Knauf, Helen Zeitung, Fernsehwerkstatt und Co.. Medienprodukte selbst erstellen

 
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Knauf, Helen Zeitung, Fernsehwerkstatt und Co.. Medienprodukte selbst erstellen
Knauf, Helen
Zeitung, Fernsehwerkstatt und Co.. Medienprodukte selbst erstellen
Klein & groß (2012) 4, S. 52-55

urn:nbn:de:0111-opus-78557

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E-Mail: pedocs@dipf.de
Internet: www.pedocs.de
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52 Panorama                                                                                         www.kleinundgross.de   04  / 2012

  Zeitung, Fernsehwerkstatt
  und Co.
                                                                                                                                        Fotos: iStockphotos.com
  Medienprodukte selbst erstellen

  Ziel der medienpädagogischen Arbeit     sollen mediale Angebote nicht nur        Medien als Quelle für Ideen und
  in Kindertageseinrichtungen ist es,     nutzen, sie sollen und können sie auch   Fantasien
  Kinder bei der Entwicklung eines        selbst gestalten. Im folgenden Beitrag   Bei der Gestaltung von Medien mit Kin-
  souveränen Umgangs mit Medien           werden hierzu Ideen vorgestellt.         dern geht es darum, dass Medien als et-
  zu unterstützen. Dazu gehört nicht                                               was „Gemachtes“ sichtbar werden – als
  nur die Förderung eines kritischen                                               etwas, das andere Menschen herstel-
  Komsumverhaltens, sondern auch die      Helen Knauf                              len. Sollen Kinder Einblicke in die Vor-
  Begleitung von ersten eigenen Schrit-                                            gehensweisen von Medien erhalten, so
  ten bei der Gestaltung von Medienpro-                                            ist die Produktion von Büchern, Fotos,
  dukten. Konkret bedeutet das: Kinder                                             Filmen und Zeitschriften ein wichtiger
                                                                                   Schritt.
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www.kleinundgross.de   04  / 2012                                                                                     Panorama 53

                                                                      „So erhalten die Kinder Einblicke
                                                                        in die Herstellungsprozesse.“

Mediale Angebote können so zu einer           Medienprodukte „selbst                      ren soll (z. B. Titelblatt, Inhaltsverzeich-
Fundgrube für eigene Gedankenspiele           gemacht“                                    nis, Leserpost/Leserfragen, Bilderge-
und neue Fantasien genutzt werden:                                                        schichten und Bilder, Rätsel). Und
Kinder sammeln in Hörspielen, Büchern         1.) Die Kita-Zeitschrift                    natürlich braucht jede Zeitschrift auch
und Fernsehsendungen vielfältige Ein-         Noch einen Schritt weiter kann man ge-      einen Namen! Diesen Überlegungen
drücke und werden dadurch zu Fanta-           hen, wenn man, einem handlungsori-          kann dann die praktische Arbeit folgen.
sien und Ideen angeregt. Besondere Fä-        entierten Ansatz folgend, gemeinsam
higkeiten, märchenhafte Rahmungen             eigene Medienprodukte erstellt. Damit
                                                                                           Ein „Projekt im Projekt“ kann hier das
und abenteuerliche Erlebnisse laden           können die Kinder ihre Konsumenten-
                                                                                           Erstellen von Fotos für die Zeitschrift
zum Weiterspinnen von Geschichten             rolle endgültig verlassen, weil sie ei-
                                                                                           sein, die dann für das Cover oder zur
und zur Verknüpfung mit anderen Er-           gene Ideen, Gestaltungswünsche und
                                                                                           Illustration im Innenteil genutzt wer-
fahrungen aus der Lebenswelt der Kin-         Geschichten umsetzen können. Zu-
                                                                                           den. Fotos eignen sich auch gut für
der ein. Diese Anregung zur Kreativität       gleich bekommen sie einen umfassen-
                                                                                           Rätsel, etwa wenn ein Sammelsurium
kann in verschiedene gestalterische           deren Einblick in die Herstellungspro-
                                                                                           von Gegenständen fotografiert wird
Ausdrucksformen münden.                       zesse von Medien, in Möglichkeiten
                                                                                           und bei einer zweiten Aufnahme ein-
                                              und Restriktionen, in Tricks und Fall-
                                                                                           zelne Teile fehlen oder hinzugefügt
Bilder der tollsten Medienfiguren oder        stricke der Medienproduktion. Dies gilt
                                                                                           werden.
auch von Identifikationsfiguren („Ich         als eines der wesentlichen Ziele medi-
                                                                                           Im Impressum können Porträts der an
als ...“) sind hier ein einfacher Einstieg.   enpädagogischen Handelns überhaupt.
                                                                                           der Zeitschrift beteiligten Kinder ih-
Die Medienfiguren selbst bieten sich als      Am Beispiel einer Zeitschrift wird deut-
                                                                                           ren Platz finden. Beeindruckende und
zentrales Element an: So kann man eine        lich, wie Kinder zu Medienschaffenden
                                                                                           aussagestarke Ergebnisse können im
neue Episode mit „Benjamin Blüm-              werden: Zeitschriften lassen sich mit
                                                                                           Rahmen einer Fotodokumentation
chen“ erdenken („Benjamin als Vulkan-         geringen technischen Mitteln auch von
                                                                                           entstehen. Dabei suchen die Kinder
forscher“) und diese bebildern.               den Kindern selbst herstellen.
                                                                                           Motive unter einem bestimmten
                                                                                           Motto oder zu einem bestimmten
                                              Im Idealfall liegen zur Vorbereitung
                                                                                           Thema aus und gehen dann wie Re-
                                              Zeitschriften aus, vielleicht auch solche
                                                                                           porter los, um Bilder zu diesem Thema
                                              für Erwachsene. Für den Fall, dass nicht
                                                                                           zu machen.
                                              allen Kindern Zeitschriften vertraut
                                              sind, können gemeinsam einige ange-
                                              schaut werden. Unter der Leitfrage
                                              „Was gehört alles in eine Zeitschrift?“
                                              können die Kinder alles sammeln, was
                                              in ihre eigene Zeitschrift hineingehö-
54 Panorama                                                                                                www.kleinundgross.de   04  / 2012

