Im Blickpunkt - St. Arbogast St. Johannes Nepomuk St. Maria - Katholische Kirchengemeinde Kehl
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nheit K eei eh rg l so el Se Im Blickpunkt 1/21 lische tho die katholische Seelsorgeeinheit Kehl Ka St. Arbogast St. Johannes Nepomuk St. Maria
INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Vorwort Ostern steht vor der Tür! 3 Aus unserer Seelsorgeeinheit 4 Informationen der Gemeindeteams 4 Tod von Pater Krämer 5 Beschränkungen im Gottesdienst 6 Caritasverband – Psychologische Beratung 7 Förderkreis soziale Dienste – Hilfe in Corona Zeiten 8 Ministrantendienst unter Corona Bedingungen 9 Unsere Kindergärten 10 Verabschiedung Brigitte Klemens 10 Neue Geschäftsführung der Kitas 12 Neue Leitung Kita St. Josef 12 Neues Gesicht Kita Don Bosco 13 Verabschiedung Roswitha Schultheiß 14 Gottesdienstordnung 15 Tauftermine 19 Kita @ home 19 Kirche heute 20 Kfd – Junia 20 Synodaler Weg 21 Spirituelle Seite - Nachtgebet 22 Erstkommunion 2021 23 Angebote für die Gemeinde 25 Komm mit 25 Trauer wagen und tragen 26 Spirituelle Angebot 26 Taizé-Gebet 26 Abendoase 27 Spirituelle Tankstelle - was uns Mut macht 27 Evangelische Seite 28 Weltladen – fairer Verkauf 29 Kinderseite 30 Bildseite 31 Namen - Adressen - Bürozeiten Rückseite IMPRESSUM Herausgeber: Römisch-katholische Kirchengemeinde Kehl V i S d P Pfarrer Alois Balint Redaktion: Anni Fischer, Klaus Fuchs, Martin Kramer, Jürgen Lorey, Karl O. Roth, Christa Schillinger Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21.06.21
Liebe Leserin, lieber Leser 3 unseres Blickpunktes! VORWORT Ostern steht vor der Tür! Wie wird es wohl in diesem Jahr werden? Können wir schon, durch die „Leidens- zeit“ der Pandemie hindurchgegangen, befreit Auf- erstehung feiern? Wahrscheinlich noch nicht! Noch gibt es zu viele Einschränkungen in unserem Leben, um das tatsächlich so zu empfinden. Und in dem Moment, in dem ich das schreibe, breitet sich die Virus-Mutation aus und macht vielleicht alles noch schlimmer. Leidenszeit und Auferstehung gehören untrennbar zusammen. Doch in meinem Glauben spielt die Auferstehung die weit größere Rolle. In den letzten Jahren hat die Begegnung mit dem Auferstandenen in meinen Exerzitien an Bedeutung gewonnen. So wurde ich zum Beispiel bei den Straßenexerzitien in Hamburg immer wieder zu Kirchen geführt, in de- nen der Auferstandene dargestellt war, als Figur oder im Fenster. Ganz besonders beeindruckt hat mich der Mariendom. Dort gibt es unter dem Altarraum ein golden leuchtendes Kolumbarium (Urnengrabkammer), das uns an die Auferstehung und das ewige Leben erinnern soll. Um das nicht zu vergessen, darf sich jeder einen kleinen, goldenen Mosaikstein mitnehmen. Wenn darüber Gottesdienst gefeiert wird, werden die Toten mit hineingenommen in die Danksagung und Erinnerung, und das Ko- lumbarium wird erfüllt von den himmlischen Klängen der Orgel. Ich hätte stundenlang da sitzen können… Am Ostermontag hören wir auch immer die Emmausgeschichte, die Be- gegnung der Jünger und Jüngerinnen mit dem Auferstandenen. Mein absoluter Lieblingstext! Die Jünger und Jüngerinnen gefangen in ihrem Leid und ihrer Trauer und Jesus, der in dieser Situation mit ihnen geht. Genauso wie ihnen, ist uns gar nicht bewusst, dass der Auferstandene uns begleitet und bei uns ist. Ich habe mir vorgenommen, nach vorne zu schauen und mir immer wieder zu sagen: „ER ist da!“ hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka In österlicher Verbundenheit Elvira Rich-Armas, Gemeindereferentin
4 Gemeindeteam St. Maria AUS UNSERER SEELSORGEEINHEIT Durch die Einschränkungen des Corona Lockdown hat sich das Gemein- deteam nicht so häufig getroffen. Im November wurde nochmal über Planungen zu Advent und Weihnachten gesprochen, die Veränderung der Gottesdienste und die Einhaltung der Hygieneregeln. Da Winfried Schmitz-Moormann und Barbara Dieter zum ersten Mal im Treffen dabei waren, stellten sich die Mitglieder mit ihrer Motivation vor, im Gemeindeteam mitzuwirken. Die Vielfalt der Aussagen war für alle beeindruckend und legte eindrücklich dar, dass diese Unterschiedlichkeit eine große Bereicherung für die Gemeinde ist. Obwohl das geplante ökumenische Gemeindefest 2020 nicht stattfinden konnte, und auch nicht in 2021, halten wir den Termin für das Kirchenka- barett am 09.05.2021 fest. Wir haben die Hoffnung, dass es stattfinden kann. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Anni Fischer, Gemeindeteam St. Maria Gemeindeteam St. Arbogast Es gilt einmal DANKE zu sagen an den „Verein für Heimatpflege“ Gold- scheuer-Marlen-Kittersburg e.V. Initiator und Schriftleitung Hans Roser. Viele Jahre schon kommt das „Bliwisel“ (Bleistift) in alle Haushalte unse- rer Gemeinde. Aus dem Gemeindeleben unserer Pfarrei sind viele Aktionen nieder- geschrieben, im vergangenen Jahr wurde über die anders gestaltete Erstkommunion, die Pfarrgemeinderatswahl, das Ehrenamt in unserer Kirche, den Erntedankgottesdienst und den Fastnachts-Gottesdienst be- richtet. Mit Freude konnte man diese Aktionen lesen und feststellen, dass die Pfarrgemeinde St. Arbogast ein reges Gemeindeleben vorzeigt. Dem Heimatverein und ganz besonders Hans Roser sei hiermit ein ganz großes DANKE gesagt. Ebenso aber auch den Sponsoren, die es ermöglichen, dass das „Bliwisel“ in jedem Haushalt unserer Gemeinde kostenlos gelesen werden kann. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Es grüßt das Gemeindeteam St. Arbogast
