VIRTUAL FIRES CONGRESS #VFC19 27|28 JUNI 2019 - VDC St. Georgen
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VIRTUAL FIRES CONGRESS #VFC19 27 | 28 JUNI 2019 St. Georgen im Schwarzwald | Black Forest, Germany Fachtagung für virtuelle und digital erweiterte Realität, Simulation und Thermodynamik im Bereich Feuerwehr & Rettung, Schutz & Sicherheit Symposium for Extended Reality (XR), Simulation and Thermodynamics in the field of Fire & Rescue, Safety & Security REDUZIERUNG VON REAKTIONSZEITEN IM ZEITALTER DER DIGITALEN TRANSFORMATION TRINATIONALE DEBATTE Grenzenüberschreitender Digitalpakt für Feuerwehr und Rettungsdienst EXKURSION Skyguide, Schweiz Projekt U-SPACE Bild: v-armed.com
SIE SIND HERZLICH WILLKOMMEN YOU ARE WELCOME ZUM 14. VIRTUAL FIRES CONGRESS 2 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
GRUSSWORT #VFC19 Sehr geehrte Damen und Herren, die Digitalisierung verändert die Welt! Sie schreitet un- Aber auch bei der tagtäglichen Einsatzbewältigung aufhaltsam voran und krempelt unser Leben in nahezu gilt es, die Chancen der Digitalisierung bestmöglich zu allen Bereichen um. Sie bietet erhebliche Chancen und nutzen. Künstliche Intelligenz und Virtual Reality bezie- stellt uns gleichzeitig vor große Herausforderungen. hungsweise Augmented Reality eröffnen neue Unter- Von Robert Kennedy stammt das Zitat: „Fortschritt ist stützungsmöglichkeiten bei Einsätzen von Feuerwehr, ein schönes Wort. Seine Triebkraft aber heißt Wandel“. Rettungsdienst und Katastrophenschutz, zum Beispiel Wir müssen bereit sein für den Wandel, ihn annehmen bei der Erfassung und Bereitstellung von Lageinforma- und zu unserem Vorteil nutzen. Dann wird aus Verände- tionen oder der Entscheidungsunterstützung. Ich freue rung eine Weiterentwicklung, ein Fortschritt. mich daher, dass der diesjährige Kongress diesen An- satz mit dem Themenschwerpunkt „Reduzierung von Auch im Bevölkerungsschutz hat der digitale Wandel Reaktionszeiten im Zeitalter der digitalen Transformati- längst Einzug gehalten und die Weichen auf Weiterent- on“ aufgreift. Den Organisatorinnen und Organisatoren wicklung gestellt – auch und gerade in der Aus- und des Virtual Fires Congress danke ich sehr herzlich für ihr Fortbildung, bei der neue Lehr- und Lernmethoden an- großes Engagement bei der Planung und Ausrichtung gewendet werden. Dabei gilt es vor allem Schritt zu hal- der mittlerweile 14. Veranstaltung in St. Georgen. Ihnen ten mit einer Entwicklung hin zu neuen Methoden des ist es zu verdanken, dass der Kongress zu einer festen virtuellen Lernens. Wenn wir den sich verändernden Größe im Terminplan der Mitwirkenden im Bevölke- Herausforderungen für Einsatzkräfte und der immer rungsschutz, im Rettungsdienst und in der Feuerwehr komplexer werdenden Aufgabenbewältigung zur Ge- geworden ist. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fahrenabwehr auch zukünftig gewachsen sein wollen, wünsche ich erkenntnisreiche Tage im wunderschönen müssen wir einen besonderen Fokus auf Ausbildung Schwarzwald mit interessanten Gesprächen und Be- und Training setzen. Der Virtual Fires Congress zeigt gegnungen. dazu richtungsweisende Möglichkeiten und spannen- de Entwicklungen im Bereich der digitalen Unterstüt- zung und der künstlichen Intelligenz auf. Ihr Thomas Strobl Stellvertretender Ministerpräsident Selbstverständlich hat auch das Land Baden-Würt- Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration temberg die Zeichen der Zeit erkannt. Wir setzten uns des Landes Baden-Württemberg verstärkt mit den fortschrittlichen Möglichkeiten für Schirmherr des Virtual Fires Congress 2019 Lern-, Ausbildungs- und Trainingsprozesse auseinan- der. So wird zum Beispiel durch die Landesfeuerwehr- schule in enger Kooperation mit den anderen zentralen Bildungseinrichtungen der Länder ermittelt, wie im län- derübergreifenden Verbund sinnvolle digitale Lernan- wendungen für die Feuerwehrangehörigen erstellt und zur Verfügung gestellt werden können. VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 3
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI ab 08.00 h REGISTRIERUNG | CHECK-IN Good Morning Coffee & Ausstellungsbesuch 09.00 h QR Code scannen und auf Twitter BEGRÜSSUNG & ERÖFFNUNG gerne unter Hashtag #VFC19 14. VIRTUAL FIRES CONGRESS Ihre Meinung kundtun! Hansjörg Staiger Weitere Social Media Kanäle: Bürgermeisterstellvertreter facebook.com/VirtualFiresCongress Stadt St. Georgen im Schwarzwald instagram.com/cybaer.rocks Martin Zimmermann Vorstand VDC TZ St. Georgen, CEO imsmity GmbH, Initiator Virtual Fires Congress 09.10 h GRUSSWORTE Thomas Mitschke, Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK), Deutschland BD Ing. Franz Humer MSc. Vizepräsident Österreichischer Bundes- feuerwehrverband 4 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI MODERATION Ernst-Peter Döbbeling Professor für Security & Safety Engineering an der Hochschule Furtwangen University (HFU) 09.30 h Feuerwehr & KI INTELLIGENTE, SCHNELLE