5/2020 1. bis 15. März - Pastoralraum Emmen-Rothenburg
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5/2020 1. bis 15. März Pastoralraum Emmen-Rothenburg Pfarrei St. Barbara Rothenburg Sonntag, 15. März Ökumenischer Gottesdienst Seite 5
2 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Kontakt Rothenburg Weltgebetstag 2020 Pfarrei St. Barbara aus Zimbabwe Flecken 34, 6023 Rothenburg 041 280 13 28 sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch www.pfarrei-rothenburg.ch Der Weltgebetstag WGT ist eine Zimbabwe unabhängig. Vom guten weltweite Bewegung von Frauen aus Ruf als Musterland Afrikas ist heute David Rüegsegger, Gemeindeleiter vielen christlichen Traditionen, die leider nicht mehr viel übrig. Und der Claudia Ernst, Leitende Katechetin jedes Jahr zum Feiern eines gemein- Lebensraum verändert sich infolge Irène Willauer, Pastorale Mitarbeiterin samen Gebetstages zusammenkom- des Klimawandels. Diese Erfahrungen men. spiegeln sich in der vorbereiteten Li- Kontakte Emmen turgie. Die Frauen erzählen von Pfarrei Emmen St. Mauritius Die Weltgebetstagsliturgie 2020 ihrem Leben mit Freuden und gros- Kirchfeldstrasse 2, 6032 Emmen wurde von Frauen aus dem südöstli- sen Sorgen, sowohl politisch wie 041 552 60 10/pfarrei.emmen@ chen Afrika, aus Zimbabwe, vorberei- auch wirtschaftlich. Trotzdem resig- kath.emmen-rothenburg.ch tet. Sie berichten von einer beeindru- nieren sie nicht. Das drücken sie ckenden Landschaft mit Reservaten auch mit dem gewählten Bibelzitat Pfarrei St. Maria und Safarigebieten. Eine Vielzahl von aus: «Steh auf, nimm deine Matte Seetalstrasse 18, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 30/pfarrei.santamaria@ Tieren wie Nilpferde, Nashörner und und geh deinen Weg!» kath.emmen-rothenburg.ch unzählige Vogelarten leben hier. Landschaftlich am besten bekannt Einladung zum Gottesdienst Für Emmen und St. Maria: sind die Victoriafälle, ein Unesco- Ihr Glaube gibt den Frauen aus Zim- P. Uwe A. Vielhaber, Pfarradministrator Weltnaturerbe. Die Wassermassen babwe Hoffnung und Mut, um ihren Matthias Vomstein, Diakon Gabriela Inäbnit, Pfarreiseelsorgerin von dem aus Sambia kommenden Weg weiterzugehen. Die Vorberei- Fluss Sambesi stürzen auf einer tungsgruppe freut sich, diese starken Pfarrei Gerliswil Breite von über 1700 Metern in die Gedanken aufzunehmen und weiter- Gerliswilstr. 73a, 6020 Emmenbrücke quer zum Fluss liegende Batoka- zugeben im WGT-Gottesdienst vom 041 552 60 20/pfarrei.gerliswil@ Schlucht mit steilen Felswänden aus Freitag, 6. März, um 19.30 im refor- kath.emmen-rothenburg.ch Basalt. mierten Begegnungszentrum Burghü- Kurt Schaller, Pfarrer gel, Flecken 36. Anschliessend sind Promod Mathew Thomas, Vikar Der Wandel prägt ihr Leben alle zu Tee, Kaffee und einer süssen Walter Amstad, Betagtenseelsorger Die ehemalige britische Kolonie Süd- Spezialität des Landes eingeladen. rhodesien wurde 1980 als Republik Die Vorbereitungsgruppe Pfarrei Bruder Klaus Hinter-Listrig 1, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 40/pfarrei.bruderklaus@ kath.emmen-rothenburg.ch Ulrike Zimmermann, Pfarreiseelsorgerin Kurt Schaller, Pfarrer Hans Bättig, mitarbeitender Priester www.kath-emmen.ch Sozialberatung Pastoralraum- Emmen-Rothenburg Nicole Hofer, Katharina Studer Schulhausstr. 4, 6020 Emmenbrücke 041 552 60 55 kath.sozialberatung@ emmen-rothenburg.ch Besuchszeiten ohne Voranmeldung: Das Titelbild des diesjährigen Weltgebetstags aus Zimbabwe. Bild: WDPIC MO 14.00–16.00/FR 09.00–11.00
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 3 Persönlich Freue dich! Die vergangenen Fasnachtstage zäh- Vogelgezwitscher, ein Regenbogen oder ein zart spries- len für viele Menschen zu den sendes Pflänzchen im Frühling in mir Freude aus? schönsten des Jahres. Ja, diese Zeit wird auch oft die fünfte Jahreszeit Wir können unsere Lebensfreude auch steigern, wenn genannt. Mit viel Phantasie und wir uns einem Hobby widmen, in dem wir so richtig auf- Kreativität wurden schon Monate blühen. Die Gestaltung unserer Freizeit ist eine wichtige zuvor Kleider genäht oder Wagen Quelle für unsere Lebensfreude. gezimmert und geschmückt – zur Freude für sich selber, aber auch zur Freude derer, die sie So wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihren eigenen Schlüssel bestaunen können. Ja, die Ausgelassenheit tut gut, die haben, der die Lebensfreude zum Sprudeln bringt. Dazu Sorgen und alles, was belastet, ruhen für eine Weile. braucht es eine gewisse Achtsamkeit für alles, was um Diese überfliessende Lebensfreude, das Gefühl des Voll- uns herum geschieht. So können selbst schwierige Zeiten kommen-glücklich-Seins ist etwas Wunderbares. Lichtblicke der Freude in sich haben, in kleinen Begeben- heiten, die uns widerfahren, zum Beispiel in der Begeg- Viele Menschen wünschen sich mehr Lebensfreude, ist es nung mit einem Menschen, der uns das Gefühl gibt, nicht doch nicht immer einfach, sie im Alltäglichen zu erfah- alleine zu sein. ren. Freude kann durch äussere Ereignisse ausgelöst wer- den, aber auch aus uns heraus kommen: Ohne das Zu- Lebensfreude ist nicht an Materielles gebunden, sie ist tun anderer Menschen oder besonderer Umstände kann eine Einstellung zum Leben. Das zeigen uns unter ande- Freude erfahren werden. Zu den äusseren Ereignissen rem Menschen, die trotz Krankheit, schwerem Schicksal zählt alles, was uns widerfährt und was wir als positiv oder Armut so viel Lebensfreude ausstrahlen. Sie zeigen und wohltuend erfahren, wenn wir es denn auch als sol- damit: Jeder Mensch ist seiner Freude eigener Schmied! ches zulassen. Das kann konkret heissen: Kann ich mich freuen über ein Kompliment, über einen Gruss oder ein Irène Willauer Lächeln, das ganz mir gilt? Löst ein Sonnenaufgang, ein Pastorale Mitarbeiterin Freudestrahlende Kinder in einem Slum Delhis, Indien. Bild: I. Willauer
