Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz - EY Real Estate Schweiz April 2019
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Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser Mit dieser Studie haben wir uns der Analyse von digitalen Trends in der Immobilienbranche verschrieben. Denn in unserer dynamischen Zeit gilt es rechtzeitig neue Potenziale zu erkennen, um im Beratungsalltag unseren Kunden dazu zu verhelfen, diese optimal auszuschöpfen. Die diesjährige Studie widmet sich der Frage, wie die Digitalisierung bestehende und vielleicht bald schon nicht mehr zeitgemässe Unternehmensstrukturen neu formen kann. Wir bedanken uns bei allen Marktakteuren, die an der Umfrage teilgenommen haben. Jeder von ihnen trägt zu den aussagekräftigen Erkenntnissen und Prognosen bei, die unserer Branche wertvolle Orientierung bieten können. Denn wir alle sind für eine erfolgreiche Entscheidungsfindung auf eine Vielzahl von Informationen und Quellen angewiesen, zu denen wir hiermit unseren Beitrag leisten wollen. Die Lektüre dieser Studie kann dabei nur der Anfang sein. Mindestens ebenso wichtig ist, dass wir miteinander diskutieren, Bestehendes in Frage stellen und vergleichen, wozu wir Sie hiermit herzlich einladen wollen. Gute Informationen sind die Grundlage für gute Leistungen. Gerne tragen wir unseren Teil hierzu bei und wünschen eine kurzweilige Lektüre, interessante Erkenntnisse und ein aktives, erfolgreiches Umsetzen. Claudio Rudolf FRICS Dr. Casper Studer MRICS Partner Senior Manager Head Real Estate Page 2 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Kernergebnisse Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz Auswirkungen der digitalen Verantwortlicher Geplante Entwicklungen im Transformation Funktionsbereich Digitalisierungsprozess Nahezu alle Teilnehmer gehen Nur rund 6% der Firmen setzen auf 99% der Befragten sind der davon aus, dass sich die digitale einen Chief Digital Officer (CDO) Meinung, dass in den nächsten fünf Transformation in den nächsten 5 und heben die Digitalisierung damit Jahren alle wichtigen Daten und Jahren mittel bis stark auf ihr auf C-Level-Ebene. Informationen im Unternehmen in Unternehmen auswirken wird. digitaler Form zur Verfügung stehen werden. Auswirkung digitaler Technologien Trends im Bereich der digitalen Herausforderungen für die derzeit Technologien Umsetzung der 87% der Befragten sehen im 99% der Befragten wollen in den Digitalisierungsstrategie Einsatz digitaler Technologien eine nächsten 5 Jahren in ihrem 74% resp. 70% der Befragten Möglichkeit für Unternehmen mobile Arbeitsgeräte sehen die fehlenden personellen Effizienzsteigerungen in ihren einsetzen. Dicht gefolgt von Cloud- Ressourcen bzw. den Kernprozessen. 78% erwarten Lösungen (86%) sowie Plattformen Fachkräftemangel als grösste schnellere und datengestützte & digitalen Ökosystemen (77%). Herausforderung in der Entscheidungsfindungen. Umsetzung. 61% der Umfrageteilnehmer erwarten Gefährdung durch Prop-Techs Kosteneinsparungsmöglichkeiten Nur 17% aller Befragten sehen und 56% nutzen digitale in Prop-Techs eine Gefährdung Technologien für die Generierung des eigenen Geschäftsmodells. von Neugeschäft. Page 5 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Design der Studie Methodisches Vorgehen Die Ergebnisse beruhen auf den Antworten von rund 160 befragten Unternehmen aus der Immobilienbranche (Herbst 2018). Der Fragebogen ist so konzipiert, dass nebst den Antwortoptionen auch