WebMeeting über Cisco Webex Protokoll - Sitzung der AG FID am 13.05.2020, 11:00 - 15:30 Uhr - SUB ...
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Sitzung der AG FID am 13.05.2020, 11:00 – 15:30 Uhr WebMeeting über Cisco Webex Protokoll Anwesende: Adam, Volker, FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien Adamczak; Katarzyna (BSB München, FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa) Altekrüger, Peter, FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies Arndt, Susanne (FID move) Bayer-Schur, Barbara (SUB Göttingen, KfL) Begoin, Mathias (FID move) Bilic-Merdes, Michaela (DFG) Brodesser, David (FID Soziologie) Cramme, Stefan (FID Erziehungswiss. und Bildungsforschung) Daniel, Silvia (FID Geschichtswissenschaft) Depping, Ralf (FID Philosophie u. Soziologie) Diet, Jürgen, FID Musikwissenschaft (musiconn) Draheim, Christina (FID Pharmazie) Effinger, Maria (UB Heidelberg, arthistoricum.net, Propylaeum, FID Asien)tw Eggert, Eric (FID Philosophie) Faßnacht, Martin (FID Theologie, FID Kriminologie) Fleischer, Simone (arthistoricum.net) Fuchs, Matthias (FID move) Gierke, Bettina (Herzog August Bibliothek, FID Glaab-Kühn, Friederike (KfL, Staatsbibliothek zu Berlin) Glorius, Lydia (KfL) Grüter, Doris (ULB Bonn, FID Romanistik) Hackenberg, Eva Maria (ZB MED) Hamann, Olaf (SBB PK) Hammes, Andrea (FID Musikwissenschaft) Harbeck, Matthias, FID SKA Hillenkötter, Kristine (SUB Göttingen, KfL) Holbach, Werner (FID Altertumswissenschaften) Hübner, Andreas (FID GEO) Imeri, Sabine, FID SKA Kaun, Matthias, SB Berlin, FID Asien Keßler, Kristof, UB Braunschweig, FID Pharmazie Kittelmann, Maike (SUB Göttingen, KfL) Kreusch, Julia (FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung) Krone, Kerstin von der, FID Jüdische Studien (UB FFM) Lutz, Bernhard, FID Musikwissenschaft (musiconn) Merkel-Hilf, Nicole, FID Asien (UB Heidelberg / CATS Bibliothek)
Pfeifenberger, Regina (FID Politikwissenschaft, SuUB Bremen) Pfurr, Norbert, FID GEO Porath, Antina, SUB Göttingen (KfL) Rau, Ariane, FID Germanistik Reckel, Johannes (SUB Göttingen, FID Zentralasien) Riek, Ilona, FID Benelux/ Low Countries Studies Rölleke,Claudia (KfL, SUB Göttingen) Röschlein, Jens (FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung) Runnwerth, Mila (TIB Hannover) Schardelmann, Tim, FID Politikwissenschaft, SuUB Bremen Schatz, Merle, FID Zentralasien Schüler, Mechthild, (SUB Göttingen, FID Geo) Schuller, Dorothea (SUB Göttingen, FID AAC) Schwartz, Anna Lisa (FID Geschichtswissenschaft) Seeger, Miriam, SB Berlin, FID Asien Semmler, Malte (FID GEO) Sindt, Ruth (FID Nordeuropa, UB Kiel) Steinert, Franziska, FID Montan Stoppe, Sebastian (UB Leipzig, FID adlr.link) Tömösvári, Emese (SUB Göttingen, FID FINNUG) Trapp, Markus (FID Romanistik, SUB Hamburg) Vogel, Ivo, FID für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung (²) Voß, Franziska (UB JCS, FID Darstellende Kunst) Weiß, Philipp, FID Altertumswissenschaften Winkler, Christian, FID Geschichtswissenschaft (Deutsches Museum) Wirtz, Gudrun, FID-Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa Wortmann, Karin, ZBW Zeller, Gabriele (FID Religionswissenschaft) Zepf, Robert (SUB Hamburg, FID Romanistik) Protokoll: Bayerische Staatsbibliothek Tagesordnung: TOP 1: Begrüßung und Formalia TOP 2: Bericht aus dem Selbstorganisationsprozess (Herr Degkwitz) TOP 3: Bericht aus der DFG (Frau Bilic-Merdes) TOP 4: Bericht vom Treffen zum Thema FID und GND TOP 5: Bericht zur Sitzung „Nutzerevaluation und Öffentlichkeitsarbeit“ (Frau Pfeifenberger und Herr Weiß) TOP 6: DFG FID-Datenblatt TOP 7: Verschiedenes