6 Rückblick auf die Einschränkungen im Gottesdienst während der Corona-Pandemie AUS UNSERER SEELSORGEEINHEIT Seit über einem Jahr müssen wir wegen der immer noch andauernden Corona-Pandemie in den Gottesdiensten Regeln beachten, die unsere Li- turgiegewohnheiten verändert haben. Seit dem Aschermittwoch 2020 sind die Weihwasserbecken trocken, man desinfiziert die Hände am Eingang zur Kirche, der Friedensgruß wird durch ein freundliches Nicken zum Nachbarn ersetzt, und die hl. Kommu- nion wird nur noch in der Gestalt des Brotes gegeben. Vor Ostern kam dann der totale Lockdown. Alle Präsenzgottesdienste wurden abgesagt und die Gläubigen mussten auf Internet oder das Fernsehprogramm aus- weichen. Die Kirchen wurden erst wieder kurz vor Pfingsten geöffnet. Es mussten nun die Voraussetzungen für die vorgeschriebenen Mindest- abstände zwischen den Gottesdienstbesuchern geschaffen werden. Die Gläubigen mussten zusätzlich zu den schon geltenden Regelungen beim Betreten der Kirche Masken tragen. Außerdem waren Besucherzahlen zu beachten. Seit November müssen die Gläubigen beim Betreten der Kir- che einen Besucherzettel ausfüllen. Bis heute hat sich in Kehl nachweis- lich niemand im Gottesdienst mit dem Corona-Virus infiziert. Es wurden keine Besucher abgewiesen oder Gottesdienste wegen Verletzung der Regeln aufgelöst. Nach Verschärfung der Kontaktbeschränkungen wurde kein Gottesdienst abgesagt oder ins Freie verlegt. Die Corona-Beschränkungen hatten aber auch ihre guten Auswirkun- gen auf den Ablauf der Gottesdienste. Die vorgegebene Begrenzung der Dauer führte zu einer Konzentration der Inhalte auf das Wesentliche der Glaubensverkündigung. Die in wenige Worte gefassten Predigten wer- den uns in Erinnerung bleiben. Leider darf die Gemeinde in Corona-Zeiten im Gottesdienst nicht singen. Organisten und Kantorinnen haben aber erfolgreich versucht, diesen Mangel auszugleichen. Irgendwann wird die Corona-Pandemie über- wunden sein. Vielleicht wird die Zahl der Gottesdienstbesucher dann wieder wachsen. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Klaus Fuchs
7 AUS UNSERER SEELSORGEEINHEIT 50 Jahre Psychologische Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche Die Psychologische Beratungsstelle des Caritasverbands Offenburg-Kehl e.V. besteht seit 50 Jahren. Wir wollten dieses Jubiläum mit einem „Tag der offenen Tür“ feiern, aber wegen des Lockdowns konnten den Famili- en nur einige Online-Themenabende angeboten werden. Wir beraten - auch während der Corona-Pandemie - Familien in allen Fragen zu Erziehung, Förderung und Entwicklung von Kindern und Ju- gendlichen und in allen anderen familiären Notlagen, wie z.B. Trennung und Scheidung. Die Kontakte werden meistens per Telefon oder Video hergestellt. Das Angebot der Psychologischen Beratungsstelle wird ergänzt durch themenbezogene Gruppenarbeit, Angebote zur Elternbildung und Ko- operationsarbeit, Vernetzung mit anderen Stellen, Informationsveran- staltungen und Beratung von Fachkräften. Auch im Kinderschutz sind die Mitarbeiter der Beratungsstelle als erfahrene Fachkräfte geschult. In den letzten drei Jahren haben sich – besonders in Offenburg - immer mehr Menschen an die Beratungsstelle gewendet. Die Steigerungsrate liegt bei 40%. Wir erfahren gerade in den letzten Wochen immer wieder: Für Familien gibt es keine „Auszeit“. Die Familien müssen die Folgen der Corona-Verordnungen in aller Inten- sität schultern, Unterrichtszeiten der Kinder zuhause ersetzen, ausgefal-
8 lene Freizeitangebote überbrücken und gewohnte Tagesabläufe verän- dern. Dies ist gerade für Berufstätige, Alleinerziehende und Familien mit AUS UNSERER SEELSORGEEINHEIT Kindern verschiedener Altersstufen ein permanenter Balanceakt, der an die Substanz geht. Die Corona-Situation wirkt dabei manchmal wie ein Brennglas und be- schleunigt die Problemprozesse. Wir bieten Familien, Kindern und Jugendlichen dabei Unterstützung an, um eine Zeit zu überbrücken, in der wiederum eines deutlich wird: Eltern haben nie „Lockdown“. Auch wenn die Nerven blank liegen, wird unsere Beratung gerne in Anspruch genommen. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Alexandra Gimbel, Fachbereichsleitung Psychologische Beratung Förderkreis Soziale Dienste hilft bei der Suche nach Impf-Terminen Der zweite Lockdown im November 2020 brachte für Gemeindebetreuerin Tanja Schindler erneut große Einschränkungen für ihre Besuchs- und Hilfedienste. Mit dem Beginn der staatlichen Impfkampag- ne hat sich für sie ein neues Feld eröffnet: Termine für ältere Menschen über 80 Jahre buchen und sie bei Bedarf zum Impfzentrum nach Offen- burg begleiten. Nicht alle in dieser Altersgruppe haben Angehörige vor Ort und sind oft auch überfordert, für sich selbst einen Termin unter der Telefonnummer 116 117 oder über das Internet zu reservieren. Hier will Tanja Schindler mit ihrer Vermittlungstätigkeit anknüpfen. Die Hilfsdiens- te werden interkonfessionell geleistet und sollen die älteren Menschen entlasten. Es werden noch Begleitpersonen für Menschen gesucht, die wegen einer Behinderung nicht allein zum Impfen fahren können. Tanja Schindler schildert die Atmosphäre im Impfzentrum Offenburg als sehr positiv: „Alles läuft dort entspannt ab, das Personal ist freundlich und nimmt sich Zeit, es gibt Sitzgelegenheiten und Rollstühle für Behin- derte; man sollte jedoch nicht zu früh kommen, da Einlass erst 15 Minu- ten vor dem vereinbarten Termin ist“. Die Impfaktion wird sich über eine längere Zeit hinziehen. Tanja Schindler rechnet damit, dass ihre bislang kleine Warteliste sich stark vergrößern wird.
