VHS unterwegs 1/2018 Touren Exkursionen Reisen - www.vhs-aachen.de - VHS Aachen
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Inhalt Stadttouren 2 Astronomie und Naturkundliches 13 Maas, Rur und Fototouren 20 Orte, Städte, Ausstellungen 24 Studienreisen 33 Zeichenerklärung k.E. = keine Ermäßigung Anmeldung Telefonisch 0241 4792-111 Schriftlich Volkshochschule Aachen Peterstraße 21–25, 52062 Aachen Telefax: 0241 406023 Internet www.vhs-aachen.de Persönlich Im Kundenzentrum der Volkshochschule Aachen Herausgeber Telefon: 0241 47920 Volkshochschule Aachen E-Mail: vhs@mail.aachen.de Peterstraße 21–25 52062 Aachen Titelfoto: ©LianeM – stock. adobe.com Pracht der Schmetterlinge Naturfotografie (siehe Seite 23) 1
Stadttouren Aachener Stadtviertel: Frankenberger Viertel Teil 1 – Vom mittelalterlichen Schöffensitz bis zum bürgerlichen Wohnquartier Rundgang Wenn man durch die Straßen zwischen Oppenhoffallee und Bismarckstraße flaniert, fallen einem die reich gestalteten Fassaden der Häuser auf. Alle Stile sind vertreten. An den Fassaden sieht man kühne Ritter und a nmutige Fräulein, abenteuerliche Fabelwesen und himmlische Heerscharen. Bauherren und Handwerker trieben es gar bunt und jeder versuchte, seinen Nachbarn noch zu übertrumpfen. Obwohl sich das Viadukt wie eine Barrierevor das Franken- berger Viertel schiebt, gehört dieser Teil der Stadt (und das erkennt man nicht nur an der Postleitzahl) doch zu Burtscheid. Das regelmäßige Karree der Straßenist heute fast komplett bebaut. Es fällt schwer sich vorstellen, dass hier inmittenvon Wiesen und Äckern einmal nicht viel mehr als die Burg Frankenberg stand. Dank unserer Vorlieben für die Welt unserer Großeltern erlebte das Viertel seine Wiedergeburt. Der Spaziergang durch die Straßen zeigt, wie viel aus der Vergangenheit erhalten geblieben ist. Dr. Holger A. Dux 181-01250 24. Februar 2018 (2 Ustd.) Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Zollernstraße, vor dem Haus der StädteRegion 2
Aachener Stadtgeschichten: über drei Aachener Berge Rundgang Von Aachen und seinen Bergen hört man eher selten etwas. Wer jedoch mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, der spürt das Auf und Ab. Bei einem Spaziergang sollen die Geschicht(chen) rund um Wingertsberg, Salvatorberg und Lousberg berichtet werden. Der besondere Reiz liegt in einer abwechslungsreichen Kombination von Stadtgeschichte und Natur. Denn was heute als Erholungsstätte selbstverständlich genutzt wird, das ist erst nach umfangreichen Diskussionen, Planungen und Finanzierungsmöglichkeiten entstanden. Daran wird an diesem Rundgang erinnert. Joachim Dautzenberg 181-01252 4. März 2018 (4 Ustd.) Sonntag, 15–18 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Monheimsallee, vor dem Eingang Eurogress Lebensläufe – Aachen im Ersten Weltkrieg Rundgang Vor einhundert Jahren tobte der Erste Weltkrieg, ein Krieg, der weit mehr als die meistenzuvor alle Lebensbereiche beein- flusste. Aachen als Industrie- und Garnisonsstadt bildete da keine Ausnahme. Ein Spaziergang entlang von historischen Plätzen und Orten der Aachener Innenstadt bietet eine Ahnungvon der Kaiserstadt in diesen Kriegsjahren. Ereignisse, die sich von 1914 bis 1918 zugetragen haben, werden anhand von historischem Fotomaterial vergegenwärtigt und in den zeithistorischen Kontext eingefügt. Die Route führt vorbei am Rathaus und am Ehrenmal. Sie endet an der Ausstellung der VHS zu Einzelschicksalen von Aachener Gefallenen. Jens Rütten 181-04052 10. März 2018 (2 Ustd.) Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen 3
Führung durch die Stadtbibliothek Aachen Besichtigung Die Stadtbibliothek Aachen bietet Medienbestände zu den Themen Rassismus, Extremismus, Flüchtlinge, Migranten, die sowohl für Menschen lesenswert und sehenswert sind, die sich in diesen Bereichen ehrenamtlich engagieren, als auch für Multiplikatoren und sonstige Interessierte. In einer Führung durch die Bibliothek werden die verschieden en Etagen des Hauses mit ihren gedruckten und elektronischen Medien sowie ihren unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten und Veranstaltungsangeboten vorgestellt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek. Bücheranschaffungen wurden mit Mitteln des Projekts NRWeltoffen möglich. Max. 30 Teilnehmende Monika Gottwald 181-03334 14. März 2018 (2 Ustd.) Mi 10–11.30 Uhr • kein Entgelt Stadtbibliothek Aachen, Couvenstraße 15 Aachener Stadtgeschichten: entlang des ehemaligen Aachener Mauerrings Rundgang Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um Aachen. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadt- mauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites Sicherungssystem angelegt werden. Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte, gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche Relikte zu betrachten. Der Rundgang verfolgt den ersten Abschnitt vom Hansemann- platz bis in den Hochschulbereich. Dr. Holger A. Dux 181-01254 24. März 2018 (2 Ustd.) Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Hansemannplatz, beim Denkmal 4
Spuren Aachener Geschichte – der jüdische Friedhof in Aachen Rundgang Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des Erinnernsgenauso bedeutend wie die Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung. Dr. Holger A. Dux 181-01280 Sonntag, 25. März 2018, 11–12.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Haupteingang Lütticher Straße (Bushaltestelle Aseag) Fundgrube Vergangenheit: Aachen, Heimatkunde und Muttersprache! Rundgang Unser Aachen zeigt Vergangenheit und unsere Sprache enthält Vergangenheit. Eine unterhaltsame Spurensuche! Karl der Große „orientierte sich” hier und Cäsar hinterließ den „Kaiser” mit dem „Julianischen Kalender”. „Taler” und „Lombarden” fanden Platz in der Nähe des Geldbrunnens und der „Kax” seinen auf dem Katschhof. Jeder fand den Grund, der ihn nach Aachen lockte, wo er badete, liebte oder zockte – und ein Zocker hängt heute im Rathaus. Auch der Graf von Jülich konnte sich nicht „aus dem Staub machen”, was folgte, war einiges an „Tam Tam” für die Aachener. Der Stadtspaziergang stellt eine Verbindung zwischen geschichtlichenSpuren und sprachlichen Ausdrücken unserer Muttersprache her. (Inklusive Kaffeepause, Verzehr auf eigene Rechnung) Peter Dinnighof 181-01256 7. April 2018 (3 Ustd.) Samstag, 14–16.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Friedrich-Wilhelm-Platz, Rotunde Elisenbrunnen 5