individuelle Kommentare und Ergänzungen möglich sind. Themengebiete des Fragebogens: ► Einschätzung zum digitalen Reifegrad in der Schweizer Immobilienbranche ► Welche Technologien haben Potenzial? ► Wo liegen die Herausforderungen für unsere Branche? ► Welche Geschäftsmodelle sind besonders betroffen? Die befragten Unternehmen bilden einen repräsentativen Querschnitt des Schweizer Immobilienmarktes: ► Banken/Versicherungen ► Prop-Tech-Unternehmen ► Immobilienfonds ► Planer-/Architekturbüros ► Immobilien-AGs ► Immobilienberatungsunternehmen ► Pensionskassen/Anlagestiftungen ► General-/Totalunternehmer ► Projektentwickler ► Öffentliche Hand Page 7 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Teilnehmer der Studie Branchenspezifikation und Jahresumsatz Welcher der folgenden Kategorien gehört das Unternehmen an, Wie hoch ist der Jahresumsatz Ihres Unternehmens in Millionen das Sie im Rahmen dieser Umfrage vertreten? CHF? 14% 11% 23% 10% 10% 9% 36% 7% 7% 6% 5% 5% 5% 5% 5% 3% 17% Makler / Vermittler Facility Manager Immobiliengesellschaft Non-Listed Investment Börsenkotierte Pensionskasse / Anlagestiftung Bank / Versicherung Manager / Family Office PropTech-Unternehmen Planer- / Architekturbüro General- / Totalunternehmung Öffentliche Hand Sonstige Immobilienfonds Entwickler en Immobilienberatungsunternehm 8% 16% bis 10 Mio. CHF 10-30 Mio. CHF 30-100 Mio. CHF 100-250 Mio. CHF > 250 Mio. CHF Page 8 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Teilnehmer der Studie Nutzungsarten/Dienstleistungen und Phase des immobilienwirtschaftlichen Lebenszyklus Welche Nutzungsarten haben Sie in Ihrem Bestand bzw. für In welchen Phasen des immobilienwirtschaftlichen Lebenszyklus welche Nutzungsarten erbringen Sie Dienstleistungen? ist Ihr Unternehmen vorrangig tätig? 60% 38% 23% 16% 16% 14% 10% 8% 8% 6% 1% Büroimmobilien Einzelhandesimmobilien Hotels Wohnimmobilien Spezialimmobilien Alle Investment/Finanzierung Vermarktung Bewirtschaftung/Verwaltung Planung/Bau Entwicklung Page 9 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Auswirkungen der digitalen Transformation Wie stark wirkt sich die digitale Transformation Ihrer Meinung nach momentan, in den kommenden 12 Monaten und in den nächsten 5 Jahren auf Ihre Unternehmung aus? 1% 10% 28% 24% ► Die Befragten erwarten insgesamt einen wachsenden Einfluss der Digitalisierung in den kommenden Jahren. 54% ► Davon werten 75% den Einfluss in 5 Jahren als stark. gering 45% ► 73% der Studienteilnehmer erachten die mittel Auswirkungen der digitalen Transformation 75% stark heute schon als mittel bis stark. ► Nur 10% der Teilnehmer sehen in den nächsten 12 Monaten einen geringen Einfluss 36% der digitalen Transformation auf ihre 28% Unternehmung. Momentan In 12 Monaten In 5 Jahren Page 11 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Verantwortungsbereich Welcher Funktionsbereich in Ihrem Unternehmen ist für das Thema Digitalisierung/Einsatz digitaler Technologien verantwortlich? (Mehrfachnennungen waren möglich) 41% ► Mehr als 40% der befragten Akteure sehen die Digitalisierung als 19% 15% Managementaufgabe. 7% ► 19% unterstellen die Verantwortlichkeit 6% 6% 4% 2% dem Funktionsbereich IT. ► 7% der Umfrageteilnehmer haben die Andere Funktionsbereiche Chief Digital Officer (CDO) Geschäftsleitung (z. B. CEO, Funktionsbereich IT Marketing/Vertrieb Spezifische Rollen wurden Finance/Controlling Operative Einheit (Facheinheit) Funktionsbereich Funktionsbereich Verantwortung für die Digitalisierung einer operativen Facheinheit zugeteilt. ausgeprägt ► Nur rund 6% der Befragten setzen auf CFO) einen Chief Digital Officer (CDO). % der Antworten Page 12 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Gegenwärtiger Stand im Digitalisierungsprozess Gegenwart: Auf welchem Stand im Digitalisierungsprozess befindet sich Ihr Unternehmen? 