#4 - DAS OPERNHAUS - Theater an der Wien Magazin Saisonvorschau 2021/22
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
DAS THEATER AN DER WIEN DANKT SEINEN PARTNERN, FREUNDEN UND FÖRDERERN Die Pandemie stellt das Theater an der Wien, genauso wie alle anderen Kultur- institutionen vor ganz besondere Herausforderungen. Umso dankbarer sind wir für die großzügige Unterstützung unserer langjährigen Partner, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt! HAUPTSPONSOR Agrana GOLDEN CIRCLE SILVER CIRCLE Ottakringer Kulturformat Peugeot KOOPERATIONS- SPONSOR DER PARTNER KAMMEROPER Kattus BUWOG Le Méridien SPONSOREN JUGEND & KINDER AN DER WIEN Pat & Marcus Meier Martin Schlaff vbw.at
INHALT Liebe Leserin, lieber Leser! 4 Saisonausblick Mit dem vierten Teil schwarze nachthelle wird in der kommenden Saison der Programm- Intrada - Retirada zyklus „4-Tageszeiten 2018-22“ enden, der die letzten vier Saisonen meiner Intendanz als Tagesablauf gegliedert hat. Nach im morgengrau, zu mittagsblau und vor abendrot bre- 7 Saisonvorschau I chen wir in einen die Jahrhunderte überspannenden Theaterkosmos auf, um abschließend Szenische Premieren Bilanz zu ziehen, was auf der Musiktheaterbühne „summa summarum“ möglich ist. Wir haben dafür insgesamt 24 Premieren vorbereitet: Elf szenische Musiktheaterproduktionen 10 Saisonvorschau II plus zehn konzertante Opern und drei halbszenische Sonderprojekte des Jungen Ensem- Oper konzertant bles in der Kammeroper. 13 Saisonvorschau III Das Programm der kommenden Saison wird sich von den allerersten Anfängen der Gat- Sonderprojekte tung bis zur österreichischen Erstaufführung spannen: Von Emilio de’ Cavalieris Spiel von Seele und Körper, Rappresentatione di Anima et di Corpo, das bereits 1600 in Rom ur- 14 Das Junge Ensemble aufgeführt wurde, bis zu Tobias Pickers Kammeroper Thérèse Raquin, die ihre Österreich- des Theater an der Wien Premiere erleben wird. Mit der von Nikolaus Habjan moderierten Aufführung von Albert Lortzings Der Waffenschmied nehmen wir erneut Bezug auf die vielseitige Geschichte des 17 Abonnements für die Theaters an der Wien, denn vor 175 Jahren wurde die komische Oper 1856 an der Wienzeile Saison 2021/22 uraufgeführt. Als das Theater an der Wien 2006 als neues Opernhaus der Stadt Wien wiedereröffnet wurde, haben wir uns auf einen langen Weg durch die Opernwelt begeben und uns auf die Suche nach der Brüchigkeit menschlicher Existenz gemacht. Der Ausbruch der COVID 19-Pandemie 2020 hat uns allen aufgezeigt, wie verletzlich wir tatsächlich sind. Ich bin trotzdem optimistisch, dass wir bei vernünftigen Präventionsmaßnahmen die kommende Saison wie geplant eröffnen werden und möchte Sie herzlich dazu einladen, mit mir ge- meinsam in die schwarze Nachthelle aufzubrechen. Ich habe kurzfristig ein weiteres Projekt der Covid-gebeutelten Spielzeit 20/21 retten kön- nen: Der von John Neumeier gerade neu kreierte Beethoven-Abend mit seinem Hamburg Ballett wird nun am 28./29. August die szenische Intrada meiner finalen Saison 21/22 sein und wir haben dieses Entree mit „Meine Seele ist erschüttert“ übertitelt. Ich danke Ihnen, wertes Publikum, für Ihre Treue in den vergangenen sechzehn Jahren und wünsche Ihnen auch in 2021/22 faszinierende und beglückende Theaterstunden. Herzlichst Ihr Intendant Roland Geyer AGRANA.COM SEHEN Sie, WARUM UNS Sta|gio|ne, Kultur wichtig ist ? die, -, -n: „Jahreszeit“ Frucht. Stärke. Zucker. - Mit diesen drei Standbeinen ist AGRANA weltweit erfolgreich tätig. Qualität steht bei uns an erster Stelle, 1. Spielzeit eines Operntheaters 2. Ensemble auch wenn es um Bereiche außerhalb unseres Unternehmens geht. Damit das auch so bleibt, braucht es Engagement und Förderung. Mit eines Operntheaters. Kennzeichnend für den unserem Kultursponsoring unterstützen wir einen wesentlichen Teil Stagionebetrieb ist, dass ein Stück über eine unseres gesellschaftlichen Lebens und sorgen dafür, dass diesem auch Aufmerksamkeit geschenkt wird. längere Zeit gespielt wird. Je eine Inszenierung AGRANA ist Hauptsponsor des wird über mehrere Abende oder Wochen Theater an der Wien. hintereinander angesetzt, es kommen nur Der natürliche Mehrwert frisch geprobte Inszenierungen zur Aufführung.
