DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...

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DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
DIE AUFERSTEHUNG JESU
CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS.
CHRISTUS STARB UM UNSERER
SÜNDE WILLEN, ER WURDE
AUFERWECKT UM UNSERER
GERECHTIGKEIT WILLEN
             DIETRICH BONHOEFFER
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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Liebe Leserinnen und Leser!
                                                                gehen werde. Am 30. Juni 2019 werde
                                                                ich im 11vor11 Gottesdienst dafür ent­            INHALT
                                                                pflichtet. Ich freue mich, dass meine
                                                                Übersiedlung nach Aich abgeschlossen
                                                                ist und die Pfarrerwohnung in Schlad­
                                                                ming für meinen Nachfolger renoviert              2   Wort des Pfarrers
                                                                werden kann. Das Presbyterium hat in              3   Der neue Kurator stellt sich vor
                                                                Zusammenwirken mit dem Superinten­                4   Einfach zum Nachdenken
                                                 Foto: privat

                                                                denten Wolfgang Rehner und dem
                                                                                                                  5   11vor11 GD | Konfirmation
                                                                evangelischen Oberkirchenrat A.B. in
                                                                Wien die Pfarrstelle im Amtsblatt unse­           6   Veranstaltungen | Kirchenbeitrag
Das Jahr 2019 wird ein beson­                                   rer Kirche ausgeschrieben. Mit 31.                7   Stellungnahme Presbyterium
deres Jahr sein.                                                März 2019 endet die Bewerbungsfrist.              8   Aus dem Frauenkreis
                                                                Ich hoffe auf einige Bewerbungen. Die
                                                                                                                  9   Ökum. Weltgebetstag
Zum einen, weil die evangelische Kirche                         Gemeindevertretung hat dann zu ent­
                                                                scheiden, welche Bewerbungen sie zu              10   Freud und Leid in der Gemeinde
in Österreich intensiv über die Frage
nach der Einführung einer „kirchlichen                          einer Wahl zulässt. Im April 2019                11   Fest der Dankbarkeit
Trauung für alle“ diskutiert. Das Er­                           könnte damit feststehen, wer mit 1.              12   Mach Platz! | Sports Reach
kenntnis des Verfassungsgerichtshofes                           September 2019 die Pfarrstelle in
                                                                                                                 13   Allianzgebetswoche
vom Dezember 2017 erlangte mit                                  Schladming ausüben wird.
                                                                Das Jahr 2019 kann für Sie ein beson­            14   Aus der Tochtergemeinde Aich
1.1.2019 Rechtskraft, sodass es nun in
Österreich eine „Ehe für alle“ und eine                         deres Jahr sein. Ich hoffe und bete,              15   Aus der Tochtergemeinde
„eingetragene Lebenspartnerschaft für                           dass Sie in einem Gottesdienst, durch                 Radstadt­Altenmarkt
alle“ gibt. Selbstverständlich steht es                         eine Predigt, durch eine Begegnung er­
                                                                                                                 16   Ostergeschichte
jeder Kirche frei, eine „kirchliche Trau­                       mutigt werden, Ihr Leben uneinge­
ung für alle“ einzuführen. Die römisch­                         schränkt Jesus Christus, dem HERRN               17   Kirchenjahr | Zehn Gebote
katholische Kirche sowie die ortho­                             der Kirche anzuvertrauen. Das könnte             18   ÖSM Petra Krömer
doxen Kirchen lehnen das mit dem Hin­                           zum Beispiel auch in der Passionszeit            19   „Neues wagen“ in Wien
weis auf die Bibel ab. Und die evange­                          und zu Ostern passieren.
                                                                                                                 20   Bericht von Christian Pilz
lische Kirche in Österreich, die sich auf                       Die wichtigste Zeit des Kirchenjahres ist
die Bibel beruft, überlegt gegen den                            ja die Karwoche und Ostern: Palmsonn­            21   Bericht von Anne­Marie Klade
Wortlaut der Bibel die „kirchliche Trau­                        tag (Einzug von Jesus in Jerusalem),             22   Wohnzimmer
ung für alle“ einzuführen. Unser Pres­                          Gründonnerstag (Einsetzung des Heili­            23   Eins, zwei, Viele!
byterium hat eindeutig Stellung bezo­                           gen Abendmahles), Karfreitag (Tod von
                                                                                                                 24   Schladminger Jugendtag
gen und sich gegen die Einführung ein­                          Jesus am Kreuz) und Ostersonntag
er „kirchlichen Trauung für alle“ ausge­                        (Auferstehung von Jesus von den                  25   Mädchen­Café | Kinderfreizeit
sprochen. Dabei geht es nicht darum,                            Toten). Wir denken an den Leidensweg             26   Reel Kids
dass Menschen in ihrer sexuellen Ori­                           von Jesus Christus, an die Einsetzung            27   Konfirmanden | Jugendfreizeit
entierung diskriminiert werden. Für die                         des Sakramentes des Heiligen Abend­
                                                                                                                 28   Termine
Kirche muss es aber immer darum                                 mahles, an sein Sterben am Kreuz von
gehen, dass die Heilige Schrift, das                            Golgatha zu unserer Erlösung und an
Wort Gottes, gehört und ernst genom­                            die tatsächliche Toten­Auferstehung
men wird. Und der Wortlaut der Bibel                            von Jesus Christus.                            meine herzliche Einladung diese Got­
ist gegen eine homosexuelle Lebens­                             Die Gottesdienste zu Palmsonntag,              tesdienste mitzufeiern.
weise.                                                          Gründonnerstag, Karfreitag und Oster­          Ich wünsche Ihnen Gottes reichen
Das Jahr 2019 wird für unsere Pfarrge­                          sonntag gehören zusammen und sollen            Segen
meinde ein besonderes Jahr sein, weil                           uns helfen, im Glauben an den Herrn            Ihr Pfarrer Mag. Gerhard Krömer
ich mit 31. August 2019 in Pension                              Jesus Christus zu wachsen. Darum
IMPRESSUM: MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Ev. Pfarrgemeinde A.B. Schladming. • REDAKTION: Im Auftrag des Presbyteriums: Peter Galler, Andreas Gripentrog, Gerhard
Krömer • SATZ UND LAYOUT: Peter Galler, alle 8970 Schladming, Martin­Luther­Straße 71; Email: evang­Schladming@schladming­net.at • OFFENLEGUNG/BLATTLINIE: Der „Kir­
chenbote“ ist ausschließlich für Mitglieder der Ev. Pfarrgemeinde bestimmt und dient der Information über Geschehen und Vorhaben der Pfarrgemeinde. Die Finanzierung
erfolgt aus dem Haushalt der Pfarrgemeinde und durch Spenden • REDAKTIONSSCHLUSS: 31. Jänner 2019 • Titelfoto: steve­johnson­pixabay.com • Im Übrigen haben Sie
das Recht auf Beschwerde bei einer unabhängigen Aufsichtsbehörde. Die gemäß Art. 91 Abs. 2 DSGVO zuständige Aufsichtsbehörde ist: Datenschutzsenat der Ev. Kirche
A. und H. B. in Österreich, 1180 Wien, Severin­Schreiber­Gasse 3; office@datenschutzsenat.at. Die Aufsichtsbehörde der Republik Österreich ist die Datenschutzbehörde
(dsb@dsb.gv.at; https://www.dsb.gv.at).
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DER NEUE KURATOR JOHANNES STEINER
STELLT SICH VOR
                                          schule in Radstadt, die Handelsschule       In den letzten Jahren durfte ich als Ge­
                                          in Schladming und ein Jahr Textilfach­      meindevertreter und Presbyter tieferen
                                          schule in Vorarlberg.                       Einblick in das geistliche und wirt­
                                          Im Anschluss entschloss ich mich, die       schaftliche Leben der Pfarrgemeinde
                                          HAK­Matura in Bad Aussee nachzuho­          bekommen. Im Gebet und durch viele
                                          len. Danach stieg ich in den elterlichen    Gespräche reifte dann die Überlegung,
                                          Betrieb ein und lernte alle Stationen in    mich als Kurator aufstellen zu lassen.
                                          unserem Unternehmen kennen. Beglei­         Im Rückblick auf das erste halbe Jahr
                                          tend dazu absolvierte ich einen Univer­     bin ich sehr dankbar für alle Mithilfe
                                          sitätslehrgang in Hernstein. Mit 28         durch engagierte Mitarbeiter, Gemein­
                                          Jahren wurde ich gemeinsam mit mei­         devertreter, Presbyter sowie natürlich
                                          nem Cousin Herbert Geschäftsführer          unsere beiden Pfarrer, ohne die eine le­
                                          bei Loden­Steiner.                          bendige Gemeinde nicht funktionieren
                                          Auch für meine Eltern war und ist der       kann.
                                          christliche Glaube sehr wichtig. Da­        Das Thema der Mitarbeit wird für uns
                                          durch habe ich als Kind schon regel­        auch weiterhin prägend sein, denn die
                                          mäßig den Gottesdienst besucht bzw.         Gemeinde lebt durch die Vielfalt ihrer
                                          dann als Jugendlicher und junger Er­        Mitglieder. Ein jeder ist Teil davon und
                                          wachsener auch gerne die Fontäne und        darf sich mit seinen Fähigkeiten und
                                          Vita­Mine.                                  Gaben in unterschiedlichster Weise
                                          Ein prägendes Erlebnis hatte ich mit 15     einbringen.
                                          Jahren auf der Konfirmanden­Freizeit         Auch die Pensionierung unseres Pfar­
                                          am Kurzenhof, als ich eine Kleingruppe      rers Gerhard Krömer bzw. die Suche
                                          zugeteilt bekam. Überfordert mit der        nach einem neuen Pfarrer oder Pfarre­
     DER NEUE KURATOR                     mo­ mentanen Situation (Stoßgebete          rin wird uns die nächsten Monate be­
      STELLT SICH VOR!                    inklusive), erlebte ich, wie mich der       schäftigen. Ich bitte euch um Unter­
                                          Heilige Geist durch diese 45 min trug.      stützung im Gebet, dass wir als Presby­
 NAME:        Johannes Steiner            Dieses Erlebnis bestärkte mich im Glau­     terium in der Entscheidung weise ge­
                                          ben an Jesus Christus so sehr, dass viele   führt werden.
 ALTER:       46 Jahre                    Aktivitäten und Freizeiten sowohl als
                                          Teilnehmer als auch als Mitarbeiter         Für die restliche Winterzeit wünsche
 BERUF:       Geschäftsführer             folgten. Die persönliche Beziehung zu       ich euch, das der Herr die Hand über
              von Steiner 1888            Jesus und anderen Christen wurde mir        euch und eure Arbeit hält.
                                          immer wichtiger, sodass ich mich regel­
 FRAU:        Sigrid                      mäßig mit Leuten zu einem Bibelkreis
                                          traf bzw. nach wie vor treffe.
 KINDER:      Matthias, Daniel,
              Simon, David
 WOHNHAFT: Haus, Weißenbach

