Wieviel Gesundheit steckt im alpinen Winter? - Eindrucksvolle Fakten über den Alpenraum in Bezug auf Winter & Gesundheit - FINE FACTS

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Wieviel Gesundheit steckt im alpinen Winter? - Eindrucksvolle Fakten über den Alpenraum in Bezug auf Winter & Gesundheit - FINE FACTS
Wieviel Gesundheit
                                    steckt im alpinen Winter?
© Tirol Werbung_Herbig Hans

                              Eindrucksvolle Fakten über den Alpenraum in Bezug auf Winter & Gesundheit
Wieviel Gesundheit steckt im alpinen Winter? - Eindrucksvolle Fakten über den Alpenraum in Bezug auf Winter & Gesundheit - FINE FACTS
WIE VIEL                                              BEWEGUNG IM                             EU-INTERREG-PROJEKT
GESUNDHEIT                                            FREIEN WIRKT SICH                       WINHEALTH: NEUE WEGE
STECKT IM                                             POSITIV AUF DIE                         FÜR DEN ALPENRAUM
ALPINEN WINTER?                                       GESUNDHEIT AUS                          IM WINTER
Saubere Höhenluft, frisches                           Regelmäßige Bewegung im F
                                                                              ­ reien         Die gesundheitsfördernden Poten­
Wasser, die Ruhe der Berge,                           und in der Bergwelt hat positive­       ziale, die der Winter im Alpenraum für
die thermische Wechselwirkung                         Auswirkungen auf unsere Physio­         uns bereithält, stehen im Zentrum des
von kalt & warm – all dies hat                        logie. Die Dreidimensionalität          ­ü ber­r egionalen EU-Interreg-Projektes
eine nachgewiesene positive                           unebener, ansteigender und ab­          WinHealth. W
                                                                                                         ­ ieviel Gesundheit steckt im
Wirkung auf Körper und Geist.                         fallender Berglandschaften steigert     ­W inter? Welche natürlichen Ressourcen
Ob Bergsteigen, Skifahren, Ski­                       unsere Wahr­n ehmung, abwechs­          tragen zur G
                                                                                                         ­ esunderhaltung bei? Und
tourengehen oder Wandern im                           lungsreiche Bewegungs­a bläufe          wie könnten neue Gesundheitstouris-
Schnee – der alpine Raum birgt                        stärken unsere Muskulatur.              mus-Angebote in den beteiligten Regio-
zahlreiche Möglichkeiten, etwas                       Alpine Höhenlagen wirken auf            nen aussehen?
für die eigene Gesundheit zu tun.                     ­v ielfältige Weise anregend auf
                                                                                              Erhebungen, Studien und regionale­Ent­
                                                      ­u nsere Gesundheit, die Höhen­
                                                                                              wicklungskonzepte sollen diese­Fragen im
                                                      sonne mit ihrer UV-Strahlung
                                                                                              Zuge des Projekts WinHealth beantworten.
                                                      regt die k
                                                               ­ örper­e igene Vitamin­ D-
                                                      Produktion an und stärkt                Und dieses Büchlein soll Ihnen einen
                                                      unser Immunsystem.                      ­k leinen Einblick geben und Sie zum
                                                                                              ­N achdenken anregen.

                                                                                              Auf geht’s!
Das Projekt WinHealth ITAT2015 ist gefördert durch Mittel der EU aus dem Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014–2020.
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© SalzburgerLand Tourismus
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© Christina Pichler

                      9 EINDRUCKS
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VOLLE FAKTEN
     ÜBER DEN ALPENRAUM
      IN BEZUG AUF WINTER & GESUNDHEIT
Wieviel Gesundheit steckt im alpinen Winter? - Eindrucksvolle Fakten über den Alpenraum in Bezug auf Winter & Gesundheit - FINE FACTS
© IDM Südtirol_Alex Mustermann

                                 DIE ALPEN
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Interreg Italia–Österreich WinHealth

ALS LEBENSRAUM
  Innerhalb der Alpen ist das französische Grenoble die bevöl­                    •
  kerungsreichste Stadt, gefolgt von Innsbruck in Österreich sowie     Die Alpen bedecken eine
  von Trient und Bozen in Italien. Heute leben in den Alpen etwa       Fläche von 220.000 km 2 .
  13,6 Millionen Menschen. In Österreich und der Schweiz nehmen­        Das entspricht fast der
  die Alpen sogar zwei Drittel der Gesamtfläche ein. In Italien        Größe Großbritanniens.
  liegen­ die Alpen auschließlich im Norden des Landes.                40% der Alpenfläche sind
  Die schroffen Felsen, die glasklaren Bäche, die dicht bewaldeten     allerdings nicht ständig
  Hänge und die kulturelle Vielfalt der T
                                        ­ äler ­m achen die Alpen zu   oder gar nicht bewohnt.
  einem besonderen L
                   ­ ebensraum.                                                   •
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                                                                                    DIE POSITIVE WIR
                           •                                      Die medizinisch-wissenschaftlichen Ergebnisse der AMAS

          Ein Aufenthalt in Höhen­                                2000-Studie zeigen die positive Wirkung der Höhe:

             zwischen 1.500 und                                   •    Das Blutbild sowie der Fett- und Zuckerstoffwechsel
          2.000 ­Metern wirkt sich                                     verbessern sich.
        nachhaltig­ positiv auf die                               •    Der systolische Blutdruck wird signifikant reduziert.
               Gesundheit aus.                                    •    Die Höhe hat eine positive Wirkung auf die Schlafqualität,

                           •                                           den Puls und das allgemeine Wohlbefinden.
                                                                  •    In der Höhe nehmen Müdigkeit, Energielosigkeit,
                                                                       Unkonzentriertheit sowie körperliche Beschwerden ab.

