Was passiert im Zahlungsverkehrs- und SWIFT-Umfeld in der Schweiz? - Christian Schwinghammer, Managing Director, Business Development, finexworks ...
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Was passiert im Zahlungsverkehrs- und SWIFT-Umfeld in der Schweiz? Christian Schwinghammer, Managing Director, Business Development, finexworks AG 1
Überweisungsmarkt Cash is King Elektronische Zahlungen Elektronische Bargeld Zahlungen 1’300 Karten Clearing 2’500 1’200 4’000 à Überweisungsmarkt Clearing (ohne Karten) 70 Lastschriften 450 Andere SIC 850 Überweisungen 1’230 In Millionen Transaktionen – Extrapolationen basierend auf Statistiken von SIX und SNB finexworks | September 2016 2
SIC-System Mio Trx year Vergleich mit weiteren RTGS-Systemen 600 500 SIC 0.4/450 400 300 Fedwire 200 3.0/140 Target 2 100 1.9/90 Bio EUR/day 0 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 finexworks | September 2016 3
SIC-System Ein Hybrid-System? • Betrieben von SIX • Teil der Swiss Value Chain • RTGS-System (V-Shape) • ImplemenBerung der Geldmengensteuerung M3 • Verrechnung in Zentralbankgeld • Verrechnungssystem für diverse andere Systeme (Karten, WertschriLen, andere) • Zum überwiegenden Teil Retail-Zahlungen • Zugang via SWIFT oder proprietär finexworks | September 2016 4
Karten Zahlungen Kreditkarten – VISA und MasterCard dominieren den Markt Co-Branding Lösungen wie Migros Cumulus oder Coop Supercard plus nehmen zu mit aWrakBven Features wie Bonuspunkte oder elektronsiche Payment-Slips finexworks | September 2016 5
Karten Zahlungen Debitkarten Maestro klare Nummer 1; V-pay im Au]au begriffen (Raiffeisen, UBS); einzelne Banken vertreiben Prepaid-Karten auf der Basis MasterCard oder VISA Größere InsBtute geben teils eigene Bankkarten heraus finexworks | September 2016 6
Mobile Payments Gespräche zur Harmoniserung der Verfahren zwischen SIX und PostFinance verliefen erfolgreich. TWINT wird als bankübergreifende Lösung propagiert; das Teilnehmernetz ist im Aufbau begriffen. Ziel ist, den Markt gemeinsam zu erschliessen und nicht an applepay abzugeben. finexworks | September 2016 7
Rechnungen Der papierne Einzahlungschein dominiert E-Rechnungen: Zentrales Hub-Modell; es ist geplant, die E-Rechnung in KombinaBon mit der LastschriL zu fördern finexworks | September 2016 8
• Nicht für SIC • Nicht obligatorisch, aber: Wenn ebics, dann gemäß • Corporate/Bank SIX IG • Zunehmende Akzeptanz bei • ebics Version 3.0 ab 2018 grösseren FI • Übergangs-Szenario, Mapping Regeln finexworks | September 2016 9
SWIFTNet FileAct SWIFTNet FIN • Nicht für SIC-Zugang • Möglich für SIC-Zugang • Corporate/Bank • Corporate/Bank • Zunehmende Akzeptanz bei grösseren FI finexworks | September 2016 10
• Unterstützt von 1 Bank • Absichtserklärung von 2 weiteren Banken • Einige internaBonal täBge Corporates finexworks | September 2016 11
Migration ISO 20022 Überweisungen Die bestehenden Überweisungsverfahren der Banken (DTA) und von PostFinance (EZAG/EGA/ ESR) werden harmonisiert unter Verwendung des ISO-20022-Standards. Lastschriften & E-Rechnungen Banken und PostFinance werden ein einziges schweizweites Verfahren mit einer gemeinsamen Ausprägung der Lastschriftmeldung auf Basis des ISO-20022-Standards implementieren. Zudem wird die Lastschrift in die E-Rechnungsprozesse eingebunden. Avisierungen & Reporting Konto- bzw. Buchungsinformationen für die regelmäßige Kontoabstimmung werden künftig im ISO-20022-Standard wiedergegeben. Einzahlungsscheine Der neue Einzahlungsschein mit elektronisch lesbarem Datencode, der alle wichtigen Informationen enthält, macht Zahlungen künftig noch effizienter. Er löst alle heutigen Varianten von Einzahlungsscheinen ab. Quelle: SIX Interbank Clearing finexworks | September 2016 12
Migration ISO 20022 Quelle: SIX Interbank Clearing finexworks | September 2016 13
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