Digital Health Achim Berg | Bitkom-Präsident Berlin, 08. Mai 2019
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Digital Health Achim Berg | Bitkom-Präsident Berlin, 08. Mai 2019
Vier von zehn informieren sich vor Arztbesuch online Wie häufig holen Sie sich in Vorbereitung auf einen Arztbesuch online Informationen ein? 3% Weiß nicht 11% Regelmäßig 60% 49% 14% Manchmal 42% 40% 35% 20% 0% Männer Frauen 56% 17% Nie Selten 2 Basis: 826 Internetnutzer ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Jeder Zweite recherchiert nach Arztbesuch online Wie häufig holen Sie sich im Anschluss Aus welchen Gründen haben Sie bereits an einen Arztbesuch online Informationen ein? Informationen nach einem Arzttermin im Internet eingeholt? 3% Ich habe nach alternativen Weiß nicht 14% Behandlungsmethoden gesucht. 67% 50% Regelmäßig Ich habe nach alternativen Medikamenten gesucht. 55% Ich habe den Arzt 25% nicht verstanden. 21% Manchmal Ich habe die Diagnose des Arztes in Frage gestellt. 17% 47% 11% Nie Selten 3 Basis: 826 Internetnutzer ab 16 Jahren bzw. 416 Internetnutzer, die sich schon einmal nach einem Arztbesuch online informiert haben, Mehrfachnennungen möglich| Quelle: Bitkom Research
Zwei von drei Smartphone-Besitzern nutzen Gesundheits-Apps Welche der folgenden Gesundheits-Apps nutzen Sie? Info-Apps 25% 26% Tracking-Apps 24% 28% Workout-Apps 17% 26% Ratschlag-Apps 15% 21% nutze ich bereits Apps zur psych. Gesundheit 7% 12% Kann ich mir vorstellen, in Anspruch zu nehmen Erinnerungs-Apps 7% 28% 0% 20% 40% 60% 80% 4 Basis: 792 Smartphone-Nutzer ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Gesünder leben mit Gesundheits-Apps Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?* 29% 34% 44% 46% 53% Dank Gesundheits- Dank Gesundheits- Dank Gesundheits- Dank Gesundheits- Dank Gesundheits- Apps habe ich mein Apps ernähre ich Apps weiß ich besser Apps bewege ich Apps habe ich Gewicht reduzieren mich gesünder. über meinen Körper mich mehr. mein Training können. und Gesundheitszu- optimieren können. stand Bescheid. Basis: 513 Gesundheits-App-Nutzer | *Antworten für »stimme voll und ganz zu« und »stimme eher zu« 5 Quelle: Bitkom Research
Zwei Drittel wollen Elektronische Patientenakte Würden Sie eine elektronische Patientenakte nutzen? 16-29 Jahre 74% Würde ich 32% auf jeden Fall 30-49 Jahre 70% 35% 65% (2017: 24%) nutzen (Eher) nein/ Weiß nicht/ Ja 33% Würde ich 50-64 Jahre 58% k.A. (2017: 36 %) eher nutzen 65 plus 60% 0% 40% 80% 6 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
E-Akte: Digitale Zusatzfunktionen erwünscht Welche Funktionalitäten einer elektronischen Patientenakte wünschen Sie sich? Digitaler Impfpass 98% Medikationsplan mit Wechselwirkungscheck 91% Diagnosen 91% Behandlungshistorie 87% Zweitmeinungsmodul 78% Bonusheft 77% Weiterführende Gesundheitsinformation 71% Vorsorgeplaner 70% Bestell-Funktion für Medikamente 45% Versicherungs-Manager 39% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 7 Basis: 655 Befürworter von E-Akte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Bedingung für E-Akte: Datenhoheit und Datenschutz Welche drei Anforderungen an eine elektronische Patientenakte sind Ihnen am wichtigsten? Datenhoheit beim Patienten 61% Datenschutz und Datensicherheit 59% Strukturierte Darstellung 45% Mobiler Zugang 34% Such- und Filterfunktion 31% Bedienungsfreundlichkeit 28% Editierfunktion für Patienten 21% 0% 20% 40% 60% 80% 8 Basis: 655 Befürworter von E-Akte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Zwei Drittel wollen E-Rezept Würden Sie das E-Rezept nutzen? 1% Weiß nicht 30% Ja, auf jeden Fall 17% Nein, auf keinen Fall 18% 33% Eher nein Eher ja 9 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
