Vierter Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft - Februar 2010: Hamburg.de
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18. Februa ierter 2010 Trendtag 18. Februar 2010: Vierter Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft in den Media Docks Lübeck
01 / 10 Unsere Empfehlung des Tages: Grundlagen für nachhaltige Wertschöpfung Man nehme ein zündendes Thema von großem Brancheninteresse, eine Rei- he ausgesuchter und renommierter Referenten aus Management, Forschung und Beratung, würze das Ganze mit spannenden interaktiven Elementen und richte es in appetitlichen und gut zu verdauenden Portionen an: Fertig ist ein exzellentes Menü für alle, die das Thema Food beschäftigt. Nachhaltigkeit ist also das zentrale Thema unseres mittlerweile vierten foodRegio Trendtages, und wir haben nur die besten Zutaten gewählt. Die- ses Mal auch internationaler Herkunft. Entscheiden Sie: Auf einen exquisit besetzten Vormittag folgen vier verschiedene Schwerpunkte am Nachmit- tag, aus welchen Sie Ihrem Geschmack entsprechend wählen können. Worauf Sie auch Ihren Fokus legen: Am Ende der Veranstaltung werden Sie eine sehr viel genauere Vorstellung davon haben, wie nachhaltiges Handeln nicht nur die Welt, sondern auch Ihr Unternehmensergebnis verbessern kann. Damit auch diese Einladung den Kriterien der Nachhaltigkeit gerecht wird, haben wir sie nicht nur auf Recycling-Papier gedruckt, sondern sie mit ausgewählten Rezeptvorschlägen rund um den Ostseeraum auch zu einem nützlichen und vielleicht dauerhaften Ideengeber für Ihre Küche gemacht. In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihre Teilnahme am vierten Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft am 18. Februar 2010 in den Media Docks Lübeck. Ihr Jochen Brüggen Vorstandsvorsitzender foodRegio e.V. ���������������������������� ���������������������������������
Deutschland Verschleiertes Bauernmädchen Zutaten für 4 Personen 800 g Äpfel, in Stücke geschnitten 1 Vanilleschote 80 g Zucker 2 EL Zitronensaft 4 EL Calvados oder Apfelsaft 125 g Walnüsse, gehackt 40 g Vollkornbrot, zerbröselt 20 g Mandeln (Blättchen) 40 g Rosinen 1 Pkt. Vanillezucker 20 g Butter 500 g Quark, 20% Zimt 1 Glas Schattenmorellen Zubereitung Die Äpfel schälen und klein schneiden. Anschlie- Quark mit übrigem Zucker und Vanillemark verrühren. ßend mit der Hälfte des Zuckers, dem Zitronensaft und einer Prise Zimt sowie einem Schuss Calvados 1 Glas Kirschen in einen Topf geben, erhitzen und bei geringer Hitze köcheln lassen bis die Apfelstü- mit Stärke abbinden. Anschließend erkalten lassen. cke weich sind und anschließend kurz pürieren. Apfelkompott, Nussmischung, Kirschen und Quark Abkühlen lassen. abwechselnd in Gläser schichten und im Kühl- schrank gut durchkühlen lassen. Walnüsse (leicht zerkleinern), Vollkornbrösel, Mandelblättchen, Rosinen und Vanillezucker in der Vor dem Servieren evt. noch mit Zimtpulver Butter knusprig rösten. Vollständig erkalten lassen. bestäuben.
