Warum Frauen nicht arbeiten können und Männer das Geld verdienen

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Warum Frauen nicht arbeiten können und Männer das Geld verdienen
Bayerisches Staatsministerium für
            Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

                                              Frauen

Warum Frauen nicht arbeiten können
    und Männer das Geld verdienen

  Studie über gleiche Chancen für Frauen und Männer
    in den ländlichen Räumen Bayerns in den Themen
   Erwerbsarbeit, Familienarbeit und Freiwilligenarbeit
Warum Frauen nicht arbeiten können und Männer das Geld verdienen
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Warum Frauen nicht arbeiten können und Männer das Geld verdienen
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Warum Frauen nicht arbeiten können
    und Männer das Geld verdienen
  Studie über gleiche Chancen für Frauen und Männer
    in den ländlichen Räumen Bayerns in den Themen
   Erwerbsarbeit, Familienarbeit und Freiwilligenarbeit

                                                        Bearbeitung:
                              Grontmij GmbH Raum & Umwelt München
                                                         planwind.at
                                                  Prof. Holger Magel
                                                                        Kontakt:
                                                                 Grontmij GmbH
                                                            T 089 / 88 94 97-73
                                                         E muenchen@grontmij.de
                                                                www.grontmij.de

   Dieses Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanziert und durch das Bayerische
   Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Leitstelle für die Gleich-
                   stellung von Frauen und Männern mit bayerischen Landesmitteln unterstützt.
Warum Frauen nicht arbeiten können und Männer das Geld verdienen
Warum Frauen nicht arbeiten können
               und Männer das Geld verdienen

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    Was arbeiten und leisten Frauen und Männer und wie
    ist die Arbeit verteilt?
    Wie kann Bewegung in starre Rollenbilder gebracht
    werden?

    Frauen sind nach wie vor in der erwerbsorientierten Arbeitswelt
    unterrepräsentiert, Männer dagegen im Familienalltag.
    In einer sich wandelnden Gesellschaft mit einem sich verändern-
    den Arbeitsmarkt, mit immer weniger Kindern und immer mehr
    alten Menschen, mit unterschiedlichen individuellen Lebens-
    entwürfen und mit neuen Formen des sozialen Zusammenlebens
    entstehen neue Bedürfnisse, Ansprüche und Verpflichtungen des
    Einzelnen und der Gesellschaft.
    Welchen Herausforderungen müssen sich die Landkreise, Städte
    und Gemeinden Bayerns stellen? Was können die Kommunen dazu
    beitragen, chancengerechte Rahmenbedingungen für Frauen und
    Männer zu schaffen? Wie sind Familie und Beruf für Frauen und
    Männer vereinbar? Inwieweit kann am Arbeitsleben teilgenommen
    werden? Wie können bezahlte Erwerbsarbeit, unbezahlte Familien-
    arbeit und Freiwilligenarbeit geschlechtergerecht gestaltet wer-
    den? Was können Unternehmen tun, um geeignete Arbeitskräfte
    zu gewinnen, zu fördern und über die wechselnden Lebensphasen
    im Betrieb zu halten? Welchen Beitrag kann die Bürgergesellschaft
    leisten, um Frauen und Männern die gleichen Chancen bei der
    Verwirklichung ihrer individuellen Lebensentwürfe zu geben?
    Diese Fragen greift die Studie auf und betrachtet die Thematik
    insbesondere vor dem Hintergrund der Lebenswelt des ländlichen
    Raumes in Bayern.

    Download der Studie:
    www.stmas.bayern.de/gleichstellung/atlas
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Karten und Daten zur Chancengerechtigkeit                       5

Wie sieht es in den ländlichen Räumen Bayerns aus?
Was lässt sich aus der Statistik für die Landkreise
und Kommunen Bayerns herauslesen?

Ein Set aus insgesamt 30 Indikatoren gibt Auskunft

•   zu Geschlechterunterschieden in der Gesellschaft,
•   zur Situation der Frauen und Männer und zu Geschlechter-
    unterschieden in den Landkreisen und Kommunen Bayerns
    sowie
•   zu gesellschaftlichen und raumstrukturellen Rahmen-
    bedingungen für den Lebensalltag von Frauen und
    Männern.

