Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz

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Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
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    P F A R R A M T L I C H E M I T T E I L U N G | N R . 1 6 5 | J U N I 2 01 7

                                             Aus dem Inhalt:
                                             Ökumenischer Gottesdienst                      Seite 13

                                             Kinder und Jugend                              Seite 15-19

Wandel – Wohin?                      Beiträge zum Thema auf den Seiten 3 bis 9
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
ZUM THEMA

    Termine zum (Vor-)Merken                                                                  Sommerferien-Messordnung
                                                                                              (8. Juli bis 10. September)
    Fußwallfahrt: 8. – 11. Juli, Bad Ischl und Umgebung
    %HWULHEVDXVÁXJ 10. Juli (kein Kindergarten; Pfarrbüro ge-                                St. Konrad:
       schlossen)                                                                             Sonn- und Feiertags: keine Vorabendmesse
    -6XQG0LQL/DJHULQ6W*HRUJHQLP$WWHUJDX 16. – 22. Juli                                            8.45 und 10 Uhr
    Radwallfahrt: 8. Sept., Auskünfte und Anmeldung bei Herrn                                 Wochentags:    Mittwoch und Freitag: 8 Uhr (Kapelle)
       Bürscher, Tel.: 0681/8467 8629
    %HUJPHVVH 10. Sept., 11.30 Uhr auf dem Schoberstein mit Pfr.                             Sonnenhof:
       em. Dr. Walter Wimmer und Pfarrassistentin Monika Weilguni                             Sonntag:      9.30 Uhr
    $PWVHLQIKUXQJGHUQHXHQ3IDUUDVVLVWHQWLQ0RQLND:HLOJXQL                                Mittwoch und Freitag: 9.30 Uhr
       17. September, 10 Uhr
    .LUFKHQFKRU$XVÁXJ 22. – 24. Sept.                                                       Seniorenwohnhaus St. Anna:
    3*5.ODXVXU 30. Sept.                                                                    Dienstag:    16 Uhr
    (UQWHGDQN 1. Okt.                                                                        Samstag:     kein Gottesdienst
    .LQGHUZRUWJRWWHVGLHQVW Termine werden im
       Schaukasten bekanntgegeben
    .LQGHUPHVVH 1. Okt.                                                                                                        SENIOREN
                       ERSTKOMMUNION 2018
                                                                                            Seniorenmessen: Die nächste Seniorenmesse feiern wir an ei-
    (UVWNRPPXQLRQGHU96XQG96 22. April, 10 Uhr.
                                                                                               nem Mittwoch im Oktober, 8 Uhr (Termin bitte dem Schau-
                         FIRMUNG 2018                                                          kasten oder der „Nächsten Woche“ entnehmen)
    $QPHOGHVFKOXVVIUGLH)LUPYRUEHUHLWXQJ 3. Dez. (1. Advent-                            Halbtagesausflug: 19. Oktober
       sonntag) – %HGLQJXQJ Vollendung des 14. Lebensjahres bis                            Seniorennachmittage: jeweils Donnerstag, 15 Uhr, kl. Pfs.,
       31. August 2018                                                                         21.9.: Fotos vom Sommerausflug, 5.10.: Fotovortrag „Iran
    )LUPXQJ 5. Mai, 17 Uhr                                                                    und Persien“ von Pfr. em. Dr. Walter Wimmer, 19.10.: Halb-
                                                                                               tagesausflug
                                                                                            Treffpunkt Tanz: 20. Sept. und 18. Okt., 9 Uhr, kl. Pfs.
                         KIRCHENCHÖRE

    Amtseinführung von Pfarrasssistentin Monika Weilguni:                                                                 UNSERE FRAUEN
       So, 17. Sept., 10 Uhr, mit KonCHORd
    Erntedankfest: So., 1. Okt., 10 Uhr, mit Kirchenchor                                    Frauenmesse: Mi., 11. Okt., 8 Uhr, anschl. Cafe am Vormittag,
    Allerseelen: Mi., 2. Nov., 19 Uhr, mit Kirchenchor                                         anschließend ab 8.45 Uhr Cafe am Vormittag im kl. Pfs.

                  GESUNDHEITSGYMNASTIK                                                                  SELBA = SELBSTSTÄNDIG IM ALTER

        O     Besserung bzw. zur Vorbeugung von Beschwerden                                 SelbA-Block: Mittwoch, jeweils 15 bis 16.30 Uhr, 30. Aug.,
              besonders der Wirbelsäule                                                        6. Sept., 4. und 25 Okt.
          O Kräftigung und Dehnung der Muskeln                                              Ausflug: 20. Sept.
          O Lösung von Verspannungen                                                        Trainerin: Mag. Gertraud Petermichl, Tel.: 0650/5611032
          O Erlernen richtiger Haltung und Bewegungen
          O Steigerung des Körpergefühls und Wohlbefindens                                                                     WIR ÜBER 60
    Anmeldung und Infos bei der Leiterin Brigitte Eckerstorfer,
    Tel.: 66 02 98                                                                          Start am Dienstag, 10.10., 15 Uhr. Das Programm entnehmen
    Kursbeginn: Do., 5. Okt. 2017, 9 Uhr, kl. Pfarrsaal                                     Sie bitte dem nächsten Pfarrblatt oder der Nächsten Woche.
    Preis für 10 Einheiten: € 50,-
    Reinerlös für Projekte des Eine-Welt-Kreises der Pfarre!
                                                                                                              ALTENHEIM-BESUCHSDIENST

                    KRANKENKOMMUNION                                                        Sollte einer Ihrer Verwandten, Bekannten oder Sie selbst in ein
                                                                                            Altenheim übersiedeln, so melden Sie dies bitte in der Pfarr-
    Wir bringen Ihnen gerne die Hl. Kommunion nach Hause.                                   kanzlei, damit der Besuchsdienst der Pfarre diese Personen in
    Teilen Sie uns Ihren Wunsch rechtzeitig mit. Tel. 65 72 95-0.                           die Besucherliste aufnehmen kann. Danke!

                    Medieninhaber: Pfarrblatt der Pfarre Linz-St.Konrad (Alleininhaber), DVR: 0029874(1779), Herausgeber und Redaktion: Pfarre Linz-St.Konrad, Joh.-Sebastian-
                    Bachstraße 27, 4020 Linz, Tel. 65 72 95-0, Fax 65 72 95-23; Internet: www.dioezese-linz.at/linz-stkonrad, E-Mail: pfarre.stkonrad.linz@dioezese-linz.at; Redaktion:
      Impressum     Mag. Herbert Schicho und Team; Texterfassung: Anna Bader; Anzeigen: Helmut Mandl; Layout: MM Graphics – Eva und Michael Moder, Nußböckstr. 51A, 4060 Leonding,
                    moder@aon.at; Hersteller: Druckerei Mittermüller GmbH, Rohr i. Kr.; Grundsätzliche Richtung: Kommunikationsorgan der Pfarre, Spendenkonto: VKB IBAN:
                    AT13 1860 0000 1930 0300

2    KONtakt 3/2017
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
ZUM THEMA

Windmühle oder
        Schutzmauer?
„N     ichts ist so beständig wie der
       Wandel“, wusste schon Herak-
lit. Und auch wir erfahren es täglich.
                                          September wird Monika Weilguni des-
                                          halb als Pfarrassistentin beginnen.
                                          Drittens ändert sich auch die Art der
                                                                                     ANTWORTEN GEMEINSAM SUCHEN

