VIELFALT DES NACHTLEBENS - Infodrog
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VIELFALT DES NACHTLEBENS 2. Nationale Tagung Safer Nightlife Schweiz 24 9 2015 PALAIS DE RUMINE | LAUSANNE
⏰ 09:00 REGISTRATION ⏰ 11:45 OHNE MUSIK KEIN NACHTLEBEN ⏰ 10:00 BEGRÜSSUNG ☄ DJane Jacqui, Lausanne Luciano, Cadenza Music, Barcelona ☄ Markus Jann, Leiter Sektion Drogen, Bundesamt für Gesundheit BAG, Bern Die DJ-Szene ist männlich geprägt. Erfahrungen einer weiblichen DJ und Festivalorganisatorin in der Musikszene. ☄ Oscar Tosato, Gemeinderat, Kinder, Jugend und Soziales, Lausanne ⏰ 12:10 SEX & NACHTLEBEN – TRAUMPAAR ODER LEERER TRAUM? ⏰ 10:30 JUGENDLICHE IM KULTURELLEN LEBEN ☄ Caroline Fux, Blick am Abend, Zürich ☄ Olivier Moeschler, Soziologe, freier wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Lausanne Die Hoffnung ist oft unausgesprochen, aber klar: Am Endes des Ausgangs soll heisser Sex oder vielleicht sogar die grosse Liebe warten.>>> Im Zuge des Babybooms, der Demokratisierung der Hochschulbildung und der kulturellen Revolution der 1970er-Jahre ist die Jugend zur massgeblichen Kategorie in der Kultur- und Freizeitökonomie geworden.>>> ⏰ 12:35 AUSGEHEN HEUTE – SPASS MIT ODER OHNE RISIKO? ⏰ 10:55 EINZIGARTIGE EINBLICKE INS NACHTLEBEN VON LAUSANNE UND ZÜRICH – ☄ Peter Menzi, Safer Nightlife Schweiz / Infodrog Alexander Bücheli, Safer Nightlife Schweiz DIE MULTI-DISZIPLINÄRE STUDIE YOUTH@NIGHT Glaubt man den Medien, so besteht das Nachtleben nur aus Saufen, Kiffen, dem Konsum von illegalen Substanzen, Vandalismus und Gewalt - doch welche Risiken gehen Schweizer Partygänger/innen tatsächlich ein und wie können diese gemindert werden? ☄ Emmanuel Kuntsche, Senior Researcher, Sucht Schweiz, Lausanne ⏰ 13:00 ♨ Florian Labhard, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sucht Schweiz, Lausanne MITTAGESSEN Wissenschaftliche Erkenntnisse über das Nachtleben junger Erwachsener am Wochenende in der Schweiz sind, insbesondere im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, rar. Ein Grossteil des nächtlichen Geschehens spielt sich ausserhalb von Bars und Diskotheken in Wohngegenden oder öffentlichen Räumen (Parks, Strassen) ab, wo es schwierig ist, die verschiedenen Faktoren genau zu erfassen.>>> ⏰ 11:20 ☕ PAUSE ‹ › ‹ ›
= MIT SIMULTANÜBERSETZUNG D = DEUTSCH F = FRANZÖSISCH E = ENGLISCH = MIT SIMULTANÜBERSETZUNG D = DEUTSCH F = FRANZÖSISCH E = ENGLISCH ⏰ 14:15 ♺ WORKSHOPS ⏰ 14:15 ♺ WORKSHOPS ♶ ZUSAMMENARBEIT MIT CLUB- UND FESTIVALORGANISATOREN D/F ♳ DRUG CHECKING: ERFAHRUNGEN AUS HOLLAND, SPANIEN UND DER SCHWEIZ E CHAIR: René Akeret, Safer Clubbing CHAIR: Christian Schneider, Bundesamt für Polizei, fedpol Rolf Arnet, Hannibal Events GmbH, Bern Alexander Bücheli, Safer Nightlife Schweiz ☄ Kim Carrasco, Rel’ier Lausanne, Nightlife Vaud ☄ Hannes Hergarten, Rave it Safe, Safer Dance Swiss Judith Noijen, Jellinek Institut Amsterdam Thierry Wegmüller, Chef D-Club, Präsident Gastro Lausanne Mireira Ventura, Energy Control, Barcelona In den letzten Jahren hat sich zunehmend der Ansatz durchgesetzt, in Kooperationen mit Club- und Eventorganisatoren präventiv und schadensmindernd Drug Checking offers are existing since over thirty years in Europe and around twenty years in Switzerland. The term “Drug Checking” refers to an integrated service that basically enables