VULCANO Urbanes Wohnen im neuen Trendquartier Zürich-Altstetten - Smarthomes mit Visionäres Bauprojekt mit 300 Wohnungen - Helbling
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VULCANO Urbanes Wohnen im neuen Trendquartier Zürich-Altstetten Neues Wahrzeichen Visionäres Bauprojekt Smarthomes mit im Westen mit 300 Wohnungen Komfort und der Stadt Zürich und City-Hotel genialem Ausblick
Asset Management Immobilienanlagen. Mit Perspektiven. Bereits seit 1938 vertrauen Privatanleger sowie institutionelle Investoren in die breit diversifizierte Angebotspalette und in die profunde Expertise unseres Global Real Estate. Setzen auch Sie auf langjährige Erfahrungswerte und investieren Sie in unsere soliden Immobilienanlagen mit nachhaltigen Renditechancen. credit-suisse.com/ch/realestate Dieses Inserat stellt keine Anlageberatung dar und basiert in keiner Weise auf einer Berücksichtigung der persönlichen Umstände des Empfängers. Der Inhalt ist nicht rechtsverbindlich. Das Inserat darf nicht in die Vereinigten Staaten von Amerika versandt oder an US-Personen abgegeben werden. Zu den Hauptrisiken von Immobilienanlagen zählen die begrenzte Liquidität im Immobilienmarkt, Änderungen der Hypothekarzinssätze, die subjektive Bewertung von Immobilien, immanente Risiken im Zusammenhang mit dem Bau von Gebäuden sowie Umweltrisiken (z. B. Bodenkontaminierung). Copyright © 2018 Credit Suisse Group AG und/ oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Abgebildete Liegenschaft: Vulcano, Zürich-Altstetten.
/// FOYER /// INHALT Karsten Hell, CEO Steiner AG Foto: Steiner AG Vertikales Wohnen Leben in Hochform 4 «Ein neues Überzeugende Präsenz Das Hochhaus-Konzept in Bildern 6 Wahrzeichen Dominique Perrault Der Architekt des Vulcano 10 für Zürich» Ein Quartier im Wandel Altstetten, das neue Trendviertel 12 «Gelungenes Gesamtpaket» Drei schlanke, 80 Meter hohe Türme prä- mit der Eigentümerin, der CSA Real Estate Städtebau-Direktorin Katrin Gügler 15 gen seit neuestem die Skyline von Zürich- Switzerland, hatten. Wir sind am Ende so- Alt stetten. Auf einem ehemaligen Indus gar zwei Monate früher als geplant fertig Ein neues Wohngefühl trie areal haben die Eigentümerin, die geworden. Was Mieter am Vulcano schätzen 16 Immobilienanlagegruppe CSA Real Estate Switzerland der Credit Suisse Anlagestif- Wie ist es gelungen, den Pariser Star Erholung in der Stadt tung, und die Totalunternehmerin Steiner architekten Dominique Perrault für das «a-ja» Resort mit 319 Zimmern 18 AG ein spektakuläres Hochhausprojekt re- Vulcano zu gewinnen? alisiert: «Vulcano». Entstanden sind rund Wir kannten ihn bereits von früheren Neuer Spielraum 300 hochwertige Wohnungen und Busi- Projekten. Für das Vulcano gab es einen Ar- Kinderkrippe im Hochhaus 19 ness-Apartments mit Smarthome-Komfort, chitekturwettbewerb, zu dem Dominique ein City-Hotel sowie Geschäfte, gastrono- Perrault eingeladen wurde. Die spannende Digitaler Wohnungsfinder mische Einrichtungen und weitere Wohl- Ausgangssituation, ein Areal ohne städte- Per App zum neuen Smarthome 20 fühlangebote. Wir sprachen über das Pro- bauliche Entwicklung, hat ihn bewogen teil- jekt mit Karsten Hell, CEO der Steiner AG. zunehmen. Sein Entwurf wusste die Jury zu Rollende Planung überzeugen. Aus Büros werden Hotelzimmer 22 Herr Hell, das Vulcano beim Bahnhof Altstetten wird in diesen Tagen feierlich Was sagen Sie zum Resultat? Interview eröffnet. Der Standort ist ungewöhnlich: Ich bin begeistert. Das Objekt ist frisch «Ein Stockwerk in sieben Tagen» 26 zwischen Zugstrecke und Autobahn, in und modern, durch und durch gelungen. einem Stadtquartier, das bisher nicht zu Mit Vulcano konnten die Credit Suisse Anla- den ersten Adressen in Zürich zählt. gestiftung und wir das Stadtbild von Zürich Es ist eine mutige Entscheidung gewe- um ein weiteres architektonisches Wahr- sen, das Projekt an dieser Stelle zu entwi- zeichen ergänzen. ckeln. Doch es hat sich gelohnt. Das Vul- cano profitiert von einem dynamischen Können Sie sich vorstellen, selber im IMPRESSUM Umfeld und leistet gleichzeitig einen wert- Vulcano zu wohnen? Eine Publikation der Steiner AG in Zusammen- vollen Beitrag, um die Attraktivität des neu- Ich habe mir tatsächlich überlegt, ob arbeit mit der NZZ-Mediengruppe. Herausgeber: Steiner AG; Andreas Gurtner, en Trendquartiers zu steigern. ich eine der Wohnungen mieten soll. Das Signe Sigsgaard von Burg (Projektleitung) stimmige Konzept in einem neuen Quartier Realisation: NZZ Content Solutions; Elmar zur Bonsen Was ist für Sie das Besondere an dem und die vielen Annehmlichkeiten im Haus Art Direction: Michael Adams Projekt? überzeugen mich. Die Fensteranordnung Autoren: Michael Baumann, Flavian Cajacob, Für mich ist es die stimmige Architektur- ermöglicht zudem atemberaubende Aus Claudia Egger, Cornelia Glees, Sandra Monn Druck: Multicolor Print sprache mit den drei miteinander verbun- blicke. Phantastisch! Fotos: Christian Flierl, Donatella Simonetti denen Türmen. Aus Unternehmenssicht Illustration: Corinna Staffe Titelbild: Christian Flierl ist hervorzuheben, dass wir von Beginn an Die Steiner AG ist für den Inhalt verantwortlich. eine sehr enge, reibungslose Kollaboration Alle Rechte vorbehalten. 3
/// URBAN LIVING /// Leben in Hochform Wohnen in der Stadt ist gefragter denn je. Und immer mehr Menschen wollen dabei hoch hinaus: Wohn- türme wie das Vulcano werden zu smarten Markenzeichen. F rüher war ein Stadttor ein massiv eingefasster Durchlass in einer wehrhaften Ummauerung. Das Tor signalisierte: Hier kommt nicht jede und jeder herein. Abschottung gehörte zum städtischen Lebensentwurf in vorindustriellen Zeiten. Heute steht die Stadt für Austausch und Erlebnis in Beruf und Freizeit, sie ist ein Markt der Möglichkeiten. Mit den Zeiten haben sich auch die Stadt- tore geändert: Zürich bietet seit kurzem im Westen einen attraktiven Blickfang: «Vulcano», der Komplex an der Vulkanstrasse in Zürich- Altstetten mit drei schwarz schimmernden Wohntürmen ist das neue Entrée zur Stadt. Der französische Stararchitekt Dominique Perrault hat mit den drei linear angeordneten Türmen nicht nur ein städtebaulich markantes Element geschaffen. Die Eigentümerin dieses einzigartigen Projekts, die CSA Real Estate Switzerland, und die Entwicklerin, die Steiner AG, wollten überdies ein Stück vertikale Wohnkultur des 21. Jahrhunderts realisieren. Die grosse Nachfrage hat ihnen recht gegeben. Mit Vulca- no schreiben sie