VHS unterwegs 1/2018 Touren Exkursionen Reisen - www.vhs-aachen.de - VHS Aachen

 
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     unterwegs

  1/2018

Touren Exkursionen Reisen

www.vhs-aachen.de
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Inhalt

Stadttouren                                                      2

Astronomie und Naturkundliches                              13

Maas, Rur und Fototouren                                    20

Orte, Städte, Ausstellungen                                 24

Studienreisen                                               33

Zeichenerklärung
k.E. = keine Ermäßigung

Anmeldung

Telefonisch
0241 4792-111

Schriftlich
Volkshochschule Aachen
Peterstraße 21–25, 52062 Aachen
Telefax: 0241 406023

Internet
www.vhs-aachen.de

Persönlich
Im Kundenzentrum der Volkshochschule Aachen

Herausgeber                   Telefon: 0241 47920
Volkshochschule Aachen        E-Mail: vhs@mail.aachen.de
Peterstraße 21–25
52062 Aachen                  Titelfoto: ©LianeM – stock.
                              adobe.com
                              Pracht der Schmetterlinge
                              Naturfotografie (siehe Seite 23)

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Stadttouren

Aachener Stadtviertel: Franken­berger Viertel
Teil 1 – Vom ­mittelalterlichen Schöffensitz
bis zum bürgerlichen Wohnquartier
Rundgang
Wenn man durch die Straßen zwischen Oppenhoffallee und
Bismarckstraße flaniert, fallen einem die reich gestalteten
Fassaden der Häuser auf. Alle Stile sind vertreten. An den
­Fassaden sieht man kühne Ritter und a   ­ nmutige Fräulein,
 abenteuerliche Fabel­wesen und himmlische Heerscharen.
 ­Bauherren und Handwerker trieben es gar bunt und jeder
  versuchte, seinen Nachbarn noch zu übertrumpfen.
  Obwohl sich das Viadukt wie eine Barriere­vor das Franken-
  berger Viertel schiebt, gehört dieser Teil der Stadt (und das
  erkennt man nicht nur an der Postleitzahl) doch zu Burtscheid.
  Das regelmäßige Karree der Straßen­ist heute fast komplett
  bebaut. Es fällt schwer sich vorstellen, dass hier inmitten­von
  Wiesen und Äckern einmal nicht viel mehr als die Burg
  Frankenberg stand. Dank unserer Vorlieben für die Welt
  unserer Großeltern erlebte das Viertel seine Wiedergeburt.
  Der Spaziergang durch die Straßen zeigt, wie viel aus der
  Vergangenheit erhalten geblieben ist.
  Dr. Holger A. Dux                                      181-01250
  24. Februar 2018 (2 Ustd.)
  Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
  Treffpunkt: Zollernstraße, vor dem Haus der StädteRegion

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Aachener Stadtgeschichten: über drei Aachener
Berge
Rundgang
Von Aachen und seinen Bergen hört man eher selten etwas.
Wer jedoch mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist,
der spürt das Auf und Ab. Bei einem Spaziergang sollen die
Geschicht(chen) rund um Wingertsberg, Salvatorberg und
Lousberg berichtet werden. Der besondere Reiz liegt in einer
abwechslungsreichen Kombi­nation von Stadtgeschichte und
Natur. Denn was heute als Erholungsstätte selbstverständlich
genutzt wird, das ist erst nach umfangreichen Diskussionen,
Planungen und Finanzie­rungsmöglichkeiten entstanden. Daran
wird an diesem Rundgang erinnert.
Joachim Dautzenberg                                 181-01252
4. März 2018 (4 Ustd.)
Sonntag, 15–18 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Monheimsallee, vor dem Eingang Eurogress

Lebensläufe – Aachen im Ersten Weltkrieg
Rundgang
Vor einhundert Jahren tobte der Erste Welt­­­krieg, ein Krieg, der
weit mehr als die meisten­zuvor alle Lebensbereiche beein-
flusste. Aachen als Industrie- und Garnisonsstadt bildete da
keine Ausnahme. Ein Spaziergang entlang von historischen
Plätzen und Orten der Aachener Innenstadt bietet eine
Ahnung­von der Kaiserstadt in diesen Kriegsjahren. Ereignisse,
die sich von 1914 bis 1918 zugetragen haben, werden anhand
von historischem Fotomaterial vergegenwärtigt und in den
zeithistorischen Kontext eingefügt. Die Route führt vorbei am
Rathaus und am Ehrenmal. Sie endet an der Ausstellung der
VHS zu Einzelschicksalen von Aachener Gefallenen.
Jens Rütten                                             181-04052
10. März 2018 (2 Ustd.)
Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Markt, vor dem Karlsbrunnen

                                                                3
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Führung durch die Stadtbibliothek Aachen
Besichtigung
Die Stadtbibliothek Aachen bietet Medienbestände zu den
Themen Rassismus, Extremismus, Flüchtlinge, Migranten, die
sowohl für Menschen lesenswert und sehenswert sind, die
sich in diesen Bereichen ehrenamtlich engagieren, als auch für
Multiplikatoren und sonstige Interessierte.
In einer Führung durch die Bibliothek werden die verschie­den­
­en Etagen des Hauses mit ihren gedruckten und elektronischen
 Medien sowie ihren unterschiedlichen Nutzungs­möglichkeiten
 und Veranstaltungsangeboten vorgestellt.
 Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek.
 Bücheranschaffungen wurden mit Mitteln des Projekts
 ­NRWeltoffen möglich.
  Max. 30 Teilnehmende
  Monika Gottwald                                    181-03334
  14. März 2018 (2 Ustd.)
  Mi 10–11.30 Uhr • kein Entgelt
  Stadtbibliothek Aachen, Couvenstraße 15

Aachener Stadtgeschichten: entlang des
­ehemaligen Aachener Mauerrings
Rundgang
Wie Jahresringe legen sich große Straßenzüge rund um
Aachen­. Hier standen im Mittelalter die Aachener Stadt-
mauern. Ihr Bau wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts
begonnen. Schon rund 100 Jahre später musste ein zweites
Sicherungssystem angelegt werden.
Von dieser Stadtmauer, die einst eine Länge von 5,5 km hatte,
gibt es heute noch Interessantes zu berichten und manche
Relikte zu betrachten.
Der Rundgang verfolgt den ersten Abschnitt vom Hansemann-
platz bis in den Hochschulbereich.
Dr. Holger A. Dux                                    181-01254
24. März 2018 (2 Ustd.)
Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Hansemannplatz, beim Denkmal

4
Spuren Aachener Geschichte – der jüdische
Friedhof in Aachen
Rundgang
Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des
Erinnerns­genauso bedeutend wie die Synagogen als Stätten
des Gebets.
Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach
1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der
Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass
es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung
an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen
Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die
das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare,
Stadtverordnete oder Lehrer geprägt haben.
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.
Dr. Holger A. Dux                                      181-01280
Sonntag, 25. März 2018, 11–12.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Haupteingang Lütticher Straße (Bushaltestelle
Aseag)

Fundgrube Vergangenheit: Aachen­, Heimatkunde­
und ­Muttersprache!
Rundgang
Unser Aachen zeigt Vergangenheit und unsere Sprache enthält
Vergangenheit. Eine unterhaltsame Spurensuche!
Karl der Große „orientierte sich” hier und Cäsar hinterließ
den „Kaiser” mit dem „Julianischen Kalender”. „Taler” und
„Lombarden” fanden Platz in der Nähe des Geldbrunnens und
der „Kax” seinen auf dem Katschhof. Jeder fand den Grund,
der ihn nach Aachen lockte, wo er badete, liebte oder zockte
– und ein Zocker hängt heute im Rathaus. Auch der Graf von
Jülich konnte sich nicht „aus dem Staub machen”, was folgte,
war einiges an „Tam Tam” für die Aachener.
Der Stadtspaziergang stellt eine Verbindung zwischen
geschichtlichen­Spuren und sprachlichen Ausdrücken unserer
Muttersprache her. (Inklusive Kaffeepause, Verzehr auf eigene
Rechnung)
Peter Dinnighof                                      181-01256
7. April 2018 (3 Ustd.)
Samstag, 14–16.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Friedrich-Wilhelm-Platz, Rotunde Elisenbrunnen

