STUDIE: WIE DIGITAL IST DEUTSCHLAND? - DR. KARSTEN EICHMANN, VORSTANDSVORSITZENDER DER GOTHAER VERSICHERUNGSBANK VVAG PROF. DR. MANFRED GÜLLNER ...

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STUDIE: WIE DIGITAL IST DEUTSCHLAND? - DR. KARSTEN EICHMANN, VORSTANDSVORSITZENDER DER GOTHAER VERSICHERUNGSBANK VVAG PROF. DR. MANFRED GÜLLNER ...
Studie: Wie digital ist Deutschland?

Dr. Karsten Eichmann, Vorstandsvorsitzender der
Gothaer Versicherungsbank VVaG
Prof. Dr. Manfred Güllner, Geschäftsführer forsa.

Köln, 14. Januar 2016
Studiendesign

Grundgesamtheit:                               Personen zwischen 16 und 69 Jahren in Deutschland

Stichprobengröße:                              1.000 Befragte bundesweit

Erhebungsmethode:                              Computergestützte Telefoninterviews (CATI)

Erhebungszeitraum:                             11. bis 24. November 2015

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                     14. Januar 2016   Chart 2
Interesse für technische Entwicklungen

Die Hälfte der Befragten interessiert sich stark für technische Entwicklungen und
Neuerungen – Männer deutlich häufiger als Frauen und Jüngere häufiger als Ältere

                                  Für technische Entwicklungen und Neuerungen im Alltag, z.B. im Bereich
                                  Internet oder bei elektronischen Geräten, interessieren sich
                                                                                                                                                                    gar
                                  sehr stark                                  stark                                           weniger stark                        nicht
insgesamt                                      17                               34                                                   42                            7

Männer                                              27                                           39                                             28                     6

Frauen                                7                       29                                                         55                                        9

16- bis 29-Jährige                                  26                                          40                                               31                        3

30- bis 44-Jährige                             19                                    37                                                   39                           5

45- bis 59-Jährige                        12                           32                                                       49                                 7

60- bis 69-Jährige                        11                     25                                                 48                                        16

Basis: alle Befragten
Frage 1:    „Wie stark interessieren Sie sich persönlich für technische Entwicklungen und Neuerungen im Alltag, z.B. im Bereich Internet, bei      Angaben in Prozent
            elektronischen Geräten oder ähnliches: sehr stark, stark, weniger stark oder gar nicht?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                                14. Januar 2016            Chart 3
Nutzung elektronischer Geräte

Etwa drei Viertel der Befragten nutzen ein Smartphone bzw. Notebook.
Nur wenige nutzen keines der elektronischen Geräte.

                                  Es nutzen privat ein/einen
                                  Smartphone                     Notebook, Laptop               PC                            Tablet-PC                           nichts davon
insgesamt                                           75                            70                        52                           44                         7

16- bis 29-Jährige                                    95                          78                       48                            40                        0

30- bis 44-Jährige                                    85                          77                        54                              56                     2

45- bis 59-Jährige                               64                             66                           55                          43                            11

60- bis 69-Jährige                             46                            50                             51                        28                                22

Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich
Frage 2:     „Ich nenne Ihnen nun einige elektronische Geräte. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie persönlich ein solches Gerät privat nutzen          Angaben in Prozent
oder nicht.“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                                    14. Januar 2016              Chart 4
Bekanntheit und Nutzung von Social Media

Facebook, Whats-App, YouTube und Twitter sind fast allen bekannt.
Tatsächlich genutzt werden mehrheitlich vor allem Whats-App und YouTube.

