ZÜRICH, April 2020 - Webflow
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1|11 ZÜRICH, April 2020
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INHALTVERZEICHNIS
1. VORWORT DES PRÄSIDENTEN .......................................................................................... 3
2. VERANSTALTUNGEN. ............................................................................................................ 4
3. PARTNERSCHAFTEN, NETZWERKE & KOMMUNIKATION ........................................................ 5
4. TÄTIGKEITEN DER STIFTUNG AB 01/2020 ...............................................................................7
5. ZWECK & ZIELE DER STIFTUNG. ..................................................................................................... 8
6. ORGANISATION ............................................................................................................................. 9
7. KONTAKT ..................................................................................................................................... 10
8. APPENDIX .................................................................................................................................... 11
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1. VORWORT DES PRÄSIDENTEN
Am 16. März 2020 erklärte der Schweizer Bundesrat aufgrund der COVID-19 Pandemie die ausserordentliche Lage. Als
Folge wurde das öffentliche Leben eingeschränkt, sämtliche nicht lebensnotwendigen Geschäfte und Dienstleistungen
wurden per Notrecht geschlossen. In der Konsequenz erfuhren wenig bekannte und neuartige
Kommunikationstechnologien auf globaler Ebene einen rasanten Anstieg an Usern und Akzeptanz, die physische Welt
verlagerte sich immer mehr in virtuelle Welten. Gleichzeitig wurden Sinnfragen in den Raum gestellt, Alltägliches wurde
in Frage gestellt, der Ruf nach Kollaboration und Beschleunigung der Spitzenforschung über Silos hinweg wurde lauter
und offenkundig. Es sollte noch bis Ende Jahr dauern bis hunderttausende Opfer in aller Welt zu beklagen waren, bis
dass eine Impfung Dank einzelner Forschenden und viel Glück schliesslich gefunden werden konnte.
Ein Technologieschub sondergleichen und der merkliche Anstieg von Technologiekompetenz auch in breiten
Bevölkerungsschichten unterstreichen dabei neue Möglichkeiten und die Vision von Mindfire, die Spitzenforschung
grundlegend neu zu organisieren und mittels KI zu revolutionieren. Mindfire konnte durch die Fertigstellung des
Konzeptes «The AI Scientist» bereits im Februar 2020 das Fundament zur Realisierung des grössten KI-Labors der Welt
schaffen. Das transdisziplinäre und neuartige Labor soll dabei als «AI-Dome» rund 300'000 KI-Enthusiasten und junge
Forschende weltweit zusammenbringen und in einer modernen Kollaborationsumgebung beste Voraussetzungen für
einen konzeptionellen Durchbruch im Bereiche der KI schaffen. Die Umsetzung des KI-Labors soll u.a. durch Virtual
Reality (VR) Technologien realisiert werden, so dass das globale KI-Labor jederzeit und von jedem interessierten
«Citizen Scientist» weltweit benutzt werden kann.
In vielerlei Hinsicht hat der Corona-Lockdown unsere Gesellschaft dazu gebracht, ihre Lebensweise aus einer anderen
Perspektive zu betrachten, teils zu überdenken und sich der gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen
bewusster zu werden. Der Wunsch nach Sinnhaftigkeit oder «Purpose», das Verlangen, aktiv eine Rolle einzunehmen
und Geschehnisse auch auf globaler Ebene mitzugestalten, sind gewachsen und unterstützen die Mission von Mindfire.
Die Mindfire Stiftung und die Mindfire AG bilden als Mindfire Gruppe Synergien, welche helfen, den Stiftungszweck zu
realisieren und einen Durchbruch in den Bereichen der KI der Gesellschaft zugutekommen zu lassen.
Im Berichtsjahr 2020 startete die Mindfire Stiftung den aktiven Dialog mit der Bevölkerung durch gezielte Förderung
von öffentlichen Formaten wie Referate, den «Mindfire Inspire Series», dem «Swiss AI-Award» oder dem «Swiss AI-
Index»: Der Swiss AI-Award, welcher unter dem Patronat des Bundesrates und in Kooperation mit dem Kanton Schwyz
im Oktober 2020 durchgeführt werden konnte, etabliert ein modernes Format, welches die Anwendung von KI resp.
Automatisierungstechnologien in Firmen quantifiziert und qualifiziert. Der KI-Index, welcher Ende 2020 gestartet
wurde, wird dazu beitragen, die überladene und oftmals übertriebene Positionierung mittels KI zu versachlichen, indem
ein Ranking von KI-Expertise und KI-Anwendungen zuerst schweizweit und schliesslich international erstellt wird.
