Wien Februar 25. / 26 - Rheuma
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Fortbildungsveranstaltung Wien 25. / 26. Februar Rheuma 2022 trifft Lunge Lunge trifft Rheuma Programm
DENN BEWEGLICHKEIT BEDEUTET FREIHEIT 1,2# EFFEKTIV BEI GELENK- BESCHWERDEN 1 ANHALTENDE SICHERHEIT & WIRKUNG 3 ERSCHEINUNGS- FREIE HAUT 1* 1*, 3** RE1 ® Tremfya – Freiheit ohne Kompromisse Der erste reine IL-23 Inhibitor mit www.tremfya.at PSO & PSA-Zulassung4 und Erstattung5 AT_ CP-288916_14Jan2022 # DISCOVER-1 & 2: HAQ-DI Veränderung zu Woche 24 (q8w): -0,32 (LSMittelwert; NRI) bzw. -0,37 (LS-Mittelwert; NRI) (Ref 1, 2). * DISCOVER-2: Q8w PASI 90-Ansprechen und Ansprechen im IGA-Score von 0/1 zu Woche 24 im Vergleich zu Placebo (69% vs. 10% bzw. 70% vs. 19%; jeweils p
Allgemeine Hinweise Veranstalter: Karl Landsteiner Gesellschaft Verein zur Förderung Medizinisch-Wissenschaftlicher Forschung Institut für Rheumatologie und Immunologie Rheumatologischen Abteilungen der Kliniken Hietzing und Ottakring Abteilungsvorstände Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching (KOR) und Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich (KHI) Patronanz: Österreichische Gesellschaft für Pneumologie Organisation: OA Dr. Gregor Holak Klinik Ottakring, 5. Medizinische Abteilung/Rheumaambulanz FÄin Dr.in Lisa Hütter Klinik Hietzing, 2. Medizinische Abteilung, Zentrum für die Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen Ort: TECH GATE VIENNA, Wissenschafts- und Technologiepark GmbH Donau-City-Straße 1, 1220 Wien Zeit: Freitag, 25. Februar 2022, ab 16.00 Uhr Samstag, 26. Februar 2022, ab 9.00 Uhr Tagungssekretariat: Ärztezentrale med.info Helferstorferstraße 2, 1010 Wien Sabine Ablinger, Tel.: (+43/1) 531 16-41, E-Mail: azmedinfo@media.co.at Teilnahmegebühr: € 70,- Anmeldung: nur online möglich unter https://registration.azmedinfo.co.at/rheumaundlunge2022 Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Stornierungskonditionen: Im Falle Ihrer Stornierung bis 25. Jänner 2022 werden Ihnen 80% der Teilnahmegebühr rückerstattet. Stornierungen ab dem 26. Jänner 2022 können nicht rückvergütet werden. Stornierungen sind nur schriftlich (E-Mail) möglich. DFP: Die Fortildungsveranstaltung wird bei der Österreichischen Ärztekammer zur Akkreditierung eingereicht. 1
NEU. Jetzt zugelassen. Haben Sie Fragen? mail.at@sobi.com Kineret® (anakinra) bei COVID-19 Pneumonie Risikostratifizierte und personalisierte IL-1 Rezeptorblockade bei Low- oder High-Flow O2* Kineret® verbesserte das klinische Outcome um 64%1 Kineret® reduzierte das Risiko für Intensivpflichtigkeit und/oder Tod** um 54%1 Kineret® verkürzte die Zeit bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus um einen bzw. von der Intensivstation um vier Tage1 * Kineret wird angewendet zur Behandlung der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bei Erwachsenen mit einer Pneumonie, die eine Low- oder High- Flow-Sauerstoffzufuhr benötigen und bei denen ein Risiko für die Progression zu einer schweren respiratorischen Insuffizienz besteht, das durch suPAR-Spiegel (lösliche Form des Urokinase-Plasminogen-Aktivator-Rezeptors) von ≥ 6 ng/ml bestimmt wurde ** OR für WHO-CPS-Wert ≥ 6 für Anakinra vs. Placebo: 0,46 (95% CI 0,26-0,83); p
Allgemeine Hinweise Registratur Freitag, 25. Februar 2022 15.00 – 19.00 Uhr Samstag, 26. Februar 2022 08.00 – 13.30 Uhr Sponsorenbetreuung / Programmkoordination: Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft Freyung 6, 1010 Wien Marielle Wenning, Tel.: (+43/1) 536 63-85, E-Mail: rheuma@media.co.at, www.maw.co.at Bitte beachten: Tragen Sie eine Halten Sie Waschen Sie Vermeiden Sie Niesen Sie in die Bleiben Sie mit FFP2-Maske Abstand gründlich Ihre Händeschütteln Armbeuge oder in Fieber und/oder Hände und Kontakt ein Taschentuch Husten zu Hause Alle Maßnahmen vorbehaltlich Änderungen der Lage bzw. Gesetzeslage bezüglich Covid-19. Über die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gesetzlich oder behördlich angeordneten Covid-19 Regelungen informieren wir Sie zeitgerecht. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, jederzeit zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen (wie z.B. das Tragen einer FFP2 Maske im Kongressgebäude und/oder im Vortragsraum, Änderung der G-Regel, u.a.) die ebenfalls für den Besuch der Veranstaltung verpflichtend sind. 3
Sanfte Stärke in der RA-Therapie 1 1st LINE nach MTX-/DMARD- Versagen#1 Starkes und schnelles Ansprechen2 Höhere Remissionsraten vs. der bDMARD Vergleichstherapie* Anhaltende Inhibition der radiologischen Progression über 52 Wochen3 Überzeugendes Sicherheitsprofil4 Geringe Raten an mit JAK-Inhibitoren assoziierten Nebenwirkungen** AT-RA-FIL-202201-00003, Erstellt: Jänner 2022 # Aus dem hellgelben Bereich (RE2) des Erstattungskodex des Dachverbands der österreichischen Sozialversicherungen verschreibbar. (http://www.erstattungskodex.at) * Adalimumab + MTX ** Schwerwiegende Infektionen, Herpes Zoster, Venöse Thromboembolien (VTE) Referenzen 1 Fachinformation Jyseleca® (Stand: 12/2021) 2 Combe B et al. Ann Rheum Dis 2021;0:1-11. doi:10.1136/annrheumdis-2020-219214. (FINCH1) 3 Westhovens R, et al. Ann Rheum Dis 2021;0:1–12. doi:10.1136/annrheumdis-2020-219213. (FINCH3) 4 Winthrop KL, et al. Ann Rheum Dis 2021;0:1–9. doi:10.1136 Galapagos Biopharma Austria GmbH • Herrengasse 1-3 • 1010 Wien Fachkurzinformation siehe Seite 20 XY
