Akademie-Progra mm 2016 - Akademie Wels
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Vorwort 1 Gib dein Bestes, bis du es besser weißt! Dann gib‘ wieder dein Bestes! Maya Angelou Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Was die amerikanische Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou als Aufforderung formuliert hat, kann unsere Bildungsarbeit nicht besser umschreiben: Die Akademie Wels setzt sich mit jedem neuen Programm aufs Neue zum Ziel, Menschen zu bewegen, immer wieder neue Wege zu gehen, Wege der Entwicklung und der Erkenntnis, – bis man die oder der ist, die oder der man sein kann. Unsere Anregungen sprechen alle Kompetenzbereiche an: von der ganz persönlichen Kompetenz über die Führungs- und Fachkompetenz bis zur Methodenkompe- tenz. Da ist also Vieles auf die berufliche Rolle hin ausgelegt und die spielt sich erwiesenermaßen in einer flüchtigen und eng-getakteten Arbeitswelt ab. Die eigene Gesundheitskompetenz ist daher ein entscheidender Faktor und so finden Sie auch dazu vielfältige Angebote im vorliegenden Programm 2016. Sich Auszeit nehmen für einen Vortrag, ein Seminar, eine Weiterbildung: wertvolle Zeiten zum reflektierenden Innehalten, Tempowech- sel, Achtsam-Sein - und für bereichernde Begegnungen: unsere Veranstaltungen bringen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, die von geteilten Erfahrungen profitieren und fortan auf neue Netzwerk-Partner zurückgreifen können. Wir danken an dieser Stelle unserem Kooperationspartner Klinikum Wels-Grieskirchen, mit dem wir wertvolle Synergien leben: So kön- nen wir insbesondere die Vorträge, die wir als Akademie Wels für die Mitarbeiter im Klinikum anbieten, auch nach außen öffnen, bzw. Veranstaltungsräume nützen. Apropos Räume: als Akademie der Kreuzschwestern freuen wir uns, dass wir Ihnen ab 2016 auch Veran- staltungen in Linz und Sierning bieten können. Das Team der Akademie Wels wünscht Ihnen eine anregende Lektüre unseres Programms! Pia M. Hofmann Geschäftsführerin
Teamentwicklung 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Untertitel Persönliche und soziale Kompetenz EKG kompakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Charisma und das innere Lächeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Feedback und Beurteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Die Selbstachtungswerkstatt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Fortbildung für OP-Assistenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Gebärdensprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Gewalt gegen Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Hinfallen - Aufstehen - Krone richten - Weitergehen. . . . . . . 16 Grundlagen für biografisches Arbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Kommunikation: Meine Fehler - deine Fehler. . . . . . . . . . . . 17 Grundlagen-Seminar Hilfsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Mensch ärgere dich nicht!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Kinaesthetics in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Schneller - höher - weiter: aber wohin? . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Medizinprodukteaufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Führungskompetenz Mentoren-Kurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 In Engpass-Situationen erfolgreich agieren . . . . . . . . . . . . . 21 Pädagogisches Demenzerleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Konfliktmanagement für Führungskräfte. . . . . . . . . . . . . . . . 22 Palliativkonferenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Lösungen brauchen Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Pflegegeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Neu in der Rolle als Führungskraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Pharma-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Positive Leadership. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Schmerzpumpen in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Selbstmanagement: Selbstmotivation, Stressbewältigung . . 26 Therapeutic Touch in der Onkologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Wie tickt mein Mitarbeiter?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Treffpunkt Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Treffpunkt Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Validation - Grundkurs nach Naomi Feil. . . . . . . . . . . . . . . . 58 Fachkompetenz Dienstleistung Wadenwickel & Co . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Die Kunst professionell zu telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Wie Pflege Wissen schaf(f)t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Faires Verhandeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Wund-Symposium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Kundenorientierte Gesprächsführung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Kundenbeziehung und Kundenzufriedenheit. . . . . . . . . . . . . 33 Methodenkompetenz Auf den Punkt gebracht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Fachkompetenz Gesundheits- und Sozialwesen Die „neue“ Rechtschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Aphasie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Grundlagen des grafischen Gestaltens. . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Basale Stimulation®. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Gut organisiert im Büro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Dekubitusprophylaxe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 MS Excel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Die Altershaut und ihre Wunden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 MS Outlook Grundschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Inhaltsverzeichnis 3 MS Powerpoint Grundschulung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 MS Word Grundschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 PC-Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Protokollführung leicht gemacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Umgang mit sozialen Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Von einer tollen Idee zum erfolgreichen Projekt. . . . . . . . . . 75 Gesundheitskompetenz Alkoholismus und Benzodiazepin - Abhängigkeit. . . . . . . . . 77 Angst - Was jeder darüber wissen sollte. . . . . . . . . . . . . . . . 78 Anti-Aging fürs Gehirn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Beautyboom und Hautalterung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Besinnungstage Gaubing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Darmgesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Ernährungstrends. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Gesundes Garteln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Gutes aus dem Bienenstock. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Let´s fetz - Kräuterhex´ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Life Kinetik®. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Smile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Warmes für die kalte Jahreszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Hinweise Healthcare Learning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Teamentwicklung 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Anmeldung Untertitel und allgemeine Geschäftsbedingungen Wir freuen uns über Ihre Anmeldung per Hinweis: • eMail: office@akademiewels.at Persönliche Daten, die bei der Anmeldung bekannt gegeben • Telefon: 07242 – 350 836 werden, werden unter Beachtung der Vorschriften des Daten- • www.akademiewels.at schutzes mittels EDV verarbeitet, gespeichert und im Rahmen der Seminarorganisation verwendet. Mit der Anmeldung werden die Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen. Der Seminarteilnehmer verpflichtet sich mit der Anmeldung zum Seminar zur Verschwiegenheit gegenüber Außenstehenden be- Aus der Anmeldung können wir Ihnen kein Recht auf Teilnahme treffend persönlicher Mitteilungen anderer Teilnehmer. garantieren. Ihr Seminarplatz ist dann gesichert, wenn Sie die schriftliche Anmeldebestätigung der Akademie erhalten haben. Haftung und Eigenverantwortung: Die Teilnahme an allen Veranstaltungen findet auf eigene Ge- Preise: fahr und eigenes Risiko statt. Für Schäden, gleich welcher Art Der angegebene Preis ist vor Veranstaltungsbeginn fällig und und aus welchem Rechtsgrund, übernimmt die Akademie Wels versteht sich inklusive 20% Mehrwertsteuer und Pausen-Ver- keinerlei Haftung. pflegung (sofern nicht anders angegeben). Stornogebühr: Anmeldeschluss: Bei Abmeldung bis zwei Wochen vor Beginn fällt keine Stor- Der Anmeldeschluss ist jeweils bei der Veranstaltung angege- nogebühr an. Zwischen zwei Wochen und drei Werktagen vor ben. Bei freien Plätzen können Sie sich noch bis drei Tage vor Beginn beträgt die Stornogebühr 50% der Teilnahmegebühr. Er- dem Termin anmelden. folgt die Abmeldung später als drei Werktage vor Beginn bzw. bei Nichtabmeldung und Fernbleiben ist der gesamte Betrag Absagen von Veranstaltungen: fällig. Wir behalten uns das Recht vor, eine Veranstaltung aus or- Sollte ein Ersatzteilnehmer genannt werden fällt keine Storno- ganisatorischen Gründen abzusagen. Bei Absagen von Ver- gebühr an. anstaltungen, Terminverschiebungen und Veränderung des Veranstaltungsortes können wir keinen Ersatz für entstandene Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Aufwendungen leisten.