UND SICHERE Informationen erstellten, umfassenden Lagebild kön- RETTUNG DURCH AUTOMATISIERTE nen den Disponenten in den Leitstellen bereits prio- MASSNAHMENGENERIERUNG risierte Maßnahmenvorschläge zur Entscheidungsun- terstützung zur Verfügung gestellt werden. Um dieses Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feu- Ziel zu erreichen, wird mit einem regelbasierten Infe- erwehrverbandes, Präsident des Landesfeuerwehr- renzsystem gearbeitet. verbandes Rheinland-Pfalz Christian Hanz, VOMATEC Innovations GmbH Ziel des Projektes PROMPT (Programmatische Aus- QR Code scannen, um Link wahl von Sofortmaßnahmen für die Einsatzdisposi- prompt-projekt.de zu öffnen tion bei Großschadensereignissen) ist es, die Zeit nach dem Eintritt eines Großschadensereignisses bis zur Einleitung erster zielgerichteter Rettungsmaßnah- men zu verkürzen. Es geht um die Entwicklung eines Einsatzunterstützungssystems, welches verfügbare Lageinformationen aus einer Vielzahl von Quellen au- tomatisiert erfasst und auswertet. Mit dem aus diesen VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 5
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 10.15 h Einsatz & Digitalisierung RESIBES: RESILIENZ DURCH HELFER- NETZWERKE ZUR BEWÄLTIGUNG VON KRISEN UND KATASTROPHEN Dr. Jens Hälterlein, akademischer Mitarbeiter am Insti- Im Projekt RESIBES (gefördert durch das Bundes- tut für Soziologie der Fernuniversität Hagen, Projekt- ministerium für Bildung und Forschung) wurde eine leitung: Prof. Dr. Stefan Kaufmann, Centre for Security IT-Infrastruktur entwickelt, die es zukünftig ermögli- and Society, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg chen soll, ein Helfernetzwerk aufzubauen, das im Fal- le einer Krise oder Katastrophe schnell und koordiniert Insbesondere die Sturm- und Hochwasserereignisse aktiv werden kann. Privatpersonen können sich oder der letzten Jahre sowie die Flüchtlingshilfe haben ge- Ressourcen, die sie bereitstellen wollen, im Netzwerk zeigt, dass die Bereitschaft der Bevölkerung, bei der registrieren. Sie gehen dabei keinerlei Verpflichtung Bewältigung von Krisen und Katastrophen anlassbe- ein und können die Art ihres Engagements entspre- zogen zu helfen, auf breiter Basis vorhanden ist. Für chend ihrer Fähigkeiten und Präferenzen gestalten. die Einsatzleitungen stellt genau das jedoch eine He- rausforderung dar, denn auch das Engagement der Im Krisenfall können Einsatzkräfte sodann gezielte freiwilligen Helferinnen und Helfern muss koordiniert Anfragen an das Helfernetzwerk stellen, erhalten kon- werden. Aus der Perspektive der Freiwilligen stellt sich krete Zu- oder Absagen und können bereitwillige Hel- hingegen die Frage, warum ihre Bereitschaft zu helfen ferinnen und Helfer vorab mit weiteren Informationen nicht unmittelbar in praktischer Hilfe münden soll. versorgen. QR Code scannen und weitere Informa- tionen zum Projekt erhalten 6 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 10.45 h Rettungsdienst & Digitalisierung MANV3D, RTW360VR UND RETTER4U – WEGE FÜR DEN DIGITALEN WANDEL IM DEUTSCHEN ROTEN KREUZ Philipp Köhler, Notfallsanitäter, DRK Rettungsdienst Rhein-Nahe gGmbH, Mitglied im Bundesverband Cop- terpiloten e.V., Inhaber Fa. Nahecopter – 3DScan360 Das Deutsche Rote Kreuz entwickelt aktuell in Zusam- tuell zu simulieren und erlebbar zu machen. Ziel des menarbeit mit dem DRK-Generalsekretariat mehrere Projektes ist es, bestimmte Tätigkeiten, die in der Aus- Lösungen für das digital erweiterte Einsatztraining: bildung zum Notfallsanitäter erlernt werden müssen, Das Pilotprojekt MANV3D erstellt aus 3D Scans von zu visualisieren. Die App DRK-Retter4U 2.0 soll Inhalte realistischen Einsatzorten eine virtuelle Umgebung, in Sozialer Netzwerke wiedergeben und ein Modul zur der sich Einsatzkräfte frei bewegen und beispielswei- Alarmierung von ungebundenen Helfern im Katastro- se eine Sichtung der Einsatzstelle vornehmen können. phenfall sein. Mit der VR-Anwendung RTW360VR ist es gelungen, den gesamten Innenraum eines Rettungswagens vir- Bild: www.drk-rhein-nahe.de/manv3d.html VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 7
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 11.15 h 11.45 h Keynote VORSTELLUNG DER AUSSTELLER | EXHIBITORS PRESENTATION DER DIGITALE WANDEL DER GESELL- SCHAFT ERFORDERT EINEN DIGITAL- PAKT FÜR FEUERWEHR & RETTUNGS- DIENST KAFFEEPAUSE | COFFEE BREAK BESUCH DER FACHAUSSTELLUNG Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr Dort- mund und Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) Die Digitalisierung wird signifikant helfen, Personen- und Sachschäden zu reduzieren. Gleichzeitig kann durch gezielteren Ressourceneinsatz die Wirtschaft- lichkeit verbessert werden. Kommunen, Länder und der Bund sind daher gemeinsam gefordert, einen Di- gitalPakt für Feuerwehr und Rettungsdienst auf den Weg zu bringen. Neben der Förderung bei der Be- schaffung von Ausstattung und Herstellung der not- wendigen Infrastruktur muss eine Digitalisierungs- strategie entwickelt werden. Um die notwendigen Entwicklungs-, Beratungs- und Qualifizierungsleis- tungen zu erbringen, ist es erforderlich ein „Zentrum für Digitalisierung im Feuerwehr- und Rettungswe- sen“ zu schaffen. QR Code scannen für weitere Infor- mation der vfdb zum Digitalpakt 8 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Bild: www.barmer.de/presse/bundeslaender-aktuell/baden-wuerttemberg/standortinfo/digitalisierung-barmer-i-apps-139324 Bild: www.resibes.de | youtu.be/fIdP50g6C2Y 27 JUNI DONNERSTAG AGENDA 9VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 12.15 h Einsatz & Digitalisierung PROJEKT “SIRENE”: RETTUNGSGASSEN UND GRÜNE WELLE DURCH DIGITALES BLAULICHT Prof. Dr.