Wem gehört die Stadt und was hat diese Frage mit Postwachstum zu tun? Stadtrundgang Eine auf Wachstum basierende Wirtschafts- und Gesellschafts- ordnung prägt das Leben in und die Entwicklung von unseren Städten. Diese werden zunehmend wie Unternehmen geführt und konkurrieren im (inter-)nationalen Stadtortwettbewerb. Bürger/innen werden auf Konsument/innen reduziert und öffentlicher Raum wird privatisiert. In einer Stadtführung werden wir auf Spurensuche nach den Auswirkungen dieser Entwicklungen gehen. Dabei weisen uns folgende Fragen den Weg: Wieso steigen die Mieten und stehengleichzeitig ganze Geschäftszeilen leer? Weshalb gehören die Bushaltestellen nicht mehr der Stadt? Und warum machen Städte Werbung für sich? Welches Image kreieren sie für wen? Antwortenfinden wir sowohl in der Geschichte als auch an ganz konkreten Orten. Ausgehend von der Volkshochschule bewegen wir uns zu Fuß durch das Aachener Zentrum. An verschiedenen Stationen erleben wir sowohl die Folgen als auch die Alternativen zu einer auf Wachstum basierenden Welt in unserer Stadt. Min. 10, max. 25 Teilnehmende Anne Hochgürtel, Klara Kauhausen 181-01033 21. April 2018 (3 Ustd.) Samstag, 14–17 Uhr • kein Entgelt Treffpunkt: Eingang Volkshochschule, Peterstraße 21–25 Burtscheid – Perle Aachens Rundgang Burtscheid ist wirklich etwas Besonderes. Lassen sie sich zu einer geistigen Zeitreise entführen durch die Geschichte einer Stadt der Vergangenheit. Unterwegs erfahren Sie, was die Burtscheiderin New York oder dem Vatikan zu schaffenhatten? Spannend sind aber auch die cleveren Ideen verschiedener adliger Damen! Am Ende des Rundgangs verstehen Sie, was den Charme Burtscheids ausmacht – damals und wahrscheinlich auch heute noch. Monika Radermacher 181-01258 28. April 2018 (2 Ustd.) Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Burtscheid, Burtscheider Markt 18–20, Haus des Gastes 6
Euthanasie Rundgang Auf den Wegen gegen das Vergessen finden sich zahlreiche Tafeln, die sich mit Opfern der NS-Zeit beschäftigen. Wir werden auf unserem Rundgang einige davon aufsuchen, dabei soll der Schwerpunkt auf der Verfolgung von kranken und behinderten Menschen liegen. Wir starten am Bahnhof, von wo aus behinderte Menschen deportiert wurden und wo auch das Gesundheitsamt ansässig war, welches tiefgreifende Ent- scheidungen fällte. Unser Weg führt uns über einige Zwischen stationen wie das Alexianer-Krankenhaus und den Sitz der evangelischen Kirche in Richtung Markt. Yvonne Hugot-Zgodda 181-04062 29. April 2018 (2 Ustd.) Sonntag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Hauptbahnhof an der Pferdeskulptur Dem Dom aufs Dach gestiegen Führung Wer kennt nicht den Aachener Dom. Die Aachener nennen ihn liebevoll „Mönster“. Staunend steht der Betrachter vor den mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier reizt nicht nur der Blick über das Aachener Zentrum. Spannend ist der Weg über Galerien und entlang der Dächer. Stahlträger, Gewölbekappen und teilweise noch aus dem Mittelalter stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die normalerweise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft der Aachener Dombaumeister. Hinterher ist vieles verständlich geworden. Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, was die Aachener Domwache zur Rettung des Doms in den Bomben- nächten des 2. Weltkrieges geleistet hat. Helmut Maintz 181-01266 16. Mai 2018 (2 Ustd.) Mi 16–17.30 Uhr • 10,– €/k.E. Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben. 7
Abschlussveranstaltung – Radtour zu „Alternativen” Rundfahrt Nach sieben Wochen wird die Ausstellung Endlich Wachstum! Aachen verlassen und in anderen Städten Menschen informie- ren, irritieren und inspirieren. Welche Spuren hat sie in Aachen hinterlassen? Und wie können diese in Zukunft weiterwirken? Viele Menschen und Projekte in Aachen haben sich bereits auf den Weg gemacht und experimentieren in ihrem Alltag und Umfeld mit Ansätzen, die nicht länger dem Mantra des „immer mehr“ folgen. Ihnen geht es darum, mehr Dinge zu teilen, selber zu machen und zu reparieren, anstatt sie zu kaufen. In der Abschlussveranstaltung können Interessierte mit lokalen Gestalter/innen des Wandels in Kontakt kommen und sich von konkreten Angeboten vor Ort inspirieren lassen. Min. 10, max. 30 Teilnehmende Friedericke Haberman 181-01037 26. Mai 2018 Samstag, 18 Uhr • kein Entgelt Treffpunkt: Kulturraum Raststätte, Lothringerstraße 23 Aachener Stadtgeschichten: Kornelimünster an der Inde Rundgang Von Kornelimünster führt die Tour zunächst ein Stück im idyl- lischen Tal der Inde durch den Frankenwald und das Klauser Wäldchen. Vorbei an einem alten Kalkofen, der zu den ältesten Industriedenkmalen Aachens zählt, erreicht man die mitten im Wald gelegene Einsiedelei Maria im Schnee. Der zweite Teil des Spaziergangs stellt das historische Städt- chen mit seinen verschiedenen Sehenswürdigkeiten vor. Die alte Benediktinerabtei, die Bergkirche St. Stephanus und die historischen Häuser rund um Kornelismarkt und Benediktus platz haben sich bis heute erhalten. Vorgestellt wird ein historischer Wallfahrtsort, der Jahrhunderte lang Mittelpunkt des Münsterländchens war. Joachim Dautzenberg 181-01260 26. Mai 2018 (3 Ustd.) Samstag, 14.30–16.45 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Kornelimünster, Napoleonsberg, Eifelsteig 8
Aachener Bauten: die neue Synagoge Besichtigung Der Besuch bietet einen ersten Überblick über die Grund begriffe der Religion, den Ablauf des Gottesdienstes und das Gebäude der Synagoge. Die Führung wird in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Aachen durchgeführt. Männliche Besucher bringen bitte eine Kopfbedeckung mit. 28. Mai 2018 (2 Ustd.) 181-01262 Montag 18.30–19.45 Uhr • 6,–/5,– € Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung in der Volks- hochschule. Aachener Stadtviertel: am Fuße des Lousbergs Rundgang Als die Stadt um 1900 erweitert werden sollte, machte man sich nicht nur Gedanken um die Wohnsiedlungen, sondern auch um die Villenbaugebiete. Am südlichen Hang des Lous bergs entstand nach den auf den bedeutenden Stadtplaner Joseph Stübben zurückgehenden Überlegungen eine ganze Reihe von herrschaftlichen Villenbauten, die von großen park ähnlichen Gärten umgeben wurden. Die Liste der ehemaligen Bewohner/innen liest sich wie das „Who is who“ der Stadt. Tür an Tür mit den Fabrikanten und Kaufleuten lebte zeitweilig eine belgische Prinzessin. Der Rundgang führt in eine längst vergessene Zeit. Dr. Holger A. Dux 181-01264 2. Juni 2018 (2 Ustd.) Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Ludwigsallee/Ecke Kupferstraße Erster und Zweiter Weltkrieg in Aachen – die Gräber auf dem Waldfriedhof Rundgang Die beiden Weltkriege haben ihre Spuren in der Stadt hinter- lassen. Ein besonderes Beispiel dafür sind die Gräber auf dem Waldfriedhof für gefallene Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges, die Opfer der Verfolgung in der NS-Zeit und die Todesopfer der Zivilbevölkerung. Neben Gräbern finden sich auch verschie- dene Gedenksteine, Gedenktafeln und Monumente. Aus dem Waldfriedhof heraus ragt der Bismarckturm, der bei dieser Gelegenheit bestiegen wird (ca. 100 Stufen) und über dessen Geschichte berichtet wird. Yvonne Hugot-Zgodda 181-04066 8. Juli 2018 (2 Ustd.) Sonntag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Eingang Waldfriedhof, Monschauer Straße 9