Impftermin-Begleitung mit Tanja Schindler Wenn sich die Impfstoffmengen 9 vergrößern, werden ab April nicht AUS UNSERER SEELSORGEEINHEIT nur Personen über 70 Jahre, son- dern weitere Gruppen mit Behin- derungen und gesundheitlichen Einschränkungen bei der Impfung bevorzugt werden. Das Sozialminis- terium hat darüber alle Haushalte in Baden-Württemberg in einem Schreiben von Ende Januar informiert. Auch das Seniorenforum Kehl hat in Zusammenarbeit mit dem Pflege- stützpunkt der Stadt Kehl eine Aktion zur Vermittlung von Impfterminen gestartet. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 07851 48 56 54 an das Seniorenforum wenden. Wenn Sie die Hilfe des Fördervereins Soziale Dienste in Anspruch nehmen möchten, rufen Sie bitte Tanja Schindler unter 0171 92 80 08 8 oder in den Pfarrbüros an. Sie wird versuchen, für Sie einen Impftermin zu bu- chen und Ihnen den Termin bei Erfolg direkt mitteilen. Falls im Augen- blick keine Termine verfügbar sind, wird Tanja Schindler veranlassen, dass Sie auf eine Warteliste gesetzt werden und Ihnen sobald wie möglich ein Impftermin vom Impfzentrum Offenburg direkt mitgeteilt wird. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Der Jahresbeitrag im Förderkreis Soziale Dienste Kehl ist mit 25 Euro möglich über das Konto der Sparkasse Hanauerland: DE64 6645 1862 0000 0067 35 Karl O. Roth Ministrantendienst unter Corona-Bedingungen Als im vergangenen Mai die ersten Gottesdienste wieder gefeiert werden konnten, gab es auch für die Ministrantinnen und Ministranten große Einschränkungen für ihren liturgischen Dienst: der Altardienst ist wegen der Übertragungsgefahr durch das Berühren der Geräte kaum machbar, die Kollekte findet wegen der erforderlichen Abstände unter den Mitfei- ernden als Türkollekte am Ausgang statt, und außerdem sollten es nur zwei Minis, möglichst auch noch aus einer Familie sein.
10 Verständlich ist auch, dass einige Famili- en mit Blick auf das Infektionsrisiko über- UNSERE KINDERGÄRTEN haupt oder aus Rücksicht auf besonders gefährdete Familienmitglieder darum ge- beten haben, dass ihre Mädchen und Jun- gen beim Ministrantendienst pausieren können. Die Verabschiedung der Altgedienten musste genauso abgesagt werden wie die Einführung von neuen Minis. So ist es auch schwer zu sagen, ab wann die Ministran- tenarbeit wieder einigermaßen geregelt fortgesetzt werden kann. Wir hoffen, dass dies spätestens im Herbst möglich sein wird. Wenn Jugendliche oder Kinder, besonders auch aus den Erstkommuni- onjahrgängen 2020 und 2021 am Ministrantendienst interessiert sind, können sie sich gerne im Pfarrbüro melden. Wir werden sie zur Vorbe- reitung auf den Dienst einladen, sobald das möglich und sinnvoll ist. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Martin Kramer, Pastoralreferent Verabschiedung von Brigitte Klemens, Kindergartenbeauftragte der kath. Seelsorgeeinheit Kehl Im Juli 2020 wurde Brigitte Klemens, die langjährige Kindergartenbeauftragte unse- rer Kirchengemeinde Kehl in der Kirche St. Nepomuk verabschiedet. Pfarrer Thomas Braunstein, der den feierlichen Abschieds- gottesdienst in Vertretung von Pfarrer Ba- lint mitgestaltete, freute sich darüber, wie- der viele alte Gesichter zu sehen. Er lobte das über 24jährige Engagement von Brigit- te Klemens für die sechs katholischen Kin- dergärten, für die sie gemeinsam mit Pfar- rer und Stiftungsrat verantwortlich war. Der Abschiedsgottesdienst stand unter dem Thema „Spuren hinterlassen“. Dieses
„Spuren hinterlassen“ kam in den Dankesworten der Kindergartenleitun- 11 gen immer wieder zum Ausdruck. Brigitte Klemens hat stets viel Herzblut UNSERE KINDERGÄRTEN in ihre Arbeit mit eingebracht. Sie war da, wenn sie gebraucht wurde, und sie erfreute sich bei den Mitarbeitenden einer großen Wertschät- zung. Die Erzieher/innen überreichten ihr ein Abschiedsgeschenk der besonderen Art. Eine aus Sandstein gemeißelte Stele für ihren Garten soll sie stets an die Zeit ihres langjährigen Wirkens erinnern. Dankes- und Abschiedsworte sprachen auch Anni Fischer und Christoph Dammer. Elvira Rich-Armas verlas einen Brief von Pfarrer Balint, der nicht anwesend sein konnte. Brigitte Klemens hinterlässt Spuren in allen sechs Kindergärten, welche noch sehr lange sichtbar sind. Danke Brigitte und Gottes Segen für Dei- nen weiteren Lebensweg! hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Silvia Krämer Brigitte Klemens und die Leiter der Kindergärten Foto: Sabine Schafbauer
12 Stefanie Sandhaas neue Geschäftsführerin der katholischen Kindertagesstätten UNSERE KINDERGÄRTEN Seit Juli 2020 bin ich Geschäftsführerin der ka- tholischen Kindertagesstätten in Kehl. Zuvor war ich Sachgebietsleiterin in der Kommunal- verwaltung. Ich bin achtunddreißig Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter im Alter von vier Jahren. Meine Aufgabenbereiche sind die Personalan- gelegenheiten, die Finanzen sowie die bauli- che Unterhaltung der Gebäude und alle damit zusammenhängenden rechtlichen Fragen. In unseren katholischen Kindertageseinrich- tungen möchten wir dazu beitragen, dass christliche Werte, vor allem Nächstenliebe und Vertrauen, bereits im Kleinkindalter weitergegeben werden. Dies kann uns nur mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingen. Für die in den vergangenen Jahren geleistete engagierte und gelungene Arbeit danke ich an dieser Stelle allen Teams der katholischen Kitas Kehl. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Stefanie Sandhaas Neue Leitung Kita St. Josef Mein Name ist Martina Harter; ich leite seit Januar 2020 die bilinguale Kindertagesstätte St. Josef in Kehl. Ich bin 39 Jahre alt und wohne in Offenburg. Nach jahrelanger Berufstätigkeit als staatlich anerkannte Erzieherin absolvierte ich eine zweijährige berufsbegleitende Fortbildung zur Fachwirtin für Organisation und Führung im sozialen Bereich und ebnete mir damit den Weg zur Übernahme einer künftigen Lei- tungsaufgabe. 2019 war es dann soweit. Ich wechselte von einer ländlichen Einrichtung zum Kindergarten St. Josef.