in Zürich Zukunft. «Es ist ein Leuchtturmprojekt, ein Prestigebau am Puls der Zeit. Nicht nur die Architektur überzeugt, son- dern auch der Ausbaustandard, die Energieeffizienz, die technischen Annehmlichkeiten und die exklusiven Services», erklärt Andreas Roth, Produktmanager von CSA Real Estate Switzerland. So profitieren die Mieterinnen und Mieter des Vulcano beispielsweise von der gesamten Hotelinfrastruktur. Sie können den Fitness- und Wellnessbereich mit Rooftop-Sauna zu vergünstigten Konditionen nutzen. Zudem stehen Hoteldienstleistungen wie Raum-, Wäsche- und Putzservice zur Ver- fügung. Weitere Annehmlichkeiten wie eine elektronische Paket-Box, der Take-away-Service des Hotelrestaurants und der Eventraum sind für Vulcano-Mietende selbstverständlich. «Mit den digital vernetzten Wohnungen und den exklusiven Zusatzservices sind wir heute mit Vulcano Vorreiter in der Stadt», bestätigt Andreas Roth. Was machen die 80-Meter-Türme zum Magneten? Wie ist der internationale Hoch- haus-Hype in urbanen Gesellschaften zu deuten? Sicher: Die Aussicht aus luftiger Höhe, die von Stockwerk zu Stock- werk immer grandiosere Fernblicke bietet, gilt als wichtiges Quali- Illustration: Corinna Staffe tätskriterium für Mieterinnen und Mieter. Doch das allein erklärt den Trend nicht. Denn hochaufragende Wohnhäuser gibt es ja seit vielen Jahrzehnten. Vielmehr reagiert das Gesamtkonzept topaktueller Wol- kenkratzer auf drei Bedürfnisse, die mobile Menschen im Mega-Sog der Städte buchstäblich bewegen: Individualisierung, Identität und Nachhaltigkeit. Mit anderen Worten: Hochmoderne Hochhäuser ga- 4
rantieren die Teilhabe an einer individuell zugeschnittenen, einer ebenso komfortablen wie nachhaltigen und vor allem an einer digi- talisierten Lebens- und Wohnform – dem sogenannten Urban Living. Auf den Wunsch nach Individualität antwortet die Turmarchitektur mit einer Vielzahl von Wohntypen für ganz verschiedene Bedürfnis- se. Beim Vulcano-Projekt stehen zehn zur Auswahl, vom 1,5-Zimmer- Apartment bis zur 5,5-Zimmer-Maisonette. «Die Bandbreite der Inte- ressenten ist gross – Studierende, Senioren, Businessmenschen. Wir haben einen guten Mix», führt Andreas Roth aus. Hochhaus-Adressen stiften zudem Identität. Dessen Image hat sich seit den 1960er Jahren stark verändert. Heute werden Hoch- häuser als Teil der persönlichen Identität wahrgenommen und wert- geschätzt. Warum? Weil Wohnraum und Wohnstandort zur Marke mutieren, die Status verleiht. Man definiert sich über die verkehrs- günstige Anbindung der Wohnung an die Innenstadt und über ihre digitale Ausstattung, die ortsunabhängiger macht. Das kommt dem zunehmenden Bedürfnis nach Mobilität und Flexibilität entgegen. Wohnen mit Unterstützung von Alltagshelfern aus der sogenannten Smarthome-Plattform macht den Unterschied. Sämtliche Wohnungen sind mit einer Smart-Home-Technologie ausgestattet, d.h. die Geräte sind untereinander vernetzt und speichern Daten, wie etwa die bevor- zugten Werte für Wärme, Wassertemperatur oder Einschaltzeiten. Zu- dem wurde die gesamte Vermarktung über eine eigene Vulcano-App gesteuert. Im digitalen 21. Jahrhundert werde der Status nicht mehr nur durch «Hardware» (das Gebäude) und Standort markiert, heisst es in der Studie «Microliving – Urbanes Wohnen im 21. Jahrhundert» des Gott- lieb Duttweiler Instituts. Vielmehr ziehe durch die «Software» eine Art «digitale Schicht» in die Wohnung mit ein. Gemeint ist die digitale Aus- stattung, die von aussen gar nicht sichtbar ist. Strasse und Hausnum- mer werden künftig weniger wichtig, stattdessen wohnt man in Gebäu- den, die ein Label tragen, und geniesst ein digitales Wohnerlebnis. «Die grosse Nachfrage bei Vulcano liegt unter anderem auch an der Techno- logie des Projekts», bestätigt Andreas Roth. Im Jahr 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Und schliesslich ist modernes Wohnen nicht zu trennen vom «Life- style of Health and Sustainability» (LOHAS), nach dem immer mehr Menschen leben. Energieeffizienz ist heute selbstverständlich – nicht nur für die Bewohner, auch für die Bauherrin. Vulcano erfüllt die stren- gen Regeln von MINERGIE-P-ECO® und dem greenproperty-Label der Credit Suisse. Die Bewohner legen zudem viel Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit der verwendeten Baumaterialien, sie achten auf regio- nale Produkte, auf Fitnesseinrichtungen und gesunde Ernährung. Der Run auf die Stadt und ihre urbanen Wohnformen und Lebens- stile spiegelt lokal wider, was sich global als Megatrend abzeichnet. Bis ins Jahr 2050 werden rund zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. 1950 waren es erst 30 Prozent. In der Schweiz ist der Platzanspruch pro Person gemäss der Duttweiler-Studie auf heute gut 45 Quadratmeter gestiegen. Folglich muss dichter gebaut und innova- tiv geplant werden. Das vertikale Wohnen hat für Andreas Roth jeden- falls eine grosse Zukunft. «Wir sind erst am Anfang.» 5
Foto: Steiner AG D as Gebiet um den Bahnhof Zürich-Altstetten verwandelt sich derzeit von einem Industrie- und Gewerbeareal in einen modernen Wohn- und Arbeitsstandort. Ein weithin sichtbares Zeichen des Wandels ist das «Vulcano» an der Vulkan- strasse 110 – ein Gebäudekomplex mit drei linear an- geordneten Wohntürmen, die sich aus einem Sockelbau mit glasüberdachten Höfen erheben. Der Entwurf des schwarz schimmernden Hochhausensembles stammt von Dominique Perrault Architecture, Paris. Perrault hatte sich im Vulcano-Wettbewerb gegen vier andere Architekturbüros durchgesetzt. Der 65-Jährige ist dafür bekannt, dass er in seine Entwürfe stets auch stadtpla- Blick aus dem Vulcano auf Altstetten. nerische Überlegungen miteinbezieht. Für die Ausfüh- Das Quartier wächst und wächst. rung vor Ort war die Itten+Brechbühl AG aus Zürich verantwortlich. Das Konzept mit den drei schlanken Türmen ermög- licht exklusive Übereckwohnungen und trägt so zur Schaffung von attraktivem Wohnraum bei. Der Sockel- die Bedürfnisse der verschiedenen Endnutzer im Auge 26 riegel beherbergt auf fünf Etagen ein City-Hotel samt zu behalten», erklärt er. Sein Büro fungierte nicht nur Gastronomie, Beautysalon und Fitnesscenter sowie als lokaler Architekt, es hatte auch die Ausführungspla- verschiedene Geschäfte, Büros und Dienstleistungs- nung und Koordination inne. «Auch bei Projekten die- Stockwerke umfas- angebote. Mit seinen horizontalen Glasdächern in den ser Grössenordnung werden die bereits ausgearbeite- sen die drei