Wien Februar 25. / 26 - Rheuma

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Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
Fortbildungsveranstaltung

                                           Wien
                                           25. / 26.
                                           Februar
                            Rheuma 2022
                            trifft Lunge
                            Lunge trifft
                            Rheuma

                            Programm
Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
DENN
                                                                                                                        BEWEGLICHKEIT
                                                                                                                          BEDEUTET

                                                                                                            FREIHEIT
                                                                                                                                                                                             1,2#

                                                                                                                                             EFFEKTIV BEI
                                                                                                                                               GELENK-
                                                                                                                                            BESCHWERDEN 1

                                                                                                                                             ANHALTENDE
                                                                                                                                              SICHERHEIT
                                                                                                                                              & WIRKUNG 3

                                                                                                                                          ERSCHEINUNGS-
                                                                                                                                            FREIE HAUT 1*

                                                                                                                             1*, 3**
                                                                                                                                                                          RE1
                                              ®
                          Tremfya – Freiheit ohne Kompromisse
                                                                                                                                                  Der erste reine IL-23 Inhibitor mit
                          www.tremfya.at                                                                                                      PSO & PSA-Zulassung4 und Erstattung5
AT_ CP-288916_14Jan2022

                          # DISCOVER-1 & 2: HAQ-DI Veränderung zu Woche 24 (q8w): -0,32 (LSMittelwert; NRI) bzw. -0,37 (LS-Mittelwert; NRI) (Ref 1, 2). * DISCOVER-2: Q8w PASI 90-Ansprechen und
                          Ansprechen im IGA-Score von 0/1 zu Woche 24 im Vergleich zu Placebo (69% vs. 10% bzw. 70% vs. 19%; jeweils p
Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
Allgemeine Hinweise
Veranstalter:
Karl Landsteiner Gesellschaft
Verein zur Förderung Medizinisch-Wissenschaftlicher Forschung
Institut für Rheumatologie und Immunologie
Rheumatologischen Abteilungen der Kliniken Hietzing und Ottakring
Abteilungsvorstände Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching (KOR) und
                    Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich (KHI)
Patronanz:
Österreichische Gesellschaft für Pneumologie
Organisation:
OA Dr. Gregor Holak
Klinik Ottakring, 5. Medizinische Abteilung/Rheumaambulanz
FÄin Dr.in Lisa Hütter
Klinik Hietzing, 2. Medizinische Abteilung,
Zentrum für die Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen
Ort:
TECH GATE VIENNA, Wissenschafts- und Technologiepark GmbH
Donau-City-Straße 1, 1220 Wien
Zeit:
Freitag, 25. Februar 2022, ab 16.00 Uhr
Samstag, 26. Februar 2022, ab 9.00 Uhr
Tagungssekretariat:
Ärztezentrale med.info
Helferstorferstraße 2, 1010 Wien
Sabine Ablinger, Tel.: (+43/1) 531 16-41, E-Mail: azmedinfo@media.co.at
Teilnahmegebühr: € 70,-
Anmeldung:
nur online möglich unter
https://registration.azmedinfo.co.at/rheumaundlunge2022
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt.
Stornierungskonditionen:
Im Falle Ihrer Stornierung bis 25. Jänner 2022 werden Ihnen 80% der
Teilnahmegebühr rückerstattet. Stornierungen ab dem 26. Jänner 2022
können nicht rückvergütet werden. Stornierungen sind nur schriftlich
(E-Mail) möglich.
DFP:
Die Fortildungsveranstaltung wird bei der Österreichischen
Ärztekammer zur Akkreditierung eingereicht.

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Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
NEU. Jetzt zugelassen.                                                                                                 Haben Sie Fragen?
                                                                                                                       mail.at@sobi.com

Kineret® (anakinra)
bei COVID-19 Pneumonie
Risikostratifizierte und personalisierte IL-1 Rezeptorblockade
bei Low- oder High-Flow O2*

                    Kineret® verbesserte
                    das klinische Outcome um 64%1

                    Kineret® reduzierte
                    das Risiko für Intensivpflichtigkeit
                    und/oder Tod** um 54%1

                    Kineret® verkürzte die Zeit bis zur Entlassung
                    aus dem Krankenhaus um einen bzw.
                    von der Intensivstation um vier Tage1

  * Kineret wird angewendet zur Behandlung der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bei Erwachsenen mit einer Pneumonie, die eine Low- oder High-
    Flow-Sauerstoffzufuhr benötigen und bei denen ein Risiko für die Progression zu einer schweren respiratorischen Insuffizienz besteht, das durch
    suPAR-Spiegel (lösliche Form des Urokinase-Plasminogen-Aktivator-Rezeptors) von ≥ 6 ng/ml bestimmt wurde
** OR für WHO-CPS-Wert ≥ 6 für Anakinra vs. Placebo: 0,46 (95% CI 0,26-0,83); p
Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
Allgemeine Hinweise
Registratur
Freitag, 25. Februar 2022
15.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 26. Februar 2022
08.00 – 13.30 Uhr
Sponsorenbetreuung / Programmkoordination:
Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft
Freyung 6, 1010 Wien
Marielle Wenning, Tel.: (+43/1) 536 63-85, E-Mail: rheuma@media.co.at,
www.maw.co.at

Bitte beachten:

Tragen Sie eine   Halten Sie     Waschen Sie          Vermeiden Sie Niesen Sie in die Bleiben Sie mit
 FFP2-Maske        Abstand       gründlich Ihre       Händeschütteln Armbeuge oder in Fieber und/oder
                                    Hände              und Kontakt    ein Taschentuch Husten zu Hause

Alle Maßnahmen vorbehaltlich Änderungen der Lage bzw. Gesetzeslage bezüglich Covid-19.
Über die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gesetzlich oder behördlich angeordneten Covid-19
Regelungen informieren wir Sie zeitgerecht. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, jederzeit
zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen (wie z.B. das Tragen einer FFP2 Maske im
Kongressgebäude und/oder im Vortragsraum, Änderung der G-Regel, u.a.) die ebenfalls für den
Besuch der Veranstaltung verpflichtend sind.

