Vor den Osterferien - Maria Ward ...

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Vor den Osterferien - Maria Ward ...
Schuljahr 2019/2020   Ausgabe 29    07.04.2020

Vor den Osterferien
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen,
die Osterferien nahen und ich hoffe, dass wir alle    Uns allen wünsche ich frohe Ostertage, in denen
durchatmen können, obwohl die außergewöhn-            die Botschaft der Auferstehung Zeichen von Hoff-
lichen Rahmenbedingungen bleiben werden.              nung ist.
Unsere Schülerinnen haben mit großem Fleiß
gearbeitet, vielfach unterstützt von den Eltern.
Wir wissen, dass der PC häufig von allen Familien-
mitgliedern genutzt werden musste. Die Kollegen
und Kollegen sind gebeten worden, bei Abgabe-
terminen flexibel zu reagieren.
Wenn es an der ein oder anderen Stelle gehapert
hat, dann bitte ich dafür um Verständnis und Nach-
sicht aller Beteiligter.

                                                                        Eure/Ihre Andrea Litzenburger

Kommunikationswege
Email ist ein uns allen vertrauter Weg, WebUntis      Zu den Videokonferenzen: Hierfür ist Zoom nach
wird an der MWS schon lange praktiziert und ist       Absprache mit dem Landesdatenschutzbeauftrag-
insbesondere datenschutzkonform.                      ten unter folgenden Bedingungen möglich:
Uns hat ein Messenger Dienst gefehlt bisher.          Zoom darf nur in der Oberstufe zum Einsatz
Diesen erfüllt das neue Portal, das wir zum neuen     kommen. Hierfür wird durch die Lehrkraft eine
Schuljahr weiter ausbauen werden, um auch mit         Einverständniserklärung eingeholt, die in der Ober-
Ihnen, liebe Eltern, besser kommunizieren zu kön-     stufe die Schülerinnen unterschreiben können,
nen. Vielfach wurde darum gebeten statt der vielen    bei jüngeren Schülerinnen nur die Eltern. Nach
Briefe in Papierform nach neuen Wegen zu suchen.      der Phase der Schulschließungen wird der Einsatz
Sehr herzlich danke ich den Klassenelternspre-        von Zoom im regulären Unterrichtsbetrieb wieder
chern, die uns dafür verschlüsselt Email-Adressen     untersagt. Videokonferenzen sollten auch nur
übermittelt haben.                                    dann durchgeführt werden, wenn alle hierzu die
Moodle ist eine vom Land initiierte Schulplattform,   Möglichkeit haben! Weitere Kommunikationsapps
die weiter ausgebaut wird und ebenfalls an der        oder -formen sind nicht zugelassen!
MWS bereits zum Einsatz kommt.                                                Dr. A Litzenburger, MWS
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Szenarien zum Fortgang des Unterrichts
Das Bildungsministerium hat für die Zeit nach         4. Schulabschluss S I (Klasse 10): Ist die Verset-
Ostern zwei Szenarien entworfen, die sich wie folgt   zung gefährdet, bietet Schule Möglichkeit zusätz-
darstellen:                                           licher Leistungsnachweise. § 50 ÜSchO.
                                                      5. S II 11/12: Es erfolgt keine Doppelzählung des
Szenario I: Die Schule beginnt bis zum 04. Mai        1. Halbjahres. Noten sind auf der Grundlage der im
1. S I Klassen 5-10: Leistungsnachweise sind          2. Halbjahr erbrachten Leistungen zu bilden.
reduziert, die vorgeschriebene Zahl der Klassen-      Aus dem Schreiben des Ministeriums vom 03.04. an
arbeiten muss nicht erbracht werden (Anmer-           Gymnasien, gültig für die Oberstufe: „Sollten die
kung: einheitliches Vorgehen ist notwen-              Schulschließungen länger oder sogar bis zum Ende
dig, Koordination erfolgt nach den Ferien).           des Schuljahres andauern, ist es besonders wichtig,
Aus den vorhandenen Noten wir die Jahresnote          dass die bereits jetzt praktizierte Verlagerung des