4 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Gottesdienste Spezielle Gottesdienste Meditation: Montag, 19.30–20.30, Pfarrkirche 1. Fastensonntag (ausser Schulferien) Kollekte: Fastenopfer Rosenkranz: Freitag, 17.00, Pfarrkirche Samstag, 29. Februar Sonntag, 13.00, Bertiswil 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 1. März Für Kinder 10.00 Eucharistiefeier Anschl. Chelekafi im Öki Gschechte-Cheschte: Sonntag, 15. März, 10.00, Donnerstag, 5. März Pfarrkirche/Öki 18.00 Eucharistiefeier in Bertiswil Freitag, 6. März 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte 19.30 Weltgebetstag im ref. Begegnungszentrum Burghügel (Liturgiegruppe) Chronik 2. Fastensonntag Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer Zu Gott heimgekehrt Samstag, 7. März 9.2. Toni Wyss-Imgrüth 09.30 Tauferinnerungsfeier für die Tauffamilien des Jahres 2019 10.2. Marianne Ottiger-Christen 18.30 Wortgottesfeier mit Kommunion 12.2. Toni Moser-Müller Sonntag, 8. März 14.2. Marta Hunkeler 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion 14.2. Margrit Birrer Anschl. BarBARaBar auf dem Kirchplatz Dienstag, 10. März 14.00 Krankensalbung (Seniorenchor/Läbe 60 plus) Gedächtnisse Mittwoch, 11. März 09.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 5. März, 18.00 Donnerstag, 12. März Gedächtnis für Otto und Martha 18.00 Gottesdienst zur GV des Frauenbundes (Liturgiegruppe) Bühlmann-Wigger; Georg Scherer- Kirchhofer. Freitag, 13. März 10.15 Eucharistiefeier im Altersheim Fläckematte (Krankensalbung) Samstag, 7. März, 18.30 Dreissigster für Toni Wyss-Imgrüth. 3. Fastensonntag Gedächtnis für Erwin Kaeslin-Schür- Kollekte: Fastenopfer mann; Maria Koch-Ammann; Lina Samstag, 14. März Ming-Fasel; Josef Roth-Degen und 18.30 Eucharistiefeier Marcel Roth; Elisabeth und Sebastian Anschl. Verkauf Frühjahrsblüher Schwander-Bucher. Sonntag, 15. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst (Cantus/Gschechte-Cheschte) Samstag, 14. März, 18.30 Anschl. Fastenzmittag im Pfarreiheim und Verkauf Frühjahrsblüher Dreissigster für Marianne Ottiger- Christen. Gedächtnis für Josef Ottiger-Fischer; Anna und Mathias Ottiger-Arnold.
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 5 Pfarrei aktuell Ökumenischer Gottesdienst Gruppierungen mit Fastenzmittag Ludothek Chelekafi DOG-Spielabend Dienstag, 17. März, 19.30–22.00, Öki Am Sonntag, 1. März, nach dem Got- Die Ludothek Rothenburg organisiert tesdienst, freuen sich die Verantwort- wieder einen DOG-Spielabend. Sie lichen des Chelekafi auf viele Besu- kennen DOG noch nicht? DOG erin- cherinnen und Besucher im Öki. nert an «Eile mit Weile», wird jedoch mit Karten anstatt mit Würfeln ge- BarBARaBar spielt. Sie haben die Möglichkeit, die- Der Pfarreirat lädt wieder zur monat- ses packende Spiel an diesem Abend lichen BarBARaBar nach dem Gottes- zu erlernen. dienst vom Sonntag, 8. März ein. Alle Sie kennen DOG schon? Dann freuen Mitfeiernden sind zu einem Getränk Sie sich auf einen spannenden und etwas zum Knabbern auf dem Abend mit Gleichgesinnten. Kirchplatz eingeladen. Das Ludo-Team freut sich auf viele spielfreudige Frauen und Männer. Frühjahrsblüher statt Rosen Türkollekte. Im Rahmen der Fastenzeit werden Kinderlotto nach den Gottesdiensten vom Sams- Unser Titelbild zeigt die Gastpredi- Mittwoch, 25. März, 14.00 bis 16.30 tag, 14. und Sonntag, 15. März Setz- gerin am ökumenischen Gottesdienst Auch dieses Jahr findet im Pfarrei- linge einheimischer Wildblumen ver- vom 15. März: Juana Vásquez Arcon heim wieder das beliebte Kinderlotto kauft. Der Preis beträgt Fr. 10.– pro aus Guatemala. Bild: Brot für alle / Fastenopfer statt. Es gibt schöne Preise zu gewin- Setzling. Der Erlös fliesst in die Pro- nen. Eintritt: Fr. 8.– (mit Zobig) jekte von Brot für alle, Fastenopfer Das Ludo-Team freut sich auf viele und Partner sein. Gemeinsam mit dem reformierten spielfreudige Kinder. Pfarrer Andreas Baumann heissen wir Sie am dritten Fastensonntag, Gottesdienste Läbe 60 plus dem 15. März, um 10.00 zur ökume- nischen Feier in der Pfarrkirche will- Feier der Krankensalbung Tauferinnerungsfeier kommen. Die Predigt – mit Überset- Dienstag, 10. März, 14.00, Pfarrkirche Samstag, 7. März, 09.30 zung ins Deutsche – hält Juana Unsere Seniorinnen und Senioren Alle Tauffamilien des Jahres 2019 ha- Vásquez Arcon aus Guatemala zum sind herzlich eingeladen. Die Feier ben eine Einladung erhalten zur ge- Thema der ökumenischen Kampagne wird durch Pater Christian Lorenz meinsamen Tauferinnerungsfeier in «Saatgut ist Leben». und Chorherr Benno Graf gestaltet der Pfarrkirche. Während der kurzen und vom Seniorenchor gesanglich Feier werden die Klangstäbe und die Musikalisch umrahmt wird der Got- begleitet. persönlichen Holzherzen überge- tesdienst vom Cantus Rothenburg. Die Krankensalbung ist das Sakra- ben. Anschliessend sind die Tauf- Für die Kinder besteht die Möglich- ment, das heilige Zeichen, welches familien zum Brunch eingeladen. keit zum Besuch der Gschechte- uns Menschen in Situationen der Cheschte im Öki, wo auch sie erfah- Grenzerfahrung, sei es durch Krank- ren werden, was es mit der Fastenzeit heit, zunehmende Altersbeschwerden auf sich hat. oder vor einer Operation, die Zuwen- dung Gottes mitteilen möchte. Es Anschliessend an den Gottesdienst sind alle dazu eingeladen, die diese erwartet Sie der Pfarreirat im Pfarrei- ermutigende Zusage Gottes erfahren heim zu Älplermagronen und Apfel- möchten. mus. Die freiwillige Kollekte kommt Im Anschluss an den Gottesdienst Klangstäbe unserer Taufkinder. vollumfänglich dem Fastenopfer zu- treffen wir uns zu einem gemütlichen Bild: E. Haefliger gute. Zobig im Pfarreiheim.