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Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
Sanfte Stärke
                                                in der RA-Therapie                                                                                  1

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                                                                                                                                                        nach MTX-/DMARD-
                                                                                                                                                        Versagen#1

                                                     Starkes und schnelles Ansprechen2
                                                     Höhere Remissionsraten vs. der bDMARD Vergleichstherapie*

                                                     Anhaltende Inhibition der radiologischen Progression über 52 Wochen3
                                                     Überzeugendes Sicherheitsprofil4
                                                     Geringe Raten an mit JAK-Inhibitoren assoziierten Nebenwirkungen**
AT-RA-FIL-202201-00003, Erstellt: Jänner 2022

                                                # Aus dem hellgelben Bereich (RE2) des Erstattungskodex des Dachverbands der
                                                   österreichischen Sozialversicherungen verschreibbar. (http://www.erstattungskodex.at)
                                                * Adalimumab + MTX
                                                ** Schwerwiegende Infektionen, Herpes Zoster, Venöse Thromboembolien (VTE)
                                                Referenzen
                                                1   Fachinformation Jyseleca® (Stand: 12/2021)
                                                2   Combe B et al. Ann Rheum Dis 2021;0:1-11. doi:10.1136/annrheumdis-2020-219214. (FINCH1)
                                                3   Westhovens R, et al. Ann Rheum Dis 2021;0:1–12. doi:10.1136/annrheumdis-2020-219213. (FINCH3)
                                                4   Winthrop KL, et al. Ann Rheum Dis 2021;0:1–9. doi:10.1136
                                                Galapagos Biopharma Austria GmbH • Herrengasse 1-3 • 1010 Wien
                                                Fachkurzinformation siehe Seite 20
                                                                                XY
Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
Rheuma & Lunge interdisziplinär
Grundidee
Viele rheumatische Erkrankungen können auch die Lunge betreffen. Die Ab-
grenzung zu anderen Lungenerkrankungen ist dabei oft komplex. Umgekehrt
müssen PulmologInnen bei Erstmanifestation einer interstitiellen Lungen-
erkrankung (interstitial lung disease, ILD) eine potentiell autoimmune Genese
abklären und wissen, wann eine Immunsuppression sinnvoll ist. Diese
Fortbildung bietet eine Möglichkeit zum Wissenstransfer zwischen den Fach-
disziplinen.

Aufbau
Im ersten Vortragsblock werden Grundlagen vermittelt, die für das jeweils
andere Fach relevant sind. Während RheumatologInnen lernen Lungen-
funktionsbefunde zu interpretieren, setzen sich PulmologInnen mit typischen
Erscheinungsbildern rheumatischer Erkrankungen auseinander. Anschlie-
ßend gehen wir dann gemeinsam in wesentliche Problemfelder aus der
Praxis: Wir widmen uns der Differentialdiagnostik von computertomo-
graphischen ILD-Mustern. Wir stellen uns die Frage, wann eine Biopsie
sinnvoll ist und wie wir mit den Befunden umgehen. Wann ist eine Immun-
suppression sinnvoll, wann eine antifibrotische Therapie? Wofür gibt es
welche Evidenz, was ist einfach nur Tradition? Und was, wenn eine Immun-
suppression Komplikationen verursacht, wie zum Beispiel opportunistische
Infektionen in der Lunge? Aufgrund ihrer Gefährlichkeit beschäftigen wir uns
gesondert mit der ILD bei systemischer Sklerose. Aufgrund ihrer Häufigkeit
setzen wir uns auch speziell mit interstitiellen Lungenveränderungen und
-erkrankungen bei rheumatoider Arthritis auseinander.

Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die für die Behandlung von rheumati-
schen Syndromen oder interstitiellen Lungenerkrankungen dazu lernen
wollen. Durch unsere langjährige Erfahrung im ILD-Case-Management
kennen wir typische Stolpersteine in Diagnostik und Therapie. Diese wollen
wir sorgfältig erarbeiten und interdisziplinär diskutieren. Durch die hohe
Spezialisierung in der Medizin ist manchmal „Übersetzungsarbeit“ zwischen
den Fachdisziplinen nötig. Um bei den Fallkonferenzen (ILD-Boards) eine
gemeinsame Sprache zu sprechen, müssen wir die diagnostischen Pfade
und Überlegungen der jeweils anderen Berufsgruppen verstehen. Daher
richtet sich unsere Fortbildungsveranstaltung an alle interessierten Rheuma-
tologInnen, PulmologInnen, RadiologInnen und PathologInnen.

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Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
RA,
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                                                                                                                                         AS,P
                                                                                                                                           ,P
                                                                                                                                            PsA & AD
                                                                                                                                                                                      1
        DER ERSTE
            ERSTE & EINZIGE ORALE
                            OR ALE 1x
                                   1x TGL
                                      TGL JAKi
                                          JAKi ZUGELASSEN
                                               ZUGEL AS SEN BEI

                                                      DER JAKi VON ABBVIE 1
                                                      JETZT MIT 156-WOCHEN
                                                      THERAPIE-UPDATE 2

                                                     1 line      st
                                                                                                                                                                                  3
                    und Regeltext siehe Seite 17XX

                                                      IN DER RA NACH MTX-/DMARD-VERSAGEN1,3,*
Fachkurzinformation und
Fachkurzinformation

                                                     * Bei mittelschwerer bis schwerer aktiver RA
                                                     1. Fachinformation RINVOQ®, Stand Dezember 2021
                                                     2. Fleischmann R et al., POS0087, Ann Rheum Dis. 2021; 80 (Suppl. 1): 251-252
                                                     3. Erstattungskodex, Stand September 2021                                       ©2022 AbbVie GmbH. AT-RNQR-220006-18012022
Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
Programm | Freitag 25.2.2022
VORTRAGSSAAL | PulmologInnen & RheumatologInnen
16:00          Begrüßung Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching
                         Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich
16:05 - 16:15 Übersicht – Programmablauf
              FÄin Dr.in Lisa Hütter und OA Dr. Gregor Holak

RAUM 1         PulmologInnen
               Moderation: OA Dr. Gregor Holak
16:15-17:00    Rheumatische Erkrankungen in (Erscheinungs-) Bildern
               Priv. Doz.in Helga Radner, Rheumatologie, AKH Wien
17:00-17:30    Rheumatische Erkrankungen in der Labordiagnostik
               Dr. Kastriot Kastrati, Rheumatologie, AKH Wien