                                                                                    Wichtig dabei ist, dass man sich im Vor-
Die Welt im 21. Jahrhundert ist digi-     „Mitarbeit“ in den Pfarren: Einerseits    hinein überlegt, wohin will ich „wan-
tal und dermaßen vernetzt, dass es        nehmen die regelmäßigen Kirchgän-         deln“, was kann ich getrost zurücklassen
schneller ist, per live Chat mit New      ger ab, andererseits werden bei Hoch-     und was sollte ich unbedingt mitneh-
York zu plaudern, als ins Wirtshaus zu    festen die Kirchen gestürmt. Und auch     men. Für die Kirche gilt auf jeden Fall,
gehen, um am Stammtisch Neuigkeiten       der Trend zur „Projektorientierung“       dass die Gemeinschaft das Wesensmerk-
auszutauschen. Statt „Face to Face“       macht vor den Kirchentoren nicht          mal schlechthin ist, also die Basis sind
wendet man sich lieber dem Facebook       halt: Die Menschen wollen sich nicht      die Menschen – und damit ist auch klar,
zu. Dieser Wandel macht manchen           mehr ewig binden, sondern sich nur        dass diese Fragen nicht diktatorisch von
Menschen Sorgen und weckt bei ande-       für ein „Projekt“ verpflichten und dort   oben beantwortet werden können, son-
ren Erwartungen, die kaum zu erfüllen     mitarbeiten.                              dern dass im gemeinsamen Dialog Ant-
sein werden. Oder wie es ein chinesi-                                               worten gefunden werden müssen … mit
sches Sprichwort formuliert: „Wenn                  ENTSCHEIDUNG IM                 Unterstützung von ganz oben.
der Wind des Wandels weht, bauen die                 SPANNUNGSFELD
einen Schutzmauern, die anderen bau-                                                In unserer Pfarre starten heuer nicht nur
en Windmühlen.“                           Die Kirche ist mittlerweile über 2000     eine neue Pfarrassistentin, sondern auch
                                          Jahre alt und hat schon oft bewiesen,     eine neue Pfarrsekretärin und auch ein
Aber auch Institutionen wie die ka-       dass sie sich an Rahmenbedingungen        neuer Pfarrgemeinderat. Man kann da-
tholische Kirche müssen sich den          anpassen kann, wobei sowohl Schutz-       mit rechnen, dass sie als „Windmühlen“
geänderten       Rahmenbedingungen        mauern als auch Windmühle als erfolg-     frischen Wind bringen. Der Froschberg
anpassen. Erstens ist es nicht mehr       reiche Strategien ausprobiert wurden.     war und ist sicher ein guter Standort, da-
selbstverständlich, dass man im           Es mag nämlich durchaus sinnvoll sein,    mit aus solchen Windmühlen auch Ener-
Kleinkindalter in die Kirche „hinein-     nicht bei jeder Mode mitzumachen,         gie gewonnen werden kann.
rutscht“. Der Lebenslauf – als Baby       sich manchmal hinter eine Schutzmau-
getauft, dann in der Volksschule Erst-    er zurückzuziehen und den Sturm an
kommunion und in der Mittelschule         sich vorüberziehen zu lassen. Die Zeit
die Firmung – scheint an Attrakti-        löst manche Probleme von selbst. Wenn
vität zu verlieren. Dafür gibt es im-     man allerdings die Zeichen der Zeit
mer öfter die bewusste Entscheidung       permanent ignoriert, gehört man bald
von Erwachsenen für einen Glauben.        zur Vergangenheit. In diesem Span-
Zweitens muss sich die Struktur der       nungsfeld muss man – und muss auch
Kirche anpassen. Der Priestermangel       die Kirche auf pfarrlicher, diözesaner
macht neue Modelle der Leitung nö-        und globaler Ebene – Entscheidungen
tig – auch hier am Froschberg: Ab 1.      treffen.                                                  Chefredakteur HERBERT
                                                                                                  SCHICHO, Schönbergstraße

Einführungsseminar

„Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall Rosenberg
Wir wollen mit Hilfe der Gewaltfreien                          Termine:       ab Dienstag, 3. Oktober 2017
Kommunikation:                                                                9 – 11 Uhr, 6 Vormittage
O   spüren, was wir fühlen und brauchen,                       Ort:           Pfarre St. Konrad, Rotes Zimmer
O   fragen, was der/die andere fühlt und braucht,              Kosten:        6,-- Euro Raummiete und Unkostenbeitrag
O   klare Bitten aussprechen und dadurch unser                 Anmeldung:     Maria Kastenhofer, Tel. 0732/604940
    Miteinander lebendiger und erfreulicher gestalten.                        maria.kastenho@gmail.com

                                                                                                                                 3
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
ZUM THEMA

                                    Veränderungsprozesse
                                    I ch freue mich auf diese
                                      neue Aufgabe und Heraus-
                                    forderung! Derzeit heißt es
                                                                     Ein herzliches Danke für das
                                                                     mir bereits jetzt entgegenge-
                                                                     brachte Vertrauen!
                                                                                                      sprechperson vor Ort sein.
                                                                                                      Ich möchte als Hörende in
                                                                                                      den Dialog mit den Men-
                                    für mich, meine beiden bis-                                       schen der Pfarre treten und
                                    herigen beruflichen Tätig-        Die Pfarre St. Konrad nehme      mich im Arbeiten, insbe-
                                    keitsfelder als Pastoralassis-   ich als bunte, aktive und kre-   sondere mit den Haupt- und
                                    tentin in St. Georgen/Gusen      ative Gemeinschaft wahr, die     Ehrenamtlichen in den Gre-
                                    und als entwicklungspoliti-      nach einem Jahr des Über-        mien, an den Grundsätzen
                                    sche Referentin der Katholi-     gangs bereit ist, sich auf       Sehen – Urteilen – Handeln
                                    schen Frauenbewegung OÖ          einen neuerlichen Verände-       orientieren.
    MONIKA WEILGUNI, Pfarrassis-    abzuschließen. Mein Wohn-        rungsprozess einzulassen.
    tentin ab September 2017        ort wird weiterhin in St.                                         Ich freue mich darauf, mitei-
                                    Georgen/Gusen bleiben.                                            nander die Spuren Gottes im
    Ab September 2017 darf ich                                       „Werde selbst zu der Verände-    Alltag zu entdecken und im
    als Pfarrassistentin gemein-    In den bisherigen Kontakten      rung, die du in der Welt sehen   gemeinsamen Singen, Beten
    sam mit Pfarrmoderator          sind mir die Verantwortli-       willst.“                         und Feiern unseren Glauben
    Martin Füreder und Pasto-       chen der Pfarre und die Mit-                 (Mahatma Gandhi)     in einer befreienden und so-
    ralassistent Josef Hansbau-     glieder des Pfarrgemeinde-                                        lidarischen Kirche lebendig
    er das Pfarrleben in St. Kon-   rates sehr wohlwollend und       Als    hauptverantwortliche      zum Ausdruck zu bringen.
    rad leitend mitgestalten.       wertschätzend     begegnet.      Seelsorgerin werde ich An-       Aus Jesu Leben, Handeln

4    KONtakt 3/2017
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
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gestalten
und Botschaft schöpfe ich        Mahnerin für Kirche und Ge-      die Chance, sich als Persön-      Vertrauen wir dabei auf Got-
die Hoffnung und die Kraft,      sellschaft in ihrer Zeit. Mir    lichkeit weiterzuentwickeln,      tes beständige Begleitung,
trotz aller Unrechtssituatio-    bedeuten ihre Worte Stär-        aber auch Gesellschaft und        seine Liebe und seinen Se-
nen auf der Welt an positive     kung und Inspirationsquelle.     Kirche bewusst zu gestalten.      gen!
Veränderungen zu glauben         Für die Kirche als pastorales
und mich dafür einzusetzen.      und soziales Netzwerk weist
                                 sie gerade in Zeiten des Wan-     Meine bisherigen beruflichen Stationen:
                                 dels und der Veränderung
„Die Stunde ist kostbar, warte   darauf hin zu erkennen, wo        1990 – 1995 Sachbearbeiterin Raiffeisenlandesbank
nicht auf eine spätere Gele-     es unser Not-wendendes            1995 – 1998 Ausbildung zur Religionspädagogin
genheit.“                        Handeln braucht.                  1998 – 2011 Religionsunterricht an mehreren Pflicht-
                                                                               schulen (St. Isidor, Luftenberg, St. Georgen/
Diesen Gedanken legt die                                                       Gusen und Steyregg)
Heilige Katharina von Siena      „Das einzig Beständige ist die    2006 – 2009 Berufsbegleitende Ausbildung zur Pastoral-
den Menschen ans Herz. Die       Veränderung.“                                 assistentin
Mystikerin und Kirchenleh-                                         2006 – 2017 Pastorale Mitarbeiterin bzw. Pastoralassis-
rerin war eine Sorgende für      Veränderung, egal ob selbst                   tentin in St. Georgen/Gusen
Arme und Benachteiligte.         initiiert oder von den Um-        2011 – 2017 Entwicklungspolitische Referentin der
Sie war Predigerin und Seel-     ständen gefordert, verhin-                    Kath. Frauenbewegung OÖ
sorgerin, Reformerin und         dert Erstarrung und eröffnet

