2020 OSTERN & MAI - Ostern - Bringt den Stein ins Rollen Glocken läuten - Zeichen der Hoffnung Ideen erblühen - Teil der Einen Welt - Kirche in ...
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OSTERN & MAI 2020 KIRCHENZEITUNG DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Ostern - Bringt den Stein ins Rollen Glocken läuten - Zeichen der Hoffnung Ideen erblühen - Teil der Einen Welt 1
EDITORIAL INHALT Was uns blüht, Editorial, Impressum 2 liebe Leserinnen und Leser? Geistliches Wort 3 Viele befürchten das Schlimmste. Aus der Gemeinde 4-6 Sorgen um die eigenen Existenzen Aus der Nordkirche 7 stehen in den Gesprächen Ende März im Vordergrund. Und Ängste Ostern 8-9 durch die auferlegte soziale Dis- Osterspaziergang 10-11 tanz. Wie lange wird das dauern? Was wird Kirche 2040 12-13 noch auf uns zu kommen? Musik 14-15 „Hoffnungslosigkeit ist ein Luxus, den wir uns Gottesdienste 16 nicht leisten können.“ Von Gemeinden aus Ein Traum 17 Lateinamerika stammt dieser Satz. Mit die- Jubiläum 18 ser Sonderausgabe haben wir deswegen Hoffnung zusammengetragen und einmalig Aus unseren Kitas / Konfirmation 19 über das Wochenblatt an Sie verteilt. Ge- Konfirmationsunterricht 20 plant waren 8-12 Seiten. Entstanden ist in Kinder und Jugend 21 vier Tagen dieses volle präsent. Erwachsene und Familie 22-23 Was uns also blüht? Ältere Erwachsene 24-25 Nehmt, was ihr braucht: Bunte Segenswor- Familiennachrichten 26 te an den Kirchtüren - ist Ihr Lieblingsvers Kontakte 27 dabei? (S.16). Konfer ohne Konfis. Ja, das Alltagsheld*innen gesucht 28 geht und auch Sie sind eingeladen (S. 21). Ostern findet nicht hinter verschlossenen Spendenkonto Kirchengemeinde Niendorf Türen statt! Endlich! Bringen auch Sie einen HASPA BIC: HASPDEHHXXX Stein ins Rollen (S.9). Vielleicht haben Sie IBAN: DE 41 2005 0550 1112 211964 Lust, jeden Abend zu singen? (S.15). Oder zu- zuhören? Fenster auf! IMPRESSUM präsent, Kirchenzeitung für Niendorf Andrea Siedler aus der präsent-Redaktion Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde hat zusammen mit ihrem Sohn einen Os- Redaktion: Margret Dorsch, Maren Gottsmann, terspaziergang entwickelt. Mitmachen und Birgit Mesterknecht, Andrea Siedler. Nachmachen ausdrücklich erbeten (S.10f). Satz: Andrea Siedler Was uns also blüht? Solidarität wächst in Produktion: Lütcke | Ziemann Kommunikations- design, www.luezi.de dieser Zeit. Wir sind verbunden in der Ei- Titelbild/ Fotos und Grafiken auf den Seiten nen Welt (S. 7). Und vor Ort gibt es Alltags- 8,10,11,14,19,22,24,28, aus: Der Gemeindebrief held*innen (S.28). Menschen wie Sie. Denn: - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Du bist das Salz der Erde, vielleicht nur ein Fotos: EKD, M. Gottsmann, Nordkirche, A. Salo- Korn, aber man wird es schmecken. mon-Prym, M. von Appen, S. 26: privat Du bist das Licht der Welt. Vielleicht nur ein Auflage 25.000 Expl., Erscheinungsweise 5 x jährl. Anzeigenpreisliste erhältlich unter Funke, aber der fällt hell auf den Weg. Tel. 040-32 09 18 68 Möge uns das blühen. v.i.S.d.P.: M. Gottsmann, Sachsenweg 2, 22455 HH Bleiben Sie behütet. praesent@kirche-in-niendorf.de Maren Gottsmann Redaktionsschluss für Juni/Juli/August 2020 Für die präsent-Redaktion Mittwoch, 29.04.2020 2
GEISTLICHES WORT Full STOP – ausgebremst fahren gemeinsam Rad. Der und Zeit bekommen eingestellte Flugbetrieb er- Aus der täglichen Hektik, dem Pflichter- möglicht es, die angeregten füllen, den vollen U-Bahnen und den ver- Gespräche und das Konzert stauten Straßen kommt plötzlich eine der Vögel zu hören. Familien Zwangsruhe. Viele arbeiten nun von zu haben Zeit füreinander, kra- Hause aus, einige nehmen erzwunge- men Spiele hervor und aus nen Urlaub, andere arbeiten mit uner- den Nachbargärten höre ich müdlichem Fleiß in Krankenhäusern, an das fröhliche Gekreische beim Tischten- Kassen und im LKW, in Seniorenheimen nisspielen. Doch kämpfen Eltern und und in der Betreuung der pflegebedürf- Kinder auch mit der Aufgabe des Home- tigen Menschen zu Hause. Das „norma- schooling, den beengten Wohnverhält- le“ Leben hat sich abrupt verändert und nissen und dem Gebot mit nicht mehr durch Gesetze entschleunigt. als zwei „außerhaushaltlichen“ Perso- Für die ganze Welt ist es eine besondere nen unterwegs zu sein – für Jugendliche Zeit: Corona-Zeit. Da Veranstaltungen eine große Herausforderung! und Gottesdienste verboten sind, versu- Diese Krise zeigt einerseits die Abgrün- chen viele auf anderen Wegen Kontakt de und finsteren Gedanken, wenn Ju- zu halten. Es ist die Zeit des Internets gendliche Ältere anhusten, schreiend und neuer Möglichkeiten: Gottesdienst weglaufen und „Corona“ rufen oder per Podcast, ökumenisch im Livestre- sich zu Partys verabreden. Andererseits am, auf YouTube oder WhatsApp,… kommt das Beste hervor, denn von über- Aber auch analog findet Überraschen- all kommen Hilfsangebote; wird wieder des statt: Balkonkonzerte, gemeinsam Kontakt zu entfernten Menschen über um 19 Uhr im Freien „Der Mond ist auf- Telefon, Briefe und soziale Medien auf- gegangen“ singen oder um 21 Uhr für genommen, um sich der Gedanken und die Pfleger*innen, Ärzt*innen, Verkäu- guten Wünsche zu versichern. Es wird fer*innen und Postbot*innen und die deutlich, bei wem man sich lange nicht Zeitungszusteller*innen zu klatschen. mehr gemeldet hat, um ihm und ihr zu Es ist viel denkbar in einer Zeit, in der sagen, was sie für einen bedeuten. nichts Geplantes stattfindet: Menschen Wie viele Kontakte werden bleiben - sich öffnen den Blick für andere, erleben mit Nachbar*innen und mit Kolleg*in- das Bedürfnis nach Musik, einem guten nen vertiefen? Wird sich die Gesell- Wort, einer Form der Nähe und Acht- schaft, die Technik, die Zusammengehö- samkeit. In dieser aufregenden Zeit rigkeit nachhaltig verändern? kehrt Neues ein. Vom Fenster vor mei- Bleiben Sie und bleibt Ihr gesund nem Schreibtisch sehe ich diese Ent- Gott behüte und begleite Euch, schleunigung: mehr Menschen sind mit heute und alle Tage des Lebens! ihren Kindern unterwegs, skaten und Frohes Osterfest! Ute Andresen 3
