DIGITALE MEDIEN IM KONTEXT EINER BERUFSBILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG - BIBB
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Digitale Medien im Kontext einer Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung - Lernortkooperative Lehr-/Lernarrangements und Bildungspersonalqualifizierung Ernst Tiemeyer, FOENAKO Projektleitung "Nothing in this world is so powerful as an idea whose time has come." Victor Hugo, 1802-1885 Referent: Ernst Tiemeyer
AGENDA Digitale Lehr-/Lernmedien – Optionen und Einsatzpotenziale in der dualen Berufsbildung BBNE im Kontext digitalen Lehrens und Lernens - Anforderungen / Thesen für geeignete digitale Lernformate im Rahmen BBNE - Methodische Großformen und digitale Medien (Projekte, Lernsituationen, Lernen im Prozess der Arbeit etc.) Anwendungsbeispiele und Lernergebnisse für die Nutzung digitaler Lehr-/Lernmedien im Projekt FOENAKO - Integrierter digitaler Medieneinsatz in situativen / Lehr- /Lernarrangements für BBNE - Bildungspersonalqualifizierung für BBNE – Modul-Konzept, Blended Learning, MOOC, virtuelle Akademie Lernen im digitalen Wandel – Abschlussthesen und ein Blick in die Zukunft Referent: Ernst Tiemeyer
Digitale Lehr-/Lernmedien – Varianten und ihre Einordnung hinsichtlich ihrer Nutzungsmöglichkeiten in der Berufsbildung Gamifi Bots -cation Quellen: Lernplatt- MBB-Institut 2013; formen LMS modifiziert Tiemeyer 2017 Learning Nuggets Referent: Ernst Tiemeyer
Individuelles (selbstgesteuerte) Lernen – mit digitalen Lernformaten Individuelles Lernen = Lernumgebung, die selbst gesteuertes Lernen ermöglicht bzw. erfordert (etwa Nutzung von Strategien und Techniken selbst gesteuerten Lernens); z. B. - Motivationsstrategien - Organisationsstrategien - Metakognitive Strategien Typische digitale Lernformate in der dualen Berufsausbildung: • CBT/WBT, interaktive E-Books • digitale Lerntagebücher, Learning on Demand, Lernvideos • Gamification, Learning Nuggets Referent: Ernst Tiemeyer
Kooperatives / kollaboratives Lernen – mit digitalen Lernformaten Kooperatives Lernen Vorbereitung auf Teamarbeit als Gruppenlernen berufliches Arbeiten in Teams Lernen in Gruppen/Teams Für eine Förderung von BBNE-Kompetenzen sind Situationen zu schaffen und in digitale Lernformate zu transferieren, die möglichst realitätsnah, problemhaltig und authentisch sind sowie komplex gestaltet sind den Lernenden aktivieren, seine eigenen Konstrukte zu entwickeln ein dynamisches Wechselspiel von Tun und Denken, aktivem Handeln und Reflexion bieten Typische digitale Lernformate: Lernplattformen / LMS, MOOCs, Gamifi- cation, Webinare / Foren, Learning-Communities / Social Networks Referent: Ernst Tiemeyer
Kooperatives / kollaboratives Lernen – digitale Beispiellösung LMS Beispiel: Kooperatives Telelernen (Telekooperation): Funktionen: - telematische Lerngruppen organisieren - persönliches Kennenlernen der Teilnehmer realisieren (Steckbriefe, Fotos, Video-Clips) - Bearbeitung komplexer Lern- einheiten/Lernaufgaben (Fälle) in Gruppen - Präsentationen und Aufgabenlösungen von Lernern ablegen Referent: Ernst Tiemeyer
BBNE im Kontext digitalen Lehrens und Lernens - Anforderungen / Thesen für geeignete digitale Lernformate im Rahmen BBNE - Methodische Großformen und digitale Medien (Projekte, Lernsituationen, Lernen im Prozess der Arbeit etc.) Referent: Ernst Tiemeyer
Die wichtigsten Grundprinzipien für erfolgreiche Lehr-/Lernarrange- ments im Kontext einer Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung Kompetenzorientierung – Kompetenzentwicklung/ Kompetenzdiagnose, Kompetenzfeststellung Situations- und Handlungsorientierung Konstruktivistischer Ansatz: SOL und Koop. Lernen Wahl geeigneter methodischer Großformen: Projekte u. a. Vielfältige Lernorte unter effizienter Nutzung des Lernens mit digitalen Medien: Mobility, Connectivity, Cloud basiert „first“ Referent: Ernst Tiemeyer
