WEBINARE 2019/2020 PROGRAMM - Netzwerkstelle Lokale Allianzen für ...

 
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WEBINARE 2019/2020 PROGRAMM - Netzwerkstelle Lokale Allianzen für ...
WEBINARE 2019/2020
PROGRAMM
WEBINARE 2019/2020 PROGRAMM - Netzwerkstelle Lokale Allianzen für ...
Das Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ zielt auf Maßnahmen und Aktivitäten zur
Gestaltung der Folgen des demografischen Wandels. Es lebt bei seiner Umsetzung auch vom
Informations- und Erfahrungsaustausch – die Themen des demografischen Wandels betreffen
alle Kommunen, und in den Kommunen nicht nur Demografiebeauftragte, sondern auch
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in zahlreichen Arbeits- und Handlungsfeldern.

Diese Serie von Webinaren will alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kommunen mit
Praxisbeispielen, zum Teil in Verbindung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, informieren und
inspirieren. Die Webinare richten sich nicht nur an die teilnehmenden DWK-Kommunen, sondern
auch an Kommunen und Organisationen aus anderen Projekten, die Maßnahmen und Aktivitäten
zur Stärkung der Lebensqualität vor Ort fördern. Im Anschluss an die Vorträge und Diskussionen
gibt es die Möglichkeit, über die Chat-Funktion Fragen an die Referentinnen und Referenten zu
stellen.

Für die Teilnahme an den Webinaren ist aus organisatorischen Gründen eine Anmeldung
erforderlich. Wir bitten Sie sich unter www.demografiewerkstatt-kommunen.de/webinare für die
von Ihnen ausgesuchten Veranstaltungen anzumelden.

Die Vorträge (ohne die Diskussion) werden aufgezeichnet und später in unserem YouTube-Kanal
veröffentlicht. Schauen Sie gern vorbei.

		www.demografiewerkstatt-kommunen.de/youtube

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DEN DEMOGRAFISCHEN WANDEL SPIELERISCH GESTALTEN?
GAMIFICATION ALS PRINZIP DER KOMMUNALBERATUNG AM
BEISPIEL DER „DEMOGRAFIE-SIMULATION“
Dienstag | 22.10.2019 | 10:00 – 11:30 Uhr
Der demografische Wandel hat zum Teil dramatische Auswirkungen auf das gesellschaftliche
Zusammenleben und die sozialen Infrastrukturen in Kommunen. Faktoren wie eine älter werdende
Bevölkerung, zunehmende Pflegebedarfe und sich verändernde Arbeits- und Familienverhältnisse
werden künftig dafür sorgen, dass der demografische Wandel zu einer zentralen kommunalen
Gestaltungsaufgabe für die nächsten Jahre und Jahrzehnte wird. Sie wird jedoch noch viel zu selten
strategisch betrieben. Strategiefähigkeit ist abhängig von der Fähigkeit zur Komplexitätsreduktion.
Nur wenn klar wird, welche Optionen vorhanden sind und welche Chancen und Risiken diese in sich
bergen, kann sich ein Gemeinwesen entwickeln. Der demografische Wandel ist multikomplex mit
vielen verborgenen Querbezügen. Er ist auf den ersten Blick anhand von Statistiken zu erkennen,
aber schwer in seinen Wirkungen auf eine einzelne Gemeinde zu begreifen. Am Beispiel der
„Demografie-Simulation 2050“ möchten wir diskutieren, ob die Gamification einen methodischen
Ansatz bietet, um gerade in kleineren Kommunen niedrigschwellig und beteiligungsorientiert
den demografischen Wandel zu gestalten.