                                  Es kennen …                                              Es nutzen …
Facebook                                                                  96                                    47

Whats-App                                                                 94                                           64

You-Tube                                                                 93                                           60

Twitter                                                                88                        10

Instagram                                                        73                                13

Xing                                                  46                                           13

Linked-In                                      28                                              6

keinen davon                         3                                                                21

Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich
Frage 3/4: „Im Internet gibt es ja sogenannte soziale Netzwerke, über die man sich mit anderen austauschen, Inhalte und Kommentare
            einstellen oder anschauen kann. Ich lese Ihnen nun einige Social Media Dienste vor. Bitte sagen Sie mir, welche Sie davon kennen,   Angaben in Prozent
            und sei es nur dem Namen nach.“/“Welche der folgenden Social Media Dienste nutzen Sie zumindest hin und wieder?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                            14. Januar 2016         Chart 5
Nutzung von Social Media (1)

Social Media Dienste werden vor allem von den Jüngeren genutzt. Von den Älteren nutzt
nur eine Minderheit soziale Netzwerke.

                                  Es nutzen
                                  WhatsApp                          YouTube                          Facebook                             Xing
insgesamt                                             64                              60                            47                           13

16- bis 29-Jährige                                             90                           87                              79                   11

30- bis 44-Jährige                                        73                           70                             55                          22

45- bis 59-Jährige                                   53                          46                            29                               10

60- bis 69-Jährige                             31                           30                              18                               4

Hauptschule                                     39                            35                                 37                         2

mittlerer Abschluss                                       72                          61                            49                        8

Abitur, Studium                                       65                              65                            48                            21

Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich
Frage 4:    „Ich nenne Ihnen nun noch einmal verschiedene Social Media Dienste. Welche der folgenden Social Media Dienste nutzen Sie            Angaben in Prozent
            zumindest hin und wieder?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                           14. Januar 2016          Chart 6
Nutzung von Social Media (2)

Berufliche soziale Netzwerke werden eher von den mittleren Altersgruppen und
von Menschen mit höherem Bildungsgrad genutzt.

                                  Es nutzen
                                  Instagram                        Twitter                           Linked-In
insgesamt                                13                            10                                6

16- bis 29-Jährige                             36                          17                            5

30- bis 44-Jährige                       11                            10                                7

45- bis 59-Jährige                   3                                7                                  6

60- bis 69-Jährige                  2                                 6                                 3

Hauptschule                          5                                5                                 2

mittlerer Abschluss                      10                            9                                2

Abitur, Studium                          11                            11                                   10

Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich
Frage 4:    „Ich nenne Ihnen nun noch einmal verschiedene Social Media Dienste. Welche der folgenden Social Media Dienste nutzen Sie          Angaben in Prozent
            zumindest hin und wieder?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                           14. Januar 2016        Chart 7
Häufigkeit der Nutzung von Social Media

Die Intensität der Nutzung variiert zwischen den Angeboten deutlich: WhatsApp und
Facebook werden am intensivsten, Twitter und berufliche Netzwerke eher selten genutzt.

                                  Es nutzen den jeweiligen Dienst
                                                                                                                       mehrmals in mehrmals
                                                                                                                       der Woche im Monat                   seltener
                                  täglich
WhatsApp                                                                             82                                                              13        3 2

Facebook                                                            56                                                   23                     12             9

Instagram                                            32                                      30                               18                       20

YouTube                                        18                               38                                            29                          15

Twitter                                   14                   20                            25                                          41

Xing                                  7                  21                                       44                                             28

LinkedIn                             5              17                             35                                                  43

Basis: Befragte, die den jeweiligen Social Media Dienst nutzen
Frage 5:   „Was würden Sie sagen: Wie häufig nutzen Sie persönlich […]: täglich, mehrmals die Woche, mehrmals im Monat, seltener oder nie?“   Angaben in Prozent

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                         14. Januar 2016               Chart 8
Verzicht auf Nutzung von Social Media (1)

Auch die Intensivnutzer könnten mehrheitlich durchaus einen Monat oder länger auf die
einzelnen Angebote verzichten – WhatsApp gilt am ehesten als unentbehrlich

                                  Auf den jeweiligen Dienst könnten verzichten *)

                                                   für einige
                                                    Stunden          für einen Tag    bis zu einer        bis zu
                                  gar nicht                                             Woche         einem Monat                                      auch länger
WhatsApp                               8            7            16                        25                8                             36

