Von wegen 60 Grad: So bekommt ihr Keime wirklich aus eurer Wäsche heraus - Nordhessen-Journal
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Von wegen 60 Grad: So bekommt ihr Keime wirklich aus eurer Wäsche heraus Wer Jeans und Co. bei höchstens 30 oder 40 Grad wäscht, vermeidet, dass sie eingehen. Doch was Vorteile hat, hat bekanntlich auch Nachteile. Gegenstand detonierte außerhalb des Pkw; Hinweise auf dunklen Kleinbus;
Fahrradfahrer als möglicher Zeuge gesucht (ots) Kassel-Nord: Wie die ersten Ermittlungen der Kasseler Kripo und die Spurensicherung am Tatort nach der Explosion am späten Donnerstagabend in der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße in Kassel ergaben, hatten Unbekannte offenbar im Bereich eines dort abgestellten Pkw außerhalb des Fahrzeugs einen Gegenstand zur Detonation gebracht. Aufgrund des äußerst lauten Knalls, der sich gegen 22:20 Uhr ereignete, meldeten sich viele Anwohner über den Notruf 110 bei der Polizei. Der Schaden, der durch diese Explosion an der geparkten Mercedes AMG C-Klasse entstanden war, hielt sich zumindest dem äußeren Anschein nach jedoch in Grenzen, ist derzeit aber noch nicht abschließend beziffert. An dem Gebäude der angrenzenden Paul-Julius-von- Reuter-Schule war zudem eine Glasscheibe beschädigt worden. Personen kamen nicht zu Schaden. Dunkler Kleinbus möglicherweise im Tatzusammenhang Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellte, war unmittelbar vor dem Knall ein in Richtung Wolfhager Straße fahrender, verdächtiger dunkler Kleinbus aufgefallen, aus dem auch ein Gegenstand in Richtung des geparkten und später beschädigten Pkw geworfen worden sein soll. Zudem hielt sich nach derzeitigen Erkenntnissen ein schwarz gekleideter Mann auf einem weißen Mountainbike in der Nähe des Tatorts auf, der als möglicher Zeuge in Betracht kommt.
Welche Art von Gegenstand dort zur Detonation gebracht und ob der dort abgestellte Pkw das Ziel war, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen durch die Kasseler Kriminalpolizei. Der Mercedes wurde noch in der Nacht zur Spurensicherung sichergestellt. Die Sperrungen im Bereich der Hoffmann-von- Fallersleben-Straße konnten gegen 3:50 Uhr wieder aufgehoben werden. Ein Sprengstoffsachverständiger des Hessischen Landeskriminalamtes hatte den Tatort zuvor überprüft, um mögliche weitere Gefahren auszuschließen. Kripo bittet um Hinweise Nun suchen die mit den Ermittlungen in diesem Fall betrauten Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo nach Zeugen, die weitere Hinweise zu dem verdächtigen dunklen Kleinbus oder dem Mountainbikefahrer geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0561 – 9100 entgegen. Polizeipräsidium Nordhessen Explosion an geparktem Pkw in Kassel. Was sind die Hintergründe? Kassel (ots) Am späten Donnerstagabend, gegen 22:20 Uhr, kam es in der Hofmann-von-Fallersleben-Straße in Kassel zu einer Explosion im Bereich eines dort abge
Zugvögel: Mais zur Stärkung für die lange Reise (lifePR) ( Bonn, 26.09.19 ) Alljährlich zieht es Tausende Schaulustige im Herbst auf Felder und in Niedermoor- oder Boddengebiete, um ein überwältigendes Schauspiel zu verfolgen: Die Rast der Zugvögel vor der großen Reise nach Süden. Vor allem die majestätischen Kraniche – elegante Schreitvögel, die bis zu 130 cm groß werden können – haben die Menschen seit jeher fasziniert. Jedes Jahr, bevor die in Nordeuropa brütenden Vögel in großen Gruppen zum Überwintern nach Südfrankreich oder Spanien ziehen, sammeln sie sich zu Zehntausenden an Rastplätzen, wo sie sich die letzten Energiereserven vor der anstrengenden Reise anfuttern. Sie brauchen für diese Rast feuchte, möglichst leicht überflutete Wiesenflächen – um vor Raubtieren geschützt schlafen zu können – und darum herum viele abgeerntete Felder. Am liebsten Maisfelder, wo sie die besonders energiereichen Körner und Pflanzenreste, aber auch Insekten und Kleintiere finden, berichtet das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK). Übrigens arbeiten Naturschützer und anliegende Landwirte in den oft unter Schutz stehenden
Sammelplätzen eng zusammen. Landwirte lassen ihre Maisfelder zur „Nachernte“ durch die Vögel brach liegen und erhalten dafür die Erlaubnis, die Vögel von den bereits frisch ausgesäten Feldern zu „vergrämen“ oder mit extra ausgelegten Maiskörnern abzulenken. Problematisch können dabei die unberechenbaren Mengen an Stickstoff werden, die durch den Kot der Vögel auf den Feldern hinterlassen werden. Die größten deutschen Sammelplätze sind Rhin- und Havelluch in Brandenburg, wo mit manchmal über 100.000 Tieren die größten Rastzahlen im deutschen Binnenland erreicht werden, sowie der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft in Mecklenburg- Vorpommern und die Diepholzer Moorniederung, die mit ihren renaturierten Mooren ein neues großes Rastgebiet in Niedersachsen ist. Huch – Nanu – Vegane Produkte – nicht per se milchfrei
Als Milchallergiker ein Stück vegane Schokolade genießen – das sollte doch möglich sein! Weit gefehlt… (lifePR) ( Mönchengladbach, 26.09.19 ) Der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) warnt: in einer aktuellen Untersuchung von 30 veganen Produkten konnten in sieben Proben erhebliche Mengen an Kuhmilcheiweiß nachgewiesen werden! Der Markt für vegane Produkte nimmt zu. Auch Lebensmittelallergiker gehören zur Käuferschicht, da sie sich bei einer Allergie auf tierische Auslöser wie Milch, Hühnerei oder Fisch hier auf der sicheren Seite glauben. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) wollte es genauer wissen und ließ Lebensmittel mit vegan-Labeln auf Spuren und Einträge von Kuhmilch und Hühnerei untersuchen. Für die vom DAAB in Auftrag gegebene Untersuchung kauften Ernährungswissenschaftler des DAAB in Supermärkten, Discountern und Bioläden 30 vegane Produkte ein. Die Fertigprodukte, vegane Aufschnitte, Fleisch- und Fischersatzprodukte wurden ebenso wie Süßwaren oder auch vegane Mayonnaise auf ungewollte Einträge von Hühnerei- und Kuhmilchprotein untersucht. Dafür wurden die Produkte zum Lebensmittel-Analytiklabor IFP nach Berlin geschickt und mittels standardisierter Messmethoden untersucht.