•   „Demografie-Simulation 2050“ – Gamification als Methode zur strategischen Gestaltung des
    demografischen Wandels (Erik Flügge, DWK-Berater, S&N Kommunalberatung)

•   Demografie-Simulation als strategisches Instrument in kommunaler Praxis. Ein Bericht aus der
    Demografiewerkstatt Kommunen (Marco Schmunkamp, Bürgermeister Stadt Nideggen und
    Carolin Möller, Referentin Kreis Düren)

VIELFÄLTIG GEGEN EINSAMKEIT: ENGAGIERT FÜR EIN
SOLIDARISCHES MITEINANDER (LIVE VON DER CONSOZIAL)
Donnerstag | 07.11.2019 | 10:30 – 11:30 Uhr
Die Deutsche Fernsehlotterie fördert über die Stiftung Deutsches Hilfswerk soziale Projekte,
die das solidarische Miteinander in Deutschland stärken. Das Thema soziale Isolation nimmt
hierbei an Bedeutung zu, auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. Im Webinar
stellen sich zwei von der Stiftung geförderte Projekte vor, die auf unterschiedliche Weise
gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen: das „Spielecafé der Generationen – Jung & Alt spielt“
und das Quartiersprojekt „Zu Huss im Veedel“ des ambulanten Pflegedienstes zu Huss e. V. Die
Veranstaltung wird live als Webinar der Demografiewerkstatt Kommunen von der ConSozial
übertragen.

•   Einsamkeit als Thema in der Projektförderung der Stiftung Deutsches Hilfswerk/ Deutsche
    Fernsehlotterie (Felix Forberg, Pressesprecher, Stiftung Deutsches Hilfswerk)

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•   Spielecafé der Generationen – Jung & Alt spielt (Petra Fuchs, erste Vorsitzende, Jung und Alt
    spielt e. V., Pfarrkirchen)

•   „Zu Huss im Veedel“ (Therese Ziegler, Quartiersmanagerin Zu Huss e. V., Köln-Buchforst)

KREATIVE IDEEN FÜR MEDIZINISCHEN NACHWUCHS: WIE
KOMMUNEN DEM ÄRZTEMANGEL BEGEGNEN KÖNNEN
Mittwoch | 11.12.2019 | 10:00 – 11:30 Uhr
Wenn es um die Sicherung gleichwertiger Verhältnisse geht, wird die Zukunft der flächendeckenden
ärztlichen Versorgung sicherlich eine der zentralen demografischen Herausforderungen der
kommenden Jahre. Gerade für die strukturschwachen und ländlichen Regionen jenseits der
vielfältigen Angebote des urbanen Raums ist die Nachwuchssicherung und Ansiedlung von
Medizinerinnen und Mediziner eine massive Aufgabe. Es braucht kreative Ideen, um den
medizinischen Nachwuchs von der eigenen Region zu überzeugen. Im Rahmen des Webinars
möchten wir diskutieren, ob und warum die ländlichen Regionen für die kommende Ärzt/
innengeneration unattraktiv sind und welche Formate und Zugänge die besten Chancen bieten,
dieser Herausforderung zu begegnen.

•   Nachwuchssorgen in der Peripherie? Ärztinnen und Ärzte im ländlichen Raum - ein Überblick.
    (Oliver Legler, Kommunalbüro für ärztliche Versorgung - Bayerisches Landesamt für Gesundheit
    und Lebensmittelsicherheit)

•   Medizinische Ferienakademie als Kennenlernangebot. Neue Wege für Anwerbung von
    Mediziner*innen im ländlichen Raum am Beispiel des oberen Vogtlands (Klaus Zeitler,
    Sozialwissenschaftliche Institut für regionale Entwicklung SIREG)

HALTE- UND RÜCKKEHRFAKTOREN ENTWICKELN – DIE EIGENE
KOMMUNE FÜR JUGENDLICHE ATTRAKTIV GESTALTEN
Dienstag | 14.01.2020 | 10:00 – 11:30 Uhr
Jugendliche sind eine der mobilsten gesellschaftlichen Bevölkerungsgruppen. Auf den
Schulabschluss folgt häufig ein Umzug, sei es für ein Studium, eine Ausbildung oder aus
reiner Abenteuerlust in Universitätsstandorte und urbane Metropolen. Damit sind die jungen
Erwachsenen für ihren Heimatort jedoch oft verloren. Das hat zum Teil drastische, sich selbst
verstärkende Folgen: immer weniger junge Familien, immer weniger Kinder, zunehmend älter
werdende Einwohnerinnen und Einwohner bei gleichzeitig abnehmender Gesamtbevölkerung.
Das hat Folgen für die Angebote der Daseinsvorsorge, für die ökonomische, kulturelle und soziale
Infrastruktur, für das bürgerschaftliche Engagement und für die regionale Wirtschaft. Längst
wurde die Dringlichkeit des Themas auch auf der kommunalen Ebene erkannt. Die zuständigen
Verwaltungen versuchen mit unterschiedlichen Methoden, die Identifikation mit der Heimat-