Nachhaltigkeit lernen und digitale Medien entwickeln und nutzen: mögliche Ansätze und Eignung für BBNE “klassisches” Lernen: Für Nachhaltigkeitsbildung eher ungeeignet “reale” – Anschauung Reflexion Kompetenz- Motivation – Handlung (Wissensaufbau) zuwachs – Erfahrung (Lehrpersonal-geführt) “naiver” Multimediaansatz: Für Nachhaltigkeitsbildung geeignete Angebote “virtuelle” sichten! – Anschauung – Simulation Reflexion Kompetenz- Motivation – “Erfahrung” (Wissensaufbau) zuwachs (programmgeführt; selbstorg. Lernen) konstruktivistischer Multimediaansatz: Lernumgebung Wissens- und Kompetenzentwicklung forcieren! virtuelles +klass. Motivation Reflexion Angebot Angebot Kompetenz- (Bildungspersonal als (Wissensaufbau) zuwachs Berater; Kooperatives Lernen) Referent: Ernst Tiemeyer
Lernen im Prozess der Arbeit (Lernort Betrieb) Quelle: Reichelt, DEKRA Media GmbH, 2016 Referent: Ernst Tiemeyer
Digitales Lernen im Prozess der Arbeit (Lernort Betrieb) – das Konzept der „Learning Nuggets“ und BBNE Merkmale von Learning Nuggets Organisation als Mikrolerneinheiten (microlearning): Themengebiet wird innerhalb von 3 – 15 Minuten erklärt (z. B. über Lern-/Erklär-Videos) Lernen im Prozess der Arbeit: informelles wie auch selbstorganisierte Lernen der Mitarbeiter fördern (am besten unter Einsatz von Simulationen, Kurzsituationen, u. a.) optional: Test am Ende einer jeden Mikrolerneinheit bzw. am Ende aller 10 – 20 Learning- Nuggets. Zielsetzungen und Einsatzgebiete von Learning Nuggets für ausgewählte Themen zu motivieren (indem Themeninhalte schmackhaft, leicht und einfach über Lernvideos erläutert werden); im Rahmen von BBNE z. B. Label-Thematik etc. Awareness zu schaffen (Security-Awareness, Nachhaltigkeit/Umweltbewusstsein, Digital Awareness, Prozessverständnis etc.); Vorteil des relativ kurzen Lernformates: Mitarbeiter habenhäufig nicht die Möglichkeit, für eine längere Lernzeit aus dem Arbeitsprozess auszusteigen; Mikrolerneinheiten berücksichtigen veränderte Nutzergewohnheiten in Bezug auf Medienkonsum Referent: Ernst Tiemeyer
Unterrichten im digitalen Zeitalter (Lernort Berufsschule) Lernformen / methodische Digitale Lernmedien / didaktische Prinzipien Infrastruktur Handlungs- Cloud basiert orientierung Mobilität: BYOD Kompetenzorien- (Tablet, Smartphone) tierung: nach Umfassende, Lernfeldansatz einfache Situations- und Connectivity: Praxisbezug Webbasiert / WLAN Selbstorganisierte und Lernapps (Cloud, kooperative LMS) Lernformen LMS, Lernplattformen Projektorientierung Referent: Ernst Tiemeyer
Ansprüche an die Einsatzmöglichkeiten der digitalen Medien: Lernen anytime, anywhere, any device, ... „Als Mobile Learning werden pädagogisch motivierte, nachhaltige Handlungen (Lernen, Zu Hause, in der Schule, am Lehren, Lernunterstützung und Lernlogistik) angesehen, wenn dabei in maßgeblichem Arbeitsplatz, unterwegs ... Umfang mobile Computertechnologie in mobilen Kontexten zum Einsatz kommt und diese einen deutlichen Mehrwert beinhaltet oder zumindest eine signifikante Verhaltensänderung bewirkt.“ (Frohberg, 2008) Hinweis: Mobile Learning als Brücke zwischen formellem und informellem Lernen Referent: Ernst Tiemeyer
Mobile Lerntechnologien und digitale Endgeräte (Devices) Endgeräte für Mobile Learning Nutzung/Einsatz mobilen Lernens: mobile Endgeräte als Informationsquelle, Kommunikationsmedium und kognitives Werkzeug Mobilität: anytime, anyplace Unterstützungs-Technologien Kontextualisierung: Mobilfunk-Technologien, WLAN • Einbezug der Lernumgebung, Sensor- und Display-Technologien • Anpassung zur adaptiven RFID, Barcodes, Infrarot, Bluetooth Nutzungssituation Kamera, Mikrofon, GPS • OER-Materialentwicklung Text- und Instant Messaging Voice und Audio, Foto und Videofunktionalitäten Referent: Ernst Tiemeyer
Lehr-/Lerngelegenheiten durch digitale Medien: Neue Rollen für das Bildungspersonal Referent: Ernst Tiemeyer
