Welttierschutzgesellschaft - Die internationale Tierschutzarbeit der im Jahr 2017

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Welttierschutzgesellschaft - Die internationale Tierschutzarbeit der im Jahr 2017
Die internationale Tierschutzarbeit der
                                          Welttierschutzgesellschaft
                                                                      im Jahr 2017

Welttierschutzgesellschaft e.V. | Reinhardtstraße 10 | 10117 Berlin | welttierschutz.org
Welttierschutzgesellschaft - Die internationale Tierschutzarbeit der im Jahr 2017
Herzlichen Dank
Liebe Tierfreundinnen und liebe Tierfreunde,

wir blicken zufrieden auf ein weiteres Jahr zurück, in dem durch Tierschutzprojekte,
unser Weiterbildungsprogramm TIERÄRZTE WELTWEIT, durch Soforthilfen in der Not
und deutschlandweite Kampagnenarbeit die Leben vieler Tausend Tiere gerettet,
verbessert oder nachhaltig verändert werden konnten. Ob Hunde in Südafrika,
Katzen in Syrien, Bären in Rumänien, Schuppentiere in Vietnam oder Rinder, Esel und
Ziegen in Tansania: Sie alle haben das Recht auf einen respektvollen und
tiergerechten Umgang.
Dafür machen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern stark, die an dieser Stelle
einen besonderen Dank für ihr Engagement verdient haben:
Action for Protection of Wild Animals, Asociatia milioane de Prieteni, Bam Animal
Clinic Uganda, Cape of Good Hope SPCA, Community and Veterinary Services for
Southern Africa, Community for Sumatran Nature Conservation, Eco-Halych, Free
the Bears, Fundación Argentina de Bienestar Animal, Green Heritage Fund Surinam,
Il Gattaro d'Aleppo, Meru Animal Welfare Organization, Lanta Animal Welfare,
Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals, Pro Natura Foundation,
Protección Animal Ecuador, Royal Society for the Protection and Care of Animals
Bhutan, Save Vietnam's Wildlife, Streunerhilfe Bulgarien e.V., Tanzania Animal
Welfare Society, Tanzania Animals Protection Organization, The Gambian Horse and
Donkey Trust und Worldwide Veterinary Services.

Doch unsere Arbeit wäre nicht ohne die treue Unterstützung unserer Spenderinnen
und Spender möglich: Wir danken Ihnen allen für Ihr großes Herz für Tiere und sind
dankbar, Sie an unserer Seite zu wissen. Auch in Zukunft werden wir unserer
Mission gerecht und weltweit für ein größeres Tierschutzbewusstsein, eine bessere
tiermedizinische Versorgung und einen tiergerechten Umgang aktiv bleiben.
Bitte unterstützen Sie uns dabei – die Tiere brauchen uns!

Mit herzlichen Grüßen und Dank

Katharina Kohn, Geschäftsführerin

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Über uns
Die Welttierschutzgesellschaft (WTG) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in
Berlin.
Der Verein wurde im Jahr 1998 gegründet. Wir engagieren uns vorrangig in
Entwicklungs- und Schwellenländern für eine nachhaltige Verbesserung der
Lebensbedingungen von Streuner-, Nutz- und Wildtieren durch Stärkung des
Tierschutzes sowie eine verbesserte tiergesundheitliche Versorgung. In unseren
Tierschutzprojekten als auch dem Bildungsprogramm TIERÄRZTE WELTWEIT
arbeiten wir dafür mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen. Darüber hinaus
fördern wir das Tierschutzbewusstsein im Land durch die Einbindung der lokalen
Bevölkerung.
In Deutschland schaffen wir mit öffentlichkeitswirksamen und politischen
Tierschutzkampagnen die Voraussetzungen für ein respektvolles und tiergerechtes
Miteinander von Mensch und Tier.

Außerdem leisten wir in außergewöhnlichen Situationen wie Naturkatastrophen
oder akuten Bedrohungssituationen für die Tiere Soforthilfe – so auch in Tansania
während der verheerenden Dürre 2017.

                2017 waren wir in mehr als 20 Ländern weltweit aktiv.