Die Stadt in Grenznähe zu Frankreich und das bilinguale Konzept der Ein- 13 richtung sowie ihre Lage im Grünen haben mich zu dem Wechsel nach UNSERE KINDERGÄRTEN Kehl motiviert. Außerdem war es mir wichtig, dass sich meine neue Stel- le am katholischen Glauben orientiert. Nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit danke ich allen für die herzliche Aufnahme und Unterstützung bei der Einarbeitung und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Martina Harter Ein neues Gesicht in der Kindertagesstätte Don Bosco in Goldscheuer Mein Name ist Tanja Bloszat, seit Januar bin ich Leiterin der Kindertagesstätte Don Bosco in Goldscheuer. Ich bin 47 Jahre alt und woh- ne in Oberkirch im Renchtal. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin habe ich an der Ev. Fachschule für Sozialpädagogik des Diakonissenhauses Beth- lehem in Karlsruhe absolviert. Nach dem An- erkennungsjahr im katholischen Kindergarten St. Nikolaus in Achern wechselte ich 1994 in den Kindergarten St. Josef in Achern und war dort seit 2002 als stellvertretende Kindergartenleitung tätig. Hier konnte ich viele wertvolle Erfahrungen im Leitungsbereich sammeln. Viele Jahre war ich Mitglied und zuletzt Vorsitzende der Mitarbeitervertretung der Kirchengemeinde. Für meine Arbeit ist es mir sehr wichtig, gemeinsam mit dem Kita-Team mich stetig weiterzuentwickeln. Ich möchte an die bisherige erfolgrei- che und liebevolle Arbeit von Silvia Krämer und ihrem Teams anknüpfen können. Hierbei steht immer das Kind im Mittelpunkt meiner Arbeit. Ich möchte es begleiten, fördern und in seiner Persönlichkeit stärken. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Kinder die Welt entdecken und erle- ben. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte mich herzlich bei der Kirchengemeinde für die Aufnahme und das entgegengebrachte Ver- trauen bedanken. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Tanja Bloszat
14 Verabschiedung Roswitha Schultheiß UNSERE KINDERGÄRTEN Im Oktober 2020 wurde Roswitha Schultheiß in die Freizeitphase der Al- tersteilzeit verabschiedet. Ihre Ausbildung zur Erzieherin absolvierte sie an der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach. 43 Jahre lang war sie dann als Erzieherin und über viele Jahre auch als stellvertretende Lei- tung im Kindergarten Don Bosco tätig. Viele Kinder konnte sie in dieser Zeit in der Entwicklung vom Kindergartenkind zum Schulkind begleiten. Ein besonderes Augenmerk hatte sie auf die Vorschüler. Es war ihr immer wichtig, die Kinder bestens auf die Schule vorzubereiten. Dabei stand die Liebe zum Kind bei ihr im Vordergrund. Für die Sorgen und Nöte der Eltern war Roswitha Schultheiß stets eine kompetente Ansprechpartnerin. Für uns Kollegen war es darum selbstverständlich, sie mit einem schönen Abschiedsfest zu überraschen. Die Erzieherinnen hatten gemeinsam mit den Kindern ein buntes Programm zusammengestellt, welches sie in der Kirche „Maria Hilfe der Christen“ zum Besten gaben. Auch Pfarrer Alois Balint, Ortsvorsteher Richard Schüler, eine Vertretung der Eltern und des Fördervereins überbrachten Dankesworte und Geschenke für Roswitha. Mit einer Umdichtung des Liedes „Gute Nacht Freunde“ und mit ihrer Gitarre verabschiedete sich Roswitha mehr oder weniger vom Kinder- garten Don Bosco. Herzlichen Dank für Deine jah- relange Treue zum Kindergar- ten Don Bosco. Du und Deine Gitarre werden uns fehlen. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Silvia Krämer von links nach rechts: Pfarrer Alois Balint, Roswitha Schultheiß, Silvia Krämer, Richard Schüler, Stefanie Sandhaas Foto: Matthias Rosa
Gottesdienstordnung der Seelsorgeeinheit Kehl 15 - Sie können diese Seiten herausnehmen! - GOTTESDIENSTORDNUNG Aufgrund der aktuellen Situation kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Bitte informie- ren Sie sich auf unserer Homepage www.kath-kehl.de, im Brückenbogen / Gemeindeblatt St. Arbogast oder den Schaukästen an den Kirchen. Wann Was Wo 4. Fastensonntag Sa. 13.03. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 14.03. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 14.03. - 10:45 h Eucharistiefeier Goldscheuer So. 14.03. - 11:00 h Krabbelgottesdienst St. Johannes Nep. So. 14.03. - 18:00 h Eucharistiefeier Auenheim 5. Fastensonntag Sa. 20.03. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 21.03. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 21.03. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen Palmsonntag Sa. 27.03. - 18:00 h Eucharistiefeier mit Palmweihe St. Maria So. 28.03. - 09:00 h Eucharistiefeier mit Palmweihe St. Johannes Nep. So. 28.03. - 10:45 h Eucharistiefeier mit Palmweihe Goldscheuer Gründonnerstag Do. 01.04. - 19:00 h Eucharistiefeier Feier des letzten St. Johannes Nep. Abendmahls anschl. Anbetung Do. 01.04. - 19:00 h Eucharistiefeier Feier des letzten Goldscheuer Abendmahls anschl. Gebetsstunde mit Gesängen aus Taizé Karfreitag Fr. 02.04. - 10:45 h Familienkreuzwegfeier Goldscheuer Fr. 02.04. - 15:00 h Karfreitagsliturgie St. Johannes Nep. Fr. 02.04. - 15:00 h Karfreitagsliturgie im Freien Kittersburg Karsamstag Sa. 03.04. - 10:00 h Trauermette an dem St. Johannes Nep. offenen Grab an der Pieta Sa. 03.04. - 21:00 h Osternachtfeier Goldscheuer Sa. 03.04. - 21:00 h Osternachtfeier St. Maria