RAUM 2         RheumatologInnen
               Moderation: FÄin Dr.in Lisa Hütter
16:15-16:45    Die Systematik von interstitiellen Lungenerkrankungen –
               Eine genaue Anamnese ist wichtig
               Dr. Edvin Schreibmaier, Pulmologie, Klinik Ottakring
16:45-17:30    Lungen(funktions-)diagnostik bei interstitiellen
               Lungenerkrankungen –
               Übungen, Fallstricke und Differentialdiagnosen
               OA Dr. Klaus Hackner, Pulmologie, UK Krems

17:30-18:00    Pause

VORTRAGSSAAL | PulmologInnen & RheumatologInnen
               Moderation: FÄin Dr.in Lisa Hütter
                           OA Dr. Gregor Holak
18:00-18:30    Lungenbeteiligung bei systemischer Sklerose
               OA Dr. Boris Lindner, Rheumatologie, Klinik Hietzing
18:30-18:50    Fallpräsentation
               OÄin Dr.in Katharina Marth, Pulmologie, Klinik Hietzing

                                     7
Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
NEU IN DER AS & JIA

                                                                                                             BEI UNZUREICHENDEM
                                                                                                          ANSPRECHEN AUF DMARDs
                                                                                                   ODER KONVENTIONELLE THERAPIEN

                                                                                                XELJANZ®
                                                                                                RASCHE UND ANHALTENDE
                                                                                                WIRKSAMKEIT
                                                                                                                                                                    1, 2

                                                                                                    IN KOMBINATIONS- (RA, PsA, JIA)
                                                                                                   ODER MONOTHERAPIE (RA, JIA)3
                                                                                                       MEHR ALS 362.000 PATIENTEN
                                                                                                        WELTWEIT (RA, PsA, CU)4
                                                                                                           VERTRÄGLICHKEITSDATEN
                                                                                                            ÜBER 9,5 (RA) JAHRE2

                                                                                                                    -INHIBITOR ZUGE
                                                                                                                 JAK
                                                                                                               E       NE UND K LASS
                                                                                                            ZI
                                                                                                              G
                                                                                                                   HSE            IN E
                                                                                                           N    AC                  D
                                                                                                               W
                                                                                                     EI

                                                                                                                                                           N
                                                                                                                                                             FÜ
                                                                                                    R

                                                                                                                                                     ER
                                                                                                       ER
                                                                                                  DE

                                                                                                                         ab 18 Jahren
                                                                                                                  RA | PsA | CU | AS                           R

                                                                                                     XELJANZ® – ZUGELASSEN FÜR

                                                                                                                        pJIA | jPsA
                                                                                                                          ab 2 Jahren

Die in kontrollierten klinischen Studien während der ersten 3 Monate am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, Infektionen der oberen
Atemwege, Diarrhö, Übelkeit und Hypertonie.
AS = ankylosierende Spondylitis. CU = Colitis ulcerosa. DMARD = krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum. JIA = juvenile idiopathische Arthritis. jPsA = juvenile
Psoriasis-Arthritis. pJIA = polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis. PsA = Psoriasis-Arthritis. RA = rheumatoide Arthritis. 1. Fleischmann R et al. N Engl J Med
2012; 367: 495-507. 2. Wollenhaupt J et al. Arthritis Res.& Ther. 2019; 21:89. 3. Aktuelle Fachinformation XELJANZ®. 4. Pfizer Inc. data on file.
Fachkurzinformation siehe Seite 18

                                                      © Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H., Wien
                                                                 www.pfizer.at www.pfizermed.at
                                                                    PP-XEL-AUT-0739/01.2022                                         (Tofacitinibcitrat)
Programm | Samstag 26.2.2022
VORTRAGSSAAL | PulmologInnen & RheumatologInnen
               Moderation: Univ. Prof. Dr. Kurt Redlich
                           OA Dr. Gregor Holak
09:00- 10:00   Morphologie der ILD im Thorax-CT
               Priv. Doz. Helmut Prosch, Radiologie, AKH Wien

10:00-10:20    Pause

10:20-11:00    Rheumatoide Arthritis mit interstitieller
               Lungenbeteiligung:
               Klug entscheiden bei Diagnostik und Therapie
               FÄin Dr.in Lisa Hütter, Rheumatologie, Klinik Hietzing
11:00-11:30    Bronchoskopie und Biopsie – Wann, Wie und Warum?
               OÄin Dr.in Birgitta Plakolm, Pulmologie, Klinik Ottakring

11:30-12:00    Pause

12:00-12:45    Immunsupressiva bei autoimmunen ILD – woher kommt
               die Evidenz für unsere Ansätze?
               Univ. Prof. Hans Kiener, Rheumatologie, AKH Wien
12:45- 13:15   Opportunistische Infektionen bei Immunsupression:
               Tuberkulose, Pneumocystis und Co
               OÄin Dr.in Eva Rath, Rheumatologie, Hanusch Krankenhaus

                                     9
1) Fachinformation RoActemra® Dezember 2021
                                                     RoActemra® – Die Monotherapie mit Singlestatus

                           #IchBinSingle. Ich brauche keinen Partner.

