Werder im finalen Test torlos gegen Everton - neu-Sport

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Werder im finalen Test torlos gegen Everton - neu-Sport
NR. 28/19   28. Juli 2019

                            www.neu-sport.de
                                                   Die schnelle Sportzeitung
                                                          im Printabo und Internet

   Werder im
  finalen Test
 torlos gegen
     Everton                                   In diesem Luftkampf behauptet sich der Bremer Christian Groß (links) gegen Do-
                                               minic Calvert-Lewin vom FC Everton. Foto: Oliver Baumgart/Hansepixx
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SEITE 02                                                                                                 FUSSBALL 1. BUNDESLIGA

                    Der letzte Werder-Test
                                                  45.000 Gäste beim Tag der Fans

               gegen Everton ist eine Nullnummer
                                                                               SV Werder Bremen –                  ein Vergleich mit dem englischen
                                                                               FC Everton 0:0 (0:0)                Erstligisten FC Everton. Gegen-
                                                                                                                   über der Partie gegen Eibar
                                                                               SV Werder Bremen: Pavlenka          schickte Werder-Trainer Florian
                                                                               (46. Kapino) – Friedl, Groß, Moi-   Kohfeldt fast dieselbe Start-Elf
                                                                               sander, Gebre Selassie, Sahin,      auf das Feld: Zehn der gegen
                                                                               Klaassen, M. Eggestein, Ras-        Eibar so erfolgreichen Akteure
                                                                               hica, Füllkrug (46. Sargent),       durften erneut beginnen – einzig
                                                                               Osako (76. Harnik).                 Josh Sargent musste weichen,
                                                                               Trainer: Florian Kohfeldt           an seiner Stelle lief Niclas Füll-
                                                                               FC Everton: Pickford – Digne,       krug auf.
                                                                               Yerry Mina, M. Keane, Coleman,      Die Evertoner, die die vergan-
                                                                               Delph (5. Schneiderlin), Andre      gene Saison in der englischen
                                                                               Gomes, Bernard (83. Mirallas),      Premier League, die als die
                                                                               Sigurdsson (82. Davies), Richar-    stärkste Fußball-Liga der Welt
                                                                               lison (73. Tosun) (46. Walcott),    gilt, als Tabellen-Achter abge-
                                                                               Clavert-Lewin.                      schlossen und mit drei Punkten
                                                                               Trainer: Marco Silva                Rückstand auf den Rang-Sieb-
                                                                               Schiedsrichter: Sven Jablonski      ten Wolverhampton Wanderers
                                                                               (Blumenthaler SV)                   nur knapp die Qualifikation für
                                                                               Zuschauer: 45.000                   die UEFA-Europa-League ver-
                                                                               Tore: Fehlanzeige                   passt hatten, erwischten den
                                                                                                                   besseren Beginn. Schon in der
                                                                               Zum Abschluss der Vorbereitung      zweiten Minute trugen sie einen
                                                                               auf die Saison 2019/2020 gab        guten Angriff vor, doch eine ge-
                                                                               es für den Bundesligisten SV        fährliche Linksflanke konnte
                                                                               Werder Bremen gleich zwei Test-     Werder-Kapitän Niklas Moisan-
                                                                               spiele gegen internationale Geg-    der vor dem lauernden Dominic
                                                                               ner. Nachdem der SC Eibar aus       Calvert-Lewin klären. Die Wer-
                                                                               Spanien klar mit 4:0 geschlagen     der-Anhänger, die unter den Zu-
                                                                               worden war, stand am Sonn-          schauern natürlich in der klaren
                                                                               abend im heimischen Wohnin-         Überzahl waren, mussten sich
Max Kruse verließ die Bremer in diesem Sommer gen Fenerbahce Istanbul. Foto:   vest-Weserstadion nicht nur der     noch mehr als zehn weitere Zei-
Eibner-Pressefoto (Archiv)                                                     „Tag der Fans“ an, sondern auch     gerumdrehungen gedulden, ehe
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sie die erste gelungene Offen-
sivaktion ihrer Lieblinge bestau-
nen konnten: Von halbrechts aus
zog Füllkrug satt ab und Jordan
Pickford, in dem Experten den
besten englischen Torwart der
letzten Jahrzehnte sehen, lenkte
den Ball mit den Fingerspitzen
soeben noch um den Pfosten
herum (13. Minute),
In der Folge wogte die Partie auf
und ab, wobei die Engländer in
der Offensive zumeist etwas ziel-
strebiger agierten. So konnte
sich Werder-Keeper Jiri Pav-
lenka über fehlende Arbeit nicht
beklagen. In der 24. Minute
musste er gleich bei einer Drei-
fach-Chance der Gäste auf der
Hut sein: Den ersten Schuss des
zu Boden gehenden Brasilianers
Richarlison parierte der Tsche-
che ebenso wie Nachschuss –
den zweiten Abpraller setze Ber-
nard dann am Ziel vorbei. So
wurden die Seiten beim Stand
von 0:0 gewechselt – der guten
Stimmung unter den Werder-An-
hängern tat dies jedoch keinen
Abbruch. Mit großem Jubel und
Applaus wurden die Bremer
Spieler nicht nur in die Kabine
verabschiedet, sondern nach der
Pause auch wieder auf dem grü-      Während Maximilian Eggestein (rechts) mit den Bremern testete, verloren Robert Lewandowski und der FC Bayern das
nen Rasen begrüßt, bevor der        Supercup-Spiel gegen Dortmund. Foto: Eibner-Pressefoto (Archiv)
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SEITE 04                                 FUSSBALL 1. BUNDESLIGA

           zweite Durchgang begann.                zuließ, kamen die Bremer in der
           Im zweiten Abschnitt erwischten         77. Minute erstmals in die im ei-
           die Norddeutschen dann den              genen Stadion luxuriöse Situa-
           besseren Beginn. Angetrieben            tion, einen Konter vortragen zu
           von Davie Klaassen, der in der          können: Mit Claudio Pizarro und
           Saison 2017/2018 noch für Ever-         Sargent waren es zwei einge-
           ton kickte (sieben Premier-Lea-         wechselte Werder-Stürmer, die
           gue- und fünf Europa-League-            gen Pickford zogen. Letztlich
           Einsätze), ehe er an die Weser          war es nicht der erfahrene Pi-
           kam, suchten die Grün-Weißen            zarro, der einst selbst in England
           nun immer wieder den Weg                beim FC Chelsea London sein
           nach vorne. So kamen sie nach           Geld verdient hatte, sondern der
           einer knappen Stunde auch zu            junge Sargent, der flach an Pick-
           einer ersten aussichtsreichen           ford vorbei schießen wollte, aber
           Standardsituation: Nach einem           an einer Beinabwehr des engli-
           Foul der Gäste visierte Nuri Sa-        schen Schlussmanns hängen-
           hin mit dem Freistoß aus zen-           blieb (77.).
           traler Position mit einem satten        Nachdem Stefanos Kapino, der
           Linksschuss das linke Eck an,           bei der Heim-Elf in der Pause
           doch Pickford war auf der Hut           Pavlenka abgelöst hatte, lange
           und parierte stark (59.).               Zeit einen ruhigen Nachmittag
           Nur zwei Zeigerumdrehungen              verbracht hatte, konnte er sich
           später hatten die Bremer Sym-           kurz vor Ultimo doch noch zwei-
           pathisanten den Torschrei dann          mal auszeichnen. Erst parierte
           wirklich schon auf den Lippen:          der Grieche einen Schuss von
           Yuya Osako hatte freie Bahn             CenkTosun, der bis 2011 noch
           und gab einen Linksschuss ab,           bei Eintracht Frankfurt gespielt
           der aber etwas zu mittig kam,           hatte. Dann zog Andre Gomes
           weshalb Pickford parieren               ab – und erneut hatte Kapino
           konnte (61.). Während die Wer-          das bessere Ende für sich. So
           der-Abwehr nun sehr sicher              hatte das 0:0 auch Bestand, als
           stand und fast keine gefährli-          Schiedsrichter Sven Jablonski
           chen Vorstöße der Gäste mehr            (vom Blumenthaler SV9) abpfiff,