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Unsere Tierschutzarbeit
Hilfe für Streuner
Weltweit leiden Millionen Streunerhunde und -katzen unter Parasitenbefall und
Unterernährung, viele von ihnen sterben aufgrund fehlender tiermedizinischer
Behandlung an den einfachsten Krankheiten. Zudem ist Tollwut vielerorts noch
immer ein großes Problem. Wir von der Welttierschutzgesellschaft sind der
Ansicht, dass die behutsame Kastration von streunenden Tieren eine wesentliche
Komponente der Maßnahmen zur Kontrolle von Populationsdichten darstellt.
Außerdem sind wir davon überzeugt, dass wir nur etwas erreichen, wenn wir das
Bewusstsein für den Tierschutz in der lokalen Bevölkerung stärken. Erfolgreich
setzten wir unsere Arbeit nach diesem Schema auch 2017 fort – unter anderem mit
unseren Partnern in Malawi, Südafrika, Thailand, und Bulgarien.

   •   Im malawischen Lilongwe Malawi wurden im Rahmen der letzten Etappe
       unserer dreijährigen Impf- und Aufklärungskampagne 36.826 Hunde und
       Katzen gegen das tödliche Tollwutvirus geimpft und somit das gesteckte Ziel
       der Impfung von mindestens 70 Prozent der dort lebenden Streuner erreicht.
       Am 3. November 2017 erhielt unser Projekt für diese Bemühungen auch den
       World Rabies Day Awards und somit internationale Beachtung.
   •   Im Rahmen von 23 Kliniken in fünf Regionen Südafrikas wurden 1400 Hunde
       und Katzen kastriert sowie 9500 weitere Tollwutimpfungen gemeistert.
   •   In der bulgarischen Kastrationsklinik unserer Partner wurden 2150 Katzen
       kastriert und an ihre angestammten Plätze zurückgebracht.

       Unsere langjährige Unterstützerin, die ehemalige Schauspielerin Susanne Uhlen, engagierte sich
                       aktiv für unser Streunerhunde- und katzenprojekt in Thailand.

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Hilfe für Nutztiere
Die Bedingungen, unter denen Nutz- und Lasttiere leben müssen, sind oft sehr
schlecht. Ob Esel in Tansania, Ziegen und Rinder in Indien oder Schweine in
Südafrika: Viele Nutztiere bilden zwar die Lebensgrundlage für die lokale
Bevölkerung, aufgrund fehlender finanzieller Mittel und der Unwissenheit vieler
Halter werden sie aber nicht tiergerecht gehalten und leiden in Folge dessen schwer.
Wir setzen uns weltweit für eine tiergerechte Haltung ein. Nutztiere sollen ihren
Bewegungsdrang oder das Bedürfnis, sich zu verstecken, in tiergerechter Haltung
ausleben können.
Um diesen Ansatz weiter zu verbreiten, waren wir 2017 unter anderem in Indien,
Südafrika, Argentinien und Tansania im Einsatz.

   •   Ein neues Projekt, das Erfolgszahlen schreibt, ist im indischen Odisha ansässig.
       Innerhalb von nur neun Monaten konnten bereits fast 10.000 Tiere – darunter
       vor allem Ziegen und Rinder – tiermedizinisch versorgt werden. 30 sogenannte
       „Animal Welfare Groups“ wurden ausgebildet. Diese gelten als
       Ansprechpartner in den Dörfern und können die so oft notwendige erste Hilfe
       für verletzte Tiere leisten.

   •   Eine Erweiterung unserer Projektarbeit ist in Ooty erreicht worden: Hier haben
       wir unseren Einsatz für Esel um die tiermedizinische Versorgung im Rahmen
       von mobilen Kliniken für streunende Pferde ausgeweitet.

Seit 2013 sind wir in Südindien für Esel im Einsatz. Seither konnte eine grundlegende Verbesserung des
          Gesundheitszustandes der Esel in den von uns besuchten Regionen erzielt werden.

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Hilfe für Wildtiere
Ob durch Jagd, Abholzung der Wälder oder Handel: Weltweit sind Wildtiere bedroht.
Wir setzen uns für das Wohl von Wildtieren sowohl in menschlicher Obhut als auch
in freier Wildbahn ein; hierbei liegt unser Fokus auf dem Wohlergehen des einzelnen
Tieres. Wir sind darum bemüht, durch Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen sowie
durch die Unterstützung von Schutzzentren und Fürsorge für verletzte und verwaiste
Tiere eine lebenswerte Zukunft für Wildtiere zu schaffen. Zusammen mit unseren
Partnern ermöglichten wir 2017 Wildtieren wie Schuppentieren, Faultieren, Elefanten
oder Braunbären ein Leben in freier Wildbahn oder gaben ihnen in einem der
Schutzzentren ein neues, sicheres Zuhause.