Förderungen 5 Bildungskonto des Landes Oberösterreich keine Leistungen von diesem oder aus einer geringfügigen Beschäftigung beziehen bzw. bezogen haben. Wer wird gefördert? • Sprachkurse bis zur maximalen Gesamtförderhöhe von • Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, das heißt in einem 1.000 Euro. aufrechten Arbeitsverhältnis stehende Personen • Personen, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, Personen in Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Elternkarenz und Wochengeldbezieherinnen • Hauptwohnsitz zu Kursbeginn in Oberösterreich. • Personen, die aus Anlass der Geburt eines Kindes Anspruch • Die Bildungsmaßnahmen (Kurse, Seminare, Meisterschu- auf Wochengeld hatten und Kinderbetreuungsgeld beziehen, len, Fachakademien) müssen der berufsorientierten Weiter- sofern sie vorher in einem aufrechten Arbeitsverhältnis waren bildung oder der Umschulung dienen. • Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger nach der Kin- • Die Bildungsmaßnahme muss in Bildungseinrichtungen, die derkarenz, die beim AMS arbeitssuchend gemeldet sind und über das Qualitätssiegel der Oö. Erwachsenen- und Wei- keine Leistungen des AMS erhalten terbildungseinrichtungen verfügen bzw. durch vergleichbare • Geringfügig Beschäftigte Verfahren (Ö-Cert) zertifiziert sind, absolviert werden. • Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe beziehende Personen • Die Anwesenheit von 75 Prozent an der Bildungsmaßnahme • Freie Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer muss nach deren Abschluss mit einer Teilnahmebestätigung • Selbständige Betriebsführerinnen und Betriebsführer nachgewiesen werden. • Personen mit einem akademischen Abschluss, sofern ihr Ein- kommen monatlich nicht mehr als 2.200 Euro brutto beträgt Abwicklung / Antragstellung • Ein-Personen-Unternehmen und Kleinunternehmerinnen so- Der Förderungsantrag ist mittels Formular an die Direktion Bil- wie Kleinunternehmer mit maximal fünf (VZÄ - Vollzeitäqui- dung und Gesellschaft, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz (Antrags- valent) Beschäftigte vorlage innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss der Bil- dungsmaßnahme) zu richten. Was wird gefördert? Die maximale Förderhöhe pro Person beträgt für den Zeitraum Nähere Informationen 2015 bis 2018: Amt der OÖ Landesregierung • 50 % der Kurskosten bis maximal 2.000 Euro gesamt. Direktion Bildung und Gesellschaft • 70 % der Kurskosten bis maximal 2.400 Euro gesamt: Bahnhofplatz 1, 4021 Linz. Das sind, Telefon (+43 732) 77 20-149 00 a) Personen ohne formalen Bildungsabschluss (Ungelernte), Fax (+43 732) 77 20-21 17 87 b) Personen mit Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld, E-Mail bildungskonto@ooe.gv.at. c) Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger, die beim Arbeitsmarktservice arbeitssuchend gemeldet sind und Quelle: www.land-oberoesterreich.gv.at (Stand 16.09.2015)
Teamentwicklung 6 Inhaltsverzeichnis Förderungen Untertitel Qualifizierungsförderung für Beschäftigte tigen Aus- und Weiterbildungen • Meetings, Tagungen, Konferenzen, Kongresse und Sympo- Wer? sien mit reinem Informationscharakter Diese Förderung können alle Arbeitgeber – ausgenommen ju- • reinen Produktschulungen ristische Personen öffentlichen Rechts, politische Parteien, der • nicht arbeitsmarktorientierten Kursen Bund, die Länder, die Gemeinden und Gemeindeverbände, radi- • Kursen, die reine Anlernqualifikationen für einfache Tätig- kale Vereine sowie Unternehmen in Schwierigkeiten – erhalten. keiten vermitteln Sofern die Ausbildung zu einem vom AMS vordefinierten ar- • Standardausbildungsprogrammen im Sinne einer für die beitsmarktpolitischen Ziel beiträgt, sind folgende Personen för- Mitarbeiter/innen des Unternehmens verbindlichen Grund- derbar: ausbildung • Arbeitnehmer mit höchstens Pflichtschulabschluss • Kursen von betriebsspezifischen Schulungseinrichtungen • Arbeitnehmer mit Lehrabschluss bzw. Abschluss einer Be- • Kursen, die im Ausland stattfinden, wenn eine Vor-Ort-Prü- rufsbildenden mittleren Schule fung nicht gewährleistet werden kann • Arbeitnehmer mit höherer Ausbildung als Pflichtschulab- • Individualcoaching schluss, die das 45. Lebensjahr vollendet haben • Kurse mit Sport- und Freizeitcharakter, sofern diese nicht in Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich in einem direktem Zusammenhang mit der Ausübung einer entspre- vollversicherungspflichtigen oder karenzierten Arbeitsverhältnis chenden beruflichen Tätigkeit im Unternehmen stehen. befinden. Wie viel? Was? Die Höhe der Förderung beträgt: Gefördert werden kann die Teilnahme an arbeitsmarktbezoge- • 50% der Kurskosten nen, überbetrieblich verwertbaren Kursen mit einer Dauer von • 50% der Personalkosten ab der 33. Kursstunde. mindestens 24 Stunden inkl. Pausen (= Netto-Lehrzeit mindes- Ausbildungsstunden im Rahmen einer praktischen Ausbildung tens 20 Stunden). Die Auswahl des Kurses erfolgt durch das sind nur förderbar, sofern sie in einer Aus- oder Weiterbildungs- Unternehmen in Absprache mit den Arbeitnehmer/innen. Die einrichtung stattfinden oder von dieser durchgeführt werden und Beihilfe kann nur nach Vorlage eines Bildungsplanes gewährt getrennt von sonstigen betrieblichen Abläufen stattfinden. werden und wenn die vollständige Begehrenseinbringung im All- Die Förderung darf pro Person und Begehren € 10.000,- nicht gemeinen spätestens eine Woche vor Kursbeginn erfolgt. übersteigen. Nicht förderbar ist die Teilnahme an: Wo? • ordentlichen Studien oder Lehrgängen an Universitäten ein- Die zuständige Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice. schließlich Privatuniversitäten, Fachhochschulen und Päd- agogischen Hochschulen oder von in Zusammenarbeit mit Quelle: www.ams.at/service-unternehmen/qualifizierung (Stand diesen durchgeführten Studien oder Lehrgängen und sons- 16.09.2015)
Förderungen 7 Fachkraft 2.0 Was ist noch zu beachten • Die Bildungsmaßnahme ist im Zeitraum vom 01.08.2015 bis Förderung von Aus- und Weiterbildungskosten im Rahmen der 31.12.2016 zu absolvieren. Wachstumsstrategie des Landes OÖ für männliche Arbeitneh- • Die Anzahl der Teilnehmer ist auf max. 12 Mitarbeiter pro mer unter 45 Jahren (Ergänzung zur bestehenden „Qualifizie- Unternehmen beschränkt. rungsförderung für Beschäftigte“ des AMS OÖ) • Die Aus- und Weiterbildungskosten werden zur Gänze vom Betrieb übernommen. Wer wird gefördert? ArbeitgeberInnen mit Sitz oder Betriebsstätte in Oberösterreich Abwicklung / Antragstellung (Ausnahmen gemäß Richtlinie) Anträge sind vor Kursbeginn beim Amt der Oö. Landesregie- rung, Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Für welche Personen kann die Firma eine Förderung Entwicklung, Abteilung Wirtschaft einzureichen. Spätestens 2 beantragen? Monate nach Kursende sind die erforderlichen Unterlagen wie Männliche Arbeitnehmer unter 45 Jahren (Stichtag Kursbeginn) Teilnahmebestätigungen, Rechnungen, etc. nachzureichen. mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich, die eine Lehrausbildung oder mittlere Schule positiv abgeschlossen haben und die wäh- Quelle: www.land-oberoesterreich.gv.at (Stand 09.11.2015) rend der gesamten Schulungsdauer vom Förderwerber in einem vollversicherungspflichtigen Dienstverhältnis beschäftigt sind. Was wird gefördert? Gefördert werden Kurs- und Prüfungskosten von betrieblich und überbetrieblich verwertbaren Ausbildungen, die in einer Weiterbildungseinrichtung absolviert werden, welche über das Qualitätssiegel für Erwachsenenbildung in OÖ oder die Ö-Cert Zertifizierung verfügen. Wie wird gefördert? Rückerstattet werden max. 50 Prozent der externen Ausbil- dungskosten bzw. max. 5.000 Euro pro Person.
