Winter 2020 - St. Elisabeth Elzach
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Inhalt: Editorial ................................................................................................................... Seite 3 Den Tagen mehr Leben geben-Zum Welthospiztag am 12.10.2019 ........... Seite 4 Konzert „Klassik trifft auf Schlager“ .................................................................... Seite 5 Damals, als ich jung war – eine Bewohnerin erzählt ......................................... Seite 7 Gedicht „Der Winter“ ............................................................................................ Seite 8 Der Nikolaus war da .............................................................................................. Seite 8 Weihnachtsfeiern 2019 ......................................................................................... Seite 10 Weihnachtsaktion vom Rotary Club Elzach-Waldkirch .................................... Seite 11 Sauerkraut – ein typisches Winteressen ............................................................. Seite 12 Gedicht „Sehnsucht nach den Frühling“ ............................................................... Seite 13 Das offene Ohr – der Mitteilungskasten in St. Elisabeth .................................. Seite 14 Wissenswertes aus der Küche ............................................................................... Seite 15 Tierfabel: Der Fuchs und Wolf am Brunnen ........................................................ Seite 16 Voranzeige Domrakonzert .................................................................................... Seite 17 Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag................................................... Seite 18 Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag im Betreuten Wohnen ........... Seite 19 Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner ........................... Seite 20 Wir nehmen Abschied ............................................................................................ Seite 21 Unser Heimfürsprechergremium in St. Elisabeth ................................................. Seite 22 Anzeige Restaurant „Sonnengarten“ ................................................................... Seite 23 Impressum ................................................................................................................. Seite 24 Hospizgruppe Oberes Elztal................................................................................. Seite 25
Sehr geehrte Bewohnerinnen, sehr ge- ehrte Bewohner, sehr geehrte Leser- innen und Leser, Nun ist das Jahr 2020 schon wieder der Doppelzimmer vorangetrieben. knapp zwei Monate alt – dennoch Über die konkreten Maßnahmen möchte ich Ihnen allen ein gesundes informieren wir Sie zeitnah und fort- und fröhliches neues Jahr wünschen. laufend. In den vergangenen Monaten hat sich Die Neubesetzung der Einrichtungs- in St. Elisabeth einiges getan. Grund- leitung stand in meinem Fokus. Ich freue legende organisatorische und struktu- mich, dass Herr Thorsten Dietz zum relle Veränderungen wurden ge- 01.04.2020 die Leitung von St. Elisa- meinsam mit Frau Löffler in Angriff beth übernimmt. Herr Dietz hat eine genommen und zum Teil bereits Ausbildung zum examinierten Kran- umgesetzt. Dabei konnte sich Frau kenpfleger, dem sich ein Studium im Löffler auf motivierte Mitarbeiter Pflegemanagement mit dem Abschluss sowohl aus St. Elisabeth als auch aus Dipl.-Pflegewirt (FH) anschloss. Bis zu unserer Seniorenresidenz Erlenhof in seinem Wechsel in unsere Einrichtung Freiburg stützen. Hier sei unter St. Elisabeth war er Einrichtungsleiter anderem Frau Sprich, Pflegedienst- bei einem anderen Träger. leitung des Erlenhofs, gedankt, die sich intensiv um die Anwendung der Herr Dietz und Frau Löffler werden digitalen Pflegedokumentation ge- zukünftig die beiden Einrichtungen in kümmert hat. Elzach und Freiburg kooperativ und zugleich eigenverantwortlich führen. Parallel hierzu wurde die Planung der Ziel ist es, den familiären Charakter Umbaumaßnahmen zur Erfüllung der der Häuser zu erhalten und weiter- gesetzlichen Vorgaben zum Abbau zuentwickeln. Viele Grüße Hans Karl Herr