PGR und Finanzen                                                  (Obmann-Stellvertreterin),        Die Vertretung des FA Fi-
                                                                  Friedrich Guggenberger, And-      nanzen im PGR übernimmt
Nach Kooptierungen und           Hans Schwarzbauer-Haupt          reas Janschek, Wolfgang Nagl      die Obmannstellvertreterin
Änderungen von amtlichen         Monika Weilguni (ab 1. Sep-      (Schriftführer), Eva Rupprecht,   Christiane Frauscher.
und delegierten Mitglie-         tember 2017)                     Martin Rupprecht (Obmann)         Neue Rechnungsprüfer sind
dern hat der neue PGR fol-       Josef Weissenböck                und Monika Weilguni.              Anna Bader und Erich Körner.
gende Mitglieder:
                                 Die Obleute sind:
Anna Bader
Lisa Bader
Elisabeth Drachsler
                                 Hans    Schwarzbauer-Haupt
                                 und Doris Nagl.                  Änderungen
Alexander Finner
Sabine Fraundorfer (ab 1. Ok-
tober 2017)
                                 Der PGR-Leitung gehören
                                 an:
                                 Christiane Frauscher (Schrift-
                                                                  im Pfarrsekretariat
Christiane Frauscher
Martin Füreder
Andreas Gebauer
                                 führerin), Martin Füreder
                                 (Pfarrprov. bzw. ab 1.9.2017
                                 Pfarrmoderator),     Andreas
                                                                  N    achdem die im Jänner bei ei-
                                                                       nem Hearing ausgewählte
                                                                  neue Pfarrsekretärin Frau Regina
Paula Gschwantner                Gebauer, Ulrike Hajek, Josef     Lehner aus persönlichen Gründen
Ulrike Hajek                     Hansbauer (Past.ass.), Robert    zu Ostern kurzfristig abgesagt hat,
Josef Hansbauer                  Janschek (Jugendvertreter),      gibt es nun eine neue Lösung.
Robert Janschek                  Doris Nagl (Obfrau), Hans        Mit Sabine Fraundorfer kommt jetzt
Daniel Kaun                      Schwarzbauer-Haupt       (Ob-    keine Unbekannte ins Pfarrbüro.
Maria Magdalena Koller           mann) und Monika Weilguni        Sie hat am 1. Juli ihren Dienst hier
Markus Lindorfer                 (Pfarrassistentin, ab 1. Sep-    begonnen und wird sich im nächs-
Michael Moder                    tember 2017)                     ten Pfarrblatt näher vorstellen.
Doris Nagl                                                        Nach einer Einschulungszeit und
Petra Ottenschläger-Holzer       Dem neuen FA Finanzen ge-        dem Resturlaub wird Frau Anna Bader nach 22 Jahren als
Wolfgang Puchner                 hören an:                        Pfarrsekretärin mit 1. Oktober in Pension gehen und sich im
Cecilia Riccetti                 Sabine Fraundorfer, Martin       Herbstpfarrblatt verabschieden.
Christina Rupprecht              Füreder, Christiane Frauscher    Wir wünschen den beiden alles Gute!

                                                                                                                                   5
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    Jugendarbeit mit Erfolg
    Unsere Pfarre am Frosch-        berg profitiert einerseits sehr   den Senioren bis zum KWG-           berg? Ich befürchte, dass die
    berg sei eine Insel der Seli-   stark über die „Vorarbeit“       Team – bemerkbar: Die Ju-           Kirchenbesuchszahlen in den
    gen, bekommt man öfter zu       mehrerer Generationen. Als       gend ist wichtig, die Jugend        nächsten 5 Jahren nicht dras-
    hören.                          ich mit 14, 15 Jahren anfing,     wird unterstützt. So ist die        tisch steigen werden, und
                                    die Angebote der Jugend zu       Jugendarbeit in St. Konrad          auch die Hoffnung, dass mehr

    J a, die Arbeit, die wir hier
      am Froschberg leisten, ist
    wirklich in der Diözese be-
                                    nutzen, waren immer älte-
                                    re Jugendliche da, die einen
                                    in der Gruppe willkommen
                                                                     nicht nur Sache der 14- bis
                                                                     18-Jährigen, sondern eine der
                                                                     gesamten Pfarrgemeinde.
                                                                                                         Jugendliche in die Gottes-
                                                                                                         dienste kommen, würde ich
                                                                                                         vorsichtig verneinen. Somit
    kannt. Gerade im Vergleich      hießen. Nur weil man 3,4,5                                           steht jede Pfarre vor der gro-
    mit Stadt-Pfarren in Linz       oder mehr Jahre jünger war,      Jugend am Froschberg ist Ge-        ßen Herausforderung, ihre
    hat man ein positives Stan-     war es kein Hindernis, auf-      meinschaft. Das wird immer          Angebote weiter aufrechtzu-
    ding, besonders auch in der     genommen und akzeptiert zu       wieder deutlich, wenn man           erhalten. Was mich für un-
    Jugendarbeit. Das zeigten       werden. Und diese Vorausset-     Jugendliche fragt, was ihnen        sere Pfarre positiv stimmt,
    zuletzt wieder die Osterakti-   zung gilt heute genauso. So      wichtig ist, wenn sie in die        ist, dass Kinder, die in der
    onen oder auch das vergan-      hatten wir am Pfingstwochen-      Pfarre kommen: eine Gemein-         Jungschar und bei den Minis-
    gene Pfingstwochenende mit       ende 2017 eine Altersspanne      schaft, die den Einzelnen           tranten angefangen haben,
    rund 20 Jugendlichen und        von 10 Jahren, ohne dass ein     schätzt, die keine Leistung         Angebote zu nutzen, heute
    jungen Erwachsenen. Was         Unterschied zu spüren gewe-      fordert, aber Interessen bzw.       in Fachausschüssen oder im
    aber ist das Erfolgsmodell      sen wäre. Dieser generatio-      Talente fördert, wie es zum         Pfarrgemeinderat sitzen und
    bei uns in der Pfarre und       nenübergreifende Aspekt be-      Beispiel bei der „Jugendband“       die Pfarre jetzt als Erwachse-
    wie schaffen wir es, auch für   schränkt sich aber nicht nur     passiert, die verschiedene          ne mitgestalten. Unsere Pfarr-
    nachfolgende Generationen       auf die Jugendarbeit selbst,     Gottesdienste      mitgestaltet.    arbeit prägt. Sie verbindet
    dieses wertvolle Angebot zu     sondern macht sich auch in       Aber auch eine „Gemein-             auch über die Jugend hinaus
    gewährleisten?                  der Unterstützung der Pfarre     schaft 2.0“, also eine digitale     und schafft die Voraussetzun-
    Die Jugendarbeit am Frosch-     in allen ihren Gruppen – von     Gemeinschaft, darf nicht au-        gen dafür, dass wir auch den
                                                                     ßer Acht gelassen werden. In        nächsten Generationen eine
                                                                     der heutigen Zeit nutzen wir        lebendige Pfarrgemeinde bie-
                                                                     auch als Jugend Facebook,           ten werden können.
                                                                     WhatsApp & Co, um mit den
                                                                     Jugendlichen in Kontakt zu
                                                                     bleiben. Natürlich kommt
                                                                     diese Gemeinschaft nicht von
                                                                     allein. Es bedarf Persönlich-
                                                                     keiten, die diesen „Geist“ für
                                                                     Jugendliche greifbar machen,
                                                                     und was das betrifft, ist unse-
                                                                     re Pfarre wirklich eine Insel
                                                                     der Seligen.