Seit einem halben Jahr bin ich nun Ku­
rator von Schladming. Damit ihr mich
besser kennen lernt, möchte ich ein
wenig aus meinem Leben erzählen.
Als Sohn von Willi und Resi Steiner bin
ich beim Loden­Steiner in Mandling
aufgewachsen, wo ich auch in die
Volksschule ging. Zu meinen weiteren
Schulabschlüssen gehören die Haupt­
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 EINFACH ZUM NACHDENKEN
                                                                                  OFFENE TÜREN
ANDREAS GRIPENTROG                                                                    setzen.” (1. Korinther 16, 9:) Probleme

                                            Foto: pixabay/whitecreek
                                                                                      gehören offensichtlich dazu und be­
                                                                                      deuten nicht, dass die Tür zu ist. Und
Was gibt es nicht alles für Türen? Es                                                 manchmal öffnet Gott gerade in schwe­
gibt die Eingangstüre, die Ausgangs­                                                  rer Zeit zur Ermutigung einen Türspalt
türe, die Gefängnistüre, das Hosentürl,                                               für eine Ahnung von der Zukunft: „Was
das Putztürl, die Kühlschranktür, die                                                 ich da ankündige, wird erst zur vorbe­
Falltür, die Hintertüre, die Kellertüre,                                              stimmten Zeit eintreffen. Die Botschaft
die Autotüre, die Brandschutztüre, die                                                spricht vom Ende und täuscht nicht.
Käfigtüre, die Drehtüre, die Ofentüre,                                                 Wenn das Angekündigte sich verzögert,
die Geheimtüre, die klemmende Türe                                                    dann warte darauf; es wird bestimmt
usw.. Die Tür kann stehen für: Anfang                                                 eintreffen und nicht ausbleiben.” (Ha­
oder Ende, Aufnahme oder Ablehnung,                                                   bakuk 2, 3) Gott zeigt uns ja nie den
willkommen oder nicht willkommen,                                                     ganzen Plan unseres Lebens im Voraus,
Durchgang oder Absperrung, Schott                                                     aber er führt uns Schritt für Schritt,
oder Schleuse.                                                                        damit wir ihm vertrauen. Wir haben
Und auch im Leben mit Gott gibt es                                                    Gottes Plan nicht in der Tasche, aber
Türen: Es gibt die Eingangstüre ins Heil,                                             wenn wir nicht stehenbleiben, können
die Durchgangstüre der Nachfolge, die                                                 wir ihn entdecken. Und Gott kann in
Ausgangstüre zum Dienst, gewisserma­                                                  fünf Minuten mehr tun als wir in fünf
ßen den Dienstboteneingang zur Mitar­                                                 Jahren aus eigener Kraft.
beit, die Zugangstüre des Gebets, die       Gang durch diese Türe für uns lohnt.
Kirchentüre zum Gottesdienst, die           Aber auch von der Entscheidung hängt      Eine Türe kann eine Ablenkung
Haustüre zur Gemeinschaft, die Spie­        manchmal viel ab.                         anderer sein.
geltür der Bibel.                                                                     Diese Türe sieht nur aus wie eine gute
                                            Türen bilden unsere Bestimmung:           Gelegenheit, hält aber in Wirklichkeit
Und Ostern ist Tag der offenen Tür. Gott     Sie sind schicksalhaft für unser Leben.   davon ab, zu tun, was Gott will. Gott
sperrt auf und führt Jesus aus Tod und      Darum kommt es darauf an, die richti­     hat einen Plan für unser Leben, aber
Grab. Jesus kann dann sagen: „Ich bin       gen Türen zu erwischen. Das ist aber      andere haben das auch. Der in eine
die Tür!” (Johannes 10, 9) Das bedeu­       nicht so einfach, weil wir nicht sehen    Falle gelockte alttestamentliche Nehe­
tet: Durch seine Auferstehung eröffnet       können, was hinter einer Türe ist. Aber   mia meinte zu der „Einladung” seiner
er uns unsere Bestimmung, erfüllt er        Gott weiß und zeigt es, wenn wir auf      Verführer: „Ich habe eine große Auf­
uns mit Osterfrieden und Osterfreude        ihn hören: „Ich stelle euch heute vor     gabe zu bewältigen und kann unmög­
und schenkt er uns das ewige Leben.         die Wahl zwischen Glück und Unglück,      lich kommen. Meine Arbeit würde
Der Auferstandene macht in unserem          zwischen Leben und Tod.” (5. Mose 30,     liegen bleiben, wenn ich sie verließe,
Leben Türen auf, neue große Möglich­        15) Wieviele Türen haben wir schon        um euch zu treffen.” (Nehemia 6, 3)
keiten. Er gibt unseren Träumen und Vi­     vergeblich versucht aufzubrechen? Und     Mancher Einladung müssen auch wir
sionen Zukunft: „Siehe, ich habe vor dir    falsch gewählte Türen korrigieren, kann   eine Absage erteilen, weil sie eine Ab­
eine Tür aufgetan und niemand kann          kompliziert und mühsam sein. Gott hält    lenkung bedeutet oder sogar eine Ver­
sie zuschließen …” (Offenbarung 3, 8)        Rückkehrern seine Tür jedoch auf alle     führung, die Gottes Wort und Willen
Darum haben Türen große Bedeutung           Fälle offen.                               widerspricht. Jesus hat bei seiner Ver­
für unser Leben:                                                                      suchung dem Teufel entgegnet: „Geh
                                            Eine Türe kann eine Ermöglichung          weg! Hinter mich, an deinen Platz, du
Türen sind Entscheidungen.                  von Gott sein.                            Satan! Du willst mich von meinem Weg
Wenn wir vor einer Türe stehen, müs­        Paulus sieht einmal eine besonders        abbringen! Deine Gedanken stammen
sen wir uns entscheiden: Entweder           gute Gelegenheit zum Zeugnis für Gott:    nicht von Gott, sie sind typisch mensch­
durchgehen oder vorbeigehen. Die Ent­       „Hier steht mir die Tür weit offen für     lich.” (Matthäus 16, 23) Damit wir nicht
scheidung hängt von unserem Wollen,         ein erfolgreiches Wirken, und ich muss    in die Falltüren des Bösen stürzen,
Sollen oder Können ab, und ob sich der      mich mit vielen Gegnern auseinander       schließt Gott zu unserer Bewahrung
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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manchmal eine Türe zu wie vor der          stillst, lässt man dich auch nicht ver­    Absperrung. Und Mut ist nicht die Ab­
Sintflut bei der Arche von Noah: „…        dursten.” (Sprichwörter 11, 25) Das be­    wesenheit von Angst, sondern die Be­
Und der Herr schloss hinter ihm zu.” (1.   deutet umgekehrt: Wenn wir zu­             reitschaft zum richtigen Schritt trotz
Mose 7,16) Gott sperrt zu, lieber aber     machen, kann Gott nicht aufmachen.         Angst. Mit solchem österlichen Mut,
auf. Wann?                                 Wer sich öffnet für die Bedürfnisse an­     der sich nicht von der Angst bestimmen
                                           derer, zahlt nicht drauf. Bei Gott zahlt   lässt, können wir sogar die Dinge tun,
Gott öffnet uns Türen, wenn wir             es sich aus, anderen eine Tür aufzuma­     die wir am meisten fürchten. Und wenn
anderen Türen öffnen.                       chen.                                      sich zu diesem Mut die Freude gesellt,
Darum sollen wir großzügig sein und        Zu Ostern gehört also Unterschei­          für andere Türen zu öffnen, dann
gerne weitergeben, was wir haben,          dungsvermögen für die richtige Tür und     kommt Gott aus seinem österlichen
damit Gott uns segnen kann: „Wenn du       Mut, durch sie dann auch wirklich hin­     Aufsperren gar nicht mehr heraus.
mit anderen teilst, wirst du selbst be­    durchzugehen in der österlichen Ge­
schenkt; wenn du den Durst anderer         wissheit: Gott kapituliert vor keiner      Frohe Ostern!