02 / 10 Das Vorspeisenmenü 11.00 h Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung Jochen Brüggen, Geschäftsführer H. & J. Brüggen KG Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck 11.15 h „Lebensmittelindustrie in Schleswig-Holstein – Solidität und nachhaltiges Wirtschaften als stabilisierende Faktoren“ Jost de Jager, Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein 11.45 h „Lebenswerte erhalten – eine Verantwortung für uns alle“ Prof. Dr. Mojib Latif, Leibniz-Institut für Meereswissenschaf- ten IFM-GEOMAR 12.15 h „Nachhaltigkeit – ein Thema für den Mittelstand?“ Christiane Underberg, Underberg KG und Blanc Foussy S.A. 12.45 h - 14.00 h Mittagspause Eine kulinarische Reise rund um die Ostsee
Russland Blinis Zutaten für 4 Personen 250 g Weizenmehl (Type 405) 250 g Buchweizenmehl 21 g Hefe (1∕2 Würfel) 0,9 l Vollmilch oder (0,45 l Wasser und 0,45 l Vollmilch) 3 EL Butter 2 Eigelb 1 TL Zucker Salz Zubereitung Die Butter flüssig werden lassen. Das Fett in der Pfanne heiß werden lassen und aus dem Teig kleinere Teigfladen (Blinis) ausbacken. Die Milch mit dem Zucker in einem Topf leicht erwärmen. Zusammen mit der zerbröselten Hefe Die Blinis auf Küchenpapier zum Abtropfen geben. in eine Schüssel geben und die Hefe in der Milch Mit Crème fraîche, Kaviar vom Stör oder von der auflösen. Beide Mehlsorten mit der Milch zusammen Forelle, Liptauer, Obatzter, Kräuterquark oder feinen vermengen. Eigelb, Butter mit dem Salz unter den Scheiben von Frühlingszwiebeln servieren. Teig rühren und eine Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
03 / 10 Das Hauptspeisenmenü, Variation 1 Rapid Future Shaping: Nachhaltige Innovationen kreativ entwickeln 14.00 h – 16.00 h Der Workshop Rapid Future Shaping nähert sich dem Thema „Nachhaltige Innovation“ auf spielerische und sehr anschauliche Art und Weise. Die Teilnehmer begeben sich auf eine Zeitreise in die Zukunft: Anhand von Kurznachrich- ten aus dem Jahr 2020, die unterschiedliche Nachhaltig- keitsdimensionen (sozial, ökologisch, ökonomisch) entlang der Wertschöpfungskette in der Ernährungswirtschaft (Produktion, Verarbeitung, Absatz, Lagerung, Konsum und Entsorgung) kurz und unterhaltsam beleuchten, entwickeln sie Produkt-, Service- oder Prozessideen. Im Anschluss werden die Ideen gemeinsam visualisiert – beispielsweise in Form einer Fotostory oder eines dreidimensionalen Objekts. Der Visionszeichner Heyko Stöber begleitet den Innovati- onsprozess und unterstützt die Arbeitsgruppen mit seinen High-Speed-Illustrationen. Moderatorin: Vanessa Watkins, Z_punkt The Foresight Company 16.00 h – 16.30 h Präsentation der Workshop-Ergebnisse und Ideen 16.30 h Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen Unterstützt durch:
Finnland Karelische Pirogge Zutaten für 4 Personen Für die Füllung 200 ml Wasser 200 g Reis 800 ml Milch 1 TL Salz frisch gemahlener Pfeffer Für den Teig 200 ml kaltes Wasser 1 TL Salz 150 g Weizenmehl 350 g Roggenmehl Für den Anstrich 100 ml Wasser 50 g Butter oder Margarine Zubereitung Für die Füllung Wasser aufkochen und den Reis Den Teig in 20–25 gleich große Stücke teilen und zugeben. Nochmals aufkochen lassen und den Reis daraus runde, sehr dünne Scheiben auswallen. zugedeckt bei kleiner Hitze solange kochen, bis die Auf jede Scheibe einen gehäuften Esslöffel der Flüssigkeit vollkommen aufgesogen wurde. Die Milch Milchreisfüllung geben. Dann den Rand nach innen unterrühren. Auf kleiner Flamme für 40–50 Minuten falten und mit einer Gabel fest andrücken. Bei unter häufigem Umrühren garköcheln lassen. Den 300° C für etwa 15 Minuten backen. fertigen Milchreis mit Salz und Pfeffer würzen. Die noch heißen, frisch aus dem Ofen kommenden Für den Teig alle Zutaten vermengen. Alles so lange Piroggen mit dem Anstrich bestreichen, um ein kneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist, Austrocknen zu vermeiden. der nicht mehr an den Händen haften bleibt. Als Beilage Eibutter: Dafür 1 hart gekochtes Ei klein Für den Anstrich kurz vor Ende der Backzeit die würfeln und mit 50 g Butter vermengen. Mit Salz Butter mit dem Wasser aufkochen. und Pfeffer je nach Geschmack würzen.