YouTube                            3 2 4                        25                             22                                     44

Facebook                           22          6                     27                        15                                48

Instagram                          2       7                    23                        19                                     49

Xing **)                               6                 22                          20                                         52

Twitter **)                            7                19                     16                                          58

*) Ergebnisse für Linked-In aufgrund geringer Fallzahl nicht darstellbar
**) Tendenzangaben aufgrund geringer Fallzahlen                                                                                               Angaben   in Prozent
Basis: Befragte, die den jeweiligen Social Media Dienst mindestens mehrmals die Woche nutzen
Frage 6:    „Wenn Sie einmal an (…) denken: Wie lange könnten Sie auf den jeweiligen Social Media Dienst verzichten, ohne dass Ihnen etwas fehlen
            würde: gar nicht, für einige Stunden, für einen Tag, bis zu einer Woche, bis zu einem Monat oder auch länger??“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                         14. Januar 2016            Chart 9
Verzicht auf Nutzung von Social Media (2)

Selbst die Jüngeren könnten durchaus auch länger auf Social Media verzichten und
unterscheiden sich damit nur wenig vom Durchschnitt der Nutzer.

                                  Auf den jeweiligen Dienst könnten verzichten *)

                                               für einige
                                                Stunden           für einen Tag       bis zu einer            bis zu
                                  gar nicht                                             Woche             einem Monat                                      auch länger
                   insgesamt           8           7           16                          25                     8                                36
WhatsApp 16- bis 29-
                   Jährige             10              11                19                               30                         8                     22

                   insgesamt       3 2 4                     25                              22                                           44
YouTube            16- bis 29-
                   Jährige         3 2 5                       26                                 24                                          40

                   insgesamt       22      6                   27                           15                                           48
Facebook           16- bis 29-
                   Jährige         2 4         7                    27                            18                                          42

Basis: Befragte, die den jeweiligen Social Media Dienst mindestens mehrmals die Woche nutzen
Frage 6:  „Wenn Sie einmal an (…) denken: Wie lange könnten Sie auf den jeweiligen Social Media Dienst verzichten, ohne dass Ihnen                 Angaben in Prozent
           etwas fehlen würde: gar nicht, für einige Stunden, für einen Tag, bis zu einer Woche, bis zu einem Monat oder auch länger?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                             14. Januar 2016          Chart 10
Kontakt mit Versicherungen über soziale
Netzwerke vorstellbar?
Nur wenige könnten sich einen Kontakt mit ihrer Versicherung über Social Media
vorstellen. Für die große Mehrheit käme das bislang nicht in Frage.

                                  Es könnten sich vorstellen, mit ihrer Versicherung über
                                  soziale Netzwerke in Kontakt zu treten
                                  ja,                      ja, bereits getan
                                  vorstellbar                                                                                   nein, kommt nicht in Frage
insgesamt                              10          1                                                       88

16- bis 29-Jährige                        13           1                                                    86

30- bis 44-Jährige                     10          1                                                      89

45- bis 59-Jährige                    7        2                                                         90

60- bis 69-Jährige                   6     2                                                             91
                                                                                                                                                   weiß nicht

Basis: Befragte, die mindestens ein soziales Netzwerk nutzen
Frage 7:   „Könnten Sie sich vorstellen, auch mit Ihrer Versicherung über soziale Netzwerke, z.B. über Facebook, YouTube o.ä.          Angaben in Prozent
           in Kontakt zu treten, haben Sie das schon einmal getan oder käme das für Sie nicht in Frage?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                     14. Januar 2016         Chart 11
Kommunikation mit der Versicherung

Routinevorgänge werden von der großen Mehrheit in der Regel telefonisch oder sogar
persönlich mit dem Berater erledigt. Nur wenige tun dies online.