Türme Bereichen zwischen den Türmen bildet er einen nach ten Pläne immer wieder den Wünschen angepasst», so des Vulcano. Unter- schiedlich grosse oben abgeschlossenen Stadtraum. Das sieht nicht nur Wacker. «Zu unseren Aufgaben gehört es, die Bauher- Fenster gehören zu elegant aus, sondern dient auch als Schallschutz. ren entsprechend zu beraten und die Arbeiten am Bau ihren besonderen Das Vulcano ist nach den Standards MINERGIE-P- präzise aufeinander abzustimmen. Das hat reibungslos Kennzeichen. ECO® und greenproperty gold zertifiziert, beides Gü- geklappt.» Resultat: Vulcano konnte trotz erneuter Bau- tesiegel für nachhaltiges Bauen. Auf der Rückseite des eingabe mit Hotel pünktlich fertiggestellt werden. Ganz Gebäudekomplexes befindet sich ein öffentlich zugäng- zur Freude der Auftraggeber – und auch der neuen licher Park. Er bildet einen Kontrapunkt zur Promena- Mieter. de an der Vorderseite – ein Raum der Ruhe inmitten der Dynamik und Dichte des Standorts. «Die unmittelbare Nähe zum Bahnhof Altstetten ge- währleistet nicht nur eine optimale Anbindung an den Foto: Steiner AG öffentlichen Verkehr, sondern auch eine sehr gute Visi- bilität an prominenter Geschäfts- und Wohnlage», be- tont Architekt Dominique Perrault. «Die Ausformulie- rung und Setzung von Sockel- und Hochbauten führt zu einer überzeugenden Präsenz, stärkt den dynamischen Stadtraum in seiner Hauptfliessrichtung und öffnet den räumlichen Bezug quer zum Limmattal.» Architekt Simon Wacker, Associate Partner der Itten+Brechbühl AG, trug ebenfalls massgeblich zum Gelingen des Projekts bei. «In der Realisierungsphase ging es vor allem darum, gemeinsam mit allen Partnern Foto: Christian Flierl Auskragende und beinahe schwebende Glasdächer an der Frontseite verleihen dem Vulcano eine gewisse Grandezza. 7
/// ARCHITEKTUR /// Foto: Donatella Simonetti Foto: Christian Flierl Offen und funktional: die Hofbereiche des Vulcano Foto: Christian Flierl VULCANO Eigentümerin: Credit Suisse Anlagestiftung Real Estate Switzerland (CSA Real Estate Switzerland) Projektentwicklerin & Totalunternehmerin: Steiner AG Architekt: Dominique Perrault Investitionsvolumen: ~ CHF 300 Mio. Internet: vulcano-zurich.ch Eingang zum neuen «a-ja» City Resort Zürich 8
Sein Entwurf überzeugte die Jury: Dominique Perrault. Architektur und Stadt vereint Der Entwurf des Vulcano stammt vom renommierten Pariser Büro Dominique Perrault Architecture. Perrault, Jahrgang 1953, gilt als einer der Stararchitekten Frankreichs. Im folgenden Beitrag erläutert er sein Konzept für das Vulcano. Foto: DPA /Jorn Vargas « Das Projekt in Zürich-Altstetten hat uns die grossarti- ge Gelegenheit geboten, an der Metamorphose eines ganzen Quartiers mitzuwirken. Vor allem war es eine Reaktion auf den Kontext: Die Aufgabe bestand darin, ein altes Industriegebiet in ein Wohn- und Dienstleis- tungscluster umzuwandeln. Es war dabei notwendig, Glasdächer überspannt werden, laden zum Verweilen ein. In formaler Hinsicht spielt die Durchlässigkeit des Gebäudes eine wichtige Rolle; Verbindungen wurden geschaffen, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnen und die Identität des Architekturprojekts bereichern. Zudem wurde der Gebäudeabdruck das neue Bauvolumen in einen Dialog mit den unter- reduziert, um genügend Platz für eine grosse Garten- schiedlichen Grössenverhältnissen der verschiedenen, anlage zu gewinnen. Auf der Rückseite des Vulcano bereits vorhandenen Gebäude des Standorts zu setzen. sind insgesamt etwa 5000 Quadratmeter bepflanzte So wurden neue Synergien geschaffen. Zugleich ist Grünflächen angelegt. Sie bilden eine neue «grüne ein neues städtisches Wahrzeichen für die Metropole Lunge» für das Quartier. Zürich entstanden. Von der Vulkanstrasse aus gesehen stehen die drei Mit der Idee, den Bestand als strukturierendes Türme zurückversetzt auf dem Sockel, während sie auf Element zu betrachten, ist ein Gebäude entwickelt der Nordseite bündig mit der Sockelfassade abschlies- worden, das Architektur und Stadt vereint und eine sen. Die öffentlichen Durchgänge durch den Sockelbau neue Urbanität mit vielfältigen Nutzungsmöglichkei- laden dazu ein, die Grünanlagen als Rückzugsgebiete 5000 ten schafft. Entlang der Vulkanstrasse bildet der fünf- stöckige Sockelbau, auf dem sich die drei Türme mit zu nutzen. Der Zugang zu den Wohnungen ist ebenfalls parkseitig angelegt, um die Bewohner vor dem Lärm Quadratmeter identischer Geometrie erheben, eine betont städtische des Strassen- und Schienenverkehrs zu schützen. Garten – eine neue «grüne Lunge» für Gebäudefront. Der Sockel umfasst die meisten «öffent- Die Anordnung der Baukörper, die Rücksprünge das Quartier. lichen» Funktionen des Programms: Geschäfte, ein und Durchgänge sowie die Zwischenebene der Terras- » Hotel mit 319 Zimmern und weitere gastronomische sen verleihen dem Gebäude trotz seiner Dichte eine Einrichtungen. Auf dem Sockel wiederum erstrecken aussergewöhnliche Offenheit. Die Durchläs- sich weitläufige Aussenzonen, die offen und funk- sigkeit der Architektur verbindet und fördert tional gehalten sind. Die beiden Hofbereiche, die Vielfalt und Offenheit, zugleich sorgt sie für durch grosse und über das Gebäude herausragende Intimität. 10
/// ARCHITEKTUR /// «Ein visionäres Bauprojekt» Foto: DPA/Michel Denancé Der Wohn- und Lebensqualität werde Pferderennbahn Longchamp, Paris bei der Entwicklung von Immobilien die grösste Bedeutung beigemessen, Foto: DPA/Ewha Womans University betont Othmar Ulrich, Leiter Immo- bilienentwicklung Region Ost bei der Steiner AG. Herr Ulrich, Vulcano wurde im Re kordtempo realisiert. Worin grün det dieser Umstand? Tatsächlich, zwischen Standortana- Foto: Steiner AG lyse, Studienauftrag, Wettbewerbsent- Frauenuniversität EWHA in Seoul scheid und Schlüsselübergabe sind keine sechs Jahre vergangen. Das ist schon aussergewöhnlich für ein Pro- jekt dieser Grössenordnung. Ein positi- Othmar Ulrich, Steiner AG ver Treiber war bestimmt die Tatsache, Foto: DPA/Vincent Fillon dass sich die Visionen der Behörden, wie sich Zürich in den nächsten Jahren Konnten Sie sich bei der Planung städtebaulich entwickeln soll, gröss- von Vulcano auf Referenzprojekte tenteils mit unseren Vorstellungen von stützen? verdichtetem Bauen gedeckt haben. In seiner Art ist Vulcano einzigar- Maschinenbau-Gebäude der ETH Lausanne Darüber hinaus hat aber auch die stets tig. Aber was das verdichtete Bauen partnerschaftliche und professionel- anbelangt, so