   •   Gemeinsam mit unserem Partner haben wir die Bildungsmaßnahmen rund
       um das Schutzzentrum im vietnamesischen Cuc Phuong Nationalpark
       maßgeblich ausgeweitet – um ein Besucher-Informationszentrum und ein
       Kinderbildungsprogramm. Zusätzlich wurde ein Bereitschaftsteam etabliert,
       das in Notfällen ausrückt und illegal gehandelte Tiere konfisziert.
   •   Weiter südlich in Vietnam, im Cat Tien Nationalpark, unterstützen wir unsere
       Partner beim Schutz von „Galle-Bären“ und konnten im Oktober 2017 das erste
       Gehege eines neuen Schutzzentrums eröffnen. 16 Bären bezogen bereits ihr
       neues Zuhause.
   •   Im südamerikanischen Surinam wurde ein tiergerechtes Schutzzentrums für
       Faultiere und Ameisenbären gebaut.

          In Surinam wurden allein im Jahr 2017 111 Tiere gerettet und wiederausgewildert.

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TIERÄRZTE WELTWEIT
Tierschutz und tiergerechter Umgang mit Streuner-, Nutz- oder Wildtieren spielen
durch die schlechte wirtschaftliche Lage und Armut in Schwellen- und
Entwicklungsländern eine eher untergeordnete Rolle. Das Leid der Tiere wird durch
die oft ungenügende tiermedizinische Versorgung noch verstärkt. Um das
Wohlergehen der Tiere nachhaltig zu verbessern, haben wir das Programm
TIERÄRZTE WELTWEIT entwickelt, in dessen Rahmen wir Schulungskurse mit
Tierärzten, tierärztlichem Personal und Studenten dieser Berufsgruppen
durchführen.

Durch die stetige Weiterentwicklung von TIERÄRZTE WELTWEIT ist Tierschutz seit
2017 fester Bestandteil der Ausbildung für tiermedizinisches Fachpersonal in
Gambia und Malawi. Zudem führten wir in dem Jahr fünf Trainingskurse in vier
Ländern durch und konnten mehrere Hundert Studenten, Tierärzte und Paravets
fortbilden – sie sind die Basis für mehr Tierschutz weltweit.

   •   Ein besonderes Highlight war ein dreitägiger Workshop in Tansania, in
       dessen Rahmen wir 27 Tierschutzexperten aus Ministerien, lokalen
       Organisationen sowie der Tiermedizin zusammenbrachten, um Wege zu
       mehr Tierwohl in Afrika zu diskutieren und konkrete Handlungsfelder zu
       ermitteln.
   •   Um langfristig noch weit mehr Menschen erreichen und den
       Wissenstransfer zu fördern, sind drei Module der TIERÄRZTE WELTWEIT
       Kurse im Jahr 2017 auch online zum Download verfügbar gemacht worden.

Die fünf Trainingskurse fanden in Tansania, Malawi, Uganda und Rumänien durch und erreichten fast
                                      130 angehende Tierärzte.

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Weitere Einsätze
   •   Hilfe in Krisen- und Kriegsgebieten
Eine besondere Herausforderung stellt unser Einsatz in Syrien in der Region Aleppo
dar: Trotz schwieriger Umstände und anhaltender Kriegshandlungen gelangt es dem
Tierarzt Dr. Mohammad Youssef seine Tierhilfe zu leisten. Allein im letzten
Jahresviertel konnte er 200 zurückgelassene Hunde, Katzen aber auch Nutztiere wie
Rinder tiermedizinisch versorgen.

   Wir unterstützen den engagierten Tierarzt Dr. Youssef mit einem monatlichen Gehalt und einer
                                    Pauschale für Medikamente.

   •   Hilfe in der Not
Neben unserer langfristigen internationalen Tierschutzarbeit haben 2017 vermehrt
ungeplante Einsätze für Tiere in Not unser Handeln bestimmt. Mehrfach leisteten wir
in Krisen- und Katastrophenfällen Soforthilfe.

Anfang des Jahres 2017 häufte sich im Norden Tansanias die Anzahl der Esel-
Diebstähle. Dort waren immer wieder brutale Verbrecherbanden nachts in die Dörfer
eingefallen und hatten Esel getötet, um ihre Haut und ihr Fleisch illegal für den
asiatischen Markt zu veräußern. Es wurde zu einem Lauf gegen die Zeit: Doch
gemeinsam mit unseren Partnern konnten wir innerhalb weniger Wochen 107
Gehege zum Schutz der Tiere vor Wilderei bauen und somit insgesamt 1710 Esel vor
der Wilderei retten. Seitdem kam es in den Dörfern zu keinem Eseldiebstahl mehr.