AUS DER GEMEINDE Nachrichten aus dem Pastorat Ich liebe die Tage, in denen ich dreimal das Vaterunser bete – jeweils in den Kreisen unterschiedlicher Menschen: morgens mit den Kita-Kindern in der Andacht, nachmittags mit Senior*innen beim Gottesdienst in der Kursana-Resi- denz und abends zum Abschluss einer Sitzung mit ehrenamtlichen Verantwor- tungsträger*innen der Kirchengemein- de. überstehen. Deshalb würde ich mich Jetzt sitze ich allein zu Hause im Pasto- wirklich freuen, wenn noch mehr Men- rat und schließe viele dieser Menschen schen aus Niendorf ab und zu selbst in meine Gedanken und Gebete ein. zum Hörer greifen würden! Doch ich vermisse Sie und versuche ei- Tja, und weil regelmäßiger Sport zu nen ganz neuen, sinnvollen Tagesrhyth- meinem Leben vor Corona gehörte und mus für mich zu finden. Dazu gehören weil ich jetzt nicht mehr zum Workout die Mahlzeiten, die ich viel bewusster ins Adyton gehen kann und weil Joggen als sonst plane, und der tägliche Spa- so gar nicht mein Ding ist, trainiere ich ziergang. An sonnigen Tagen treffe ich jetzt jeden Tag vor dem Fernseher… gar dabei – mit räumlichem Abstand – ganz nicht so schlecht, denn die Trainerinnen schön viele Menschen, die ich kenne: Ein haben immer gute Laune – und ich nach freundliches Winken und ein gerufener dem Training auch. Gruß tun meiner Seele dann gut! Auf Bücher freue ich mich, für die ich Ich sitze viele Stunden am Schreibtisch endlich Zeit haben werde, wenn dieser und bleibe per E-Mail mit Kolleg*innen Ausnahmezustand noch lange dauert. und anderen Menschen aus unserer Und immer wieder kann ich auch die Gemeinde im Kontakt. Außerdem rufe Ruhe genießen, die ich mir in den nor- ich oft Leute an. Miteinander zu reden, malen, durchgetakteten Zeiten so oft das hilft in vieler Hinsicht, diese schwe- gewünscht habe. ren Tage ohne persönliche Kontakte zu Anke Zorn Das Freiwilligen Forum vermittelt und berät ehrenamtliche Helfer-innen, die in unterschiedlicher Weise Kinder, Jugendliche, Eltern und ältere Men- schen in ihrem Alltag unterstützen. Garstedter Weg 9, 22453 HH, Tel.: 040/ 23 89 8-156 ffniendorf@kirchenkreis-hhsh.de, www.freiwilligenforum.de 4
hoffnungsläuten innehalten hoffnungsläuten und beten am mittag innehalten und beten am mittag Gedanken, Gebete, Anregungen: Gedanken, Gebete, Anregungen: aktuell.nordkirche.de #hoffnungsläutenaktuell.nordkirche.de #hoffnungsläuten Mittags um 12 Uhr läuten die Glocken – Zeichen der Hoffnung Mittags um 12 Uhrin schwerer läutenZeit. die Glocken – DenkZeichen an das, was dichHoffnung der tröstet und stärkt. in schwerer Zeit. Bitte für die Menschen, die Kraft brauchen! Denk an das, was dich tröstet und stärkt. Die Bischöfinnen und Bischöfe der Nordkirche rufen auf: Bitte für die Menschen, die Kraft brauchen! In ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen mit- tags um 12 Uhr die Glocken läuten, als Zeichen der Hoffnung in schwerer Zeit. Die Glocken erinnern: Es ist an der Zeit, sich zu besinnen auf das, was tröstet und stärkt und uns weiterträgt angesichts dieser globalen Krise. Sie erinnern: Wir gehören zusammen! Sie fragen uns: Was ist jetzt wichtig? Glocken erreichen unsere Ohren und Herzen auch bei Ausgangsbeschränkungen in unseren Wohnungen, in Pflegeheimen und Krankenhäusern. 5
AUS DER GEMEINDE Glaube, Liebe, Hoffnung für Zuhause: Unser Newsletter Mut machende Ge- danken, eine Andacht zum jeweiligen Sonn- tag und verschiede- ne Inspirationen zum Mitmachen können Sie - solange unsere Gemeindehäuser ge- schlossen sind - jeden Samstagmittag in Ihre E-Mail-Postfächer bekommen. Wenn Sie Wünsche haben oder mit anderen etwas teilen möchten, schreiben Sie uns gerne eine Mail an newsletter@kirche-in-niendorf.de Wenn Sie unseren Newsletter noch nicht abonniert haben, können Sie das auf unse- rer Homepage www.kirche-in-niendorf.de gerne tun. Dort finden Sie auch den letzten Newsletter zum nachträglichen online Abruf. Auf Wunsch schicken wir Ihnen die Texte auch per Post zu. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an das Büro der Verheißungskirche unter Tel. 57 14 830. ERFAHRUNG AUS TRADITION Rund um die Uhr für Sie da: (040) 570 96 28 GmbH Kieler Straße 611 22525 Hamburg kontakt@ottomusfeldt.de www.ottomusfeldt.de 6
AUS DER NORDKIRCHE Neue Ideen erblühen „In nur wenigen Wochen hat sich unsere Welt aufgrund des Covid-19 verändert“, schreibt uns Bischöfin Dillahunt aus den USA. Mit dem gesell- schaftlichen ist auch das bisherige kirchliche Le- ben fast zum Erliegen gekommen. Aber zugleich erblühen weltweit neue Ideen, um weiter Kirche für die Menschen zu sein. Die Nordkirche steht in engem Austausch mit Kir- chen, Diözesen und Kirchengemeinden auf allen Kontinenten. „Wir in Lettland“, schreibt Andris Kraulins, „sind … unter strengsten Schutzmaßnahmen. Es finden keine Gottesdienste mehr statt, viele Menschen verlieren ihre Arbeit oder werden in den Zwangsurlaub geschickt. In den Gemein- den fehlen die Kollekten ohne die Gottesdienste.“ Das wird zu Einschränkungen führen und auch die Stellen der Gemeindepastor*innen gefährden. Wir hören von den großen Ängsten der Freund*innen auf Papua-Neuguinea oder in Tansania. Sie wissen, dass ihnen der Ausbruch des Virus noch bevorsteht. Sie wissen auch, dass die schlechte medizinische Versorgung und die hygienischen Umstände aufgrund der Armut in ihren Ländern Schlimmes erahnen lassen. Wir hören von bereits akuten Nöten wie in der Region Bethlehem, wo rund 3.000 Menschen unter häuslicher Quarantäne stehen und Löhne und Gehälter zum Teil nicht mehr bezahlt werden. Die Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land organisiert dort Lebensmittelhilfen für in Not geratene Familien, auch mit Un- terstützung der Nordkirche. So klar und deutlich wie sonst selten erleben wir in diesen Tagen unsere weltweite Verbundenheit als Schicksalsgemeinschaft und als Solidargemeinschaft – und uns da- rin als Teil des einen Leibes Christi und Teil der Einen Welt. Denn unsere weltweiten Glaubensgeschwister bitten uns, dass wir sie in unsere Fürbitten aufnehmen. Zugleich lassen sie uns wissen, dass unsere Ängste und Nöte in ihren Gebeten Raum haben. So grüße ich Sie mit einem Wort der amerikanischen Partner: „Stay healthy, trust God, and wash your hands“ Ihr Christian Wollmann Leiter des Zentrum für Mission und Ökumene Auf Facebook finden Sie weitere Stimmen und Berichte: https://www.facebook. com/ Zentrum-f%C3%BCr- Mission-und-%C3%96kumene - Nordkirche -welt- weit-313553508776855/ www.nordkirche-weltweit.de 7