                            NEU             Zulassung RoACTEMRA® 162mg Fertigspritze für sJIA & pJIA1
M-AT-00000408

                Bei schwerer progressiver RA kann RoACTEMRA® bei bekannter
                MTX-Unverträglichkeit von Anfang an als Monotherapie
                eingesetzt werden.1
                Fachkurzinformation siehe Seite 19

                                                                                                        ®
Vorsitzende und ReferentInnen
Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching
Klinik Ottakring
OA Dr. Klaus Hackner
UK Krems
OA Dr. Gregor Holak
Klinik Ottakring
FÄin Dr.in Lisa Hütter
Klinik Hietzing
Dr. Kastriot Kastrati
AKH Wien
Univ. Prof. Hans Kiener
AKH Wien
OA Dr. Boris Lindner
Klinik Hietzing
OÄin Dr.in Katharina Marth
Klinik Hietzing
OÄin Dr.in Birgitta Plakolm
Klinik Ottakring
Priv. Doz. Helmut Prosch
AKH Wien
Priv. Doz.in Helga Radner
AKH Wien
OÄin Dr.in Eva Rath
Hanusch Krankenhaus
Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich
Klinik Hietzing
Dr. Edvin Schreibmaier
Klinik Ottakring

                                       11
N
  NEU:
    EU: Zu
         Zulassung
           lassung
 fü
  fürr 3 w
         weitere
          eitere
   ndikationen1
 IIndikationen
  RSwNP*
 CRSwNP*
 C
   S**
 HES**
 HE
  GPA***
 EGPA***
 E

Wenn schweres eosinophiles
Asthma das Leben aus dem
Gleichgewicht bringt, stellt
Nucala es wieder her.2,3
Umfangreiche Daten zur Wirksamkeit
und Verträglichkeit bei SEA:

     Reduktion und Erhalt der Eosinophilenzahl
     auf normalem gesunden Level. 4-6

     Bis zu 86% Reduktion der Exazerbationsrate.7

     Bis zu 88% Reduktion der OCS-Dosis.#,8

                     * Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP); ** Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA); ***
                     Hypereosinophilie-Syndrom (HES); # gegenüber Baseline nach 2,5 Jahren
                     1. Nucala Fachinformation, Stand 11/2021 }} &KXSS */ HW DO (IÞFDF\ RI PHSROL]XPDE DGG RQ WKHUDS\ RQ KHDOWK
                     related quality of life and markers of asthma control in severe eosinophilic asthma (MUSCA): a randomised, double
                     blind, placebo controlled, parallel-group, multicentre, Phase IIIb trial. Lance Respir Med 2017; 5:390-400. 3. Ortega
                     +* HW DO 0HSROL]XPDE WUHDWPHQW LQ SDWLHQWV ZLWK VHYHUH HRVLQRSKLOLF DVWKPD 1 (QJO - 0HG  
                     4. Hartl S et al. Blood eosinophil count in the general population: typical values and potential cofounders. Eur Respir
                     -SLL'RL>(SXEDKHDGRISULQW@5.
                                                                                                                     Yancey SW et al. Biomarkers for
                     VHYHUH HRVLQRSKLOLF DVWKPD - $OOHUJ\ &OLQ ,PPXQRO  t 6. /XJRJR 1 HW DO /RQJWHUP HIÞFDF\
                     DQG VDIHW\ RI PHSROL]XPDE LQ SDWLHQWV ZLWK VHYHUH HRVLQRSKLOLF DVWKPD D PXOWLFHQWUH RSHQODEHO 3KDVH ,,,E VWXG\
                     &OLQ7KHU7.}7DLOOÆ&&KDQH]3'HYRXDVVRX[*HWDO0HSROL]XPDELQDSRSXODWLRQZLWKVHYHUH
                                                           }                                                                                          
                     eosinophilic asthma and corticosteroid dependence: results from a French early access programme. Eur Respir J
                     '2,}.KXUDQD6HWDO/RQJWHUPVDIHW\DQGFOLQLFDOEHQHÞWRI
                                                                                               }                                                          
                     PHSROL]XPDELQSDWLHQWVZLWKWKHPRVWVHYHUHHRVLQRSKLOLFDVWKPDWKH&260(;VWXG\&OLQ7KHUt
                                                                                                                                                        
                     Fachkurzinformation und Regeltext siehe Seite 20                                                        30$703/$'97
                                                                                                                                                   
Anfahrt

                                                UNO-City
                                                Vienna
                                                International
                                                Centre

                                                                           Wagramer Straße
                        A

                                   Austria                    Station
                       Saturn      Centre               Kaisermühlen
                       Tower       Vienna                         VIC

                                                                        Ausgang
                                                                        Schüttaustraße
                                                Andromeda               Donaupark

                                                              eg
                                                            ßw
                                                Tower                         Schüttaustraße

                                                            Fu

                                Donau-City-Straße

                                   Ares Tower
                                                                                             Vom Flughafen
 Von Stockerau                                                                               kommend
 kommend

                                      A22 Donauuferautobahn                 Reichsbrücke
 Ausfahrt Donau City                                                                         Ausfahrt Vienna
                                                                                             International Center,
                                                                                             dann Donau City

                                             Neue Donau

TECH GATE VIENNA:
Wissenschafts- und Technologiepark GmbH, Donau-City-Straße 1, 1220 Wien
PKW:
Abfahrt von der Reichsbrücke, vom Stadtzentrum kommend links der erste
Kreisverkehr, Ausfahrt Richtung Donau-City-Straße. Die Einfahrt zur Parkgarage
ist unmittelbar nach der Abzweigung vom 2. Kreisverkehr.
U-Bahn:
U1-Station Kaisermühlen – Vienna International Center,
Ausgang Schüttaustraße. Zwei Minuten Gehweg.
Bus:
Die Busse der folgenden Linien haben Stationen in unmittelbarer Nähe des
Tech Gate Vienna (bei U1-Station Kaisermühlen-Vienna International Center):
20B, 90A, 91A, 92A, Airport Bus

                                                13
Sponsoren
Wir danken folgenden Firmen für Ihre Unterstützung (Stand bei Erstellung)

                    Druck: ROBIDRUCK, 1200 Wien – www.robidruck.co.at

                                          14
Ein TNF-Inhibitor
                                                                                                           der anhaltend wirkt 1-4
                                                                                                            SIMPONI® behielt seine
                                                                                                            Wirksamkeit über 5 Jahre und zeigte
                                                                                                            eine Therapietreue von rund 70 % 2-4

Symbolbild/keine Patienten                                                                                                                  Für eine aktive Zukunft

REFERENZEN: 1. Fachinformation SIMPONI® (Golimumab). 2. Deodhar A et al. Golimumab administered subcutaneously every 4 weeks in ankylosing spondylitis: 5-year results of the
GO-RAISE study. Ann Rheum Dis. 2015;74(4):757 – 761 and online supplement. 3. Kavanaugh A et al. Clinical efficacy, radiographic and safety findings through 5 years of subcutaneous
golimumab treatment in patients with active psoriatic arthritis: results from a long-term extension of a randomised, placebo-controlled trial (the GO-REVEAL study). Ann Rheum Dis.
2014;73(9):1689 – 1694. 4. Keystone E.C. et al. Safety and Efficacy of Subcutaneous Golimumab in Patients with Active Rheumatoid Arthritis despite Methotrexate Therapy: Final 5-year
Results of the GO-FORWARD Trial. J Rheumatol 2016;43:298 – 306.