gebildet.                                             Unterrichts in digitale Kommunikations- und Arbeits-
2. S II 11 und 12: Es wird eine Halbjahresnote in     wege intensiviert wird. Das bedeutet insbesondere,
11/2 und 12/2 erbracht. Keine Doppelzählung der       dass auch neue Inhalte gelernt und in Leistungsnach-
Note aus dem 1 Halbjahr. Leistungskursarbeiten        weisen gefordert werden müssen.
und Grundkursarbeiten werden geschrieben.             Im Falle einer länger andauernden Schulschließung
3. Die Mitteilung an die Eltern wegen Gefähr-         wird es voraussichtlich nicht möglich sein, alle Grund-
dung der Versetzung erfolgt bis 05.06.2020.           und Leistungskursarbeiten zu schreiben. Das Ziel
4. Die Versetzung erfolgt nach den Bestimmun-         ist dann, möglichst viele der geforderten Leistungs-
gen der ÜSchO                                         nachweise zu ermöglichen.
5. Fehltage der Schulschließung stehen nicht auf      So wird etwa ausnahmsweise zugelassen, in den
dem Zeugnis, damit auch nicht Erkrankungen von        Leistungskursen nur eine Kursarbeit und zwei andere
Schülerinnen in dieser Zeit.                          Leistungsnachweise zugrunde zu legen, die dann im
                                                      Verhältnis 1:1 gewichtet werden.
Szenario II: Schule beginnt nach dem 4. Mai           Im Grundkurs ist es im Extremfall auch zulässig, auf
oder gar nicht vor den Sommerferien                   die Kursarbeit zu verzichten. In diesem Fall müssen
1. S I Klassen 5-10: Noten ergeben sich aus den       mindestens zwei andere Leistungsnachweise erbracht
Leistungen des ersten Halbjahres und den wenigen      werden, über deren Gewichtung in der Halbjahres-
oder nicht vorhandenen Noten des 2. Halbjahres        note die jeweilige Lehrkraft entscheidet.
Im Extremfall sind Noten des Halbjahres die Zeug-     Für die anderen Leistungsnachweise gilt in Grund-
nisnoten.                                             wie in Leistungskursen § 50 Abs. 2 ÜSchO: ‚Bei der
Epochal zu unterrichtende Fächer im 2. Halbjahr       Leistungsfeststellung und der Leistungsbeurteilung
werden nicht bewertet, sofern die Leistungsnach-      sind vielfältige mündliche, schriftliche und praktische
weise nicht ausreichen = Geschichte.                  Beiträge zu berücksichtigen.‘
2. Die Mitteilung an die Eltern erfolgt spätestens    Die Lehrkräfte entscheiden, welche Formen für ihr
zum 5.6. bei Gefährdung der Versetzung.               Fach und die Situation der Schülerinnen und Schüler
3. Die Versetzung erfolgt aufgrund der Noten s.o.     in Frage kommen. Die Art der anderen Leistungsnach-
Bei Nichtversetzung gilt 71 ÜSchO = Versetzung in     weise muss nicht für alle Schülerinnen und Schüler
besonderen Fällen.                                    des Kurses die gleiche sein. Für das Grundfach Sport
Wenn Eltern eine Wiederholung wünschen, kann          werden die Regionalen Fachberaterinnen und Fach-
diese erfolgen.                                       berater den Fachlehrkräften Hinweise geben.“
                                                                                 Dr. A Litzenburger, MWS
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Ostern wird nicht abgesagt!
Aufbrüche in der Natur künden es – Ostern wird
nicht abgesagt! Bilder aus einem Projekt im
digitalen Religionsunterricht geben uns vielfältige
Hoffnungszeichen. Ein großes Kompliment an
unsere Beiträgerinnen für ihre eindrucksvollen Bil-
der, welche im KONTAKT verteilt sind. Cheyenne
Klein fasst es treffend zusammen, wenn sie über ihr
Bild schreibt: „Es macht mir Mut zu sehen, wie die
Sonne jeden Morgen erneut aufgeht. Egal wie die
Situation gerade ist. Sie geht jeden Morgen erneut
auf.“
                           Cornelius Herrlich, MWS                              Bild: Chiara Hommel, 9d