Ostern zu Hause Für Familien, die sich zu Ostern mit der Ostergeschichte beschäftigen möchten, wei- sen wir auf einen Link im Newsletter sowie auf unserer homepage hin: KiGo @home. Es gibt eine kurze Anleitung zur Andacht und dann findet Ihr die Geschichtsab- schnitte zu den verschiedenen Stationen Jesu: Palmsonntag, Gründonnerstag, Kar- freitag und Ostersonntag. Zu jeder Geschichte gibt es für Euch eine kreative Idee zum Basteln oder Gestalten. mva Osterkerzenbasteln Geht auch zu Hause. Und verlangt keine große Kunstfertigkeit: Herzen, Schmet- terlinge, das Kreuz, die Jahreszahl 2020, Knospen, Blütenranken, Regenbogen und Sonne, Funken, Flammen… es sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, Hoffnung mit Wachsstiften oder aus bunten Wachsplatten zu gestalten. Die Stumpenkerzen sollten 10-13 cm Höhe und einen Durchmesser von ca. 6 cm haben Am Ostermorgen wird die Kerze das erste Mal entzündet. Beim Frühstück, oder in einem eigenen Ritual mit Wünschen für das kommende Jahr. Die Kerze kann uns jeden Sonntag daran erinnern, dass es Licht gibt, auch in großer Dunkelheit. mg BERATUNG. BEWERTUNG. VERKAUF. VERMIETUNG. Engagiert. Kompetent. Fair. Nils Hupka. Rudolf-Klug-Weg 9 22455 Hamburg 040 89 80 49 34 0157 72 66 20 48 8
OSTERN Bringt den Stein ins Rollen Steine können zum Zeichen der Hoff- nung werden – und Menschen zusam- menbringen, analog wie auch digital. Steine sind mit der Ostergeschichte ver- bunden: Als die Jünger*innen am Os- termorgen zum Grab Jesu eilen, ist der Stein weggerollt und das Grab leer. Der Stein wird zum Symbol, dass Liebe stär- ker ist als der Tod. In der ursprünglichen Idee sollten die Bringen Sie den Stein ins Rollen und ge- Steine am Ostersonntag aus den Gottes- ben Sie anderen Menschen einen Hoff- diensten mitgenommen und im Stadt- nungsschimmer. Unter den Hashtags teil verteilt #stärkeralsdertod sowie #kircheimdia- werden. In log können Teilnehmende gerne Fotos diesem Jahr ihrer Steine bei Instagram oder Face- FAIR werden wir book posten oder an die präsent-Redak- den Gottes- tion schicken! dienstraum Der Stein kann auf der Vorderseite mit in den Stadt- der persönlichen Antwort auf die Frage teil weiten: bemalt werden: Was ist stärker als der Wir laden Sie Tod: Herzen, blühende Zweige, bunte Farben, Worte…. viele Antworten und „ein, Steine BESONDERE PRODUKTE zu Hause zu malen und draußen GANZEN Bilder AUS DERauszu- WELT wurden bisher schon gestaltet. legen. Auf dem Tibarg, im Gehege, auf Wie wird Ihre Antwort aussehen? Fensterbrettern, auf Bänken. ZU FAIREN Auf der Rückseite wird der Hashtag PREISEN. R HANDELN „ #stärkeralsdertod angegeben und die FAIR Ak t WERDEN SIE TEIL EINER facebookgruppe: Ostersteine. Wenn Sa uel GLOBALEN BEWEGUNG m le Ö Platz ist: „suchen, finden & weitergeben.“ st FÜR ag ffnGERECHTEN HANDEL. Steine bekommen Sie auch vor unseren „BESONDERE PRODUKTE 10 ung AUS DER GANZEN WELT -18 zes Gemeindehäusern. ZU FAIREN U h it : Zum Bemalen eignet sich fast alles von PREISEN. r N HANDELN „ WERDEN SIE TEIL EINER GLOBALEN BEWEGUNG Acryllack über Nagellack, Filzstifte, Ed- FÜR GERECHTEN HANDEL. dings, Tusche oder Kreide. Eventuell wasserlösliche Farben mit Klarlack fixie- ren. Osterstraße 171, 20255 Hamburg Öffnungszeiten Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr Sa. 10.00 - 18.00 Uhr www.weltladen-osterstrasse.de mg .00 - 18.00 Uhr Osterstraße 171, 20255 Hamburg Öffnungszeiten Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr Sa. 10.00 - 18.00 Uhr www.weltladen-osterstrasse.de www.weltladen-osterstrasse.de 9
OSTER-SPAZIERGANG Spaziergangs-Rätsel in Niendorf-Nord Geh aus mein Herz und suche Freud... Wir haben zwar noch nicht die schöne Sommerzeit, aber vielleicht finden Sie ja auch jetzt schon Freude bei diesem (Oster-)Spaziergang durch eine Parkanlage im Norden Niendorfs. Und da- bei gibt es auch kleine Überraschungen zu entdecken... Also Bleistift anspitzen, das präsent mitnehmen und losrätseln. Das Lösungswort zeigt, was wir Ihnen von Herzen wünschen. Der Rundgang dauert ca. 45 Minuten. Viel Vergnügen! Start und Ziel: Straße Moorflagen bei der Grundschule, Zugang in die Parkanlage 1. Beim Zugang in den Park den Weg nach rechts nehmen. An der Gabelung mit dem großen (!) Stein rechts halten. Welche Hausnummer hat das erste Haus rechts? 2. An der nächsten Wegkreuzung weiter geradeaus. Rechts ist ein Schacht. Wozu dient er? Dann weiter geradeaus auf dem bisherigen Weg. 3. Nach einer leichten Linkskurve und kleinen Gärten steht links ein alter Baum – der dickste Baum weit und breit. Um welche Baumart handelt es sich? 4. Von diesem Baum aus Ri. Wiese blickend – bitte rechts den Weg bis zur Wegkreu- zung, auf den roten Mülleimer zugehen. Wie heißt das 5. Wort auf dem Aufkleber? 5. Gegenüber steht ein Schild mit dem Namen dieser Parkanlage. Welches Tier kommt dabei zu Ehren (hochdeutscher Name)? 6. Von hier aus Richtung Wiese gehen. Rechts stehen Bänke – wieviel sind es? 7. Hier rechts abbiegen und am Wiesenrand entlang zum Holzunterstand gehen. An einem der mittleren Pfosten ist ein Aufkleber. Was ist das Fazit? Wer soll raus? 8. Folge von hier aus den Schildern. Am 2. Schild links auf den Weg biegen. An der T-Kreuzung links abbiegen. Von hier aus über das Feld blickend sieht man ein großes Schild. Welche Farbe hat es? Wenn das Schild verdeckt ist, musst Du raten... 9. Gehe bis zur Bank auf der linken Seite, setze Dich und blicke geradeaus. In welche Himmelsrichtung blickst Du? 10. Unterwegs hörst Du vielleicht die A7 – mit 962 km die längste Autobahn Deutschlands und die zweitlängste nationale Autobahn Europas. Fährt man die A7 Richtung Norden, passiert man die viertgrößte Stadt Schleswig-Holsteins. Wie heißt diese Stadt? 11. Weiter des Weges passierst Du rechterhand eine Bank, hinter der 2 Bäume ste- hen. Zu welcher Baumart gehört der linke Baum? 12. Über das Feld blickend steht ein Bauernhaus. Betrachte die Vorderfront. Wie viel Fenster hat es in der ersten Etage? (Wenn Laub die Sicht versperrt: raten oder an der nächsten Kreuzung einen kleinen Abstecher machen, zum Haus gehen und wieder zurück zum Rundgang.) 13. Gehe weiter bis zur sternförmigen Wegkreuzung. Hier findest Du einen kleinen ca. 5 cm hohen Betonquader. Wer nutzt diesen Quader? 10
