3 Wichtige Kompetenz für die Oberstufe bei Sachtextanalysen, immer Bestandteil der Bewertung in Abiturklausuren - Amplonius-Gymnasium ...
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Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse - Stand: September 2018 - Erläuterungen 1 Standards und Kompetenzen gemäß Kernlehrplan Deutsch Sekundarstufe I. Fettgedrucktes weist auf den Schwerpunkt der unterrichtli- chen Arbeit laut Kernlehrplan G8 hin: D.h. diese Kompetenz ist besonders wichtig und in jedem Fall intensiv zu bearbeiten. 2 Vergleiche hierzu das Methodencurriculum des Amplonius-Gymnasiums. 3 Wichtige Kompetenz für die Oberstufe bei Sachtextanalysen, immer Bestandteil der Bewertung in Abiturklausuren Farblegende Rot Gedrucktes weist auf Inhalte hin, die in der forder/förderBAR Deutsch wiederholt werden. Die Methoden der Textdetektive sind im Folgenden grün hervorgehoben.
Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse (Stand: September 2018) 1. Halbjahr1 – Thema 1 Reflexion über Spra- Methoden/ Konkretisierung Deutschbuch Sprechen/Zuhören Schreiben Lesen Mögl. inhaltl. che Arbeitstechniken SuS setzen sprechge- Sie beherrschen Verfahren Sie formulieren Fragen Sie verfügen über Kenntnis- Aussagen belegen und prozesshaften Schreibens. se in Bezug auf Funktion, staltende Mittel und (Schreibplanung: Zielsetzung, und Arbeitshypothe- Zitiertechnik einüben Bedeutung, Funktionswan- Redestrategien unter- Arbeitshyp., Gliederung, Stoff- sen. del von Wörtern; sie reflek- (direkte/indirekte Zita- sammlung; sprachliche Mittel; schiedlichen Situatio- te/ Para-phrasierung)2 Film verstehen u. vergleichen (auch Novelle, längere Erzäh- Kurzgeschichten erschließen o. „Sonnenallee“ – Roman u. Zitate; notwendige fachspezifi- tieren und bewerten ihre nen bewusst ein (z.B. Sie entwickeln eine lung o. Ganzschrift wie z. B. ein Lokalkrimi möglich) sche Begriffe; sprachliche und Beobachtungen (z.B. For- zur Textinterpretation). inhaltliche Überarbeitung: Auf- textbezogene Interpre- men poetischen und öffent- Vgl. Zitiervorgaben bau, Inhalt u. Formulierungen (ergänzend evtl. Kap. 4 oder 5) tation lichen Sprachgebrauchs (Homepage, Fach hinsichtlich der Aufgabenstel- unterscheiden und für das lung überprüfen) Untersuchen von Texten Deutsch, Richtlinien zur Sie analysieren Tex- Zitiertechnik) und das Schreiben eigener Kap. 6 oder 10 te/Textauszüge unter Berück- sichtigung formaler u. sprachli- Texte nutzen; Erscheinun- cher Berücksichtigung u. inter- gen des Sprachwandels pretieren sie ansatzweise. kennen und bewerten) (Inhalte verkürzt u. abstrahie- rend wiedergeben; formale und Sie verfügen über weitere sprachlich-stilistische Gestal- satzbezogene Regelungen tungsmittel u. ihre Wirkungs- (vor allem: Besonderheiten Vgl. Deutschbuch weise an Bsp. darstellen; Deu- der Groß- und Kleinschrei- Kap. 12 (Gramma- tungshypothesen erstellen, bung, Regeln der Zeichen- tiktraining) und 13 begründen u. überdenken.) setzung bei Zitaten, Zei- (Rechtschreibtraining) → Aufbau eines Aufsatzes the- chensetzung im Satzgefüge) matisieren (Einleitungssatz, Deutungshyp., Inhaltsskizze) Umgang mit lit. Texten: SuS erschließen (beschreiben und deuten) lit. Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellun- gen (Textinhalt – Handlung, Handlungszusammenhang – wiedergeben; Figuren-, Raum-, Zeitdarstellung, spez. Formen und Merkmale untersuchen und ihre Funktion bestimmen.) Sie kennen u. verstehen epische Texte u. schätzen deren Wirkungsweisen ein (Struktur v. Handlung/Ort/Zeit mithilfe v. Inhaltsangabe/Kompositionsskizze erfassen; Figurenkonstellati- on/Handlungsmotive der Figuren, den zentralen Konflikt herausarbeiten; beispielhaft Zusammenhang zw. Text, Entstehungszeit u. Lebensumstände des Autors untersuchen; Fachbegrif- fe einüben. Sie arbeiten gestaltend mit Texten (z.B. Perspektivenwechsel, innerer Monolog, Brief aus Sicht einer literarischen Figur, szenische Umsetzung, Paralleltext, Texte umschrei- ben). Sie erkennen die Besonderheit der Textsorte; charakterisieren die Figuren; beschreiben Gestaltungsmittel in ihrer Funktion, z.B. Erzähler, Erzählperspektive. Klassenarbeit: Einen literarischen Text analysieren und interpretieren (Aufgabentyp 4a), z.B. Inhaltsangabe, Personencharakterisierung, Un- tersuchung der Erzähltechnik oder produktionsorientiert zu Texten schreiben mit Reflexionsaufgabe (Aufgabentyp 6)
Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse (Stand: September 2018) 1. Halbjahr – Thema 2 Konkretisierung Deutschbuch Mögl. inhaltl. Reflexion über Spra- Methoden/ Sprechen/Zuhören Schreiben Lesen che Arbeitstechniken SuS erarbeiten Refera- Sie kennen, verwenden SuS wenden erweiterte Sie reflektieren Recherchieren und den Punkt gebracht – Recherchieren u. Präsentieren Ggf. in Verbindung m. d. Berufsorientierung; Auf te zu begrenzten The- und verfassen Texte in Strategien und Techni- Sprachvarianten Präsentieren men und tragen diese standardisierten For- ken des Textverste- (Standard-/Umgangs- Was will ich werden? – Berufe erkunden (ggf. mithilfe eines maten (Bewerbungs- hens weitestgehend sprache; geschriebene Stichwortzettels/einer schreiben, Lebenslauf). selbstständig an: und gesprochene Gliederung) weitge- Sie verfassen formali- • überfliegend, se- Sprache). (evtl. Kap. 1) Kap. 3, 14 hend frei vor. Sie un- sierte kontinuierliche lektiv, kursorisch terstützen ihren Vor- sowie diskontinuierli- • genaues Erfassen trag durch Präsentati- che Texte und setzen der Informationen onstechniken und Be- diskontinuierliche Tex- komplexerer Texte gleitmedien, die der te funktional ein (z.B. Intention angemessen Grafiken, Schaubilder, sind. Statistiken in Präsenta- tionen, Praktikumsbe- richt) Klassenarbeit: Einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textände- rungen begründen (Aufgabentyp 5), z.B. ein fehlerhaftes Bewerbungsschreiben nach erlernten Kriterien korrigieren oder durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, Aussagen deuten, reflektieren und bewerten (Aufgabentyp 4b) oder einen informativen Text verfassen (Aufgabentyp 2), z.B. Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, ggf. mit Reflexionsaufgabe
Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse (Stand: September 2018) 1. Halbjahr – Thema 3 Konkretisierung Deutschbuch Mögl. inhaltl. Methoden/ Sprechen/Zuhören Schreiben Lesen Reflexion über Sprache Arbeitstechniken Sie beherrschen Verfahren pro- Sie beteiligen sich mit zesshaften Schreibens. Sie stellen Beziehung Sie verstehen metaphori- Zitiertechnik für lyri- differenzierten Beiträ- (Schreibplanung: Zielsetzung, zw. Inhalt, Sprache schen Sprachgebrauch. sche Texte einüben Ein Blau, ein Rot – Gedichte erschließen Arbeitshyp., Gliederung, Stoff- gen an Gesprächen. sammlung; sprachliche Mittel; und Form eines Textes Zitate; notwendige fachspezifische her. Vgl. Zitiervorgaben Begriffe; sprachliche und inhaltli- Sie setzen sprechge- che Überarbeitung: Aufbau, Inhalt (Homepage, Fach staltende Mittel und Deutsch, Richtlinien und interpretieren u. Formulierungen hinsichtlich der Aufgabenstellung überprüfen) Redestrategien