Aachener Bauten: die Heilig-Geist-Kirche im Aachener Süden Rundgang Am Ende der 1920er Jahre entstanden gleich in zwei Pfarreien neue Kirchenbauten. Im Vergleich mit der Fronleichnamskirche ist der dominante Bau der Heilig-Geist-Kirche an der Hohen staufenallee traditioneller, aber doch ein typischer Bau der Zwischenkriegszeit. Otto Bongartz konnte den Wettbewerb 1929 für sich entscheiden. Das rechteckige Kirchenschiff, der gedrungene Glockenturm und die Dienstwohnungen bildeneine bewegte, aber doch in sich geschlossene Gruppe. Herausragende Kunstwerke wie die stark farbigen Fenster von Anton Wendling oder die Skulpturen von Edgar Zens ergeben ein harmonisches Erscheinungsbild. Dr. Holger A. Dux 181-01268 18. Juli 2018 (2 Ustd.) Mi 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Haupteingang Hohenstaufenallee Spuren Aachener Geschichte – der Heißberg- friedhof in Burtscheid II Rundgang In Aachen gibt es eine ganze Reihe von historischen Fried höfen: Ein besonders interessanter ist der von Burtscheid. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der alte Friedhof bei der Kirche St. Michael vollkommen belegt, so dass sich die Gemeindedazu verpflichtet fühlte, einen neuen Begräbnisplatz außerhalb des Wohngebietes, an dem Weg nach Lichtenbusch anlegen zu lassen. Bei dem Spaziergang über das Gelände werden Grabdenk mäler vorgestellt, die an Personen erinnern, die im öffentlichen Leben der bis 1897 selbstständigen Gemeinde Burtscheid eine Rolle gespielt haben. Zu nennen sind hier unter anderem der Baumeister Carl Sieben, Pastor Deutelmoser, der Landrat Georg Hasenclever oder der Musiker Ferdinand Breunung. Neben den biografischen Inhalten steht die Entwicklung der Trauerkultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dr. Holger A. Dux 181-01282 25. Juli 2018 (2 Ustd.) Mi 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Haupteingang, Heißbergfriedhofs 10
Anne Frank und ihre Familie in Aachen Stadtrundgang Die Mehrheit verbindet mit Anne Frank nur das Leben im Hinterhaus an der Prinzen- gracht in Amsterdam. Dass sie jedoch einen Teil ihres Lebens außer in Amsterdam auch in Frankfurt und hier in Aachen zugebracht hat, ist auch heute noch eher unbekannt. In Aachen lebten die Verwandten ihrer Mutter Edith. Anne hat auf dem Weg der Familie ins Exil fast ein halbes Jahr bei Rosa Holländer- Stern, ihrer Oma, verbracht und diese auch später noch mehrmals in den Ferien besucht. Die Familie Hollän- der ist um 1890 in Aachen nachzuweisen. Sie besaß eine große Altwarenhandlung und gehörte zum gut situierten Bürgertum. Der Rundgang geht den Spuren der F amilie Frank in Aachen nach und erzählt ihre Geschichte. Dr. Holger A. Dux 181-04068 28. Juli 2018 (2 Ustd.) Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Krefelder Straße/Soerser Weg „Da hab ich gesehen alle herrlich Köstlichkeit ...“ Auf den Spuren Albrecht Dürers durch das mittelalterliche Aachen Rundgang Der Maler Albrecht Dürer reiste 1520 nach Aachen, um sich von Karl V. die Leibrente bestätigen zu lassen. Während seines Aufenthalts erlebte er nicht nur die prunkvolle Krönungs zeremonie des jungen Königs, er fertigte auch Skizzen von Dom und Rathaus an und führte Tagebuch. Ein Rundgang auf seinen Spuren wird zu einer spannenden Zeitreise in die freie Reichsstadt Aachen am Wendepunkt zur Reformation. Ulla Borsch 181-01284 1. August 2018 (2 Ustd.) Mi 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Fischmarkt am Fischpüddelchen-Brunnen 11
Unterwegs in Aachen Aix-la-Chapelle – une „Bonne Ville” Rundgang Mit dem Einmarsch der Truppen Napoleons wurde aus der freien Reichsstadt eine französische Stadt. Gefördert von Kaiser Napoleon, der sich als zweiter Karl der Große sah und Aachen den Ehrentitel „Bonne Ville“ verlieh, erlebte die Stadt einen ungeahnten Aufschwung und eine wirtschaftliche Blüte. Dieser abwechslungsreiche Spaziergang führt uns zu zahl- reichen Gebäuden und Exponaten, die bis heute von diesem spannenden Stück Stadtgeschichte erzählen. Ulla Borsch 181-01286 2. August 2018 (3 Ustd.) Do 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Rathaus, Rathaustreppe, Marktplatz 12
Astronomie und Naturkundliches Der Sternenhimmel über Aachen Öffentliche Himmelsbeobachtung Öffentliche Himmelsbeobachtungen sind Tradition in der Aachener Sternwarte. Soweit das Wetter es zulässt, besteht die Möglichkeit zu eigener Beobachtung unter Anleitung am Teleskop in der Kuppel. Die Führungen finden samstags abends statt. An gesetzlichen Feiertagen, am Karnevalssamstag und in den Monaten Juni und Juli gibt es keine Führung. Zu Terminen in den Schulferien informieren Sie sich bitte unter Telefon: 0241 4792-111 oder unter www.vhs-aachen.de/sternwarte. Bei bedecktem Himmel wird ein Vortrag zur Einführung in die Astronomie mit Demonstrationdes Fernrohres angeboten. Führungsbeginn: 20 Uhr (Oktober bis Ende März), 21 Uhr (April bis Ende September) Sternwarten-Team 05000 5,–/3,– € (Abendkasse) Vorherige Anmeldung nicht erforderlich Gruppenführungen in der Sternwarte Angebot für Gruppen 05100 Mit diesem Angebot wendet sich die Sternwarte an Familien, Kindergärten, Schulen, Vereine, Firmen und Behörden, die unter qualifizierter Anleitung einen Blick auf den Sternenhim- mel über Aachen werfen möchten. Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule, nachdem ein Termin mit Kurt Schaefer, Telefon: 02408 9567392, vereinbart worden ist. Max. 35 Teilnehmende pro Führung 13