                                  Anliegen zu Versicherungs-Verträgen, mögliche Änderungen oder
                                  Schadensmeldungen, werden erledigt

                                  telefonisch                                                         persönlich mit dem Berater                     online
insgesamt                                                    48                                                       38                              10

16- bis 29-Jährige                                           47                                                  33                          8

30- bis 44-Jährige                                                53                                                       37                              10

45- bis 59-Jährige                                           47                                                     38                                12

60- bis 69-Jährige                                         44                                                         47                                      8
                                                                                                                    weiß nicht/habe keine Versicherung

Basis: alle Befragten
Frage 20: „Und wenn Sie einmal an die Kommunikation mit Ihrer Versicherung denken, z.B. wenn es um Fragen oder Anliegen zu Ihren
                                                                                                                                          Angaben in Prozent
            Verträgen möglichen Änderungen oder Schadensmeldungen geht: Regeln Sie solche Dinge vor allem persönlich mit einem
            Berater, vor allem telefonisch oder vor allem online?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                       14. Januar 2016                Chart 12
Versicherungsabschluss

Bislang nur 16 Prozent würden eine neue Versicherung online abschließen wollen,
die große Mehrheit würde dies persönlich mit dem Berater tun.

                                  Wenn sie in nächster Zeit eine neue Versicherung abschließen wollten,
                                  würden das bevorzugt tun…

                                  telefonisch                            persönlich mit dem Berater                                     online
insgesamt                              10                                               71                                              16

16- bis 29-Jährige                     10                                                 74                                              15

30- bis 44-Jährige                        12                                           65                                          21

45- bis 59-Jährige                     10                                              69                                          17

60- bis 69-Jährige                    7                                                      83                                                8
                                                                                                                                          weiß nicht

Basis: alle Befragten
Frage 21: „Angenommen, Sie wollten in nächster Zeit eine neue Versicherung abschließen, auf welchem Wege würden Sie          Angaben in Prozent
            das bevorzugt tun: persönlich bei einem Berater, telefonisch oder online?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                          14. Januar 2016              Chart 13
Bankgeschäfte: persönlich oder online?

Etwas mehr als die Hälfte erledigt alltägliche Bankgeschäfte überwiegend online, knapp
die Hälfte aber – vor allem die über 60-Jährigen – nach wie vor persönlich in der Filiale.

                                  Alltägliche Bankgeschäfte, wie Kontoauszüge einsehen oder
                                  Überweisungen tätigen, erledigen …

                                  persönlich in der Filiale                                                                                         überwiegend online
insgesamt                                                      45                                                                     54

16- bis 29-Jährige                                               48                                                                      50

30- bis 44-Jährige                                    31                                                                   69

45- bis 59-Jährige                                               47                                                                     51

60- bis 69-Jährige                                                         62                                                                        35
                                                                                                                                                                weiß nicht

Basis: alle Befragten
Frage 19: „Wie erledigen Sie für gewöhnlich Ihre einfachen und alltäglichen Bankgeschäfte, also Kontoauszüge einsehen,
            Überweisungen tätigen oder ähnliches: Erledigen Sie das meist persönlich in Ihrer Filiale oder überwiegend online im Internet?“          Angaben in Prozent

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                                  14. Januar 2016         Chart 14
Nutzung von Versicherungs-Apps

Versicherungs-Apps haben bislang nur wenige der Smartphone-Besitzer genutzt.
Mehr als 90 Prozent haben noch keine Versicherungs-Apps genutzt.

                                  Es haben folgende Versicherungs-Apps schon einmal genutzt

                                  Unwetter-App                   Rechnungs-App                       Schaden-App                       keine
insgesamt                            4                              2                                0                                                      93

16- bis 29-Jährige                   5                              3                                0                                                      92

30- bis 44-Jährige                   4                             1                                 0                                                      93

45- bis 59-Jährige                   3                             1                                 0                                                       95

60- bis 69-Jährige                   5                              2                                 2                                                     90

Basis: befragte Smartphone-Nutzer, Mehrfachnennungen möglich
Frage 8:   „Auch Versicherungen bieten ja verschiedene Apps für das Smartphone an, über die man mit der Versicherung kommunizieren
           oder sich informieren kann. Welche der folgenden Versicherungs-Apps haben Sie selbst schon einmal genutzt?“                      Angaben in Prozent

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                         14. Januar 2016       Chart 15
Technische Gesundheits-Anwendungen

Fast alle wissen von Apps und technischen Anwendungen im Fitness- und Gesundheits-
Bereich. 40 Prozent können sich eine Nutzung vorstellen oder nutzen sie bereits.

