Wie eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) Ihrem Unternehmen hilft, die Pandemie zu überleben - und sich in der Zukunft zu behaupten - Parallels
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Wie eine virtuelle Desktop- Infrastruktur (VDI) Ihrem Unternehmen hilft, die Pandemie zu überleben – und sich in der Zukunft zu behaupten White Paper | Parallels Remote Application Server
Parallels Remote Application Server
Inhalt
Zusammenfassung.................................................................................................................... 3
Einführung.................................................................................................................................. 3
Die Akzeptanz von Remote-Arbeit ist im Jahr 2020 deutlich gestiegen.............................. 3
Wichtige Überlegungen bei der Auswahl einer Remote-Arbeitslösung .............................. 3
Warum VDI verwenden?............................................................................................................ 4
Vorteile des Einsatzes von VDI................................................................................................. 5
Herausforderungen beim Einsatz von VDI.............................................................................. 5
Warum Parallels RAS anders ist.............................................................................................. 6
Weitere bemerkenswerte UX-Vorteile:.................................................................................... 7
Ermöglicht IT-Agilität................................................................................................................ 7
Verstärkte Sicherheit plus Überwachung............................................................................... 8
Schlussfolgerung....................................................................................................................... 8
©2021 Parallels International GmbH 2Parallels Remote Application Server
Zusammenfassung
Die steigende Nachfrage nach Lösungen für die Remote-Arbeit fördert gerade vor dem Hintergrund der Pandemie
die Akzeptanz der virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI). In diesem Whitepaper erörtern wir, warum VDI für heutige
Geschäftsumgebungen am besten geeignet ist. Dies gilt umso mehr, als Remote-Arbeit sowohl jetzt als auch in
der „neuen Normalität“ einer Post-COVID-19-Welt eine große Rolle spielen wird. Wir beschäftigen uns mit den
Hauptvorteilen von VDI, Ihren Schwächen und was getan werden kann, um diese zu beheben.
Einführung
Die Akzeptanz von Remote-Arbeit wächst in einem noch nie dagewesenen Tempo. Im Zuge der neuen
COVID-19-Realität haben Mitarbeiter, deren Aufgaben keine Anwesenheit vor Ort erfordern, die Möglichkeit
erhalten, aus ihrem geschützten Home-Office zu arbeiten. Diese Situation hat die Nachfrage nach Virtual Desktop
Infrastructure (VDI)-Lösungen wie Parallels® Remote Application Server (RAS) erhöht. Im weiteren Verlauf dieses
Whitepapers erfahren Sie, wie Parallels RAS Ihr Unternehmen in die beste Position bringen kann, um diese Zeit der
Unsicherheit zu überstehen und zukünftige Herausforderungen zu bewältigen.
Die Akzeptanz von Remote-Arbeit ist im Jahr 2020 deutlich gestiegen
Remote-Arbeit war schon vor der Pandemie auf dem Vormarsch: Global Workplace Analytics schätzt einen
Anstieg von 173 % zwischen 2005 und 2018. Dieser Trend hat sich jedoch mit der Ausbreitung von COVID-19
deutlich verschärft, da sich die Unternehmen bemühten, eine Ansteckung ihrer Mitarbeiter mit dem Virus zu
verhindern und Richtlinien für die Arbeit von zu Hause erarbeiteten. Eine von Gartner im Jahr 2020 durchgeführte
Umfrage ergab, dass 88 % der Unternehmen weltweit Mitarbeiter dazu ermutigen, im Rahmen ihrer COVID-19-
Notfallpläne von zu Hause aus zu arbeiten.
Aber schon vor der Pandemie wurde die Remote-Arbeit immer häufiger eingeführt. Dieser Prozess hat sich durch
die reine Notwendigkeit jetzt nur beschleunigt. Der Trend wurde vor allem durch die zunehmende Verbreitung von
Technologien verstärkt, die das Arbeiten jederzeit und überall ermöglichen, wie z. B. Cloud-basierte Desktop-as-a-
Service (DaaS)-Lösungen, wie z. B. Microsoft Windows Virtual Desktop.