Anwendungsbeispiele und Lernergebnisse für die Nutzung digitaler Lehr-/Lernmedien im Projekt FOENAKO - Integrierter digitaler Medieneinsatz in situativen / Lehr- /Lernarrangements für BNE Referent: Ernst Tiemeyer
FOENAKO Projekt im Rahmen des BiBB-Förderschwerpunktes „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ Laufzeit : 01. April 2016 bis 31. März 2019 Zielsetzungen und Handlungsfelder der beteiligten Projektakteure (Bildungsinstitutionen der beruflichen Bildung, Betriebe, Verbände) sind: Nachhaltiges Denken und Handeln in der betrieblichen Praxis implementieren (hier des Einzelhandels) Nachhaltigkeit in situativen Lehr-/Lernarrange- ments für duale Ausbildungsberufe umfassend integrieren (hier Einzelhandelskaufleute) Bildungspersonal (Lehrkräfte, Trainer, Dozenten, Ausbilder) für Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung ganzheitlich qualifizieren Digitale Medien für individuelles und kooperatives Lernen zu Nachhaltigkeitsfragen vielfältig und integrativ nutzen (everywhere on any device) Referent: Ernst Tiemeyer
Rahmenbedingungen zur Umsetzung von BBNE im Kontext „Berufsschule“ (in Schulprojekten bzw. lernortkooperativen Projekten) Leitideen Berufliche Schule Pädagogisches Konzept usw. Positionierung BBNE im Beruf: Berufe / Bildungsgang Nachhaltigkeit im Beruf / Bildungsgang Lernfelder und Ausbildungsordnungen analysieren Nachhaltigkeitsinstrumente prüfen Lernsituationen entwickeln: Zeitbudget – Stundenverteilung Didaktische – Lehrkräfteeinsatz – Makrosequenz Jahresplanung Zeit- und Ressourcenbudget Lehr-Lernarrange- Lehr-/Lernarrangements (BBNE) entwickeln: ments planen / Zeitplanung, Medieneinsatz, Handlungsprodukte realisieren Lehr-/Lernarrangements erproben Referent: Ernst Tiemeyer
Welche Elemente kennzeichnen kompetenzorientierte Lernsituationen? – Kernelemente und Erweiterungsoptionen Integrierte Lerninhalte Kompetenz- Nachhaltigkeits- erwartungen aspekte Warensortiment, ökologische und Analysieren, Verkaufsgespräch soziale Produktlabel darstellen, bewerten.. Handlungs- Handlungs- Handlungs- prozess raum ergebnis Umwelt- und Rahmenbedingungen: Konzeptdarstellung sozialverträgliches Modellunternehmen; (Präsentation); Sortiment gestalten Handlungssituation u. a. Zielkatalog (Liste) Referent: Ernst Tiemeyer
Digitale Lehr-/Lernmedien – aktueller Stand der Möglichkeiten sowie eine Einordnung der Projektansprüche Projektoptionen und digitale Medien in der Bildung heute: + Eigene Projektansprüche in FOENAKO Referent: Ernst Tiemeyer
Projektansprüche - Lernfördernde Formate (geplant) • Webportal • Lernvideos (Erklärvideos, etc.) • Experteninterviews • Texte, Fotos • Webinars • Guided Tours • Web-basierte Lernszenarien • Wiki zu Nachhaltigkeit • Lernhilfen (Medien, Konfrontationsmaterial etc.) • Gamification • Wettbewerbe • Kommunikation im Web... Referent: Ernst Tiemeyer
Projektansprüche - Virtuell • Cloud als Arbeits- und Wissensbasis • Reduzierung von Reisekosten • Schnelle Kommunikation Projektansprüche: Social-Media • Eigener Youtube-Kanal • Facebook-Gruppe Referent: Ernst Tiemeyer
Lehr-/Lernarrangements (Angebote zur Unterstützung eines nachhaltigen Kompetenzerwerbs) Der foenako-Ansatz: Orientierung an Ordnungsmitteln der dualen Berufsausbildung: - Integration in vorhandene Curricula bzw. Ausbildungsordnungen des Einzelhandels! - Lernortkooperation Referent: Ernst Tiemeyer
