Vierter Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft - Februar 2010: Hamburg.de

 
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Vierter Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft - Februar 2010: Hamburg.de
18. Februa
ierter 2010
 Trendtag
      18. Februar 2010:
   Vierter Trendtag
  der norddeutschen Ernährungswirtschaft
         in den Media Docks Lübeck
Vierter Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft - Februar 2010: Hamburg.de
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Unsere Empfehlung des Tages:
Grundlagen für nachhaltige
Wertschöpfung

Man nehme ein zündendes Thema von großem Brancheninteresse, eine Rei-
he ausgesuchter und renommierter Referenten aus Management, Forschung
und Beratung, würze das Ganze mit spannenden interaktiven Elementen und
richte es in appetitlichen und gut zu verdauenden Portionen an: Fertig ist ein
exzellentes Menü für alle, die das Thema Food beschäftigt.
Nachhaltigkeit ist also das zentrale Thema unseres mittlerweile vierten
foodRegio Trendtages, und wir haben nur die besten Zutaten gewählt. Die-
ses Mal auch internationaler Herkunft. Entscheiden Sie: Auf einen exquisit
besetzten Vormittag folgen vier verschiedene Schwerpunkte am Nachmit-
tag, aus welchen Sie Ihrem Geschmack entsprechend wählen können.
Worauf Sie auch Ihren Fokus legen: Am Ende der Veranstaltung werden
Sie eine sehr viel genauere Vorstellung davon haben, wie nachhaltiges
Handeln nicht nur die Welt, sondern auch Ihr Unternehmensergebnis
verbessern kann.
Damit auch diese Einladung den Kriterien der Nachhaltigkeit gerecht wird,
haben wir sie nicht nur auf Recycling-Papier gedruckt, sondern sie mit
ausgewählten Rezeptvorschlägen rund um den Ostseeraum auch zu einem
nützlichen und vielleicht dauerhaften Ideengeber für Ihre Küche gemacht.
In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihre Teilnahme am vierten Trendtag der
norddeutschen Ernährungswirtschaft

am 18. Februar 2010 in den Media Docks Lübeck.

Ihr
Jochen Brüggen
Vorstandsvorsitzender foodRegio e.V.

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Deutschland
Verschleiertes
Bauernmädchen
         Zutaten für 4 Personen
         800 g            Äpfel, in Stücke geschnitten
         1                Vanilleschote
         80 g             Zucker
         2 EL             Zitronensaft
         4 EL             Calvados oder Apfelsaft
         125 g            Walnüsse, gehackt
         40 g             Vollkornbrot, zerbröselt
         20 g             Mandeln (Blättchen)
         40 g             Rosinen
         1 Pkt.           Vanillezucker
         20 g             Butter
         500 g            Quark, 20%
                          Zimt
         1 Glas           Schattenmorellen

Zubereitung
Die Äpfel schälen und klein schneiden. Anschlie-       Quark mit übrigem Zucker und Vanillemark verrühren.
ßend mit der Hälfte des Zuckers, dem Zitronensaft
und einer Prise Zimt sowie einem Schuss Calvados       1 Glas Kirschen in einen Topf geben, erhitzen und
bei geringer Hitze köcheln lassen bis die Apfelstü-    mit Stärke abbinden. Anschließend erkalten lassen.
cke weich sind und anschließend kurz pürieren.         Apfelkompott, Nussmischung, Kirschen und Quark
Abkühlen lassen.                                       abwechselnd in Gläser schichten und im Kühl-
                                                       schrank gut durchkühlen lassen.
Walnüsse (leicht zerkleinern), Vollkornbrösel,
Mandelblättchen, Rosinen und Vanillezucker in der      Vor dem Servieren evt. noch mit Zimtpulver
Butter knusprig rösten. Vollständig erkalten lassen.   bestäuben.
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Das Vorspeisenmenü

11.00 h	Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung
         Jochen Brüggen, Geschäftsführer H. & J. Brüggen KG
         Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck

11.15 h             „Lebensmittelindustrie in Schleswig-Holstein – Solidität
                    und nachhaltiges Wirtschaften als stabilisierende Faktoren“
                    Jost de Jager, Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und
                    Verkehr des Landes Schleswig-Holstein

11.45 h             „Lebenswerte erhalten – eine Verantwortung für uns alle“
                    Prof. Dr. Mojib Latif, Leibniz-Institut für Meereswissenschaf-
                    ten IFM-GEOMAR

12.15 h             „Nachhaltigkeit – ein Thema für den Mittelstand?“
                    Christiane Underberg, Underberg KG und Blanc Foussy S.A.