Wichtige Überlegungen bei der Auswahl einer Remote-Arbeitslösung
Pandemie-bedingte Initiativen zur Heimarbeit haben sich als sehr fruchtbar erwiesen. Sie trugen nicht nur dazu bei,
Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Virus zu bewahren, sondern ermöglichten es Unternehmen auch, die seit
langem angepriesenen Vorteile der Remote-Arbeit aus erster Hand zu erfahren. Mehrere Unternehmen berichteten
von einer erheblichen Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, insbesondere bei individuellen und leitenden
Aufgaben – ein Vorteil, den die frühen Anwender von Remote-Arbeit schon seit geraumer Zeit genießen.
Schnelligkeit und Einfachheit der Bereitstellung: Die Einführung der Remote-Arbeit im Jahr 2020 durch
Unternehmen kann man getrost als überstürzt bezeichnen. Weil die Coronavirus-Fälle so schnell angestiegen sind,
mussten fast alle Unternehmen mit wenig bis gar keiner Vorbereitung und Planung Remote-Arbeitsplätze einrichten.
Viele von ihnen haben wahrscheinlich „in Panik“ Lösungen gekauft, die sich jetzt als zu teuer, zu kompliziert und weit
entfernt von Best Practices herausstellen. Ihr Dilemma verdeutlicht, wie wichtig es ist, bei der Auswahl einer Lösung
für die Remote-Arbeit die einfache Bereitstellung zu berücksichtigen. Je komplexer eine Lösung ist, desto länger
dauert es, bis sich die Geschäftsprozesse normalisieren.
Sicherheit: Remote-Arbeit bedeutet normalerweise, dass digitale Assets (d. h. Unternehmensdaten und
‑anwendungen) aus den sicheren Grenzen des Unternehmensnetzwerks entfernt werden. Dies erhöht das
Geschäftsrisiko. Was passiert, wenn der Laptop oder Desktop eines Remote-Mitarbeiters gestohlen wird und die
darauf befindlichen Informationen kompromittiert werden? Dies könnte zu einer Datenverletzung führen und sogar
kostspielige Bußgelder und Strafen nach sich ziehen, wenn die betroffenen Daten unter Gesetze oder Vorschriften
wie HIPAA, PCI-DSS oder DSGVO fallen – ganz zu schweigen von dem Schaden, den es für den Ruf eines
Unternehmens bedeuten kann, wenn es gezwungen ist, die Verletzung öffentlich zu machen.
©2021 Parallels International GmbH 3Parallels Remote Application Server
Die durch COVID-19 hervorgerufene Unsicherheit und Verwirrung hat dazu geführt, dass viele Unternehmen bei
der überstürzten Implementierung von Remote-Arbeitsplänen die Vorsicht außen vor ließen. Dieser Zustand der
Verwundbarkeit ist unter Cyberkriminellen nicht unbemerkt geblieben und eine Verstärkung der Angriffe auf große
Unternehmen und kritische Infrastrukturen war die Folge. Daher ist es zwingend erforderlich, dass jede Remote-
Arbeitslösung grundlegend sicher ist.
Benutzererfahrung (UX): Ein weiterer entscheidender Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist die User Experience
(UX) der Lösung für die Remote-Arbeit.
Der Endanwender sollte Folgendes NICHT tun müssen:
• Aufwändige Prozesse einhalten, nur um ein Dokument zu erstellen/bearbeiten, freizugeben, zu speichern, zu
sichern oder zu drucken
• Auf Anwendungen verzichten, mit denen er bereits vertraut ist, z. B. Microsoft Word, Excel und PowerPoint oder
Funktionen Ihrer Unternehmenssoftware
• Jedes Mal auf eine neue Benutzeroberfläche einstellen, wenn er auf ein anderes Gerät wechselt
• Umständliche Anmeldungen, Bewältigung von Problemen mit der Erreichbarkeit von Anwendungen und träge
Benutzeroberflächen
• Bei einer derart schlechten Benutzererfahrung wird mit ziemlicher Sicherheit die Produktivität der Benutzer
behindert und die Unzufriedenheit steigt.