Saisonvorschau AUSBLICK – schwarze nachthelle Der Programmzyklus „4-Tageszeiten 2018-22“ wird die kommende Saison mit dem vierten Teil SCHWARZE NACHTHELLE beenden. Der die Jahrhunderte überspannende Opernkosmos umfasst insgesamt 24 Premieren, davon elf szenische Musiktheaterproduktionen plus zehn konzertante Opern und drei halbszenische Sonderpro- jekte des Jungen Ensembles des Theater an der Wien in der Kammeroper. Mit dieser sorgsam zusammengestellten Auswahl endet die 16-jährige Intendanz von Roland Geyer, der zum Auftakt der Saison gemeinsam mit Künstlern und Weggefährten der vergangenen Jahre das Programm 2021/22 vorstellen wird. Arnold Schönberg: Verklärte Nacht Hartmann Quartett mit Theresa Strasser & Josef Hundsbichler Franz Schubert: Nachthelle Andrew Morstein, Tenor | Elizabete Šīrante, Klavier | Mitglieder des Arnold Schoenberg Chors Präsentation: Intendant Roland Geyer Freitag, 24. September 2021, 20.00 Uhr INTRADA – John Neumeier Hamburg Ballett John Neumeiers Beethoven-Projekt fiel im Mai 2021 der Corona-Theatersperre zum Opfer, konnte aber kurzfristig an den Anfang der Saison 2021/22 verlegt werden. Es wird somit als INTRADA den Aufführungsreigen im Theater an der Wien einleiten. Neumeiers aktuelle Ballett-Kreation umfasst unter anderem Beethovens 7. Sinfonie und „Meine Seele ist erschüttert“ aus dem Oratorium Christus am Ölberge, das 1803 im Theater an der Wien uraufge- führt wurde. „Meine Seele ist erschüttert“ Ballett von John Neumeier (UA 2021) Musik von Ludwig van Beethoven Choreografie & Lichtkonzept: John Neumeier | Musikalische Leitung: Constantin Trinks Bühne: Heinrich Tröger | Kostüm: Albert Kriemler – A-K-R-I-S Tenor: Klaus Florian Vogt | Violine: Anton Barakhovsky | Wiener KammerOrchester Eine Kooperation zwischen Hamburg Ballett John Neumeier und Theater an der Wien PREMIERE Samstag, 28. August 2021, 19.00 Uhr AUFFÜHRUNG 29. August 2021, 19.00 Uhr RETIRADA – RÜCKZUG Das Gegenstück zur eröffnenden Intrada, die RETIRADA findet im März 2022 statt, bevor das Haus wegen not- wendiger Renovierungen geschlossen werden muss. In einem musiktheatralischen Spaziergang durch Wien soll nach den einengenden Lockdowns die Suche nach der Lust auf Leben, nach Schönheit und freudigem Beisam- mensein im Mittelpunkt stehen. „JugendOpernAir“ des Theater an der Wien 2022 für musikbegeisterte Wanderer allen Alters Musik von Mozart, Lehár, Verdi, Wagner u.a. Inszenierung & Konzept: Sarah Scherer | Musikalische Leitung: Christoph Huber TERMINE DER KONZERTWANDERUNGEN April - Juni 2022 Genaue Daten und Uhrzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. 4
PROGRAMMKOSMOS 2006 THÉRÈSE RAQUIN 2021/22 1980 THE LIGHTHOUSE 1945 PETER GRIMES 1904 1936/2022 ENOCH ARDEN JENŮFA 1900 TOSCA 1892 LA WALLY 1846 DER WAFFENSCHMIED 1828 WINTERREISE 1816 BARBIERE DI SIVIGLIA 1803 CHRISTUS AM ÖLBERGE 1774 ORPHÉE ET EURYDICE 1750 THEODORA 1724 GIULIO CESARE 1712 DEIANIRA 1694 ZENOBIA 1678 PSYCHÉ 1607 L’ORFEO 1600 RAPPRESENTATIONE summa summarum STAGIONE #4 | 5
ALS PIONIERE SCHLAGEN WIR EIN NEUES KAPITEL DER NACHHALTIGKEIT AUF. DIE RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL HAT ALS ERSTE BANK IN ÖSTER- REICH DIE UN PRINCIPLES FOR RESPONSIBLE BANKING UNTERZEICHNET. Damit bekennen wir uns zu einem verantwortungsvollen Bankwesen für eine nachhaltige Zukunft. Als verantwortungsvolle Banker unterstützen wir unsere Kunden in Österreich und CEE mit nachhaltigen Finanzprodukten und umfassendem Know-how. www.rbinternational.com/nachhaltigkeit 6 Meine Business-Bank.
SAISONVORSCHAU Premieren 21/22 Emilio de’ Cavalieri: RAPPRESENTATIONE Christoph Willibald Gluck: DI ANIMA ET DI CORPO ORPHÉE ET EURYDICE Als Komponist am Hof von Ferdinando de’ Medici Der Sänger Orpheus war die beliebteste Figur der in Florenz war Cavalieri Teil der Florentiner Camera- frühen Pioniere der Oper, und auch dem Reformer ta, deren Ideen zur Wiederbelebung der griechischen Gluck gelang 150 Jahre später die Weiterentwicklung Tragödie in der Erfindung der Oper mündeten. 1600 der Gattung mit Orpheus und Eurydike. Mit dem schrieb der Renaissance-Künstler für die Feierlichkei- Dichter Ranieri de’ Calzabigi schuf er 1762 für das Wie- ten zum Heiligen Jahr in Rom das allegorische Spiel ner Burgtheater die Reformoper Orfeo ed Euridice, Rappresentatione di Anima et di Corpo, für das er den die er 1774 für die Pariser Oper überarbeitete. Gluck „Stile recitando“, ein gesungenes Sprechen, einsetzte. wollte die Handlung nicht durch „unnütze überflüs- Rappresentatione ist zwar weder Oper, noch Oratori- sige Verzierungen“ erdrücken. Die französische Fas- um, aber das erste vollständig erhalten Musiktheater sung gab auch der Tragédie-lyrique entscheidende und somit der Beginn der Gattung, die später Oper Impulse und die Reformen von Gluck und Calzabigi heißen wird. setzten sich in ganz Europa durch. Musikalische Leitung: Giovanni Antonini Musikalische Leitung: Raphael Schluesselberg Inszenierung, Bühne & Licht: Robert Carsen