16 Wann Was Wo GOTTESDIENSTORDNUNG Ostersonntag So. 04.04. - 05:30 h Eucharistiefeier am Ostermorgen St. Johannes Nep. So. 04.04. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen So. 04.04. - 18:00 h Eucharistiefeier Auenheim Ostermontag Mo. 05.04. - 10:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. Mo. 05.04. - 10:45 h Ökumenischer Gottesdienst Goldscheuer 2. Sonntag der Osterzeit Sa. 10.04. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 11.04. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 11.04. - 10:45 h Eucharistiefeier Goldscheuer 3. Sonntag der Osterzeit Sa. 17.04. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 18.04. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 18.04. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen 4. Sonntag der Osterzeit Sa. 24.04. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 25.04. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 25.04. - 10:45 h Eucharistiefeier Goldscheuer Hl. Josef, der Arbeiter Sa. 01.05. - 18:00 h Eucharistiefeier mit Eröffnung des St. Maria Marienmonats Mai So. 02.05. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 02.05. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen 6. Sonntag der Osterzeit Sa. 08.05. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 09.05. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 09.05. - 10:45 h Eucharistiefeier Goldscheuer Mittwoch Vorabend zu Christi Himmelfahrt Mi. 12.05. - 18:00 h Eucharistiefeier Kittersburg Christi Himmelfahrt Do. 13.05. - 18:00 h Eucharistiefeier Christi Himmelfahrt St. Maria 7. Sonntag der Osterzeit Sa. 15.05. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 16.05. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 16.05. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen So. 16.05. - 18:00 h Eucharistiefeier Auenheim
Wann Was Wo 17 GOTTESDIENSTORDNUNG Pfingsten Sa. 22.05. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 23.05. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 23.05. - 10:45 h Eucharistiefeier Goldscheuer Pfingstmontag Mo. 24.05. - 10:00 h Ökumenischer Gottesdienst St. Johannes Nep. Mo. 24.05. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen Dreifaltigkeitssonntag Sa. 29.05. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 30.05. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 30.05. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen Fronleichnam Do. 03.06. - 10:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. 10. Sonntag im Jahreskreis Sa. 05.06. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 06.06. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 06.06. - 10:45 h Eucharistiefeier Goldscheuer 11. Sonntag im Jahreskreis Sa. 12.06. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 13.06. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 13.06. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen So. 13.06. - 11:00 h Krabbelgottesdienst St. Johannes Nep. So. 13.06. - 18:00 h Eucharistiefeier Auenheim 12. Sonntag im Jahreskreis Sa. 19.06. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 20.06. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 20.06. - 10:45 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion Goldscheuer 13. Sonntag im Jahreskreis Sa. 26.06. - 18:00 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion St. Maria So. 27.06. - 09:00 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion St. Johannes Nep. So. 27.06. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen 14. Sonntag im Jahreskreis Sa. 03.07. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 04.07. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 04.07. - 10:45 h Eucharistiefeier 10 Jahre Kirchenrenovation Goldscheuer
18 Wann Was Wo GOTTESDIENSTORDNUNG 15. Sonntag im Jahreskreis Sa. 10.07. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 11.07. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 11.07. - 10:45 h Eucharistiefeier St. Arbogast Marlen 16. Sonntag im Jahreskreis Sa. 17.07. - 18:00 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion St. Maria So. 18.07. - 09:00 h Eucharistiefeier St. Johannes Nep. So. 18.07. - 10:45 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion Goldscheuer 17. Sonntag im Jahreskreis Sa. 24.07. - 10:45 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion Kittersburg Sa. 24.07. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 25.07. - 09:00 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion St. Johannes Nep. So. 25.07. - 10:45 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion St. Arbogast Marlen So. 25.07. - 18:00 h Eucharistiefeier Auenheim 18. Sonntag im Jahreskreis Sa. 31.07. - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria So. 01.08. - 10:45 h Eucharistiefeier mit Erstkommunion Goldscheuer Unsere WERKTAGS-Gottesdienste Dienstag - 17:00 h Rosenkranz St. Maria Mittwoch - 18:00 h Eucharistiefeier Kittersburg Donnerstag - 07:30 h Schweigemeditation St. Johannes Nep. Donnerstag - 18:00 h Eucharistiefeier St. Maria Donnerstag - 19:30 h Abendoase – Impulsgebet Goldscheuer Jeden 1. Donnerstag im Monat Freitag - 08:00 h Eucharistiefeier und Laudes St. Johannes Nep.
