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2 Mit der gemeinsamen kulturpolitischen Entscheidung der
Landeshauptstadt St. Pölten und des Landes Niederösterreich vom
Frühherbst 2017, dass sich St. Pölten unter Einbeziehung der Re-
gion und mit Unterstützung des Landes Niederösterreich um den
Die NÖKU-Gruppe hat sich in ihrer Mission, Vision und Strategie
2025 zum Ziel gesetzt, einerseits das Thema der lebendigen Ge-
meinschaft innerhalb der Gruppe ein gutes Stück weit voranzutrei-
ben und andererseits relevante künstlerische und wissenschaft
3
Titel Kulturhauptstadt Europas 2024 bewirbt, ist auch die NÖKU- liche Kooperationen zwischen den NÖKU-Institutionen zu fördern.
Gruppe um eine große und spannende Herausforderung reicher: Die Mit der Bewerbung St. Pöltens als Kulturhauptstadt Europas 2024
von der Stadt St. Pölten, der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. und gewinnt sowohl der Aspekt der Gemeinschaft als auch der strategi
der Niederösterreich-Werbung GmbH begründete NÖ Kulturlandes- sche Ansatz der inhaltlichen Zusammenarbeit für die NÖKU-
hauptstadt St. Pölten GmbH wird nun das umfassende, zweistufige Gruppe eine ganz neue und noch größere Bedeutung:
Vorwort
Vorwort
Bewerbungsprozedere umsetzen und St. Pölten hoffentlich zu einer Wir haben nicht nur die spannende Herausforderung, primär in-
Zuerkennung des begehrten und wertvollen Titels Kulturhaupt- nerhalb der NÖKU-Gruppe künstlerische bzw. wissenschaftliche
stadt Europas 2024 mit Ende des Jahres 2019 führen. Damit würde Zusammenarbeit zu initiieren wie zum Beispiel im Bereich der Aus-
der seitens des Landes Niederösterreich seit mehr als zwei Jahr- stellungs- und Museumsinstitutionen (Stichwort Museumsland
zehnten eingeschlagene, ambitionierte kulturpolitische Weg konse karte), der Kunstmeile Krems als genreübergreifendes Kunstkoope
quent den nächsten Schritt gehen und sowohl die Landeshaupt- rationsfeld und die weiter intensivierte inhaltliche Kooperation
stadt St. Pölten als auch das Land Niederösterreich auf einen weit einerseits zwischen Festspielhaus St. Pölten, Bühne im Hof und
überregionalen, nationalen, europäischen und internationalen Landestheater Niederösterreich am Standort St. Pölten sowie ande-
Wahrnehmungslevel heben. Für diesen spannenden und fordernden rerseits zwischen Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Grafen-
Weg wünsche ich allen Beteiligten viel Kraft und Inspiration! egg und Festspielhaus St. Pölten.
Gemeinsam können wir das schaffen! Nunmehr geht es im Lichte der angestrebten Kulturhaupt-
stadt Europas freilich auch darum, die Kunst- und Kulturbetriebe
Johanna Mikl-Leitner der Stadt St. Pölten, die NÖKU-Institutionen in St. Pölten und
Landeshauptfrau von Niederösterreich die freie Szene stärker zu vernetzen, zu koordinieren und sowohl
gemeinsame kulturpolitische Stoßrichtungen für die Kulturstra
tegie St. Pölten 2030 als auch Themenfelder für die Vision der Kul-
Die NÖKU-Gruppe hat im Jahr 2017 zwei wesentliche Wei turhauptstadt 2024 zu definieren. In dieser einmaligen Situation
chenstellungen von europäischer, kulturpolitischer Dimension mit der Aufbruchsstimmung und des Aufeinander-Zugehens kann viel
gestalten dürfen: Positives und Zukunftsträchtiges entstehen!
Einerseits wurde die Kooperation von Grafenegg mit dem
European Union Youth Orchestra (kurz EUYO genannt) im Rahmen Paul Gessl und Albrecht Grossberger
des ab 2018 stattfindenden Grafenegg Campus der musikalischen Geschäftsführung der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.
Exzellenzförderung auf neue Beine gestellt und mit einer jährlichen
Sommer-Residenz in Grafenegg institutionalisiert. Wohl kaum ein
anderes künstlerisches Vorhaben steht so klar für den europäischen
Gedanken wie dieses Orchester!
Andererseits wenn nun die Stadt St. Pölten und das Land
Niederösterreich in enger Kooperation und auf Augenhöhe das große
gemeinsame Ziel einer Kulturhauptstadt Europas 2024 anstreben
werden, so ist dies vor allem auch ein klares Bekenntnis zur gelebten
Gemeinschaft zwischen dem Land und ihrer Landeshauptstadt,
aber freilich auch zu Europa. Kulturpolitik als taugliches Instrument
für zeitgemäße Stadt- und Regionalentwicklung in, für und aus
gehend von St. Pölten und die sie umgebende Region gemeinsam
zu denken, umzusetzen und zu leben, macht jedenfalls großen
Sinn und insofern sind die zu unternehmenden Anstrengungen und
Aufwendungen keinesfalls ein verlorener Aufwand! Die hier jetzt
Tätigkeitsbericht 2017
Tätigkeitsbericht 2017
entstehende, positive Energie, die Offenheit und der Gemeinschafts-
gedanke sowie die gemeinsam erarbeiteten Visionen und Strategien
sind wesentliche Grundlagen für die zielgerichtete Gestaltung un-
serer Zukunft! Also: Möge der inhaltlich beste Kulturhauptstadt-
Antrag gewinnen!
Manfred Wagner
Aufsichtsratsvorsitzender der
NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.
4 MISSION, VISION Fortschrittsbericht Mission, Vision und
Strategie der NÖKU-Gruppe 2025: Kulturvermittlung 5
UND STRATEGIE: Ein klarer Fokus der Vision und
Strategie der NÖKU-Gruppe ist die kon-
3. Internationales Kulturver
mittlungssymposium im Festspielhaus
Fortschrittsbericht
Mission, Vision und Strategie:
Misson, Vision und Strategie:
sequente Weiterentwicklung einer qua- St. Pölten
lifizierten Kunst-, Kultur- und Wissen-
Fortschrittsbericht
Fortschrittsbericht
schaftsvermittlung (nachfolgend Kultur- Kernstück der gemeinsamen Kulturvermitt-
lungsagenden aller Betriebe der NÖKU-Gruppe
vermittlung genannt), um einerseits ist ein biennales Vermittlungssymposium, das 2017
die Beziehung mit bestehenden Besuche- bereits zum dritten Mal stattfand. Wenn die
Text: Yvonne Zahn, Albrecht Grossberger rinnen und Besuchern zu festigen bzw. Frage „Was kann Kulturvermittlung?“ nachhaltig
zu vertiefen und andererseits im Sinne gestellt wird, rückt schnell der einzelne aktive
eines nachhaltigen Audience Develop- Mensch im Spannungsfeld zu seiner unmittelbaren
ment neue Besucherbeziehungen anzu- Umwelt in den Mittelpunkt. Vielfältige Denk- und
Spielräume öffnen sich, in denen über mögliche Zu-
bahnen und aufzubauen. gänge und notwendige Maßnahmen diskutiert
werden kann. Beim Symposium, das im Jänner 2017
Aufgrund der Heterogenität der inhaltlichen in Zusammenarbeit mit der Universität Hildes-
Institutionen und deren Programme wird sinn heim zum dritten Mal im Festspielhaus St. Pölten
vollerweise keine einheitliche Strategie verfolgt. stattfand, standen Stadtraumentwicklung, Com-
Vielmehr ist jede einzelne künstlerische bzw. munity Building und die Frage nach der gesell-
wissenschaftliche Institution gefordert, eine vom schaftlichen Verantwortung im Mittelpunkt. Wege
jeweiligen inhaltlichen Programm ausgehende zur Mitgestaltung der räumlichen Umgebung,
und für ein spezifisches Publikum maßgeschnei- Möglichkeiten der Artikulation und Beispiele der
derte Kulturvermittlung zu konzipieren. persönlichen Einwirkung wurden aufgezeigt
Eine hingegen von der NÖKU-Gruppe be- und erforscht. Namhafte Persönlichkeiten und Ins-
wusst geförderte Nutzung inhaltlicher Synergien titutionen aus dem gesamten deutschsprachigen
bzw. inhaltlicher Kooperationen zwischen den Bereich waren vertreten und so ergaben sich auch
Institutionen bezieht sich auf Interdisziplinarität zwischen den offiziellen Programmpunkten
und innovative Methoden der Kulturvermittlungs- viele Möglichkeiten für fachkundigen Austausch.