           Glänzte gegen Everton mit starken Paraden: Werder-Torwart Jiri Pavlenka. Foto:
           Eibner-Pressefoto (Archiv)
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noch Bestand. Übrigens wird Ja-       eins SV Atlas Elmenhorst, der
blonski im Pflichtspiel-Alltag auf-   von 1973 bis 2002 existierte, ehe
grund der lokalen Nähe seines         er wegen einer Insolvenz aufge-
Vereins und seines Wohnortes          löst wurde.
zum Weserstadion nicht in den         Als Meister der 1. Kreisklasse
Genuss kommen, eine Partie mit        (2013) sowie Vizemeister der
Beteiligung des SV Werder zu          Kreisliga und Sieger der Auf-
leiten, weshalb es auch für ihn       stiegsrunde zur Bezirksliga
ein ganz besonderer Tag war.          (2014) stieg das Atlas-Team
Werder-Trainer Florian Kohfeldt       zweimal in Folge auf. 2015 ver-
erklärte anschließend auf der In-     passte es den Aufstiegs-Hattrick
ternet-Seite seines Vereins           als     Bezirksliga-Vizemeister
(„www.werder.de“): „Das Ergeb-        knapp, doch ein Jahr später
nis ist okay, das Unentschieden       wurde auch auf Bezirksebene
gegen den FC Everton geht in          der Titel geholt. In der Serie
Ordnung. Unser Fazit fällt über-      2016/2017 marschierte das
wiegend positiv aus. Wir haben        Team als Landesliga-Meister in
einige Torchancen herausgear-         die Oberliga durch, in der seither
beitet, wenngleich die Chancen-       die Plätze neun (2018) und zehn
auswertung hätte besser sein          (Mai 2019) erreicht wurden. Für
müssen.“                              den DFB-Pokal qualifizierte sich
Nun gilt bei den Spielern und         die Atlas-Mannschaft, indem sie
Verantwortlichen des SV Werder        am 25. Mai das Finale des
die volle Konzentration dem am        Krombacher-Niedersachsenpo-
kommenden Sonnabend, 10.              kals der Amateure gegen den
August anstehenden, ersten            TuS Bersenbrück mit 3:2 (2:0)
Pflichtspiel. In diesem geht es in    gewann. Dabei hatten Thade
der Ersten Hauptrunde des DFB-        Hein (13./40. Minute) und Marco
Vereinspokals gegen den SV At-        Priessner (50.) zunächst eine
las Delmenhorst. Offiziell muss       3:0-Führung vorgelegt, ehe es
es heißen „zum“ SV Atlas Del-         nach Gegentreffern durch Aaron
menhorst, denn das Team aus           Goldmann (63./87.) noch einmal
dem Bremer Vorort ist offiziell       eng wurde. Riebau, der zuvor
der Hausherr, wenn ab 20.45           von 2017 bis zum November
Uhr im Wohninvest-Wesersta-           2018 den SSV Jeddeloh betreut
dion der Ball rollt. Die Verant-      und im Sommer 2018 zum erst-
wortlichen des SV Atlas hatten        maligen Aufstieg in die Regio-
die Arena an der Weser nämlich        nalliga geführt hatte, übernahm
schon vor der Auslosung als           in diesem Sommer das Trainer-
Ausweich-Heimspielstätte ange-        amt von Interimscoach Daniel
geben, da die heimische Spiel-        von Seggern, der erst im Mai
stätte an der Delmenhorster           Olaf Blancke abgelöst hatte.
Düsterntorstraße die Anforde-         Sicher ist, dass die Werder-An-
rungen, die der Deutsche Fuß-         hänger das Pokal-Spiel für ihr
ball-Bund für die Austragung ei-
ner DFB-Pokal-Partie stellt, nicht
erfüllt. Somit gab es zwischen
den beiden Teams keinen Heim-
recht-Tausch, sondern der SV
Atlas ist im Weserstadion der
Hausherr und der SV Werder
der Gast.
Keine Frage ist, dass das Wer-
der-Team als Bundesligist der
klare Favorit ist. Der SV Atlas
kämpft nämlich in der Oberliga
Niedersachsen, Deutschlands
fünfthöchster Spielklasse, um
Punkte. Dort trennten sich das
Team von Atlas-Trainer Key Rie-
bau am Sonnabend zum Saison-
start mit einem 0:0-Unentschie-
den vom diesjährigen Regional-
liga-Absteiger VfL Oldenburg.
Der SV Atlas ist allerdings ein
besonderer Verein: Er wurde
erst am 4. April 2012 gegründet
und ist der Nachfolgeklub des
historischen, gleichnamigen Ver-
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SEITE 06                                                                                                      FUSSBALL 1. BUNDESLIGA

                                                                                                                        Team zu einem Heim-Auftritt ma-
                                                                                                                        chen werden. Wie sehr der SV
                                                                                                                        Werder geliebt und auch gelebt
                                                                                                                        wird, zeigte sich einmal mehr am
                                                                                                                        Sonnabend, als am Tag der
                                                                                                                        Fans 45.000 Besucher begrüßt
                                                                                                                        werden konnten. Die Werder-
                                                                                                                        Verantwortlichen veröffentlichten
                                                                                                                        nach dieser ganz besonderen
                                                                                                                        Veranstaltung auf ihrer Internet-
                                                                                                                        Seite eine Chronologie der Er-
                                                                                                                        eignisse:

                                                                                                                        Ein Tag, unzählige Events! Der
                                                                                                                        „Tach der Fans“ 2019 war wieder
                                                                                                                        pickepackevoll mit vielen Aktio-
                                                                                                                        nen wie der Mannschaftspräsen-
                                                                                                                        tation, dem Testspiel-Highlight
                                                                                                                        gegen Everton, dem Geschäfts-
                                                                                                                        führer-Talk, einem Liveauftritt der
                                                                                                                        Band LENNA und natürlich auch
                                                                                                                        einer Autogrammstunde mit den
                                                                                                                        Profis. WERDER.DE hat für
                                                                                                                        euch den Überblick behalten und
                                                                                                                        tickerte den ganzen Tag über
                                                                                                                        vom Festgelände und aus dem
                                                                                                                        wohninvest WESERSTADION.
                                                                                                                        Hier könnt ihr den Tag noch ein-
                                                                                                                        mal Revue passieren lassen.
                                                                                                                        20.18 Uhr, Geschäftsstelle des
                                                                                                                        SV Werder: Der „Tach der Fans“
                                                                                                                        2019 ist Geschichte. Sieben
                                                                                                                        Stunden Programm haben wie-
                                                                                                                        der zehntausende Werderaner
Theodor Gebre Selassie (links), hier im Duell mit Amine Harit vom FC Schalke 04, ist seit 2012 in Bremer Diensten und
                                                                                                                        in die Pauliner Marsch gelockt.
damit der dienstälteste Werder-Profi. Foto: Eibner-Pressefoto (Archiv)                                                  Und jetzt steht auch die offizielle
Werder im finalen Test torlos gegen Everton - neu-Sport
FUSSBALL 1. BUNDESLIGA                                                                                                           SEITE 07

Besucherzahl fest. Über den Tag      dann Werders Pokalsieger von         den. Begrüßt wurden die rund         Um 13 Uhr geht der „Tach der
verteilt kamen 45.000 Besucher       2009 und 1994 auf auftreten. Le-     40 Auszubildenden unseres            Fans“ dann auch ganz offiziell
zu dem traditionsreichen Event.      genden wie Markus Rosenberg,         Hauptsponsors übrigens von Mi-       los und gegen 13.30 Uhr spre-
Schön, dass ihr alle da wart und     Dieter Eilts, Per Mertesacker,       los Veljkovic, der aufgrund seiner   chen bereits die drei Geschäfts-
„Auf      eine     gute     Saison   Wynton Rufer, Thomas Schaaf          Verletzung leider nicht am sport-    führer auf der Bühne. Für alle,
2019/2020“!                          und viele mehr kommen gleich         lichen Teil des heutigen Tages       die eine sportliche Einschätzung
19.42 Uhr, Festgelände: „Es ist      auf die Bühne.                       teilnehmen kann.                     der kommenden Saison hören
gefühlt noch voller als in den       16.54 Uhr, Schlusspfiff: Bei der     12.14 Uhr, Festgelände: Das          wollen und mit welchen Zielen
letzten Jahren“, schwärmt Phi-       Generalprobe des SV Werder           Festgelände ist aufgebaut, die       der SVW in die Spielzeit
lipp Bargfrede im Livestream auf     gegen den FC Everton vor dem         ersten Fans strömen schon an         2019/2020 geht, dürfe dieser
YouTube, den Werder dank Wie-        Saisonstart kommende Woche           den Osterdeich. Die WERDER           erste Programmpunkt bereits in-
senhof seinen Fans präsentier-       im DFB-Pokal trennten sich           Fan-Welt und das WUSEUM ha-          teressant sein. Kommt vorbei.
ten konnte. „Ich finde, es war       beide Mannschaften in einem          ben bereits ihre Pforten geöffnet.                                WB
wieder ein gelungener Tag, bei       stimmungsvollen und gut gefüll-
dem die Fans ganz im Mittel-         ten wohninvest WESERSTA-
punkt standen“, so Bargfrede         DION mit einem torlosem Remis.
weiter. Und so trudeln tausende      Das 0:0 ist für Florian Kohfeldt
Werder-Fans mit einem Grinsen,       ein „gerechtes Ergebnis“. Den
vielen Autogrammen, unzähligen       kompletten Spielbericht lest ihr
Fotos und tollen Erinnerungen        hier auf WERDER.DE. High-
langsam am Osterdeich entlang        lights der Partie gibt es in Kürze
nach Hause. Um 20 Uhr ist der        auf WERDER.TV!
„Tach der Fans“ offiziell zu Ende,   14.57 Uhr, wohninvest WE-
auf WERDER.DE erwarten euch          SERSTADION: Voll ist es, hier
aber noch weitere Geschichten,       in unserem Wohnzimmer. Das
Bildergalerien und vieles mehr       dürfte gut und gerne 30.000
zum diesem besonderen Tag!           Fans sein, die heute den Weg
19.12 Uhr, Kassenvorplatz:           zum Testspiel-Kracher gegen
Was für eine Schlange am             den FC Everton ins wohninvest
Wohnwagen, wo Claudio Pizarro        WESERSTADION gefunden ha-
gemeinsam mit Benjamin Goller        ben. Und während sich das
Autogramme für die Fans              Festgelände vor den Toren der
schreibt! Hunderte Fans stehen       Arena langsam leert, füllt sich
in der Reihe, um ein Selfie mit      der Rasen. Die Teams sind da -
oder eine Unterschrift von der       und das bei besten äußeren Be-
peruanischen Fußballlegende zu       dingungen. 23 Grad zeigt das
ergattern. Ob das noch für alle      Thermometer,        die     Sonne
reichen wird... Wie schon im Vor-    scheint. Auf geht's in den letzten
jahr lässt sich festhalten: Unsere   echten Härtetest vor dem Pflicht-
Nummer 14 ist einfach der be-        spielstart.
liebteste Spieler.                   13.32 Uhr, Bühne: Die drei Ge-
18.32 Uhr, Bühne: Milot Ras-         schäftsführer sind da. Als erstes
hica wurde zum „Spieler der Sai-     gibt Frank Baumann ein Update,
son 2018/19“ gewählt. Das ga-        wie es auf dem Transfermarkt
ben Werders Präsident und Ge-        aussieht. „Heute wird kein Neu-
schäftsführer Dr. Hubertus Hess-     zugang präsentiert. Es ist aber
Grunewald auf der Bühne am           nach wie vor geplant, dass zwei,
„Tach der Fans“ bekannt. Unter       drei neue Spieler kommen“, so
großem Jubel der tausenden           Baumann vor den Fans.
Werder-Fans zeigte sich der zu-      13.03 Uhr, Festgelände: Die
rückhaltende Angreifer. Alles zur    Musik läuft. In guter alter Tradi-
Wahl gibt es hier!                   tion haben Arnd „Arnie“ Zeigler
18.12 Uhr, Festgelände: Ein          und Christian „Stolli“ Stoll die
Highlight jagt das nächste!          knapp tausend Fans vor der
Durch einen langen Graben ma-        Bühne begrüßt. An dieser Stelle
chen sich unsere Jungs für die       sei bereits auf den Livestream
Saison 2019/2020 einzeln auf         auf Werders offiziellen YouTube-
den Weg durch die Fans zur           Channel hingewiesen. Ab circa
Bühne, wo sie gleich für ein Foto    17 Uhr überträgt WERDER.TV
mit den Fans zusammenkom-            vom Gelände und wird neben
men. Wer hautnah dabei sein          zahlreichen spannenden Ge-
will, kann das im Livestream,        sprächspartnern auch alle
den wir dank Wiesenhof heute         Events auf der Bühne präsentie-
anbieten können.                     ren.
17.27 Uhr, Festgelände: Rockig       12.38 Uhr, wohninvest WE-
geht's los! Mit einem Liveauftritt   SERSTADION: Same procedure
der Band LENNA hat gerade das        as every year. Auch 2019 sind
Programm auf dem Festgelände         wieder die Wiesenhof-Azubis
begonnen. In Kürze werden            zum "Tach der Fans" eingela-
Werder im finalen Test torlos gegen Everton - neu-Sport
SEITE 08                                                                                                  FUSSBALL 1. BUNDESLIGA