14. Stelle Dich an den Baumstumpf und gehe auf das Verkehrsschild zu. Wohin führt der Weg nach rechts? 15. Im Radius von wenigen Metern steht ein Holzpoller mit einer Plakette. Welcher Hamburger Verein brachte die Plakette an? 16. Gehe den Weg schräg links Richtung Straße. Wie heißt diese Straße? (Tipp: Wenn Du Dich hier nicht auskennst, findest Du ein paar Meter weiter rechts einen Hinweis. Dann aber wieder zurück zum Spazierweg!) 17. Das Sportgelände rechts ist für welche Sportart gedacht? 18. Am Pfosten des Schildes, das das Gelände als Landschaftsschutzgebiet aus- weist, klebt oben ein Aufkleber eines Hamburger StreetArt-Künstlers, dessen Spu- ren man z.B. auch im Schanzenviertel entdeckt. Was steht auf dem Aufkleber? 19. Hier abbiegen und an den Häusern der Siedlung vorbei. Wieviel Stockwerke ha- ben die Gebäude? 20. Nachdem Du die Häuser passiert hast, beginnt nach ca. 30-40 Metern eine Um- zäunung. An welche Blume erinnert das Logo der Firma, die den Zaun errichtet hat? 21. Rechts auf dem Gelände liegt die Schule, an der Du gestartet bist. Die letzten 5 Buchstaben ihres Namens ergeben in anderer Reihenfolge die Bezeichnung für bestimmte Wasser-Lebewesen. Wie heißen diese? Angekommen! Wenn Du Dich nicht verlaufen hast, bist Du jetzt am Ziel! 18 13 3 9 7 16 10 8 2 21 4 10 4 19 15 9 17 5 5 1 14 8 6 20 3 6 7 1 12 11 2 BN/AS 11
KIRCHE 2040 Kirche 2040 Wie könnte, wie sollte Kirche in 20 Jahren sein? Wir haben in dieser Rubrik Persönlichkeiten aus dem Stadtteil und der Stadt um ihre Visionen und Erwartungen gebeten. Parallel zum aktuellen Zukunftspro- zess des Kirchengemeinderates angesichts sinkender Gemeindegliederzahlen, weniger finanzieller Mittel und Pastor*innenmangel sind wir gespannt auf die- se Blicke von außen und nach vorne! Kirche 2040 Besinnung, Stille, Nächstenliebe und Herausforderungen der Zukunft stel- Fürsorge – dafür steht die Kirche mit ih- len. So muss der stationäre Handel der ren Werten. Das scheint auf den ersten immer stärker werdenden Online-Kon- Blick mit einem Shopping-Center wenig kurrenz die Stirn bieten und die Gottes- vergleichbar. Trubel, Umsatz, Konsum häuser sinkenden Mitgliederzahlen ent- und im weitesten Sinne damit eine Art gegenwirken. Befriedigung der eigenen Bedürfnisse Es herrscht Aufbruchsstimmung. Tief verbinden wir alle mit einem Einkaufs- verankerte Strukturen müssen aufge- zentrum. Doch trotz dieser Gegensätz- weicht werden, um die Menschen wie- lichkeit, gibt es im alltäglichen Sein für der zu erreichen - auch wenn Verände- Einkaufszentrum und Kirche durchaus rung grundsätzlich erst einmal Angst Parallelen. Beide bilden Mittelpunkte macht. des gesellschaftlichen Treibens, einen In der heutigen Zeit der scheinbar un- die Generationen unter einem Dach und endlichen Vielfalt an Angeboten können sind Zentren des Miteinanders. Gleich- wir die Menschen nur dann erreichen, sam unterliegen sie aber auch den wenn eine Erfahrung oder ein Erlebnis Veränderungen in der sich so schnell Emotionen und Erinnerungen im Ge- wandelnden Welt und müssen sich den dächtnis oder im Herzen hinterlassen. u fen er ka ir v te r! W we i 12
vieler Besucher wich der Neugier. Viele intensive und interessante Gespräche führten zu Verständnis und Erkenntnis – Hemmschwellen wurden durchbro- chen. Ein Shopping-Center konnte auf Initiative der Kirche somit zu einer Be- gegnungsstätte von Menschen werden, deren Geschichten unterschiedlicher kaum sein können. Wir halten sehr oft an traditionellen Din- gen fest. Loslaufen und auf unbekannte und scheinbar unnahbare Dinge zuzuge- hen, bedeutet Mut und birgt die Gefahr auch einmal einen falschen Weg einzu- schlagen. Aber um Neues zu erreichen, muss man etwas wagen - warum nicht einmal den morgendlichen Sonntags- gottesdienst durch eine „Church Night“ Die Menschen müssen wieder berührt ersetzen? werden: Besonders, einzigartig und in- Kirche und Einkaufszentren müssen tensiv – so wie Jesus es eins vermochte. ihre „Gemeinde“ ins Boot holen, Ideen Dabei muss es Ziel sein, auch die Men- aufgreifen, offener werden, sich auf die schen zu erreichen, die nicht automa- mögliche Vielfalt einlassen, auch digi- tisch zur eigentlichen Zielgruppe gehö- tal ansprechen und abholen, aber vor ren. Als Beispiel: Vor vier Jahren kamen Ort das Gefühl geben: Wir nehmen dich viele Flüchtlinge in unseren Stadtteil/in wahr! diese Gemeinde – Menschen, die in vie- Die Bereitschaft, begeistert, frech, fröh- lerlei Hinsicht anders wirken. Sie interes- lich, mit einem Augenzwinkern, auch sierten sich für das Christentum, weil sie einmal scheiternd, aber vergebungs- von anderen Menschen oft selbstlose bereit neue Schritte zu gehen, muss Hilfe erfahren haben – Hilfe aus christ- vorhanden sein. Das trifft auf ein Shop- licher Nächstenliebe. Kirche kann also ping-Center ebenso zu wie auf die Kir- auch eine Nahtstelle sein. che… Sind Sie bereit? Auf geht´s – let´s Dieses hat sich gleich zu Anfang meiner get started! Dienstzeit hier in Niendorf bei einer Aus- Kerstin Huttanus stellung eindrucksvoll gezeigt: Flücht- Center Managerin linge haben sich und ihre Geschichte Tibarg Center Hamburg im Rahmen einer Ausstellung im Tibarg Center vorgestellt. Anfängliche Skepsis 13
MUSIK Die Proben der Chöre und der musikalischen Gruppen in der Gemeinde fallen zur Zeit aus. Bei neuer Planung finden Sie auf unserer Homepage www.kirche-in-niendorf.de aktuelle Informationen. „Sing To Hope Choir“ Wer in der Corona-Zwangspause seine Stimme trainieren möchte, findet vielleicht hier eine Möglichkeit: Unter dem Motto „Sing To Hope Choir“ hat der Fachbereich Popularmusik in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkir- che) ein digitales Chorprojekt im Internet für alle Chorfans zwischen Flensburg und Greifswald ins Leben gerufen. „Da wegen des Corona-Virus landeskirchenweit in den nächsten Wochen auch alle Chorproben abgesagt werden mussten und viele Menschen das gemeinsame Sin- gen vermissen, holen wir die Chorprobe einfach in die eigenen vier Wände“, erklärt Jan Simowitsch, Leiter des Fachbereichs Popularmusik. Jeden Mittwoch stellt der Fachbereich im Internet ein neues Lied aus den Bereichen Gospel und Pop mitsamt Noten und eingesungenen Hörbeispielen der einzelnen Chorstimmen vor. Eine Auf- führung der Stücke in Niendorf ist zwar nicht geplant - aber um die Stimme (und die Stimmung) „warmzuhalten“, bietet sich hier eine gute Gelegenheit! Abends in Niendorf Auch für das Mondsingen lassen sich Orte und Möglichkeiten finden... siehe folgende Seite. 14