  Die technische Umsetzung                   2.) Die Fernsehwerkstatt                     Ziel ist es, die Kinder bei der Verarbei-
  Neben den inhaltlichen Fragen ist bei      Nicht nur Printmedien, auch elektro-         tung des Gesehenen zu unterstützen:
  einem solchen Projekt vorab zu klären,     nische Medien können Anregungen zur          „Die Kinder werden unterstützt, ihre
  wie die technische Umsetzung stattfin-     Arbeit mit Kindern geben. Das Thema          Fernseherlebnisse nachzuerleben, aus-
  den soll: Low- oder Hightech? Also: im     „Fernsehen“ bietet zahlreiche Anknüp-        gelöste Gefühle auszuleben und sich ih-
  klassischen Schneide- und Klebeverfah-     fungspunkte – auch ohne viel Technik:        ren inneren Themen zu nähern“ (Gre-
  ren oder digital mithilfe der Textverar-   Aus einem alten Fernsehgehäuse (zu           schitzek/Neuß 2003, 55). Außerdem
  beitungssoftware eines Computers?          bekommen im Elektrohandel als Rest in        können die Kinder dabei die Bearbeit-
  Beide Vorgehensweisen haben Vor-           Zahlung genommener Altgeräte) oder           barkeit und Gestaltbarkeit von medial
  und Nachteile: So können die Kinder        auch aus einem entsprechend zuge-            vermittelten Geschichten erleben.
  bei einer „handgemachten“ Zeitschrift      schnittenen Karton wird ein „Nachrich-
  sicher noch stärker die Erfahrung mit-     tenstudio“, aus dem Kinder ihre eige-        Die Videokamera
  nehmen, die Zeitschrift „ganz allein“      nen Nachrichten senden.                      Ein sehr vielfältiges Instrument bei der
  und „selbst“ gemacht zu haben. Bei ei-                                                  Medienarbeit mit Kindern ist eine Vide-
  ner computerunterstützten Lösung           Nicht alle Kinder im Kindergartenalter       okamera. Notwendig ist eine möglichst
  wird das Ergebnis hingegen insgesamt       werden Nachrichten kennen. Gemein-           aktuelle Grundausstattung: Videoka-
  perfekter; so gelingt z. B. die Einbin-    sam können deswegen Fernsehnach-             mera, Stativ und Mikrofon sowie eine
  dung von Bildern und Fotos deutlich        richten angeschaut werden, um allen          Verbindungsmöglichkeit zum Fernse-
  besser. Die Entscheidung hängt sicher      Kindern einen Eindruck davon zu ver-         her oder Computer (via Verbindungska-
  auch von der technischen Ausstattung       mitteln. Dabei ist es sinnvoll, eine Nach-   bel oder Kartenlesegerät). Je nach Alter
  in der Kita und den Kenntnissen der Er-    richtensendung aufzuzeichnen und nur         der Kinder können sie unter Anleitung
  zieherin im Umgang mit dem Computer
  ab.
                                               „Was sollte die Welt über unseren Kindergarten wissen?“
  Die handwerkliche Lösung beginnt am
  besten damit, dass die Kinder ein leeres
  Heft herstellen, in das dann im zweiten    die Beiträge zu zeigen, die für die Kin-     der Erzieherin nun verschiedene Dinge
  Schritt die Inhalte hineinkommen. Da-      der geeignet sind. Auch spezielle Kin-       ausprobieren:
  bei gibt es viele Möglichkeiten: Zum ei-   dernachrichtensendungen bieten sich          ƒƒHeranzoomen und Wegzoomen:
  nen können verschiedene Bindemög-          an (wie z. B. die Sendung „logo!“ von          Wann wird das Bild unscharf und
  lichkeiten genutzt werden: vom Lochen      KI.KA).                                        wann kann ich nichts mehr erken-
  und Heften über Ringelverfahren und                                                       nen?