                            Kantersieg gegen Nizza zum
                                                   Die „Wölfe“ leihen Nmecha aus

                            Abschluss der Vorbereitung
VfL Wolfsburg –                        OGC Nizza: Clementia – Burner           Tore: 1:0 Klaus (7.), 1:1 Dante      vergangenen Saison von den Ci-
OCG Nizza 8:1 (2:1)                    (109. Gemeiro), Dante (99. Pel-         (14.), 2:1 Weghorst (30.), 3:1       tizens an den englischen Zweitli-
                                       mard), Herelle (90. Cisse), Sarr        Gerhardt (75.), 4:1 Brekalo (78.),   gisten Preston North End verlie-
VfL Wolfsburg: Casteels (90.           (88. Coly) – Tameze (76.Walter),        5:1 Gerhardt (85.), 6:1 Uduokhai     hen worden war, wie folgt zitiert;
Pervan) – Tisserand (60. Kno-          Danilo (51. Cyprien), Sylvestre         (97.), 7:1 Steffen (107., Foulelf-   „Es war schon länger mein Ziel,
che), Guilavogui (60. Bruma),          (76. Le Bihan), Sacko (99. Gues-        meter), 8:1 Bruma (117.)             in der Bundesliga und damit in
Brooks (60. Uduokhai) – William        sand) – Ganago (76.Lees-Me-             Gelbe Karte: – Sacko                 meinem Geburtsland spielen zu
(60. Mbabu), Roussillon (60.           lou), Maolida (99. Brazao). Trai-                                            können. Dass es mit einem
Steffen), Schlager (60. Gerhardt),     ner: Patrick Vieira                     Eine gute Woche vor dem ersten       Wechsel zum VfL Wolfsburg nun
Arnold (60. Rexhbecaj) – Klaus         Schiedsrichter: Johann Pfeifer          Pflichtspiel, zu dem der VfL         geklappt hat, freut mich umso
(60. Malli), Weghorst (69. Meh-        (HSC Blau-Weiß Schwalbe Tün-            Wolfsburg am Montag, 12. Au-         mehr, weil ich hier die besten Vo-
medi), Victor (60. Brekalo). Trai-     dern)                                   gust in der Ersten Hauptrunde        raussetzungen habe, um mich
ner: Oliver Glasner                    Zuschauer: 3.508                        des DFB-Vereinspokals beim           auf dem höchsten Niveau best-
                                                                               Drittligisten Hallescher FC gas-     möglich weiterzuentwickeln und
                                                                               tiert, haben die VfL-Verantwortli-   mein Potential vollständig abzu-
                                                                               chen einen weiteren Neuzugang        rufen.“
                                                                               vermeldet. Demnach haben sie         Noch ohne Nmecha bestritten die
                                                                               Mittelstürmer Lukas Nmecha für       Wolfsburger am Sonnabend ihr
                                                                               ein Jahr vom englischen Meister      letztes Testspiel in der Saison-
                                                                               Manchester City ausgeliehen.         Vorbereitung. Vor 3.508 Zu-
                                                                               Der 20-Jährige durchlief alle eng-   schauern im AOK-Stadion schlu-
                                                                               lischen Juniorennationalmann-        gen sie dabei den französischen
                                                                               schaften und wurde 2017 U19-         Erstligisten nach einer Spielzeit
                                                                               Europameister, wobei er im Fi-       von zweimal 60 Minuten deutlich
                                                                               nale gegen Portugal den 2:1-         mit 8:1. Anschließend erklärte der
                                                                               Siegtreffer erzielte. Anfang die-    neue VfL-Coach Oliver Glasner
                                                                               ses Jahres entschied sich der ge-    auf der Internet-Seite seines Ver-
                                                                               bürtige Hamburger für einen          eins: „Das war ein super Auftritt
                                                                               Wechsel zum deutschen Ver-           heute. Viele Dinge, die wir be-
                                                                               band und absolvierte seither vier    sprochen und auch trainiert ha-
                                                                               Einsätze für die U21-Auswahl         ben, haben heute sehr gut funk-
                                                                               des Deutschen Fußball-Bundes.        tioniert. Aber wir können das
                                                                               „Lukas ist ein junger und hungri-    schon richtig einordnen. Uns ist
                                                                               ger Spieler, der perfekt zu unse-    es natürlich lieber, die Testspiel-
                                                                               rer Spiel- und Vereinsphilosophie    phase mit solch einem Ergebnis
                                                                               passt. Er hat in der vergangenen     abzuschließen, trotzdem haben
                                                                               Saison in der zweiten englischen     wir auch das eine oder andere
                                                                               Liga und in den Länderspielen        gesehen, was wir analysieren
                                                                               der U21-Nationalmannschaft           müssen. So waren wir speziell
                                                                               gute Leistungen abgeliefert und      Ende der ersten Halbzeit in der
                                                                               auf sich aufmerksam gemacht.         einen oder anderen Situation zu
                                                                               Wir freuen uns sehr, dass er jetzt   offen. Aber was wir auch sehen
                                                                               bei uns den nächsten Schritt in      ist, dass die Jungs das, was wir
                                                                               seiner Karriere angeht“, erklärte    uns vornehmen und trainieren,
                                                                               VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer     mit solch einem Engagement und
                                                                               auf der Internet-Seite seines        einer solchen Konzentration um-
Die Ära Bruno Labbadia ist beim VfL Wolfsburg Geschichte. Als Nachfolger von
Labbadia hat nun Oliver Glasner das Sagen. Foto: BS (Archiv)                   Klubs („www.vfl-wolfsburg.de“).      setzen – das ist richtig schön.“
                                                                               Dort wurde Nmecha, der in der                                       BS
Werder im finalen Test torlos gegen Everton - neu-Sport
FUSSBALL 2. BUNDESLIGA                                                                                                                  SEITE 09

                                     Green wird in Hamburg
                                               St. Pauli verliert Spiel und Avevor