Warum VDI verwenden?
Die virtuelle Desktop-Infrastruktur ist eine Möglichkeit, virtuelle Desktops und Anwendungen per Fernzugriff auf
Endgeräten bereitzustellen. In einer VDI-Umgebung werden Betriebssysteme und Anwendungen wie Windows 10
und Microsoft Office in der Regel zentral eingerichtet, beispielsweise in einem lokalen Rechenzentrum oder einer
Cloud-Infrastruktur. Die Funktionen werden per Fernzugriff für die Geräte des Unternehmens bereitgestellt.
(Hinweis: In diesem Whitepaper verwenden wir „VDI“ als allumfassenden Begriff, der VDI, Remote PC, RDSH und
andere ähnliche Technologien umfasst, die im Folgenden definiert werden).
Remote-PC: Ein Remote-PC kann ein normaler physischer Desktop-Computer im Büro sein, auf den über ein
Endgerät aus der Ferne zugegriffen wird. Diese Funktion kann nützlich sein, wenn Remote-Mitarbeiter auf Dateien
und Anwendungen auf ihren Bürocomputern zugreifen müssen, sich aber zu Hause oder an einem anderen externen
Standort befinden.
RDSH: Remotedesktop-Sitzungshost (oder RDSH) ist eine Komponente der Microsoft-Remotedesktopdienste
(RDS), die eine sitzungsbasierte Freigabe der Ressource ermöglicht, sodass Benutzer von einer einzigen Instanz
von Windows Server aus gleichzeitig auf Desktops und Anwendungen zugreifen können. Da sich mehrere
Benutzersitzungen einen einzigen Host (physische oder virtuelle Maschine) teilen können, werden pro Desktop
weniger Ressourcen (z. B. CPU, Arbeitsspeicher und Storage) verbraucht als bei einer reinen VDI.
VDI: Im Gegensatz zu RDSH wird bei der reinen VDI jeder Benutzer einer einzelnen virtuellen Maschine (VM)
zugeordnet. Dadurch kann jeder Desktop (und folglich auch der Anwender dieses Desktops) die gesamten CPU-,
RAM- und Speicherressourcen nutzen, die dieser VM zugewiesen sind, anstatt sie mit anderen Desktops zu teilen.
VDI eignet sich am besten für Anwendungsfälle, die mehr Sicherheit sowie ressourcenintensive Workflows erfordern,
wie z. B. Vektorgrafikbearbeitung, 3D-Modellierung, modernes technisches Computing und Videoschnitt.
Windows Virtual Desktop: Windows Virtual Desktop ist ein Desktop- und Anwendungsvirtualisierungsdienst, der
von Microsoft Azure bereitgestellt wird. Es ermöglicht Unternehmen unter anderem die Nutzung von Desktop-as-a-
Service-(DaaS)-Funktionen und die Verwendung von Windows 7 mit kostenlosen erweiterten Sicherheitsupdates.
VDI-Lösungen können Anwendungen und Desktops auf einer Vielzahl von Geräten bereitstellen, darunter Laptops,
PCs, Tablets, Thin Clients und Smartphones. Endbenutzer können dann mit dieser ferngesteuerten Software
interagieren, als ob sie lokal auf den Geräten selbst laufen würde.
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Vorteile des Einsatzes von VDI
Die zentralisierte Natur von VDI ist ideal für Remote-Arbeitsumgebungen, insbesondere für solche mit einer großen
Anzahl von Endgeräten. Hier sind drei wichtige Gründe dafür:
1. Ermöglicht schnelle Bereitstellung: Die zentralisierte Architektur von VDI ist ideal für die schnelle
Bereitstellung von virtualisierten Anwendungen und Desktops auf vielen Geräten. IT-Administratoren
müssen lediglich die virtualisierten Anwendungen und Desktops an einem Ort einrichten. Von den Geräten
der Endbenutzer kann dann über ein lokales Netzwerk oder das Internet per Fernzugriff darauf zugegriffen
werden. Dadurch werden Probleme mit der Anwendungskompatibilität bei Upgrades erheblich reduziert,
wenn nicht sogar eliminiert. Die Zeit für die Bereitstellung und Wartung von Anwendungen/Desktops wird
von Wochen oder Monaten auf wenige Stunden oder Tage reduziert.