5% 5% 8% 12% ► 45% der Teilnehmer bewahren alle wichtigen 14% 9% Daten und Informationen in digitaler Form auf. 27% 35% ► 44% der Befragten stimmen zu, dass die 42% Vernetzung von Produkten und Leistungen 36% auf integrativen Plattformen eine wesentliche Rolle spielt. 28% 36% ► Nur 33% der Akteure wenden für die Vernetzung und Weiterentwicklung der IT 45% 44% einen wesentlichen Teil des 33% Investitionsvolumens auf. 21% ► Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer Alle wichtigen Daten und Informationen Die digitale, Die Weiterentwicklung und die Die Informationstechnologie hat sich in erachtet ausserdem die in unserem Unternehmen sind in digitaler Form vorhanden unternehmensübergreifende Vernetzung von Produkten und Vernetzung unserer ITSystemlandschaft/ITInfrastruktur unserem Unternehmen von der klassischen Supportfunktion zu einer Informationstechnologien nicht als Leistungen auf integrativen Plattformen spielt für uns eine wesentliche Rolle machen einen wesentlichen Teil unseres Investitionsvolumens aus Kernkompetenz für Wettbewerbsvorteile entwickelt Kernkompetenz ihres Unternehmens. Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Page 13 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Planung für den Digitalisierungsprozess Zukunft (in den nächsten fünf Jahren): Welche Entwicklung des Digitalisierungsprozesses planen Sie in Ihrem Unternehmen? 2% 6% 5% 6% 19% 20% 15% 23% ► Eine klare Mehrheit der Befragten (80%) plant die Digitalisierung aller wichtigen Dokumente in den nächsten fünf Jahren. 33% 32% ► Für 71% spielt mittelfristig die Vernetzung von Produkten und Leistungen auf 80% integrativen Plattformen eine wesentliche 71% Rolle. 43% 46% ► 43% planen eine Aufstockung der Ressourcen für digitale Weiterentwicklung. ► Lediglich für 6% bleibt die IT weiterhin eine Alle wichtigen Daten und Informationen Die digitale, Die Weiterentwicklung und die Die Informationstechnologie hat sich in klassische Supportfunktion. in unserem Unternehmen sind in unternehmensübergreifende Vernetzung unserer unserem Unternehmen von der digitaler Form vorhanden Vernetzung von Produkten und ITSystemlandschaft/ITInfrastruktur klassischen Supportfunktion zu einer Leistungen auf integrativen Plattformen machen einen wesentlichen Teil Kernkompetenz für spielt für uns eine wesentliche Rolle unseres Investitionsvolumens aus Wettbewerbsvorteile entwickelt Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Page 14 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Trends im Bereich der digitalen Technologien Welche Trends sehen Sie derzeit im Bereich der digitalen Technologien? 2% 8% 8% 4% 5% 7% 4% 8% 9% 4% 7% 6% 10% 9% 13% 13% 21% 26% 24% 32% 32% ► 92% der Teilnehmer sehen die 55% 51% Datenstrukturierung als wesentlichen relevanten Trend. 