Rheuma & Lunge interdisziplinär Grundidee Viele rheumatische Erkrankungen können auch die Lunge betreffen. Die Ab- grenzung zu anderen Lungenerkrankungen ist dabei oft komplex. Umgekehrt müssen PulmologInnen bei Erstmanifestation einer interstitiellen Lungen- erkrankung (interstitial lung disease, ILD) eine potentiell autoimmune Genese abklären und wissen, wann eine Immunsuppression sinnvoll ist. Diese Fortbildung bietet eine Möglichkeit zum Wissenstransfer zwischen den Fach- disziplinen. Aufbau Im ersten Vortragsblock werden Grundlagen vermittelt, die für das jeweils andere Fach relevant sind. Während RheumatologInnen lernen Lungen- funktionsbefunde zu interpretieren, setzen sich PulmologInnen mit typischen Erscheinungsbildern rheumatischer Erkrankungen auseinander. Anschlie- ßend gehen wir dann gemeinsam in wesentliche Problemfelder aus der Praxis: Wir widmen uns der Differentialdiagnostik von computertomo- graphischen ILD-Mustern. Wir stellen uns die Frage, wann eine Biopsie sinnvoll ist und wie wir mit den Befunden umgehen. Wann ist eine Immun- suppression sinnvoll, wann eine antifibrotische Therapie? Wofür gibt es welche Evidenz, was ist einfach nur Tradition? Und was, wenn eine Immun- suppression Komplikationen verursacht, wie zum Beispiel opportunistische Infektionen in der Lunge? Aufgrund ihrer Gefährlichkeit beschäftigen wir uns gesondert mit der ILD bei systemischer Sklerose. Aufgrund ihrer Häufigkeit setzen wir uns auch speziell mit interstitiellen Lungenveränderungen und -erkrankungen bei rheumatoider Arthritis auseinander. Zielgruppe Die Veranstaltung richtet sich an alle, die für die Behandlung von rheumati- schen Syndromen oder interstitiellen Lungenerkrankungen dazu lernen wollen. Durch unsere langjährige Erfahrung im ILD-Case-Management kennen wir typische Stolpersteine in Diagnostik und Therapie. Diese wollen wir sorgfältig erarbeiten und interdisziplinär diskutieren. Durch die hohe Spezialisierung in der Medizin ist manchmal „Übersetzungsarbeit“ zwischen den Fachdisziplinen nötig. Um bei den Fallkonferenzen (ILD-Boards) eine gemeinsame Sprache zu sprechen, müssen wir die diagnostischen Pfade und Überlegungen der jeweils anderen Berufsgruppen verstehen. Daher richtet sich unsere Fortbildungsveranstaltung an alle interessierten Rheuma- tologInnen, PulmologInnen, RadiologInnen und PathologInnen. 5
RA, RA, AS AS,P ,P PsA & AD 1 DER ERSTE ERSTE & EINZIGE ORALE OR ALE 1x 1x TGL TGL JAKi JAKi ZUGELASSEN ZUGEL AS SEN BEI DER JAKi VON ABBVIE 1 JETZT MIT 156-WOCHEN THERAPIE-UPDATE 2 1 line st 3 und Regeltext siehe Seite 17XX IN DER RA NACH MTX-/DMARD-VERSAGEN1,3,* Fachkurzinformation und Fachkurzinformation * Bei mittelschwerer bis schwerer aktiver RA 1. Fachinformation RINVOQ®, Stand Dezember 2021 2. Fleischmann R et al., POS0087, Ann Rheum Dis. 2021; 80 (Suppl. 1): 251-252 3. Erstattungskodex, Stand September 2021 ©2022 AbbVie GmbH. AT-RNQR-220006-18012022
Programm | Freitag 25.2.2022 VORTRAGSSAAL | PulmologInnen & RheumatologInnen 16:00 Begrüßung Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich 16:05 - 16:15 Übersicht – Programmablauf FÄin Dr.in Lisa Hütter und OA Dr. Gregor Holak RAUM 1 PulmologInnen Moderation: OA Dr. Gregor Holak 16:15-17:00 Rheumatische Erkrankungen in (Erscheinungs-) Bildern Priv. Doz.in Helga Radner, Rheumatologie, AKH Wien 17:00-17:30 Rheumatische Erkrankungen in der Labordiagnostik Dr. Kastriot Kastrati, Rheumatologie, AKH Wien RAUM 2 RheumatologInnen Moderation: FÄin Dr.in Lisa Hütter 16:15-16:45 Die Systematik von interstitiellen Lungenerkrankungen – Eine genaue Anamnese ist wichtig Dr. Edvin Schreibmaier, Pulmologie, Klinik Ottakring 16:45-17:30 Lungen(funktions-)diagnostik bei interstitiellen Lungenerkrankungen – Übungen, Fallstricke und Differentialdiagnosen OA Dr. Klaus Hackner, Pulmologie, UK Krems 17:30-18:00 Pause VORTRAGSSAAL | PulmologInnen & RheumatologInnen Moderation: FÄin Dr.in Lisa Hütter OA Dr. Gregor Holak 18:00-18:30 Lungenbeteiligung bei systemischer Sklerose OA Dr. Boris Lindner, Rheumatologie, Klinik Hietzing 18:30-18:50 Fallpräsentation OÄin Dr.in Katharina Marth, Pulmologie, Klinik Hietzing 7
NEU IN DER AS & JIA BEI UNZUREICHENDEM ANSPRECHEN AUF DMARDs ODER KONVENTIONELLE THERAPIEN XELJANZ® RASCHE UND ANHALTENDE WIRKSAMKEIT 1, 2 IN KOMBINATIONS- (RA, PsA, JIA) ODER MONOTHERAPIE (RA, JIA)3 MEHR ALS 362.000 PATIENTEN WELTWEIT (RA, PsA, CU)4 VERTRÄGLICHKEITSDATEN ÜBER 9,5 (RA) JAHRE2 -INHIBITOR ZUGE JAK E NE UND K LASS ZI G HSE IN E N AC D W EI N FÜ R ER ER DE ab 18 Jahren RA | PsA | CU | AS R XELJANZ® – ZUGELASSEN FÜR pJIA | jPsA ab 2 Jahren Die in kontrollierten klinischen Studien während der ersten 3 Monate am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, Infektionen der oberen Atemwege, Diarrhö, Übelkeit und Hypertonie. AS = ankylosierende Spondylitis. CU = Colitis ulcerosa. DMARD = krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum. JIA = juvenile idiopathische Arthritis. jPsA = juvenile Psoriasis-Arthritis. pJIA = polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis. PsA = Psoriasis-Arthritis. RA = rheumatoide Arthritis. 1. Fleischmann R et al. N Engl J Med 2012; 367: 495-507. 2. Wollenhaupt J et al. Arthritis Res.& Ther. 2019; 21:89. 3. Aktuelle Fachinformation XELJANZ®. 4. Pfizer Inc. data on file. Fachkurzinformation siehe Seite 18 © Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H., Wien www.pfizer.at www.pfizermed.at PP-XEL-AUT-0739/01.2022 (Tofacitinibcitrat)