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Wem gehört die Stadt und was hat diese Frage
mit Postwachstum zu tun?
Stadtrundgang
Eine auf Wachstum basierende Wirtschafts- und Gesellschafts-
ordnung prägt das Leben in und die Entwicklung von unseren
Städten. Diese werden zunehmend wie Unternehmen geführt
und konkurrieren im (inter-)nationalen Stadtortwettbewerb.
Bürger/innen werden auf Konsument/innen reduziert und
öffentlicher Raum wird privatisiert.
In einer Stadtführung werden wir auf Spurensuche nach den
Auswirkungen dieser Entwicklungen gehen. Dabei weisen
uns folgende Fragen den Weg: Wieso steigen die Mieten und
stehen­gleichzeitig ganze Geschäftszeilen leer? Weshalb
gehören die Bushaltestellen nicht mehr der Stadt? Und warum
machen Städte Werbung für sich? Welches Image kreieren sie
für wen? Antworten­finden wir sowohl in der Geschich­te als
 auch an ganz konkreten Orten.
Ausgehend von der Volkshochschule bewegen wir uns zu Fuß
durch das Aachener Zentrum. An verschiedenen Stationen
­erleben wir sowohl die Folgen als auch die Alternativen zu
 einer auf Wachstum basierenden Welt in unserer Stadt.
 Min. 10, max. 25 Teilnehmende
 Anne Hochgürtel, Klara Kauhausen                     181-01033
 21. April 2018 (3 Ustd.)
 Samstag, 14–17 Uhr • kein Entgelt
 Treffpunkt: Eingang Volkshochschule, Peterstraße 21–25

Burtscheid – Perle Aachens
Rundgang
Burtscheid ist wirklich etwas Besonderes. Lassen sie sich zu
einer geistigen Zeitreise entführen durch die Geschichte einer
Stadt der Vergangenheit.
Unterwegs erfahren Sie, was die Burtscheider­in New York
oder dem Vatikan zu schaffen­hatten? Spannend sind aber
auch die cleveren Ideen verschiedener adliger Damen!
Am Ende des Rundgangs verstehen Sie, was den Charme
Burtscheids ausmacht – damals und wahrscheinlich auch
heute noch.
Monika Radermacher                                   181-01258
28. April 2018 (2 Ustd.)
Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Burtscheid, Burtscheider Markt 18–20, Haus des
Gastes

6
Euthanasie
Rundgang
Auf den Wegen gegen das Vergessen finden sich zahlreiche
­Tafeln, die sich mit Opfern der NS-Zeit beschäftigen. Wir
 werden auf unserem Rundgang einige davon aufsuchen­, dabei
soll der Schwerpunkt auf der Verfolgung von kranken und
 behinderten Menschen liegen. Wir starten am Bahnhof, von
 wo aus behinderte Menschen deportiert wurden und wo auch
 das Gesundheitsamt ansässig war, welches tiefgreifende Ent-
 scheidungen fällte. Unser Weg führt uns über einige Zwischen­
 stationen wie das Alexianer-Krankenhaus und den Sitz der
 evangelischen Kirche in Richtung Markt.
 Yvonne Hugot-Zgodda                                   181-04062
 29. April 2018 (2 Ustd.)
 Sonntag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
 Treffpunkt: Hauptbahnhof an der Pferdeskulptur

Dem Dom aufs Dach gestiegen
Führung

Wer kennt nicht den Aachener Dom. Die Aachener nennen ihn
liebevoll „Mönster“. Staunend steht der Betrachter vor den
mächtigen Mauern des Oktogons und den riesigen Fenstern
der Chorhalle. Ganz neue Dimensionen ergeben sich in luftigen
Höhen, die über enge Wendeltreppen zu erreichen sind. Hier
reizt nicht nur der Blick über das ­Aachener Zentrum. Spannend
ist der Weg über Galerien und entlang der Dächer. Stahlträger­,
Gewölbekappen und teilweise noch aus dem Mittelalter
stammende Holzbalken fügen sich zu einer eigenen Welt, die
normalerweise nicht zu sehen ist. Sie zu entschlüsseln hilft
der Aachener Dombaumeister. Hinterher ist vieles verständlich
geworden. Vielleicht kann man jetzt nachvollziehen, was die
Aachener Domwache zur Rettung des Doms in den Bomben-
nächten des 2. Weltkrieges geleistet hat.
Helmut Maintz                                         181-01266
16. Mai 2018 (2 Ustd.)
Mi 16–17.30 Uhr • 10,– €/k.E.
Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben.

                                                              7
Abschlussveranstaltung – Radtour zu
„Alternativen”
Rundfahrt
Nach sieben Wochen wird die Ausstellung Endlich Wachstum!
Aachen verlassen und in anderen Städten Menschen informie-
ren, irritieren und inspirieren. Welche Spuren hat sie in Aachen
hinterlassen? Und wie können diese in Zukunft weiterwirken?
Viele Menschen und Projekte in Aachen haben sich bereits auf
den Weg gemacht und experimentieren in ihrem Alltag und
Umfeld mit Ansätzen, die nicht länger dem Mantra des „immer
mehr“ folgen. Ihnen geht es darum, mehr Dinge zu teilen,
selber zu machen und zu reparieren, anstatt sie zu kaufen. In
der Abschlussveranstaltung können Interessierte mit lokalen
Gestalter/innen des Wandels in Kontakt kommen und sich von
konkreten Angeboten vor Ort inspirieren lassen.
Min. 10, max. 30 Teilnehmende
Friedericke Haberman                                   181-01037
26. Mai 2018
Samstag, 18 Uhr • kein Entgelt
Treffpunkt: Kulturraum Raststätte, Lothringerstraße 23

Aachener Stadtgeschichten: Kornelimünster
an der Inde
Rundgang
Von Kornelimünster führt die Tour zunächst ein Stück im idyl-
lischen Tal der Inde durch den Frankenwald und das Klauser
Wäldchen. Vorbei an einem alten Kalkofen, der zu den ältesten
Industriedenkmalen Aachens zählt, erreicht man die mitten im
Wald gelegene Einsiedelei Maria im Schnee.
Der zweite Teil des Spaziergangs stellt das historische Städt-
chen mit seinen verschiedenen Sehenswürdigkeiten vor. Die
alte Benediktinerabtei, die Bergkirche St. S­tephanus und die
historischen Häuser rund um Kornelismarkt und Benediktus­
platz haben sich bis heute erhalten. Vorgestellt wird ein
historischer Wallfahrtsort, der Jahrhunderte lang Mittelpunkt
des Münsterländchens war.
Joachim Dautzenberg                                   181-01260
26. Mai 2018 (3 Ustd.)
Samstag, 14.30–16.45 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Kornelimünster, Napoleonsberg, Eifelsteig

8
Aachener Bauten: die neue Synagoge
Besichtigung
Der Besuch bietet einen ersten Überblick über die Grund­
begriffe der Religion, den Ablauf des Gottesdienstes und das
Gebäude der Synagoge. Die Führung wird in Zusammenarbeit
mit der Jüdischen Gemeinde Aachen durchgeführt. Männliche
Besucher bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.
28. Mai 2018 (2 Ustd.)                               181-01262
Montag 18.30–19.45 Uhr • 6,–/5,– €
Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung in der Volks-
hochschule.