                                      doch noch glücklich
FC St. Pauli –                       öffentlichten die Verantwortlichen      ter: Marvin Stefaniaks lange           Immerhin kamen die Hausherren
SpVgg Greuther Fürth 1:3 (1:2)       des FC St. Pauli auf ihrer Internet-    Rechtsflanke legte Tobias Mohr zu-     kurz vor der Pause zum An-
                                     Seite die bittere Nachricht: Bei der    rück in die Mitte, wo Keita-Ruel ge-   schluss: Ryo Miyaichis Rechts-
FC St. Pauli: Himmelmann – Kalla,    Verletzung, die Christopher Avevor      gen Jan-Philipp Kalla, der natürlich   flanke hechtete Diamantakos am
Avevor (20. Hornschuh), Knoll, Bu-   am Freitagabend gegen die SpVgg         kein guter Ersatz für Avevor war,      langen Pfosten zum 1:2 ein. Nach
balla – Moeller Daehli, Hoffmann     Greuther Fürth erlitt, handelt es       zum 0:1 traf. Anschließend wurde       dem Seitenwechsel wollten die St.
– Bednarczyk (68. Gyökeres),         sich um einen Wadenbeinbruch            Avevor behandelt und vom Platz         Paulianer mehr und drängten auf
Conteh (77. Buchtmann) – Dia-        und einen Syndesmosebandriss.           in das Krankenhaus gebracht.           den Ausgleich. Knolls Freistoß-
mantakos, Miyaichi. Trainer: Jos     Dies schmerzt fast noch mehr als        Die Kiez-Kicker hätten ausgleichen     flanke grätschte Diamantakos an
Luhukay                              die 1:3-Pleite, die es zur Zweitliga-   können, als Christian Conteh nach      die Latte, Jakub Bednarczyk schei-
SpVgg Greuther Fürth: Burchert –     Heimpremiere gegeben hatte.             einem Eckstoß Diamantakos fand,        terte von links an Burcherts Fuß-
Sauer, Caligiuri, Mavraj, Wittek –   Im Millerntor-Stadion hätten auch       dessen Pass Niklas Hoffmann nur        abwehr und Miyaichi scheiterte
Seguin – Stefaniak (69. Redondo),    die Hamburger in Führung gehen          knapp links vorbei setzte. Statt 1:1   nach einem Hackentrick von Dia-
Ernst (80. Jaeckel), Green, Mohr     können: Dimitrios Diamantakos           hieß es kurz darauf 0:2. Als Keita-    mantakos an Borcherts rechtem
(91. Nielsen) – Keita-Ruel.          störte Marco Caligiuri und zog          Ruel einen Burchert-Abschlag zu        Knie. Dieser Chancenwucher
Trainer: Stefan Leitl                gleich ab, doch Gäste-Keeper Sa-        Mohr verlängerte, der von links        rächte sich, als sich Julian Green
Schiedsrichter: Sven Jablonski       scha Burchert parierte stark. Die       Ernst fand, der am langen Eck traf,    nach Sebastian Ernsts Pass ge-
(Blumenthaler SV)                    17. Minute war dann nicht nur für       zählte das Tor zwar wegen Keita-       gen Mats Moeller Daehli behaup-
Zuschauer: 29.546                    den Spielverlauf, sondern auch für      Ruels Abseitsstellung zurecht          tete und dann aus 22 Metern in
Tore: 0:1 Keita-Ruel (17.), 0:2      die Verletzung von Avevor schick-       nicht. Doch kurz darauf konnten        den rechten Winkel traf. Damit
Keita-Ruel (35.), 1:2 Diamantakos    salshaft: Avevor fing im Mittelfeld     die Ex-Wolfsburger Paul Seguin         wurde Green, der in der Saison
(45.), 1:3 Green (70.)               einen Ball ab, doch dabei kam es        und Stefaniak rechts kombinieren       2014/2015 als Leihgabe des FC
Gelbe Karte: – Wittek (2. Gelbe      zu einem Kontakt – oder Foul – mit      und Stefaniaks Rechtsflanke            Bayern München beim Hamburger
Karte)                               Daniel Keita-Ruel. Avevor ging          köpfte Keita-Ruel zum 0:2 ein, weil    SV restlos enttäuscht hatte, in der
                                     schreiend zu Boden und blieb lie-       ihn Marvin Knoll und Marc Horn-        Hansestadt doch noch glücklich.
Am Sonnabend um 16.25 Uhr ver-       gen, doch die Gäste spielten wei-       schuh nicht störten.                                                   BS
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SEITE 10                                                                                        FUSSBALL 2. BUNDESLIGA

                96-Kicker ohne Zielwasser –
                                           Nur ein Punkt zur Heim-Premiere

               Weydandts Führung war zu wenig
Hannover 96 – SSV Jahn 2000       Geipl – Saller, Stolze – Schnei-    Nahezu alle wichtigen Statisti-    denn ihr erstes Saison-Heim-
Regensburg 1:1 (0:0)              der (63. Albers), Grüttner.         ken sahen Hannover 96 im           spiel hätten sie natürlich gerne
                                  Trainer: Mersad Selimbegovic        Zweitliga-Spiel gegen den SSV      gewonnen.
Hannover 96: Zieler – Franke,     Schiedsrichter: Daniel Schla-       Jahn 2000 Regensburg klar          In der HDI-Arena nahmen die
Anton, Felipe – Jung, Bakalorz,   ger (FC Rastatt 04)                 vorne: Ein Chancenverhältnis       Hannoveraner auch gleich das
Prib, Maina (71. Albornoz) –      Zuschauer: 28.500                   von 6:3, ein Ecken-Verhältnis      Heft des Handelns in die Hand
Muslija – Weydandt (71. Jonat-    Tore: 1:0 Weydandt (66.), 1:1       von 8:1 und Ballbesitz-Anteile     und spielten couragiert nach
has), Ducksch (86. Soto).         Albornoz (79.)                      von 68 zu 32 Prozent lauteten      vorne. Bereits in der vierten Mi-
Trainer: Mirko Slomka             Gelbe Karten: Prib – Correia.       die Werte, die offiziell gezählt   nute gab Marvin Ducksch auch
SSV Jahn 2000 Regensburg:         Nachreiner                          und veröffentlicht wurden. Das     den ersten Torschuss ab, den
Meyer – Hein (78. George),        Besonderes Vorkommnis: –            Endergebnis lautete allerdings     Jahn-Keeper Alexander Meyer
Nachreiner, Correia, Okoronji –   Grüttner scheitert mit Foulelfme-   1:1, was aus Sicht der „Roten“     aber sicher parierte. In der Folge
Besuschkow (90. Volkmer),         ter an Zieler (41.)                 natürlich enttäuschend war –       gab es auch schon die ersten
                                                                                                         Eckstöße und nach dem zweiten
                                                                                                         davon kam Hendrik Weydandt
                                                                                                         zu einem Kopfball, der allerdings
                                                                                                         zu einer harmlosen Bogenlampe
                                                                                                         verkam. In der elften Minute
                                                                                                         hätte die Heim-Elf dann aber in
                                                                                                         Führung gehen müssen: Edgar
                                                                                                         Prib fand mit einem perfekten
                                                                                                         Pass Weydandt, der frei auf das
                                                                                                         Gäste-Gehäuse zulief, aber von
                                                                                                         halbrechts aus knapp am langen
                                                                                                         Pfosten vorbei zielte.
                                                                                                         Nach 20 Zeigerumdrehungen
                                                                                                         hatten sich die Regensburger et-
                                                                                                         was besser formiert. In der 28.
                                                                                                         Minute kamen sie auch zu ihrer
                                                                                                         ersten Chance, bei der Chima
                                                                                                         Okoronji aber an 96-Keeper
                                                                                                         Ron-Robert Zieler hängen blieb.
                                                                                                         Nachdem Florent Muslija nach
                                                                                                         einem schönen Sololauf nur
                                                                                                         knapp am Gäste-Gehäuse vor-
                                                                                                         bei gezielt hatte (35.), gab es in
                                                                                                         der 40. Minute nach einem Duell
                                                                                                         zwischen Felipe und Benedikt
                                                                                                         Saller, nachdem Schiedsrichter
                                                                                                         Daniel Schlager aus Hügelsheim
                                                                                                         den Video-Beweis bemüht hatte,
                                                                                                         einen Elfmeter für die Regens-
                                                                                                         burger. Mit diesem scheiterte
                                                                                                         Marco Grüttner, der flach links
                                                                                                         zielte, aber am stark reagieren-
                                                                                                         den Zieler. So wurden die Seiten
                                                                                                         beim Stand von 0:0 gewechselt.
                                                                                                         Im zweiten Durchgang rannten
                                                                                                         die Niedersachsen zunächst
                                                                                                         weiter vergeblich an – auch, weil
                                                                                                         Weydandt nach guter Vorarbeit
                                                                                                         von Prib und Linton Maina eine
                                                                                                         weitere Großchance vergab
                                                                                                         (57.). In der 66. Minute schien
                                                                                                         der Bann dann aber gebrochen
                                                                                                         zu sein: Sebastian Jung eroberte
                                                                                                         an der Außenlinie einen Ball von
                                                                                                         Marcel Correia, was es Ducksch
                                                                                                         ermöglichte, in die Mitte zu flan-
                                                                                                         ken, wo Weydandt zum 1:0 ein-
FUSSBALL 2. BUNDESLIGA / REGIONALLIGA NORD                                                                                             SEITE 11