                                  Apps und andere technische Anwendungen im Fitness- und Gesundheitsbereich

                                  kennen                                      können sich vorstellen zu nutzen
                                                                              ja, nutze
                                                                              bereits         ja, vorstellbar                       nein, kommt nicht in Frage
insgesamt                                                 93                        17               23                                    60

16- bis 29-Jährige                                         97                          24                       32                                44

30- bis 44-Jährige                                        93                        18                 25                                  57

45- bis 59-Jährige                                        92                      14            17                                    69

60- bis 69-Jährige                                      86                        13          14                                    73

Basis: alle Befragten
Frage 9/10: „Im Fitness- und Gesundheitsbereich gibt es mittlerweile verschiedene technische Anwendungen(…). Dazu gehören z.B. kleine tragbare
            Geräte, sogenannte „Wearables“ wie Schrittzähler oder Pulsuhren oder auch Ernährungs- oder Fitness-Apps. Haben Sie schon einmal von
            solchen technischen Anwendungen gehört oder gelesen oder bisher noch nicht?“/“Nutzen Sie selbst bereits solche technischen
            Anwendungen (…), könnten Sie sich das vorstellen oder käme das für Sie nicht in Frage?“                                                   Angaben in Prozent
Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                        14. Januar 2016            Chart 16
Einsatz technischer Gesundheitsanwendungen

Bei den konkreten Anwendungen dominieren Fitness-Apps und Fitness-Tracker.
Nur ein Drittel der Nutzer hat bislang konkret sein Gesundheitsverhalten geändert.

                                                                   Es nutzen folgende technische Anwendungen im
                                                                   Gesundheits- und Fitnessbereich
             nutzen bereits                                        Fitness-Apps                                           60
            Gesundheits-Apps
                                                                   Fitness-Tracker                                      49

                                                                   Ernährungs-Apps                               21

                                                                   krankheitsbezogene Apps                  3

nein             83                       17     ja

                                                                   Es haben ihr Bewegungs- und Gesundheitsverhalten
                                                                   verändert, seit sie solche Apps oder Fitness-Tracker nutzen:

                                                                                             mehr Bewegung/Sport                                                 85

                                                                              34      ja     veränderte Ernährung                                          60

                                                                                             veränderte Schlafgewohnheiten                   6

Basis: Befragte, die eine Gesundheits-App nutzen
Frage 10/11/12/13: „Nutzen Sie selbst bereits solche technischen Anwendungen für Ihre eigene Gesundheit bzw. Fitness (…)“/„Welche solcher
                   technischen Anwendungen nutzen Sie denn?“/„Würden Sie sagen, dass Sie Ihr Bewegungs- und Gesundheitsverhalten verändert
                   haben, seit Sie solche Apps oder Fitness-Tracker nutzen (…)“/„Was haben Sie denn konkret verändert?“                           Angaben in Prozent
Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                    14. Januar 2016            Chart 17
Einsatz technischer Gesundheitsanwendungen

Die große Mehrheit der Nutzer wertet die aufgezeichneten Daten aus, nur wenige aber
teilen sie mit anderen. Eine Weitergabe an den Arzt ist für eine Mehrheit vorstellbar.