Inszenierung: Philipp M. Krenn Mit: Anett Fritsch, Daniel Schmutzhard, Mit: Sofia Vinnik, Ekaterina Protsenko u.a. Cyril Auvity, Florian Boesch, Georg Nigl u.a. Bach Consort Wien Il Giardino Armonico | Arnold Schoenberg Chor Arnold Schoenberg Chor PREMIERE PREMIERE Sonntag, 19. September 2021 im Theater an der Wien Samstag, 2. Oktober 2021 in der Kammeroper Benjamin Britten: PETER GRIMES Mit Peter Grimes widmete sich der homosexuelle Pa- zifist Benjamin Britten 1945 einem Thema, das ganz aus seiner eigenen Lebenserfahrung stammte und auf einem Poem eines Dichters aus seiner Heimat- grafschaft Suffolk basierte. Der Fischer Peter Grimes ist in seinem Dorf ein Außenseiter und wird ver- dächtigt, seine Lehrbuben zu quälen. Da einer unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen ist, gibt es eine Untersuchung, aber man kann Grimes nichts beweisen. Auf Wunsch des Publikums wird die Ins- zenierung von Christof Loy aus dem Jahr 2015 als Neueinstudierung wieder aufgenommen. Musikalische Leitung: Thomas Guggeis Inszenierung: Christof Loy | Mit: Eric Cutler, Gieorgij Puchalski, Agneta Eichenholz, Andrew Foster-Williams u.a. | ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien Arnold Schoenberg Chor PREMIERE Samstag, 16. Oktober 2021 im Theater an der Wien Peter Grimes Ensemble, Arnold Schoenberg Chor, 2015 STAGIONE #4 | 7
Peter Maxwell Davies: Alfredo Catalani: THE LIGHTHOUSE LA WALLY Der englische Komponist Peter Maxwell Davies lebte Wilhelmine von Hillern schuf 1873 nach der Lebens- seit Beginn der 1970er Jahre auf den schottischen geschichte der Malerin Anna Stainer-Knittel den Er- Orkney-Inseln, wo er sich von einer historischen Be- folgsroman Die Geier-Wally, der Alfredo Catalani zu gebenheit zu seiner Kammeroper The Lighthouse seiner Oper La Wally inspirierte. Jenseits aller dama- inspirieren ließ: 1900 steuerte ein Versorgungsschiff ligen Geschlechterklischees ist Wally eine unbeugsa- einen entlegenen Leuchtturm an und fand diesen me junge Frau, stark, mutig und den Männer etwas verlassen vor. Nichts deutete auf eine Katastrophe unheimlich. Als ihr Vater sie verheiraten möchte, ge- hin, doch die drei Leuchtturmwärter waren spurlos horcht sie ihm nicht, sondern flieht in das Hochge- verschwunden. birge. Bezeichnete Gustav Mahler 1893 Catalanis La Das Schicksal der Wärter bleibt auch in Davies’ Oper Wally noch als „die beste italienische Oper“, wird das ein ungeklärter Unglücksfall; der Leuchtturm wird fort- Dramma lirico heute nur noch selten im deutsch- an automatisiert betrieben. sprachigen Raum aufgeführt. Musikalische Leitung: Michael Zlabinger Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada Szenische Einrichtung: Georg Zlabinger Inszenierung: Barbora Horáková | Mit: Izabela Matula, Mit: Andrew Morstein, Ivan Zinoviev u.a. Leonardo Capalbo, Jacques Imbrailo, Alastair Miles Wiener KammerOrchester u.a. | Wiener Symphoniker | Arnold Schoenberg Chor PREMIERE PREMIERE Donnerstag, 28. Oktober 2021 in der Kammeroper Freitag, 12. November 2021 im Theater an der Wien Tobias Picker: Georg Friedrich Händel: THÉRÈSE RAQUIN GIULIO CESARE IN EGITTO Für seine dritte Oper wählte der US-amerikanische Uraufgeführt im Februar 1724 im Londoner King’s Komponist Tobias Picker als Vorlage Emile Zolas Theatre verbindet Giulio Cesare in Egitto meisterhaft Thérèse Raquin. In seinem dritten Roman schildert der menschliche Emotionen: Triumph mit Trauer, Verzweif- Mitbegründer des Naturalismus Zola eine fatale Mé- lung mit Glück und Liebe mit tiefgreifender Melancho- nage-à-trois. Thérèse ist mit ihrem kränklichen Cousin lie angesichts der Vergänglichkeit allen irdischen Le- Camille verheiratet, liebt aber dessen besten Freund bens. Caesar hat seinen politischen Gegner Pompejus Laurent, einen gescheiterten Maler. Bei einem gemein- in Griechenland geschlagen und bis nach Ägypten ver- samen Bootsausflug finden Thérèse und Laurent eine folgt. Dort ringen der junge Herrscher Ptolemäus und Lösung, den verhassten Camille endlich loszuwerden seine Schwester Cleopatra um den Thron. Während und entpuppen sich als das, was Zola später die Ptolemäus politisch agiert, lässt Cleopatra ihre Reize „Bestie Mensch“ nennen wird. spielen und zieht Caesar auf ihre Seite. Musikalische Leitung: Jonathan Palmer Lakeland Musikalische Leitung: Ivor Bolton Inszenierung: Christian Thausing Inszenierung: Keith Warner Mit: Valentina Petraeva, Andrew Morstein, Mit: Bejun Mehta, Louise Alder, Christophe Dumaux, Juliette Mars u.a. | Wiener KammerOrchester Patricia Bardon, Jake Arditti, Günther Groissböck u.a. Österreichische Erstaufführung Concentus Musicus Wien PREMIERE PREMIERE Montag, 6. Dezember 2021 in der Kammeroper Dienstag, 14. Dezember 2021 im Theater an der Wien 8
