2020 September bis November 2020 - Dekanat Wassertrüdingen
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03 / 2020 September bis November 2020 Evangelisch um den Hesselberg „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ (Gal. 5,1)
Das geistliche Wort Liebe Christinnen und Christen! Der dänische Philosoph Sören Kiergegaard beschreibt den Zustand der Kirche so: „Die Christen leben wie die Gänse auf einem Hof. An jedem siebten Tag wird eine Parade abgehalten. Der wortgewaltige Gänserich steht auf dem Gatter und schnattert. Er erzählt von den Taten der Vorfahren, die einst zu fliegen wagten. Und er preist die Barmher- zigkeit des Schöpfers, der den Gänsen Flügel gab und die Bereitschaft zu fliegen. Die Gänse zu seinen Füßen sind gerührt von den erbaulichen Worten. Sie senken ergriffen die Köpfe; sie loben die Predigt und den klugen Gänserich. Aber das ist auch alles. Eines tun sie nicht – sie fliegen nicht. Sie gehen zum Mittagsmahl. Sie fliegen nicht, denn das Korn ist gut und der Hof ist sicher.“ Komm Gott, komm Heiliger Geist, gib uns neuen Schwung! Lass uns wieder fliegen lernen. Denn es ist einfach schön, sich leicht zu nehmen mit allen Fehlern und Unzulänglichkeiten und von Gott getragen zu werden. Nur fehlt uns manchmal der Mut, loszufliegen. Aber: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! (Galaterbrief Kap. 5,1) Ich wünsche uns Flügel, mit denen wir fliegen – auch in diesem Herbst. 2 Ihre/Deine Christine Theilacker-Dürr (Pfarrerin)
Inhaltsverzeichnis Seite Das geistliche Wort 2 Wort des Dekans 4 Von Personen 5 Aus den Gemeinden 6 Tägliche Andachten im Internet 15 Landesgartenschau Wassertrüdingen 16 Diakonie Stellenanzeigen 18 Gottesdienste in Kirchen in Zeiten von Corona Rumänienhilfe 20 Diakonie 21 Julian Müller 22 Mitarbeitervertretung 23 Das EBZ Hesselberg lädt ein 24 Liebenzeller Gemeinschaft 26 Anzeigen 27 Matthäi am Letzten 29 Kontakt-Rätsel 35 Interview 36 Liebe Gemeindemitglieder, Leider muss die Altkleider- und Altpapier- sammlung auch im Herbst abgesagt werden, da dies eine Veranstaltung ist, an der sehr viele Menschen beteiligt sind und vor allem die jeweiligen Firmen Beschränkungen Herausgeber: haben, die eine Sammlung zum derzeitigen Evang.-Luth. Dekanat, 91717 Wassertrüdingen, Zeitpunkt nicht möglich machen: Wie zum Oettinger Straße 6, Tel. 0 98 32 / 7 08 97 91 ViSdP: Pfarrer Dieter Gerhäuser (dg), Beispiel der Transport über die Grenze und Pfarrstraße 4, 91726 Gerolfingen der Weiterverkauf. Zum Glück wurde von Tel. 0 98 54 / 22 9 Ihnen, der Landjugend und der Dekanatsju- Satz und Druck: Wenng Druck, Dinkelsbühl Karikaturen: Image, B&H-Verlag gend in den letzten Jahren so viel gesammelt, Die nächste Ausgabe von KONTAKT erscheint am dass die Rücklagen für unser Partnerdekanat 24. November 2020; Redaktionschluss: 4. November 2020 Kontaktadresse: kontakt.wassertruedingen@elkb.de gut ausreichen. Vielen Dank für Ihre große Pfarrer Dieter Gerhäuser, Gerolfingen Bereitschaft, zur Sammlung beizutragen. Ansonsten wünsche ich Ihnen noch eine gute Zeit und Gottes Segen für den weiteren Weg. Vielen Dank, Ihre Christine Theilacker-Dürr Dekanatsjugendpfarrerin 3
Wort des Dekans In diesem Jahr erleben wir es ganz besonders, dass wir das Leben nicht in der Hand haben. Wir können noch so viel planen und organisieren. Und zugleich merken wir: Wir haben es nicht in der Hand und es liegt nicht nur an unserm Wollen und Schaffen. Im Grunde ist es eine Binsenweisheit und die Wahrheit des alten Kir- chenliedes ist mir schon immer unter die Haut gegangen: „Es kann vor Nacht leicht anders wer- den, als es am frühen Morgen war…“. Vielleicht ist das eine der Lehren, die wir in die- sem Jahr lernen müssen: Die wesentlichen Din- ge des Lebens können wir nicht kaufen, nicht machen und wir haben gar keinen Anspruch darauf. Sie sind einfach da: nämlich Gesund- heit, Liebe, gutes Wetter, Frieden usw., sie wer- den uns geschenkt. Dies sollte uns bescheiden machen und verantwortlich für das, was uns da anvertraut ist. Vor allem sollten wir sehen, dass wir auch Verantwortung haben, dass dies Men- schen auf der ganzen Welt nicht vorenthalten Wer weiß… wird. Damit wird aus der Dankbarkeit die Be- reitschaft zu teilen und dafür einzutreten, dass Wer weiß, was sein wird, wenn Sie diese Zei- Menschen in Frieden leben können, dass wir len lesen. Ich schreibe sie Anfang August, viele alles tun, soviel an uns ist, dass Menschen in Ge- freuen sich gerade noch auf ihren Urlaub, auch sundheit und Wohlergehen leben können. wenn er in diesem Jahr möglicherweise ganz anders wird. Draußen herrscht brütende Hitze Wir wissen nicht was sein wird – aber da wird – Gott sei Dank – hat es letzte Woche nochmal auch der da sein, der sagt: „Sorgt nicht für mor- kräftig geregnet. Die Pflanzen haben eine Chan- gen, der morgige Tag wird für das Seine sorgen. ce weiter zu wachsen, um einen ordentlichen Und: Soviel ihr euch auch sorgt, ihr könnt eurem Ertrag zu bringen. Leben keinen Fingerbreit hinzusetzen.“ Was wird Anfang September sein? Wir werden Ihr Hermann Rummel es wissen, wenn wir den neuen Kontakt in Hän- den halten werden. 4
Von Personen Der neue Jugenddiakon Haustiere: keines, Hallo | Servus | Grüß Gott | Hi | schön Dich zu sehen möchte allerdings | schön Sie kennenzulernen, wie immer Sie, wie im- so schnell wie mög- mer Du gerne begrüßt wirst! lich einen Hund Mein Name ist René van Drongelen. Ab Oktober Lieblingsfarbe: Orange werde ich als Diakon Dein | Ihr Dekanatsjugendre- Hobbies: Siehe Haustiere, Spazierengehen, ferent sein. Bücherlesen, Freunde besuchen, Seit 2013 fahre Geboren und aufgewachsen bin ich im Aschaffen- ich fast jedes Jahr einmal nach Taizé burger Raum, nach dem Ende meiner Schulzeit Geschwister: 1 jüngerer Bruder habe ich die Ausbildung | das Studium zum Dia- Zahnbürstenfarbe: Blau kon in Rummelsberg begonnen. Während meiner Anrede: Sagst Du „Du“ zu mir, sag ich Du zu Dir | Schulzeit war ich vor allem in der Konfirmanden- sagen Sie „Sie“ zu mir, sag ich Sie zu Ihnen. arbeit und auf Kinderfreizeiten ehrenamtlich aktiv. Wohnort: ab September: Wassertrüdingen Ich freue mich darauf Dich | Sie kennenzulernen! Nun weißt Du, nun wissen Sie ja schon ein bisschen Ich freue mich jetzt schon auf die verschiedenen was über mich. Gerne einfach mal im Büro