Beispiel-Auswahl und Formulierung einer FOENAKO-Lernsituation aus dem Lernfeld 1: Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Stunden Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler präsentieren den Ausbildungsbetrieb. Im Hinblick auf ihre beruflichen Tätigkeits- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten stellen sie die Leistungsschwerpunkte und Arbeitsgebiete ihres Einzelhandelsunternehmens dar. Sie erläutern das Unternehmensleitbild, die ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen sowie die gesamtgesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens. Sie informieren Lernsituation X: sich eigenständig im Ausbildungsunternehmen und halten diese Information aktuell. Sie entwickeln Möglichkeiten zugängliche Informationen auch über andere Unternehmen zu erhalten. Sie beurteilen die gewählte Betriebsform im Zusammenhang mit Sortiment und Verkaufsform und vergleichen dabei ihre Ausbildungsbetriebe. Sie beschreiben die Unternehmensleitbild Organisation ihres Unternehmens und dessen Eingliederung in die Gesamtwirtschaft. nachhaltig ausrichten und Bei der Erstellung der Präsentation bearbeiten sie Aufgabenstellungen selbstständig in der Gruppe und wenden problemlösende Methoden an. Sie reflektieren dabei das strategische Ziele Zusammenwirken des Personals in einem Einzelhandelsbetrieb und setzen sich mit den Regelungen sowie Aufgaben, Rechten und Pflichten der Beteiligten im dualen System der vereinbaren beruflichen Ausbildung auseinander. Unter Berücksichtigung von Tarifverhandlungen im Einzelhandel beurteilen die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Tarifverträgen und die Rolle der Sozialpartner bei deren Zustandekommen. Sie reflektieren die mitbestimmungsrechtlichen Regelungen. Sie erkennen die Notwendigkeit der sozialen Sicherung und der privaten Vorsorge in der Bundesrepublik Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert und adressatenorientiert unter Verwendung angemessener Medien. Sie verinnerlichen die Kundenorientierung als Leitbild ihres beruflichen Handelns. Inhalte: Arbeits- und Lerntechniken Einfacher Wirtschaftskreislauf Aufgaben und Gliederung des Einzelhandels Arbeitssicherheit und Umweltschutz Betriebsorganisation und Arbeitsabläufe Ausbildungsvertrag, Jugendarbeitsschutz Nachhaltigkeit Präsentationstechniken Quelle: Lehrplan: Verkäuferin/Verkäufer / Kauffrau im Einzelhandel/Kaufmann im Einzelhandel Referent: Ernst Tiemeyer
Beispiel-Situationsbeschreibung für die Lernsituation: „Unternehmensleitbild nachhaltig ausrichten und strategische Ziele vereinbaren“ Situationsbeschreibung: Das Einzelhandelsunternehmen / die Einzelhandelskette „Schmitz & Meyer“ – ein Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels - möchte sich neu am Markt positionieren. Deshalb hat die Unternehmensleitung zu einer Belegschaftsversammlung eingeladen, auf der die Neuausrichtung des Unternehmens vorgestellt werden soll. Dabei sollen auch erste Schritte, die in Angriff genommen werden sollen, konkret bekannt gemacht werden. Josef Schmitz, der Geschäftsführer, nennt auf der Versammlung vier Schwerpunkte, die das Unternehmen setzen möchte: • Stärkere Kunden- und Serviceorientierung • Zunehmende Ausrichtung des Warensortimentes auf nachhaltige Produkte • Nutzen der Chancen der Digitalisierung • Positionierung als attraktives Unternehmen für die Beschäftigten Um diese Neuorientierungen konsequent im Handeln und Denken der gesamten Belegschaft zu verankern, soll eine Arbeitsgruppe beauftragt werden, zeitnah das vorhandene Unternehmensleitbild zu aktualisieren sowie – dazu passend – auch die verschiedenen Ziele des Einzelhandelsunternehmens transparenter zu machen. Der Geschäftsführer möchte in der Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des neuen Leitbildes möglichst alle Ebenen und alle Altersgruppen des Unternehmens vertreten wissen. Sie zeigen großes Interesse für eine Mitarbeit und werden daher als Vertreter der Gruppe der Auszubildenden für das Team benannt. Referent: Ernst Tiemeyer