Facettenreiches Moor, nasse Füße inklusive C-Zonen-Vennwanderung auf verwunschenen Wegen durch das Moor Die naturkundliche Wanderung wird uns durch das belgische Wallonische Venn und auch in die angrenzenden Bereiche führen. C-Zonen sind Bereiche im Naturschutzgebiet, die einem besonderen Schutz unterliegen und deshalb nur selten begangen werden dürfen. Heute werden wir die Möglichkeit haben, über Stege durch das Moor zu gehen und auch sehr unwegsame, nasse, verwunschene Pfade zu erwandern. Wir kommen vorbei an geologischen Besonderheiten und alten Rastplätzen der Hirten und entdecken die spezielle Vegetation wie Binsen, Torfmoos, Wollgras, Besenheide und Glocken- heide. Wir sehen Renaturierungsmaßnahmen im Moor und erfahren, was es mit der Hill als Grenzfluss auf sich hat. Länge ca. 12 km, Rundwanderung Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein), wetterangepasste Kleidung und Tagesverpflegung notwendig. Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinder wagen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind keinesfalls erlaubt! Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 181-06001 Samstag, 3. März 2018, 11–17 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Parkplatz Signal de Botrange, Route de Botrange 133, Waimes Mit süßem Köder und Taschenlampe auf der Pirsch Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Wenn es Frühling wird, erwacht die Insektenwelt langsam wieder zu neuem Leben, welches sich bei vielen Arten aber nur nachts abspielt. So kann man um diese Jahreszeit im Schein der Taschenlampe sowohl Nachtfalter an blühenden Weidenkätzchen beobachten als auch Schmetterlingsraupen beim Fressen an Gräsern und anderen Pflanzen. Zudem kann man Nachtfalter und andere Kleintiere hervorragend mit stark riechendem Köder, wie süßem Rotwein, anlocken, was wir gemeinsam machen wollen. Bitte wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk anziehen und eine Taschenlampe sowie – sofern vorhanden – eine Lupe bzw. Lupendose, Marmeladengläser oder ähnliche Gefäße mitbringen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 181-06003 Samstag, 24. März 2018, 18.30–21 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Universitätsklinikums 14
Von Walheim nach Hahn und Friesenrath Wanderung Vom Freizeitgelände Walheim geht es an Kalköfen und alten Steinbrüchen vorbei zum idyllischen Örtchen Hahn. Hier führt der Weg eine Weile an der Inde entlang. Dann steigen wir am Mönchsfelsen vorbei aus dem Tal hinauf und genießen den herrlichen Ausblick, ehe es in den Wald hinein geht. Vorbei an Teichen und abgelegenen Häusern geht es den Hang entlang und dann wieder hinunterins Tal in das ebenso idyllische Örtchen Friesenrath. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter ange messen und tragen Sie festes Schuhwerk. Länge ca. 8 km Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 181-06004 Sonntag, 22. April 2018, 15–17 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen-Walheim, Freizeitgelände, Schleidener Straße Vogelstimmenexkursionen für Einsteiger/innen Exkursionen für Einsteiger, die erste Kenntnisse im Erkennen von Vögeln und ihren Stimmen erwerben oder vertiefen wollen. Die Exkursionen sind auch dazu geeignet, sich auf die Stunde der Gartenvögel des NaBu am zweiten Maiwochenende vorzubereiten. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen und bringen Sie ein Fernglas mit. Ein Vogelbestimmungsbuch kann hilfreich sein. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Im Stadtpark Joachim Dautzenberg 181-06005 Samstag, 28. April 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Parkhaus Eurogress Im Haarbachtal Joachim Dautzenberg 181-06007 Sonntag, 29. April 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen-Haaren, Welsche Mühle, Ecke Haarbachtalstraße/Mühlenstraße Am Vennbahnweg Joachim Dautzenberg 181-06013 Samstag, 5. Mai 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen-Brand, Brander Bahnhof, Trierer Straße Zwischen Gut Kullen und Melaten Exkursion Joachim Dautzenberg 181-06017 Sonntag, 6. Mai 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen Universitätsklinikum, Vorplatz 15
Faszination Hohes Venn Erkundungstour mit dem Bus Auf einer informativen Busfahrt mit Exkursionnehmen wir die abwechslungsreiche Moor- und Vennlandschaft im Naturpark Hohes Venn-Eifel unter die Lupe. Zu sehen sein werden geschichtsträchtige Orte wie Baraque Michel mit seiner interessanten Entstehungsgeschichte und das Signal de Botrange mit Panoramablick auf die C- Zone im wallonischenVenn. Vor Ort gibt es die Möglichkeit auszusteigen, um zu den Sehenswürdigkeiten zu gelangen. Unsere Themenumfassen Informationen zu geologischen Besonderheiten, der Moorentstehung und den wichtigsten Vennpflanzen. Eine gemeinsame Einkehr, um den kleinen Hungerzu stillen, ist vorgesehen. Die Bustour richtet sich vor allem an Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, aber dennoch einiges vom Hohen Venn sehen möchten. Mechthild Bertram, Dipl. Naturführerin (C-Zone), Ruth Rebière, Dipl. Naturführerin, Fremdenführerin Rücktritt nur bis 21 Tage vor der Veranstaltung möglich Mechthild Bertram, Ruth Rebière 181-06009 Samstag, 5. Mai 2018, 9.30–14.30 Uhr • 49,– €, inklusive Fahrt, Führungen und Begleitung Abfahrt: Busparkplatz Sandkaulstraße Vom Roten Venn zu Kaiser Karls Bettstatt Wanderung für geübte Wanderer Die Wanderung verläuft über belgisches und deutsches Gebiet und wird uns mit Flächen von Hochmoor, Heidelandschaften und hervorragenden Fernsichten überraschen. Die Route beginnt und endet am Parkplatz am Schmugglerdenkmal in Mützenich. Auf dem Rundweg kommen wir an Teichen, Kaiser Karls Bettstatt und typischer Vennvegetation vorbei. Wir sehen Moorpflanzen wie Beerensträucher, Torfmoos, Moorlilie, Wollgras und Moorbirken, Flatterbinsen und Glockenheide in ihrem Lebensraum und erfahren mehr über ihre spezielle Le- bensweise. Die typischen Stege schlängeln sich über rieselnde Bäche, über teilweise morastige und unebene Pfade kommen wir an einem riesigen Quarzitfelsenvorbei, bevor wir zum Ausgangpunkt zurückkehren. Länge ca. 12 km, Rundwanderung. Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein), wetterangepasste Kleidung und Tagesverpflegung notwendig. Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinderwagen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind keinesfalls erlaubt! Min. 10, max. 20 Teilnehmende Iris Köhler 181-06011 Samstag, 5. Mai 2018, 11–16.30 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Parkplatz Alter Zoll in Mützenich, Eupener Straße 170 16