„Den Tagen mehr Leben geben“ – Zum Welthospiztag am 12.10.2019 Am 12. Oktober 2019 fand der letzte Erst der Tod beendet das Leben. Des- Hospiztag statt. Diesmal stand das wegen kommt der Schmerztherapie Thema „Buntes Ehrenamt Hospiz“ im und der Symptomkontrolle eine Zentrum der Aktionen. wichtige Stellung zu. Es geht immer um Von Anfang an war das Engagement die Herbeiführung der bestmöglichen von Ehrenamtlichen wichtig in der LEBENS-Qualität. Das zentrale An- Geschichte der Hospizbewegung. Das liegen der „hospizlichen Haltung“ ist Wort “Hospiz” bedeutet ursprünglich daher, Lebensqualität zu sichern und „Herberge“. Es ist eine Einrichtung um bestmögliche Selbstbestimmung des Sterbende zu begleiten. Die neuere Sterbenden bis zum letzten Atemzug Hospizgeschichte ist untrennbar ver- zu gewährleisten. knüpft mit dem Namen Cicely Saunders (1918-2005). Sie vereinigte Ein paar prägnante und nachdenkens- Wissen als Krankenschwester, So- werte Zitate von C. Saunders: zialarbeiterin und Ärztin und betrach- tete den sterbenden Menschen mit “Es geht nicht darum, dem Leben mehr seinen Bedürfnissen ganzheitlich. Auch Tage zu geben, sondern den Tagen das Leiden, so erkannte sie, umfasst mehr Leben.” den ganzen Menschen. Sie spricht deshalb vom “umfassenden Leid und “Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie vom umfassenden Schmerz” (total sind. Sie sind bis zum letzten Au- pain). Sie nahm ernst, dass Symptome genblick Ihres Lebens wichtig, und wir und Schmerzen, Angst, etc. werden alles tun, damit Sie nicht nur in verschiedene Anteile und Ursachen Frieden sterben, sondern auch bis haben können. Angst aus finanziellen zuletzt leben können.” Gründen heraus kann z. B. nicht durch ein Medikament gelöst werden, “Du zählst, weil DU DU bist. Und Du sondern durch Hilfe auf sozialem wirst bis zum letzten Augenblick Deines Gebiet. Die körperliche, die psy- Lebens eine Bedeutung haben.” chische, die soziale und die existentiell / spirituelle Dimension kommen bei der Diese wichtige Arbeit wird bei uns in Sterbebegleitung nach C. Saunders St. Elisabeth schon seit Jahren sehr gut zusammen, um dem ganzen Menschen unterstützt durch die Hospizgruppe jeweils gerecht zu werden. Oberes Elztal unter der Leitung von Weitere wichtige Gedanken von C. Heide Störr-Ruh. Saunders sind: auch Sterben ist Leben.
Es ist gut, dass es inzwischen einen ander besser kennen zu lernen, um die Kooperationsvertrag gibt zwischen spätere Begleitung persönlicher ge- der Hospizgruppe und St. Elisabeth, stalten zu können. Es ist sehr erfreulich, um das Miteinander weiter zu festigen. dass wir auf diese so wertvolle Mit- Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen arbeit zählen und so auch hier im Haus kommen auch schon zu den Bewohnern, die „hospizliche Haltung“ weiter mit wenn sie noch nicht als “palliativ” Leben füllen können. Dadurch bekom- gelten, um Kontakt zu knüpfen, ein- men die Tage mehr Leben. Birgit Proske/ Seelsorgerin, QM Sterbekultur Konzert „Klassik trifft auf Schlager“ Am Samstag, dem 16. November zuletzt deswegen, weil die Künstler je 2019, fand im Atrium ein Konzert statt nach Musikstil in verschiedener Klei- mit dem Titel „Klassik trifft auf dung auftraten. Die klassische Musik Schlager – eine spannende Begeg- sang Frau Niemann in einem roten nung verschiedener Musikrichtungen“. Abendkleid. Später erschien sie im Das Atrium war voll besetzt. Sowohl Dirndl und hatte eine große Posttasche Pflegeheimbewohner als auch Be- umgehängt. Als Christel von der Post wohner und Bewohnerinnen aus dem sang sie ein Lied aus der Operette Betreuten Wohnen waren gekommen „Der Vogelhändler.“ Weiterhin erfreu- und warteten gespannt auf die Dar- te sie das Publikum mit Schlagern von bietungen. Karel Gott, eine Hommage an den Frau Brigitte Niemann (Sopran) sang Künstler, der erst kürzlich verstorben klassische Operettenmelodien und war. Schlager, begleitet wurde sie dabei Frau Niemann und Herr Beck ernteten von Herrn Gottfried Beck am Flügel. viel Applaus, das Konzert kam gut an. Der ganze Vortrag war sehr abwechs- Gerne laden wir die beiden Künstler lungsreich und unterhaltsam, nicht wieder einmal nach St. Elisabeth ein. D. Henning