12.45 h - 14.00 h   Mittagspause
                    Eine kulinarische Reise rund um die Ostsee
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Russland
Blinis
          Zutaten für 4 Personen
          250 g           Weizenmehl (Type 405)
          250 g           Buchweizenmehl
          21 g            Hefe (1∕2 Würfel)
          0,9 l           Vollmilch oder (0,45 l Wasser und 0,45 l Vollmilch)
          3 EL            Butter
          2               Eigelb
          1 TL            Zucker
                          Salz

Zubereitung
Die Butter flüssig werden lassen.                     Das Fett in der Pfanne heiß werden lassen und aus
                                                      dem Teig kleinere Teigfladen (Blinis) ausbacken.
Die Milch mit dem Zucker in einem Topf leicht
erwärmen. Zusammen mit der zerbröselten Hefe          Die Blinis auf Küchenpapier zum Abtropfen geben.
in eine Schüssel geben und die Hefe in der Milch      Mit Crème fraîche, Kaviar vom Stör oder von der
auflösen. Beide Mehlsorten mit der Milch zusammen     Forelle, Liptauer, Obatzter, Kräuterquark oder feinen
vermengen. Eigelb, Butter mit dem Salz unter den      Scheiben von Frühlingszwiebeln servieren.
Teig rühren und eine Stunde zugedeckt an einem
warmen Ort gehen lassen.
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Das Hauptspeisenmenü, Variation 1
Rapid Future Shaping: Nachhaltige Innovationen kreativ entwickeln

14.00 h – 16.00 h   Der Workshop Rapid Future Shaping nähert sich dem
                    Thema „Nachhaltige Innovation“ auf spielerische und sehr
                    anschauliche Art und Weise. Die Teilnehmer begeben sich
                    auf eine Zeitreise in die Zukunft: Anhand von Kurznachrich-
                    ten aus dem Jahr 2020, die unterschiedliche Nachhaltig-
                    keitsdimensionen (sozial, ökologisch, ökonomisch) entlang
                    der Wertschöpfungskette in der Ernährungswirtschaft
                    (Produktion, Verarbeitung, Absatz, Lagerung, Konsum und
                    Entsorgung) kurz und unterhaltsam beleuchten, entwickeln
                    sie Produkt-, Service- oder Prozessideen. Im Anschluss
                    werden die Ideen gemeinsam visualisiert – beispielsweise in
                    Form einer Fotostory oder eines dreidimensionalen Objekts.
                    Der Visionszeichner Heyko Stöber begleitet den Innovati-
                    onsprozess und unterstützt die Arbeitsgruppen mit seinen
                    High-Speed-Illustrationen.
Moderatorin:        Vanessa Watkins, Z_punkt The Foresight Company

16.00 h – 16.30 h   Präsentation der Workshop-Ergebnisse und Ideen

16.30 h             Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen

                          Unterstützt durch:
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Finnland
Karelische Pirogge
          Zutaten für 4 Personen
          Für die Füllung
          200 ml            Wasser
          200 g             Reis
          800 ml            Milch
          1 TL              Salz
                            frisch gemahlener Pfeffer
          Für den Teig
          200 ml            kaltes Wasser
          1 TL              Salz
          150 g             Weizenmehl
          350 g             Roggenmehl
          Für den Anstrich
          100 ml            Wasser
          50 g              Butter oder Margarine