drug users to have their synthetic drugs chemically analysed as well as receiving personal support in form of advices, aktiv zu werden. Doch wie sieht diese Zusammenarbeit in der Realität aus? Welche Hindernisse treten auf? Welche Ressourcen können optimiert werden? Mehr dazu gibt es in diesem Diskussionsworkshop von den unterschiedlichen Stakeholdern im Nachtleben. consultation and if necessary counselling. For the first time members of Drug Checking services from Spain and the Netherlands will present their offers in ♷ ALKOHOL IM NACHTLEBEN: LUST ODER VERDRUSS? Switzerland. In the frame of this workshop Safer Nightlife Switzerland will launch a Swiss Drug Checking FAQ paper.>>> D/F ♴ NPS: DESIGN OUR OWN DRUGS D/F CHAIR: Nessim Ben Salah, Eidgenössische Alkoholverwaltung, Bern CHAIR: Pierre Esseiva, Uni Lausanne Stéphane Caduff, Verantwortlicher Sektor Prävention, Fondation vaudoise contre l’alcoolisme, Lausanne Karin Luks, Eve&Rave Schweiz ☄ Andreas Hofer, CEO, Alimentana Shops, Schweiz ☄ Markus Kappeler, Club X-TRA, Safer Clubbing Schweiz, Bar und Clubkommission, Zürich Frank Zobel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sucht Schweiz, Lausanne Christian Bissig, Forensisches Institut Zürich, Referenzzentrum Designerdrogen - NPS Der Verkauf von Alkohol ist für einen Clubbesitzer wie auch für einen Betreiber von kleinen Shops mit längeren Öffnungszeiten eine existentielle News zu Neuen Psychoaktiven Subtanzen aus der Sicht der Forschung, den Usern des Forums von eve&rave und dem Referenzzentrum Designerdrogen des Notwendigkeit. Was macht die Prävention und wie können gemeinsame Lösungen gefunden werden?>>> Forensischen Institutes Zürich.>>> ⏰ 15:45 ☕ PAUSE ♵ NACHTLEBEN UND SEXUALITÄT D/F CHAIR: Andi Lehner, Aids Hilfe Schweiz Guido Biscontin, Checkpoint Vaud, Fondation PROFA, Lausanne Hubert Crevoisier, Pflegefachmann und Fachperson sexuelle Gesundheit, Checkpoint Genève des Vereins Dialogai, Genf ☄ Matthias Gnädinger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sektion Promotion und Prävention, Bundesamt für Gesundheit BAG, Bern Stephanie Lociciro, Forschungsverantwortliche (inkl. Gay Survey), IUMPS, Lausanne Natanaëlle Perrion, Responsable du programme Georgette in Love, Centre de compétences prévention VIH et IST, Fondation PROFA, Lausanne Sex und Nachtleben können als Geschwister bezeichnet werden. Für viele Personen ist die Suche nach einem sexuellen Partner oder einer sexuellen Partnerin ‹ › die wichtigste Motivation zum Ausgehen.>>>
➰ NIGHTLIFE-POLITIK SPRACHEN ⏰ 16:15 NACHTLEBENKONZEPT PARIS / CONSEIL DE LA NUIT Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung ☄ Thierry Charlois, Projektleiter Nachtleben, Paris TEILNAHMEGEBÜHR Paris hat seit Dezember 2014 einen Nachtstadtrat mit verschiedenen im Nachtleben tätigen Akteuren. Wie funktioniert dieser und wie wirkt er sich auf die Prävention und Schadensminderung aus.>>> CHF/EURO 160.- ⏰ 16:35 WIE GEHT DIE STADT ZÜRICH MIT DEM NACHTLEBEN UM? ANMELDUNG ☄ Alexandra Heeb, Delegierte Quartiersicherheit im Polizeidepartement der Stadt Zürich Isabelle von Walterskirchen, Präsidentin NachtStadtrat Zürich WWW.INFODROG.CH Nachtleben vs. Nachbarschaft? – Nachtleben und Nachbarschaft! Das Thema «Nachtleben» bewegt die Menschen, die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich aber auch die Angestellten der Stadtverwaltung. Die ☏ KONTAKT | INFORMATION Veränderungen, welche die verlängerten Öffnungszeiten, die Boulevardscafés und die Bars und Clubs in die Stadt gebracht haben, sind markant.