hat die Steiner AG in den le Zusammenarbeit zwischen der In- letzten Jahren verschiedene Projekte vestorin und Bauherrin, der CSA Real realisiert, die alle auf ihre Art und Wei- Preisgekrönte Projekte Estate Switzerland, und uns als Pro- se aufzeigen, wie man mit geschickten jektentwickler und Totalunternehmer Entwicklungskonzepten städtebaulich Dominique Perrault begann seine Karri- zum erfolgreichen Abschluss dieses Akzente setzen und bestehende Ge- ere 1989 als Architekt der französischen visionären Bauvorhabens beigetragen. biete attraktivieren kann. Ich denke da Nationalbibliothek in Paris. Seitdem hat er zum Beispiel an Sihlcity, wo wir ein his- sich durch zahlreiche preisgekrönte Pro- Die Bezeichnung «verdichtetes torisches Industrieareal einer neuen jekte international einen Namen gemacht. Bauen» schürt in der Bevölkerung Nutzung zugeführt haben, oder an den Dazu gehören die Erweiterung des Euro- mitunter Ängste. Bahnhof Giesshübel, wo wir uns bei päischen Gerichtshofs in Luxemburg, die Das ist verständlich, wenngleich der Überbauung «Züri drü» und Gleis Frauenuniversität in Seoul (EWHA) und der teilweise auch falsche Vorstellungen 3 für eine horizontale Gewichtung des DC Tower I in Wien. Bedeutende Renovie- darüber bestehen. Tatsache ist, dass Wohnraumes entschieden haben und rungs- und Sanierungsprojekte im denk- immer mehr Menschen in den Zentren gleichzeitig eine Lösung für die akusti- malgeschützten Umfeld zeichnen ebenso leben, solche, die hier wohnen, und sche Belastung finden mussten. seine vielfältige Arbeit aus, darunter die Leute, die hier arbeiten. Eine logische Pferderennbahn Longchamp in Paris. Das Konsequenz daraus besteht darin, Was braucht es letztlich, um ein Olympische Dorf für die Sommerspiele dass man in die Höhe baut. Man nimmt Grossprojekt wie Vulcano erfolg 2024 in Paris und das Projekt «Lightwalk» diese Projekte also wahr. Zudem wird reich zu realisieren? im Gangnam-Viertel von Seoul gehören bei der Realisation ein hohes Tempo Eine Vision. Und sehr viel Enga- aktuell zu seinen grössten Arbeiten. In der angeschlagen, was manchen vielleicht gement und den Willen, diese Vision Schweiz ist Perrault Honorarprofessor überfordern mag. Bei der Entwick- auch tatsächlich Realität werden zu am Underground Architecture and Urban lung von Immobilien messen wir der lassen. Darüber hinaus erfordert ein Design Think Tank (SubLab) der ETH Lau- Wohn- und Lebensqualität stets die Projekt dieser Grössenordnung ein sanne, an der er ebenfalls zwei Gebäude grösste Bedeutung bei. Dies sowohl hohes Mass an Flexibilität sowie die errichtet hat: die Erweiterung der ehema- für die Menschen, welche die neuen stete Bereitschaft, ziel- und lösungs- ligen Universitätsbibliothek BI samt neuem Gebäude bewohnen werden, als auch orientiert mit allen Beteiligten zu- Maschinenbaugebäude ME. für die Nachbarn im Quartier. sammenzuarbeiten. 11
/// STANDORT /// Ein Quartier im Wandel Vom ehemaligen Industriequartier zum dynamischen Wohn- und Dienstleistungszentrum: Der Vulcano-Standort Altstetten entwickelt sich rasant. Ein Hotspot verdichteten Bauens. Foto: Steiner AG Blick vom Vulcano Richtung Zürich- T City, im Vordergrund Altstetten ürme sind die neuen Wahrzeichen von Zürich- quartier. Andreas Roth, Produktmanager von CSA Real Altstetten. Zu ihnen zählen zum Beispiel Max Estate Switzerland und Managing Director, ist über- Dudlers IBM-Hochhaus an der Vulkanstrasse, zeugt: «Mit seiner klaren städtebaulichen Ausformulie- das sich 44 Meter vom Boden stemmt, das rung hat Vulcano das Potenzial, als Katalysator für die Hochhaus Obsidian von Baumschlager Eberle an der weitere Q uartierentwicklung zu fungieren.» Hohlstrasse (52 Meter), das neue Hochhaus auf dem Labitzke-Areal von Gigon/Guyer (64 Meter) oder der Nachhaltiges Wachstum WestLink Tower von Burkard Meyer am Vulkanplatz Die Stadt Zürich wächst und wächst. Bis ins Jahr 2040 (80 Meter). Und jetzt also Dominique Perraults 80 wird die Bevölkerungszahl von heute 420 000 um Meter hohe Vulcano-Hochhäuser an der Vulkanstras- 100 000 auf über 520 000 gestiegen sein. Der von der +100 000 se 110, gleich gegenüber dem Bahnhof Altstetten. Die drei schwarz schimmernden Türme bilden im Westen Stadt Zürich im September 2018 erstmals präsentier- te kommunale Siedlungsrichtplan zeigt auf, wie dieses Die Bevölkerung von Zürich wird bis Zürichs das neue Tor zur Stadt. Wachstum konkret bewältigt werden soll. Im Fokus 2040 von 420 000 Das Vulcano mit seinem gläsernen Baldachin steht stehe ganz klar ein «nachhaltiges Wachstum», so Katrin auf 520 000 wie kaum ein anderes Bauwerk für die Überführung Gügler, Direktorin des Amts für Städtebau. Sie führte wachsen. des ehemaligen Industriegebiets von Altstetten in ein damals vor den Medien aus, dass die Richtung nunmehr lebhaftes, dynamisches Wohn- und Dienstleistungs- vorgegeben sei und den Maximen von Bund und Kanton 12
Autobahn A1H Foto: Steiner AG Standort «Vulcano» Bahnhof Altstetten Zentrale Lage am Bahnhof Altstetten: Das VulcanoP =an der „Vulcano“ Möchten Sie den Standort des Vulcano erkunden, die Baufortschritte Auf der Höhe Brändlistrasse im Westen sowie bei der Europabrücke im Osten werden die Ein- und Aussenparkplätze Vulkanstrasse 110 ist optimal an den ÖV angebunden. Nur im Zeitraffer nachverfolgen und einen faszinierenden 360°-Drohnenflug Ausfahrten konzentriert, so dass direkte Verbindungen in alle Richtungen möglich sind. Die Bernerstrasse TG = Einfahrt Tiefgarage „Vulcano“ Nord – heute eine zweispurige Autobahnzufahrt – wird zur einspurigen Quartierstrasse. Die Verkehrsteil- 6 Minuten dauert die S-Bahn-Fahrt nach Zürich HB. nehmer werden auf der Bernerstrasse Süd in Zukunft im Gegenverkehr fahren. Dies führt zu einer deutlich besseren Erschliessung des Projekts „Vulcano“ zwischen Autobahn und Bahnlinie. unternehmen? Dann gehen Sie einfach auf: www.steiner.ch/vulcano. entsprächen. Auf den Punkt gebracht, geht es um «Sied- flusst, aber auch aufgrund der Menschen, die neu in lungsentwicklung nach innen» – kurz «Verdichtung». den Zürcher Westen ziehen. «Altstetten verändert sich Und das mit System, wie Gügler betonte (siehe dazu momentan so rasend schnell, dass man als Alteingeses- auch das Interview auf Seite 15). «Verdichtet wird dort, sene kaum mitkommt», berichtet Esther Leibundgut, wo es Sinn macht, wo der ÖV gut ausgebaut ist, wo wir die Präsidentin des Quartiervereins Altstetten. Sie ste- erneuerbare Energien haben