Kreativ-künstlerische Tipps gegen „Wohnungskoller“
Liebe Schülerinnen, hier ein paar Ideen und Tipps     •   T-Shirts batiken (dazu nötig: weißes T-Shirt,
zur künstlerischen Freizeitgestaltung:                    Batik-Textilfarbe)
• in die Natur gehen und etwas genau beob-            •   in die Natur gehen, genau hinhören und die
    achten und zeichnen oder malen. Dazu kannst           Geräusche mit einem Smartphone aufneh-
    Du auch ein Skizzenheft anfangen: Es wie eine         men, damit künstlerisch arbeiten, zum Beispiel
    Art Tagebuch führen, nur in Form von Skizzen,         assoziativ zeichnen, malen...
    ergänzend kannst Du darin auch etwas              •   Malen zu Musik: die Musik hören, auf sich wir-
    schreiben.                                            ken lassen und dazu frei und gegenstandslos
• aus Zeitungen Bilder ausschneiden, Collagen             zeichnen oder malen. Verleihe deinen Gefüh-
    zur derzeitigen Situation anfertigen, diese mit       len einen Ausdruck durch die Farben und den
    Texten, Farben oder Zeichnungen und ande-             Gebrauch der Pinsel.
    rem verbinden                                     •   Fotos schießen, zum Beispiel eine Serie zum
• neue Materialien ausprobieren: Aquarell-                Thema „Ich“, „Natur“, „Mein Alltag“...
    Farben, Acryl-Farben, Pastelle, Tempera...
• eigene Stempel entwerfen, zum Beispiel aus          Hier könnt ihr tolles Material bestellen:
    Moosgummi ausschneiden und auf ein dickeres       https://www.boesner.com
    Pappe- oder Holzstück kleben, mit Wasserfar-      https://www.gerstaecker.de
    ben anmalen und auf ein Blatt drucken und so
    Karten gestalten                                                              Für die Fachschaft Kunst
• aus Pappmaché (dazu braucht man Zeitungs-                                       K. Bald, D. Kaiser, MWS
    papier und Kleister) Osternester oder andere
    Objekte gestalten
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Pinsel-Post:
VdK startet Bastel-Mal-Aktion für Pflegebedürftige
Kein Besuch von Verwandten, Pflegekräfte am Li-        Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e. V.
mit – die Corona-Krise trifft Pflegeheime und ihre     Landesverbandsgeschäftsstelle
Bewohner besonders hart. Die Pflegebedürftigen         Kaiserstraße 62
sind sozial isoliert und vereinsamen. Mit der Aktion   55116 Mainz
„Pinsel-Post“ möchte der VdK Farbe und Gefühl in       Telefon 06131/66970-31
den Pflege-Alltag bringen. Macht alle mit!             Fax 06131/66970-30
Ob Osterkarten, Deko-Elemente, Fensterbil-             E-Mail: martha.lubosz@vdk.de
der, Windspiele, Frühlingsfotos, Gedichte oder         www.vdk.de/rheinland-pfalz
Gedanken: Jeder kann etwas basteln, schreiben
oder malen, worüber sich Pflegebedürftige freuen.      Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V. ist mit
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig    über 200.000 Mitgliedern die größte Interessen-
ist nur: Machen!                                       vertretung von Menschen mit Behinderung, chro-
Packt Eure Pinsel-Post in einen Umschlag, wählt        nisch Kranken, Sozialversicherten und Rentner in
eine Pflegeeinrichtung aus der Liste auf unse-         Rheinland-Pfalz. Seine Ziele sind die berufliche
rer Internetseite und schreibt über die Adres-         und gesellschaftliche Integration sowie die soziale
se „VdK-Aktion: Pinsel-Post“. Ihr könnt den Brief      Sicherheit seiner Mitglieder. Der Sozialverband VdK
anonym verschicken oder Eure Absenderdaten auf         ist parteipolitisch und konfessionell neutral und fi-
den Umschlag schreiben. Wer Eure Kunstwerke            nanziert sich über Mitgliedsbeiträge.
erhält, entscheiden die Pflegerinnen und Pfleger                                          Martha Lubosz
in den jeweiligen Einrichtungen. Eure „Pinsel-Post“
könnt Ihr natürlich auch direkt bei der Pflegeein-
richtung abgeben oder in den Briefkasten werfen.
Wer möchte, kann uns ein Foto von seiner
„Pinsel-Post“ per E-Mail schicken. Das Foto wird
dann auf unserer Internetseite oder auf unseren
sozialen Medien erscheinen. Die schönsten Zusen-
dungen veröffentlichen wir in der Juni-Ausgabe
der VdK-Zeitung. Bitte schreibt uns auch, welche
Angaben von Euch veröffentlicht werden dürfen
(Name, Wohnort, Alter). Anonyme Abdrucke und
Online-Veröffentlichungen sind natürlich auch
möglich.