Lagen zu Beginn der Renaissance vor 500 Jahren die Grenzen des Bekannten noch am Rande unentdeckter Gebiete und
Territorien, liegt eines der letzten grossen Rätsel quasi als noch unentdeckter Kontinent heute in uns selber. Cyborg-
Technologien, neueste Kollaborationstechnologien und neuartige Forschungsansätze bilden die Grundlage für einen
Wettlauf um das Schaffen von künstlicher Intelligenz. Dabei wird das Vernetzen von unterschiedlichen Akteuren und
Perspektiven, Technologien, Robotern und Computer und die Symbiose zwischen Mensch und Maschine entscheidend
sein im Verständnis um unsere eigene Natur. Bezeichnete die Renaissance noch die Wiedergeburt aus dem dunklen
Mittelalter heraus als ersten Schritt in ein neues, lebenswürdiges Zeitalter, möge die «Bellaissance» das Entdecken und
Gestalten eines goldenen Zeitalters markieren, in welchem jeder Mensch zu Glück, Nachhaltigkeit und einem erfüllten
und guten Leben findet. Diesem Ziel hat sich die Mindfire Stiftung verschrieben.
Mein Dank gilt sämtlichen KI-Enthusiasten und Unterstützern, die als Privatpersonen, als Führungskräfte, Unternehmer,
als Politiker, Forscher, Rektoren, Präsidenten und auch als Institutionen Mindfire begleiten. Mit Ehrfurcht und viel
Leidenschaft packen wir die Herausforderungen an, die den Beginn einer vollends neuen Epoche markieren mögen.
Zürich, 9. Juni 2021
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Pascal Kaufmann
Mindfire Präsident
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2. VERANSTALTUNGEN
Durchführung der Mindfire «Inspire Series» (02/2020)
Anfang des Jahres begann die Stiftung mit der Durchführung der «Mindfire Inspire Series» zur Verbreitung
und Demokratisierung von Erkenntnissen über Künstliche Intelligenz und zugrundeliegender Fach- und
Forschungsrichtungen. Bei den teils öffentlichen, teils auf Einladung zugänglichen Veranstaltungen handelt
es sich um eine Reihe inspirierender wissenschaftlicher Kurzvorträge, die mehrmals pro Monat von
verschiedenen Referenten aus aller Welt gehalten werden. Insbesondere im Lichte der Corona Krise, welche
zu Beginn 2020 ihren Lauf nahm, fördern die Inspire Series den Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit
und internen UnterstützerInnen. Bis heute konnte die Stiftung gegen 30 «Inspire Series» organisieren und
hochkarätige ReferentInnen aus aller Welt gewinnen, darunter bedeutende Wissenschaftler, Ethiker,
Philosophen, Jungtalente, Unternehmer sowie auch Mitglieder der eigenen Teams. Durch dieses Projekt
konnte die Mindfire Stiftung den aktiven Wissensaustausch gewährleisten und eine virtuelle
Konferenzkultur testen und fördern.
Durchführung “Einführung in Künstliche Intelligenz und Hirnforschung» auf Gymnasial Stufe (05/2020)
Im Rahmen eines Pilotprojektes in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Zürcher Unterland (KZU) konnte
während des Sommersemesters 2020 im Rahmen eines Gymnasial Freikurses die Serie «Einführung in
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung» durchgeführt werden. Der Kurs war
auf 15 SchülerInnen begrenzt und umfasste die Einführung in die Grundlagen
der KI-Forschung, nahm Themen der aktuellen Ethik-Diskussion auf und
förderte den Austausch vor Ort und mittels online Konferenzen. Der Kurs
schloss mit einer praktischen Arbeit zur Steuerung eines Roboters ab (siehe
Bild rechts), aufgrund laufender Restriktionen musste der Besuch der KI-
Labors an der ETH und Universität Zürich verschoben werden. Dank des
positiven Feedbacks wurde das Modul im neuen Semester 2021 wiederum
ausgeschrieben, wobei weitere Kantonsschulen begrüsst werden sollen.