  Heißklebetechniken. Zum anderen sind       Nun kann gesammelt werden: Was               ƒƒBewegungen der Kamera: schnell
  unterschiedliche Formate und Papierar-     sollte die Welt über unseren Kindergar-        und langsam, von oben nach unten,
  ten denkbar.                               ten wissen? Was sind neueste Nachrich-         von rechts nach links: Wie schnell
  Diesem Schritt kann unterschiedliches      ten aus unserer Gruppe? – Geburtstage,         darf ich sein, damit einem beim
  Gewicht eingeräumt werden. Es ist na-      Krankheiten, Anschaffungen, Projekte,          Zusehen nicht schwindelig wird?
  türlich auch denkbar, dass die Hefte be-   Feste? Jedes Kind, welches Lust dazu         ƒƒSchwenk in dunkle Ecken und Rich-
  reits vorbereitet worden sind, damit die   hat, steckt seinen Kopf in den Bastel-         tung Fenster: Wo ist die Bildqualität
  inhaltliche Arbeit direkt beginnen         fernseher und spricht seine Nachricht.         am besten?
  kann. Es kann jedoch auch sehr inspirie-   Das Ganze kann natürlich auf Fotos           ƒƒdrinnen und draußen: Welche Vor-
  rend sein, viele verschiedene Materi-      oder mit der Videokamera festgehalten          und Nachteile haben beide Orte
  alien und Werkzeuge bereitzustellen,       werden. Nicht nur Nachrichten, auch            (Helligkeit, Geräuschkulisse etc.)?
  mit denen die Kinder dann ihre jeweils     Geschichten „wie im Fernsehen“ kön-          ƒƒAufnehmen von spielenden Kin-
  individuelle Zeitschrift herstellen kön-   nen in dem selbst gebauten Fernseher           dern: Wie nah muss ich herangehen,
  nen.                                       gespielt und gezeigt werden: Dabei             damit die Kamera aufnimmt, was
                                             können die Kinder in kleinen Gruppen           gesagt wird?
  Bei der Gestaltung der Zeitschrift kön-    ihre Lieblingssendungen nachspielen,         ƒƒEin Gespräch mit einem anderen
  nen die Kinder ihrer Fantasie freien       einen eigenen Schluss zu einer Ge-             Kind mit und ohne Mikrofon: Wann
  Lauf lassen. Je nach Alter und Interes-    schichte entwickeln und eigene Episo-          ist der Ton besser und wie muss man
  sen kann jedes Kind hier seine eigene      den erfinden.                                  das Mikrofon halten, damit es funk-
  Vorstellung von der „besten Zeitschrift                                                   tioniert?
  der Welt“ oder der „Zeitschrift, wie ich                                                ƒƒAufnahmen mit und ohne Stativ:
  sie gerne ‚lesen’ würde“ umsetzen.                                                        Wofür ist welche „Technik“ geeig-
                                                                                            net?
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 Mit wachsender Erfahrung können             tive der Kinder aufgenommen. Beson-         Prof. Dr. Helen Knauf, Professorin für Früh-
 weitere Aktivitäten mit der Kamera          ders begeistert werden die Kinder da-       kindliche Bildung an der Hochschule Fulda
 folgen. Ein einfacher und immer wie-        von sein, sich diese Aufnahmen später
                                                                                         Kontakt
 der beschriebener Trick ist der Stopp-      noch einmal anzuschauen. Wie bei al-
                                                                                         E-Mail: helen.knauf@sw.hs-fulda.de
 Trick. Er kann von Kindern sehr leicht      len Dokumentationen können sie sich