Zubereitung
Für die Füllung Wasser aufkochen und den Reis           Den Teig in 20–25 gleich große Stücke teilen und
zugeben. Nochmals aufkochen lassen und den Reis         daraus runde, sehr dünne Scheiben auswallen.
zugedeckt bei kleiner Hitze solange kochen, bis die     Auf jede Scheibe einen gehäuften Esslöffel der
Flüssigkeit vollkommen aufgesogen wurde. Die Milch      Milchreisfüllung geben. Dann den Rand nach innen
unterrühren. Auf kleiner Flamme für 40–50 Minuten       falten und mit einer Gabel fest andrücken. Bei
unter häufigem Umrühren garköcheln lassen. Den          300° C für etwa 15 Minuten backen.
fertigen Milchreis mit Salz und Pfeffer würzen.
                                                        Die noch heißen, frisch aus dem Ofen kommenden
Für den Teig alle Zutaten vermengen. Alles so lange     Piroggen mit dem Anstrich bestreichen, um ein
kneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist,      Austrocknen zu vermeiden.
der nicht mehr an den Händen haften bleibt.
                                                        Als Beilage Eibutter: Dafür 1 hart gekochtes Ei klein
Für den Anstrich kurz vor Ende der Backzeit die         würfeln und mit 50 g Butter vermengen. Mit Salz
Butter mit dem Wasser aufkochen.                        und Pfeffer je nach Geschmack würzen.
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Das Hauptspeisenmenü, Variation 2
Best Practice: Erfolgreiche Konzepte für eine betriebliche
Nachhaltigkeitsstrategie

14.00 h – 14.25 h     „Wertschöpfung durch nachhaltige Kreislaufwirtschaft in
                      einem mittelständischen Unternehmen“
                      Dr. Michael Raß, Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG

14.25 h – 14.50 h     „Nachhaltigkeit – Element der Qualitätssicherung und der
                      strategischen Zukunftssicherung des Unternehmens“
                      Achim Lohrie, Tchibo GmbH

14.50 h – 15.00 h     Diskussion

15.00 h – 15.25 h     „A wider perspective – Ergebnisse nachhaltiger Unter-
                      nehmensführung bei Symrise“
                      Dr. Helmut Frieden, Symrise AG

15.25 h – 15.50 h     „Nachhaltigkeit ganzheitlich verstehen: Generationenüber-
                      greifendes Denken und Handeln bei der Stadtbäckerei Junge”
                      Patrick Junge, Konditorei Junge GmbH & Co. KGaA

15.50 h – 16.00 h     Abschlussdiskussion

16.00 h               Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen

          Unterstützt durch:
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Schweden
Schweinebraten
mit Backpflaumen
         Zutaten für 4 -6 Personen
         1,5 kg           Schweinerücken (Kotelett), ausgelöst
                          Zum Füllen einschneiden
                          (macht der Metzger Ihres Vertrauens)
         100 g            Backpflaumen, ohne Stein (Soft-Pflaumen)
         2 TL             fein gehackte frische Rosmarinnadeln
         ½ TL             Salz
         ½ TL             Zucker
         1 EL             Öl
         250 ml           Fleischbrühe
         200 ml           Sahne
         1 TL             heller Soßenbinder
                          weißer Pfeffer frisch aus der Mühle
                          Saft einer halben Zitrone

Zubereitung
Den Backofen auf 190° C vorheizen. Einen Bräter        braten wieder hinein geben und im abgeschalteten
mit Öl einpinseln. Die Backpflaumen in den             Backofen 10 Minuten ruhen lassen. Den Bratensaft
Einschnitt des Bratens stecken, evtl. mit einem        passieren. In einer Tasse den Soßenbinder mit 2 EL
Holzlöffelstiel vergrößern. Den gefüllten Braten mit   Sahne verrühren. Die Soße aufkochen und die Sahne-
Salz, Pfeffer würzen, in den heißen Bräter legen       Soßenbindermischung einrühren. Kurz durchkochen
und bei 190° C Umluft 1,5 Stunden (Bratenthermo-       lassen. Restliche Sahne einrühren und mit Salz, Pfef-
meter verwenden) braten.                               fer, Zitronensaft und Rosmarinnadeln abschmecken.

Nach einer halben Stunde die Fleischbrühe zuge-        Backpflaumen oder Dörrpflaumen passen wun-
ben. Während der Garzeit den Braten regelmäßig         derbar zu Schweinefleisch. Dörrpflaumen gibt es
mit dem Bratensaft beschöpfen.                         heute als sogenannte Soft-Pflaumen. Diese haben
                                                       noch erhebliche Restfeuchte und müssen für die
Wenn der gefüllte Schweinerücken nach 1,5 Stunden      Verwendung nicht eingeweicht werden. Wenn Sie
fertig gegart ist, diesen aus dem Bräter nehmen. Den   echte Dörrpflaumen verwenden, sind 200 g für
Bratensatz lösen und den Bratensaft aus dem Bräter     dieses Rezept erforderlich.
durch ein Sieb in einen Topf gießen. Den Schweine-
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Das Hauptspeisenmenü, Variation 3
Die feste Belt-Querung im Blick: Neue Absatzchancen für die
deutsch-dänische Food-Branche

14.00 h – 14.30 h   Einladung zum offenen Dialog mit Experten. Ihre Vorhaben,
                    Ideen und Fragestellungen stehen hier im Mittelpunkt.