Humpeler, Schobersberger (2000): The effects of moderate altitude (1,700 m) on cardiovascular and metabolic variables. AMAS – Austrian Moderate Altitute Study.
[Prof. Dr.med. Wolfgang Schobersberger ist Direktor des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) und federführend bei der wissenschaft­
lichen Umsetzung des WinHealth-Projektes.] // www.deine-berge.de
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KUNG DER HÖHENLAGE

                               In diesen Höhenlagen stehen Berg­
                               begeisterten in den Projektregionen
                               Tirol, Salzburg, Trentino-Südtirol und
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                               Friaul-Julisch-Venetien rund 275 Gipfel­
                               und 560 Berghütten zur Verfügung!
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BEWEGUNGS
               Studien zeigen, dass körperlich aktive
               Menschen ein geringeres Risiko aufweisen,
               chronische und schwerwiegende Erkran-
               kungen (wie zum Beispiel Bluthochdruck,
               Depressionen, Diabetes, Herzkrankheiten­
               und Schlaganfall) zu entwickeln. Um
               Erkrankungen­ vorzubeugen, werden auch
               im Winter 150 Minuten B
                                     ­ ewegungszeit
               pro Woche empfohlen.
© TVB Embach
Interreg Italia–Österreich WinHealth

MANGEL VOR ALLEM IM WINTER
  Vor dem warmen Kaminfeuer Kekse essen und                                                                                            •
  am Weihnachtsmarkt Glühwein trinken – der Winter                                                            Der Alpenraum bietet unzählige
  sug­g eriert Bequemlichkeit. Es ist tatsächlich erwiesen,                                                 Möglichkeiten sich auch im Winter
  dass trotz der gesundheitsfördernden Wirkung von                                                           sportlich zu betätigen und somit
  Winter­s port gerade in der kalten Jahreszeit Menschen                                                     ­e twas für die Gesundheit zu tun.
  zu Passivität neigen. Gründe dafür sind beispiels­                                                              Sei es b
                                                                                                                         ­ eispielsweise durch
  weise­, dass der Wintersport mit mehr Aufwand                                                               Winter­w andern, Skibergsteigen
  ­v erbunden ist und dass die Tage im Winter                                                                     und Schneeschuhwandern.
  kürzer sind.
                                                                                                                                       •

  Müller, J., Bohm, B., Elmenhorst, J., Barta, C., & Oberhoffer, R. (2013): Reduction of exercise capacity in children from summer to winter is associated with lower sporting
  activity: a serial study. Pediatric Research, 74(4) // Physical Activity Advisory Committee Report des U.S. Departements of Health and Human Services (PAGAC 2008). //
  Graf, C; Empfehlungen für gesundheitswirksame körper­l iche Aktivität im Kindes- und Erwachsenenalter S.63 in: Körperliche Aktivität und Gesundheit von Winfried Banzer.
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                   •
     Menschen, die regelmäßig
        in der Bergwelt Sport

                                                                      Berge machen
       betreiben, beschreiben
       sich selbst als glücklich,
      fröhlich und gelassen. Die
      Menschen, die in flachen
     Gegenden wohnen, spüren
      diese Gelassenheit nicht.

                   •

Eine Studie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität             Niedermeier, M., Einwanger, J., Hartl, A., & Kopp, M.
                                                                       (2017): Affective responses in mountain hiking-A rando­
Salzburg, der Universität Innsbruck und des Österreichischen           mized crossover trial focusing on differences between
                                                                       indoor and outdoor activity. PLoS One, 12(5). // Öster­
Alpenvereins zeigt, dass bereits eine Wanderung von rund drei
                                                                       reichischer Glückindex 2017 // Winklmayr, M., Kluge, C.,
Stunden positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit            Winklmayr, W., Kuchenhoff, H., Steiner, M., Ritter, M., &
                                                                       Hartl, A. (2015): Radon balneotherapy and physical acti­
hat. Verantwortlich dafür ist u.a. ein reduzierter Cortisolspiegel.
                                                                       vity for osteoporosis prevention: a randomized, placebo-
                                                                       controlled intervention study. Radiat Environ Biophys,
Beim österreichischen „Glücksindex“ wurde außerdem festge­             54(1), 123–136. [Diese Studie wurde unter der Leitung
                                                                       von Univ-Doz. Dr. Arnulf Hartl durchgeführt. Er ist Leiter
stellt, dass Tiroler und Vorarlberger, gefolgt von Salzburgern und
                                                                       des Instituts für Ecomedicine an der Paracelsus Medizini­
Oberösterreichern am glücklichsten sind. Ob es wirklich nur ein        schen Privatuniversität in Salzburg (PMU). Das Institut für
                                                                       Ecomedicine (PMU) ist auch Lead Partner des EU-Interreg
Zufall ist, dass diese Menschen in den Alpen wohnen?
                                                                       Projektes WinHealth.]
Suchen Sie Ihr Glück in den Bergen!