Aachener Stadtviertel: am Fuße des Lousbergs
Rundgang
Als die Stadt um 1900 erweitert werden sollte, machte man
sich nicht nur Gedanken um die Wohnsiedlungen, sondern
auch um die Villenbaugebiete. Am südlichen Hang des Lous­
bergs entstand nach den auf den bedeutenden Stadtplaner
Joseph Stübben zurückgehenden Überlegungen eine ganze
Reihe von herrschaftlichen Villenbauten, die von großen park­
ähnlichen Gärten umgeben wurden. Die Liste der ehemaligen
Bewohner/innen liest sich wie das „Who is who“ der Stadt.
Tür an Tür mit den Fabrikanten und Kaufleuten lebte zeitweilig
eine belgische Prinzessin. Der Rundgang führt in eine längst
vergessene Zeit.
Dr. Holger A. Dux                                    181-01264
2. Juni 2018 (2 Ustd.)
Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Ludwigsallee/Ecke Kupferstraße

Erster und Zweiter Weltkrieg in Aachen
– die Gräber auf dem Waldfriedhof
Rundgang
Die beiden Weltkriege haben ihre Spuren in der Stadt hinter-
lassen. Ein besonderes Beispiel dafür sind die Gräber auf dem
Waldfriedhof für gefallene Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges,
die Opfer der Verfolgung in der NS-Zeit und die Todesopfer der
Zivilbevölkerung. Neben Gräbern finden sich auch verschie-
dene Gedenksteine, Gedenktafeln und Monumente.
Aus dem Waldfriedhof heraus ragt der Bismarckturm, der bei
dieser Gelegenheit bestiegen wird (ca. 100 Stufen) und über
dessen Geschichte berichtet wird.
Yvonne Hugot-Zgodda                                  181-04066
8. Juli 2018 (2 Ustd.)
Sonntag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Eingang Waldfriedhof, Monschauer Straße

                                                            9
Aachener Bauten: die Heilig-Geist-Kirche
im Aachener Süden
Rundgang
Am Ende der 1920er Jahre entstanden gleich in zwei Pfarreien
neue Kirchenbauten. Im Vergleich mit der Fronleichnamskirche
ist der dominante Bau der Heilig-Geist-Kirche an der Hohen­
staufenallee traditioneller, aber doch ein typischer Bau der
Zwischenkriegszeit. Otto Bongartz konnte den Wettbewerb
1929 für sich entscheiden. Das rechteckige Kirchenschiff,
der gedrungene Glockenturm und die Dienstwohnungen
bilden­eine bewegte, aber doch in sich geschlossene Gruppe.
­Herausragende Kunstwerke wie die stark farbigen Fenster von
 Anton Wendling oder die Skulpturen von Edgar Zens ergeben
 ein harmonisches Erscheinungsbild.
 Dr. Holger A. Dux                                     181-01268
 18. Juli 2018 (2 Ustd.)
 Mi 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
 Treffpunkt: Haupteingang Hohenstaufenallee

Spuren Aachener Geschichte – der Heißberg-
friedhof in Burtscheid II
Rundgang
In Aachen gibt es eine ganze Reihe von historischen Fried­
höfen: Ein besonders interessanter ist der von Burtscheid.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts war der alte Friedhof bei
der Kirche St. Michael vollkommen belegt, so dass sich die
Gemeinde­dazu verpflichtet fühlte, einen neuen Begräbnisplatz
außerhalb des Wohngebietes, an dem Weg nach Lichtenbusch
anlegen zu lassen.
Bei dem Spaziergang über das Gelände werden Grabdenk­
mäler vorgestellt, die an Personen erinnern, die im öffent­lichen
Leben der bis 1897 selbstständigen Gemeinde Burtscheid
eine Rolle gespielt haben. Zu nennen sind hier unter anderem
der Baumeister Carl Sieben, Pastor Deutelmoser, der Landrat
­Georg Hasenclever oder der Musiker Ferdinand Breunung.
 Neben den biografischen Inhalten steht die Entwicklung der
 Trauerkultur seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt
 der Betrachtungen.
 Dr. Holger A. Dux                                    181-01282
 25. Juli 2018 (2 Ustd.)
 Mi 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
 Treffpunkt: Haupteingang, Heißbergfriedhofs

10
Anne Frank und ihre Familie in Aachen
Stadtrundgang
                                 Die Mehrheit verbindet mit
                                 Anne Frank nur das Leben im
                                 Hinter­haus an der Prinzen-
                                 gracht in Amsterdam. Dass
                                 sie jedoch einen Teil ihres
                                 Lebens außer in Amsterdam
                                 auch in Frankfurt und hier
                                 in Aachen zugebracht hat,
                                 ist auch heute noch eher
                                 unbekannt. In Aachen lebten
                                 die Verwandten ihrer Mutter
                                 Edith.
                                 Anne hat auf dem Weg der
                                 Familie ins Exil fast ein halbes
                                 Jahr bei Rosa Holländer-
                                 Stern, ihrer Oma, verbracht
                                 und diese auch später noch
                                 mehrmals in den Ferien
                                 besucht. Die Familie Hollän-
                                 der ist um 1890 in Aachen
                                 nachzuweisen. Sie besaß eine
                                 große Alt­warenhandlung und
                                 gehörte zum gut situierten
                                 Bürgertum.
Der Rundgang geht den Spuren der F­ amilie Frank in Aachen
nach und erzählt ihre ­Geschichte.
Dr. Holger A. Dux                                      181-04068
28. Juli 2018 (2 Ustd.)
Samstag, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Krefelder Straße/Soerser Weg

„Da hab ich gesehen alle herrlich Köstlichkeit ...“
Auf den Spuren Albrecht Dürers durch das
­mittelalterliche Aachen
Rundgang
Der Maler Albrecht Dürer reiste 1520 nach Aachen, um sich
von Karl V. die Leibrente bestätigen zu lassen. Während seines
Aufenthalts erlebte er nicht nur die prunkvolle Krönungs­
zeremonie des jungen Königs, er fertigte auch Skizzen von
Dom und Rathaus an und führte Tagebuch. Ein Rundgang auf
seinen Spuren wird zu einer spannenden Zeitreise in die freie
Reichsstadt Aachen am Wendepunkt zur Reformation.
Ulla Borsch		                                        181-01284
1. August 2018 (2 Ustd.)
Mi 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Fischmarkt am Fischpüddelchen-Brunnen

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Unterwegs in Aachen
Aix-la-Chapelle – une „Bonne Ville”
Rundgang
Mit dem Einmarsch der Truppen Napoleons wurde aus der
freien Reichsstadt eine französische Stadt. Gefördert von
Kaiser Napoleon, der sich als zweiter Karl der Große sah und
Aachen den Ehrentitel „Bonne Ville“ verlieh, erlebte die Stadt
einen ungeahnten Aufschwung und eine wirtschaftliche Blüte.
Dieser abwechslungsreiche Spaziergang führt uns zu zahl-
reichen Gebäuden und Exponaten, die bis heute von diesem
spannenden Stück Stadtgeschichte erzählen.
Ulla Borsch		                                        181-01286
2. August 2018 (3 Ustd.)
Do 16–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Rathaus, Rathaustreppe, Marktplatz

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Astronomie und Naturkundliches

Der Sternenhimmel über Aachen
Öffentliche Himmelsbeobachtung
Öffentliche Himmelsbeobachtungen sind Tradition in der
Aachener Sternwarte. Soweit das Wetter es zulässt, besteht
die Möglichkeit zu eigener Beobachtung unter Anleitung am
Teleskop in der Kuppel. Die Führungen finden samstags abends
statt. An gesetzlichen Feiertagen, am Karnevalssamstag und in
den Monaten Juni und Juli gibt es keine Führung. Zu Terminen
in den Schulferien informieren Sie sich bitte unter Telefon:
0241 4792-111 oder unter www.vhs-aachen.de/sternwarte.
Bei bedecktem Himmel wird ein Vortrag zur Einführung in die
Astronomie mit Demonstration­des Fernrohres angeboten.
Führungsbeginn: 20 Uhr (Oktober bis Ende März), 21 Uhr (April
bis Ende September)
Sternwarten-Team                                           05000
5,–/3,– € (Abendkasse)
Vorherige Anmeldung nicht erforderlich