Beispiel-Aufgaben nach dem Prozess der vollständigen Handlung für Lernsituation: „Unternehmensleitbild nachhaltig ausrichten und strategische Ziele vereinbaren“ [1] Informieren/Wahrnehmen Informieren Sie sich zum Leitbild Ihres Ausbildungsunternehmens, und stellen Sie die Kern- Aussagen/Merkmale zusammen. Recherchieren Sie ergänzend zu den Unternehmensleitbildern von Einzelhändlern, die im gleichen Geschäftsfeld tätig sind wie Ihr Ausbildungsbetrieb. [2] Planung Analysieren Sie die ausgewählten Leitbilder unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und entwickeln Sie darauf bezogen einen strategischen Zielkatalog! [3] Entscheiden Stellen Sie das formulierte (optimierte) Leitbild und die dazu formulierten strategischen Zielsetzungen in einer Präsentation vor! [4] Durchführung Mit Betriebserkundung: – Führen Sie eine Betriebsanalyse durch, indem Sie erkunden, was in der Praxis von dem formulierten Leitbild gehalten wird (Einholen einer Rückmeldung von Kollegen, Kunden etc.) und inwiefern das formulierte Leitbild tatsächlich „gelebt“ werden kann! [5] Kontrolle Werten Sie die Ergebnisse Ihrer Betriebserkundung aus, und diskutieren Sie die Ergebnisse in der Gruppe! [6] Auswertung Bewerten Sie den Prozess zur Lösung der verschiedenen Lern- und Arbeitsaufträge und evaluieren Sie die Handlungsprodukte nach ausgewählten Kriterien! Referent: Ernst Tiemeyer
Handlungsprodukte (Lernergebnisse) festlegen und den Aufgaben zuordnen – Einordnung / Hinweise mit Bezug zu digitalen Medien Was sind Handlungsprodukte (Lernergebnisse)? Präsentationen, Dokumente (z. B. Konzepte, ein Gesprächsleitfaden für die Beurteilung eines Kundengesprächs etc.), Texte,Ton- oder Video- dokumente, Web-Kollaborationen Hinweise zur Ausgestaltung der Handlungsprodukte: ✓ Handlungsergebnisse (Learning Outcomes) ergeben sich aus den Handlungsprozesse ✓ Aufgaben werden in den Phasen der vollständigen Handlung weiter konkretisiert. ✓ Teilaufgaben können konkrete (erwartete) Handlungsergebnisse zugeordnet werden. Referent: Ernst Tiemeyer
Blended Learning und digital gestützte Lehr-/Lernarrangements – wesentliche Elemente zur methodisch-didaktischen Gestaltung Lernform/Lernorganisation: Präsenzlernphasen (an unterschiedlichen Lernorten) und Selbstlernphasen (Distanzphasen) werden „verzahnt“. Selbstlernphasen können multimedial und vernetzt stattfinden. Digitale Medien/Instrumente sind bsp.: Konfrontations- und Informationselemente: Hypertext und Grafik Ton, Film, Animation Interaktionselemente: Asynchrone (Forum, Dateiaustausch über LMS) Synchrone (Webinare, Konferenz, virtual classroom) Gamingelemente: Lernspiele / Planspiele xxxxxxxxxxxx Kontrollelemente: Quizzing (Selbstüberprüfung) Testing (Lernerfolgskontrolle) Referent: Ernst Tiemeyer Ernst Tiemeyer
Anwendungsbeispiele und Lernergebnisse für die Nutzung digitaler Lehr-/Lernmedien im Projekt FOENAKO - Bildungspersonalqualifizierung für BBNE – Modul-Konzept, Blended Learning, MOOC, virtuelle Akademie Referent: Ernst Tiemeyer
Das Projekt FOENAKO – Handlungsfeld Bildungspersonalqualifizierung Das Bildungspersonal ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns in der Berufsbildung. Durch die Aktivitäten zur Bildungspersonalqualifizierung soll es Lehrkräften und Ausbildern ermöglicht werden, ✓ handlungsorientiertes Lehren und Lernen in der dualen Ausbildung kompetenz- und lernergebnisorientiert erfolgreich umzusetzen und dabei ✓ integriert das berufsbezogene Denken und Handeln für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Hinweis: Die für das Bildungspersonal bereitgestellten Qualifikationsangebote und Tools orientieren sich an einer lernortkooperativen Ausbildung in der Branche bzw. in dem Beruf (hier im Einzelhandel). Dabei ist der Fokus darauf gerichtet, integrativ in Lernsituationen Kompetenzen für ein nachhaltiges Denken und Handeln bei den Auszubildenden zu fördern. Referent: Ernst Tiemeyer