                                                                     Was bringt die Zukunft für                       ROBERT JANSCHEK,
                                                                     unsere Jugend am Frosch-                           Piringerhofstraße

                                                                         TIERORDINATION FROSCHBERG
                                                                               Dr. Ulla und Mag. med. vet. Lucy
                                                                                              ROBERTS

                                                                                    FROSCHBERG / Göllerichstr. 3
                                                                                              (nahe Ziegeleistraße)

                                                                                     HAUSBESUCHE und Ordination
                                                                            Mo, Di, Mi, Do, Fr. nach tel. Vereinbarung 7 – 19 Uhr
                                                                                               Tel. 66 42 08

6    KONtakt 3/2017
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
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Wandel des Kirchenbildes
von der „festen Burg“ zum
„wandernden Volk Gottes“
Österreich war bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg
ein katholisches Land. Taufe, Erstkommunion, Firmung,
kirchliche Trauung und auch das kirchliche Begräbnis wa-
ren Selbstverständlichkeiten. 89 Prozent der Österreicher-
innen und Österreicher gehörten der katholischen Kirche an
(Stand 1951). Der Sonntag wurde natürlich mit dem Kirch-
gang begonnen, oft gab es daran anschließend ein Pfarrcafé
oder einen Frühschoppen.

D   ie 60er-Jahre waren ge-
    prägt vom zunehmenden
Wohlstand – den Menschen
                                Kommission unter der Lei-
                                tung Waltraud Klasnics, die
                                seither die Vorfälle unter-
ging es materiell, aufgrund     sucht und die Betroffenen
ihrer Tüchtigkeit, besser.      entschädigt.
In diese Zeit fiel auch das
Zweite Vatikanische Konzil      2017 bekennen sich nur
(1962–1965). Dieses wirkte      mehr 58,8 Prozent der ös-        lionen unterschreiten, 2024      dass viele Menschen bereit
sich für Österreich durchaus    terreichischen Bevölkerung       wird der Anteil an der Ge-       sind, sich für eine gewisse
positiv aus. Kardinal Franz     zur     römisch-katholischen     samtbevölkerung auf unter        Zeit in sinnvollen Bereichen
König trug zur Aussöhnung       Kirche. In Wien liegt der        50 Prozent fallen.               für ihre Mitmenschen ein-
mit der Sozialdemokratie        Wert nur mehr bei 39 Pro-                                         zusetzen – der lebenslange
bei und nahm erste Kontak-      zent, Oberösterreich zählt       Kirche heißt aber natürlich      Dienst in katholischen Insti-
te mit den Ostkirchen auf.      noch 965.950 Katholikinnen       nicht nur der sonntägliche       tutionen wird immer weni-
Dem schon 1958 gegründe-        und Katholiken (66 Prozent       Messbesuch, sondern be-          ger werden.
ten Ökumenischen Rat der        der     Gesamtbevölkerung).      deutet viel mehr.
Kirchen trat die katholische    Die Zahl der regelmäßigen                                         Die Mitarbeit der Laien und
Kirche aber erst 1994 bei,      Messbesucher am Sonntag          Die kirchlichen Einrichtun-      die Wertschätzung ihrer
ab dann entwickelte sich        liegt in Wien überhaupt nur      gen, vor allem im sozialen       Arbeit werden entschei-
ein      interkonfessioneller   mehr bei 2 Prozent der Ge-       Sektor, werden sehr geschätzt    dend sein, ob die Kirche im
christlicher Dialog auf Au-     samtbevölkerung, in Ober-        – man denke hier an die Ca-      21. Jahrhundert weiter ein
genhöhe.                        österreich beträgt dieser        ritas, die Bildungseinrichtun-   wichtiger Faktor im Leben
                                Wert 7 Prozent.                  gen, die medizinischen Sozi-     der Menschen bleiben wird
Die 80er- und 90er-Jahre                                         aldienste,     Altenbetreuung,   – ich denke, die Chancen
waren geprägt von basis-        Auch bei uns in St. Konrad       Flüchtlingshilfe,    Jugendar-   stehen gut – nützen wir sie
kirchlicher Diskussion (Di-     ist dieser Trend klar ersicht-   beit etc. Wenn überzeugende      zum Wohl aller Österreiche-
alog für Österreich) und        lich; aus drei relativ gut       Personen vor Ort tätig sind,     rinnen und Österreicher.
die umstrittene Besetzung       besuchten Sonntagsmessen         sinnvolle Projekte präsentiert
einiger Ämter (so die Bi-       wurden zwei Gottesdiens-         werden, engagieren sich die
schöfe Groer und Krenn).        te – bei der im März 2017        Menschen – trotz oder gerade
1995 entstand die Bewegung      durchgeführten       Pfarrge-    wegen der Schnelllebigkeit
„Wir sind Kirche“, die auch     meinderatswahl betrug die        unserer Zeit.
die     Unterschriftenaktion    Wahlbeteiligung nur 9,42%
zum Kirchenvolksbegehren        der Katholikinnen und Ka-        Die freiwilligen Helfer in der
organisierte. Seit der Affä-    tholiken.                        katholischen Kirche wollen
re Groer 1995 führten die                                        sich wertgeschätzt fühlen;
zahlreichen Missbrauchsfäl-     55.000 Menschen verlassen        hier gibt es oftmals noch gro-
le katholischer Priester und    jährlich die katholische Kir-    ßen Nachholbedarf.
Ordensleute zur Gründung        che – hält dieser Trend an,
von diözesanen Ombudsstel-      wird die Zahl der Katholiken     Die große Chance der Kir-             Prof. Dr. ROBERT GERSTL,
len und einer kirchlichen       im Jahr 2019 erstmals 5 Mil-     che liegt sicherlich darin,                  Robert-Stolz-Straße

                                                                                                                                    7
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
ZUM THEMA

                                  Eine ökumenische Synode
                                  im Kleinformat
                                  tendent Lehner, Generalvi-       Es war für mich ein sehr        Linz Ökumene gestalten, aber
                                  kar Lederhilger und weitere      spannendes Ringen, ein sol-     wir geben nicht den Weg vor.
                                  TheologInnen und Pfarrer         ches gemeinsames Wort zu        Und dennoch erlebte ich ein
                                  beider Kirchen in vielen Tref-   entwickeln. Ausgangspunkt       beispielgebendes Klima des
                                  fen verschiedene Ideen ent-      war natürlich, das Anliegen     Miteinanders. Deshalb kann
                                  wickeln.                         der Reformation darzustel-      ich dankbar sagen, dass die
                                                                   len, aber auch den aktuellen    Abfassung des Gemeinsamen
    Das Reformationsjubiläum      Meine Aufgabe war es, an ei-     Standpunkt zu beschreiben,      Wortes eine meiner schöns-
    war Anlass, 2015 eine Ar-     nem Text mitzuarbeiten, der      zu zeigen, wo wir gemeinsam     ten theologischen Tätigkeiten
    beitsgruppe einzurichten,     als „Gemeinsames Wort“ der       arbeiten, und auch ganz offen   bisher war.
    um als katholische Kirche     Kirchen den Menschen in          die schmerzvollen trennenden
    und als evangelische Kirche   den Pfarren, den Hauptamt-       Differenzen anzusprechen.       So bleibt die Hoffnung und
    A.B. auch kirchenoffiziel-     lichen und den Ehrenamt-                                         die Zuversicht, dass dieser
    le gemeinsame Akzente zu      lichen einen guten Impuls        Es war sehr bewegend mit-       Text inspiriert und die öku-
    setzen.                       für das 500jährige Reforma-      zuerleben, wie sehr uns un-     menische Reise bereichert.
                                  tionsjubiläum an die Hand        sere jeweiligen kirchlichen     Die Zukunft der Konfessio-

    Z  u diesem Zweck wurde
       eine gemeinsame „Evan-
    gelisch-Katholische Theolo-
                                  gibt. Einen Text, den man
                                  auch in Gruppen, Runden
                                  usw. bearbeiten kann, einen
                                                                   Traditionen und Sichtwei-
                                                                   sen bereichern, aber auch
                                                                   herausfordern. Im Ringen
                                                                                                   nen wird sicher nicht mehr
                                                                                                   die Abgrenzung sein, son-
                                                                                                   dern den erlösenden Gott in
    gische Kommission 2017“       Text, der ehrlich, aber auch     um die eigene Identität stie-   Jesus dem Gekreuzigten und
    einberufen, in der Superin-   mutig ist.                       ßen wir immer wieder an         Auferstandenen in einer Zeit
                                                                   Grenzen, die wir (jetzt) noch   großer    Herausforderungen
                                                                   nicht übersteigen können,       und Gefahren im Geist ver-
                                                                   nicht nur theologische und      söhnter Verschiedenheit zu
                                                                   dogmatische Grenzen, son-       bezeugen.
                                                                   dern auch Differenzen unter-
                                                                   schiedlicher Verständnisse
                                                                   und Entwicklungen von Kir-
                                                                   che, Amt, Sakramenten, Spi-
                                                                   ritualität. Manchmal gab es
                                                                   schmerzvolle Augenblicke,
                                                                   uns eingestehen zu müssen,
                                                                   dass wir nicht mehr sagen
                                                                   können, weil die Kirchenlei-
                                                                   tungen, aber auch das jewei-
                                                                   lige Kirchenvolk noch nicht              DR. FRANZ GRUBER,
                                                                   so weit sind. Wir können in                    Rektor der KU