Giacomo Puccini: Leoš Janáček: TOSCA JENŮFA Victorien Sardou stellte in seinem Sensationsdrama Die junge Jenůfa ist unverheiratet schwanger und Tosca die Liebe eines Künstlerpaares der brutalen Welt die Moralvorstellungen ihrer mährischen Dorfgemein- des politischen Eifers in Rom im Jahr 1800 entgegen. schaft treiben sie an den Rand des Suizids. Janáčeks Puccini wählte die Geschichte der Operndiva Tosca als dritte Oper Její pastorkyňa (Ihre Ziehtochter) wurde Stoff für seine fünfte Oper und schuf mit der Rolle der 1904 in Brünn aufgeführt, der Erfolg blieb aber auf Diva eine Paraderolle für Sopranistinnen. Floria Tosca den tschechischen Raum beschränkt. Max Brod, der glänzt als Sängerin, ihr Geliebter, der Künstler Mario einen Großteil des Werkes von Franz Kafka vor der Cavaradossi, malt für den römischen Klerus, versteckt Vernichtung gerettet hat, unterstützte Janáček, änderte aber heimlich einen geflüchteten Republikaner. Der für die erste deutschsprachige Aufführung 1918 an brutale Polizeichef Scarpia verhaftetet den Maler und der Wiener Hofoper den Titel in Jenůfa und die “Oper erpresst Tosca, die Cavaradossi um jeden Preis retten aus dem mährischen Bauernleben„ konnte sich im möchte. internationalen Repertoire etablieren. Musikalische Leitung: Ingo Metzmacher Musikalische Leitung: Marc Albrecht Inszenierung: Martin Kušej | Mit: Kristine Opolais, Inszenierung: Lotte de Beer | Mit: Svetlana Aksenova, Jonathan Tetelman, Gábor Bretz u.a. Nina Stemme, Pavol Breslik, Pavel Cernoch u.a. ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien Arnold Schoenberg Chor Arnold Schoenberg Chor PREMIERE PREMIERE Dienstag, 18. Jänner 2022 im Theater an der Wien Mittwoch, 16. Februar 2022 im Theater an der Wien Gioachino Rossini: Ottmar Gerster: IL BARBIERE DI SIVIGLIA ENOCH ARDEN Mit 23 Jahren komponierte Rossini mit dem Barbier Gersters Oper basiert auf der Ballade Enoch Arden des von Sevilla seine bereits 17. Oper und das in angeblich Dichters Alfred Tennyson, die 1864 weltweit erfolgreich nur zwei Wochen. Inspiriert von Beaumarchais’ ers- aufgenommen wurde. Die Titelfigur Enoch Arden ist tem Teil der Figaro-Trilogie gelang Rossini mit diesem auf einer einsamen Insel gestrandet. Auf einer letzten Stück das Paradebeispiel einer Opera buffa. Dabei war Fahrt wollte Arden genügend Geld verdienen, um sich die Uraufführung unter dem Titel Almaviva am 20. Fe- mit Frau und Kind im Landesinneren zur Ruhe zu bruar 1816 in Rom noch ein Misserfolg. Doch mit der setzen. 1936 mit großem Erfolg in Düsseldorf urauf- erstmaligen Aufführung unter dem Titel Il barbiere di geführt, gerieten Oper und Komponist in den 1960er Siviglia im August 1816 in Bologna trat die Komödie Jahren in Vergessenheit, zu belastend wirkte sich auf ihren weltweiten Siegeszug an und gehört seit damals Gerster aus, dass er sowohl während des NS-Regimes zu den meistgespielten Opern der Welt. als auch später in der DDR ein systemtreuer Kompo- nist gewesen ist. Musikalische Leitung: George Jackson Inszenierung: Christoph Zauner Musikalische Leitung: Walter Kobéra Mit: Andrew Morstein, Sofia Vinnik, Film, Regie, Bühne: David Haneke | Mit: Markus Ivan Zinoviev, Miriam Kutrowatz u.a. Butter, Valentina Petraeva, Andrew Morstein, Wiener KammerOrchester Samuel Wegleitner | Wiener KammerOrchester PREMIERE PREMIERE Dienstag, 8. März 2022 in der Kammeroper Dienstag, 17. Mai 2022 in der Kammeroper STAGIONE #4 | 9
SAISONVORSCHAU Oper konzertant Produktion von Albert Lortzings Der Waffenschmied be- weisen. Nikolaus Habjan wird den Abend moderieren, dem Regisseur und Puppenspieler wird dabei seine Puppe Charlotte hilfreich und amüsant zur Seite ste- hen. Das Jubiläumskonzert, das der Uraufführung von Lortzings komischer Oper im Theater an der Wien vor 175 Jahren gedenkt, wird von Leo Hussain musikalisch geleitet. Antonio Caldara: LA CONCORDIA DE’ PIANETI Serenata in einem Akt (1723) Musikalische Leitung: Andrea Marcon Mit: Gaëlle Arquez, Margriet Buchberger, Christophe Dumaux u.a. La Cetra Barockorchester Basel Vokalensemble Basel Mittwoch, 22. September 2021, 19.00 Uhr Tomaso Albinoni: ZENOBIA, REGINA DE’ PALMIRENI Dramma per musica in drei Akten (1694) Musikalische Leitung: Marcello Di Lisa Mit: Ana Quintans, Valer Barna-Sabadus, Anicio Zorzi Giustiniani u.a. Concerto de’ Cavalieri Dienstag, 19. Oktober 2021, 19.00 Uhr Albert Lortzing: DER WAFFENSCHMIED Nikolaus Habjan Komische Oper in drei Akten (1846) Musikalische Leitung Leo Hussain Die konzertanten Opernaufführungen ergänzen die Moderation: Nikolaus Habjan & Charlotte szenischen Premieren und setzen die Werke des dies- Mit: Günther Groissböck, Miriam Kutrowatz, jährigen Opernkosmos in einen größeren Kontext. Juliette Mars u.a. Neben der Produktion von Glucks Orphée et Eurydice ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien werden beispielsweise die Deutungen des Orpheus- Arnold Schoenberg Chor Stoffes von Porpora und Monteverdi konzertant zu Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.00 Uhr erleben sein. Die szenische Spielserie von Giulio Cesare in Egitto widmet sich einem Werk, das Händel auf dem Höhe- Nicola Antonio Porpora: punkt seines theatralen Schaffens komponiert hat. Die DEIANIRA, IOLE ED ERCOLE konzertanten Aufführungen von Theodora und Messiah Serenata in einem Akt (1711) werden kontrastierend zeigen, wie dramatisch Händel Musikalische Leitung: Baptiste Lopez auch in seinen Oratorien gedacht hat. Mit: Sonia Prina, Nuria Rial & Federico Benetti Dass die Grenzen zwischen szenischen und konzer- Kammerorchester Basel tanten Aufführungen fließend sein können, wird die Sonntag, 14. November 2021, 19.00 Uhr 10