„Erfreulicherweise konnte in keiner Probe Hühnereiprotein nachgewiesen werden“, erläutert Sabine Schnadt, Ernährungs- und Anaphylaxie-Expertin beim Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V., die Ergebnisse. Für Kuhmilch hingegen konnte in sieben Süßwaren keine Entwarnung gegeben werden. „Die Mengen an nachgewiesener Kuhmilch pro Portion sind durchaus relevant für Allergiker“, sagt Sabine Schnadt. „Wir haben beispielsweise in einem veganen Müsliriegel (30g) 41,2mg Kuhmilchprotein nachgewiesen. Dadurch können bei einem Milchallergiker deutliche Symptome ausgelöst werden.“ In allen positiv getesteten Produkten war die Referenzdosis für Kuhmilch von 0,1 mg Milchprotein selbst bei kleinen Portionsgrößen (wie 1 Stück Schokolade) deutlich überschritten. Die Referenzdosis bezeichnet die in Studien nachgewiesene Grenze, ab der eine allergische Reaktion auftreten kann. Verbrauchertäuschung? Fünf der sieben positiv getesteten Produkte wiesen auf die möglichen Einträge von Kuhmilch auf der Verpackung hin. Ein Produkt hatte jedoch überhaupt keinen Hinweis aufgebracht und ein weiteres Produkt wies zwar auf eine mögliche Kontamination mit Nüssen hin, aber nicht auf Kuhmilch. „Dies ist besonders besorgniserregend, da der allergische Verbraucher ein solches Produkt als sicher verträglich einstuft“, führt Schnadt weiter aus. „Aufgrund der Ergebnisse haben wir mit den Herstellern Kontakt aufgenommen, um auf die
Probleme und Bedürfnisse der Allergiker aufmerksam zu machen“. Die Reaktionen der Hersteller waren sehr unterschiedlich. Der Hersteller ohne Spurenhinweis aber mit erheblicher Menge Milchspuren teilte uns mit, dass er aufgrund fehlender gesetzlicher Vorgaben sich entschlossen habe, ungewollte Allergeneinträge generell nicht zu benennen. Allergiker wüssten dies schließlich. Engagierter reagierte die Firma mit Nuss- aber ohne Milch-Hinweis: Sie ließ sämtliche Rohstoffe zurückverfolgen und wechselte einen Zulieferer, um zukünftig ein besseres Allergenmanagement zu gewährleisten. Dies bestätigt den DAAB in seiner Arbeit, den Dialog zur Lebensmittelindustrie zu suchen und auf die Situation der Allergiker aufmerksam zu machen. Die kompletten Testergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe von „Allergie konkret“, dem Magazin des DAAB, veröffentlicht. Landkreis unterstützt Tanzprojekt in Wolfhagen
Auf dem Foto sieht man von links nach rechts Jutta Reinmold (Zeitlos), Karin Zipperer-Heinemann (Zeitlos), Vizelandrat Andreas Siebert und Babara Kobitz (stellv. Leiterin Diakonisches Werk Region Kassel). Wolfhagen. „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, das Tanzprojekt „Endlich wieder tanzen“ in Wolfhagen mit 3.900 Euro unterstützen zu können“, berichtet Vizelandrat Andreas Siebert bei einem Besuch im Diakoniezentrum in der Schützeberger Straße. Der Landkreis Kassel unterstützt seit mehreren Jahren das „Zeitlos – Zentrum für Demenz“ des Diakonischen Werks Region Kassel in Wolfhagen. „Zeitlos“ berät Menschen, die an Demenz erkrankt sind und ihre Angehörigen. 2014 startete Karin Zipperer-Heinemann in diesem Rahmen das Projekt „Endlich wieder tanzen“. „Bei unseren monatlichen Treffen kommen tanzbegeisterte Senioren aus Altenpflegeeinrichtungen des gesamten Wolfhager Landes zusammen“, informiert Zipperer- Heinemann. Die demenzerkrankten Tänzer „gehen je nach ihren körperlichen Fähigkeiten begeistert mit, wenn DJ Hardi aus Oberelsungen, der im wahren Leben Hartmut Müller heißt, live aufspielt“, so Zipperer-Heinemann weiter. Es sei immer wieder
erstaunlich, wie textsicher die Teilnehmer bei den Liedern seien. „Für unsere Arbeit sind solche Projekte sehr wichtig und ohne Spendengelder und den Einsatz der Ehrenamtlichen können wir solche Angebote leider nicht realisieren“, erläutert Zipperer-Heinemann. „Endlich wieder tanzen“ kostet rund 7.000 Euro im Jahr; eine langfristige Finanzierung ist für das Projekt noch nicht gesichert. „Die Vorgaben des Landes für unseren Kreishaushalt erschweren die Unterstützung für tolle Projekte wie diese – sogenannte freiwillige Aufgaben sollen sich Landkreise nicht mehr leisten dürfen“, bedauert Vizelandrat Siebert. Der Kreis werde aber versuchen weiter Möglichkeiten zu finden, „Geld für sinnvolle Initiativen zur Verfügung stellen zu können“. Heißhunger im Büro: Fünf schnelle und leckere Snack- Optionen Jeder kennt es: Man sitzt im Büro und könnte ununterbrochen snacken. Das liegt – neben dem Stress – auch an unserer
Nasch-Auswahl. Diese fünf Snacks sind gesunde Sattmacher. Dermatologe: Der Haut Ruhe von der Sonne gönnen (ots)Nach den langen Sommertagen am Strand oder in den Bergen sollte man sich nun zur Entspannung nicht wieder in die Sonne legen. „Gönnen Sie der Haut jetzt Ruhe“, empfiehlt Dermatologe Dr. Christoph Liebich aus München im
Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Das hauteigene Sonnen- Kontingent, das höchstens 50 Stunden im Jahr betragen sollte, ist nach einem langen Sommer locker aufgebraucht. Wer trotzdem noch stundenlang UV-Strahlen abbekommt, zum Beispiel bei einer Wanderung im Herbst-Sonnenschein, dem rät der Experte zu einem hohen Lichtschutzfaktor. Gesundheitlich bedenklich ist es, ins Solarium zu gehen, um die Bräune zu verlängern. Eine bessere Alternative für einen anhaltenden Sommerteint ist ein Selbstbräuner. In der aktuellen „Apotheken Umschau“ finden Leserinnen und Leser Tipps für verwöhnende After-Sun-Kosmetik. Außerdem gibt die kompakte „Checkliste Hautpflege“ eine Übersicht über die optimale Basispflege für verschiedene Hauttypen. Sie kann unter www.au-checkliste.de auch im Internet heruntergeladen werden. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9/2019 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen Personalmangel in der ambulanten Pflege gefährdet
gute Versorgung Berlin (ots) Immer mehr pflegebedürftige Menschen nutzen einen ambulanten Dienst. Doch auch dort fehlen Pflegefachpersonen. Entsprechend überlastet sind die Dienste. Viele müssen Patienten ablehnen, manche sogar Verträge kündigen. Die Sicherheit in der Pflege könnte sich weiter verschlechtern. Die meisten Menschen in Deutschland wollen im Alter zu Hause gepflegt werden. Auch darum gilt in der Pflegeversicherung das Prinzip „ambulant vor stationär“. Doch gerade um die Zukunft einer bedarfsgerechten und fachlich angemessenen ambulanten Pflege muss man sich mancherorts erhebliche Sorgen machen. Dies offenbart jetzt eine bundesweite Befragung des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) bei 535 ambulanten Pflegediensten. Gut die Hälfte der Befragten (53 Prozent) gab an, dass in ihrem Dienst Stellen für Pflegefachpersonen seit mindestens drei Monaten unbesetzt sind. Hochgerechnet gibt es demnach in Deutschland also in ambulanten Pflegediensten etwa
16.000 solcher offenen Stellen. 80 Prozent der Dienste berichten zudem, in den letzten drei Monaten Versorgungs- Anfragen abgelehnt zu haben, weil sie die Pflege nicht hätten sicherstellen können. 13 Prozent der Dienste geben sogar an, in den letzten drei Monaten Klienten gekündigt zu haben, weil sie deren Versorgung nicht sicherstellen konnten. Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP, warnt: „Personalmangel in der gesundheitlichen Versorgung und nicht zuletzt in der Pflege ist ein Risiko für die Patientensicherheit. Wenn sich die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland wie prognostiziert von heute etwa 3,4 auf 4,9 Millionen im Jahr 2054 erhöht, wird es sehr schwer werden, alle diese Menschen gut zu versorgen.“ Denn selbst falls kurzfristig deutlich mehr Pflegefachpersonen gewonnen werden können, scheiden in den nächsten Jahren zugleich viele derzeit Pflegende altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus. „Die Frage muss erlaubt sein, wie das Versprechen von einer bedürfnisorientierten, menschenwürdigen Pflege sowie von besser unterstützten pflegenden Angehörigen zukünftig eingelöst werden soll“, stellt Suhr fest. In der ambulanten Pflege ist das Thema Patientensicherheit besonders relevant, vor allem weil dort oft mehrere Akteure wie pflegende Angehörige, professionell Pflegende und Ärzte nebeneinander wirken. Ungenügende Kommunikation, fehlendes Wissen, Unachtsamkeit und Zeitdruck sowie unklare Prozesse erhöhen gesundheitliche Risiken, etwa für Stürze, Infektionen und Medikationsschäden. Darum wirkt sich nicht zuletzt der Mangel an Pflegefachpersonen nachteilig auf die Patientensicherheit aber auch auf die Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen aus. Denn Risiken können auch entstehen, wenn kein geeigneter Dienst die Pflege im erforderlichen Umfang übernehmen kann. Mangelnde ambulante Pflegekapazitäten können zudem zu einer Überforderung pflegender Angehöriger oder zu einem Heimeintritt führen, der bei angemessener ambulanter
Versorgung nicht nötig geworden wäre. Vor diesem Hintergrund sieht Ralf Suhr es daher als besonders dringlich an, das Berufsfeld Pflege attraktiver zu machen. Insbesondere gehe es um die Aufgaben der Pflegenden, deren Qualifizierung und die Organisationskultur in den Einrichtungen. Diese müssten so ausgestaltet sein, dass es möglich ist, dort professionell und gerne zu arbeiten. Für Suhr ist allerdings auch klar, dass das alleine nicht reichen wird: „Wir müssen zusätzlich die Chancen gezielter Prävention und der Digitalisierung im Gesundheitswesen nutzen. Sonst werden wir die Pflegequalität in Deutschland zukünftig nicht relevant verbessern können.“ Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege „Hin und weg!“ – mit Musik von Johann Sebastian Bach in den Wagenhallen