Damals, als ich jung war – eine Bewohnerin erzählt Ich kam während der Kriegsjahre in ganz besonderen Kirschen und auch Königschaffhausen auf dem Hof Weinbergen und ein großer Kar- meiner Großmutter zur Welt. Es war toffelacker. Zur Unterstützung kamen ein heißer Sommer mit 39° und somit Tagelöhner aus dem Elsass. Weiterhin wurden etliche Babys zum Schutz vor wohnten auf dem Hof meine Tante, der Hitze nach Riegel in die meine Cousine und mein Cousin. Wir Felsenbrauerei gebracht – ich war alle halfen bei der Ernte fleißig mit. eines davon. Bis zu meinem 11. Lebensjahr besuchte Später zogen meine Mutter und ich auf ich die Schule in Königschaffhausen. einen Bauernhof nach Siegelau. Als Dann ging ich in Aha bei Schluchsee zur dann der Krieg vorbei war, kehrten Schule, weil meine Mutter, die dort wir wieder zurück zu meiner Oma nach schon seit ihrer Heirat lebte, mich Königschaffhausen. Dann erkrankte wieder zu sich holte. meine Mutter schwer und musste in ein Nach meinem Schulabschluss mit 16 ½ Lungensanatorium gebracht werden. Jahren habe ich dann meine Koffer Ich blieb solange bei meiner Oma. gepackt und bin nach Hamburg Meine Mutter erholte sich und kam gefahren, um eine Lehre im Hotelfach dann wieder zu uns zurück. Mein Vater anzufangen. Im Hotel „Vierjahres- musste als Soldat in den Krieg ziehen. zeiten“ begann ich dort mit meiner Bevor er gehen musste, sagte er noch Ausbildung, welche ich auch mit sehr zu meiner Oma: „Pass gut auf meine gut bestand. Von nun an war ich Tochter auf, es wird wahrscheinlich Hotelfachangestellte. mein letzter Aufenthalt bei euch sein.“ Mit Anfang 20 habe ich dann meinen Er ist dann auch in Russland gefallen. Mann kennengelernt. Wir heirateten Es war für uns keine leichte Zeit. `Doch und bezogen eine wunderschöne später hat meine Mutter noch einmal Wohnung in einem Hochhaus und geheiratet, und ich hatte plötzlich führten eine glückliche Ehe. Wir be- einen Stiefvater. kamen drei Töchter, die alle im selben In Königschaffhausen besuchte ich Krankenhaus zur Welt kamen. Auch Kindergarten und Schule. Ich hatte meine Oma verstand sich sehr gut mit einen großen Bekanntenkreis, war sehr meinem Mann, und wir verbrachten mit lustig und gesellig, passte öfter auf unseren Töchtern viele Urlaube in kleinere Kinder auf, welche sich bei mir meiner alten Heimat Königschaff- sehr wohl fühlten. hausen. Ich erlebte auf dem Bauernhof meiner Ich habe ein erfülltes und zufriedenes Oma eine sehr schöne Zeit. Es war ein Leben geführt und fühle mich nun in St. großer Hof mit sehr viel Landwirt- Elisabeth sehr gut aufgehoben. schaft, Gemüsegarten, Obstbäumen, Aufgeschrieben von C. Ganter
Der Winter Der Winter ist ein rechter Mann kernfest und auf die Dauer, sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an. Er scheut nicht süß noch sauer. Aus Blumen und aus Vogelsang weiß er sich nichts zu machen, hasst warmen Drang und warmen Klang und alle warmen Sachen. Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich und Seen krachen, das klingt ihm gut, das hasst er nicht, dann will er sich totlachen. Sein Schloss von Eis liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande, doch hat er auch ein Sommerhaus im lieben Schweizerlande. Da ist er denn bald dort und hier gut Regiment zu führen, und wenn er durchzieht, stehen wir und sehn ihn an und frieren. Matthias Claudius (1740 – 1815) Der Nikolaus war da Nun war es wieder soweit! Der 6. grüßte sie und sang mit ihnen ge- Dezember war gekommen, und wie meinsam Weihnachtslieder. Anschlie- jedes Jahr besuchte uns der Nikolaus ßend verteilte er an alle Weckmänner, im Pflegeheim St. Elisabeth. wobei er jeden Bewohner persönlich Gegen 14:30 Uhr kam er und besuchte und mit Namen ansprach, jedem die als erstes die Bewohner und Bewoh- Hand gab und den Weckmann über- nerinnen von Wohnbereich 2. Er be- reichte.