                     glücklich
© IDM Südtirol_Alex Mustermann
Mangel an Vitamin
© SalzburgerLand Tourismus ideenwerk werbeagentur gmbh

                                                                 Sonnenbaden ist in
                                                                 einem gewissen Ausmaß
                                                                 gesund – gönnen Sie sich
                                                                 auch im Winter einige
                                                                 Sonnenstunden.
Interreg Italia–Österreich WinHealth

D vor allem im Winter
  Laut medizinischen Empfehlungen reicht in den kalten                                                       •
  Monaten­ eine 20 bis 30-minütige Sonnenlichtexposition am Tag                                    50 bis 60 Prozent der
  in kurzer Bekleidung – Gesicht, Hände und Beine sollten frei sein –                             Bevölkerung weisen im
  um den empfohlenen Vitamin-D-Spiegel aufrecht zu erhalten.                                     Winter einen zu geringen
  Gerade­ der alpine Raum bietet zahlreiche Möglichkeiten, Sport                                 Vitamin-D-Spiegel auf, weil
  und Bewegung im Freien zu genießen. Ein positiver Effekt davon:                                 sie sich zu selten in der
  Die UV-Strahlung der Sonne regt die körpereigene Produktion                                     freien Natur aufhalten.
  des „Glücksstoffs“ Vitamin D an.
                                                                                                             •

  Cochrane Österreich / Medizin Transparent Donauuniversität Krems 2017: Metaanalyse Vitamin D
  und die Wirkung auf das Immunsystem.
„Fun Facts“
                                                                                             … der nord­
                                                         … die Herkunft des Wortes         amerikanische
                                                          „Winter“ (althochdeutsch:       Eisfrosch mehr­
                                                                                                                   … Winter in der südli-
                                                          wintar“) umstritten ist? Je    mals innerhalb eines
                                                                                                                   chen Hemisphäre milder
                                                         nach Sprachstamm steht das       Winters einfrieren
                                                                                                                   sind, da es weniger Fest­
                                                         Wort für „weiße Zeit“, „nasse    und anschließend
                                                                                                                   land und mehr Meeres­
                                                         Jahreszeit“ oder „vom Süden     unbeschädigt wieder
                                                                                                                       oberfläche gibt?
                                                                abgewendet“.               auftauen kann?
© SalzburgerLand Tourismus_ideenwerk werbeagentur gmbh

                                                              … auf dem Ortler           … in der Antarktis         … Schneeflocken mit
                                                          (3.899 m), dem höchsten        die tiefste jemals ge­    durchschnittlich 5 km/h
                                                         Gipfel Südtirols, minus 30°C    messene Temperatur            zur Erde fallen?
                                                         regelmäßig erreicht werden,        -123°C betrug?
                                                          während im Hochsommer
                                                          die Temperatur auf bis zu
                                                                7°C ansteigt?
Interreg Italia–Österreich WinHealth

über den Winter
  WUSSTEN SIE schon, dass...
                                                                  … der astronomische
                                                                  Winter am 21. oder 22.
         … im südtirolerischen                                  Dezember anfängt, während
        Ladurns in den Monaten           … eine kalte Nase
                                                                 Meteorologen ihre Winter­
          Dezember bis Februar           dafür verantwortlich
                                                                 aufzeichnungen immer am
            2013/14 insgesamt            sein kann, dass eine
                                                                ersten Dezember beginnen?
            6,76 Meter Schnee            Erkältung einsetzt,
                gefallen sind?           da die Abwehr von
                                          Viren und Bakteri­
                                         en in einem kalten
                                         Riechorgan verlang­
                                                                … die in Österreich höchste
                                              samt ist?
                                                                 jemals gemessene Schnee­
         … sich Alpengletscher
                                                                 höhe 11,90 Meter betrug
        mit einer Geschwindigkeit
                                                                (am Sonnblick in Salzburg)?
        von bis zu 200 Meter pro
               Jahr bewegen?
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                „Best Agers“ profitieren
                                                                    vom Aufenthalt in den
                            •                                        Es ist beispielsweise nachgewiesen , dass Paare nach einem

              Die „Best Agers” ab                                    ­g emeinsamen 9-tägigen Bergurlaub für 240 Tage eine signifikant

            50 Jahren profitieren                                    bessere Beziehungsqualität haben.

         überdurchschnittlich vom                                    Zudem wirkt sich die dreidimensionale Bewegung auf unebenen
        alpinen Raum – und das in                                    Pfaden, beispielsweise beim Skitourengehen oder Bergsteigen,
              vielfacher Hinsicht!                                   positiv auf die Gesundheit – vor allem bei Menschen ab 50 – aus.