8   KONtakt 3/2017
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
ZUM THEMA

Gedanken aus der Schrift:

„Gemeinsames Wort für die Evangelische
und Katholische Kirche Oberösterreich“
Die Vertreter der Evangeli-       als Geschwister Seite an
schen und der Katholischen        Seite, und schon seit Jahr-
Kirche Oberösterreichs ha-        zehnten gibt es die ökume-
ben im Jänner dieses Jah-         nische Bewegung. Sie zeigt
res ein Gemeinsames Wort          sich in vielfältigen Formen:
anlässlich des Reformati-         Ökumenische Gottesdiens-
onsgedenkens 2017 her-            te, Zusammenarbeit in Be-
ausgegeben. Sie betonen           reichen der Seelsorge und
darin ihre Dankbarkeit für        des     Religionsunterrichts,
einander und ihren Wunsch         ökumenische       Trauungen,
nach einem gemeinsamen            gemeinsames Auftreten in
Begehen dieses Jahres. Sie        der Öffentlichkeit seien als
beschäftigen sich in dieser       einige der vielen Beispiele
Schrift mit dem Anliegen          genannt. Aber auch die He-
der Reformation, mit ihrer        rausforderungen      unserer    meist auf Kosten des kirchli-   Heute ist es beiden Kirchen
heutigen Position, mit der        Zeit, wie Säkularisierung,      chen Gegenübers geht.           möglich, Glauben und Ver-
Vergangenheit und mit ih-         Individualisierung, ökologi-                                    sagen, Gutes und Böses und
rem Weg in die Zukunft.           sche Krisen etc., die beide     Trotzdem lässt sich sagen,      vor allem den Willen zur Ver-
                                  Kirchen betreffen, erfordern    dass das Verhältnis der bei-    söhnung auf beiden Seiten zu

S   chon lange Zeit vor Lu-
    ther wurden Forderungen
nach einer Reform der Kirche
                                  gemeinsame christliche Ant-
                                  worten. Wesentlich ist aber
                                  auch die konstruktive Ausei-
                                                                  den Kirchen von wechselsei-
                                                                  tiger Anerkennung geprägt
                                                                  ist und dass die Hoffnung auf
                                                                                                  sehen. Sie sehen es als ihren
                                                                                                  Auftrag an, den begonnenen
                                                                                                  Weg fortzusetzen: Beide wün-
laut, und auch 1517 stand das     nandersetzung in Bezug auf      eine sichtbare Einheit und      schen sich die eucharistische
Streben nach einer Reform im      jene Glaubensinhalte, die die   die Bereitschaft, auf dieses    Gemeinschaft, beide wollen
Vordergrund der Diskussio-        Trennung verursacht haben.      Ziel hinzuarbeiten, spürbar     Impulse für die Weiterent-
nen, die aber noch innerhalb                                      sind.                           wicklung der Ökumene set-
der Kirche geführt wurden.        1999 wurde die „Gemein-                                         zen, und beide wollen sowohl
Erst 1521 erfolgte der Bruch      same Erklärung über die         Im Reformationsgedenkjahr       zwischen den Leitungsgremi-
durch den päpstlichen Bann        Rechtfertigungslehre“ ver-      richtet sich der Blick auch     en von Pfarrgemeinden wie
und die Verhängung der            öffentlicht, die einen zu-      auf die Vergangenheit. Beide    auch auf diözesaner Ebene
Reichsacht durch den Kaiser,      kunftsweisenden Weg er-         Kirchen eint derselbe Glau-     jährliche Arbeitstreffen ein-
was dann im Lauf der Zeit         möglicht. Denn es gibt noch     be, sie leben aus demselben     führen.
eine immer stärkere Abgren-       immer Trennendes zwischen       Ursprung, sie teilen eine       Der gesamte Text ist im
zung voneinander bewirkte:        den beiden Kirchen. So ist      Geschichte von 1500 Jahren,     Internet unter: www.yum-
Die Unterschiede wurden be-       eine gemeinsame Eucharis-       sodass es eine Fülle von Ge-    pu.com/de/document/
tont, die „Anderen“ wurden        tiefeier noch immer nicht       meinsamkeiten gibt (z. B. die   view/56721592/gemeinsa-
als „Feinde“ gesehen, und es      möglich, und das größte         Bibel, eine ähnliche Grund-     mes-wort abrufbar.
kam zu gegenseitigen Verlet-      Hindernis der Ökumene           struktur der Gottesdienste,
zungen und Verfolgungen.          stellt das unterschiedliche     tätige Nächstenliebe durch
Bei einem Gedenken besteht        Verständnis des kirchlichen     Caritas und Diakonie …). Zur
nun die Gefahr, dass das Ge-      Amtes dar. Bemühungen           Vergangenheit gehört aber
geneinander stark heraus-         um eine Annäherung gab          auch die getrennte Geschich-
gearbeitet wird, aber gerade      und gibt es, auch wenn in       te von 500 Jahren, in der es
das soll diesmal vermieden        der heutigen Zeit oft beklagt   zu wechselseitigen Verketze-
werden. Der Ausgangspunkt         wird, dass sich eine gewisse    rungen, Unterdrückung, Aus-
heute ist der beidseitige feste   Müdigkeit und Resignation       übung von Gewalt u. Ä. kam.
Wille zur Einheit.                erkennen lässt. Andererseits    Trotz allen Misstrauens und
                                  zeigt sich heute auch eine      aller Differenzen gab es aber
Heute sehen sich die beiden       starke Tendenz zur Schär-       von Anfang an Versuche, zur            HILDE PETERWAGNER,
Kirchen in Oberösterreich         fung des eigenen Profils, was    Einheit zurückzufinden.                          Leharstraße

                                                                                                                                  9
Wandel - Wohin? - Aus dem Inhalt: Diözese Linz
AKTUELLES

  KBW-Südtirolreise                                                                       Elisabeth führt ihre Truppe,
                                                                                          die erste wie die zweite Gruppe,
                                                                                            zu Klöstern über hohe Pässe.
                                                           ANNA BADER, Kudlichstraße      „Habt ihr auch alle eure Pässe?
                                                                                           Wer hat Hunger, wem ist kalt?

