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Wie Technologien für aktives Lernen die Lernergebnisse verbessern können PRÄSENTIERT VON IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Wie Technologien für aktives Lernen die Lernergebnisse verbessern können In diesem Whitepaper werden neue Technologien vorgestellt, die benutzerfreundlich sind und einfach bereitgestellt werden können und die entwickelt wurden, um das aktive Lernen in Unterrichtsräumen (Active Learning Classroom, ALC) zu unterstützen und zu verbessern. Zwei Fallstudien zeigen, wie Hindernisse beim Einstieg in die Thematik überwunden werden können und wie die Mitarbeiterschulung zum Kinderspiel wird. Sie erhalten die Informationen, die Sie benötigen, um eine Entscheidung über die Integration von ALC-Technologien in Ihren Unterrichtsräumen zu treffen. Von Cindy Davis. Einleitung Aktives Lernen liegt im Trend. Seit Mitte der Neunzigerjahre haben grundlegende Forschungsergebnisse von der North Carolina State University, dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und anderen Institutionen für Hochschulbildung gezeigt, dass Active Learning Classrooms (ALCs) dazu beitragen, das Engagement der Lernenden zu steigern und positive Ergebnisse zu erzielen. Das ALC-Konzept war laut dem Bericht „Higher Education’s Top 10 Strategic Technologies for 2017“ des EDUCAUSE Center for Analysis and Research im Jahr 2017 die wesentliche Spitzentechnologie. Dieser aktive Lernansatz ersetzt zunehmend herkömmliche Lehrmethoden, und neue Technologien wurden entwickelt, um das Erlebnis zu unterstützen und zu verbessern. Forscher des MIT fanden heraus, dass Lernende in einem technologieorientierten aktiven Lernprojekt (Technology-enabled Active Learning, TEAL) WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES statistisch signifikante Lernerfolge im niedrigen, mittleren und 2 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN hohen akademischen Niveau erzielten.
Das Einmaleins des aktiven Lernens Aktives Lernen spielt heute bei einigen hoch dynamischen Bildungsprogrammen eine entscheidende Rolle, angefangen beim (NCSU)-SCALE-UP-Programm der North Carolina State University, das kleine Lernbereiche vergrößert, um Platz für bis zu 100 Teilnehmer zu bieten, über das TEAL-Projekt des MIT, bei dem Technologien für erweiterte Visualisierungsfunktionen zum Einsatz kommen, bis hin zu vielen neuen Programmen, die an Universitäten auf der ganzen Welt entwickelt werden. Unterrichtsräume für aktives Lernen (ALCs) sind auf die Lernenden ausgerichtete, technologiebetonte Lernumgebungen, die aktives und kooperatives Lernen unterstützen. Die Räume verfügen in der Regel über mehrere Tische für fünf oder sechs Lernende, die in einer Gruppe arbeiten, verschiebbare Sitze und Präsentationsmöglichkeiten zum Austauschen von Ideen aus Brainstormings und Diagrammen. Die Tische sind üblicherweise mit einem oder mehreren größeren Displays verknüpft, sodass der Dozent Projekte einzelner Gruppen auswählen kann, um sie für alle Teilnehmer bereitzustellen. Erwartungen übertreffen: Laut einem Leitfaden zur Lehre in Unterrichtsräumen für aktives Lernen von Baepler, Walker, Brooks, 10 SCHLÜSSELELEMENTE: Saichaie und Petersen gilt: LEITFADEN ZUR AUSWAHL VON ■ Lernende in ALCs übertreffen die Leistung von ALC-TECHNOLOGIE Teilnehmern in traditionellen Unterrichtsräumen. ■ Lernende in ALCs übertreffen ihre eigenen 1. Bedienungsfreundliches und intuitives Benutzererlebnis Notenerwartungen, die laut standardisierten Testbewertungen zu erwarten wären. 2. Bedienung per Touchscreen ■ Mit einem aktiven lernpädagogischen Ansatz 3. BYOD-Konnektivität (Bring in einem ALC können im Vergleich zu einem Your Own Device) über WLAN vortragsbasierten Ansatz im gleichen Raum deutlich 4. Kommentare und Whiteboard bessere Lernerfolge verzeichnet werden. ■ Die Verwendung des Ansatzes eines umgedrehten 5. Funktionen zum Speichern von Unterrichts und des integrierten Lernens in einem Ergebnissen und Herunterladen ALC kann eine deutliche Reduzierung der Präsenzzeit 6. Funktions-Upgrades im Klassenzimmer kompensieren. 7. Flexibilität und Skalierbarkeit durch einen IP-basierten Ansatz 8. Integrierte Sicherheitselemente 9. Streaming-Bereitstellung 10. Fernunterricht Erkenntnisse aus anderen Berichte über ALCs lassen Folgendes vermuten: ■ ALCs sind ein wichtiger Faktor bei der positiven Beeinflussung der Zufriedenheit der Lernenden mit ihren individuellen Lernprozessen und denen in der Gruppe. ■ Der Lernerfolg (von der Merkfähigkeit zur Beherrschung) bei Konzepten, WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES 3 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN Aufgaben oder Themen verbessert sich, wenn Lernende zusammen auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten. ■ Das Maß der Gruppenformalisierung und -struktur in ALCs kann die Leistung von Lernenden und die Gruppendynamik beeinflussen.