11VOR11 GOTTESDIENST
Am 24. März ist 11vor11 Gottesdienst
in der evangelischen Kirche Schlad­
ming. Er beginnt um 11 vor 11 Uhr
(also um 10.49 Uhr, nicht um 9 Uhr
oder 17.30 Uhr) und steht unter dem
Thema: „Vorhersage“.
Wie haben Sie’s mit den Wetterprogno­
sen, mit Astrologie oder Wahrsagern?
Glauben Sie diesen Vorhersagen? Auch
in der Bibel gibt es Vorhersagen. Z.B.
auf die Geburt, Leben und Sterben von
Jesus Christus – Jahrhunderte zum Vo­
raus! Viele davon sind eingetroffen, bei
anderen müssen wir noch warten … .
Musikalisch wird der 11vor11 Gottes­
dienst vom Musikteam des Abendgot­
tesdienstes gestaltet, die Predigt wird
Pfarrer Andreas Wahlen aus der             Nach dem Gottesdienst wird zu einem        bitten wir Kuchen und andere Süßspei­
Schweiz halten. Er hat vor vielen Jahren   einfachen Mittagessen ins Pfarrhaus        sen. Bitte mitbringen und vor Gottes­
die 11vor11 Gottesdienste erfunden.        eingeladen. Für den Kirchenkaffee er­       dienstbeginn im Pfarrhaus abgeben.

KONFIRMATION: Sonntag, 19. Mai 2019 in Schladming
 Am Sonntag, 19. Mai 2019 wird um                                                     Christuskirche in Aich.
                                           Foto: Jens Schulze

neun Uhr in der evangelischen Kirche                                                  Konfirmation bedeutet, öffentlich den
in Schladming das Fest der Konfirma­                                                   persönlichen Glauben an den HERRN
tion sein. Für die Aicher Konfis wird                                                  Jesus Christus zu bekennen. Konfirma­
die Konfirmation am Sonntag 9. Juni                                                    tion beinhaltet die Bitte zu Jesus Chris­
um 10.30 Uhr in der Christuskirche in                                                 tus um Beistand und Segen für den
Aich sein.                                                                            Weg des Glaubens.
45 Jugendliche werden zur Zeit auf die                                                Mit der Konfirmation wird von der
Konfirmation vorbereitet. Am Palm­                                                     evangelischen Kirche die Erlaubnis zur
sonntag, 14. April ist um 9 Uhr der                                                   Übernahme des Taufpatenamtes und
Abendmahlsgottesdienst (es gibt paral­                                                die Einladung zur aktiven Mitarbeit
lel dazu auch einen Kindergottesdienst)                                               ausgesprochen. Das aktive Wahlrecht
mit den Konfirmanden, ihren Eltern                                                     steht konfirmierten Jugendlichen be­
und Taufpaten und mit der Gemeinde.                                                   reits ab 14 Jahren für die Gemeindever­
Für die Konfis in Aich ist dieser Gottes­                                              treterwahl und für die Pfarrerwahl zu.
dienst am 19. April (Karfreitag) in der
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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 VOCAL KLEZMER SOUNDS ­                     JAHRESBEITRAG FÜR KIRCHENBOTEN
 TOUR 2019 ­ KONZERT                        Bitte um 9,60 Euro Jahresbeitrag für den Kirchenboten
                                            Herzlich bitten wir um Mithilfe bei der Finanzierung des Kirchenboten durch
                                            einen freiwilligen Jahresbeitrag in der Höhe von 9,60 Euro für 4 Ausgaben
                                            im Jahr (März, Juni, September, Dezember). Der Erlagschein liegt bei. Sollten
                                            Sie ihn nicht mehr finden, dann bitten wir die Einzahlung auf folgendes Konto
                                            vorzunehmen: DIE STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE, IBAN: AT06 2081 5174
                                            0000 4655 lautend auf Evang. Pfarrgemeinde Schladming. Vielen herzlichen
                                            Dank.

                                            KONTEN DER PFARRGEMEINDE
                                            Die Konten der Evangelischen Pfarrgemeinde Schladming:
                                            bei der Volksbank Enns­und Paltental: IBAN: AT60 4477 0000 3021 3509
 05. April 2019 Schladming, Evange­         bei der HYPO Bank Steiermark: IBAN: AT42 5600 0206 5300 4770
 lische Kirche Beginn: 19:30 UHR |          bei der Raiffeisenbank Schladming: IBAN: AT43 3811 3000 0900 4003
 Einlass 19 UHR
 AK: Freie Spende (Richtwert 18 €)

 Vokalensemble MOMENTUM | Lei­
 tung: Simon Erasimus
 MORITZ WEISS KLEZMER TRIO

FRÜHSTÜCK MIT DER BIBEL

                                           Kirchenbeitrag
                                           Im Februar 2019 wurden die Kirchen­
                                           beitragsbescheide für das Jahr 2019
                                           verschickt. Alle Evangelischen, die das
                                           19. Lebensjahr vollendet haben, beka­
                                           men zum ersten Mal eine Kirchenbei­
Es geht weiter am Dienstag 19. März        tragsvorschreibung. Sollte sich jemand
um 8:15 Uhr                                noch in Ausbildung oder im Studium
                                           befinden, so bitten wir um Zusendung
                                                                                      Foto: pixabay

Die Winterpause ist vorbei. Ab 19.         einer Ausbildungs­ oder Studienbestä­
März ist wieder Frühstück mit der          tigung an das Evangelische Pfarramt
Bibel. Rund 45 Personen treffen sich        Schladming. Von dem steuerpflichtigen
vierzehntägig am Dienstag um 8.15 Uhr      Jahreseinkommen wird ein Prozent als       migen Gemeindemitgliedern. Entspre­
zum gemeinsamen Frühstück und zur          Kirchenbeitrag berechnet.                  chend den kirchlichen Gesetzen ist das
Bibellese im ev. Pfarrhaus Schladming ­    Das Presbyterium dankt sehr herzlich       Presbyterium angehalten, die ausstän­
Gemeindesaal. Nach einem köstlichen        allen Gemeindemitgliedern, die den         digen Kirchenbeiträge auf dem Rechts­
Frühstück, das Sigrid Krömer, Elisabeth    Kirchenbeitrag im Vorjahr eingezahlt       weg (Mahnklage) einzubringen. Im
Tritscher und Gundi Kieler richten, gibt   haben. Der Kirchenbeitrag ist der Bei­     Sinne der Gleichbehandlung können
es die gemeinsame Bibellese und das
                                           trag zur Finanzierung der Aufgaben in      wir Versuche, den Kirchenbeitrag durch
Gespräch darüber. Das Bibelgespräch
                                           unserer Pfarrgemeinde und der evan­        Verjährung zu sparen, nicht akzeptie­
wird von Pfarrer Gerhard Krömer gelei­
                                           gelischen Kirche Österreichs. Der Kir­     ren.
tet. Der Unkostenbeitrag ist 4,­ Euro.
                                           chenbeitrag dient vor allem auf Land­      Unsere Kirchenbeitragssprechstunde
Eine Anmeldung ist im ev. Pfarramt
                                           eskirchenebene zur Finanzierung der        ist am Donnerstag 7. März von 16 bis
Schladming (03687 22337) oder bei
                                           Gehälter aller PfarrerInnen und Pfarrer,   18 Uhr im evangelischen Pfarrhaus
Sigrid Krömer erbeten.
                                           auf Gemeindeebene zur Bezahlung der        Schladming. Bitte Vorschreibung und
Die nächsten Termine sind: 19. März,
                                           Angestellten.                              Lohnzettel / Pensionsbescheid mitbrin­
2. und 16. und 30. April, 14. Mai.
                                           Leider gibt es eine kleine Zahl von säu­   gen.
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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Stellungnahme des Presbyteriums zur Frage einer
kirchlichen „Trauung für alle“
Die evangelische Synode A.B. hat am 7.     Folgende Hauptaussagen stehen in             kordienformel der Bekenntnisschriften
Dezember 2018 beschlossen, alle Pfarr­     dieser Stellungnahme:                        der evangelischen Kirche die Heilige
gemeinde in Österreich um eine Stel­                                                    Schrift. Die ganze Heilige Schrift ist
                                           1. Wir lehnen die Einführung einer
lungnahme zur Frage der Einführung                                                      vom Heiligen Geist inspiriert. Die Epi­
                                           kirchlichen Trauung in der evangeli­
einer kirchlichen „Trauung für alle“ zu                                                 tome (Kurzfassung) der Konkordien­
                                           schen Kirche A.B. in Österreich für
bitten. Anstoß zu dieser Frage war die                                                  formel ist aus dem Jahr 1577. Unter
                                           gleichgeschlechtliche Ehepaare bzw
Erkenntnis des Verfassungsgerichtsho­                                                   Punkt 1 wird festgehalten: „Wir glau­
                                           für eingetragene Lebenspartnerschaf­
fes vom Dezember 2017, dass die „Ehe                                                    ben, lehren und bekennen, dass die
                                           ten grundsätzlich und entschieden ab.
für alle“ und die „eingetragene Lebens­                                                 einzige Regel und Richtschnur (unica
partnerschaft für alle“ unterschiedslos    2. Wir sind dankbar für den Beschluss        regula et norma), nach der in gleicher
in Österreich Gesetz sein soll. Nachdem    der 5. Session der 11. Synode A.B. aus       Weise alle Lehren und Lehrer (in der
die Bundesregierung die Zeit verstrei­     dem Jahr 1996: Wir halten fest an der        Kirche) gerichtet und beurteilt werden
chen ließ, wurde die „Ehe für alle“ und    Ehe als der von Gott gewollten Ge­           sollen, alleine die prophetischen und
die „eingetragene Lebenspartnerschaft      meinschaft von Mann und Frau. Un­            apostolischen Schriften des Alten und
für alle“ Gesetz. Daraus ergibt sich die   sere kirchliche Trauung ist eine             Neuen Testamentes sind.“ In der Bibel
Frage, ob die evangelische Kirche nun      Segnung dieser Ehe.                          im Alten und im Neuen Testament wird
auch die „Trauungen für alle“ einführen    3. Die christliche Ehe ist bestimmt          die homosexuelle Lebensweise als
wird. Die römisch­katholische Kirche       durch das Wort Gottes / durch das bib­       nicht dem Willen Gottes entsprechend
und die orthodoxen Kirchen lehnen die      lische Wort, nicht durch staatliche Ge­      bezeichnet und damit strikt abgelehnt.
gleichgeschlechtliche Ehe grundsätzlich    setzgebung. Vom Wort Gottes leitet           Der Hinweis, dass sich die Bedingun­
ab und daher kann es auch keine kirch­     sich die Einsicht ab, dass die christliche   gen, unter denen Menschen heute
liche Trauung dafür geben.                 Ehe die von Gott gewollte Gemein­            leben, geändert haben, hebt die nor­
                                           schaft von Mann und Frau ist.                mative Bedeutung der Bibel und der
Unser Presbyterium hat sich am 12.
                                                                                        Bekenntnisschriften nicht auf. Was die
Jänner 2019 intensiv mit diesem            4. Die ganze Bibel Alten und Neuen           Heilige Schrift ablehnt, können wir
Thema befasst und seine ausführliche       Testamentes ist nach evangelischem           nicht gut heißen und segnen.
Stellungnahme allen Synodalen zuge­        Verständnis und der Epitome der Kon­
sandt.