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region früh zu stärken und so die jungen Menschen mittelfristig zu einer Rückkehr zu motivieren.
Zwei mögliche Ansätze möchten wir anhand von Beispielen aus der Praxis der DWK diskutieren.

•   #sagsuns - Befragungen als Basis von Jugendbeteiligungsprozessen in der Gemeinde Haren/
    Emsland (Katharina Mehring, pro-t-in GmbH)

•   Konzeptionelle Entwicklung eines Jugendbeteiligungsprozesses am Beispiel von Riesa (Fabian
    Brenner, Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Sachsen)

KLIMAWANDEL UND DEMOGRAFISCHER WANDEL: ZWISCHEN
DEMONSTRATION, DIALOG UND ANPASSUNGSDRUCK
Dienstag | 18.02.2020 | 10:00 – 11:30 Uhr
Der Klimawandel verändert, ebenso wie der demografische Wandel, die Gesellschaft nachhaltig.
Ist es sinnvoll, beide Entwicklungen gemeinsam zu betrachten? Wie genau wirken sie zusammen,
was gilt es zu bedenken? Darauf wollen wir in diesem Webinar eingehen.

Schon jetzt sind Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Es braucht globale Lösungen, aber
auch die Kommunen spielen eine wichtige Rolle, besonders für die sozialen Folgen. Zum einen
lässt sich die Klimakrise als eine gesamtgesellschaftliche und generationenübergreifende
Herausforderung verstehen, die lokal eine wirksame Zusammenarbeit (interkommunal, zwischen
Zivilgesellschaft und Kommunen, zwischen Kommunen und Wirtschaft) erfordert. Die aktuelle
Klimaschutzbewegung rund um „Fridays for Future“ zeigt: Es besteht ein großes Bedürfnis nach
Partizipation, vor allem seitens der Jugend. Und: Das Thema Nachhaltigkeit bringt Menschen
verschiedener Bevölkerungsgruppen zusammen. Welche Chancen liegen darin für eine
lebenswerte Kommune der Zukunft?

Zum anderen gilt es, sich vor Ort auf die bereits erkennbaren und als wahrscheinlich vorausgesagten
Auswirkungen des Klimawandels, die nicht mehr abzuwenden sind, einzustellen. Insbesondere
ältere, kranke und sehr junge Menschen leiden unter den stark wirkenden Wetterphänomenen wie
Hitzeperioden. Auch zunehmende Überschwemmungen, Stürme und Wasserknappheit haben
Auswirkungen auf das kommunale Lebensumfeld und erfordern effektive Schutzmaßnahmen.
Hierzu brauchen auch kommunale Verwaltungen neue und kreative Lösungswege.

•   Was hat der Klimawandel mit dem demografischen Wandel zu tun? Ein Einblick (Prof. Dr.
    Gerald Beck, Hochschule München)

•   Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Dortmund (Sophie Arens, Umweltamt Stadt
    Dortmund, Projektmanagement Klimaanpassung)