Von Mordraupen, Frostspannern und espinstmotten G Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Viele Schmetterlingsraupen leben sehr versteckt und lassen sich nur finden, wenn man ihre Gewohnheiten kennt. So rollt die Raupe des Brennnesselzünslers das Brennnesselblatt wie eine Zigarre zusammen, während die Raupe des A dmirals eine Blatttüte klebt. Auf dieser Exkursion lernen wir, was für Schmetterlingsraupen es zu dieser Jahreszeit gibt sowie wo und wie man sie finden kann. Bitte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung anziehen und – wenn möglich – einen alten Regenschirm, eine Lupe bzw. Lupendose sowieMarmeladengläser oder ähnliche Gefäße mitbringen. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 181-06015 Sonntag, 6. Mai 2018, 15–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen, Kreuzung Monschauer Straße/Brückchen- weg Polleur Venn – Venntour für „Einsteiger/innen“ Wanderung Diese Tour richtet sich an alle, die zum erstenMal das hohe Venn kennenlernen möchten. Zum Teil über Holzstege geht es zu etwa 10 Stationen. Hier erfahren die Teilnehmenden einiges über die Entstehung des Venns und die unterschiedlichen Biotope wie Niedermoor, Torfmoor oder Torfheide. Zusätzlich zu der Naturkunde wird das Leben im und mit dem Moor vor- gestellt. Das „asymmetrische Tal“ und der „Steinfluss“ werden als geologische Besonderheiten erklärt. Zum Abschluss bietet sich eine gemeinsame Einkehr im Restaurant/Café Mont Rigi an. Länge ca. 7–8 Kilometer Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen, tragen Sie festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Rolf Josten 181-06019 Sonntag, 27. Mai 2018, 10–15 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Grenzübergang Köpfchen 17
Von Gut Kullen zu den Sieben Quellen und zum Schneeberg Wanderung Rund um das Uniklinikum führt dieser Weg zu faszinierenden Besonderheiten des AachenerWestens. Wir sehen die alte Leprastation Gut Melaten und den benachbarten Karlsgarten, besuchen die alte Burg Seffent und die sehr kalten Sieben Quellen – hier entspringt der Wildbach. Danach wandernwir unterhalb des Halbtrockenrasens am Wilkensberg entlang. Dann erklimmenwir den Schneeberg, durchqueren quasi den Aachener Golfplatz und kehren über den Wachtelkopf zum Ausgangspunkt zurück. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen, tragen Sie festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Länge ca. 9 km Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 181-06020 Sonntag, 27. Mai 2018, 15–18 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Aachen, Parkplatz Hit-Markt, Schurzelter Straße Aseag-Haltestelle Reutershag Zur Emmaburg und ins Hohnbachtal Wanderung Diese Wanderung führt zunächst am Casinoweiher in Kelmis entlang und dann durch das Tal der Göhl hinauf zur Eyneburg – oder Emma- burg –, einer sagenumwobe- nen Festung. Danach wandern wir hinunter ins Hohnbachtal, wo wir nicht nur eine einzig- artige Flora finden, sondern auch Zeugnisse mittelalter lichen Bergbaus. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen, tragen Sie festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Länge ca. 9 km. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 181-06021 Sonntag, 10. Juni 2018, 15–17.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Kelmis (Belgien), Ecke Lütticher Straße/Casinostraße, Bushaltestelle Sadar 18
Von Vetschau über Horbach nach Haus Heyden Wanderung Diese Wanderung verläuft weitestgehend durch Agrarland- schaft. Gleichwohl begegnen uns bemerkenswerte Örtlich- keiten: historische Bauernhöfe, St. Heinrich in Horbach, die Landschaft um den Amstelbach, die Panzerhöckerlinie des Westwalls und natürlich das bemerkenswerte Haus Heyden – eine ereignisreiche Strecke. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen, tragen Sie festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Länge ca. 10,5 km Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 181-06023 Sonntag, 17. Juni 2018, 14.30–17 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Aachen-Vetschau, Ecke Laurensberger Straße/ Vetschauer Weg; Aseag-Haltestelle Vetschauer Schmiede Einblicke in den Bienenstaat und die Imkerei Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren Nicht jeder hat so leicht die Gelegenheit, eine Imkerei zu besuchen und den Bienen bei der Arbeit zuzuschauen. Solche Einblicke wird uns der Besuch der Aachener Hochschul imkerei bieten können. Anhand von unterschiedlichem Anschauungsmaterial wird der Lebensweg der Biene kind- und erwachsenengerechtaufgezeigt. Des Weiterenwird den Teil- nehmenden auch die Arbeit des Imkers nahegebracht. Min. 10, max. 20 Teilnehmende Dr. Ludger Wirooks 181-06025 Sonntag, 24. Juni 2018, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: Eingang von Gut Melaten, Schneebergweg 30 Von Kaisersruh zur Burgruine Wilhelmstein Wanderung Unser Weg geht hinab und hinauf durch das bildschöne Wurm- tal. Ausgangspunkt ist das mittlerweile verfallene Gut Kaisers- ruh, wo Anfang des 19. Jahrhunderts Zar Alexanderweilte. Zunächst geht es entlang des Meisbaches, bis er in die Wurm mündet. An ihrem linken Ufer wandern wir durch das Tal an Teuterhof vorbei und steigen schließlich hinaufzur Burgruine Wilhelmstein. Dann geht es zurück, meist am rechten Ufer der Wurm, bis wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht haben. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter angemessen, tragen Sie festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit. Länge ca. 12 km Min. 10, max. 20 Teilnehmende Joachim Dautzenberg 181-06027 Sonntag, 15. Juli 2018, 14–17.30 Uhr • 9,–/7,– € Treffpunkt: Gut Kaisersruh, Würselen, AachenerStraße 19
Maas, Rur und Fototouren Abenteuer Ruhrgebiet – Landschaftspark Duisburg Fotoexkursion Der Fotoworkshop Nachtfotografie im Landschaftspark Duisburg-Nord ist eine fotografische Entdeckungsreise in eine Welt, die einst ein Moloch aus Rauch, Lärm und rotglühendem Eisen war. Für alle Freunde der Industriekultur, die im Ruhr gebiet auf den Spuren der Industriepioniere wandeln möchten, eine Top-Foto-Location. Dieser Fotoworkshop besteht aus Vorträgen und praktischer Arbeit mit der Kamera. Er wird mit vielen praktischen Tipps und Tricks zum Thema Nachtfotografie durchgeführt. Der Dozent dieser Fotokurse ist erfahrener Natur- und Landschaftsfotograf und zeichnet sich durch hervorragende Ortskenntnisse aus. Min. 5, max. 8 Teilnehmende Uwe Schmid 181-11410 Samstag, 17. Februar 2018, 17–22.15 Uhr • 45,– €/k.E. Handy Dozent: 0172 5771123 Die spannende Nachtfotografie-Tour startet am ehemaligen Pförtnerhaus/Eingang Landschaftspark, Geodaten: 51.480367,6.783886 Adresse: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg; eigene Anreise 20
