Workshop Mannheim-Karlsruhe - Sitzung am 1. Juli 2021 - Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe
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Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 2
Wortmeldungen während der Sitzung. ▪ Wenn Sie der Sitzung betreten, ist Ihr Mikrofon automatisch auf „Stumm“ geschaltet. Mit einem Klick auf die Sprechblase öffnet sich das Chat-Fenster, in dem Sie über den gesamten Sitzungszeitraum Beiträge schreiben können. ▪ Nach der Präsentation gibt es die Möglichkeit, sich zu Wort zu melden. Nutzen Sie dafür die Hand-Hebe-Funktion (siehe das Hand-Icon in der Darstellung). Damit wird deutlich, dass Sie einen Redebeitrag leisten möchten. ▪ Sobald die Moderation Sie aufgerufen hat, können Sie die Stummschaltung aufheben. Klicken Sie dazu auf das Mikrofonsymbol. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 3
Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 4
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Im Chat des 3. DF 3 […] Wieviele Züge fahren Nord/Süd durch (also Korridor Rotterdam/Genua) und wieviele GZ-Züge werden in Mannheim Rbf und/oder Karlsruhe Rbf behandelt? Vorab zum 2. WS 3 Sind weitere Gleise erforderlich, wenn schon 4 Gleise bestehen wie z.B. südlich von Hagsfeld? (war auch Frage in der Sprechstunde) Vorab zum 3. WS 3 Müssen/werden alle Güterzüge durch den Güterbahnhof Karlsruhe fahren? Vorab zum 2. WS 4 Wie wirken sich die von der Bahn derzeit geplanten Vorhaben im Bereich Karlsruhe-Durlach auf eine zukünftige Trassenführung aus? a) Ersatzbauwerk für die Stahl-Eisenbahnbrücke unter der Autobahn Karlsruhe Durlach. Unter der Autobahnbrücke sollen zwei Stahlbrücken, die ein Gütergleis der Güterumgehungsbahn Durlach überspannen, durch eine Art Tunnel ersetzt werden. (Änderung des Kreuzungsbauwerks Durlach Strecke 4000 km 69,494 über Strecke 4211) b) die Erneuerung der Pfinzbrücke vor der östlichen Einfahrt in den Bahnhof Durlach, bei der ein stillgelegtes Gleis laut den Erläuterungen abgebaut werden soll. Überführungen über die Pfinz (Erneuerung EÜ Pfinz Durlach) Vorab zum 2. WS 4 Wenn die neuen Gleise in die Grobkorridore bestehender Infrastruktur geplant werden müssten, wie breit würden dann diese Infrastrukturen (bestehende I. + neue Gleise) werden bei a) Bestandsstrecken der Bahn b) Straßeninfrastruktur wie B36 oder A5 (Abstand dazu)? c) Wie breit wird eine Neubaustrecke mit 2 Gleisen? Im Chat des 3. DF 4 Werden in den Arbeitspaketen mehrere Linienkorridore geprüft? DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 5
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Vorab zum 3. WS 4 Arbeitspakete und Teamzuordnung Raum Mannheim ist Arbeitspaket (AP) 11 und einem Team zugeordnet. Der Raum Karlsruhe ist aufgeteilt in AP 2 für die 3 Ostkorridore und alles, was vom Rhein zum Güterbahnhof führt, aber auch in AP 5 für die Bündelung mit der B36. Diese beiden APs werden zusammen mit 3 weiteren APs von einem Team bearbeitet. Warum gibt es für den Raum Karlsruhe nicht auch ein kompaktes Arbeitspaket wie für Mannheim, das einem Team zugeordnet ist? Die Komplexität der Situation in Karlsruhe steht der in Mannheim nicht so viel nach. Im Chat des 3. DF 4 Ein Tunnel vom Hafen Mannheim nach LU könnte unter dem Gleis in den Hbf LU einlaufen, das den Nahverkehr von LU zur BASF Süd abwickelt. Dabei würde keine Bebauung untertunnelt. Und die Strecke zur BASF Süd ist relativ wenig ausgelastet. Vorab zum 3. WS 4 Wie sind die Planungen nach Erreichen des Güterbahnhofs in Karlsruhe über die Pfalz in der Weiterführung nach Rastatt? Vorab zum 3. WS 4 Ist der Bahn bekannt, dass die TransnetBW GmbH für die 380 kV-Trasse Weinheim – Karlsruhe auch die B36 im Bereich Eggenstein und Neureut als einen alternativen Korridor ausgewählt hat? Wäre eine Bahntrasse und eine 380 kV-Trasse an der B36 technisch und aus Sicherheitsgründen möglich? Vorab zum 3. WS 4 Wie werden die in MA-Waldhof ankommenden Züge plus die Züge der Bestandstrecken der Riedbahn den Neckar queren? DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 6
Vorab eingegangene Forderungen betreffend Mannheim. Quelle Zu TOP Frage Antwort Vorab - Bitte um Stellungnahme zum Schreiben an den Das Bahnprojekt NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe nimmt auf Wunsch zum 3. Bundesverkehrsminister, den Vorstandsvorsitzenden der DB AG und des Absenders zum Schreiben Stellung. Die Beantwortung obliegt WS den Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des deutschen den Adressaten des Schreibens. Bundestages, dass Mannheim bei der Lärmschutzplanung Unabhängig von einer offiziellen Beantwortung des Schreibens kann dauerhaft und systematisch benachteiligt werde. aus Sicht des Bahnprojekts NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe Abschließend werden die folgenden Forderungen im Wortlaut festgestellt werden, dass das Projektziel die Auflösung der formuliert: Engpässe zwischen den beiden angrenzenden Bahnprojekten NBS a) Die Planung für Mannheim hat umgehend im Rahmen des Frankfurt - Mannheim und ABS/NBS Karlsruhe - Basel ist. Folglich Gesamtkonzepts zu erfolgen. reicht der Suchraum für die Trassenfindung bis in den Bereich b) Der Planfeststellungsantrag für den Ausbau der Riedbahn-Ost ist Mannheim-Waldhof. Neben einem möglichen Bestandsausbau zurückzuziehen. Die Erweiterung der S-Bahn-Kapazität ist im Kontext werden auch ober- und unterirdische Umfahrungsmöglichkeiten des Gesamtkonzepts zu planen. geprüft. Wesentliche Kriterien für die Variantenauswahl sind der c) Für Mannheim ist eine Tunnellösung zu realisieren, die die Nachweis der technischen Realisierbarkeit, die verkehrliche überwiegende Mehrzahl aller Güterzugverkehre (leichte und schwere, Sinnhaftigkeit, eine positive volkswirtschaftliche Bewertung und im Rangierbahnhof umzuschlagende und Transit) aufnehmen kann. die Genehmigungsfähigkeit. Die entsprechenden Nachweise werden d) Es sind Zugzahlen zugrunde zu legen, die den Zielen des im weiteren Planungsprozess erarbeitet. Klimaschutzgesetzes entsprechen. Nächster Schritt ist die Vorstellung der vollständigen Linienkorridore inkl. ober- und unterirdischer Umfahrungs- möglichkeiten in Mannheim, die wir bis zum 4. Dialogforum im Oktober 2021 erwarten. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 7
Die Ausgestaltung der Anbindung an Nachbarprojekte ist durch die Verkehrsströme bedingt. Nördliche Anbindung / Planungsstand NBS Frankfurt – Mannheim NBS Frankfurt – Mannheim im Bereich Lorsch – Mannheim-Waldhof ▪ Streckenlänge Neubau: ca. 14,8 km ▪ Troglängen: ca. 1,8 km ▪ Tunnellängen: ca. 10,2 km Möglicher Anbindungsbereich der NBS/ABS Mannheim – Karlsruhe bei eventueller Tunnellösung durch ein (unterirdisches) Kreuzungsbauwerk mit Anbindung an die NBS Frankfurt – Mannheim Zwischen den Projektteams der NBS Frankfurt – Mannheim und der NBS/ABS Mannheim – Karlsruhe findet ein kontinuierlicher Austausch zu den jeweiligen Planungsständen im Anbindungs-/Schnittstellenbereich statt. DB Netz AG 8
Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 9
Die Antragstrasse für das Raumordnungsverfahren wird unter Berücksichtigung verschiedener Zielsysteme ausgewählt. Umwelt Raumordnung Verkehr/Wirtschaft ◼ Vergleichende Gegenüberstellung ◼ Vergleichende Gegenüberstellung ◼ Berücksichtigung der Ziel- der Schutzgut-bezogenen der Betroffenheit raumordnerischer verkehrlichen, betrieblichen, system Rangfolgen Erfordernisse (Ziele) u. Rangfolgen technischen und wirtschaftlichen ◼ Verbal-argumentativer ◼ Verbal-argumentativer Belange Gesamtvergleich Gesamtvergleich Empfehlung einer Vorzugsvariante Umwelt und Raumordnung Varianten- auswahl Antragstrasse für Raumordnungsverfahren DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 10
Für die Linienentwicklung sind besonders sensible Gebiete zu meiden und erhebliche Beeinträchtigungen auf Schutzgüter zu minimieren. Wesentliche Prämissen für das Zielsystem Umwelt ◼ Keine Inanspruchnahme von bebauten Gebieten oder von zur Bebauung vorgesehenen Bereichen sowie von Flächen mit herausragender Empfindlichkeit/Schutzerfordernis, sofern nicht anders möglich ◼ Vorrangige Meidung einer erheblichen Beeinträchtigung von Wohnsiedlungen bzw. von sensiblen Nutzungen ◼ Vorrangige Meidung einer erheblichen Beeinträchtigung von natur- und wasserschutzrechtlich und -fachlich besonders konfliktträchtigen Natur- und Landschaftsräumen (z. B. Gebiete, die sich auf eine rechtlich verbindliche Schutznorm gründen) ◼ Meidung einer erheblichen Beeinträchtigung von schutzwürdigen Biotop- und Waldflächen und sonstigen Flächen mit hoher Empfindlichkeit/Schutzerfordernis ◼ Meidung von Überschwemmungsgebieten ◼ Meidung einer erheblichen Beeinträchtigung faunistisch bedeutsamer Räume DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 11
Für die Linienentwicklung sind raumordnerische Zielkonflikte zu vermeiden. Wesentliche Prämissen für das Zielsystem Raumordnung ◼ Vorrangige Meidung einer Inanspruchnahme von bestehenden Nutzungen, die sich nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verlagern lassen (Flächen eingeschränkter Verfügbarkeit, kritische Infrastrukturen) ◼ Vorrangige Vermeidung von raumordnerischen Zielkonflikten ohne Ausnahmelage (z.B. Grünzäsuren, Vorranggebiete für die Rohstoffsicherung) ◼ Vermeidung von sonstigen raumordnerischen Zielkonflikten (sonstige Vorranggebiete) DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 12
Die Bereitstellung ausreichender Kapazitäten im Schienenverkehr zwischen Mannheim und Karlsruhe ist das vorrangige Ausbauziel. Wesentliche Prämissen für das Zielsystem Verkehr/Wirtschaft ◼ Bereitstellung ausreichender Trassenkapazitäten für den Schienenverkehr zur Abwicklung der prognostizierten Transportmengen (aktuell: Prognose 2030 des BMVI) mit den Anfangs- und Endpunkten der Neu- und Ausbaustrecke: − Im Norden: Mannheim (Verknüpfung mit der NBS Frankfurt–Mannheim) − Im Süden: Karlsruhe (Verknüpfung mit der ABS/NBS Karlsruhe–Basel) ◼ Erhöhung der Betriebsqualität durch Entmischung von schnellen und langsamen Zügen, das heißt grundsätzlich Mischverkehrsstrecke mit primärer Nutzung durch den Schienengüterverkehr (SGV) ◼ Entwurfsgeschwindigkeit vmax = 200 km/h für den Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) mit der Mindestanforderung einer Auslegung der Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h ◼ Ermöglichung von Verdichtungen der Bedienungsangebote des SPFV und Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) ◼ Nutzen-Kosten-Verhältnis der volkswirtschaftlichen Bewertung > 1 DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 13