>>> Der NachtStadtrat Zürich +41(0)31 376 04 01, www.infodrog.ch, office@infodrog.ch Als Botschafter des Nachtlebens lanciert der NachtStadtrat Zürich Themen, Vorstösse und Projekte. Er tanzt dabei auf allen Hochzeiten, auf denen die Nacht nicht erwünscht ist oder mit der Nacht geflirtet wird.>>> TAGUNGSORT ⏰ 17:05 DAS NACHTLEBEN IN LAUSANNE IM JAHR 2020 (PODIUM) Palais de Rumine, Place de la Riponne 6, CH - 1005 Lausanne Tel: 021 316 33 10 (während den Öffnungszeiten) | E-Mail: info.rumine@vd.ch Moderation: Salvatore Freda, DJ, Psychtherapeut und Familienvater ORGANISATION Tanguy Ausloos, Jugenddelegierter, Stadt Lausanne Kim Carrasco, Rel’ier Lausanne, Nightlife Vaud ☄ Grégoire Junod, Gemeinderat, Wohnen und öffentliche Sicherheit, Lausanne Aziz Orfia, Jugendrat, Kommission "Lausanne by Night", Lausanne Thierry Wegmüller, Chef D-Club, Präsident Gastro Lausanne, Lausanne Lausanne ist die Partystadt in der Westschweiz. Wie sieht die Situation heute aus und wo stehen wir im Jahr 2020? Eine Diskussion mit Vertretern aus Politik, PARTNER Jugendorganisationen, Clubs und der Prävention. ⏰ 18:30 APERO NIGHTLIFE TOUR ‹ › ‹ ›
‹ ANFAHRT JUGENDLICHE IM KULTURELLEN LEBEN MIT DEM ÖV Métro M 2: Station Riponne/M. Béjart | Bus 7 + 8: Station Riponne/M. Béjart | Bus 16: Station Pierre Viret | Bus 1 + 2: Station Rue Neuve Olivier Moeschler, Soziologe, freier wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Lausanne MIT DEM AUTO Parking de la Riponne (Gebühr) Die Jugendkultur ist Teil einer breiten soziohistorischen Bewegung. Im Zuge des Babybooms, der Demokratisierung der Hochschulbildung und der kulturellen Revolution der 1970er-Jahre ist die Jugend zur massgeblichen Kategorie in der Kultur- und Freizeitökonomie geworden. PALAIS DE RUMINE EINZIGARTIGE EINBLICKE INS NACHTLEBEN VON LAUSANNE UND ZÜRICH – DIE MULTI-DISZIPLINÄRE STUDIE YOUTH@NIGHT Place de la Riponne Emmanuel Kuntsche, Senior Researcher, Sucht Schweiz, Lausanne Kathedrale Florian Labhard, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sucht Schweiz, Lausanne M2: HALT RIPONNE/M. BÉJART M Wissenschaftliche Erkenntnisse über das Nachtleben junger Erwachsener am Wochenende in der Schweiz sind, insbesondere im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, rar. Dies hängt auch damit zusammen, dass sich ein Grossteil des nächtlichen Geschehens in Wohngegenden oder öffentlichen Räumen (Parks, Place de la Palud Strassen) und somit ausserhalb von Bars und Diskotheken abspielt und es schwierig ist, die verschiedenen Faktoren genau zu erfassen. Abgesehen von den eigenen Erfahrungen sind es hauptsächlich Darstellungen in den Medien, die Informationen zum Ausgang Jugendlicher liefern. Dabei entsteht oftmals ein verzerrtes Flon Bild des Ausgehverhaltens Jugendlicher und ihrer Erlebnisse im Ausgang. Es ist das Ziel des Projekts „Youth@Night“ genaue Daten über das Ausgehverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener an Wochenendabenden und -nächten zu liefern. Dazu wurde eine spezielle Smartphone-Applikation entwickelt, die zum Beispiel Aufenthaltsorte mittels GPS registriert, den Getränkekonsum über den