6 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Mittagstisch Wanderungen mit dem Schiff nach Lugano zum Do, 5. März, 12.15, Fläckematte Dienstag, 17. März Hotel Delfino. Mittagessen Fr. 17.– inkl. Getränke, Fusionsweg, Triengen–Gschweich Donnerstag: Der Donnerstag ist bis anschliessend gemütliches Beisam- Auskunft und Anmeldung: zur Heimreise am frühen Nachmittag mensein, Jassen. Anmeldung an: Martha Waller, 041 280 55 38 zur freien Verfügung. Es besteht die Pia Schärli, 041 280 27 07, oder Möglichkeit, die schöne Altstadt von Ruth Tanner, 041 250 40 62 Dienstag, 24. März Lugano zu erkunden oder z.B. einen Gruppe gmüetlech. Eggiswil–Em- Ausflug auf den San Salvatore zu ma- Nordic Walking menmatt. Auskunft und Anmeldung: chen. Das Mittagessen nehmen wir Jeden Montag, 09.00, Chärnshalle Jules Gut, 041 280 59 77 individuell da ein, wo es uns passt. Für alle Senioren und Seniorinnen, Auf der Rückreise nach Rothenburg auch Anfänger. Dienstag, 7. April stoppen wir in Airolo, wo uns ein Auskunft: Sepp und Beatrice Bundi, Gruppe gmüetlech. Hallwilersee Zvieriplättli erwartet. 079 415 25 05, i.bundi@bluewin.ch Auskunft und Anmeldung: Peter Wisi, 041 280 35 38 Preis: Fr. 310.– pro Person, Pétanque spielen Einzelzimmerzuschlag Fr. 50.– Jeweils Montag und Donnerstag, Zweitagesfahrt 13./14. Mai: Anmeldung an: 09.00–11.00, an der Fläckematte Luganersee Anita Steiner, 041 280 06 39, Auskunft: Theddy Schmid, a.steiner.warth@datazug.ch Abfahrt am 13. Mai bei folgenden 079 542 58 81, Nähere Einzelheiten unter Bushaltestellen: theddy.schmid@bluewin.ch www.60plusrothenburg.ch oder 07.15 Eichenring direkt bei Anita Steiner. 07.20 Kirche Bertiswil Probe Seniorenchor 07.25 Eschenbachstrasse Jeden Freitag, ausser in den Schul- 07.30 Flecken ferien, 15.45–17.00, Pfarreiheim Für alle sangesfreudigen Seniorinnen Neu beim Läbe 60 plus: Reiseprogramm: und Senioren. Auskunft: Eigener Internetauftritt Mittwoch: Fahrt ab Rothenburg via Hannes Inäbnit, 041 281 20 44 Gotthard (Tunnel) nach Airolo. Hier Unter www.60plusrothenburg.ch machen wir einen Kaffeehalt. Dann finden Sie alle wichtigen Informa- Waldbegehung fahren wir weiter nach Lugano, wo tionen zu unseren Aktivitäten wie Jeden Donnerstag, ausser an Feierta- wir unser Extraschiff besteigen und Monatsanlässen, Wandern, Rei- gen, Treffpunkt um 09.00 bei Bütler zum Grotto San Rocco fahren zum sen, Mittagstisch, Nordic Walking, Elektro, Huobenfangstrasse 2 Mittagessen. Nach dem Essen geht es Pétanque, Seniorenchor und Kontakt: Marie-Louise Bachmann, per Schiff weiter zu einem Besuch im Waldbegehungen. 041 280 34 23 Schmugglermuseum. Dann Rückfahrt Einladung zur Generalversammlung des Frauenbundes Donnerstag, 12. März 18.00 Gottesdienst in der Pfarrkirche 19.00 Nachtessen und Generalversammlung im Pfarreiheim Anmeldungen werden noch bis 5. März entgegengenommen: Astrid Duss 041 280 99 01 anlaesse@frauenbund-rothenburg.ch Petra Sewing Mestre 041 280 20 19 praesidium@frauenbund-rothenburg.ch Silvia Wey Palmieri 041 281 12 82 praesidium@frauenbund-rothenburg.ch
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 7 In eigener Sache Mitteilung des Kirchenrats Neu 19 Pfarreiblatt- Ausgaben pro Jahr Neue Pfarreiseelsorgerin für Rothenburg Wir freuen uns, Frau Franziska sel ihres beruflichen Umfeldes in Zwecks Ressourcenoptimierung Stadler als unsere neue Pfarreiseel- die Agglomeration Luzern. von Schreibenden und Redaktion sorgerin vorstellen zu dürfen. werden ab diesem Sommer die Frau Stadler kann aufgrund ihrer Pfarreiblattausgaben von bisher Frau Stadler, aus dem Kanton Thur- Ausbildung und Erfahrung in allen 22 auf 19 reduziert. gau stammend, hat das Theologie- Gebieten der pfarreilichen Seel- studium auf dem dritten Bildungs- sorge eingesetzt werden. Sie wird Wie gewohnt erscheint im Juli weg und die Berufseinführung an die Stelle bei uns in Rothenburg am und August je eine Monatsaus- der Universität Luzern absolviert. 1. November 2020 antreten. Wir gabe. Neu werden zusätzlich aber Sie ist 54 Jahre alt und trägt seit 13 freuen uns schon heute, sie bei uns auch für Juni und September so- Jahren die Leitungsverantwortung willkommen zu heissen. wie ab 2021 auch für Januar Mo- der katholischen Pfarrei Gettnau. Hans Sager natsausgaben erstellt. Nun wünscht sie sich einen Wech- Präsident Kirchgemeinde Nach wie vor sollen alle Bei- träge – sowohl eigene wie auch von Gruppierungen – in gewohn- ter Länge Platz finden; bei Bedarf wird der Umfang angepasst. Esther Haefliger Informationsabend zur Fastenwoche Fasten befreit zum Leben Donnerstag, 5. März,19.30, Fasten hat nichts mit Kasteien, Süh- Rothenburg findet statt vom Freitag, Pfarreiheim Gerliswil nen und Hungern zu tun. Fasten be- 13. bis Freitag, 20. März. Verdrehen Sie deutet nicht, weniger zu essen, son- beim Wort «Fas- dern nichts zu essen. Nach der Wer mehr erfahren möchte, wie man ten» die Augen Angewöhnungsphase des Körpers durch Fasten zu einem Gefühl von und denken: von zwei, drei Tagen stellt sich eine «Wie neu geboren» kommt, ist herz- «Oh, nein»? Weil grosse Leichtigkeit ein. Durch das lich eingeladen zum Informations- Sie denken, dass Fasten senken sich die Stresshor- abend am Donnerstag, 5. März, im das etwas von mone im Blut und es kommt zu einer Pfarreiheim Gerliswil. gestern ist und erhöhten Ausschüttung des Glücks- sowas von lebensfeindlich? Dann ir- hormons Serotonin. Das Wohlbefin- Wer sich bereits zum Mitmachen ritiert Sie der Titel. den des Körpers durch Fasten ist das entschieden hat, kann sich bis spä- eine. Fasten hat aber auch noch eine testens Dienstag, 10. März per Mail Aber es ist so: Fasten ist Leben, Le- spirituelle und eine soziale Dimen- an irene.willauer@pfarrei-rothen- ben ohne Nahrung. Beim Fasten sion. Fasten macht dreifach Freude. burg.ch für die Fastenwoche anmel- stellt der Körper auf die innere Er- Die diesjährige gemeinsame Fasten- den. nährung um und lebt aus sich selbst. woche des Pastoralraums Emmen- Walter Amstad und Irène Willauer