Ziel der Bundesverkehrswegeplanung ist die Beseitigung von Engpässen. ‒ Im Rahmen der Erstellung des Bundesverkehrswegeplans wird eine Verkehrsverflechtungsprognose erstellt. Diese stellt das zukünftig erwartete Aufkommen von Verkehrsströmen zwischen verschiedenen Gebieten dar. ‒ Auf Basis dieser Verkehrsmengen werden Zugzahlen ermittelt. Diese Züge werden unter Berücksichtigung verfügbarer Kapazitäten auf das Netz umgelegt. ‒ Sofern eine Strecke „überlastet“ ist, werden alternative Routen geprüft (mit Abbruchkriterien, wie z.B. zu hoher Transportdauer). ‒ Aus dieser Umlegung lässt sich ableiten wo Engpässe – und damit Ausbaubedarfe – bestehen. ‒ Diese Maßnahmen werden dann zu BVWP-Projekten. Quelle: Schlussbericht Mittelrheinstudie, im Auftrag des BMVI 2015 DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 14
Die NBS Mannheim – Karlsruhe löst Engpässe im Korridor Mittelrhein des BVWP und auf dem Rhein-Alpen-Korridor auf. ‒ Der EU-Güterverkehrskorridor 1 „Rhine-Alpine“ (oftmals mit Rotterdam – Genua beschrieben) verbindet die Nordseehäfen in Belgien und den Niederlanden (wie Antwerpen, Zeebrugge und Rotterdam) mit Italien und ist einer der wichtigsten Korridore in Europa. ‒ In Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030 sind im Korridor Mannheim - Karlsruhe mehrere Engpässe zu erkennen Darstellung der Engpässe, zusammengefügt aus den Projektdossiers K-004 (Knoten Mannheim) und 2-004 (Korridor Mittelrhein: Zielnetz 1) Quelle: bvwp-projekte.de EU-Güterverkehrskorridore in Deutschland DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 15
Basis für die Planungen für die NBS/ABS Mannheim – Karlsruhe ist das Zielnetz des Bundesverkehrswegeplans (BVWP). ‒ Basis für die weiteren Planungen im Projekt ist das Zielnetz, das durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nach Beschluss des Bedarfsplans durch den Deutschen Bundestag und Bundesrat (Anlage 1 zum BSWAG) zur Verfügung gestellt wird. ‒ Die vom BMVI zur Verfügung gestellte Zugzahlenprognose 2030 (Zielnetz) ist das Ergebnis der Umlegung der Verkehrsprognose auf ein Zielnetz, welches alle positiv bewerteten Projekte des Bedarfsplans enthält. ‒ Anmerkung: Da die einzelnen Projektdossiers nur eine Bewertung des jeweils beschriebenen Projekts vornehmen, sind die in PRINS angegebenen Zugzahlen „Planfall“ nicht immer deckungsgleich mit dem Zielnetz. Beispielsweise können Engpässe im Netz verbleiben, die sich nicht wirtschaftlich auflösen lassen, oder es kann zu großräumigen Verkehrsverlagerungen durch die Umsetzung anderer Projekte kommen. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 16
Die Zugzahlen des Zielnetzes sehen eine deutliche Steigerung gegenüber den heutigen Zahlen vor. Zugzahlen 2018 über 24 Stunden Zugzahlen Zielnetz 2030 über 24 Stunden Auslastung am Auslastung am Querschnitt 1 Querschnitt 1 203 398 401 238 487 495 Züge/Tag: 1002 Züge/Tag: 1220 Auslastung am Auslastung am Querschnitt 2 Querschnitt 2 191405 191 405 344 344 220 431 429 + Züge/Tag: Züge/Tag: 9401080 Züge/Tag: 1080 Auslastung am Auslastung am Querschnitt 3 Querschnitt 3 113 373 234 113 373 234 120 508 307 + Züge/Tag: 935 Züge/Tag: 935 Züge/Tag: 720 Personenfernverkehr Personennahverkehr Schienengüterverkehr Personenfernverkehr Personennahverkehr Schienengüterverkehr DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 17
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Antwort Im 3 […] Wieviel Züge fahren Nord/Süd durch (also Bezogen auf den Knoten/Großraum Mannheim/Ludwigshafen sind ca. 60% der Züge Transit, Chat Korridor Rotterdam/Genua) und wieviel GZ- der Rest hat Quelle/Senke im Bereich Mannheim/Ludwigshafen. des 3. Züge werden in Mannheim Rbf und/oder In Mannheim Rbf werden pro Werktag ca. 230 Züge behandelt, in Karlsruhe Gbf 50 Züge. DF Karlsruhe Rbf behandelt? Vorab 3 Sind weitere Gleise erforderlich, wenn schon Grundsätzlich besteht der Kapazitätsbedarf zwischen Mannheim und Karlsruhe für zwei zum 2. 4 Gleise bestehen wie z.B. südlich von weitere Gleise über die aktuellen Strecken hinaus. Die Verkehrskonzeption inkl. Zugzahlen für WS Hagsfeld? (war auch Frage in der Sprechstunde) Personen- und Güterverkehr, die der Dimensionierung der neuen Infrastruktur zugrunde gelegt wird, wurde im 3. Dialogforum am 08. Juni 2021 vorgestellt. Welcher Infrastrukturbedarf konkret an welcher Stelle benötigt wird, um die bestehenden Engpässe aufzulösen, ergibt sich im Detail erst im Verlauf der weiteren Planung. Vorab 3 Müssen/werden alle Güterzüge durch den Die Führung der Güterzüge ist vom Einbindepunkt der NBS abhängig, aus verkehrlicher Sicht zum 3. Güterbahnhof Karlsruhe fahren? ist eine Durchfahrung des Güterbahnhofs nicht erforderlich. Allerdings sollte eine Anbindung WS vorhanden sein (analog Mannheim Rbf), um möglichst viele Güterzüge über die NBS führen zu können. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 18
Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 19
Planungsmethodik. Planungsschritte Raumordnung & Umwelt. Festlegung des Suchraums Vorbereitende Ermittlung von Grobkorridoren Planungsraumanalyse Ermittlung von Linienkorridoren Parallel: Identifizierung der ernsthaft in Betracht kommenden Varianten Kontinuierlich vertiefende Untersuchungen mit Optimierung der Varianten Abschichtung Blick auf Verkehr, Betrieb, Vertiefende Auswirkungsprognose und Variantenvergleich Technik und Planungsraumanalyse Wirtschaftlichkeit (Raumverträglichkeits- studie / UVP-Bericht) Vorschlag der Vorzugsvariante(n) aus umweltfachlicher / raumordnerischer Sicht Festlegung der Antragsvariante (unter Berücksichtigung verkehrlicher, betrieblicher und technischer Parameter sowie der Wirtschaftlichkeit) DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 20