FOENAKO-Toolset „Bildungspersonalqualifizierung“: Module Kern-Qualifizierungsmodule für das Berufsbildungspersonal Q-Modul 1: Erwerb von Nachhaltigkeitskompetenzen in dualen Ausbildungsberufen verankern - vom Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsberuf zur Kompetenzförderung zum nachhaltigen Denken und Handeln Q-Modul 2: Nachhaltigkeitsförderung in schulischen Jahresplänen und betrieblichen Ausbildungspläne integrieren - von Ordnungsmitteln für die Ausbildung (Rahmenlehrpläne Ausbildungsordnungen) zu didaktischen Jahresplänen bzw. betrieblichen Ausbildungsplänen Q-Modul 3: : Lernsituationen mit Lern- und Arbeitsaufgaben zu Nachhaltigkeitsfragen planen und dokumentieren - aus Ordnungsmitteln abgeleitete Handlungssituationen, die einen Kompetenzerwerb im Prozess der vollständigen Handlung ermöglichen Q-Modul 4: Lern- und Ausbildungsmethoden auswählen und planvoll einsetzen - mit besonderer Eignung zur Förderung von Nachhaltigkeitskompetenzen Q-Modul 5: Digitale Medien „Nachhaltigkeitsbildung“ entwickeln und nutzen (Lernvideos, Social Media etc.) - integrierte Mediennutzung in Lehr-/Lernarrangements Q-Modul 6: Lehr-/Lernarrangements zur Nachhaltigkeitsbildung in der dualen Berufsausbildung realisieren - Einsatzplanung, Methoden/Medien und Lernergebnisse dokumentieren Q-Modul 7: Kompetenzen/Lernergebnisse feststellen, messen und bewerten - Kompetenzbilanz „Nachhaltigkeit“, Kriterien für nachhaltige Handlungsprodukte, Feststellungs- und Bewertungsverfahren Q-Modul 8: Gesamt-Evaluation durchführen und Transferpotenziale erschließen – Kontinuierliche Weiterentwicklung und Transferförderung Referent: Ernst Tiemeyer
FOENAKO-Toolset „Bildungspersonalqualifizierung“: methodisch-mediale Konzeption Jedes Qualifizierungsmodul folgt einem gleichen Grundaufbau: ✓ Ein Intro-Video: es erläutert die empfohlene Vorgehensweise sowie die dazu bereitgestellten Lehr-/Lernmaterialien ✓ Konfrontationsaufgaben: Handlungsaufträge für das Bildungspersonal ✓ Ein Erklärvideo: zeigt das Verfahren und Beispiellösungen auf, die in dem Qualifizierungsmodul schrittweise erarbeitet werden. ✓ Leitfaden: gibt Informationen zum Verfahren der Aufgabenbearbeitung ✓ Dokumentvorlagen / Arbeitshilfen (ggf. auch digitale Tools): beispielsweise Checklisten, Kriterienkataloge zur Qualitätsprüfung, Mediensammlungen, Linklisten etc. Referent: Ernst Tiemeyer
Beispiel Modul 3: Lernsituationen entwickeln und dokumentieren Die Herausforderung: Das Berufsbildungspersonal muss die Fähigkeit haben, kompetenzorientierte Lernsituationen zu entwickeln, die ausgehend von einer komplexen, praxisnahen Situationsbeschreibung, daraus abgeleiteten Lern- und Arbeitsaufträgen, gemeinsame Handlungsprodukte (Lernergebnisse) durch die Auszubildenden ermöglichen. Ergänzend wird das Bildungspersonal befähigt, Lehr- /Lernprozesse nach dem Prozess der vollständigen Handlung unter Beteiligung verschiedener Lernorte zu organisieren. Referent: Ernst Tiemeyer
Beispiel-Modul 3 „Kompetenzorientierte Lernsituationen lernortübergreifend entwickeln und dokumentieren“ – Rahmenbedingungen zur Umsetzung Zeitlicher Rahmen für die Qualifizierung im Modul 3: Ca.16 Lerneinheiten/Stunden (= 2 Tage) Fortbildungsformat: umsetzbar als Präsenzfortbildung (rein) virtuelle Lehr-/Lernorganisation Blended-Learning – Lösung Hinweis: Empfohlen wird ein gestuftes Vorgehen, um das angestrebte Ergebnis – eine beispielhaft entwickelte und fachgerecht dokumentierte Lernsituation (mit Fokussierung auf ausgewählte Nachhaltigkeitsfragen) – zu erreichen. Referent: Ernst Tiemeyer
Qualifizierungsmodul 3 – welche Lehr-/Lernmaterialien stehen für die Durchführung der Qualifizierungsmaßnahme zur Verfügung? Im Pilotprojekt wurde ein abgestimmtes Bündel an Lehr-/Lernmaterialien bzw. Good-Practice-Beispielen entwickelt. Lehr-/Lernmedien, die möglichen Fortbildungs-Moderatoren und Teilnehmern zur Verfügung stehen, sind…. Lehr-/Lernmedien Funktion Konfrontationsaufgaben Vorgaben für das Bildungspersonal bereitstellen, die (Handlungsaufträge) im Team schrittweise bearbeitet und gelöst werden. Erklärvideo Überblick über die Vorgehensweise für die „Lernsituationsentwicklung“ Entwicklungsarbeit und erwartete Ergebnisse geben. Leitfaden „Entwicklung und Schritte der Lernsituationsentwicklung erläutern und Dokumentation“ eine Beispiellösung dokumentieren. Dokumentvorlagen / Tools Arbeitsvorlagen (zum Beispiel Kriterienkatalog zur Qualitätsprüfung) zum Download bereitstellen. Referent: Ernst Tiemeyer
