40 Jahre Ferienpass Vielfältiges Programm zum Jubiläum - Stadt Ingolstadt
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AUSGABE 29
26. Juli 2019 40 Jahre Ferienpass
Vielfältiges Programm zum Jubiläum
30 Jahre Großstadt „BITS DON’T BITE“ Bezahlbare Mieten
Die Entwicklung Ingolstadts Auszeichnung für Projekte im Jeder neunte Ingolstädter
in Statistiken Handwerk wohnt bei der GWG
Herausgegeben vom Presseamt der Stadt Ingolstadt
Statistik
Seit 30 Jahren Großstadt
Die Entwicklung Ingolstadts von 1989 bis 2019 in Grafiken
Entwicklung der Einwohnerzahlen und Altersstruktur
Statistik
Fleißers Brief
Seit 30 Jahren
Großstadt
Statistik
Die30Entwicklung
Statistik
Seit Jahren Großstadt Ingolstadts von
Seit 30 Jahren Großstadt (1) Abschätzung aufgrund des Melderegisters (2)Zahlen des Melderegisters
Statistik
1989
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Statistik
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Entwicklung
bis 2019
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in inGrafiken
von 1989 bis 2019 Grafiken
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30 Jahren Großstadt
Seit 30 Jahren Großstadt Entwicklung der Einwohnerzahlen
Die Entwicklung undbis
Ingolstadts von 1989 Altersstruktur
2019 in Grafiken Entwicklung der Wohnungsanzahl
Entwicklung
Die Entwicklung Ingolstadts von 1989 bis 2019 der Einwohnerzahlen und Altersstruktur
in Grafiken
Entwicklung der Einwohnerzahlen und Altersstruktur
Entwicklung der Einwohnerzahlen und Altersstruktur
Die Marieluise-Fleißer-Gesellschaft
hat einen Brief der Ingolstädter Lite-
ratin aus dem Jahr 1946 angekauft
und dem Fleißer-Archiv als Dauer-
leihgabe zur Verfügung gestellt. Es
handelt sich dabei um einen Brief
einer Korrespondenz, die Fleißer mit Entwicklung der zugelassenen Pkw
dem Herausgeber der neu gegrün-
deten Kulturzeitschrift „Prisma“ ge-
führt hat. Es geht um den Ankauf von
Texten Fleißers. Foto: Betz
Ferien-Lesespaß
Wer mit Lesen in den Sommerferien
punkten möchte, ist bei der Stadtbü- (1) Abschätzung aufgrund des Melderegisters (2)Zahlen des Melderegisters
(1)(1)
Abschätzung
Abschätzungaufgrund
aufgrunddes
desMelderegisters
Melderegisters (2)Zahlen des
des Melderegisters
Melderegisters
cherei Ingolstadt genau richtig. Bis
(1) Abschätzung aufgrund des Melderegisters (2)Zahlen des Melderegisters
zum 15. September besteht für Kin-
der bis zu 15 Jahren die Möglichkeit, Entwicklung der Wohnungsanzahl
Entwicklung
Entwicklung derWohnungsanzahl
der Wohnungsanzahl
beim Leseförderprogramm „Antolin“
Entwicklung der Wohnungsanzahl
Über
Entwicklung der 69 000 Wohnungen
sozialversicherungspflichtig gibt
Beschäftigten ames
Arbeitsort Ingolstadt
teilzunehmen. Voraussetzung ist ein heute in Ingolstadt. 1989 waren es
persönliches Kennwort für ein eige- 41 000 Wohnungen. Foto: Rössle
nes „Antolin“-Konto. Wer mitmacht,
kann sich Bücher ausleihen, lesen,
anschließend Fragen beantworten
und schließlich Preise gewinnen.
Zahl der Woche
10
Workshops und Schulungen werden
bis Oktober im Rahmen der Aktion
„Dein, Mein, Unser D#Ing“ für regio-
nale Händler und Unternehmer ange-
boten. Bei dem Projekt geht es um
eine Digitalisierungsoffensive, die
Firmen fit für die Herausforderungen
der digitalen Zukunft machen sollen.
2 3
Entwicklung der Flächennutzung
94 Prozent mehr Pkw sind heute im Vergleich zum
Jahr 1989 in Ingolstadt zugelassen. Foto: Rössle
Entwicklung der zugelassenen Pkw
Entwicklungder
Entwicklung derFlächennutzung
Flächennutzung
Bei den Grünanlagen
gibt es ein Plus von
89 Prozent. Foto: Rössle
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort Ingolstadt
(in Hektar)
Entwicklung des städtischen Haushaltes
Entwicklung des städtischen Haushaltes
(in 1000 Euro)
Entwicklung der Kindergartenplätze
(in 1000 Euro)
(inHektar)
(in Hektar)
Entwicklung der Kindergartenplätze
Nahezu verdreifacht hat sich die
Zahl der Kindergartenplätze im
Stadtgebiet. Foto: Rössle
Sommerferien
Der Ferienpass wird 40!