angebote. Die Kulturvermittlung unterliegt da-
bei einer qualitativen und quantitativen Ergebnis-
verantwortung, die NÖKU-weit innerhalb der ein-
zelnen Betriebe in regelmäßigen Abständen oder
projektbezogen definiert wird.
mittlungssymposium im Festspielhaus St. Pölten
mittlungssymposium im Festspielhaus St. Pölten
Tätigkeitsbericht 2017
Tätigkeitsbericht 2017
3. Internationales Kulturver
3. Internationales Kulturver
© David Visnjic
© David Visnjic
6 St. Pölten als 7
Kulturhauptstadt
Europas 2024
KulturTOUR – Partizipation
St. Pölten als Kulturhauptstadt
St. Pölten als Kulturhauptstadt
Europas 2024
Europas 2024
Ein kulturpolitisches
© C. Fürthner
„Jahrhundertprojekt“
Text: Michael Duscher, Jakob Redl,
Albrecht Grossberger und das Team des
Büros St. Pölten 2024 Am 15. September 2017 verkündeten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
und Bürgermeister Matthias Stadler im Landestheater Niederösterreich die Bewerbung
St. Pöltens unter Einbeziehung der Region als Kulturhauptstadt Europas 2024.
Bereits für die erste Phase der Bewerbung wurde eine eigene Organisationsstruk-
tur in Form der „NÖ Kulturlandeshauptstadt St. Pölten GmbH“ geschaffen, die
zu 50% von der Stadt St. Pölten, zu 35% von der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.
und zu 15% von der Niederösterreich-Werbung GmbH gehalten wird.
Wie wird St. Pölten
Kulturhauptstadt Europas? und Kulturbereich hinaus, zu animieren, zu moderieren,
zu analysieren und dann die Ergebnisse entsprechend zu
Mit der inhaltlich besten Bewerbung! fokussieren. Seit Beginn unserer Tätigkeit führen wir
Die Kriterien der EU für die Bewertung der daher unzählige Gespräche mit VertreterInnen aus den
Bewerbungen sind in sechs Kategorien un- Bereichen Kunst, Kultur, Bildung, Wissenschaft und
terteilt, wobei alle sechs Kategorien gleich Forschung, Wirtschaft, Gastronomie, Tourismus, Soziales,
Stadtplanung, Architektur, Politik etc., um den Ist-Zu-
Kulturhauptstadtwegweiser – Europäische Dimension
bedeutend sind: Beitrag zur Langzeitstra
tegie, kulturelle und künstlerische Inhalte, stand St. Pöltens zu erheben und zu fassen – als Aus-
europäische Dimension, Erreichung und gangsposition und Basis für die Erstellung einer
Einbindung der Gesellschaft, Verwaltung schlüssigen Bewerbung.
sowie Umsetzungsfähigkeit. Zu diesen
Kriterien gibt es Fragen, die in der Voraus- Wie entwickeln wir eine Vision
wahlphase bis Ende 2018 und dann nach
einem Hearing und Empfehlungen der EU- für St. Pölten als Kulturhauptstadt
ExpertInnen-Jury bis Oktober 2019 beant- Europas 2024?
wortet werden müssen.
Der Bewerbungsgesellschaft zur Seite steht ein
Wie gestalten wir den Team visionärer DenkerInnen zu Schwerpunktthemen, die
© C. Fürthner
ihr Wissen und ihre Zukunftsvorstellungen – als Impuls-
Prozess? geberInnen und PlanerInnen – strukturiert in den Prozess
einbringen. Zu diesem Team der Visionäre gehören der
Nach einer sehr erfolgreichen Auftakt- Architekt Ernst J. Fuchs (von the next ENTERprise), der
Veranstaltung am 12. Dezember 2017 in Musiker, Künstler, Grafiker und DJ Andreas Fränzl, die
der Bühne im Hof wurde das Büro St. Pölten Expertin für Zukunftsforschung, künstliche Intelligenz,
2024 organisatorisch und personell auf- Digitalisierung, Biotechnologie und Design Helene Steiner,
gebaut. Gleichzeitig hat das in einer EU- die diplomierte Sozialwissenschaftlerin und Mitglied
weiten Ausschreibung ausgewählte Verfah- im Direktorium des Maxim Gorki Theaters in Berlin Esra
Tätigkeitsbericht 2017
Tätigkeitsbericht 2017
rensbüro „Raumposition“ seine Arbeit als Küçük. Die punktuelle Einbeziehung von weiteren
strategisches Beratungsteam aufgenommen. spannenden und visionären Persönlichkeiten in den Dis-
Das Team um Univ.-Prof. Rudolf Scheuvens kurs ist in Vorbereitung.
(Fakultät für Architektur und Raumplanung, In 2017 wurden also in Partnerschaft zwischen
TU Wien) überzeugte die ExpertInnen- Stadt und Land kulturpolitisch, gesellschaftsrechtlich
Jury mit einem innovativen und schlüssigen und budgetär die Weichen für eine höchst professio-
Gesamtkonzept sowie mit spannenden nelle und innovative Bewerbung auf europäischem Niveau
Formaten zur Einbindung der Bevölkerung. gelegt. Auf dieser Grundlage wurde im Spätherbst
Unsere Aufgabe ist es, einen intensiven 2017 die Herausforderung in Angriff genommen, bis Ende
Diskurs zum Thema Kulturhauptstadt 2018 sowohl die Kulturstrategie St. Pölten 2030 als
N.N.
Europas 2024 auf den unterschiedlichsten auch eine mutige und innovative Bewerbung St. Pöltens
Ebenen, weit über den klassischen Kunst- als Kulturhauptstadt Europas 2024 zu erarbeiten.