                            •                                        Sie fördert die optische Wahrnehmung, die Agilität und beugt
                                                                     Osteoporose vor.

Winklmayr, M., Kluge, C., Winklmayr, W., Kuchenhoff, H., Steiner, M., Ritter, M., & Hartl, A. (2015): Radon balneotherapy and physical activity for osteoporosis preventi­
on: a randomized, placebo-controlled intervention study. Radiat Environ Biophys, 54(1), 123–136. [Diese Studie wurde unter der Leitung von Univ.Doz. Dr. Arnulf Hartl
durchgeführt. Er ist Leiter des Instituts für Ecomedicine an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg (PMU). Das Institut für Ecomedicine (PMU) ist
auch Lead Partner des EU-Interreg Projekts WinHealth.]
Für „Best Agers“ ist der Alpenraum das ideale Urlaubsdomizil um gesund und fit zu bleiben.

                                         vielfach
                                         alpen
© SalzburgerLand Tourismus_ideenwerk werbeagentur gmbh
Alle Menschen, speziell jene mit Atemwegs- und Lungenleiden, können
                                 in den Alpen tief durchatmen und von der reinen Luft profitieren.

                                           Der Alpenraum als „grüne
© IDM Südtirol_Alex Mustermann
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                                                                               © IIASA
Lunge“ Europas
  Während groSSe Teile von Mittel- und Osteuropa eine                         •
  hohe Feinstaubbelastung aufweisen, ist diese in weiten Teilen   Weite Teile des Alpenraums
  des Alpenraums, vor allem in zunehmender Höhe,                   weisen – im Vergleich zu
  signifikant geringer.                                            anderen Regionen – eine
                                                                   deutlich geringere Fein-
                                                                     staubbelastung auf.

  Clean Air for Europe Programme – CAFE                                       •
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                                                       Allergene werden
                            •                                        Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galten allergische Erkran­

         Pollen, Hausstaub­m ilben,                                  kungen als eine Seltenheit. Mittlerweile sind Allergien und

        Schimmelpilze und andere­                                    Unverträglichkeiten jedoch stark auf dem Vormarsch: Heute

            Allergene werden bei                                     gibt es 87 Millionen Allergiker in Europa. Jeder 3. Deutsche und

        zunehmender­ Meereshöhe                                      jeder 4. Österreicher ist Allergiker. Weltweit gibt es 400 Millio­

               ­d eutlich weniger.                                   nen Menschen mit allergischer Rhinitis und 300 Millionen mit
                                                                     Asthma. Bereits jedes zehnte Kind leidet an Asthma – Tendenz
                            •                                        steigend. Bis zum Jahr 2025 wird die Hälfte der Europäer
                                                                     allergiekrank sein.

Advocacy Manifesto: European Academy of Allergy and Clinical Immunology – EAACI // Clean Air for Europe Programme – CAFE // European Federation of Allergy
and Airway Diseases Patients Association – EFA // World Health Organisation – WHO // Grafetstatter, C., Prossegger, J., Braunschmid, H., Sanovic, R., Hahne, P.,
Pichler­, C., Hartl, A. (2016): No Concentration Decrease of House Dust Mite Allergens With Rising Altitude in Alpine Regions. Allergy Asthma Immunol Res, 8(4), 312–318.
in der Höhe weniger
                                 Der Aufenthalt in der Höhe bietet für allergiegeplagte
                                 Menschen Erholung, weil Pflanzen ab einer bestimmten
                                 Höhe nicht mehr wachsen und diverse Kontaminanten
                                 nicht mehr vorhanden sind.
© Tirol Werbung_Pupeter Robert
ÜBER WINHEALTH
WinHealth wird im Zeitraum von November 2016 bis April 2019 von acht
Partnern in den Regionen Salzburg, Tirol, Südtirol und Friaul-Julisch Venetien
umgesetzt und von der EU über das Inter­r eg-Programm Österreich-Italien
2014–2020 mit knapp einer M
                          ­ illion Euro gefördert.
                                                                                   Das Projekt WinHealth ITAT2015 ist gefördert
                                                                                   durch Mittel der EU aus dem Europäischen Fonds
Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte gesundheitstouristische Winter­a ngebote   für regionale Entwicklung und Interreg V-A
mithilfe von natürlichen, regional verorteten Ressourcen zu entwickeln, für        Italien-Österreich 2014–2020.

ausgewählte Pilotregionen neue Geschäftsfelder zu erschließen und diese
damit als Gesundheits­r egionen nachhaltig zu positionieren.