Abend und die Nacht hinweg erfragt und den Lärmpegel und die Helligkeit der Kirche St. François Umgebung erfasst. In halbstrukturierten Interviews werden Teilnehmende ferner nach ihren subjektiven Erfahrungen und Erlebnissen im Ausgang am Wochenende gefragt. Auf diese Weise konnten von über 200 16- bis 25-Jährigen in Lausanne und Zürich über 7 Wochen hinweg mehr als 8 Millionen Informationen gewonnen werden. Davon werden an der Tagung erste Ergebnisse vorgestellt. Weitere Auswertungen folgen in den nächsten anderthalb Jahren. M2 RICHTUNG CROISETTES M SEX & NACHTLEBEN – TRAUMPAAR ODER LEERER TRAUM? Bahnhofplatz Caroline Fux, Blick am Abend, Zürich Genf BAHNHOF Bern/ Vevey Die Hoffnung ist oft unausgesprochen, aber klar: Am Endes des Ausgangs soll heisser Sex oder vielleicht sogar die grosse Liebe warten. Für viele Männer und Frauen ist Dating seit jeher eine grosse Motivation, sich ins Nachtleben zu stürzen. Tatsächlich bietet das Nachtleben eine schillernde Bühne für Sexualität. Aber was bleibt, wenn die Lichter wieder angehen? 15% ERMÄSSIGUNG AUF FASSBIND HOTELS – CODE SNS2015 EINGEBEN ZUM ANFANG ‹
NACHTLEBENKONZEPT PARIS / CONSEIL DE LA NUIT ♳ DRUG CHECKING: ERFAHRUNGEN AUS HOLLAND, SPANIEN UND DER SCHWEIZ Thierry Charlois, Projektleiter Nachtleben, Paris DRUG CHECKING IN SWITZERLAND Paris hat seit Dezember 2014 einen Nachtstadtrat mit verschiedenen im Nachtleben tätigen Akteuren. Wie funktioniert dieser und wie wirkt er sich auf die Prävention und Schadensminderung aus? Die Präsentation zeigt auf, wie der Nachtstadtrat entstanden ist und wie dieser partizipative und gemeinsame Ansatz Alexander Bücheli, project staff member, Safer Nightlife Switzerland/Safer Dance Swiss das Pariser Nachtleben verändert hat. The first Drug Checking offer was opened in Zurich in 2006. This offer closed quickly, due to the reason of a legal uncertainty concerning the analysis of illegal WIE GEHT DIE STADT ZÜRICH MIT DEM NACHTLEBEN UM? substances. Since 2007 it is clear that Drug Checking can be provided in a legal framework. This legal certainty was the base for the development of several Drug Checking offers. Today, drug analysis, together with personal support, is possible in Bern, Zurich and from time to time in Basel. This contribution will show the different Drug Checking offers in Switzerland, their local differences, the attained user group, the analysed data and the achieved results of such a service. NACHTLEBEN VS. NACHBARSCHAFT? –NACHTLEBEN UND NACHBARSCHAFT! ENERGY CONTROL’S DRUG CHECKING SERVICE: AN EFFECTIVE STRATEGY FOR CONTACTING DRUG USERS AND DETECTING NEW TRENDS. Alexandra Heeb, Delegierte Quartiersicherheit im Polizeidepartement der Stadt Zürich Mireira Ventura, Energy Control, Barcelona Das Thema «Nachtleben» bewegt die Menschen, die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich aber auch die Angestellten der Stadtverwaltung. Die Veränderungen, welche die verlängerten Öffnungszeiten, die Boulevardcafés und die Bars und Clubs in die Stadt gebracht haben, sind markant. Die 24-Stunden- Drug Checking service coordinator, Energy Control-ABD, Barcelona Gesellschaft hat sich als Schlagwort etabliert. Rund um die Orte des Nachtlebens, aber auch in Internetforen und an den Stammtischen wird diskutiert, ob dem The drug checking service of Energy Control aims to monitor