TOP 1: Begrüßung und Formalia Frau Wirtz begrüßt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Web-Meetings. Herr Kaun und Herr Harbeck erläutern die für dieses Treffen verwendeten Technologien Webex und Etherpad. Das Protokoll der letzten Sitzung der FID-AG vom 14.11.2019 in Leipzig wird ohne Änderungen verabschiedet. Die Tagesordnung für die Sitzung wird genehmigt. TOP 2: Bericht aus dem Selbstorganisationsprozess (Herr Degkwitz) Herr Degkwitz hat über die Mailingliste der AG FID den Geschäftsordnungs-Entwurf für das geplante FID-Lenkungsgremium verschickt. Dieser Entwurf hatte den Stand vom 6.4.2020 und wurde inzwischen (bis 30.4.) von den Leitungen der FID-Einrichtungen kommentiert. Neben Herrn Degkwitz haben auch Maria Müller (SuUB Bremen), Beate Tröger (ULB Münster), Katrin Stump (TU Brauschweig) und Ulrich Meyer-Dörpinghaus (ULB Bonn) den GO-Entwurf erarbeitet. Der geplante Lenkungsausschuss spielt eine wichtige Rolle bei der angestrebten Verstetigung des FID-Systems. Noch zu diskutierende Stellen in der GO sind gelb markiert, u.a. §1, Abs. (3) zu den Mitgliedern des Lenkungsausschusses und §5, Abs. (1) zu den Stimmrechten. Frau Wirtz spricht Herrn Degkwitz auf den Wunsch der AG FID an, nicht nur als Gast ohne Stimmrecht, sondern als vollwertiges Mitglied im Lenkungsausschuss mitzuwirken. Herr Degkwitz erläutert, dass eine enge Kooperation zwischen dem Lenkungsausschuss und der AG FID geplant ist. Eine möglicherweise in einigen Einrichtungen bestehende Kluft zwischen der Leitungs- und der Referentenebene sollte jedoch vor Ort gelöst werden und nicht durch verschiedene Stimmrechte der gleichen Einrichtungen in den Lenkungsausschuss getragen werden. Für Herrn Degkwitz ist die Frage wichtig, welche Expertise im Lenkungsausschuss denn notwendig ist. Daraus ergibt sich dann, wer (ggf. als Gast) zum Lenkungsausschuss dazustoßen sollte. Herr Kaun stellt die Frage, worüber denn der Lenkungsausschuss abstimmen soll und fragt nach konkreten Entscheidungsszenarien. Herr Degkwitz nennt als Beispiele die Konsolidierung der technischen Infrastruktur und ein verbessertes Kommunikationsdesign der FIDs. Bei der Kommunikation nach innen und nach außen besteht noch „Luft nach oben“. Grundsätzlich soll das Lenkungsgremium die FID-Förderung „begleiten“. Frau Wirtz weist darauf hin, dass Herr Schneider bei seinen Ausführungen während des Treffens der AG FID im November 2019 in Leipzig andere Schwerpunkte genannt und die politische Komponente erwähnt hat. Herr Degkwitz entgegnet, dass aus seiner Sicht im Lenkungsgremium sowohl die strategische Ebene wie auch die operative Ebene relevant sind. Hr. Vogel fragt, was gegen eine Mitgliedschaft der AG FID im Lenkungsgremium mit Stimmrecht spreche. Er verweist auch auf die AG SSG, die aus seiner Sicht nicht sehr erfolgreich war. In der AG FID klappt die Zusammenarbeit viel besser. Frau Bilic-Merdes ergänzt, dass die Selbstorganisation der FID und damit auch das einhergehende Lenkungsgremium für die Bildung einer FID-Gesamtstruktur wichtig sind, um eine optimale Zusammenarbeit aller FIDs sowohl auf strategischer, wissenschaftspolitischer wie auch operativer Ebene sicherzustellen. Die Bildung einer Gesamtstruktur ist Voraussetzung für eine mögliche längerfristige Finanzierung. Die DFG begrüßt den Prozess der Selbstorganisation der FIDs. Herr Degkwitz problematisiert die Forderung, dass im Lenkungsausschuss die SprecherInnen der AG FID qua Amt ein Stimmrecht erhalten sollen und möchte lieber die Expertise als Kriterium für Stimmrechte verwenden. Frau Wirtz entgegnet, dass die SprecherInnen der FID AG durchaus Expertise haben, da sie sowohl selbst FIDs betreuen als auch durch ihre Tätigkeit einen guten Überblick über alle FIDs haben.
