Wohnen im 8. Stock, in der 4-Zimmer-Mietwohnung Südost.
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Loeliger Strub Architektur GmbH, 8004 Zürich, www.loeligerstrub.ch Wohnhochhaus Westrasse 20, Zürich: Wohnen im 8. Stock, in der 4-Zimmer-Mietwohnung Südost. Vermietung: Guglielmetti + Briggen Immobilien AG Einsiedlerstrasse 159 8810 Horgen T 043 244 68 00 GUGLIELMETTI www.gubrim.ch BRIGGEN
Landmark für ein Quartier im Wandel Die Liegenschaft Weststrasse 20 befindet sich an zentraler Lage in einer Wohnzone mit dichter Bebauung. Die Erschliessung mit dem öffentlichem Verkehr ist gut. Die Haltestellen verschiedener Tramlinien und der S - Bahnhof Zürich Wiedikon liegen wenige Gehminuten entfernt, der Hauptbahnhof ist zu Fuss in zwanzig Minuten erreichbar. Schulen und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Gebrauch sind in unmittelbarer Umgebung. Der Sihlraum als Naherholungsgebiet und die Sportanlage Sihlhölzli sind in direkter Nachbarschaft, das neue Thermalbad im Hürlimannareal befindet sich in acht Gehminuten Entfernung. Die verkehrstechnische Abklassierung der Weststrasse und die Umgestaltung zu einer Quartierstrasse mit Alleebäumen und Tempo Dreissig ordnet die in den letzten vierzig Jahren entstandene Gewichtung im aufstrebenden Quartier neu. Die Parzelle orientiert sich nach Süden auf eine Ende des 19. Jahrhunderts angelegte markante Platzanlage mit einer doppelten Baumreihe. Das neue Haus soll ein entwicklungsfördernder Schwerpunkt im Quartier werden. , Sihl ity Hau 15 e , C 2 min Se nge ptba 0 min in E m hnh 2 of Bahnhof Wiedikon 2 min Schulhaus Aut 1m oba in hn Wiedikon Schmiede Hürlimann Areal 3 min 8 min Städtebauliche Situation mit dem Platz vor der Parzelle Weststrasse 20 (Distanzen in Gehminuten)
Geschichte und Identität des Ortes Die Verstädterung des Vororts Wiedikon fiel mit der Eingemeindung 1893 und mit der Gründerzeit der lokalen Industrie Ende des 19. Jahrhunderts zusammen. Sie folgte in baulicher Hinsicht dem Muster des benachbarten Aussersihlquartiers. Das Baugesetz von 1893 schrieb Quartierpläne vor und förderte dichte Hofrandbebauungen. Noch im 19. Jahrhundert wurde vor der Parzelle Weststrasse 20 die doppelte Strasse mit einer doppelten Baumreihe als wichtige städtebauliche Setzung angelegt. Durch die Tieferlegung der Bahnlinie und die damit zusammenhängende Verlegung des Verlaufs der Sihl in den 20er Jahren wurde die Bebauung um den Bahnhof Wiedikon nach einer Planung von Hermann Herter grundlegend neu konzipiert. In einer Aufnahme aus der Zeit ist der kräftige ordnende Eingriff erkennbar. Luftaufnahme Zürich Wiedikon um 1930 Die homogene Struktur der Quartiererhaltungszone wird an ausgezeichneten Orten immer wieder durch markante bauliche Setzungen der Fünfzigerjahre ergänzt: So ragen beispielsweise die Hochhäuser Schmiede Wiedikon, Stauffacherstrasse und Seebahnstrasse mit 11 bis 12 Geschossen deutlich über die Traufhöhe der Blockrandbebauung hinaus. An diesen orientiert sich das neue Haus. 1 1 Hochhaus Werd A.E. Sauter und A. Dirler, 1975 21 Geschosse, ca 70m 2 2 Hochhaus Seebahnstrasse 85 A.E . Bosshard , 1957 11 Geschosse , ca 35m 3 3 Hochhaus Schmiede Wiedikon Werner Stücheli 1957/58 12 Geschosse, ca 37m