Buntes und vielfältiges Programm zum Jubiläum
In der 40. Auflage des Ferienpasses ist das städter Tauchclub und das Ingolstädter
Programm so vielfältig wie nie zu vor. Foto: SJR Freibad“, sagt Isabelle Hermann, seit zehn
Jahren verantwortlich für den Ferienpass
beim Stadtjugendring Ingolstadt. „40 Jahre
Ingolstädter Ferienpass, das ist was ganz
Besonderes“, findet die zuständige Ferien-
passleiterin. „Mit dem Pass können die Kin-
der und Jugendlichen außerhalb der Schule
Ingolstadt und Umgebung entdecken.“
Dreitägiges Fest
Höhepunkt zum 40. Geburtstag ist eine
große Feier, gleich zu Beginn der Sommer-
ferien. Mit einem großen Kinderfest feiert
der Ferienpass drei Tage lang ein „Geburts-
tagsfest“. Von Dienstag, 30. Juli bis Don-
nerstag, 1. August, ist das Ferienpass-Ge-
lände rund um die Fronte 79 von 13 bis 16.30
Uhr fest in der Hand der Ferienpass-Fans.
Hier warten viele Gratis-Aktionen auf kleine
und große Besucher.
Höhepunkt ist täglich um 15.30 Uhr eine
attraktive Bühnenshow. Den Anfang macht
am Dienstag der Ingolstädter Magier Sven
Catello mit seiner unvergesslichen Family
Viele Ingolstädter Eltern kennen ihn noch konnte man zum Beispiel kostenlos besu- Magic Show. Junge Musikfans dürfen sich
aus ihrer Schulzeit: den Ferienpass, mit dem chen, das Armeemuseum und das städti- am Mittwoch auf einen Auftritt von „The
Ingolstädter Kinder und Jugendliche in den sche Freibad. Von Jahr zu Jahr gab es ein Voice Kids“ Gewinnerin Anisa Celik auf der
freien Sommerwochen Unternehmungen paar Angebote mehr. Über die Jahre ist aus Fronte-Bühne freuen. Die Elfjährige gewann
zu ermäßigten Preisen machen können. dem Heftchen von 1979 ein Online-Katalog 2018 das Finale der Gesangs-Casting-
Auch in diesem Jahr hat der Stadtjugend- mit mehr als 700 verschiedenen Programm- Show „The Voice Kids“ und ist am 31. Juli
ring Ausflugtipps und Ideen für heiße, aber punkten geworden. „Bereits seit vier Jahr- live beim Ferienpass zu Gast. Den Ab-
auch für regnerische Tage zusammenge- zehnten trägt der Ferienpass dazu bei, dass schluss der dreitägigen Feier macht am
stellt. der Sommer für Ingolstädter Kinder und Ju- Donnerstag die bekannte Sandmalerin Eva
gendliche zu einer unvergesslichen Zeit Aibaz mit ihrer faszinierenden Sandmalerei
700 Programmpunkte wird. Und so soll es natürlich auch dieses Show. Der Eintritt ist frei. In diesem Jahr
Jahr erneut sein!“, betont Stefan Moser, Ge- geht es sportlich zu im Ferienpass: Für den
1979 nahm alles seinen Anfang. Damals schäftsführer des Stadtjugendrings. „Mich Adrenalinkick sorgt beispielsweise ein Hö-
gab es noch kein Programmheft wie heute, freut besonders, dass viele der Veranstalter henflug im Windkanal beim Bodyflying,
es waren auf einer Seite nur wenige Ange- bis heute dabei sind, zum Beispiel die Be- beim Bungee-Trampolinspringen oder die
bote aufgelistet: Den Zoo Wasserstern rufsfeuerwehr, die vielen Museen, der Ingol- Kart Arena, einen kühlen Kopf kann man
sich dann in einem der Schwimmbäder der
Region und beim Stand-up-Paddling auf
Baden, Museum, Ausflüge dem Baggersee holen. Oder man tobt sich
bei Tennis, Squash, Rugby, Kickboxen oder
Floorball aus. Auch für die Kletterfreudigen
Für sieben Euro kann das städtische Freibad mit dem Ferienpass während der sind wieder aufregende Angebote dabei –
gesamten Ferienzeit beliebig oft besucht werden. Der Eintritt in viele Museen ist so erwarten zum Beispiel die Boulderhalle
mit dem Ferienpass ebenfalls inklusive. Wichtiger Bestandteil des Ferienpasses in Ingolstadt oder der Hochseilgarten in Jet-
sind die Tagesfahrten, die heuer zu völlig neuen Ausflugszielen führen, in München zendorf Ferienpass-Teilnehmer. Weitere In-