und die Parzellengrössen he dem verdichteten Bauen und damit dem Fortschritt 32 603 30 659 28 278 39 100 mehr Spielraum bieten.» Konkret soll die Entwicklung aufgeschlossen gegenüber, sagt sie. «Andererseits muss in zwei Siedlungsräumen vorangetrieben werden: Im man immer aufpassen, dass keine schleichende Anony- Norden der Stadt (Oerlikon, Seebach, Affoltern) sowie misierung einsetzt und ein Quartier längerfristig seine im Westen – also in Altstetten. Seele verliert.» Ein Einwand, dem das Projekt Vulcano laut Andre- as Roth besonders Rechnung trägt. Denn es will nicht 2035* 2005 nur attraktives Wohnen ermöglichen, sondern auch 2010 «Vulcano hat das Potenzial, als 2017 neuen Stadtraum für urbane Menschen erschliessen. Katalysator für die weitere Quar- «Verdichtung und Lebensqualität schliessen sich nicht Altstetten wächst: tierentwicklung zu fungieren.» aus», so Andreas Roth. «Dies zeigte auch der enorme Vermietungserfolg. Bereits vor Erstbezug war Vulcano Entwicklung der Bevölkerung seit fast vollvermietet.» Die spezielle Architektur und die 2005 Kombination von Wohnen mit Zusatzservices fanden *Szenario Für einmal decken sich die Pläne von Ämtern und grossen Anklang. Quelle: Stadt Zürich Politik mit jenen des Investors. Und die sehen gerade in Zürich-West multifunktionale Siedlungen vor – Viertel, Wandel aus Tradition in denen gewohnt, gearbeitet, eingekauft und flaniert Der 1934 eingemeindete Stadtteil wird. Vulcano ist hierfür das perfekte Beispiel. Zum ei- Altstetten ist Umbrüche gewohnt. nen bieten die drei Türme und ihr Sockelbau Platz für Die bis heute anhaltende Sied- Wohnungen, Büros, ein Hotel, einen Quartierversor- lungsentwicklung fusst auf der ger und mehrere Dienstleistungsfirmen, zum anderen Einweihung der Spanisch-Brötli- ist von der nutzbaren Grundfläche lediglich ein Drittel Bahn 1847 und der Eröffnung des bebaut, der Rest wurde für eine öffentlich zugängliche Parkanlage ausgeschieden. Die Grünflächen und Wege sollen künftig Raum schaffen für Bewegung und Begeg- nung. Gerade darauf legten die Planer grossen Wert: Freiraumqualität und die Vernetzung mit anderen Quar- tieren. Sie entsprachen damit in vollem Umfang den im kommunalen Siedlungsrichtplan verfolgten Zielen. Auswirkungen auf das Quartierleben Letztendlich, so viel ist schon heute klar, werden sich das Vulcano und die übrigen Hochhäuser direkt auf das Zusammenleben im Quartier und in der Nachbarschaft Andreas Roth, Produktmanager auswirken. Aufgrund der verbesserten Infrastruktur, CSA Real Estate Switzerland, die das Image des Standorts schon jetzt positiv beein- Managing Director 13
Bauen für Mensch Besten Dank für die gute und Umwelt: Zusammenarbeit unseren Auftraggebern Credit Suisse Lösungen für Anlagestiftung Real Estate Switzerland und Steiner AG nachhaltiges Bauen Bauherrenvertretung von Schweizer. Planung Gebäudetechnik Helbling Beratung + Bauplanung AG Zürich Ernst Schweizer AG, 8908 Hedingen, www.ernstschweizer.ch Inserat_NZZ_Sonderpublikation_Vulcano_88x131mm_hoch.indd 1 21.11.2018 17:59:33 Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren allen Beteiligten zur Fertig- stellung des Vulcano und freuen uns sehr, ein Teil dieses Projekts gewesen zu sein. OLMeRO Produkte im Einsatz: Ausschreibungsplattform, Projekt- raum, Mängelmanagement, Baujournal, Fotodokumentation www.olmero.ch 14
/// STANDORT /// Bahnhofs Altstetten im selben Jahr. Auf 7,47 Quadrat- le Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit S-Bahn kilometern leben hier inzwischen mehr als 32 000 und neuer Tramlinie macht den Standort besonders in- Einwohner. Altstetten ist damit Zürichs bevölkerungs- teressant: Nach Schätzung von Statistik Zürich pendeln 32 000 reichstes Stadtviertel. Zusammen mit dem Nachbar- inzwischen täglich rund 34 000 Arbeitnehmerinnen Einwohner zählt quartier Albisrieden bildet es den Kreis 9. Während und Arbeitnehmer nach Altstetten. Das entspricht in Altstetten. Das sich zu Füssen der Uetliberg-Ausläufer und nördlich etwa der Einwohnerschaft der Städte Chur, Schaffhau- Quartier ist damit das bevölkerungs- der Autobahn in der Grünau mehrheitlich Wohngebiete sen oder Uster. stärkste Stadtviertel ausbreiten, siedelten sich in dem Gebiet zwischen Au- Zürichs. Zusammen tobahn A1 und Eisenbahnlinie über Jahrzehnte vor al- Visionärer Geist mit Albisrieden bildet lem Industrie- und Infrastrukturbauten an. Sie weichen In Zürichs Westen hat man also Erfahrung mit der es den Kreis 9. nun nach und nach neuen Wohnhäusern, Bürokomple- Transformation. Seit bald 200 Jahren befindet sich das xen und gemischten Überbauungen. Quartier im Umbruch – mal mehr, mal weniger intensiv. Wo heute die drei schlanken Vulcano-Türme aufra- Und einen visionären Geist kann man den Altstettern gen, befand sich einst die Automobil- und Motorboot- ohnehin zuschreiben angesichts der neuesten Entwick- fabrik Vulcan AG. Bevor das Areal 2012 an die CSA Real lungen in Sachen Städtebau und Hochhaus-Boom. Ihr Estate Switzerland überging, gehörte das Gelände dem Wappen nämlich, das ziert nicht etwa ein stolzes Tier Chemiekonzern BASF, der hier Betonzusatzmittel pro- oder eine hübsche Blume, nein, die alten Altstetter ha- duzierte. Ein wichtiger Standortvorteil war und ist die ben sich bereits in grauer Vorzeit für ein Bauwerk als Er- unmittelbare Nähe zum Bahnhof Altstetten. Die optima- kennungszeichen entschieden: einen schwarzen Turm. «Gelungenes Gesamtpaket» Vulcano setze einen markanten Akzent an zentralster Wie ordnen Sie in diesem Kontext das Projekt Vul Lage, so Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau cano ein? der Stadt Zürich, im Interview. Das Hochhaus an sich ist kein Instrument zur Ver- dichtung. Trotzdem ist mit dem Vulcano ein markanter Frau Gügler, wie sehen die Zürcher Quartiere der Akzent an zentralster Lage entstanden. Der Sockel, auf Zukunft aus? dem die drei Türme stehen, orientiert sich mit seiner Uns ist es wichtig, dass mit dem städtischen Wachs- Höhe an den Nachbarsbauten und fügt sich so gut in tum die bestehenden Qualitäten und Identitäten der das Gebiet rund um den Bahnhof Altstetten ein. Mit verschiedenen Quartiere gesichert werden. Altstetten dem grossen Vordach und den Erdgeschossnutzungen ist nicht gleich Schwamendingen oder Aussersihl, das wurde zudem ein einladender Eingangsbereich ge- soll auch in Zukunft so bleiben. Darüber hinaus kön- schaffen. Im Nachhinein kann natürlich immer auch Katrin Gügler, nen mit der