Liste der beteiligten Pflegeeinrichtungen:
www.vdk.de/permalink/78977
Ansprechpartnerin:
Martha Lubosz
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

                                                                          Bild: Maria Pardal Gonzales, 9d
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Ein Plädoyer für das Tagebuch
Liebe Schülerinnen,
wir erleben denkwürdige, außergewöhnliche               eine sehr persönliche Textform. Im Internet wer-
Zeiten, darüber sind sich die meisten einig: Vieles,    den „Blogs“ und „Vlogs“ als digitale Tagebücher für
was uns noch vor wenigen Wochen selbstverständ-         die Allgemeinheit erstellt. In Euren persönlichen
lich war, wird in diesen Tagen in Frage gestellt. Für   Aufzeichnungen könnten Nachrichten aus der
viele sind diese Tage mit Sorgen, grüblerischen         Stadt, Deutschland und der Welt mit Impressionen
Gedanken und Ungewissheit verbunden. In dieser          aus Eurem Alltag und Euren persönlichen Bewer-
Situation bietet es sich an, sich zu vergegenwärti-     tungen und Einordnungen verknüpft werden.
gen, was uns ganz konkret umtreibt. Seine eige-         Ganz gleich, ob Ihr Eure Gedanken mit anderen
nen Gedanken auszuformulieren und in Worte zu           teilt oder sie für Euch behaltet, ein „Logbuch“ dieser
fassen, kann aktuell hilfreich sein. Bringt man seine   Tage kann aktuell hilfreich sein, die eigenen Tage
Gedanken zu Papier, ergibt sich ein weiterer Effekt:    zu strukturieren und kann später interessante
Man schafft eine Quelle von historischem Wert.          Einsichten und Erinnerungen bieten.
Durch unsere rege digitale Kommunikation schaf-         In der Hoffnung, dass sich diese ungewöhnliche
fen wir jetzt und auch zu anderen Zeiteneinen           Zeit bald wieder zu einem leichter kalkulierbaren
großen Fundus an Quellenzeugnissen unseres All-         Alltag wandeln und insbesondere die Ausbreitung
tagslebens, mit positiven wie negativen Effekten.       des neuartigen Corona-Virus eingedämmt werden
Ein Chat mit einer Freundin oder einem Freund, ein      kann, mag diese Idee eine Anregung sein, sich die
geteiltes Bild – all das sind blitzlichtartige Zeug-    Zeit und ihre Entwicklungen bewusst werden zu
nisse unseres Lebens, die en passant nebenbei ein       lassen.
Abbild ihrer jeweiligen Zeit entstehen lassen.
Historiker sprechen von derartigen Zeugnissen                                 Für die Fachschaft Geschichte
seit der Zeit des Forschers Johann Gustav Droysen                                        M. Beneke, MWS
als von „Überrestquellen“, Quellen also, die zu
einem gewissen Grad zufällig entstehen und durch
Deutung und Interpretation in ihren Hintergrund
eingeordnet werden müssen.
Eine andere Art der Quelle stellen die sogenann-
ten „Traditionsquellen“ dar: Dazu gehören bewusst
erstellte Zeugnisse, die persönliche, subjektive
Ansichten über einen Punkt oder Zeitraum dar-
stellen. Wir sind gerade Zeugen historischer
Umstände. Wenn Ihr für Euch in einem bestimmten
Zeitfenster Eure Gedanken und Eindrücke zum Ta-
gesgeschehen und Eurem Alltag notiert, schafft Ihr
dazu eine weitere künftige Quelle. Eine bekannte
Form davon ist natürlich das private Tagebuch,
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Täglich um 19.30 Uhr: Eine Kerze im Fenster
In diesen Tagen sind manche verzweifelt, viele
haben Angst. Wir laden dazu ein, jeden Abend um
19.30 Uhr eine Kerze ins Fenster zu stellen und ein
Vaterunser zu beten: Allein oder gemeinsam mit
den Menschen, mit denen man zusammenlebt. An
vielen Orten läuten dann auch die Kirchenglocken,
in ökumenischer Verbundenheit mit immer mehr
Kirchen in Stadt und Land.
  Eine Kerze im Fenster für alle, die sich fürchten, die
 verunsichert sind, für die Einsamen, für die Kranken,
   für alle, die helfen und für alle, die für uns sorgen.
 Ein leuchtendes Zeichen: Gott ist da. Ihm dürfen wir
  vertrauen. Er hält uns und die ganze Welt in seinen
 Händen. Wir machen mit! Setzen wir gemeinsam ein
                     Hoffnungszeichen!
(nach einem Text des Deutschen Liturgischen Instituts,
www.liturgie.de)
                M. Vetter, C. Krüger, C. Herrlich, MWS