unter anderem zum Flughafen, der Jochen Schweizer Arena, in die Allianz Arena formationen im Ferienpassbüro unter Tele-
und in den Cavalluna Park sowie in den Hochseilgarten in Jetzendorf. fon: (0841) 93555-26 oder per E-Mail unter
ferienpass@sjr-in.de
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IFG
„BITS DON’T BITE“-
Projektwettbewerb
Auszeichnung der spannendsten Digitalisierungsprojekte im Handwerk
Freuen sich über die Prämierung – die Preisträger des „BITS DON’T BITE“-Projektwettbewerbs. Preisträger und
Jurymitglieder von links nach rechts: Monika Uhlmann (UnternehmerFrauen), Hans-Jörg Heidenreich (HWK), Bernhard
Lindner (Lindner Steinmetz GmbH, Sonderpreis Handwerk), Andreas Mayr (Schreinerei Mayr, 2. Platz), Maximilian
Mayer (IFG), Raphael Eckstein (eckstein Bedachungen, 1. Platz), Maike Weiland (IFG). Foto: IFG
Im Rahmen des „BITS DON’T BITE“- le. Der Sonderpreis des Handwerks ging Die Jury am meisten überzeugt und da-
Workshops am 11. Juli, der mit rund 50 an die Lindner Steinmetz GmbH, die mit mit den ersten Platz belegt hat die eckstein
Teilnehmern in der neuen Firmenzentrale der Anschaffung neuer CNC-Maschinen Bedachungen GmbH, die Drohnen zur Ins-
der Schabmüller Unternehmensgruppe im zur Steinbearbeitung und der Einführung pektion, Vermessung und Dokumentation
„Ludwigsgarten“ stattfand, gab es neben eines ERP-Systems zwei Projekte ins Ren- von Dächern einsetzt. Auf diese Weise wird
dem Vortrag zum Leitthema „Unterneh- nen geschickt hat und die Jury auch mit die Mitarbeitersicherheit erhöht und eine
menskultur“ ein weiteres Highlight. der enormen Investitions- und Risikobe- schnelle und unkomplizierte Auftragsab-
reitschaft überzeugen konnte. wicklung ermöglicht. Zum einen konnten
Gespannt warteten die Teilnehmer auf so die internen Betriebsabläufe optimiert
die Prämierung der Preisträger des Digita- Auf dem dritten Platz landete die Rapid- werden. Darüber hinaus hat die Jury je-
lisierungs-Projektwettbewerbs, den die facture GmbH aus Pfaffenhofen. Mit ihrer doch besonders überzeugt, dass ausge-
IFG Ingolstadt zusammen mit der Hand- All-in-One-Softwarelösung unter anderem hend vom Bestandsbetrieb ein zusätzli-
werkskammer für München und Oberbay- zur Digitalisierung von Verwaltungsabläu- ches neues digitales Geschäftsmodell auf-
ern und den UnternehmerFrauen im Hand- fen, Auftragsabwicklung und Produktions- gebaut wurde, das mittlerweile als eigene
werk im Rahmen der Gemeinschaftsinitia- planung unterstützen sie Handwerksbe- Sparte „Airview Bavaria“ im familienge-
tive „BITS DON’T BITE – Chancen der Di- triebe auf dem Weg in die digitale Zukunft. führten Betrieb integriert wurde.
gitalisierung im Handwerk“ Anfang des Mit der Online-Plattform zum individuellen
Jahres ausgerufen hat. Zahlreiche lokale Design von Schreinermöbeln „Schrank- Auch die eingereichten Projekte, die
Handwerker aus den unterschiedlichsten held.de“ konnte die Schreinerei Mayr den letztendlich nicht unter den Preisträgern
Branchen reichten ihre Digitalisierungs- zweiten Platz erreichen. Kunden können waren, zeigten sehr vielversprechende
projekte und -maßnahmen ein. Das Spek- sich dort bequem ihre Schreinermöbel und innovative Ansätze und beweisen da-
trum reichte dabei von Prozessoptimie- selbst gestalten und bestellen. Mit der Ent- mit eindrucksvoll, dass die Handwerks-
rungen und der Digitalisierung von Be- wicklung dieses neuen Vertriebswegs unternehmen der Region den Weg der Di-
triebsabläufen über die Modernisierung strebt das Unternehmen an, die eigene gitalisierung bereits erfolgreich angehen
des Maschinenbestands bis hin zur Ent- Zielgruppe zu erweitern und neue Märkte und daher positiv in die Zukunft blicken
wicklung neuer digitaler Geschäftsmodel- zu erschließen. können.