köpfte. Keine Frage, dass dieser       zweiten Halbzeit aufgebaut ha-
Treffer verdient war – doch nur        ben, war immens. Wir hatten
13 Minute fiel der Ausgleich.          dann auch viele gute Chancen,
Correia machte seinen Fehler           um eher in Führung zu gehen
vor dem 96-Führungstreffer da-         oder die Führung auszubauen.
bei wieder wett, indem er Sebas-       Wir haben das nicht geschafft,
tian Stolze bediente: Im Stile ei-     was sehr schade ist. Ich kann
nes Franck Ribéry zog der Ex-          der Mannschaft ansonsten wirk-
Wolfsburger von links nach in-         lich überhaupt keinen Vorwurf
nen und ab – Zieler ließ den Ball      machen.“
abprallen und Andreas Albers           96-Sportdirektor Jan Schlaudraff
schoss zum 1:1 ein. Dies war           äußerte sich ebenfalls auf der
auch der Endstand.                     Internet-Seite seines Klubs wie
96-Cheftrainer Mirko Slomka            folgt: „Wir sind gut ins Spiel ge-    santes und intensives Spiel. In       Da die Hannoveraner das Sai-
wurde anschließend auf der In-         kommen, haben hohen Druck             der ersten Halbzeit konnten wir       soneröffnungsspiel am 26. Juli
ternet-Seite seines Vereins            ausgeübt. Gegen Ende der ers-         noch mithalten - im Gegensatz         bei ihrem diesjährigen Erstliga-
(„www.hannover96.de“) wie folgt        ten Halbzeit war es wieder einen      zur zweiten Hälfte. Gerade die        Mitabsteiger VfB Stuttgart mit
zitiert: „Wir haben uns heute          Tick schlechter, aber ich glaube,     ersten 20 Minuten der zweiten         1:2 verloren hatten, stehen sie
sehr viel vorgenommen, was Ef-         wenn man die Statistik anguckt,       Halbzeit, da hätte es sehr unan-      nun mit nur einem Punkt aus
fizienz, Ballbesitz und auch           dann ist ein Punkt zu wenig.“         genehm für uns werden können.         zwei Partien erst einmal in der
Druck aufbauen auf den Gegner          SSV-Trainer Mersad Selimbego-         Nichtsdestotrotz sind wir sehr        unteren Tabellenhälfte. Zu einem
angeht. Unsere Fans haben uns          vic kam auf der Hannoveraner          froh, dass wir wieder Moral ge-       so frühen Zeitpunkt der Saison
auch echt geholfen, finde ich.         Internet-Seite ebenfalls zu Wort      zeigt haben, uns nicht aufgege-       hat das Klassement aber natür-
Der Druck, den wir gerade in der       und erklärte: „Ein sehr interes-      ben haben.“                           lich noch keine Aussagekraft. BS

                    Trotz Hahns Führungstor verliert
                                                 Heide nach drei Partien punktlos

                     der Neuling in Norderstedt klar
FC Eintracht Norderstedt –             2017 aus der Oberliga Schleswig-      beim Hamburger SV II anstand.         er für sein Team die Null fest.
Heider SV 6:1 (2:1)                    Holstein in die Regionalliga aufge-   Und am Ende kassierte der Neu-        In der 21. Minute gingen die Gäste
                                       stiegen und dort mit einem deutlich   ling eine deutliche 1:5-Niederlage.   dann erstmals in ihrer noch jungen
FC Eintracht Norderstedt: Hux-         „aufgerüsteten“ Team angetreten       Deutlich besser zogen sich die        Regionalliga-Geschichte in Füh-
sohl – Nuxoll, Marxen, Brüning         waren, wählten in diesem Sommer       Dithmarscher aus der Affäre, als      rung: Nach einem hervorragenden
(76. Keßner), Lüneburg (63.            die Verantwortlichen des Heider       sie am Mittwochabend zum Heim-        Spielzug über Alexander Hardock
Akyol), Brisevac, Bork, Brown,         SV. Die Dithmarscher verzichteten     Debüt gegen den SV Werder Bre-        und Tobias Hass gelangte der Ball
Koch, Grau, von Knebel Doeberitz       darauf, das Portemonnaie zu öff-      men II nur knapp mit 0:1 verloren.    zu Hahn, der brachial zum 0:1 ein-
(70. Nyarko).                          nen: „Wir haben keinen großen         Dabei wäre sogar der erste Punkt-     schoss. Doch wie gewonnen, so
Heider SV: Franzenburg – Quade,        Geldgeber und wollen uns auch         gewinn möglich gewesen – doch         zerronnen: Jordan Brown be-
Neelsen, A. Hardock (70. Sierks),      nicht in eine solche Abhängigkeit     Leif Hahn scheiterte freistehend.     zwang Franzenburg per Nach-
Gieseler, Peters, Hahn (76. Sin-       begeben“, erklärte der Heider         Am Sonntag stand nun erstmals         schuss zum 1:1 und nach einer
zel), Wansiedler, Wolf (46. Selcuk),   Coach Sönke Beiroth, weshalb er       ein Schleswig-Holstein-Duell an:      guten halben Stunde gerieten die
Hass, Ehlert.                          „größtenteils auf die Mannschaft      Die Heider gastierten beim FC Ein-    Heider in Rückstand. Im zweiten
Schiedsrichter: Alexander Tore:        setzt, die in der vergangenen Sai-    tracht Norderstedt, der zwar dem      Durchgang machten die Norder-
0:1 Hahn (21.), 1:1 Brown (22.),       son den Aufstieg geschafft hat.“      Hamburger Fußball-Verband an-         stedter dann schnell Nägel mit
2:1 Brisevac (32.), 3:1 Marxen         Tatsächlich standen mit Calvin Eh-    gehört, aber geographisch in          Köpfen und führten die Entschei-
(55.), 4:1 Nuxoll (63.), 5:1 Nuxoll    lert (kam vom Landesligisten BSC      Schleswig-Holstein beheimatet ist.    dung herbei. Positiv war, dass die
(69.), 6:1 Brisevac (74.)              Brunsbüttel) und Jan Wansiedler       Im Edmund-Plambeck-Stadion an         HSV-Akteure ihre Köpfe nicht hän-
                                       (aus der A-Jugend von Holstein        der Ochsenzoller Straße stand zu-     gen ließen, sondern immer weiter
Eine andere Herangehensweise           Kiel) nur zwei Neuzugänge in Bei-     nächst HSV-Keeper Torben Fran-        auch selbst nach vorne spielten.
als der TSV Schilksee und Eutin        roths Start-Elf, als am Sonnabend     zenburg im Mittelpunkt des Ge-        Weiter geht es am Mittwoch, 14.
08, die 2015 beziehungsweise           das erste Regionalliga-Saisonspiel    schehens: Mit guten Paraden hielt     August gegen den VfB Lübeck. BS
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                         Weiche-Team mit spätem
                                               Thomsen und „Joker“ Wulff treffen

                       Doppelpack zum Auswärtssieg
TSV Havelse – SC Weiche Flens-         besiegelte damit den zweiten Aus-      brachte.                               Partie. Einen Kopfball des aufge-
burg 08 0:2 (0:0)                      wärtssieg in Folge seines Teams,       In der Folge hatten die Akteure bei-   rückten Plume parierte Kirschke
                                       das am Mittwochabend bereits           der Teams ihr Visier nicht richtig     stark (58.), kurz darauf musste Wei-
TSV Havelse: Brandt – Radowski,        beim HSC Hannover mit 1:0 trium-       eingestellt: Der Flensburger Ange-     che-Kapitän Christian Jürgensen
Sonnenberg (88. Kani), Langfeld        phiert hatte (Siegtor: Gökay Isi-      los Argyris zielte vorbei, Deniz Ci-   verletzt passen. Plume mauserte
(88. Damer), Cicek, Jaeschke, En-      tan/38. Minute).                       ceks Versuch wurde von der viel-       sich langsam aber sicher zum tor-
gelking (73. Lucic), Kina, Plume,      Der nächste Ausflug nach Nieder-       beinigen Gäste-Abwehr abgeblockt       gefährlichsten TSV-Akteur, doch
Tasky, Bremer.                         sachsen führte das Weiche-Team         und als es Jonas Sogard Andersen       seinen Fernschuss fing Kirschke si-
SC Weiche Flensburg 08:                am Sonntag zum TSV Havelse. Im         mit einem Kopfball versuchte, ge-      cher (68.). In der Schlussphase
Kirschke – Jürgensen (60. Wirl-        Wilhelm-Langrehr-Stadion in Garb-      riet dieser ein gutes Stück zu hoch.   schlug das Pendel dann zugunsten
mann), Paetow, Olesen (89. Wulff),     sen erwischten die Hausherren den      Als Kirschke dann einmal keine         der Gäste aus dem hohen Norden
Stöhr, Thomsen, Andersen (74.          besseren Beginn. Sie kamen in der      gute Figur abgab, konnte Noah          aus: Im Strafraumgetümmel gaben
Schulz), Njie, Ilidio Pastor Santos,   Anfangsphase zu einigen Eckstö-        Plume, der im Sommer 2018 bei-         sie einen ersten Torschuss ab, den
Hartmann, Argyris.                     ßen und Freistößen, bei denen sich     nahe zum VfB Lübeck gewechselt         TSV-Torwart Antonio Brandt noch
Schiedsrichter: Theodor Potiy-         der gewohnt sichere Weiche-Tor-        wäre, davon nicht profitieren: Er      stark parierte – doch den Abpraller
enko (FC Hude)                         wart Florian Kirschke aber nicht die   nickte das Leder am Ziel vorbei. Da    nutzte Patrick Thomsen zum um-
Tore: 0:1 Thomsen (85.), 0:2 Wulff     Butter vom Brot nehmen ließ. In        auch der Versuch des Flensburgers      jubelten 0:1.
(90.)                                  der zehnten Minute gab es dann         Dominic Hartmann nicht genau ge-       Die Niedersachsen warfen darauf-
Gelbe Karten: Sonnenberg, Kina         einen ersten Konter der Gäste, bei     nug war und auf der Gegenseite         hin in der Schlussphase alles nach
                                       dem Casper Olesen aber im letzten      Ciceks Schuss ebenso zu hoch ge-       vorne. Den sich dadurch bietenden
Das nennt man dann wohl eine er-       Moment noch von Julius Langfeld        riet wie Jonas Sonnenbergs Kopf-       Platz nutzten die Flensburger zu
folgreiche Kurz-Arbeit: In der 89.     gestört wurde: Nach einem Sprint       ball, wurden die Seiten beim Stand     einem Gegenangriff und der frisch
Minute wurde Tim Wulff eingewech-      rettete der TSV-Verteidiger per        von 0:0 gewechselt.                    eingewechselte Wulff köpfte eine
selt. Eine Minute später köpfte der    Grätsche auf Kosten eines Ecksto-      Im zweiten Durchgang sahen die         Flanke gegen Brandts Laufrichtung
Stürmer zum 2:0-Endstand ein und       ßes, der ebenfalls nichts ein-         Zuschauer weiterhin eine muntere       zum 0:2-Endstand ein.            BS
FUSSBALL HAMBURG, LANDESLIGA HAMMONIA / OBERLIGA NORDOST NORD                                                                              SEITE 13