Unsere Tauftermine 19 UNSERE KINDERGÄRTEN Samstag, 10. April 15:00 Uhr in St. Johannes Nep. 16:30 Uhr in Goldscheuer Samstag, 8. Mai 16:30 Uhr in St. Arbogast Marlen Samstag, 12. Juni 15:00 Uhr in St. Johannes Nep. 16:30 Uhr in Goldscheuer Samstag, 31. Juli 15:00 Uhr in St. Johannes Nep. 16:30 Uhr in Goldscheuer Samstag, 11. September 15:00 Uhr in St. Johannes Nepomuk 16:30 Uhr in Marlen, St. Arbogast Samstag, 9. Oktober 15:00 Uhr in St. Johannes Nepomuk 16:30 Uhr in Goldscheuer, Maria – Hilfe der Christen Auch andere Termine sind nach Absprache möglich. Kita @ home Die integrative Kindertagesstätte St. Raphael hat für alle Kinder, die nicht in der Notbetreuung sind, eine „Kita @ home-Tüte“ zusammengestellt. Passend zur Jahreszeit enthält diese Tüte Aktionen und Materialien zum Thema „Tiere im Winter“ zu den Bil- dungsbereichen Sprache, Bewegung, Kreativität, Musik und Hauswirt- schaft. Dadurch möchte das pädagogische Fachpersonal den Kontakt zu den Kindern und ihren Familien aufrecht-
20 erhalten und ihnen Unterstützung und Abwechslung im momentanen Alltag zu Hause anbieten. KIRCHE HEUTE Die Kinder holten voller Freude ihre altersentsprechend gepackten Tü- ten im Außengelände der Kita ab – selbstverständlich Corona-konform zu eingeteilten Zeiten. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Kita-Team St. Raphael Aus „Frau und Mutter“ wird „Junia“ Das Mitgliedermagazin der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) hat einen neuen Namen Wieso Junia, wer ist das? Die frühe Apostelin Junia war über Jahr- hunderte unsichtbar. Ab dem 15. Jahr- hundert wurde aus der Frau Junia ein Mann Junias gemacht. Schon in den 1970er Jahren hat die Theologin Ber- nadette J. Brooten herausgefunden, dass das falsch ist. Der Fehler kam wohl dadurch, dass viele annahmen, „Apostel“ sei eine rein männliche Gruppe gewesen. Das Wort „Apostel“ ist griechisch und bedeutet „Ge- sandter, Ausgesandter“ und kann genauso gut eine gemischte Gruppe sein. Für Paulus ist jede und jeder Berufene und Gesandte ein Apostel. Erst 2016 wurde dieser Fehler korrigiert und wir können in der neuen Einheitsübersetzung im Römerbrief wieder von Junia als Apostelin lesen. Paulus bezeichnet sie als herausragend unter den Aposteln, womit sie bei den frühen Christen und Christinnen eine besondere Position und Bedeutung hatte. Also eine gute Namenswahl, meinen wir kfd-Frauen! Coronabedingt sind die Aktionen der Initiative „Frauen bewegen Kirche“ zurückhaltend geworden. Geplant ist, sobald das wieder möglich ist, ei- nen Gesprächskreis zu gründen, der aktuelle Themen aufgreift und dis- kutiert. Hier noch ein aktueller Buchtipp: Die Benediktinerin Schwester Philippa Rath OSB aus der Hildegardabtei in Eibingen/Rüdesheim hat 150 bewegende Lebenszeugnisse von Frau- en zusammengetragen. Entstanden ist das Buch „Weil Gott es so will“. Frauen erzählen darin von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Elvira Rich-Armas, Gemeindereferentin
Wie geht es weiter auf dem „Synodalen Weg“? 21 KIRCHE HEUTE Vor einem Jahr begann mit einer Vollversammlung in Frankfurt der Synodale Weg zur Zukunft der katholi- schen Kirche in Deutschland. Es trafen sich damals 230 Synodale, Kirchenvertreter aus den Nachbarländern und auch Journalisten waren dabei. Wegen der Corona-Pandemie wur- den im September 2020 die Zusammenkünfte in regionalen Konferenzen aufgesplittet. Ein weiterer Austausch fand im Februar dieses Jahres mit- tels Videokonferenzen statt, ohne Beschlüsse in den vier Foren zu fassen. Neben den Mitgliedern der vier Synodalforen nahmen auch Beobach- ter/-innen aus dem benachbarten Ausland und der Ökumene teil. Be- schlüsse sind erst in der nächsten Vollversammlung, geplant im Herbst, zu erwarten. Allerdings drückt der Vorsitzende der Deutschen Bischofs- konferenz, Georg Bätzing, behutsam aber hartnäckig auf das Tempo, um die weitere Route für den Reformdialog abzustecken. Über die Berichte und Diskussionen in den vier Synodalforen berichten wir in Heft 2/2021. Der von Bischöfen und ZdK 2020 gestartete „synodale Weg“ ist auf der Ebene der Weltkirche bislang einmalig, wird wegen der Corona-Pande- mie verlängert und erst im Februar 2/2022 beendet. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Karl O. Roth
22 SPIRITUELLE SEITE Text: Giannina Wedde