8 Jubiläen und 9
Sébastien de Ganay, Amiens Floor, 2017
© Studio Sébastien de Ganay, Foto Simon Veres
Rückblick 2017 Sanierung und
Wiedereröffnung
des Karikatur-
Jubiläen und Rückblick 2017
Jubiläen und Rückblick 2017
museum Krems
10 Jahre
nitsch museum
© Karikaturmuseum Krems
10 Jahre nitsch museum
Kunsthalle Krems in der
Dominikanerkirche
© Andreas Leisser
Modell
20 Jahre Seit 2017 erstreckt sich sätzlichen Ausstellungsort.
Festspielhaus 15 Jahre nach der Er- die Kunstmeile Krems von der Der Fokus liegt auf raumbezo
St. Pölten öffnung des Karikaturmuseums Minoritenkirche in Stein bis zur
Dominikanerkirche in Krems.
genen Projekten in der goti-
schen Sakralarchitektur. 2017
Krems wurde das Haus nach
Mit seinem internationalen einer thermischen Sanierung am Mit der Dominikanerkirche in der wurde die Installation „Trans
Programm aus Tanzproduk
Mit einem imposanten Fest-
akt blickte das nitsch museum
10 Jahre 13. Mai 2017 mit drei neuen Kremser Innenstadt gewann position and Reproduction“
tionen, Konzerten, Musiktheater im September 2017 auf zehn er- Forum Frohner Projekten wiedereröffnet: Unter die Kunsthalle Krems einen zu- von Sébastien de Ganay gezeigt.
und Kulturvermittlungstätig folgreiche Jahre zurück: Neben dem Titel „Immer wieder Deix!“
keiten konnte das Festspielhaus einem Rückblick auf vergangene wurde eine neue Dauerausstel-
© Christian Redtenbacher
Ausstellungsansicht
St. Pölten in 20 Jahren bereits Aufführungen, Aktionen und lung zu Manfred Deix zusam-
rund 1,1 Millionen Gäste anspre- die alljährlichen Sonderausstel- mengestellt. Parallel dazu wurden
Fokus Frohner
chen. Zum Ausklang der 20. lungen bildete die Urauffüh- die Ausstellungen „Eduard
20 Jahre Festspielhaus: St. Pölten „Sind im Garten“
Spielzeit lud das Festspielhaus rung der Sinfonie „Traubenfleisch Thöny im Simplicissimus“ und
am 9. Juni 2017 unter dem 2007–2017“ von Hermann „Verleiht Flüüügel. 30 Jahre
Motto „Sind im Garten“ zum rau- Nitsch den Höhepunkt. Andrea Cartoons von Red Bull“ gezeigt.
schenden Geburtstagsfest Cusumano dirigierte das Or-
mit Live-Projektionen, Musik- chester „Klangvereinigung Wien“
Schallaburg, Islam in Österreich
Acts, Streetfood und begrünter mit einem eigens für den Fest- Das dem Künstler Adolf
Outdoor-Lounge mitten im akt zusammengestellten Chor Frohner gewidmete Forum
Kulturbezirk. aus dem Weinviertel. Frohner im Minoritenkloster in
– Eine Kulturgeschichte
Stein feierte 2017 sein 10-jäh-
riges Bestehen. In der letzten
© Martina Siebenhandl
Dekade fanden über 25 Aus
stellungen mit mehr als 200 na-
© Katharina Zettel
tionalen und internationalen
KünstlerInnen statt. 2017 waren
die Ausstellungen „Hommage
Start mittelfristige
Sanierung an Werner Hofmann (part 1).
Biennale de Jeunes Paris 1967“ Attraktivierung
und Reopening und die Jubiläumsausstellung Carnuntum Schallaburg:
der Kunsthalle „Fokus Frohner. Die Sammlung Islam-Ausstellung
Gabriel“ zu sehen.
Krems
© RSC Römerstadt Carnuntum
Baufortschritt Haus I
Ausstellungen sollen nach
Reopening Kunsthalle Krems
dem Verständnis der Schallaburg
den Horizont erweitern und
die Gesellschaft fordern. Die Aus-
stellung „Islam in Österreich –
© Ludwig Schedl
Eine Kulturgeschichte“ hat mit
einer Weiterempfehlungsrate
Tätigkeitsbericht 2017
Tätigkeitsbericht 2017
von über 96% den interkulturel-
In der Römerstadt len Dialog gefördert, Wissen
Carnuntum wurden im Jahr 2017 wertneutral vermittelt und so
Nach 21 Ausstellungsjahren Wiedereröffnungsjahr waren die weitere Attraktivierungen be- auch neue Besuchergruppen
und 1,3 Millionen Besucher/innen Ausstellungen „Abstract gonnen. Durch Ergänzungen zu begeistert. Das Ausstellungszen-
wurde die Kunsthalle Krems Painting Now! Gerhard Richter, den bestehenden Rekonstruk eine große Markthalle. Mit den trum hat mit diesem Thema
ab Sommer 2016 umgebaut und Katharina Grosse, Sean Scully tionen soll das Römische Stadt- neuen Rekonstruktionen wird und einer Kulturvermittlung, wel-
saniert. Am 1. Juli 2017 fand …“, „Tobias Pils. Untitled“ sowie viertel für die Besucherinnen erstmals ein gesamter Häuser- che den Dialog und Austausch
die große Wiedereröffnung mit „Sébastien de Ganay. Trans und Besucher noch eindrucksvol- block einer römischen Stadt mit den Gästen sucht, einen
dem neuen künstlerischen Di- position and Reproduction“ und ler begreifbar werden. Ergänzt zur Gänze gezeigt. Die Maßnah- breiten Diskurs in der österrei-
rektor Florian Steininger und mehr „Remastered – Die Kunst der werden die straßenseitig gelege- men sollen bis zum Jahr 2021 chischen Museumslandschaft
als 1.100 BesucherInnen statt. Im Aneignung“ zu sehen. nen Gewerbebereiche sowie fertiggestellt werden. ausgelöst.
10 donaufestival Museum 11 UNSERE
PERMANENTEN
neu Niederösterreich KULTUR
Text: Klaus Moser,
Barbara Pluch
Text: Matthias Pacher, Florian Müller
STANDORTE.
donaufestival neu
Museum Niederösterreich
Ein erfolgreiches Pionierprojekt ist das Haus der Geschichte im Museum
Niederösterreich. Als erstes Haus der Geschichte in Österreich präsentiert es die
Geschichte von der ersten Besiedelung bis zur Gegenwart, wobei der Schwer-
punkt auf der Zeit ab der Mitte des 19. Jahrhunderts liegt. Die Geschichte Nieder
österreichs wird seit 10. September 2017 im zentraleuropäischen Kontext beleuchtet.