Frankfurt am Main (ots) Die Internationale Bachakademie Stuttgart startet die Konzertreihe „Hin und weg!“. Sie führt die Gaechinger Cantorey an neue Orte der Stadt und experimentiert mit der Wirkung von Bachs Musik im Raum. „Hin und weg!“ stellt jeweils eine Kantate von J. S. Bach in den Mittelpunkt. Zudem spricht Akademieleiter und Dirigent Hans- Christoph Rademann mit dem Publikum über das Werk. Die Deutsche Bank Stiftung unterstützt die neue Konzertreihe als Initiativpartner. Am 17. Oktober um 19 Uhr eröffnet Hans-Christoph Rademann gemeinsam mit der Gaechinger Cantorey und den Solistinnen und Solisten Isabel Schicketanz (Sopran), Christopher Renz (Tenor) und Martin Schicketanz (Bass) die neue Reihe mit Bachs Kantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ in den Wagenhallen. Raum und Präsentation schaffen eine Atmosphäre der Begegnung, die auch im Anschluss an die Aufführung zum Verweilen einlädt. Die Kantate „Wachet auf“, basiert auf dem Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen (Matthäus 25, Vers 1-13) und auf dem namensgebenden Kirchenlied von Philipp Nicolai. Diese Texte erzählen von den Jungfrauen, die auf ihre Bräutigame, respektive Gott, warten – die Klugen im Dunkeln, die Törichten im Licht ihrer Lampen, bis diese erlöschen. Die Törichten kehren zurück, um Öl zu holen und verpassen den Zugang zur Hochzeit und damit zu Gott. Liebe, Vertrauen und der Sinn des Lebens sind somit Thema der Kantate. Bach verleiht ihnen einen bildhaften klanglichen Ausdruck, der den Zuhörer unmittelbar anspricht. Alte Musik lassen Hans-Christoph Rademann und die Gaechinger Cantorey in neuen Räumen erklingen. In der rauen Industriehalle, die einst als Reparaturraum für Lokomotiven und Busse diente, entfalten die Bilder der Bach’schen Musik ihre Wirkungskraft.
Die Gaechinger Cantorey ist der Klangkörper der Internationalen Bachakademie Stuttgart. Unter der künstlerischen Leitung von Akademieleiter Hans-Christoph Rademann vereint er europäische Spitzenmusiker. Mit Rademann steht die Gaechinger Cantorey für einen neuen, im Originalklang musizierten „Stuttgarter Bachstil“, der das Markenzeichen einer Bachakademie der Zukunft ist. Die Deutsche Bank Stiftung unterstützt Projekte, die den Nachwuchs fördern, kulturelle Erfahrungsräume öffnen oder den Austausch zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ermöglichen. Weltweit engagiert sie sich gemeinsam mit starken Partnern in der Katastrophenprävention. Original-Content von: Deutsche Bank Stiftung, übermittelt durch das Nordhessen Journal Weltherztag am 29. September 2019 – Kleiner Stich, große Wirkung: Grippeschutzimpfung schützt
Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck München (ots) Vor der beginnenden Grippesaison rät der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK) zur Grippeschutzimpfung. Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Herz- Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck profitieren besonders von der Schutzimpfung. Laut einer neuen dänischen Studie, die Anfang September auf dem Europäischen Kardiologen Kongress in Paris vorgestellt wurde, senke die Grippeschutzimpfung das Sterberisiko von Hypertonikern (Bluthochdruck-Patienten) um 18 %. Das Sterberisiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall wäre um 10 % niedriger, so die Autoren der Studie (1). In Deutschland leidet derzeit fast jeder dritte Erwachsene unter Bluthochdruck, einem der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen. „Wir appellieren an alle Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen oder Bluthochdruck sich impfen zu lassen“, erklärt Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen. „Es ist nur ein kleiner Stich, aber mit großer Schutzwirkung vor einer schweren gefährlichen Krankheit.“
Warum ist eine Influenza für Herzkranke so gefährlich? Eine Viruserkrankung wie die Influenza stellt den Körper vor eine große Herausforderung. Influenza-Viren schädigen die Schleimhaut der Atemwege und schwächen die Abwehrkräfte. Herzkranke Menschen sind in dieser Situation besonders gefährdet. So können in den Blutgefäßen vermehrt Plaques aufbrechen und sich darauf ein Blutgerinnsel bilden. Dieses kann dann die Blutversorgung abschneiden. In der Folge können Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten. Nach aktuellen Daten steigt das Herzinfarktrisiko in den ersten sieben Tagen der Infektion um das sechsfache. Warum die Plaques vermehrt aufbrechen, ist noch nicht genau erforscht. Man nimmt aktuell an, dass das hohe Entzündungsniveau durch die Influenza- Infektion die Stabilität der Plaques reduziert und die Wahrscheinlichkeit für ihr Aufbrechen erhöht, so die Autoren der dänischen Studie. Grippeschutzimpfung – jetzt! Eine Grippeschutzimpfung schützt vor den in der anstehenden Saison voraussichtlich häufigsten