the evolution of the content of synthetic drugs, identify new or dangerous substances and contact with Wohnen oder der Party der Vorrang in der Stadt gelten soll. Ein breit getragener Konsens besteht nicht. drug users. Since its foundation in 2000, we have analysed almost 10.000 substances and made contact with thousands of drug users. Wie gelingt in einer Stadt ein fairer Diskurs darüber, wie das Gleichgewicht zwischen beiden Anliegen hergestellt wird? Wie kann es in einer Stadt gelingen, ein In this program we are using several approaches in different contexts. We are analysing in the venue scene and in our headquarters, where we have a specific vielfältiges Nachtleben zu erhalten, das von vielen Bewohnerinnen und Bewohnern akzeptiert wird? contact with each user with enough time for personal advising. With low resources, in 2006 we adapted an easy chromatographic method, the Thin Layer Chromatography (TLC), to analyse drugs. TLC is easy to apply on recreational settings and stationary Drug Checking Services. Furthermore this technique is easy to DER NACHTSTADTRAT ZÜRICH perform for voluntaries trained in the analytical procedures. Each year the program and its level of acceptation among the target group are increasing. We are working to diversify the target group that we are reaching. In Isabelle von Walterskirchen, Präsidentin NachtStadtrat Zürich 2012 we developed a method to analyse cannabis samples aiming to establish contact with cannabis users. Furthermore, in 2014 we built up an international drug checking service with the aim to reach users from the deep web. We believe that the introduction of a Drug Checking service as a harm reduction strategy within Der NachtStadtrat Zürich setzt sich für die Anliegen des Nachtlebens ein. Dabei leiht er vor allem denjenigen seine Stimme, die im öffentlichen Diskurs keine cryptomarkets could be a powerful tool to engage these hard to reach drug users and to assess them on a low risk attitude. Stimme haben. The contact with this broad range of users and the number of the substances analysed makes this service a useful tool for detecting new trends and new Als Botschafter des Nachtlebens lanciert der NachtStadtrat Zürich Themen, Vorstösse und Projekte. Er tanzt dabei auf allen Hochzeiten, auf denen die Nacht nicht adulterants. This information is also accurate for knowing the situation of the illegal Spanish market. erwünscht ist oder mit der Nacht geflirtet wird. Er wirkt dabei vermittelnd und moderierend, ergreift jedoch im Zweifelsfall immer für das Nachtleben Partei. Ansprechpartner sind die Öffentlichkeit als Ganzes und DIMS - DRUG INFORMATION AND MONITORING SYSTEM alle Institutionen, bei denen das Nachtleben thematisiert wird; vom Partyvolk über die Quartiervereine bis zur Polizei. Noijen Judith, Senior prevention worker, Jellinek Preventie, Amsterdam The Ministry of Health in the Netherlands has made illicit drug testing for drug users possible since the 1990s, in order to prevent serious health hazards associated with unexpected dangerous substances. This system of illicit drug testing is called the Drug Information and Monitoring System (DIMS). The DIMS results were used for national and international risk assessments and major warning and prevention activities. This contribution describes the DIMS methodology and the Dutch early warning system. Additionally, a unique large scale public warning campaign in the city of Amsterdam, warning of the dangers of white heroin, which had been sold by a street dealer as cocaine, is described. ‹ ‹