Herr Degkwitz sagt zu, dass die Beteiligung von ExpertInnen im Lenkungsgremium unter den LeiterInnen der FID-Einrichtungen nochmals diskutiert werden wird. Er weist noch darauf hin, dass auch die AG FID eine Geschäftsordnung benötigt. Die GO der AG FID sollte dann mit dem Lenkungsgremium abgestimmt werden. TOP 3: Bericht aus der DFG (Frau Bilic-Merdes) Wie schon vergangene AG-FID-Sitzung von Herrn Kaun berichtet, gab es Neuerungen im Bereich Indikatorik, die in einem neuen Datenblatt mündete. Zudem in den Bereichen Gesamtstruktur (Vernetzung inhaltlich und technisch) und längerfristigen Finanzierungsperspektive. S. Folien von Frau Bilic Merdes. Zum Datenblatt: Die DFG begrüßt ausdrücklich die Bildung einer Arbeitsgruppe innerhalb der AG-FID, die sich mit dem Datenblatt auseinandersetzt und abgestimmte Vorschläge zur Weiterentwicklung und Verbesserung unterbreiten wird. Das Datenblatt ist in seiner aktuellen Form als „erster Aufschlag“ zu verstehen. Rückfrage (Wirtz): Hat sich das Verhältnis Datenblatt – Textbericht verändert oder ist es lediglich „ein neues Formular“? Bilic-Merdes: Nein, das Verhältnis bleibt gleich, das Datenblatt ist lediglich als neues, ausführliches Formular zu verstehen. Allerdings hat es die Form einer Excel- Tabelle, um künftig Auswertungen zu ermöglichen. Perspektivisch wird dies für eine mögliche längerfristige Finanzierung wichtig werden. Einwand (Faßnacht): DFG solle Auswertungen, die sie tätigt, transparent machen. Frau Bilic- Merdes: Zunächst dienen Auswertungen nur dazu, sich einen Überblick zu verschaffen (Beispiel: Nutzung von FID-Lizenzen). Maximale Transparenz wird zugesagt, sobald in der Tiefe ausgewertet werde. Mehr s. TOP 6 Zur Gesamtstruktur: Die Beteiligung am Selbstorganisationsprozess wird für die FIDs grundsätzlich verpflichtend gemacht. Konkrete Vorgaben, in welchem Bereich und in welcher Weise die FID zusammenarbeiten sollen, wird es aber vorerst nicht geben. Hier setzt die DFG auf den Selbstorganisationsprozess sowie die von der AG Selbstorganisation angekündigte Road Map, mit der sich der AWBI zu gegebener Zeit befassen wird. Rückfragen zur Virtuellen Begutachtung 2020: Virtuelle Begutachtung im Sommer 2020 sieht keine Fachgutachtenden vor, nur informationswiss. Gutachtende und AWBI-Mitglieder. Damit scheint eine Schwerpunktverschiebung weg von dem Gewicht der Fachgutachtenden gegeben (Wirtz). Frau Bilic-Merdes betont, dass eine fachliche, schriftliche Begutachtung im Vorfeld der mündlichen Begutachtungssitzung erfolgt und somit die Einbindung der fachlichen Perspektive gewährleistet ist. Dieses Verfahren wurde bereits im Vorjahr bei den Überbrückungsanträgen erfolgreich erprobt und werde nur für Fortsetzungsanträge angewendet, die fachlich meist schon zweifach begutachtet seien und somit keine grundsätzlichen fachlichen Infragestellungen erwarten lassen. Einwand (Kaun): Durch Neuerungen in Förderung ergeben sich auch neue fachlich zu beurteilenden Aspekte (z.B. Clusterbildung). Einwand (Wirtz): Kontinuität der fachlichen Gutachtenden war auch zwischen 1. + 2. Förderung nicht gegeben, Erfahrung aus der 2. Anhörung zeigt, dass es durchaus fachlichen Gesprächsbedarf bei Gutachtenden gibt. Frau Bilic-Merdes nimmt die Hinweise auf. Es handle sich hier um eine Ausnahmesituation bedingt durch die Coronavirus- Pandemie, in der u.a. Fachgutachtende wegen der Belastung durch die Online-Lehre sehr ausgelastet seien. Rückfrage (Diet) nach Zusammensetzung der virtuellen Gutachtergruppe: Begrenzung der Personenzahl steht gegen Wunsch der DFG nach Vertretung von Direktion, FID-Betreuer und IT-