Grippevirusvarianten. Da sich die Viren sehr schnell verändern können, muss die Impfung vor jeder Grippesaison erneut durchgeführt werden. Das Robert- Koch-Institut empfiehlt als optimalen Zeitpunkt für eine Grippeschutzimpfung die Monate Oktober und November. Nach der Impfung dauert es ca. 10-14 Tage, bis sich der Impfschutz aufgebaut hat. Liegt eine selten vorkommende Allergie gegen Hühnereiweiß vor, sollte die Impfung vorab mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. (1)Quelle: http://ots.de/C84k3v Über den BNK e. V. Der BNK ist der größte Kardiologenverband auf vertragsärztlicher Ebene in Deutschland. Er hat derzeit rund 1.300 Mitglieder und repräsentiert damit über 90 Prozent der kardiologischen Praxen. Der Verband ging aus einer
Arbeitsgemeinschaft hervor, die 1979 von knapp 100 Fachärzten gegründet wurde. Heute sind die Mitglieder des BNK auf regionaler und Bundesebene in zahlreichen Ausschüssen, Projektgruppen, gesundheits- und berufspolitischen Gruppierungen und in vielen Gremien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) aktiv. Seinen juristischen Sitz hat der BNK in München. Weitere Informationen rund um den BNK finden Sie unter www.bnk.de. / Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. Petition „Kinder in Gefahr – Pflegenotstand stoppen“ eingereicht: BVHK fordert schnelle Lösung
Berlin (ots) Der Bundesverband Herzkranke Kinder e.V. (BVHK) hat gestern dem Vorsitzenden des Petitionsausschusses im Deutschen Bundestag seine Petition übergeben. Eltern herzkranker Kinder fordern darin mehr Ausbildungsplätze für Pflegekräfte sowie eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für Kinderintensivpflegekräfte, wie beispielsweise eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf, um u.a. „Rückkehrer“ nach ihrer Erziehungszeit wiedergewinnen zu können. Denn der Versorgungsnotstand ist für Eltern herzkranker Kinder unerträglich, da aufgrund des Pflegekräftemangels immer wieder Operationen am offenen Herzen verschoben werden müssen. Dies spiegelt sich wider in den vielen Tausend Rückmeldungen auf http://ots.de/aAMDxF: „Stellen Sie sich vor, sie bringen ein Kind zur Welt, das nach der Geburt an Schläuchen hängt, weil es einen schweren Herzfehler hat. Es muss operiert werden, doch die OP verschiebt sich dreimal. Das ist für die kleinen Patienten und deren Eltern eine extreme psychische Belastung.“ Mit unserer Petition appellieren wir an die Gesundheitspolitik, den Pflegenotstand endlich anzupacken, die oft lebensbedrohlichen Situationen zu vermeiden und das Leid der Kinder und deren Familien zu mindern. Weitere Infos zu unserer Initiative gegen den Pflegenotstand: https://www.bvhk.de/kinder-in-gefahr-pflegenotstand-stoppen/ https://www.facebook.com/herzkranke.kinder/ Über uns: In Deutschland wird jedes 100. Kind mit einem Herzfehler geboren. Dank des medizinischen Fortschritts erreichen heute 90 Prozent das Erwachsenenalter, gehen zur Schule, studieren oder machen eine Ausbildung. Der BVHK und seine regionalen Elterninitiativen setzen sich für die Interessen von Menschen mit angeborenen Herzfehlern und ihrer Familien ein.
Original-Content von: Bundesverband Herzkranke Kinder e.V., übermittelt durch das Nordhessen Journal Mehr Fläche für Fußgänger und Radfahrer am Steinweg Am Steinweg haben Fußgänger und Radfahrer jetzt mehr Platz ©Michael Schwab/Stadt Kassel
In nur elf Wochen Bauzeit wurde der getrennte Geh-/Radweg am Steinweg durch die ausführende Baufirma und dem Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel hergestellt. Auf einer Länge von rund 225 Metern schließt das Projekt an die vor vier Jahren fertiggestellte Baumaßnahme Altmarkt und Tränkepforte an und endet im Bereich der Mittelgasse. „Durch die Herstellung konnten wir ein Stück unserer Zielsetzung aus dem Radverkehrskonzept erreichen“, sagt Dirk Stochla, Verkehrsdezernent der Stadt Kassel, „Um mehr Menschen auf das Rad zu bewegen, brauchen wir sichere und durchgehende Radverkehrsanlagen mit ausreichender Breite.“ Der getrennte Geh-/Radweg mit einer Breite von etwa 4,1 bis 4,6 Meter wurde mit unterschiedlichen Materialien und einem taktilen Trennstreifen angelegt, um die Aufmerksamkeit zwischen Fußgängern und Radfahrenden zu erhöhen. Im Zuge der Maßnahme wurde auch der Grünstreifen mit den Bäumen erweitert und eine Wurzelschutzbrücke eingebaut mit dem Ziel, den Komfort für Radfahrende durch einen ebenen Radweg nachhaltig zu verbessern. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden auch Fahrradständer zum sicheren Abschließen des Rades und die Zugänge der Wohngebäude 13 bis 21 barrierefrei hergestellt. documenta-Stadt Kassel