♴ NPS: DESIGN OUR OWN DRUGS ♵ NACHTLEBEN UND SEXUALITÄT EXPERIMENTE MIT NPS DER FORENUSER VON EVE&RAVE EINLEITUNG Sex und Nachtleben können als Geschwister bezeichnet werden. Für viele Personen ist die Suche nach einem sexuellen Partner oder einer sexuellen Partnerin, die wichtigste Motivation zum Ausgehen. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass sowohl Partynamen als auch Flyers und Partyfotos mit der Sexualität spielen. Je nach Karin Luks, Eve&Rave Schweiz Kontext sind Clubs und Bars auch Orte, wo man(n)/frau auf sexuell Gleichgesinnte trifft. In diesem Workshop kommen die verschiedenen Facetten der Sexualität und die damit verbundenen Risiken im Nachtleben zur Sprache. Dabei steht vor allem der eve&rave (Schweiz) ist das grösste deutschsprachige Forum zum Thema Drogen. Das Forum dient als wichtige Plattform für den Austausch zu Safer Use. Während MSM-Bereich im Vordergrund. Der Fokus des Workshops liegt zudem auf den präventiven, schadensmindernden Angeboten und den strukturellen Massnahmen zur die einen User ganz bewusst mit diesen Substanzen experimentieren, konsumieren andere diese, weil ihnen der Zugang zu den alten Substanzen fehlt. Im Referat werden die aktuellen Diskussionen in Bezug auf Neue Psychoaktive Substanzen (NPS) vorgestellt. sexuellen Gesundheit in der Nacht. AUFSUCHENDE ARBEIT BEI MSM IN SAUNAS, NACHTCLUBS DESIGN YOUR OWN DRUGS Guido Biscontin, Checkpoint Vaud, Fondation PROFA, Lausanne Frank Zobel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sucht Schweiz, Lausanne Zunächst werden die Aktivitäten dieses Angebots der aufsuchenden Sozialarbeit bei SMS und die Interventionsorte kurz beschrieben. Es folgen Fakten über die Der Workshop zeigt die aktuellen Entwicklungen bei den Neuen Psychoaktiven Substanzen (NPS) in der Schweiz und Europa auf. Im zweiten Teil werden die damit DrogengebraucherInnen und deren Konsum. Der Schwerpunkt des Referates liegt bei der Arbeit in den Clubs. Hier stellen sich Fragen, wie die Clubs mit dem verbundenen Risiken sowie mögliche Massnahmen von Risikominimierung thematisiert. Das Ziel ist, den Teilnehmenden einen objektiven Blick auf die Situation in Konsum von psychoaktiven Substanzen umgehen und mit welchen Problemen und Fragestellungen sie konfrontiert sind. Bezug auf NPS zu präsentieren und mögliche Massnahmen zu diskutieren. DIE ARBEIT DES CHECKPOINT GENF NPS – DIE GANZE BANDBREITE Hubert Crevoisier, Pflegefachmann und Fachperson sexuelle Gesundheit, Checkpoint Genève des Vereins Dialogai, Genf Christian Bissig, Forensisches Institut Zürich, Referenzzentrum Designerdrogen - NPS Das Gespräch im Rahmen eines Voluntary counseling and testing (VCT) beim Checkpoint Genf beinhaltet vier Schwerpunkte, welche die körperliche und die Das Referenzzentrum Designerdrogen – NPS am Forensischen Institut Zürich untersucht unter anderem Brief- und Paketpost des Grenzwachtkorps (EZV). Was psychische Gesundheit betreffen: zurzeit in die Schweiz importiert wird, deckt die ganze Bandbreite des Wirkungsspektrums von Drogen ab. Neben den allgegenwärtigen Stimulanzien und – körperliche