Ein neuer Quartierplatz Das freistehende Gebäude reagiert mit der vorgesehenen Nutzung im Erdgeschoss auf die ausgezeichnete Lage. Ein Café oder eine Bar sollen von der räumlichen Weite profitieren und gleichzeitig den städtischen Raum beleben. Die öffentliche Nutzung verankert das Gebäude mit dem Stadtboden. Mittelkronige Bäume (z.B. Glaedicien und/oder Sophorae) und ein harter Bodenbelag zonieren die hofartige Rückseite des Solitärs und bilden - einem Dach ähnlich - einen geschützten Ort der Ankunft und des Aufenthalts. Mit den Schnitthecken und Sträuchern entlang der Parzellengrenzen wird ein für das Quartier typisches lineares Grünelement (Vorgartenbereich) aufgegriffen und fortgeführt. Der Raum bietet verschiedene Orte und Einrichtungen zum Spielen und Verweilen. Türe Typ xx Türe Typ xx Türe Typ xx Türe Typ xx
Der Baukörper Verschiedene plastische Untersuchungen führten zu einem Volumen, das auf einem einfachen Prinzip basiert: Der Baukörper folgt zum Platz und zur Werdstrasse den Strassenbaulinien, die Seitenfassaden stehen senkrecht zum Strassenverlauf. Die Gebäudetiefe von 12m leitet sich aus der vorherrschenden Bautiefe des vorgegebenen Blockrandes im Quartier ab. Ein Absatz auf der Traufhöhe der strassenbegleitenden Gebäude verankert den Baukörper im Schnitt mit der umliegenden Bebauung. Die Gesamthöhe leitet sich von den hohen Häusern beim Bahnhof Wiedikon und bei der Schmiede Wiedikon ab. So bildet sich ein Volumen, das sich im Fussabdruck im Quartier integriert und in der Höhe die spezifische stadträumliche Situation akzentuiert. Volumenstudien Blick vom Platz
Architektonischer Ausdruck Grossformatige Öffnungen mit klassischen Fensterteilungen verleihen dem Wohnhaus einen 10.OG Verzug Sanitärleitung in Vorsatzschale Ankleide Flur Charakter, der zwischen dem vertrauten Bild der Zürcher Türme aus den fünfziger Jahren und der Urbanität von Mailänder Stadthäusern schwankt. Die Gliederung der Nutzung in der Vertikalen ist von aussen ablesbar. 9.OG Flur Verzug Sanitärleitung in Vorsatzschale RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 8.OG 10.OG WC/DU Ankleide Bad Flur Flur D=63+(2x17) RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 9.OG 7.OG WC/DU Bad Flur Flur D=63+(2x17) 0.18 0.06 Verzug Sanitärleitung in Vorsatzschale 10.OG Ankleide Flur 2.45 mmmm = 120 B =B120 8.OG WC/DU Bad Flur 50/100 6.OG WC/DU Bad Flur RIGIPS RIGIPS 50/100 CW CW D=63+(2x17) D=63+(2x17) 9.OG Flur Übersicht Fassade Süd 1:200 CW 50/100 B = 120 mm 7.OG WC/DU Bad Flur RIGIPS CW 50/100 B = 120 RIGIPS mm RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 5.6qm 5.OG Ankleide D=63+(2x17) Frischluftansaugung 5.-8 .OG 0.18 0.06 Fenster Fest verglast zu Küche RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 8.OG WC/DU Absturz- Bad Flur Fensterrahmen / sicherungen: 2.45 Blechprofile: Fensterflügel: dunkelblau Faserbetonelement Aluminium eloxiert, hellblau einbrenn- gestrichen od. mit Strukturmatrize, Farbton "Bausilber" lackiert od. gestrichen einbrennlackiert Farbton beige D=63+(2x17) RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 6.OG WC/DU Bad Flur RIGIPS CW 75/100 B = 120 mm D=63+(2x17) 4.OG Bad Ankleide/Flur Fassadenmodell Karton Fenster Fest verglast zu Küche (die Farben sind nicht verbindlich) RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 7.OG WC/DU Bad Flur D=63+(2x17) 0.18 Typ 4.12 (Schaltafeln Vertikal) 0.06 Absturz- Fensterflügel/ sicherungen: Sockel-/ Blechabdeckungen: dunkelblau Sonnenschutz: RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 3-fach Dachabschluss: hellblau einbrenn- gestrichen/ 5.OG Verglasung Kunststein grau lackiert/gestrichen einbrennlackiert aubergine Ankleide RIGIPS CW 75/100 B = 120 mm 3.OG Bad Ankleide/Flur Frischluftansaugung 5.