92% 92% 83% 83% 82% ► Mobile Arbeitsgeräte, Big Data, Cloud 72% 70% 66% 61% 59% Technologie, BIM sowie Plattformen bilden 41% 42% gemäss den Umfrageteilnehmern weitere relevante Trends in der Immobilienbranche. ► Einzig die Kategorien 3-D-Druck und Building Information Modelling (BIM) Reality Künstliche Intelligenz Datenstrukturierung Cloud-Technologie Plattformen und digitale Ökosysteme Augmented Reality/Virtual Reality/Mixed Robotertechnologie Internet der Dinge (IOT) 3-D-Drucker Blockchain/Smart Contracts Mobility/Mobile Arbeitsgeräte Big Data/Data Mining Robotertechnologie bleiben für über die Hälfte der Befragten weiterhin unwesentliche Trends. Relevant Nicht relevant Nicht bekannt Page 15 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Geplante digitale Technologien Welche auf der Digitalisierung aufbauenden Technologien beabsichtigen Sie künftig (in den nächsten 5 Jahren) einzusetzen? 1% 2% 1% 2% 2% 5% 4% 7% 7% 2% 5% 8% 9% 12% 14% 12% 13% 6% 8% 17% 16% 32% 20% 11% 32% 23% 14% 33% 30% 15% ► Fast alle Befragten beabsichtigen, künftig 26% 26% 41% mobile Arbeitsgeräte einzusetzen. 32% 30% 38% 34% ► Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer 43% 85% 29% 38% möchte in Zukunft Cloud-Technologie 31% 24% einsetzen. 53% 51% 24% 39% 38% 33% ► 12% der Teilnehmer sind Smart-Contracts 26% 24% 18% 20% 20% derzeit unbekannt. 10% 5% ► Mehr als die Hälfte der Befragten plant Cloud-Lösungen/Cloud-Dienstleistungen Plattformen und digitale Ökosysteme Virtuelle Arbeitsräume Augmented-Reality-Technologie Künstliche Intelligenz/selbstlernende Smart Contracts Mobile Arbeitsgeräte Big Data/Data Mining Internet der Dinge Block Chain Systeme 3-D-Drucker-Technologie Robotertechnologie keinen Einsatz von künstlicher Intelligenz, 3-D-Druck und Robotik. Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Technologie ist mir unbekannt Page 16 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Derzeitige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien Gegenwart: Welche Auswirkungen hat derzeit der Einsatz digitaler Technologien für Ihr Unternehmen? 1% 1% 6% 11% 11% 20% 25% 24% ► 58% der Teilnehmer stimmen zu, dass der derzeitige Einsatz digitaler Technologien 33% 29% 33% Effizienzsteigerungen ermöglicht. ► Potenzial sieht eine deutliche Mehrheit der 42% Befragten in der Verbesserung von 38% 46% Entscheidungs- und Vorhersageprozessen. 33% ► Für über die Hälfte der Umfrageteilnehmer 33% ergeben sich durch digitale Technologie 58% bereits Optionen für Neugeschäfte. 20% ► Nur rund ein Drittel der Akteure sieht 36% 23% 28% derzeit (eher) eine Gefährdung ihres 23% 17% originären Geschäftsmodells. 7% Effizienzsteigerung in Wir können Kosten- und/oder Generieren von Stellt Kern unseres Gefährdung unseres unseren schnellere, Personaleinsparungen Neugeschäft durch Geschäftsmodells dar originären Kernprozessen datengestützte Einsatz digitaler Geschäftsmodells Entscheidungen bzw. Technologien Vorhersagen treffen Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Page 17 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Zukünftige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien Zukunft (in den nächsten fünf Jahren): Welche Auswirkungen wird der Einsatz digitaler Technologien für Ihr Unternehmen haben? 1% 1% 2% 1% 6% 9% 15% 13% 18% 25% 19% 30% ► 83% der Befragten erwarten weitere 29% 23% Effizienzsteigerungen durch den Einsatz digitaler Technologien. 30% 34% ► Zunehmend erwarten sich die Umfrageteilnehmer Möglichkeiten für das 30% 83% Neugeschäft (42%). 63% ► 41% der Teilnehmer erachten digitale 23% 56% Technologien (eher) als unmittelbare 42% Gefahr für das originäre Geschäftsmodell. 