 STATISTIK 2018
 Mit 1. Jänner 2019 hat die evangelische Pfarrgemeinde
 A.B. Schladming 3.721 Gemeindemitglieder.
 2.890 gehören zur Muttergemeinde Schladming
 430 gehören zur Tochtergemeinde Aich
 401 gehören zur Tochtergemeinde Radstadt

 ES WURDEN
 52 TAUFEN durchgeführt
 47 junge Menschen wurden KONFIRMIERT
 11 Brautpaare wurden kirchlich GETRAUT
 27 Personen wurden kirchlich BEERDIGT/VERABSCHIEDET
 es gab 5 EINTRITTE und 28 AUSTRITTE

 IN SCHLADMING WURDEN
 99 GOTTESDIENSTE (Vormittag, Abend, 11vor11 Gottesdienste und
 Sonder­GD) mit 11.450 TEILNEHMENDEN gefeiert.
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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AUS DEM LEBEN DES FRAUENKREISES
Vierteljährliches Geburtstagsfest                                                                              TERMINE
Auch diesmal war es eine relativ kleine „Geburtstagsrunde“. Gemeindereferent                                   01. MÄRZ ÖKUMENISCHER
Paul Austerhuber erinnerte uns in seiner Andacht an die allgegenwärtige Liebe                                           WELTGEBETSTAG DER
unseres himmlischen Vaters, danach durften wir noch eine gemütliche Zeit mit                                            FRAUEN im ev. Pfarr­
unseren Jubilarinnen verbringen.                                                                                        haus/Gemeindesaal in
                                                                                                                        Schladming, 14 Uhr
                                                                                                               02. APRIL FRAUENKREIS-
                                                                                                                         TREFFEN
                                                                                                                         14 Uhr im Pfarrhaus
                                                                                                                         Bitte nehmt die Mög­
                                                                                                                         lichkeit des Zusammen­
                                                                                                                         seins wahr. Die Gemein­
                                                                                                                         schaft tut uns allen gut
                                                                                                                         und wir freuen uns über
                                                                                                                         jede einzelne Frau, die
                                                                                                                         an den Nachmittagen
                                                                                                                         teilnimmt (Sollte je­
                                                                                                                         mand keine Fahrgele­
                                                                                                                         genheit haben, bitte
                                                                                                                         meldet euch bei uns ­
                                                                                                                         manchmal geht´s nur
                                                                                                                         ums „Zommredn“)
                                                                                                               07. MAI   JAHRESHAUPTVER-
                                                                                                                         SAMMLUNG beim
                                                                                                                         Kirchenwirt, 14 Uhr
                                                                                                               28. MAI   FRÜHJAHRSAUSFLUG
                                                                                                                         Wir fahren nach Rutzen­
                                                                                                                         moos (in der Nähe von
                                                                                                                         Vöcklabruck) Abfahrt:
                                                                                                                         7:30 Uhr Planet Planai,
                                                                                                                         Fahrt über Salzburg
                                                                                                                         nach Rutzenmoos, Be­
                                                                                              Foto: Stiegler

                                                                                                                         such des evangelischen
                                                                                                                         Museums (barriere­
                                                                                                                         freier Rundgang).
Die Geburtstagsjubilare bei der Feier im November 2018                                                                   Andacht in der Kirche
Sitzend: Elisabeth Tritscher, Minnerl Keinprecht                                                                         und Mittagessen, Zeit
Stehend: Gisela Keinprecht, Hilda Geier, Elke Pilz                                                                       zur freien Verfügung
Im letzten Kirchenboten ist uns beim Foto von der Geburtstagsfeier leider ein Fehler passiert. Am                        und Rückfahrt über das
Bild ist Frau Lina Reiter vlg. Mossbrugger (nicht Lydia Reiter). Wir bitten um Entschuldigung
                                                                                                                         Ausseerland, Ankunft in
                                                                                                                         Schladming ca. 18 Uhr.
                                                                                                                         Kosten für Fahrt und
                                                                                                                         Eintritt: € 25,–
                                                                                                                         Wir bitten um baldmög­
                                                                                                                         lichste Anmeldung:
                                                                                                                         Ulrike Fuchs 0664­
                                                                                                                         2443818 oder
                                                                                                                         Gundi Kieler 0664­
                                                                                                                         6457948
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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ADVENTFEIER DES FRAUENKREISES
Zu unserer Adventsfeier im festlich ge­
schmückten Saal beim Kirchenwirt
durften wir am vierten Dezember an
die 150 Frauen begrüßen.
Nach einer besinnlichen Andacht, ge­
halten von unserem Pfarrer Senior Ger­
hard Krömer, erlebten wir einen gemüt­
lichen vorweihnachtlichen Nachmittag.
Gottlieb Schneeberger sorgte mit sei­
nen Zitherklängen für heimelige Stim­
mung, angeregte Gespräche bei Kaffee,
Tee und den traditionellen Striezeln lie­
                                            Foto: Krömer

ßen die Zeit wieder einmal viel zu
schnell vergehen.