-8 .OG 2.45 Fenster Fest verglast zu Küche Fenster Fest verglast zu Küche RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 6.OG WC/DU Bad Flur D=63+(2x17) mmmm = 120 B = B120 4.OG 2.OG Bad Bad Ankleide/Flur Ankleide/Flur CW CW RIGIPS RIGIPS 75/100 75/100 Geschäftshaus Mailand Steigzone Sanitär / Lüftung Asnago Vender, 1956 Faserbetonelement mit Strukturmatrize, Fensterrahmen / Blechprofile: Aluminium eloxiert, Blechprofil Erdgeschoss: Aluminium eloxiert, Fenster Fest verglast zu Fenster Fest verglast zu Küche Küche Farbton beige Farbton "Bausilber" Farbton "Bausilber" (Muster ohne Matrize) Parzellengrenze RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm RIGIPS CW 50/100 B = 120 mm 5.OG Ankleide Frischluftansaugung 5.-8 .OG Vertikal) (SchaltafelnVertikal) 4.12 (Schaltafeln Legende: Faserbetonelement mit Strukturmatrize, Farbton beige Typ4.12 Fenster Fest verglast zu Küche Typ Fensterrahmen / Blechprofile: Aluminium eloxiert, Farbton "Bausilber" mmmm = 120 B = B120 3.OG 1.OG Bad Bad Ankleide/Flur Ankleide/Flur 75/100 Fensterflügel / Blechabdeckungen: hellblau einbrennlackiert / gestrichen RIGIPS RIGIPS 75/100 CW CW Sonnenschutz (Textil und Rafflamelle): aubergine Absturzsicherungen: dunkelblau Sockel- / Dachabschluss: Kunststein grau Glas durchsichtig Fenster Fest verglast zu Küche Strukturglas RIGIPS CD 27/15 B = 120 mm Bauherrschaft: Architekten: RIGIPS CW 75/100 B = 120 mm 4.OG Bad Ankleide/Flur Ort und Datum: Auflagenbereinigung BE1483/09 Ziffer III .B.1 . lit i) Fenster Fest verglast zu Küche RIGIPS CW 75/100 B = 120 mm 2.OG Bad Ankleide/Flur ±0.00 = +413.58m .ü.M 0800 Wohnhaus Weststrasse 20, 8003 Zürich Steigzone Sanitär / Lüftung Material-/Farbkonzept Fassade Fenster Fest verglast zu Küche Typ 4.12 (Schaltafeln Vertikal) EG - Mst. 1:20 WC Herren WC IV Marc Loeliger c/o Loeliger Strub Architektur GmbH Format Ankerstrasse 3 Datum 26.05.2011 Bauherrschaft: 8004 Zürich Gezeichnet Kote in Absprache mit FlaMa verfeinert heutiger Strassenverlauf Loeliger Strub Architektur GmbH Ankerstrasse 3 / 8004 Zürich / 044 240 51 15 Loeliger struB Parzellengrenze Weststrasse Architektur: www.loeligerstrub .ch / mail@loeligerstrub .ch RIGIPS CW 75/100 B = 120 mm 3.OG Bad Ankleide/Flur Geschäftshaus zur Bastei, Zürich Ausschnitt Südfassade Typ 4.12 (Schaltafeln Vertikal) Werner Stücheli, 1955 Fenster Fest verglast zu Küche RIGIPS CW 75/100 B = 120 mm 1.OG Bad Ankleide/Flur UG Schutzraum Elektrozentrale Dichtung RIGIPS CD 27/15 B = 120 mm
Untergeschoss Aufgund der optimalen Lage und der sehr guten Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr wird verkehrsarmes Wohnen mit einer minimalen Anzahl Parkplätzen realisiert. Die Einstellhalle weist zehn Parkplätze aus, welche mittels eines Autoliftes erschlossen sind. Im weiteren befinden sich hier pro Wohnung ein Kellerabteil, ein Trocknungsraum sowie geschützte Veloabstellplätze. Kellerabteil 5. 0 qm Kellerabteil 5. 0 qm Kellerabteil 8. 4 qm Kellerabteil 8. 4 qm Kellerabteil 8. 4 qm Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil Trocknngsraum 8. 2 qm 8. 1 qm 8. 2 qm 5. 2 qm 21.2 qm Kellerabteil 8. 4 qm Kellerabteil Café HT Heizung , Lüftung UG, Sanitär Elektro / RDA 8. 4 qm 9. 6 qm 13.8 qm Kellerabteil 12 12 Kellerabteil 10.7 10.7qm qm Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil Kellerabteil 7. 8 qm 8. 0 qm 8. 0 qm 8. 0 qm 5. 6 qm 9. 5 qm 9. 5 qm Baulinie Parkierung und Kellerabteile im 1. UG Parkplatz und Kellerabteil Wohnung 8. OG Südost