Gesundheit: Es erfolgt einerseits eine Beratung, andererseits werden HIV- und STI-Tests mit anschliessender Hepatitis-/HPV-Impfung durchgeführt. Cannabinoiden treten vermehrt Halluzinogene auf LSD-Basis auf. Auch neu designte Opioide und Benzodiazepine, und seit einiger Zeit auch Neuroenhancer, wurden – psychische Gesundheit: Eine Früherkennung von Depression und Suchtverhalten (Verhaltenssüchte und substanzbezogene Süchte) wird vorgenommen. festgestellt. Der Beitrag des Checkpoint Genf beschreibt, wie die vier wichtigen Punkte HIV, STI, Depression und Sucht in einem einzigen Gespräch auf „coole und entspannte“ Im Vortrag werden die aktuellen Substanzen vorgestellt. Art – ohne zu urteilen und in einem Vertrauensverhältnis – thematisiert werden können, um einen umfassenden Eindruck über den Gesundheitszustand der/des Betroffenen zu gewinnen. Matthias Gnädinger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sektion Promotion und Prävention, Bundesamt für Gesundheit BAG, Bern 2016 tritt in der Schweiz das revidierte Epidemiengesetz in Kraft. Betriebe und Veranstalter, die mit ihren Aktivitäten das Risiko einer HIV- und/oder STI- Übertragung begünstigen, werden künftig in die Pflicht genommen. In der HIV&STI-Prävention bei MSM existiert mit VEGAS (Verein Gaybetriebe Schweiz) seit 2003 eine Organisation, deren Mitglieder strukturelle Prävention in ihren Etablissements umsetzen. Dieser Vortrag erläutert die Wichtigkeit von struktureller HIV&STI- Prävention anhand der mit VEGAS gemachten Erfahrungen und gibt einen Überblick zu den Konsequenzen des revidierten Epidemiengesetzes für Betriebe und Nightlife an sich. ‹ ‹
RESULTATE DES GAYSURVEY 2014 ♷ ALKOHOL IM NACHTLEBEN: LUST ODER VERDRUSS? Stephanie Lociciro, Forschungsverantwortliche (inkl. Gay Survey), IUMPS, Lausanne ALKOHOLKONSUM IM NACHTLEBEN – WAS MACHT DIE PRÄVENTION UND WAS GIBT ES FÜR ANGEBOTE? Ziele Auf der Grundlage von Daten zum Verhalten angesichts von HIV-Aids werden die Tendenzen beim Risikomanagement von MSM vorgestellt Stéphane Caduff, Verantwortlicher Sektor Prävention, Fondation vaudoise contre l’alcoolisme, Lausanne Methodologie Die 11. Schweizerische Gaysurvey-Umfrage zum Verhalten von MSM wurde 2014 mittels eines anonymen und frei ausfüllbaren Internet-Fragebogens durchgeführt, Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Festen ist seit langer Zeit bekannt und immer wieder ein viel diskutiertes Thema. Wie ist heutzutage die der auf verschiedenen Gay-Websites verlinkt wurde. Die Befragung bezog sich auf die letzten 12 Monate. Realität? Was wird im Nachtleben konsumiert und in welchem Kontext? Welches ist die Motivation Alkohol zu konsumieren und welche Probleme entstehen dabei? Im Referat werden mögliche Präventionsmassnahmen und bestehende Projekte präsentiert. Resultate 834 in der Schweiz wohnhafte Personen haben den Fragebogen ausgefüllt. Seit 1998 scheint der Besuch der traditionellen Treffpunkte, die in der Mehrheit von JUGENDSCHUTZ BEI APERTO/JUGENSCHUTZLABEL Homosexuellen frequentiert werden, abzunehmen: Gay-Bars, Discos (- 25 Punkte, d. h. 62.6% im Jahr 2014), Pärke und öffentliche Toiletten (-37 Punkte, 26.1%). Die Frequentierung von Gay-Saunas und Sex-Clubs bleibt relativ stabil (62.2%). Zwischen 1992-2014 ist eine steigende Tendenz zur nicht-systematischen Benutzung von Kondomen mit dem