MT landet den nächsten Coup – 31:26-Sieg gegen Rhein-Neckar Löwen Sie haben es wieder getan! Nach dem Erfolg über den SC Magdeburg siegte die MT Melsungen mit 31:26 (14:14) auch über die Rhein-Neckar Löwen! Vor 4.300 restlos begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Kasseler Rothenbach-Halle waren allenfalls acht schwache Minuten zum Ende der ersten Hälfte zu beklagen, an deren Ende die Gäste sich nach vier Toren Rückstand erstmals die Führung holten. Die restliche Spielzeit passte trefflich zum MT-Motto #60MinutenVollgas. Abwehrkampf vom Feinsten, ein glänzend aufgelegter Nebojsa Simic im Tor sowie nach dem Seitenwechsel ein Lasse Mikkelsen, der überhaupt nicht mehr zu halten war. Acht seiner neun Tore machte er im zweiten Durchgang. Und damit insgesamt zwei mehr als der erfolgreichste Löwen-Schütze, Uwe Gensheimer. Dabei war die Position des MT-Spielmachers eine von zwei kleinen Überraschungen zu Beginn. Denn während bei den Löwen nicht der ehemalige Melsunger Mikael Appelgren, sondern Andreas Palicka das Tor hütete, begann bei den Gastgebern Domagoj Pavlovic im Angriff auf der Mittelposition. Entscheidungen, die, wenn auch indirekt, der MT mehr Nutzen brachten. Palicka bekam zunächst einmal keine Hand an die
Würfe von Julius Kühn, der wiederum prima mit Pavlovic rochierte und erst zweimal über die Mitte, dann einmal sogar über Halbrechts traf. Nach vier Minuten führten die Rot-Weißen mit 3:1. Sogar mit der Chance auf Erhöhung, doch Tobias Reichmann bescherte mit seinem vergebenen Siebenmeter dem Löwen- Schlussmann sein erstes Erfolgserlebnis. Besser machte es Kai Häfner, der ebenfalls von der für ihn „falschen“ Seite zum 4:2 traf und kurz darauf mit einem raffinierten Aufsetzer noch das 5:3 markierte (10.). Es ging schnell hin und her, Verschnaufpausen oder auch nur einen längeren Angriffsaufbau gönnte sich niemand. Die Vorteile lagen dabei durch die etwas bessere Torhüterleistung seitens Nebojsa Simic bei der MT. Nach Marin Maric‘ 8:5 war die erste Löwen-Auszeit fällig (13.). Ohne echte Wirkung. Der Vorsprung blieb nicht nur, sondern erhöhte sich sogar. Weil der eingewechselte Johan Sjöstrand einen Siebenmeter von Uwe Gensheimer hielt, Kai Häfner in Unterzahl erst zum 10:6 traf und direkt nach Ablauf der Strafe gegen Maric mit einem sehenswerten Dreher zum 11:7 nachlegte (18.). Erst als Julius Kühn runter musste, sich Melsungen zwei Fehler im Aufbau leistete und der zurückgekehrte Kühn zu hoch visierte, kamen die Gäste heran und übernahmen in der Folge sogar das Kommando. Gedeon Guardiola gelang der Anschluss ins verlassene Tor, Jesper Nielsen glich aus, Alexander Petersson machte mit dem 12:13 die erste Gästeführung perfekt (27.). Was Tobias Reichmann noch einmal umdrehte, Uwe Gensheimer per Strafwurf direkt vor der Pausensirene jedoch erneut egalisierte. Mit der Hypothek einer Unterzahl startete Melsungen in die zweite Hälfte, was Patrick Groetzki nach Guardiolas Block gegen Kai Häfner zum 14:15 ins verlassene MT-Gehäuse nutzte. Kurze Zeit später musste Groetzki runter, Lasse Mikkelsen glich per Siebenmeter wieder aus (34.). Die Partie gewann immer mehr an Intensität. Nächster Leidtragender war Häfner
mit der mittlerweile fünften Bankstrafe gegen Rot-Weiß, darauf folgte Uwe Gensheimer mit der fünften gegen Gelb-Schwarz. Wieder Mikkelsen per Siebener, wieder Ausgleich – 16:16 (36.). Das Fehlen ihres Kapitäns brachte die Löwen aus dem Tritt. Erst netzte Reichmann ins leere Gästetor, dann zweimal der eingewechselte Stefan Salger. Und als nach einer Auszeit der Löwen Marino Maric zum 20:16 vollendete, bebte die Rothenbach- Halle (39.). Vorausgegangen war ein Ballgewinn in der Abwehr mit anschließender Ballstafette über Felix Danner und Finn Lemke, die beide selbst den Konter hätten laufen können, aber auf den eigenen Erfolg uneigennützig verzichteten. Schon einmal waren es in der ersten Hälfte vier Tore vor für die MT, schon einmal kamen die Löwen zurück. So auch diesmal. Uwe Gensheimer und Andy Schmid verkürzten auf 21:19, Heiko Grimm reagierte mit seiner zweiten Auszeit (43.). Das Momentum aber blieb auf Seiten der Gäste. Mit sieben Feldspielern gelang das 22:20, durch Mads Mensahs abgefälschten Wurf sogar das 22:21 (46.). Zum Glück für Melsungen war Lasse Mikkelsen inzwischen vollends im Spiel angekommen. Von der Linie traf er ebenso wie zweimal aus dem Rückraum zum 25:23 (50.). Die Löwen griffen wieder in die taktische Trickkiste, spielten erneut mit sieben Akteuren im Feld. Das ging schief. Nebojsa Simic hielt, Tobias Reichmann traf ins leere Tor – 26:23 (52.). Dann war wieder Mikkelsen dran und zwang die Löwen mit seinem achten Volltreffer zum 27:24 schon früh zu deren letzter Auszeit (54.). Andreas Palicka kehrte zwischen die Pfosten zurück, Mikkelsen traf weiter, diesmal bei angezeigtem passivem Spiel mit einem frechen Heber. Es war der MT und vor allem ihrem mittlerweile voll auf Vorjahresniveau angekommenen Regisseur nicht beizukommen. Zumal Simic im Zurückfallen Peterssons Wurf über die Latte lenkte und den nächsten Versuch des Linkshänders buchstäblich von der Linie kratzte. Kai Häfners 29:25 traf die Löwen schon schmerzhaft, sein 30:26 und Simic‘ 16. Parade gegen Andy