-Ing. Katharina Seifert, Direktorin des Instituts für Verkehrssystemtechnik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Durch das „digitale Blaulicht“ werden Autofahrer früh- zeitig auf Einsatzfahrzeuge aufmerksam gemacht, noch bevor diese optisch oder akustisch wahrnehm- bar sind. Dadurch kann bereits frühzeitig eine Ret- tungsgasse gebildet werden und die Einsatzkräfte kommen schneller ans Ziel. Außerdem sorgt das Sys- tem für mehr Sicherheit, wenn sich Einsatzfahrzeuge aus nicht einsehbaren Straßen nähern. Die Einführung des „digitalen Blaulichts“ ist ein Zwi- schenergebnis des Forschungsprojekts SIRENE, an dem sich das DLR und die Feuerwehr Braunschweig als Konsortialpartner seit November 2017 beteiligen. Ziel ist es, dass die Einsatzkräfte noch schneller am Brand- oder Unfallort sind als bisher. QR Code scannen und FOCUS Pressebericht zum Einsatz bei der Feuerwehr Braunschweig lesen Bild: fotolia.com, fotohansel 10 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 12.45 h Ersthelfer & Digitalisierung VERBESSERUNG DER NOTFALLVER- SORGUNG IN ZEITEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION Viktor Huhle, Co-Founder und Initiator der COREVAS GmbH & Co. KG, Student an der WHU - Otto Beisheim School of Management Der Vortrag erläutert die Möglichkeiten der digitalen Notfallkommunikation mit Smartphone-Ortung und Videokommunikation durch den Einsatz der Techno- logie „EmergencyEye“. Ziel dieser Entwicklung ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen Notfall- zeugen und Notfall-Leitstellen durch die Nutzung aller technischen Möglichkeiten eines Smartphones, insbesondere die Übermittlung von Video und GPS Daten, bis hin zur Übertragung von Vitalparametern. Die Übermittlung dieser zusätzlichen Informationen erweitert die Möglichkeit der Diagnosestellung durch den Leitstellen-Disponenten und kann so sowohl die Reaktionszeit verkürzen als auch die Entscheidungs- qualität seitens des Disponenten erhöhen. Das ge- samte System funktioniert unabhängig von einer App. QR Code scannen Die Technik wurde zusammen mit der Universität und zum Youtube- Köln, der Rheinischen Hochschule Köln, dem Karlsru- Channel von her Institut für Technologie und der Katholischen Uni- Emergencyeye versität Leuven entwickelt. Die EU förderte das Projekt als Startup durch das EITHealth (European Institute of Innovation and Technology) Programm. VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 11
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 13.00 h Reanimation & Digitalisierung ENTWICKLUNG DER REANIMATION IN BADEN-WÜRTTEMBERG DURCH DIE INI- TIATIVE „LÖWEN RETTEN LEBEN“ Jovin Bürchner, Löwen retten Leben Landeskoordi- nator Baden-Württemberg, Präsident der Bundesar- beitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst e.V. (BAGSSD) Es gibt zahlreiche Bemühungen, die aktive Erste Hilfe Anschließende Live Demo in Deutschland zu verbessern und insbesondere die ca. 15 Min. Laienreanimationsrate zu erhöhen. Im internationa- je nach Witterung im Innen- oder Außenbereich len Vergleich hinkt Deutschland dennoch hinterher. Die Überlebenswahrscheinlichkeit steigern durch Durch die Aktionen der Initiative „Löwen retten Leben“ die Integration von Wiederbelebung im Schulunter- in Kooperation mit der Corevas GmbH erlernen Schü- richt – das ist das Ziel der Initiative LÖWEN RETTEN ler und Lehrer aus St. Georgen die Theorie zur aktiven LEBEN. Durch das „learning-by-doing“ sollen Hand- Reanimation mittels EmergencyEye und TapirTapes lungshemmungen aufgehoben werden, eine lebens- und setzen diese in die Praxis um. rettende Maßnahme bei plötzlichem Herzstillstand durchzuführen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Orgnisation und die Entwicklung der Initiative. QR Code scannen und weitere In- formationen zur Initiative erhalten 12 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Bild: llldesign.de/loewen-retten-leben VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 13