04 / 10 Das Hauptspeisenmenü, Variation 2 Best Practice: Erfolgreiche Konzepte für eine betriebliche Nachhaltigkeitsstrategie 14.00 h – 14.25 h „Wertschöpfung durch nachhaltige Kreislaufwirtschaft in einem mittelständischen Unternehmen“ Dr. Michael Raß, Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG 14.25 h – 14.50 h „Nachhaltigkeit – Element der Qualitätssicherung und der strategischen Zukunftssicherung des Unternehmens“ Achim Lohrie, Tchibo GmbH 14.50 h – 15.00 h Diskussion 15.00 h – 15.25 h „A wider perspective – Ergebnisse nachhaltiger Unter- nehmensführung bei Symrise“ Dr. Helmut Frieden, Symrise AG 15.25 h – 15.50 h „Nachhaltigkeit ganzheitlich verstehen: Generationenüber- greifendes Denken und Handeln bei der Stadtbäckerei Junge” Patrick Junge, Konditorei Junge GmbH & Co. KGaA 15.50 h – 16.00 h Abschlussdiskussion 16.00 h Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen Unterstützt durch:
Schweden Schweinebraten mit Backpflaumen Zutaten für 4 -6 Personen 1,5 kg Schweinerücken (Kotelett), ausgelöst Zum Füllen einschneiden (macht der Metzger Ihres Vertrauens) 100 g Backpflaumen, ohne Stein (Soft-Pflaumen) 2 TL fein gehackte frische Rosmarinnadeln ½ TL Salz ½ TL Zucker 1 EL Öl 250 ml Fleischbrühe 200 ml Sahne 1 TL heller Soßenbinder weißer Pfeffer frisch aus der Mühle Saft einer halben Zitrone Zubereitung Den Backofen auf 190° C vorheizen. Einen Bräter braten wieder hinein geben und im abgeschalteten mit Öl einpinseln. Die Backpflaumen in den Backofen 10 Minuten ruhen lassen. Den Bratensaft Einschnitt des Bratens stecken, evtl. mit einem passieren. In einer Tasse den Soßenbinder mit 2 EL Holzlöffelstiel vergrößern. Den gefüllten Braten mit Sahne verrühren. Die Soße aufkochen und die Sahne- Salz, Pfeffer würzen, in den heißen Bräter legen Soßenbindermischung einrühren. Kurz durchkochen und bei 190° C Umluft 1,5 Stunden (Bratenthermo- lassen. Restliche Sahne einrühren und mit Salz, Pfef- meter verwenden) braten. fer, Zitronensaft und Rosmarinnadeln abschmecken. Nach einer halben Stunde die Fleischbrühe zuge- Backpflaumen oder Dörrpflaumen passen wun- ben. Während der Garzeit den Braten regelmäßig derbar zu Schweinefleisch. Dörrpflaumen gibt es mit dem Bratensaft beschöpfen. heute als sogenannte Soft-Pflaumen. Diese haben noch erhebliche Restfeuchte und müssen für die Wenn der gefüllte Schweinerücken nach 1,5 Stunden Verwendung nicht eingeweicht werden. Wenn Sie fertig gegart ist, diesen aus dem Bräter nehmen. Den echte Dörrpflaumen verwenden, sind 200 g für Bratensatz lösen und den Bratensaft aus dem Bräter dieses Rezept erforderlich. durch ein Sieb in einen Topf gießen. Den Schweine-
05 / 10 Das Hauptspeisenmenü, Variation 3 Die feste Belt-Querung im Blick: Neue Absatzchancen für die deutsch-dänische Food-Branche 14.00 h – 14.30 h Einladung zum offenen Dialog mit Experten. Ihre Vorhaben, Ideen und Fragestellungen stehen hier im Mittelpunkt. 14.30 h – 15.00 h „Der Lebensmittelmarkt in Dänemark – Handelsstruktur, Konsumtrends, Preisniveau ” Klaus Jørgensen, Landbrug & Fødevarer 15.00 h – 15.30 h „Konsumentenverhalten am deutschen Lebensmittelregal“ Pia Schröder, GfK SE 15.30 h – 16.00 h „Handel als Steigbügel in den internationalen Absatz – eine deutsch-dänische Betrachtung“ Experteninterview mit Dirk Lütje, Hørkram Schulz Food- service A/S und Citti Handelsgesellschaft mbH & Co. KG 16.00 h Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen Bitte beachten Sie, dass Variation 3 des Nachmittagprogramms in englischer Sprache stattfindet. Unterstützt durch:
Deutschland Steinbuttfilet in Kräutercreme Zutaten für 4 Personen 1/4 l Fischfond oder ein Fertigprodukt aus dem Handel 150 g Crème fraîche 1 TL Noilly Prat Salz frisch gemahlener weißer Pfeffer 600 g Steinbuttfilet 40 g Butter 2 EL gehackte frische Kräuter Zubereitung Den Fischfond in einem Topf so weit einkochen Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Den Fisch darin lassen, dass nur noch einige Esslöffel übrig sind. von jeder Seit ca. 2 Minuten braten. Die Sauce Die Crème fraîche dazu geben und unterrühren. noch einmal erhitzen. So lange einkochen lassen, bis eine sämige Sauce entstanden ist. Die Kräuter dazu geben und das Gericht heiß servieren. Als Beilagen passen Salzkartoffeln und Den Noilly Prat dazu geben und mit Salz und Gemüse. Pfeffer abschmecken. Das Fischfilet waschen und trocknen. In vier gleiche Teile schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen.