Gruppenführungen in der ­Sternwarte
Angebot für Gruppen                                       05100
Mit diesem Angebot wendet sich die Sternwarte an Familien,
Kindergärten, Schulen, Vereine, Firmen und Behörden, die
unter qualifizierter Anleitung einen Blick auf den Sternenhim-
mel über Aachen werfen möchten. Die Anmeldung erfolgt über
die Volkshoch­schule, nachdem ein Termin mit Kurt Schaefer,
Telefon: 02408 9567392, ­vereinbart worden ist.
Max. 35 Teilnehmende pro Führung

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Facettenreiches Moor, nasse Füße inklusive
C-Zonen-Vennwanderung auf
verwunschenen Wegen durch das Moor
Die naturkundliche Wanderung wird uns durch das belgische
Wallonische Venn und auch in die angrenzenden Bereiche
führen­. C-Zonen sind Bereiche im Naturschutzgebiet, die
einem besonderen Schutz unterliegen und deshalb nur selten
begangen werden dürfen. Heute werden wir die Möglichkeit
haben, über Stege durch das Moor zu gehen und auch sehr
unwegsame, nasse, verwunschene Pfade zu erwandern. Wir
kommen vorbei an geologischen Besonderheiten und alten
Rastplätzen der Hirten und entdecken die spezielle Vegetation
wie Binsen, Torfmoos, Wollgras, Besenheide und Glocken-
heide. Wir sehen Renaturierungsmaßnahmen im Moor und
erfahren, was es mit der Hill als Grenzfluss auf sich hat.
Länge ca. 12 km, Rundwanderung
Feste Wanderschuhe (die Wege können sehr nass sein),
wetter­angepasste Kleidung und Tagesverpflegung notwendig.
Keine Einkehrmöglichkeit zwischendurch. Nicht für Kinder­
wagen oder Menschen mit Behinderung geeignet. Hunde sind
keinesfalls erlaubt!
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Iris Köhler		                                          181-06001
Samstag, 3. März 2018, 11–17 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Parkplatz Signal de Botrange,
Route de Botrange 133, Waimes

Mit süßem Köder und Taschen­lampe
auf der Pirsch
Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Wenn es Frühling wird, erwacht die Insekten­welt langsam
wieder zu neuem Leben, welches sich bei vielen Arten aber
nur nachts abspielt. So kann man um diese Jahreszeit im
Schein der Taschenlampe sowohl Nachtfalter an blühenden
Weidenkätzchen beobachten als auch Schmetterlingsraupen
beim Fressen an Gräsern und anderen Pflanzen. Zudem kann
man Nachtfalter und andere Kleintiere hervorragend mit stark
riechendem Köder, wie süßem Rotwein, anlocken, was wir
gemeinsam machen wollen.
Bitte wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk anziehen
und eine Taschenlampe sowie – sofern vorhanden – eine Lupe
bzw. Lupendose, Marmeladengläser oder ähnliche Gefäße
mi­tbringen.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Dr. Ludger Wirooks                                  181-06003
Samstag, 24. März 2018, 18.30–21 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: vor dem Haupteingang des Universitätsklinikums

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Von Walheim nach Hahn und Friesenrath
Wanderung
Vom Freizeitgelände Walheim geht es an Kalköfen und alten
Steinbrüchen vorbei zum idyllischen Örtchen Hahn. Hier führt
der Weg eine Weile an der Inde entlang. Dann steigen wir am
Mönchsfelsen vorbei aus dem Tal ­hinauf und genießen den
herrlichen Ausblick, ehe es in den Wald hinein geht. Vorbei an
Teichen und abgelegenen Häusern geht es den Hang entlang
und dann wieder hinunter­ins Tal in das ebenso idyllische
Örtchen Friesenrath. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter ange­
messen und tragen Sie festes Schuhwerk.
Länge ca. 8 km
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                  181-06004
Sonntag, 22. April 2018, 15–17 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen-Walheim, Freizeitgelände­, Schleidener
Straße

Vogelstimmenexkursionen für Einsteiger/innen
Exkursionen für Einsteiger, die erste Kenntnisse im Erkennen­
von Vögeln und ihren Stimmen erwerben oder vertiefen
wollen. Die Exkursionen sind auch dazu geeignet, sich auf die
Stunde der Gartenvögel des NaBu am zweiten Maiwochenende
vorzubereiten. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter ange­messen
und bringen Sie ein Fernglas mit. Ein Vogelbestimmungsbuch
kann hilfreich sein.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende

Im Stadtpark
Joachim Dautzenberg                                 181-06005
Samstag, 28. April 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Parkhaus Eurogress

Im Haarbachtal
Joachim Dautzenberg                                 181-06007
Sonntag, 29. April 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen-Haaren, Welsche Mühle,
Ecke Haarbachtalstraße/Mühlenstraße

Am Vennbahnweg
Joachim Dautzenberg                                 181-06013
Samstag, 5. Mai 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen-Brand, Brander Bahnhof, Trierer Straße

Zwischen Gut Kullen und Melaten
Exkursion
Joachim Dautzenberg                                 181-06017
Sonntag, 6. Mai 2018, 9–11 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen Universitätsklinikum, Vorplatz

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Faszination Hohes Venn
Erkundungstour mit dem Bus
Auf einer informativen Busfahrt mit Ex­kur­sion­nehmen wir die
abwechslungsreiche Moor- und Vennlandschaft im Naturpark
Hohes Venn-Eifel unter die Lupe.
Zu sehen sein werden geschichtsträchtige Orte wie Baraque
Michel mit seiner interessanten Entstehungsgeschichte
und das Signal de Botrange mit Panoramablick auf die C-
Zone im wallonischen­Venn. Vor Ort gibt es die Möglichkeit
auszusteigen, um zu den Sehenswürdigkeiten zu gelangen.
Unsere Themen­umfassen Informationen zu geologischen
Besonderheiten, der Moorentstehung und den wichtigsten
Vennpflanzen­. Eine gemeinsame Einkehr, um den kleinen
Hunger­zu stillen, ist vorgesehen.
Die Bustour richtet sich vor allem an ­Menschen, die nicht so
gut zu Fuß sind, aber dennoch einiges vom Hohen Venn sehen
möchten.
Mechthild Bertram, Dipl. Naturführerin (C-Zone),
Ruth Rebière, Dipl. Naturführerin, Fremdenführerin
Rücktritt nur bis 21 Tage vor der Veranstaltung möglich
Mechthild Bertram, Ruth Rebière                      181-06009
Samstag, 5. Mai 2018, 9.30–14.30 Uhr • 49,– €, inklusive Fahrt,
Führungen und Begleitung
Abfahrt: Busparkplatz Sandkaulstraße

Vom Roten Venn zu Kaiser Karls Bettstatt
Wanderung für geübte Wanderer
Die Wanderung verläuft über belgisches und deutsches Gebiet
und wird uns mit Flächen von Hochmoor, Heidelandschaften
und hervorragenden Fernsichten überraschen. Die Route
beginnt und endet am Parkplatz am Schmugglerdenkmal in
Mützenich. Auf dem Rundweg kommen wir an Teichen, Kaiser
Karls Bettstatt und typischer Vennvegetation vorbei. Wir
sehen Moorpflanzen wie Beerensträucher, Torfmoos, Moorlilie,
Wollgras und Moorbirken, Flatterbinsen und Glockenheide in
ihrem Lebensraum und erfahren mehr über ihre spezielle Le-
bensweise. Die typischen Stege schlängeln sich über rieselnde
Bäche, über teilweise morastige und unebene Pfade kommen
wir an einem riesigen Quarzitfelsen­vorbei, bevor wir zum
Ausgangpunkt zurückkehren.
Länge ca. 12 km, Rundwanderung. Feste Wanderschuhe (die
Wege können sehr nass sein), wetterangepasste Kleidung
und Tagesverpflegung notwendig. Keine Einkehrmöglichkeit
zwischendurch. Nicht für Kinderwagen oder Menschen mit
Behinderung geeignet. Hunde sind keinesfalls erlaubt!
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Iris Köhler		                                          181-06011
Samstag, 5. Mai 2018, 11–16.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Parkplatz Alter Zoll in Mützenich, Eupener Straße 170