festen Partner (73% im Jahr 2014) und mit den Andreas Hofer, CEO, Alimentana Shops, Schweiz Gelegenheitspartnern (30.4%) zu beobachten. Der Anteil der MSM, die in den letzten 12 Monaten mindestens einmal ungeschützten Verkehr mit einem Partner mit einem anderen oder unbekannten serologischen Status hatten, ist seit 1994 ständig steigend: (+9 Punkte, 19.5% im Jahr 2014). Alimentana ist bereits seit 1981 erfolgreich im Convenience-Markt tätig. Sie gilt damit in der Schweiz als Pionier, hat sie sich doch schon früh auf die veränderten Auch 2014 bleibt der regelmässige Substanzkonsum bei Sexualbeziehungen häufig. An der Spitze steht der Alkohol (49.8%), gefolgt von Poppers (33.2%), Viagra® Konsum- und Essgewohnheiten ausgerichtet Sie betreibt die Aperto-Stores, die in vielen Schweizer Städten und Gemeinden mit verlängerten Öffnungszeiten (20.8%) und Cannabis (14.7%). Weniger als 3% der Antwortenden haben sich in ihrem Leben Drogen injiziert (N=24). Dabei wurde kein Tausch oder Gebrauch von während 365 Tagen Kundinnen und Kunden bedienen. Doch wie steht es mit dem Jugendschutz? gebrauchtem Injektionsmaterial deklariert. Fast 14% der Antwortenden haben während des letzten Monats Drogen inhaliert oder gesnifft (N=115). Von diesen haben Was hat Alimentana unternommen, um das Jugendschutzlabel des Blauen Kreuzes zu erhalten und welche Konsequenzen hat das für Alimentana? mehr als ein Drittel bereits einmal gebrauchtes Material dazu verwendet. ALKOHOL, SPIRIT DES NACHTLEBENS ? Schlussfolgerung Die Tendenz geht in Richtung einer Abnahme von Safer-Sex-Praktiken bei MSM. Eine Verstärkung der Präventionsbemühungen bei dieser Population ist notwendig. Markus Kappeler, Club X-TRA, Safer Clubbing Schweiz, Bar und Clubkommission, Zürich NIGHTLIFE – PRÄVENTION HIV UND SEXUELLE GESUNDHEIT IM NIGHLIFE BEI DER ALLGEMEINBEVÖLKERUNG Als Clubbesitzer ist der Verkauf von Alkohol eine existentielle Notwendigkeit, sei es in Bezug auf den Getränkeumsatz oder das Sponsoring. Die berauschende Wirkung des Alkohols ist auch Bestandteil einer ausufernden Partystimmung. Doch auch Nachtbetriebe haben nichts von Erbrochenem und Alkoholvergiftungen. Natanaëlle Perrion, Georgette in Love, Fondation PROFA, Lausanne Dank Safer Clubbing konnten schon mehrmals erfolgreiche Alkohol-Sensibilisierungskampagnen durchgeführt werden. Doch wo ist die Grenze für den Club? Wann steht der ökonomische Druck im Widerspruch zu den präventiven Bemühungen? Und ist es nicht an der Zeit, den Konsum von Alkohol aus einer nüchternen, Das Programm Georgette in Love der Institution Profa macht Prävention zu sexueller Gesundheit im Nachtleben und in den Schulen durch Jugendliche für amoralischen Perspektive zu betrachten? Jugendliche (Peer eductaction). Im Nachtleben wird mit einem aufsuchenden und niederschwelligen Ansatz die Zielgruppe (15 – 25 Jahre) mit Informationen zum Thema Sexualität und den damit verbundenen Risiken versorgt und gleichzeitig auch auf bestehende Hilfsangebote hingewiesen. Im Gespräch mit den Jugendlichen gibt es keine Tabus und auch keine Wertung von Seiten der Mitarbeitenden der Profa. Die Zusammenarbeit mit den anderen Institutionen, die im Bereich tätig sind, funktioniert gut und das Angebot Georgette in Love wird von den PartygängerInnen geschätzt. ‹
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