Innerhalb der Grobkorridore werden Linienkorridore konstruiert. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren (1/3). Raum- widerstand Entwicklung Linienkorridore innerhalb der Grobkorridore auf Basis von umweltfachlichen, raumordnerischen und technischen Planungsprämissen. Linienvorschläge des Dialogforums und Dritter werden technisch und umweltplanerisch konkretisiert und ergänzt. Entlang der Bestandsstrecken werden Ausbauoptionen geprüft, die auf Basis der umweltfachlichen, raumordnerischen und technischen Planungsprämissen realisierbar sind. Definition: Ein Linienkorridor ist ein bis zu 1000 Meter breiter Streifen in dem eine spätere, mögliche Trassenvariante verlaufen kann. Dieser Korridor wird anhand einer Grobtrassierung der Mittelachse erzeugt. Die Linienkorridorgrenzen sind fiktiv und nicht als feste Grenze zu verstehen. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 21
Danach: Gelenkpunkte festlegen und Alternativen entwickeln. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren (2/3). alternativer Linienkorridor C Raum- widerstand Gelenkpunkt A Auf Basis der entwickelten Linienkorridore werden neuralgischer Punkte als Gelenkpunkte definiert. Auf Grundlage der definierten Gelenkpunkte werden alternative Linienkorridore entwickelt. Bei der Entwicklung der Linienkorridore werden Ein- und Ausfädelungspunkte mit betrachtet sowie Anbindeoptionen an Bestandsstrecken entwickelt. Definition: Ein Gelenkpunkt ist ein Schnittpunkt bzw. Bereich, in dem sich mehrere Linienkorridore treffen, schneiden oder auch tangieren. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 22
Abschichtung mögliche Linienkorridore durch Segmentvergleich. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren (3/3). Variante A Raum- widerstand Gelenkpunkt A Die entwickelten Linienkorridore werden anhand der Durchfahrungslängen durch die Raumwiderstände einem ersten Segmentvergleich unterzogen. Anhand der verbliebenen Linienkorridore werden dann durchgängige ernsthaft in Betracht kommende Linienvarianten für den späteren Variantenvergleich entwickelt. Im Anschluss werden die durchgängigen Varianten weiter optimiert und mit Auswirkungsprognose dem Variantenvergleich zugeführt. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 23
Methodik: Entwicklung von Linienkorridoren. BEISPIEL: Grobkorridor im Arbeitspaket 1. Legende: Suchraumgrenze RWK IV RWK V Grobkorridore Linienkorridore Quelle: QLX smartrass Übersicht Suchraum Kreuzungsbauwerke Detailausschnitt Grobkorridor Mannheim – A5 (z. B. Tunnel) DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 24
Blick in die Werkstatt. Wechsel zu smarttrass DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 25
Die Linienkorridore werden in 11 Arbeitspaketen erarbeitet. Drei Teams erarbeiten die Linienkorridore in den folgenden, räumlich gegliederten Mannheim Arbeitspaketen bis Oktober 2021: 11 Rheinseite Raum 1 Schwetzingen 1 Heidelberg 2 Karlsruhe 6 Neustadt 10 rechts 3 Walldorf 3 4 Waghäusel 5 Dettenheim 9 4 Bad Schönborn 6 Speyer 5 7 Wörth 8 links 8 Kandel 7 2 9 Landau 10 Neustadt a.d.W. Karlsruhe Legende Grobkorridore und rechts 11 Mannheim Bündelungsoptionen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 26
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Antwort Vorab 4 Wie wirken sich die von der Bahn derzeit geplanten Der Ersatzneubau des Kreuzungsbauwerkes unter der BAB 5 sowie die zum 2. Vorhaben im Bereich Karlsruhe-Durlach auf eine Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Pfinz werden im Rahmen der WS zukünftige Trassenführung aus? Grundlagenermittlung als Nachbarprojekt im Trassenfindungsprozess a) Ersatzbauwerk für die Stahl-Eisenbahnbrücke unter berücksichtigt. Inwiefern die zukünftige Trassenführung in Beziehung mit den der Autobahn Karlsruhe Durlach. Unter der genannten Nachbarprojekten steht und ob ggf. Änderungsbedarfe aufgrund der Autobahnbrücke sollen zwei Stahlbrücken, die ein NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe an den genannten Nachbarprojekten bestehen, sind Gütergleis der Güterumgehungsbahn Durlach zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar. überspannen, durch eine Art Tunnel ersetzt werden. (Änderung des Kreuzungsbauwerks Durlach Strecke 4000 km 69,494 über Strecke 4211) b) die Erneuerung der Pfinzbrücke vor der östlichen Einfahrt in den Bahnhof Durlach, bei der ein stillgelegtes Gleis laut den Erläuterungen abgebaut werden soll. Überführungen über die Pfinz (Erneuerung EÜ Pfinz Durlach) DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 27
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Antwort Vorab 4 Wenn die neuen Gleise in die Grobkorridore zum 2. bestehender Infrastruktur geplant werden WS müssten, wie breit würden dann diese Infrastrukturen (bestehende I. + neue Gleise) werden bei a) Bestandsstrecken der Bahn Bei Bündelung mit Bestandsstrecken der Schieneninfrastruktur kommt es im Wesentlichen auf die Geschwindigkeit der beiden Strecken an, die gebündelt werden sollen. Gemäß Regelwerk ist zwischen den Ausbaugleisen und den Bestandsgleisen eine Mastgasse vorzusehen. Der Achsabstand der innen liegenden Gleise beträgt je nach Geschwindigkeit der gebündelten Strecken dann ca. 5 - 7 m. Der Abstand zwischen zwei Gleisachsen beträgt gemäß Regelwerk 4,50 m. Somit ergibt sich ungefähr eine Breite von ca. 25 Metern. In Abhängigkeit zur Gradiente (Höhenverlauf) sind Damm- bzw. Einschnittslagen aufzuaddieren. Zusätzlich dazu sind ggf. Schallschutzmaßnahmen sowie Entwässerungsanlagen in entsprechender Breite und Mindestabstand aufzuaddieren. Außerdem sind punktuelle Anlagen der Oberleitung sowie der Leit- und Sicherungstechnik entsprechend aufzuaddieren. b) Straßeninfrastruktur wie B36 oder A5 Bei Bündelungsoptionen mit Straßeninfrastruktur ist unter Berücksichtigung der örtlichen (Abstand dazu)? Gegebenheiten (Bebauung, Schutzgebiete aus Raumordnung und Umwelt) sowie eventueller Ausbaubedarfe an Straßeninfrastruktur ein entsprechender Abstand zu wählen. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass bei einem Havariefall der Straßeninfrastruktur möglichst keine Ladung auf die parallel verlaufende Bahninfrastruktur gelangt. Dazu sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Fahrzeugrückhaltesysteme, Abkommensschutzwand / Abkommenswall) in entsprechenden Abmessungen in Abhängigkeit der Höhenverhältnisse beider Verkehrsträger und einer Vielzahl anderer Faktoren zu bestimmen und zu dimensionieren. Folglich kann zum aktuellen Zeitpunkt keine genaue Aussage zum konkreten Abstand getroffen werden. Im aktuellen Planungsprozess der Trassenfindung wird unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte geprüft, ob ein Linienkorridor und damit eine Bahntrasse entlang der Straßeninfrastruktur realisierbar wäre. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 28
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Antwort Vorab 4 c) Wie breit wird eine Neubaustrecke mit 2 Eine Neubaustrecke für zwei Gleise mit einer Planungsgeschwindigkeit von maximal zum 2. Gleisen? 200 km/h und einem Gleisabstand von 4,50 m würde gemäß Regelwerk in ebenerdiger WS Lage (ohne Überhöhung) eine Planumsbreite von ca. 12 m aufweisen. Im Bereich von Bögen (Kurven) wäre eine Neubaustrecke entsprechend Ihrer Schotterflanke breiter. Gemäß den unter a) genannten Punkten sind Breiten für Damm-/ Einschnittslagen, Schallschutzmaßnahmen, Entwässerungsanlagen sowie punktuelle Anlagen der Oberleitung und der Leit- und Sicherungstechnik in entsprechender Breite aufzuaddieren. Im Chat 4 Werden in den Arbeitspaketen mehrere Auf Basis der Grobkorridore werden unter Berücksichtigung der Planungsprämissen des 3. Linienkorridore geprüft? alle sich aufdrängenden Linienkorridore geprüft und im fortschreitenden Planungs-/ DF Bewertungsprozess mit einbezogen. Vorab 4 Arbeitspakete und Teamzuordnung Dass Mannheim ein eigenes Arbeitspaket bildet, liegt daran, dass Mannheim erst zum zum 3. Raum Mannheim ist Arbeitspaket (AP) 11 und Schluss in den Suchraum integriert wurde. Die Planung wurde im ersten Quartal 2020 WS einem Team zugeordnet. beauftragt. Der Suchraum wurde im Sommer 2020 auf die rechte und linke Rheinseite Der Raum Karlsruhe ist aufgeteilt in AP 2 für zwischen Mannheim und Karlsruhe festgelegt. Erst im dritten Quartal 2020 wurde in die 3 Ostkorridore und alles, was vom RheinAbstimmung mit dem BMVI die Nord-Süd-Durchbindung von Mannheim in das zum Güterbahnhof führt, aber auch in AP 5 für Vorhaben NBS/ABS Mannheim–Karlsruhe integriert und der Suchraum im Norden bis die Bündelung mit der B36. Diese beiden APsMannheim-Waldhof bzw. bis zur Schnittstelle der NBS Frankfurt – Mannheim erweitert. werden zusammen mit 3 weiteren APs von Die Beauftragung der Planungsbüros mit den einzelnen Aufgaben wurde dann erst einem Team bearbeitet. sukzessive nachgezogen. Die Einteilung der Arbeitspakete ist insofern historisch gewachsen und steht nicht im Zusammenhang mit der möglichen Komplexität eines Warum gibt es für den Raum Karlsruhe nicht Arbeitspaketes. auch ein kompaktes Arbeitspaket wie für Mannheim, das einem Team zugeordnet ist? Die Komplexität der Situation in Karlsruhe steht der in Mannheim nicht so viel nach. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 29
Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen. Quelle Zu TOP Frage Antwort Im 4 Ein Tunnel vom Hafen Mannheim nach LU Diesen Vorschlag nehmen wir entsprechend bei den weiteren Erarbeitung des Chat könnte unter dem Gleis in den Hbf LU Arbeitspaketes 11 mit auf. des 3. einlaufen, das den Nahverkehr von LU zur DF BASF Süd abwickelt. Dabei würde keine Bebauung untertunnelt. Und die Strecke zur BASF Süd ist relativ wenig ausgelastet. Vorab 4 Wie sind die Planungen nach Erreichen des Der Anschluss von Karlsruhe in Richtung Süden wird im Rahmen der Untersuchung zum 3. Güterbahnhofs in Karlsruhe über die Pfalz in der Linienkorridore und Linienvarianten im weiteren Planungsverlauf untersucht. WS der Weiterführung nach Rastatt? Aktuell liegen hierzu noch keine Planungsergebnisse vor. Vorab 4 Ist der Bahn bekannt, dass die TransnetBW Der Hinweis wird mit aufgenommen. Die technische Machbarkeit der Bündelung mit zum 3. GmbH für die 380 kV-Trasse Weinheim – Straßen und Energieinfrastruktur ist, sofern sich Linienkorridore in diesem Bereich WS Karlsruhe auch die B36 im Bereich Eggenstein ergeben, im folgenden Planungsprozess näher zu betrachten. und Neureut als einen alternativen Korridor ausgewählt hat? Wäre eine Bahntrasse und eine 380 kV-Trasse an der B36 technisch und aus Sicherheitsgründen möglich? Vorab 4 Wie werden die in MA-Waldhof ankommenden Diese Frage kann erst beantwortet werden, wenn die Trassenvarianten vorliegen. zum 3. Züge plus die Züge der Bestandstrecken der WS Riedbahn den Neckar queren? DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 30