GWG
7 200 bezahlbare
Mietwohnungen in Ingolstadt
Jeder neunte Ingolstädter wohnt bei der GWG
Unter dem Motto „Wer baut, trägt Verant-
wortung“ zählt es seit über 85 Jahren zu den
Hauptaufgaben der Gemeinnützigen Woh-
nungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG),
eine möglichst breite Zielgruppe mit bezahl-
barem und hochwertigem Wohnraum zu
versorgen.
Mit einem aktuellen Gesamtbestand von
rund 7200 Wohnungen hält die Gesellschaft
11 Prozent des Marktanteils und ist damit
der größte Mietwohnungsanbieter in der
Region.
Die Firmenzielsetzung setzt sich aus so-
zialer Verantwortung, ökonomischen Erfor-
dernissen, ökologischen Anforderungen
und baukulturellem Anspruch zusammen
und wird ganzheitlich unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit betrachtet.
Die direkte Nähe zu ihren Kunden, den
Mieterinnen und Mietern, ist dem regionalen
Wohnungsbauunternehmen besonders
wichtig. Rund 170 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind bei der GWG beschäftigt
und sorgen jeden Tag dafür, dass die Kun-
den weit mehr als nur das sprichwörtliche
Sowohl nördlich als auch südlich der Donau erstrecken
sich die Wohngebiete der GWG. Foto: Schalles
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Wohnanlage an der Peisserstraße Im Süden an der Münchener Straße/ Ecke Hinterangerstraße:
mit 190 Mietwohnungen. Foto: Schalles 81 Wohnungen und 10 Gewerbeeinheiten. Foto: Schalles
Wohngebiet „An der Donau“ mit insgesamt 214 Wohngebiet rund um die Goethestraße
Mietwohnungen und Kindergarten. Foto: Schalles mit über 800 Wohneinheiten. Foto: Schalles
Dach über dem Kopf besitzen. Das Aufga- ten Jahren nahm das Neubauprogramm ra- die GWG auch infrastrukturelle Versor-
benspektrum umfasst den gesamten Im- sant Fahrt auf. Aktuell errichtet die Gesell- gungseinrichtungen, wie Kindertagesstät-
mobilienzyklus, begonnen mit der Pla- schaft, im Rahmen des Sonderbaupro- ten oder andere gewerbliche Einheiten di-
nungsphase eines Bauprojektes, über die grammes 1.0, verteilt auf acht Baustellen, rekt in die Neubauplanungen mit ein. Diese
Bauträgeraufgaben bis hin zur Bestandsbe- rund 800 neue Mietwohnungen in Ingol- unmittelbare Nähe ist für beide Seiten ein
wirtschaftung und Kundenbetreuung. Die- stadt. Insgesamt 600 dieser Wohnungen Gewinn: Die Bewohner profitieren von den
se Leistungen werden mit einem qualifizier- werden mit öffentlichen Fördermitteln fi- Dienstleistungen „direkt vor ihrer Haustür“
ten Team aus Planern, Verwaltern und Kun- nanziert und können so zu einem Mietpreis, und die Gewerbetreibenden finden Ihre
denbetreuern sowie Hausmeistern und je nach Einkommensverhältnissen und Zu- Kunden im direkten Umfeld.
Handwerkern komplett aus eigener Hand schuss, zwischen 6 und 8 Euro pro Quad-
erbracht. ratmeter (netto kalt) angeboten werden. Ins- Neben der hohen Anzahl an verschie-
gesamt liegt der Durchschnittsmietpreis bei densten Wohnungen im Stadtgebiet bietet
Die Kooperation mit weiteren städtischen der GWG bei 5,79 Euro pro Quadratmeter. die GWG ihren Mieterinnen und Mietern al-
Partnern im gemeinsamen Kundencenter in so auch ein attraktives Wohnumfeld, mo-
der Innenstadt komplettiert dieses Service- Auch im Anschluss an dieses aktuelle derne und innovative Architektur und einen
angebot. Bauprogramm plant das Unternehmen wei- kompetenten Ansprechpartner direkt vor
tere Maßnahmen im Rahmen des Sonder- Ort. Ebenso sorgt der seit 45 Jahren un-
Analog zur Bevölkerungsentwicklung in bauprogrammes 2.0 bis zum Jahr 2026. unterbrochen bestehende Mieterbeirat für
Ingolstadt entwickelte sich auch der Woh- eine kooperative und für beide Seiten ge-
nungsbestand der GWG seit der Gründung Da in diesem Zusammenhang teilweise winnbringende Kommunikation zwischen
stetig nach oben. Insbesondere in den letz- ganze Stadtquartiere neu entstehen, bindet Wohnungsbaugesellschaft und Mietern.