Der Mond ist aufgegangen Die Evangelische Kirche ruft dazu auf, täglich um 19 Uhr am offenen Fenster, auf dem Balkon oder im Garten „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen oder zu musizieren. Jeder und jede kann mitmachen, denn singen verbindet und tut gut. Machen Sie mit! Liedtext 1. Der Mond ist aufgegangen, die gold- nen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. 2. Wie ist die Welt so stille und in der 6. Wollst endlich sonder Grämen aus Dämmrung Hülle so traulich und so dieser Welt uns nehmen durch einen hold als eine stille Kammer, wo ihr des sanften Tod; und wenn du uns genom- Tages Jammer verschlafen und verges- men, lass uns in’ Himmel kommen, du sen sollt. unser Herr und unser Gott. 3. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist 7. So legt euch denn, ihr Brüder, in Got- nur halb zu sehen und ist doch rund und tes Namen nieder; kalt ist der Abend- schön. So sind wohl manche Sachen, die hauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen wir getrost belachen, weil unsre Augen und lass uns ruhig schlafen. Und unsern sie nicht sehn. kranken Nachbarn auch! 4. Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht Text: Matthias Claudius 1779 viel. Wir spinnen Luftgespinste und su- Melodie: chen viele Künste und kommen weiter Johann Abraham Peter Schulz 1790 von dem Ziel. Evangelisches Gesangbuch 482 5. Gott, lass dein Heil uns schauen, auf Weitere Informationen gibt es unter nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitel- www.ekd.de/balkonsingen oder bei keit uns freun; lass uns einfältig werden Facebook, Twitter und Instagram unter und vor dir hier auf Erden wie Kinder dem Hashtag #Balkonsingen. fromm und fröhlich sein. 15
GOTTESDIENSTE IN UNSEREN KIRCHEN Gottesdienste fallen aus, aber wir feiern Die Gottesdienste in den Kirchen trotzdem gemeinsam! fallen zur Zeit leider aus. Sie sind eingeladen, am Sonntag um 9 Uhr die wö- chentliche Andacht der Gemeinde bei sich zu Hau- se zu lesen. Um 9.30 Uhr schließen wir diese Zeit mit dem Läuten unserer Glocken ab. Die Andacht erhalten Sie über den Newsletter. Auf Wunsch schicken wir Ihnen die Texte auch per Post zu, wenn Sie unter Tel. 57 14 830 Bescheid geben. oben: Segen und Psdalm to go Morgendliche Stille Da wir uns nicht im Kirchenraum treffen können, weiten wir den Kirchraum einfach aus! Die Teilnehmenden der morgendlichen Stille, die sich normalerweise in der Verheißungskirche treffen, haben sich auch jetzt an den Werktagen jeden Morgen für 7.30 Uhr verabredet, eine halbe Stunde zu schweigen. Am Küchentisch oder auf dem eigenen Sofa, am offenen Fenster oder bei einem Spaziergang im Moor. Ge- meinsam geht auch so! Wir freuen uns, wenn Sie, wenn Ihr dabei seid. mg links: Gruß aus der morgendlichen Stille im Ohmoor OFFENE SONNTAGSKIRCHE Kirche am Markt Zur Zeit leider geschlossen. 16
EIN TRAUM Ich habe einen Traum... Nebulös: vom neuartigen Corona-Virus geht keine Gefahr mehr aus, es wird dazu geraten, soziale Kontakte langsam zueinander aufzubauen. Der Frühling ist zum Sommer geworden, mein Garten war noch nie so gepflegt, die Luft war noch nie so rein. Es ist Sonntag. Nach dem „gestreamten“ Gottesdienst am Laptop sind wir draußen. Die Vögel zwitschern und tirilieren feiste Melodien, überschwänglich laut. Meine Eltern stehen gesund und fit mitten zwischen den Beeten und gießen die Pflanzen und für die Mittagshitze steht schon die Liege unterm schattenspendenden Apfelbaum bereit. Während ich so gieße, wächst plötzlich eine ganz eigenartige Blume innerhalb von 10 Sekunden vor mir aus dem Beet, Stengel, Blätter, Blüte – fertig. Statt Angst vor einer neuen Gefahr zu haben- ist ja ein guter Traum, freue ich mich an der so rasant gewachsenen Lebendigkeit. Die Blume ist stark, lässt den anderen Pflanzen im Beet Platz und bietet ihnen Schatten und hat sofort saftige Pollen für Nachbars Bienen im Angebot, schon kommen sie angeflogen. Schüchtern wie sie sind, trauen sie sich noch nicht heran, weil ich noch zu dicht an der Blume stehe. Ich geh auf zwei Meter Abstand, das hab ich in den letzten Monaten gut eingeübt. Die Bienen fliegen in den Kelch, sammeln und fliegen zum Stock. Langsam trete ich an die Blume heran, beobachte die Bienen, rieche den angeneh- men unaufdringlichen Duft und freue mich über das neue, anders aussehende noch zu erforschende Pflänzchen. Das Neue erforschen, so träume ich, das mache ich gleich morgen früh! Guter Gott, du bist soviel größer als wir es Die präsent-Redaktion empfiehlt: mit unserem Verstand begreifen können, Solidarität zeigen! gib uns Gelassenheit, Ungewissheit Online oder telefonisch bestellen! auszuhalten, stärke unseren Geist Es funktioniert bestens. mit Verstand, damit Ängste und Unverständnis und der Mangel an sozialen Kontakten nicht in Hass, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit mutieren. Gnädiger Gott, stärke unser Bewusstsein für Worte, Blicke, Gesten aus der Entfernung, Hilfsbereitschaft füreinander und solidarisches Miteinander weltweit. Amen Maike von Appen 17
JUBILÄUM Auch das Jubiläum muss Pause machen Trotz des 250. Geburtstages unserer Kirche am Markt macht das Corona-Virus auch vor unseren Jubiläumsfeierlichkeiten keinen Halt. Somit müssen die Organisatoren Nina Schrader und Florian Weißler schweren Herzens sowohl die geplante Helfer*innenveranstaltung am 16. April als auch die große Tanzparty am Pfingstsamstag, 30. Mai, absagen. Getreu dem Motto „Aufgeschoben ist nicht auf- gehoben“ wird schon an einem Termin zu einem späteren Zeitpunkt getüftelt. Denn wir freuen uns schon riesig darauf, mit Ihnen und Euch das Tanzbein zu schwingen! Und welche besonderen Momente haben Sie schon rund um die Kirche am Markt erlebt? Zwei Sätze mit Foto an newsletter@ kirche-in- niendorf.de ge- nügen und wir gestalten Ihren persönlichen MarktMoment daraus. Beerdigungsinstitut Niendorfer Marktplatz 8 ERWIN JÜRS (gegenüber der Kirche) Promenadenstraße 15 und 19 (Büro und Verwaltung) seit 1803 in Hamburg-Niendorf . Zuverlässige Erledigung aller Formalitäten Hamburg-Niendorf . Persönliche Beratung www.erwin-juers.de . Eigene Traueransprachen Tag- und Nachtruf . Ausführung aller Bestattungsarten 040 - 58 65 65 18