oder Aktionen und Freizeiten, die wir gemeinsam erle- auf dem Diensthandy anrufen! Das geht immer, ben dürfen. Manches wird aufgrund des Corona- selbst wenn es noch einmal zu einem Lockdown Virus noch lange nicht so sein können, wie sich das kommen würde – ich hoffe natürlich, dass uns das sicher alle wünschen würden. allen erspart bleibt. Viel lieber lerne ich Dich / Sie Wichtige und teilweise witzige Fakten im Überblick: nämlich persönlich kennen. Bis Bald! Alter: 25 Ihr René van Drongelen Der neue katholische Pfarrer Die räumliche Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, Nähe zum Lern- als neuer Pfarrer der Pfarrei Wassertrüdingen und Studienort freue ich mich sehr, mich Ihnen vorstellen zu Triesdorf weckte in dürfen. mir das Interesse, Mein Name ist Ulrich Schmidt, ich bin am mich hier zu enga- 16.04.1985 in Neumarkt in der Oberpfalz geboren gieren, zumal ich und im nahegelegenen Pfarrdorf Reichertshofen Triesdorf von mei- in einer katholisch geprägten Familie zusammen nem Erststudium mit drei älteren Brüdern aufgewachsen. her kannte. So trat Mein schulischer und beruflicher Werdegang ich zum Schuljahr führte mich nach dem Qualifizierenden Haupt- 2017/2018 meinen Dienst als Religionslehrer am schulabschluss über eine Ausbildung zum BSZ Triesdorf und als Schulseelsorger an den Groß- und Außenhandelskaufmann auf die Be- weiteren neun beruflichen Schulen an. Diese rufsoberschule. Von dort weiter an die Fachhoch- Aufgabe erfüllt mich mit großer Freude. Es ist für schule Weihenstephan, an der ich von 2005 bis mich ein Privileg, dieser Tätigkeit auch als Pfarrer 2009 Gartenbau studierte. weiter nachgehen zu dürfen. Im September 2009 trat ich als Diplom-Ingeni- Mein Primizspruch „Alles, was atmet, lobe den eur (FH) in das Priesterseminar Collegium Wil- Herrn!“ (Psalm 150,6) möge mich mein ganzes libaldinum zu Eichstätt ein. Diesem Entschluss priesterliches Wirken begleiten und stärken. So ging eine lange und intensive Zeit des Suchens, ist es für mich eine schöne Fügung des Himmels, Hörens und Ringens mit dem leisen Anruf Gottes dass ich nun bald mit Ihnen allen in der Pfarrei voraus. Hl. Geist den lebendigen Weg des Glaubens ge- Nach einem Jahr Propädeutikum in Bamberg hen darf. In der gemeinsamen Feier der Liturgie, studierte ich in Eichstätt und Innsbruck Katho- der Sakramente und im aktiven ökumenischen lische Theologie. Es schlossen sich weitere zwei Pfarrleben dürfen wir auf den Hl. Geist vertrau- Jahre der Praktikums- und Diakonatszeit im end feiern und unsere Gemeinschaft gestalten. Pfarrverbund Gerolfing bei Ingolstadt an. Er ist die unsichtbare Kraft, die uns atmen und An meinem 31. Geburtstag, dem 16. April 2016, leben lässt. wurde ich in Eichstätt von Bischof Gregor Maria Ich danke allen für die wertschätzende und Hanke OSB zum Priester geweiht. wohlwollende Aufnahme in meine neue Pfarrei Im September 2016 trat ich als Kaplan meine ers- und wünsche für Ihre und unsere gemeinsame te Dienststelle in den Pfarreien Bechhofen, Burg- Zukunft Gottes reichen Segen und Schutz. oberbach und Großenried (Pfarrverband Burg- Bis bald, 5 heide) an, wo ich derzeit als Pfarrvikar tätig bin. Ihr Pfarrer Ulrich Schmidt
Aus dem Dekanat - Ammelbruch mit Langfurth Als Pfarramtssekretärin versieht Gertraud Reuter seit nunmehr 25 Jahren ihren Dienst in der Kirchengemeinde Ammelbruch. Zu- sammen mit Langfurth, Oberkemmathen, Stöckau, Sägmühle und Neumühle ist Am- melbruch die zweitgrößte Kirchengemeinde im Dekanat Wassertrüdingen. Der Beschluss zur Einstellung von Gertraud Reuter erfolgte im Juni 1995 vom damali- gen Kirchenvorstand mit Pfarrer Christoph Rupprecht. In dem Vierteljahrhundert ihrer bisherigen Dienstzeit waren nur zwei Pfarrer zuständig, zuletzt Daniel Kelber. Seit dessen Versetzung nach Gunzenhausen-Stetten ist die Pfarrstelle Ammelbruch vakant, so dass zahlreiche zusätzliche Aufgaben auf die Jubi- larin zukommen. Dieter Gerhäuser aus Gerolfingen als ge- schäftsführender Pfarrer hielt eine kleine Gertraud Reuter wurde für 25 Jahre als Pfarramtssekretä- Laudatio auf die versierte Sekretärin. So halte rin der Kirchengemeinde Ammelbruch geehrt. diese trotz langer Vakanz stets „zuverlässig die Stellung“. Sie sei die erste Anlaufstelle und wisse um die Bedeutung der Kommunikation häuser. Sie werde gern weiterhin mit Tipps mit den Gemeindegliedern. Mit gleichblei- und Vorschlägen zur Stelle sein, soweit dies bender Freundlichkeit begegne sie den Men- gewünscht und erforderlich sei. Ihre Hilfe schen, weil ihr der Umgang mit ihnen große bei der Einarbeitung eines neuen Geistlichen Freude bereite. Die Herausforderungen seien biete sie gerne an, versicherte die Jubilarin. im Wandel der Zeit sehr viel größer geworden, Bezüglich der Stellenbesetzung hoffe Pfarrer dennoch sei sie als „treue Seele“ immer an- Gerhäuser auf einen baldigen Silberstreif am sprechbar, auch bei der Anmeldung der Kasu- Horizont. alien von der Taufe bis zur Beerdigung. Text und Foto: Fritz Zinnecker Als Vertrauensfrau des Kirchenvor- stands bedankte sich Karin Beer bei Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Ammelbruch der Dienstjubilarin für oft zusätz- sucht für die Evang.-Luth. Kindertagesstätte Langfurth zum nächstmögliche Zeitpunkt lich geleistete Arbeiten. Sie übergab ein kleines Präsent. Gertraud Reuter eine Reinigungskraft m/w/d selbst bezeichnete die Zusammen- arbeit mit den Verantwortlichen in vorerst befristet bis 31.08.2021, mit der Aussicht auf eine der Gemeinde und im Dekanat als langfristige Anstellung, mit 7 - 15 Wochenstunden. erfreulich, man sei „ein gutes Team“. Ihr/Sein Aufgabenbereich erstreckt sich auf die •0 Eigenständige und verantwortungsvolle Reinigung der Derzeit finde durch ein beauftragtes Räumlichkeiten der Kindertagesstätte von Montag bis Architekturbüro die Kostenermitt- Freitag ab Schließung der Einrichtung lung für die Renovierung des Pfarr- hauses statt, welche der Landeskir- Wir erwarten grundsätzlich, aber nicht zwingend, die chenstelle vorgelegt werden müsse. Zugehörigkeit zur Evang.-Luth. Kirche in Bayern oder einer anderen Kirche oder kirchlichen Gemeinschaft, die der ACK in Danach erst könne eine Ausschrei- Deutschland angeschlossen ist. Die Vergütung richtet sich nach bung der Arbeiten erfolgen. den Bestimmungen des TV-L in Verbindung mit der kirchlichen Dienstvertragsordnung. Wenngleich die Wiederbesetzung Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen der Pfarrstelle also noch einige Zeit und einem aktuellen erweiterten Führungszeugnis bis spätestens in Anspruch nehmen werde, sei Ger- 28.08.2020 an die Evang.-Luth. Kindertagesstätte Langfurth, traud Reuters Kenntnis der örtlichen Frau Susanne Ahorn, Waldstr. 4, 91731 Langfurth. Bei 6 Gegebenheiten für einen neuen Pfar- Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Einrichtungsleitung Frau Ahorn unter der Tel. Nr. 09856/777. rer eine Hilfe, betonte Pfarrer Ger-