                                                            Buchhandlungen
                                                            Im Anschluss an unsere Literaturtipps aus der
                                                            vergangenen Woche nennen wir gerne weitere
                                                            Buchhandlungen mit Lieferungsmöglichkeiten:
                                                            • Die mit dem Buchhandelspreis ausgezeich-
                                                                neten Buchläden Ruthmann in Bodenheim,
                                                                Wormser Straße 13 (bodenheim@buchladen-
                                                                ruthmann.de, Telefon 06135-6343, WhatsApp
                                                                0176-66992085) und Mainz-Hechtsheim, Alte
                                                                Mainzer Straße 4 (hechtsheim@buchladen-
                                                                ruthmann.de Telefon 06131-509041, WhatsApp
                                                                0176-66992087) bieten telefonische Beratung,
                                                                einen Bring- und Holservice sowie Direktver-
                                                                sand an.
                                                            • Das Antiquariat am Fischtor (fischtor@t-online.de,
                                                                Telefon 06131-221962) bietet kostenlose Liefe-
                                                                rungen an.
                                                                                   Dr. A. Litzenburger, MWS

                                                            Bild: Cheyenne Klein, 9d
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Durch das Dunkel hindurch
„Durch das Dunkel hindurch scheint der Himmel hell.“    Homepages unseres Bistums und der EKHN Ideen,
Dieses Lied haben wir gemeinsam am Ende                 Vorschläge und Handreichungen:
des Aschermittwochsgottesdienstes im Dom                https://bistummainz.de/glaube/liturgie/index.html
gesungen.                                               https://www.ekhn.de/glaube/gottesdienst/gottes-
                                                        dienst-von-zuhause.html
                                                        Die Natur lebt uns in diesen Tagen mit einem
                                                        blauen Himmel vor, was „Auferstehung“ bedeutet.
                                                        In den Gärten und auf den Balkonen blüht und
                                                        grünt es dazu. Das macht uns Hoffnung auf andere
                                                        Zeiten, die sicher wieder kommen. Dass Ostern
                                                        am Beginn des Frühlings gefeiert wird, hat einen
                                                        tiefen Sinn. Jesus, der tot war, wurde von Gott zum
                                                        neuem und ewigen Leben erweckt und ist auf-
                                                        erstanden. Ostern ist die Verheißung, dass der
                                                        Tod nicht das letzte Wort hat! „Durch das Dunkel
                                                        hindurch dringt ein neues Wort. Das Wort wird
                                                        uns zur Zuversicht, steh auf.“ - So lautet die zweite
                                                        Strophe des angesprochenen Liedes. Das Wort,