Teamentwicklung 8 Inhaltsverzeichnis Unser Angebot – Ihr Bonus Untertitel Unser Inhouse-Angebot Unterjährige Angebote - Newsletter Über das vorliegende Akademie-Programm der offenen Semi- Wir bieten auch unterjährig laufend zusätzliche Semina- nare und Veranstaltungen hinaus unterstützen wir Sie mit fol- re, Workshops und Vorträge aus allen Kompetenzberei- genden individuellen Dienstleistungen in Ihrer Karriere-, Perso- chen, die wir über unsere Homepage und unseren monat- nal- und Organisationsentwicklung: lichen Newsletter ankündigen. Melden Sie sich dazu unter office@akademiewels.at an, so erhalten Sie stets brandaktuell • Wir konzipieren und organisieren für Sie maßgeschneider- das Neueste aus der Akademie Wels. te innerbetriebliche Seminare und Schulungsmaßnahmen, insbesondere eine auf Ihre Organisation abgestimmte Füh- Sepzielles Angebot für Kreuzschwestern-Mitarbeiter rungskräfte- und Teamentwicklung. Für Mitarbeiter unserer Schwesternbetriebe gewähren wir ei- • Wir erstellen für Sie bzw. einzelne Mitarbeiter Ihrer Organi- nen Nachlass von 10% auf alle Angebote im vorliegenden Pro- sation einen persönlichen Bildungsplan. gramm (ausgenommen Vorträge sowie Kurse auf den Seiten 42, • Wir unterstützen Sie in der Umsetzung Ihres Unterneh- 45 bis 48). mensleitbildes. Übrigens: Haben Sie schon den neuen Kreuzschwestern-Bil- • Wir beraten Sie über die Einsatzmöglichkeiten von eLear- dungspass? Informationen dazu im Akademie-Büro. ning in Ihrer Organisation. • Wir organisieren, moderieren und dokumentieren Ihre Ver- anstaltungen und Workshops. Die Akademie Wels begleitet Sie und Ihr Team bzw. Ihre Organi- sation gerne durch die nächsten Entwicklungsphasen. Kontaktieren Sie uns! Kontakt Mag. Christine Ries christine.ries@akademiewels.at 07242 / 350 836 6576
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10 Vorträge
Vorträge Persönliche und soziale Kompetenz 11 Titel Referenten Datum Seite Darmgesundheit Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Knoflach 27.01.2016 82 Alkoholismus und Benzodiazepin-Abhängigkeit im Arbeitsalltag DSA Volker Chmel-Gregora, MSc 01.03.2016 77 Gesundes Garteln Klaus Stumvoll 09.03.2016 84 Treffpunkt Hygiene Andrea Binder, MBA MSc 09.03.2016 57 Feedback und Beurteilung zwischen Lernförderung und Leistungserwartung Mag. Elfriede Bruckner 10.03.2016 41 Let‘s fetz - Kräuterhex‘ Ines Sturm 14.03.2016 86 Umgang mit sozialen Medien Mag. Ferdinand Kaineder 16.03.2016 74 Schneller - höher - weiter: aber wohin? Dr. Silvia Dirnberger-Puchner, MAS MEd 31.03.2016 19 Pharma-Update Apotheken-Team, Klinikum Wels-Grieskirchen 20.04.2016 53 Gutes aus dem Bienenstock Roland Bachmann 21.04.2016 85 Kommunikation: Meine Fehler - deine Fehler Marion Weiser 28.04.2016 17 Ernährungstrends Angelika Achleitner 12.05.2016 83 Beautyboom und Hautalterung Prim. Dr. Werner Saxinger, MSc 31.05.2016 80 Aphasie Holger Grötzbach, MA 06.10.2016 36 Pharma-Update Apotheken-Team, Klinikum Wels-Grieskirchen 12.10.2016 53 Anti-Aging fürs Gehirn Dr. Manuela Macedonia 17.10.2016 79 Therapeutic Touch in der Onkologie Monika Holzer 18.10.2016 55 Smile Miachel Trybek 19.10.2016 88 Positive Leadership Alfred Freudenthaler, MSc 03.11.2016 25 Warmes für die kalte Jahreszeit Gaby Harringer 09.11.2016 89 Angst - Was jeder darüber wissen sollte Mag. Kathrin Roithmayer 15.11.2016 78 Treffpunkt Hygiene Andrea Binder, MBA MSc 23.11.2016 56
12 Persönliche und soziale Kompetenz Termin Titel Uhrzeit Seite März 31.03.2016 Schneller - höher - weiter: aber wohin? (Vortrag) 18:00-20:00 Uhr 19 April 27.04.2016 Mensch ärgere dich nicht! 09:00-17:00 Uhr 18 28.04.2016 Kommunikation: Meine Fehler - deine Fehler (Vortrag) 19:15 Uhr 17 28./29.04.2016 Die Selbstachtungswerkstatt 09:00-17:00 Uhr 14 September 19.09.2016 Gebärdensprache 13:00 - 17:00 Uhr 15 26.09.2016 Gebärdensprache 15:00 - 17:00 Uhr 15 Oktober 04.10.2016 Hinfallen - Aufstehen - Krone richten - Weitergehen 09:00-17:00 Uhr 16 November 16./17.11.2016 Charisma und das innere Lächeln 09:00-17:00 Uhr 13
Persönliche und soziale Kompetenz 13 Charisma und das innere Lächeln Stärken Sie Ihre Ausstrahlung Haben Sie schon einmal einen Menschen getroffen, über den Sie • Stärkung des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten und dachten: „Was für eine charismatische Persönlichkeit!“ Es ist die Ressourcen besondere Ausstrahlung, die man zwar erlebt, häufig aber nicht • Stress-Situationen mit heiterer Gelassenheit meistern erklären kann. Diese Menschen betreten einen Raum und die Auf- • voll motiviert die anderen motivieren merksamkeit ist sofort auf sie gerichtet. Sie füllen den Raum mit ihrer Persönlichkeit. Inhalte: • Körper- und Stimmtraining Überzeugendes Auftreten und eine strahlende Erscheinung sind • Atem- und Lachtraining trainierbar! In diesem Workshop setzen wir uns mit den Faktoren • Mentale Techniken zur Erfolgsaura einer charismatischen Ausstrahlung auseinander und legen Ihr • Fremdbild und Selbstbildwahrnehmung ganz persönliches Charisma-Programm fest. Dieser Workshop • Gelassenheits-Training erfordert hohes persönliches Engagement – Charismatraining ist Persönlichkeitstraining! Methoden: Fachinputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Bewusstseins- und Ihr Nutzen: Konzentrationsübungen sowie Erfahrungsaustausch • Verbesserung des Körper- und Selbstbewusstseins • die eigene Stimme als charismatisches Werkzeug erfahren Hinweis: • Wege zur eigenen Mitte und inneren Ruhe erfahren Bitte mitnehmen: bequeme Kleidung und Schuhe für das aktive, bewegte Seminar! Zielgruppe: Mag. Monika Müksch Alle, die das Geheimnis der „Erfolgsaura“ kennen lernen und Studium der Sport – und Ernährungs- ihre eigene erhöhen wollen! wissenschaften, Schauspielstudium, Lachyoga, Mental - und Intuitionstrai- nerin; Wien Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 16./17.11.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 370,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