Georg Friedrich Händel: THEODORA Jean Baptiste Lully: PSYCHÉ Oratorium in drei Teilen (1750) Tragédie lyrique in einem Prolog und fünf Akten (1678) Musikalische Leitung: Maxim Emelyanichev Musikalische Leitung: Christophe Rousset Mit: Lisette Oropesa, Joyce DiDonato, Mit: Ambroisine Bré, Bénédicte Tauran, Michael Spyres u.a. Deborah Cachet u.a. Orchester & Chor Il Pomo d’Oro Les Talens lyriques Donnerstag, 18. November 2021, 19.00 Uhr Donnerstag, 27. Jänner 2022, 19.00 Uhr Georg Friedrich Händel: MESSIAH Claudio Monteverdi: L’ORFEO Oratorium in drei Teilen (1742) Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten (1607) Musikalische Leitung: Paul McCreesh Musikalische Leitung: Fabio Biondi Mit: Mary Bevan, Helen Charleston, Mit: Ian Bostridge, Monica Piccinini, Benjamin Hulett & Ashley Riches Marina de Liso u.a. Kammerorchester Basel Europa Galante Gabrieli Choir RIAS Kammerchor Montag, 20. Dezember 2021, 19.00 Uhr Dienstag, 22. Februar 2022, 19.00 Uhr Nicola Antonio Porpora: ORFEO Antonio Vivaldi: L’OLIMPIADE Dramma per musica in drei Akten (1736) Dramma per musica in drei Akten (1734) Musikalische Leitung: Dmitry Sinkovsky Musikalische Leitung: Jean-Christophe Spinosi Mit: Raffaele Pe, Marie Lys, Giuseppina Bridelli u.a. Mit: Riccardo Novaro, Ambroisine Bré, La Lira d’Orfeo Chiara Skerath u.a. | Ensemble Matheus Samstag, 22. Jänner 2022, 19.00 Uhr Sonntag, 27. Februar 2022, 19.00 Uhr KONZERTSZENE FLORIAN BOESCH SINGT DIE WINTERREISE Bariton Florian Boesch hat seit der Wiedereröffnung des Theater an der Wien als neues Opernhaus 2006 Ästhetik und Qualität des Programms mit seinem breiten Repertoire und seinen schauspielerischen Fähigkeiten entschei- dend mitgeprägt. Als Artist in Residence der Saison 2020/21 wollte Florian Boesch seine künstlerische Bandbreite dem Publikum präsentieren. Corona-bedingt konnte sein Auftritt als Conte di Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro nur aufgezeichnet werden. Mit Schuberts Winterreise wollte sich Florian Boesch 2021 als Liedsänger im Theater an der Wien präsentieren, doch die Vorstellung musste verschoben werden. In der kommenden Saison wird der Abend nachgeholt, und Boesch kann seinen persönlichen Zugang zu dem berühmten Liederzyklus realisieren. Ein Zyklus von Liedern für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte (1828) nach Gedichten von Wilhelm Müller Musik von Franz Schubert Szenische Einrichtung: Ingo Kerkhof | Licht: Franz Tscheck Bariton: Florian Boesch | Klavier: Malcolm Martineau Freitag, 29. Jänner 2022, 19.30 Uhr STAGIONE #4 | 11
Die PEUGEOT Elektro- und Plug-In Hybrid Modelle UNSERE DREI PUBLIKUMSLIEBLINGE L asse n a uch Si e s i ch für die neuen PEUGEOT Elektro - und Pl ug-I n Hybrid Mo delle b e geistern. 123008 Hybrid: Kombinierter Verbrauch WLTP (l/100km): 1,3e-208 u. e-2008: Kombinierter Verbrauch WLTP (kWh/100km): 16,3 - 17,8; CO -Emissionen (kombiniert) WLTP (g/100km): 0; - 1,4; CO -Emissionen (kombiniert) WLTP (g/km): 30 - 31’’ 2 2
KABARETT IN DER HÖLLE Hol’s der Geyer Im Herbst 1906 eröffnete im Souterrain des Theaters an der Wien das Theater und Kabarett „Die Hölle“ mit dem Walzer Mephistos Höllenrufe von Johann Strauss. Seit 2010 begeistern dort erneut unzählige historische Kabarett- programme und ein Tanzintermezzo Publikum und Presse. Georg Wacks entwirft mit unaufhörlicher Unterstützung seines kostbaren Ensembles, inspiriert von Ferdinand Magellans Ausruf: „Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken!“, den großen Abschieds-Ju- biläums-Mulatschak Hol’s der Geyer! Im klassischen dreizehnten Programm finden sich alte Bekannte und neue Freunde zu einer Hommage an eine zu Ende gehende Epoche ein. Marie-Theres Arnbom präsentiert in der Jubi- läumsausstellung Mein Kollege der Affe – Tiere im Kabarett Erhellendes und neu verschollene Artefakte aus den jüdischen Kabaretts. HOL’S DER GEYER Konzeption & Inszenierung: Georg Wacks Ausstattung: Stefan Fleischhacker & Elena Schreiber Licht: Franz Tscheck Mit: Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks, Christoph Wagner-Trenkwitz Ensemble „Albero Verde“ Ausstellung: Marie-Theres Arnbom Eine Produktion der Armin Berg Gesellschaft im Auftrag des Theater an der Wien in Zusammenarbeit mit dem Letzten Erfreulichen Operntheater LEO PREMIERE Mittwoch, 4. November 2021, 20.00 Uhr AUFFÜHRUNGEN 6. | 8. | 9. | 27. | 28. | 29. November, 1. | 3. | 4. Dezember 2021, 20.00 Uhr STATIONEN-KONZERT Looking 4 Ludwig Seit der Wiedereröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus 2006 ist nicht