Pause DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 31
Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 32
Blick in die interaktive Karte. https://www.mannheim-karlsruhe.de/interaktive-karte DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 33
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. Bündelungsoptionen Prüfung möglicher Bündelungsoptionen (Ausbau / Neubau) mit bestehenden, technisch in Betracht kommenden Rheinquerungen im Suchraum NBS/ABS Mannheim - Karlsruhe: ‒ Mannheim – Ludwigshafen ‒ (1) B37 / EÜ ‒ Speyer – Hockenheim ‒ (2) A61 ‒ Germersheim – Rheinsheim ‒ (3) B35 ‒ (4) Str. 3450 ‒ Wörth – Karlsruhe ‒ (5) B10 / Str. 3443 ‒ (6) 2. Rheinbrücke (in Planung) Kartengrundlage: © OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 34
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (1) B37 / EÜ Mannheim – Ludwigshafen. Mannheim ‒ technische Erkenntnisse ‒ geringe geplante Geschwindigkeit realisierbar ‒ Gleisumbau im Nordwestkopf des Mannheimer Hbf ‒ Platz für Durchbindung in Richtung Rbf fehlt ‒ Umbau B36 Brücke am Hbf Mannheim ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ intensive Beeinträchtigungen von Wohn-, Gewerbe- und Industrieflächen zu erwarten ➢ Zwischenfazit Eine zusätzliche Rheinquerung zwischen Mannheim und Ludwigshafen ist mit Eingriff in die Bestandsbebauung verbunden. Karlsruhe Kartengrundlage: OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 35
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (2) A61 Speyer – Hockenheim. Mannheim ‒ technische Erkenntnisse ‒ Neubau Brücke südlich, nördlich möglich ➢ Anpassungsbedarf an Auf- und Abfahren A61, Eingriff in Rastplatz, Eingriff in Seen ‒ Neubau Tunnel südlich, nördlich möglich ➢ Tunnellänge je nach Gradiente zwischen 5 und 14 km ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ Beeinträchtigungen von NATURA 2000-Gebieten, Naturschutzgebieten und geschützten Wäldern sowie Wohn-, Gewerbe- und Industrieflächen sind zu erwarten ➢ Zwischenfazit Bei Bündelung mit der A61 ist der Eingriff in hochwertige Schutzgebiete (z.B. NATURA 2000) wahrscheinlich. Karlsruhe Kartengrundlage: OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 36
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (3) B35 Germersheim – Rheinsheim. Mannheim ‒ technische Erkenntnisse ‒ Neubau aufgeständerte Bahntrasse im Dammbereich der B35 südlich und nördlich möglich ➢ Anpassung der Auf- und Abfahren B35 ➢ Bauen unter engen Platzverhältnissen ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ Beeinträchtigungen von Natura 2000-Gebieten sowie Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten zu erwarten ➢ Zwischenfazit Die Bündelung mit der B35 ist nur unter beengten Platzverhältnissen möglich. Karlsruhe Kartengrundlage: OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 37
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (4) Str. 3450 Germersheim – Rheinsheim. Mannheim ‒ technische Erkenntnisse ‒ Bestandsausbau ➢ Reaktivierung der Zweigleisigkeit der Brücke ist zu prüfen (Gleisabstand, Bauwerkszustand) ➢ Geringe Geschwindigkeiten realisierbar ➢ Neubau einer Brücke in Parallellage aufgrund der geringen Platzverhältnisse und Bogenfolgen schwer realisierbar. ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ Beeinträchtigungen von Natura 2000-Gebieten, Naturschutzgebiete sowie Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten zu erwarten ➢ Zwischenfazit Die zweigleisige Reaktivierung der bestehenden Rheinquerung ist nur mit geringen Geschwindigkeiten trassierbar. Weitere Detailbetrachtungen sind notwendig. Karlsruhe Kartengrundlage: OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 38
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (5) B10 / Str. 3443 Wörth am Rhein – Karlsruhe. Mannheim ‒ technische Erkenntnisse ‒ Neubau einer Brücke südlich im Dammbereich der Bestandstrasse machbar ‒ Aufgrund der Vielzahl an Zwangspunkten ist eine flache Gradiente anzusetzen ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ Beeinträchtigungen von NATURA 2000-Gebieten, Naturschutzgebieten und RAMSAR-Gebieten sowie Wohn-, Gewerbe- und Industrieflächen zu erwarten ➢ Zwischenfazit Der Neubau einer Rheinquerung im Bereich der bestehenden Brückenbauwerke ist als langestrecke Hochbrücke trassierbar. Die Bündelung ist nur unter beengten Platzverhältnissen möglich. Karlsruhe Kartengrundlage: OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 39
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (6) 2. Rheinbrücke Wörth am Rhein – Karlsruhe. Mannheim ‒ technische Erkenntnisse ‒ Neubau einer langen Hochbrücke für zwei Gleise mit mittlerer geplanter Geschwindigkeit realisierbar ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ Beeinträchtigung von NATURA 2000-Gebieten und geschützten Wäldern sowie Wohn-, Gewerbe- und Industrieflächen zu erwarten ➢ Zwischenfazit Die Bündelung mit der geplanten 2. Rheinquerung ist als lang gestreckte Hochbrücke trassierbar und der Eingriff in hochwertige Naturschutzgebiet (z. B. NATURA 2000- Gebiete) wahrscheinlich Karlsruhe Kartengrundlage: OpenStreetMap DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 40