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LEERSTANDSMANAGEMENT IM DEMOGRAFISCHEN WANDEL:
STRATEGIEN FÜR DIE INNENSTADTBELEBUNG
Dienstag | 17.03.2020 | 10:00 – 11:30 Uhr
Innerstädtischer Leerstand ist – jenseits der boomenden Regionen Deutschlands – eine
Herausforderung zahlreicher Kommunen, sowohl urbaner Zentren als auch der ländlichen
Peripherie. Die Auswirkungen des demografischen Wandels, vor allem die abnehmenden
Bevölkerungszahlen, sind hierbei nur einer der vielfältigen Gründe für die sich verändernden
Nutzungsszenarien innerstädtischer Immobilien. Daneben spielen unter anderem die
abnehmende Kaufkraft, ein sich veränderndes Konsumverhalten, neue Mobilitätsoptionen und
der zunehmende Individualverkehr sowie die sich ausdifferenzierenden Wohnbedürfnisse eine
wichtige Rolle.

Leerstand ist sowohl im ökonomischen als auch im Sinne der Sicherung der basalen Infrastruktur
und der Daseinsvorsorge problematisch. Er betrifft sowohl Kommunen, als auch Gewerbetreibende
und die Zivilgesellschaft. Die dadurch abnehmende Attraktivität der Ortskerne kann einen sich
selbst verstärkenden Effekt mit dramatischen Folgen auslösen. Zudem hat der Leerstand in den
Ortszentren für Kommunen auch insofern Bedeutung, dass die Ortskerne neben ihrer eigentlichen
Hauptaufgabe mehrere weitere Funktionen erfüllen. Sie sind Kultur-, Kommunikations- und
Identifikationsräume.

Allerdings sind Kommunen diesen Entwicklungen nicht hilflos ausgesetzt. Sie können
Leerstandsmanagement kreativ und strategisch gestalten. Anhand von zwei Beispielen aus der
DWK möchten wir das Thema diskutieren.

•   Leerstandsbörse. Nutzung, Umnutzung und Revitalisierung von Altgebäuden (Prof. Dr.
    Henning Bombeck, Büro für Dorfentwicklung/ Universität Rostock)

•   Den Leerstand mit den betroffenen Akteuren begegnen. Ein Leitbildprozess als Start in das
    strategische Immobilienmanagement (Sabine Slapa, Geschäftsführerin – die raumplaner
    GmbH)

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JENSEITS DES SILOS: NEUE UND AGILE ARBEITSFORMEN IN
ÖFFENTLICHEN VERWALTUNGEN
Dienstag | 21.04.2020 | 10:00 – 11:30 Uhr
Kommunen sehen sich bereits seit längerer Zeit mit zunehmend komplexer werdenden Aufgaben
konfrontiert, die eine klassisch aufgestellte, an einzelnen zuständigen Ressorts orientierte
Verwaltung vor Herausforderungen stellt. Querschnittsaufgaben wie der demografische Wandel,
die häufig nur unter Beteiligung von weiteren Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft
adressiert werden können, sind von zentraler Bedeutung für die Sicherung gleichwertiger
Lebensverhältnisse. Erschwerend kommt hinzu, dass Verwaltungen in Zeiten der schnellen
Informationsverarbeitung und -verbreitung in der Lage sein müssen, Problemlösungen beinah ad
hoc und nahtlos verfügbar zu machen.

Das Ressortdenken zu durchbrechen, Wissenssilos zu beseitigen und kooperative
Arbeitsstrukturen aufzubauen wird bereits länger erprobt, zwar sehr häufig mit relativ großem
Aufwand, jedoch mit einem nicht immer durchschlagenden Erfolg. Lenkungsgruppen,
Arbeitskreise und die Einbeziehung diverser Interessensgruppen sind häufig Aufgaben, die
Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter „on top“ zu ihrer regulären Arbeit erledigen
müssen, während sie ansonsten in der klassischen Arbeitsstruktur verhaftet bleiben.