2. Inhärent sicher: Diese zentralisierte Architektur ist auch der Grund, warum VDI inhärent sicher ist. Da alle
Anwendungen, Desktops und Daten an einem zentralen Ort und nicht auf den Geräten selbst gespeichert
werden, sind diese digitalen Assets nicht gefährdet, falls ein Gerät einmal verloren geht oder gestohlen
wird. Es ist auch viel einfacher, Sicherheits-Patches und Richtlinien anzuwenden, wenn dies an einem Ort
geschieht.
3. Vereinfacht die IT-Administration: Ein weiterer Vorteil dieser zentralisierten Architektur ist die
Vereinfachung bestimmter administrativer Aufgaben, wie z. B. die Durchführung von Software-Updates,
die Anwendung von Sicherheits-Patches, die Behebung von Problemen mit Betriebssystemen und
Anwendungen, die Implementierung von Richtlinien usw. Anstatt diese Prozesse auf jedem Gerät einzeln
durchführen zu müssen, können die IT-Mitarbeiter sie an einem Ort bearbeiten. Das spart Zeit und setzt
Ressourcen frei.
Diese Vorteile sind zwar schon seit langem bekannt, wurden aber in einer kürzlich von ESG durchgeführten Umfrage
noch einmal bekräftigt. VDI ist aufgrund dieser Eigenschaften für Remote-Arbeitsumgebungen geeignet, da es alle
Anforderungen erfüllt ... zumindest beinahe.
Herausforderungen beim Einsatz von VDI
Während sich Anwendungen, Desktops und Daten in der Regel leicht bereitstellen lassen, wenn eine VDI-Lösung
bereits in Betrieb ist, kann die Lösung selbst extrem schwierig zu implementieren, einzurichten und sogar zu
warten sein. Es gibt sicherlich Ausnahmen, aber in den meisten Fällen haben VDI-Lösungen zu viele separate
Komponenten, die verbunden und konfiguriert werden müssen. Aufgrund ihrer Komplexität ist es für Unternehmen
üblich, Spezialisten von Drittanbietern zu beauftragen, um ihre VDI-Lösung zum Laufen zu bringen.
Das ist nicht das einzige Problem. Oftmals werden diese Komponenten separat lizenziert. Wenn Sie all diese
Lizenzkosten zusammenzählen und sie mit Ihren Beratungskosten kombinieren, kommen Sie wahrscheinlich auf
extrem hohe Gesamtbetriebskosten (TCO).
Als ob das nicht genug wäre, macht die Komplexität der meisten VDI-Umgebungen sie auch anfällig für Probleme,
die sehr schwer zu beheben sind. Jedes Mal, wenn Sie auf ein Problem stoßen, das Ihr internes IT-Personal nicht
bewältigen kann, sind Sie gezwungen, erneut die Dienste externer Fachleute in Anspruch zu nehmen. Das wird Ihre
TCO noch weiter in die Höhe treiben.
Schließlich sind VDI-Lösungen auch dafür bekannt, dass es beim Drucken von Dokumenten immer wieder zu
Problemen kommt. In der Tat: Was wie eine Routineaufgabe erscheinen mag, kann bei einer VDI mit großem
Aufwand verbunden sein. Oft sind die Probleme auf schlecht gepflegte Treiber-Repositorys, unkomprimierte
Druckaufträge, Treiberkonflikte, falsch konfigurierte Drucklösungen oder Netzwerkfehlkonfigurationen
zurückzuführen.
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Warum Parallels RAS anders ist
Wenn es eine gemeinsame Sache der meisten VDI-Lösungen gibt, dann ist es übermäßige Komplexität. Bei einigen
Lösungen ist es wie ein Spießrutenlauf, eine VDI-Umgebung zum Laufen zu bringen. Das will keine Organisation. Es
gibt jedoch ein paar Ausnahmen. Eine davon ist Parallels RAS.