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 13.30 h MITTAGSIMBISS | LUNCH BREAK BESUCH DER FACHAUSSTELLUNG 14 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 14.30 h Einsatzplanung & Digitalisierung iKAT FEUERWEHR: DAS MOBILE INFRA- STRUKTURKATASTER Mark Reitmeier, Prokurist und Diploma Geograph, iKAT GmbH Die digitale Nutzung und Bündelung von Geobasisda- Der Vortrag zeigt in Best Practice Beispielen wie dies ten in Verbindung mit Ver- und Entsorgungsleitungen umgesetzt werden kann. Als Führungsunterstüt- bis hin zu Einsatzplänen und Gebäudeplänen bietet zungsinstrument für die Gefahrenabwehr, sind über den Feuerwehren und Hilfsorganisationen auf Orts- iKAT die wichtigsten Geoinformationen und Infrastruk- und Kreisebene vielfältige Möglichkeiten zur erfolg- turen mobil und jederzeit im Offline-Modus abrufbar. reichen Abarbeitung von Einsatzstellen. Oft liegen die Folgende Geodaten sind unter anderem verfügbar: benötigten Daten bei den Kommunen bereits vor und Rettungspunkte, Kanal, Hydrantenplan, Leitungsinfra- müssen für die Feuerwehren lediglich gebündelt und struktur, Kataster oder Luftbilder. ausfallsicher zur Verfügung gestellt werden. Bild: iKAT GmbH VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 15
16 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 Bild: www.firenso.co.uk/computational-fluid-dynamics-cfd-modelling-for-smoke-extraction-london
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 15.00 h Forschung & Simulation in VR POTENZIALE VON ECHTZEIT-BRAND- BERECHNUNGEN FÜR AUSBILDUNGS- SIMULATIONEN Christian Bremer, Hochschule Magdeburg-Stendal, Bild: www.firenso.co.uk/computational-fluid-dynamics-cfd-modelling-for-smoke-extraction-london Projekt VRsafe Bisherige Ausbildungssimulationen besitzen in der Darstellung und Interaktion mit ihrer Umwelt eine große Abstraktion bezüglich physikalischer Prozesse. Während dieser Detailgrad für Führungsausbildung ausreichend ist, können durch die Verfügbarkeit ei- ner Echtzeit-Brandberechnung neue Ausbildungs- möglichkeiten erschlossen werden. Durch die Verfügbarkeit von effektiven Algorithmen und günstiger Rechenleistung können Brandprozesse wie Pyrolyse, Wärmetransfer und Rauchausbreitung genauer denn je abgebildet werden. Während eine Berechnung von physikalischen Phänomenen in Echt- zeit bisher auf Forschung begrenzt ist, soll in diesem Impulsvortrag anhand verschiedener Forschungspro- jekte ein Ausblick auf zukünftige Ausbildungsmög- lichkeiten gegeben werden. VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 17
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 15.30 h Training mit XR-Technologie HYBRIDES EINSATZTRAINING MIT EX- TENDED REALITY (XR) LERNMODUL – DIGITALE TECHNIK IN KOMBINATION MIT REALEM HANDGERÄT Martin Zimmermann, CEO imsimity GmbH, Mitglied Digital Mountains Hub, Leiter XR Training-Center Im Rahmen des Digital Mountains Hub St. Georgen Der Vortrag stellt die Vorteile einer präventiven, betreibt die imsimity GmbH seit Juni 2019 ein Ex- digitalen Basis-Schulung von Einsatzkräften dar. Die tended Reality (XR) Schulungszentrum als Lehr- und einfachen Anwendungsmöglichkeiten und der Lern- Lernraum für die Ausbildung und das Training mittels erfolg stehen dabei im Vordergrund. Das mit imsi- digitaler Technologien. Hier können unter anderem mity kooperierende Unternehmen STIHL setzt bei speziell Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Ret- der Schulung und Handhabung ihrer Produkte immer tungsdienstes in wichtigem Basiswissen geschult mehr auf die digitale Unterstützung. Als Best Practice werden. Dafür steht fortwährend die neueste XR Beispiel wird das Projekt „Virtuelle Rettungssäge“ Hard- und Software zur Verfügung. demonstriert. 16.00 h QR Code scannen und Schulungsangebote KAFFEEPAUSE | COFFEE BREAK aufrufen BESUCH DER FACHAUSSTELLUNG 18 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 19 Bild: www.herrenseite.de/8490154-rettungssaege-stihl-ms-461-r
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 16.30 h Forschung Robotik & KI DAS DEUTSCHE RETTUNGSROBOTIK- ZENTRUM (A-DRZ) – KÜNSTLICHE IN- TELLIGENZ UND MASCHINE LEARNING FÜR DIE FEUERWEHR Dr.-Ing. Hauke Speth, Branddirektor, A-DRZ-Projekt- Bei Bränden, Fluten, Erdbeben, Chemieunfällen oder koordinator, Leiter Aus- und Fortbildung, Lehre und Bombenentschärfungen riskieren Rettungskräfte ihr Forschung, Institut für Feuerwehr und Rettungstech- Leben, um Menschen zu retten. Wo es für sie zu ge- nologie (iFR) Dortmund, Mitglied der Plattform Lern- fährlich wird, sollen künftig intelligente Roboter zum ende Systeme des BMBF Einsatz kommen. Dazu fördert das Bundesministe- rium für Bildung und Forschung (BMBF) den Aufbau des Deutschen Rettungsrobotik-Zentrums (A-DRZ) in Dortmund, das im Dezember 2018 die Arbeit auf- genommen hat. Der Vortrag berichtet über die Ziele und Arbeitsfelder des Kompetenzzentrums, welches das BMBF – zunächst ausgelegt auf vier Jahre – mit 11,9 Millionen Euro unterstützt. QR Code scannen und weitere Informationen auf: rettungsrobotik.de erhalten 20 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Bild: www.mobilegeeks.de/video/boston-dynamics-atlas-video-zeigt-roboter-im-parkourlauf/ VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 21