06 / 10 Das Hauptspeisenmenü, Variation 4 Über den Tellerrand: Ernährungswirtschaft im Ostseeraum 14.00 h – 14.30 h „Der Speiseplan 2030 – Identifizierung von Food Trends im Ostsseeraum“ Prof. Magnus Lagnevik, Lund International Food Studies, Universität Lund 14.30 h – 15.00 h „Innovationen auf der Spur – Die Entwicklung eines maß- geschneiderten Werkzeugs zur Trendfrüherkennung“ Teemu Halttunen, Ph. D., Universität Turku 15.00 h – 15.15 h Diskussion 15.15 h – 16.00 h „Kick-off für eine transnationale e-learning Akademie für die Lebensmittelindustrie im Ostseeraum“ Farina Steinert, Fachhochschule Lübeck Lasse Solheim Hansen, Viventes 16.00 h Ausklang und Get Together bei Kaffee & Kuchen Bitte beachten Sie, dass Variation 4 des Nachmittagprogramms in englischer Sprache stattfindet. Unterstützt durch:
Lefser Norwegen Lefser (norwegisches Fladenbrot) Lefser Zutaten für 4 Personen 225 ml 250 g 300 g kaltes Wasser Kartoffeln Roggenmehl 1 gehäuften TL Salz Weizenmehl Type 405 (zum Ausrollen) Fett (zum Einfetten des Backblechs) Beilagen: Pikant: Butter und Wurst oder Käse Süß: Butter und Marmelade, Sirup oder Zucker Zubereitung Kartoffeln schälen, abtropfen lassen und fein Die Fladen auf ein gefettetes Backblech legen und reiben. Wasser, Mehl und Salz dazugeben und bei 220° C 12 Minuten backen. alles verrühren. Den Teig über Nacht zugedeckt stehen lassen. Lefser werden in Norwegen traditionell zum Früh- stück gegessen. Teig gut durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche 2 mm dicke Fladen von 15 cm Durchmesser ausrollen.
07 / 10 Die Referenten Jost de Jager Der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende und Staatssekre- tär ist seit Oktober 2009 schleswig-holsteinischer Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr. „Gerade in wirtschaftlichen Krisensituationen ist die Ernährungswirtschaft ein stabilisierender Faktor unserer Wirtschaft, da Solidität und nachhaltiges Wirtschaften mehr- heitlich im Mittelpunkt stehen.“ Prof. Dr. Mojib Latif Der u.a. für sein Lebenswerk durch die deutsche Umwelthilfe ausgezeichnete Professor für Ozeanographie beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit der Klimaforschung. Zunächst am Hamburger Max-Planck-Institut und seit 2003 am Leibniz- Institut für Meereswissenschaften IFM-GEOMAR in Kiel. „Die momentane Krise ist nur vordergründig eine der Finan- zen, bei näherem Hinsehen aber ein Nachhaltigkeitsproblem. Die nächste Krise – nämlich die Energiekrise – ist vorher- sehbar. Insbesondere die Industrie ist hier gefordert, sich im eigenen Interesse selbst verpflichtende Ziele zu setzen.“ Christiane Underberg Die Geschäftsführerin der Underberg KG und Präsidentin der französischen Blanc Foussy S.A. war unter anderem Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung, der die Bun- desregierung in Fragen der Nachhaltigkeit berät. Darüber hinaus ist sie Mitinitiatorin des Fonds für Umweltstudien FUST und im Programmausschuss des WWF tätig. „Nachhaltigkeit wird bei Underberg groß geschrieben, weil Familienunternehmen in Generationen denken, um die Zu- kunft zu gestalten.“
berpastete Dänemark Leberpastete Leberpa Zutaten für 6 Personen 750 g 375 g 3 3 3 1,5 TL Leber vom Schwein Speck, fett, geräuchert Zwiebeln Eier Lorbeerblätter Thymian, getrocknet 3 Pfefferschoten (Cayennepfefferschoten) 3 EL, gest. Mehl, Salz, Pfeffer 375 ml Schlagsahne 375 g Speck, fett, roh, in 2-mm-Scheiben 1,5 TL Majoran, getrocknet 1,5 TL Basilikum, getrocknet 1,5 TL Oregano, getrocknet 1,5 Prisen Ingwerpulver einige Wacholderbeeren Zubereitung Leber mit geräuchertem Speck und Zwiebeln Kleine Kastenform mit Speckscheiben auskleiden. durch einen Fleischwolf drehen. Masse mit Eiern, Lebermasse hinein füllen, glatt streichen. Form Salz, Pfeffer, getrockneten Kräutern, Ingwer und mit Alufolie abdecken, in die mit Wasser gefüllte Mehl zu einem geschmeidigen, würzigen Teig ver- Fettpfanne des Backofens setzen. Bei schwacher arbeiten. Sahne steif schlagen und vorsichtig unter Hitze (150° C oder Gas Stufe 2) 30 Minuten garen. die Masse heben. Pastete in der Form abkühlen lassen, dann stürzen und die Oberfläche mit Lorbeerblättern, Cayenne- pfefferschoten und Wacholderbeeren verzieren.