14.30 h – 15.00 h   „Der Lebensmittelmarkt in Dänemark – Handelsstruktur,
                    Konsumtrends, Preisniveau ”
                    Klaus Jørgensen, Landbrug & Fødevarer

15.00 h – 15.30 h   „Konsumentenverhalten am deutschen Lebensmittelregal“
                    Pia Schröder, GfK SE

15.30 h – 16.00 h   „Handel als Steigbügel in den internationalen Absatz –
                    eine deutsch-dänische Betrachtung“
                    Experteninterview mit Dirk Lütje, Hørkram Schulz Food-
                    service A/S und Citti Handelsgesellschaft mbH & Co. KG

16.00 h	Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen

Bitte beachten Sie, dass Variation 3 des Nachmittagprogramms in englischer
Sprache stattfindet.

                                Unterstützt durch:
Deutschland
Steinbuttfilet
in Kräutercreme
         Zutaten für 4 Personen
         1/4 l             Fischfond oder ein Fertigprodukt aus dem Handel
         150 g             Crème fraîche
         1 TL              Noilly Prat
                           Salz
                           frisch gemahlener weißer Pfeffer
         600 g             Steinbuttfilet
         40 g              Butter
         2 EL              gehackte frische Kräuter

Zubereitung
Den Fischfond in einem Topf so weit einkochen         Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Den Fisch darin
lassen, dass nur noch einige Esslöffel übrig sind.    von jeder Seit ca. 2 Minuten braten. Die Sauce
Die Crème fraîche dazu geben und unterrühren.         noch einmal erhitzen.
So lange einkochen lassen, bis eine sämige Sauce
entstanden ist.                                       Die Kräuter dazu geben und das Gericht heiß
                                                      servieren. Als Beilagen passen Salzkartoffeln und
Den Noilly Prat dazu geben und mit Salz und           Gemüse.
Pfeffer abschmecken. Das Fischfilet waschen und
trocknen. In vier gleiche Teile schneiden und mit
Salz und Pfeffer würzen.
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Das Hauptspeisenmenü, Variation 4
Über den Tellerrand: Ernährungswirtschaft im Ostseeraum

14.00 h – 14.30 h   „Der Speiseplan 2030 – Identifizierung von Food Trends
                    im Ostsseeraum“
                    Prof. Magnus Lagnevik, Lund International Food Studies,
                    Universität Lund

14.30 h – 15.00 h   „Innovationen auf der Spur – Die Entwicklung eines maß-
                    geschneiderten Werkzeugs zur Trendfrüherkennung“
                    Teemu Halttunen, Ph. D., Universität Turku

15.00 h – 15.15 h   Diskussion

15.15 h – 16.00 h   „Kick-off für eine transnationale e-learning Akademie für
                    die Lebensmittelindustrie im Ostseeraum“
                    Farina Steinert, Fachhochschule Lübeck
                    Lasse Solheim Hansen, Viventes

16.00 h             Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen

Bitte beachten Sie, dass Variation 4 des Nachmittagprogramms in englischer
Sprache stattfindet.

      Unterstützt durch:
Lefser

                                                                                                          Norwegen
Lefser
(norwegisches Fladenbrot)

Lefser   Zutaten für 4 Personen
         225 ml
         250 g
         300 g
                         kaltes Wasser
                         Kartoffeln
                         Roggenmehl
         1 gehäuften TL Salz
                         Weizenmehl Type 405 (zum Ausrollen)
                         Fett (zum Einfetten des Backblechs)
         Beilagen:
         Pikant:         Butter und Wurst oder Käse
         Süß:            Butter und Marmelade, Sirup oder Zucker