Ausgewählte Sicherheitsinformationen: Im kontrollierten Abschnitt der Pivotalstudien zur RA, PsA, AS, nr-axSpA und CU war eine Infektion der oberen Atemwege die am häufigsten
beschriebene unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW). Sie trat bei 12,6% der mit Golimumab behandelten Patienten auf, verglichen mit 11,0% der Patienten in den Kontrollgruppen. Zu den
schwerwiegendsten UAWs, die unter Golimumab beschrieben wurden, zählen schwerwiegende Infektionen (einschließlich Sepsis, Pneumonie, TB, invasive Pilzinfektionen und opportunistische
Infektionen), demyelinisierende Erkrankungen, Reaktivierung von HBV, dekompensierte Herzinsuffizienz, Autoimmunprozesse (Lupus-ähnliches Syndrom), hämatologische Reaktionen,
schwerwiegende systemische Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich anaphylaktische Reaktion), Vaskulitis, Lymphome und Leukämie.

                                                       Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständige aktuelle Fachinformation.
                                                       ¾ÐÝÎÖÄÓÌÝÛµÚÓØиÐÞØ͹ÅÓкÎÚÙÇÔÐÙÙÌÅàÝز_]ÄßÚÎÖÈÔÐÏÙÐݸǀÝßÐ×f#^`^^]]ÈÔÐÙ\ÃÐÒÔÞßÐÝÐÏ
                                                       ÅÝÌÏÐØÌÝÖ [ ÆÝÓÐÍÐÝÝÐÎÓß×ÔÎÓ ÒÐÞÎÓǀßåß ÑǀÝ ¾ÐÝÎÖ ÄÓÌÝÛ  µÚÓØÐ ´ÚÝÛ ÐÔÙ ÆÙßÐÝÙÐÓØÐÙ áÚÙ ¾ÐÝÎÖ  ´Ú ºÙÎ
                                                       ¼ÐÙÔ×âÚÝßÓ ¿» ÆIJ ²××Ð ÃÐÎÓßÐ áÚÝÍÐÓÌ×ßÐÙ ÇÐÝ×ÌÒÞ & àÙÏ ¹ÐÝÞßÐ××àÙÒÞÚÝß ÈÔÐÙ ³Ô×Ï ÈäÌßß ´×ÌÝÖÐ  »ÚÙÐÞ
                                                       ²Å#¸À½#]]ad_¶ÝÞßÐ××ß»ƼÙÙÐÝ_]_^Fachkurzinformation und Warnhinweise siehe XX.
                                                          ØÞÏÌß      5¾Äµ²àÞßÝÔÌ          5ØÞÏ#ÚÐÞßÐÝÝÐÔÎÓ        5ØÞÏ#ÚÐÞßÐÝÝÐÔÎÓ         ØÞÏÎÚÙÙÐÎßÌß
Progressive Lungenfibrose (PF-ILD)* im Fokus:
Sie zerstört Lungenfunktion.
Unwiederbringlich.

Frühzeitiges Screening und proaktives
Monitoring sind entscheidend.1,2
                                                                                                            AT/OFE/0320/PC-AT-101219

TROCKENER HUSTEN                    UNBEGRÜNDBARE, CHRONISCHE                   INSPIRATORISCHES
                                       BELASTUNGSDYSPNOE                         KNISTERRASSELN
* Progredient fibrosierende interstitielle Lungenerkrankungen (PF-ILD): Der progressive Phänotyp ist eine
  Haupttodesursache vieler interstitieller Lungenerkrankungen und betrifft auch Autoimmunerkrankungen wie
  die systemische Sklerose und rheumatoide Arthritis.3
1 Travis WD et al., Am J Respir Crit Care Med. 2013;188(6):733 –748.
2 Meyer KC. Transl Respir Med. 2014;2(4):1–13.
3 Wells AU et al., Eur Respir J. 2018;51(5):1800692.
Fachkurzinformation
Fachkurzinformation zu Umschlagseite 2
Bezeichnung des Arzneimittels: Tremfya® 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Tremfya® 100 mg Injektionslösung
in einem Fertigpen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Fertigspritze enthält 100 mg Guselkumab in 1 ml
Lösung. Jeder Fertigpen enthält 100 mg Guselkumab in 1 ml Lösung. Guselkumab ist ein rein humaner monoklonaler Immun-
globulinG1-Lambda(IgG1?)-Antikörper (mAk) gegen das Interleukin(IL)23-Protein, hergestellt durch rekombinante
DNA-Technologie in einer CHO-Zelllinie (Chinese-Hamster-Ovary). Sonstige Bestandteile: Histidin, Histidinmonohydrochlorid-
Monohydrat, Polysorbat 80, Sucrose, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Plaque-Psoriasis: Tremfya ist für die
Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, die für eine systemische Therapie
in Frage kommen. Psoriasis-Arthritis: Tremfya, als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX), ist für die Behand-
lung der aktiven Psoriasis-Arthritis bei erwachsenen Patienten indiziert, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende
antirheumatische (disease-modifying antirheumatic drug, DMARD) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht
vertragen haben. Gegenanzeigen: Schwerwiegende Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen
Bestandteile. Klinisch relevante aktive Infektionen (z. B. aktive Tuberkulose). Inhaber der Zulassung: Janssen-Cilag
International NV, Turnhoutseweg 30, B-2340 Beerse, Belgien. Vertrieb für Österreich: Janssen-Cilag Pharma GmbH, Vorgarten-
straße 206B, A-1020 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept und apothekenpflichtig; wiederholte Abgabe
verboten. ATC-Code: L04AC16. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wech-
selwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie
Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.
▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Es ist daher wichtig, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung
in Bezug auf „TREMFYA“ zu melden. AT_CP-189016_29Okt2020