unter- zur Zitiertechnik) Sie analysieren Texte/Textauszüge schiedlichen Situatio- Kap. 7 unter Berücksichtigung formaler nen bewusst ein (z.B. u. sprachlicher Berücksichtigung u. interpretieren sie ansatzweise. zur Textinterpretation). (Inhalte verkürzt u. abstrahierend wiedergeben; formale und sprach- lich-stilistische Gestaltungsmittel u. ihre Wirkungsweise an Bsp. darstellen; Deutungshypothesen erstellen, begründen u. überden- ken.) → Aufbau eines Aufsatzes themati- sieren (Einleitungssatz, Deutungs- hyp., Inhaltsskizze) Umgang mit lit. Texten: SuS erschließen (beschreiben und deuten) lit. Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen. Sie identifizieren und be- rücksichtigen Wort-, Satz-, Gedankenfiguren, Bildsprache (Metapher). Sie erschließen auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte und stellen ihre Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes dar (z.B. durch den Vortrag auswendig gelernter Gedichte, durch gestaltendes Lesen eine Sensibilisierung für Auffälligkeiten im Text erreichen; Deutungshypothesen formulieren u. am Text überprüfen; lyrische Texte auf ihren Entste- hungskontext beziehen; themenverwandte Gedichte vergleichen; einen Autor über eine Auswahl von Gedichten kennen lernen. Klassenarbeit: Fragengeleitete Analyse jugendsprachlicher Texte (Werbetexte mit Jugendlichen als Zielgruppe, transkribierte Ausschnitte aus Seriendialogen, deutschsprachige Songtexte) oder von Sachtexten (Begriffsverwendung in politischen Texten oder in Zeitungsartikeln) (Aufgabentypen 4) oder einen vorgegebenen Text überarbeiten (Aufgabentypen 5)
Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse (Stand: September 2018) 2. Halbjahr – Thema 1 Methoden/ Konkretisierung Deutschbuch Sprechen/Zuhören Schreiben Lesen Reflexion über Sprache Mögl. inhaltl. Arbeitstechniken SuS wägen in strittigen Auseinan- Sie verfassen unter Beachtung Sie beherrschen sprachliche dersetzungen Argumente sachlich Sie erschließen schwie- Aussagen belegen und unterschiedlicher Formen Verfahren und können diese ab, entwickeln den eigenen Stand- schriftlicher Erörterung argu- rige Textpassagen, Be- beschreiben (z.B. Textwieder- Zitiertechnik einüben punkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Argumentationsre- mentative Texte. griffe. gabe, Paraphrase, Gedanken in Thesen entw., Argumente sam- argumentierenden Texten Sie informieren über geln. Sie formulieren Hypo- Kap. 2, ergänzend: Kap. 12 (Grammatiktraining) meln und ordnen, Argumente verknüpfen; gedankliche Struk- Sie beteiligen sich mit differenzier- durch Beispiele anreichern und thesen unter Einbezie- tur eines Textes herausarbei- komplexe Sachverhalte, Konsum – Was brauche ich wirklich? – ten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten veranschaulichen, Schlussfolge- hung eigener Wissens- ten) über Gesprächsergeb- rungen ziehen; Argumentations- nisse und Arbeitsabläu- Argumentieren und Erörtern Gespräche (z.B. ein Streitgespräch, Wichtig: Im Zusammenhang mit bestände. und 13 (Rechtschreibtraining) eine Debatte, eine Pro- und Contra- gang einer Vorlage darle- gen/zusammen-fassen3; Argu- Wiedergabe eines Argumenta- fe mithilfe von Proto- Diskussion strukturieren, im Ge- tionsgangs (s. Schreiben), Mög- spräch nachfragen, Denkanstöße mente überlegt anordnen, Ge- lichkeiten der Redewiedergabe kollen.2 geben, zielorientiert zusammenfas- genargumente begründet zu- sen.) rückweisen, z.B. in einem Leser- wiederholen! (Insbesondere 3 brief etc. Konj. I/indirekte Rede) Vgl. Zitiervorgaben Sie verfügen