 durchgeführt werden und hat trotz-          hier selbst sehen, vielleicht auch Verän-
 dem einen beeindruckenden Effekt.           derungen und Besonderheiten erken-          Literatur
 Das Grundprinzip ist dabei, dass beim       nen. Für die Identitätsbildung und Aus-     Greschitzek, Petra/Neuß, Norbert: „Hier
 Filmen einer Szene oder einer Person        einandersetzung mit dem Ich ist dieses      kommt Darkwing Duck!“ Das Fernseh-
 die Kamera angehalten wird, eine            Sich-selbst-von-außen-Betrachten ein        wunschprogramm der Kinder. In: Neuß,
 Kleinigkeit verändert wird, und dann        wichtiger Baustein. Aber auch die           Norbert et al. (Hrsg.): Erlebnisland Fernsehen.
 läuft die Kamera weiter. Wichtig ist,       Gruppe profitiert davon: Die gemein-        Medienerlebnisse im Kindergarten aufgreifen,
 dass, bis auf die veränderte Kleinig-       samen Aktivitäten haben die Gruppen-        gestalten, reflektieren. Herausgegeben von
 keit, alles andere so bleibt wie zuvor,     identität gestärkt – sie sich jetzt noch    der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen
 sodass beim Abspielen der Eindruck          einmal gemeinsam anzuschauen, un-           (FSF), München 2003, S. 55-78
 entsteht, die Veränderung sei durch         terstützt diese Erfahrung.
                                                                                         Orywal, Christiane/Eder, Sabine: Nicht einfach
 Zauberhand entstanden: Ein Kind
                                                                                         nur glotzen! Ideen und Anregungen zur
 steht vor der Kamera und erzählt z. B.,     Viele weitere Beispiele für die produk-
                                                                                         praktischen Arbeit mit der Videokamera in
 dass es sich gleich einen Hut auf den       tive Arbeit mit Medien ließen sich hier
                                                                                         der Kita. In: KiTa spezial 3/2007, S. 19-22
 Kopf oder eine Banane in seine Hand         nennen. Wer sich auf den Weg begibt,
 zaubern wird (vgl. Orywal/Eder 2007, 20).   um über die Möglichkeiten der hand-         Theunert, Helga/Demmler, Kathrin: (Interak-
                                             lungsorientierten Medienarbeit nach-        tive) Medien im Leben Null- bis Sechsjähriger.
Wenn die Kinder bereits einige Erfah-        zudenken und damit zu experimentie-         Realitäten und Handlungsnotwendigkeiten.
rungen mit der Videokamera gesam-            ren, dem begegnen immer neue                In: Herzig, Bardo/Grafe, Silke: Digitale Medien
melt haben, können mit deren Hilfe           Varianten und Ideen – nicht zuletzt         in der Schule. Standortbestimmung und Hand-
viele Aktivitäten aus dem Kita-Alltag        durch die beteiligten Kinder.               lungsempfehlungen für die Zukunft. Studie
festgehalten werden: die Aufführung                                                      zur Nutzung digitaler Medien in allgemein
eines Theaterstücks, die Aktivitäten auf                                                 bildendenden Schulen in Deutschland. Heraus-
dem Sommerfest, der Ausflug zum Bau-                                                     gegeben von der Deutschen Telekom AG 2007,
ernhof oder, oder, oder ... Die Kamera                                                   Bonn
soll dabei von einem Kinder-Film-Team
geführt werden, denn auf diese Weise
wird in besonderem Maße die Perspek-
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