ALC-VORTEILE SIND Das ALC-Konzept war laut dem Bericht „Higher Education’s Top 10 Strategic Technologies for BELEGBAR 2017“ des EDUCAUSE Center for Analysis and Research, der technologiebezogene geplante Im Durchschnitt schnitten und umgesetzte Investitionen an Universitäten und anderen Hochschulen untersucht hat, im Studierende mit aktiven Jahr 2017 die wesentliche Spitzentechnologie. Lernmethoden bei ihrer Prüfung um EDUCAUSE fand heraus, dass der Einsatz von ALCs in den Jahren 2018/2019 vermutlich weiter steigen wird und bis 2020–2022 gängige Praxis sein wird. EDUCAUSE spricht folgende 6 Prozent Empfehlungen aus: besser ab als jene, ■ Machen Sie sich mit ALCs vertraut und finden Sie heraus, ob und inwieweit das Konzept zu die Frontalunterricht Ihrer Institution passt. erhalten hatten. ■ Ermitteln Sie unter den Institutionen und Wissensgemeinschaften Modelle mit Vorbildcharakter, um für Ihre eigene Institution den optimalen Weg zur Einführung und Aktives Lernen steigert Etablierung von ALCs zu finden. die Leistung der ■ Reden Sie mit wichtigen institutionellen Partnern (einschließlich der Lehrenden, die in den Lernenden in den ALCs lehren), arbeiten Sie mit diesen zusammen und entwickeln Sie so ein gemeinsames Bereichen Wissenschaft, Verständnis für die Notwendigkeit, derartige Lernumgebungen in Ihrer Institution zu schaffen. Technik und Mathematik. „Pädagogische Ansätze, die auf aktivem Lernen aufbauen, sind auf dem Vormarsch. Denn aus lernpädagogischer Sicht wäre es fatal, zu ignorieren, was wir über die Effekte des aktiven Lernens auf den Bildungserfolg wissen“, resümiert Dr. James P. Frazee, Senior Academic A+ Aktives Lernen verbessert die Technology Officer und Director of Instructional Technology Services an der San Diego State University (SDSU). durchschnittliche Note um einen halben TECHNOLOGIE UNTERSTÜTZT UND VERBESSERT DIE ALC-PÄDAGOGIK Bewertungspunkt, Die traditionelle Frontalunterricht-Pädagogik wird zunehmend durch einen Ansatz des wohingegen die aktiven Lernens ersetzt, bei dem Lehrkräfte eine neue Rolle als „begleitende Anleiter“ Durchfallquoten bei einnehmen. ALCs wurden entwickelt, um Lernende und Lehrende auf eine gemeinsame traditionellen Vorlesungen Ebene zu bringen und die Mobilität im Unterrichtsraum zu steigern. Technologien für die um 55 Prozent ansteigen. Zusammenarbeit haben es Lehrkräften in den letzten Jahren ermöglicht, Laptops und Tablets Q uelle: Freeman et al, Proceedings of the National zu spiegeln und Inhalte von den Bildschirmen der Lernenden auf großen Displays zu teilen. Academy of Sciences (PNAS) Sie können sich außerdem im Unterrichtsraum bewegen, um mit den Teilnehmern zu interagieren. „Wir beobachten, dass Technologien, die aktive Lernmethoden unterstützen, zunehmend in Unterrichtsräumen integriert werden. Das führt zu einer stärkeren Einbeziehung der Kursleiter und einer höheren Motivation der Lernenden“, sagt Dr. Frazee von der SDSU. Eine der größten Herausforderungen auf dem Campus der SDSU ist es, die Lösungen für Unterrichtsräume angemessen einzusetzen, sagt Lisa Stephens, Senior Strategist for Academic Innovation an den Universitäten in Buffalo und New York. „Es wäre zu teuer und nicht kosteneffizient, die Technik in jedem Seminarraum zu installieren. Eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, den einzelnen akademischen Einheiten und den Planern ist die halbe Miete bei der Priorisierung einer Lösung, die der Mehrzahl der Bedürfnisse gerecht wird. Es ist ein Balanceakt zwischen Dichte, der geografischen Verteilung und dem Lehrplan.“ Ein paar Einstiegshürden haben zahlreiche Hochschulen und Universitäten bisher WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES 4 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN davon abgehalten, Technologien zur Unterstützung von ALCs einzuführen. Die Benutzerfreundlichkeit für das Lehrpersonal wurde als häufigster Vorbehalt genannt. Systemkosten, Upgrades, eine einfache Integration und Interoperabilität wurden ebenfalls erwähnt.