                                                                                                                                          Foto: Stiegler
                                                               Foto: Stiegler

Gottlieb Schneeberger an der Zither umrahmte die Adventfeier                    Die adventlich geschmückten Tische erfreuten die Frauen

ÖKUMENISCHER WELTGEBETSTAG DER FRAUEN
                                            Menschen in mehr als 170 Ländern,                        den Wegen und Zäunen stehen. Von
                                            rund um die Erde, 24 Stunden lang,                       eben diesen nicht Eingeladenen in
                                            einen Ökumenischen Weltgebetstag,                        ihrem Land berichten Frauen aus Slo­
                                            dessen Liturgie jedes Jahr von Frauen                    wenien in der Gottesdienstordnung für
                                            aus einem anderen Land vorbereitet                       den Weltgebetstag 2019.
                                            wird.                                                    Obwohl sich seit den Zeiten des Kom­
                                            Der Weltgebetstag am 1. März 2019                        munismus vieles geändert hat – Slowe­
                                            kommt aus Slowenien, einem Land in­                      nien ist seit 1991 eine Demokratie –
                                            mitten Europas, das reich an Ge­                         gibt es immer noch soziale Ungerech­
                                            schichte, Kultur und einer Vielfalt an                   tigkeit, Armut und Ausgrenzung. Aber
                                            Naturräumen ist: Weltbekannte Tropf­                     genau diese Menschen, sollten wir ein­
                                            steinhöhlen, romantische Alpenseen,                      laden, sich um sie kümmern, ihnen hel­
                                            beeindruckende Gebirge und an der                        fen. Das ist der Auftrag, den Jesus uns
                                            Adria die slowenische Riviera!                           mit dem Gleichnis gibt!
                                            „Kommt, alles ist bereit!“ lässt der
Der Weltgebetstag verbindet Frauen          Gastgeber im Gleichnis vom Festmahl                      Die ökumenische Gebetsstunde in
aus verschiedenen Kirchen, Kulturen         (LK14,15­24) den eingeladenen Gästen                     Schladming ist am Freitag 1. März um
und Traditionen in aller Welt. Er ist die   ausrichten – doch keiner kommt. So                       14 Uhr im evangelischen Pfarrhaus /
älteste ökumenische Initiative.             werden andere eingeladen: die Armen,                     Gemeindesaal Schladming.
Jeden ersten Freitag im März feiern         die Blinden, die Lahmen, die, die an
DIE AUFERSTEHUNG JESU CHRISTI IST GOTTES JA ZU UNS. CHRISTUS STARB UM UNSERER SÜNDE WILLEN, ER WURDE AUFERWECKT UM UNSERER GERECHTIGKEIT WILLEN ...
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                       FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE
                              15. November 2018 bis 15. Februar 2019

                                    Hilde Moser                               Johann Moosbrugger, 92-jährig
                                    Forstau                                   Gumpenberg
                                    Magda Zechmann                            Erich Pilz, 84-jährig
                                    Rohrmoos                                  Schladming
                                                                              Heidelinde Steiner, 79-jährig
                                                                              Schladming
DEN 90. GEBURTSTAG FEIERTE:                                                   Karl Stocker, 88-jährig
                                                                              Rohrmoos
Maria Stiegler
Birnberg                                                                      Karl Knauß, 77-jährig
                                                                              Schladming
DEN 85. GEBURTSTAG FEIERTEN:
Erna Knauß                          Wilfried – Sohn des Michael und der       Karl Steiner, 87-jährig
Rohrmoos                            Johanna Hutegger, Rohrmoos                Haus i.E.
Harald Siedau                       Carla – Tochter des Karl und der Julia    Sieglinde Mayer, 75-jährig
Altenmarkt i.Pg.                    Köllinger, Schladming                     Altenmarkt i.Pg.
Erna Deutinger                      Dominik – Sohn des Andreas See­           Maria Stocker, 82-jährig
Schladming                          bacher, Gröbming und der Manuela          Rohrmoos
                                    Mandlberger, Aich
DEN 80. GEBURTSTAG FEIERTEN:
Gertraud Gerhardter                 Matthias – Sohn des Lorenz Pitzer
Preunegg                            und der Magdalena Hofer, Ramsau

Sieglinde Pürstinger                Michael – Sohn des Erich Trinker, Pichl
Altenmarkt i.Pg.                    und der Claudia Helpferer, Gleiming
Liselotte Wallner                   Vincent – Sohn des Albert Reinbacher
Schladming                          und der Christine Kraml, Aich

DEN 75. GEBURTSTAG FEIERTEN:        Vitus– Sohn des Stefan Klinglhuber
                                    und der Jennifer Erlbacher,
Gerhard Royer-Binder                Schladming
Rohrmoos
                                    Johanna– Tochter des Reinhard und
Herwig Kraiter                      der Sieglinde Ries, Weißenbach
Schladming
Adele Trinker
Rohrmoos
Gertrud Brandner
Preunegg
Helga Wohlmutter
Schladming
Ilse Moosbrugger                    Hans Stocker, 73-jährig
Haus i.E.
                                    vlg. Bleiberger-Sohn
DEN 70. GEBURTSTAG FEIERTEN:        Troisdorf / Deutschland
Genoveva Kieler                     Theresia Fischbacher, 93-jährig
Rohrmoos                            Schladming
Alfred Tritscher                    Maria Trinker, 89-jährig
Rohrmoos                            Preunegg
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Wunderbares Fest der Dankbarkeit
MARTIN BUCHSTEINER

(Martin Buchsteiner ist Direktor des Fackel-
träger-Zentrum Tauernhof in Schladming)

Wenn der HERR nicht das Haus baut,
so arbeiten umsonst, die daran bauen.
                         PSALM 127,1

Am 9. Dezember konnten wir gemein­
sam mit ca. 60 Helferinnen und Hel­
fern sowie zahlreichen Gästen und
Freunden aus Nah und Fern das
Haupthaus einweihen.
Pfarrer Gerhard Krömer (Vorsitzender
der Missionsgemeinschaft der Fackel­
träger­Tauernhof) hat mit klaren Wor­
ten darüber gesprochen, dass der
Tauernhof zwar kein Tempel im alttes­
tamentlichen Sinne oder ein Kirche ist,
aber durch den Tauernhof Kirche gelebt         Der Vorsitzende Gerhard Krömer bei seiner Ansprache am Tag der Einweihung
und Jesus Christus sichtbar wird im
Tempel des Heiligen Geistes – Mitarbei­
ter/Innen, welche Jesus Christus im
Herzen tragen. Das ist auch immer wie­
der unser Anliegen; dass unsere Gäste
und Studenten den auferstandenen
und lebendigen Herrn Jesus wahrneh­
men und kennen lernen können.
Es war ein wunderbares Fest der Dank­
barkeit!
Am Vorabend zum Sonntag gab es eine
Vorstellungsrunde der Helfer und da­
mit verbunden eine kurze Erläuterung,
welche Aufgabe jeder Einzelne hatte. Es
war sehr bewegend, auf diese Art noch
einmal wahrzunehmen, wie viele Men­
schen sich auf unterschiedlichste Art
und Weise mit ihren Gaben einge­
bracht haben. Vom Abbruch bis hin
                                                Fotos: Scherer

zum letzten Tag der Fertigstellung.
Ich war überwältigt von dem Bild, das
sich mir daraus ergab. Ein Bild vom Bau
der „Gemeinde Jesu“, ein Bild vom Leib         Das neu eingeweihte „Haupthaus“ des Fackelträger­Zentrums in Schladming
Christi, der aus den unterschiedlichsten
Menschen und deren Begabungen be­              ernhof dieses Haus baut, sondern der      Team des Tauernhofes. Vor allem ein
steht und ein Bild davon, wie jede Hel­        HERR selbst!                              großes Dankeschön an Gott, unseren
ferin und jeder Helfer dazu beigetragen        In diesem Sinn nochmals ein großes        HERRN, für ein gelungenes Projekt, Be­
haben, am „Haus Gottes“ mitzubauen.            Dankeschön an alle Helferinnen und        wahrung während der Bauphase und
Es ist auch ein klares Bild davon, dass        Helfer, alle Firmen die daran beteiligt   Seiner Fürsorge vom ersten Tag der Pla­
nicht ich oder sonst jemand vom Tau­           waren, dem gesamten Mitarbeiter­          nung bis hin zum heutigen Tag.
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Mach Platz! Der Blick nach Griechenland
MONIKA FAES                                                                              Familien auf dem Weg in ein neues
                                                                                         Leben begleiten.
Dipl.Päd. Monika Faes,                                                                   Joanna Lignou­Charalampous ist un­
Flüchtlingsbeauftragte der                                                               sere Kontaktperson hier vor Ort. Sie ist
Ev. Pfarrgemeinde Schladming                                                             in der pädagogischen Betreuung in der
                                                                                         NMS Gröbming tätig. Sie und ihr Mann
Der Verein „Brücken zur Welt“ (www.                                                      sind aus Griechenland und leben seit
brueckenzurwelt.at), der seinen Sitz in                                                  vielen Jahren in Schladming. Joanna lei­
Schladming hat und seit vielen Jahren                                                    tet den Singkreis ‚Ein neues Lied‘ in un­
im Bereich der Flüchtlingsarbeit tätig                                                   serer Pfarrgemeinde.
ist, unterstützt eine evangelische Pfarr­                                                Alle Spenden werden zur Gänze an das
gemeinde im Zentrum von Athen.                                                           Projekt überwiesen. Ebenso wird auf
Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht,                                                   der Homepage genau informiert, wie
in Griechenland Schutzsuchenden zu                                                       mit dem gespendeten Geld den Men­
helfen.                                                                                  schen vor Ort geholfen wurde.
Die Gemeinde hat einige Wohnungen                                                        Gerade jetzt im Winter bitten wir Sie,
angemietet („Houses of Hope“), um                                                        dieses Anliegen zu unterstützen.
Menschen ohne Heimat für mehrere                                                         Wir möchten Sie/euch bitten, die Spen­
Monate einen sicheren Ort zum Leben                                                      den auf folgendes Konto zu überwei­
anzubieten. Während dieser Zeit wird                                                     sen:
versucht, diesen Menschen so viel Un­                                                    Kontodaten:
terstützung wie möglich zukommen zu         sitive Zukunft zu bahnen.                    Hypo Schladming
lassen. Dies, damit trotz Fluchterfah­      Mit dem Projekt „Mach Platz“ ermögli­        Brücken zur Welt
rungen und fremdem Land nach und            chen wir weiteren Familien in Wohnun­        IBAN AT62 5600 0206 3000 2703
erste Schritte in ein neues Leben ge­       gen Zuflucht zu finden und unter­              BIC HYSTAT2G
wagt werden, die den Weg in eine po­        stützen Mitarbeiter, die ankommende          Vielen Dank für alle Unterstützung!