   D    as Interesse an der KBW-Südtirol-
        reise war so groß, dass es diesmal
   zwei Gruppen gab. Manche Teilneh-
                                              jan Cescutti. Nach der Besichtigung der
                                              Stiftskirche Muri-Gries führte der Weg
                                              durch das Eggental zum Karersee und
                                                                                            Würstel gibt es eh ganz bald!“
                                                                                           Doktor Wolf und seine Männer,
                                                                                              alle beste Südtirolkenner,
   merInnen der ersten Gruppe blieben         Karerpass. Hier wurden wir in eine            bringen uns die Lage näher:
   noch einige Tage ohne Führungen            märchenhafte winterliche Neuschnee-            wie wir hören, sehn sie eher
   in Meran und fuhren dann gemein-           landschaft entführt. Weiter ging es            unsre Heimat auch als ihre,
   sam mit der zweiten Gruppe zurück.         durch das Fleimstal nach Cavalese mit           mögen Euro mehr als Lire.
   Als Teilnehmerin der zweiten Gruppe        Besichtigung des Palastes der „Magnifi-             Und wir sehen auch:
   kann ich folgendes über diese Tage be-     ca Communita“ und des Kirchenhügels.              man findet die Kultur,
   richten: Nach einer sehr interessanten     Auf der Rückfahrt ins Bozner Unterland              die uns verbindet,
   Stadtbesichtigung und Führung durch        machten wir Einkehr im Weis-Keller in          allenthalben in der Gegend,
   Hall ging die Fahrt weiter nach Stams.     Tramin.                                     neugierig uns im Bus bewegend,
   Dort besichtigten wir die Kirche und das   Vor der Abreise am letzten Tag besuch-      welchen Martin sicher steuert –
   Stift mit gleich 2 besonderen Führern,     ten wir zuerst die Messe und besichtig-      gern immer wieder angeheuert,
   Pater Michael und LH a. D. Dr. Herwig      ten dann noch die bekannten Erdpyra-           weil seine so besonnene Art
   van Staa. Über den Reschenpass ging es     miden auf dem Ritten.                       uns jeden Straßenstress erspart.
   weiter nach Glurns, wo wir die erste       Alle TeilnehmerInnen waren von der          Wir probiern auch manchen Vino
   Nacht verbrachten.                         Programmzusammenstellung und der              und kuren dann im Filipino;
   Für den zweiten Tag hatte unser bewähr-    guten Betreuung durch das Team Elisa-       die Stehrers gaben uns den Rat:
   ter Südtirol-Experte Dr. Wolf seinen       beth Drachsler und Dr. Wolf begeistert            das war eine gute Tat!
   Freund Dr. Raffeiner gebeten, uns durch    und hoffen auf eine weitere Südtirolrei-     Darum danken wir euch allen:
   den Vinschgau zu begleiten. Ein Kurzbe-    se im nächsten oder übernächsten Jahr.       die Reise hat uns sehr gefallen.
   such in der Schweiz führte aber zuerst     Simone Karlhuber hat ihre Eindrücke        Vielleicht trifft sich die treue Schar
   zum Kloster St. Johann in Müstair. Wei-    auch in Form eines Gedichtes festgehal-      ja wiederum im nächsten Jahr.
   ter ging es zum Stift Marienberg, durch    ten:
   das uns Abt Markus Spanier (seit 2011
   Abt) höchstpersönlich führte. Gestärkt
   ging es nach dem Mittagessen weiter
   nach Karthaus, wo wir in Stille einen
   Rundgang durch das ehemalige Kloster
   machten. Durch das Schnalstal führte
   die Fahrt nach Bozen, wo wir im Hotel
   Citta am Waltherplatz unser Quartier
   für die nächsten drei Nächte bezogen.
   Hier standen am folgenden Tag ein
   Rundgang mit Führung durch die In-
   nenstadt, eine Fahrt ins Unterland zum
   land- und forstwirtschaftlichen Ver-
   suchszentrum Laimburg (mit Führung)
   sowie die Besichtigung der Kellerei
   Kurtatsch mit einer Weinverkostung
   auf dem Programm.
   Am vierten Tag begleitete uns Dr. Mar-

10 KONtakt 3/2017
AKTUELLES

KOKUWAWI-
Jubiläum
                        ANNA BADER, Kudlichstraße

A   m Pfingstmontag, 5.
    Juni 2017, unternahmen
zirka 25 Teilnehmer und
                               Zum Jubiläum gab
                               es natürlich auch
                               ein Gedicht von Pe-
Teilnehmerinnen     unserer    ter Hauger:
KOKUWAWI-Wandergruppe
die 800ste Wanderung. Je
nach Kondition ging es rund
um einen der beiden oder
um beide Langbathseen,

                                                                          800
und anschließend stärkte
man sich im Gasthaus Kreh.
Mit Taxi, Zug oder PKW
ging es weiter nach Traun-
kirchen, wo das Ehepaar Ba-
der die muntere Schar schon
mit Kaffee und Kuchen und
einer kleinen Jause erwarte-
te. Bei dem herrlichen Wet-
ter wagte sich Aurelia so-
gar in den kalten Traunsee.

                                                                 W     ir feiern heut ein Jubiläum,
                                                            drum lasst uns singen das große TE DEUM.
                                                                  800mal führte uns die Braune
                                                           über Wiesen und Felder entlang dem Zaune.
                                                               Manchmal war auch guter Rat teuer,
                                                         doch in Annemarie brennt stets des Geistes Feuer.
                                                             Durch die Reihen geht ein leises Raunen.
                                                              Wir KOKIS sind stets voll von Staunen.
                                                           Auch wenn der Weg scheint für uns zu Ende,
                                                              Annemarie findet die glückliche Wende
                                                            immer recht liebevoll auch zum Geringsten.

                                                                 So lasst uns feiern das Pfingsten.
                                                              Wir danken für die vielen Wandertage
                                                           und hoffen, wir werden dir nicht zur Plage.
                                                               Anna und Dieter uns heute bewirten,
                                                            stets seien sie begleitet vom Guten Hirten.
                                                     Wir wünschen dir, liebe Anna, alles Beste für die Pension!
                                                               Viel glückliche Tage seien dein Lohn!
                                                           Vielleicht dürfen wir dich in Zukunft zählen
                                                                zu den lustigen KOKUWAWI-Seelen.

                                                                                                                  11
AKTUELLES

   Kirchenarchitekt
   Nobl verstorben                                                                Der Herr ist mein Hirte,
                                                                                     nichts wird mir fehlen.

   D    er frühere Dombaumeis-
        ter und langjährige Bau-
   referent der Diözese Linz,
                                                                              Er lässt mich lagern auf grünen Auen
                                                                            und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.

   Architekt DI Gottfried Nobl,                                                       Er stillt mein Verlangen;
   ist am Pfingstmontag (5. Juni                                       er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
   2017) im 94. Lebensjahr in
   Linz verstorben. Nobl wurde                                             Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
   am 1. Oktober 1923 in Ried                                                         ich fürchte kein Unheil;
   im Traunkreis geboren. Nach                                                          denn du bist bei mir,
   dem Besuch des Staatsgym-                                              dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
   nasiums in Linz, wo er 1941      schaffender Architekt weiter-
   maturierte, war er im Kriegs-    hin für die Diözese Linz tätig    Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.
   einsatz – u. a. in Russland      und leitete bis Ende 1988                     Du salbst mein Haupt mit Öl,
   und in Frankreich. 1945 be-      das Baureferat der Diözese.                 du füllst mir reichlich den Becher.
   gann er das Architekturstudi-    In dieser Zeit war er für alle
   um an der Technischen Hoch-      Bauvorhaben in der Diözese       Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang
   schule in Wien, das er 1950      Linz verantwortlich. Gemein-      und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.
   als Diplom-Ingenieur been-       sam mit Othmar Kainz ist er
   dete. Mit 1. Mai 1954 trat Ar-   auch für den Plan unserer                               Psalm 23
   chitekt Nobl in den Dienst der   Kirche – der Sprungschanze
   Diözesanfinanzkammer Linz.        Gottes – verantwortlich.
   Obwohl das Dienstverhältnis
   Ende 1959 beendet wurde,                   HERBERT SCHICHO,
   war er als Konsulent und frei-               Schönbergstraße

12 KONtakt 3/2017
AKTUELLES

Ökumenischer Gottesdienst

A   m Sonntag, den 21. Mai 2017 um
    10 Uhr, wurde in der Pfarrkirche
St. Konrad ein „ökumenischer Kanta-
                                          durch Martin Luther, der in Wittenberg
                                          „die Herrscher Europas herausforder-
                                          te, den Kaiser und den Papst. Luthers
                                                                                   formationsgottesdiensten gepflegt und
                                                                                   später durch die katholische Kirche
                                                                                   übernommen. Umrahmt wurde diese
tengottesdienst“ zum Reformationsjahr     Anspruch: Die christliche Kirche muss    Feier mit Kompositionen von J.S. Bach
2017 mit Pfarrprovisor Dr. Martin Füre-   zu den Wurzeln Christi, zum Evangeli-    (Kantate Nr. 59: „Wer mich liebet, der
der und Superintendent Dr. Gerold Leh-    um zurückkehren.“ Dr. Lehner ging in     wird mein Wort halten“, BWV 59 und
ner gefeiert.                             seiner Predigt auf die Bedeutung der     „Ehre und Preis sei Gott in der Höhe“)
Anlass war das Gedenken an den Be-        Musik im Gottesdienst ein; seit Martin   und von G.Ph. Telemann (Missa Brevis,
ginn der Reformation vor 500 Jahren       Luther wird der Volksgesang in den Re-   „Komm, Heiliger Geist“; TVWV 9:10).
                                                                                          REINHARD VOGLSAM, Leharstraße