Aus dem Dekanat - Beyerberg mit Lentersheim dem Refrain: Ob in Frankfurt oder der Rhön, viele Kindergärten waren schön, doch eines muss ich sagen bei dieser Feier: Keiner hatte einen Weiher! Einfach spitze, dass ihr da wart! Bei einer großen Abschiedsfeier und ei- nem herzlichen Dankeschön verabschiede- te sich der Kindergarten von Praktikantin Lisa-Marie Kredel, von Ben und Yannik, die Herzlich willkommen! ab September in die Schule gehen werden Ab September wird Frau Tanja Weigel die und von unserem „kleinen“ Ben, Emilia und neue Leitung unseres Kindergartens sein. Sie Anni. Fünfeinhalb Jahre war Frau Sabine ist 46 Jahre alt und wohnt mit ihrem Mann Kopatschek Leiterin unseres Kindergartens, und den beiden Söhnen in Weiltingen. Sie schweren Herzens haben wir sie in den liebt Gartenarbeit, Laufen in der Natur, Bü- Ruhestand verabschiedet. 46 Jahre eines cher und natürlich vor allem die Arbeit mit abwechslungsreichen Arbeitslebens liegen Kindern. Sie blickt schon auf ein erfolgrei- hinter ihr und eine Fülle von Erfahrungen, ches Berufsleben zurück als Mitarbeiterin in die sie gemacht hat. Im Rahmen einer An- der Konrad-Biesalski-Schule in Wört, als ehe- dacht wurde Gottes Segen für Groß und malige Leiterin des Kindergartens in Dorf- Klein erbeten, die das Leben in unserem Kin- kemmathen, als Leiterin der Hortgruppe in dergarten bereichert haben. der Dietrich-Bonhoeffer-Kindertagesstätte in Dinkelsbühl und seit 2015 als Sprachkraft in der evangelischen Kindertagesstätte St. Paul in Dinkelsbühl. Auch das Leben in unse- rem Dekanat ist ihr nicht fremd, ist sie doch gebürtige Aufkirchenerin. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr und wünschen ihr dabei Gottes reichen Segen. Pfarrerin Henriette Gößner Beyerberg mit Lentersheim Der Kirchenvorstand organisierte eine Feier in den neu renovierten Außenanlagen des Kindergartens, bei der die Kinder auch das neue Klettergerüst einweihen konnten. Der Förderverein, der Elternbeirat, der Kirchen- vorstand, die Kolleginnen und die Kinder überreichten Gutscheine, Malutensilien, ei- nen Film mit selbstformulieren Wünschen der Kindergartenkinder, die das Lied sangen: „Ich schenk Dir einen Regenbogen“. Frau Ko- patschek dankte allen herzlich und erzählte 7 in Gedichtform von ihrem Berufsleben, mit
Aus dem Dekanat - Ehingen mit Dambach KiGo-Team hält Kontakt nicht nur durch die Corona Zeit begleitet, sondern durchs ganze Leben. Wie überall, traf der lock down auch den Bereich Kindergottesdienst. Plötzlich fehlte Erstaunlich waren die Reaktionen: Sowohl etwas. Den Kindern, aber auch dem Team. Eltern wie auch Kinder berichteten über ge- In der Anfangsphase der Vorsichtsmaßnah- lebte Familien-Andachten und: men – da war ja auch ausgerechnet Ostern Es kamen Rückmeldungen von Kindern, die – konnten sich die Kinder und Familien Bas- übers Jahr fast nie bei den Kindergottes- telideen, Vorschläge für Familienandachten diensten zu sehen waren. und vieles mehr in den Kirchen abholen. Das macht Hoffnung für die Zukunft. Am 27.9. soll die neue KiGo-Saison mit einem Aber dann? Familientag starten. Dem Ehinger Kigo-Team war es sehr wichtig, den Kindern in dieser Zeit etwas mit zu ge- ben, das ihnen Halt gibt und Mut macht. Deshalb startete im Mai die Kigo-Post. Je- den Monat gab es eine kleine Kinderstunde für zu Hause mit einer biblischen Geschich- te, Bastel- und Spielvorschlägen und einem Rätsel. Verabschiedung Friedhofspfleger in Dambach Nach ziemlich genau 10-jährigem Dienst als Friedhofspfleger in Dambach wurde Sieg- fried Kisslinger nun beim Kirchweihgottes- dienst verabschiedet. Pfarrer Huber wie auch der Vertrauensmann im Kirchenvorstand Ernst Ebert bedankten sich für sein engagiertes Wirken. Kisslinger habe sich weit über das Normale hinaus um alles gekümmert und dafür gesorgt, dass der Friedhof nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch der Begegnung sein kann. Fleißige Rätsellöser durften sich über einen kleinen Preis freuen!!!! Ernst Ebert und Gerda Bauer überreichten Die Themen der Bibelgeschichten sollten im Namen des Kirchenvorstandes ein Prä- durch diese besondere Zeit begleiten und sent und gute Wünsche für die Zukunft. verbinden. Sie knüpften an das Thema des letzten Ki- Pfarrer Walter Huber 8 gos an: Der Gute Hirte - Ein Psalm, der uns Ehingen mit Beyerberg
Aus dem Dekanat - Geilsheim Obermögersheim, Altentrüdingen und Geilsheim teilen sich erstmals eine Pfarrerin Ein schönes Bild aus dem Geilsheimer Pfarrgarten mit Birnen und Äpfeln. Die Äste der Bäume wachsen ineinander. Dabei bleiben Birnen Birnen und Äpfel Äpfel. Jede Frucht und jede Fruchtsorte ist nämlich einzigartig geschaffen und geworden und wunderbar von Gott gemacht. Auf beide Bäume kommt jedoch der gleiche erfrischende Regen und scheint die gleiche Sonne. Es kommt nun darauf an, dass sich jede einzelne Frucht gut entwickeln kann. Manchmal ist es dabei hilfreich, wenn die Bäume gepflegt oder gegossen werden. Normalerweise jedoch wachsen die Früchte von selbst. Denn Gott gibt das Gedeihen (vgl. 1. Korinther 3,6). In diesem Wissen und dieser Hoffnung bin ich nun ab September 2020 die Pfarrerin von Obermögersheim, Altentrüdingen und Geilsheim. Ach ja: Auch wenn es auf dem Bild nicht zu sehen ist. Gleich daneben steht noch ein dritter Baum! Auf fruchtbringende Zeiten in all unseren Gemeinden. Pfarrerin Christine Theilacker-Dürr 9 Geilsheim