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Von Mordraupen, Frostspannern und
­ espinstmotten
G
Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Viele Schmetterlingsraupen leben sehr versteckt und lassen
sich nur finden, wenn man ihre Gewohnheiten kennt. So rollt
die Raupe des Brennnesselzünslers das Brennnesselblatt wie
eine Zigarre zusammen, während die Raupe des A    ­ dmirals
eine Blatttüte klebt. Auf dieser Exkursion lernen wir, was für
Schmetterlingsraupen es zu dieser Jahreszeit gibt sowie wo
und wie man sie finden kann.
Bitte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung anziehen und
– wenn möglich – einen alten Regenschirm, eine Lupe bzw.
Lupendose sowie­Marmeladengläser oder ähnliche Gefäße­
mitbringen.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Dr. Ludger Wirooks                                     181-06015
Sonntag, 6. Mai 2018, 15–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen, Kreuzung Monschauer Straße/Brückchen-
weg

Polleur Venn – Venntour für „Einsteiger/innen“
Wanderung
Diese Tour richtet sich an alle, die zum ersten­Mal das hohe
Venn kennenlernen möchten. Zum Teil über Holzstege geht es
zu etwa 10 Stationen. Hier erfahren die Teilnehmenden einiges
über die Entstehung des Venns und die unterschiedlichen
Biotope wie Niedermoor, Torfmoor oder Torfheide. Zusätzlich
zu der Naturkunde wird das Leben im und mit dem Moor vor-
gestellt. Das „asymmetrische Tal“ und der „Steinfluss“ werden
als geologische Besonderheiten erklärt. Zum Abschluss bietet
sich eine gemeinsame Einkehr im ­Restaurant/Café Mont Rigi
an. Länge ca. 7–8 Kilometer
Bitte kleiden Sie sich dem Wetter ange­messen, tragen Sie
festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Rolf Josten		                                         181-06019
Sonntag, 27. Mai 2018, 10–15 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Grenzübergang Köpfchen

                                                             17
Von Gut Kullen zu den Sieben Quellen
und zum Schneeberg
Wanderung
Rund um das Uniklinikum führt dieser Weg zu faszinierenden
Besonderheiten des Aachener­Westens. Wir sehen die alte
Leprastation Gut Melaten und den benachbarten Karlsgarten,
besuchen die alte Burg Seffent und die sehr kalten Sieben
Quellen – hier entspringt der Wildbach. Danach wandern­wir
unterhalb des Halbtrocken­rasens am Wilkensberg entlang.
Dann erklimmen­wir den Schneeberg, durchqueren quasi den
Aachener Golfplatz und kehren über den Wachtelkopf zum
Ausgangspunkt zurück.
Bitte kleiden Sie sich dem Wetter ange­messen, tragen Sie
festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit.
Länge ca. 9 km
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                  181-06020
Sonntag, 27. Mai 2018, 15–18 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Aachen, Parkplatz Hit-Markt, Schurzelter Straße
Aseag-Haltestelle Reutershag

Zur Emmaburg und ins Hohnbachtal
Wanderung
                                  Diese Wanderung führt
                                  zunächst am Casinoweiher
                                  in Kelmis entlang und dann
                                  durch das Tal der Göhl hinauf
                                  zur Eyneburg – oder Emma-
                                  burg –, einer sagenumwobe-
                                  nen Festung. Danach wandern
                                  wir hinunter ins Hohnbachtal,
                                  wo wir nicht nur eine einzig-
                                  artige Flora finden, sondern
                                  auch Zeugnisse mittelalter­
                                  lichen Bergbaus.
                                  Bitte kleiden Sie sich dem
                                  Wetter ange­messen, tragen
                                  Sie festes Schuhwerk und
                                  nehmen Sie sich etwas zu
                                  trinken mit. Länge ca. 9 km.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                    181-06021
Sonntag, 10. Juni 2018, 15–17.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Kelmis (Belgien), Ecke Lütticher Straße/Casinostraße,
Bushaltestelle Sadar

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Von Vetschau über Horbach nach Haus Heyden
Wanderung
Diese Wanderung verläuft weitestgehend durch Agrarland-
schaft. Gleichwohl begegnen uns bemerkenswerte Örtlich-
keiten: historische Bauernhöfe, St. Heinrich in Horbach, die
Landschaft um den Amstelbach, die Panzer­höckerlinie des
Westwalls und natürlich das bemerkenswerte Haus Heyden
– eine ereignisreiche Strecke. Bitte kleiden Sie sich dem Wetter
ange­messen, tragen Sie festes Schuhwerk und nehmen Sie sich
etwas zu trinken mit.
Länge ca. 10,5 km
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                    181-06023
Sonntag, 17. Juni 2018, 14.30–17 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Aachen-Vetschau, Ecke Laurens­berger Straße/
V­etschauer Weg; ­Aseag-Haltestelle Vetschauer Schmiede

Einblicke in den Bienenstaat und die Imkerei
Exkursion für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren
Nicht jeder hat so leicht die Gelegenheit, eine Imkerei zu
besuchen und den Bienen bei der Arbeit zuzuschauen. Solche
Einblicke wird uns der Besuch der Aachener Hochschul­­­
imkerei bieten können. Anhand von unter­schiedlichem
Anschauungsmaterial wird der Lebensweg der Biene kind- und
erwachsenengerecht­aufgezeigt. Des Weiteren­wird den Teil-
nehmenden auch die Arbeit des Imkers nahegebracht.
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Dr. Ludger Wirooks                                    181-06025
Sonntag, 24. Juni 2018, 15–17.15 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: Eingang von Gut Melaten, Schneebergweg 30

Von Kaisersruh zur Burgruine Wilhelmstein
Wanderung
Unser Weg geht hinab und hinauf durch das bildschöne Wurm-
tal. Ausgangspunkt ist das mittlerweile verfallene Gut Kaisers-
ruh, wo Anfang des 19. Jahrhunderts Zar Alexander­weilte.
Zunächst geht es entlang des Meisbaches, bis er in die Wurm
mündet. An ihrem linken Ufer wandern wir durch das Tal an
Teuterhof vorbei und steigen schließlich hinauf­zur Burgruine
Wilhelmstein. Dann geht es zurück, meist am rechten Ufer der
Wurm, bis wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht haben.
Bitte kleiden Sie sich dem Wetter ange­messen, tragen Sie
festes Schuhwerk und nehmen Sie sich etwas zu trinken mit.
Länge ca. 12 km
Min. 10, max. 20 Teilnehmende
Joachim Dautzenberg                                  181-06027
Sonntag, 15. Juli 2018, 14–17.30 Uhr • 9,–/7,– €
Treffpunkt: Gut Kaisersruh, Würselen, Aachener­Straße

                                                             19
Maas, Rur und Fototouren

Abenteuer Ruhrgebiet
– Landschaftspark Duisburg
Fotoexkursion
Der Fotoworkshop Nachtfotografie im Land­schaftspark
Duisburg-Nord ist eine fotografische Entdeckungsreise in eine
Welt, die einst ein Moloch aus Rauch, Lärm und rotglühendem
Eisen war. Für alle Freunde der Industriekultur, die im Ruhr­
gebiet auf den Spuren der Industriepioniere wandeln möchten,
eine Top-Foto-Location.
Dieser Fotoworkshop besteht aus Vorträgen und praktischer
Arbeit mit der Kamera. Er wird mit vielen praktischen Tipps
und Tricks zum Thema Nachtfotografie durchgeführt.
Der Dozent dieser Fotokurse ist erfahrener Natur- und
Landschaftsfotograf und zeichnet sich durch hervorragende
Ortskenntnisse aus.
Min. 5, max. 8 Teilnehmende
Uwe Schmid                                              181-11410
Samstag, 17. Februar 2018, 17–22.15 Uhr • 45,– €/k.E.
Handy Dozent: 0172 5771123
Die spannende Nachtfotografie-Tour startet am ehemaligen
Pförtnerhaus/Eingang Landschaftspark,
Geodaten: 51.480367,6.783886
Adresse: Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71,
47137 Duisburg; eigene Anreise