Verdichtung neue Qualitäten entstehen. kritisiert werden. So hätte ich mir gewünscht, dass sich Direktorin Amt für So nimmt zum Beispiel die Bedeutung der verschiede- die Türme weniger aufreihen und mehr mit ihrem Um- Städtebau der Stadt nen Zentren zu, was nicht zuletzt eine tolle Chance für feld verweben. Insgesamt ist im regen Austausch mit Zürich eine grössere Vielfalt ist. Mit öffentlichen Erdgeschoss- der Stadt aber ein gelungenes Gesamtpaket realisiert nutzungen werden die Strassenräume belebt und das worden. Angebot für die Versorgung in den Quartieren erhöht. Zusammen mit neuen und verbesserten Grünräumen Mit der Absicht, die Stadt «nach innen» zu entwi entstehen so wertvolle, attraktive Flächen für die Be- ckeln, hat die Stadt einen Grundsatzentscheid ge gegnung und Erholung. fällt. Wie kommt dieser bei Investoren und Total- bzw. Generalunternehmen an? Welches sind die primären Kriterien der Stadt, wo Mit der Innenentwicklung entsprechen wir den verdichtet werden soll und wo nicht? übergeordneten Vorgaben von Bund und Kanton für Das Wachstum soll verstärkt dort stattfinden, wo eine räumlich nachhaltige Entwicklung. Gleichzeitig die Rahmenbedingungen dafür besonders gut sind. Der nutzen wir die Chance, um vor dem Hintergrund der erstmalig erarbeitete «Kommunale Richtplan Siedlung, Wachstumsszenarien – wir gehen von etwa 100 000 Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen» bezeich- neuen Einwohnerinnen und Einwohnern bis 2040 aus «Mit der net entsprechende Gebiete, insbesondere im Norden – eine qualitätsvolle Verdichtung zu realisieren. Aus Verdichtung und im Westen der Stadt. Diese Gebiete sind sehr gut dem Austausch mit Grundeigentümerschaften und In- durch den öffentlichen Verkehr erschlossen und es vestierenden weiss ich, dass die durch das Wachstum können neue können neue öffentliche Freiräume geschaffen werden. und den kommunalen Richtplan geschaffenen neuen Qualitäten Dazu kommen ein gewisses Erneuerungspotenzial in Handlungsspielräume durchaus geschätzt werden. der Bausubstanz und eine gute Versorgung mit erneu- entstehen.» erbaren Energien. 15
/// VERTICAL LIVING /// Neues Wohngefühl Mittendrin und doch darüber: Die Mieterinnen und Mieter des Vulcano leben in einem trendigen Quartier und schätzen zugleich das Leben in grosser Höhe. Antje Bärenklau, Mieterin eines der Business-Apartments Foto: Christian Flierl «In die Ferne blicken und die Zeit vergessen» Garderobe und Pflegeprodukte waren das Einzige, was Antje Bärenklau mitnehmen musste, um ihre 1,5-Zim- mer-Wohnung zu beziehen. Teller, Pfannen, Bügelbrett: «Wohnen ist für mich Wohl In den Business-Apartments steht alles schon bereit, fühlen, eine schöne Aussicht.» natürlich auch eine Kaffeemaschine. «Ich habe nicht Antje Bärenklau das Bedürfnis, eigene Bilder aufzuhängen. Ich fühle mich wohl so.» Sie sei eher der praktische, funktionale Typ, sagt Antje Bärenklau. Nur am Abend zu Hause und an den Wochenenden meistens unterwegs. «Wohnen falls eine Filiale im Gebäude betreibt. Viel wichtiger ist für mich Wohlfühlen, eine schöne Aussicht, dass al- war ihr aber die Aussicht: «Ich brauche Sonnenlicht.» les da ist, was ich brauche, und dass alles einwandfrei Daran fehlt es in der Wohnung im 14. Stockwerk wahr- funktioniert.» haftig nicht. Zwei Seiten sind vom Boden bis zur Decke 2 Für die Informatikerin spielte eine Rolle, dass ihr Apartment im Vulcano ein Smarthome ist. Am Display beinahe komplett verglast. Jeden Morgen nach dem Aufwachen kann Antje Bärenklau bereits vom Bett aus Die Wohnungen im Vulcano gibt es in an der Wand im Korridor kann sie zum Beispiel auf ihren Blick in die Ferne schweifen lassen. «Wenn ich zwei unterschiedli- «Gehen» tippen – und die Lichter gehen aus. Die Storen am Abend im Sessel sitze, bei Kerzenlicht mit meiner chen Designlinien: lassen sich automatisch hinauf- und herunterfahren, Mutter telefoniere und währenddessen aus dem Fens- «Shades of Grey» (coole, erdige Farb- und die Musikanlage ist via Smartphone steuerbar. «Die ter schaue, vergesse ich die Zeit.» Die Lage des Vulcano töne) oder «Vanilla modernen Funktionen gefallen mir schon sehr», sagt gleich am Bahnhof sichert ihr zudem die gewünschte Sky» (helle und die 36-Jährige schmunzelnd. Der Reinigungsservice ist Flexibilität. Innert 20 Minuten erreicht sie ihren Ar- warme Farben). eine weitere Annehmlichkeit, die sie gerne nutzt. Und beitsort, die IT-Abteilung eines Schweizer Hautpflege- ebenso schätzt sie, dass der Detailhändler Coop eben- produzenten. 16
«Ich habe gerne Leute um mich herum und schätze den Foto: Christian Flierl Austausch.» Eric Boss «Ich mag das urbane Leben» Eric Boss ist immer wegen des Jobs umgezogen. Dies- einem Hotel gewohnt. «Ich habe gerne Leute um mich mal soll es für länger sein, denn die jetzige Wohnung herum, schätze den Austausch. Und dafür ist dieser Ort scheint wie für ihn gemacht zu sein. An seinem letzten perfekt.» Die Aussicht hat bei der Wohnungswahl eben- Wohnort in Zürich-Höngg hatte der 38-Jährige zwar falls eine wichtige Rolle gespielt. «Ich freue mich, dass einen schönen Garten, jedoch nicht genug Licht. Das ich den Blick Richtung Bern, meiner Heimat, schweifen änderte sich auch nicht durch das Fällen eines Baumes. lassen kann. Das Vulcano gibt mir das Gefühl, in einer Für mehr Sonnenlicht sollte es deshalb eine Bleibe sein, Grossstadt zu leben. Ich mag das urbane Gefühl.» Dass die höher liegt. In einem der drei Türme im Vulcano die Wohnung mit Smarthome-Technik ausgestattet ist, bewohnt Eric Boss nun eine 2,5-Zimmer-Wohnung im findet Eric Boss sehr angenehm, es ist aber für ihn auch 13. Stock. «Ich schlafe zehn Mal besser als vorher. Es nichts Neues. «Mit Geräten zu kommunizieren, Licht ist schwer zu erklären, wieso. Vom Gefühl her bin ich übers Smartphone zu steuern und Google Home zu einfach zufriedener.» Vielleicht, weil er jetzt so wohnen verwenden, ist seit längerem schon Teil meines Alltags. könne, wie er es sich schon lange gewünscht hatte. «In Im Vulcano wird mir in dieser Hinsicht alles geboten, der ersten Nacht bin ich aufgewacht und habe mich ge- worauf ich Wert lege und was ich an technischer Aus- fühlt wie in den Ferien», erzählt Boss. Selbst in Nächten, stattung erwarte.» in denen es stürmt, gibt ihm das neue Zuhause Sicher- heit, trotz der Höhe. «Hier oben spürt man den Wind anders, abenteuerlicher.» Ausserdem sei die Sonnen- ausrichtung optimal, sie mache die Wohnung hell und Foto: Steiner AG warm. Schöne Erinnerungen Da er jetzt mehr Zeit zu Hause verbringt, ist ihm die Einrichtung besonders wichtig. Die verschiedenen Mö- belstücke sollen miteinander harmonieren, natürliche Materialien in Kombination mit Modernem. «Es muss nicht alles Chichi und teuer sein, aber es muss passen.» Der Holztisch in der Küche ist das Herzstück der neuen Wohnung – und mit einer Länge von beinahe zwei Me- tern der grösste, den er bisher hatte. «Vorher war nie genug Platz», sagt der Teamleiter, dessen Büro gleich in der Nähe liegt. Dass der Gebäudekomplex auch ein Hotel beher- bergt, weckt in ihm schöne Erinnerungen an seine ei- gene Zeit in der Hotellerie. Eric Boss hat für mehrere internationale Hotelketten in Bern, Basel und Zürich ge- Wohnen über den Dächern: Die Apartments im Vulcano sind hochwertig arbeitet. In Lausanne hat er sogar für ein halbes Jahr in ausgestattet, inklusive Smarthome-Technologie und vielfältiger Services. 17