Die Aussenräume zu den Wohnungen Gemeinschaftliche Dachterrasse Die Weite und die freie Sicht des städtischen Wohnens im "Turm" ist ein Privileg. In Anlehnung an südländische Vorbilder gliedern Pflanzenbeete und "Aussenzimmer" die Dachlandschaft und erzeugen eine mediterrane Stimmung. Zwei allseitig ausgerichtete Dachterrassen werden der Gemeinschaft des Hauses zugänglich gemacht. Ausgestattet mit Grillplatz, Dusche und Nasszelle wird sie zum Treffpunkt. So profitieren auch die Bewohner der unteren Geschosse von der spezifischen Qualität des Wohnens im hohen Haus und die Tradition der belebten Dachzinnen der Quartiererhaltungszone in Zürich wird im Projekt aufgegriffen. Tradition der belebten Zürcher Dachzinnen Pflanzenbeet Pflanzenbeet (z.B . Lavendel) (z.B . Lavendel) Reduit gedeckte Terrasse Vorbereich gedeckte Terrasse WC 2. 6 qm 6. 2 qm 5. 4 qm 6. 2 qm 2. 6 qm Terrasse Erschliessung Terrasse 24.4 qm 21.7 qm 27.0 qm gemeinschaftliche Dachterrasse
Die Wohnungen Alle Wohnungen weisen in den Wohnräumen lichte Raumhöhen von beinahe 2.70 Meter auf. Sie sind dreiseitig orientiert und mit sehr grossen Fensteröffnungen ausgestattet . Die Wohnungen vom 5. bis zum 8. Obergeschoss liegen über der Traufkante der umliegenden Gebäude. Die Wohnräume an den Schmalseiten sind mehrseitig orientiert und erlauben eine Fernsicht in alle Richtungen. Die Fenster sind bodenerdig angeordnet und verstärken das Gefühl des Blicks auf die unter den Bewohnern liegende Stadt . Wohnraum 5. bis 8. OG
Küchenloggien Die indivduellen Aussenräume der Wohnungen sind als mehrfach nutzbare "Küchenloggien" ausgebildet. Jeweils seitlich an den Wohnraum angegliedert, lassen sich die Küchen durch vollständiges Zurückschieben der grosszügigen Verglasung in der seitlichen Wand zur Loggia verwandeln. So wird das Kochen und Essen im Freien möglich. Speziell für das Haus entworfene, handgefertigte Keramikplatten und geschliffene Oberflächen zeichnen den Raum in seiner Materialität als Bindeglied zwischen Innen und Aussen aus. Küchenloggia
Wohnung 8. OG Südost Die 4-Zimmerwohnung im 8. OG weist eine Fläche von ca. 123 m² aus. Sie bietet einen unverstellten dreiseitigen Rundumblick über die Stadt und auf die Berge. Die Raumhöhe im Licht in den Wohn- und Schlafräumen beträgt 2.68 m. Vor der Küchenloggia befindet sich ein kleiner Balkon, die Wohnung hat Anteil an der gemeinschaftlichen Dachterrasse. Es steht ein Kellerabteil von ca. 8 m² Fläche sowie ein Tiefgaragenplatz (Autolift) zur Verfügung. Die Wohnung weist einen gehobenen und sehr spezifischen Ausbaustandard auf. Alle Materialien sind aufeinander abgestimmt und handwerklich hochwertig verarbeitet. Der Boden im Wohnzimmer, den Schlaf- und den Nassräumen ist aus hellem geschliffenen Beton (Terrazzo), in der Küche aus dunklem geschliffenem Beton. Die Wände in den Nassräumen sind mit VIA Zementmosaikplatten belegt. Die Küche verfügt neben Küchengeräte von V-Zug über eine Kochinsel in Chromstahl mit einem grossflächigen Induktionsherd von Gaggenau. Die Wohnung hat ein individuell steuerbares Gerät für die kontrollierte Lüftung sowie eine Waschmaschine und einen Tumbler von Elektrolux. Die Wohnung ist ab 1. Juli bezugsbereit. Der monatliche Mietzins beträgt CHF 5‘200.– + CHF 400.– Nebenkosten. Parkplatz CHF 350.–. Büro Zimmer 2 11.0 qm 14.0 qm Entrée Entrée Flur 11.5 qm 2.0 qm 5.0 qm ELT Vorraum Gäste WC Bad 4.0 qm 4.0 qm Elektroloux Prinzip 2B WA GL4E TW GL5E Tumb: WM: Zimmer 1 Ankleide / Dusche 14.0 qm 6.3 qm Wohnen / Essen 47.7 qm Zimmer 1 Küche 14.0 qm 14.2 qm Balkon 2.0 qm
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