20
Lüttich – eine Stadt stellt sich vor
Exkursion
Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – so ein Chanson­
sänger aus Lüttich! Machen Sie sich selbst ein eigenes Bild,
denn die Kulturmetropole der Wallonie hat eine Menge zu
bieten, geschichtlich, kulturell, architektonisch und auch
gastronomisch. Beispiele dafür sind die neuen architekto-
nischen Highlights: das Museum La Boverie mit dem schönen
Park sowie der Bahnhof Liège-Guillemins, ein Meisterwerk
des Stararchitekten Calatrava. Lüttich bietet eine Fülle von
historischen Gebäuden wie das Ensemble des Grand Curtius,
das Wallonische Museum oder die umgebaute Oper.
Ein Besuch in Outremeuse, dem Stadtteil von Tchatches und
George Simenon, wird Sie überraschen. Genießen Sie (fast)
französisches Flair in den Bistros einer Stadt, die sich langsam
von ihrem industriellen Image löst.
Rolf Josten		                                           181-01300
Samstag, 5. Mai 2018, 9.30–17.30 Uhr • 29,– €/k.E.
Treffpunkt: Eingang Aachener Hauptbahnhof

Fotoexkursion Airport Düsseldorf
Flughafen-Führung und Fototour
Einen Blick hinter die Kulissen des Airport Düsseldorf zu werfen
und das Geschehen auf dem Flugvorfeld einmal aus unmittel-
barer Nähe zu beobachten und zu fotografieren, ist auf dieser
Flughafen-Führung möglich. Während der eineinhalb- bis
zweistündigen Vorfeldrundfahrt in einem der Flughafenbusse
erhalten­wir aktuelle Informationen zum Flughafengeschehen
auf Deutschlands drittgrößtem Airport. Eines der Highlights
dieser­Tour wird die Beobachtung der einfliegenden Flugzeuge
am Landekopf sein. Der Besuch der Zuschauerterrassen sowie
die Fahrt mit den SkyTrains runden unser erlebnisreiches
Besuchs­programm ab.
Fragen zur Fotografie werden nach Teilnehmendenwünschen
besprochen und durch praktische Beispiele umgesetzt.
Min. 4, max. 8 Teilnehmende
Uwe Schmid                                              181-11411
Freitag, 11. Mai 2018, 14–20 Uhr • 59,50 €/k.E.
Handy Dozent: 0172 5771123
Eigene Anreise, Fahrgemeinschaften können gebildet werden.
Treffpunkt: Parkplatz, P8 – Eingang Parkhaus
Führung und Bustour (9,50 €) sind in der Gebühr enthalten.

                                                              21
Stadtporträt Euregio: der Maastrichter Norden
Rundgang
Vom Maastrichter Marktplatz mit dem berühmten Rathaus
von Pieter Post geht es durch die nördlichen Teile der nieder-
ländischen Provinzhauptstadt bis zum neuen Hafen. Stolze
Bürgerhäuser mit mächtigen Dachstühlen, das Denkmal von
Hein Minkelaers mit den beiden brennenden Fackeln und nicht
zuletzt der neue Brückenkopf mit Namen Forum Mosae doku-
mentiert aktives städtisches Leben.
Auf dem Weg liegen viele spannende architektonische
Objekte­. Sie zeigen, wie facettenreich das Bild einer Stadt sein
kann.
Dr. Holger A. Dux                                      181-01302
Samstag, 19. Mai 2018, 14–15.30 Uhr • 6,–/5,– €
Treffpunkt: am Marktplatz von Maastricht, Denkmal Hein
Minkelaers

Landpartie, eine Exkursion zu den Schlössern
im Limburgischen Hügelland
Exkursion
Das landschaftlich reizvolle limburgische Hügelland ist eine
uralte Kulturregion die geprägt ist von zahlreichen Schlössern.
Während unserer Exkursion besuchen wir Kasteel Bloemendal­
in Vaals, Kasteel Genhoes in Alt-Valkenburg, Château St.
Ger­lach mit der barocken Wallfahrtskirche in Houthem, sowie
Château Neercanne bei Maastricht. Die Route führt uns
unterwegs vorbei an Kasteel Vaalsbroek, Kasteel Wittem und
Kasteel Schaloen.
Diese Schlösser stehen mit ihrer wechselvollen Geschichte und
heutigen Nutzung exemplarisch für die vielen Schlossanlagen
und Wasserburgen in Südlimburg.
Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch von Schloss Genhoes­
mit seinem Couvenflügel in Alt-Valkenburg. Obwohl die
Wasser­burg öffentlich nicht zugänglich ist, ermöglichen uns
die Pächter exklusiv eine Führung durch das Schloss. Der
Kunstmaler und seine Ehefrau haben die Anlage vor vielen
Jahren vom Niederländischen Naturschutzbund gepachtet.
Seitdem investieren sie ihre ganze Kraft in die Rettung der
Gemäuer und des barocken Gartens. Ein Umtrunk mit Kaffee,
Tee und Gebäck rundet den Besuch in diesem stilvollen
Anwesen ab. Château Neercanne liegt im idyllischen Jekertal
bei Maastricht umgeben von Weinbergen. Hier wurde in den
letzten Jahren die barocke Gartenanlage nach altem Vorbild
neu gestaltet.
Ulla Borsch		                                         181-01304
Donnerstag, 24. Mai 2018, 9.30–17.30 Uhr • 65,– €/k.E.
Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz, Sandkaulstraße

22
Naturpark Eifel – Landschaftsfotografie
Workshop
In eine Landschaft aus Bergen, Wald und Wasser eingebettet
liegt der Nationalpark Eifel, das Ziel dieser gemeinsamen Foto-
tour. Der Besuch dieser Naturlandschaft führt durch Buchen-
Naturwälder und außergewöhnliche Landschaftsbilder. Die
Fototour Nationalpark Eifel wird mit vielen praktischen Tipps
und Tricks zum Thema Natur und Landschaftsfotografie durch-
geführt. Diese interessante Fotostrecke findet im Nationalpark
Eifel bei Hirschrott statt.
Min. 4, max. 8 Teilnehmende
Uwe Schmid                                            181-11412
Sonntag, 17. Juni 2018, 10–16.45 Uhr • 57,– €/k.E.
Handy Dozent: 0172 5771123
Treffpunkt: Parkplatz Finkenauel in Erkensruhr (Ortseingang,
nach der Hubertuskapelle links), Geodaten: 50.56105,6.355183

Pracht der Schmetterlinge – Naturfotografie
Workshop
Natur ist voller inspirierender Fotomotive. Dazu gehören auch
die vielen einheimischen Schmetterlingsarten. Schmetterlings-
freunde, die gerne fotografieren, sind herzlich eingeladen,
bei dieser interessanten Fotoexkursion in die Lebensräume
der Luftakrobaten einzutauchen und ihr buntes Treiben in
wunder­schönen Bildern festzuhalten. Fotograf Uwe Schmid
gibt Tipps für die Kamera­einstellungen und Aufnahmetechnik,
um Aufnahmen von Faltern zu machen.
Min. 4, max. 6 Teilnehmende
Uwe Schmid                                             181-11413
Sonntag, 8. Juli 2018, 10–16.45 Uhr • 57,– €/k.E.
Handy Dozent: 0172 5771123
Treffpunkt: Nationalpark Eifel, Parkplatz Dreiborner Hochfläche
Geodaten: N 50° 32.397500 E 6° 23.700333; eigene Anreise