14 Persönliche und soziale Kompetenz Die Selbstachtungswerkstatt Mehr berufliche und persönliche Zufriedenheit - für Frauen Selbstachtung ist die Art zu sein, zu denken, zu fühlen und zu In der Selbstachtungs-Werkstatt wird „gehobelt“, „sanft geschlif- handeln. Vorausgesetzt, dass wir uns selbst akzeptieren, wir uns fen“, und manches vielleicht „neu geformt“. Befüllen Sie Ihren unserer persönlichen Stärken und Schwächen bewusst sind und Werkzeugkoffer mit neuen Hilfsmitteln, um auch zu Hause und im diese zufrieden leben können. (Berufs-)Alltag in manch schwierigen Situationen an „Ihrem Werk- stück“ weiter basteln zu können. Leben Sie Ihre vollen Potentiale! Verfügen wir über hohe Selbstachtung, fühlen wir uns wohl mit und in uns selbst, gestalten unser Leben selbst aktiv, sind flexibel Inhalte: und einfallsreich. Wir fühlen uns kraftvoll und vertrauen darauf, In Groß-/Kleingruppenübungen, Austauschrunden, Mentalübun- dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen können und auch in gen und Bewegungssequenzen setzen wir uns mit folgenden The- manch schwierigen Beziehungsverhältnissen „unsere Frau ste- men auseinander: hen“. Beruflich und privat. Ein starkes Selbst ist somit der Garant • Wie entsteht Selbstachtung und wie kann ich sie verbessern? für persönliches Glück und beruflichen Erfolg. • Bewusstwerden von schlummernden Potentialen: Wer bin ich? Welche beruflichen/privaten Rollen spiele ich? - Ich als Wie wir unsere Selbstachtung stärken und im Berufsalltag selbst- Ganzheit mit all den Aspekten meiner Persönlichkeit sicherer auftreten können, sind Inhalte dieses Workshops - unter • Die eigene Power finden und leben: Meine mich stärkenden Beachtung der individuellen Authentizität sowie der Bewusstheit Kraftquellen/meine Ressourcen für meinen beruflichen Erfolg über unsere unterschiedlichen Rollen. • Die „innere Kritikerin“ zur Freundin machen • Hinderliche Denkmuster in förderliche Überzeugungen ändern • Meine beruflichen Ziele im Fokus: „Go for it!“ • Selbstbewusst startklar zum Ziel! Mag. Verena Forster Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Zielgruppe: Coach (NLP-Resonanzmethode), Frauen aller Berufsgruppen NLP-Practitioner und –master, Unter- nehmensberaterin, Ausdruckstanz- pädagogin Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 28./29.04.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Servicecenter der 390,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 14 Personen bzw. siehe S. 4 Kreuzschwestern Linz
Persönliche und soziale Kompetenz 15 Gebärdensprache Crashkurs in der österreichischen Gebärdensprache In zwei Terminen werden vom gehörlosen Trainer Grundlagen der Hinweis: Gehörlosenkultur, Ursachen der Gehörlosigkeit und Basisinforma- Zum selbständigen weiterführenden Üben werden Videos der tionen für den Umgang mit gehörlosen Menschen vermittelt. Des Gebärden übermittelt. Weiteren werden die wichtigsten Gebärden und das Fingeralpha- bet vorgestellt und geübt. Termine: 1. Tag: 19.09.2016, 13:00 - 17:00 Uhr Eine Gebärdensprachdolmetscherin unterstützt in den ersten bei- 2. Tag: 26.09.2016, 15:00 - 17:00 Uhr den Eineiten die Interaktion. Zielgruppe: Ziele: Interessierte Die Teilnehmer sollen in diesen beiden Terminen ein Grundver- ständnis für gehörlose Menschen, ihre Kultur und vor allem ihre Bedürfnisse entwickeln. So soll ein respektvoller Umgang mit Menschen, die schlecht oder nicht hören, ermöglicht werden. Mit Basisgebärden, die erlernt werden, kann eine einfache Kommu- nikation entstehen und das Interesse an vertiefenden Gebärden- sprachkursen geweckt werden. Martin Gebetsberger Mag. Stefanie Gunesch Dipl. Pädagoge für visuelle und alter- Kommunikationswissenschaftlerin, native Kommunikation, Gebärden- Gebärdensprachdolmetscherin und sprachkursleiter, Pädagogische Leitung Leiterin der Fachausbildung Gebärden- Projekt „Job.com“ sprachdolmetschen Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 19.09.2016 und min. 08 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 235,- Euro 26.09.2016 max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
16 Persönliche und soziale Kompetenz Hinfallen - Aufstehen - Krone richten - Weitergehen Fehler nützen Selbst verursachte und auch von anderen „zugeschobene“ Fehler Ziele: formen. Sie tun nicht nur weh, sondern erzeugen auch Schuldge- Die Teilnehmer dieses Seminares lernen, sich mit alltagstaug- fühle und schlechtes Gewissen. Anstatt seine Energie in diesen lichen mentalen Techniken und Körperübungen vom eigenen Konflikt zu investieren, könnte man seine Kraft auch zum Dar- Gedanken- und Stimmungsnetz zu befreien, sich selbst und an- aus-Lernen und zum Wiederherstellen seiner eigenen Würde und deren zu verzeihen, festsitzende Spannungsmuster loszulassen seines Selbstwertes verwenden. und dadurch aufrecht und kraftvoll ihren Weg weiter zu gehen. Sowohl die Entdeckung Amerikas, als auch die Erfindung des Zielgruppe: Penicillin und des Post-it sind Folgen von Fehlern, die sich im Alle Berufsgruppen Nachhinein als Erfolg herausgestellt haben. So steckt im richtigen Umgang mit Fehlern nützbares Lern- und Wachstumspotential. Marion Weiser Holistische Körpertherapeutin, Diplompraktikerin der Grinberg-Methode; Linz Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 04.10.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn KH Sierning - 220,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 20 Personen bzw. siehe S. 4 Theodosiussaal
Persönliche und soziale Kompetenz 17 Kommunikation: Meine Fehler - deine Fehler Vortrag Chancenintelligenz durch Fehlernutzung Unsere Sprache formt uns und unser Umfeld. Zielgruppe: Wir werden zu dem, was wir denken, sprechen und tun. Alle am Thema Interessierten Inhalte: • Wie wir Giftpfeile (giftige Wörter), Reizwörter („muss“) und energieraubende Ausdrucksweisen („mi zahts net“) umpolen können. • Aus eigenen Fehlern lernen: Wie denken und sprechen wir über uns nach Fehlern und lernen wir wirklich was dabei? Wie leicht stehen wir wieder auf? • Aus Reaktionen unseres Umfelds lernen • Wie gehen wir mit Kritik, Feedback und Schuldzuweisungen um? Ergeben sich mögliche Wachstums-Chancen? • Verantwortung übernehmen für das, was uns kommunikati- onstechnisch umgibt Marion Weiser Holistische Körpertherapeutin, Diplompraktikerin der Grinberg-Methode; Linz Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 28.04.2016 max. 90 Personen eine Woche vor Klinikum Standort WE - 10,- Euro 19:15 Uhr Beginn Ärztebibliothek