Frauenausflug
D  er Ausflug der Frauen war wieder
   ein sehr gemütlicher Tag.
Zuerst besuchten wir die Staudengärt-
                                          ser Mittagessen nahmen wir im Gast-
                                          haus Hoamat in Haibach ob der Donau
                                          ein. Hier wanderten wir zum Steiner-
                                                                                   auf die Donauschlinge hat.
                                                                                   Zum Abschluss waren wir zu Abend es-
                                                                                   sen in Walding.
nerei Sarastro in Ort im Innkreis, un-    Felsen wo man einen schönen Blick              WALTRAUD LANGER, Lortzinggasse

                                                                                                                            13
AKTUELLES

  Familienfest im Kindergarten

   D   as Familienfest im heu-
       rigen Kindergartenjahr
   spiegelte die intensive Ar-
                                 sprachlich zum Ausdruck zu
                                 bringen. Diese Erfahrungen
                                 fördern das gute Zusam-
                                                                ihren Kindern über einen
                                                                Tast-Weg führen lassen,
                                                                nahmen teil an einer ge-
                                                                                                 „Ich schenk dir einen Re-
                                                                                                 genbogen“ überraschten die
                                                                                                 Kinder ihre Eltern mit klei-
   beit des Jahres zum The-      menleben in den einzel-        führten Handmassage und          nen selbstgestalteten Hand-
   ma „Fühlen und Gefühle“.      nen Kindergartengruppen.       hatten die Möglichkeit, ein      tüchern und Lavendelseifen.
   Uns war es sehr wichtig,      Die Stationen beim Fest        Riech-, Hör- oder Tastme-        Bei der anschließenden Mas-
   dass die Kinder Erfahrungen   wurden auch nach die-          mory zu erproben. Dazu           sagegeschichte konnten sich
   über Gefühle sammeln konn-    sem      Motto    gestaltet.   hatten wir eine große Kre-       Papa und Mama von ihren
   ten und lernten, diese auch   Eltern konnten sich von        ativstation vorbereitet, wo      Kindern verwöhnen lassen.
                                                                Kinder die Möglichkeit für       Die Familien zeigten sich
                                                                das Gestalten von bewegli-       bestens gelaunt und nützten
                                                                chen Tierfiguren vorfanden.      auch die vielen verschiede-
                                                                Für das leibliche Wohl sorgten   nen Angebote.
                                                                die Eltern mit vielen selbst-
                                                                gebackenen Köstlichkeiten.             ANDREA RUTTENSTOCK,
                                                                Nach dem Begrüßungslied:                  Kindergartenleiterin

14 KONtakt 3/2017
AKTUELLES

Fronleichnamsfest

B   ei strahlendem Sommerwetter fand
    heuer das Fronleichnamsfest in einer
uns schon bekannten Weise statt. Wäh-
                                           seiner Schöpfung und un-
                                           sere Pfarrgemeinschaft am
                                           Froschberg.
rend der Messe, bei der der Kirchenchor    Dann führte der Prozessi-
die Messe von Lajos Bardos – begleitet     onsweg durch die Reger-
von Magdalena Hasibeder an der Orgel –     straße nach St. Anna.
sang, legten die Kinder am Kirchenplatz    Gemeinsam mit den Se-
das Blütenmandala.                         nioren und Seniorinnen,
Das Thema dieser ersten Station der Pro-   die uns schon im Garten
zession war die Vielfalt der Blüten und    und an den Zimmerfenstern erwarteten
                                                                       erwarteten,   gen was im Leben wichtig ist und welche
                                                                                     gen,
der Menschen als Gottes Familie Kunter-    bedachten wir die Tatsache, dass alle     Werte tragen und durchhalten lassen.
bunt. Wir dankten Gott für die Vielfalt    Generationen aufeinander angewiesen       Als Zeichen dafür brachen die Kinder
                                           sind und einander bereichern können.      nach der Feier wieder Brote und verteil-
                                           Die Kinder und Jugendlichen können die    ten sie an alle Mitfeiernden.
                                           älteren Generationen mit ihrer Lebens-
                                           freude und Unbekümmertheit anstecken           DOROTHEA SCHWARZBAUER-HAUPT,
                                           und die alten Menschen können bezeu-                            Weesestraße

                                                                                                                                15
Erstkommunion in St. Konrad
  A    m 7. Mai 2017 feierten 23 Volksschul-
       kinder Erstkommunion. Die Buben
  und Mädchen, gut vorbereitet von vie-
                                               48 und unserem
                                               Nachwuchsorga-
                                               nisten Moritz, der
  len „Tischeltern“, waren mit großer Auf-     seinen Platz an der
  merksamkeit und Freude bei der Sache.        Orgel mutig und
  Abgeleitet vom „Sämann-Gleichnis“ ent-       mit großem Ein-
  faltete Pfarrprovisor Martin Füreder sei-    satz behauptet hat.
  ne Gedanken rund um den Satz: „Auch
  wir wollen wachsen und leben!“                           CLAUDIA
  Wir danken allen Mitwirkenden, beson-           VOGLSAM, Lehar-
  ders den Musikern, Familie Fritzsche,        straße, Religionsleh-
  Frau Kainz und den Chorkindern der VS          rerin an der VS 48

  Georgsmesse der Pfadfinder
  V   iele Kinder und Eltern aus allen
      Stufen der Pfadfindergruppe Linz 6,
  deren GruppenbegleiterInnen und der
                                               ist nicht nur das Kennzeichen dafür,
                                               welcher Gruppe der Besitzer zugehörig
                                               ist, sondern auch ein begehrtes Tausch-
                                                                                         Beispiel als Wundverband oder um et-
                                                                                         was zu fixieren.
                                                                                         Zum Abschluss wurden an alle kleine
  Elternrat feierten am 23. April die tradi-   objekt bei internationalen Veranstal-     Papierdreiecke, die an das Pfadfinder-
  tionelle Georgsmesse in St. Konrad.          tungen. Einige Kinder stellten panto-     Halstuch erinnern sollen, verteilt.
  Hauptthema war die Bedeutung des             mimisch dar, wo und wie das Halstuch
  Halstuches für die Pfadfinder. Dieses         auch im Alltag hilfreich sein kann, zum               ANNA BADER, Kudlichstraße

16 KONtakt 3/2017
AKTUELLES

Die Schnitzeljagd der Jungschar auf dem Freinberg …

… weit mehr als 5 Freunde!

                                                                                      Abschied nicht nur das wohlverdiente
                                                                                      Eis, sondern auch noch eine ordentliche
                                                                                      Jause. Auf dem Pfarrplatz wurde dann
                                                                                      noch spontan weitergespielt – bis zum
                                                                                      Beginn der Messe.
                                                                                      Ein paar wirklich sehenswerte Eindrü-

W     eil in den letzten Jahren wenig
      Nachfrage nach einem Spiele- und
Sportnachmittag war, haben wir uns auf
                                           ziemlich lange hingehalten, die Kinder
                                           ließen uns aber nicht im Stich. Alle An-
                                           gemeldeten sind gekommen und haben
                                                                                      cke hat Lena Hronek aus unserer Kame-
                                                                                      ra herausgezaubert!
                                                                                      Vielen Dank an alle Planerinnen und
dem Planungswochenende im Herbst Ge-       sogar noch mehr Kinder mitgenommen.        Planer und alle Leiterinnen und Leiter,
danken gemacht und ein neues Format        So wurden es weit über 20 Teilnehmer       die die Veranstaltung durchgeführt ha-
entwickelt, das trotzdem Sport und Spiel   im Alter zwischen 5 und 15 (50, Josef      ben.
nicht zu kurz kommen lässt.                eingerechnet), die einen abwechslungs-                            Pastoralassistent
Die Planungen für die Schnitzeljagd auf    reichen und lustigen Nachmittag in der                          JOSEF HANSBAUER
dem Freinberg-Areal haben David Lenz,      Gemeinschaft der Jungschar auf dem
Melanie Punz, Emma Miksch, Lena Hro-       Freinberg erlebten.
nek und Eli Haböck übernommen und          Bei den Rätseln war für alle Altersgrup-
bravourös gemeistert. Das Thema war        pen etwas dabei, was bei der Planung ja
bald gefunden: 5 Freunde! Im Vorfeld       nicht gerade leicht war. Es gab knifflige
gab es doch einiges zum Schwitzen: Wird    Rätsel, Wettrennen und Wissensfragen.
das Wetter halten? Werden sich genug       Das Wetter hat gehalten, der Hunger
Kinder anmelden? Das Wetter hat alle       wurde immer größer. Deshalb gab es zum