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Orte, Städte, Ausstellungen

Magritte-Museum und Atomium
Studienfahrt nach Brüssel
Das Musée Magritte besitzt die umfangreichste Magritte-
Sammlung der Welt, mehr als 200 Werke, darunter seine
großen ­Meisterwerke, Ölgemälde sowie Zeichnun­gen,
Skulpturen­und bemalte Objekte ebenso wie Werbeplakate,
Musikpartituren, Fotos und Filme, die in einer Führung vor­
gestellt werden.
Nach einer Pause steht ein Besuch des Atomiums auf dem
Programm, das anlässlich von Magrittes’ 50. Todestages und
zur Feier seines eigenen 60. Geburtstags die berühmtesten
und wichtigsten Werke Magrittes auf besondere Weise zum
Leben erweckt, in ungewöhnlichen Settings in Szene setzt und
in 3D erlebbar macht: Die Besucher/innen können buchstäblich
in Magrittes surreale Bildwelten eintreten.
Min. 18, max. 20 Teilnehmende
Sabine Mayer-Terwort                                  181-10109
4. März 2018
Sonntag, 10–18.30 Uhr • 74,– €; inklusive Fahrt, Führung,
Eintritte und Begleitung.
Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

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Rubens – Kraft der Verwandlung
Studienfahrt zum Städel Museum in Frankfurt
Wie alle großen Künstler zeichnet sich Peter Paul Rubens
(1577–1640), einer der bedeutendsten Barockmaler, durch
einen besonders kreativen Umgang mit den Werken anderer
Künstler aus, wichtigen Inspirationsquellen für seine eigenen
Gemälde. Die überraschenden Motivverwandlungen und die
Transformationsprozesse sind Thema der etwa 120 Objekte
umfassenden Ausstellung.
Neben antiken Originalskulpturen aus Marmor werden auch
Gemälde und Grafiken von Rubens’ Vorläufern und Zeitge-
nossen zu sehen sein, darunter Schlüsselwerke von Tizian,
Tintoretto und Caravaggio, von Elsheimer und Rembrandt.
Nach dem Ausstellungsbesuch mit Führung können Sie wählen
zwischen:
– Besichtigung des Städel Museums
– Besuch des Liebieghauses (300 m entfernt), mit 3 000
    Skulpturen vom Alten Ägypten bis zum Klassizismus eines
    der international bedeutendsten Skulpturenmuseen
– Besichtigung der Altstadt unter architekturhistorischen
    Gesichtspunkten.
Min. 18, max. 20 Teilnehmende
Sabine Mayer-Terwort                                  181-10110
17. März 2018
Samstag, 9.30–20 Uhr • 92,– €; inklusive Fahrt, Führung und
Eintritt ins Städel Museum, Begleitung.
Abfahrt: 9.30 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

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Romanische Kirchen in Köln V
– St. Severin und St. Maria Lyskirchen
Studienfahrt nach Köln
Köln ist so reich an romanischen Kirchen wie keine andere
Stadt: Innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern vertreten
und variieren zwölf große romanische Kirchen alle Stilphasen
der Epoche. Zwei dieser eindrucksvollen Kulturzeugnisse sollen
besichtigt werden.
St. Severin wurde über einem spätantiken römisch-fränkischen
Gräberfeld im 4. Jh. als Saalkirche errichtet. Die dreischiffige
Basilika des 9. Jh. erfuhr bis ins späte Mittelalter zahlreiche
Veränderungen durch An- und Umbauten, Krypten und
Türme. Das Langhaus wurde gotisch verändert und der große
Westturm erst 1530 fertiggestellt. Nach über zweijähriger
Restaurierung sind Krypten und antike Ausgrabungen unter
der Kirche zugänglich.
Die kleine Kirche St. Maria Lyskirchen am Rheinufer war als
einzige der romanischen Altstadtkirchen bereits seit ihrer
­Entstehung Pfarrkirche. Sie birgt einen Schatz typologischer
 biblischer Gewölbe- und Wandmalereien aus dem 13. Jh.,
 in denen Szenen aus dem Alten Testament bedeutungsvoll
 ­Szenen aus dem Neuen Testament gegenübergestellt werden.
  Min. 14, max. 19 Teilnehmende
  Dr. Carola Weinstock                                   181-10111
  Samstag, 14. April 2018, 9–18 Uhr • 30,– €/k.E.; inklusive
  ­Zugfahrt, Führung und Begleitung
   Abfahrt: 9 Aachen Hauptbahnhof/Treffpunkt Bahnhofsvorplatz

#alleskönner
– Peter Behrens zum 150. Geburtstag
Studienfahrt nach Köln zum MaKK
Unter dem Titel #alleskönner präsentiert das Museum für
Angewandte Kunst Köln eine große Ausstellung zum 150.
­Geburtstag von Peter Behrens. In acht Themenräumen vereint
 die Schau rund 220 Objekte, darunter auch Exponate, die
 lange als verschollen galten, sowie hochkarätige Werke, die
 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das umfäng-
 liche und vielfältige Œuvre Peter Behrens’ hat die Kunst-,
 Architektur- und Designgeschichte des 20. Jahrhunderts
 entscheidend geprägt. Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem
 künstlerischen Wandel vom Jugendstil zur frühen Sachlichkeit.
 Min. 18, max. 24 Teilnehmende
 Dr. Carola Weinstock                                  181-10112
 21. April 2018
 Samstag, 9–18 Uhr • 38,– €; inklusive Zugfahrt, Führung,
 Eintritt und Begleitung
 Abfahrt: 9 Aachen Hauptbahnhof/Treffpunkt Bahnhofsvorplatz

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Mittleres Moseltal: von Traben Trarbach nach
Bernkastel Kues
Studienfahrt
Die Städte Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues sind reich an
Kunst und Geschichte.
Bernkastel mit seinen Fachwerkhäusern zählt zu den best­
erhaltenen Architekturensembles des gesamten Moseltals. Im
Stadtteil Kues begegnen wir Nikolaus Cusanus. Das Geburts-
haus und das Cusanusstift erinnern an den bedeutenden
Gelehrten und Kardinal des 15. Jahrhunderts.
Traben-Trarbach hat einen anderen Charakter. Der Großteil
der Fachwerkhäuser ging 1879 im Stadtbrand verloren. Dafür
besitzt es im Haus Böcking (heute Mittelmoselmuseum) ein
besonderes Beispiel für „Wohnkultur” des 18. Jahrhunderts.
Der Salon mit den handgemalten Landschaftstapeten und das
Speisezimmer mit Delfter Fliesen sind Raritäten.
Min. 18, max. 25 Teilnehmende
Georg Tilger                                           181-10120
21. April 2018
Samstag, 8–20 Uhr • 50,– €; inklusive Fahrt, F­ ührung und
Begleitung
Eintritte werden vor Ort erhoben: etwa 7,– €
Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

Gegen die Strömung. Reise ins Ungewisse
Studienfahrt zum Museum Morsbroich in Leverkusen
Die Ausstellung zeigt 17 internationale Positionen der zeit-
genössischen Kunst, die sich mit dem Thema „Reisen“ als
existentielles Wagnis auseinandersetzen. Reisende brechen
auf, verlassen das Gewohnte, überwinden Grenzen und bauen
Brücken­. Die in der Ausstellung präsentierten Arbeiten um­
kreisen das im Aufbruch bereits angelegte zentrale Motiv
des Neuanfangs. Mit den Künstlerinnen und Künstlern der
Ausstellung startet das Museum Morsbroich selbst in eine
neue Etappe einer Reise, die mit seiner Gründung im Nach-
kriegsdeutschland 1951 begann und zuletzt in ihrer Existenz
gefährdet war. Mit Reisenden teilt es die Erfahrung, dass die
Ungewissheit fundamental mit dem Zukünftigen verbunden ist
und Weiterentwicklung nur möglich ist, wenn man sich immer
wieder auf neues Terrain vorwagt. Neben Schloss und Aus-
stellung werden wir auch den Skulpturengarten des Museums
besichtigen.
Min. 18, max. 25 Teilnehmende
Birgit Esser		                                         181-10113
22. April 2018 (8 Ustd.)
Sonntag, 10–18 Uhr • 48,– €; inklusive Fahrt, ­Führung, Eintritt
und Begleitung
Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz Sandkaulstraße