Fachkurzinformation zu Seite 6
RINVOQ® - Regeltext lt. Erstattungskodex, Stand September 2021.
• Mittelschwere bis schwere aktive rheumatoide Arthritis bei Erwachsenen bei Versagen von mindestens einem DMARD
(disease-modifying anti-rheumatic drug), wobei Methotrexat in ausreichender Dosierung und ausreichender Dauer verabreicht
worden sein muss. Um eine maximale Wirksamkeit zu gewährleisten, wird Upadacitinib in Kombination mit Methotrexat angewen-
det. Upadacitinib kann im Falle einer Unverträglichkeit von Methotrexat als Monotherapie angewendet werden. • Schwere aktive
ankylosierende Spondylitis (AS, Morbus Bechterew) bei Erwachsenen mit schwerer Wirbelsäulensymptomatik und erhöhten
Entzündungsparametern bei Versagen konventioneller Therapiemöglichkeiten. • Aktive und progressive Psoriasis-Arthritis
bei Erwachsenen bei Versagen von mindestens einem DMARD (disease-modifying anti-rheumatic drug) wobei Methotrexat in
ausreichender Dosierung und ausreichender Dauer verabreicht worden sein muss. Upadacitinib kann als Monotherapie oder in
Kombination mit Methotrexat verordnet werden. FACHKURZINFORMATION – BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: RINVOQ
15 mg Retardtabletten; RINVOQ 30 mg Retardtabletten. ZUSAMMENSETZUNG: Eine Retardtablette enthält Upadacitinib 0,5
H2O, entsprechend 15 mg Upadacitinib. Eine Retardtablette enthält Upadacitinib 0,5 H2O, entsprechend 30 mg Upadacitinib.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. ANWENDUNGSGEBIETE: Rheumatoide Arthritis:
RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen
Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) unzureichend angesprochen oder diese
nicht vertragen haben. RINVOQ kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat angewendet werden. Psoriasis-
Arthritis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder
mehrere DMARDs unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RINVOQ kann als Monotherapie oder in Kom-
bination mit Methotrexat angewendet werden. Ankylosierende Spondylitis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der aktiven
ankylosierenden Spondylitis bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben.
Atopische Dermatitis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der mittelschweren bis schweren atopischen Dermatitis bei
Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die fu         �r eine systemische Therapie infrage kommen. GEGENANZEIGEN:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose
(TB) oder aktive schwerwiegende Infektionen (siehe Abschnitt 4.4). Schwere Leberinsuffizienz (siehe Abschnitt 4.2). Schwanger-
schaft (siehe Abschnitt 4.6). SONSTIGE BESTANDTEILE: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Mannitol (Ph.
Eur.), Weinsäure (Ph. Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Filmu        �berzug: Poly(vinylalkohol),
Macrogol, Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(II,III)-oxid (E172) (nur 15mg), Eisen(III)-oxid (E172). NAME UND ANSCHRIFT DES
PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen, Deutsch-
land. VERTRETUNG DES ZULASSUNGSINHABERS IN ÖSTERREICH: AbbVie GmbH, Wien. VERSCHREIBUNGSPFLICHT/
APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PHARMAKOTHERAPEUTISCHE
GRUPPE: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA44. Informationen zu besonderen Warnhin-
weisen und Vorsichtsmaßnahmen fu       �r die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen
Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten
Fachinformation zu entnehmen. STAND DER INFORMATION: 08/2021
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse
über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden.
Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Fachinformation

                                                              17
Fachkurzinformation
Fachkurzinformation zu Seite 8
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-
nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu
melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.
XELJANZ 5 mg Filmtabletten - XELJANZ 10 mg Filmtabletten - XELJANZ 11 mg Retardtabletten - XELJANZ 1 mg/ml
Lösung zum Einnehmen
Qualitative und quantitative Zusammensetzung: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Jede
Filmtablette enthält Tofacitinibcitrat, entsprechend 5 mg bzw. 10 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Filmtablette enthält 59,44 mg bzw. 118,88 mg Lactose. XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Jede Retardtablette enthält
Tofacitinibcitrat, entsprechend 11 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Retardtablette enthält
152,23 mg Sorbitol. XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Jeder ml Lösung zum Einnehmen enthält Tofacitinibcitrat,
entsprechend 1 mg Tofacitinib. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jeder ml Lösung zum Einnehmen enthält 2,39 mg
Propylenglycol und 0,9 mg Natriumbenzoat. Liste der sonstigen Bestandteile: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg
Filmtabletten: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat.
Filmüberzug: Hypromellose 6cP (E 464), Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 3350, Triacetin, Indigocarmin-
Aluminiumsalz (E 132) (nur 10-mg-Stärke), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E 133) (nur 10-mg-Stärke). XELJANZ 11 mg Retard-
tabletten: Tablettenkern: Sorbitol (E 420), Hyetellose, Copovidon, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Celluloseacetat, Hyprolose
(E 463), Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Triacetin, Eisen(III)-oxid (E 172). Drucktinte: Schellack (E 904), Ammonium-
hydroxid (E 527), Propylenglycol (E 1520), Eisen(II,III)-oxid (E 172). XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Traubenaroma
(enthält Propylenglycol [E 1520], Glycerin [E 422] und natürliche Aromen), Salzsäure, Milchsäure (E 270), Gereinigtes Wasser,
Natriumbenzoat (E 211), Sucralose (E 955), Xylitol (E 967). Anwendungsgebiete: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10
mg Filmtabletten: Rheumatoide Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mittel-
schweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheits-
modifizierende Antirheumatika (DMARD, Disease-Modifying Antirheumatic Drugs) unzureichend angesprochen oder diese nicht
vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 in der Fachinformation). Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn MTX
nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation).
Psoriasis-Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit MTX indiziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwach-
senen Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend
angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Ankylosierende Spondylitis: Tofacitinib
ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver ankylosierender Spondylitis (AS), die auf eine konventionelle
Therapie unzureichend angesprochen haben. Colitis ulcerosa: Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten
mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzu-
reichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fach-
information). Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen
idiopathischen Arthritis (Rheumafaktor-positive [RF+] oder -negative [RF-] Polyarthritis und erweiterte Oligoarthritis) und der
juvenilen Psoriasis-Arthritis (PsA) bei Patienten ab einem Alter von 2 Jahren, die auf eine vorangegangene DMARD-Therapie
unzureichend angesprochen haben. Tofacitinib kann in Kombination mit Methotrexat (MTX) angewendet werden oder als
Monotherapie, wenn MTX nicht vertragen wird oder eine Fortsetzung der Behandlung mit MTX ungeeignet ist. XELJANZ 11 mg
Retardtabletten: Rheumatoide Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mit-
telschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere
krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARD, Disease-Modifying Antirheumatic Drugs) unzureichend angesprochen oder
diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn
MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation).
Psoriaris-Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit MTX indiziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwach-
senen Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierte antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend
angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Ein-
nehmen: Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Tofacitinib ist induziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären idiopathischen
Arthritis (Rheumafaktor-positiv [RF+] oder -negative [RF-] Polyarthritis und erweiterte Oligoarthritis) und der juvenilen Psoriasis-
Arthritis (PsA) bei Patienten ab einem Alter von 2 Jahren, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierte antirheumatische
(DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen haben. Tofacitinib kann in Kombination mit Methotrexat (MTX) angewendet
werden oder als Monotherapie, wenn MTX nicht vertragen wird oder eine Fortsetzung der Behandlung mit MTX ungeeignet ist.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten son-
stigen Bestandteile, aktive Tuberkulose (TB), schwerwiegende Infektionen wie z. B. Sepsis oder opportunistische Infektionen
(siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation), schwere Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitt 4.2 der Fachinformation), Schwanger-
schaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6 der Fachinformation). Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive
Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA29. Inhaber der Zulassung: Pfizer Europe MA EEIG, Boulevard de la Plaine 17, 1050
Brüssel, Belgien. Stand der Information: 11/2021. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept-und apothekenpflichtig, wieder-
holte Abgabe verboten. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wech-
selwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und
Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.