Universität von Saskatchewan, Edwards School of Business, Allsopp Der Business Case Learning Lab, bei Anwendung von Vision Exchange von Sony. UNIVERSITÄT VON SASKATCHEWAN, EDWARDS SCHOOL OF BUSINESS Im Jahr 2016 wurden Melissa Hildebrandt, PMP, Project Manager, Enterprise Project Fotos der Universität von Saskatchewan mit freundlicher Genehmigung von David Stobbe / stobbephoto.ca Management Office, Strategic Program Office, und Kyle Berezowski, CTS, Consultant, Equipment Services, ICT Client Services der Universität von Saskatchewan, mit der Neuausstattung zweier Seminarräume (Raum Nr. 45 und 46) der Edwards School of Business beauftragt. Zusammen mit anderen AV-Teammitgliedern empfehlen, installieren und unterhalten Hildebrandt und Berezowski nun die AV-Systeme auf dem Campus der Universität. Zwei Jahre zuvor wurde auf dem Campus eine aktive Lerntechnologielösung installiert. „Wir haben sie aus Einzelkomponenten aufgebaut“, sagt Hildebrandt. „Der vorherige Aufbau war zwar in Ordnung, aber die Lehrkräfte hatten Schwierigkeiten mit der Bedienung.“ Deshalb war sich das Team nicht sicher, ob die Möglichkeiten des Systems voll ausgeschöpft wurden. „Wir hatten BYOD-WLAN-Verbindungsboxen hinter den Bildschirmen rundum im Raum verteilt, die mit einem zentralen Videomischer WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES 5 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN verbunden waren. Die Bedienung war für einen durchschnittlichen Benutzer deshalb etwas umständlich“, so Berezowski.
EINEN FESTEN PLATZ EROBERN Das AV-Team der Universität Saskatchewan unterhielt zwar bereits eine sehr gute Geschäftsbeziehung zu Sony und nutzte bereits mehrere Produkte. Trotzdem setzte es zunächst auf weitere Recherchen. „Man muss offen bleiben und weiterhin die Entwicklungen am Markt im Auge behalten.“ Berezowski und ein weiteres Teammitglied suchten also auf der InfoComm 2017 nach Lösungen. „Wir haben uns Vision Exchange von Sony und Lösungen für aktives Lernen von einigen anderen Anbietern angesehen.“ Vision Exchange hat die Anforderungen der Universität und die Kriterien des Teams erfüllt. „Die Lösung von Sony ist sehr intuitiv, sehr einfach und unkompliziert.“ Das war ein wichtiger Punkt, warum Vision Exchange von Sony im Vergleich zum Wettbewerb überzeugt hat, sagt Berezowski. „Man kann im Grunde genommen direkt loslegen und Benutzer aller Erfahrungsstufen können sehr schnell in das aktive Lehren einsteigen.“ Für Hildebrandt war die Benutzeroberfläche eine entscheidende Komponente. „Die anderen konnten keine einfache Möglichkeit anbieten, das System zu nutzen“, sagt sie. „Für mich haben verschiedene Faktoren eine Rolle gespielt. Die Lösung war einfach sehr intuitiv, sehr schlicht“, fügt Berezowski hinzu. „Die Nutzung ist extrem unkompliziert – und das schmälert keinesfalls die weiteren Funktionen.“ Auch Flexibilität und Skalierbarkeit waren für Berezowski wichtige Aspekte. „Die Lösung lässt sich flexibel erweitern und nach Belieben anpassen. Wir können also problemlos heute vier Geräte nutzen und in einer Woche oder einem Monat noch einmal vier weitere hinzufügen. Diese Skalierbarkeit konnte kein anderer Anbieter bieten. Es war offensichtlich, dass Sony in einer eigenen Liga spielt und die Messlatte ziemlich hoch gelegt hat. Mein Eindruck war, dass wirklich niemand mit Sony mithalten konnte. … Wenn ich den Dreh schon so schnell raus habe, ist davon auszugehen, dass andere die Bedienung genauso schnell erlernen oder nur ein minimaler Schulungsaufwand nötig ist.