Zuständigem, gerade bei zwei Antragstellern. Frau Bilic-Merdes verweist auf noch zu erfolgende Konkretisierungen für die jeweils antragstellenden FID. Rückfrage (Harbeck): Wie soll die Antragstellung für die Förderung von Kooperationsprojekten, die der Systembildung dienen, erfolgen. Frau Bilic-Merdes verweist darauf, dass eigenständige Anträge in den entsprechenden Förderprogrammen unabhängig von einer FID- Antragstellung gestellt werden sollen. Frau Wirtz fragt wegen des Beschlusses vom Herbst 2019 nach, dass künftig innerhalb der FID-Anträge Kooperationsmodule beantragt werden können. Ist dies nicht mehr Stand der Dinge? Frau Bilic-Merdes verweist darauf, dass das Förderformat in den Gremien noch nicht endgültig entschieden sei, es jedoch eine Möglichkeit zur Beantragung von Kooperationselementen geben werde. Herr Harbeck fragt nach der Handhabung von Projektförderung bei Daueraufgaben. Frau Bilic- Merdes verweist auf den Prozess zur Findung längerfristiger Finanzierungsoptionen, im Zuge dessen erst festgelegt werden kann, was Daueraufgaben sind, was Projektaufgaben. Dies wird für jeden FID spezifisch zu betrachten sein. Zur Finanzierungsperspektive: Innerhalb der DFG hat sich eine Arbeitsgruppe zur längerfristigen Infrastrukturförderung gebildet. Ihre erste Sitzung fand im April 2020 statt. Bis Anfang 2021 soll es Vorschläge für Handlungsoptionen geben. Danach wird die Diskussion erfolgen müssen, was Daueraufgaben sind, die einer längerfristigen Finanzierung bedürfen, und wie sich die FIDs dafür qualifizieren können. Zwischenzeitlich gilt der Beschluss des AWBI, dass FIDs bis zu zwölf Jahren im jetzigen System gefördert werden können. Rückfrage (Harbeck): Wie wird das Problem gelöst, dass derzeit Aufgaben, die eigentlich Daueraufgaben sind, aber nur mit Förderung aufrechterhalten werden können, bei fehlender Förderung wegfallen würden? Frau Bilic-Merdes verweist darauf, dass dies im beschriebenen Prozess noch zu klären sein wird. TOP 4: Bericht vom Treffen der UAG Sacherschließung am 6.5.2020 Frau Runnwerth berichtet anhand einer kurzen Powerpoint-Präsentation von dem virtuellen Treffen im Rahmen einer Videokonferenz der Unterarbeitsgruppe Sacherschließung: https://docs.google.com/presentation/d/1Kl2ICGNU12oXUm71SACk68LsMtyk0cs0OtR4IcRV- ms/edit#slide=id.p In der anschließenden Diskussion bestätigen die Teilnehmer die Wichtigkeit des Austauschs zur Sacherschließung und insbesondere zur GND. Eine zentrale Frage ist, wie die Wünsche und Anforderungen seitens der FIDs mit der GND bzw. DNB kommuniziert und realisiert werden können. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass bei der DNB zwar ein offenes Ohr für die Belange der FIDs gegeben, aber bisher konkret zu wenig geschehen ist. Es wird daher beschlossen, zweigleisig zu verfahren: 1. Frau Runnwerth und Herr Faßnacht werden ein Vorschlagspapier mit den konkreten Bedarfen der FIDs erstellen, das an die DNB gehen soll. Dieses kann sich an den sieben in der UAG eruierten Themen orientieren, aber vielleicht die zwei Themen Mehrsprachigkeit und Zeitaspekt, für die es im FID Theologie bereits Lösungsansätze gibt, besonders priorisieren. Das Papier wird nach Abstimmung in der UAG Sacherschließung und AG FID an die DNB (Herrn Kett; Leiter der Arbeitsstelle für
Standardisierung sowie Vorsitzender des GND-Ausschusses) geschickt und um Vorschläge für die weitere Vorgehensweise gebeten. 2. Parallel dazu wird das Papier an den FID-Lenkungsausschuss gegeben mit der Bitte, seinerseits den Kontakt zur DNB zu suchen, um den Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen. Es wird vereinbart, dass innerhalb der UAG Sacherschließung zukünftig weiterhin der Austausch zu einzelnen Themen der Sacherschließung und zu Best-Practice-Beispielen erfolgen soll. Wünschenswert wäre, wenn ein institutionalisierter regelmäßiger Austausch mit der DNB (zum Beispiel in gemeinsamen Arbeitsgruppen) zustande käme und feste Kommunikationsstrukturen vereinbart werden könnten. TOP 5: Bericht zur Sitzung „Nutzerevaluation und Öffentlichkeitsarbeit“ (Frau Pfeifenberger und Herr Weiß) Das erste Treffen der U-AG „Nutzerevaluation und Öffentlichkeitsarbeit“ fand am 03.03.2020 an der TIB Hannover statt. Im ersten Teil der Veranstaltung wurde das Thema „Online-Umfragen als Methode der Nutzerevaluation in den FID“ anhand von drei Erfahrungsberichten erörtert. Frau Pfeifenberger hebt im Bericht über diesen von ihr moderierten Teil die Bedeutung von Umfragen für die Evaluation bestehender Services hervor. Impulse für Weiterentwicklungen seien zusätzlich gut über ExpertInneninterviews einzuholen. Problematisch erschienen der Runde die z. T. geringen Rücklaufquoten sowie die praktische Perspektive, ein FID-übergreifendes Befragungstool anzubieten. Die Mitglieder der AG FID werden aufgefordert, Materialien über bereits durchgeführte Befragungen im Wiki zur Verfügung zu stellen (https://wikis.sub.uni- hamburg.de/webis/index.php/Nutzerumfragen). Dr. Weiß berichtet über den zweiten Teil der Veranstaltung, der aus Gruppendiskussionen zu verschiedenen Aspekten FID-bezogener Öffentlichkeitsarbeit bestand. Nach einem einleitenden Überblick über die aktuellen Anforderungen der DFG (u. a. Kommunikationskonzept, regelmäßiger Erfahrungsaustausch) sowie die entsprechenden Erfolgsindikatoren werden die Ergebnisse der vier Thementische zusammengefasst: „Social Media“ (Moderation: Markus Trapp); „Fachreferent*innen und Fachgesellschaften“ (Moderation: Dr. Philipp Weiß); „Infoveranstaltungen, Fachtagungen, Publikationen“ (Moderation: Dr. Silvia Daniel); „FID und ÖA-Cluster“ (Moderation: Ilona Riek). Die Ergebnisdokumentation wird als Anlage zu diesem Protokoll zugänglich gemacht. In der Diskussion wird seitens der AG FID angeregt, das Format der U-AG fortzuführen. Die Organisatoren werden sich zur gegebenen Zeit mit Themenvorschlägen für ein nächstes Treffen an die AG FID wenden. TOP6: Datenblatt (Herr Stoppe und Herr Kaun) Es hat sich eine Gruppe formiert, die zum Datenblatt Rückmeldung an die DFG geben wird (s. TOP 2). Mitglieder: Bettina Gierke, Matthias Kaun, Christiane Oehlke, Ilona Riek, Franziska Voß, Gudrun Wirtz, Gudrun Wunsch Frau Bilic-Merdes: Ganz konkrete Rückmeldungen mit Änderungsvorschlägen, die im Kreise der AG FID abgestimmt sind. Möglichst eine abgestimmte Rückmeldung schon bis zur AWBI-Sitzung im September. Stoppe/Kaun: erste Rückmeldung bis dahin vermutlich möglich, nicht aber abschließend.
TOP 7: Verschiedenes a) Webis Herr Trapp: Kurze Info zu WEBIS: Die SUB-Hamburg hat einen erfolgreichen DFG-Antrag gestellt für einen internen Community-Wiki zu den FIDs: Kartierung der Dienstleistungen und Technik als Arbeitsgrundlage für FIDs, DFG und Leitungen. Laufzeit: ab 1.6.2020, 9 Monate; Anvisiert ist eine Ausweitung im Rahmen einer weiteren Förderung Die Mitarbeit der AG-FID/einzelner FIDs ist gefragt Einwand (Hr. Kaun): Erfahrungsgemäß ist das arbeitsaufwändig. Können einzelne FIDs die Arbeit leisten? Wie genau soll das aussehen? Förderung möglich? Hr. Trapp: es gibt noch keine konkreten sehr konkreten Pläne. Die Mitarbeit soll im Rahmen des Möglichen geschehen. Fr. Bilic-Merdes nimmt die Information zum Bedarf der FID mit in die entsprechenden Gremien b) Corona Frage von Frau Bilic-Merdes: Gibt es Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Nutzung der Fachinformationsdienste? Alle FID berichten über signifikant gestiegene Nutzungszahlen ihrer Portale und Lizenzen. c) Nächste Sitzung Die nächste Sitzung soll im November stattfinden: Viele Mitglieder der AG sprechen sich dafür aus, künftig das Format der virtuellen Sitzung regelmäßig einzusetzen. Dies wird auf der kommenden AG- Sitzung thematisiert werden. Falls die Sitzung nicht virtuell stattfindet, erklärt sich Herr Schardelmann / Bremen bereit, erneut Gastgeber zu sein. Diet/Holbach/Weiß/Wirtz
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