               Vier Gegentore für Keeper Caldwell
                                                  Pleite nach Protzeks Platzverweis

VfL Pinneberg –                         Bautista Barbera (50.), 0:3 Yesil-      SSV Rantzau mit 0:4 unterlegen         raum beging, als Notbremse aus-
SC Hansa 11 0:4 (0:1)                   tac (54.),                              war, hieß es nun auch am Sonn-         legte und „Rot“ zückte. In Erman-
                                        Rote Karte: Protzek (36., wegen         tag zum Liga-Heimauftakt gegen         gelung eines gelernten Ersatztor-
VfL Pinneberg: Protzek – Ka-            Notbremse)                              den Neuling SC Hansa 11 am             hüters musste fortan mit Sascha
bashi, Füßmann, Düsing, Cald-           Besonderes Vorkommnis: Ab               Ende 0;4. „Allerdings haben wir in     Caldwell ein eigentlicher Defen-
well, da Ronch (69. Lorenz),            der 36. Minute hütet Feldspieler        der ersten Halbzeit unsere bisher      sivspieler den Posten zwischen
Jürgs, Kouassi (59. Johannsen),         Caldwell das Pinneberger Tor –          beste Leistung in dieser Saison        den Pfosten besetzen. Und Cald-
Schuster, Xhelili (76. Saliev), De-                                             gezeigt“, beteuerte VfL-Trainer        well wurde sogleich von Kofi Boa-
mir.                                    Auch ihr drittes Spiel in dieser Sai-   Wojciech Krauze. Sogar die 1:0-        teng Narh zum 0:1 bezwungen.
SC Hansa 11: Reddig – Zimmer,           son gegen einen Landesligisten          Führung wäre möglich gewesen,          Im zweiten Durchgang wehrten
Prostran, Strate, Kuhnert, Yesiltac     hat die neu formierte Mannschaft        doch Devin da Ronch fand in            sich die VfL-Spieler trotz Unter-
(68. Demirovic), Bautista Barbera,      des VfL Pinneberg verloren. Nach-       Hansa-Torwart Dustin Reddig sei-       zahl nach Kräften. Doch spätes-
Hering, Pantelmann (61. Weiß-           dem der diesjährige Oberliga-Ab-        nen Meister. Dann brach es den         tens mit dem 0:2 von Hansa-Tor-
ner), Boateng Narh (56. Akbari),        steiger zum Punktspiel-Start bei        Pinnebergern das Genick, dass          jäger Ezequiel Bautista Barbera
Ulsperger.                              der SV Halstenbek-Rellingen mit         Schiedsrichter Dominik Kopmann         stand fest, dass das Team von der
Schiedsrichter: Dominik Kop-            0:5 untergegangen und dann in           (vom FC Eintracht Norderstedt)         Feldstraße das erste Landesliga-
mann (FC Eintracht Norderstedt)         der Zweiten Runde des Lotto-Po-         ein Foul, das VfL-Keeper Luca          Auswärtsspiel in seiner Ge-
Tore: 0:1 Boateng Narh (39.), 0:2       kals daheim dem Staffel-Rivalen         Protzek knapp vor seinem Straf-        schichte gewinnt.             BS

           Zehlendorfer starteten mit Auswärtssieg
                                Lenny Stein und Sebastian Huke legten den Grundstein

MSV Pampow –                            Samstagabend war es dann so-            bert Schröder an MSV-Keeper            Abschnitt Mangelware. Am Ende
Hertha 03 Zehlendorf 1:2 (1:2)          weit. Die grünen Piraten bestreiten     Ronny Losereit vorbei ins Tor, 2:0     fehlte vor allem den Pampowern
                                        ihr erstes Oberliga-Spiel der Ver-      (25.). Danach hätte Zinhi Taner Hi-    nach vorne die Wucht, um für Ge-
MSV Pampow: Losereit - Labrenz,         einsgeschichte. Mit dem FC Hertha       rik den dritten Treffer für den Vor-   fahr sorgen. Ein Punkt an dem Sta-
Drews, Looks, Reis - Wegner, Boh-       03 Zehlendorf war auch gleich ein       jahresvierten erzielen können. Sein    mer arbeiten will. „Beim Umschal-
mann - Runge, Pataman, Schnabl          Schwergewicht der fünfthöchsten         Lupfer landete aber auf dem Kas-       ten in das Offensivspiel müssen wir
(79. Finkenstein) - Ernst (77. Du-      deutschen Spielklasse am Garten-        ten der Gastgeber. „In der Phase       schneller werden. Das heißt, mehr
diev).                                  weg zu Gast sein. Das Team von          hatten wir Glück, dass wir nicht hö-   Leute müssen nach vorne mitma-
Trainer: Ronny Stamer.                  der Onkel-Tom-Straße bestreitet         her als 0:2 in Rückstand geraten       chen, damit wir im Angriff auch in
FC Hertha 03 Zehlendorf: Hertha         die sechste Oberligasaison in           sind. Ronny Losereit hat dort zwei     Gleichzahl agieren", so Stamer.
03 spielte mit: Sprint - Wahl, Schrö-   Folge. Also eine Begegnung David        bis drei Mal Kopf und Kragen für       Hertha-Trainer Markus Schatte war
der, Stein, Dombrowe - Hirik (81.       gegen Goliath. Und die Elf von Trai-    uns riskiert", kommentierte Stamer.    mit dem Auswärtssieg natürlich
Bokake-Befonga), Rohana, Buten-         ner Ronny Stamer bekam gegen            Torraumszenen waren im zweiten         hochzufrieden.                 the
deich, Wegener (74. Lux), Warwel        Hertha 03 gleich zu spüren, was
- Huke                                  es heißt, in der Oberliga zu spielen.
Trainer: Markus Schatte                 Die Gäste, die in der Tabelle oben
Tore: 0:1 Stein (21.), 0:2 Huke         mitspielen wollen, warteten nach
(25.), 1:2 Pataman (45.).               guten Anfangsminuten der Pampo-
Schiedsrichter: Robin Enkelmann         wer auf ihre Gelegenheiten und
(Blankenburg, Harz)                     stachen in der 21. Minute erstmals
Gelbe Karten: 84. Dudiev (F),           zu. Bei einer Ecke stieg Zehlen-
86.Wegner (F), 90.+1 Reiß (F) - 56.     dorfs 1,98 Meter-Riese Lenny Stein
Butendeich (UB)                         am höchsten und köpfte zum 1:0
                                        ein. Kurz darauf legten die Berliner
Lange hat der MSV Pampow auf            nach. Sebastian Huke schob den
diesen Moment hingearbeitet, am         Ball nach starker Vorarbeit von Ro-
SEITE 14                                        FUSSBALL S-H, LANDESLIGA HOLSTEIN / VERBANDSLIGA OST

                  VfR gewinnt Sechstliga-Premiere
                                                         Tarik Alioua trifft dreimal

VfR Neumünster –                       Alioua (69.), 3;0 T. Alioua (87.), 4:0   ihre Ambitionen auf den sofortigen   Mangelware, wie es weiter auf der
SV Eichede II 4:0 (1:0)                Khemiri (92.)                            Wiederaufstieg in die Oberliga       facebook-Seite hieß. Kurz vor der
                                       Gelbe Karten: Busali – Bannach,          Schleswig-Holstein. Im VfR-Sta-      Pause brachte Tarik Alioua die
VfR Neumünster: Sparfeld – Lu-         Leu, Plate                               dion an der Geerdtstraße seien       Hausherren dann aber in Front.
tutala, Weidemann, T. Alioua,                                                   sich die beiden Mannschaften vor     Nach dem Seitenwechsel wäre
Schäffer, Nasri (76. Hirsch), I.       Erstmals überhaupt in seiner             über 200 Zuschauern „lange Zeit      beinahe der Ausgleich gefallen,
Alioua, Kruse (65. Peters, 90.         ruhmreichen Vereinsgeschichte ist        auf Augenhöhe begegnet“, hieß es     doch ein Schuss von SVE-Akteur
Kumbier), Busali, Stoltenberg,         der VfR Neumünster in der Saison         anschließend auf der facebook-       Tanveer Raza Habibi sprang an
Khemiri.                               2019/2020 nur noch in der sechst-        Seite der Rasensportler. Weil ne-    die Latte (51. Minute). In der Folge
SV Eichede II: Thomä – Plate,          höchsten Spielklasse Deutsch-            ben der Heim-Elf auch die Gäste      konnten der überragende Tarik
Mildner, Leu (81. Gatermann), Zitt-    lands am Ball. Zu ihrem Debüt in         gut verteidigten und VfR-Keeper      Alioua mit zwei weiteren Treffern
lau, Maltzahn, Thane (82. Gay-         der Landesliga Holstein feierten         Bennet Sparfeld ebenso wie SVE-      sowie Issam Khemiri in der Nach-
cken), Bannach, Hansen, Habibi,        die Schwalestädter am Sonntag            Keeper Michel Thomä bei hohen        spielzeit für die „Lila-Weißen“ noch
Bremser.                               einen 4:0-Sieg gegen den SV Ei-          Bällen sehr souverän war, lieben     ein standesgemäßes Ergebnis he-
Tore: 1:0 T. Alioua (38.), 2:0 T.      chede II und untermauerten damit         große Torchancen aber zunächst       rausschießen.                    BS