“ RAUM MIT EINER VISION In Raum 45 ist Sony Vision Exchange über IP verbunden – und zwar über das Netzwerk. „Die Vorbereitungen waren unkompliziert“, sagt Berezowski. „Wir mussten nur sicherstellen, dass uns ausreichend Strom und Daten an den Bildschirmstandorten zur Verfügung stehen.“ Zwei interaktive 80“-Bildschirme befinden sich vorn im Raum. Einer wird als Master- Station verwendet. Dort ist auch die Hauptanwendung von Vision Exchangeinstalliert. Er verfügt über vier HDMI-Eingänge. Im gesamten Raum befinden sich sieben interaktive 60“-Bildschirme, die als Pod für die Lernenden verwendet werden. In Raum 45 an der Universität Über die Vision Exchange-App verbinden sich der Kursleiter und die Teilnehmer über Saskatchewan, Edwards School of verschiedene BYODs über WLAN, um Inhalte auf den Bildschirmen zu spiegeln, zu Business, Allsopp Learning Lab, ist Sony kommentieren, herunterzuladen und zusammenzuarbeiten. Die Haupteinheit und jeder Pod können bis zu sechs BYODs spiegeln. In einem Unterrichtsraum befinden sich Vision Exchange über IP verbunden – bis zu 10 Pods. und zwar über das Netzwerk. Raum 45 ist mit einem AMX-Controller ausgestattet, über den die AV-Funktionen im Raum sowie die Bildschirme und der Audiomischer gesteuert werden können. Vision WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES 6 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE Exchange wurde nahtlos in das System integriert. Zusätzlich sind zwei IP-Kameras von Sony mit USB-Anschluss an einen dedizierten PC am Referenzmonitor angeschlossen, VERBESSERN KÖNNEN die für Videokonferenzen oder Lecture Capture eingesetzt werden können.
DAS GESCHENK DES AKTIVEN LERNENS Im Bild von links nach „Heute ist ein spannender rechts: Keith Willoughby, Tag für die Edwards Dekan der Edwards School of Business, an dem wir hervorheben School of Business, möchten, dass die Spende Absolvent und Spender von Harold Allsopp Harold Allsopp und einen besseren Zugang Peter Stoicheff, Präsident zu unserer Einrichtung der Universität ermöglicht hat“, sagt von Saskatchewan. Dekan Keith Willoughby während der großen Eröffnungsveranstaltung am 7. September 2017 an der Universität von Saskatchewan. „Das Allsopp Learning Lab wird 2014 spendete Edwards-Absolvent Harold Allsopp (Bachelor-Abschluss 1962) wesentlich dazu beitragen, dass 500.000 $ an die Schule. Diese großzügige Spende ermöglichte eine fortlaufende die Edwards School mit Gruppen, Initiative zu erfahrungsorientiertem Lernen und die Errichtung eines modernen, Kunden, Partnern, Studenten, Organisationen und anderen technologiegestützten Lernlabors. in Kontakt tritt, die sich Ziel ist es, Studierende und Geschäftspartner durch Raum für Vorträge, normalerweise außerhalb unserer Zusammenarbeit, Diskussionen und Gruppenarbeiten für aktives Lernen zu begeistern Reichweite befinden.“ und ein Umfeld zu schaffen, das für verteiltes Lernen geeignet ist. Benutzer bringen Das Allsopp Learning Lab im ersten ihre eigenen Geräte mit und verbinden sich über WLAN. Stock der Edwards School ist ein hochmoderner Unterrichtsraum, der Wenn Teilnehmer zusammenarbeiten, können Geräteinhalte auf einzelnen mit der Vision Exchange-Technologie Bildschirmen oder für die ganze Gruppe gespiegelt werden. Die Informationen werden von Sony, weiterer Ausrüstung dabei vom Dozenten geteilt und gesteuert. Per Videokonferenz können zudem und einer flexibler Möblierung Remote-Teilnehmer hinzugefügt werden. ausgestattet ist, um verschiedene Lern- und Lehrmethoden zu DAS VOLLE PAKET ermöglichen. Das Labor kann bis zu „Die Räume 45 und 46 sind ständig belegt“, sagt Hildebrandt. acht Arbeitsgruppen mit je sechs „Dort finden von 8:30 Uhr morgens bis 10 Uhr abends Veranstaltungen statt.