E-Rezept soll viele Vorteile bringen Welche Vorteile hat das E-Rezept aus Ihrer Sicht für die Patienten? + Die Einlösung des Rezepts wird einfacher. 61% E-Rezepte können nicht verloren gehen. 58% E-Rezepte senken die administrativen Kosten. 54% E-Rezepte ermöglichen automatisierte Wechselwirkungschecks. 51% Patienten erhalten dadurch schneller ihre Medikamente. 46% 10 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Sorge vor Datenschutzrisiken bleibt Welche Nachteile hat das E-Rezept aus Ihrer Sicht für die Patienten? – Risiken bei Datenschutz und Datensicherheit 71% Zu kompliziert für Menschen, die mit Technik nicht gut umgehen können 46% Mangelnde Benutzerfreundlichkeit 40% Sonstiges 5% Das E-Rezept hat keine Nachteile. 10% 11 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Jeder Zweite würde digitale Lösungen zur Prävention nutzen Angenommen Sie würden zur Risikogruppe gehören: Würden Sie ein solches Angebot (Szenario Diabetes-Prävention) nutzen? Szenario Diabetes- 3% Prävention Weiß nicht/ k.A. 18% Risikogruppen können mit digitalen Ja Lösungen darin unterstützt werden, 19% die Wahrscheinlichkeit, eine Form von Diabetes zu entwickeln, zu Nein reduzieren. Dafür werden Vitaldaten (Schritte, 29% 32% Gewicht) aufgezeichnet und man Eher nein wird mit anderen Betroffenen Eher ja sowie seinem persönlichen Coach vernetzt. 12 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Großes Potenzial von digitalen Lösungen im Krankheitsfall Angenommen Sie wären Diabetiker: Würden Sie ein solches Angebot (Szenario Diabetes- Patient) nutzen? 1% Szenario Diabetes-Patient Weiß nicht/ k.A. 13% Damit Diabetiker nicht permanent im Alltag an ihre Erkrankung denken müssen, gibt es digitale Nein Ansätze, die die Überwachung des Blutzucker- levels und die Dosierung von Insulin auto- 18% 43% matisch durchführen. Dafür tragen Diabetiker Eher nein Ja eine kleine Insulinpumpe am Bauch, einen Sensor zur kontinuierlichen Glukosemessung und ein Blutzuckermessgerät zur Kalibrierung 25% des Sensors. Alle Bestandteile werden über eine Eher ja Software automatisch gesteuert. 68 Prozent würden sich einen Sensor implantieren lassen, um den Blutzuckerwert permanent messen zu lassen. 13 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | Quelle: Bitkom Research
Vor allem Jüngere sind offen für innovative E-Health-Angebote Wären Sie grundsätzlich bereit, die folgenden Angebote in Anspruch zu nehmen? 40% 16-29 Jahre 30-49 Jahre 43% 49% Für teure Selbstzahler-Leistungen bin ich bereit, mich im Ausland 50-64 Jahre 39% behandeln zu lassen, wenn ich 65 plus 29% dadurch sparen kann. 0% 40% 80% 24% 16-29 Jahre 30-49 Jahre 35% 28% Für einen schnellen ärztlichen Rat 50-64 Jahre 29% per App würde ich extra zahlen. 65 plus 6% 0% 40% 80% 14 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | *Antworten für »Ja, auf jeden Fall« und »vielleicht« | Quelle: Bitkom Research
Vor allem Jüngere sind offen für innovative E-Health-Angebote Wären Sie grundsätzlich bereit, die folgenden Angebote in Anspruch zu nehmen? 23% 16-29 Jahre 30-49 Jahre 28% 27% Wenn ich dadurch Geld sparen könnte, würde ich Routinefragen 50-64 Jahre 24% durch ärztliche Online-Services aus 65 plus 13% dem Ausland abklären lassen. 0% 40% 80% 15% 16-29 Jahre 30-49 Jahre 17% 20% Ich wäre bereit, für 250 Euro ein 50-64 Jahre 17% Jahres-Abonnement abzuschließen, um mir jederzeit Rat von Medizinern 65 plus 5% online einholen zu können. 0% 40% 80% 15 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | *Antworten für »Ja, auf jeden Fall« und »vielleicht« | Quelle: Bitkom Research
Jeder Zweite sieht digitale Gesundheitsversorgung als Muss an Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?* 46% Um die steigenden Kosten des deutschen Gesundheitssystems aufzufangen, wird ein Teil der medizinischen Versorgung in Zukunft ausschließlich digital stattfinden. 16 Basis: 1.005 Befragte ab 16 Jahren | *Antworten für »Ja, auf jeden Fall« und »vielleicht« | Quelle: Bitkom Research
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