Stefan Karner (rechts) über-
Ligia Lewis – minor matter
gibt an Christian Rapp
© Museum Niederösterreich
© David Visnjic Asparn / Zaya
Grafenegg Mistelbach
Krems S5
A 22
S 33 Tulln
Maria Gugging
St. Pölten
Melk Bad Deutsch-
A1 Altenburg
Wien
Faksimile des österreichischen
Schallaburg Petronell
Doris Uhlich – Habitat
Carnuntum
Baden
Einstürzende Neubauten
© David Visnjic
Staatsvertrags
„Brücken bauen“
© Klaus Pichler
© Volker Weihbold
© David Visnjic
Im April 2014 beschloss der Nieder A2
österreichische Landtag die Errichtung eines
Hauses der Geschichte. Bereits im Sep-
tember desselben Jahres nahm der 92-köp-
fige interdisziplinäre und internationale aus der Fachwelt. In die Ausstellungsarchitektur integ-
An zwei verlängerten Wochenenden im Spätfrüh- wissenschaftliche Beirat seine Arbeit auf. Er riert sind so genannte „Foren“ wie etwa das „Forum
ling setzt das donaufestival auf abenteuerliche Ästheti- sprach zwei grundsätzliche Empfehlungen Demokratie“ oder das „Forum Arbeitswelt“, die Raum für
ken und Vibrationen zwischen Musik, Performance und aus: Das Haus der Geschichte im Museum die Kulturvermittlung bieten. Im Sinne einer „exhibition
Bildender Kunst sowie ergänzende diskursive Formate. manceprogramm spannte einen Bogen vom Niederösterreich sollte thematisch und nicht in progress“ wurden auch bereits erste Teile wieder adap-
Der neue künstlerische Leiter Thomas Edlinger und einfühlsamen Plädoyer für Minderheiten der chronologisch aufgebaut werden und sich tiert und aktualisiert.
seine Kuratorin für Performance Bettina Kogler program- Choreografin Ligia Lewis bis zu minimalisti- dabei grundsätzlichen Fragen der Mensch- Das Zeitzeugen-Forum „Erzählte Geschichte“ bie- Gesellschafter
mierten 2017 an den 6 Festivaltagen jeweils rund 20 schen Aktionen des aus Schweden stammen- heit wie Migration, Machtverhältnissen, ge- tet als Veranstaltungsreihe einen Begegnungsort mit HBV Beteiligungs GmbH 40,52 %
Veranstaltungen an 17 unterschiedlichen Spielorten pro den Duos QUARTO. Zudem präsentierten FM-Plus Facility Management GmbH
sellschaftlichen Strukturen oder Identitäten spannenden Persönlichkeiten. Die erste Sonderausstel-
Tag. Insgesamt: Bands wie Einstürzende Neubauten oder This für Wissenschaft + Kultur in NOE 12,00 %
widmen. Und das Haus der Geschichte im lung „Die umkämpfte Republik: Österreich 1918–1938“ Niederösterreichische Versicherung AG 6,78 %
Is Not This Heat ihren Werkkatalog. Museum Niederösterreich sollte mit einem widmet sich gleich einem brisanten zeitgeschichtlichen Rhenus Donauhafen Krems GmbH & Co KG 6,78 %
49 Konzerte Das donaufestival 2017 brachte zudem Netzwerk von Forschungseinrichtungen auf Thema und zeigt auf, wie schnell eine junge Demokratie Niederösterreich-Werbung GmbH 6,78 %
9 Performances in 27 Aufführungen einige prinzipielle Neuerungen: Eine neu den Säulen Forschung und Vermittlung kippen kann und wie schnell verbale in physische Prefa Aluminiumprodukte GmbH 6,78 %
8 Art & Installationsprojekte gestaltete Festivalzentrale am Messegelän- errichtet werden. Gewalt umschlägt. Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien 6,78 %
4 Talk-Veranstaltungen de diente als Bar und Veranstaltungsort Auf rund 3.000 Quadratmetern mit Mit 31. Dezember 2017 übergab Gründungsdirektor KAE Kunst Holding GmbH 6,78 %
2 Filme zugleich (u.a. für nächtliche DJ-Lines). Das Wittmann Möbelwerkstätten GmbH 6,78 %
über 2.000 Objekten, darunter viele Schätze und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats Stefan
Tätigkeitsbericht 2017
Tätigkeitsbericht 2017
Überraschungsformat Stockholm-Syndrom aus den Landessammlungen Niederöster- Karner die wissenschaftliche Leitung an Christian Rapp. Aufsichtsrat
Die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Empa- entführte an vorab nicht bekannt gegebene reich, wurde dieses Konzept nun erfolgreich Er wird das Netzwerk von Forschungseinrichtungen em. Univ.-Prof. Dr. Manfred Wagner (Vorsitz)
thie zog sich als Leitmotiv „Du steckst mich an.“ wie Orte. Eine Theory&Talks-Reihe lud zu Ge- umgesetzt und erntete viel positives Feed- und Museen ausbauen, die Dauerpräsentation weiter ent- Mag. Hermann Dikowitsch (Stv. Vors.)
ein roter Faden durch das Festivalprogramm und spürte sprächen und Präsentationen in das Kino im back von Besucherinnen und Besuchern sowie wickeln und das wissenschaftliche Rahmenprogramm Dr. Peter Harold (Stv. Vors.)
den Fragen nach: Wer braucht Anteilnahme und wer Kesselhaus. Die zusätzlichen Spielorte so wie die Sonderausstellungen für 2019 planen. Dr. Martin Hauer
missbraucht Mitleid? Welche emanzipatorischen Poten- Dominikanerkirche in der Kremser Altstadt Dkfm. Heinz Hofer-Wittmann
WIR. HIER. GESCHICHTE
tiale liegen in der viralen Begeisterung? Viele künstle oder die Galerie am Eck in Stein ergänzten Mag. Martina Höllbacher
rische Beiträge beschäftigten sich mit diesen Fragen. das Angebot. Erstmals bot das Festival auch Christoph Madl
Dr. Joachim Rössl
Dazu zählten etwa der zitternde soziale Körper des einen Reader mit vertiefenden Essays zum Ewald Sacher
GESCHRIEBEN.
„more than naked“-Ensembles rund um Doris Uhlich oder Festivalthema an, beigepackt ein USB-Stick Dr. Hubert Schultes
Kris Verdoncks Maschinen, die beseelt wirken und mit einem Querschnitt durch das musikali- Sonja Zwazl
einem mitfühlbaren Eigenleben nachgehen. Das Perfor- sche Programm. Mag. Bettina Glatz-Kremsner (bis 25.09.2017)
NÖKU- WIR. HIER. KULTUR.