29% 18% Effizienzsteigerung in Wir werden Kosten- und/oder Generieren von Wird Kern unseres Gefährdung unseres unseren schnellere, Personaleinsparungen Neugeschäft durch Geschäftsmodells sein originären Kernprozessen datengestützte Einsatz digitaler Geschäftsmodells Entscheidungen bzw. Technologien Vorhersagen treffen können Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Page 18 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Ergebnisse der Studie Herausforderungen im Rahmen der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für Ihr Unternehmen im Rahmen der Umsetzung Ihrer Digitalisierungsstrategie? 9% 9% 20% 20% 22% 18% ► Als grösste Herausforderung in der 25% Umsetzung der Digitalisierungsstrategie 17% 21% wurden fehlende personelle Ressourcen sowie der Fachkräftemangel identifiziert. 24% ► 56% der Teilnehmer stimmen (eher) zu, 70% 35% 29% dass eine Unkenntnis über die 43% 33% Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologie 46% im aktuellen Geschäftsmodell besteht. 44% ► Die Mitarbeiterakzeptanz scheint grundsätzlich gegeben zu sein; nur 6% der 43% Teilnehmer sehen diese als eine 25% 38% wesentliche Herausforderung. 34% 33% ► 49% der Befragten sehen die 23% Herausforderung darin, dass Daten nicht in 28% 26% auswertbarer Struktur zur Verfügung 20% 13% 11% stehen. 8% 6% 7% Fehlende personelle Fachkräftemangel Fehlende Unkenntnis über Daten stehen nicht in Mangelnde finanzielle Mittel Geringe Digitalisierung und der Ressourcen Digitalisierungsstrategie Einsatzmöglichkeiten im auswertbarer Struktur zur Mitarbeiterakzeptanz Einsatz digitaler aktuellen Geschäftsmodell Verfügung Technologien sind für unser Unternehmen nicht relevant Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Page 19 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz Presentation title
Ergebnisse der Studie Prop-Techs Wie bewerten Sie die folgenden Aussagen zu Prop-Techs? 2% 7% 19% 31% 31% 24% ► Eine Mehrheit der Teilnehmer stimmt (eher) zu, dass die Schweizer Immobilienwirtschaft genügend Potenziale und Wachstumsperspektiven für Prop- 52% 27% Techs bietet. 49% ► Weiter besteht eine breite Zustimmung 52% dafür, dass Prop-Techs zum Umsatzwachstum beitragen können. 25% ► 83% der Teilnehmer gehen davon aus, dass Prop-Techs ihr Geschäftsmodell nicht 27% 20% 17% 13% oder eher nicht gefährden. 4% Die Schweizer PropTechs können dazu Wir unterstützen PropTechs PropTechs gefährden mein Immobilienwirtschaft bietet beitragen, unseren Umsatz zu aktiv, etwa durch inhaltliche Geschäftsmodell. genügend Potenziale und erhöhen. Zuarbeit oder finanzielle Wachstumsperspektiven für Beteiligung am Unternehmen. PropTechs. Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Page 20 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Weitere Statements der Umfrageteilnehmer Zur zukünftigen Entwicklung des Zu den Auswirkungen des Einsatzes Zu den Technologien, welche künftig Digitalisierungsprozesses in digitaler Technologien auf die eingesetzt werden sollen: Unternehmen: Unternehmen: «3-D-Druck und Robotics können «End-to-end Prozesse und die «Die Entwicklung und Planung wird bei unseren Partnern im Bereich Eliminierung von Medienbrüchen in komplexer und aufwändiger, dafür Bau und Unterhalt eine Rolle Wertschöpfungsketten werden den präziser in den Resultaten. Der spielen, nicht in unserer Asset entscheidenden Wetbewerbsvorteil Aufwand dafür ist aber aktuell noch Management-Funktion» darstellen.» sehr hoch und darum gibt es noch keine signifikanten Einsparungspotentiale. Zudem sind die Investitionskosten im Bereich Zur zukünftigen Entwicklung des Ausbildung und Infrastruktur sowie