Schmid noch viel mehr. Das Hallendach drohte abzuheben, die Tribünen wackelten mächtig. Mit 100 Sekunden Restzeit auf der Uhr nahm auch Heiko Grimm seine letzte Auszeit, kurz nach Wiederbeginn war es wieder Häfner, der auch die allerletzten Zweifel mit dem 31:26 beseitigte. ngg_shortcode_0_placeholder Stimmen zum Spiel Heiko Grimm: Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Sie hat eine riesen Leistung gebracht. Es hat bisher wohl nur wenige Mannschaften gegeben, die gegen die Rhein- Neckar Löwen so verteidigt haben wie wir heute. Dazu kam, dass wir in der zweiten Halbzeit im Angriff sehr flexibel waren, uns gut einstellen konnten und immer wieder Lösungen gefunden haben. Man kann heute kaum ein Haar in der Suppe finden. Nur einen Hänger hatten wir zum Ende der ersten Halbzeit. Da müssen wir ruhiger bleiben und so eine Phase mal mit einem 1:4 beenden statt mit einem 0:5. Ein kleines Problem hatten wir noch, uns auf die 6-gegen-7-Situationen zum Schluss einzustellen, was uns dann aber doch noch gelungen ist. Trotzdem muss ich nach so einem Spiel die Spaßbremse spielen. Das war heute zwar eine tolle Leistung, die müssen wir aber am Dienstag im Pokal schon wieder bestätigen. Kristján Andrésson: Glückwunsch an Melsungen. Das bessere Team hat heute gewonnen. Wir mussten fast die ganze zweite Halbzeit gegen einen Rückstand anrennen. Und kämpferisch war unser Gegner heute gerade in der Defensive sehr stark. Ebenso wie im Angriff in der zweiten Hälfte. Da haben wir einfach zu viele technische Fehler gemacht. Und Melsungen die Möglichkeit gegeben, in Führung zu gehen und zu bleiben. Axel Geerken: Ich glaube, dieses Gesicht unserer Mannschaft wollen wir alle sehen. Heute sind alle von ihr begeistert, vor zwei Wochen sah das noch ganz anders aus. Daran sieht man,
dass es gut ist, auch in schlechten Phasen die Ruhe zu bewahren. Und jetzt können wir sehen, dass das Team in Balingen nicht das wahre Team war. Jetzt wollen wir natürlich auch am Dienstag im Pokal weiterkommen. Oliver Roggisch: Glückwunsch auch von mir an Heiko und Axel für die verdienten zwei Punkte. Unsere guten Phasen heute waren nicht gut genug, um diesen Gegner zu schlagen. Wir kommen nach Rückstand zweimal wieder ran, schaffen es dann aber nicht, den Level hoch zu halten. Jetzt ist es nach so einem Spiel natürlich schade, dass wir nicht gleich am Sonntag wieder ein Spiel haben. Die Niederlage wird uns so noch ein paar Tage weh tun. Statistik MT Melsungen: Simic (17 Paraden / 24 Gegentore), Sjöstrand (bei zwei Siebenmetern, 1 P. / 1 G.); Maric 3, Kühn 4, Lemke, Reichmann 3, Ignatow, Kunkel, Mikkelsen 9/4, Danner, Schneider 1, Allendorf 1, Sidorovicz, Häfner 8, Salger 2, Pavlovic – Trainer Heiko Grimm. Rhein-Neckar Löwen: Palicka (3 P. / 18 G.), Appelgren (5 P. / 13 G.); Schmid 4, Gensheimer 7/4, Kirkelokke 1, Lagarde 2, Tollbring, Abutovic, Mensah 1, Fäth, Groezki 3, Guardiola, Petersson 2, Nielsen 4, Ganz, Kohlbacher 2 – Trainer Kristján Andrésson. Schiedsrichter: Robert Schulze (Magdeburg) / Tobias Tönnies (Magdeburg) Zeitstrafen: 12 – 12 (Lemke 6:49, Maric 15:14, Kühn 21:19, Danner 29:46, Häfner 34:31, Salger 39:39 – Abutovic 8:32 17:25, Mensah 27:18, Groetzki 32:31, Gensheimer 35:43, Nielsen 46:43) Strafwürfe: 5/4 – 5/4 (Reichmann scheitert an Palicka 5:20, Gensheimer scheitert an Sjöstrand 15:17)
Zuschauer: 4.300, Rothenbach-Halle, Kassel (ausverkauft). Die beiden nächsten Spiele: DHB-Pokal, Achtelfinale: Di., 01.10.19, 19:00 Uhr, SC DHfK Leipzig – MT Melsungen, Arena Leipzig LIQUI MOLY-HBL: So., 06.10.19, 16:00 Uhr, MT Melsungen – TSV Hannover- Burgdorf, Rothenbach-Halle Kassel Frankenberg – Farbschmierereien und Hakenkreuz an Unterführung Zeugen gesucht
(ots)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beschmierte ein Unbekannter eine Unterführung in Frankenberg und brachte dabei auch ein Hakenkreuz und einen Davidstern auf. Die Polizei sucht nun Zeugen. Am Mittwochabend meldete ein Zeuge die Schmierereien an der Unterführung in der Straße Am Hain in Frankenberg. Bei der Tatortaufnahme stellten die Beamten der Polizeistation Frankenberg fest, dass an beiden Eingangsseiten der Unterführung mit schwarzer Farbe Schriftzüge und Zeichen aufgesprüht wurden. Auf einer Seite sprühte der unbekannte Täter den Schriftzug „Dieser Bereich ist Video überwacht“ und einen Davidstern auf, die andere Seite beschmierte er mit einem Hakenkreuz und dem Namen „Johann“. Nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden etwa 250 Euro. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und gemeinschädlicher Sachbeschädigung werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt. Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, bitte an die Polizeistation Frankenberg, Tel. 06451/72030, oder die Kriminalpolizei Korbach unter der Tel. 05631/9710. Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