Parallels RAS bietet Unternehmen eine VDI-Lösung, die ihren Erwartungen, ihrem Wachstum und ihren Bedürfnissen
entspricht, ohne unnötige Kosten oder Komplexität zu verursachen. Zum Beispiel könnte sich ein Unternehmen
zunächst für die Implementierung einer schnellen, kosteneffektiven Remote-Arbeitslösung mit der Parallels RAS
Remote PC-Option entscheiden, die Mitarbeitern Fernzugriff auf Büro-PCs bietet, wenn sie von zu Hause oder
unterwegs arbeiten.
Wenn das Unternehmen dann bereit ist, den nächsten Schritt zu tun, kann es fortgeschrittenere Setups wie RDSH
(für sitzungsbasierte Desktops), VDI (für vollständig dedizierte virtuelle Desktops) oder Windows Virtual Desktop (für
Desktop-as-a-Service) einführen. Es gibt noch weitere Vorteile bei der Verwendung von Parallels RAS. Sie umfassen:
Schnelle und einfache Bereitstellung: Im Gegensatz zu anderen VDI-Lösungen basiert Parallels RAS auf einer
viel einfacheren Architektur. Dadurch ist es wesentlich einfacher bereitzustellen, zu konfigurieren und zu verwalten.
Dieser Vorteil ist von Anfang an klar: Die Installation ist einfach und wird von Schnellstart-Assistenten begleitet,
sodass die meisten Unternehmen innerhalb weniger Stunden einsatzbereit sind – ganz ohne formale Schulung.
Auch die Konfiguration von RDSH und VDI ist schnell und einfach. Darüber hinaus können Administratoren von
der umfangreichen Sammlung integrierter automatischer Image-Optimierungsfunktionen profitieren, die Parallels
RAS bietet. Darüber hinaus bietet es Auto-Provisioning- und Auto-Scaling-Funktionen für eine hocheffiziente und
optimierte Bereitstellung von virtuellen Anwendungen und Desktops.
Die Bereitstellung von Windows Virtual Desktop erfolgt, wie alle anderen Bereitstellungen auch, über die gleiche
zentrale Konsole und wird durch Konfigurationsassistenten unterstützt. Dieselbe Konsole bietet Admins auch
die Möglichkeit, FSLogix Profile Containers zu verwalten und zu konfigurieren, die unter anderem die An- und
Abmeldezeiten verkürzen, den Datenverkehr und die Verarbeitungslast auf den Dateiservern verringern und das
Risiko einer Profilbeschädigung mindern können.
Niedrige Gesamtbetriebskosten (TCO): Die vereinfachte Architektur von Parallels RAS bringt große Vorteile im
Vergleich zu traditionellen VDI-Systemen. Erstens bedeutet es, dass Parallels RAS weniger anfällig für Probleme ist.
Zweitens, wenn Probleme auftreten, sind sie viel einfacher zu beheben. Dadurch sind Unternehmen, die Parallels
RAS nutzen, nicht mehr gezwungen, teure Drittanbieter mit der Installation, Konfiguration oder Wartung ihrer
Parallels RAS-Umgebungen zu beauftragen. Sie können die meisten Aufgaben erledigen, indem sie sich einfach auf
ihr eigenes internes IT-Team verlassen.
Ein weiterer großer Vorteil dieser einfachen Architektur ist, dass Parallels RAS, im Gegensatz zu den meisten VDI-
Lösungen, nicht aus mehreren unterschiedlichen Komponenten mit separaten Lizenzen besteht. Es ist eine All-in-
One-Lösung mit einer einzigen Lizenz.