08 / 10 Die Referenten Jochen Brüggen Der Dipl.-Ingenieur für Wirtschaft ist persönlich haftender Gesellschafter und Geschäftsführer der H. & J. Brüggen KG. Das in Lübeck ansässige Familienunternehmen zählt welt- weit zu den führenden Herstellern im Cerealienbereich. Vanessa Watkins … ist Senior Foresight Consultant bei Z_punkt The Foresight Company in Köln. Sie berät Unternehmen und öffentliche Auftraggeber bei Innovations- und Szenarioprozessen. Aktu- ell beschäftigt sie sich im Rahmen des Think Tank Millenium Projektes mit der Zukunft von Innovationen in Europa und kommenden globalen Herausforderungen. Dr. Michael Raß Die von dem promovierten Verfahrenstechniker im Jahr 2000 gegründete Teutoburger Ölmühle hat eine Erfolgs- geschichte geschrieben, die unter anderem mit dem Innovationspreis Münsterland, dem Start-Award und dem deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurde. Achim Lohrie Als Direktor für Unternehmensverantwortung ist Achim Lohrie seit 2006 bei der Tchibo GmbH für die Entwicklung und Umset- zung der Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich. Zuvor war er bei der Otto Group Abteilungsleiter Umwelt- und Sozialpolitik.
Barczsz Polen Barczsz (Rote-Rüben-Suppe) Barczsz Zutaten für 6 Personen 1 kg ½ Knolle 2 2 1 3 frische Rote Bete Sellerie Petersilienwurzeln Zwiebeln Stange Lauch Möhren 2 Zehen Knoblauch 200 g Crème fraîche Butter Schuss Apfelessig Salz und Pfeffer Majoran Thymian Zubereitung Die geschälte Rote Bete in feine Streifen und das Dann einen Schuss Apfelessig und die Crème restliche Gemüse in Würfel schneiden. Knoblauch fraîche dazugeben und nochmals durchkochen fein hacken. lassen. Mit Pfeffer, Salz, Majoran und Thymian abschmecken. Zuerst die Rote Bete in etwas Butter anschwitzen, dann das restliche Gemüse dazugeben und ca. Anschließend die Suppe pürieren, durch ein Sieb 10 Minuten weiter schwitzen lassen. Anschließend streichen und ggf. mit Kartoffel- oder Speisestärke 1,5 Liter Gemüsebrühe dazu gießen und weiter kö- bis zur gewünschten Konsistenz abbinden. cheln, bis das Gemüse weich ist (ca. 30 Minuten). Zubereitungszeit ca. 25 Minuten.
09 / 10 Die Referenten Dr. Helmut Frieden Vor seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied der Symrise AG war der promovierte Chemiker unter anderem am Max- Planck Institut für Kohlenstoff-Forschung tätig sowie bei der Symrise GmbH & Co. KG zuständig für Sicherheits- und Umweltbelange. Patrick Junge … ist Geschäftsführer der Konditorei Junge GmbH & Co. KGaA. Das in vierter Generation geführte Familienunterneh- men zählt mit rund 160 Filialen zu den größten Bäckerei- und Snackunternehmen in Norddeutschland. Klaus Jørgensen Beim Dänischen Rat für Landwirtschaft und Nahrungsmittel, der die Interessen der Nahrungsmittelindustrie in Dänemark vertritt, leitet Klaus Jørgensen die Abteilung Handel und Verbraucher. Er betreibt Marktanalysen zu den Themen Kon- sumentenverhalten, zukünftige Trends und Preisentwicklung. Pia Schröder … blickt auf eine mehr als 10-jährige Erfahrung im Bereich Consumer Tracking bei der GfK zurück. Sie leitet die Abteilung „Personal- & Home Care“ in Nürnberg sowie den Kundenservice der GfK Panel Services Deutschland.