in Auseinanderset- Sie verfügen sicher über gram- zungen über eine sachbezogene Sie analysieren Sachtexte unter (Homepage, Fach Argumentationsweise; sie bewer- Berücksichtigung formaler u. matische Kategorien u. deren ten Gesprächs- und Argumentati- sprachlicher Besonderheiten u. Leistungen in situativen u. Deutsch, Richtlinien onsstrategien u. erarbeiten Kom- interpretieren sie ansatzweise funktionalen Zusammenhängen zur Zitiertechnik) promisse (Gespräche strukturell (formale, stilistische Gestal- (Indirekte Rede, Fachvokabular untersuchen – Gesprächsverhalten tungsmittel und ihre Wirkungs- bei der Sprachanalyse, syntakti- in Bezug auf unterschiedliche weise an Beispielen darstellen; Gesprächsphasen beobachten, sche Strukturen) Deutungshypothesen erstellen, reflektieren u. bewerten; Verhält- Argumente u. Gegenargumente nis von Information, Argumentati- formulieren, überdenken, einbe- on u. Appell kennzeichnen; Ergeb- nis eines Gesprächs darlegen) ziehen u. Schlüsse ziehen. Umgang mit literarischen Sachexten: SuS verstehen komplexe Sachtexte (vor allem argumentative Texte, Reden unter Berücksichtigung rhetorischer Mittel; Sie erkennen Thema, Argumentationsgang, Stilmittel, erschließen die Aussageabsicht; Sie erfassen den Zusammenhang zw. Autorenintention, Textmerkmalen, Lesererwartungen u. Wirkung; sie unterscheiden zw. Information u. Wertung; ziehen Schlussfolgerungen. Klassenarbeit: Eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen (Analyse und Bewertung eines Argumentationsgan- ges; textgebundene Erörterung) (Aufgabentyp 3)
Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse (Stand: September 2018) 2. Halbjahr – Thema 2 Konkretisierung Deutschbuch Mögl. inhaltl. Reflexion über Methoden/ Sprechen/Zuhören Schreiben Lesen Sprache Arbeitstechniken Sie erarbeiten mithilfe Sie beherrschen Verfahren Sie formulieren Fragen s. Schreiben „Der Besuch der alten Dame“ – Drama unter- gestaltenden Spre- prozesshaften Schreibens. und Arbeitshypothe- Vgl. Zitiervorgaben (Homepa- suchen o. ein Drama als Ganzschrift (Schreibplanung: Zielset- chens literarischer zung, Arbeitshypothesen, sen. ge, Fach Deutsch, Richtlinien Texte und szenischer Gliederung, Stoffsamm- zur Zitiertechnik) Verfahren Ansätze für lung; sprachliche Mittel Sie entwerfen eine Die Prozesshaftigkeit des eigene Textinterpreta- einsetzen; Zitate integrie- textbezogene Interpre- Schreibens soll (auch bereits Kap. 8 tionen (z.B. durch un- ren; über notwendige fach- spezifische Begriffe verfü- tation mit Blick Richtung Oberstufe terschiedliche spre- gen; sprachliche und in- und Facharbeit) zunehmend cherische Gestaltung haltliche Überarbeitung: eingeübt werden. von Textstellen kont- Aufbau, Inhalt und Formu- roverse Deutungen lierungen hinsichtlich der (Alle Methoden der Textde- realisieren.) Aufgabenstellung überprü- tektive sind hier grundle- fen) gend.) Umgang mit lit. Texten: Sie verstehen und erschließen dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale (z.B. Merkmale des Dramas erar- beiten; Figurenzeichnung und Konfliktbehandlung im Drama untersuchen; durch produktive Ausarbeitung eine Rolle im Drama untersuchen; durch die produktive Ausarbeitung einer Rolle Handlungsmotive aufklären; Konfliktbewältigungen nachzeichnen oder alternativ entwickeln; Vorschläge zur Inszenierung einer Dramenszene, Teile eines Drehbuches entwerfen und evtl. im eigenen Spiel erproben; Inszenierung eines Dramas nach einem Theaterbesuch mit der Vorlage vergleichen. Sie kennen u. verstehen dramatische Texte u. schätzen deren