Konfrontationsmaterialien – Aufgaben/Handlungsaufträge für das Bildungspersonal Handlungsaufträge (Prozessschritte) für die Erarbeitung und Dokumentation von Lernsituationen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das Erstellen und Dokumentieren von Lernsituationen in Teilschritten: ✓ Handlungsauftrag 1: Lernsituationen (Thema) festlegen ✓ Handlungsauftrag 2: Ausgangs-/Handlungssituation beschreiben ✓ Handlungsauftrag 3: Aufgaben / Arbeits- bzw. Hinweis: Unter dem Projektaufträge formulieren Dateinamen ✓ Handlungsauftrag 4: Handlungsprodukte (mögliche Konfrontationsmat_QMod3 Lernergebnisse) den Lern- und Arbeitsaufträgen zuordnen findet sich eine Vorlage, ✓ Handlungsauftrag 5: Kompetenzerwartungen präzisieren die zur Bearbeitung der (unter Beachtung der Inhalte bzw. Dimensionen der Handlungsaufträge 1 bis 5 Nachhaltigkeit) genutzt werden kann. Referent: Ernst Tiemeyer
Erklärvideo „Lernsituationsentwicklung und Lernsituationsdokumentation“ Funktion / Empfehlungen zum Einsatz: ✓ In dem Erklärvideo „Lernsituationsentwicklung“ werden - das schrittweise Vorgehen und - die erwarteten Ergebnisse mit einem Beispiel Hinweis: kompakt erläutert. Das Erklärvideo finden Sie im Youtube-Kanal ✓ Empfehlung: Nutzen Sie das Erklärvideo als „handle-nachhaltig“! Einstieg in die Entwicklungsarbeit (in Gruppen)! (nach Sichtung des Konfrontationsmaterials) Referent: Ernst Tiemeyer
Leitfaden – zur Entwicklung und Dokumentation von Lernsituationen (mit einer Beispiellösung) Funktion und Einsatz des Leitfadens… Der Leitfaden „Lernsituationen entwickeln und dokumentieren“ ✓ bietet ein Vorgehensmodell für die Entwicklung und Qualitätssicherung von Lernsituationen, ✓ zeigt anhand einer Beispiel-Lernsituation (aus dem Bereich nachhaltigen Wirtschaftens) schrittweise, wie sich komplexe Handlungssituationen Hinweis: Unter dem skizzieren lassen, Dateinamen ✓ erläutert, wie Lern- und Arbeitsaufgaben sowie Handlungsprodukte konkretisiert werden, Leitfaden_QModul_3_LS _entw_und_doku.PDF ✓ ermöglicht den Teilnehmern der Qualifizierung anhand von konkreten Vorlagen und Beispielen findet sich der Leitfaden qualitativ nachhaltigen Kompetenzerwerb. zum Download. Referent: Ernst Tiemeyer
Dokumentvorlagen / Arbeitshilfen / Tools Funktion / Empfehlungen zum Einsatz: ✓ Zur Verfügung gestellt werden Dokumentationsvorlagen für Lernsituationen. ✓ Ergänzende Arbeitshilfen bietet ein Kriterienkatalog zur Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung der erarbeiteten Lernsituationen (Checkliste). Hinweis: Der Kriterienkatalog findet sich unter folgenden Namen: Qualitätscheckliste für FOENAKO-Lernsituationen_incl_LOK.PDF Referent: Ernst Tiemeyer
„Blended-Learning-Format“ für die Bildungspersonalqualifizierung Blended Learning: grundsätzliche Abgrenzung Distanzlernen Workshops (Virtueller Arbeitsraum für + in Präsenzform jede Lerngruppe) Geschlossene Arbeitsgruppen auf Gemeinsames Erarbeiten, einer Lernplattform / in einem LMS angeleitet durch ein Moderatorenteam Umfassende Lehr-/Lernmaterialien (Konfrontations- und Präsentation und Diskussion von Informationsmaterialien) Teillösungen Austausch von Informationen Referent: Ernst Tiemeyer
Lernsituationseinsatz in Blended-Learning-Umgebungen (gegliedert in Handlungsphasen) Bearbeitung von Lernsituationen Distanz (Möglichkeit) Präsenz Konfrontation Planung und (Exploration) Bewerten Konstruktion (und Analyse) Information Bearbeiten/ Ausführen (Evaluation) (incl. Reflexion) … Informations- Evaluations- Hinweise zur Konfrontations- material Handlungspro- material Überarbeitung material zur LS und Kontroll- und zum zur LS auf LPF dukte, z. B. - auf LPF - Präsentationen elemente Transfer der - in Printform auf LPF Handlungsprod. Referent: Ernst Tiemeyer Ernst Tiemeyer