                                                                   Es sehen sich die aufgezeichneten Gesundheits-
                                                                   oder Fitnessdaten meistens selbst genauer an:
             nutzen bereits                                        ja                              76
            Gesundheits-Apps
                                                                   nein               24

                                                                   Es teilen die aufgezeichneten Gesundheits- oder Fitnessdaten
                                                                   zumindest manchmal mit Freunden oder Bekannten, z.B. über
                                                                   Facebook
nein             83                       17     ja                ja               15

                                                                   nein                               85

                                                                   Es können sich vorstellen, ihre selbst ermittelten Gesundheits-
                                                                   oder Fitnessdaten auch an ihren Arzt weiterzugeben:
                                                                   ja                           63
                                                                                                     … wenn sie dafür jederzeit Einblick in ihre
                                                                   ja, …          9                  elektronische Krankenakte bekommen könnten
                                                                   nein                28

Basis: Befragte, die eine Gesundheits-App nutzen
Frage 10/11/12/13: „Nutzen Sie selbst bereits solche technischen Anwendungen für Ihre eigene Gesundheit bzw. Fitness (…)“/„Welche solcher
                   technischen Anwendungen nutzen Sie denn?“/„Würden Sie sagen, dass Sie Ihr Bewegungs- und Gesundheitsverhalten verändert
                   haben, seit Sie solche Apps oder Fitness-Tracker nutzen (…)“/„Was haben Sie denn konkret verändert?“                           Angaben in Prozent
Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                    14. Januar 2016            Chart 18
Kontaktaufnahme mit dem Arzt

Als mögliche Alternative zum Praxisbesuch kommt vor allem ein telefonischer Kontakt in
Frage. Andere Formen der Kontaktaufnahme kommen deutlich weniger in Frage.

                                     Es können sich vorstellen, sich bei
                                     Fragen zur Gesundheit und leichteren
                                     Beschwerden, an den Arzt zu wenden
telefonisch                                                                          74

per Videotelefonie                                                   47

per E-Mail                                                      39

per Online-Chat                                            33

Basis: alle Befragten
Frage 18: „Einige Ärzte bieten ihren Patienten auch andere Formen der Kommunikation als den Besuch in der Praxis an. Könnten Sie
                                                                                                                                                 Angaben in Prozent
            sich vorstellen, sich mit Fragen zu Ihrer Gesundheit oder leichteren Beschwerden auch [telefonisch/ per Online-Chat/ per E-Mail/
            per Videotelefonie an Ihren Arzt zu wenden oder käme das für Sie nicht in Frage?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                              14. Januar 2016       Chart 19
Kenntnis/Einsatz von Smart-Home-Funktionen

Fast alle haben schon einmal von Smart-Home-Funktionen gehört. Knapp die Hälfte kann
sich eine Nutzung im Haushalt vorstellen oder nutzt Smart-Home bereits.

                                  Smart-Home-Funktionen bei Geräten im Haushalt

                                  kennen                                       können sich vorstellen einzusetzen
                                                                               ja, nutze            ja,
                                                                               bereits          vorstellbar                           nein, kommt nicht in Frage
insgesamt                                                   96                  3                   44                                          53

16- bis 29-Jährige                                          96                  4                             62                                         34

30- bis 44-Jährige                                          95                   5                     44                                       51

45- bis 59-Jährige                                          97                  3                 39                                           58

60- bis 69-Jährige                                          97                 1           28                                           71

Basis: alle Befragten
Frage 23/24: „Es gibt ja heute die Möglichkeit, bestimmte Geräte im Haushalt mit einer sogenannten Smart Home-Funktion über das Internet
             oder per App zu steuern bzw. zu bedienen, (…). Haben Sie davon schon einmal gehört oder bisher noch nicht?“/„Könnten Sie          Angaben in Prozent
             sich vorstellen, das in Ihrem Haushalt auch einmal einzusetzen, nutzen Sie bereits Geräte mit einer solchen Smart Home-Funktion
             oder käme das für Sie eher nicht in Frage?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                           14. Januar 2016        Chart 20
Kenntnis/Einsatz automatisierte Helfer

Auch automatisierte Helfer im Haushalt sind grundsätzlich fast allen bekannt. Gut die
Hälfte könnte sich eine Nutzung vorstellen oder nutzt bereits entsprechende Geräte.