Durchführung virtueller Treffen und Sportveranstaltungen in Virtual Reality (VR)
Mit Blick auf die Förderung neuartiger Konferenzformate und Kollaborationstechnologien wurden
ganzjährig Treffen in Virtual Reality durchgeführt, wobei diese von gemeinsamen Dialogen, Konzept-
Entwürfen in grossen simulierten Offices bis zu gemeinsamen Cyber-Sportsveranstaltungen in VR reichten.
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Durchführung der nationalen Swiss AI-Awards 2020 (10/2020)
In ihrem Bestreben, Innovationen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu fördern und visibel zu machen,
hat die Mindfire Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schwyz ein neuartiges Format im Rahmen
einer jährlichen Konferenz für KI-Innovationen («AICON» für AI Conference) ins Leben gerufen. Dabei
wurde auch der erste nationale Swiss AI-Award organisiert. Der Swiss AI-Award zeichnet die
vielversprechendsten und innovativsten Firmen aus der ganzen Schweiz aus und soll jährlich durchgeführt
werden, um das zukunftsweisende Gebiet der künstlichen Intelligenz zu fördern und systematisch zu
qualifizieren. Der Gewinner soll nicht nur einen Preis, den AI-Award (in Form einer gläsernen Flamme)
erhalten, sondern auch Medienpräsenz und die Möglichkeit erhalten, sich mit internationalen Kontakten
zu vernetzen. Die Veranstaltung unter dem Patronat von Bundesrat Guy Parmelin wurde am 7. Oktober
2020 mit einem attraktiven Networking-Event erfolgreich durch Initiative von Mindfire lanciert.
Der gesamte Auswahlprozess und die Jury wurden dabei von der Mindfire Stiftung organisiert. Das
Innovations- und Durchbruchspotenzial der KI-Technologie wurde von der Jury anhand eines vierstufigen
Bewertungssystems von Professoren und Forschern der führenden Universitäten und Hochschulen der
Schweiz (u.a. ETH, EPFL und ZHAW) sowie einer Reihe von grossen Tech-Firmen beurteilt. Die Expertenjury
wählte aus Hunderten von Startups drei Finalisten aus. Daedalean, als Pionier für autonomes Fliegen,
wurde zum ersten Gewinner des Swiss AI-Award gewählt. Das 2016 gegründete Startup aus Zürich
entwickelt autonome Pilotensoftwaresysteme für die zivile Luftfahrt von heute und die fortschrittliche
Mobilität in der Luft von morgen. Mit der Organisation dieses Awards unterstreicht die Mindfire Stiftung
die aktive Förderung der Entwicklung und Innovation von KI-Technologie. Die Stiftung wird das erfolgreiche
Format fortsetzen und der nächste Swiss AI-Award ist für den 1. Dezember 2021 geplant.
Weitere Veranstaltungen
Weiter wurde die Mindfire Stiftung an dutzende öffentliche Referate für Entscheidungsträger und an
Vorträge für Studierende und Auszubildende eingeladen, u.a. an das Alpensymposium 2020 am 15.01.2020
oder das Forum der Finanz & Wirtschaft (FuW) vom 25.11.2020 zum Thema «The state of AI».
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3. PARTNERSCHAFTEN, NETZWERKE & KOMMUNIKATION
Die Mindfire Stiftung baut Netzwerke stetig weiter aus und konnte auch dieses Jahr wieder neue
Partnerschaften schliessen. Angesichts der zahlreichen Projekte, die im Geschäftsjahr 2020 gestartet
wurden, konnten weitere Mitarbeiter gewonnen werden, viele davon arbeiten ehrenamtlich oder in Form
von unbezahlten Praktika und bringen teils einzigartige Fähigkeiten ein.
Aktiver Dialog mit der Bevölkerung und Wahrung der Interessen der Stiftung
Die Mindfire Stiftung hat im Jahre 2020 beschlossen, die Kommunikation von Strategie und Updates auf
ein Minimum zu beschränken, insbesondere um gemäss Stiftungszweck die Interessen der Stiftung zu
wahren und die Entwicklung im Bereiche KI optimal zu unterstützen. Kommunikationsarbeit soll sich
insbesondere auf die «AI Literacy» der Bevölkerung fokussieren und ethische Aspekte aufnehmen und
damit den öffentlichen Dialog fördern. Die Strategie wurde mit führenden Vertretern aus Politik und
Wissenschaft abgestimmt und soll einen Gegenpol zu den teils reisserisch anmutenden KI-Initiativen
national und international bilden. Die Etablierung eines europaweiten AI-Index ist für das Jahr 2021
geplant, um die Diskussion um KI weiter zu versachlichen und Substanzielles von Werbung und Marketing
unterscheiden zu können. Das Wirtschaftsjournal Finanz & Wirtschaft bietet Mindfire dazu eine KI-
Kolumne, welche rege genutzt wurde, insbesondere um auf Entwicklungen im Bereiche der KI hinzuweisen.