Zubereitung
Kartoffeln schälen, abtropfen lassen und fein         Die Fladen auf ein gefettetes Backblech legen und
reiben. Wasser, Mehl und Salz dazugeben und           bei 220° C 12 Minuten backen.
alles verrühren. Den Teig über Nacht zugedeckt
stehen lassen.                                        Lefser werden in Norwegen traditionell zum Früh-
                                                      stück gegessen.
Teig gut durchkneten und auf der bemehlten
Arbeitsfläche 2 mm dicke Fladen von 15 cm
Durchmesser ausrollen.
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Die Referenten

         Jost de Jager
         Der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende und Staatssekre-
         tär ist seit Oktober 2009 schleswig-holsteinischer Minister
         für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr.
         „Gerade in wirtschaftlichen Krisensituationen ist die
         Ernährungswirtschaft ein stabilisierender Faktor unserer
         Wirtschaft, da Solidität und nachhaltiges Wirtschaften mehr-
         heitlich im Mittelpunkt stehen.“

         Prof. Dr. Mojib Latif
         Der u.a. für sein Lebenswerk durch die deutsche Umwelthilfe
         ausgezeichnete Professor für Ozeanographie beschäftigt sich
         seit mehr als 25 Jahren mit der Klimaforschung. Zunächst am
         Hamburger Max-Planck-Institut und seit 2003 am Leibniz-
         Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR in Kiel.
          „Die momentane Krise ist nur vordergründig eine der Finan-
         zen, bei näherem Hinsehen aber ein Nachhaltigkeitsproblem.
         Die nächste Krise – nämlich die Energiekrise – ist vorher-
         sehbar. Insbesondere die Industrie ist hier gefordert, sich im
         eigenen Interesse selbst verpflichtende Ziele zu setzen.“

         Christiane Underberg
         Die Geschäftsführerin der Underberg KG und Präsidentin
         der französischen Blanc Foussy S.A. war unter anderem
         Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung, der die Bun-
         desregierung in Fragen der Nachhaltigkeit berät. Darüber
         hinaus ist sie Mitinitiatorin des Fonds für Umweltstudien
         FUST und im Programmausschuss des WWF tätig.
         „Nachhaltigkeit wird bei Underberg groß geschrieben, weil
         Familienunternehmen in Generationen denken, um die Zu-
         kunft zu gestalten.“
berpastete

                                                                                                           Dänemark
 Leberpastete

  Leberpa Zutaten für 6 Personen
          750 g
          375 g
          3
          3
          3
          1,5 TL
                          Leber vom Schwein
                          Speck, fett, geräuchert
                          Zwiebeln
                          Eier
                          Lorbeerblätter
                          Thymian, getrocknet
          3               Pfefferschoten (Cayennepfefferschoten)
          3 EL, gest.     Mehl, Salz, Pfeffer
          375 ml          Schlagsahne
          375 g           Speck, fett, roh, in 2-mm-Scheiben
          1,5 TL          Majoran, getrocknet
          1,5 TL          Basilikum, getrocknet
          1,5 TL          Oregano, getrocknet
          1,5 Prisen      Ingwerpulver
                          einige Wacholderbeeren

 Zubereitung
 Leber mit geräuchertem Speck und Zwiebeln             Kleine Kastenform mit Speckscheiben auskleiden.
 durch einen Fleischwolf drehen. Masse mit Eiern,      Lebermasse hinein füllen, glatt streichen. Form
 Salz, Pfeffer, getrockneten Kräutern, Ingwer und      mit Alufolie abdecken, in die mit Wasser gefüllte
 Mehl zu einem geschmeidigen, würzigen Teig ver-       Fettpfanne des Backofens setzen. Bei schwacher
 arbeiten. Sahne steif schlagen und vorsichtig unter   Hitze (150° C oder Gas Stufe 2) 30 Minuten garen.
 die Masse heben.                                      Pastete in der Form abkühlen lassen, dann stürzen
                                                       und die Oberfläche mit Lorbeerblättern, Cayenne-
                                                       pfefferschoten und Wacholderbeeren verzieren.
08 / 10
Die Referenten

         Jochen Brüggen
         Der Dipl.-Ingenieur für Wirtschaft ist persönlich haftender
         Gesellschafter und Geschäftsführer der H. & J. Brüggen KG.
         Das in Lübeck ansässige Familienunternehmen zählt welt-
         weit zu den führenden Herstellern im Cerealienbereich.