18 Persönliche und soziale Kompetenz Mensch ärgere dich nicht! Erfolg im Berufsleben durch intelligentes Emotionsmanagement Erfahren Sie hier: Ziele: • wie Sie Emotionen erkennen, richtig interpretieren, passend Es gelingt Ihnen, Ihre Emotionen zu reflektieren, zu analysieren darauf reagieren und die Kunst des Gespräches kultivieren und Ihre Emotionalität bewusst zu formen. Sie sind emotional • wie Sie Toleranz, Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit intelligent und gebrauchen Ihre eigenen Emotionen richtig im auch im beruflichen Umfeld erleben können. Denken, Erkennen und sozialen Handeln. • den Kern der emotionalen Intelligenz. • den Umgang mit negativen Emotionen. Zielgruppe: • die Wirkung von Ärger: Was passiert in uns? Alle am Thema Interessierten • Methoden zum Ärgern und Entärgern: Persönliche Anti-Ärger- strategie! • die Bedeutung der Emotionen für die Gesundheit. Arbeitsformen: • Übungen in Einzel- und Kleingruppenarbeit in vielfältiger und abwechslungsreicher Form mit Theorie-Inputs • DVD-Sequenzen • Fallbeispiele der Teilnehmer Evelyn Viehböck freiberufliche Trainerin, Unternehmensberatung, Dipl. Coach und Mediatorin, Stimm- u. Sprachtrai- ning, Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin, Dipl. Resilienz-Trainerin, BGF-Beraterin, Ottensheim Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 27.04.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn KH Sierning - 205,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 20 Personen bzw. siehe S. 4 Theodosiussaal
Persönliche und soziale Kompetenz 19 Schneller - höher - weiter: aber wohin? Vortrag Was hilft in unserer Turbogesellschaft stabil, gesund und widerstands- bzw. leistungsfähig zu bleiben Das Streben nach höherer Leistung ist typisch menschlich. Wir des Sports, sondern hat mittlerweile das alltägliche (Berufs-) fliegen auf den Mond, komponieren Opern und Symphonien, stei- Leben erreicht. Die Einnahme von versicherungspflichtigen Me- gen auf die höchsten Berge, durchwandern Eiswüsten, stellen Re- dikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Stimulantien sor- korde auf, um uns auszuzeichnen. gen für die künstliche Steigerung der Leistungsfähigkeit. Aber auch im Alltagsleben wird mittlerweile (Hirn-)Doping eingesetzt, Nirgendwo sonst kommt das so deutlich zum Ausdruck wie im um ganz vorne dabei zu sein. Sport. Denken wir nur an den Rekordsprung von Baumgartner oder an die Olympischen Spiele. Schneller, höher, stärker - oder Es stellt sich jedoch die Frage, ob derart erreichte Leistung wirk- Tore, Sekunden, Zentimeter zählen. Im Sport lässt sich die Leis- lich glücklich macht? Halten wir das gesundheitlich wirklich aus tung einwandfrei messen. Der Beste wird wirklich als Bester er- bzw. durch? Führt Fortschritt zwangsläufig zu mehr Glück? kannt und bekommt Anerkennung, Ansehen und Bewunderung. Das ist eine gute Möglichkeit für die Festigung des Selbstbewusst- Diese und andere Fragen werden in diesem interaktiven Vortrag seins und das eigene Selbstwertgefühl zu stärken. hinterfragt. Es erwartet Sie eine spannende Reflexion unseres permanenten Strebens nach schneller, höher, weiter und des- Kein Risiko, kein Sieg! Immer mehr wird instrumentelle Gewalt für sen Auswirkungen. Anerkennung und Bewunderung - also für das Gewinnen - einge- setzt. Die Pervertierung des Leistungsprinzips, wobei der Erfolg Zielgruppe: die Mitteln heiligt, erfasst aber längst nicht mehr nur den Bereich Alle am Thema Interessierten Dr. Silvia Dirnberger-Puchner, MAS, MEd Studium der Psychotherapie-Wissenschaften, eingetragene Mediatorin (gem. ZivMediatG), Wirt- schafts- und Persönlichkeitscoach, Systemische Psychotherapeutin, Organisationsentwicklerin, Trainerin, Geschäftsführende Gesellschafterin von alphaTeam Systemische Beratung GmbH Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 31.03.2016 max. 50 Personen eine Woche vor Seminarraum - 24,- Euro 18:00-20:00 Uhr Beginn Akademie
20 Führungskompetenz Überblick Termin Titel Uhrzeit Seite März 30./31.03.2016 Konfliktmanagement für Führungskräfte 09:00 - 17:00 Uhr 22 Mai 24./25.05.2016 Neu in der Rolle als Führungskraft 09:00 - 17:00 Uhr 24 Juni 23./24.06.2016 In Engpass-Situationen erfolgreich agieren 09:00 - 17:00 Uhr 21 Oktober 03./04.10.2016 Konfliktmanagement für Führungskräfte 09:00 - 17:00 Uhr 22 21.10.2016 Wie tickt mein Mitarbeiter? 09:00 - 17:00 Uhr 27 24./25.10.2016 Selbstmanagement: Selbstmotivation und Stressbewältigung 09:00 - 17:00 Uhr 26 November 03.11.2016 Positive Leadership (Vortrag) 19:00 - 21:00 Uhr 25 22./23.11.2016 Lösungen brauchen Kompetenzen 09:00 - 17:00 Uhr 23
Führungskompetenz 21 In Engpass-Situationen erfolgreich agieren Auch erfahrene Führungskräfte werden immer wieder durch Ziele und Inhalte: schwierige Situationen herausgefordert. Speziell mittlere Füh- Analyse von Engpass-Situationen / Entwicklung von Handlungs- rungskräfte befinden sich in einem komplexen Spannungsfeld optionen: unterschiedlichster Anforderungen und Handlungsmöglichkei- • Wie äußert sich der Engpass / Druck? ten. • Wodurch entsteht der Druck genau? • Analyse der Handlungsmöglichkeiten: An welchen „Schrau- In Engpass-Situationen spielen mehrere Probleme in einer kom- ben können wir drehen“, um mit der Situation gut umzuge- plexen Form zusammen und neigen zum Eskalieren. Sie sind hen? meist gekennzeichnet durch unübersichtliche Zusammenhänge, • Denk- und Handlungsblockaden in Engpass-Situationen, diffuse Informationen und einer emotionalen Belastung der be- destruktive und konstruktive Reaktionsweisen teiligten