Download und Internetplattform:
www.stmas.bayern.de/gleichstellung/atlas

          Frauen              Männer             Unterschiede
Warum Frauen nicht arbeiten können und Männer das Geld verdienen
Warum Frauen nicht arbeiten können
                          und Männer das Geld verdienen

  6                 Handlungsoptionen zur Chancengerechtigkeit

                    Was können die Menschen in den ländlichen
                    Räumen Bayerns tun, um mehr Chancen-
                    gerechtigkeit zu erreichen?
 Alltagsmanage-
ment mit Kindern,
  Jugendlichen,
pflegebedürftigen   Ländlicher Raum ist nicht gleich ländlicher Raum - die ländli-
  Erwachsenen       chen Räume Bayerns sind vielfältig. Dementsprechend kann
                    es auch nicht das Handlungskonzept für alle geben. In der
                    Studie werden vier zentrale Handlungsfelder benannt und
                    beschrieben, wie in diesen Bereichen angepackt werden
                    kann: Alltagsmanagement mit Kindern und pflegebedürfti-
                    gen Erwachsenen, Arbeitswelt und Familie, chancengerech-
                    te Arbeitswelt sowie Partizipation und Mitgestaltung.
Arbeitswelt und
    Familie         Es wird ein Werkzeugkasten mit verschiedenen Handlungs-
                    optionen angeboten, mit dem die Umsetzung erfolgen kann.
                    Zu jeder Handlungsoption werden Good Practice-Beispiele
                    als Vorbild und zur Vernetzung benannt. Die Akteurinnen
                    und Akteure schließen sich zusammen, wählen die für sie
                    passenden und realisierbaren Aktionen aus und setzen sie
                    um.
                    In 10 Strategien werden die zentralen Ansätze zur Verbes-
Chancengerechte     serung der Situation für die Frauen und Männer zusammen-
  Arbeitswelt       gefasst.

                    Download: www.stmas.bayern.de/gleichstellung/atlas

Partizipation und
 Mitgestaltung
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Und Ihr Landkreis?                                           7

Fünf Landkreise aus verschiedenen ländlichen Räumen
Bayerns beteiligten sich an der Erarbeitung der Studie:
• Deggendorf
• Eichstätt
• Forchheim
• Haßberge
• Oberallgäu

In Landkreis-Workshops konnte der Erfahrungsschatz der
lokalen Akteurinnen und Akteure eingebracht und der
Praxis-bezug der Studie sichergestellt werden. Das
Gutachterteam erarbeitete ein Landkreisportrait, das die
besonderen lokalen Voraussetzungen aufzeigt und spezifi-
sche Handlungsvorschläge ableitet. Die Studie bietet allen
Landkreisen in den ländlichen Räumen Bayerns die
Möglichkeit, mit geringem Aufwand ein Portrait ihres eige-
nen Landkreises zu mehr Chancengerechtigkeit für Frauen
und Männer als Ausgangspunkt für die Projekte und
Aktionen im Landkreis, in den Kommunen und in den
Betrieben zu erstellen.
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www.sozialministerium.bayern.de

                         Dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und
                         Sozialordnung, Familie und Frauen wurde durch die
                         berufundfamilie gemeinnützige GmbH die erfolgreiche
                         Durchführung des audits berufundfamilie ® bescheinigt:
                         www.beruf-und-familie.de.

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                         Bayerischen Staatsregierung.

                         Bayerisches Staatsministerium für
                         Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
                         Winzererstr. 9, 80797 München
                         E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@stmas.bayern.de
                         Gestaltung: Grontmij GmbH München
                         Bildnachweis: Grontmij GmbH; Barbara Prügl; Arpad Nagy-Bagoly - Fotolia. com (4133683);
                         DN - Fotolia. com (10770261); Ilike - Fotolia.com (24119842); Konstantin Sutyagin - Fotolia.com (5911135);
                         Druck: Druck-Kultur München
                         Gedruckt auf umweltzertifiziertem Papier
                         (100% PEFC/04-31-733).
                         Stand: August 2011
                         Artikelnummer: 1001 0361
                         Bürgerbüro: Tel.: 0 89/ 12 61-16 60, Fax: 0 89/ 12 61-14 70
                         Mo – Fr 9.30 bis 11.30 Uhr und Mo – Do 13.30 bis 15.00 Uhr
                         E-Mail: Buergerbuero@stmas.bayern.de

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