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 17.00 h Drohneneinsatz - Best Practice DROHNEN IM FEUERWEHREINSATZ – WAS MUSS DER EINSATZLEITER WIS- SEN? Franz Petter, Feuerwehr Hamburg Drohnen erlauben es die Einsatzmittel der Feuer- wehr gezielter einzusetzen, das half zuletzt auch der Pariser Feuerwehr bei der Brandbekämpfung der Notre Dame Kathedrale. Aufgrund der rasanten Entwicklungen überlegen nun viele Feuerwehren in diese Technologie einzusteigen. Auch für Feuerweh- ren, die selbst über keine Drohne verfügen, stellt sich die Frage, ob und wie man die schon vorhandenen Drohnen von Hilfsorganisationen oder privaten Anbie- tern bei Einsätzen zielführend einbinden kann. Spätestens wenn ein „unbekanntes Flugobjekt“ an einer Einsatzstelle gesichtet wird, muss die Einsatz- leitung handeln um Gefährdungen für Einsatzkräfte (z.B. Hubschrauber) zu verhindern. Ob eigene oder externe Drohne: Der Einsatzleiter hat die Verantwor- tung und steht in der Haftung, er entscheidet ob ein Drohneneinsatz bei der konkreten Einsatzlage Sinn macht oder nicht. Dazu muss er wissen welche Ein- satzoptionen und Einsatztaktiken es gibt. 22 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Bild: Red Dot Design Museum, Ausstellung Big Data, Essen VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 23
AGENDA DONNERSTAG 27 JUNI 18.00 h Busfahrt Treffpunkt vor der Stadthalle St. Georgen MODERATION 20 Min. Fahrt nach Donaueschingen Oberstarzt a.D. Ulrich Grüneisen, Präsident European Council of Disaster Medicine (ECDM), Vizepräsident 18.45 h Deutsche Gesellschaft für Katastrophen-Medizin (DGKM e.V.) GEMEINSAMES ABENDESSEN | NETWORKING DINNER Die Debattierenden: in der Öventhütte des Golf-Resorthotels Öschberghof Adresse: Golfplatz 1 · 78166 Donaueschingen, Aasen - Dirk Aschenbrenner, Präsident vfdb - Albrecht Broemme, Präsident THW Getränke und Vorspeise - Franz Humer, Vizepräsident Österreichischer BFV ca. 19.30 h (vor dem Hauptgang) - Daniel Rebetez, Abteilungsleiter BABS, Schweiz - Thomas Egelhaaf, Leiter LFS Bruchsal TRINATIONALE DEBATTE | - Martin Zimmermann, VDC TZ, CEO imsimity “BIERDECKELSTRATEGIE” zum Thema: Anschl. Grillbuffet und Dessert / Digestif Lagerfeuer und zünftiger Ausklang GRENZENÜBERSCHREITENDER DIGITALPAKT FÜR FEUERWEHR ca. 23.00 h UND RETTUNGSDIENST Busfahrt zurück nach St. Georgen, Hotel Kammerer QR Code scannen: https://www.oeschberghof.com/kulinarik/ oeventhuette/ 24 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Bild: Golf-Resorthotel Öschberghof ORGANISATORISCHE HINWEISE | ORGANIZATIONAL NOTE Bitte kontaktieren Sie bezüglich Ihrer Anliegen vor Ort das #VFC19 Organisationsteam im Empfangsbereich oder Barbara Zimermmann unter der Mobil-Nr. +49 (0) 174-7977277 | Please contact the #VFC19 team in the welcome reception area or on mobile number +49 (0) 174-7977277 regarding your concerns. Änderungen vorbehalten | Alterations reserved. VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 25
FACHAUSSTELLUNG | SPONSOREN Die begleitende Fachausstellung und Extended Reality (XR) Show bietet eine Plattform für die Präsenta- tion neuer Produkte und Dienstleistungen rund um das Konferenzthema sowie aktueller Technologien und Ausrüstungen für die Feuerwehr, Rettungseinsatz- und Sicherheitskräfte. Generieren Sie neue Kontakte und profitieren Sie vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch. WIR DANKEN HERZLICH DEN SPONSOREN DES #VFC19! SILBER BRONZE HARDWARE 26 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
SCHIRMHERR | UNTERSTÜTZER Schirmherrschaft | Patronage Kongresspartner Medienpartner Weitere Unterstützer & Kooperationspartner VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 27
AGENDA BEGRÜSSUNG & FÜHRUNG FREITAG SKYGUIDE ist eine Schweizerische Gesellschaft für 28 JUNI zivile und militärische Flugsicherung, die den Sch- weizer Luftraum und den angrenzenden Luftraum überwacht. Die Gesellschaft arbeitet im gesetzli- chen Auftrag des Schweizerischen Bundes und der nationalen Regulierungsbehörde, dem Bundesamt EXKURSION für Zivilluftfahrt (BAZL). Die zivile und die militärische AUSFLUG MIT BESICHTIGUNG Flugsicherung, der Luftfahrtinformationsdienst, der Flugfernmeldedienst und der technische Dienst für Installation, Betrieb und Wartung der Flugsicher- 08.30 h ungsanlagen sind die gesetzlich vorgeschriebenen Abfahrt mit dem Bus Aufgaben. ab Stadthalle St.Georgen 10.30 h U-SPACE | VORTRAG & DEMO Ankunft TREFFPUNKT: Skyguide ist das erste Flugsicherungsunternehmen, SKYGUIDE ZÜRICH (LSZH) das den U-Space umsetzt. U-Space ist die europäische Vision einer digitalen Infrastruktur, dank der Millionen Adresse: von Drohnen der sichere Zugang zum Himmel in Eu- SKYGUIDE swiss air navigation services ltd ropa gewährleistet werden kann. Wie die „Unmanned Flugsicherungsstrasse 1 Traffic Management (UTM)“ -Initiative in den USA soll CH - 8602 Wangen-Brüttisellen der U-Space als Gemeinschaftsprojekt das Situations- bewusstsein, den Datenaustausch und die digitale Tel +41 43 931 61 11 Kommunikation für das europäische Drohnen-Ökosys- tem ermöglichen. QR Code scannen und zum ca. 13.00 h Routenplaner gelangen Weiterfahrt mit dem Bus in den Hegau am Bodensee zu MITTAGESSEN & WEINPROBE ca.15.30 h Rückfahrt mit dem Bus nach St. Georgen ca. 17.30 h Verabschiedung der Teilnehmer an der Stadthalle 28 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Bild: talendo.ch/de/unternehmen/584-skyguide VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 29 Bild: @jampatcon www.unsplash.com