So ging er von Stockwerk zu Stock- samt gesehen war es ein gelungener werk. Alle Bewohner waren sehr Nikolausbesuch. erfreut, manche staunten, und insge- A. Petersen
Weihnachtsfeiern 2019 Am 3. Adventswochenende fanden die dem las er eine kurze, lustige Weih- Weihnachtsfeiern für die Bewohner nachtsgeschichte vor und gab das und Bewohnerinnen von St. Elisabeth Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ zum sowie deren Angehörigen statt. Frau Besten. Zahn hatte die Tische im Atrium sehr Auch die Betreuungskräfte stellten schön adventlich eingedeckt, ab 14:30 wieder aus, was sie mit den Bewohnern Uhr gab es Kaffee, Kuchen und und Bewohnerinnen gebastelt und Weihnachtsgebäck. gebacken, gehäkelt und gestrickt Fast schon Tradition ist es, dass Herr hatten. Die selbst hergestellten Dinge Hubert Riesterer die Feiern musikalisch fanden viel Anklang. begleitet - so auch in diesem Jahr. Gegen 16:30 Uhr neigten sich die Zunächst spielte er im Hintergrund, Feiern dem Ende zu, Herr Riesterer nach dem Kaffeetrinken sangen alle spielte noch einige alpenländische gemeinsam mit seiner musikalischen Weihnachtsweisen, und dann machten Unterstützung die altbekannten Ad- sich alle auf den Nachhauseweg. vents- und Weihnachtslieder. Außer- D. Henning
Weihnachtsaktion vom Rotary Club Elzach-Waldkirch Unser Haus wurde, wie auch die Jahre wohner, sowohl im Betreuten Wohnen davor, bei der letzten Weihnachts- als auch in den Pflegewohnbereichen. päckchenaktion vom Rotary Club Die Bewohner freuten sich sehr Elzach-Waldkirch bedacht. darüber. Aber nicht nur das Geschenk, Einige Mitglieder vom Rotary Club sondern auch Gespräche mit den verteilten am 20. und 21. Dezember Bewohnern, bei denen zum Teil alte persönlich die Päckchen an alle Be-
Erinnerungen geweckt wurden, wurden An dieser Stelle bedanken wir uns im gern angenommen. Namen der Bewohner nochmal recht herzlich! U. Gerwig Sauerkraut – ein typisches Winteressen Früher gab es im Winter wenig frisches Dann wurde die Stande zuerst 2 Obst und Gemüse, vieles wurde Wochen bei Raumtemperatur und deshalb im Herbst eingemacht. Als anschließend im Keller gelagert. eine wichtige Vitaminquelle diente vor Mindestens 4-6 Wochen lang musste allem das eingemachte Sauerkraut. das Kraut gären, bis man es Um es einzumachen, ging man fol- entnehmen konnte. gendermaßen vor: zuerst wurde der Als typische Wintergerichte kennt man Strunk aus den Weißkohlköpfen her- im Schwarzwald die Schlachtplatte ausgeschnitten, dann wurde das Kraut (Kesselfleisch, gekochte Blut- und mit einem Krauthobel klein gehobelt. In Leberwurst mit Sauerkraut) oder ein einer Krautstande (einem großen vorzügliches Sonntagsessen: Schäu- Steinguttopf) wurde das Kraut ge- fele, Kartoffelbrei und Sauerkraut. Ein schichtet und festgestampft. Zwischen beliebtes Essen sind auch Schupfnudeln die einzelnen Lagen gab man Salz; es mit Sauerkraut. Im Elsass kennt man bildete sich eine Salzlake, die bei das Choucroute, welches aus Sauer- Bedarf ergänzt wurde, da das Kraut kraut mit Wurst und Speck besteht. immer mit Lake bedeckt sein musste. Darüber hinaus gibt es in vielen Damit keine Luft eindringen konnte, Gegenden und Ländern Sauer- wurde das Kraut mit einem aus- krautgerichte, so z. B. in Österreich, gekochten Tuch und Brettern ab- der Schweiz oder in osteuropäischen gedeckt und mit Steinen beschwert. Ländern wie Polen und Tschechien. D. Henning