Personen. • Reflexion der eigenen Reaktionsweisen auf und in Eng- pass-Situationen Die Bewältigungsstrategien sind dabei oft von stressbedingten • Möglichkeiten zur konstruktiven Einflussnahme auf Eng- Mustern (Flucht, Kampf, Totstellen) oder „Mehr desselben“ ge- pass-Situationen auf den Ebenen Denken, Emotionen und prägt, statt von einer gelassenen, überlegten Vorgehensweise. Körperhaltung • Bewältigen von Angst, Frustration, Ratlosigkeit und Wider- stand / emotionale Stabilisierung • Lösungsorientierung statt Problemfokus: Vom Leidensdruck und vermeintlicher Ohnmacht zur schöpferischen Aktion • Entwicklung persönlicher Strategien im Umgang mit Eng- Dr. Gerhard Kapl pass-Situationen Wirtschafts- und Chemie-Studium, Unternehmens- und Lebensberater, Zielgruppe: Führungskräfte Wirtschaftstrainer, Coach, Supervisor und Prozessbegleiter, Hobby- Schlag- zeuger und Trommler Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 23./24.06.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 495,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
22 Führungskompetenz Konfliktmanagement für Führungskräfte Wo Unterschiede wirksam werden, wo Menschen miteinander Inhalt: leben, gibt es Gegensätze und Vielfalt. Wo Unterschiede wirk- • Was ist ein Konflikt? sam werden, gibt es auch Konflikte. • Diagnose von Konflikten • Wann kann ein Konflikt noch ohne externen Begleiter gelöst Dies lässt sich nicht nur nicht vermeiden, sondern es sollte auch werden? nicht vermieden werden. Denn genau diese Reibungspunkte • Das eigene Konfliktmuster – ein ewiger Begleiter? bieten den Raum für Neues und damit für Entwicklung. • Steuerungsmöglichkeit von Konflikten – als Begleiter oder Be- troffener Entwicklung passiert allerdings nur dort, wo es Auseinanderset- • Die sechs Bewältigungsstufen von Konflikten zung gibt. Dort wo Konflikte vertuscht werden, ja gar nicht sein • Chancen und Möglichkeiten einer konstruktiven Lösung dürfen, entwickelt sich eine zerstörerische Energie, die unglaub- lich viel Kraft bindet. Hinweise: Es stehen zwei Termine zur Auswahl. Kraft, die die Produktivität verringert oft sogar verhindert, Kraft, die den Einzelnen schwächt, ja sogar krank machen kann. Es Termine: gibt unglaublich viele kranke Menschen, Teams und Organisati- 1. Termin: 30. und 31.03.2016, 09:00 - 17:00 Uhr - Akademie Wels onen, die nur ein Problem haben: viele ungelöste Konflikte. 2. Termin: 03. und 04.10.2016, 09:00 - 17:00 Uhr - Klinikum Wels Zielgruppe: Führungskräfte Dr. Silvia Dirnberger-Puchner, MAS, MEd Studium der Psychotherapie-Wissenschaften, eingetragene Mediatorin (gem. ZivMediatG), Wirt- schafts- und Persönlichkeitscoach, Systemische Psychotherapeutin, Organisationsentwicklerin, Trainerin, Geschäftsführende Gesellschafterin von alphaTeam Systemische Beratung GmbH Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 30./31.03.16 od. min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Akademie Wels bzw. 495,- Euro 03./04.10.16 max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Klinikum Wels
Führungskompetenz 23 Lösungen brauchen Kompetenzen Wirksame Führung mit dem Graves-Modell Führung verlangt dringend neue Kompetenzen zur Steuerung Inhalte: von Teams und zur erfolgreichen Gestaltung von Veränderung. • Wie fördere ich gezielt Motivation, Stimmung und Leistungs- Verschiedene Stufen der Entwicklung brauchen unterschiedli- optimierung? che Verhaltensweisen und Rahmenbedingungen, um Wirksam- • Wie führe ich in Spannungen und Konflikten? keit zu sichern. Sehen Sie sich selbst als Einzelkämpfer, Loya- • Welche Typen eignen sich für welche Positionen? list, Erfolgssucher oder Teammensch? Neugierig geworden? • Welche Maßnahmen braucht die anstehende Veränderung? Dann ist das Seminar genau das Richtige für Sie: • Wie fördere ich als Führungskraft die nächste Generation? • Welche Wertehaltung schafft Stabilität und neue Erfolge? Clare W. Graves (1914-1986) war Professor für Psychologie am Union College in Schenectady, New York. Er begründete ein Nutzen: Modell der Team- und Organisationsentwicklung, das zuneh- • Mithilfe eines Fragebogens zur Selbsteinstufung erproben mend Weltruhm erlangt. Sie das Modell konkret an sich. • Sie lernen das Graves-Entwicklungs-Modell fundiert ken- Graves‘ Ebenenmodell der Entwicklung ist eine Struktur, die nen und auf Ihre Situation anzuwenden. verstehen und wirkungsvoll lösen hilft. Jede Ebene hat dabei • Über zahlreiche führungsrelevante Anwendungsbeispiele ihre eigenen Herausforderungen. Es ist anwendbar auf Frage- erfahren Sie Praxisbezug. stellungen zu Einzelpersonen genauso wie auf Gruppen und • Sie entwerfen ein Bild Ihrer erstrebenswerten Organisation Organisationen. und definieren die Schritte dahin. • Durch unzählige Tipps und Erfahrungsaustausch gewinnen Sie neue Lösungsideen. • Es gelingt Ihnen noch besser, Menschen für die relevanten Ing. Mag. CMC Gottfried Schafzahl Anforderungen zu gewinnen. Berater, Trainer und Coach, Unterneh- mensberater – CMC, Lebens- und So- Zielgruppe: zialberater, QM-Manager-Auditor Führungskräfte Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 22./23.11.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 495,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