GRUPPE
Klangkunst
Josef Aichinger
Wachau in Echtzeit
Kino im Kesselhaus Ursula Strauss museum gugging
Mag. Kerstin Parth Künstlerischer Dr. Johann Feilacher
Koordinator:
Alexander Hauer
Project-Leader Landesgalerie
ELiT Literaturhaus Europa Niederösterreich
Walter Grond Dr. Christian Bauer
Osterfestival Imago Dei Kurator: Mag. Günther
Museum
Josef Aichinger Oberhollenzer, MA
Niederösterreich
Mag. Carl Aigner
Mag. Christian Rapp
Dr. Erich Steiner
Project-Partner
ELiT Literaturhaus Europa Tischlerei Melk Forum Frohner
Walter Grond Kulturwerkstatt Dr. Elisabeth Voggeneder
Alexander Hauer
nitsch museum Kunstraum
Kurator: Matthias Dallinger
Mag. Michael Karrer, MBA Niederösterreich
Dr. Christiane Krejs
Kunsthalle Krems
Mag. Florian Steininger
Festival Glatt&Verkehrt
Albert Hosp
Kurator: Johann Kneihs Bühne Baden
Internationale
Sommerarena
Festspielhaus Barocktage Stift Melk Egon Schiele Museum
Dr. Michael Lakner
Grafenegg Festival St. Pölten KS Michael Schade MAMUZ Mag. Carl Aigner
Rudolf Buchbinder Dr. Brigitte Fürle Künstlerischer Karikaturmuseum Krems Niederösterreichische
Kuratorin Musik: Koordinator: Ing. Gottfried Gusenbauer Landesausstellung 1
Sommerkonzerte Mag. Constanze Eiselt Alexander Hauer Kurt Farasin
Rudolf Buchbinder
donaufestival
Grafenegger Advent Mag. Thomas Edlinger Freilichtmuseen
Landestheater Kuratorin im Bereich Tonkünstler-Orchester Bühne Baden Carnuntum & Museum MAMUZ
Grafenegg Campus Niederösterreich Bühne im Hof Performance: Niederösterreich Stadttheater Sommerspiele Melk Carnuntinum Schloss Asparn AIR – Artist in Residence Artothek Niederösterreich Schallaburg NÖ Kulturlandeshaupt-
Dr. Leon Botstein Mag. Marie Rötzer Mag. Daniela Wandl Dr. Astrid Peterle Yutaka Sado Dr. Michael Lakner Alexander Hauer HR Mag. Franz Humer Mag. Dr. Franz Pieler Sabine Güldenfuß, MAS Dr. Christiane Krejs Kurt Farasin stadt St. Pölten GmbH
Grafenegg Landestheater Niederösterreichische NÖ Festival und Kino GmbH Niederösterreichische Theater Baden Wachau Kultur Melk GmbH Archäologischer MAMUZ Museumszentrum Kunstmeile Krems Niederösterreichische Schallaburg NÖ Kulturlandeshaupt-
Kulturbetriebs GmbH Niederösterreich Kulturszene Betriebs MMag. Klaus Moser Tonkünstler Betriebs GmbH Betriebs GmbH Mag. Elisabeth Weigand, MBA Kulturpark Niederöster- Betriebs GmbH Betriebs GmbH Museum Betriebs GmbH Kulturbetriebs GmbH stadt St. Pölten GmbH
DI Paul A. Gessl Betriebs GmbH GmbH Matthias Mitterbauer, MA Frank Druschel Mag. Martina Malzer Matthias Mitterbauer, MA reich Betriebs GmbH Mag. Peter Fritz Mag. (FH) Julia Flun- Mag. Matthias Pacher Guido Wirth Mag. Michael Duscher
MMag. Johannes Sterkl Mag. Olivia Khalil Mag. Thomas Gludovatz MMag. Johannes Sterkl Mag. Michael Reisenhofer Dr. Markus Wachter Mag. Bernadette Schager ger-Schulz Mag. (FH) Stefan Mitterer Mag. (FH) Stefan Mitterer Mag. Albrecht Grossberger
Mag. Michael Reisenhofer MMag. Johannes Sterkl Gesellschafter: Gesellschafter: Mag. Bernadette Schager Mag. (FH) Stefan Mitterer
Gesellschafter: NÖ Kulturwirtschaft Gesellschafter: Gesellschafter: NÖ Kulturwirtschaft Gesellschafter: Gesellschafter: Gesellschafter: Gesellschafter:
NÖ Kulturwirtschaft Gesellschafter: Gesellschafter: GesmbH. 95 % NÖ Kulturwirtschaft NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. 51 % Gesellschafter: NÖ Kulturwirtschaft Gesellschafter: NÖ Kulturwirtschaft NÖ Kulturwirtschaft Landeshauptstadt
GesmbH. 60 % NÖ Kulturwirtschaft NÖ Kulturwirtschaft FM-Plus Facility Management GesmbH. 100 % GesmbH. 74 % Verein der Freunde der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. 51 % NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. 95 % GesmbH. 100 % St. Pölten 50 %
Tassilo Metternich 26 % GesmbH. 100 % GesmbH. 71 % GmbH für Wissenschaft + Stadt Baden 26 % Festspiele Melk 23 % GesmbH. 80 % Stadt Mistelbach 44 % GesmbH. 52 % KWI Consultants & NÖ Kulturwirtschaft
Niederösterreichische KAE Kunst Holding GmbH 13 % Kultur in NOE 5 % Welterbegemeinden Wachau Gesellschaft der Freunde Verein der Freunde des Wittmann Möbelwerkstätten Engineers AG 5 % GesmbH. 35 %
Hypo Beteiligungsholding Prefa Aluminium-Produkte 26% Carnuntums 10 % MAMUZ 5 % GmbH 19 % Niederösterreich-Werbung
GmbH 10 % GmbH 8 % HBV Beteiligungs GmbH 10 % Niederösterreichische GmbH 15 %
Gemeinde Grafenegg 2 % Salzer Papier GmbH 4 % Versicherung AG 9,5 %
Gemeinde Grafenwörth 2 % Auto Schirak KG 4 % Rhenus Donauhafen Krems
GmbH & Co. KG 9,5 %
Stadt Krems a. d. Donau 9,5 %
Geschäftsführung
DI Paul Gessl
NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. Mag. Albrecht Grossberger
WIR. HIER. ORGANISATION. 1
Geschäftsbesorgung für das Land Niederösterreich. Stand: 01.01.2018
16 Die Kulturbauten 17
Rohbau der Landesgalerie NOE, Sep. 2017
© LOXPIX
der NÖKU-Gruppe
Die Kulturbauten der NÖKU-Gruppe
Die Kulturbauten der NÖKU-Gruppe
Die Landesgalerie Niederösterreich als Statement der Gegenwart
Rohbau der Landesgalerie NOE, April 2018
© LOXPIX
Rohbau der Landesgalerie NOE, Nov. 2017
Rohbau der Landesgalerie NOE, April 2018
Rohbau der Landesgalerie NOE, April 2018
Rohbau der Landesgalerie NOE, Sep. 2017
© LOXPIX
© LOXPIX
© LOXPIX
Schon jetzt ist das Museum als sin
guläre Architektur erfahrbar, deren Drehung
© LOXPIX
auf das Tor zur Wachau reagiert und die
Tätigkeitsbericht 2017
Donau mit der Kunstmeile Krems verbindet.
Eine Terrasse im dritten Obergeschoß fängt
die Umgebung für den Besucher und die
Besucherin ein und erlaubt sowohl einen Blick
Mit der Landesgalerie Niederösterreich wird ein in die Altstadt von Stein wie auch auf die Gleichenfeier Landesgalerie NOE, März 2018
einzigartiger europäischer Museumsbau Realität. Der Donau und das Stift Göttweig. Im ersten Halb- © LOXPIX
Rohbau ist fertig, die Dachgleiche wurde im März 2018 jahr 2019 wird die Landesgalerie Nieder-
gefeiert. Jetzt geht es an den Innenausbau, an das österreich, deren Entwurf von den Architek-
Einrichten von fünf Geschoßen, die auf 3.000 Quad- ten Bernhard und Stefan Marte entwickelt
ratmeter Ausstellungsfläche den Landessammlungen wurde, als Zentrum der neuen Kunstmeile
Niederösterreich und herausragenden Privatkollekti- Krems eröffnet.
onen Platz bieten werden.