Lüttich – eine Stadt stellt sich vor Exkursion Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – so ein Chanson sänger aus Lüttich! Machen Sie sich selbst ein eigenes Bild, denn die Kulturmetropole der Wallonie hat eine Menge zu bieten, geschichtlich, kulturell, architektonisch und auch gastronomisch. Beispiele dafür sind die neuen architekto- nischen Highlights: das Museum La Boverie mit dem schönen Park sowie der Bahnhof Liège-Guillemins, ein Meisterwerk des Stararchitekten Calatrava. Lüttich bietet eine Fülle von historischen Gebäuden wie das Ensemble des Grand Curtius, das Wallonische Museum oder die umgebaute Oper. Ein Besuch in Outremeuse, dem Stadtteil von Tchatches und George Simenon, wird Sie überraschen. Genießen Sie (fast) französisches Flair in den Bistros einer Stadt, die sich langsam von ihrem industriellen Image löst. Rolf Josten 181-01300 Samstag, 5. Mai 2018, 9.30–17.30 Uhr • 29,– €/k.E. Treffpunkt: Eingang Aachener Hauptbahnhof Fotoexkursion Airport Düsseldorf Flughafen-Führung und Fototour Einen Blick hinter die Kulissen des Airport Düsseldorf zu werfen und das Geschehen auf dem Flugvorfeld einmal aus unmittel- barer Nähe zu beobachten und zu fotografieren, ist auf dieser Flughafen-Führung möglich. Während der eineinhalb- bis zweistündigen Vorfeldrundfahrt in einem der Flughafenbusse erhaltenwir aktuelle Informationen zum Flughafengeschehen auf Deutschlands drittgrößtem Airport. Eines der Highlights dieserTour wird die Beobachtung der einfliegenden Flugzeuge am Landekopf sein. Der Besuch der Zuschauerterrassen sowie die Fahrt mit den SkyTrains runden unser erlebnisreiches Besuchsprogramm ab. Fragen zur Fotografie werden nach Teilnehmendenwünschen besprochen und durch praktische Beispiele umgesetzt. Min. 4, max. 8 Teilnehmende Uwe Schmid 181-11411 Freitag, 11. Mai 2018, 14–20 Uhr • 59,50 €/k.E. Handy Dozent: 0172 5771123 Eigene Anreise, Fahrgemeinschaften können gebildet werden. Treffpunkt: Parkplatz, P8 – Eingang Parkhaus Führung und Bustour (9,50 €) sind in der Gebühr enthalten. 21
Stadtporträt Euregio: der Maastrichter Norden Rundgang Vom Maastrichter Marktplatz mit dem berühmten Rathaus von Pieter Post geht es durch die nördlichen Teile der nieder- ländischen Provinzhauptstadt bis zum neuen Hafen. Stolze Bürgerhäuser mit mächtigen Dachstühlen, das Denkmal von Hein Minkelaers mit den beiden brennenden Fackeln und nicht zuletzt der neue Brückenkopf mit Namen Forum Mosae doku- mentiert aktives städtisches Leben. Auf dem Weg liegen viele spannende architektonische Objekte. Sie zeigen, wie facettenreich das Bild einer Stadt sein kann. Dr. Holger A. Dux 181-01302 Samstag, 19. Mai 2018, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– € Treffpunkt: am Marktplatz von Maastricht, Denkmal Hein Minkelaers Landpartie, eine Exkursion zu den Schlössern im Limburgischen Hügelland Exkursion Das landschaftlich reizvolle limburgische Hügelland ist eine uralte Kulturregion die geprägt ist von zahlreichen Schlössern. Während unserer Exkursion besuchen wir Kasteel Bloemendal in Vaals, Kasteel Genhoes in Alt-Valkenburg, Château St. Gerlach mit der barocken Wallfahrtskirche in Houthem, sowie Château Neercanne bei Maastricht. Die Route führt uns unterwegs vorbei an Kasteel Vaalsbroek, Kasteel Wittem und Kasteel Schaloen. Diese Schlösser stehen mit ihrer wechselvollen Geschichte und heutigen Nutzung exemplarisch für die vielen Schlossanlagen und Wasserburgen in Südlimburg. Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch von Schloss Genhoes mit seinem Couvenflügel in Alt-Valkenburg. Obwohl die Wasserburg öffentlich nicht zugänglich ist, ermöglichen uns die Pächter exklusiv eine Führung durch das Schloss. Der Kunstmaler und seine Ehefrau haben die Anlage vor vielen Jahren vom Niederländischen Naturschutzbund gepachtet. Seitdem investieren sie ihre ganze Kraft in die Rettung der Gemäuer und des barocken Gartens. Ein Umtrunk mit Kaffee, Tee und Gebäck rundet den Besuch in diesem stilvollen Anwesen ab. Château Neercanne liegt im idyllischen Jekertal bei Maastricht umgeben von Weinbergen. Hier wurde in den letzten Jahren die barocke Gartenanlage nach altem Vorbild neu gestaltet. Ulla Borsch 181-01304 Donnerstag, 24. Mai 2018, 9.30–17.30 Uhr • 65,– €/k.E. Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz, Sandkaulstraße 22
Naturpark Eifel – Landschaftsfotografie Workshop In eine Landschaft aus Bergen, Wald und Wasser eingebettet liegt der Nationalpark Eifel, das Ziel dieser gemeinsamen Foto- tour. Der Besuch dieser Naturlandschaft führt durch Buchen- Naturwälder und außergewöhnliche Landschaftsbilder. Die Fototour Nationalpark Eifel wird mit vielen praktischen Tipps und Tricks zum Thema Natur und Landschaftsfotografie durch- geführt. Diese interessante Fotostrecke findet im Nationalpark Eifel bei Hirschrott statt. Min. 4, max. 8 Teilnehmende Uwe Schmid 181-11412 Sonntag, 17. Juni 2018, 10–16.45 Uhr • 57,– €/k.E. Handy Dozent: 0172 5771123 Treffpunkt: Parkplatz Finkenauel in Erkensruhr (Ortseingang, nach der Hubertuskapelle links), Geodaten: 50.56105,6.355183 Pracht der Schmetterlinge – Naturfotografie Workshop Natur ist voller inspirierender Fotomotive. Dazu gehören auch die vielen einheimischen Schmetterlingsarten. Schmetterlings- freunde, die gerne fotografieren, sind herzlich eingeladen, bei dieser interessanten Fotoexkursion in die Lebensräume der Luftakrobaten einzutauchen und ihr buntes Treiben in wunderschönen Bildern festzuhalten. Fotograf Uwe Schmid gibt Tipps für die Kameraeinstellungen und Aufnahmetechnik, um Aufnahmen von Faltern zu machen. Min. 4, max. 6 Teilnehmende Uwe Schmid 181-11413 Sonntag, 8. Juli 2018, 10–16.45 Uhr • 57,– €/k.E. Handy Dozent: 0172 5771123 Treffpunkt: Nationalpark Eifel, Parkplatz Dreiborner Hochfläche Geodaten: N 50° 32.397500 E 6° 23.700333; eigene Anreise 23