             Trotz Unterzahl war ein Sieg möglich
                                                    Plön nach Platzverweis stärker

TSV Plön –                             sen (40.)                                der zu dem Schluss kam: „Auf-        Schulter an Schulter mit einem
ASV Dersau 1:1 (1:1)                   Rote Karte: T. Falk (43., wegen          grund der unterschiedlichen Halb-    Dersauer lief, der dann zu Fall
                                       Notbremse) –                             zeiten geht das Unentschieden        kam, was Schiedsrichter Tim
TSV Plön: Alberts – Boeck (79.                                                  am Ende in Ordnung.“                 Jeschkeit (aus Gettorf) als Not-
Ali), Henningsen, T. Falk, Grandt,     Fußball paradox gab es am Sonn-          Vor der Pause agierten die Plöner    bremse auslegte.
Elsner, Sartory, Bresa, Bahnsen,       abend im Schiffsthal-Stadion: Als        „taktisch klug“, wie Blank es for-   Trotz Unterzahl kamen die Haus-
Schöning (69. N. Falk), Kocks (46.     es in der ersten Halbzeit elf gegen      mulierte, und warteten auf Fehler    herren nach dem Seitenwechsel
Böckmann).                             elf hieß, hatte der TSV Plön             der Gäste. Einen dieser Patzer       dem Führungstor mehrmals nahe.
ASV Dersau: Rühter – M. Biss,          „große Probleme“ gegen den ASV           nutzten sie kurz vor der Pause       Dominik Bahnsen verpasste
Nikulski, Hauschildt, Mischker,        Dersau, wie TSV-Trainer Danilo           zum Ausgleich: „Da haben wir un-     gleich zweimal das mögliche 2:1.
Kroll, Banck (73. Tietgen), T. Biss,   Blank zugab. Im zweiten Durch-           seren Gegner gut attackiert und      Philipp Sartory hatte ebenfalls
Hüttinger (36. Baumann), Klee-         gang, als die Plöner in Unterzahl        sind raufgegangen“, lobte Blank.     kein Schussglück, ehe Niclas Falk
mann, Adomeit.                         agierten, waren sie dem Sieg             Jens Henningsen egalisierte zum      per Kopf knapp vergab. So endete
Schiedsrichter: Tim Jeschkeit          dann deutlich näher als die Der-         1:1. Kurz darauf sah TSV-Akteur      das erste Saisonspiel in Schles-
(Gettorfer SC)                         sauer. „Das ist manchmal die Psy-        Timo Falk dann „Rot“, als er nach    wig-Holsteins Verbandsliga Ost
Tore: 0:1 Kroll (26.), 1:1 Henning-    chologie des Fußballs“, so Blank,        einem Fehlpass eines Mitspielers     mit einem 1:1-Unentschieden. BS
FUSSBALL S-H, VERBANDSLIGA NORD / KREISLIGA SÜD-OST                                                                                   SEITE 15

           Schleswig-Pleitenserie setzt sich fort
                                                 0:6-Pleite zum Verbandsliga-Start

Schleswig 06 –                         ler, Verantwortlichen und An-         Unterfangen wird, den Klassen-        bereits das 0:1. In der 21. Mi-
SG Nordau 0:5 (0:3)                    hänger von Schleswig 06 in der        erhalt zu schaffen, war klar. Und     nute war es erneut der SG-Stür-
                                       vergangenen Saison wahrlich           am Sonntag kam, was allseits          mer, der dem armen 06-Keeper
Schleswig 06: Helbig – Mack-           nicht viel. Ein Sieg, ein Unent-      befürchtet worden war: Die            Jason-David Helbig das Nach-
owiak, Henning, Liers, Gertig,         schieden und ein Torverhältnis        Schleswiger verloren ihr erstes       sehen gab. Und als wäre dies
Johannsen, Rode, Walkusch,             von 20:144-Treffern standen am        Verbandsliga-Spiel gegen die          aus Sicht der Hausherren nicht
Kersten, Petersen, Flor.               Ende zu Buche – und mit zwei          SG Nordau deutlich mit 0:5. Für       schon schlimm genug gewe-
Trainer: Nicklas Loose                 Minuspunkten, die sich damit          die Spielgemeinschaft, die im         sen, so unterlief 06-Akteur Miles
SG Nordau: Nommensen –                 erklären, dass die „Null-Sech-        Sommer 2017 von den vier Ver-         Fabian Henning dann auch
Struve, Ruback, Prang, Weil,           ser“ das vom Schleswig-Hol-           einen SSV Schafflund, TSV             noch ein im Eigentor, das den
Hackbarth, Neumann, Hansen,            steinischen Fußball-Verband           Meddeby, Hüruper SC und TSV           deutlichen 0:3-Pausenstand er-
Langrzik, Fiege, Carl.                 geforderte Schiedsrichter-Soll        Lindewitt gegründet worden            gab.
Trainer: Marvin Kreutzer               nicht erfüllten und deshalb           war, war dies natürlich ein per-      Im zweiten Durchgang machte
Schiedsrichter: Marc Werner            sechs Zähler Abzug akzeptieren        fektes Debüt in der Verbands-         Ruback seinen Dreierpack per-
(DJK Flensburg)                        mussten, stiegen sie als abge-        liga, für die sie sich im Mai als     fekt. Kurz vor Ultimo erhöhte
Zuschauer: 50                          schlagenes Schlusslicht ab.           Meister der Kreisliga Nord-West       Marvin Gefke zum 0:5-End-
Tore: 0:1 Ruback (2.), 0:2 Ru-         In der neuen Serie 2019/2020          erstmals qualifiziert hatte.          stand. Dem Schleswiger Team
back (21.), 0:3 Henning (37., Ei-      kämpft das Team von Nicklas           Auf dem Dr. Alslev-Platz am           muss bescheinigt werden, dass
gentor), 0:4 Ruback (77.), 0:5         Loose, der weiterhin das Trai-        Schützenredder machten die            es tapfer und nach Kräften bis
Gefke (85.)                            neramt innehat, nun in der Ver-       Gäste früh Nägel mit Köpfen:          zum Abpfiff dagegen hielt – so,
                                       bandsliga Nord um Punkte.             Als noch die zweite Spielminute       wie auch schon in der bitteren
Nein, zu lachen hatten die Spie-       Dass es auch dort ein schweres        lief, erzielte Christoph Ruback       letzten Serie ...            BS

                 Zeh mit Viererpack gegen Gudow
                                              Stockelsdorf startet mit Kantersieg

ATSV Stockelsdorf –                    der ATSV Stockelsdorf, der am         Georg-Ohm-Straße noch weitest-
TSV Gudow 5:1 (1:0)                    Sonnabend den TSV Gudow mit           gehend ausgeglichen. „Es gab
                                       5:1 geschlagen hatte, nach dem        Fehler hüben wie drüben – da war
ATSV Stockelsdorf: Pour –              ersten Spieltag der Saison            beiden Teams deutlich anzumer-
Bruns, Prüßmann (66. Spoddig),         2019/2020 in Schleswig-Holsteins      ken, dass es der erste Spieltag
Salih, Borja, Strunck, Holznagel       Kreisliga Süd-Ost nicht auf dem       war“, erklärte Zeh, der selbst vier
(82. Becker), Klein, Gramckau,         ersten, sondern „nur“ auf dem         der fünf ATSV-Tore schoss. Ein
Zeh, Behrens (75. Stang).              zweiten Platz. Dennoch herrschte      Sonderlob sprach er aber auch
TSV Gudow: Günther – Schwarz,          bei Bastian Zeh „große Zufrieden-     seinem Keeper Kevin Pour aus:
Baumann, N. Burmeister (57.            heit“, denn der spielende Co-Trai-    „Er hat uns beim Stand von 1:0
Scherp), Koring, Krogmann,             ner der ATSV-Kicker stellte klar:     mit einer starken Parade vor dem
Schlaefke, Weißleder, Wolff (70.       „Unsere Vorbereitung war auf-         drohenden Ausgleich bewahrt.“
Kalies), Richter, Tröder.              grund vieler verletzungsbedingter     Im zweiten Durchgang hatten die
Schiedsrichter: Olaf Grote (Hei-       Ausfälle sehr durchwachsen und        Hausherren dann klare Vorteile.
matverein)                             da die Gudower aus einer ande-        Sie ließen Ball und Gegner laufen
Tore: 1:0 Zeh (9.), 2:0 Gramckau       ren Staffel in unsere Liga versetzt   und neben Richard Borja, der drei
(65.), 3:0 Zeh (69.), 4:0 Zeh (83.),   worden waren, wussten wir nicht,      Treffer vorbereitete, glänzte auch
4:1 Schlaefke (85.), 5:1 Zeh (86.)     was für ein Gegner auf uns zu-        Nils Gramckau im zentralen Mit-
                                       kommt.“                               telfeld. Dass Pour beim Ehrentref-
Weil der VfL Vorwerk Lübeck am         In der ersten Halbzeit gestalteten    fer der Gäste nicht gut aussah,
Sonntag einen 7:2-Kantersieg           die Gäste das Geschehen auf           war nur ein kleiner Schönheits-
beim TSV Kücknitz feierte, steht       dem Kunstrasenplatz an der            fehler.                        BS
SEITE 16                                                                                FUSSBALL HAMBURG A-KREISKLASSE 5