AUS DEN KITAS KONFIRMATION Kinderkleidermarkt Liebe Freund*innen des Kinderkleider- markts Hamburg Niendorf-Markt, die Entwicklung des Corona-Virus lässt es leider nicht zu, dass wir den geplanten Kinderkleidermarkt am 5. April 2020 in Niendorf durchführen können. Schwe- Konfirmation verschoben ren Herzens müssen wir diesen Floh- Alle Konfirmationen, die wir für April markt deshalb absagen. Damit folgen und Mai geplant hatten, mussten wir wir den Empfehlungen des RKI und den wegen der Corona-Pandemie in die Zeit aktuell gültigen Allgemeinverfügungen nach den Sommerferien verlegen. Au- der zuständigen Behörden. ßer dem Unterricht mussten auch viele Eventuell können wir einen Nachholter- Wochenendfreizeiten abgesagt werden. min im Sommer finden. Wir informieren Die Konfirmand*innen und ihre Eltern Sie und Euch dann frühestmöglich. haben mit großem Verständnis darauf Aktuell bleibt der Termin für den ge- reagiert – und wir freuen uns jetzt, dass planten Herbst-/Wintermarkt bestehen. unsere gemeinsame Zeit ein paar Mona- Bitte notiert Euch dafür schon mal den te länger dauern wird… 27. September 2020. Wir bedauern diese Entwicklung, aber Gesundheit geht vor. JugendGottesdienst Bis spätestens zum Herbst! Am 19. April sollte ein JuGo in der Kirche am Markt stattfinden, da Euer Team vom Kinderkleidermarkt können wir uns aber leider nicht (Auszug aus unserer Info-Mail versammeln. Aber wir laden alle vom 16.3.2020) Konfirmand*innen und interessier- te Menschen ein, zum Impuls JuGo auf die homepage zu gehen und auf den JuGo-Impuls zu klicken. Das Ehrenamtliche Unterstützung Jugo-Team hat sich Gedanken zum für Familien nach der Geburt Thema Unsicherheit gemacht. Ihre Ansprechpartnerin: Gesa Bahr Telefon: 01590 - 14 80 269 www.kirche-in-niedorf.de hamburg.niendorf@wellcome-online.de Alle Termine für Kinder und Jugendliche www.wellcome-online.de in unserer Gemeinde findest Du auf un- Ein Angebot der Ev. Kirchengemeinde Niendorf serer Homepage unter „Angebote“ (Fa- www.kirche-in-niendorf.de/wellcome milie und Kinder bzw. Jugendliche) und „Veranstaltungen“. und in unserem Kin- der- und Jugendflyer. 19
KONFIRMATIONSUNTERRICHT Anmeldung: WAS Wann? Mittwoch, Dienstag, 3. Juni 26. Mai GLAUBST Donnerstag, 4. Juni Mittwoch, 27. Mai von 16 bis 18 Uhr von 16 bis 18 Uhr DENN Wo? im Immanuel-Haus, DU? Quedlinburger Weg 100 EINLADUNG ZUR KONFIRMATIONSZEIT Jetzt geht es wieder los! www.kirche-in-niendorf.de Anmeldung für die neuen Konfirmand*innen (Jahrgänge 2020/2021 & 2020/2022) Wir freuen uns auf alle Interessierten am Mittwoch, 3. Juni und Donnerstag, 4. Juni, jeweils von 16-18 Uhr im Immanuel-Haus. Hier kannst Du Dich zum Konfirmand*in- nenunterricht anmelden. Bitte bringe zur Anmeldung Kopien sowohl von Deiner Geburtsurkunde als auch ggf. von Deiner Taufurkunde mit. Du kannst zwischen diesen Modellen auswählen: m Konfer-Kompakt-Modell m neu: Wochenend-Modell wöchentlicher Unterricht jeweils 1,5 Stunden Wir treffen uns an sieben Sonnaben- in der Verheißungskirche. Der Kompakt-Kurs den über das Jahr verteilt und ver- (14.30 – 16 Uhr) wird als Ganztagskurs aner- bringen den ganzen Tag miteinan- kannt. Die Konfirmation ist im Frühjahr 2021. der. Die Treffen werden in allen drei Standorten unserer Gemeinde statt- finden. Mittags freuen wir uns auf ein m 14-tägliches Modell leckeres Essen, das von den Eltern alle zwei Wochen Unterricht jeweils von zubereitet wird. 17 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus der In den Märzferien 2021 fahren wir für Kirche am Markt oder im Immanuel-Haus. fünf Tage gemeinsam weg. Und in Die Konfirmation ist im Frühjahr 2022. dem Jahr wirst Du konfirmiert. Für alle Kurse gilt, dass Du bei Deiner Konfirmation 14 Jahre alt bist. Einmalig sammeln wir zum Start von jedem Konfirmanden/jeder Konfirmandin 30 € Kostenbeteiligung an Materialien für den Unterricht (Kopien, Hefter, Bibel u.a.) ein. Genauere Infos zu den jeweiligen Wochentagen findest Du im Internet unter: http://www.kirche-in-niendorf.de/lebensstationen/konfirmation.html 20
KINDER UND JUGEND Infos über die Angebote in der Kin- Termine unter Vorbehalt: der- und Jugendarbeit geben: Schneehasen: Dienstag, 5. Mai, 2. Juni, Stefan Eggers 16.15-17.45 Uhr, Immanuel-Haus 57 14 83 15 Polarfüchse: Mittwoch, 6. Mai, 3. Juni, 17-18.30 Uhr in Verheißung KJA: Donnerstag, 14. Mai, 19 Uhr, und Maike von Appen Immanuel-Haus 555 49 646 oder Lüttengottesdienst: Freitag, 5. Juni, 0160 / 96 76 91 43 16 Uhr, Immanuel-Haus Konfer ohne Konfis Wie macht man Konfirmand*innen- Für mich sind die Filme eine neue Unterricht, wenn die Jugendlichen Herausforderung. So ein Video braucht nicht da sind? Diese Frage stellte ich Zeit. Aber es bringt Spaß, die Dinge auf mir. Die Lehrer*innen stehen ja vor den Punkt zu bringen, denn die Filme einem ähnlichen Problem. Schule aller- dürfen nicht länger als 3 Minuten sein. dings dient ja vorrangig der Wissens- Die Filme regen zum Denken an. Sie vermittlung. Der Konfer zwar auch, können sich diese kleinen Erklär-Videos aber nicht nur. Gemeinschaft steht gerne auch anschauen. Vielleicht kom- dort genauso im Vordergrund wie sich men Sie zu ganz neuen Erkennt-nissen Gedanken zu machen über Gott, die oder Überlegungen. Welt und sich selbst. Ich lade Sie herzlich dazu ein. Wenn Sie Kurz vor der Konfirmation steht dann im Suchfeld bei Youtube „Stefan Eggers“ auch die Beschäftigung mit dem eingeben, finden sie zwei Kanäle mit Glaubensbekenntnis an. Was hat es dem entsprechenden Namen (vielleicht eigentlich mit mir selbst zu tun? sind es dann ein oder zwei mehr, meinen Ich habe im Internet ein Tool gefunden, Namen gibt es tatsächlich häufiger). mit dem kleine Erklär-Videos erstellt Einer davon ist der Richtige. Die Kanäle werden können. Jede Woche bekommen sind gekennzeichnet durch einen Kreis die Konfirmand*innen nun den Link mit einem „S“ darin. zu einem Film zum Apostolischen Sie werden mit Sicherheit fündig. Viel Glaubensbekenntnis, das ich bei You- Spaß beim Schauen. Sonst einfach tube hochlade. Dazu bekommen die anrufen oder eine Mail an: Jugendlichen ein paar Fragen, die sie mir eggers@kirche-in-niendorf.de. beantworten müssen oder Aufgaben, Ich schicke Ihnen gerne die Links zu. die sie im Chat bei unserem Messenger- Stefan Eggers Dienst lösen müssen, um auch das Gemeinschaftserlebnis zu fördern. 21