INKB
Alles im Lack
Graffiti-Kunst am Pumpwerkhaus
Vorher Nachher
Die alten Schmierereien wurden übermalt und das Pumpwerk erstrahlt in
neuem Glanz. Foto: links, SJR/rechts, INKB
Es wird gesprayt und gezeichnet was das vorbei und sieht den Spraykünstlern beim wuchs-Künstlern eine geeignete Plattform
Zeug hält, schließlich wird hier mit Filzstift, Arbeiten zu. Immerhin hat man nicht jeden zum kreativen Sprayen zu bieten. Für die
Marker und Sprühdose Kunst an der Mauer Tag die Gelegenheit, einer Graffitigestal- künstlerische Gestaltung der Pumpwerk-
fabriziert. Der Geruch von Farbe liegt in der tung zuzuschauen. fassade arbeiten die Ingolstädter Sprüh-
Luft und laute Beats dröhnen aus den Laut- künstler mit dem Augsburger Graffitiverein
sprechern. Mehrere Künstler arbeiten Legaler Style „Die Bunten e.V.“ und Graffitisprayern aus
gleichzeitig an allen vier Wänden rund um ganz Deutschland zusammen. Dabei passt
das Pumpwerkhaus der Kommunalbetrie- Die Aktion am Pumpwerkhaus ist völlig sich das erarbeitete Layoutkonzept für die
be am Unterlettenweg. Die Künstler sind legal, sie findet im Rahmen der jährlichen Fassadengestaltung, mit Fischen und an-
konzentriert bei der Sache und in ihr Schaf- Petite Schmierage statt. Heuer fördern die deren Unterwassertieren, im weitesten Sin-
fen versunken. Zwischendurch, in den Pau- Kommunalbetriebe diese Veranstaltung ne der Funktion des Gebäudes an: Die Ent-
sen, werden Späße gemacht und die Atmo- des Jugendkulturzentrums Fronte 79. Sie wässerung gehört zum Kreislauf der Was-
sphäre ist locker. Man kennt und mag sich ist die kleine Schwester der Grand Schmie- serversorgung. „Wir waren sofort begeis-
in der Graffitiszene. Langsam lässt sich rage, die alle zwei bis drei Jahre an der tert, als der Stadtjugendring mit diesem
schon hier und dort etwas vom geplanten nahegelegenen Unterführung der „Hall of Vorschlag auf uns zukam. Die verschmierte
Motiv erkennen, aber eigentlich sieht alles Fame Ingolstadt“, vom Stadtjugendring or- Optik des Pumpwerkhauses war uns be-
noch sehr verschwommen aus. Immer mal ganisiert wird. Zielsetzung der Petite reits seit längerem ein Dorn im Auge.“, er-
wieder kommt ein interessierter Besucher Schmierage ist, auch regionale und Nach- zählt Thomas Schwaiger, Vorstand der
Kommunalbetriebe.
Freiluftgalerien –
weitere legale Flächen: Impressum
Das Info-Magazin „Ingolstadt informiert“
wird herausgegeben
von der Stadt Ingolstadt,
Der größte erlaubte Bereich, die sogenannte „Hall of Fame Ingolstadt“, ist an der Franziskanerstraße 7, 85049 Ingolstadt.
Unterführung am Unterlettenweg. Dort treffen sich alle paar Jahre auch interna- V.i.S.d.P.: Michael Klarner,
Presseamt der Stadt Ingolstadt.
tionale Stars der Szene und verpassen der Hall beim Festival „Grand Schmierage“ Titelfoto: Stadtjugendring IN
ein neues Aussehen. Eine weitere Fläche gibt es an der Trogwand an der Westseite Gestaltung, Satz und Druck:
Donaukurier Druck GmbH
unter der Konrad-Adenauer-Brücke und auch die Wände an der kleinen Grund- Stauffenbergstr. 2a, 85051 Ingolstadt
wasserwanne am Sandrachweg in Unsernherrn dürfen besprüht werden. Ausgaben online lesen: www.ingolstadt.de/informiert
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