nur Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio, sondern auch seine in den Musikalischen Akademien aufgeführte Musik reger Bestand des Spielplans. Für das Stationen-Konzert Looking 4 Ludwig war 2021 geplant, dass der Theaterdirektor Emanuel Schi- kaneder sein Haus öffnet und anekdotenreich Licht bringt in die Beziehung zwischen dem Theater an der Wien und Ludwig van Beethoven. Nach drei Vorstellungen musste die Produktion aufgrund des Lockdowns im Frühjahr 2020 auf Herbst verschoben werden. Corona-bedingt konnte Georg Wacks als Schikaneder sein Publikum aber nicht mehr durch das Haus füh- ren, weshalb das Stationen-Konzert in ein Monodrama mit Musik umgewandelt wurde und auf der großen Bühne stattfand. In der kommenden Spielzeit wird Looking 4 Ludwig wieder aufgenommen und soll wie ursprünglich geplant als Stationen-Konzert durch das Theater an der Wien führen. LOOKING 4 LUDWIG Musik von Ludwig van Beethoven Buch: Christoph Wagner-Trenkwitz, Ksenija Zadravec Mit: Georg Wacks, Anita Rosati, Ivan Zinoviev Termine werden noch bekanntgegeben. STAGIONE #4 | 13
JUNGES ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN Das fünfte Junge Ensemble hatte vergangene Saison aufgrund der Covid-19-Pandemie kaum Gelegenheit, sich zu präsentieren. In der kommenden Saison möchten die sechs jungen Sängerinnen und Sänger daher Glucks Orphée et Eurydice und Rossinis Il barbiere di Siviglia nachholen. Dazu wird mit Enoch Arden von Ottmar Gerster aus dem Jahr 1936 bis hin zur zeitgenössischen Oper Thérèse Raquin des US-amerikanischen Komponisten Picker ein stilis- tischer Bogen vom 18. bis hin zum 21. Jahrhundert gespannt. MIRIAM KUTROWATZ, Sopran Geboren in Wien. Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Finalistin und Nachwuchspreisträgerin beim Cesti-Wettbewerb für Barockoper 2019. Kommende Saison: L’amour in Orphée et Eurydice, Suzanne in Thérèse Raquin, Berta in Il barbiere di Siviglia, Nichte in Peter Grimes, Marie in Der Waffenschmied JET-Specials: Der Fall Straus & Don Giovanni Last Minute VALENTINA PETRAEVA, Sopran Geboren in Krasnoholmskiy, Russland. Studium an der Russischen Theater-Akademie in Moskau. Kommende Saison: Titelrolle in Thérèse Raquin, Annemarie in Enoch Arden, Nichte in Peter Grimes, Karolka in Jenůfa JET-Specials: Der Fall Straus & Don Giovanni Last Minute SOFIA VINNIK, Mezzosopran Geboren in München. Studium an der Hochschule für Musik und Theater München und am Mozarteum Salzburg. Finalistin beim Cesti-Wettbewerb für Barockoper 2018. Kommende Saison: Orphée in Orphée et Eurydice, Rosina in Il barbiere di Siviglia, Afra in La Wally JET-Specials: Der Fall Straus & Don Giovanni Last Minute ANDREW MORSTEIN, Tenor Geboren in Silver Spring, USA. Studium an der Northwestern University in Evanston, Illinois. Gewinner des Metropolitan Opera Encouragement Awards. Kommende Saison: The Lighthouse, Camille Raquin in Thérèse Raquin, Spoletta in Tosca, Il Conte d’Almaviva in Il barbiere di Siviglia, Windmüller Klas in Enoch Arden, Georg in Der Waffenschmied JET-Specials: Der Fall Straus & Don Giovanni Last Minute IVAN ZINOVIEV, Bass Geboren in Krasnojarsk, Russland. Studium an der Gnessin Musikakademie in Moskau und an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Kommende Saison: The Lighthouse, Olivier in Thérèse Raquin, Cesare Angelotti in Tosca, Don Basilio in Il barbiere di Siviglia, Ritter Adelhof in Der Waffenschmied JET-Specials: Don Giovanni Last Minute 14
JET-SPECIALS IN DER KAMMEROPER DER FALL STRAUS Wenn Paare emotional auseinanderstreben, gibt es Hilfe: Man kann sich zusammen auf die Couch in einer Psy- chotherapiepraxis legen. Das JET-Special zeigt zu Silvester – passend als Ermutigung fürs Neue Jahr, Probleme entschlossen anzugehen – die beziehungstechnischen Härtefälle einer tapferen Therapeutin. Eine Psycho-Revue, ironisch und voll Esprit mit Musik von Leo Fall und Oscar Straus. Szenische Einrichtung: Anna Katharina Bernreitner | Dirigent: Christoph Huber Mit: Miriam Kutrowatz, Valentina Petraeva, Sofia Vinnik, Andrew Morstein Wiener Salonmusiker Donnerstag, 30. Dezember 2021, 19.00 Uhr Freitag 31. Dezember 2021, 17.00 Uhr DON GIOVANNI LAST MINUTE Das vorletzte JET-Special erzählt die letzten Lebensmomente des legendären Verführers aus drei verschiedenen Perspektiven. Die Geschichte eines Untergangs, die sich wiederholt, aber doch jedes Mal ganz andere, neue Ein- blicke und Interpretationen anbietet. Wer ist letztlich Opfer, wer Täter, wer Gewinner und wer Verlierer? Nur so viel ist sicher: Die Zeit läuft ab. Szenische Einrichtung: Georg Zlabinger | Mit: Miriam Kutrowatz, Valentina Petraeva, Sofia Vinnik, Andrew Morstein, Ivan Zinoviev | Klavier: Elizabete Šīrante Donnerstag, 31. März 2022, 19.00 Uhr SUMMERTIME – THE END Zum Abschluss der Intendanz Roland Geyer im Theater an der Wien und der Kammeroper findet ein letztes Special mit Mitgliedern der Jungen Ensembles aus den Jahren 2012 bis 2022 statt – mit Musik aus dem Opernkosmos. Klavier: Elizabete Šīrante Dienstag, 21. Juni 2022, 19.00 Uhr STAGIONE #4 | 15