                                                        das uns in der Osternacht zugesagt wird, heißt
                                                        „Fürchtet Euch nicht!“. Der Engel sagt dies zu den
                                                        Frauen, die das leere Grab entdecken und der
                                                        auferstandene Jesus spricht seine Jünger und
                                                        Maria Magdalena mit diesen Worten an.
                                                        Auch in der heutigen Krise gilt diese Zusage Jesu!
                                                        Wir dürfen hoffen, dass Jesus uns begleitet und
                                                        für uns zum Licht wird. Als sichtbares Zeichen da-
Der Gottesdienst stand unter dem Leitgedanke            für wird in der Osternacht die Osterkerze entzün-
„7 Wochen ohne Pessimismus und mit mehr                 det. Die Eier, die wir an Ostern verschenken, sind
Zuversicht“. Dass uns dieser Vorsatz in den             ein Symbol für Lebenskraft, die in diesen Tagen
kommenden Wochen so herausfordern wird, konn-           besonders wichtig ist. Lassen wir uns von der
ten wir noch nicht ahnen. Nun neigen sich diese         Kraftquelle des Osterfestes und des Frühlings
sieben Wochen der Fastenzeit dem Ende entgegen          anstecken und mit neuer Energie starten. „Steh auf“
und wir haben unfreiwillig auf vieles verzichten        lautet die Botschaft von Ostern.
müssen, das sonst unseren Alltag prägt. Auch das        Wir wünschen Euch und Ihnen von Herzen ein
Osterfest werden wir nicht so feiern können, wie        gesegnetes Osterfest und grüßen Euch/Sie herzlich!
wir es gewohnt sind, aber Ostern fällt deshalb
nicht aus! Wir können in der Familie Rituale pfle-      Christine.Krueger@mws-mainz.de
gen, die uns wichtig geworden sind, zum Beispiel        Cornelius.Herrlich@mws-mainz.de
Ostereier färben oder ein Osterlamm backen. Auch        Marlene.Vetter@mws-mainz.de
für die liturgischen Feiern der Kar- und Ostertage im
Familienkreis gibt es zum Beispiel auf den                          M. Vetter, C. Krüger, C. Herrlich, MWS
Vor den Osterferien - Maria Ward ...
Seite 8     07.04.2020

Das alte Ägypten im digitalen Kunstunterricht
Die Schülerinnen der Klasse 9c haben sich im              Die Botschaft „Bleibt in den Pyramiden“ in Form
„digitalen Kunstunterricht“ mit den bildnerischen         von Hieroglyphen dargestellt, weist auf die Bedeu-
Mitteln einer ägyptischen Figur auseinanderge-            tung der aktuellen Ausgangsbeschränkungen hin.
setzt.

                                  Bild: Lilli Jäger, 9c

Dabei sind unter anderem diese beiden Arbei-
ten zum Thema „Ich als Ägyptische Figur mit mo-                                              Bild: Lillian Blair, 9c
dernen Elementen“ entstanden, die auch die
gegenwärtige Situation künstlerisch verarbeiten.          Lillian Blair beschreibt ihr Bild: „[...] je mehr wir zu
„Kunst“ - „Ich“ - „Kein Unterricht“ bedeuten die          Hause bleiben und den Kontakt zu anderen vermei-
Hieroglyphen, die Lilli Jäger in den Hintergrund          den, desto schneller können wir auch wieder in die
ihrer eigenen Selbstdarstellung als ägyptische Fi-        Schule und es wird nicht so viele Erkrankte geben.“
gur integriert hat.                                                                                 K. Bald, MWS

Termine 2019 / 2020
Aufgrund der aktuellen Situation ist der Terminplan bis auf Weiteres ausgesetzt. Sobald ein regulärer Schul-
betrieb wieder möglich ist, wird der Terminplan veröffentlicht.
                                                                                 Dr. A. Litzenburger, MWS
Vor den Osterferien - Maria Ward ...
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