8 Pfarrei Rothenburg www.pfarrei-rothenburg.ch Kantonslager Blauring Rothenburg Tauch ih – bes debi Der Blauring werden wie gewohnt gemeinsam ein Rothenburg bricht Geländegame spielen, den Lagertanz Traditionen. Wir üben, wandern oder in die Badi ge- gehen dieses Jahr hen. Jede Schar hat ihr eigenes Motto in ein zweiwöchi- zum Thema Unterwasserwelt. Das Wichtigste in Kürze ges Zeltlager. Es ist Wann: Mo, 6. bis Fr, 17. Juli für alle eine einmalige Chance, an Was ist anders einem solchen Grossanlass teilzu- als im Hauslager? Wo: Rotkreuz ZG nehmen. Bereits das Kala 2010 war Wir werden zwei Wochen in einem ein voller Erfolg und noch heute Zelt übernachten, in einem Festzelt Anmeldeschluss: So, 5. April werden legendäre Geschichten da- essen und in der freien Natur ko- von erzählt. Wir freuen uns auf zwei chen. Jedoch stellt uns das Kala-OK Weitere Informationen (Lagerzei- Wochen voller Action, Spass und die sanitären Anlagen (WC und Du- tung inklusive Anmeldeformular) unvergesslicher Momente mit unse- schen) zur Verfügung. Wir werden findest du auf unserer Webseite ren Lebensfreunden in Rotkreuz. noch viel mehr Zeit in der Natur ver- www.blauring-rothenburg.ch. bringen und ein ganz neues Lager- Was ist das Kala? feeling entdecken. Bei Fragen kannst du dich jeder- Bereits 2010 wurde ein Kantonslager zeit bei uns melden: im Berner Oberland durchgeführt. Warum genau du ins Kala blauring_rothenburg@ Damals waren jedoch alle in einer kommen sollst? hotmail.com. anderen Gemeinde in ihrem Haus- Zusammen lachen, unvergessliche oder Zeltlager. Das Kala 2020 wird Augenblicke erleben, singen und ge- anders sein. Alle Scharen verbringen niessen am Lagerfeuer, in abenteuer- gemeinsam zwei Wochen im Zelt in liche Geländespiele eintauchen, der Gemeinde Rotkreuz. Jede der 58 wandern, sich verkleiden, die Köpfe teilnehmenden Jungwacht- und zusammenstecken und Ideen entwi- Blauringscharen erhält einen ihrer ckeln, Verantwortung übernehmen Schargrösse entsprechenden Lager- und gemeinsam weiterkommen, be- platz in Rotkreuz. sondere Momente feiern und Freunde fürs Leben finden. Das alles Dreimal findet ein sogenannter «Big möchtest du erleben? Dann bist du Point» auf dem Hauptplatz statt. Für genau richtig bei uns. diese Big Points kommen alle Teil- nehmer/-innen und Leiter/-innen Wir freuen uns auf unvergessliche aller Scharen zusammen. Das Kala- Lagertage mit euch! OK führt diverse Aktivitäten und Ate- liers mit allen zusammen durch. Das Das Kala bringt Tausende von Jung- gesamte restliche Programm wird ge- wächtlern und Blauringmädchen zu- trennt durchgeführt. Das heisst, wir sammen. Bild: Kala2010 3764 Teilnehmende haben 58 Scharen freuen sich 16 Hauslager wagen den sich bis jetzt angemeldet! aufs Kala 2020! Wechsel ins Zelt!
www.pfarrei-rothenburg.ch Pfarrei Rothenburg 9 Generalversammlung des Barbarachors Mit Lebensfreude die Zukunft planen Ein ausgefülltes Vereinsjahr fand an der 33. Generalversammlung des Barbarachors seinen Abschluss. Die Freude über gelungene Aktivitäten, aber auch Gedanken zur Zukunft des Chors prägten den Abend. Die frühlingshafte Dekoration brachte das GV-Motto «Lebensfreude» voll zur Geltung und verbreitete fröhli- che Stimmung. 41 Sängerinnen, drei Passivmitglie- der, Chorleiterin Christina Tanner, Vorstand in neuer Besetzung (v. l.): Annerös Gafner, Agnes Wiederkehr, Präses Irène Willauer und Kirchenrä- Ruth Tanner, Lisbeth Schnyder, Brigitta Retsch. tin Margrith Christen konnten Will- kommgrüsse von Co-Präsidentin Bri- Ausblick, Ehrungen, Wahlen gitta Retsch entgegennehmen. Neben bisherigen Aktivitäten sieht das Jahresprogramm 2020 die Gottes- Abwechslungsreiches dienstmitgestaltung an Mariä Him- Vereinsjahr melfahrt und zwei Ständchen in den In ihrem Jahresbericht liess Co-Präsi- Rothenburger Altersheimen vor. dentin Maria Troxler die zahlreichen Hedy Krummenacher wurde nach 35 Einsätze und Höhepunkte nochmals Jahren im Barbarachor, davon fünf aufleben. Der Chor wirkte in sieben Jahre im Vorstand, verabschiedet. Als Trauerfeiern und sieben weiteren neues Chormitglied wurde Margrit Gottesdiensten in der Pfarrei sowie Abächerli willkommen geheissen. im Kantonsspital und bei der Luzer- Brigitta Retsch würdigte die fünfjäh- ner Landeswallfahrt in Sachseln mit. rige Vorstandsarbeit der zurücktre- Verabschiedung von Maria Troxler In luftige Höhe, nämlich auf den tenden Co-Präsidentin und Material- als Co-Präsidentin und Materialver- Harder bei Interlaken, führte der Jah- verwalterin Maria Troxler. Hierauf walterin. Bilder: Anita Steiner resausflug. Mit einem Ständchen wurden Präsidentin Brigitta Retsch zum 80. Geburtstag erfreute der Chor und die weiteren Vorstandsfrauen verwies sie auf die Abgabe einer Um- die erste Leiterin Renate Schaad. Für Annerös Gafner, Lisbeth Schnyder frage. Das gemeinsame Singen des weihnachtliche Einstimmung sorgten und Agnes Wiederkehr wiederge- Kanons «Froh zu sein bedarf es we- die Adventsfeier und das offene wählt. Auch