 26 Jahre SportsReach
Seit 26 Jahren besuchen Will Marsden,
Graham Stanford und die britische
Sports Reach Fußballmannschaft
Schladming und Umgebung.                     Sport­Reach mit alt Herren Mannschaft Schladming
Die englischen Sportsfreunde sind vom
Fußball begeistert und lieben Jesus
Christus. Sie spielen mit großem Einsatz
und manchmal mit englischer Härte.
Und sie erzählen nach jedem Spiel von
der Liebe Gottes und von dem, was
Jesus Christus in ihren Leben verändert
hat.

Sie werden vom 11. bis 25. Mai in
Schladming sein, Natürlich gibt es in
                                                                                                                                Fotos: Krömer

den 2 Wochen ihres Besuches viele
Spiele und Begegnungen.                      Sport­Reach Fußball­Begegnung mit der Fußballmannschaft von Schladming
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ALLIANZGEBETSWOCHE ENNS-PALTENTAL | EINHEIT LEBEN
LERNEN - EINHEIT FEIERN
MONIKA FAES

Dipl. Päd. Monika Faes ist Vorsitzende
Regionale Allianz Enns­Paltental

Im Rahmen der Allianzgebetswoche im
Januar 2019 wurden zwei Allianzgottes­
dienste in Stainach und Schladming ge­
feiert. Es predigte Christoph Grötzinger,
Generalsekretär der Österreichischen
Evangelischen Allianz.

                                                                                                                         Foto: Mitteregger
Das überkonfessionelle Miteinander
war ermutigend und ermöglichte zu
Jahresbeginn den Blick über die eigene
Pfarrgemeinde hinaus.
Der Allianzgebetsabend in der Ramsau,       Die Schar der Betenden im Ramsauer Bethaus
einen Tag nach dem Lawinenabgang,
war verbunden mit viel Dankbarkeit für      ihrem Team ein herzliches Willkom­         seinem Referat das Thema ‚Die Kraft
die erfahrene Bewahrung. Pfarrerin          men.                                       des Gebetes‘ sehr lebensnah auf.
Martina Ahornegger bereitete uns mit        Pfarrer Dr. Manfred Mitteregger griff in

Weihnachtliche Begegnung im Seniorenwohnheim
„Unter den Linden“
MONIKA FAES

Im Seniorenwohnhaus erwartete uns
ein liebevoll gedeckter Tisch. Wir
waren begeistert von den inspirieren­
den Gesprächen, dem Humor, dem
guten Miteinander, der Vitalität.

Das Haus besteht aus insgesamt 13
Wohnungen, ausgestattet mit Kleinkü­
chen, Terrasse oder Balkon, Lift, Tiefga­
rage, Zentrums­ und Bahnhofsnähe,
Mittagessen durch „Essen auf Rädern“,
Begleitung durch die Hauskranken­
pflege „Bruderlade“ bzw. dem eigenen
Vertrauensarzt, jederzeitige Erreichbar­
keit einer Betreuungsperson in Notfäl­
len uvm.
http://www.heimverzeichnis.at/senio­
                                                                                                                         Foto: privat

renwohnheim­unter­den­linden
Als kleine weihnachtliche Überra­
schung brachten wir individuell gestal­
tete Geschenkssäckchen mit.                 von schutzsuchenden Menschen aus           in Italien für OM arbeitet, mit dabei
Manuela Pitzer und Manuela Kocher           Schladming vorbereitet.                    sein konnte.
hatten diese liebevoll mit einem Team       Schön war, dass auch Christian Pilz, der
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                             AUS        DER        TOCHTERGEMEINDE AICH
AUS PRESBYTERIUM UND GEMEINDEVERTRETUNG                                                            CHRISTUSKIRCHE AICH
GERHARD KRÖMER

                                                                                                           Foto: Galler
Sitzung der Gemeinde­                          ten. Der Termin für das Kirchweih­Ge­
vertretung                                     meindefest wurde mit Sonntag 18. Au­
Am 12. Dezember war Sitzung der Ge­            gust 2019 festgelegt. Mit einer kräfti­
meindevertretung mit Adventfeier. Se­          gen Jause wurde der Abend be­
nior Pfarrer Gerhard Krömer konnte             schlossen.
berichten, dass im zurückliegenden Kir­
chenjahr 24 Gottesdienste mit im               Kirchenbeitrag
Schnitt 42 Besuchern in der evangeli­          Im Namen der Evangelische Kirche in
schen Christuskirche Aich gefeiert wur­        Österreich dankt das Presbyterium
den. Dazu gab es einen ökumenischen            Aich sehr herzlich allen, die ihren Kir­
Gottesdienst in Assach und zwei öku­           chenbeitrag 2018 einbezahlt haben.
menische Schulgottesdienste. Zur Toch­         Die neuen Vorschreibungen für 2019
tergemeinde Aich gehören 430 Mit­
                                               werden in diesen Tagen ausgeschickt.
glieder, es gab im Jahr 2018: 6 Taufen,
                                               Es gilt eine 6 Wochen Einzahlungsfrist.
10 Konfirmanden, 1 Trauung, 1 Begräb­
nis, 2 Eintritte und 4 Austritte.              Bitte dies zu beachten. Am Freitag 15.
Pfarrer Gerhard Krömer dankte allen            März ist von 16 bis 18 Uhr Kirchenbei­
Mitarbeitenden, im besonderen Jo­              tragssprechstunde im Bethaus Aich.
anna Charalampous für das Orgelspie­           Wer nicht kommen kann, kann Anfra­                  UNSERE GOTTESDIENSTE
len und Gertrude Gerhardter für die            gen schriftlich an die Kirchenbeitrags­
                                                                                                   jeweils Sonntag um 10:30 Uhr
ökumenische Kinder­Jungschar und der           stelle der Evangelische Tochterge­
                                                                                                   parallel mit Kindergottesdienst
Kuratorin Elfriede Tscherner für die um­       meinde, 8966 Aich, Vorstadt 2 senden.
sichtige Mithilfe bei vielen Gelegenhei­                                                                   03. März
                                                                                                           17. März
ÖKUMENISCHES EISSTOCKSCHIESSEN                                                                             07. April
                                                                                                           19. April Karfreitag, 15 Uhr
MANFRED LANDL, AICH                            Altbürgermeister Helmut Reinbacher
                                                                                                           21. April Ostersonntag
                                               als Moar und Hagl Gisela Stiegler, vom
Am 8. Jänner 2019 fand auf der Eisbahn         Eis. Ihnen kam möglicherweise zugute,                       05. Mai
beim Gasthof Grafenwirt in Aich das            dass sie sich von den „Katholiken“ mit                      26. Mai
traditionelle ökumenische Bratleis­            Moar Christian Mooosbrugger und
schießen zwischen den Katholiken und           Hagl Peter Stocker einige Schützen
den Evangelischen von Aich / Assach /          „ausleihen“ mussten, um am Ende eine
Gössenberg / Weißenbach statt. Als             siegreiche Mannschaft bilden zu kön­
Sieger, sowohl bei den Kehren um das           nen. Mit dabei waren die beiden Pfar­
„Bratl“ als auch um die Getränke, gin­         rer Andreas Lechner und Senior Pfarrer
gen die Evangelischen, angeführt von           Gerhard Krömer.
                                                                                           Fotos: Krömer

   Die fröhlichen Eisschützen beim ökumenischen Eisstockschießen beim Grafenwirt in Aich   Eisstockschießen in Aich ­ Moar Helmut
                                                                                           Reinbacher und Moar Christian Moosbrugger
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                    A US   DER    T OCHTERGEMEINDE R ADSTADT­A LTENMARKT
GOTTESDIENST                          KARFREITAG: 19. April 9:30 Uhr         PFARRGEMEINDEFEST: 26. Mai,
                                      mit Abendmahl                          9:30 Uhr mit Pfarrer Gerhard Krömer
Jeden Sonntag 9:30 Uhr in der
Versöhnungskirche parallel dazu       OSTERSONNTAG: 21. April                KONFIRMATION: 17. Juni, 9:30 Uhr
Kindergottesdienst                    9:30 Uhr Familiengottesdienst mit      mit Abendmahl
Jeden ersten Sonntag im Monat mit     Abendmahl
anschließendem Kirchenkaffee im        ALTENMARKT: Gründonnerstag
Pfarrsaal                             18. April 17:30 Uhr mit Abendmahl
Jeden letzten Sonntag im Monat        Kapelle: Haus der Senioren
mit Abendmahl (alkoholfrei und        SENIORENAUSFLUG:                       www.evang­radstadt.at
auch für Kinder!)                     Freitag 26. April 14 Uhr
Für Eltern mit Kleinkindern mit       zur ev. Christuskirche in Aich
Krabbelecke in der Kirche