ERWACHSENE UND FAMILIE Innere Einkehr Nun in Gedanken und im Gebet verbunden. Mitte März traf sich unsere Gruppe für den Kurs zur inneren Einkehr in der Passionszeit in der Kirche am Markt. Wir zögerten bei diesem Treffen kurz, ob wir uns die Hände geben sollten, aber taten es dann. Heu- te eine Geste wie aus einer vergangenen Zeit. Aber es macht mir deutlich, welchen Lernprozess ich und wir nun alle in der Gesellschaft gerade im Eiltempo durch- machen. Das macht es auch so anstrengend. Ich hatte vier Gruppenabende geplant. Uns begleitet ein Hefter mit täglichen Impulsen. Die Überschrift des Kurses ist „Du in allem“. Je- der Woche ist ein Element zugeordnet: Luft, Erde, Wasser, Feuer. Ich bin positiv überrascht, wie gut die Texte und Gedanken in diese Zeit passen, ich ziehe viel Kraft daraus. Sie sind sehr nah am Leben, weil sie sich mit den Elementen des Lebens befassen. Die aktuelle Krise konfrontiert uns auch mit den elementaren Fragen des Lebens. Mir tut es gut zu wissen, dass ich mich mit den Impulsen und Fragen, die der Kurs mit sich bringt, nicht alleine beschäftige. Auch wenn wir uns nicht sehen, bleibt das Gefühl: Ich mache jetzt hier nicht mein eigenes Ding, sondern wir machen es gemeinsam. Die üblichen Gespräche an den Gruppenabenden fehlen sehr, gerade der Gedankenaustausch war immer sehr befruchtend, spannend, wohltuend. Aber am Ende der Woche VISUELLE KOMMUNIKATION sind alle eingeladen, mir zu schreiben. BILDLÖSUNGEN FÜR Ich fasse die Gedanken dann zusammen MESSE, EVENTS, INTERIOR und leite sie in die Gruppe weiter. GROSSFORMATDRUCK Am Mittwochabend, an dem sonst un- LEITSYSTEME ser Treffen stattfindet, sind wir verab- WERBETECHNIK redet, dass wir uns zur gleichen Zeit um MONTAGEN 19.30 Uhr im Gebet verbinden. So blei- ben wir im Gebet verbunden und auch das hat Kraft. Daniel Birkner luezidigital Medienproduktion im Medienzentrum Hamburg Rondenbarg 8 · 22525 Hamburg Tel.: 040 - 23 51 28-0 · www.luezidigital.de 22
Niendorfer Achtung: Termin unter Vorbehalt Bei Zweifeln fragen Sie gern kurzfristig in einem der Kirchenfrühstück Gemeindebüros nach. Bei Ausfall werden wir die Referentin ggf. zu einem späteren Termin einladen. Mittwoch, 13. Mai, 10 Uhr Gemeindehaus der katholischen Gemeinde St. Ansgar „Wir möchten Menschen, die in Not geraten sind, so begegnen, dass sie ermutigt und gestärkt werden. Wir arbeiten mit dem gesprochenen Wort, mit Märchen und Geschichten.“ So beschreibt Micaela Sauber in ihrem Buch „Im Auge des Sturms“ die Arbeit von Erzähler ohne Grenzen, dem internationalen Netzwerk, dessen Initiato- rin sie ist: Ihre Arbeit in Kriegs- und Krisengebieten und ihre weltweite Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen lieferten den Impuls zur Gründung des Netzwerkes. Wir haben Micaela Sauber ins Kirchenfrühstück eingeladen: Sie wird von ihrer Ar- beit erzählen und uns erinnern mit Geschichten und Bildern „an die Zugehörigkeit zu einer Menschheit, die im Miteinander der Individuen in einer chaotischen und oft grauenvollen Welt trotz allem Gutes erstrebt.“ Wir erwarten Sie mit einem köstlichen Frühstücks-Buffet. Kostenbeitrag 5 € Anmeldungen bis Freitag, 8. Mai, in einem der folgenden Kirchenbüros: Kirche am Markt, Tel. 58 11 71 Immanuel-Haus, Tel. 55 12 282 Verheißungskirche, Tel. 57 14 830 Kirche St. Ansgar, Tel. 58 97 480 Sich aufeinander verlassen ... ... heißt vertrauen. Über 80 Pflegeeinrichtungen der Diakonie Hamburg sind Ihr zuverlässiger Partner für Pflege im Alter. Servicetelefon 0800-011 33 33 | www.pflege-und-diakonie.de 23
ÄLTERE ERWACHSENE Unsere Veranstaltungen fallen zur Zeit leider aus! Besuchsdienst Eigentlich bekämen alle, die im April Geburtstag ha- ben und 75 oder älter als 80 Jahre alt werden, Besuch von uns. Die ehrenamtlichen Besuchsdienste und die Post von Pastorinnen und Pastoren können in dieser Zeit natür- Manfred Lemanski lich nicht bei den Geburtstagskindern klingeln und die Meinen Senior*innen Geburtstagsgrüße der Gemeinde persönlich überge- habe ich versprochen: ben. Deshalb werden wir unsere Geburtstagspost bis Der Frühlings-Tagesaus- zur Entspannung der Corona-Krise bei allen Geburts- flug wird nachgeholt. tagskindern in die Briefkästen legen: Wann? Vielleicht als Alles Gute und Gottes Segen für Ihr neues Lebensjahr, Spargel- oder Som- das in schwierigen Tagen beginnt und gewiss viele we- mer-Ausflug... oder ...? niger beschwerte, hoffentlich glückliche Tage für Sie Und auch meine Verab- bereithält! schiedung wird später stattfinden. Erst einmal konzentrieren wir uns aufs Gesund- bleiben. Herzlichst Ihr Manfred Lemanski 24
Liebe ältere Erwachsene, liebe Gruppenleiter*innen, liebe Ehrenamtliche und liebe Besucher*innen der Angebote 60plus. So hatte ich mir die Rückkehr aus meinem Urlaub nicht vorgestellt. Alle Veranstaltungen und Treffen sind wegen des Corona-Virus abgesagt. Nun sind alle Türen zu, und in den Kirchen und Gemeindehäusern ist es ganz still und leer. Auch die Fahrradgruppe und die Wandergruppe treffen sich jetzt nicht. Ein eigenartiges Gefühl. Aber ich höre Ihre Stimmen in meinem Kopf, die Klingel am Eingang, das Schieben der Stühle auf dem Holzfußboden, das Brummen der sich senkenden Leinwand, das Klimpern von Kaffeegeschirr und das Bellen eines Hundes. Unsere Tagesausflüge im März (Verheißung) und im April (Markt) mussten abgesagt werden. Mögen es die einzigen sein. Hatten Sie schon die Idee, sich gegenseitig anzurufen? Einfach mal fragen, wie es dem anderen geht und wie der Tag heute war? Einfach mal hallo sagen, mich gibt es noch? Falls Ihnen eine Telefonnummer fehlt, rufen Sie mich gerne an, ich habe die meisten. Kennen Sie jemanden, der oder die Unterstützung gebrauchen könnte? Vielleicht einen Einkaufs- oder Botendienst oder einen freundlichen Telefonanruf, der Pflegediakonie dem langen Tag ein bisschen Wärme verleiht? Unter der Telefonnummer 040 / 18 07 38 21 werden Kontakte zu Men- schen vermittelt, die ihre Hilfe anbieten. Wir wissen heute nicht, wie lange es dauern wird, bis wir wieder zusammenkommen. Vielleicht dauert Diakoniestation es länger, als wir heute annehmen. Niendorf Vielleicht geht es aber auch schneller, als wir heute befürchten. Nur eins ist sicher: Uns ist es wichtig, pflegebedürftigen Es wird irgendwann soweit sein, und ich Menschen die vertraute häusliche freue mich jetzt schon riesig darauf, Sie Umgebung zu bewahren. wiederzusehen. Wir beraten Sie in allen wichtigen Fragen. Bis dahin passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund. Seien Sie, jeder und Garstedter Weg 9 jede Einzelne, ganz herzlich gegrüßt, Telefon (040) 20 94 94 86 12 www.pflegediakonie.de Ihre Kirsten Leischel 25