Programm | Samstag 26.2.2022 VORTRAGSSAAL | PulmologInnen & RheumatologInnen Moderation: Univ. Prof. Dr. Kurt Redlich OA Dr. Gregor Holak 09:00- 10:00 Morphologie der ILD im Thorax-CT Priv. Doz. Helmut Prosch, Radiologie, AKH Wien 10:00-10:20 Pause 10:20-11:00 Rheumatoide Arthritis mit interstitieller Lungenbeteiligung: Klug entscheiden bei Diagnostik und Therapie FÄin Dr.in Lisa Hütter, Rheumatologie, Klinik Hietzing 11:00-11:30 Bronchoskopie und Biopsie – Wann, Wie und Warum? OÄin Dr.in Birgitta Plakolm, Pulmologie, Klinik Ottakring 11:30-12:00 Pause 12:00-12:45 Immunsupressiva bei autoimmunen ILD – woher kommt die Evidenz für unsere Ansätze? Univ. Prof. Hans Kiener, Rheumatologie, AKH Wien 12:45- 13:15 Opportunistische Infektionen bei Immunsupression: Tuberkulose, Pneumocystis und Co OÄin Dr.in Eva Rath, Rheumatologie, Hanusch Krankenhaus 9
1) Fachinformation RoActemra® Dezember 2021 RoActemra® – Die Monotherapie mit Singlestatus #IchBinSingle. Ich brauche keinen Partner. NEU Zulassung RoACTEMRA® 162mg Fertigspritze für sJIA & pJIA1 M-AT-00000408 Bei schwerer progressiver RA kann RoACTEMRA® bei bekannter MTX-Unverträglichkeit von Anfang an als Monotherapie eingesetzt werden.1 Fachkurzinformation siehe Seite 19 ®
Vorsitzende und ReferentInnen Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching Klinik Ottakring OA Dr. Klaus Hackner UK Krems OA Dr. Gregor Holak Klinik Ottakring FÄin Dr.in Lisa Hütter Klinik Hietzing Dr. Kastriot Kastrati AKH Wien Univ. Prof. Hans Kiener AKH Wien OA Dr. Boris Lindner Klinik Hietzing OÄin Dr.in Katharina Marth Klinik Hietzing OÄin Dr.in Birgitta Plakolm Klinik Ottakring Priv. Doz. Helmut Prosch AKH Wien Priv. Doz.in Helga Radner AKH Wien OÄin Dr.in Eva Rath Hanusch Krankenhaus Prim. Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich Klinik Hietzing Dr. Edvin Schreibmaier Klinik Ottakring 11
N NEU: EU: Zu Zulassung lassung fü fürr 3 w weitere eitere ndikationen1 IIndikationen RSwNP* CRSwNP* C S** HES** HE GPA*** EGPA*** E Wenn schweres eosinophiles Asthma das Leben aus dem Gleichgewicht bringt, stellt Nucala es wieder her.2,3 Umfangreiche Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei SEA: Reduktion und Erhalt der Eosinophilenzahl auf normalem gesunden Level. 4-6 Bis zu 86% Reduktion der Exazerbationsrate.7 Bis zu 88% Reduktion der OCS-Dosis.#,8 * Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP); ** Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA); *** Hypereosinophilie-Syndrom (HES); # gegenüber Baseline nach 2,5 Jahren 1. Nucala Fachinformation, Stand 11/2021 }} &KXSS */ HW DO (IÞFDF\ RI PHSROL]XPDE DGG RQ WKHUDS\ RQ KHDOWK related quality of life and markers of asthma control in severe eosinophilic asthma (MUSCA): a randomised, double blind, placebo controlled, parallel-group, multicentre, Phase IIIb trial. Lance Respir Med 2017; 5:390-400. 3. Ortega +* HW DO 0HSROL]XPDE WUHDWPHQW LQ SDWLHQWV ZLWK VHYHUH HRVLQRSKLOLF DVWKPD 1 (QJO - 0HG 4. Hartl S et al. Blood eosinophil count in the general population: typical values and potential cofounders. Eur Respir -SLL'RL>(SXEDKHDGRISULQW@5. Yancey SW et al. Biomarkers for VHYHUH HRVLQRSKLOLF DVWKPD - $OOHUJ\ &OLQ ,PPXQRO t 6. /XJRJR 1 HW DO /RQJWHUP HIÞFDF\ DQG VDIHW\ RI PHSROL]XPDE LQ SDWLHQWV ZLWK VHYHUH HRVLQRSKLOLF DVWKPD D PXOWLFHQWUH RSHQODEHO 3KDVH ,,,E VWXG\ &OLQ7KHU7.}7DLOOÆ&&KDQH]3'HYRXDVVRX[*HWDO0HSROL]XPDELQDSRSXODWLRQZLWKVHYHUH } eosinophilic asthma and corticosteroid dependence: results from a French early access programme. Eur Respir J '2,}.KXUDQD6HWDO/RQJWHUPVDIHW\DQGFOLQLFDOEHQHÞWRI } PHSROL]XPDELQSDWLHQWVZLWKWKHPRVWVHYHUHHRVLQRSKLOLFDVWKPDWKH&260(;VWXG\&OLQ7KHUt Fachkurzinformation und Regeltext siehe Seite 20 30$703/$'97
Anfahrt UNO-City Vienna International Centre Wagramer Straße A Austria Station Saturn Centre Kaisermühlen Tower Vienna VIC Ausgang Schüttaustraße Andromeda Donaupark eg ßw Tower Schüttaustraße Fu Donau-City-Straße Ares Tower Vom Flughafen Von Stockerau kommend kommend A22 Donauuferautobahn Reichsbrücke Ausfahrt Donau City Ausfahrt Vienna International Center, dann Donau City Neue Donau TECH GATE VIENNA: Wissenschafts- und Technologiepark GmbH, Donau-City-Straße 1, 1220 Wien PKW: Abfahrt von der Reichsbrücke, vom Stadtzentrum kommend links der erste Kreisverkehr, Ausfahrt Richtung Donau-City-Straße. Die Einfahrt zur Parkgarage ist unmittelbar nach der Abzweigung vom 2. Kreisverkehr. U-Bahn: U1-Station Kaisermühlen – Vienna International Center, Ausgang Schüttaustraße. Zwei Minuten Gehweg. Bus: Die Busse der folgenden Linien haben Stationen in unmittelbarer Nähe des Tech Gate Vienna (bei U1-Station Kaisermühlen-Vienna International Center): 20B, 90A, 91A, 92A, Airport Bus 13
Sponsoren Wir danken folgenden Firmen für Ihre Unterstützung (Stand bei Erstellung) Druck: ROBIDRUCK, 1200 Wien – www.robidruck.co.at 14