Diese Faktoren summieren sich zu einer wesentlich niedrigeren TCO als das, was andere VDI-Lösungen bieten
können. Die dadurch erzielten Einsparungen, die sich auf mehrere zehntausend Euro summieren können, werden
für andere Unternehmungen frei, wie zum Beispiel die Einstellung von Spitzentalenten, die Entwicklung innovativer
Projekte, die stärkere Fokussierung auf die IT-Strategie oder den Start strategischer Marketinginitiativen. Sobald die
Pandemie nachlässt, wird es viele neue Wachstumsmöglichkeiten geben. Unternehmen, die über die Ressourcen
verfügen, um diese Vorteile zu nutzen, werden am Ende ganz oben stehen.
Ausgezeichnete Benutzererfahrung: Parallels RAS bietet eine der besten Benutzererfahrungen (UX) im VDI-
Bereich. Über den Parallels-Client können Nutzer von praktisch jedem Gerät aus auf Unternehmens- und andere
Windows-Anwendungen oder Desktops zugreifen, jederzeit und überall. Zu den Zielendgeräten gehören:
• Windows-PCs und Laptops
• Mac-Desktops und -Laptops
• IOS/ iPadOS (iPhones und iPads)
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• Linux-Workstations
• Android-Tablets und -Smartphones
• Chrome OS
• Jedes Gerät, auf dem ein HTML5-Browser läuft
Weitere bemerkenswerte UX-Vorteile:
• Drucken: Im Gegensatz zu anderen VDI-Lösungen ist der Remote-Desktop-Druck mit Parallels völlig nahtlos.
Die Parallels RAS Universal Printing-Technologie ermöglicht es Anwendern, von jedem Gerät aus direkt und
ohne zusätzliche Konfiguration auf lokalen Druckern zu drucken.
• Native Gesten: Anwender können auch unterwegs hochproduktiv bleiben. Die Arbeit mit Windows-
Anwendungen auf mobilen Geräten wird durch vertraute Touch-Gesten wie Streichen, Ziehen, Tap-to-Click und
Zoomen erleichtert, zusammen mit Parallels-spezifischen Funktionen wie der Lock 'n Go-Lupe.
• Multitasking auf jedem beliebigen Gerät: Benutzer können gleichzeitig mehrere Anwendungen sowie mehrere
Dateien öffnen. Das Wechseln und Kopieren zwischen Anwendungen und Dateien wird durch Touch-Gesten
erleichtert.
• Einmaliges Anmelden: Mithilfe von SAML SSO oder der Microsoft Active Directory-Integration müssen
sich Benutzer nur einmal anmelden. Alle nachfolgenden Anmeldungen bei anderen Anwendungen erfolgen
automatisch und sind für den Endbenutzer transparent.
• Volle Desktop-Funktionalität in einem mobilen Gerät: Zusätzlich zur Bereitstellung von Desktops und
Anwendungen auf mobilen Geräten ermöglicht Parallels RAS den Nutzern auch die Interaktion mit diesen, als
ob sie auf ausgewachsenen Desktops laufen würden, durch Bluetooth-Maus- und Trackpad-Integration und
sogar Samsung DeX-Integration.
• Ultraschnelle Anmeldungen: Langwierige Anmeldungen gehören wie Druckprobleme zu den größten
Problemen der VDI. Nicht mit Parallels RAS. Durch den Einsatz von KI-basierter Session-Pre-Launch-
Technologie kann Parallels die Gewohnheiten von Nutzern analysieren und sofortigen Zugriff auf virtuelle
Arbeitsräume bieten, sobald diese benötigt werden.
Ermöglicht IT-Agilität
Trotz ihrer relativen Einfachheit im Vergleich zu anderen VDI-Lösungen ist die RAS-Architektur von Parallels sehr
flexibel und skalierbar. Dies gibt IT-Teams die nötige Agilität, um sich schnell an veränderte Anforderungen am
Arbeitsplatz anzupassen, für die neue Anwendungen oder Desktop-Funktionen erforderlich sind.
Praktisch jede administrative Aufgabe, die eine Komponente der Parallels RAS-Infrastruktur betrifft, kann über
eine zentrale Verwaltungskonsole ausgeführt werden. In der neuesten Version von Parallels RAS können einige
administrative Aufgaben über das webbasierte Verwaltungsportal auf jedem mobilen Gerät erledigt werden.