Fertigstellung und Verabschiedung Konzept und Business Planung «The AI Scientist» (02/2020)
Auf Grundlage des am 24. Oktober 2019 verabschiedeten «Belvoir Manifest für KI» zur Realisierung eines
künstlichen Wissenschafters unter dem Patronat der Regierungspräsidentin des Kanton Zürich nahm eine
Expertengruppe unmittelbar anschliessend erste Planungs- und Konzeptionsarbeiten auf. «The AI Scientist»
soll in der Lage sein, Konzepte zu erlernen, Wissen aus Vorlesungen aufzunehmen, mit Menschen zu
interagieren und Forschende mit Kreativität und Neugierde insbesondere im Bereich der medizinischen
Forschung zu unterstützen. Dieser soll mittels eines global vernetzten transdisziplinären KI-Labors realisiert
werden, wobei «Citizen Scientists» und KI-Enthusiasten aus aller Welt Know-how einbringen und
zusammenarbeiten können. Die Expertengruppe setzt sich auf Vertretern der ETH, der EPFL, der ZHAW
sowie der Uni Zürich und Organisationen und Pionieren aus der Privatwirtschaft zusammen. Am 20. Februar
2020 wurde das Konzept verabschiedet, wobei die Mindfire Stiftung dieses in weiteren Iterationen ergänzte
und Feedback von Entscheidungsträgern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft einholte. «The AI
Scientist» bildet das konzeptionelle Fundament eines neuartigen Forschungsansatzes, welcher
insbesondere die Entwicklung von Morphologie, neuronalem Substrat und Interaktion mit der Umgebung
betont. Das Konzept wurde bei einem feierlichen Dinner verabschiedet und in diversen Aspekten erläutert.7|11
Ausbau der Partnerschaften mit dem Kt. Schwyz und Kt. Zürich und Schweizer Award-Organisationen
Mit der Lancierung des Swiss AI-Award und der Entwicklung des neuen Formates AICON wurde die
bestehende Partnerschaft mit dem Kanton Schwyz weiter gestärkt. Zudem konnten mit dem ZKB
Pionierpreis, dem Venture ETH Preise, dem Digital Economy Award, dem Swiss ICT Award sowie mit dem
Investoren Club SICTIC renommierte Award-Organisationen als Talent- und KI-Scouts gewonnen werden.
Die AICON soll neu mehrtägig durchgeführt werden und zielt darauf ab, hervorragende Entwicklungen auf
dem Gebiet der KI sichtbar und erlebbar zu machen. Der Kanton Zürich wird 2021 prominent vertreten
sein und so den interkantonalen Schulterschluss im Bereiche KI unterstreichen. Weitere Kantone haben
Interesse an einer aktiven Mitwirkung bekundet, diese werden für das Jahr 2021 geprüft. Ebenso konnte
die Partnerschaft mit der SwissRe als wertvollem Sparring Partner für KI-Entwicklungen im Zuge des
Aufbaues des KI-Labors ausgebaut werden.
Verstärkung Koordination und Know-How Transfer mit der Mindfire AG
Die Mindfire Stiftung hält Anteile an der Mindfire AG und vertritt die Interessen der Stiftung innerhalb der
Aktiengesellschaft. Dabei wurde Pascal Kaufmann als Stiftungspräsident der Stiftung neu in den
Verwaltungsrat der Mindfire AG gewählt, wo er ebenfalls das Präsidium verantwortet. Damit ist der enge
Austausch und die Wahrung der Interessen der Stiftung gewährleistet.
4. TÄTIGKEITEN DER STIFTUNG AB 01/2020
ab Januar 2020
Durchführung der «Mindfire Inspire Series» mit Themen zu Bewusstsein, Robotik, E-Sports,
Virtual Reality, Human Factors, Ethik, Kollaboration und neuesten Trends in der
Spitzenforschung.
Februar 2020
Abschluss des TRAIL («Transdisciplinary Robotics & AI Lab») Konzeptes sowie Beschreibung
Business Plan und Konzeptionuerung des «AI Scientist» in Zusammenarbeit mit Vertretern u.a.
der ETH, EPFL, UZH, ZHAW, Privatwirtschaft und renommierten Forschenden aus Europa.
ab März 2020
Übergang zu «remote by default» dezentralisierten Arbeitsweise im Zuge der Covid-19 Krise.