Gebratene Estland Gebratene Stinte mit Schmorgurken StinteZutaten für 6 Personen Stinte (Strömlinge): 24 200 g 3 2 Fische, Stinte, küchenfertig Fett (Butterschmalz oder Öl) Brötchen, altbacken Zitronen Salz und Pfeffer Schmorgurken: 1 kg frische Gurken (Schmorgurken vom Wochenmarkt) 100 g Speckwürfel 3 Tomaten 1 Gemüsezwiebel, würfeln 80 g Crème fraîche Salz, Pfeffer und Dill Zubereitung Zubereitung Stinte Zubereitung Schmorgurken Aus den Brötchen mit der Küchenmaschine feines Tomaten abziehen, vierteln und entkernen. Paniermehl mahlen. Das Fett in einer ausreichend Gurken schälen und in grobe Stücke schneiden großen Pfanne erhitzen und die Speckwürfelchen (1 cm x 1 cm). Speck auslassen, Gurken- und darin anschwitzen. Zwiebelwürfel hinzugeben, würzen und schmoren bis sie weich sind. Die Stinte waschen, trocken tupfen, mit Salz, Pfef- fer und Zitronensaft würzen, im Paniermehl wälzen Anschließend Crème fraîche und Dill zugeben. und in der Pfanne goldgelb braten. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen.
10 / 10 Die Referenten Dirk Lütje … ist seit 1997 in der CITTI Gruppe tätig und seit 2002 Geschäftsführer mit Verantwortung für Einkauf und Vertrieb Einzelhandel. Darüberhinaus ist er Geschäftsführer eines mit 450 Mitarbeitern führenden Cateringgrossisten in Dänemark. Prof. Magnus Lagnevik Als wissenschaftlicher Leiter der Lund International Food Studies, eines an der Universität Lund angesiedelten For- schungsprojekts, beschäftigt sich Prof. Lagnevik mit dem besseren Verständnis fundamentaler Veränderungen in der europäischen Food- und Verpackungsindustrie. Teemu Halttunen Der Lebensmittelchemiker hat 2008 an der Universität Turku graduiert und lehrt am Institut für Biochemie und Nahrungsmittelchemie. Er beschäftigt sich mit unterschied- lichen Entwicklungsprojekten für KMUs in der Ernährungs- wirtschaft. Farina Steinert Die Dipl. Betriebswirtin arbeitet als e-learning-Projektent- wicklerin und -managerin an der Fachhochschule Lübeck und entwickelt dort Online-Weiterbildungsangebote, wie z. B. den Baltic Sea Virtual Campus (BSVC).
Internet: www.foodregio.de E-Mail: info@foodregio.de T.: 04 51 / 7 06 55-0 | F: 04 51 / 7 06 55-20 Falkenstraße 11 | 23564 Lübeck c/o Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH Ernährungswirtschaft in Norddeutschland e.V. foodRegio - Branchennetzwerk Ich habe Anmeldung zum vierten Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft Reserviert für den vierten Trendtag der norddeutschen Ernährungswirtschaft am 18. Februar 2010 11.00 - 16.30 Uhr, Media Docks, Willy-Brandt-Allee 31a, 23554 Lübeck
Anmeldung bitte bis zum 10. Februar 2010 : Bitte Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. freimachen, falls Marke Entscheiden Sie sich für: zur Hand. Vorspeisenmenü 11.00 - 14.00 Uhr und Variation 1 Variation 2 Variation 3 Variation 4 per E-Mail an: info@foodregio.de per Fax an: 0451 / 7 06 55 - 20 per Post an: siehe nebenstehende Adresse Name: Firma: Rückantwort: Straße: foodRegio PLZ / Ort: c/o Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH Telefon: Frau Annett Rabe E-Mail: Falkenstraße 11 23564 Lübeck Gebühr: 110 Euro einschließlich Verpflegung (für foodRegio und foodactive Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei, Nicht- Mitglieder erhalten eine Rechnung) Dies ist Ihre persönliche Reservierungskarte. Bitte abtrennen und entlang der Falzlinie falten.
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