Häufige, komplexe und sich wiederholende Aufgaben können mithilfe der REST-API und der PowerShell-Cmdlets
(leichtgewichtige Befehle in einer PowerShell-Umgebung) automatisiert werden.
Parallels RAS unterstützt außerdem zahlreiche Einsatzoptionen, darunter:
• Vor Ort
• Public Cloud (z. B. Microsoft Azure, AWS, Google Cloud, Alibaba)
• Hybrid (z. B. vor Ort + Microsoft Azure)
• Hyperkonvergente Infrastruktur (z. B. Nutanix, HPE Hyperconverged, Scale Computing HC3)
• Windows Virtual Desktop
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Verstärkte Sicherheit plus Überwachung
Wenn es um Sicherheit geht, übernimmt Parallels RAS die zentralisierte Architektur der VDI. Das bedeutet, dass das
Risiko eines Datenverlusts an den Endgeräten deutlich reduziert wird. Darüber hinaus wird Parallels RAS durch eine
Reihe von Sicherheitsfunktionen gestärkt, die Folgendes umfassen:
• Multifaktor-Authentifizierung: Erweitert Benutzernamen und Passwörter, um das Risiko eines unbefugten
Zugriffs durch Brute-Force-Angriffe und Social Engineering zu minimieren.
• Kiosk-Modus: Schränkt die Benutzerrechte auf Windows-Geräten ein, um nicht autorisierte Neukonfigurationen
von Systemeinstellungen und Anwendungsinstallationen zu verhindern.
• FIPS 140-2-Verschlüsselung: Schützt Daten während der Übertragung vor Lauschangriffen und gewährleistet
die Einhaltung von PCI DSS, HIPAA, DSGVO und anderen genau definierten Sicherheitsstandards.
• SAML SSO: Bietet Single-Sign-On-Funktionen ohne gemeinsame Nutzung der lokalen Identitätsdatenbank.
• Erweiterte Berichterstattung und Überwachung: Bietet IT-Administratoren eine komplette Übersicht über die
Parallels RAS-Infrastruktur und ermöglicht ihnen eine schnelle Analyse und proaktives Handeln bei potenziellen
Problemen.
• Client-Gruppenrichtlinien: Zentrale Verwaltung der Client-Einstellungen für Verbindung, Drucken, Netzwerk
usw. über Client-Richtlinien, die auf Active Directory-Gruppen oder Endbenutzergeräten basieren.
• Erweiterte Filterung: Schränkt den Benutzerzugriff auf veröffentlichte Ressourcen in der Farm basierend auf
Benutzer, IP-Adresse, MAC-Adresse und Gateway ein.
Schlussfolgerung
Viele Unternehmen haben in diesen schwierigen Zeiten zu kämpfen, um sich über Wasser zu halten. Ihr Hauptziel ist
es, die Pandemie zu überstehen und nach ihrem Ende genügend Mittel für den Aufbau und die Weiterentwicklung
zu haben. Parallels RAS kann der Schlüssel zur Sicherstellung der Geschäftskontinuität während der Pandemie
und darüber hinaus sein – und das bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität, Schonung wertvoller Ressourcen
(finanziell oder anderweitig) und Schutz vor potenziellen Cyber-Bedrohungen (was Ihrer IT-Abteilung eine dringend
benötigte Pause verschafft).
Erfahren Sie mehr darüber, wie Parallels RAS Ihr Unternehmen unterstützen kann.
© 2021 Parallels International GmbH. Parallels und das Parallels-Logo sind Marken oder eingetragene Marken der Parallels International GmbH in Kanada, den Vereinigten
Staaten und anderswo. iPad, iPhone, Mac und macOS sind Marken von Apple Inc. Google, Chrome und Google Authenticator, Google Cloud und Google Chrome sind
Marken von Google Inc. Alle anderen Firmen-, Produkt- und Servicenamen, Logos, Marken und alle erwähnten eingetragenen oder nicht eingetragenen Marken werden nur zu
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