Die Partner
Projektpartner:                                Assoziierte Partner:                Impressum
                                                                                   Herausgeber: Standortagentur Tirol
                                                                                   Erscheinungsweise: unregelmäßig
                                                                                   Druckauflage: 2000 Stück
                                                                                   Das Exemplar ist kostenfrei. Wir möchten darauf hin­
                                                                                   weisen, dass aus Gründen der besseren Lesbarkeit
                                                                                   auf diesen Seiten die männliche Sprachform verwen­
                                                                                   det wird. Sämtliche Ausführungen gelten natürlich in
                                                                                   gleicher Weise für die weibliche Sprachform. Druck-
                                                                                   und Satzfehler vorbehalten.
                                                                                   Konzept & Text: FINE FACTS Health Communication
                                                                                   Grafik & Design: CITYGRAFIC Designoffice
                                                                                   Fragen & Anregungen: Standortagentur Tirol,
                                                                                   Andrea Haas, BA (Projektmanagerin WinHealth),
                                                                                   Ing.-Etzel-Str. 17, 6020 Innsbruck
                                                                                   E-mail: andrea.haas@standort-tirol.at
                                                                                   Tel: +43.512.576262.247
Quanta salute
                                  nell’inverno alpino?
© Tirol Werbung_Herbig Hans

                              Fatti interessanti sull’inverno e la salute nell’ambiente alpino
Quanta                                            IL MOVIMENTO                                   IL PROGETTO EUROPEO INTERREG­
salute                                            ALL’APERTO                                     WINHEALTH: NUOVE PROSPETTIVE­
nell’inverno                                      FA BENE                                        PER L’INVERNO ALL’INTERNO
alpino?                                           ALLA SALUTE                                    DELL’ARCO ALPINO­
Aria tersa di alta montagna­,                     Un’attività fisica all’aperto,                 I vantaggi potenziali per la salute derivati­
acqua cristallina, la quiete­                     svolta­ regolarmente in un                     dall’inverno nelle Alpi, sono al centro
della­ natura­, sbalzi                            ambiente­ alpino­, ha effetti                  del progetto transfrontaliero europeo
termici:­ tutti questi­ fattori                   positivi­ sulla nostra fisiologia. La          WinHealth­ e di questo opuscolo. Quanta­
svolgono­ un’azione positiva­                     tridimensionalità dei paesaggi­                salute­ c’è nell’inverno alpino? Quali risorse
scientificamente­ provata sul                     montani dal profilo ondulato,                  naturali­ contribuiscono al man­t enimento
corpo e sulla mente. Alpinismo,                   con salite e discese, acuisce la               della salute­? Come potrebbero­ delinearsi
sci, scialpinismo o escursio-                     nostra percezione, i movimenti                 le nuove­ offerte legate al turismo sanitario
nismo sulla neve: l’arco alpino                   irregolari rinforzano la nostra­               nelle regioni coinvolte nel progetto?
offre infinite possibilità per                    muscolatura­. L’altitudine della
                                                                                                 Indagini, studi e modelli di sviluppo
migliorare la propria salute.                     montagna stimola­ in modo
                                                                                                 regionali­ intendono contribuire a rispondere
                                                  diverso­ il nostro stato di salute
                                                                                                 a queste domande.
                                                  generale, il sole ad alta quota,
                                                  con i suoi raggi ultravioletti­, fa-           E l’obiettivo di questo opuscolo è di
                                                  vorisce la produzione endogena­                aprire­ uno scorcio su questa tematica e di
                                                  di vitamina D e rinforza il                    stimolarvi­ nella riflessione.
                                                  nostro­ sistema immunitario.
                                                                                                 Siete pronti?

Il progetto WinHealth ITAT2015 è finanziato con mezzi dell’UE provenienti dal Fondo Europeo di
Sviluppo regionale (FESR) e da Interreg V-A Italia-Austria 2014–2020.
© SalzburgerLand Tourismus
© Christina Pichler

                      9 FATTI INTER
ESSANTI
     SULL’INVERNO E LA
       SALUTE NELL’AMBIENTE ALPINO
© IDM Südtirol_Alex Mustermann

                                 ABITARE
Interreg Italia–Österreich WinHealth

LE ALPI
   In territorio alpino , la città francese di Grenoble è la più                          •
   grande­ metropoli, seguita da Innsbruck in Austria e Trento e              Le Alpi occupano una su-
   Bolzano in Italia. Al giorno d’oggi nelle Alpi vivono circa 13,6          perficie di 220.000 km², pari
   milioni di abitanti. In Austria e in Svizzera le Alpi occupano             quasi all‘estensione della
   addirittura­ due terzi della superficie totale, la percentuale            Gran Bretagna. Tuttavia, il
   italiana­ della regione alpina si trova esclusivamente a                  40% della superficie alpina
   nord del Paese.                                                           non è stabilmente – se non
   Le aspre pareti rocciose, i ruscelli cristallini, i pendii rigogliosi e      del tutto – insediata.
   la ricchezza culturale delle vallate fanno delle Alpi un luogo da                      •
   vivere decisamente straordinario.
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                                                           L’EFFETTO POSITIVO
                             •                                         I risultati scientifici della ricerca medica AMAS 2000

                 Un soggiorno ad                                       evidenziano­ gli effetti positivi dell’altitudine:

           alta quota, tra i 1.500 e                                   •     I valori dell’emocromo e il metabolismo di grassi e
        i 2.000 metri, ha un effetto                                         zuccheri migliorano.
          positivo e duraturo sulla                                    •     La pressione sistolica viene ridotta significativamente.
                        salute.                                        •     L’altitudine svolge un effetto positivo sulla qualità del sonno,

                             •                                               sul battito cardiaco e sul benessere fisico generale.
                                                                       •     Ad alta quota diminuiscono stanchezza, fiacchezza,
                                                                             mancanza­ di concentrazione e altri disturbi fisici.