18 19
Backstage-on-Tour im Museum Niederösterreich
Daniel Teuschl auf Entdeckungsreise bei
Die Arbeitswelt der NÖKU-Gruppe
Die Arbeitswelt der NÖKU-Gruppe
Stefanie Sommer auf der Suche nach
dem perfekten Instagram Foto
© Sonja Stangl
© Sandra Langschwert
Neben der zielgerichteten Auswahl
neuer Kolleginnen und Kollegen liegt uns die
Weiterentwicklung der bestehenden Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter der NÖKU-
In der NÖKU-Gruppe wurden auch 2017 wieder Gruppe besonders am Herzen. Mit dem
wichtige und zukunftsweisende Personalentscheidungen konsequenten Ausbau und der bedarfsorien-
Arbeitswelt
getroffen: tierten Weiterentwicklung des Seminarka-
talogs im Rahmen des Impuls-Qualifizierungs-
Michael Lakner startete in seine erste Saison als verbundes „Kunst und Kultur 2018“ ge-
künstlerischer Leiter der Bühne Baden. meinsam mit der Kulturregion Niederöster-
Albert Hosp wurde als neuer künstlerischer Leiter reich sowie dem Arnulf Rainer Museum
NÖKU
des Festivals Glatt&Verkehrt ab 2018 ausgewählt haben wir eine starke Basis für die Aus- und
und folgt damit Jo Aichinger nach. Weiterbildung unseres Personals geschaf-
Leon Botstein wurde als künstlerischer Leiter fen. Neben den essentiellen Fachthemen für
des Campus Grafenegg ab 2018 bestellt. unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Das Grafenegg Festival sowie die Sommerkon kommt auch die Persönlichkeitsentwicklung
zerte in Grafenegg werden weiterhin bis 2021 unter nicht zu kurz.
der künstlerischen Leitung von Rudolf Buchbinder
Neuigkeiten aus stattfinden.
Michael Schade bleibt ebenfalls weiterhin bis
Ein besonderes Augenmerk liegt in der
Personalentwicklung immer auf den Füh-
der Arbeitswelt 2022 künstlerischer Leiter der Internationalen
Barocktage Stift Melk.
Ernst Lauermann trat mit Ende 2017 seinen
rungskräften der einzelnen Organisationen.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen,
haben wir im Herbst 2017 unseren Führungs-
der NÖKU-Gruppe wohlverdienten Ruhestand an. In seine Position
als wissenschaftlicher Leiter von MAMUZ
kräften ein besonderes Angebot gemacht:
Zwölf Personen aus dem Führungsteam der
folgt Franz Pieler nach. NÖKU-Gruppe hatten die Möglichkeit, an
Text: Martina Schabasser
Christian Rapp wurde als neuer wissenschaft einem Führungskräfteseminar teilzunehmen,
licher Leiter des Hauses der Geschichte im Museum das wahrscheinlich nicht der typischen
Niederösterreich ab 2018 bestellt. Führungskräfte-Weiterbildung entspricht.
Matthias Mitterbauer, Michael Reisenhofer und Mit diesem Modul, durchgeführt vom Ins-
Mag. Bernadette Schager vervollständigen das titut Kutschera, wollten wir bei unserem Lei-
Team der kaufmännischen Geschäftsführerinnen tungsteam neue Blickwinkel eröffnen und
und Geschäftsführer in der NÖKU-Gruppe. Innovationen für die Umsetzung der Maß-
Julia Flunger-Schulz wechselte innerhalb der nahmen aus der Mission, Vision und
NÖKU-Gruppe und übernahm die Funktion Strategie der NÖKU-Gruppe 2025 schaffen.
der operativen Geschäftsführerin der Kunstmeile
Sandra Langschwert beim Backstage Opening
Krems Betriebs GmbH und folgte Gottfried Ebenfalls im Herbst 2017 bildete ein
Tätigkeitsbericht 2017
Tätigkeitsbericht 2017
Paulus in dieser Funktion nach. Vortrag von Michael Bartz bei den Führungs-
Michael Duscher wechselte ebenfalls innerhalb kräften der NÖKU-Gruppe den Startpunkt
der NÖKU-Gruppe in die Funktion des operativen für die Initiative zur Modernisierung der Ar-
Geschäftsführers der NÖ Kulturlandeshaupt- beitswelt in der NÖKU-Gruppe. Ein erster
stadt St. Pölten GmbH und bildet gemeinsam mit Schritt wird die flächendeckende Ausrollung
Jakob Redl als Gesamtprokurist und Albrecht der Möglichkeit des mobilen Arbeitens für
Grossberger als kaufmännischer Geschäftsführer alle Kolleginnen und Kollegen sein, deren
das Leitungsteam rund um die Bewerbung Funktionen das mobile Arbeiten erlauben.
von St. Pölten als Kulturhauptstadt Europas 2024. Mit Unterstützung von Michael Bartz wird
© Sonja Stangl
Klaus Moser folgte Michael Duscher interi eine strukturierte Vorgehensweise erarbei-
mistisch als operativer Geschäftsführer in der tet.
NÖ Festival und Kino GmbH nach.
21
WIR. HIER. IN ZAHLEN.
WIR. HIER. IN ZAHLEN.
-649.725,89
1.669,89
1.669,89
39.011,23
0,00
-724.365,12
-6.721.934,61
-52.170,65
-18.061.329,49
-18.113.500,14
651.395,78
35.628,00
2016
Euro
19.152.447,22
54.172.838,00
8.948,00
177.106,77
4.806.820,85
708.629,43
5.701.505,05
79.026.790,27
-302.862,97
-21.765.768,08
-22.068.631,05
-1.063.293,50
-24.205.708,33
-881.051,09
-47.674,20
-313.056,22
-33.232.717,95
-4.960.545,35
-50.461,40
-50.461,40
32.213,31
-666.204,65
-591.701,59
21.759.331,03
58.343.534,83
-1.171.244,28
-26.588.854,77
-675.848,95
-48.411,16
-7.165.087,47
-335.927,23
-35.985.373,86
-5.179.649,18
324,20
41.965,55
-51.573,52
-19.680.651,38
-19.732.224,90
541.240,19
2017
Euro
11.286,88
337.511,51
5.138.664,38
178.278,37
5.665.741,14
85.768.607,00
-274.750,18
-24.055.368,69
-24.330.118,87
Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung
Erträge aus dem Abgang vom und der Zuschreibung zum Anlagevermögen
Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen und Ertrag fallen
Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
Erträge aus der Auflösung von Investitionszuschüssen
Aufwendungen für Abfertigungen und MVK-Beiträge
Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen
Zwischensumme aus Z 4 bis 8 (Betriebsergebnis)
Zwischensumme aus Z 10 bis 13 (Finanzergebnis)
Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagen
Aufwendungen für Altersversorgung
Übrige betriebliche Aufwendungen
Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss
Sonstige Sozialaufwendungen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Aufwendungen für den Kulturbetrieb
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Beiträge der öffentlichen Hand
Veranstaltungsaufwand
Sonstige betriebliche Erträge
des Finanzanlagevermögens
Materialaufwand
Ergebnis vor Steuern
Personalaufwand
Betriebsleistung
Gehälter
Übrige
Umsatzerlöse
Löhne
zum 31. Dezember 2017
d)
d)
b)
b)
b)
b)
c)
c)
e)
a)
a)
a)
a)
f)
16.
12.
13.
14.
15.
10.
11.
1.
2.
3.
4.
7.
9.
5.
6.
8.
Konzern-Bilanz
zum 31. Dezember 2017
WIR. HIER. KULTUR.