Sämtliche MitarbeiterInnen arbeiten in virtuellen Räumen und auf Plattformen zusammen, bei
Präsenz-Treffen werden Corona Tests oder entsprechende Nachweise verlangt.
April 2020
Abschluss Partnerschaft mit SwissRe zum Aufbau eines globalen und dezentralisierten AI-Labs
in Virtual Reality. Die SwissRe unterstützt Mindfire mit Know-How und finanziellen Ressourcen.
Juli 2020
Zusage des ZKB Pionierpreis, des Venture ETH Preises, des Digital Economy Award, des Swiss
ICT Award sowie der Schweizer Investoren Clubs SICTIC und weiteren renommierten Award-
Organisationen als Talent- und KI-Scouts für den AI-Award 2020.
Oktober 2020
Durchführung Swiss AI-Award 2020 in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schwyz (Sponsor),
furrerhugi AG (Konzeption, Speakers) und Evenjo AG (Durchführung).8|11
5. ZWECK & ZIELE DER STIFTUNG
Die Mindfire Stiftung ist eine schweizerische Non-Profit-Organisation, die sich darauf fokussiert, die
Prinzipien der menschlichen Intelligenz zu verstehen und auf die Entwicklung künstlich intelligenter
Organismen anzuwenden. Mindfire möchte dies durch die Implementierung einer Reihe von Missionen
erreichen. Jede Mission versammelt die wichtigsten Köpfe aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen, um
gemeinsam Lösungen für Herausforderungen im Bereich der KI zu finden.
Diese globale, multidisziplinäre Gemeinschaft talentierter Menschen umfasst Bereiche, die von der
Informatik über Mathematik, Physik, Genetik, Neurowissenschaften und Robotik bis hin zu anderen
Bereichen reichen. Mindfire ist der festen Überzeugung, dass es nur wenige Probleme gibt, die wir durch die
Kombination von menschlicher Kreativität und Technologie nicht lösen können.
Der KI-Forschungszweig von Mindfire unterstützt die Entwicklung von künstlicher Intelligenz für
gesellschaftliche und wissenschaftliche Durchbrüche in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen, Wirtschaft
sowie Umwelt- und Sozialwissenschaften. Um dies zu erreichen, müssen die Kernkonzepte der heutigen KI-
Ansätze radikal überdacht und die grundlegenden Prinzipien der menschlichen Intelligenz untersucht und
verstanden werden. Für die Operationalisierung dieser Vision trägt die Mindfire Stiftung mit verschiedenen
Engagements zum Aufbau eines globalen KI-Labors bei, gleichzeitig soll der Dialog mit der Bevölkerung
geführt und das Verständnis um die Bedeutung von KI gefördert werden. Das transdisziplinäre und neuartige
KI-Labor soll dabei rund 300'000 Forschende weltweit zusammenbringen und in einer einzigartigen
Kollaborationsumgebung beste Voraussetzungen für einen konzeptionellen Durchbruch im Bereiche der KI
schaffen. Die Umsetzung des KI-Labors soll dabei durch Virtual Reality (VR) Technologie realisiert werden,
so dass das globale KI-Lab jederzeit und von jedem interessierten und qualifizierten «Citizen Scientist»
weltweit benutzt werden kann.9|11
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6. ORGANISATION
Stiftungsrat
Pascal Kaufmann Christoph von der Malsburg Lukas Sieber
Stiftungspräsident Stiftungsrat Stiftungsrat
Geschäfts- und Bereichsleitung
Pascal Kaufmann
CEO
Finanzen
M I N D F I R E
FOUNDATION
Eva Springmann
CFO
Revisionsstelle
Rolf Bächler
Revisionsstelle, Ernst & Young AG10|11
10|11
7. KONTAKT
Pascal Kaufmann
Präsident
Mindfire Stiftung,
Gubelstrasse 11,
6300 Zug, Schweiz
Tel: + 41 41 711 15 72
Email: contact@mindfire.global
Internet: http://www.mindfire.global
'11|11 Appendix Verleihung des ersten Swiss AI-Awards - Presseartikel (10/2020) Quelle: https://march24.ch/articles/29806-verleihung-des-ersten-ai-awards-livestream
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