                                                                                                                                 17
AKTUELLES

  Firmung 2017 – Create your Colour!
  S  timmungsvoll war der Einzug mit
     unserem Pfarrprovisor, Herrn Dr.
  Martin Füreder, der mit uns das Sakra-
                                           es vor allem um den ‚Rückenwind‘, den
                                           die Firmung verleihen kann. Nach der
                                           Firmung, die von KonCHORd untermalt
                                                                                    ein schwungvolles Medley. Zum Ab-
                                                                                    schluss des Gottesdienstes sang diese
                                                                                    Gruppe noch einmal das Firmlied ‚Kei-
  ment der Firmung feierte. Die Firmpa-    wurde, trugen während der letzten Für-   ne Maschine‘. Bei der Agape auf dem
  ten bildeten im Mittelgang ein Spalier   bitte Nico Rammer und Max Schmid-        Kirchenplatz klang die gelungene Fei-
  und überreichten Lichter an die Firm-    bauer das auf dem Firmwochenende         er aus.
  linge. Diese flackerten lebhaft wäh-     entstandene Gemeinschaftsbild vor
  rend des Gottesdienstes.                 den Altar. Zur Kommunion sang eine           Pastoralassistent JOSEF HANSBAUER
  In den Gebeten klang immer wieder        Gruppe aus Firmlingen, Jugendlichen
  das Firmmotto an; in der Predigt ging    der Pfarre und Firmbegleitern

18 KONtakt 3/2017
AKTÚELLES

Abschlussfest der Firmlinge                                                                       Frauscher und Günter Aist-

im Dekanat Linz-Mitte                                                                             leitner) sowie dem Zivi der
                                                                                                  Jugendkirche, Lukas, möchte
                                                                                                  ich an dieser Stelle noch ein-
                                                                                                  mal aufrichtig danken. Es war

A   n einem strahlenden
    Samstagnachmittag, dem
10. Juni 2017, feierten Firm-
                                eines aus FirmbegleiterInnen
                                beim TeamBall an. Unwider-
                                stehlich waren dabei die Kom-
                                                                char-Ritual, das wirklich al-
                                                                len Freude bereitet hat.
                                                                                                  einfach ein toller Versuch, der
                                                                                                  hoffentlich keine Eintagsflie-
                                                                                                  ge war …
linge der Dom- und Stadt-       mentare von Jakob Raschho-      Dem Kulinarik-Team (aus
pfarre sowie unserer Pfarre     fer, der den ZuschauerInnen     unserer Pfarre Christiane                      Pastoralassistent
erstmals einen gemeinsamen      wie den SpielerIn-                                                           JOSEF HANSBAUER
Abschluss auf dem Sport-        nen so richtig ein-
platz. Unter der Gesamtlei-     heizte!
tung von Johanna Loishandl-
Fabjan gab es zunächst einen    Anschließend gab
vielseitigen, von Daniel Kaun   es Herzhaftes vom
und Thomas Wiesinger, ge-       Grill und einen
planten Stationenbetrieb.       himmlischen vege-
                                tarischen Eintopf.
Aus jeder Pfarre wurden zwei    An den Tischen
Gruppen gebildet. Bei den       bot sich ausrei-
einzelnen Stationen traten      chend Gelegenheit
sie entweder gegeneinander      sich zu erholen,
an oder lösten miteinander      und miteinander
Aufgaben. Nach jeder Station    ins Gespräch zu
versammelten sich alle in der   kommen. Den Ab-
Arena und feuerten jeweils      schluss bildete ein
ein Team aus Firmlingen und     klassisches Jungs-

Jugendoase des Jugendzentrums ZOOM
Auch 2017 gibt es eine Jugendoase des Jugend- und Lehr-         Do. 13.: Promenade Innenstadt (Riesenliegestuhl, Infos zu
lingszentrums ZOOM.                                                      Lehrlinge, Oase)
In der ersten Woche sind wir mobil im Stadtteil unterwegs       Fr. 14.: Kiwanispielplatz (Oase)
und in der zweiten Woche am Kiwanipark.
                                                                17. – 21. Juli, Kiwanipark, täglich ab 16 Uhr
10. – 14. Juli, Mobil am Froschberg,                            (Vorort Funcourt, Basketball ...):
täglich ab 16 Uhr:                                              Mo. 17.:   Oase im Kiwani
Mo. 10.: Bauernbergpark (Oase und gesundes, biologisches,       Di. 18.:   Workshop „Hassposting“ im Kiwani
         faires Picknick)                                       Mi. 19.:   Oase und Fußballturnier
Di. 11.: Minnesängerplatz (Oase, YOGA und Hula-Hoop)            Do. 20.:   Stadtteilfest mit Bands und Grillerei
Mi. 12.: Pfarre St. Konrad (grillen, Oase)                      Fr. 21.:   Ausklang am Kiwani

                                                                                              MARTIN LOISHANDL, Ziegeleistraße

                                                                                                                                    19
OFFENER BABY- UND KLEINKINDERTREFF                                              TAUFTERMINE
                                                                                 (September – Oktober 2017)
   Treffpunkt jeden Dienstag, 9 bis 10.30 Uhr, wöchentlich, kl.
   Pfs. (auch in den Ferien)                                                            Jeweils Samstag,
   Mütter und Väter mit Kleinkindern sind herzlich willkommen!           2. September, 11.30 Uhr (Pfr. em. W. Wimmer)
                                                                              16. September, 14 Uhr (M. Füreder)
                           TAUFEN                                             23. September, 14 Uhr (M. Füreder)
                                                                                14. Oktober, 14 Uhr (M. Füreder)
   Maximilian Franz Xaver Stallinger        Sophiengutstraße                    28. Oktober, 15 Uhr (M. Füreder)
   Stefan Mathias Klose                     Brahmsstraße
   Emma Sachsperger                         Schultestraße                      Anmeldung in der Pfarrkanzlei
   Rosa Hofer                               Kürnbergerweg
   Theresa Maria Reifeltshammer             Ghegastraße

                        TRAUUNGEN
                                                                  Veranstaltungen
  Viktoria Schauer MSc und Georg Hasibeder MA Wien
  Chinwendu und Obi Ofurum                    Lenaustraße
                                                                  Jungschar – Minis – Jugend
                                                                  JUNGSCHAR UND MINIS
                       VERSTORBENE                                Jungschar- und Minis-Lager: So., 16. bis 22. Juli,
                                                                    in St. Georgen im Attergau
  Johann Berger                             Hugo-Wolf-Straße
  Konrad Kuhn                               Rembrandtstraße       Jungschar- und Minis-Start: 17. September (17 Uhr),
  Elfriede Gasser                           Am Exerzierfeld          anschließend (ab 18 Uhr) Lager-Nachlese
  Gabriele Samhaber-Traunmüller             Erlbachweg            Planungswochenende JS /Minis: 16.-17. September im
  Anneliese Macho                           Schultestraße            Steinöckerhaus
  Maria Märzinger                           Gallspach             JS- und Minis-Aufnahme: noch kein Termin; bitte im
  Engelbert Maureder                        Waldeggstraße            Schaukasten der Pfarre informieren
  Ernestine Bergmayr                        Leharstraße
  Maria Emhofer                             Marschnergasse
  Helga Rogl                                Kudlichstraße
  Julianna Kerenyi                          Wien

                PFARRKANZLEISTUNDEN

    Montag bis Freitag: 8.30 Uhr bis 12 Uhr und
    Donnerstag:          16 Uhr bis 18 Uhr
                 Tel: 0732/65 72 95-0,
                 Fax: 0732/65 72 95-23
    E-Mail: pfarre.stkonrad.linz@dioezese-linz.at
                 martin.fuereder@dioezese-linz.at
                 josef.hansbauer@dioezese-linz.at
                 anna.bader@dioezese-linz.at
                 sabine.fraundorfer@dioezese-linz.at
    Homepage: www.dioezese-linz.at/linz-stkonrad
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    Pfarrblatt finden Sie dort.

20 KONtakt 3/2017
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