CURRICULUM VITAE Dirk Aschenbrenner; 1979 Feuerwehr Meppen (Nieder- Jovin S. Bürchner ist Master of School Development, Koor- sachsen); 1995 hauptberuflich als Brandreferendar der dinator Jugendrotkreuz-Schularbeit beim DRK Landes- BF Düsseldorf, 1997 bei der BF Dortmund (Abteilung- verband Baden-Württemberg, Landeskoordinator für das sleiter Technik); 2002 bis 2004 Abteilungsleiter Aus- und Juniorhelferprogramm und die LRL-Landesinitiative in Fortbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsschutz- und Ge- Baden-Württemberg „Löwen retten Leben – in Baden- sundheitsmanagement; 2004 Abteilungsleiter Einsatzdi- Württemberg macht Wiederbelebung Schule“; Jovin enst; zusätzlich 2002 stellvertretender, seit 2009 Direktor Bürchner arbeitet für das Kultusministerium beim DRK- der Feuerwehr Dortmund, seit 2011 Lehrbeauftragter der Landesverband Baden-Württemberg in Stuttgart. Er ist Universität Paderborn, seit 2013 im Prüfungsausschuss für Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulsani- den höheren feuerwehrtechnischen Dienst am Institut der tätsdienst e.V. (BAGSSD). Bevor er Lehrer und Schulleiter Feuerwehr NRW, Präsident der Vereinigung zur Förderung wurde, war er viel Jahre im Rettungsdienst und in der des Deutschen Brandschutzes e.V.; seit 2015 Vorsitzender Luftrettung tätig. des Kuratoriums der Stiftung SafeInno. Ernst-Peter Döbbeling trat 1970 in die Freiwillige Feuer- Christian Bremer machte seinen Abschluß im Studien- wehr Lörrach ein. Er absolvierte ein Studium des Chemie- gang “Sicherheit und Gefahrenabwehr” und ist heute aka- ingenieurwesens an der Technischen Universität Karlsruhe demischer Mitarbeiter im Projekt VRsafe der Hochschule mit den Schwerpunkten Brennstoff und Feuerungstechnik, Magdeburg-Stendal.. Dieses Projekt wird mit Unterstüt- Brandschutz, Strahlenschutz, und ein Referendariat mit zung des Landes Sachsen-Anhalt umgesetzt und mit Mit- Staatsprüfung für den höheren feuerwehrtechnischen Di- teln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwick- enst. Von 1986-2002 war er Branddirektor und Leiter der lung (EFRE) der Europäischen Union kofinanziert. Feuerwehr der Stadt Ludwigshafen am Rhein. 2002 wech- selte er als Branddirektor in die Kommission für Sicherheit Albrecht Broemme; 1977 Dipl.-Ing. Elektrotechnik an der der Forschungseinrichtung von CERN in Genf und war Technischen Hochschule Darmstadt; 1979 zweites Staat- Leiter der internationalen Feuerwehr CERN. Er ist Mitglied sexamen für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst der Vereinigung des Technisch-Wissenschaftlichen Bei- (Brandassessor); 1980 bis 1992 Brandrat, Oberbrandrat rates des Deutschen Brandschutzes e.V (VFDB), Leiter des und Branddirektor in Berlin; 1992-2006 Landesbranddirek- Fachbereiches „Societal Security“ im Deutschen Institut für tor und Leiter der Berliner Feuerwehr; seit 2006 Präsident Normung (DIN) und Leiter der Arbeitsgruppe „Emergency der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW); 2016 Management“ der internationalen Normungsorganisation Sonderbeauftragter der Bundesregierung zur Umsetzung ISO. Seit 2008 lehrt er als Professor an der Hochschule der Erklärung der Europäischen Union mit der Türkei zu Furtwangen im Fachbereich Security & Safety Engineering Migration. Broemme war Vorsitzender der Arbeitsgemein- mit den Schwerpunkten Gefahrenmeldeanlagen, elek- schaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesre- tronische Sicherungsanlagen, Brandschutz, Katastrophen- publik Deutschland sowie Vizepräsident des Deutschen schutz und Gefahrenabwehrmanagement. Feuerwehrverbandes. 30 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
Thomas Egelhaaf ist mit zwölf Jahren in die Jugendfeuer- Universität Jena (Titel der Dissertation: “Die Regierung des wehr eingetreten und ist auch heute noch ehrenamtlich Konsums”); 2008 bis 2010 Lehrbeauftragter an der Univer- bei der Feuerwehr tätig. Herr Egelhaf hat an der Universität sität Jena; 2011 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stuttgart Bauingenieurwesen studiert. Nach dem Studium BMBF-Projekt „MuViT – Soziologische Perspektiven auf und seiner Beschäftigung im Vorbeugenden Brandschutz Mustererkennung und Video Tracking“ an der Universität bei einem Automobilhersteller trat er in den Landesdienst Potsdam. 