Status Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen. (7) Tunneldiagonale Römerberg – Rheinsheim. ‒ technische Erkenntnisse − Neubau Tunnel möglich ➢ Römerberg bis Rheinsheim ➢ ca. 7,5 km Tunnel ‒ Betroffenheiten von Umwelt und Raumordnung ‒ bauzeitliche Beeinträchtigungen von Fließ- und Stillgewässern nicht ausgeschlossen ➢ Zwischenfazit Die Tunneldiagonale ist aus Sicht Umwelt und Raumordnung mit Eingriffen in Fließgewässer verbunden. Die Anbindung an Linienkorridore rechts- und linksrheinisch ist zu untersuchen. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 41
Alle untersuchten Querungsmöglichkeiten bringen mehr oder weniger große Beeinträchtigungen mit sich. Fazit. ‒ Einige Bündelungsoptionen sind aus technischer Sicht realisierbar ‒ Tunneldiagonale Römerberg – Rheinsheim ist eine mögliche unterirdische Querungsvariante ‒ Realisierung teilweise unter sehr beengten Platzverhältnissen ‒ Teilweise Eingriff in die bestehende Bebauung notwendig ‒ Teilweise Eingriff in die Bestandsinfrastrukturen von Straße und Bahn ‒ Beeinträchtigungen hochwertiger Schutzgebiete sowie Wohngebiete ‒ Rheinquerung zwischen Mannheim und Ludwigshafen nur mit Eingriff in die Bebauung realisierbar ‒ Für die Reaktivierung der zweigleisigen Rheinquerung im Bereich Germersheim Str. 3450 sind bei Bedarf weitere detailliertere Prüfungen notwendig Für eine Abschichtung linksrheinischer Lösungsmöglichkeiten sind ggf. noch weitere, vertiefte Untersuchungen der Rheinquerungen sowie insbesondere die Ermittlung durchgängiger Linienkorridore bzw. Linien notwendig DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 42
Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 43
Entwurf von Linienkorridoren. Arbeitspakete – Zur Strukturierung der Bearbeitung wird der Suchraum in 11 Arbeitspakete unterteilt Segmentfindung – Innerhalb der Grobkorridore werden zwischen sog. Gelenkpunkten einzelne Liniensegmente entworfen Ziel (Planungsgrundsätze) • Berücksichtigung der technischen Planungsleitziele des Vorhabenträgers (Smarttrass) • Möglichst geradlinige Verbindungen • Minimale Kurvenradien für 200 km/h • Maximal mögliche Längsneigung • Anknüpfungsmöglichkeiten Gbf KA / Rbf MA bzw. Anschlussstrecken • Bündelungspotenziale • Berücksichtigung der umwelt-/ raumordnungsbezogene Planungsleitziele • Weitgehende Vermeidung erheblicher Beeinträchtigung der Schutzgüter (UVPG) (insb. RWK V und IV) • Möglichst keine Konflikte mit den Zielen der Raumordnung → Ermittlung geeigneter Liniensegmente in den einzelnen Arbeitspaketen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 44
Entwurf von Linienkorridoren. Beispiel: Linienkorridorentwürfe für einen Grobkorridor in Arbeitspaket 1 DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 45
Entwurf von Linienkorridoren. An den Überschneidungsbereichen der einzelnen Segmente werden Gelenkpunkte festgelegt: Vergleichsbereich 2 A 5 – Rasthof Hardtwald Ost Alsheimer Weg Vergleichsbereich 1 Gelenkpunkte Vergleichsbereich 3 Kreuzungsbauwerk MA-Friedrichsfeld DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 46
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Die entwickelten Segmente werden zunächst in einem groben Maßstab anhand ihrer Durchfahrungslängen je RWK grob verglichen. Auf dieser Ebene werden offensichtlich nachteilige Segmente abgeschichtet, dieser Prozess wird dokumentiert. Für das Beispiel aus Arbeitspaket 1 werden drei Vergleiche durchgeführt. Schema: Sinnvolle und technisch machbare Varianten im Arbeitspaket 1 DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 47
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich) – BEISPIEL. Legende: Suchraumgrenze Friedrichsfeld Linienkorridore Gelenkpunkt Vergleich 1.1 Vergleich 1.2 Vergleich 1.3 Alsheimer Weg Hardtwald Ost Quelle: QLX smarttrass DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 48
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). 2 Linienkorridore (LK): Segmentbildung durch Definition von Gelenkpunkten Gelenkpunkt Gelenkpunkt Gelenkpunkt 1-2 LK 1 2-3 LK 1 1 3 2 2-3 LK 2 1-2 LK 2 4 Kombinationen möglich: 3 Kombination 3 1 2 3 Kombination 1 1 2 3 Kombination 4 1 3 Kombination 2 1 2 2 Welche Kombination soll weiterverfolgt werden? DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 49
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Analyse und Abschichtung von Segmenten anhand der Durchfahrungslängen 1. Entscheidungsschritt: Betrachtung der RWK V • Identifizierung von absoluten Durchfahrungslängen der Raumwiderstandsklassen II – V, dies erfolgt für die 3 1 2 Zielsysteme Umwelt und Raumordnung. 2. Entscheidungsschritt: Betrachtung der RWK IV • Die Betrachtung der Betroffenheiten von einzelnen Kriterien erfolgt innerhalb des anschließenden Variantenvergleichs. 1 3 2 • Die ermittelten Durchfahrungen werden tabellarisch dargestellt, die Abschichtung wird darauf aufbauend ggf. 3. Entscheidungsschritt: Betrachtung der RWK III verbal-argumentativ begründet. 1 3 2 DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 50
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Grobanalyse und Abschichtung von Segmenten anhand der Durchfahrungslängen unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen • Lösungen, die sich bei den Durchfahrungslängen durch einzelne Raumwiderstandsklassen als signifikant schlechter darstellen, können abgeschichtet (ausgeschieden) werden; als „signifikant“ wird eine mindestens 25 % längere Durchfahrung durch eine RWK festgelegt. • Aufgrund der Maßstäblichkeit auf Raumordnungsebene wird beim Abschichten eine „Bagatellschwelle“ von 100 m Mindestdurchfahrungslänge durch Flächen einzelner Raumwiderstandsklassen festgelegt; unter diesem Wert könnten gemessene Unterschiede auch auf Darstellungsungenauigkeiten zurückgehen und dürfen daher nicht zum Ausscheiden von Varianten führen. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 51