Agiles Projektmanagement könnte hier eine Alternative anbieten: Cross-funktionale Teams, die
sinnvoll und kurzfristig zusammengestellt werden, arbeiten im hohen Maße selbstverantwortlich
an einzelnen Projektabschnitten. Durchgehende Feedbackschleifen sorgen sowohl für hohe
Qualität wie auch für Transparenz. Die große Flexibilität ermöglicht es, früh Fehler zu erkennen und
schnell auf Veränderungen zu reagieren. Können agile Methoden mit dem bewussten Verzicht auf
strikte Hierarchien und detaillierte Planung komplexer Vorhaben auch in dem Umfeld öffentlicher
Verwaltungen funktionieren? Welche Möglichkeiten eröffnen sich durch Scrum, Kanban, Design
Thinking und die dazugehörigen Softwarelösungen für Kommunen, um komplexe Aufgaben in
Kooperation mit allen notwendigen Akteuren gestalten zu können?

•   Agilität als Ausweg aus der Ressortfalle? Eine wissenschaftliche Einschätzung (Prof. Cornelia
    Vonhof, Professorin für Public Management an der Hochschule der Medien Stuttgart)

•   Moderne Arbeitswelten – agile Methoden in der Praxis der Stadt Leipzig (Vanessa Burgardt,
    Organisationsentwicklerin, Stadt Leipzig)

GESCHLECHT ALS ZENTRALE KATEGORIE SOZIALER
UNGLEICHHEIT – EINE AUFGABE FÜR KOMMUNEN!
Mittwoch | 13.05.2020 | 10:00 – 11:30 Uhr
Kommunen haben eine besondere Bedeutung und auch Verantwortung für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt und die Stärkung bzw. Weiterentwicklung der Demokratie. Sie sind der

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unmittelbare Erfahrungsort legislativer Entscheidungen und gesellschaftlicher Entwicklungen.
Hierbei ist es natürlich entscheidend, die Vielfalt der Perspektiven sowie unterschiedliche
Interessens- und Lebenslagen aller Menschen zu berücksichtigen. Kommunalpolitik bedarf daher
eines breiten Pools an Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher beruflicher und
soziokultureller Hintergründe, die bereit und in der Lage sind, ihre Erfahrungen einzubringen.

Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit bedeutet eine geringere Abwanderung von Frauen aus
strukturschwachen Räumen und damit auch eine größere regionale Wettbewerbsfähigkeit. Vor
diesen Hintergrund kommen Diversity und Gleichstellung noch eine weitere Bedeutung zu: Nur
unter Berücksichtigung aller gesellschaftlicher Gruppen und ihrer Interessen kann es gelingen,
einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen für alle Bewohnerinnen und Bewohner in
der Bundesrepublik zu leisten. Unterschiedliche Ansätze möchten wir im Webinar diskutieren.

•   Gleichstellungspolitische Ansätze   zur    Regionalentwicklung     (Clara    Friedrich,
    Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen)

•   Wie schaffen wir die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an
    Führungspositionen? (Claudia Geist, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
    Jugend)

VERNETZTES HANDELN VOR ORT – DIE ROLLE DER KOMMUNE AM
BEISPIEL LOKALER ALLIANZEN FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ
Donnerstag | 25.06.2020 | 10:00 – 11:30 Uhr
Für die Kommunen als Drehscheibe der Daseinsvorsorge sind die sozialen Netzwerke der
Zivilgesellschaft unerlässlich. Je nach den Bedarfen der jeweiligen Zielgruppen ist es für
die Kommunen oft nicht leicht, den Überblick vor Ort zu bekommen und zu behalten.
Schnittstellen zwischen Zielgruppen und Themen fordern die Beteiligten heraus. Mit dem
Bundesmodellprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ wurden von 2012 bis 2018
bundesweit 500 lokale Netzwerke aufgebaut bzw. weiterentwickelt. Im Rahmen des Webinars
wollen wir über die Inhalte und Erfahrungen des Programms diskutieren und wie sich Kommunen
auf den Weg zur „demenzfreundlichen Kommune“ machen können.

•   Lokale Allianzen für Demenz - ein Programm stellt sich vor (Kornelia Folk, Referentin im
    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

•   Auf dem Weg zur „demenzfreundlichen Kommune“ - der Eifelkreis Bitburg-Prüm (Brunhilde
    Hell, Referentin – Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm)

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www.demografiewerkstatt-kommunen.de
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