Aus dem Dekanat - Gerolfingen mit Aufkirchen Frau Erna Röhner aus Aufkirchen beging ih- mand anderem bekommen.“ ren 90. Geburtstag Gesegnet der Mensch, der im Rückblick auf Pfarrer kommen und gehen, die Gemeinde sein Leben, so glauben kann und in sich zufrie- bleibt. In diesem Sinn haben Frau Erna Röh- den ist. ner, die viele Jahre das Amt der Mesnerin an der Johanniskirche begleitete, in der Kirchen- Frau Erni Schübel arbeitet seit vielen Jahren gemeinde Aufkirchen zahlreiche Pfarrer und als Pfarramtssekretärin. Bis 1998 war sie für Pfarrerin kommen und gehen sehen. Gerolfingen und Fürnheim zuständig. Nach Frau Erna Röhner konnte am 15. Juli ihren 90. dem Weggang von Pfarrer Heidecker wurden Geburtstag feiern. Die Vertrauensfrau des die beiden Kirchengemeinden Aufkirchen und Kirchenvorstands, Sabine Schäfer, und Pfarrer Gerolfingen unter Pfarrer Lange zu einer Pfar- Dieter Gerhäuser gratulierten ihr zu diesem rei zusammengelegt. Frau Kemnitzer war von hohen Festtag und überbrachten ihr herzliche 2003 bis 2009 Pfarrerin und ab 2010 dann Herr Grüße des Kirchenvorstands und der Kirchen- Gerhäuser Pfarrer. In den Vakanzzeiten waren gemeinde Aufkirchen und kleine Geschenke. Dekan Lösch und Pfarrer Ahnert für die Kir- Frau Erna Röhner war vom 1. April 1992 bis 2002 chengemeinden Aufkirchen und Gerolfingen Mesnerin an der Johanniskirche zu Aufkirchen. zuständig. Jede/r Pfarrer*in hatte seine/ihre Damals „überredete“ sie Pfarrer Rüdiger Lange Eigenarten und unterschiedlichen Arbeitsstile. zum Mesneramt. Anfangs meinte sie noch zu Mit allen hat sich Frau Schübel sehr gut arran- ihm: „Ich bin nicht würdig, bei ihnen Mesnerin giert und konstruktiv zusammengearbeitet. zu sein.“ Schließlich fügte sie sich. Ich, Dieter Gerhäuser, habe Frau Schübel als äußerst zuverlässige, fleißige und hilfsberei- te Mitarbeiterin kennengelernt. Sie hat ein unglaubliches, ein phänomales Zahlen- und Datengedächtnis, das so manche Recherche in der Pfarrkartei und Nachforschen in der Gemeinde erübrigte. Sie engagiert sich weit über das normale Maß und die Aufgaben einer Pfarramtssekretärin hinaus in unseren beiden Gemeinden. Die beiden Vertrauensfrauen Frau Fickel, Ge- rolfingen und Frau Schäfer, Aufkirchen und Pfarrer Gerhäuser bedankten sich bei Frau Schübel im Namen beider Kirchengemeinden mit Präsenten zum Naschen und Genießen. Über ein Vierteljahrhundert im Dienst unserer Kirchengemeinden. Wir haben Frau Schübel ganz herzlich Dank zu sagen für Ihre treuen und zuverlässigen Dienste. Die Konfirmation 1992 war ihre erste große Pfarrer Dieter Gerhäuser Bewährungsprobe. Im Laufe der Jahre hatte Gerolfingen und Aufkirchen sie sich eingefunden und eingearbeitet. 2002 übergab sie dieses wichtige Amt an ihre Toch- ter Rosa. Sie war zwar von nun an im „Mesne- rinnen-Ruhestand“, behielt aber stets das Re- giment und blieb im Hintergrund die „Chefin.“ „Die Kirche war mein Leben“, resümiert sie im Rückblick auf die Jahre als Mesnerin sowohl im aktiven Dienst als auch im Ruhestand. In den vielen Jahren ihres Mesner-Daseins arbeitete sie mit 4 Pfarrern und 1 Pfarrerin zusammen. Frau Erna Röhner hat in ihrem Leben zahlrei- che schwere Zeiten durchleben müssen. Im Rückblick aber kann sie aus vollem Herzen 10 sagen: „Es war ein schönes Leben. Ich bin nie müde gewesen. Ich habe immer Kraft von je-
Aus dem Dekanat - Obermögersheim mit Altentrüdingen In Obermögersheim ist es zu einer schönen tung des Segnens: Gott verspricht dir, dich auf Tradition geworden, die Vorschulkinder mit allen Wegen zu begleiten. So segnete Sandra ihren Eltern unter dem Segen Gottes in einen Spitzenpfeil jedes Kind: „Gott sei für dich wie neuen Lebensabschnitt ziehen zu lassen. Auch ein Haus, das dich beschützt, wie eine Freun- dieses Jahr feierten die Mädchen und Jungen din, die dir treu ist und wie ein Weg, der ins zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit einen Weite führt“ und sie überreichte jeden eine ei- Gottesdienst. Stolz zog ein jedes der zehn Kin- gene Kinderbibel. Die Vorschulkinder bedank- der mit seiner Schultasche zur Orgelmusik in ten sich mit einem gemeinsamen Gedicht und die Kirche ein und nahm um den Altar Platz. einem Geschenk beim Team des Kindergartens Während des Gottesdienstes erkundeten die für ihre schöne Kindergartenzeit. Das Team beiden Handpuppen Ilselotte und Willi die wiederum formulierte die Zukunftswünsche Kirche und kamen dabei mit Pfarrerin Sandra für die Kinder in einem abschließenden Gebet. Spitzenpfeil in ein Gespräch über die Bedeu- Katharina Oberhauser für den Elternbeirat Die Vorschulkinder des Kindergartens mit Krippe „Unterm Apfelbaum“ 11
Aus dem Dekanat - Röckingen mit Fürnheim Im Juli feierten wir in unseren beiden Ge- ein erhabender und stimmiger Moment als meinden besondere und schöne Gottes- wir an Gottes Tisch Gäste waren. dienste. Am nächsten Tag feierten beide Gemein- Sehr „spontan“ (zwei Wochen vorher) ent- den gemeinsam einen „Bergmess“ Gottes- schieden sich die Fürnheimer Konfis, ihre dienst. Dieses Mal leider nicht auf unserem Konfirmation am Samstag, den 4. Juli zu schönen Hesselberg, sondern am Dorfplatz feiern. in Röckingen. Nach einem Beicht-und Abendmahlgottes- Auch hier saßen wir zwar räumlich getrennt dienst, der am Freitag im kleinen Rahmen und über den Platz verteilt, die Gebete, das gefeiert wurde, war es am nächsten Tag so- Spiel des Posaunenchors, Gottes Wort und weit. Unter Einhaltung der Hygienebestim- sein Segen haben uns trotzdem ganz nah mungen konnte der Posaunenchor spielen, gebracht. die Familien in Blöcken sitzen und wir alle die wohl erste Freiluftkonfirmation in Fürn- heim feiern. Zwei Wochen später fand dann der Feldgot- tesdienst in Fürnheim statt, dieses Jahr auf Das Wetter war perfekt und die vier Ju- dem Dorfplatz vor der Kirche und mit einer gendlichen konnten ihren eigenen Glauben Taufe. So wurden wir alle daran erinnert, bekräftigen und gemeinsam mit mir das „Ich bin getauft“, Gott geht seinen Weg mit Abendmahl feiern. Hier wurde den beson- mir, gerade auch in so verrückten Zeiten wie deren Zeiten auch Rechnung getragen. Die in diesem Jahr. Hostie wurde jeder und jedem auf einem Pfarrerin Anna Schuh eigenen Teller überreicht und jede und jeder Röckingen mit Fürnheim hatte einen eigenen Kelch. Dennoch war es 12