Sehnsucht nach dem Frühling O wie ist es kalt geworden und so traurig, öd' und leer! Rauhe Winde wehn von Norden, und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, möchte sehn ein grünes Tal, möcht' in Gras und Blumen liegen und mich freun am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien und der Herden Glockenklang, möchte freuen mich im Freien an der Vögel süßem Sang. Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald, bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald! Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)
Das offene Ohr – der Mitteilungkasten in St. Elisabeth Die zwei „Kummerkästen“ (Wohnbe- macht (z. B. Beschwerden), aber auch reich 1 und 2), die kaum mehr benutzt Lob, Verbesserungsvorschläge und worden sind, sollen wiederbelebt Anregungen jeglicher Art. Gerhard werden! Die neue Bezeichnung ist Matern (Heimfürsprecher) wird die „Offenes Ohr – Mitteilungkasten“ – zwei Mitteilungskästen betreuen und und das für Bewohner, Angehörige und sich um die Anliegen kümmern, indem auch für das Personal! Jeder, der er sie den zuständigen Personen etwas auf dem Herzen hat, kann es (Heimleitung, Küche, Pflegedienst- hier loswerden, und das namentlich leitung usw.) vorträgt. oder auch anonym. Etwas was Kummer G. Matern
Wissenswertes aus der Küche Liebe Leserinnen, liebe Leser, Im Oktober bieten wir Ihnen wieder ich hoffe, Sie sind alle gut ins neue Jahr unsere deftige Schlachtplatte an. Zum gekommen! Musikabend im Oktober wird es ein Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Büffet mit Schwarzwälder Speziali- „kulinarischen Fahrplan“ 2020 für täten geben. unser Restaurant Sonnengarten. Wie Eine zart rosa gebratene Gänsebrust jedes Jahr können Sie sich auf mit verschiedenen Beilagen erwartet verschiedene Angebote aus unserer Sie an einem Wochenende im No- Küche freuen! Hier einige Extras, die vember. wir Ihnen dieses Jahr empfehlen: Zu Weihnachten wird es natürlich auch Über Ostern werden wir wieder eine wieder eine kleine Weihnachtskarte kleine Osterkarte anbieten. geben. In der Spargelzeit wird es wieder an Den kulinarischen Fahrplan werden wir einigen Wochenenden eine Spargel- auslegen und im Haus verteilen. Die karte geben, wo wir verschiedene genauen Termine werden wie immer Gerichte mit frischem badischen rechtzeitig ausgehängt. Diese finden Spargel anbieten. sich auch auf unsere Homepage: Auch über Pfingsten wird es eine www.restaurant-sonnengarten- Spargelkarte geben. elzach.de. Schauen Sie doch einfach Im Juni und Juli werden wir den mal rein. Dort finden Sie auch immer Musikabend wieder mit leckeren Ge- die aktuellen Termine für unsere richten vom Grill begleiten. Auch für Sonderveranstaltungen. Vegetarier und Veganer wird es Auf Ihr Kommen freut sich das Team vom wieder ein kleines Angebot geben. Restaurant Sonnengarten! Ihr Michael Förster Küchenleiter
Der Fuchs und der Wolf am Brunnen Es war eine klare Vollmondnacht. Ein Viele Stunden saß der Fuchs in dem Fuchs strolchte durchs Dorf und kam zu kühlen, feuchten Eimer gefangen und einem Ziehbrunnen. Als er hinunter- schlotterte vor Kälte und Hunger. Da blickte, traute er seinen Augen nicht; kam ein Wolf an dem Brunnen vorbei. da lag ein großer, runder goldgelber Der Fuchs dachte: "Warum sollte Käse. Er kniff die Augen zu und öffnete dieser Nimmersatt klüger sein als ich?" sie wieder. Nein, es war kein Traum. Und mit fröhlicher Stimme rief er ihm