Rico Rossi verlässt die Kassel Huskies in Richtung Dresden – Sonntag bereits ein Wiedersehen Kassel, 26. September, 2019. Die Kassel Huskies bestätigen den Wechsel ihres ehemaligen Trainers und Sportlichen Leiters Rico Rossi nach Dresden. Der Liga-Rivale aus Sachsen hatte erst am Mittwoch Trainer Bradley Gratton nach schwachem Saisonstart mit zwei Punkten
aus vier Spielen entlassen und ist in Rico Rossi nun zügig auf dem Trainermarkt fündig geworden. Rossi hatte in Kassel noch einen laufenden Vertrag, war aber bereits während der Sommerpause weitestgehend nicht mehr in das Tagesgeschäft der Huskies involviert. Selbstverständlich geben die Huskies ihren Ex-Trainer aus dem bestehenden Kontrakt frei und wünschen ihm für seine Aufgabe in Dresden alles Gute. „Wir gratulieren Rico zu dem neuen Job“, so Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs, „wir haben ein Modell gefunden, mit dem alle Seiten gut leben können“. Und weiter: „Rico hat in Kassel unheimlich viel bewegt und jeder erinnert sich an die Meisterschaft, die wir mit ihm gewonnen haben. Für uns war es letztes Jahr aber an der Zeit, einen Wechsel zu vollziehen und heute sind wir froh, in Tim Kehler einen Trainer zu haben, der in unser Konzept passt, unsere Ziele zu erreichen.“ Die Huskies wünschen ihrem Ex-Trainer beruflich und persönlich alles Gute. Zu einem direkten Wiedersehen kommt es schon am Sonntag. Dann gastieren Rossi und sein neuer Club prompt in Kassel. „Bei allen Glückwünschen für seine Zukunft, klammere ich dieses Spiel aber natürlich aus,“ so Joe Gibbs lachend. Erstes Bully am großen Škoda-Tag ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es hier: https://huskies-heimspiele.reservix.de/events
Explosion an geparktem Pkw in Kassel. Was sind die Hintergründe? Kassel (ots) Am späten Donnerstagabend, gegen 22:20 Uhr, kam es in der Hofmann-von-Fallersleben-Straße in Kassel zu einer Explosion im Bereich eines dort abgestellten Pkw. Nach ersten Erkenntnissen kamen dabei keine Personen, jedoch das geparkte Auto und Scheiben an einem angrenzenden Schulgebäude zu Schaden. Kassel-Nord: Nach der Explosion, die sich gegen 22:20 Uhr einhergehend mit einem lauten Knall im Bereich eines geparkten Pkw in der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße in Kassel ereignete, ist der Tatort noch weiter abgesperrt. Bevor die Spurensicherung ihre Arbeit an dem Fahrzeug aufnehmen kann, muss zunächst durch fachkundige Beamte geprüft
werden, ob dort möglicherweise noch Gefahrenquellen bestehen. Bei der nun folgenden Tatortarbeit erhalten die Ermittler der Kasseler Kriminalpolizei auch Unterstützung von Beamten des Hessischen Landeskriminalamtes. Ursache noch völlig unklar; Zeugen gesucht Die Ursache für die Explosion ist momentan noch völlig unklar. Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei gehen in alle Richtungen. Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass dort durch Unbekannte ein Gegenstand zur Detonation gebracht worden war. Bei der Aufklärung der genauen Umstände bittet die Polizei daher auch um Hinweise von Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im Zusammenhang mit diesem Fall gemacht haben. Der Schaden an dem geparkten Mercedes, der am rechten Fahrbahnrand der Hoffmann-von-Fallersleben in Fahrtrichtung Wolfhager Straße in Höhe des Gebäudes der Paul-Julius-von- Reuter-Schule abgestellt war, kann aufgrund der aktuell andauernden Tatortarbeit noch nicht abschließend beziffert werden. Zumindest die äußerlich sichtbaren Schäden halten sich in Grenzen. An dem Schulgebäude, das unmittelbar an den Gehweg angrenzt, war mindestens eine Fensterscheibe beschädigt worden. Sperrungen könnten bis zum Morgen dauern Wegen der Arbeiten am Tatort und der Spurensicherung ist die Hoffmann-von-Fallersleben derzeit noch zwischen der Wolfhager Straße und dem Lutherplatz in beide Richtungen voll gesperrt. Die Dauer der Sperrungen kann aktuell nicht eingeschätzt werden, könnte sich aber bis zum Morgen erstrecken. Verkehrsteilnehmer im Berufsverkehr sollten sich daher vorsorglich auf Sperrungen in diesem Bereich einstellen und diesen wenn möglich umfahren. Auch der an der Hoffmann-von- Fallersleben gelegene Eingang der Reuter-Schule ist zum Schulbeginn möglicherweise noch gesperrt, weshalb die Schülerinnen und Schüler gebeten werden, andere Eingänge zu
benutzen. Zeugenhinweise an die Kasseler Kripo nimmt die Polizei unter Tel. 0561 – 9100 entgegen. Polizeipräsidium Nordhessen
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