Aus dem Dekanat - Unterschwaningen mit Oberschwaningen Energiepflanzen und andere Kräfte testen Bestände auf Versuchsfeldern sind über 25 Jahre alt. Ab dem zweiten Stand- „Hoch auf dem gelben Wagen…“, so sang jahr wächst diese Pflanze so dicht, dass alle einmal ein Bundespräsident. Er war gerne Unkräuter unterdrückt werden. Sie gedeiht auf Reisen. Mit Wehmut denken auch wir auch an schlechten Standorten und es gibt an die Zeiten vor Corona, als die Senioren nie Wildschweinschäden. Alles interessante unserer Gemeinden gemeinsam mit den Se- Fakten, die wir lernten. nioren aus Beyerberg und Lentersheim mit Bei dem unscheinbaren Beginn dieser Pflan- dem Bus in unserer schönen Heimat unter- ze fiel mir das biblische Gleichnis vom Senf- wegs waren. Fröhliche Stunden haben wir in korn ein. Unter der Überschrift „Von der guter Gemeinschaft gehabt und viel erlebt. Kraft des Glaubens“ sagt Jesus bei Lukas Ja, wir können in Erinnerungen schwelgen, 17,6: „Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senf- sind aber trotzdem traurig, dass wir heuer korn…“ Auch das kleine Senfkorn entwickelt, coronabedingt nicht wegfahren konnten. regelmäßig gegossen, eine große Wuchs- Die treuen Mitfahrer erinnern sich vielleicht kraft. So kann es auch mit unserem Glauben an den Ausflug, bei dem wir eine Großimke- sein: Bei guter Pflege wächst ihm Kraft zu, rei besichtigt haben. Als kleines Abschieds- Glaubenskraft und Lebenskraft. Es ist bloß geschenk bekam jeder einen Topf mit einem die Frage, aus welcher Quelle wir schöpfen. unscheinbaren Pflänzchen. Es war eine Sil- Neben der Bibel gibt es bei der Thematik phie. Uns wurde erklärt: Die Silphie schießt „Energie“, bzw. „Kraft“ auch esoterische An- erst im zweiten Standjahr hoch und blüht gebote, die wir unbedingt meiden sollten. wunderschön gelb. Das kann man hier auf Gott bietet uns gerne seine Kraft an wie dem Foto sehen oder in natura vor dem Un- auch seinen Segen. Hierfür baten unsere terschwaninger Pfarrhaus. neun Konfirmanden am 2. August. An die- sem Sonntag konnten wir endlich Konfirma- tion feiern. Das Thema „Kraft“ spiegelt sich auch in mehreren Konfirmationssprüchen wieder. So erhielt ein Konfirmand diesen Gedenk- spruch (Jesaja 40,31): „Die auf den Herrn har- ren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ Pfr. Michael Granzin Unterschwaningen mit Oberschwaningen Letztes Jahr wurde ja in unse- rem Land mehrheitlich beschlos- sen, dass wir die Bienen retten wollen. Mit dem Anbau dieser Pflanze kann man z.B. seinen Beitrag dazu leisten, denn sie zieht Bienen und andere In- sekten wie magisch an. Weiter wurde uns gesagt: Die Silphie ist eine alternative Energiepflanze. Also vielleicht interessant für Biogaserzeuger. Auch wenn der Ertrag gegenüber dem Mais häu- fig etwas niedriger ausfällt, hat sie doch etliche Vorteile. Sie ist nämlich eine Dauerkultur, also 13 gar nicht arbeitsintensiv. Die äl-
Aus dem Dekanat - Wassertrüdingen mit Schobdach …… sagten sagten am am26.07.2020 26.07.2020 16 16 Jugendliche aus Eine außergewöhnliche und einmalige Zere- Jugendliche aus Wasser- Wassertrüdingen und Schobdach und feierten ihre KONFIRMATION, erstmals auf dem Hesselberg. monie konnten alle geladenen Gäste unter trüdingen und Schobdach freiem Himmel feiern. Dank des Open-Air- Auf „ihr Fest“ mussten die Konfirmanden und und feierten ihre Konfirmandinnen KONFIR- aufgrund Gottesdienstes musste die Besucherzahl nicht der Corona-Krise mehrere MATION, erstmals auf dem Wochen warten. so streng begrenzt werden und auf die Mund- Lang war es ungewiss, wie und in welcher Weise kann Hesselberg. ihr Eintritt in das kirchliche Erwachsenenleben und erfolgen.Nasenmasken konnte weitestgehend Auf „Ihr Fest“ mussten die Mehrfach wurde der Termin verschoben und der verzichtet werden. Dadurch ergab sich doch Kirchenvorstand machte sich mit den Eltern Gedanken Konfirmanden über die Durchführung unddesKonfir- Festes. etwas Normalität in diesen außergewöhnli- mandinnen aufgrund der Corona-Krise mehre- chen Zeiten. re Wochen warten. Lang war es ungewiss, wie Lediglich zum Beichtgottesdienst, welcher am und in welcher Weise kann ihr Eintritt in das Samstag vorher stattfand, mussten sich die kirchliche Erwachsenenleben erfolgen. Mehr- Kirchgänger sowie Pfarrer Fleps umstellen. fach wurde der Termin verschoben und der Das Abendmahl fand unter strengen Hygiene– Kirchenvorstand machte sich mit den Eltern maßnahmen statt. Hierzu wurden extra neue Gedanken über die Durchführung des Festes. Einzelkelche beschafft, welche teils durch Kon- Trotz schlechter Wetteraussichten blieb Pfar- firmandenspende finanziert wurden. rer Fleps bei dem Vorhaben, den Gottesdienst Silvia Kirsch auf dem Hesselberg zu feiern und wurde, mit- Trotz schlechter Wetteraussichten blieb Pfarrer Fleps bei dem Vorhaben, denWassertrüdingen mit Schobdach Gottesdienst auf dem Hesselberg zu feiern und wurde, mitsamt allen Anwesenden, für samt allenmit das Vertrauen Anwesenden, für das Vertrauen strahlendem Sonnenschein belohnt. mit strahlendem Sonnenschein Eine außergewöhnliche und einmalige belohnt. Zeremonie konnten alle geladenen Gäste unter freiem Himmel feiern. Dank des Open-Air- Gottesdienstes musste die Besucherzahl nicht so streng begrenzt werden und auf die Mund- und Nasenmasken konnte weitestgehend verzichtet werden. Dadurch ergab sich doch etwas Normalität in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Lediglich zum Beichtgottesdienst, welcher am Samstag vorher stattfand, mussten sich die Kirchgänger sowie Pfarrer Fleps umstellen. Das Abendmahl fand unter strengen Hygienemaßnahmen statt. Hierzu wurden extra neue Einzelkelche beschafft, welche teils durch Konfirmandenspende finanziert wurden. Die Epitaphien im Chor unserer Stadtkirche Sicherlich haben sich schon einige Kirchenbesucher überlegt, für wen die Totentafeln in unserer Kirche angebracht wurden. Das linke Bild erinnert an Philipp Friedrich Mützel, der hier von 1787 bis 1796 als Dekan und Stadtpfarrer wirkte. Auf dem Wap- pen oben ist ein Hündchen zu erkennen. Mützel wurde 1743 in Unterschwaningen geboren. Er ging auf das Gymnasium in Ansbach und auf die Akademie in Altdorf. 17 Jahre war er Rektor des Gymnasiums in Schwabach, bis er dann nach Was- sertrüdingen als Dekan kam. Auf der Tafel steht im unteren Teil folgender Text: " Mit innigem Wircken für Menschenwohl und mit Verbreitung aller Segnungen durch Lehre und Leben im Kreise seines thatenvollen Lebens hieß ihn der Ewige nach ei- nem allmähligen Hinschwinden seiner Kraft 14 im Jahr 1796 den 24. Aug. von diesem Schauplaze abtreten. Sein Todt war schön wie sein Leben.