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Analyse und Abschichtung von Segmenten anhand der Durchfahrungslängen – Verfahrenskritische Faktoren Ergänzender Entscheidungsschritt: ▪ Zusätzlich werden die Durchfahrungen von FFH-Gebieten Betrachtung der FFH-Gebiete separat berücksichtigt, um frühzeitig mögliche Risiken einer FFH-Ausnahmeprüfung nach § 34 Abs. Nr. 3-5 BNatSchG zu erkennen. 3 ▪ Es wird nach Abwägung eine gutachterliche Entscheidung 1 2 getroffen. Berücksichtigung des Bündelungsgebots ▪ Berücksichtigung des Bündelungsgebots (§ 2 Abs. 2 Nr. 2 RO und § 1 Abs. 5 BNatSchG): Bündelung wird i.d.R. gegenüber Neu-Beeinträchtigung von Wohnbereichen bevorzugt, sofern kein massiver Eingriff in 1 2 3 Gebäudebestand damit verbunden ist ▪ Es werden Abstandszonen (250m) um die Siedlungsgebiete gebildet, diese sind gleichwertig wie die Durchfahrung einer Wohnsiedlungsfläche (ohne Gebäudeverlust) eingestuft. ▪ Die Durchfahrung der Abstandszonen wird als zusätzliches DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 Kriterium nur bei Neubauoptionen berücksichtigt. 52
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Sonderfall Bündelung • Wenn es bei Bündelung im Siedlungsbereich (z. B. zweigleisiger Ausbau einer Bestandsstrecke) zum Verlust oder erheblicher Einschränkung der Nutzung von Wohngebäuden kommt, wird dies als außerordentlich hoher Konflikt gewertet. • Sofern es eine alternative Lösung zwischen den Gelenkpunkten gibt, die ohne oder mit einem signifikant geringeren derartigen Konflikt verbunden ist, wird diese bevorzugt. • Ist bei einer Durchfahrung von Wohnsiedlungsflächen kein Gebäudebestand betroffen, erfolgt eine spezifische Bewertung der Betroffenheit von Wohnsiedlungen. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 53
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Abschichtung von Segmenten innerhalb der Arbeitspakte Ermittlung von Durchschneidungslängen von Raumwiderständen für alle Segmente Segment-Varianten müssen deutlich differenziert sein, ansonsten sind sie gleichwertig! 1 3 1 3 2 2 ein deutlich zu bevorzugendes zwei gleichwertige Segment Segmente 3 1 3 1 2 2 1 3 2 DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 54
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Abschichtung von Segmenten innerhalb der Arbeitspakte Bei Gleichwertigkeit: • Zusätzliche Ermittlung der Raumwiderstände innerhalb potenzieller Wirkbereiche als Flächengröße pro Segment (Umfeldbetrachtung) • Zusätzlich ggf. Berücksichtigung der Längen von konstruktiven Bauwerken (Tunnel, Brücken) (Abwertung wegen Folgewirkungen und Wirtschaftlichkeit) Verknüpfung der jeweils besten Segment- Varianten 1 3 2 1 3 1 3 2 Ergeben sich nach allen durchlaufenen Entscheidungsschnitten keine signifikanten Unterschiede, wird die kürzere und/oder betrieblich günstigere Lösung weiter verfolgt. DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 55
Abschichtung und Grobvergleich von Linienkorridoren. (Segmentvergleich). Welches Segment soll weiterverfolgt werden? Kombination 1 3 1 2 Kombination 2 3 ERGEBNIS 1 Kombination 3 1 2 3 Kombination 4 1 3 2 → Analyse erfolgt zunächst nach Zielsystem (Umwelt / Raumordnung) getrennt → Ergebnisse werden dann durch Bildung der Rangsummen über beide Zielsysteme aggregiert DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 56
Agenda. 1. Begrüßung 2. Übersicht vorab eingegangener Fragen/ Anmerkungen 3. Planungsprämissen und Verkehrskonzeption 4. Methodik zur Entwicklung von Linienkorridoren 5. Machbarkeitsuntersuchung von Rheinquerungen 6. Methodik des Segmentvergleichs 7. Weiteres Vorgehen DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 57
4. Dialogforum Mannheim – Karlsruhe. Wann? Freitag, 8. Oktober 2021, 14:00 – 17:30 Uhr Schicken Sie uns Ihre Fragen gerne bereits im Vorfeld des Dialogforums an info@mannheim-karlsruhe.de DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 58
Planungsmethodik und Untersuchungsergebnisse werden kontinuierlich in Dialogforen und Workshops vorgestellt. Termine bis Ende 2021. STAND 06/2021 Veranstaltung 3. Workshop 4. Dialogforum 5. Workshop 4. Workshop Datum 01.07.2021 08.10.2021 Oktober 20211 November 20211 Titel Vertiefung Vorstellung Vertiefung vollständige Grundlagen zum Schall- Zwischenstand vollständiger Linienkorridore und Erschütterungs- Linienkorridore Linienkorridore schutz Inhalte ▪ Methodik und ▪ Aktueller Stand im ▪ Methodik zur Findung ▪ Schallschutz in der Zwischenstand zur Planungsprozess und Optimierung von Raumordnung Entwicklung von ▪ Methodik zur Findung Linienkorridoren ▪ Schall- und Linienkorridoren, und Optimierung von ▪ Regionale Vertiefung Erschütterungsschutz Untersuchung Linienkorridoren der Linienkorridore in der Planfeststellung möglicher Rhein- querungen und ▪ Vorstellung der ▪ Klärung spezifischer Kartierung Linienkorridore Fragen ▪ Klärung spezifischer ▪ Hintergrund Raum- Fragen ordnungsverfahren Ursprüngliche Planung: Nächster Termin September 2021 1 Genaues Datum wird noch festgelegt DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 59
Vielen Dank DB NETZE | NBS/ABS Mannheim-Karlsruhe | 1. Juli 2021 60
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