Humpeler, Schobersberger (2000): The effects of moderate altitude (1,700 m) on cardiovascular and metabolic variables. AMAS – Austrian Moderate Altitute Study.
[Il Prof. Dr.med. Wolfgang Schobersberger è direttore dell’Istituto di Medicina sportiva e alpina e Turismo (ISAG) e responsabile della realizzazione scientifica del Progetto
WinHealth.] // www.deine-berge.de
DELL’ALTITUDINE

                                 Gli appassionati di montagna possono
                                 trovare a queste quote nelle regioni del
                                 progetto Tirolo, Salisburghese, Trentino-­
© Tirol Werbung_Herbig Hans

                                 Alto Adige e Friuli-Venezia Giulia, circa­
                                 275 vette e 560 rifugi di montagna!
MANCANZA DI MO
                 Studi dimostrano che le persone
                 fisicamente attive hanno un rischio
                 meno elevato di sviluppare patologie­
                 croniche e gravi (come, per esempio,
                 ipertensione, depressione­, diabete,
                 malattie cardiovascolari e ictus). Per
                 prevenire varie malattie si consiglia
                 di fare movimento per 150 minuti
                 la settimana.
© TVB Embach
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VIMENTO, SOPRATTUTTO D’INVERNO
   Gustare dei biscottini al tepore del camino,                                                                                         •
   sorseggiar­e un vin brûlé al mercatino di Natale­. ..                                                        L’ambiente alpino offre infinite
   L’inverno ci induce a preferire la comodità.                                                              possibilità di praticare sport anche
   Effettivamente­ è stato dimostrato che, nonostante                                                          d’inverno e di contribuire, così, al
   l’azione benefica dello sport invernale, nella stagione                                                 mantenimento­ della salute. Tra le va-
   fredda­ le persone tendono a diventare più passive.                                                    rie attività, ricordiamo l’escursionismo
   Questo­ dipende dal fatto che lo sport invernale è più                                                         invernale­, lo scialpinismo e le
   dispendioso­ e che le giornate tra l’estate e l’inverno si                                                escursioni­ con le racchette da neve.
   accorciano.
                                                                                                                                        •

   Müller, J., Bohm, B., Elmenhorst, J., Barta, C., & Oberhoffer, R. (2013): Reduction­ of exercise capacity in children from summer to winter is associated with lower sporting
   activity: a serial study. Pediatric Research, 74(4). // Physical Activity Advisory Committee Report des U.S. Departements of Health and Human Services (PAGAC 2008) //
   Graf, C; Empfehlungen für gesundheitswirksame körperliche Aktivität im Kindes- und Erwachsenen­a lter p.63 da: Körperliche Aktivität und Gesundheit di Winfried Banzer.
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                    •
       I soggetti che praticano
        regolarmente sport in

                                                 Le montagne rend
     montagna­ si autodefiniscono
      felici, gioiosi e spensierati­.
        Le persone che vivono
       in aree pianeggianti non
     avvertono­ questa sensazione
           di spensieratezza.

                    •

Uno studio dell’Università privata Paracelsus di Salisburgo,             Niedermeier, M., Einwanger, J., Hartl, A., & Kopp, M.
                                                                         (2017): Affective responses in mountain hiking-A rando-
dell’Università di Innsbruck e del Club Alpino Austriaco rivela che      mized crossover trial focusing on differences between
                                                                         indoor and outdoor activity. PLoS One, 12(5). // Öster-
già un’escursione di circa tre ore ha effetti positivi sulla salute
                                                                         reichischer Glückindex 2017 // Winklmayr, M., Kluge, C.,
psichica, in quanto contribuisce ad abbassare il livello di cortisolo.   Winklmayr, W., Kuchenhoff, H., Steiner, M., Ritter, M., &
                                                                         Hartl, A. (2015): Radon balneotherapy and physical acti-

Nel contesto dell’ ”Indice della felicità” austriaco è stato inoltre     vity for osteoporosis prevention: a randomized, placebo-
                                                                         controlled intervention study. Radiat Environ Biophys,
rilevato che gli abitanti di Tirolo e Vorarlberg, seguiti da quelli      54(1), 123–136. [Questo studio è stato realizzato sotto la
                                                                         direzione del Dott. Arnulf Hartl, direttore dell’Istituto di
del Salisburghese e dell’Alta Austria, risultano tra i più felici. Può
                                                                         Medicina ecologica dell‘Università privata Paracelsus di
essere soltanto un caso che si tratti proprio di regioni alpine?         Salisburgo (PMU). Anche l’Istituto di Medicina ecologica
                                                                         (PMU) è Lead Partner del progetto europeo Interreg Win-
                                                                         Health.]
Trovate la vostra felicità in montagna!