24 Führungskompetenz Neu in der Rolle als Führungskraft Gratulation! Sie sind in Ihrer bisherigen Funktion so erfolgreich • schafft ein Lernumfeld mit Mehr-Wert, in dem auf die Bedar- gewesen, dass Sie Chef oder Chefin werden! Die Übernahme fe der Teilnehmer auf stets wertschätzende Art individuell von Führungsaufgaben birgt ganz andere, ganz neue Heraus- eingegangen wird. forderungen. Sie sind in Zukunft nicht nur fachlich gefragt, son- dern wollen auch als Chef oder Chefin eine gute Figur machen. Themen und Inhalte: Eines ist sicher: nicht nur Sie selbst haben Erwartungen, son- • Vorbereitung auf die neue Rolle dern auch Ihre neuen Mitarbeiter und Ihr eigener Chef! Gute • Erfolgskritische Faktoren des gelungenen Starts Vorbereitung ist Gold wert „Hätte ich das nur vorher bedacht“ • Inthronisation oder „Das habe ich nicht für wichtig gehalten“ sind Aussagen • Schlüsselbeziehungen im neuen Job von neuen Führungskräften, die sich nicht ausreichend Zeit für • Die ersten 100 Tage - Schonfrist oder besondere Heraus- eine Planung der neuen Funktion nahmen. forderung? • Den Übergang erfolgreich gestalten und Weichen richtig Das Training: stellen • vermittelt Ihnen zielführende Einstellungen, Methoden und • Bewährtes beibehalten - Sinnvolles Neues einführen Tools für die erste Zeit als Führungskraft, • Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern • ermöglicht Reflexion und Perspektivenwechsel, und erhöht damit die Erfolgschancen in der neuen Rolle, Zielegruppe: Führungskräfte Mag. Ruth E. Terink Wirtschaftscoach, Training, Unterneh- mensberatung Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 24./25.05.2016 min. 10 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 495,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 12 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
Führungskompetenz 25 Positive Leadership Vortrag So werden aus Mitarbeitern aktive Mit-Unternehmer Wer bekommt (und behält) die besten Mitarbeiter? Jene Unter- vermeiden und Boreout verhindern nehmen, in denen Transparenz, Autonomie und Sinnhaftigkeit • Stärkenorientiert führen: Potentiale der Mitarbeiter fördern nicht nur gepredigt, sondern auch gelebt werden. Wie Sie sou- • Altersgerecht führen: durch aktives Generationenmanage- verän auf Augenhöhe führen, glaubhaft Werte und Sinn vermit- ment vom Erfahrungsschatz der Älteren profitieren teln und durch Klarheit in der Kommunikation aus Mitarbeiter engagierte Mitunternehmer machen, erfahren Sie bei diesem Zielgruppe: Vortrag. Der zentrale Begriff ist „Positive Leadership“: Wer sein Führungskräfte und Interessierte persönliches Führungsleitbild lebt, das sich an seinen Werten orientiert, hat gute Chancen, die Mitarbeiter als wertvollste Res- source seines Unternehmens zu entdecken. Inhalt: • Authentisch führen: vom persönlichen Leitbild zur Unterneh- mensphilosophie • Positiv führen: mit starken Werten der Arbeit (wieder) Sinn geben • Transparent führen: Klarheit und Verbindlichkeit als Basis für erfolgreiches Konfliktmanagement • Partnerschaftlich führen: dank Eigenverantwortung Burnout Alfred Freudenthaler, MSc Trainer für Führungskräfte, Lebens- und Sozialberater, Senior Coach und Lehrcoach (ACC), eingetra- gener Mediator (BMJ) Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 03.11.2016 max. 50 Personen eine Woche Seminarraum- 24,00 Euro 19:00-21:00 Uhr vor Beginn Akademie
26 Führungskompetenz Selbstmanagement: Selbstmotivation und Stressbewältigung Inhalt: Privaten. • Stressauslösende Faktoren aufspüren und Lösungen finden • Die Teilnehmer planen konkrete Schritte zur Verbesserung • Einfache Mittel zur Entspannung und zum Stressabbau ihres Selbstmanagements. • Kraft gewinnen durch den konstruktiven Denkansatz • Insgesamt erfahren die Teilnehmer einen deutlichen Ge- • Eigene Energiequellen und andere Ansätze zur Burn- winn an Energie, Gestaltungswillen und Lebensfreude. out-Prophylaxe • Eigene Stärken und Fähigkeiten wahrnehmen und anerken- Methoden: nen • Einzel-/Paar-/Gruppenarbeit • Offene Zyklen – Prinzipien im Zeitmanagement • Rollenspiele • Eigene Ziele erkennen und erste Schritte zu deren Errei- • Strukturierte Kommunikationsübungen chung unternehmen • Präsentationsübungen • Mit Sog statt Druck Ziele erreichen • Impulsreferate • Strukturiertes Feedback Nutzen: • Leichte Körperübungen • In diesem ersten Teil geht es um die Beziehung der Teilneh- mer zu sich selbst, um die Verbesserung des Selbstbildes, Zielgruppe: um Sorgfalt im Umgang mit sich selbst. Es geht darum, die- Führungskräfte se Sorgfalt auch auf andere auszustrahlen, im Beruf wie im Mag. Wilhelm-Robert Lampl Wirtschaftspsychologe Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 24./25.10.2016 min. 08 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 495,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 12 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
Führungskompetenz 27 Wie tickt mein Mitarbeiter? Neuroleadership - gehirngerechtes Führen Seit modernste Labormethoden und bildgebende Verfahren wie system im Gehirn aktiviert werden kann. Sprich, der Mensch die Magnetresonanztomographie es erlauben, den Stoffwech- einen persönlichen Nutzen und Gewinn daraus zieht. Aus die- selprozessen quasi live zusehen zu können, haben wir die Mög- sen Erkenntnissen heraus ist das Wissen um die neuronalen Zu- lichkeit, immer besser zu erkennen, wie psychische Prozesse sammenhänge ein Garant für höhere Mitarbeiterzufriedenheit, und physiologische Abläufe zusammenhängen. Auch schon Loyalität zum Unternehmen und Effizienz in Umsetzungsprozes- früher wussten wir, dass menschengerechtes, mitarbeiterorien- sen im Change Management. tiertes und partnerschaftliches Führen positive Effekte auf die Motivation und das Wohlbefinden von Menschen sowie auf die Inhalt: Ergebnisqualität hat. Durch die heute bestehende Möglichkeit, • Sinn und Unsinn von Neuroleadership bio-chemische Zusammenhänge, werden die ungünstigen Aus- • Modelle zur Erklärung wirkungen von rein aufgaben– und zielorientierten Führungsan- • Methodischer Zugang sätzen deutlich. • Übungen, Gruppenarbeiten zum Theorietransfer in die Aus den Forschungsergebnissen gehen eindeutig vier neuro- Praxis wissenschaftliche Grundbedürfnisse hervor, die das Verhalten des Menschen beeinflussen. Musterverhalten und Emotionen sind die direkten Handlungsantreiber, die kognitive und rationale Prozesse häufig überlagern. Die Veränderung von Verhaltens- mustern ist nur dann nachhaltig möglich, wenn das Belohnungs- Karin Stauder Mentaltrainerin, Fach- und Verhaltenstrainerin, Mediatorin, Lebens- und Sozialberaterin, Sozial- und Behindertenpädagogin; Studium Leadership & Management Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 21.10.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 205,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