Orte, Städte, Ausstellungen Magritte-Museum und Atomium Studienfahrt nach Brüssel Das Musée Magritte besitzt die umfangreichste Magritte- Sammlung der Welt, mehr als 200 Werke, darunter seine großen Meisterwerke, Ölgemälde sowie Zeichnungen, Skulpturenund bemalte Objekte ebenso wie Werbeplakate, Musikpartituren, Fotos und Filme, die in einer Führung vor gestellt werden. Nach einer Pause steht ein Besuch des Atomiums auf dem Programm, das anlässlich von Magrittes’ 50. Todestages und zur Feier seines eigenen 60. Geburtstags die berühmtesten und wichtigsten Werke Magrittes auf besondere Weise zum Leben erweckt, in ungewöhnlichen Settings in Szene setzt und in 3D erlebbar macht: Die Besucher/innen können buchstäblich in Magrittes surreale Bildwelten eintreten. Min. 18, max. 20 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 181-10109 4. März 2018 Sonntag, 10–18.30 Uhr • 74,– €; inklusive Fahrt, Führung, Eintritte und Begleitung. Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 24
Rubens – Kraft der Verwandlung Studienfahrt zum Städel Museum in Frankfurt Wie alle großen Künstler zeichnet sich Peter Paul Rubens (1577–1640), einer der bedeutendsten Barockmaler, durch einen besonders kreativen Umgang mit den Werken anderer Künstler aus, wichtigen Inspirationsquellen für seine eigenen Gemälde. Die überraschenden Motivverwandlungen und die Transformationsprozesse sind Thema der etwa 120 Objekte umfassenden Ausstellung. Neben antiken Originalskulpturen aus Marmor werden auch Gemälde und Grafiken von Rubens’ Vorläufern und Zeitge- nossen zu sehen sein, darunter Schlüsselwerke von Tizian, Tintoretto und Caravaggio, von Elsheimer und Rembrandt. Nach dem Ausstellungsbesuch mit Führung können Sie wählen zwischen: – Besichtigung des Städel Museums – Besuch des Liebieghauses (300 m entfernt), mit 3 000 Skulpturen vom Alten Ägypten bis zum Klassizismus eines der international bedeutendsten Skulpturenmuseen – Besichtigung der Altstadt unter architekturhistorischen Gesichtspunkten. Min. 18, max. 20 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 181-10110 17. März 2018 Samstag, 9.30–20 Uhr • 92,– €; inklusive Fahrt, Führung und Eintritt ins Städel Museum, Begleitung. Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 25
Romanische Kirchen in Köln V – St. Severin und St. Maria Lyskirchen Studienfahrt nach Köln Köln ist so reich an romanischen Kirchen wie keine andere Stadt: Innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern vertreten und variieren zwölf große romanische Kirchen alle Stilphasen der Epoche. Zwei dieser eindrucksvollen Kulturzeugnisse sollen besichtigt werden. St. Severin wurde über einem spätantiken römisch-fränkischen Gräberfeld im 4. Jh. als Saalkirche errichtet. Die dreischiffige Basilika des 9. Jh. erfuhr bis ins späte Mittelalter zahlreiche Veränderungen durch An- und Umbauten, Krypten und Türme. Das Langhaus wurde gotisch verändert und der große Westturm erst 1530 fertiggestellt. Nach über zweijähriger Restaurierung sind Krypten und antike Ausgrabungen unter der Kirche zugänglich. Die kleine Kirche St. Maria Lyskirchen am Rheinufer war als einzige der romanischen Altstadtkirchen bereits seit ihrer Entstehung Pfarrkirche. Sie birgt einen Schatz typologischer biblischer Gewölbe- und Wandmalereien aus dem 13. Jh., in denen Szenen aus dem Alten Testament bedeutungsvoll Szenen aus dem Neuen Testament gegenübergestellt werden. Min. 14, max. 19 Teilnehmende Dr. Carola Weinstock 181-10111 Samstag, 14. April 2018, 9–18 Uhr • 30,– €/k.E.; inklusive Zugfahrt, Führung und Begleitung Abfahrt: 9 Aachen Hauptbahnhof/Treffpunkt Bahnhofsvorplatz #alleskönner – Peter Behrens zum 150. Geburtstag Studienfahrt nach Köln zum MaKK Unter dem Titel #alleskönner präsentiert das Museum für Angewandte Kunst Köln eine große Ausstellung zum 150. Geburtstag von Peter Behrens. In acht Themenräumen vereint die Schau rund 220 Objekte, darunter auch Exponate, die lange als verschollen galten, sowie hochkarätige Werke, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das umfäng- liche und vielfältige Œuvre Peter Behrens’ hat die Kunst-, Architektur- und Designgeschichte des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt. Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem künstlerischen Wandel vom Jugendstil zur frühen Sachlichkeit. Min. 18, max. 24 Teilnehmende Dr. Carola Weinstock 181-10112 21. April 2018 Samstag, 9–18 Uhr • 38,– €; inklusive Zugfahrt, Führung, Eintritt und Begleitung Abfahrt: 9 Aachen Hauptbahnhof/Treffpunkt Bahnhofsvorplatz 26
Mittleres Moseltal: von Traben Trarbach nach Bernkastel Kues Studienfahrt Die Städte Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues sind reich an Kunst und Geschichte. Bernkastel mit seinen Fachwerkhäusern zählt zu den best erhaltenen Architekturensembles des gesamten Moseltals. Im Stadtteil Kues begegnen wir Nikolaus Cusanus. Das Geburts- haus und das Cusanusstift erinnern an den bedeutenden Gelehrten und Kardinal des 15. Jahrhunderts. Traben-Trarbach hat einen anderen Charakter. Der Großteil der Fachwerkhäuser ging 1879 im Stadtbrand verloren. Dafür besitzt es im Haus Böcking (heute Mittelmoselmuseum) ein besonderes Beispiel für „Wohnkultur” des 18. Jahrhunderts. Der Salon mit den handgemalten Landschaftstapeten und das Speisezimmer mit Delfter Fliesen sind Raritäten. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Georg Tilger 181-10120 21. April 2018 Samstag, 8–20 Uhr • 50,– €; inklusive Fahrt, F ührung und Begleitung Eintritte werden vor Ort erhoben: etwa 7,– € Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Gegen die Strömung. Reise ins Ungewisse Studienfahrt zum Museum Morsbroich in Leverkusen Die Ausstellung zeigt 17 internationale Positionen der zeit- genössischen Kunst, die sich mit dem Thema „Reisen“ als existentielles Wagnis auseinandersetzen. Reisende brechen auf, verlassen das Gewohnte, überwinden Grenzen und bauen Brücken. Die in der Ausstellung präsentierten Arbeiten um kreisen das im Aufbruch bereits angelegte zentrale Motiv des Neuanfangs. Mit den Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung startet das Museum Morsbroich selbst in eine neue Etappe einer Reise, die mit seiner Gründung im Nach- kriegsdeutschland 1951 begann und zuletzt in ihrer Existenz gefährdet war. Mit Reisenden teilt es die Erfahrung, dass die Ungewissheit fundamental mit dem Zukünftigen verbunden ist und Weiterentwicklung nur möglich ist, wenn man sich immer wieder auf neues Terrain vorwagt. Neben Schloss und Aus- stellung werden wir auch den Skulpturengarten des Museums besichtigen. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Birgit Esser 181-10113 22. April 2018 (8 Ustd.) Sonntag, 10–18 Uhr • 48,– €; inklusive Fahrt, Führung, Eintritt und Begleitung Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz Sandkaulstraße 27