Aktiva 31.12.2017 31.12.2016 Passiva 31.12.2017 31.12.2016
Euro Euro Euro Euro
A. Anlagevermögen A. Eigenkapital
I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. eingefordertes und einbezahltes Stammkapital 115.000,00 115.000,00
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche II. Konzernrücklagen 5.848.374,75 5.899.302,92
Rechte und Vorteile sowie daraus abgeleitete Lizenzen 202.561,51 296.097,70 III. Nicht beherrschende Anteile 121.280,00 121.280,00
II. Sachanlagen IV. Bilanzgewinn 617,46 150,69
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, davon Gewinnvortrag Euro 150,69 6.085.272,21 6.135.733,61
einschließlich der Bauten auf fremdem Grund 48.264.386,11 46.870.798,98
2. Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung 7.484.737,71 6.342.602,78 B. Investitionszuschüsse 54.640.020,58 52.385.356,04
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau 98.483,92 457.663,12
III. Finanzanlagen C. Rückstellungen
1. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 12.250,00 0,00 1. Rückstellungen für Abfertigungen 2.889.118,38 2.651.088,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens 0,00 874.212,04 2. Rückstellungen für Pensionen 283.986,31 233.411,36
3. Rückkaufswerte Versicherungen 283.986,31 233.411,36 3. Sonstige Rückstellungen 13.961.602,74 13.492.604,56
56.346.405,56 55.074.785,98 17.134.707,43 16.377.103,92
B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten
I. Vorräte 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 37.800.772,88 39.952.040,02
davon mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr 5.001.613,86 3.979.785,55
1. Waren 141.308,94 141.020,77
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 32.799.159,02 35.972.254,47
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 107.382,78 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 23.395,96 223.548,62
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände davon mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr 23.395,96 223.548,62
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 862.874,28 794.783,69 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5.390.251,04 4.493.642,22
davon mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr 5.390.251,04 4.493.642,22
2. Sonstige Forderungen u. Vermögensgegenstände 43.343.551,12 44.685.326,96
4. Sonstige Verbindlichkeiten 3.910.675,76 3.694.156,48
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 33.615.550,56 36.831.584,68
davon aus Steuern 224.681,85 115.195,67
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 37.405.745,93 38.257.236,34 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 830.883,22 770.114,94
davon mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr 2.370.271,76 2.004.754,48
81.753.480,27 83.985.750,54
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 1.540.404,00 1.689.402,00
C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.903.639,33 3.070.838,36 47.125.095,64 48.363.387,34
Summe Aktiva 141.003.525,16 142.131.374,88
E. Rechnungsabgrenzungsposten 16.018.429,30 18.869.793,97
Summe Passiva 141.003.525,16 142.131.374,88
20 WIR. HIER. IN ZAHLEN.22 WIR. HIER. KULTUR. B Zusammensetzung der Eigenerlöse 1)
Kartenerlöse
Geschäftsbesorgung, Auftrittserlöse, Erlöse Bildverleih und Nebengebühren
2015
11.186.657
784.974
2016
11.852.190
1.052.766
2017
11.115.975
898.314
23
Vermietung 1.261.307 1.039.289 1.235.134
Nicht monetäre Betriebskennzahlen Sponsoring 1.967.210 1.794.966 1.770.091
Shoperlöse 666.661 554.952 426.099
Veranstaltungsbetriebe 2015 2016 2017 sonst. Eigenerlöse (Kataloge, Garderobe, Abendprogramme, Produktionskostenbeteiligungen,
WIR. HIER. IN ZAHLEN.
WIR. HIER. IN ZAHLEN.
Konzertmitschnitte, sonstige Erträge und Verrechnungen)
1.554.715 1.987.289 1.549.134
Anzahl BesucherInnen Veranstaltungsbetriebe 380.368 392.162 385.313
17.421.524 18.281.451 16.994.747
davon in Abonnements verkaufte Karten 1) 75.768 75.847 74.445 1) bereinigt um die Werte der NÖ Landesausstellungen (Geschäftsbesorgungsvertrag: direkte Weiterleitung der Erlöse)
Anteil Abonnement-Karten am gesamten Kartenverkauf 1) 24% 28% 28%
C Zusammensetzung der Subventionen 1) 2015 2016 2017
Anzahl Abonnements 1) 2) 14.546 15.261 12.312
Land Niederösterreich (Betriebssubventionen) 2) 47.175.618 50.058.581 54.443.661
Auslastung Veranstaltungsbetriebe 80% 79% 80%
Bund 2.044.431 1.993.762 1.859.991
Anzahl Veranstaltungen 1.709 1.708 1.716
Gemeinden 2.056.284 2.034.234 1.952.180
Anzahl Vermietungen Veranstaltungsbetriebe 202 194 189
Sonstige 295.260 86.260 101.019
51.571.593 54.172.838 58.356.852
Ausstellungsbetriebe 3) 2015 2016 2017
Anzahl BesucherInnen Ausstellungen 907.876 652.778 754.961
1) bereinigt um die Werte der NÖ Landesausstellungen (Geschäftsbesorgungsvertrag: direkte Weiterleitung der Erlöse)
2) 2017 erhielt die NÖKU-Holding im Rahmen des allgemeinen Fördervertrages in Summe Euro 57.982.500 vom Land Niederösterreich, davon Euro 50.602.488 für den operativen Betrieb, weitere Euro
davon InhaberInnen NÖ-Card 143.273 108.018 105.879 7.380.012 für die Durchführung von Ersatz- und Neuinvestitionen. Per 31.12.2017 stehen Euro 12.494.914 an Passiver Rechnungsabgrenzung nicht verbrauchter Landesfördermittel zur Verfügung, davon sind
Euro 4.232.914 zweckgebunden für konkrete Projekte und Investitionen..
Anzahl Ausstellungen (Ausstellungswechsel) 61 74 41
Anzahl Öffnungstage im Jahr (Summe aller Häuser) 3.318 2.626 2.549
D Zusammensetzung der Aufwendungen 1) Veranstaltungsbetriebe Ausstellungsbetriebe
Anzahl Vermietungen Ausstellungsbetriebe 96 97 118
künstlerische Projekte 17.882.037 34% 5.324.487 23%
künstlerisches Personal 2) 17.734.601 34% 0 0%
NÖKU-Gruppe gesamt 3) 2015 2016 2017
allgemeines Personal 3)
5.770.834 11% 7.970.598 32%
Anzahl BesucherInnen gesamt 4) 1.288.244 1.044.940 1.140.274
Werbung und Presse 2.605.015 5% 2.581.734 10%
Anzahl Vermietungen gesamt 298 291 307
Infrastruktur, lfd. betrieblicher Aufwand 4) 8.247.945 16% 8.699.155 35%
Summe betrieblicher Aufwand 52.240.431 100% 24.906.065 100%
1) Abonnementverkauf in den Betrieben Festspielhaus St. Pölten, Landestheater Niederösterreich, Theater Baden, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und Grafenegg
2) Zählung im Jahr des Saisonbeginns
3) Ein Vergleich des Berichtsjahres mit dem Vorjahr ist wegen der biennal durchgeführten Landesausstellung (Geschäftsbesorgungsvertrag) nur beschränkt aussagekräftig.
4) inkl. Leihgaben Artothek
1) bereinigt um die Werte der NÖ Landesausstellungen (Geschäftsbesorgungsvertrag: direkte Weiterleitung der Erlöse), exkl. NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.