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Helmuth Macke: im Dialog
mit seinen ­expressionistischen ­Künstlerfreunden
Studienfahrt nach Bonn zum August Macke Haus
Das Museum August Macke Haus wurde im Herbst 2017 mit
neuem Konzept und baulich erweitert wiedereröffnet. Mackes
Wohn- und Atelierhaus während seiner letzten Lebensjahre
(1911–14) enthält eine Dauerausstellung seiner Werke, es lässt
die Besucher/innen in die häuslich-private Atmosphäre einer
bedeutenden Künstlerfamilie und die aufregende Zeit kultu-
reller Umbrüche und radikal veränderter Kunstauffassungen
im Fin de Siècle eintauchen – mit Unterstützung moderner
Medien- und Präsentationstechnik.
In einer Sonderausstellung wird Mackes einige Jahre jüngerer
Vetter Helmuth Macke vorgestellt, der schon vor dem 1. Welt-
krieg mit vielen wichtigen Künstlern der Zeit in engem Kontakt
stand und sich zu einem ­eigenständigen Maler entwickelte.
1929 erhielt er den Rom-Preis der Villa Massimo.
Min. 18, max. 25 Teilnehmende
Sabine Mayer-Terwort                                  181-10114
5. Mai 2018
Samstag, 10–17 Uhr • 52,– €; inklusive Fahrt, ­Führung, Eintritt
und Begleitung
Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz Sandkaulstraße

Arnheim und Umgebung
Studienfahrt nach Arnheim
Arnheim war eine der Hauptstädte im ­Herzogtum Geldern.
Die Lage am Nieder­rhein und die vielen Grünanlagen machen
aus Arnheim eine „Gartenstadt“. Die Zerstörungen des 2.
Weltkrieges ergeben ein Stadtbild, in dem sich alt und neu
gegen­überstehen, das alte Stadttor neben dem modernen
Provinzhaus. Die Große Kirche mit dem dominierenden Turm
ist erneuert, besitzt aber im Inneren das Grabmal des letzten
Herzogs von Geldern aus dem Jahr 1538. Auch sonst findet
man im Stadtbild erstaunliche Bauten wie das Teufelshaus und
das Waisenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Die Umgebung von Arnheim hat einige schöne­Park- und
Schlossanlagen. Die landschaftlichen Reize waren ein wichti­
ges Motiv für viele Künstler der Haager Malerschule. Der
Besuch einer Schlossanlage steht auf dem Programm. W   ­ elche
es genau sein wird, steht noch nicht fest.
Min. 20, max. 26 Teilnehmende
Georg Tilger                                          181-10121
26. Mai 2018
Samstag, 8–21 Uhr • 50,– €/k.E.; inklusive Fahrt, Führung und
Begleitung
Eintritte werden vor Ort erhoben: wegen der hohen Eintritts­
kosten in den Schlossanlagen ca. 12,– €.
Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

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Schloss Dyck und die Gartenkunst
Studienfahrt
Schloss Dyck gehört als Wasserschloss mit mehreren Vor-
burgen und seinem bedeuten­den englischen Landschafts­
garten zu den wichtigsten Kulturdenkmälern im Rheinland und
ist ein Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur.
Neben der Besichtigung der gut erhalten­en tausendjährigen
Schloss­anlage und dem ­Gartenmarkt „Gartenlust­“ steht eine
Führung durch den malerischen englischen Landschaftsgarten
auf dem Programm.
Der Park fasziniert mit seltenen Züchtungen und seinen zum
Teil über 200 Jahre alten Bäumen aus aller Welt.
Min. 18, max. 25 Teilnehmende
Birgit Esser		                                           181-10122
26. Mai 2018
Samstag, 10–18 Uhr • 56,– €; inklusive Fahrt, ­Eintritt, Führung
und Begleitung
Abfahrt: 10 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

Die Gärten von Schloss Hex und Borgloon
Studienfahrt
Schloss Hex wurde im 18. Jahrhundert vom Lütticher Fürst-
Bischof Franz-Karl von V ­ el­brück als Sommer- und Jagdschloss
erbaut und ist von einer wunderschönen Park- und Garten-
landschaft umgeben. In den Schlossgärten lässt sich die
Entwicklung vom Barockgarten zum Landschaftspark des 19.
Jahrhunderts exemplarisch nachvollziehen. Der Rosengarten
besitzt mehr als 200 Jahre alte, historische Rosen und eine
einzigartige Wildrosensammlung.
An diesem Wochenende findet in Schloss Hex das alljährliche
große Gartenfest mit seiner berühmten Rosenausstellung
statt: ein Paradies für Gartenliebhaber!
Am Nachmittag erwartet Sie ein Ausflug in die nahe gelegene
Landschaft rund um Borgloon. Seit 2011 erschafft hier das
Projekt pit Kunst im öffentlichen Raum und in der Landschaft.
Ein Spaziergang führt uns zu der sehr besonderen Kirche
„Reading between the lines“. Zum Abschluss rundet ein Stop
mit Kaffeepause im hübschen Städtchen Borgloon unseren Tag
in Belgisch-Limburg ab.
Min. 20, max. 25 Teilnehmende
Birgit Esser		                                         181-10123
9. Juni 2018
Samstag, 9–18.30 Uhr • 56,– €; inklusive Fahrt, Eintritt,
­Führung und Begleitung
 Abfahrt: 9 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

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Im Herzen der Ardennen
Studienfahrt in die Ardennen
Die Studienfahrt führt in das Gebiet der Ardennen. Marche
ist die Hauptstadt der Famenne. Im Jahr 2011 erhielt die Stadt
eine Auszeichnung für denkmalpflegerische Leistungen. Wir
besuchen das Musée de la Famenne. Hier und in der romani­
schen Kirche von Waha werden wir Werken des „Meisters
von Waha” begegnen, einem Bildhauer des 16. Jahrhunderts.
Saint-Hubert erhielt seinen Namen von Bischof Hubertus von
Lüttich. Zentrum des kleinen Ortes ist die Basilika des
16. Jahrhunderts mit ihrer reichen Ausstattung. Bastogne
wurde früher das „Paris der Ardennen” genannt. Die militä-
rischen Ereignisse im Dezember 1944 haben vieles, aber nicht
alles zerstört. Wir werden die Reste der Burg und die alte
Wehrkirche besichtigen.
Min. 20, max. 25 Teilnehmende
Georg Tilger                                           181-10124
16. Juni 2018
Samstag, 8–20 Uhr • 50,–€; inklusive Fahrt, ­Führungen und
Begleitung. Eintritte werden vor Ort abgerechnet: etwa 5,– €
Abfahrt: 8 Uhr Busparkplatz untere Sandkaulstraße

Duisburg, Hütten, Handel, Hafen
Stadtrundgang
Hellweg, Ruhr und Rhein waren einst wichtige Faktoren zur
Gründung einer Handelsmetropole. So liegt im Stadtteil Ruhr-
ort der größte Binnenhafen der Welt.
Hochöfen und rauchende Schornsteine weisen die Stadt als
Zentrum der Stahlindustrie aus. Doch das ist nicht alles.
Mit der Gründung der Gesamthochschule Duisburg im Jahr
1972 begann der Wandel zu einem Wissenschafts- und
Hightech-Standort.
Für die reiche kulturgeschichtliche Entwicklung können die
gotische Salvatorkirche und das neue jüdische Kulturzentrum
herangezogen werden. Hier lebten der Geograph Gerhard
Mercator, die Industriellen August Thyssen und Franz Haniel,
der Künstler Wilhelm Lehmbruck und nicht zu vergessen Horst
Schimanski, ein erfundener Kriminalkommissar.
Dr. Holger A. Dux                                     181-01420
16. Juni 2018 (14 Ustd.)
Samstag, 7.35–19.30 Uhr • 38,– €/k.E.
Treffpunkt: 7.35 Uhr, vor dem Haupteingang des Hauptbahn-
hofs Aachen

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