Das Grab empfieng ihn den 27. desselben DENBURGISCHER RATH UND AMPTMANN Monats nach einer Rede über den von dem ZVE WASSERTRIDINGEN STIFTET DIESEN Verklärten selbst erwählten Texte Phil. 1 21 KELCH ZVE DER NEIERBAVTEN KIRCHEN DES Christus ist mein Leben Geweiht von seiner 1654 JAHRS." traurenden Gattin" Steht man vor dem Epitaph, so sind links die Auf dem rechten Epitaph fallen sofort die vie- Wappen väterlicherseits zu sehen: v. Spiegel; len Wappen auf. Diese Tafel ist deshalb inte- v. Schitzen; v. Listen; v. Nünaw; v. Kitzscher; v. ressant, weil sie für den Stifter unseres spät- Schönberg; v. Regensperg. Auf der rechten gotischen Abendmahlkelches angebracht Seite findet man die Wappen der Vorfahren wurde. Es war der "Hoch Edel gebohrne Herr seiner Mutter: v, Graugenwitz; v. Bünaw; Johann Sebastian von Berbisdorff." Er wurde v. Schleinitz; v. Eheleben; v. Pflugen; v. Car- am 1. Mai 1612 in der Markgrafschaft Meissen lowitz; v. Löser; v. Karas. geboren. Seine Mutter war eine geborene Johann Sebastian von Berbisdorff heiratete von Graugenwitz. Ein Vorfahre seiner Mut- am 22. Nov. 1640 Anna Elisabeth v. Blanken- ter hatte diesen Abendmahlkelch in einer stein, die schon 1648 starb. Seine zweite Frau Nürnberger Werkstätte um 1465 herstellen war eine v. Brandenstein. Die Namen der bei- lassen. "Auf dem Kelchfuß ist das vollstän- den Frauen und vermutlich Teile ihrer Fami- dige Wappen derer v. Berbisdorff eingraviert lienwappen sind in der Mitte in dem ovalen nebst der Inschrift: IOHANN SEBASTIAN VON Bereich zu finden. BERBISDORFF DERZEIT FIRSTLICHER BRAN- Friedrich Held, Wassertrüdingen Tägliche Andachten zum anhören im Internet Tägliche Andachten Tägliche Andachten zumimAnhören zum anhören Internet im Internet Schon seit dem Schon Schon seitdem seit Beginn dem der Beginn der Coronapande- mie Beginngibtderes auf unserer Internetseite täg- Coronapandemie lich Audioandachten die etwa zwischen 3 Coronapandemie gibt es auf unserer und 6 auf gibt es Minuten unsererlang sind. Diese Andach- ten Internetseite werden sehr gut nachgefragt und an- Internetseite täglich gehört. täglich Wir haben wöchentlich zwischen 1000 Audioandachten und 1500die Audioandachten die Seitenaufrufe. Der größte Anteiletwader Abrufe etwa zwischen 3 machen der Andachtpo- zwischen 3 dcast 6 aus. und und Aber 6 Minuten Minuten auch lang langsonst gibt es immer wieder sind.sind.Neues Diese Diese und Aktuelles auf der Seite zum Dekanatsbezirk Andachten Andachten werdenwerden zu erfahren. Wann zum Beispiel Gottesdienst sehr ist oder gut wer sehr gut mag, kann dort auch den Kon- takt online und nachgefragt nachgefragt lesen. Sie erreichen angehört. und angehört.Wir Wir die habenhabenSeite unter www.dekanat-wassertruedingen.de wöchentlich wöchentlich zwischen zwischen1000 und und 1000 15001500 Seitenaufrufe. DerDer größte Anteil der Abrufe Es lohntder sich Seitenaufrufe. machen also, diese größte Andachtpodcast Seite immer Anteil aus. Aber wieder sonst mal oder täglich aufzu- der Abrufe auch machen. machen der Andachtpodcast aus. Aber auch sonst gibt es immer wieder neues und aktuelles auf der gibtzum es immer wieder neues und aktuelles auf der Für Android-Smartphonnutzer Seite Dekanatsbezirk gibtWann zu erfahren. es auch zum eine App zum Download. Seite zum Dekanatsbezirk zu erfahren. Wann dort zum können sie sich die Unter Beispiel„dekanat-wassertruedingen“ Gottesdienst ist, oder wer mag kann im Appstore Beispiel Dekanats-App auch Gottesdienst den Kontakt auf ihrist, online oder Handy lesen. Siewer mag kann installieren. erreichen dort hier können sie die die Auch auch den Kontakt online lesen. Sie erreichen die Termine für Gottesdienste im Dekanat nachlesen oder Infos zum De- Seite unter Seite aber kanat unterauch zu Kirchengemeinden erhalten. Damit können sie www.dekanat-wassertruedingen.de natürlich auch alsodie täglichen Eswww.dekanat-wassertruedingen.de lohnt sich diese Andachten Seite immer direkt aufrufen und anhören. wieder mal, oder täglichsich Es lohnt aufzumachen. also diese Seite immer wieder mal, oderSchülein Rainer täglich aufzumachen. Für Android-Smartphonnutzer gibt es auch eine Öffentlichkeitsbeauftragter im Dekanatsbezirk 15 App zum Download. Unter dekanat wassertruedingen im Appstore können Für Android-Smartphonnutzer gibt es auch eine sie sich die Dekanatsapp auf ihr Handy installieren. Auch hier können sie App zum Download. Unter dekanat wassertruedingen im Appstore können die Termine für Gottesdienste im Dekanat nachlesen oder Infos zum sie sich die Dekanatsapp auf ihr Handy installieren. Auch hier können sie
Landesgartenschau Wassertrüdingen Am 24. Mai 2019 eröffnete der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder bestens gelaunt die Gartenschau in Wassertrüdingen. Vor rund einem Jahr, am 24. Mai 2019, fand die sertrüdingen aufgeführt wurde. Und die Eröffnung der Kleinen Bayerischen Landes- Katholiken schlossen ihre Fronleichnams- gartenschau in Wassertrüdingen statt. Die prozession direkt am Friedhofseingang mit „Gartenschau der Heimatschätze“ lockte im einem geschmückten Altar ab. 108-tägigen Gartenschauzeitraum 350 000 An Höhepunkten seien der Bläsertag mit Besucher in das 6000 Einwohner zählende etwa 600 Bläsern aus 50 Posaunenchören Markgrafenstädtchen an der Wörnitz. Die von aus den drei Landkreisen Ansbach, Weißen- der Bevölkerung getragene Willkommenskul- burg-Gunzenhausen und Donau-Ries und tur, Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit und Abschlusskonzert unter Leitung von Landes- die positive Stimmung war für Bürgermeister posaunenwart Ralf Tochtermann genannt, Stefan Ultsch „das“ Markenzeichen der Gar- das Konzert mit Siegfried Fietz und Burkhard tenschau, blickt das Stadtoberhaupt gerne zurück. Und auch die kirchlichen Vertreter „schwär- men“ noch von der Gartenschau in Was- sertrüdingen. Dankbar sei der Evangelische Dekan Hermann Rummel für die Gemein- samkeiten der Konfessionen während der Gartenschau. Wunderschöne Gottesdienste im Wörnitz- und Klingenweiherpark und die von hohem Zuspruch durchgeführten tägli- chen Andachten „gute Viertelstunde“ in der Johanniskirche am Friedhof. Rummel sei es zu verdanken, dass sich die Kirchen mit einem umfangreichen Programm einbringen konn- ten. Er blieb hartnäckig und der Erfolg gab Über 600 Bläser waren beim Bläsertag im Wörnitzpark ihm Recht. Eingebunden war auch die Evan- Stark, der Schöpfungstag mit Bischof Gregor gelisch-Lutherische Kirchengemeinde Auhau- Maria Hanke und Regionalbischöfin Gisela sen. Eindrücklich und Nachhaltig beschreibt Bornowski oder der Ökumenische Schluss- Prediger Helmut Geggus von der Liebenzel- gottesdienst. Eine große Bereitschaft das ler Gemeinschaft die Gottesdienste, dazu „Sommermärchen“ in diesem Jahr fortzu- 16 ein eigens für die Gartenschau einstudiertes führen spürten sowohl Bürgermeister Ste- Musical, das auch im Seniorenheim in Was- fan Ultsch als auch die kirchlichen Vertreter.