         Vanessa Watkins
         … ist Senior Foresight Consultant bei Z_punkt The Foresight
         Company in Köln. Sie berät Unternehmen und öffentliche
         Auftraggeber bei Innovations- und Szenarioprozessen. Aktu-
         ell beschäftigt sie sich im Rahmen des Think Tank Millenium
         Projektes mit der Zukunft von Innovationen in Europa und
         kommenden globalen Herausforderungen.

         Dr. Michael Raß
         Die von dem promovierten Verfahrenstechniker im Jahr
         2000 gegründete Teutoburger Ölmühle hat eine Erfolgs-
         geschichte geschrieben, die unter anderem mit dem
         Innovationspreis Münsterland, dem Start-Award und dem
         deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurde.

         Achim Lohrie
         Als Direktor für Unternehmensverantwortung ist Achim Lohrie
         seit 2006 bei der Tchibo GmbH für die Entwicklung und Umset-
         zung der Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich. Zuvor war er
         bei der Otto Group Abteilungsleiter Umwelt- und Sozialpolitik.
Barczsz

                                                                                                          Polen
Barczsz
(Rote-Rüben-Suppe)

 Barczsz Zutaten für 6 Personen
         1 kg
         ½ Knolle
         2
         2
         1
         3
                         frische Rote Bete
                         Sellerie
                         Petersilienwurzeln
                         Zwiebeln
                         Stange Lauch
                         Möhren
         2 Zehen         Knoblauch
         200 g           Crème fraîche
                         Butter
                         Schuss Apfelessig
                         Salz und Pfeffer
                         Majoran
                         Thymian

Zubereitung
Die geschälte Rote Bete in feine Streifen und das   Dann einen Schuss Apfelessig und die Crème
restliche Gemüse in Würfel schneiden. Knoblauch     fraîche dazugeben und nochmals durchkochen
fein hacken.                                        lassen. Mit Pfeffer, Salz, Majoran und Thymian
                                                    abschmecken.
Zuerst die Rote Bete in etwas Butter anschwitzen,
dann das restliche Gemüse dazugeben und ca.         Anschließend die Suppe pürieren, durch ein Sieb
10 Minuten weiter schwitzen lassen. Anschließend    streichen und ggf. mit Kartoffel- oder Speisestärke
1,5 Liter Gemüsebrühe dazu gießen und weiter kö-    bis zur gewünschten Konsistenz abbinden.
cheln, bis das Gemüse weich ist (ca. 30 Minuten).
                                                    Zubereitungszeit ca. 25 Minuten.
09 / 10
Die Referenten

         Dr. Helmut Frieden
         Vor seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied der Symrise
         AG war der promovierte Chemiker unter anderem am Max-
         Planck Institut für Kohlenstoff-Forschung tätig sowie bei
         der Symrise GmbH & Co. KG zuständig für Sicherheits- und
         Umweltbelange.

         Patrick Junge
         … ist Geschäftsführer der Konditorei Junge GmbH & Co.
         KGaA. Das in vierter Generation geführte Familienunterneh-
         men zählt mit rund 160 Filialen zu den größten Bäckerei-
         und Snackunternehmen in Norddeutschland.

         Klaus Jørgensen
         Beim Dänischen Rat für Landwirtschaft und Nahrungsmittel,
         der die Interessen der Nahrungsmittelindustrie in Dänemark
         vertritt, leitet Klaus Jørgensen die Abteilung Handel und
         Verbraucher. Er betreibt Marktanalysen zu den Themen Kon-
         sumentenverhalten, zukünftige Trends und Preisentwicklung.

         Pia Schröder
         … blickt auf eine mehr als 10-jährige Erfahrung im Bereich
         Consumer Tracking bei der GfK zurück. Sie leitet die
         Abteilung „Personal- & Home Care“ in Nürnberg sowie den
         Kundenservice der GfK Panel Services Deutschland.
Gebratene

                                                                                                         Estland
Gebratene Stinte
mit Schmorgurken

   StinteZutaten für 6 Personen
         Stinte (Strömlinge):
         24
         200 g
         3
         2
                          Fische, Stinte, küchenfertig
                          Fett (Butterschmalz oder Öl)
                          Brötchen, altbacken
                          Zitronen
                          Salz und Pfeffer
         Schmorgurken:
         1 kg             frische Gurken (Schmorgurken vom Wochenmarkt)
         100 g            Speckwürfel
         3                Tomaten
         1                Gemüsezwiebel, würfeln
         80 g             Crème fraîche
                          Salz, Pfeffer und Dill