/// HOTEL /// Erholung «Wir legen in der grossen Wert auf Stadt gesunde Verpfle- gung.» Mit 319 Zimmern ist das Sven Lehmann neue «a-ja» City Resort Zürich im Vulcano eines der grössten Hotels der Stadt und sogar der Schweiz. Foto: Christian Flierl D as A und O des Betriebs ist ein herzlicher Gebäude, während der Servicezeiten bin ich auch mal Empfang der Gäste. Jeder soll spüren, dass im Restaurant oder an der Bar anzutreffen – ein Mana- wir uns freuen, dass er bei uns ist», erklärt ger zum Anfassen sozusagen», sagt der 48-Jährige und Sven Lehmann, Resort-Manager des «a-ja» lacht. Führen vom Büro aus sei ihm fremd. Zürich. Es ist das erste Mal, dass die Deutsche Seeree- Grossen Wert legt sein Haus auf eine gesunde Ver- derei, zu der die «a-ja» Resorts gehören, ein Hotel im pflegung. Im DELI-Restaurant begrüsst es auch externe Ausland und in einer Stadt eröffnet hat. Das Haus in Gäste. Mit Salat, Couscous, Hummus oder Guacamole Altstetten ist eine Kombination aus City- und Resort- lassen sich Gerichte zaubern, die vor allem bei Gesund- Hotellerie. «Mit diesem neuen Standort haben wir die heitsbewussten gut ankommen. «Speziell von Frauen Möglichkeit, dem Gast das Beste aus beiden Welten erhalten wir diesbezüglich viel positives Feedback.» zu bieten», so Lehmann. Zudem ist es mit seinen 319 Die jeweils aktuellen Trends werden von den Köchen Zimmern das bisher grösste. 52 Angestellte aus ver- im Buffet integriert. Immer auf der Menükarte ist Fon- 150 schiedenen Ländern sorgen mit ihrer Sprachvielfalt zusätzlich dafür, dass sich die Gäste wohlfühlen. «Wir due. «Jeder Gast soll die Chance haben, das traditionelle Gericht zu probieren.» Sattelzüge brachten das Material der sind Gastgeber, das lebt jeder Angestellte bei uns.» Als Für Begeisterung sorgt auch das Nivea-Haus im Hoteleinrichtung Resort-Manager des Hauses sieht sich Sven Lehmann Eingangsbereich. Es ist der erste Shop des Pflegepro- nach Altstetten. auch als Galionsfigur. Für ihn selbst sei das Hotel wie dukte-Anbieters in der Schweiz. Hier findet der Kunde ein zweites Wohnzimmer. «Ich bewege mich im ganzen Produkte, die sonst im Detailhandel nicht anzutreffen sind. Und er kann bei vielfältigen Beauty- und Body- Anwendungen entspannen. «Wer will, hat genug Ab- wechslung, um den ganzen Tag im Resort zu verbrin- Der schweizweit erste gen», so Lehmann. Ein Shop mit «We proudly serve Nivea-Shop im «a-ja» Resort. Starbucks»-Konzept bietet – statt Minibar im Zimmer – Verpflegung rund um die Uhr. Auspowern kann man während 24 Stunden im Fitnessstudio. Ein Online- Fitnesskurs kann ebenfalls jederzeit via Display abge- Die Gastronomie des Hotels steht auch den Bewohnern des Vulcano offen. spielt werden. Soll es etwas ruhiger zu- und hergehen, ist man mit einer Yoga-Lektion gut bedient. Für die Regenerati- on der Muskeln oder zur Stärkung der Abwehrkräfte geht’s in den Wellnessbereich. Das Highlight hier: eine finnische Sauna mit Blick auf den Uetliberg. In regel- mässigen Abständen gibt’s Aufgüsse mit Alpenkräu- Fotos: Steiner AG ter- oder Eukalyptus-Aromaeisbällen. Und wer nur entspannen möchte, vereinbart einen Termin bei der Nivea-Kosmetikerin. «Unser Ziel ist es, für den Gast Erlebnisse zu generieren.» 18
/// KITA /// Foto: Christian Flierl Ein Naturspielplatz gleich hinter den Vulcano-Türmen wird den Kindern jede Menge Platz bieten. Neuer Spielraum Auch Plüschtiere werden demnächst ins Vulcano zügeln. Im Frühjahr öffnet hier eine neue Kita. D ie Kinderkrippe «Little Frogs» wird im Früh- in Altstetten dank der guten ÖV-Anbindung ebenfalls 4x11 jahr eine Räumlichkeit im Erdgeschoss des nicht verzichten. Indoor-Aktivitäten, die sich bereits Vulcano beziehen. «Wir haben uns immer am ersten Standort bewährt haben, werden auch im wieder nach einem weiteren Raum umge- Vulcano angeboten. «Uns ist es wichtig, dass die Kinder Vier Gruppen mit je sehen. Das Vulcano ist ein spannendes Projekt, hier ihre Kreativität entfalten können», betont Claudia Ca- 11 Plätzen, vom Baby entsteht ein interessantes neues Umfeld», sagt Claudia pucho. An einer langen Wand im Kreativraum, an der bis zum Kindergar- tenkind, werden in Capucho, die 2004 ihre erste Kita am Stadthausquai bis zu sechs Kinder nebeneinander Platz haben, kann der Krippe «Little eröffnet hat und diese nun im Seefeld betreibt. Zudem nach Herzenslust gemalt und gekleistert werden. Eben- Frogs» im Vulcano gäbe es auf dieser Seite der Gleise in Altstetten noch falls werden Sand- und Wasserspiele angeboten. Platz aufgebaut. kein grosses Betreuungsangebot. Auch Eltern aus dem für Bewegung bietet die neue Räumlichkeit mit rund Vulcano hätten bereits wegen eines Kitaplatzes für ihre 330 Quadratmetern genug. «Zumba finden die Kleinen Kinder angefragt. besonders lässig. Mit Stoffbändern tanzen, mit Ringen Die Kleinen dürfen sich am neuen Standort auf be- spielen – das sind wahre Highlights.» Nebst den ver- sonders viele Outdoor-Aktivitäten freuen, denn diese schiedenen Spiel- und Aktivitäteninseln wird es auch nehmen bei «Little Frogs» einen hohen Stellenwert ein. Platz für Kuschel- und Ruhebereiche geben, in die sich «Dank der Grünfläche samt Naturspielplatz hinter dem die Kinder individuell zurückziehen können. «Wir freu- Haus können die Kinder draussen spielen. Das ist per- en uns darauf, uns zusammen mit dem neuen Gebäude fekt für uns.» Auf die Wald-Tage, die von März bis Okto- in dieser neuen Region weiterzuentwickeln», so Clau- ber regelmässig angeboten werden, müssen die Kinder dia Capucho. 19