SAISONPROGRAMM Jetzt Saisonprogramm 21/22 anfordern ... K a r t e n g ew i n n en! .. . u nd Fordern Sie das neue Saisonprogramm 2021/22 des Theater an der Wien an und nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil! Unter allen Einsendungen verlosen wir 3 x 2 Karten für die Jubiläumsaufführung von Albert Lortzings Der Waffenschmied (Oper konzertant) am 21. Oktober 2021 um 19.00 Uhr im Theater an der Wien anlässlich des 175. Jubiläums der Uraufführung am 30. Mai 1846. Einsendeschluss: 30. Juni 2021 (einlangend beim Theater an der Wien) Anforderung unter www.theater-wien.at/saisonprogramm sowie per E-Mail unter info@theater-wien.at möglich. DAS OPERNHAUS summa summarum I M PR E S S U M: Theater an der Wien – Intendant Prof. DI Roland Geyer | Medieninhaber/Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. | Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay Ein Unternehmen der Wien Holding | Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien | Tel. (+43/1) 588 30-1010 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Für den Inhalt verantwortlich: Intendant Prof. DI Roland Geyer | Redaktion: Johannes Penninger | Grafik: Nadine Dellitsch Theater an der Wien-Team: Karin Bohnert, Gabriela Hauk, Sylvia Hödl, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Svea Nieslony, Ugo Varela, Philipp Wagner-Nguyen, Ksenija Zadravec Marketing & Produktion: Patrick Jahoda | Redaktionsschluss: 4. Mai 2021 | Herstellung: Johann Sandler GesmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach Änderungen und Irrtümer vorbehalten | DVR 0518751 B I LDNAC HWE I S: Cover-Konzept © beyond | Umschlaggestaltung: Nadine Dellitsch // S. 7 Szenenfoto Peter Grimes © Monika Rittershaus // S. 10 Nikolauds Habjan © Lupi Spuma // S. 14/15 Junges Ensemble des Theater an der Wien © Moritz Schell 16
SAISON 21/22 Abonnements Der Klassiker für alle Stammbesucherinnen und Stammbesucher unseres Hauses – bis zu 30% Ermäßigung! Sie verbringen gerne musikalische Abende im Theater an der Wien? Machen Sie daraus eine Gewohnheit! Unser umfangreiches Angebot soll Ihnen die Entscheidung für ein Abonnement erleichtern – damit Sie fin- den, was zu Ihnen passt. Abonnements sind die günstigste und einfachste Art, das Theater an der Wien zu besuchen und somit das ideale Angebot für alle, die gerne im Voraus planen und von der größten Ermäßigung profitieren wollen. Ihre Vorteile: • Sie erhalten Ihre Karten als Erste – also noch vor dem Einzelkartenvorverkaufsstart. • Mit Ihrem Abo genießen Sie bis zu 30% Ermäßigung gegenüber dem Vollpreis. • Auch unter dem Jahr bieten wir spezielle Angebote für Abonnent*innen. • Bei einem Fixabo behalten Sie Ihre Sitzplätze für alle Ihre Vorstellungen. • Beim Wahlabo genießen Sie größte Flexibilität, was Termine, Plätze und Preiskategorien betrifft. Wir haben Ihnen eine Auswahl einiger Abonnements zusammengestellt: DAS GROSSE PREMIEREN-ABO THEATER AN DER WIEN 6 Vorstellungen inklusive Werkeinführung E. de’ Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo 19. September 2021 B. Britten: Peter Grimes 16. Oktober 2021 A. Catalani: La Wally 12. November 2021 G. F. Händel: Giulio Cesare in Egitto 14. Dezember 2021 G. Puccini: Tosca 18. Jänner 2022 L. Janáček: Jenůfa 16. Februar 2022 Abopreis a 710 b 604 c 475 d 427 e 326 f 230 g 120 (20 % erm.) Vollpreis 888 756 594 534 408 288 150 WOCHENEND-ABO THEATER AN DER WIEN 3 Vorstellungen im Theater an der Wien B. Britten: Peter Grimes 23. Oktober 2021 G. Puccini: Tosca 23. Jänner 2022 L. Janáček: Jenůfa 26. Februar 2022 Abopreis a 355 b 302 c 237 d 213 e 163 f 115 g 60 (20 % erm.) Vollpreis 444 378 297 267 204 144 75 STAGIONE #4 | 17
QUARTETT 4 Vorstellungen im Theater an der Wien E. de’ Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo 27. September 2021 B. Britten: Peter Grimes 23. Oktober 2021 A. Catalani: La Wally 19. November 2021 G. Puccini: Tosca 23. Jänner 2022 Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80 (20 % erm.) Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100 3 x BAROCK 3 Vorstellungen im Theater an der Wien und in der Kammeroper E. de’ Cavalieri: Rappresentatione di Anima et di Corpo 23. September 2021 G. F. Händel: Giulio Cesare in Egitto 22. Dezember 2021 Abopreis a 236 b 201 c 158 d 142 e 108 f 76 g 40 (20 % erm.) Vollpreis 296 252 198 178 136 96 50 C. W. Gluck: Orphée et Eurydice 19. Oktober 2021 Abopreis a 40,80 b 32 c 23,20 d 15,20 (20 % erm.) Vollpreis 51 40 29 19 HÄNDEL 3 Vorstellungen im Theater an der Wien G. F. Händel: Theodora 18. November 2021 G. F. Händel: Messiah 20. Dezember 2021 G. F. Händel: Giulio Cesare in Egitto 29. Dezember 2021 Abopreis a 238 b 200 c 159 d 135 e 102 f 73 g 40 (20 % erm.) Vollpreis 298 250 199 169 128 92 51 18