Zubereitung
Zubereitung Stinte                                       Zubereitung Schmorgurken
Aus den Brötchen mit der Küchenmaschine feines           Tomaten abziehen, vierteln und entkernen.
Paniermehl mahlen. Das Fett in einer ausreichend         Gurken schälen und in grobe Stücke schneiden
großen Pfanne erhitzen und die Speckwürfelchen           (1 cm x 1 cm). Speck auslassen, Gurken- und
darin anschwitzen.                                       Zwiebelwürfel hinzugeben, würzen und schmoren
                                                         bis sie weich sind.
Die Stinte waschen, trocken tupfen, mit Salz, Pfef-
fer und Zitronensaft würzen, im Paniermehl wälzen        Anschließend Crème fraîche und Dill zugeben.
und in der Pfanne goldgelb braten. Mit einem
Schaumlöffel herausnehmen.
10 / 10
Die Referenten

         Dirk Lütje
         … ist seit 1997 in der CITTI Gruppe tätig und seit 2002
         Geschäftsführer mit Verantwortung für Einkauf und Vertrieb
         Einzelhandel. Darüberhinaus ist er Geschäftsführer eines
         mit 450 Mitarbeitern führenden Cateringgrossisten in
         Dänemark.

         Prof. Magnus Lagnevik
         Als wissenschaftlicher Leiter der Lund International Food
         Studies, eines an der Universität Lund angesiedelten For-
         schungsprojekts, beschäftigt sich Prof. Lagnevik mit dem
         besseren Verständnis fundamentaler Veränderungen in der
         europäischen Food- und Verpackungsindustrie.

         Teemu Halttunen
         Der Lebensmittelchemiker hat 2008 an der Universität
         Turku graduiert und lehrt am Institut für Biochemie und
         Nahrungsmittelchemie. Er beschäftigt sich mit unterschied-
         lichen Entwicklungsprojekten für KMUs in der Ernährungs-
         wirtschaft.

         Farina Steinert
         Die Dipl. Betriebswirtin arbeitet als e-learning-Projektent-
         wicklerin und -managerin an der Fachhochschule Lübeck
         und entwickelt dort Online-Weiterbildungsangebote, wie
         z. B. den Baltic Sea Virtual Campus (BSVC).
Internet: www.foodregio.de
                                                                     E-Mail: info@foodregio.de
                                                                     T.: 04 51 / 7 06 55-0 | F: 04 51 / 7 06 55-20
                                                                     Falkenstraße 11 | 23564 Lübeck
                                                                     c/o Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH
                                                                     Ernährungswirtschaft in Norddeutschland e.V.
                                                                     foodRegio - Branchennetzwerk
                                                             Ich habe
       Anmeldung zum
       vierten Trendtag
der norddeutschen Ernährungswirtschaft
                                                  Reserviert
                                                      für den vierten Trendtag
                                              der norddeutschen Ernährungswirtschaft
                                                        am 18. Februar 2010
                                         11.00 - 16.30 Uhr, Media Docks, Willy-Brandt-Allee 31a, 23554 Lübeck
Anmeldung bitte bis zum 10.              Februar 2010 :                                                   Bitte
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.                               freimachen,
                                                                                                      falls Marke
Entscheiden Sie sich für:
                                                                                                       zur Hand.
     Vorspeisenmenü 11.00 - 14.00 Uhr und
     Variation 1  Variation 2  Variation 3  Variation 4

per E-Mail an: info@foodregio.de

per Fax an:      0451 / 7 06 55 - 20
per Post an:     siehe nebenstehende Adresse

Name:
Firma:                                                                   Rückantwort:
Straße:                                                                  foodRegio
PLZ / Ort:                                                               c/o Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH
Telefon:                                                                 Frau Annett Rabe
E-Mail:                                                                  Falkenstraße 11
                                                                         23564 Lübeck
Gebühr: 110 Euro einschließlich Verpflegung (für foodRegio
und foodactive Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei, Nicht-
Mitglieder erhalten eine Rechnung)

                                                                         Dies ist Ihre persönliche
                                                                         Reservierungskarte.
                                                                         Bitte abtrennen und entlang der
                                                                         Falzlinie falten.
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