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Wir eilten auch Tieren zu Hilfe, die durch Naturkatastrophen in Not geraten waren.
In Tansania litten seit Herbst 2017 viele Esel, Rinder und andere Nutztiere unter einer
extrem langanhaltenden Dürre.

Etwa gleichzeitig zur Dürre in Tansania bedrohte im Herbst 2017 eine schwere Flut in
der indischen Region Odisha die Gesundheit vieler Tiere. Gemeinsam mit unseren
Partnerorganisationen leisteten wir schnelle Hilfe durch eine tiermedizinische
Versorgung und umfangreiche Informationsarbeit.
Unser Einsatz in Notsituationen hilft nicht nur den Tieren, sondern auch den
Menschen. Denn verlieren die Menschen ihre Tiere, verlieren sie oftmals auch ihre
Lebensgrundlage.

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Kampagnen

  •   Unsere bundesweite KUH+DU Kampagne für bessere Lebensbedingungen für
      Milchkühe in Deutschland führten wir auf politischer Ebene fort und
      veranstalteten im Juni gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen eine
      Podiumsdiskussion. Relevante Vertreterinnen und Vertreter der Parteien im
      Deutschen Bundestag diskutierten unter dem Motto „Wir haben die Wahl –
      Tiere nicht“ die Tierschutzpolitik nach der im September angestandenen
      Bundestagswahl 2017.

  •   Obwohl weltweit Millionen Tiere in der Entwicklungshilfe eingesetzt werden,
      spielt Tierschutz politisch darin keine Rolle. Um dieses tierschutzrelevante
      Problem anzugehen, wandten wir uns 2017 mit einer Petition an den
      damaligen Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr.
      Gerd Müller. Gemeinsam mit 40.000 Menschen forderten wir ihn auf, den
      Tierschutz bei den Vereinten Nationen zu stärken. Denn das Hochrangige
      Politische Forum der Vereinten Nationen überprüft einmal im Jahr den
      Umsetzungsstand der weltweiten Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der 2030-
      Agenda und bisher werden Tierschutzkriterien in keinem der 17
      Nachhaltigkeitsziele erwähnt.

Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass der Tierschutz in den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030
                                          verankert wird.

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Finanzbericht 2017
Die Einnahmen der Welttierschutzgesellschaft stiegen im Berichtsjahr auf insgesamt
1,68 Millionen Euro, was einen Zuwachs von 7 Prozent im Vorjahr darstellt. Einen
wesentlichen Anteil tragen daran unser Fördererinnen und Förderer, die unsere
Tierschutzarbeit mit einer dauerhaften, meist monatlichen Spende unterstützten.
Zudem konnten wir zahlreiche neue Tierfreundinnen und Tierfreunde gewinnen.

Die Ausgaben spiegelten die Ziele und Arbeitsbereiche unserer Satzung wider: Mit
1,38 Millionen Euro flossen 83 Prozent der Gesamtausgaben in internationale
Tierschutzprojekte sowie in die Projektinformations- und Kampagnenarbeit. Vor
allem die Ausgaben für die Soforthilfemaßnahmen nahmen zu, wohingegen die
Aufwendungen für die deutschlandweite KUH+DU-Kampagne gesenkt wurden.

Die Gesamtaufwendungen für die Spenderbetreuung und -information (9,4 Prozent)
sowie die Verwaltungskosten (8,2 Prozent) konnten gegenüber dem Vorjahr leicht
verringert werden.

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Von jedem Euro, der an die Welttierschutzgesellschaft gespendet wurde, flossen

83 Cent direkt in die Tierschutzprojekte sowie die Kampagnen- und
Informationsarbeit im In- und Ausland.

Mit 9 Cent betreuten und informierten wir unsere Spenderinnen und Spender und
verhalfen unserer Arbeit durch Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zu mehr
Bekanntheit. So können wir auch die finanzielle Zukunft der Tierschutzprojekte
sichern.

8 Cent sind notwendige Verwaltungsausgaben.
Wir stehen für ein hohes Maß an Transparenz und eine nachhaltige Entwicklung
unserer Tierschutzarbeit.

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Welttierschutzgesellschaft e.V.
Reinhardtstraße 10
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 9237226-0
Fax: +49 (0)30 9237226-29
info@welttierschutz.org

Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE38 3702 0500 0008 0423 00 I BIC BFSWDE33XXX

oder online unter
www.welttierschutz.org

Bildrechte: Action for Protection of Wild Animals, Il Gattaro d’Aleppo, Tanzania Animals Protection
Organization, Welttierschutzgesellschaft e.V., Worldwide Veterinary Services

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