“ Zwischen Teilnehmern miteinander verbinden. der Installation und dem Beginn der Kurse im Herbst war nur wenig Zeit für formale Schulungen. „Sony war kurz vor Beginn der Kurse vor Ort und hat für anwesende Dozenten und Supportmitarbeiter für die integrierte IT in Edwards Schulungen angeboten. Aber im Grunde genommen weiß jeder sofort, wie das Produkt funktioniert, sobald es vor Ort, installiert und bereit zur Verwendung ist.“ Noch können sich nicht alle Dozenten damit anfreunden, ihren Unterrichtsstil zu ändern. „Wenn ein Kursleiter auf eine traditionelle PowerPoint-Präsentation auf einem Bildschirm zurückgreifen möchte, muss er die Präsentation lediglich auf einem PC oder Laptop in die Warteschlange einreihen und alle Bildschirme über diesen verbinden“, sagt Berezowski. „Meiner Meinung nach sind dem System keinerlei Grenzen gesetzt, ganz gleich, wie man es aufsetzt oder wie man es anwendet“, fügt er hinzu. „Das Produkt von Sony unterstützt eine Vielzahl von Lehrstilen und -techniken.“ „In Gesprächen mit den Kursleitern und dem stellvertretenden Dekan wurde mir oft gesagt, dass die Studenten die Lösung sehr gut annehmen“, sagt Hildebrandt. „Sie können ganz selbstverständlich damit umgehen und durch diese fantastische WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES 7 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN Lernumgebung eine verbesserte Bildung erleben.“
Afra Bolefski, amtierende Leiterin der Albert D. Cohen Management- Bibliothek an der Universität von Aktive Bibliothek Manitoba, leitet einen Workshop BIBLIOTHEKEN DER UNIVERSITÄT VON MANITOBA zum Thema Finanzkompetenz Über zwei Jahre lang suchten die Bibliotheken der Universität von Manitoba (UML) mit einer Versuchsgruppe und eine ALC-Lösung für die Modernisierung der Albert D. Cohen Management-Bibliothek. verwendet Vision Exchange. „Unsere Vision ist ein offener, modularer Hightech-Raum, in dem die Studenten arbeiten und gemeinschaftlich lernen können“, sagt Afra Bolefski, amtierende Leiterin der Albert UML-Fotos mit freundlicher Genehmigung von Mike Latschislaw D. Cohen Management-Bibliothek. „Da mein Hauptaugenmerk dem Unterrichten gilt, wollte ich für unsere neuen Räumlichkeiten eine Lösung erschaffen, die überzeugt und motiviert – und die es so noch nie gab.“ Sie wandte sich an Robert Legal, Supervisor, Learning Technology Solutions, Infrastructure Development, Technology Services der Universität von Manitoba. „Die ersten Produkte, die wir uns angesehen haben, waren nicht für aktives Lernen konzipiert. Mit diesen Lösungen konnten nur Bilder auf mehreren Bildschirmen angezeigt werden“, sagt Legal. „Ein anderes Produkt war vollständig Software-basiert und nicht benutzerfreundlich. Darüber hinaus war nicht klar, wie die Verbindung der Teilnehmer funktioniert, wie man präsentieren kann und wer dahinter steht.“ Mit anderen Produkte WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES war es zwar möglich, Geräte drahtlos zu verbinden, aber es gab kein Austauschformat, 8 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN sie waren teuer oder die Bedienung kompliziert.