Perspektiven der Nutzung (incl. Transferüberlegungen) Letztlich lassen sich die Module der FOENAKO-Bildungspersonalqualifizierung zu einem ganzheitlichen MOOC-Kurs zusammenfassen und im Rahmen virtueller Akademien anbieten. Der Vorteil: So kann zeitnah und effizient eine große Zielgruppe erreicht und ein umfassender nachhaltiger Transfer gesichert werden.. Digital gestützte Varianten der Bildungspersonalqualifizierung BBNE: Blended Learning Virtuelle Akademie (rein digital gestütztes Lehren und Lernen, als MOOC- Kurs …) Referent: Ernst Tiemeyer
Lernen im digitalen Wandel – Abschlussthesen und ein Blick in die Zukunft Referent: Ernst Tiemeyer
Lernen im digitalen Zeitalter: Perspektiven für die nächsten 10 Jahre Quelle: datango, 2017 Referent: Ernst Tiemeyer
Strategische Fragen und notwendige Lösungsangebote: Digitalisierungspo- tenziale in umfassende Lehr-/Lernkonzepte einer BBNE integrieren Welche digitalen Strategische Lerngelegenheiten Digitale Bildungsan- BBNE-Entwicklungs- schaffen wir? Gebote (Berufsbezug) Planung in Form von Wie gestalten wir LLA, Medien etc. Planung konkreter unsere Lehr- (MOOC, u. a.) BBNE-Lerneinheiten /Lernlösungen? (Zielgruppen?) umgesetzt Wie setzen wir digital durch gestützte BBNE-Lehr- Medien Capabilities managen Bildungspersonal /Lernangebote um? (digital, OER) (Ressourcen etc.) Wie steuern/ wir die BBNE-Produkte, Realisierte Steuerung der Lehr- /Lernprozesse? Lehr-/Lernprozesse Q-/Komp.-Prozesse Wie evaluieren / verstetigen wir die digital gestützten Evaluierte Evaluations / Transfer Lerngelegenheiten? Prozesse Lehr-/Lernprozesse Referent: Ernst Tiemeyer
Abschlussthesen für den Einsatz digitaler Medien im Kontext einer Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung Ein methodisches Konzept, das kollaboratives Lernen einschließt, ist wesentlich für die Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns! Auswahl und Einsatz der digitalen Medien und der methodischen Großformen sind im Rahmen einer BBNE in Abhängigkeit von der Zielgruppe (Beruf, Technikaffinität etc.) differenziert zu entscheiden! Die Bereitstellung geeigneter mobiler Endgeräte und Cloud basierter App-Zugänge erleichtert die Nutzung der digitaler Medien für die Förderung von BBNE-Kompetenzen! Durch geeignete Formen der Lernortkooperation können sich die Lernorte unter Einsatz besonderer digitaler Lernformate sehr gut ergänzen! Referent: Ernst Tiemeyer
Informelles und formelles Lernen und Lernortbezug – Eignung digitaler Lernformaten im Rahmen einer BBNE Formelles Lernen: in Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung strukturiert (in Bezug auf Lernzeit, Lernförderung, Kompetenzerwerb) Zertifizierung (Wissens- und Kompetenzfeststellung) zielgerichtet (aus der Sicht des Lehrenden/Lernenden) Geeignete digitale Lernformate: LMS (digital gestütztes Lernen in Lernsituationen, Blended Learning), Virtuell Classroom (academy), Nicht formales, aber gesteuertes Lernen: nicht in Bildungs- oder Berufsbildungseinrichtung systematisch (Lernen im Prozess der Arbeit) i.d.R. keine Zertifizierung zielgerichtet (aus der Sicht des Teilnehmer) Typische digitale Lernformate: Learning Nuggets, interaktive E-Books, MOOCs Informelles Lernen: im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis, in Freizeit; nicht strukturiert (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung) keine Zertifizierung kann durchaus zielgerichtet sein, in den meisten Fällen aber nicht gesteuert/intentional; Typische digitale Lernformate: Social Media, Chatbots, Lernvideos These: Alle drei Ausprägungen können für die Entwicklung bzw. zur Förderung von BBNE-Kompetenzen sinnvoll sein! Referent: Ernst Tiemeyer
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt für weitere Informationen: Autor/Referent: Ernst Tiemeyer Etiemeyer@t-online.de www.foenako.de www.handle-nachhaltig.de Referent: Ernst Tiemeyer
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