FAMILIENNACHRICHTEN Alles hat seine Zeit Die Trauerfeier war lange geplant. Über 100 Menschen würden wohl kommen, die Feier soll- te aus Verbundenheit in der Verheißungskir- che stattfinden. Doch durch den Covid-19-Vi- rus wurden alle Pläne zunichte gemacht. Was die Angehörigen zunächst aus Sorge um die Gesundheit der Gäste entschieden hatten, wurde dann sogar behördlicherseits vorgeschrieben: Keine Trauerfeiern. Nur unter freiem Himmel und mit sehr, sehr be- grenzter Personenzahl. Und Abstand. Also da Abstand halten und fernbleiben, wo wir uns brauchen, wo wir die spürbare und sichtbare Gemeinschaft der Familie, der Freund*innen, der Nachbarschaft und der Gemeinde brauchen. Als greifbare Liebe und Freundschaft, die wachsen durfte und jetzt bleiben würde, da wo so unendlich viel eben nicht mehr sein würde. Da, wo wir die Arme der anderen zum Halten brau- chen, gerade da: Abstand halten und fernbleiben. Was tun in solch einer Situation? Was könnte überhaupt noch möglich sein? Wir verschieben die geplante Trauerfeier, so die erste Entscheidung. In einem Jahr. Am Jahrestag der Beisetzung, dann kommen wir alle zusammen. Und die zweite Entscheidung: Die Kernfamilie wird mit mir als Pastorin einen Abschied gestalten und ihn per Video aufnehmen. Und so haben wir es dann auch gemacht. Mit 1,50 Meter Mindestabstand und doch sehr viel Nähe, Gemeinschaft und Trost. Alles hat seine Zeit, heißt es im Alten Testament. Jetzt hat das seine Zeit. Es werden wieder andere Zeiten kommen. Nähe und Trost sind zu allen Zeiten möglich. Maren Gottsmann Im präsent werden regelmäßig die Taufen, Trauungen und Beerdigungen von Gemeinde- gliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die damit nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat oder dem Gemeindebüro ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am 29.04.2020 vorliegen. 26
www.kirche-in-niendorf.de KONTAKTE Kirche am Markt Niendorfer Marktplatz 3 a, 22459 Hamburg Pastor*innen kirche-am-markt@kirche-in-niendorf.de Ute Andresen 52 63 01 08 Büro Heidi Wellhöfer Daniel Birkner 58 91 51 55 Telefon 58 11 71 Fax 589 27 32 Maren Gottsmann 32 09 18 68 Öff- Mo., Mi., Fr. 10 - 12 Uhr Dr. Hendrik Höver 57 14 83 12 nungs- zeiten Mo. 14 - 17.30 Uhr Maren Trautmann 18 07 38 21 Anke Zorn 551 12 33 Verheißungskirche Sachsenweg 2, 22455 Hamburg Ältere Erwachsene verheissung@kirche-in-niendorf.de Kirsten Leischel 52 67 86 47 Büro Susanne Golinski Jugend Telefon 57 14 83-0 Fax 57 14 83 11 Stefan Eggers 57 14 83 15 Mo., Mi. 9 - 12 Uhr Öff- Maike von Appen 55 54 96 46 nungs- Mi. 15 - 17 Uhr zeiten Do. 11 -13 Uhr Pfadfinder*innen Immanuel-Haus info@johannes-bugenhagen.de www.johannes-bugenhagen.de Quedlinburger Weg 100, 22455 Hamburg immanuel-haus@kirche-in-niendorf.de Küster Büro Maren Rittscher Frank Strelow 58 11 71 Telefon 551 22 82 Fax 551 22 90 Friedhof Öffnungs- Di. Mi., Fr. 9 - 12 Uhr Promenadenstraße 8, 22453 Hamburg zeiten 10 - 13 Uhr Do. 11 - 13 Uhr Telefon 58 38 34 Fax 58 09 08 E-Mail friedhof@kirche-in-niendorf.de Kirchenmusik Öffnungs- Britta Irler 57 14 83 16 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo + Do 13-16 Uhr zeiten Haruka Kinoshita 57 14 83 - 0 Kindergärten Finnegan Schulz 58 91 64 95 Kirche am Markt 58 46 75 Gabriele Müller ! ALTE SCHULE Verheißungskirche 69 60 87 81 Claudia Nyoundou 0162 80 57 330 alteschule@kirche-in-niendorf.de Immanuel-Haus 552 16 60 Iwona Rogasch 55 54 92 96 Martina Reinecke Flüchtlingsarbeit Nina Schrader Evangel. Familienbildung fluechtlingsarbeit@kirche-in-niendorf.de Garstedter Weg 9, 22453 HH 226 229 770 Haus der Kirche Max-Zelck-Str. 1, 22459 Hamburg www.kirchenkreis-hhsh.de Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer Tel. 55 82 20 208 Fax 55 82 20 820 Diakonisches Werk Niendorf Tel. 55 82 20 130 Fax 55 82 20 811 27
ALLTAGSHELD*INNEN GESUCHT Alltagsheld*innen gesucht Wir organisieren eine Niendorfer Nachbarschaftshilfe! In diesen Tagen kommt es darauf an, sich trotz Kontaktverboten nah zu sein, einan- der zu helfen und für einander dazusein. Wir möchten als Gemeinde ein Netzwerk gemein- sam mit anderen Organisationen im Stadtteil und sozialen Medien bilden, in dem man sowohl Unterstützung bekommen als auch Hilfe anbie- Grafik: Maren Amini ten kann. Viele Vereine und Initiativen bieten diese Alltagshilfe bereits an und auch wir möchten bei der Vermittlung unterstützen. Die Organisation übernehmen Pas- torin Maren Trautmann und der stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemein- derates Florian Weißler. Für Sie gibt es also zwei Möglichkeiten: 1. Sie brauchen Unterstützung beim Einkaufen, der Medikamentenbesor- gung oder der täglichen Runde mit dem Hund. Wenn Sie zur Risikogruppe gehören, das heißt über 60 Jahre alt sind oder eine Vorerkrankung haben und deshalb die Wohnung nicht verlassen sollten, dann melden Sie sich bei uns. Bitte bedenken Sie, dass Ihr Einkauf maximal 30 € kosten sollte, da die Helfenden in Vorkasse treten. Vor der ersten Lieferung werden wir telefonisch mit Ihnen Kontakt aufnehmen und das weitere Vorgehen besprechen. Sie bekommen bei der ersten Lieferung auch einen Zettel mitgeliefert mit allen wichtigen Informationen in schriftlicher Form. 2. Sie bieten Ihre Hilfe an. Darüber freuen wir uns sehr. Zum Schutz aller Beteiligten bitten wir Sie, auf Körperkontakt jeglicher Art zu verzichten, die allge- meinen Hygieneregeln selbstverständlich einzuhalten und auch die Wohnung der älteren Menschen nicht zu betreten. Wir bitten Sie außerdem, einen Einkaufswert bis zu 30 € auszulegen. In der Regel erhalten Sie das Geld bei der Lieferung, alterna- tive Regelungen würden wir vorher telefonisch mit Ihnen besprechen. Gerade in diesen Zeiten wollen wir dieses Angebot so unbürokratisch wie möglich gestalten und bitten alle Beteiligten zur gegenseitigen Rücksichtnahme! Der direkte Weg zu uns! Für die Vermittlung benötigen wir von Telefon: Ihnen folgende Daten: Vor- und Nach- 521 05 622 oder 180 73 821 name, Anschrift und Telefonnummer. Mail: Nur von den Helfenden: zeitliche Kapa- alltagshilfe@kirche-in-niendorf.de zitäten und Einsatzmöglichkeiten
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