Ein TNF-Inhibitor der anhaltend wirkt 1-4 SIMPONI® behielt seine Wirksamkeit über 5 Jahre und zeigte eine Therapietreue von rund 70 % 2-4 Symbolbild/keine Patienten Für eine aktive Zukunft REFERENZEN: 1. Fachinformation SIMPONI® (Golimumab). 2. Deodhar A et al. Golimumab administered subcutaneously every 4 weeks in ankylosing spondylitis: 5-year results of the GO-RAISE study. Ann Rheum Dis. 2015;74(4):757 – 761 and online supplement. 3. Kavanaugh A et al. Clinical efficacy, radiographic and safety findings through 5 years of subcutaneous golimumab treatment in patients with active psoriatic arthritis: results from a long-term extension of a randomised, placebo-controlled trial (the GO-REVEAL study). Ann Rheum Dis. 2014;73(9):1689 – 1694. 4. Keystone E.C. et al. Safety and Efficacy of Subcutaneous Golimumab in Patients with Active Rheumatoid Arthritis despite Methotrexate Therapy: Final 5-year Results of the GO-FORWARD Trial. J Rheumatol 2016;43:298 – 306. Ausgewählte Sicherheitsinformationen: Im kontrollierten Abschnitt der Pivotalstudien zur RA, PsA, AS, nr-axSpA und CU war eine Infektion der oberen Atemwege die am häufigsten beschriebene unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW). Sie trat bei 12,6% der mit Golimumab behandelten Patienten auf, verglichen mit 11,0% der Patienten in den Kontrollgruppen. Zu den schwerwiegendsten UAWs, die unter Golimumab beschrieben wurden, zählen schwerwiegende Infektionen (einschließlich Sepsis, Pneumonie, TB, invasive Pilzinfektionen und opportunistische Infektionen), demyelinisierende Erkrankungen, Reaktivierung von HBV, dekompensierte Herzinsuffizienz, Autoimmunprozesse (Lupus-ähnliches Syndrom), hämatologische Reaktionen, schwerwiegende systemische Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich anaphylaktische Reaktion), Vaskulitis, Lymphome und Leukämie. Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständige aktuelle Fachinformation. ¾ÐÝÎÖÄÓÌÝÛµÚÓØиÐÞØ͹ÅÓкÎÚÙÇÔÐÙÙÌÅàÝز_]ÄßÚÎÖÈÔÐÏÙÐݸǀÝßÐ×f#^`^^]]ÈÔÐÙ\ÃÐÒÔÞßÐÝÐÏ ÅÝÌÏÐØÌÝÖ [ ÆÝÓÐÍÐÝÝÐÎÓß×ÔÎÓ ÒÐÞÎÓǀßåß ÑǀÝ ¾ÐÝÎÖ ÄÓÌÝÛ µÚÓØÐ ´ÚÝÛ ÐÔÙ ÆÙßÐÝÙÐÓØÐÙ áÚÙ ¾ÐÝÎÖ ´Ú ºÙÎ ¼ÐÙÔ×âÚÝßÓ ¿» ÆIJ ²××Ð ÃÐÎÓßÐ áÚÝÍÐÓÌ×ßÐÙ ÇÐÝ×ÌÒÞ & àÙÏ ¹ÐÝÞßÐ××àÙÒÞÚÝß ÈÔÐÙ ³Ô×Ï ÈäÌßß ´×ÌÝÖÐ »ÚÙÐÞ ²Å#¸À½#]]ad_¶ÝÞßÐ××ß»ƼÙÙÐÝ_]_^Fachkurzinformation und Warnhinweise siehe XX. ØÞÏÌß 5¾Äµ²àÞßÝÔÌ 5ØÞÏ#ÚÐÞßÐÝÝÐÔÎÓ 5ØÞÏ#ÚÐÞßÐÝÝÐÔÎÓ ØÞÏÎÚÙÙÐÎßÌß
Progressive Lungenfibrose (PF-ILD)* im Fokus: Sie zerstört Lungenfunktion. Unwiederbringlich. Frühzeitiges Screening und proaktives Monitoring sind entscheidend.1,2 AT/OFE/0320/PC-AT-101219 TROCKENER HUSTEN UNBEGRÜNDBARE, CHRONISCHE INSPIRATORISCHES BELASTUNGSDYSPNOE KNISTERRASSELN * Progredient fibrosierende interstitielle Lungenerkrankungen (PF-ILD): Der progressive Phänotyp ist eine Haupttodesursache vieler interstitieller Lungenerkrankungen und betrifft auch Autoimmunerkrankungen wie die systemische Sklerose und rheumatoide Arthritis.3 1 Travis WD et al., Am J Respir Crit Care Med. 2013;188(6):733 –748. 2 Meyer KC. Transl Respir Med. 2014;2(4):1–13. 3 Wells AU et al., Eur Respir J. 2018;51(5):1800692.
Fachkurzinformation Fachkurzinformation zu Umschlagseite 2 Bezeichnung des Arzneimittels: Tremfya® 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Tremfya® 100 mg Injektionslösung in einem Fertigpen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Fertigspritze enthält 100 mg Guselkumab in 1 ml Lösung. Jeder Fertigpen enthält 100 mg Guselkumab in 1 ml Lösung. Guselkumab ist ein rein humaner monoklonaler Immun- globulinG1-Lambda(IgG1?)-Antikörper (mAk) gegen das Interleukin(IL)23-Protein, hergestellt durch rekombinante DNA-Technologie in einer CHO-Zelllinie (Chinese-Hamster-Ovary). Sonstige Bestandteile: Histidin, Histidinmonohydrochlorid- Monohydrat, Polysorbat 80, Sucrose, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Plaque-Psoriasis: Tremfya ist für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, die für eine systemische Therapie in Frage kommen. Psoriasis-Arthritis: Tremfya, als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX), ist für die Behand- lung der aktiven Psoriasis-Arthritis bei erwachsenen Patienten indiziert, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (disease-modifying antirheumatic drug, DMARD) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Gegenanzeigen: Schwerwiegende Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Klinisch relevante aktive Infektionen (z. B. aktive Tuberkulose). Inhaber der Zulassung: Janssen-Cilag International NV, Turnhoutseweg 30, B-2340 Beerse, Belgien. Vertrieb für Österreich: Janssen-Cilag Pharma GmbH, Vorgarten- straße 206B, A-1020 Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept und apothekenpflichtig; wiederholte Abgabe verboten. ATC-Code: L04AC16. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wech- selwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Es ist daher wichtig, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung in Bezug auf „TREMFYA“ zu melden. AT_CP-189016_29Okt2020 Fachkurzinformation zu Seite 6 RINVOQ® - Regeltext lt. Erstattungskodex, Stand September 2021. • Mittelschwere bis schwere aktive rheumatoide Arthritis bei Erwachsenen bei Versagen von mindestens einem DMARD (disease-modifying anti-rheumatic drug), wobei Methotrexat in ausreichender Dosierung und ausreichender Dauer verabreicht worden sein muss. Um eine maximale Wirksamkeit zu gewährleisten, wird Upadacitinib in Kombination mit Methotrexat angewen- det. Upadacitinib kann im Falle einer Unverträglichkeit von Methotrexat als Monotherapie angewendet werden. • Schwere aktive ankylosierende Spondylitis (AS, Morbus Bechterew) bei Erwachsenen mit schwerer Wirbelsäulensymptomatik und erhöhten Entzündungsparametern bei Versagen konventioneller Therapiemöglichkeiten. • Aktive und progressive Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen bei Versagen von mindestens einem DMARD (disease-modifying anti-rheumatic drug) wobei Methotrexat in ausreichender Dosierung und ausreichender Dauer verabreicht worden sein muss. Upadacitinib kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verordnet werden. FACHKURZINFORMATION – BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: RINVOQ 15 mg Retardtabletten; RINVOQ 30 mg Retardtabletten. ZUSAMMENSETZUNG: Eine Retardtablette enthält Upadacitinib 0,5 H2O, entsprechend 15 mg Upadacitinib. Eine Retardtablette enthält Upadacitinib 0,5 H2O, entsprechend 30 mg Upadacitinib. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. ANWENDUNGSGEBIETE: Rheumatoide Arthritis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RINVOQ kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat angewendet werden. Psoriasis- Arthritis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere DMARDs unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RINVOQ kann als Monotherapie oder in Kom- bination mit Methotrexat angewendet werden. Ankylosierende Spondylitis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der aktiven ankylosierenden Spondylitis bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Atopische Dermatitis: RINVOQ wird angewendet zur Behandlung der mittelschweren bis schweren atopischen Dermatitis bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die fu �r eine systemische Therapie infrage kommen. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder aktive schwerwiegende Infektionen (siehe Abschnitt 4.4). Schwere Leberinsuffizienz (siehe Abschnitt 4.2). Schwanger- schaft (siehe Abschnitt 4.6). SONSTIGE BESTANDTEILE: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Mannitol (Ph. Eur.), Weinsäure (Ph. Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Filmu �berzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol, Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(II,III)-oxid (E172) (nur 15mg), Eisen(III)-oxid (E172). NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen, Deutsch- land. VERTRETUNG DES ZULASSUNGSINHABERS IN ÖSTERREICH: AbbVie GmbH, Wien. VERSCHREIBUNGSPFLICHT/ APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PHARMAKOTHERAPEUTISCHE GRUPPE: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA44. Informationen zu besonderen Warnhin- weisen und Vorsichtsmaßnahmen fu �r die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. STAND DER INFORMATION: 08/2021 Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Fachinformation 17
Fachkurzinformation Fachkurzinformation zu Seite 8 Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt- nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation. XELJANZ 5 mg Filmtabletten - XELJANZ 10 mg Filmtabletten - XELJANZ 11 mg Retardtabletten - XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen Qualitative und quantitative Zusammensetzung: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält Tofacitinibcitrat, entsprechend 5 mg bzw. 10 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Filmtablette enthält 59,44 mg bzw. 118,88 mg Lactose. XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Jede Retardtablette enthält Tofacitinibcitrat, entsprechend 11 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Retardtablette enthält 152,23 mg Sorbitol. XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Jeder ml Lösung zum Einnehmen enthält Tofacitinibcitrat, entsprechend 1 mg Tofacitinib. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jeder ml Lösung zum Einnehmen enthält 2,39 mg Propylenglycol und 0,9 mg Natriumbenzoat. Liste der sonstigen Bestandteile: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Hypromellose 6cP (E 464), Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 3350, Triacetin, Indigocarmin- Aluminiumsalz (E 132) (nur 10-mg-Stärke), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E 133) (nur 10-mg-Stärke). XELJANZ 11 mg Retard- tabletten: Tablettenkern: Sorbitol (E 420), Hyetellose, Copovidon, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Celluloseacetat, Hyprolose (E 463), Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Triacetin, Eisen(III)-oxid (E 172). Drucktinte: Schellack (E 904), Ammonium- hydroxid (E 527), Propylenglycol (E 1520), Eisen(II,III)-oxid (E 172). XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Traubenaroma (enthält Propylenglycol [E 1520], Glycerin [E 422] und natürliche Aromen), Salzsäure, Milchsäure (E 270), Gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat (E 211), Sucralose (E 955), Xylitol (E 967). Anwendungsgebiete: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Rheumatoide Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mittel- schweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheits- modifizierende Antirheumatika (DMARD, Disease-Modifying Antirheumatic Drugs) unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 in der Fachinformation). Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation). Psoriasis-Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit MTX indiziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwach- senen Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Ankylosierende Spondylitis: Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver ankylosierender Spondylitis (AS), die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Colitis ulcerosa: Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzu- reichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fach- information). Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (Rheumafaktor-positive [RF+] oder -negative [RF-] Polyarthritis und erweiterte Oligoarthritis) und der juvenilen Psoriasis-Arthritis (PsA) bei Patienten ab einem Alter von 2 Jahren, die auf eine vorangegangene DMARD-Therapie unzureichend angesprochen haben. Tofacitinib kann in Kombination mit Methotrexat (MTX) angewendet werden oder als Monotherapie, wenn MTX nicht vertragen wird oder eine Fortsetzung der Behandlung mit MTX ungeeignet ist. XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Rheumatoide Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mit- telschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARD, Disease-Modifying Antirheumatic Drugs) unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation). Psoriaris-Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit MTX indiziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwach- senen Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierte antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). XELJANZ 1 mg/ml Lösung zum Ein- nehmen: Juvenile idiopathische Arthritis (JIA): Tofacitinib ist induziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären idiopathischen Arthritis (Rheumafaktor-positiv [RF+] oder -negative [RF-] Polyarthritis und erweiterte Oligoarthritis) und der juvenilen Psoriasis- Arthritis (PsA) bei Patienten ab einem Alter von 2 Jahren, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierte antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen haben. Tofacitinib kann in Kombination mit Methotrexat (MTX) angewendet werden oder als Monotherapie, wenn MTX nicht vertragen wird oder eine Fortsetzung der Behandlung mit MTX ungeeignet ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten son- stigen Bestandteile, aktive Tuberkulose (TB), schwerwiegende Infektionen wie z. B. Sepsis oder opportunistische Infektionen (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation), schwere Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitt 4.2 der Fachinformation), Schwanger- schaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6 der Fachinformation). Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA29. Inhaber der Zulassung: Pfizer Europe MA EEIG, Boulevard de la Plaine 17, 1050 Brüssel, Belgien. Stand der Information: 11/2021. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept-und apothekenpflichtig, wieder- holte Abgabe verboten. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wech- selwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 18
Fachkurzinformation Fachkurzinformation zu Seite10 RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze Qualitative und quantitative Zusammensetzung: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Jeder ml des Konzentrats enthält 20 mg Tocilizumab*. Jede Durchstechflasche enthält 80 mg Tocilizumab* in 4 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 200 mg Tocilizumab* in 10 ml (20 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält 400 mg Tocilizumab* in 20 ml (20 mg/ml). *humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper gegen den humanen Interleukin-6-(IL-6)-Rezeptor produziert mit rekombinanter DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 80 mg Durchstechflasche enthält 0,10 mmol (2,21 mg) Natrium. Jede 200 mg Durchstechflasche enthält 0,20 mmol (4,43 mg) Natrium. Jede 400 mg Durchstechflasche enthält 0,39 mmol (8,85 mg) Natrium. RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jede Fertigspritze enthält 162 mg Tocilizumab in 0,9 ml. Tocilizumab ist ein rekombinanter, humanisierter, anti- humaner monoklonaler Antikörper der Immunglobulin-Subklasse G1 (IgG1), der gegen lösliche und membrangebundene Inter- leukin-6-Rezeptoren gerichtet ist. Liste der sonstigen Bestandteile: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Sucrose, Polysorbat 80, Dinatriumhydrogenphosphat 12 H2O, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Wasser für Injektionszwecke RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: L-Histidin, L-Histidinmonohydrochlorid-Mono- hydrat, L-Arginin/L-Argininhydrochlorid, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke Anwendungsgebiete: RoActemra® 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX), indiziert für: - die Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. - die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver rheuma- toider Arthritis, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor (TNF)Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktions- fähigkeit. RoActemra ist