Erstkommunion 2021 23 ERSTKOMMUNION Die Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion ist für die Kin- der, aber auch für die Familien eine besondere Zeit. In dieser Zeit werden die Kinder Stück für Stück näher an den christlichen Glauben herange- führt: sie lernen Jesusgeschich- ten, kirchliche Riten und Bräu- che kennen, sie werden in das Sakrament der Versöhnung und den Gottesdienst eingeführt, werden ein Stück mit ihrer Ge- meinde vertraut. Nun im Frühjahr, wäre unter normalen Umständen alles klar. Klar ist aber auch, dass die Ostertage 2021 noch unter dem Eindruck der Corona-Schutzmaßnahmen ablaufen werden. Für die Feier der Erstkommunion bedeutet das viel Flexibilität in der Vorbereitung und auch für die Gottesdienste. In diesem Jahr haben wir wieder individuelle Feiern innerhalb der Ge- meindegottesdienste am Wochenende mit 3 bis 6 Kindern (je nach Kir- chengröße). Die Erfahrungen im letzten Jahr damit waren sehr positiv. Die Vorteile sind sichtbar: eine größere Flexibilität bei der Planung der Feier in der Familie. Jede Familie sucht sich einen Samstags- bzw. Sonntags-Termin aus, und das Kind wird gemeinsam mit seiner Familie im Gemeindegot- tesdienst erstmals zur Kommunion gehen. Die persönliche Zugehörigkeit zu einer Gemeinde wird sichtbarer, als bei einem „speziell gemachten“ Gottesdienst am Weißen Sonntag. Wir können die Kinder persönlicher ansprechen und in den Gottesdienst einbeziehen. Mit dem Start der Vorbereitung warten wir momentan noch etwas. Da die Erstkommunionen im Sommer sind, haben wir auch mehr Zeit. Je
24 nach Lage der Pandemie können wir auch einige Treffen vor der Erst- kommunion machen und einige danach. Ich fände das auch schön, da so ERSTKOMMUNION mit dem Erstkommuniontag nicht alles vorbei wäre. Also, wir sind hier ganz flexibel und verfallen nicht in Panik, denn das Wichtigste ist, dass die Zeit der Erstkommunionvorbereitung für die Kinder und die Familien eine schöne Zeit wird. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Elisabeth Humpert, Gemeindereferentin Aus unseren Gemeinden feiern Erstkommunion St. Arbogast St. Maria und St. Johannes Nepomuk Alice Dusch Heironas Bertulis Liliana Fabich Louis Bürkle Lukas Fien Luca Funk Leo Fischer Maximilian Gröger Maximilian Hermus Nicolas Hahn Simeó Gino Hoferer Simon Heidsiek Mia Hoppe Noah Hery Finn Klepek Johann Heymann-Steyrer Lou-Soleil Kloker Raphael Hoang Pauline Kruß Tom Hönicke Jakob Lehmann Paulina Jonczyk Jolina Menne Cassiane Jost Leon Obholz Noan Jürgens Nico Pervaiz Raul Ladas Rodriguez Laura Rosa Lise Le Pioufle Samuel Scharnitzki Leon Ott Fabienne Scheer Letizia Parisi Sophia Schneider Johannes Reinbold Etienne Schwarz Lia Schachtner Olivier Wiesner Amilia Patrizia Weis Vinzent Ziegler Farick Charbel Youmbi Nkollo
Neues von „Komm-mit!” 25 ANGEBOTE FÜR DIE GEMEINDE Anmeldung erwünscht unter: johannes-nepomuk@kirchen-kehl.de Wir freuen uns auf euch! Das Komm-mit! Team hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Steffen Olshausen und Ester König-Leblond
26 Trauer wagen - Trauer tragen SPIRITUELLE ANGEBOTE Trauer braucht Zeit. Menschen in Trauer brauchen Verständnis in ihrer besonderen Situation und oft auch Menschen, die ih- nen zuhören. In der Trauergruppe, die sich monatlich trifft, kommen Trau- ernde zusammen und werden im Gespräch und Austausch professionell begleitet. Die klei- ne Gruppe, die offen ist für alle Trauernden, trifft sich normalerweise dienstags von 19 bis 21 Uhr im Gemeindehaus St. Johannes Nepomuk (Gustav-Weis-Str. 2). Aufgrund der geltenden Beschränkungen für Treffen von Personen aus verschiedenen Haushalten sind für die kommenden Monate noch keine Termine vereinbart. Auf unserer Homepage www. kath-kehl.de werden die Termine unter der Rubrik „Sakramente und Seelsorge / Beerdigung und Trauerbegleitung“ veröffentlicht, sobald dies möglich ist. Hier finden Sie auch die Ansprechpersonen dieser Treffen. Wenn Sie Interesse haben, dürfen Sie gerne ganz unverbindlich dazu- kommen. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Martin Kramer, Pastoralreferent Taizé-Gebet Einmal im Monat findet ab- wechselnd bei der evangeli- schen Gemeinde in Goldscheu- er und bei uns in St. Maria in Kehl ein Gebet mit Gesängen der Communauté de Taizé statt. Herzlich sind alle Interessierten eingeladen, sich in diesem Got- tesdienst durch Musik und Stille ins Gebet zu vertiefen. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka
11. April 19 Uhr in St. Maria, Richard-Wagner-Str. 63 27 9. Mai, 19 Uhr im Markus-Zentrum Goldscheuer, Markusweg SPIRITUELLE ANGEBOTE 6. Juni, 19 Uhr in St. Maria, Richard-Wagner-Str. 63 4. Juli, 19 Uhr im Markus-Zentrum Goldscheuer, Markusweg Martin Kramer, Pastoralreferent Abendoasen in der Kirche Maria, Hilfe der Christen in Goldscheuer Einmal im Monat am Donnerstagabend um 19:30 Uhr: Zeit für mich, zur Ruhe kommen, den Alltag loslassen, sich austauschen, beten. Gön- nen Sie sich eine kurze Auszeit bei den nächsten Abendoasen. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka 8. April, 6. Mai, 10. Juni, 1. Juli 2021 Elisabeth Humpert, Gemeindereferentin Spirituelle Tankstelle Die Geschichte der Menschheit zeigt uns, dass sie immer wieder durch Kri- sen gegangen ist. Wir wollen uns in diesem Jahr Texten zuwenden, die uns in der gegenwärtigen Zeit Mut ma- chen. Dies kann geschehen durch die Begegnungen der Menschen der Bibel mit Gottesbotschaftern, den Engeln, die uns „Fürchte dich nicht!“ zurufen, wie auch durch die eindringlichen Tex- te der Psalmisten oder Gebete, die sich seit Jahrhunderten als eine Kraft- quelle für die Betenden wie auch die Gott-Suchenden erwiesen haben. Zu den Treffen der Spirituellen Tank- stellen laden wir Sie herzlich ein!