2013 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Baden-Württemberg ein. Von 2002 bis 2004 absolvierte EU FP7 Projekt “VideoSense – Virtual Centre of Excellence er als Brandreferendar Ausbildungsabschnitte in Stutt- for Ethically-guided and Privacy-respecting Video Analy- gart, Bochum, Lübeck, Wuppertal und beim Hessischen tics in Security” am Zentrum Technik und Gesellschaft der Ministerium des Inneren und Sport in Wiesbaden. Danach TU Berlin. 2016 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter im leitete er die Abteilung Bauwesen an der Landesfeuer- BMBF-Projekt “Resibes - Resilienz durch Helfernetzwerke wehrschule Baden-Württemberg und war vorrangig bei zur Bewältigung von Krisen und Katastrophen” an der Al- der Ausbildung von Führungskräften eingesetzt. Von 2008 bert-Ludwigs-Universität. bis 2010 war er als Bezirksbrandmeister im Regierungsprä- sidium Freiburg tätig. Seit 2010 leitet er die Landesfeuer- Christian Hanz ist seit 2017 als Informatiker und Softwa- wehrschule Baden-Württemberg. reentwickler bei der VOMATEC in Forschungsprojekten tätig und in der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsge- Frank Hachemer machte seinen Abschluß an der Univer- meinde Oberes Glantal In seiner Heimatfeuerwehr konnte sität Siegen im Studienfach Geschichte, Politikwissen- er als ARIGON® PLUS-Systembetreuer Erfahrung sam- schaft, Kath. Theologie. Er ist Dozent und Sachverstän- meln. Darüber wird er im Katastrophenschutz des Land- diger für den Vorbeugenden Brandschutz aus Neuwied kreises als Führungskraft für den Fernmeldebereich ein- (Rheinland-Pfalz). 1997 bis. 2007 war er Chefredakteur gesetzt. und leitete die Redaktion der Zeitschrift des Bundesver- bandes Betrieblicher Brandschutz - Werkfeuerwehrver- Viktor Huhle ist Initiator des Projekts EmergencyEye, band Deutschland (WFVD). Seit 2012 hat er das Amt des einer Technologie für Disponenten, welche in der Krisen- Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland- situation den vollen Zugriff auf die Funktionen des Smart- Pfalz inne. Seit 2016 ist er Vizepräsident des Deutschen phones des Anrufers ermöglicht. Viktor Huhle hatte nach Feuerwehrverbandes (DFV) und hier verantwortlich für dem Unfall der Eltern die Idee, EmergencyEye® zu ent- Öffentlichkeitsarbeit und Vorbeugenden Brandschutz. wickeln und schrieb während seines Junior-Management- Studiums an der FOM-Neuss den Businessplan von Emer- Dr. Jens Hälterlein; 1999 bis 2005 Studium der Soziologie, gencyEye® und stellte diesen als seine Abschlussarbeit Politikwissenschaft und Philosophie an der Friedrich Schil- und als 5. Abiturfach vor. Er studiert International Business ler Universität Jena; 2003 bis 2004 Studium der Etudes Administration an der WHU - Otto Beisheim School of Européennes an Universität Paris III - Sorbonne Nouvelle; Management - in Vallendar und repräsentiert Emergency- 2006 bis 2007 Mitarbeiter im Seminarhaus für Wirtschaft Eye sowohl national als auch international. Leipzig GmbH; 2007 bis 2010 Promotionsstipendiat an der VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 31
Ing. Franz Humer, MSc, ist Branddirektor der Stadt Wels und Franz Petter ist Beamter im höheren Feuerwehrtech- Leiter der Dienststelle Feuerwehr & Katastrophenschutz nischen Dienst bei der Feuerwehr Hamburg und in der am Magistrat Wels und somit Chef der größten Freiwilli- Einsatzabteilung unter anderem zuständig für die Entwick- gen Feuerwehr Österreichs. Seit 2008 ist er Vizepräsident lung der Einsatztaktik von Drohnen. des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und als Leiter des Referates für Einsatz, Ausbildung und Feuer- Mark Reitmeier begann nach dem Abschluss seines Studi- wehrjugend tätig. ums der Geographie an der Justus-Liebig Universität Gießen seine Tätigkeit in der Kommunalberatung mit dem Philipp Köhler ist Notfallsanitäter und arbeitet beim Schwerpunkt Geoinformationssysteme. Er ist seit 1997 größten Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz als Leiter Kom- aktives Mitglied der Feuerwehr Fernwald im Landkreis munikation. Er bildete sich zum Fachwirt im Sozial- und Gießen, wo er als Gruppenführer und Jugendwart tätig Gesundheitswesen IHK und zum Dienstleistungsfachwirt ist. Seit Mai 2018 ist Reitmeier Prokurist der iKAT GmbH. IHK weiter. Im Verlauf seiner beruflichen Laufbahn ab- Sein besonderes Interesse besteht darin aufzuzeigen, wie solvierte er diverse Ausbildungen im Katastrophenschutz. bereits vorhandene Geoinformationen optimal durch Ret- Seit 2007 ist Philipp Köhler mit der SKILLS-ACADEMY und tungskräfte genutzt werden können. den Marken Nahecopter und 3DScan360 als Inhaber ak- tiv. Ehrenamtlich engagiert er sich im DRK-Kreisverband Prof. Dr. Katharina Seifert führt seit 2018 das Institut für Bad Kreuznach e.V. 2018 hatte Köhler eine Lehrbeauftra- Verkehrssystemtechnik an den Standorten Braunschweig gung an der FH St. Gallen (CH) und referierte als Speaker und Berlin. Dessen Forschung und Entwicklung konzentri- u.a. auf der CEBIT, der InterGEO und dem Notfallsympo- ert sich dabei auf die Bereiche Automotive- und Bahnsys- sium des ÖRK in Tirol. teme sowie Verkehrs- und Mobilitätsmanagement. Frau Dr. Seifert ist promovierte Ingenieurin und Psychologin und Thomas Mitschke hat sein Studium mt dem 2. Staatsexa- leitete zuvor bei der Volkswagen AG die Konzernforschung men an der RWTH Aachen für das Lehramt in den Fächern in China und war unter anderem für die Konzern-Technolo- Deutsch und Sport absolvert. Er ist heute Direktor der giestrategie in führender Position zuständig. Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz Dr.-Ing. Hauke Speth ist städtischer Branddirektor und und Katastrophenhilfe (BBK). Als pädagogischer Leiter und seit 2011 Leiter des Instituts für Feuerwehr- und Ret- leitender Regierungsdirektor und bedingt durch die eh- tungstechnologie (IFR) der Feuerwehr Dortmund; 1990- renamtliche Tätigkeit besitzt er Einsatzerfahrung im regu- 92 Bundeswehr, Pioniertruppe, Reserveoffizieranwärter; lären Rettungsdienst, Feuerwehreinsatzdienst und bei di- 1992-98 Studium der Thermischen Verfahrenstechnik versen Katastrophen- und Krisenlagen im In- und Ausland an der RWTH Aachen; 1994-2004 aktive Einsatzkraft der in verantwortlicher Funktion. Freiwilligen Feuerwehr Aachen; 1998-2002 wissenschaftli- cher Angestellter an der RWTH Aachen (Promotion); 2002-04 Referendariat für den höheren feuerwehrtech- nischen Dienst, Feuerwehr Dortmund; 2004-06 Leiter der 32 VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19
städtischen Arbeitsgruppe Sicherheit im Zuge der Vorbe- reitungen auf die Fußball-WM 2006; seit 2004 Leiter der Ausbildungsabeilung der Feuerwehr Dortmund; 2007-08 Teilzeitabordnung zum Innenministerium Nordhein- West- falen, Arbeitsgruppe Einführung des Digitalfunks der BOS; seit 2018 Leiter des Forschungsprojektes A-DRZ, das den Aufbau eines deutschlandweiten Kompetenzzentrums für die Entwicklung, den Einsatz und Tests von boden- und luftgebundenen Robotersystemen, welche Einsatzkräfte bei Rettungseinsätzen im Bereich der zivilen Gefahren- abwehr unterstützen, zum Ziel hat. Martin Zimmermann ist CEO der imsimity GmbH und Ini- tiator des europaweit größten Virtual Reality (VR)-Kom- petenzzentrums (www.vdc-fellbach.de) sowie Vorstand des Virtual Dimension Center TZ St. Georgen (www. vdctz-stgeorgen.de), welches u.a. seit 2005 den Virtual Fires Congress veranstaltet. 2015 initiierte er das Projekt „Digitales Bildungs- & Trainingslabor“ (DBT-Lab), auf dem einer der vier Bereiche des Digital Mountains Hub in St. Georgen basiert. Im Rahmen des Hubs baut er mit Koop- erationspartnern ein XR-Schulungszentrum für die beruf- liche Aus- und Weiterbildung auf. Seit 2018 ist er Mitglied der Plattform “Lernende Systeme”, Arbeitsgruppe “Le- bensfeindliche Umgebungen” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 33
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WERDEN SIE MITGLIED & KOOPERATIONSPARTNER IM VIRTUAL DIMENSION CENTER (VDC) TZ ST. GEORGEN Ihre Vorteile: Für Mitglieder ist die Teilnahme an allen Meetups und Workshops des VDC TZ St. Georgen für bis zu drei Personen aus der Jeweiligen Insitution kostenlos. Zusätzlich können Sie bevorzugt Ihr Projekte, Ihr Unternehmen und Ihre Produkte in Vorträgen, Live-Demos und Technikausstellungen präsentieren. BEITRITTSERKLÄRUNG Hiermit erklären wir/erkläre ich unseren/meinen Eintritt in den Verein Virtual Dimension Center Technologie-zentrum (VDC TZ) St. Georgen w. V., Leopoldstraße 1, 78112 St. Georgen Firma / Institution: Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllte Abteilung: Formular an die Fax-Nr. +49 (0) 77 24 - 53 69 oder per E-Mail an Position: kontakt@vdc-tz-stgeorgen.de Herzlichen Dank. Vor- und Nachname: Straße: Online-Antrag unter: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Datum | rechtsverbindliche Unterschrift: VIRTUAL FIRES CONGRESS | #VFC19 35
VERANSTALTUNGSORT | LOCATION Stadthalle St. Georgen Im Hochwald 08 D-78112 St. Georgen im Schwarzwald | Black Forest, Germany Tel. +49 (0) 7724 - 871 | +49 (0) 174 - 7977277 Die Anreise nach St. Georgen erfolgt.... | You can travel to St. Georgen ... über die Autobahn A 81 (Ausfahrt Villingen-Schwenningen, ab hier ca. 15 Minuten Fahrzeit) | via Motorway A 81 (exit Villingen-Schwenningen, from here approx. travel time 15 minutes) via Bahn: Haltestelle Bahnhof St. Georgen i. S. | via train: Train station St. Georgen oder über den Flughafen Stuttgart, bzw. Basel-Mulhouse | or via Airport Stuttgart or Basel-Mulhouse Wir freuen uns über Ihren Besuch. | We look forward to your visit. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Weitere Informationen: www.virtual-fires.de .facebook.com/VirtualFiresCongress twitter.com/Virtual_Fires Ihre Ansprechpartner | Your Contact: Virtual Dimension Center (VDC) TZ St. Georgen | D-78112 St. Georgen | 36 Fon +49 (0) 7724 - 94 94 33 VIRTUAL | E-Mail: kongress@virtual-fires.com FIRES CONGRESS | #VFC19 | www.virtual-fires.de | www.vdc-tz-stgeorgen.de
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