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Fachkurzinformation
Fachkurzinformation zu Seite10
RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze
Qualitative und quantitative Zusammensetzung: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Jeder
ml des Konzentrats enthält 20 mg Tocilizumab*. Jede Durchstechflasche enthält 80 mg Tocilizumab* in 4 ml (20 mg/ml). Jede
Durchstechflasche enthält 200 mg Tocilizumab* in 10 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 400 mg Tocilizumab* in
20 ml (20 mg/ml). *humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper gegen den humanen Interleukin-6-(IL-6)-Rezeptor produziert mit
rekombinanter DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede
80 mg Durchstechflasche enthält 0,10 mmol (2,21 mg) Natrium. Jede 200 mg Durchstechflasche enthält 0,20 mmol (4,43 mg)
Natrium. Jede 400 mg Durchstechflasche enthält 0,39 mmol (8,85 mg) Natrium. RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer
Fertigspritze: Jede Fertigspritze enthält 162 mg Tocilizumab in 0,9 ml. Tocilizumab ist ein rekombinanter, humanisierter, anti-
humaner monoklonaler Antikörper der Immunglobulin-Subklasse G1 (IgG1), der gegen lösliche und membrangebundene Inter-
leukin-6-Rezeptoren gerichtet ist. Liste der sonstigen Bestandteile: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer
Infusionslösung: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat 12 H2O, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser
für Injektionszwecke RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: L-Histidin, L-Histidinmonohydrochlorid-Mono-
hydrat, L-Arginin/L-Argininhydrochlorid, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke Anwendungsgebiete:
RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX),
indiziert für: - die Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor
nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. - die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheuma-
toider Arthritis, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden
Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben.
RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder
eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat
das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktions-
fähigkeit. RoActemra ist zur Behandlung einer Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Erwachsenen angezeigt, die
systemische Corticosteroide erhalten und eine zusätzliche Sauerstofftherapie oder maschinelle Beatmung benötigen. RoActemra
ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA)
angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemi-
schen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann (falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie
mit Methotrexat unangemessen erscheint) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. RoActemra
ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit polyartikulärer juveniler
idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv oder -negativ und erweiterte Oligoarthritis) angezeigt, die nur unzureichend
auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie verabreicht werden,
falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint.
RoActemra ist zur Behandlung des chimären Antigenrezeptor (CAR) T-Zell-induzierten schweren oder lebensbedrohlichen Zy-
tokin-Freisetzungs-Syndroms (Cytokine Release Syndrome, CRS) bei Erwachsenen, Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen
angezeigt. RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX),
indiziert für: - die Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor
nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. - die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver RA, die
unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika
(DMARDs) oder Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei
diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung
der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten
der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. RoActemra
ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 1 Jahr und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA)
angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemis-
chen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie (falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt
oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden.
RoActemra ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit
polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv oder -negativ und erweiterte Oligoarthritis) angezeigt,
die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie
verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat
unangemessen erscheint. RoActemra ist indiziert für die Behandlung der Riesenzellarteriitis (RZA) bei Erwachsenen.
Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. - Aktive, schwere Infektionen
(siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“).
Inhaber der Zulassung: Roche Registration GmbH, Emil-Barell-Straße 1, 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland Verschrei-
bungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten Pharmakotherapeutische
Gruppe: Immunsuppressiva, Interleukin-Inhibitoren, ATC-Code: L04AC07 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaß-
nahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie
Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu
entnehmen.                                                                                                          Dezember 2021