28 Sie finden einmal im Monat im Chorraum der St. Johannes Nepomuk Kirche statt. EVANGELISCHE SEITE Beginn: 20 - 21:30 Uhr. Nach einer Zeit im Schweigen (20 - 20:30 Uhr; es ist möglich, auch erst nach dieser Zeit hinzuzustoßen) tauschen wir uns über das Thema des Abends aus. 24. März, 21. April, 19. Mai, 16. Juni, 29. September, 27. Oktober, 24. November, 15. Dezember 2021 Spirituelle Tankstelle unterwegs im Juli: dazu erfahren Sie Näheres recht- zeitig im Brückenbogen/Webseite hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Barbara Dieter, Hannah Stecher, Fabienne Lorey, Brigitte Klemens, Esther König-Leblond „In unitate robur“ – ‚in der Einheit liegt die Kraft‘ Unionsjubiläum mit Kraft der Hoffnung. Die evangelische Landekirche in Baden feiert das Ju- biläum ihres 200-jährigen Bestehens. Ein Jubiläum ist in der Regel ein Anlass zum Fei- ern. Warum wir in diesem Jahr hier in der Grenz- stadt Kehl das Jubiläum der Badischen Landeskirche mitfeiern sollen – darüber gilt es freilich erst einmal nachzudenken, kann doch ein kirchenhistorisches Ereig- nis nur dann mit Überzeugung begangen werden, wenn man den Grund zum Feiern kennt und wertschätzt. Der Grund ist folgender: 1821 erklärten sich die Gemeinden lutherischen und reformierten Bekenntnisses im Großherzogtum Baden bereit, sich nach beinahe 300jähriger Trennung zu einer landeskirchlichen Union zusammenzuschließen. Damit wurde der Grundstein für unsere Landes- kirche in Baden gelegt. Die Bedeutung für unser aktuelles kirchenpoliti- sches Leben kann unter der Frage der „Kraft der Hoffnung“ betrachtet werden. Die Gründungsurkunde der Union vom Juli 1821 setzt uns dafür auf die Spur: „Gleich hochherzig und gleich begeistert für die Wahrheit, wie sie der Welt im Evangelium offenbar geworden“, wie es dort im ersten Satz
heißt, trennten sich dennoch die lutherische und die reformierte Strö- 29 mung der Reformation. Kernpunkt des Streits war die Glaubensfrage, VERSCHIEDENES wie Jesus Christus im Abendmahl gegenwärtig sei. Der „Glaube an Je- sus Christus“ allerdings, „und an seine ewige den Menschen mit Gott versöhnende Liebe“, so die Unionsurkunde, bedeutete ein überdauern- des Band, das schließlich zur Einigung führte, inspiriert von den Prinzi- pien der Aufklärung. Denn beide Strömungen bekannten sich über al- lem einem verpflichtet: dem belebenden „Geist freier Forschung in der unversiegbaren Quelle dieses Glaubens, in der heiligen Schrift“. Dieser gemeinsame Glauben und Geist „war von Anfang und blieb die Möglich- keit, aus der Trennung heraus zu Vereinigung und Einheit zu gelangen“. So lässt sich im unierten Baden zum 200-jährigen Jubiläum der Schweizer Reformator Johannes Calvin zitieren: „In unitate robur“ – ‚in der Einheit liegt die Kraft – und auch Hoffnung: über die Zeiten hinweg, für unser ge- sellschaftspolitisches Leben, nicht zuletzt für die Ökumene. Dem Prinzip des polyphonen Einklangs („unisono – VIELstimmigEINS“ lautet das Mot- to) verpflichtet, kann die Freiheit und Konsens suchende Perspektive für die Ökumene stehen: mit den katholischen Geschwistern vor Ort, den Freikirchen, den Orthodoxen, auf internationaler Ebene. Im Sinne dieser ökumenischen Ausrichtung wird die 11. Vollversammlung des Ökume- nischen Rates der Kirchen Corona-bedingt nicht 2021, sondern 2022 in Karlsruhe ausgerichtet werden – ein weiterer Anlass zum Feiern! hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Bettina Kretz, Pfarrerin Weltladen – fairer Verkauf Faire Waren nach den Gottesdiensten Wir bieten wieder fair gehandelte Waren und Osterhasenfiguren aus Schokolade nach den Gottesdiensten an. hheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Samstag, 20. März, in St. Maria um 18 Uhr, Sonntag, 21. März, um 9 Uhr in St. Johannes Nepomuk Elvira Rich-Armas, Gemeindereferentin
30 KINDERSEITE
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nheit K eei e rg hl so el Se lische tho Ka Katholische Seelsorgeeinheit Kehl www.kirchen-kehl.de Pfarrer Alois Balint, Kehl, Tel. 07851/7 40 40 E-Mail: alois.balint@kirchen-kehl.de Pastoralreferent: Martin Kramer, Tel: 07851/ 7 40 413 E-Mail: martin.kramer@kirchen-kehl.de Gemeindereferentin: Elisabeth Humpert, Tel: 07854/ 2 21 E-Mail: elisabeth.humpert@kirchen-kehl.de Gemeindereferentin: Elvira Rich-Armas, Tel: 07851/740 411 E-Mail: Elvira.Rich-Armas@kirchen-kehl.de Katholische Kirchengemeinde Kehl IBAN: DE23 6645 1862 0000 0040 78 · BIC: SOLADES1KEL Pfarrgemeinde St. Arbogast Kirchstr. 18, 77694 Kehl-Marlen · Tel.: 07854/ 2 21 · Fax: 07854/ 98 93 27 E-Mail: st.arbogast@kirchen-kehl.de Sprecherin des Gemeindeteams: Renate Hauer: renatehauer@gmx.de Sekretärin: Christa Schillinger Bürozeiten: Montag u. Donnerstag: 09:00 – 12:00 Uhr Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk Gustav-Weis-Str. 2, 77694 Kehl · Tel.: 07851/ 7 40 40 · Fax: 07851/ 7 40 412 E-Mail: johannes-nepomuk@kirchen-kehl.de Sprecher des Gemeindeteams: Jürgen Lorey: lori.larson@web.de Sekretärin: Claudia Weber Bürozeiten: Montag bis Freitag: 08:30 – 12:00 Uhr · Montag und Donnerstag: 14:30 – 17:00 Uhr Pfarrgemeinde St. Maria Richard-Wagner-Str. 63, 77694 Kehl · Tel.: 07851/ 8 99 69-0 · Fax: 07851/ 8 99 69-20 E-Mail: maria@kirchen-kehl.de Sprecherin des Gemeindeteams: Anni Fischer: annifischerkehl@web.de Sekretärin: Christa Schillinger Bürozeiten in der Sakristei St. Maria Kirche: Dienstag: 10:00 – 11:30 Uhr und nach dem Gottesdienst bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung! Förderkreis Soziale Dienste, Kehl Tanja Schindler · Gustav-Weis-Str. 2, 77694 Kehl · Telefon: 0176 855 918 18 oder 07851/ 8 99 69-0 Fax: 07851/ 7 40 412 E-Mail: tanja.schindler@kirchen-kehl.de Konto: IBAN: DE64 6645 1862 0000 0067 35 · BIC: SOLADES1KEL Sparkasse Hanauerland
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