                                  Automatisierte Helfer im Haushalt

                                  kennen                                       können sich vorstellen einzusetzen
                                                                               ja, nutze           ja,
                                                                               bereits         vorstellbar                            nein, kommt nicht in Frage
insgesamt                                                  94                    6                     46                                       48

16- bis 29-Jährige                                         91                    6                             63                                       31

30- bis 44-Jährige                                         92                    7                        50                                       43

45- bis 59-Jährige                                          98                   7                  37                                        56

60- bis 69-Jährige                                         94                   4             29                                         67

Basis: alle Befragten
Frage 25/26: „Daneben gibt es für den Haushalt auch sogenannte automatisierte Helfer, also z.B. selbststeuernde Staubsauger, Fensterputzer
                                                                                                                                              Angaben in Prozent
             oder Rasenmäher. War Ihnen das bekannt oder wussten Sie das bisher noch nicht?“/„ Könnten Sie sich vorstellen, solche Geräte
             auch bei sich im Haushalt einmal einzusetzen, tun Sie das bereits oder käme das für Sie eher nicht in Frage?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                          14. Januar 2016        Chart 21
Entwicklung selbstfahrender Autos

Auch die Entwicklung von selbstfahrenden Autos ist fast allen bekannt – knapp die Hälfte
könnte sich grundsätzlich vorstellen, einmal ein selbstfahrendes Auto zu nutzen.

                                  Selbstfahrende Autos
                                  sind bekannt                                    können sich vorstellen einmal zu nutzen
                                                                                  ja, vorstellbar                                         nein, kommt nicht in Frage
insgesamt                                                     95                                      45                                               54

Männer                                                        96                                           54                                               45

Frauen                                                        95                                 36                                               62

16- bis 29-Jährige                                             98                                      50                                               50

30- bis 44-Jährige                                          90                                           52                                              47

45- bis 59-Jährige                                             98                                   42                                             57

60- bis 69-Jährige                                            97                                34                                                64
                                                                                                                                                                 weiß nicht
Basis: Führerscheininhaber
Frage:      „In letzter Zeit wird ja viel über die Entwicklung von Autos berichtet, die in Zukunft selbständig fahren können, ohne dass man als
            Fahrer noch aktiv steuern muss. Hatten Sie von diesem Thema schon einmal etwas gehört oder gelesen oder bisher noch nicht?“                Angaben in Prozent
            Sofern es in der Zukunft zur Entwicklung solcher Autos kommen sollte: Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, ein selbständig
            fahrendes Auto zu nutzen oder käme das für Sie eher nicht in Frage?“

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                               14. Januar 2016            Chart 22
Carsharing bei Jüngeren beliebt

Knapp 90 Prozent ist Carsharing ein Begriff, knapp die Hälfte – vor allem Jüngere und
Bewohner in Großstädten – kann sich eine Nutzung vorstellen oder nutzt es bereits.

                                  Carsharing
                                  kennen                                      können sich vorstellen einzusetzen
                                                                              ja, nutze           ja,
                                                                              bereits         vorstellbar                           nein, kommt nicht in Frage
insgesamt                                                88                     6                   40                                      53

16- bis 29-Jährige                                      86                         9                        54                                        37
30- bis 44-Jährige                                      86                        10                  38                                      52
45- bis 59-Jährige                                        91                  3                37                                         60
60- bis 69-Jährige                                       88                   2             31                                         67
Ortsgröße (Einwohner)
unter 5.000                                            82                      4              33                                         63
5.000 - 19.999                                           88                   3                37                                        59
20.000 - 99.999                                          88                    5                   41                                       53
100.000 und mehr                                          92                       11                      45                                       44
                                                                                                                                                           weiß nicht