Studenten können auf ihren BYODs Der AV-Lieferant der Universität, Jerry Allaire, Account Manager beim kanadischen Notizen als eigene Referenz erstellen, Unternehmen Matrix Video Communications, empfahl dem Team Vision Exchange ohne diese auf dem Hauptdisplay zu von Sony, eine Lösung für aktives Lernen, die sich damals in der Betaphase befand. teilen (spiegeln). „Wir durften die Lösung ausprobieren und haben schnell gemerkt, dass es das beste Produkt für unsere Zwecke ist“, sagt Legal. Die Schlichtheit des Produkts war entscheidend. Legal und Bolefski wollten eine benutzerfreundliche Lösung, die mit möglichst wenigen Plugins auskommt und trotzdem die größtmögliche Flexibilität bietet. „Dieses Produkt überzeugt dadurch, dass die ursprüngliche Vision Exchange-Version auf einem Bildschirm installiert ist und es zwei weitere Bildschirme gibt, die jeweils über ihre eigene Version der Exchange- Software verfügen, die sogenannten Pods“, sagt Legal. EINE KOMPLETTE LÖSUNG Sony Vision Exchange stand rechtzeitig zum Wintersemester 2017 zur Verwendung mit verschiedenen BYODs bereit. „Jetzt ist dynamisches Peer-to-Peer-Lernen möglich: Die Studenten können ihr Gerät auf den Bildschirm spiegeln und eine Aufgabe oder eine bestimmte Formel durcharbeiten – das ist wirklich beeindruckend“, sagt Bolefski. „Und der Clou ist, dass es möglich ist, Anmerkungen einzufügen und Screenshots zu machen, die Sie später aufgreifen können, ganz gleich, wo Sie gerade sind: zu Hause oder nach dem Unterricht vor Ort.“ WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES Die Kursleiter befinden sich nun in der Mitte des Unterrichtsraumes. „Eine Technologie, die 9 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN es Lernenden ermöglicht, Inhalte zu spiegeln und teilzunehmen, und mir, zu sehen, woran sie arbeiten, ist der entscheidende Schritt, unserer Vision näherzukommen, nämlich eine wirklich gemeinschaftliche und aktive Lernumgebung zu schaffen“, sagt Bolefski.
Die Vision Exchange- Lösung hilft Kursleitern und Studentengruppen, sicherzustellen, dass alle auf demselben Stand und auf dem richtigen Weg sind. „Lehrende können sich bewegen, sich wirklich mit ihren Studenten beschäftigen und gegebenenfalls einige Punkte durchgehen, die nicht verstanden wurden“, so Bolefski. SICHERHEIT Wenn es um die Netzwerksicherheit geht, gibt es bei der Integration gemeinsam genutzten Technologien gegebenenfalls Bedenken. Vision Exchange funktioniert in einem privaten Netzwerk oder Bolefski kommentiert auf dem einer entsprechenden Internetumgebung und verfügt über einen integrierten Hauptdisplay. Die Kommentare Sicherheitsstandard. An der Universität von Manitoba „gibt es keinen öffentlich werden auf anderen Bildschirmen im zugänglichen Bereich“, sagt Legal. „Außerdem nutzt Vision Exchange einen Zugangscode, der sich jedes Mal ändert, wenn Sie eine neue Sitzung starten.“ Dies Unterrichtsraum gespiegelt. verhindert, dass es zu Störungen kommt und Studenten Zugriff auf einen Kurs erhalten, an dem sie nicht teilnehmen. Die Kursleiter haben zudem die vollständige Kontrolle darüber, welche Inhalte angezeigt werden, falls ein Student versucht, unpassende Inhalte anzuzeigen. KOSTEN Als es darum ging, sich für eine ALC-Lösung zu entscheiden, waren auch Einfachheit und Transparenz entscheidend. „Bei einigen ALC-Lösungen muss man neben dem tatsächlichen Kaufpreis auch lästige monatliche Gebühren zahlen, die für eine Universität nicht einfach zu stemmen sind“, sagt Legal. Sony Vision Exchange ist eine Komplettlösung mit einem Software-Upgrade-Programm (SUP), für das eine Jahresgebühr anfällt, die im Voraus entrichtet werden kann. Einer der Vorteile des SUP ist die dauerhafte Vernetzung mit dem BYOD, da deren Betriebssysteme oft und ohne Vorwarnung aktualisiert werden. „Außerdem bekommen wir die Updates und Verbesserungen zu den neuen Versionen“, sagt Legal. Mit der Vision Exchange Active Learning-Lizenz werden außerdem optionale Add-On- Lizenzen angeboten. Die Sony Vision Exchange Streaming Output-Lizenz ermöglicht die Streaming-Ausgabe über die VE-Haupteinheit für Aufnahmen, Lecture Capture oder die Bereitstellung von Live-Inhalten. „Wenn Sie möchten, dass andere Leute, die sich nicht im Raum befinden, am Kurs teilnehmen können, dann ist das problemlos möglich“, sagt Legal. Die Universität verwendet seit vielen Jahren AV-Ausrüstung von Sony. Legal wollte WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES bei der Auswahl einer Lösung flexibel bleiben, doch am Ende entschieden sie sich für 10 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN Vision Exchange. „Die Tatsache, dass Sony ein vertrauenswürdiger Markenname ist, war ein Bonus“, sagt er.