die Wahl von Ruth Tan- nig» leitete zum gemütlichen Teil Weihnachtssingen. Auf die musikali- ner als neues Vorstandsmitglied er- über. Foto- und Videopräsentationen sche Seite des Vereinsjahrs ging folgte mit herzlichem Applaus. über das Vereinsjahr und das Kon- Chorleiterin Christina Tanner in zert mit dem Männerchor, aufgelo- ihrem Bericht ein. Mit dem erfolgrei- Mit Zukunftsgedanken zum ckert mit gemeinsamem Gesang, chen Auftritt beim Männerchorkon- gemütlichen GV-Teil liessen den GV-Abend ausklingen. zert konnte ein intensives Jahr abge- Überlegungen im Vorstand sowie Einmal mehr überraschte das schlossen werden. Irène Willauer Anstösse von Chormitgliedern veran- «Kreuz»-Küchenteam mit einem liess das GV-Motto in ihr Präseswort lassten Brigitta Retsch, grundsätzliche mottogerechten Menü, bei dem Smi- einfliessen. Beim Anzünden einer Gedanken zur Zukunft des Barbar- leys sogar von den Tellern lächelten. Kerze gedachte sie der langjährigen achors anzubringen. Um die Mei- Chorkameradin Blanca Bütler. nung der Sängerinnen zu erfahren, Lisbeth Schnyder
10 Thema Ökumenische Kampagne 2020: Schutz lokaler Landwirtschaft 12 000 Jahre Erfahrung bedroht Kampf ums Saatgut: Bäuerliche Be- zialen Strukturen auf, zum Beispiel auf triebe produzieren 70 Prozent unse- Tauschhandel. Oder auf matrilinea- rer Nahrung, werden jedoch zuse- rem Wissen, wenn also Mütter ihr hends von Weltkonzernen bedrängt. Wissen an ihre Töchter weitergeben. Die Fastenkampagne 2020 fordert So etwa im ostafrikanischen Kenia, wo den Schutz von Bauernfamilien und die Gewinnung von Saatgut immer ihrem Saatgut. Sache der Bäuerinnen gewesen ist. Die kenianische Bäuerin Ruth Nganga «Die Kontrolle über Saatgut ist seit je- sagt: «Das dies nun verboten sein soll, her eine Machtfrage», sagt Nassouh ist absurd.» Toutoungi, christkatholischer Pfarrer aus Neuenburg. Und diese Macht Es sind Strukturen, welche die Ge- konzentriert sich inzwischen auf drei auch der Apfelbaum erwachse aus meinschaft stabilisieren und ihren internationale Konzerne: Monsanto, einem einzigen Samen, schreibt Mi- Mitgliedern den Zugang zu Nahrung Syngenta und DuPont. Sie dominie- scha von Arb, der die Fastenkampa- sichern. Und das, seit der Mensch ren den globalen Markt für Saatgut gne koordiniert. Nun ist aber Saatgut sesshaft wurde. und diktieren damit unseren Speise- nicht gleich Saatgut: Lokale Sorten zettel. Diese Machtkonzentration sei sind lokalen Gegebenheiten wie etwa Biodiversität in Gefahr in den letzten 30 Jahren durch den Schädlingen und Klima besser ange- Für die Kleinbäuerinnen und Klein- Kauf anderer Saatgut-Firmen entstan- passt als Industrieprodukte, welche bauern ist die Entwicklung von im- den, schreibt der Walliser Journalist auf maximalen Ertrag und für grossflä- menser Tragweite: «Unsere 12 000 Kurt Marti (infosperber.ch, 20.9.2018). chigen Anbau optimiert sind. Lokale Jahre alte Erfahrung und unsere Bio- Die Kampagne 2020 von «Brot für Sorten sind auch besser geeignet, den diversität sind bedroht», heisst es alle» und «Fastenopfer» macht auf die Herausforderungen des Klimawan- dazu in Unterlagen zur Kampagne. Folgen dieser Machtkonzentration für dels zu begegnen. Und zwar nicht nur Noch heute gibt es in vielen Ländern kleine, bäuerliche Betriebe in den aus Gründen der Landwirtschaft. Son- Afrikas, Asiens und Lateinamerikas Ländern des Südens aufmerksam. dern auch im Hinblick auf Nachhaltig- Saatgutsysteme, die ohne Zertifizie- keit, also darauf, dass mit Ressourcen rung auskommen, keinen Sortenkata- Heiliges Saatgut gleichermassen wirtschaftlich, öko- log kennen und mit lokalen Saatgut- Unternehmen können heute gentech- logisch und sozial verantwortungsbe- banken arbeiten. Nun verlangen nisch manipuliertes Saatgut patentie- wusst umgegangen wird. Industriestaaten in Freihandelsab- ren lassen und als exklusives Produkt kommen aber, dass sie ihre Sorten per verkaufen. Der Anbau von Nahrungs- Die Landwirtschaft in den Ländern Gesetz schützen können. Das heisst mitteln, die Auswahl und Pflege von des Südens baut auf traditionellen so- konkret: Die traditionelle Produktion Samen und die Züchtung verbesserter von Saatgut und der lokale Handel Sorten geht jedoch Hand in Hand mit sollen eingeschränkt oder sogar ver- althergebrachtem Wissen. Und einem boten werden können. spirituellen Bewusstsein, das sich in Dankbarkeit zeigt: Denn nur einer ge- «Fastenopfer» und «Brot für alle» lie- sunden Pflanze entspringt ein gesun- gen Berichte von Konfiszierung und der Same. Aus theologischer Sicht ist Zerstörung von Saatgut vor, von Ver- Saatgut sogar heilig: «Gott [...] wird haftungen von Bäuerinnen und Bau- auch euch das Saatgut geben und die ern, die Saatgut untereinander ge- Saat aufgehen lassen» (2 Kor 9,10). tauscht hatten. Und zwar nicht Aus Saatgut wachse der Weizen für Saatgut: Heiliger Keim des Lebens Einzelberichte, sondern aus verschie- unser Brot, keime unser Gemüse und oder Investitionsobjekt? Bild: Fastenopfer denen Ländern. Damit wird traditio-