Basis: alle Befragten
Frage 29/30: „Haben Sie schon einmal etwas von „Carsharing“ gehört oder gelesen?“/„Beim „Carsharing“ können Autos gegen eine bestimmte Gebühr
             genutzt werden, ohne dass man sich um die Wartung, Pflege und Instandhaltung des Autos kümmern muss. Wie ist das bei Ihnen: Können
             Sie sich vorstellen, Carsharing-Angebote zu nutzen bzw. haben Sie diese schon einmal genutzt oder kommt das für Sie nicht in Frage?“     Angaben in Prozent
Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                                                                                        14. Januar 2016             Chart 23
Zusammenfassung: Hohe Bekanntheit von
Social Media

• Auch wenn sich nur die Hälfte der Bundesbürger mehr oder weniger stark für technische
   Neuerungen im Alltag interessiert, nutzt eine Mehrheit privat mittlerweile Smartphone,
   Notebook oder PC

• Die meisten Social Media Dienste sind mittlerweile den allermeisten Bürgern bekannt –
   von einer Mehrheit genutzt werden bislang allerdings nur WhatsApp und YouTube,
   Facebook von etwas weniger als der Hälfte

• WhatsApp und Facebook werden von den jeweiligen Nutzern am intensivsten genutzt,
   Twitter und berufliche Netzwerke dagegen am seltensten

• Den bislang noch eher verhaltenen Stellenwert von Social Media Diensten verdeutlicht
   auch der Befund, dass nur WhatsApp und Facebook von einer Mehrheit ihrer Nutzer
   täglich genutzt werden

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                            14. Januar 2016   Chart 24
Zusammenfassung: Bei Versicherungen ist
die persönliche Beratung weiter gefragt

• Von einer Unentbehrlichkeit der sozialen Medien für die Nutzer kann keine Rede sein:
   Selbst die Intensivnutzer der einzelnen Social Media können mehrheitlich durchaus
   einen Monat oder länger auf die einzelnen Angebote verzichten, wobei dies auch für die
   unter 30-Jährigen gilt.

• Im Kontakt mit der eigenen Versicherung möchte die große Mehrheit der Bürger aktuell
   noch lieber offline kommunizieren: Dies gilt sowohl für alltägliche Anliegen, als auch für
   den Abschluss eines neuen Vertrages,
   den 70 Prozent sogar nur persönlich bei einem Berater abschließen möchten.

• Bankgeschäfte tätigt eine knappe Mehrheit mittlerweile online, knapp die Hälfte aber
   nach wie vor persönlich in der Filiale

• Deutschland ist somit noch längst nicht so digital, wie es die aktuelle Diskussion
   vermuten lässt

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                              14. Januar 2016   Chart 25
Zusammenfassung: Große Unterschiede
zwischen alt und jung

• Auch bei möglichen Kommunikationsformen mit dem eigenen Arzt – als Alternative zum
   Praxisbesuch – kommt vor allem das Telefonat in Frage, während andere Formen von
   der Videotelefonie bis zum Online-Chat auf deutlich weniger Akzeptanz stoßen würden.

• Ähnlich wie bei den sozialen Medien zeigt sich auch bei technischen Neuerungen und
   Entwicklungen, dass fast alle Bürger grundsätzlich
   darüber informiert sind: von Gesundheits-Apps über Smart Home bis
   zu selbstfahrenden Autos

• Eine Bereitschaft zur Nutzung der einzelnen technischen Entwicklungen äußern
   zwischen 40 und 50 Prozent der Befragten

• Insgesamt zeigen sich beim Thema Digitalisierung im Alltag nach wie vor die typischen
   Unterschiede zwischen Jüngeren und Älteren sowie zwischen Personen mit formal
   höherer oder mittlerer Bildung einerseits und formal geringer Gebildeten andererseits.

Gothaer Studie: Wie digital ist Deutschland?                           14. Januar 2016   Chart 26
Studie: Wie digital ist Deutschland?

Dr. Karsten Eichmann, Vorstandsvorsitzender der
Gothaer Versicherungsbank VVaG
Prof. Dr. Manfred Güllner, Geschäftsführer forsa.

Köln, 14. Januar 2016
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