                    ono felici
© IDM Südtirol_Alex Mustermann
Mancanza di vitam
© SalzburgerLand Tourismus ideenwerk werbeagentur gmbh

                                                                 Entro determinati limiti,
                                                                 fa bene prendere il sole.
                                                                 Concedetevi anche
                                                                 d’inverno qualche
                                                                 ora di sole.
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ina D, soprattutto d’inverno
  In base alle raccomandazioni mediche , d’inverno basta                                                       •
  un’esposizione alla luce solare di circa 20–30 minuti al giorno                                 Durante i mesi invernali,
  scoprendo volto, mani e gambe per poter mantenere adeguato                                       il 50 – 60 percento della­
  il livello di vitamina D. La regione alpina, in particolare, offre                              popolazione­ presenta un
  numerose possibilità di praticare sport e di muoversi all’aria                                   livello troppo basso­ di
  aperta­. L’effetto positivo che ne deriva: i raggi ultravioletti­                              vitamina­ D perché trascorre­
  del sole stimolano la produzione endogena di vitamina D,                                           troppo poco tempo
  indispensabile­ per il buonumore.                                                                       all’aperto.

                                                                                                               •
  Cochrane Österreich / Medizin Transparent Donauuniversität Krems 2017: Metaanalyse Vitamin D
  und die Wirkung auf das Immunsystem.
Curiosità
                                                               … la rana
                                                              del legno
                                                           nordamericana
                                                                                                                          … gli inverni
                                                           durante­ l’inverno
                                                                                                                       nell’emisfero Sud
                                                          riesce ad ibernarsi
                                                                                                                     sono più miti perché c’è
                                                           più volte per poi       … sull’Ortles (3.899 m), la
                                                                                                                     meno terra ferma e più
                                                           risvegliarsi senza      vetta più alta dell’Alto Adige,
                                                                                                                       superficie­ marina?
                                                           riportare danni?          d’inverno si raggiungono
© SalzburgerLand Tourismus_ideenwerk werbeagentur gmbh

                                                                                    regolarmente i 30°C sotto
                                                                                    lo zero, mentre d’estate la
                                                                                   temperatura sale fino a 7°C
                                                                                          sopra lo zero?
                                                         ... la temperatura­                                           … i fiocchi DI neve
                                                             più bassa mai                                            cadono­ sulla terra a
                                                          registrata­ è stata di                                      una velocità media di
                                                         -123°C nell’Antartide?                                           circa 5 km/h?
Interreg Italia–Österreich WinHealth

sull’inverno
  Lo sapevate che...
                                                                          … l’inverno
                                                                   astronomico inizia il 21
             … nella località                                       o il 22 dicembre, mentre
        altoatesina­ di Ladurno                                     quello meteorologico­ ha
                                          ... il naso freddo
          tra il dicembre 2013 e                                    ufficialmente­ inizio il 1°
                                          può essere respon-
           il febbraio­ 2014 sono                                          dicembre?
                                         sabile del raffreddo-
           caduti ben 6,76 metri
                                         re, dato che le nostre
                   di neve?
                                          difese immunitarie
                                         contro virus e batteri
                                         si abbassano, favor-
                                           endo il contagio?      … lo spessore della neve
                                                                  più alto registrato in Austria­
           ... i ghiacciai alpini
                                                                    è stato di 11,90 metri (al
            si muovono ad una
                                                                    Sonnblick a Salisburgo)?
         velocità di fino a 200 m
                   all’anno?
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                 I “Best Agers” traggono
                                                                   da un soggiorno nelle
                            •                                        È stato dimostrato che le coppie , al termine di una vacanza in

          I “Best Agers”, a partire                                  montagna trascorsa insieme per 9 giorni, hanno una qualità di

           dai 50 anni, traggono il                                  rapporto­ significativamente migliore per 240 giorni.

        massimo giovamento dalla                                     Inoltre, il movimento tridimensionale su terreno irregolare,
          regione­ alpina. Anche la                                  come, per esempio, nel caso dello scialpinismo o dell’alpinismo,
          qualità dei loro rapporti                                  si ripercuote­ positivamente sulla salute, specialmente nei sog-
          interpersonali aumenta.                                    getti al di sopra dei 50 anni. Il movimento favorisce la percezio-

                            •                                        ne ottica, l’agilità e previene l’osteoporosi.

Winklmayr, M., Kluge, C., Winklmayr, W., Kuchenhoff, H., Steiner, M., Ritter, M., & Hartl, A. (2015): Radon balneotherapy and physical activity for osteoporosis preventi­
on: a randomized, placebo-controlled intervention study. Radiat Environ Biophys, 54(1), 123–136. [Questo studio è stato realizzato sotto la direzione del Dott. Arnulf
Hartl, direttore dell’Istituto di Medicina ecologica dell‘Università privata Paracelsus di Salisburgo (PMU). Anche l’Istituto di Medicina ecologica (PMU) è Lead Partner
del progetto europeo Interreg WinHealth]
Per i “Best Agers” l’arco alpino è il luogo di villeggiatura migliore per restare sani e in forma.