/// VERMARKTUNG /// Per App zur neuen Wohnung Die Vermarktung des Vulcano ist eine Erfolgsgeschichte – auch dank einer Immobilien-App, die eigens für das Projekt entwickelt wurde. Praktisch, mobil, bequem: der digitale Wohnungsfinder «Vulcano ist für mich eines der schönsten Projekte Fotos: immoveris ag bisher.» Ursula Huwiler W ohnen im Vulcano in Zürich-Altstetten on zwischen Vermieter, Mieter und technischem Dienst ist alles ausser gewöhnlich», heisst es abläuft. Einfach genial, so ein Smarthome. auf der Website des Immobilienver- So digital die Wohnungen ausgestattet sind, so digi- markters immoveris ag. Und das ist tal funktionierte auch die Vermietung: mit einer native nicht einmal übertrieben: Die 296 Wohnungen und App, die eigens und zum ersten Mal in der Schweiz spe- Business-Apartments in den drei 80 Meter hohen Tür- ziell für die Vermarktung von Immobilien entwickelt men erfüllen höchste Ansprüche – und sind sämtlich wurde. «Wir wollten damit bewusst Menschen anspre- mit der innovativen «digitalSTROM»-Technologie des chen, die einen digitalen Lebensstil pflegen», betont gleichnamigen deutsch-schweizerischen Unternehmens Ursula Huwiler, bei der immoveris ag verantwortlich ausgestattet. Auf diese Weise lassen sich die Einrich- für die Vermarktung des Vulcano. tungen und Apparate im neuen Zuhause so einfach und bequem bedienen wie nie zuvor. Die Geräte sind unter- Intuitiv, ansprechend, umfassend einander vernetzt und speichern Daten – zum Beispiel Dass diese Strategie aufgegangen ist, beweisen allein Ursula Huwiler, die jeweils bevorzugten Werte für Wärme, Licht, Was- schon die 9000 Downloads, die über die von der Agen- Senior Letting sertemperatur oder Einschaltzeiten. Alle Funktionen tur Matchcom entwickelte App getätigt wurden. Dank Advisor, für den persönlichen Komfort und die Sicherheit in der inzwischen sogar preisgekrönten Anwendung immoveris ag der Wohnung können von den Bewohnern selbst – und konnten die Interessenten mobil und kinderleicht in die auch von überall her – per Smartphone bedient werden. schöne, neue Vulcano-Welt eintauchen und sich vorab Ausserdem gehört zu jeder Wohnung ein Tablet mit der alles in Ruhe ansehen: das Gebäudekonzept, die visu- entsprechenden App, über die auch die Kommunikati- alisierten Wohnungen, unterschiedliche Grundrisse, 20
VULCANO VERTICAL LIVING — WHG A.14.100 Loggia 4.1 m2 — Objekt-Nr. 08537.21.1410 Wohnen / Essen / Kochen / Schlafen Gebäude Turm A 31.4 m2 Grösse 1.5 Zimmer Etage 14. Obergeschoss Ausrichtung Nord & West Dusche / WC Mietfläche 43.4 m2 4.8 m2 Loggia Zimmer Korridor Korridor Loggia 4.1 m 2 5.7 m2 14.1 m2 7.2 m2 7.2 m2 Keller 5 m2 Loggia C 4.1 m2 Turm Dusche/WC Turm B 5.1 m2 Wohnen / Essen / Kochen / Schlafen A 31.4 m2 Turm Dusche / WC 4.8 m2 Loggia Zimmer Korridor Korridor 5.7 m2 14.1 m2 7.2 m2 7.2 m2 Dusche/WC 5.1 m2 Turm C Turm B Musterwohnung mit Vulcano-Ausblick per Fenster-Screen Bä sse Bä n nstra nd dli Vulka li-W -W eg Turm A nstrasse Vulka eg Sämtliche Angaben, Visualisierungen und Grundrisse Wohnung A.14.100, Is dienen der allgemeinen Information und erfolgen ohne Wohnung A.14.100, MST. 1:100 Isometrie Nord Gewähr. Sie bilden keinen Bestandteil einer vertraglichen MST. 1:100 Vereinbarung. Ausführungsbedingte Änderungen und Anpassungen bleiben vorbehalten. Massstab 1:100 Wohnung A.14.100 Gebäude: Turm A N 1m 2m 3m 4m 5m vulcano-zurich.ch 3D-Panoramabilder und nicht zuletzt die Smarthome- Etage: Ausrichtung: 14.Obergeschoss Nordwest Wohnung A.14.100 Traum-Panorama: Grösse: 1½ Zimmer Gebäude: Turm A Technologie. Ein intuitiver Wohnungsfinder mit lau- Mietfläche: Loggia: 43.4 m2 4.1 m2 Etage: 14.Obergeschoss Der echte Blick Keller: 5 m2 Ausrichtung: Nordwest vom Balkon wurde fenden Updates informierte zugleich über die aktuelle Übersicht Grundriss, 14.Obergeschoss MST. 1:1000 Grösse: 1½ Zimmer vorab mit einer Verfügbarkeit, die Reservations- und Kontaktmöglich- Mietfläche: 43.4 m2 Kameradrohne Loggia: 4.1 m2 keiten. Der Aufwand zahlte sich aus, wie Ursula Huwiler A.14.100 Wohnung Typ 1.1.1 Keller: 5 m2 aufgenommen. Turm A, 14. OG berichtet: Über 80 Prozent aller Bewerbungen gingen Mehr Informationen per App ein. Da Baustellenbesuche nicht möglich wa- Ü im Internet: M ren, hat man in unmittelbarer Nachbarschaft zudem www.vulcano- eine komplett eingerichtete, voll funktionstüchtige zurich.ch Musterwohnung in zwei Ausbaulinien eingerichtet – A.14.100 inklusive der traumhaften Sicht aus dem Vulcano in alle Wohnung Typ 1.1.1 Turm A, 14. OG Himmelsrichtungen, vorab aufgenommen mit einer Ka- meradrohne. «Die Illusion war perfekt – man konnte die virtuellen Fenster fast nicht von echten unterscheiden», so Huwiler. Das Interesse an diesem Extraservice war gewaltig: «Wir hatten rund 650 Besichtigungstermine in der Musterwohnung und wurden über Wochen mit Anfragen überhäuft. Allein digital, so unsere Erfahrung, Ausgezeichnete geht es meist doch nicht. Die potenziellen Mieter haben es sehr geschätzt, sich während der Besichtigung auch persönlich beraten lassen zu können.» Kommunikation Digital-affine Mieter Obwohl das Wohnungsangebot im Vulcano breit gefä- für Immobilien. chert ist – es reicht vom schicken 1,5-Zimmer-Apart- ment mit 43 Qudratmetern bis zur zweistöckigen, über 150 Quadratmeter grossen 5,5-Zimmer-Wohnung –, ist die Mieterschaft erstaunlich homogen: junge, ur- bane und extrem digital-affine Singles, Paare und auch Wohngemeinschaften. Die ersten Mieter sind bereits Mitte Oktober einge- zogen. Sie wissen nicht nur die Architektur des Vulcano zu schätzen, den hohen Ausbaustandard der Wohnun- gen, sondern auch die verkehrsgünstige Lage mit zahl- reichen Geschäften in unmittelbarer Nachbarschaft. Nicht zu vergessen die auch für Mieter zugänglichen Angebote des Hotels samt Spa, Restaurant und Cate- ringservice sowie dem schweizweit ersten Nivea-Shop Nach der erfolgreichen «Vulcano»-Kampagne und der prämierten in der Lobby zur Body- und Beautybehandlung. Erstvermietungs-App freuen wir uns auf die nächste Herausforderung. «Fast alle der insgesamt 296 Wohnungen sind in- Vielleicht mit Ihnen? matchcom.ch zwischen vermietet», sagt Ursula Huwiler. «Für mich persönlich war die Vermarktung des Vulcano eines der schönsten Projekte, die ich bisher betreut habe. Was mir besonders gefallen hat: die vielen Möglichkeiten, Kreativ. Effektiv. Smart. neue digitale Tools und ein cooles Projektteam.» 21
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