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Fachkurzinformation
Fachkurzinformation zu Seite 4
Jyseleca 100 mg Filmtabletten - Jyseleca 200 mg Filmtabletten
Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA45, Qualitative und
quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält Filgotinibmaleat, entsprechend 100 mg bzw. 200 mg Filgotinib.
Sonstige Bestandteile: Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede 100 mg Filmtablette enthält 76 mg Lactose (als
Monohydrat). Jede 200 mg Filmtablette enthält 152 mg Lactose (als Monohydrat). Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose,
Lactose-Monohydrat, Vorverkleisterte Stärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Fumarsäure, Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid
(E172). Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis Jyseleca ist angezeigt zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer
aktiver rheumatoider Arthritis bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika
(DMARDs) unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Jyseleca kann als Monotherapie oder in Kombination
mit Methotrexat (MTX) angewendet werden. Colitis ulcerosa Jyseleca ist angezeigt zur Behandlung von mittelschwerer bis
schwerer aktiver Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie oder auf ein Biologikum
unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende
Behandlung gezeigt haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Aktive Tuberkulose (TB) oder aktive schwere Infektionen. Schwangerschaft. Inhaber der Zulassung: Galapagos NV, Generaal
De Wittelaan L11 A3, 2800 Mechelen, Belgien. Rezept- und apothekenpflichtig, NR. Weitere Angaben zu Warnhinweisen
und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, sowie Nebenwirkun-
gen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen
Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu Jyseleca ist zu melden an Galapagos Biopharma Austria GmbH,
E-Mail: DrugSafety.Austria@glpg.com, und/oder über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Sicherheit im Gesund-
heitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien, Österreich, Fax: +43 (0) 50 555 36207, Website: www.basg.gv.at

Fachkurzinformation zu Seite 12
Nucala 100 mg Injektionslösung im Fertigpen; Nucala 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze; Nucala 100 mg
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Nucala 100 mg Injektions-
lösung im Fertigpen: Jeder 1-ml-Fertigpen enthält 100 mg Mepolizumab. Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler
Antikörper, der durch rekombinante DNATechnologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Sonstige
Bestandteile: Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80, Natriumedetat
(Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke. Nucala 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jede 1-ml-Fertigspritze enthält
100 mg Mepolizumab. Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der durch rekombinante DNA-Technologie in
Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Sonstige Bestandteile: Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat-
Heptahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80, Natriumedetat (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke. Nucala 100 mg
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung: Jede Durchstechflasche enthält 100 mg Mepolizumab. Nach der Rekonstitution
enthält jeder ml Lösung 100 mg Mepolizumab. Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der durch rekombi-
nante DNATechnologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Sonstige Bestandteile: Saccharose,
Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Polysorbat 80; Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven
Atemwegserkrankungen, andere Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen zur systemischen Anwendung, ATC-Code:
R03DX09. Anwendungsgebiete: Schweres eosinophiles Asthma: Nucala ist angezeigt als Zusatzbehandlung bei schwerem re-
fraktärem eosinophilem Asthma bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren (siehe Fachinformation Abschnitt 5.1).
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (Chronic rhinosinusitis with nasal polyps, CRSwNP): Nucala ist angezeigt als
Zusatztherapie mit intranasalen Kortikosteroiden zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer CRSwNP, die mit
systemischen Kortikosteroiden und/oder chirurgischem Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Eosinophile Granulo-
matose mit Polyangiitis (EGPA): Nucala ist angezeigt als Zusatzbehandlung für Patienten ab 6 Jahren mit schubförmig
remittierender oder refraktärer eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA). Hypereosinophiles Syndrom (HES): Nucala
ist angezeigt als Zusatzbehandlung bei erwachsenen Patienten mit unzureichend kontrolliertem hypereosinophilem Syndrom
ohne erkennbare, nicht-hämatologische sekundäre Ursache (siehe Fachinformation Abschnitt 5.1). Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Fachinformation Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Inhaber der Zulassung: GlaxoSmithKline Trading Services Limited, 12 Riverwalk, Citywest Business Campus, Dublin 24, Irland.
Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Zulassungsnummer: Nucala
100 mg Injektionslösung im Fertigpen: EU/1/15/1043/003 1 Fertigpen, EU/1/15/1043/004 3 (3 x 1) Fertigpens (Mehrfachpackung),
EU/1/15/1043/007 9 (9 x 1) Fertigpens (Mehrfachpackung); Nucala 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze:
EU/1/15/1043/005 1 Fertigspritze, EU/1/15/1043/006 3 (3 x 1) Fertigspritzen (Mehrfachpackung), EU/1/15/1043/008 9 (9 x 1)
Fertigspritzen (Mehrfachpackung); Nucala 100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung: EU/1/15/1043/001,
EU/1/15/1043/002. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen
mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkun-
gen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf
den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa. eu/ verfügbar. Stand der Fachkurzinformation:
11/2021. Hinweise zur Dosierung und Art der Anwendung: • Schweres eosinophiles Asthma: Erwachsene und Jugendliche
ab 12 Jahren: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 100 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen. Kinder im
Alter von 6 bis 11 Jahren: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 40 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen.
• CRSwNP: Erwachsene: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 100 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen.
• EGPA: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 300 mg, subkutan verabre-
icht einmal alle 4 Wochen. • HES: Erwachsene: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 300 mg, subkutan verabreicht
einmal alle 4 Wochen. Auswahl klinisch relevanter Sicherheitsinformationen zu Nucala: • Kontraindikationen: Überempfind-
lichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. • Warnhinweise: Nicht zur Behandlung von akuten Asthma-
Exazerbationen. Akute und verzögerte systemische Reaktionen, einschließlich Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie,
Urtikaria, Angioödem, Hautausschlag, Bronchospasmus, Hypotonie) können auftreten. Nucala wurde bei Patienten mit organ-
gefährdenden oder lebensbedrohlichen Manifestationen von EGPA und bei Patienten mit lebensbedrohlichen Manifestationen
des HES nicht untersucht. • Nebenwirkungen: u.a. Kopfschmerzen, lokale Reaktionen an der Injektionsstelle, Überempfind-
lichkeitsreaktionen (systemisch allergisch), Rückenschmerzen, Harnwegsinfektion. Für eine vollständige Auflistung der
Kontraindikationen, Warnhinweise und Nebenwirkungen siehe die Fachinformation. Jeder Verdacht auf eine unerwünschte
Wirkung, die bei einem Patienten auftritt, ist dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen/ Medizinmarktaufsicht in Über-
einstimmung mit dem nationalen Erfassungssystem für Spontanberichte zu melden. Gerne steht Ihnen auchfür die Erfassung
dieser Information unsere Pharmakovigilanzabteilung unter 01/970 75 -0 oder schriftlich unter arzneimittelsicherheit@gsk.com
zur Verfügung.

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