Wirkungsweisen ein (Struktur v. Handlung/Ort/Zeit mithilfe von Inhaltsangabe/Kompositionsskizze erfassen; Figurenkons- tellation/Handlungsmotive der Figuren, den zentralen Konflikt herausarbeiten; beispielhaft Zusammenhang zw. Text, Entstehungszeit u. Lebensumständen des Autors untersuchen; Fachbegriffe einüben. Sie arbeiten gestaltend mit Texten (z.B. Perspektivenwechsel gestalten: innerer Monolog, Brief in der Rolle einer literarischen Figur, szenische Umsetzung, Paral- leltext, in eine andere Textsorte umschreiben). Sie erkennen die Besonderheit der Textsorte; sie charakterisieren die handelnden Figuren. Klassenarbeit: Einen literarischen Text analysieren u. interpretieren (Aufgabentyp 4a) oder einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich ana- lysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen (Aufgabentyp 5) oder produktionsorientiert zu Texten schreiben mit Refle- xionsaufgabe (Aufgabentyp 6)
Curriculum des Amplonius-Gymnasiums Rheinberg für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe I 9. Klasse (Stand: September 2018) 2. Halbjahr – Thema 3 Konkretisierung Deutschbuch Mögl. inhaltl. Methoden/ Sprechen/Zuhören Schreiben Lesen Reflexion über Sprache Arbeitstechniken Sie beteiligen sich mit Sie analysieren Sie erstellen Exzerp- Sie unterscheiden und re- Sie sichern gesprochene Oder: In aller Munde – Sprachgebrauch, Sprachwandel, Sprachkritik differenzierten Beiträgen Kommunikation in den Medien – Sachtexte untersuchen, evtl. zusammen mit dem Unterrichtsvorhaben zum Argumentieren Sachtexte und medi- te und Übersich- flektieren bei Sprachhand- Texte mithilfe geeigneter an Gesprächen. al vermittelte Texte ten.2 lungen Inhalts- und Bezie- Schreibformen: z.B. Mit- Sie berichten über Ereig- nisse unter Einbeziehung unter Berücksichti- hungsebenen und stellen schrift, Protokoll, Mindmap; eigener Bewertungen und gung formaler und ihre Sprachhandlung darauf beschreiben komplexe sprachlicher Beson- ein (gelingende und misslin- Kap. 9 oder 11 Vorgänge in ihren Zusam- derheiten und inter- gende Kommunikation; öf- menhängen. pretieren sie ansatz- fentliche bzw. private Kom- Sie verstehen umfangrei- weise. munikationssituationen) che gesprochene Texte, sichern sie mithilfe geeig- neter Schreibformen und geben sie wieder. (Sie entwickeln dabei auch verbale und nonverbale Äußerungen: z.B. Stimm- führung, Körpersprache) Umgang mit Sachtexten und Medien: Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien (vor allem zu jugendspezifischen Themen: z.B. regionale und überregionale Zeitungen und Fernsehsendungen) und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundinformationen, die Fach- terminologie und die Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte (z.B. Informationen zu einem Thema/Problem in unterschiedlichen Medien suchen, vergleichen, auswählen u. bewerten; Suchstrategien einsetzen; Interviews auf Fragetechnik u. Antwortstrategien untersuchen; Steuerungsmöglichkeiten in Interviews, Talk-Shows o.Ä. darlegen; medienspezifische Formen kennen: z.B. Print- u. Online-Zeitungen, Infotainment, Werbekommunikation, Film) Klassenarbeit: Einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen (Aufgabentyp 5) oder Verfassen eines informativen Textes (Aufgabentyp 2), z.B. Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren oder einen Sachtext analysieren und interpretieren, aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, Aussagen deuten, reflektieren und bewerten (Aufgabentyp 4)
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