Thema 11 Saatgut aus Asien, Afrika und Lateinamerika ist oftmals nicht zertifiziert. Hier: Bäuerinnen und Bauern aus Madagaskar M bei der Feldarbeit. Bild: Fastenopfer/Madlaina Lippuner nelles Handeln zu kriminellem Han- das eigene Saatgut tauschen zu dür- deln, das althergebrachte Wissen wird «Unsere Zukunft sichern» fen. Per Gesetz verlangt wird vielmehr, kommerzialisiert und das Saatgut Die Existenz vieler Kleinbäuerin- dass die Kleinbauern das industriell denjenigen aus den Händen genom- nen und -bauern im globalen Sü- hergestellte Saatgut sowie Dünger und men, deren Leben davon abhängt. den ist gefährdet. Diese sorgen mit Herbizide desselben Anbieters kaufen traditionellen Pflanzensorten für müssen. Diese wiederum sind abge- Welthandel fördert Armut Ernährungssicherheit und Arten- stimmt auf das Saatgut – erst die Kom- Der Global Wealth Report 2018 (Glo- vielfalt. Sie produzieren 70 Prozent bination bringt optimalen Ertrag. Da- baler Wohlstandsbericht) des Credit- aller Nahrungsmittel weltweit. mit aber wird der Boden ausgelaugt Suisse-Forschungsinstituts spricht eine Doch Saatgutkonzerne und Frei- bzw. vergiftet und die Bäuerinnen und klare Sprache: In Indien und Afrika handelsabkommen schränken die Bauern geraten in eine Schuldenfalle. verdienen über neunzig Prozent der Praxis der Bauernfamilien zuneh- Denn das Industrie-Saatgut ist nur im Erwachsenen weniger als 10 000 Dol- mend ein. Die ökumenische Kam- ersten Erntezyklus fruchtbar; für das lar jährlich, ihr Leben lang (in den In- pagne 2020 macht mit dem Slogan Folgejahr muss wieder beides gekauft dustrieländern sind zwanzig Prozent «Gemeinsam für eine Landwirt- werden. Selbstverständlich sehen das der Erwachsenen in dieser Einkom- schaft, die unsere Zukunft sichert» die Grosskonzerne genau umgekehrt. mensklasse). Nebst vielen anderen ist darauf aufmerksam und fordert Aus ihrer Perspektive unterstützen sie auch der Saatgut-Handel eine Ursache zum Handeln auf – etwa mit Brie- die Kleinbauern in ihrer Produktivität, dieser Armut. Indem die Freihandels- fen ans Staatssekretariat für Wirt- wie aus einem Bericht von Syngenta abkommen den traditionellen lokalen schaft (Seco), das für die Freihan- hervorgeht. Den Preis zahlen die Tauschhandel bedrohen, blockieren delsabkommen zuständig ist. Bäuerinnen und Bauern mit ihrer Ge- sie den sicheren Zugang zu Saatgut. www.sehen-und-handeln.ch sundheit sowie die Umwelt. Geht es doch um mehr als das Verbot, pd / Thomas Stucki
12 Thema Ökumenische Kampagne 2020: Schutz lokaler Landwirtschaft Einstein und die Saatgutkonzerne Saatgutkonzerne versprechen Bau- profitieren? Simon Degelo verneint: die bei uns seit Jahrzehnten verboten ern im globalen Süden starke Ernten «Unsere Erfahrung zeigt, dass sie bes- sind; an Bäuerinnen ohne Schutzaus- und Unterstützung. Reiner Zynis- ser auf lokale Märkte setzen. Weil ihr rüstung.» Darüber hinaus wollen die mus, sagt Simon Degelo, Agraröko- Saatgut besser zu den klimatischen Saatgutkonzerne den Bauern per Ge- loge bei Fastenopfer. Die Bauern Bedingungen passt als das industri- setz verbieten lassen, eigene Sorten zu würden vielmehr in die Armut ge- elle. Ausserdem bieten die Grossen nutzen. So sind in den letzten hundert trieben. wenige Sorten an. Die ausserdem nur Jahren drei Viertel aller Saatgutsorten Ertrag bringen in Kombination mit verschwunden. Demgegenüber ver- Drei Konzerne dominieren den Welt- chemischen Pestiziden. Syngenta doppelte sich in den letzten zehn Jah- markt für Saatgut: Monsanto, Syngen- etwa verkauft hochgiftige Pestizide, ren der Preis für Mais-Saatgut. ta und DuPont. Laut ihren Webseiten unterstützen sie Kleinbauern, wo sie Auch die Schweiz nur können. Etwa mit Programmen für Vielfalt kann rentieren muss umdenken bessere Ernten und durch internatio- Geht es nach Schweizer Grossver- Es gehe Fastenopfer nicht darum, nale Kooperation gegen die Effekte des teilern, sieht Gemüse immer gleich gegen die Saatgutkonzerne zu wettern, Klimawandels. Simon Degelo von Fas- aus. Und schmeckt immer gleich. betont Degelo. «Aber wir wollen die tenopfer sieht das anders: «Erlebt Dabei wünschten sich auch hiesige Rechte der Bäuerinnen im globalen man, wie sich diese Unternehmen ver- Verbraucherinnen mehr Abwechs- Süden verbessern. Dafür nutzen wir halten, kommen einem ihre State- lung, sagt Simon Degelo: «Authen- Partnerschaften, etwa mit dem inter- ments zynisch vor.» Denn vor Ort zeige tischer Geschmack und unge- nationalen Bäuerinnennetzwerk La sich, wie diese Menschen in die Armut wohnte Sorten.» Eine Chance für Via Campesina oder der Klima-Allianz getrieben würden. So ist denn auch die Schweizer Produzenten, findet er: Schweiz. Wir setzen uns dafür ein, dass Kampagne 2020 von Fastenopfer und «Das ermöglicht neue Geschäfts- unsere Regierung die Rechte dieser Brot für alle dem Schutz kleinbäuerli- modelle wie den Direktverkauf von Bauern respektiert.» Konkret könnte cher Betriebe des Südens gewidmet. alten Kartoffelsorten oder Gemüse- das etwa bedeuten, dass die Schweiz Abos, was finanziell interessanter diese Länder nicht mehr über Freihan- Könnten Kleinbauern des Südens sein kann als der Massenmarkt.» delsverträge zu Gesetzen zwingen nicht auch von den Saatgut-Riesen darf, welche die Rechte dieser Men- schen einschränken. Albert Einstein soll einmal gesagt haben, Probleme könnten nicht mit derselben Denkwei- se gelöst werden, mit der sie verur- sacht worden seien. «Deshalb orien- tieren wir uns an neuen Haltungen und nicht an der Logik der grossen Saatgutkonzerne. Denn was auf deren Webseiten steht, tönt für mich nach Schlagworten, nicht nach Umden- ken.» Thomas Stucki Simon Degelo ist Fachver- antwortlicher für die Themen Agrarökologie, bäuerliches Wissen und ländliche Entwick- lung sowie das Landespro- «Wir wollen die Rechte der Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden gramm Haiti beim Hilfswerk verbessern»: Saatgut in Senegal. Bild: Fastenopfer Fastenopfer.