                                         vari benefici
                                         Alpi
© SalzburgerLand Tourismus_ideenwerk werbeagentur gmbh
Tutte le persone, specialmente quelle con disturbi alle vie respiratorie e ai polmoni,
                                 possono respirare profondamente nelle Alpi e trarre giovamento dall’aria pulita.

                                  L’arco alpino quale polmone
© IDM Südtirol_Alex Mustermann
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                                                                               © IIASA
verde dell’Europa
   Mentre vaste aree dell’Europa centrale e orientale­                       •
   presentano­ un elevato livello di polveri sottili, la loro     Ampie regioni dell’arco
   concentrazione­ in gran parte dell’arco alpino, soprattutto   alpino sono caratterizzate,
   ad altitudini più elevate, è significativamente inferiore.     rispetto ad altre, da una
                                                                 presenza di polveri sottili
                                                                   decisamente­ inferiore.

   Grafica: Clean Air for Europe Programme – CAFE                            •
Interreg Italia–Österreich WinHealth

                                                              Gli allergeni dimin
                            •                                       All’inizio del XX secolo le malattie allergiche erano una

            La presenza di pollini,                                 rarità. Negli ultimi anni, tuttavia, le allergie e le intolleranze

             acari, muffe ed altri­                                 sono sempre­ più diffuse: in Europa, al giorno d’oggi, ci sono

             allergeni­ diminuisce­                                 87 milioni­ di persone che soffrono di allergie. Un tedesco su

                nettamente­ con                                     tre e un austriaco­ su quattro ne sono affetti. In tutto il mondo

       l’aumentare dell’altitudine.                                 ci sono 400 milioni­ di persone che soffrono di rinite allergica e
                                                                    300 milioni­ di asma. Già un bambino su dieci soffre di asma e la
                            •                                       tendenza è in crescita­. Entro il 2025 si calcola che la metà degli
                                                                    europei sarà affetto da allergie.

Advocacy Manifesto: European Academy of Allergy and Clinical Immunology – EAACI // Clean Air for Europe Programme – CAFE // European Federation of Allergy
and Airway Diseases Patients Association – EFA // World Health Organisation – WHO // Grafetstatter, C., Prossegger, J., Braunschmid, H., Sanovic, R., Hahne, P.,
Pichler, C., Hartl, A. (2016): No Concentration Decrease of House Dust Mite Allergens With Rising Altitude in Alpine Regions. Allergy Asthma Immunol Res, 8(4), 312–318.
uiscono ad alta quota
                                 Il soggiorno ad alta quota offre sollievo ai soggetti
                                 che soffrono di allergie. A partire da una determinata
                                 quota­, non crescono le piante e si riduce, quindi, la
                                 presenza di agenti contaminanti.
© Tirol Werbung_Pupeter Robert
SU WINHEALTH
WinHealth viene realizzato nel periodo da novembre 2016 ad aprile 2019 da otto partner
nelle regioni Salisburghese, Tirolo, Alto Adige e Friuli-Venezia Giulia.
L’obiettivo è di sviluppare offerte invernali legate al turismo sanitario e fondate scientifica-
mente, sfruttando risorse naturali disponibili nella regione, creare nuovi campi di attività
per le regioni pilota selezionate e posizionarle a lungo termine come regioni della salute.
                                                                                                   Il progetto WinHealth ITAT2015 è finanziato con
L’ambiente naturale e culturale dell’area di programma va sfruttato per aggiungere alle
                                                                                                   mezzi dell’UE provenienti dal Fondo Europeo di
offerte del turismo invernale anche proposte legate al turismo sanitario.                          Sviluppo regionale (FESR) e da Interreg V-A Italia-
Per raggiungere tale obiettivo, occorre sviluppare nuove proposte, prodotti, catene del            Austria 2014–2020.
valore­ e modelli di business per la stagione invernale.
WinHealth ITAT2015 è finanziato con mezzi dell’UE provenienti dal Fondo Europeo di
Sviluppo­ regionale e da Interreg V-A Italia-Austria 2014–2020.

i Partner
Partner del progetto:                                      Partner associati:
                                                                                                   COLOPHON
                                                                                                   Editore: Standortagentur Tirol
                                                                                                   Frequenza di pubblicazione: irregolare
                                                                                                   Tiratura: 2000 copie
                                                                                                   Esemplare gratuito. Desideriamo informarvi che per
                                                                                                   facilitare­ la lettura del testo è stata esclusivamente
                                                                                                   utilizzata­ la forma maschile. Tutti i contenuti, tutta-
                                                                                                   via, valgono ugualmente per il pubblico femminile. Con
                                                                                                   riserva­ di errori di stampa e di composizione.
                                                                                                   Concezione e testi: FINE FACTS Health Communication
                                                                                                   Grafico & Disegno: CITYGRAFIC Designoffice
                                                                                                   Domante e suggerimenti: Standortagentur Tirol,
                                                                                                   Andrea Haas, BA (responsabile del progetto WinHealth),
                                                                                                   Ing.-Etzel-Str. 17, 6020 Innsbruck
                                                                                                   E-mail: andrea.haas@standort-tirol.at
                                                                                                   Tel: +43.512.576262.247
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