Mittagsandachten waren geplant, Gottesdienste im Freien, aber alle Überlegungen wurden durch die aktuelle Situation konterkariert. Derzeit seien alle Veranstaltungen abgesagt. Als sichtbares Zeichen des Gartenschauzeitraums blieb auf Initiative der Kirchenmusiker und Spender das Triptychon in der Johanniskirche vom Mörsacher Künstler Reinhard Zimmermann. Auch Bürgermeister Ultsch sei „glücklich“ über die erfolgreiche „Gartenschau der Heimatschätze“ im vergangenen Jahr. Ein „Riesen- Stefan Ultsch auf dem Gartenschaugelände mit positi- glück“ hatte Wassertrüdingen, so eine oft ge- vem Blick zurück und in die Zukunft. hörte Aussage rund um den Hesselberg, denn Ingolstadt musste ihre Landesgartenschau Landschaftsgestaltung kombiniert, mit wegen der Corona-Pandemie sogar um ein Erlebbarkeit der Wörnitz und hohem Frei- Jahr verschieben und trifft im kommenden zeitwert. Im Klingenweiherpark entwickel- Jahr mit der Gartenschau in Lindau zusam- te sich der „Goldene Weihersteig“ mit den men. Zwar verbleiben bei etwa 8,7 Millionen „Ackerschätzen“ und dem Naturerlebnis an Euro Investitionen (Förderungen zwischen 60 den Streuobstwiesen zu einem Besucher- und 80 Prozent) etwa zwei Millionen Euro der magnet auch außerhalb des Gartenschau- Stadt Wassertrüdingen, aber die geschaffe- zeitraums. Die weitläufigen Parks und die nen Werte für die Bevölkerung seien enorm. Stadt laden herzlich zu einem Besuch ein, so Der Hochwasserschutz (Gesamtkosten acht Bürgermeister Stefan Ultsch. Millionen Euro, städtischer Anteil drei Mil- Peter Tippl lionen Euro) wurde mit einer kompletten Wassertrüdingen 17 Eröffnungsgottesdienst mit dem katholischen Pfarrer Francesco Benini und Dekan Hermann Rummel bei den Ackerschätzen
Diakonie im Dekanat Wir sind da, wo Menschen uns brauchen Das Diakonische Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V. betreibt in Ehingen am Hesselberg eine Tagespflegeeinrichtung. Zur Unterstützung unserer Teams in Ehingen suchen wir für die Pflege und Betreuung unserer Besucher Sie als: Betreuungskraft § 43b oder Pflegeassistentin (w/m/d) Sie können gut mit Menschen umgehen und suchen eine neue Aufgabe? Wir möchten gerne Ihre verborgenen Talente wecken und fördern. Eine pflegerische Ausbildung ist nicht zwingend Voraussetzung. Wir bieten Ihnen ein Anstellungsverhältnis auf 450-Euro-Basis oder in Teilzeit mit 10-15 Wochenstunden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Auskünfte erhalten Sie bei unserer Pflegedienstleitung, Fr. Petra Beck unter 09835 / 977 96 58. Ihre Bewerbung senden Sie bitte postalisch an: Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e.V., z. H. Winfried Käfferlein, Ulmenweg 9, 91717 Wassertrüdingen oder per E-Mail an w.kaefferlein@diakonie-dkb- wtr.de Wir sind da, wo Menschen uns brauchen Die Sozialstation des Diakonischen Werkes Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e. V. ist in den Dekanaten Dinkelsbühl und Wassertrüdingen in der ambulanten Pflege tätig. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Examinierte Pflegefachkräfte (w/m/d) (Dekanate Dinkelsbühl und Wassertrüdingen) Wir bieten Ihnen: • flexible Arbeitszeitmodelle, • Fort- und Weiterbildung • Moderne Arbeitsausstattung • Tarifliche Entlohnung mit umfangreichen Sozialleistungen (Betriebsrente, Zusatzkrankenversicherung, Einkaufsvorteilen) und ein • Sehr gutes Betriebsklima Wir wünschen uns: • Freude im Umgang im pflegebedürftigen Menschen • Selbstständiges und wirtschaftliches Handeln • Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Engagement • Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche • Führerschein Klasse B (3) Ihre Bewerbung senden Sie bitte postalisch an: Diakonisches Werk 18 Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e.V., z. H. Winfried Käfferlein, Ulmenweg 9, 91717 Wassertrüdingen oder per E-Mail an w.kaefferlein@diakonie-dkb-wtr.de
Wohlverdienter Ruhestand Mit einem „Gartenpicknick mit Abstandsregeln“ wurden drei langjährige Mitarbeiterinnen der Sozialstation des Diakonischen Werkes offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Während des kurzweiligen Nachmittags wurde in einer kurzen Ansprache auf das Berufsleben zurückgeblickt und manche Anekdote ausgetauscht. Carmen Freund, Gabi Kummerow und Lydia Schachner haben als Pflegefachkräfte gemeinsam über 80 Berufsjahre beim Diakonischen Werk verbracht. Auch nach dem „Renteneintritt“ waren alle drei noch auf Minijob-Basis in der Sozialstation und der Tagespflege Ehingen bis zum Frühjahr 2020 tätig. Sitztanz-Gymnastik für Senioren Bewegung mit Musik für Körper-Geist und Seele Sitztanz-Gymnastik für Termine: Senioren Montag, 21.09.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 28.09.20: 14:30 - 15:30 Uhr Sitztanz-Gymnastik für 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 12.10.20: Montag, 19.10.20: 14:30 - 15:30 Uhr Senioren Montag, 26.10.20: 14:30 - 15:30 Uhr v. l. Gabi Kummerow, Carmen Freund, Lydia Schachner Montag, 03.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 09.11.20: 14:30 - 15:30 UhrBewegung mit Musik für Wir bedanken uns bei Carmen Freund, Gabi Kummerow und Lydia Schachner für die beim Montag, 16.11.20: Körper-Geist und Seele 14:30 - 15:30 Uhr Diakonischen Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen geleisteten Montag, Dienste14:30 23.11.20: und wünschen - 15:30 Uhr Ihnen alles Gute und Gottes Segen für ihren wohlverdienten Ruhestand. Termine: Montag, 30.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 07.12.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 21.09.20: 14:30 - 15:30 Uhr Winfried Käfferlein (Leiter ambulante/teilstationäre Dienste) Montag, 14.12.20: 14:30 - 15:30Montag, Uhr 28.09.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 21.12.20: 14:30 - 15:30Montag, Uhr 12.10.20: 14:30 - 15:30 Uhr Bewegung mit Musik für Montag, 19.10.20: 14:30 - 15:30 Uhr Körper-Geist und Seele Montag, 26.10.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 03.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Kontakt: Termine: Veranstaltungsort: Montag, 09.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 16.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Diakonisches Förderzentrum Montag, 21.09.20: Werk Dinkelsbühl- 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 23.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr „Vom Guten Hirten“ Wassertrüdingen Montag, 28.09.20: 14:30e.V. - 15:30 Uhr Montag, Ansbacher Str. 30.11.20: 8 14:30 - 15:30 Uhr Geschäftsstelle Montag, 12.10.20: Wassertrüdingen 14:30 - 15:30 Uhr Montag, 07.12.20: 91717 Wassertrüdingen 14:30 - 15:30 Uhr Sitztanz-Gymnastik für Ulmenweg Montag, 19.10.20: 9 - 15:30 Uhr 14:30 Montag, 14.12.20: 14:30 - 15:30 Uhr 91717 Wassertrüdingen Montag, 21.12.20: 14:30 - 15:30 Uhr Senioren Montag, 26.10.20: 14:30 - 15:30 Uhr Frau Renate Rummel Montag, 03.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Tel.: 0 98 32 / 68 60-60 Montag, 09.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Veranstaltungsort Kontakt: Montag, 16.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Diakonisches Werk Dinkelsbühl- Förderzentrum Montag, 23.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr „Vom Guten Hirten“ Montag, 30.11.20: 14:30 - 15:30 Uhr Wassertrüdingen e.V. Ansbacher Str. 8 Geschäftsstelle Wassertrüdingen Montag, 07.12.20: 14:30 - 15:30 Uhr Ulmenweg 9 91717 Wassertrüdinge Montag, 14.12.20: 14:30 - 15:30 Uhr 91717 Wassertrüdingen Frau Renate Rummel Bewegung mit Musik für Montag, 21.12.20: 14:30 - 15:30 Uhr Körper-Geist und Seele Tel.: 0 98 32 / 68 60-60 19 Termine: Kontakt: Veranstaltungsort: Montag, 21.09.20: 14:30 - 15:30 Uhr Diakonisches Werk Dinkelsbühl- Förderzentrum Montag, 28.09.20: 14:30 - 15:30 Uhr „Vom Guten Hirten“