Luzern – Schweiz – Welt 13 Treffpunkte Radiopredigt am 8. März Frauen und ihre Rechte In ihrer Radiopredigt vom 8. März er- zählt die Luzerner Theologin Silvia Tagung zum Landeskirche-Jubiläum Huber anlässlich des Internationalen Stimmen zur «Ökumene Frauentages die Geschichte der bibli- in säkularer Gesellschaft» schen Tamar. Und fordert die Frauen Das Ökumenische auf, wie Tamar hartnäckig ihr Recht Institut der Uni- einzufordern, damit Gerechtigkeit ge- Kinder und Jugendliche in schwierigen versität Luzern schieht. Situationen erfahren in Pflegefamilien lädt zu einer Ta- So, 8.3., 10 Uhr, auf SRF 2 Kultur und SRF Geborgenheit. Bild: Caritas gung aus Anlass des 50-Jahre-Jubilä- Musikwelle sowie über radiopredigt.ch ums der Luzerner Landeskirchen ein. Informationsabend der Caritas Sie findet am Mittwoch/Donnerstag, Informationstag Pflegefamilie werden? 18./19. März statt und steht unter dem Religionspädagogik studieren Die Familienplatzierung von Caritas Titel «Die Ökumene in säkularer Ge- Religionspädagogin, Religionspäda- Schweiz sucht Pflegefamilien für Kin- sellschaft». Alle Vorträge können auch goge werden: Was gehört zu diesem der und Jugendliche in schwierigen einzeln besucht werden. Diplom- und Bachelorstudiengang? Lebenssituationen. Manche Kinder Mi, 18.3., 18.15–20 Uhr; Do, 19.3., 9.45– 17.30 Uhr, Universität Luzern | Programm Und welche beruflichen Möglichkei- und Jugendliche erleben turbulente unter kirche-kommt-an.ch/agenda ten in den Bereichen Religionsunter- und krisenhafte Zeiten, ob in der richt, Katechese und kirchliche Ju- Schule, Familie oder Freizeit. Abstand Witwentagung für Bäuerinnen gendarbeit gibt es? Die Theologische zum gewohnten Umfeld kann sinnvoll Kraft tanken, fröhlich sein Fakultät der Universität beantwortet und notwendig sein, um eine Situa- solche und weitere Fragen an einem tion zu beruhigen, zu ordnen und Die jährliche Witwentagung des Lu- Informationstag am 21. März. neue Ziele festzulegen. zerner Bäuerinnen- und Bauernver- Sa, 21.3., 10.15 Uhr, Universität Luzern, Pflegefamilien werden von einer bands trägt dieses Jahr den Titel «Kraft Information und Anmeldung (erwünscht) über Fachperson der Caritas-Familienplat- tanken und fröhlich sein». Referentin unilu.ch/infotag-rpi zierung eng begleitet und besuchen ist Lis Lustenberger, Pädagogin, Men- regelmässig Weiterbildungen. Interes- taltrainerin und Buchautorin. Kurs in Blatten/Malters sierte an dieser Aufgabe sind am 23. Di, 31.3., 9.30–16 Uhr, Kloster Sursee, Geuenseestrasse 2a, 6210 Sursee, Fr. 60.– Leben in einer Partnerschaft: März zu einem Informationsabend (inkl. Mittagessen), Anmeldung bis 20.3. über was man wissen sollte eingeladen. 041 925 80 20, info@luzernerbauern.ch Mo, 23.3., 19–20.30 Uhr, Caritas Schweiz, Viele Paare ziehen zusammen ohne Adligenswilerstrasse 15, Luzern; Anmelden Frauenbund Luzern Trauschein, manche heiraten später; via familienplatzierung@caritas.ch oder Schöpfungsspiritualität oft, wenn Kinder geplant oder geboren 041 419 22 77 | familienplatzierung.ch sind. «In diesen Lebensphasen möch- «Make up!» lautet das Impulsthema ten die Paare mehr darüber wissen, Männerpalaver Luzern des Schweizerischen Katholischen was die Heirat oder das Leben im Kon- Die Kraft des Miteinanders Frauenbunds (SKF). Um Schöpfung kubinat bedeuten», meint die Stiftung und Wandel geht es in diesem Jahr vor Beim Männerpalaver Luzern sitzen St. Jost in Blatten bei Malters und bietet allem. Zu diesem Thema führt Silvia Männern jeden Alters zusammen, ihnen in einem dreiteiligen Kurs Infor- Huber, Theologin, Supervisorin und hören, was andere denken und wie sie mationen zu Rechts-, Versicherungs- Coach, einen Impulstag durch. Zum sich fühlen. Die Organisatoren laden und Beziehungsfragen an. Der Kurs Programm gehört der Besuch des Interessierte ein, zu kommen und mit- wird mit einem Essen abgeschlossen. Kapuziner-Gartens im Wesemlin, ein zureden. Thema des nächsten Män- Referat führt zu biblischen Bezügen Fr, 20.3. und 27.3. 19.30–21.30 Uhr; Mi, nerpalavers: «Männern vertrauen – 1.4., 18.30–22.30 Uhr; Seminarraum Krone, und christlichen Traditionen. Blatten, mit Christoph Brunner, Versiche- die Kraft des Miteinanders». Sa, 14.3., 9.15–16.45 Uhr, SKF Luzern, rungsfachmann, Ruedi Amrein, Treuhänder, Abendweg 1, Luzern, kostenlos, für Nichtmit- Sarah Le Grand, Juristin, Paola Ganyi, «elbe Mi, 11.3., Barfüesser, Winkelriedstrasse 5, glieder Fr. 120.–, Anmeldung bis 2.3. unter – Fachstelle für Lebensfragen», Abende Luzern, 19 Uhr Apéro, 19.30–21.30 Uhr sekretariat@skfluzern.ch oder 041 210 90 77 | einzeln besuchbar; Auskunft und Anmeldung: Palaver, Richtpreis Fr. 10.–/Fr. 8.– für skfluzern.ch Ruedi Amrein, ramrein@regiocom.ch Mitglieder | manne.ch, maennerpalaver.ch
14 Thema Region Entlebuch hat die vierte «Drehscheibe 65plus» erhalten Die Drehscheibe rund ums Alter(n) Gesundheit oder Wohnen, Bildung, oder Recht: Die regionalen «Dreh- scheiben 65plus» beantworten Fra- gen zu vielen Alters-Themen. Seit Anfang Jahr ist die vierte «Dreh- scheibe» im Kanton Luzern, jene im Entlebuch, ein festes Angebot. «Grüezi, wo erhalte ich Unterstützung für meine Eltern?» «Gibt es hier in der Nähe Tanzangebote für mein Grosi?» Die Drehscheibe 65plus Region Ent- lebuch hat Antworten auf solche und viele andere Fragen zu Alters-Themen wie Gesundheit, Vorsorge, Unterstüt- zung im Alltag, Bildung, Bewegung, Recht, Finanzen, Steuern, Demenz, Freiwilligenarbeit. Aufgebaut wurde die «Drehscheibe», von der es noch drei weitere im Kan- Regula Heuberger von der Gemeinde Schüpfheim und Pro-Senectute-Projektbeglei- ton gibt (siehe Kasten), von der Alters- ter Marcel Schuler haben die Entlebucher «Drehscheibe» mit aufgebaut. Bild: pd kommission der Region Entlebuch, in Zusammenarbeit mit der Pro Senectu- Mit der aktuellen Nutzung sind wir te. Regula Heuberger, Präsidentin der Kostenlose Beratung zufrieden, wir hoffen aber, dass sie Kommission und Gemeinderätin der Die «Drehscheiben 65plus» beant- noch zunehmen wird. Über E-Mail Gemeinde Schüpfheim, gibt Auskunft. worten Menschen ab 65 Jahren und die Webseite steigt die Anfrage- und deren Angehörigen Fragen zahl. Durchwegs positive