                                      Weihnachtsanspiel „Vom Licht bewegt“

                                       RADSTADT STATISTIK 2018
                                       Gottesdienst Radstadt:
                                       Gesamtzahl 56 2189 (+6 = +0,3%)
                                       pro Gottesdienst 39 Erwachsene (0)
                                       ist von der Seelenzahl 9,7% (­0,7%)
                                       432 Kinder (­3,8%)
                                       Altenmarkt:
                                       Gesamtzahl 2     26 (­10,3%)
                                       pro Gottesdienst 13 (­13,3%)
                                       Mandling:
                                       Gesamtzahl 12 229 (­1,3%)
                                       pro Gottesdienst 19
                                       Lebensbewegungen:
                                       Seelenzahl                      401
                                       Taufen                          2
                                                                                                                Fotos: Gripentrog

                                       Trauungen                       0
                                       Begräbnisse                     5
                                       Konfirmanden                     4
                                       Eintritte                       0
                                       Austritte                       3     König Herodes auf seinem Thron
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                        BUCHEMPFEHLUNG
 Foto: Brunnen­Verlag

Wir empfehlen:
Andrew Goddard, Don Horrocks (Hrsg.)
Homosexualität: Biblische Leitli­
nien, ethische Überzeugungen,
seelsorgerliche Perspektiven,
Brunnen Verlag, Gießen, 2016

Kaum ein Thema wird unter Christen
so emotional und kontrovers disku­
tiert, wie das Thema Homosexuali­
tät. Für viele Kirchen ist es unmög­
lich geworden, in dieser Frage zu
einheitlichen Überzeugungen zu
kommen.
In diesem Buch bezieht die Evangeli­
sche Allianz in Großbritannien Posi­
tion und bietet gleichzeitig Gemein­
den praktische Hilfestellung an:
Dabei folgt das Buch zehn Leitsät­
zen, die biblische Begründungen,
ethische Überzeugungen und seel­
sorgerliche Anliegen zusammenfas­
sen.

Das Buch ist erhältlich bei: DER
BUCHLADEN, Christliche Fachbuch­
handlung im Tauernhof ­ Schladming,
Coburgstraße (neben Talstation der
Planaibahn), Tel. 03687/22294­16
Der BUCHLADEN ist geöffnet:
Montag ­ Freitag 9:30 ­ 12:30 Uhr
14:30 bis 18 Uhr, Samstag 9 ­ 12 Uhr.
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ÖSM – Christen an der Universität
PETRA KRÖMER                                         ben an Jesus gekommen ist und was er       gen mit sich aber für mich ist es ein Pri­
                                                     für sie bedeutet. Als weitere Veranstal­   vileg in diese Arbeit involviert zu sein.
                                                     tung wird zu einem „International Bible    Erstens, weil mir neu bewusst werden
                                                     Study“ eingeladen. Ali hat keinen          durfte, dass Gottes Familie eine welt­
                                                     christlichen Hintergrund aber er ist in­   weite Familie ist die nationale Grenzen
                                                     teressiert und entscheidet sich zum Bi­    überschreitet. Zweitens, weil wir uns
                                                     belstudium zu kommen. Dort liest er        hier in Freiheit treffen dürfen um ge­
                                                     zum ersten Mal in der Bibel und lernt      meinsam in der Bibel zu lesen und über
                                                     Jesus kennen. Er merkt wie er von          Jesus reden können und das auch mit
                                                     Woche zu Woche mehr versteht und           Personen aus Ländern in denen das
                                                     wie sich etwas in ihm zu verändern be­     nicht selbstverständlich ist. Drittens,
                                                     ginnt.                                     weil ich selbst viel Neues lernen darf,
                                                     Ali ist für mich eine der größten Ermu­    über meine eigene und über andere
                                                     tigungen im letzten Jahr gewesen.          Kulturen.
                                                     Seine Offenheit und Ehrlichkeit haben       Ich möchte auch dich herausfordern
                                                     mich sehr beeindruckt und es tat mir       bereit zu sein: Neues zu wagen, neue
                                                     selbst so gut die Erzählungen über         Menschen kennen zu lernen und mit
                                                     Jesus mit den Augen einer Person zu        einem neuen Blick die Bibel zu lesen.
                                      Foto: privat

                                                     sehen, die diese zum ersten Mal hört.
                                                     Oft sind uns Geschichten schon so be­      *Name wurde geändert
                                                     kannt, dass wir uns nicht mehr wirklich
                                                     hineinversetzen und zu schnell darüber
                                                     hinweg lesen anstatt in die Geschichte      SPENDEN
Wann war das letzte Mal, dass du dich                einzutauschen und zu begreifen was sie      Österreichische Studentenmission ­
einer Herausforderung gestellt hast,                 wirklich bedeutet.                          Christen an der Uni (ÖSM)
dich in unsicheres Gewässer begeben                  Seit einem Jahr gibt es nun dieses In­      CA/Bank Austria Innsbruck
hast und deine Komfortzone verlassen                 ternational Bible Study. Jedes Semester     Verwendungszweck: Petra Krömer
hast?                                                verändert sich die Gruppe, da die meis­     IBAN: AT30 1100 0008 9474 3400
Ungefähr jeder zehnte Studierende ist                ten nur für ein Semester in Österreich      BIC: BKAUATWW
bereit sich auf etwas Neues einzulassen              sind, dies bringt einige Herausforderun­
und verbringt ein Semester im Ausland.
Umgekehrt gibt es tausende Studie­

                                                                                                                                       Foto: privat
rende die nach Österreich kommen um
hier ihr Auslandssemester zu absolvie­
ren und genau über diese Personen­
gruppe möchte ich euch heute mehr
berichten und euch die Geschichte von
Ali erzählen:
Ali* ist aus Aserbaidschan und studiert
in Italien. Während seinem Studium
hat er die Möglichkeit ein Auslandsse­
mester zu machen und so kommt er
nach Innsbruck. Durch die Erasmus­Fa­
cebookgruppe erfährt er, dass jemand
demnächst eine Stadtführung durch
Innsbruck anbietet und entscheidet
sich hinzugehen. Dort trifft er auf einen
bunten Haufen von Menschen: auf
Österreicher, Deutsche, Südkoreaner,
Amerikaner und Australier. Nach der
Führung wird noch eingeladen zu
einem gemeinsamen Essen und Ali ent­
schließt sich mitzukommen. Nachdem
Essen erzählt Rachel wie sie zum Glau­               International Bible Study
19

„Neues wagen“ in Wien
GUDRUN MARKO

Das Thema dieses Kirchenboten passt
zu dem, was gerade bei CampusCon­
nect und mir persönlich passiert oder
im letzten halben Jahr passiert ist.
„Neues“ – was war neu? Wir von Cam­
pusConnect haben verschiedene Me­
thoden ausprobiert, damit wir unseren
Freunden und Kollegen an den Unis
von Jesus erzählen können. Viele von
meinen Freunden sind noch in einer Fa­
milie aufgewachsen, wo man manch­
mal über Gott geredet hat oder
zumindest zweimal im Jahr in die Kir­
che gegangen ist. Die Tatsache, dass
man mit Jesus im Alltag leben und eine
                                            Leitungsteam CampusConnect
Beziehung zu ihm haben kann, ist ihnen
aber neu, oder sie haben es vergessen.
Einige haben auch noch nie davon ge­
hört, dass Gott sie liebt. Mit einem Vor­
trag, einem Dinner, Filmabenden oder
ähnlichem haben wir im letzten Semes­
ter versucht, genau diese Leute einzu­
laden, ihnen seine Liebe zu zeigen und
uns ihrer Zweifel anzunehmen. Einige
haben sich einladen lassen, und wenn
ich sie wieder treffe, ergeben sich oft
Gespräche über Jesus oder Glauben.
Diese Dinge haben wir natürlich nicht
erfunden, aber es sind Events, zu
denen sich Freunde einladen lassen,
um die gute Neuigkeit zu hören, dass
Jesus sie retten und ihnen Hoffnung
                                                                                                                            Fotos: privat