Vier einfache Elemente von Vision Exchange™, der Lösung für aktives Lernen von Sony 3 1 2 4 Haupteinheit 1 Lizenz für aktives Lernen Mini-PC 2 Pod-PC-Software Wireless Access Point 3 Branchenqualität von Drittanbietern Displays 4 Vorzugsweise Bedienung per Touchscreen DIE VISION EXCHANGE -Collaboration- Anwendung nutzt Software, mit der Sie sofort loslegen und Folgendes nutzen können: ■ Kommentare ■ Whiteboard-Funktionen ■ Digitale Notizen ■ Momentaufnahme-Funktionen Drei optionale Software-Pakete enthalten noch mehr Das Spiegeln von BYOD und die Steuerung Funktionen für das gleiche Gerät. drahtloser Inhalte, auf die von einer Vielzahl von Mehr müssen Sie nicht kaufen! Steuereingangsgeräten zugegriffen werden kann – 1: Aktives Lernen darunter Funkmäuse und Tastaturen sowie iOS- und 2: Fernkommunikation Android-Tablets und Smartphones –, ist sofort möglich. 3: Streamingausgabe-Funktion WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES 11 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN
Fazit Räume für aktives und gemeinschaftliches Lernen und entsprechende Lehrmethoden profitieren enorm von Technologien wie Sony Vision Exchange, die den Studentenwunsch nach interaktiven Erfahrungen im Unterricht erfüllen. Studenten und Kursleiter können Inhalte teilen und auf ihren eigenen Geräten zusammen an ihnen arbeiten. Diese Funktionen ermöglichen es Kursleitern und Studenten, kooperative Beziehungen einzugehen, die für die begleitende Zusammenarbeit so wichtig sind. Das ebnet den Weg für Studierende, produktive Karrieren in den Bereichen ihrer Wahl zu verfolgen. Sony Vision Exchange ist eine flexible und skalierbare Lösung, die sich nicht nur für das aktive Lernen in Unterrichtsräumen eignet, sondern auch für andere Bereiche, wie Anwendungen für interaktives Lernen und kleine Konferenzräume. ÜBER DEN AUTOR Cindy Davis ist Redakteurin beim Magazin AV Technologyund Produzentin der AV/IT Leadership Summits. Als Chief Content Officer bei CustomMediaCo produziert sie seit mehr als zwei Jahrzehnten individuelle Inhalte für ihre Kunden. FÜR DIESES DOKUMENT WURDEN DIE FOLGENDEN QUELLEN VERWENDET: Von 2000 bis 2009 half sie mit, A Guide to Teaching in the Active Learning Classroom: History, Research, and Practice die Print- und Online-Marken von Paul Baepler, J. D. Walker, D. Christopher Brooks, Kem Saichaie und Christina I. für den Consumer-Bereich von Petersen Electronic House aufzubauen, „NMC Horizon Report: 2017 Higher Education Edition.“ Austin, Texas: The New Media interagierte mit Lesern und teilte Consortium ihre Leidenschaft für AV- und Smart Home-Technologien. Kontaktieren Bericht des EDUCAUSE Center for Analysis and Research: „Higher Education’s Top 10 Sie Cindy Davis unter Strategic Technologies for 2017“ cindy@custommedia.co International Journal of Teaching and Learning in Higher Education, 2017, Band 29, Nummer 1 „How Does Technology-Enabled Active Learning Affect Undergraduate Students’ WIE TECHNOLOGIEN FÜR AKTIVES Understanding of Electromagnetism Concepts?” The Journal of the Learning Sciences. 12 LERNEN DIE LERNERGEBNISSE VERBESSERN KÖNNEN © 2018 NewBay Media Inc. Logos und Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
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