2) MusikerInnen des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich (inkl. Vereinsmusiker) sowie des Orchesters Baden, SchauspielerInnen, RegisseurInnen, DramaturgInnen, Souffleure und Souffleusen, InspizientInnen
des Landestheaters Niederösterreich, der Wachau Kultur Melk und des Theaters Baden, SolistInnen und Ballettmitglieder des Theaters Baden, künstlerische Leitungen
3) FM-Bereich, Technik, Verwaltung, Vertrieb, Marketing, Presse
4) Die Personalleistungen der NÖKU-Holding für die Tochtergesellschaften sind als Umlagen im lfd. betrieblichen Aufwand der Sparten berücksichtigt.
Monetäre Kennzahlen E Ausgewählte Kennzahlen 1) 2015 2016 2017
Veranstaltungsbetriebe
A Erlös- und Kostenstruktur Kartenerlöse pro BesucherIn 22,2 € 22,6 € 23,2 €
Eigendeckungsgrad 4)
26% 26% 25%
Kartenerlös/Werbeaufwand 3,4 € 3,3 € 3,4 €
Vermietung
Subventionen sonst. 2% Werbeaufwand/BesucherIn 6,5 € 6,8 € 6,8 €
(Bund, Gemeinde, sonst.)
5% Sponsoring Infrastruktur,
Anteil Werbung an betrieblichem Aufwand 5% 5% 5%
2% lfd. betrieblicher
Aufwand Ausstellungsbetriebe
Shoperlöse 25%
und sonstige Erträge Eintrittserlöse pro BesucherIn 2) 4,5 € 4,6 € 4,1 €
3% künstlerische
Projekte Shoperlöse pro BesucherIn 3)
1,5 € 1,2 € 1,0 €
Kartenerlöse
15% 24% Eigendeckungsgrad 4) 21% 20% 15%
Kartenerlös/Werbeaufwand 1,1 € 1,2 € 0,8 €
Geschäftsbesorgung,
Werbeaufwand/BesucherIn 3,9 € 3,7 € 4,9 €
Auftrittserlöse, Erlöse Subventionen Land
Bildverleih und Niederösterreich künstlerisches allgemeines Werbung und Presse Anteil Werbung an betrieblichem Aufwand 11% 11% 10%
Nebengebühren 72% Personal Personal 7%
1% (MusikerInnen,
21% NÖKU-Gruppe gesamt
SchauspielerInnen etc.)
23% betrieblicher Aufwand pro BesucherIn 77 € 73 € 88 €
Erlöse Kosten 1) bereinigt um die Werte der NÖ Landesausstellungen (Geschäftsbesorgungsvertrag: direkte Weiterleitung der Erlöse)
2) Anzahl BesucherInnen exkl. Betriebe mit freiem Eintritt (Kunstraum Niederösterreich, Artothek)
3) Anzahl BesucherInnen exkl. Betriebe ohne bzw. mit verpachtetem Shop (Schallaburg, Kunstraum Niederösterreich)
4) Quotient aus Eigenerlösen und betriebl. Aufwand
WIR. HIER. IN ZAHLEN.24 MitarbeiterInnenstand 1)
2015 2016 4) 2017
WIR. HIER. KULTUR. 25
Anzahl MitarbeiterInnen Veranstaltungsbetriebe 513 583 598
Anzahl MitarbeiterInnen Ausstellungsbetriebe 184 170 199
Anzahl MitarbeiterInnen NÖKU-Holding 38 41 44
WIR. HIER. IN ZAHLEN.
SPONSOREN. IMPRESSUM.
Anzahl MitarbeiterInnen NÖKU-Gruppe gesamt 735 794 841
MitarbeiterInnen im Detail HAUPTSPONSOREN.
per Stichtag 31.12.2017 2)
Personal nach Beschäftigungsart per 31.12. Altersstruktur (Stammpersonal)
geringfügig
> 60 Jahre
beschäftigte
5%
DienstnehmerInnen
19%
51–60 Jahre 21–30 Jahre
18% 22%
freie
Stammpersonal
DienstnehmerInnen
befristetes 53 %
3%
Personal 41–50 Jahre 31–40 Jahre
25% 27% 28%
AkademikerInnenquote (Stammpersonal) Geschlechterverteilung (Stammpersonal)
AkademikerInnen männlich
31% 42%
weiblich
58%
NichtakademikerInnen
69%
IMPRESSUM.
Verteilung Verwaltung/Veranstaltungs- und Eigentümer und Herausgeber
Verteilung Vollzeit/Teilzeit (Stammpersonal)
ausstellungsbezogenes Personal 3) für die NÖKU-Gruppe:
NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.
Redaktion:
Thomas Gludovatz
Teilzeit
39% Verwaltungs- Andreas Gremel (Zahlenteil)
Veranstaltungs- personal Albrecht Grossberger
und ausstellungs- 47%
Vollzeit bezogenes Personal Bernadette Schager (Zahlenteil)
61% 53%
Design:
studio VIE
Druck:
GRASL Druck & neue Medien
1) Zählung nach Anzahl der durchschnittlichen „Köpfe“, exkl. MitarbeiterInnen mit freien Dienstverhältnissen sowie der Niederösterreichischen Landesausstellung und des Vereins Tonkünstler. Die Darstellung des
Durchschnitts wurde gewählt, um Verzerrungen auf Grund von saisonalen Schwankungen auszugleichen. Der rechnerische Durchschnitt ergibt sich aus der Summe der jährlichen Dienstverhältnisse aufgeteilt auf
GmbH, Bad Vöslau
zwölf Kalendermonate.
2) jeweils exkl. MitarbeiterInnen mit geringfügiger Beschäftigung
3) umfasst das gesamte künstlerische Personal sowie künstlerische/wissenschaftliche Leitungen und KuratorInnen sowie das gesamte veranstaltungsbezogene und ausstellungsbezogene Personal NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.
4) Korrektur der Personalwerte 2016 aufgrund einer fehlerhaften Personalstatistik 2016
Neue Herrengasse 10
3100 St. Pölten
WIR. HIER. IN ZAHLEN. Tel.: +43 2742 90 80 40
E-Mail: office@noeku.at
www.noeku.atNÖKU-
Institutionen
AIR artist-in-residence
Krems
Artothek
Niederösterreich
Landesgalerie
Bühne Baden Niederösterreich
Bühne im Hof Landestheater
Niederösterreich
donaufestival
MAMUZ Museum
Egon Schiele Mistelbach
Museum
MAMUZ Schloss
ELit Literaturhaus Asparn
Europa
museum gugging
Festspielhaus St. Pölten
Museum Niederösterreich
Forum Frohner Haus der Geschichte
und Haus der Natur
Festival
Glatt&Verkehrt Niederösterreichische
Landesausstellung
Grafenegg
nitsch museum
Internationale Barocktage
Stift Melk Osterfestival Imago Dei
Karikaturmuseum Krems Renaissanceschloss
Schallaburg
Kino im Kesselhaus
Römerstadt Carnuntum
Klangraum Krems
Minoritenkirche Sommerspiele Melk
Kunsthalle Krems Büro St. Pölten 2024
Kunstraum Tischlerei Melk
Niederösterreich Kulturwerkstatt
Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich
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