Rumänienhilfe Ernte Dank Sammlung der Rumänien- Die Gaben bitte zum Gottesdienst mitbrin- hilfe des Dekanats Wassertrüdingen gen oder in die geöffnete Kirche bringen und in die bereit gestellten Behälter legen. Auch im Jahr der Corona Pandemie führt die Unsere Arbeit kann auch mit einer Geld- Rumänienhilfe des Dekanats Wassertrüdin- spende unterstützt werden. gen ihre Ernte Dank Sammlung durch. Gesammelt werden am Sonntag den 4. Ok- Spendenkonto: Diakonisches Werk tober 2020 Duschgel, Shampoo, Zahnpasta DKB/Wassertrüdingen, Rumänienhilfe, und Zahnbürsten. IBAN: DE29 7659 1000 0002 0150 13 Geldspenden werden für Freizeitaktivitäten VR Bank Feuchtwangen/Dinkelsbühl der Mädchen und jungen Frauen im Kinder- Pia Dobberstein, Rumänienhilfe des heim verwendet - für Spiele im Innen- und Dekanats Wassertrüdingen Außenbereich, Beschäftigungsmaterial und Diakonisches Werk Dinkelsbühl/ Zeltlager. Wassertrüdingen Diakonisches Werk Dinkelsbühl-Wassertrüdingen e.V. Ambulante Pflege Crailsheimer Straße 27 w 91550 Dinkelsbühl ( 09851 / 57 64-0 w 09851 / 57 64-644 Ulmenweg 9 w 91717 Wassertrüdingen ( 09832 / 68 60-60 w 09832 / 68 60-88 * info@diakonie-dkb-wtr.de Tagespflegeeinrichtungen „Ehingen“ Am Holderstock 4 w 91725 Ehingen ( 09835 / 977 96-58 w 09835 / 977 96-57 „Zum Schneiderwirt“ Segringen 9b w 91550 Dinkelsbühl ( 09851 / 5 82 61-50 w 09851 / 5 82 61-52 * tagespflege@diakonie-dkb-wtr.de Familienpflege Ulmenweg 9 w 91717 Wassertrüdingen ( 09832 / 68 60-60 w 09832 / 68 60-88 20 * info@diakonie-dkb-wtr.de
Wir sind da, wo Menschen uns brauchen! Tagespflegeeinrichtungen Ehingen und Beratung Das bieten wir Ihnen: Wir beraten Sie „Zum Schneiderwirt“ Segringen » Barrierefreie Räume in Wassertrüdingen: für Menschen mit körperlichen, » Kerstin Limbacher » Parkplätze sind im Hof „Tagsüber in guten Händen, geistigen und seelischen » Termine können Sie per E-Mail » Caroline Kübler nachts in den eigenen vier Wänden“ Beeinträchtigungen und Angehörige oder per Telefon vereinbaren » Joschka Göttler Wir helfen Ihnen – kostenlos und Förderung: Adresse und Kontakt: vertraulich Wir Wassertrüdingen Die EUTB EUTB Wassertrüdingen sagen Ihnen, wo Sie finanzielle wird unterstützt durch das und sonstige Hilfen bekommen Ulmenweg 9 Bundesministerium für Arbeit 91717 Wassertrüdingen Wir unterstützen und Soziales (BMAS). Sie bei Anträgen Telefon: 0 98 32 - 68 60 71 oder Gesprächen mit Ämtern Fax: 0 98 32 - 68 60 88 Wir sind für Sie da, wenn Sie ein- E-Mail: beratung@eutb-wtr.de fach einmal über Ihre Belastungen Website: www.eutb-wtr.de sprechen möchten Termine - bitte telefonisch oder per E-Mail vereinbaren Seit Juni 2020 haben wir beide Tages- EUTB® Wassertrüdingen - barrierefrei pflegeeinrichtungen wieder geöffnet. Wir freuen uns darüber, dass unser Ulmenweg 9, 91717 Wassertrüdingen, Angebot auch mit den notwendigen Telefon: 09832 6860-71 oder -75 Schutzmaßnahmen gut angenommen E-Mail: beratung@eutb-wtr.de, wird. Website: www.eutb-wtr.de Außensprechtag in Dinkelsbühl – Falls Sie Interesse oder Fragen zum An- nach Terminvereinbarung! gebot der beiden Einrichtungen haben, Jeden Freitag von 14:00 bis 16:00 Uhr wenden Sie sich bitte telefonisch an. Ort: Diakonisches Werk Dinkelsbühl - Wassertrüdingen e. V. Tagespflege Ehingen Crailsheimer Str. 27 , Am Holderstock 4, 91725 Ehingen 91550 Dinkelsbühl – Tel. (09835) 9 77 96 58 Beratungsraum im 1. Stock Email: tagespflege@diakonie-dkb-wtr.de Tagespflege „Zum Schneiderwirt“ Segringen 9b, 91550 Dinkelsbühl Tel. (09851) 5 82 61 50 Email: tagespflege@diakonie-dkb-wtr.de 21
Julian Müller verlässt das Dekanat Wassertrüdingen Liebe Gemeindemitglieder des Dekanats gelernt habe. In Rummelsberg liegen meine geistigen Wurzeln, meine spirituelle Heimat. Wir haben hier keine bleibende Stadt doch Außerdem wohne ich wieder in der Nähe eine zukünftige suchen wir. Auch ich mache meiner Familie und kann dabei zusehen wie mich wieder auf die Suche nach einer neuen meine Nichten aufwachsen und mich um die Stadt. Meine Zeit hier in Wassertrüdingen Menschen kümmern, die ich liebe. Ich kann hat mich Vieles gelehrt. Zum Beispiel, dass selbst eine Familie aufbauen in dem wunder- man sich in Notsituationen auf seine Brüder schönen Ort Baiersdorf bei Erlangen. und Schwestern im Glauben verlassen kann Die Zeit hier in Wassertrüdingen wird mich und dass man aufeinander zählen kann. immer auf meinem weiteren Weg begleiten, Ich konnte meine ersten Schritte als Diakon sie ist ein Teil von mir, wie die verschiede- gehen und möchte mich bei Ihnen bedan- nen Persönlichkeiten, die ich erleben durfte. ken, dass Sie mich begleitet haben. Ich habe Die Arbeit hier war herausfordernd und an- wundervolle Konzerte erlebt, durfte Teil sein spruchsvoll und ich wünsche meinem Nach- in der Ausbildung junger Christen, ich konn- folger, dass sich für ihn einiges löst und er te sehen wie einzigartig, unermüdlich und hier seine Spuren hinterlassen kann. großartig Ehrenamtliche ganze Massen an Vielen Dank liebe Gemeinde, dass Sie die Menschen begeistert haben. Ich durfte mit- Evangelische Jugend unterstützt haben, dass erleben, wie der Hesselberg von Leben erfüllt Sie uns ihre Kinder anvertraut haben, dass wurde, sei es der Kirchentag oder der Kinder- Sie bei Spendenaktionen so hilfsbereit wa- bibeltag mit über 300 Kindern. Zahlen die ren und schlussendlich, dass Sie mir neue Er- beeindrucken. Eine weitere Zahl habe ich für fahrungen und Lernfelder aufgezeigt haben. Sie: Zum 01.09.2020 werde ich meinen Dienst Vielen Dank liebe Landjugend, dass ihr die in der Jugendhilfe in einem Heim für Jugend- EJ unterstützt habt und dass ihr Papier und liche ab 14 Jahren nachgehen. Dieser wird Altkleider zu uns gebracht habt. Ich möchte in Rummelsberg sein. Man sagt immer so mich auch beim Pfarrkollegium bedanken, schön, dass man mit einem weinenden und dass Sie mich in Ihre Ideen mitgenommen einem lachenden Auge geht. Mein weinen- haben und dass Sie mir die Möglichkeit ge- des Auge steht für die Menschen, die mich geben haben, mich auszuprobieren. Mein begleitet haben, die mir Kraft gegeben haben besonderer Dank geht an die Sekretärinnen und die für mich da waren. Die Menschen, die im Dekanatsbüro, welche die Seele und das ich kennenlernen durfte, die Menschen, die Getriebe des Dekanats sind. Ich konnte mich mich mit ihrem Engagement und ihren Ide- immer auf sie verlassen und sie waren mir en verblüfft haben. Das weinende Auge wird eine stetige Hilfe. Vielen Dank Ute und Erni ein bisschen dadurch vermindert, dass zum für die interessante Zeit. 01. Oktober ein neuer Diakon kommt, der die Damit möchte ich mich bei Ihnen allen ver- wichtige Jugendarbeit im Dekanat weiter vo- abschieden und wünsche Ihnen noch eine ranbringen wird. Die Jugendarbeit ist die Zu- gesegnete Zeit. Bleiben Sie gesund und den- kunft der lebendigen Gemeinschaft Christi, ken Sie an die Jugend. denn ohne Jugendliche, die sich engagieren, Herzlichen Dank Ihr Julian Müller bei Konzerten, Angeboten, Gottesdiensten, Kirchentagen und vielem mehr, wird die le- bendige Gemeinschaft Christi verdorren und verblühen. Ein Wald kann nur wachsen, wenn die Schösslinge eine Möglichkeit haben zu leben und sich zu entfalten, wenn sie nicht überschattet werden von alten Traditionen und unflexiblen Idealen. Wir müssen den Fluss der Zeit entlangfahren und auch mal die Jüngeren ans Steuer lassen. Dann können wir einer wunderbaren Zeit entgegensegeln. Das lachende Auge steht für die neue Her- 22 ausforderung, das neue Leben, der neue Ort. Ich komme wieder zurück in einen Bereich, den ich mit 16 Jahren kennen und lieben
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