Der Fuchs besann sich nicht lange, zu: "Schau, mein Freund, welch sprang in den Eimer, der über dem herrlichen Käseschmaus ich gefunden Brunnenrand schwebte, und abwärts habe. Wenn du mein Versteck nicht ging die Fahrt. Ein zweiter Eimer verrätst, so darfst du zu mir her- schaukelte aus der Tiefe empor, an ihm unterkommen und dir auch ein gutes vorbei. Stück von meinem Käse abbrechen. Den Eimer dort oben habe ich für dich Unten angekommen, wollte der bereitgehalten, mit ihm kannst du zu hungrige Fuchs sich sofort auf den mir herunterfahren." fetten Käse stürzen. Aber was war denn das? Seine Nase stieß in eiskaltes Der Wolf, der nie über Mangel an Wasser, der Käse verformte sich und Hunger klagen konnte, leckte sich die verschwand. Verblüfft starrte der Lippen, und seine Augen traten hervor; Fuchs ins Dunkel, und langsam kehrte der Käse, den der Fuchs entdeckt der Käse unversehrt zurück. Jetzt hatte, sah wirklich appetitlich aus. begriff er seinen Irrtum. Wie konnte er Ohne zu überlegen kletterte er in den nur so schwachköpfig handeln! Nun Eimer, und da er viel schwerer als der saß er in der Patsche. Fuchs war, sauste er hinab in die Tiefe und zog den Eimer mit dem Fuchs Er schaute zum Brunnen hinauf. hinauf. Der Fuchs rettete sich sofort auf Niemand war da, der ihn aus dem sicheren Boden und lachte sich eins ins Schlamassel befreien konnte. Nur der Fäustchen. "Wohl bekomm's!" rief er Vollmond lächelte ihm hell und spöttisch und eilte davon. freundlich zu. nach Aesop
Voranzeige Domrakonzert mit Herrn Vladimir Vinogradov Die Domra ist ein altrussisches Instrument aus dem 13. Jahrhundert, hat eine runden Korpus, drei Saiten und einen wundervollen Klang. Herr Vinogradov spielt darauf russische Volkslieder, vertraute deutsche Melodien und auch klassische Stücke. Es ist verblüffend, welche Klangfülle er mit nur einem Instrument erzeugen kann. Er schafft zeitweise die Illusion eines ganzen Orchesters! Wann: am Freitag, dem 06. März 2020 um 15:30 Uhr Wo: im Atrium in St. Elisabeth
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag in der vollstationären Pflege Im Oktober 2019 Im November 2019 Im Dezember 2019 Hilda Anna Baron Klaus Schneider Ingrid Schott Andreas Eble Agnes Schultis Rita Pfefferle Bernhard Wisser Maria Kury Karl Schaaf Ingrid Mell Josef Beier Eva Ernst-Fischer Maria Margareta Krause
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag im Betreuten Wohnen Im Oktober 2019 Im November 2019 Im Dezember 2019 Brunhilde Rassow Helena Brodacz Thomas Meukel Karl-Heinz Weber Helmut Schneider
Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner in der vollstationären Pflege Olga Subitzki 11.10.2019 Hilda Meier 15.10.2019 Klaus Schneider 23.10.2019 Inge Dufner 28.10.2019 Franz Dufner 01.11.2019 Lioba Weisser 24.11.2019 Wir begrüßen unsere neuen Bewohner und Bewohnerinnen im Betreuten Wohnen Helga Schneider 01.12.2019 Helmut Schneider 01.12.2019
Wir nehmen Abschied Irisches Unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen. Reinhold Schüler 22.10.2019 Annelie Fleig 31.10.2019 August Schultis 12.11.2019 Irmgard Boll 04.12.2019 Richard Faller 04.12.2019 Katharina Haas 19.12.2019 Viktoria Morath 27.12.2019 Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten
Unser Heimfürsprechergremium Herr Martin Joos, 76189 Karlsruhe, Karl-Flößer-Straße 14 Telefon (07 21) 26 307 70, Handy (01 75) 81 307 63 Email: martin.joos@ict.fraunhofer.de Frau Marianne Fütterer, 79215 Elzach, Nikolausstraße 4 Telefon (07682) 6571 Herr Gerhard Matern, 79215 Elzach, Wittenbachstr. 14 Telefon (07682) 67332