Digitalisierungsprozesses in Zu den Herausforderungen im Rahmen Unternehmen: der Umsetzung einer für die Implementierung von neuen Digitalisierungsstrategie: Prozessen hoch.» «Als Pensionskasse sind wir nicht in einer Konkurrenzsituation, was «Die kommenden leider aber auch Druck wegnimmt Digitalisierungsschritte sind von oder gar nicht entstehen lässt, der sehr hoher Komplexität. Wir sind gerade hinsichtlich Digitalisierung Zu Prop-Techs: nicht sicher, ob wir das in 3-5 sinnvoll und wünschenswert wäre» Jahren noch alleine schaffen oder «Prop-Techs sind extrem wichtig für nicht über eine Plattform abwickeln die Beschleunigung der müssen. Wir lernen und beobachten Digitalisierung in der kontinuierlich und bleiben offen und Immobilienwelt. Die traditionellen Zu den Auswirkungen des Einsatzes flexibel für Veränderungen jeglicher Dienstleister (z.B. Bewirtschafter, digitaler Technologien auf die Art.» Architekten) tun gut daran in die Unternehmen: Digitalisierung zu investieren.» «Grundsätzlich wird vor allem die verfügbare Datenmenge und damit das Tempo zunehmen. Die Prozesse werden sich verändern.» Page 21 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Autoren der Studie Dr. Casper Studer MRICS Alexander Hellmuth Stefanie Michelberger Dominic Iseli Senior Manager Manager Senior Consultant Consultant Transaction Advisory Services Transaction Advisory Services Transaction Advisory Services Transaction Advisory Services Tel. +41 58 286 42 48 Tel. +49 30 25471 11926 Tel. +41 58 286 41 67 Tel. +41 58 286 38 96 E-Mail casper.studer@ch.ey.com E-Mail alexander.hellmuth@de.ey.com E-Mail stefanie.michelberger@ch.ey.com E-Mail dominic.iseli@ch.ey.com Page 22 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
Weitere EY - Kontakte Claudio Rudolf FRICS Daniel Zaugg MRICS Karl Frank Meinzer MRICS Martin Ceccon Partner Partner Partner Partner Leiter Real Estate Transaction Advisory Sektorleiter Real Estate, Hospitality & Leiter Real Estate Transformation Advisory Leiter Digitalisierung GSA Services Construction Tel. +41 58 286 58 09 Tel. +41 58 286 31 08 Tel. +41 58 286 39 32 Tel. +41 58 286 46 86 E-Mail karl-frank.meinzer@ch.ey.com E-Mail martin.ceccon@ch.ey.com E-Mail claudio.rudolf@ch.ey.com E-Mail daniel.zaugg@ch.ey.com Page 23 Digitalisierungsstudie Immobilienbranche Schweiz
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Über die globale EY-Organisation Die globale EY-Organisation ist eine Marktführerin in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Rechtsberatung sowie in den Advisory Services. Wir fördern mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Dienstleistungen weltweit die Zuversicht und die Vertrauensbildung in die Finanzmärkte und die Volkswirtschaften. Für diese Herausforderung sind wir dank gut ausgebildeter Mitarbeitender, starker Teams sowie ausgezeichneter Dienstleistungen und Kundenbeziehungen bestens gerüstet. Building a better working world: Unser globales Versprechen ist es, gewinnbringend den Fortschritt voranzutreiben – für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und die Gesellschaft. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ey.com. Die EY-Organisation ist in der Schweiz durch die Ernst & Young AG, Basel, an zehn Standorten sowie in Liechtenstein durch die Ernst & Young AG, Vaduz, vertreten. «EY» und «wir» beziehen sich in dieser Publikation auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.
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