BAROCKOPER KONZERTANT SERIE 1 4 Vorstellungen im Theater an der Wien A. Caldara: La concordia de’ pianeti 22. September 2021 N. A. Porpora: Deianira, Iole ed Ercole 14. November 2021 G. F. Händel: Messiah 20. Dezember 2021 J.-B. Lully: Psyché 27. Jänner 2022 Abopreis a 240 b 198 c 160 d 128 e 96 f 70 g 41 (20 % erm.) Vollpreis 300 248 200 160 120 88 52 BAROCKOPER KONZERTANT SERIE 2 4 Vorstellungen im Theater an der Wien T. Albinoni: Zenobia, regina de’ Palmireni 19. Oktober 2021 G. F. Händel: Theodora 18. November 2021 N. A. Porpora: Orfeo 22. Jänner 2022 A. Vivaldi: L’Olimpiade 27. Februar 2022 Abopreis a 240 b 198 c 160 d 128 e 96 f 70 g 41 (20 % erm.) Vollpreis 300 248 200 160 120 88 52 PREMIEREN-ABO KAMMEROPER 5 Vorstellungen in der Kammeroper Ch. W. Gluck: Orphée et Eurydice 2. Oktober 2021 P. M. Davies: The Lighthouse 28. Oktober 2021 T. Picker: Thérèse Raquin 6. Dezember 2021 G. Rossini: Il barbiere di Siviglia 8. März 2022 O. Gerster: Enoch Arden 17. Mai 2022 Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76 (20 % erm.) Vollpreis 255 200 145 95 STAGIONE #4 | 19
SAISONVORSCHAU 2021/22 Ausblick – schwarze nachthelle 24. September 2021, 20.00 Uhr im Theater an der Wien SZENISCHE PREMIEREN OPER KONZERTANT INTRADA John Neumeier Hamburg Ballett A. Caldara: LA CONCORDIA DE’ PIANETI Premiere: 28. August 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien 22. September 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien E. de’ Cavalieri: RAPPRESENTATIONE T. Albinoni: ZENOBIA, REGINA DE’ PALMIRENI 19. Oktober 2021, 19.00 Uhr Uhr im Theater an der Wien DI ANIMA ET DI CORPO Premiere: 19. September 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien A. Lortzing: DER WAFFENSCHMIED 21. Oktober 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien Ch. W. Gluck: ORPHÉE ET EURYDICE Premiere: 2. Oktober 2021, 19.00 Uhr in der Kammeroper N. A. Porpora: DEIANIRA, IOLE ED ERCOLE 14. November 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien B. Britten: PETER GRIMES Premiere: 16. Oktober 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien G. F. Händel: THEODORA 18. November 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien P. M. Davies: THE LIGHTHOUSE Premiere: 28. Oktober 2021, 19.30 Uhr in der Kammeroper G. F. Händel: MESSIAH 20. Dezember 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien A. Catalani: LA WALLY Premiere: 12. November 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien N. A. Porpora: ORFEO 22. Jänner 2022, 19.00 Uhr im Theater an der Wien T. Picker: THÉRÈSE RAQUIN Premiere: 6. Dezember 2021, 19.00 Uhr in der Kammeroper J. B. Lully: PSYCHÉ 27. Jänner 2022, 19.00 Uhr im Theater an der Wien G. F. Händel: GIULIO CESARE IN EGITTO Premiere: 14. Dezember 2021, 19.00 Uhr im Theater an der Wien C. Monteverdi: L’ORFEO 22. Februar 2022, 19.00 Uhr im Theater an der Wien G. Puccini: TOSCA Premiere: 18. Jänner 2022, 19.00 Uhr im Theater an der Wien A. Vivaldi: L’OLIMPIADE 27. Februar 2022, 19.00 Uhr im Theater an der Wien L. Janáček: JENŮFA Premiere: 16. Februar 2022, 19.00 Uhr im Theater an der Wien G. Rossini: IL BARBIERE DI SIVIGLIA SONDERPROJEKTE Premiere: 8. März 2022, 19.00 Uhr in der Kammeroper JET Specials in der Kammeroper O. Gerster: ENOCH ARDEN DER FALL STRAUS Premiere: 17. Mai 2022, 19.00 Uhr in der Kammeroper 30. Dezember 2021, 19.00 Uhr | 31. Dezember 2021, 17.00 Uhr in der Kammeroper DON GIOVANNI LAST MINUTE RETIRADA – RÜCKZUG 31. März 2022, 19.00 Uhr in der Kammeroper April - Juni 2022 SUMMERTIME – THE END Genaue Daten und Uhrzeit werden rechtzeitig bekannt gegeben. 21. Juni 2022, 19.00 Uhr in der Kammeroper Kabarett in der Hölle KONZERTSZENE HOL’S DER GEYER Premiere: 4. November 2021, 20.00 Uhr im Theater an der Wien F. Schubert: WINTERREISE 29. Jänner 2022, 19.30 Uhr im Theater an der Wien Stationen-Konzert KlangBlatt 2/2021 | DVR 0518751 LOOKING 4 LUDWIG KARTEN Termine werden noch bekanntgegeben. Spielstätte: Theater an der Wien Online Bestellungen: www.theater-wien.at (nur mit Kreditkarte) Schriftliche Bestellungen: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tageskassen: Theater an der Wien: Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Wien-Ticket Pavillon: Karajan-Platz (neben der Staatsoper) Aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Lockdown-Maßnahmen müssen die Öffnungszeiten der Tageskasse im Theater an der Wien flexibel Vereinigte Bühnen Wien, 1060 Wien, Österr. Post AG, Sponsoring. Post, angepasst werden. Daher entnehmen Sie bitte die aktuellen Öffnungszeiten GZ 03Z034773 S, Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien unserer Website www.theater-wien.at oder unter der Telefonnummer +43(0)1 588 30-1328 Infos: Die Gesundheit unseres Publikums steht für uns an oberster Stelle. Aufgrund der schwierigen Prognose zu möglichen COVID-Einschränkungen während der Spielsaison 2021/22 werden unsere Sitzplätze COVID-19-konform vergeben. Änderungen sowie aktuellste Informationen zu Ihrem Opernbesuch finden Sie auf www.vbw.at/staysafe. Momentan finden keine Führungen statt. Änderungen vorbehalten. Hauptsponsor
Sie können auch lesen