und Versöhnung schenken möchte. Wir
haben auch einige andere neue Dinge
für das Sommersemester und darüber
hinaus geplant. Darum habe ich mich         „Hungry for answers“ Dinner mit Gernot Zeilinger
auch dafür beworben, eine Vollzeit­
stelle in Wien bei Campus für Christus      tet haben, war es genau das Gleiche.       Event kommen wollen? Bin ich nur das,
(früher Agape Österreich) zu bekom­         Dann reicht es nicht, dass man etwas       was ich „leiste“? Erst wenn wir uns
men. Es scheint so, als ob meine Auf­       organisiert, es kommt auch auf das         wirklich auf Jesus verlassen, können wir
gabe in Wien noch nicht erfüllt ist. Ich    Wagnis darauf an, Freunde anzuspre­        Neues wagen, weil er treu ist und uns
bin gespannt, was Gott „Neues“ für          chen. Wir haben viel Arbeit und Zeit       trägt. Das lernen wir bei CampusCon­
mich bereit hält.                           reingesteckt, damit sich die Leute wohl­   nect, aber auch ich. Und ich bin sehr
                                            fühlen, die zu unseren Events kommen,      dankbar dafür, dass ich Neues auspro­
„Wagen“ – warum wagen? Vieles von           aber ohne Freunde oder Bekannte, die       bieren kann, denn ich glaube, dass
dem, zu dem uns Jesus beruft oder von       kommen, hilft es nichts. Jeder von uns     Jesus uns am Ende nicht in eine Wüste,
dem, was er von uns möchte, ist nicht       musste sich trauen, andere einzuladen.     sondern in eine wunderbare Zukunft
berechenbar. Wir müssen einfach ver­        Die Frage ist – wer hält uns, wenn wir     mit ihm führt, und außerdem ist es
trauen darauf, dass er weiß, was er         etwas nicht schaffen? Wer trägt mich,       noch viel mehr sein Wille als unserer,
sagt. Mit den Events, die wir veranstal­    wenn meine Freunde nicht zu einem          dass die Verlorenen gefunden werden.
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Christian Pilz bei Operation Mobilisation in Italien
CHRISTIAN PILZ                               Seit Sommer 2018 haben wir eine flie­           ligen Hingabe zu Gott und der Liebe
                                             ßende Leitungsübergabe vorbereitet             zum Nächsten geboren, nicht aus mei­
Neues wagen                                  und vollzogen. Davide hat sich immer
                                             mehr eingebracht, wir haben alle The­
                                                                                            nem persönlichen Erfolgshunger. So
                                                                                            schreibt Paulus an die Philipper: Und
Googelt man „Neues wagen“ dann er­           men gemeinsam diskutiert und ent­              die meisten der Brüder hier haben Mut
scheinen als Suchergebnisse Dinge wie,       schieden. Das hat ihm Sicherheit               gefasst und wagen es, das Wort Gottes
„Neues wagen: eine kleine Anleitung          gegeben und auf das Neue vorbereitet.          ohne Furcht weiterzusagen (Phil 1,14).
zum Glücklich­Sein“ oder „Nur wenn           Auch für mich war es ein guter Prozess,        Das Wort Gottes nicht aus Eigennutz
sie etwas Neues wagen, können sie            da ich mich langsam zurückziehen               aber zum Wohl unserer Nächsten.
auch gewinnen!“ oder auch „Neues             konnte. Davide hat mich gebeten in Ita­        Letztes Wochenende war ich in einer
wagen – Worte zum Erfolg“.                   lien leben zu bleiben, ihn weiterhin zu        Gemeinde in Trient. Da stand ein Roll­
Irgendwie scheint Neues mit Frische zu       coachen und auch mit den Gemeinde­             Up mit der Aufschrift 500 Jahre Refor­
tun zu haben, Veränderung, heraus aus        besuchen weiterzumachen. Auch wenn             mation. Da dachte ich mir, ja, der
dem Alltagstrott, bisher Unerreichtes        damit manches beim Alten bleibt so             Luther hat auch Neues gewagt. Es war
versuchen, sich weiterentwickeln, er­        wird auch für mich einiges neu werden.         ihm wichtig, dass alle Menschen Gottes
folgreicher sein.                            Wie wird mein Dienst nun genau aus­            Wort in ihrer Sprache haben. Neues
Etwas wagen. Da schwingt aber auch           sehen? Komme ich damit zurecht, im             wagen, an unsere Mitmenschen den­
Respekt mit, Ungewissheit, Unbehagen         selben Team zu bleiben und nicht der           ken, Gott wirken lassen. Luther hat an
und vielleicht sogar etwas Angst. Wenn       Leiter zu sein? Was mache ich mit der          die Anderen gedacht und Gott hat ge­
ich etwas wagen muss, dann bin ich mir       gewonnenen Freiheit?                           wirkt.
ja nicht sicher, ob das auch gelingt.                                                       In Jesaja 43,19 sagt Gott: Seht, ich
                                             Bei all diesen Gedanken merke ich              wirke Neues! Es wächst schon auf.
Etwas Neues habe auch ich gewagt. Mit        immer wieder, wie stark ich mich um            Merkt ihr es nicht?
1. Jänner 2019 habe ich die Leitung von      mich selbst drehe. Oder vielleicht tun         Welche Ermutigung, welche Erleichte­
OM Italia an Davide Bogliolo, einem          wir das ja alle und ich bin kein Einzelfall.   rung. Gott steht hinter dem Neuen. Er
jungen Römer übergeben. Das ist eine         Wie bei den Google­Ergebnissen geht            wirkt es. Auch wenn ich es noch nicht
neue Situation für unser Team und für        es auch bei mir ganz schnell um mein           erkenne, darf ich mutig vorausschauen.
die Gemeinden. Viele Fragen tun sich         Glücklich­Sein und um meinen Erfolg
auf. Wie wird das in Zukunft aussehen?       oder Gewinn. Dabei ist die Bibel voll          Ein neuer Tag, eine neue Aufgabe,
Wie wird Davide das Team und die Ar­         mit Neuem wagen zum Wohl der Ande­             Neues wagen mit Gott.
beit von OM leiten?                          ren. Der Antrieb dazu wird aus der völ­        Seid ermutigt.

                                                                                                                                     Foto: privat

Christian Pilz beim geistlichen Input in einer Gemeinde in Trient
21

Anne­Marie berichtet über ihre Arbeit in Westafrika
ANNE-MARIE KLADE

Die Zeiten wandeln sich ...
  Als ich 2000 nach Mali gekommen
bin, habe ich noch Fotos mit meinem
analogen Fotoapparat geschossen.
Man musste ein Filmröllchen einlegen,
das man hinterher ins Geschäft trug,
um es entwickeln zu lassen. Heute
macht man das digital und hat anstelle
eines Albums im Regal einen Ordner im
Computer. Mit dem Telefonieren war es
so ähnlich. Wenn ich einen malischen
Bekannten anrufen wollte, musste ich
eine öffentliche Telefonzelle in seiner
Nachbarschaft anwählen, sagen, wen
ich brauche, damit jemand geschickt
wurde, um ihn an den Apparat zu              Kamu spricht die Jesus­Rolle
holen. Heute hat man ein Handy. Auch
                                              Fotos: Klade

die meisten Malier haben ein solches,
viele bereits ein Smartphone. Und
immer häufiger mache nicht ich die
Fotos von meinen afrikanischen Freun­
den sondern umgekehrt ­ und sie stel­
len auch schon einmal einen Schnapp­
schuss von mir in ihren Whats App Sta­
tus. Eine Zeitlang war ich in einer What­
sApp­Gruppe von Boso­Sprechern, die
von mindestens sechs verschiedenen
Ländern aus vokale Grußbotschaften,
Fotos und YouTube­Videos austausch­
en. Unser Boso­Bruder Baba wurde in
eine ähnlichen Gruppe eingeladen, um
den vorwiegend muslimischen Mitglie­
dern der Gruppe Rede und Antwort
über seinen christlichen Glauben zu
stehen. Einige Freunde von uns haben         Gottes Wort zum Hören und lesen am Handy
gebrauchte Laptops, die sie zu einem
kleinen Nebenerwerb nutzen: Sie über­        onsmöglichkeiten gibt als früher, und     tigkeit als wir alten Hasen. Oft schon
spielen Musik und Filme im Smartpho­         dass wir auch einige davon nutzen: Un­    waren technische Fragen für mich eine
neformat auf die Telefone ihrer Kund­        sere Radiosendungen kann man nicht        willkommene Gelegenheit, zur Ab­
en. Seit letztem Jahr gibt es die Bibel in   nur von etwa 20 Radiostationen hören,     wechslung einmal auf die Hilfe meiner
der Handelssprache Bambara offiziell           sondern vom Internet herunterladen*       malischen Freunde angewiesen zu sein.
für Smartphones ­ und das Kirchenge­         oder auf SD­Karte kaufen; die übersetz­   Eines bleibt jedoch bestehen, wenn­
sangsbuch gleich dazu im Kombipack.          ten Bibelteile gibt es als Hörbuch­zum­   gleich die Werkzeugkiste mit vielen
Und was malische Studenten vor ein           Mitlesen­App und den Kontakt mit          neuen Instrumenten ergänzt wird: Per­
paar Jahren für das Fotokopieren von         vielen unserer Boso­Freunde halten wir    sönliche Beziehungen und Gebet gehö­
Unterrichtsmaterialien ausgaben, geb­        über die vielen Hundert Kilometer weg     ren nach wie vor zur Grundausrüstung,
en sie heute für Guthaben aus, um sich       per Telefon und Sprachnachrichten.        in Gottes Auftrag sein Reich zu bauen.
die Unterlagen aus dem Internet run­         Für unser Team bedeutet das in man­       Danke, dass ihr mit von der Partie seid!
terzuladen.                                  chen Fällen das Betreten von Neuland.
Was heißt das für unsere Arbeit? Es          Unsere jüngeren Kollegen Joy und Jean,      * www.tigeya.com
heißt, dass es viel mehr Kommunikati­        bewegen sich da mit etwas mehr Leich­
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