Sie planen eine Veranstaltung oder eine Feierlichkeit? Mit uns kein Problem! Wir richten Ihre Feierlichkeit oder auch Trauerfeier ganz speziell nach Ihren Wünschen aus. Sie brauchen nur noch die Einladungen versenden… um alles andere kümmern wir uns für Sie. Sprechen sie uns einfach an! Gerne begrüßen wir Sie auch zu unserem Langschläfer – Frühstück. Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat. (Ab 20 Personen auch an jedem anderen Tag.) Ihr Team vom Restaurant Sonnengarten Am Schießgraben 11 Telefon 07682/905410 kueche.foerster@st-elisabeth-elzach.de www. restaurant-sonnengarten-elzach .de
Impressum „St. Elisabeth – Jahreszeiten“ erscheint vierteljährlich: Im Frühjahr für die Monate April/Mai/Juni die Sommerausgabe für Juli/August/September die Herbstausgabe für Oktober/November/Dezember und die Winterausgabe für Januar/Februar/März Verantwortlich für den Inhalt und Layout der einzelnen Beiträge sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Redaktionsteams: Doris Löffler, Ursula Gerwig, Dorothea Henning, Carmen Ganter, Angelika Petersen, Birgit Proske, Michael Förster, Gerhard Matern Betreutes Wohnen und Pflege 79215 Elzach, Am Schießgraben 11 Telefon 07682 905-0 Telefax 07682 905-570 E-Mail: info@st-elisabeth-elzach.de Homepage: www.st-elisabeth-elzach.de
Hospizgruppe Oberes Elztal Unsere Gruppe gibt es seit 12 Jahren. Die Mitglieder – 15 Damen und Herren – durchlaufen alle eine spezielle Ausbildung. Wir sind überkonfessionell und ehrenamtlich tätig und an die Schweigepflicht gebunden. Wir begleiten Sterbende und deren Angehörige auf dem letzten Weg in St. Elisabeth, in Kliniken und in der Familie. Wir sehen unsere Tätigkeit als Ergänzung und Unterstützung der Arbeit in St. Elisabeth. Damit dies zum Wohle aller Beteiligten geschehen kann, wäre es wünschenswert, die Kontakte frühzeitig zu knüpfen, so dass ein vertrauensvolles Miteinander gelebt werden kann. Ansprechpartner sind: Leiterin der Hospizgruppe: Frau Heide Störr – Ruh, Tel.: 07682/925650 Vertretung: Frau Dorle Thoma, Tel.: 07682/7655 Frau Carola Riffel, Tel.: 07682/925181 Frau Theres Braun-Zünd, Tel.: 07682/6141 Frau Irmgard Reichenbach, Tel.: 07682/67203 Träger: Kirchliche Sozialstation Oberes Elztal Schwimmbadstr. 11 79215 Elzach www.hospiz-elzach.de
Mitglieder der Hospizgruppe Wir begleiten Menschen, die sich auf den Weg machen, um ihnen beizustehen. So unterstützen wir das Pflegepersonal von St. Elisabeth
mit freundlicher Unterstützung von: Kompetenz durch: Homöopathieberatung Kinder- und Säuglingspflege ausländische Arzneimittel Barmer Hausapotheke Anmessen von Kompressionsstrümpfen Inhalationsgeräteverleih (auch für Kinder) Hauptstrasse 70 Babywaagen- und Milchpumpenverleih 79215 Elzach Payback – Punkte Fon: 07682/1717 Medikamentenzustelldienst Fax: 07682/6223 Bestellungen unter info@rathausapo- www.rathausapo-elzach.de elzach.de Immer wechselnde Aktionen – Besuchen Sie uns: fragen Sie danach Petra Hofmann Fachapothekerin für Offizinpharmazie und zertifizierte Anti – Aging Beraterin Die Rathaus Apotheke ist seit September 2005 zertifiziert und ist damit ihren Patienten, Ärzten und dem Seniorenwohnheim St. Elisabeth ein zuverlässiger Partner.
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