28 Fachkompetenz Dienstleistung Überblick
Fachkompetenz Dienstleistung Termin Titel Uhrzeit Seite Juni 21.06.2016 Kundenorientierte Gesprächsführung 09:00 - 17:00 Uhr 32 22.06.2016 Faires Verhandeln 09:00 - 17:00 Uhr 31 November 08.11.2016 Die Kunst professionell zu telefonieren 09:00 - 17:00 Uhr 30 24.11.2016 Kundenbeziehung und Kundenzufriedenheit 09:00 - 17:00 Uhr 33
30 Fachkompetenz Dienstleistung Die Kunst professionell zu telefonieren Der gute Ton am Telefon Das Telefon ist die Visitenkarte Ihres Unternehmens. Das Se- Zielgruppe: minar vermittelt Ihnen, wie Sie Ihren telefonischen Auftritt ver- Alle am Thema Interessierten bessern und Ihr Unternehmen sympathisch, selbstbewusst und fachkundig repräsentieren können. Inhalt: • Die richtige Begrüßung • Finden, Festlegen und Festigen einer gemeinsamen Unter- nehmenssprache • Aktives Zuhören: Informationen erhalten und weitergeben • Gesprächspartner richtig verbinden • Kundengewinnung am Telefon: Die richtige Vorbereitung, Telefonskript • Verhalten in schwierigen Telefonsituationen Evelyn Viehböck freiberufliche Trainerin, Unternehmensberatung, Dipl. Coach und Mediatorin, Stimm- u. Sprachtrai- ning, Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin, Dipl. Resilienz-Trainerin, BGF-Beraterin, Ottensheim Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Seminarort Kosten 08.11.2016 min. 12 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 205,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 16 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
Fachkompetenz Dienstleistung 31 Faires Verhandeln Faire Verhandlungen führen in der Wirtschaft wie im Nonpro- Ziele: fit-Bereich zu Win-Win-Situationen. Sowohl die eigenen als • Sich der spezifischen Herausforderungen von Verhandlun- auch die Argumente des Verhandlungspartners (und nicht -geg- gen bewusst werden ners!) finden in fairen Verhandlungen Beachtung. Besonders bei • Stärken und Schwächen des eigenen Verhandlungsstils er- Non-Profit-Organisations wird eine einseitige Ausrichtung auf kennen den eigenen Vorteil schnell negativ konnotiert und führt für das • Stolpersteine und Verhandlungs-Tricks kennenlernen Unternehmen zu einem schlechten Ruf. Beachtet man einige • Um den Wert statt um den Preis verhandeln Grundsätze fairer Verhandlungen, so können auch schwierige • Verhandlungen professionell und selbständig führen können Gespräche zu Vertrauen und langfristigem Erfolg führen! Zielgruppe: Themen: Alle am Thema Interessierten • Verhandlungsstile (er)kennen • Den eigenen Verhandlungsspielraum verhandeln • Standpunkte und Interessen unterscheiden • Umgang mit negativen Emotionen bei sich und dem Gegen- über • Neue Ideen in festgefahrene Verhandlungen einbringen Mag. Dr. Markus Pöcksteiner Soziologe, Univ.-Lektor, Kommunikationsberater; Sarmingstein Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 22.06.2016 min. 08 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 320,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 10 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
32 Fachkompetenz Dienstleistung Kundenorientierte Gesprächsführung Vertrauensvolle Gespräche sind überall nötig, wo Menschen Ziele: miteinander arbeiten. Wo in manchen Bereichen allerdings • Den Wert der Beziehung in Gesprächen erkennen können „toughes“ Argumentieren gefragt ist, braucht es insbesondere • Feedback geben lernen im Gesundheits- und Sozialbereich geduldiges Nachfragen. Ein • Die Bedeutung von Körpersprache einschätzen lernen sicherer, angepasster Kommunikationsstil kann Unternehmen • Den eigenen Gesprächs- und Konfliktstil erkennen können hier in kürzester Zeit den positiven Ruf eines verständnisvollen • Bewusster kommunizieren Partners einbringen. Dazu bedarf es einiger professioneller Ge- sprächstechniken, die in diesem Seminar vorgestellt werden. Zielgruppe: Alle am Thema Interessierten Themen: • Inhalt und Beziehung • Metakommunikative Einleitungen als Dienstleistungsspra- che • Die Stimme als Emotionsträger • Mit Beschwerden konstruktiv umgehen • Einsatz und Reflexion der eigenen Körpersprache Mag. Dr. Markus Pöcksteiner Soziologe, Univ.-Lektor, Kommunikationsberater; Sarmingstein Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Seminarort Kosten 21.06.2016 min. 10 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 320,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 12 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
Fachkompetenz Dienstleistung 33 Kundenbeziehung und Kundenzufriedenheit Was erwarten Kunden von uns? Das was sie sagen oder mehr? Ziele: Und wer sind unsere Kunden? Sind das nicht auch Patienten • Fachliche Anforderungen und persönliche Bedürfnisse un- und Bewohner? Eine professionelle Auftragsklärung umfasst terscheiden neben den fachlichen Anforderungen auch persönliche Bedürf- • Erlernen, in schwierigen Situationen gelassen zu bleiben nisse wie Sicherheit, Vertrauen oder Anerkennung. Wo diese • Kunden kooperativ beraten menschlichen Kundenbedürfnisse erfüllt werden, können lang- • Erfolge sichtbar machen fristige Kundenbeziehungen entstehen und der Kunde sich zu • Kunden als Unternehmensbotschafter einsetzen einem wirklichen Partner entwickeln. Das dazu nötige Basiswis- sen wird in diesem Seminar humorvoll vermittelt. Zielgruppe: Alle am Thema Interessierten Themen: • Unterschiedliche Kundenmotive erkennen und ansprechen • Der Auftragnehmer als Berater des Kunden • Auf Beschwerden richtig reagieren und sie als Chance nut- zen • Kundenbeziehungen langfristig pflegen • Zufriedene, unzufriedene und „begeisterte“ Kunden Mag. Dr. Markus Pöcksteiner Soziologe, Univ.-Lektor, Kommunikationsberater; Sarmingstein Datum Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Ort Kosten 24.11.2016 min. 08 Personen 8 Wochen vor Beginn Seminarraum - 320,- Euro 09:00-17:00 Uhr max. 10 Personen bzw. siehe S. 4 Akademie
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