Helmuth Macke: im Dialog mit seinen expressionistischen Künstlerfreunden Studienfahrt nach Bonn zum August Macke Haus Das Museum August Macke Haus wurde im Herbst 2017 mit neuem Konzept und baulich erweitert wiedereröffnet. Mackes Wohn- und Atelierhaus während seiner letzten Lebensjahre (1911–14) enthält eine Dauerausstellung seiner Werke, es lässt die Besucher/innen in die häuslich-private Atmosphäre einer bedeutenden Künstlerfamilie und die aufregende Zeit kultu- reller Umbrüche und radikal veränderter Kunstauffassungen im Fin de Siècle eintauchen – mit Unterstützung moderner Medien- und Präsentationstechnik. In einer Sonderausstellung wird Mackes einige Jahre jüngerer Vetter Helmuth Macke vorgestellt, der schon vor dem 1. Welt- krieg mit vielen wichtigen Künstlern der Zeit in engem Kontakt stand und sich zu einem eigenständigen Maler entwickelte. 1929 erhielt er den Rom-Preis der Villa Massimo. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Sabine Mayer-Terwort 181-10114 5. Mai 2018 Samstag, 10–17 Uhr • 52,– €; inklusive Fahrt, Führung, Eintritt und Begleitung Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz Sandkaulstraße Arnheim und Umgebung Studienfahrt nach Arnheim Arnheim war eine der Hauptstädte im Herzogtum Geldern. Die Lage am Niederrhein und die vielen Grünanlagen machen aus Arnheim eine „Gartenstadt“. Die Zerstörungen des 2. Weltkrieges ergeben ein Stadtbild, in dem sich alt und neu gegenüberstehen, das alte Stadttor neben dem modernen Provinzhaus. Die Große Kirche mit dem dominierenden Turm ist erneuert, besitzt aber im Inneren das Grabmal des letzten Herzogs von Geldern aus dem Jahr 1538. Auch sonst findet man im Stadtbild erstaunliche Bauten wie das Teufelshaus und das Waisenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Die Umgebung von Arnheim hat einige schönePark- und Schlossanlagen. Die landschaftlichen Reize waren ein wichti ges Motiv für viele Künstler der Haager Malerschule. Der Besuch einer Schlossanlage steht auf dem Programm. W elche es genau sein wird, steht noch nicht fest. Min. 20, max. 26 Teilnehmende Georg Tilger 181-10121 26. Mai 2018 Samstag, 8–21 Uhr • 50,– €/k.E.; inklusive Fahrt, Führung und Begleitung Eintritte werden vor Ort erhoben: wegen der hohen Eintritts kosten in den Schlossanlagen ca. 12,– €. Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 28
Schloss Dyck und die Gartenkunst Studienfahrt Schloss Dyck gehört als Wasserschloss mit mehreren Vor- burgen und seinem bedeutenden englischen Landschafts garten zu den wichtigsten Kulturdenkmälern im Rheinland und ist ein Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur. Neben der Besichtigung der gut erhaltenen tausendjährigen Schlossanlage und dem Gartenmarkt „Gartenlust“ steht eine Führung durch den malerischen englischen Landschaftsgarten auf dem Programm. Der Park fasziniert mit seltenen Züchtungen und seinen zum Teil über 200 Jahre alten Bäumen aus aller Welt. Min. 18, max. 25 Teilnehmende Birgit Esser 181-10122 26. Mai 2018 Samstag, 10–18 Uhr • 56,– €; inklusive Fahrt, Eintritt, Führung und Begleitung Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Die Gärten von Schloss Hex und Borgloon Studienfahrt Schloss Hex wurde im 18. Jahrhundert vom Lütticher Fürst- Bischof Franz-Karl von V elbrück als Sommer- und Jagdschloss erbaut und ist von einer wunderschönen Park- und Garten- landschaft umgeben. In den Schlossgärten lässt sich die Entwicklung vom Barockgarten zum Landschaftspark des 19. Jahrhunderts exemplarisch nachvollziehen. Der Rosengarten besitzt mehr als 200 Jahre alte, historische Rosen und eine einzigartige Wildrosensammlung. An diesem Wochenende findet in Schloss Hex das alljährliche große Gartenfest mit seiner berühmten Rosenausstellung statt: ein Paradies für Gartenliebhaber! Am Nachmittag erwartet Sie ein Ausflug in die nahe gelegene Landschaft rund um Borgloon. Seit 2011 erschafft hier das Projekt pit Kunst im öffentlichen Raum und in der Landschaft. Ein Spaziergang führt uns zu der sehr besonderen Kirche „Reading between the lines“. Zum Abschluss rundet ein Stop mit Kaffeepause im hübschen Städtchen Borgloon unseren Tag in Belgisch-Limburg ab. Min. 20, max. 25 Teilnehmende Birgit Esser 181-10123 9. Juni 2018 Samstag, 9–18.30 Uhr • 56,– €; inklusive Fahrt, Eintritt, Führung und Begleitung Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße 29
Im Herzen der Ardennen Studienfahrt in die Ardennen Die Studienfahrt führt in das Gebiet der Ardennen. Marche ist die Hauptstadt der Famenne. Im Jahr 2011 erhielt die Stadt eine Auszeichnung für denkmalpflegerische Leistungen. Wir besuchen das Musée de la Famenne. Hier und in der romani schen Kirche von Waha werden wir Werken des „Meisters von Waha” begegnen, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts. Saint-Hubert erhielt seinen Namen von Bischof Hubertus von Lüttich. Zentrum des kleinen Ortes ist die Basilika des 16. Jahrhunderts mit ihrer reichen Ausstattung. Bastogne wurde früher das „Paris der Ardennen” genannt. Die militä- rischen Ereignisse im Dezember 1944 haben vieles, aber nicht alles zerstört. Wir werden die Reste der Burg und die alte Wehrkirche besichtigen. Min. 20, max. 25 Teilnehmende Georg Tilger 181-10124 16. Juni 2018 Samstag, 8–20 Uhr • 50,–€; inklusive Fahrt, Führungen und Begleitung. Eintritte werden vor Ort abgerechnet: etwa 5,– € Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße Duisburg, Hütten, Handel, Hafen Stadtrundgang Hellweg, Ruhr und Rhein waren einst wichtige Faktoren zur Gründung einer Handelsmetropole. So liegt im Stadtteil Ruhr- ort der größte Binnenhafen der Welt. Hochöfen und rauchende Schornsteine weisen die Stadt als Zentrum der Stahlindustrie aus. Doch das ist nicht alles. Mit der Gründung der Gesamthochschule Duisburg im Jahr 1972 begann der Wandel zu einem Wissenschafts- und Hightech-Standort. Für die reiche kulturgeschichtliche Entwicklung können die gotische Salvatorkirche und das neue jüdische Kulturzentrum herangezogen werden. Hier lebten der Geograph Gerhard Mercator, die Industriellen August Thyssen und Franz Haniel, der Künstler Wilhelm Lehmbruck und nicht zu vergessen Horst Schimanski, ein erfundener Kriminalkommissar. Dr. Holger A. Dux 181-01420 16. Juni 2018 (14 Ustd.) Samstag, 7.35–19.30 Uhr • 38,– €/k.E. Treffpunkt: 7.35 Uhr, vor dem Haupteingang des Hauptbahn- hofs Aachen 30
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