                               Überraschende MSV-Pleite
                                                 Posern trifft nicht einmal per Penalty

                                    zum Heim-Debüt
Moorreger SV –                           (83. P. Landahl).                        nicht in Tore ummünzen konnten.       Torchancen wie wir vergibt, muss
TuS Borstel 0:3 (0:2)                    Schiedsrichter: Ridha Gabsi              MSV-Trainer Frank Bielfeldt           sich aber nicht über Schiedsrich-
                                         (Holsatia/Elmshorner MTV)                hatte genau mitgezählt: „In der       ter-Entscheidungen ärgern.“
Moorreger SV: N. Puttmann –              Tore: 0:1 Dreyer (20.), 0:2              ersten Halbzeit hatten wir acht       Im zweiten Durchgang rannten
N. Kock, Klose, Posern, Heidorn          Dreyer (40.), 0:3 Pfeiffer (90.)         gute Torchancen, wobei wir fünf-      die Moorreger zwar weiter an
(84. Harmanci), Wilksch (75.             Besonderes Vorkommnis: Po-               mal im gegnerischen Strafraum         und machten das Spiel immer
Schepelew), Leon Prange, Gies-           sern scheitert mit Foulelfmeter          zum Abschluss gekommen sind.“         wieder schön breit, doch habe
brecht, J. Kock, Maschmann (65.          an Schütt (91.) –                        Der Ertrag war allerdings gleich      ihnen nun „die nötige Zielstrebig-
Babecki), Hollnagel.                                                              null – und am Ende verloren die       keit gefehlt“, wie Bielfeldt zugab.
TuS Borstel: Schütt – Ehmann             Erinnerungen an die vergangene           Moorreger ihr erstes Heimspiel        Trotzdem wäre der Anschluss-
(76. Töpfer), Schmidt, H. Gelien,        Saison kamen auf, als die Spie-          der Saison 2019/2020 in der           treffer mehrmals möglich gewe-
Broscheit (82. Abbasi), H.               ler des Moorreger SV unter an-           Hamburger A-Kreisklasse 5 ge-         sen. So beispielsweise nach ei-
Raschdorf, Pfeiffer, Dreyer, L.          derem gegen den SV Hörnerkir-            gen den Neuling TuS Borstel mit       nem Eckstoß, den Christian Po-
Raschdorf, Steinweg, M. Gelien           chen II ein klares Chancen-Plus          0.2.                                  sern von links in die Mitte ge-
                                                                                  Schon in den ersten 20 Minuten        schlagen hatte, wo der einge-
                                                                                  gab es fünf aussichtsreiche Ge-       wechselte Julian Babecki den
                                                                                  legenheiten für die Hausherren,       Ball an den langen Pfosten
                                                                                  bei denen unter anderem Maxi-         köpfte. Dann steckte Posern den
                                                                                  milian Klose Pech mit einem Lat-      Ball im Fallen noch durch zu
                                                                                  tenschuss hatte. In der 22. Mi-       Klose, der ihn auch vor dem he-
                                                                                  nute gingen überraschend die          rausstürzenden TuS-Torwart
                                                                                  Gäste in Führung: Jan Dreyer          Matthias Schütt erreichte, aber
                                                                                  nutzte einen Fehler von Patrick       knapp rechts vorbei zielte (85.).
                                                                                  Hollnagel zum 0:1. Dreyer er-         In der 90. Minute gab es einen
                                                                                  höhte in der 41. Minute auch auf      Freistoß für die Heim-Elf und
                                                                                  0:2, stand davor aber nach An-        nach einem Handspiel der Bors-
                                                                                  sicht der MSV-Verantwortlichen        teler Abwehrmauer noch einen
                                                                                  „klar im Abseits“. Die Fahne von      Freistoß. In dessen Folge wurde
                                                                                  Schiedsrichter-Assistent Gareth       Posern im Gäste-Strafraum ge-
                                                                                  Rohmann, der pikanterweise bis        legt, weshalb der Unparteiische
                                                                                  zum vergangenen Jahr noch             auf den ominösen Punkt zeigte.
                                                                                  Schiedsrichter-Obmann          der    Posern, der laut MSV-Betreuer
                                                                                  MSV-Abteilung Fußball war, in-        Stefan Puttmann „eigentlich ein
                                                                                  zwischen aber für den SV Hör-         sehr sicherer Schütze ist“, trat
                                                                                  nerkirchen pfeift, blieb aber un-     selbst an, scheiterte aber flach
                                                                                  ten. Zudem haderten die Moor-         rechts an Schütt. Dass die Heim-
                                                                                  reger mit Rohmann und dem             Elf in der Schlussphase nur noch
                                                                                  Haupt-Referee, als „eine klare        mit zwei Verteidigern agierte,
                                                                                  Tätlichkeit eines Borstelers nur      nutzten die Borsteler noch zu ei-
                                                                                  mit einer Gelben Karte geahndet       nem Konter, den Sebastian Pfeif-
                                                                                  wurde“, wie Bielfeldt es aus-         fer über MSV-Keeper Niklas
Hier wird MSV-Kapitän Christian Posern (links) vom Borsteler Sebastian Pfeiffer   drückte. Der Trainer stellte aller-   Puttmann hinweg zum 0:3-End-
gelegt. Foto: BS                                                                  dings auch fest: „Wer so viele        stand abschloss.                BS
HANDBALL 1. BUNDESLIGA                                                                                                          SEITE 17

                  Der Titelverteidiger will wieder
                                             Eine spannende Saison steht an

                  auf allen drei Hochzeiten tanzen
An die vergangenen zwei Spiel-     Mehrfach wurde der DHB-Pokal        chen den Trainermarkt gründlich     Fördestädter mit einem gewalti-
zeiten denken die Handballfans     gewonnen und natürlich auch         sondieren und entschieden sich      gen Handicap: Der weltbeste
des nördlichsten Bundesligisten,   entsprechend gewürdigt; der         überraschend für den bisherigen     Abwehrspieler Tobias Karlsson,
SG Flensburg-Handewitt, mit        EHF Pokal konnte zweimal prä-       Co-Trainer Maik Machulla. Ein       der als Kapitän gleichzeitig die
großer Freude zurück. Nach Ab-     sentiert werden und 2014 ge-        gewagtes Unterfangen! Doch,         Identifikationsfigur der Mann-
schluss der Saison 2017/2018       wann das Team in der Kölner         siehe oben, der Trainernovize       schaft war, hat seine erfolgsver-
und auch nach dem 34. Spieltag     Lanxess Arena sogar den wert-       schaffte die Sensation und holte    wöhnte Laufbahn beendet und
der Saison 2018/2019 belegten      vollsten Europäischen Titel, die    in seiner allerersten Saison als    mit Rasmus Lauge verließ der
die Nordlichter den Platz an der   EHF Champions League! Der           Hauptverantwortlicher den so        Lenker und Denker und auch
Sonne und holten damit nach        Jubel über diesen Coup war un-      lang ersehnten Titel in die Stadt   der erfolgreichste Torschütze,
dem erstmaligen Titelgewinn im     beschreiblich und dennoch …..!      der schöneren Förde! Leider         Rasmus Lauge, den Verein. Die
Jahre 2004 zweimal in Folge die    Die zweite Deutsche Meister-        wurde die Teilnahme am DHB          Vorbereitung auf die neue Serie
Meisterschale an die Flensbur-     schaft musste her. Ljubomir         FINAL Four verpasst; auch           startete Mitte Juni traditionell mit
ger Förde! Deutscher Meister       Vranjes, Flensburgs Erfolgs-        wurde in der Königsklasse un-       einem Trainingslager in Schwe-
2018 und 2019! Der Jubel nach      coach, sah nach etlichen ge-        glücklich die Teilnahme am EHF      den, wo auch mehrere Spiele
diesem zweimaligen Triumph         scheiterten Versuchen scheinbar     FINAL FOUR verpasst. An eine        auf dem Programm standen.
war unbeschreiblich! Ein beson-    kein Land mehr an der Förde;        Wiederholung der Erfolgsstory       Momentan arbeitet das Team
deres Sahnehäubchen war die        er folgte dem Ruf des Geldes        wagte niemand zu denken, doch       unter Leitung von Cheftrainer
Tatsache, dass der ewige Rivale    und wechselte in die „ungarische    das Wunder wurde Realität: Die      Maik Machulla, am Feinschliff,
der SG, der THW Kiel, in beiden    Handballhauptstadt Veszprem,        SG Flensburg-Handewitt wurde        ehe ab Mitte Juli die Pflicht ruft.
Spielzeiten deutlich distanziert   wohin er den französischen          am 9. Juni dieses Jahres mit der    DHB-Pokal, Supercup und dann,
wurde! 14 Jahre war die SG der     Weltmeister Kentin Mahe mit-        sensationellen Punkteausbeute       am 25. August der Start in die
zweiten Meisterschaft hinterher-   nahm. Da Vranjes seinen Wech-       von 64:4 erneut Deutscher Meis-     Bundesligasaison 2019/2020 mit
gejagt wiederholte Male reichte    sel frühzeitig angekündigt hatte,   ter!                                dem Auswärtsspiel in Melsun-
es „nur“ zur Vizemeisterschaft.    konnten die SG-Verantwortli-        In die neue Saison gehen die        gen.                            AB
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