zur Behandlung einer Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Erwachsenen angezeigt, die systemische Corticosteroide erhalten und eine zusätzliche Sauerstofftherapie oder maschinelle Beatmung benötigen. RoActemra ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemi- schen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann (falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. RoActemra ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv oder -negativ und erweiterte Oligoarthritis) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra ist zur Behandlung des chimären Antigenrezeptor (CAR) T-Zell-induzierten schweren oder lebensbedrohlichen Zy- tokin-Freisetzungs-Syndroms (Cytokine Release Syndrome, CRS) bei Erwachsenen, Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen angezeigt. RoActemra® 162 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: RoActemra ist, in Kombination mit Methotrexat (MTX), indiziert für: - die Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. - die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver RA, die unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder Tumornekrosefaktor(TNF)-Inhibitoren angesprochen oder diese nicht vertragen haben. RoActemra kann bei diesen Patienten als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra vermindert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. RoActemra ist zur Behandlung von Patienten im Alter von 1 Jahr und älter mit aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit nicht steroidalen Antiphlogistika (NSAs) und systemis- chen Corticosteroiden angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie (falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint) oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden. RoActemra ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) zur Behandlung von Patienten im Alter von 2 Jahren und älter mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv oder -negativ und erweiterte Oligoarthritis) angezeigt, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit MTX angesprochen haben. RoActemra kann als Monotherapie verabreicht werden, falls eine Methotrexat-Unverträglichkeit vorliegt oder eine Fortsetzung der Therapie mit Methotrexat unangemessen erscheint. RoActemra ist indiziert für die Behandlung der Riesenzellarteriitis (RZA) bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. - Aktive, schwere Infektionen (siehe veröffentlichte Fachinformation Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). Inhaber der Zulassung: Roche Registration GmbH, Emil-Barell-Straße 1, 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland Verschrei- bungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Interleukin-Inhibitoren, ATC-Code: L04AC07 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaß- nahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sowie Informationen zu Schwangerschaft und Stillzeit und zu Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Dezember 2021 19
Fachkurzinformation Fachkurzinformation zu Seite 4 Jyseleca 100 mg Filmtabletten - Jyseleca 200 mg Filmtabletten Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA45, Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält Filgotinibmaleat, entsprechend 100 mg bzw. 200 mg Filgotinib. Sonstige Bestandteile: Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede 100 mg Filmtablette enthält 76 mg Lactose (als Monohydrat). Jede 200 mg Filmtablette enthält 152 mg Lactose (als Monohydrat). Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Vorverkleisterte Stärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Fumarsäure, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E172). Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis Jyseleca ist angezeigt zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Jyseleca kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) angewendet werden. Colitis ulcerosa Jyseleca ist angezeigt zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie oder auf ein Biologikum unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung gezeigt haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder aktive schwere Infektionen. Schwangerschaft. Inhaber der Zulassung: Galapagos NV, Generaal De Wittelaan L11 A3, 2800 Mechelen, Belgien. Rezept- und apothekenpflichtig, NR. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, sowie Nebenwirkun- gen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu Jyseleca ist zu melden an Galapagos Biopharma Austria GmbH, E-Mail: DrugSafety.Austria@glpg.com, und/oder über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Sicherheit im Gesund- heitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien, Österreich, Fax: +43 (0) 50 555 36207, Website: www.basg.gv.at Fachkurzinformation zu Seite 12 Nucala 100 mg Injektionslösung im Fertigpen; Nucala 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze; Nucala 100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Nucala 100 mg Injektions- lösung im Fertigpen: Jeder 1-ml-Fertigpen enthält 100 mg Mepolizumab. Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der durch rekombinante DNATechnologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Sonstige Bestandteile: Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80, Natriumedetat (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke. Nucala 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jede 1-ml-Fertigspritze enthält 100 mg Mepolizumab. Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der durch rekombinante DNA-Technologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Sonstige Bestandteile: Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat- Heptahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Polysorbat 80, Natriumedetat (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke. Nucala 100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung: Jede Durchstechflasche enthält 100 mg Mepolizumab. Nach der Rekonstitution enthält jeder ml Lösung 100 mg Mepolizumab. Mepolizumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper, der durch rekombi- nante DNATechnologie in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters hergestellt wird. Sonstige Bestandteile: Saccharose, Dinatriumhydrogenphosphat-Heptahydrat, Polysorbat 80; Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, andere Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen zur systemischen Anwendung, ATC-Code: R03DX09. Anwendungsgebiete: Schweres eosinophiles Asthma: Nucala ist angezeigt als Zusatzbehandlung bei schwerem re- fraktärem eosinophilem Asthma bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren (siehe Fachinformation Abschnitt 5.1). Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (Chronic rhinosinusitis with nasal polyps, CRSwNP): Nucala ist angezeigt als Zusatztherapie mit intranasalen Kortikosteroiden zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer CRSwNP, die mit systemischen Kortikosteroiden und/oder chirurgischem Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Eosinophile Granulo- matose mit Polyangiitis (EGPA): Nucala ist angezeigt als Zusatzbehandlung für Patienten ab 6 Jahren mit schubförmig remittierender oder refraktärer eosinophiler Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA). Hypereosinophiles Syndrom (HES): Nucala ist angezeigt als Zusatzbehandlung bei erwachsenen Patienten mit unzureichend kontrolliertem hypereosinophilem Syndrom ohne erkennbare, nicht-hämatologische sekundäre Ursache (siehe Fachinformation Abschnitt 5.1). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Fachinformation Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung: GlaxoSmithKline Trading Services Limited, 12 Riverwalk, Citywest Business Campus, Dublin 24, Irland. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Zulassungsnummer: Nucala 100 mg Injektionslösung im Fertigpen: EU/1/15/1043/003 1 Fertigpen, EU/1/15/1043/004 3 (3 x 1) Fertigpens (Mehrfachpackung), EU/1/15/1043/007 9 (9 x 1) Fertigpens (Mehrfachpackung); Nucala 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: EU/1/15/1043/005 1 Fertigspritze, EU/1/15/1043/006 3 (3 x 1) Fertigspritzen (Mehrfachpackung), EU/1/15/1043/008 9 (9 x 1) Fertigspritzen (Mehrfachpackung); Nucala 100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung: EU/1/15/1043/001, EU/1/15/1043/002. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkun- gen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa. eu/ verfügbar. Stand der Fachkurzinformation: 11/2021. Hinweise zur Dosierung und Art der Anwendung: • Schweres eosinophiles Asthma: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 100 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 40 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen. • CRSwNP: Erwachsene: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 100 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen. • EGPA: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 300 mg, subkutan verabre- icht einmal alle 4 Wochen. • HES: Erwachsene: Die empfohlene Dosis von Mepolizumab beträgt 300 mg, subkutan verabreicht einmal alle 4 Wochen. Auswahl klinisch relevanter Sicherheitsinformationen zu Nucala: • Kontraindikationen: Überempfind- lichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. • Warnhinweise: Nicht zur Behandlung von akuten Asthma- Exazerbationen. Akute und verzögerte systemische Reaktionen, einschließlich Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie, Urtikaria, Angioödem, Hautausschlag, Bronchospasmus, Hypotonie) können auftreten. Nucala wurde bei Patienten mit organ- gefährdenden oder lebensbedrohlichen Manifestationen von EGPA und bei Patienten mit lebensbedrohlichen Manifestationen des HES nicht untersucht. • Nebenwirkungen: u.a. Kopfschmerzen, lokale Reaktionen an der Injektionsstelle, Überempfind- lichkeitsreaktionen (systemisch allergisch), Rückenschmerzen, Harnwegsinfektion. Für eine vollständige Auflistung der Kontraindikationen, Warnhinweise und Nebenwirkungen siehe die Fachinformation. Jeder Verdacht auf eine unerwünschte Wirkung, die bei einem Patienten auftritt, ist dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen/ Medizinmarktaufsicht in Über- einstimmung mit dem nationalen Erfassungssystem für Spontanberichte zu melden. Gerne steht Ihnen auchfür die Erfassung dieser Information unsere Pharmakovigilanzabteilung unter 01/970 75 -0 oder schriftlich unter arzneimittelsicherheit@gsk.com zur Verfügung. 20
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