Rückmel- Warum gibt es die Drehscheibe zum Alter und Altern, etwa zu dungen gibt es zur Qualität der Aus- 65plus nun auch im Entlebuch? Pflegeeinrichtungen, zur Vorsorge künfte. Das neue regionale Angebot Bei der Erarbeitung des regionalen oder Bildung. Fachpersonen geben der unentgeltlichen Rechtsauskunft Altersleitbilds Entlebuch wurde das Auskunft oder vermitteln an die wird erfreulich gut genutzt. Bedürfnis nach einer zentralen An- richtige Stelle. Das Angebot ist kos- laufstelle für alle Fragen zu den ver- tenlos. Betrieben werden alle Was wünschen Sie sich für die Dreh- schiedenen Alters-Themen erkannt. «Drehscheiben» von Pro Senectute scheibe 65plus Region Entlebuch? Unsere Region konnte beim Aufbau Kanton Luzern. Die Entlebucher Dass sie immer bekannter und da- von den Erfahrungen der schon be- «Drehscheibe» ist die vierte im durch selbstverständlich wird. Die stehenden Drehscheiben profitieren. Kanton. Nach zwei Pilotjahren ist Leute sollen sich informieren und Fra- Das Angebot ist auch bei uns kosten- sie seit Anfang 2020 ein festes An- gen stellen. Das hilft, wenn bei jeman- los, niederschwellig, effizient und gebot – von Marbach bis Wolhusen. dem Unsicherheiten auftauchen beim spricht Seniorinnen und Senioren • Region Entlebuch: 041 485 09 09 Älterwerden. Wir hoffen anderseits und ihre Angehörigen an. regionentlebuch65plus.ch auch, über die Drehscheibe mehr • Rontal: 041 440 50 10 rontal65plus.ch Freiwillige für die verschiedenen Be- Wie bekannt ist die «Drehscheibe» • Seetal: 041 910 10 70 reiche in der Altersarbeit zu finden. bis jetzt in der Region Entlebuch? seetal65plus.ch Hier prüfen wir eine Weiterentwick- • Region Sursee: 041 920 10 10 Welche Rückmeldungen erhalten Sie regionsursee65plus.ch lung des Drehscheiben-Angebots. auf die neue Dienstleistung? pd/do
Thema 15 Erste Synodalversammlung in Deutschland Das Miteinander verbindlich regeln Daniel Kosch, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkon- ferenz (RKZ), war als Beobachter an der ersten Synodalversammlung in Deutschland. Er hofft auch für die Schweiz auf eine Diskussion zwi- schen Bischöfen und Laien auf natio- naler Ebene. «Ich bin mehr denn je überzeugt, dass die Glaubwürdigkeitskrise und die Reform der Kirche auch bei uns auf nationaler Ebene verhandelt werden müssen», sagt Daniel Kosch, General- sekretär der RKZ, im Interview mit kath.ch. «In der Schweiz haben wir in der Kirche zwar eine stärkere Partizi- pation von Laien, sowohl dank der Dialog auf Augenhöhe – an der ersten Synodalversammlung in Frankfurt staatskirchenrechtlichen Strukturen diskutierten 230 Frauen, Männer, Bischöfe und Laien. Bild: Synodaler Weg/Malzkorn als auch in der Pastoral», so Kosch. Dieses Miteinander sei aber «zu wenig Blick auf echte Synodalität eine Chan- verbindlich geregelt. Ein einzelner Bi- ce, denn die katholische Kirche in der Der Synodale Weg schof oder ein Pfarrer, der alles allein Schweiz ist gewissermassen eine Der Synodale Weg ist ein Reform- entscheiden will, kann es blockieren.» ‹Weltkirche im Taschenformat›». dialog zwischen der Deutschen Das gehe vom Einbezug der Laien in Bischofskonferenz und dem obers- die Feier der Eucharistie über die Be- Kein deutscher Sonderweg ten Gremium der Laien, dem Zen- auftragung von Gemeindeleiterinnen Die Einladung zahlreicher Beobach- tralkomitee deutscher Katholikin- bis zu einvernehmlichen Lösungen an terinnen und Beobachter an den Syn- nen und Katholiken. Ziel ist es, der Schnittstelle von Pastoral und Fi- odalen Weg ist Ausdruck davon, dass nach dem Missbrauchsskandal nanzen. dieser kein «deutscher Sonderweg» verloren gegangenes Vertrauen zu- sein soll. «Die deutsche Kirche will rückzugewinnen. Der Dialog ist auf Weltkirche im Taschenformat ihren Weg in ökumenischer Verbun- zwei Jahre hin angelegt. Ende Janu- Aus diesem Grund wünscht er sich denheit und im Austausch mit der ar fand die erste von vier Synodal- auch für die Schweiz einen synodalen Kirche in benachbarten Ländern ge- versammlungen in Frankfurt statt. Prozess. Dabei wären neben der hen», erklärt Kosch. Das eröffne die Dazwischen wird in Foren zu den Schweizer Bischofskonferenz und der Chance, «voneinander zu lernen und Themen Macht, priesterliche Exis- RKZ weitere Organisationen einzu- einander bei der Erneuerung der Kir- tenz, Rolle der Frau und Sexualität binden. Die Mehrsprachigkeit der che gegenseitig zu unterstützen.» gearbeitet. Schweiz sieht er als zusätzliche Her- Sylvia Stam/kath.ch An den Versammlungen nehmen ausforderung, «aber wir machen in auch Beobachter aus dem Ausland der RKZ die Erfahrung, dass die Dis- teil, für die Schweiz Daniel Kosch, kussionen nicht den Sprachgrenzen Generalsekretär der RKZ, und entlang verlaufen». Auch müssten die Der Theologe Daniel Kosch ist Alain de Raemy, Weihbischof von Katholikinnen und Katholiken aus Generalsekretär der Römisch- Lausanne, Genf und Freiburg. Katholischen Zentralkonferenz den Migrationsgemeinden eingebun- (RKZ), der Dachorganisation der synodalerweg.de den werden. «Das wäre gerade mit katholischen Kantonalkirchen.
AZA 6023 Rothenburg Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Flecken 34, 6023 Rothenburg sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch, 041 280 13 28 Impressum Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Rothenburg, Flecken 34, 6023 Rothenburg Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Esther Haefliger Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint 20 Mal im Jahr Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Gottesdienste im Pastoralraum Sonntag, 1. März 18.00 SM Eucharistie Sonntag, 15. März 09.45 EM Eucharistie 18.30 SB Wort und Kommunion 09.45 EM Wort und Kommunion 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 10.00 SM Eucharistie (MCLI) Sonntag, 8. März 10.00 GE Eucharistie 10.00 GE Eucharistie 09.45 EM Eucharistie 10.00 BK Eucharistie 10.00 SB Ökumenisch 10.00 SM Eucharistie (MCLI) 10.00 SB Eucharistie 12.00 EM Eucharistie (MCPL) 10.00 GE Eucharistie 12.00 EM Eucharistie (MCPL) 13.00 BK Eritreeer 10.00 SB Wort und Kommunion 13.00 BK Eritreer 19.00 BK Wochenstart 12.00 EM Eucharistie (MCPL) Dienstag, 3. März 13.30 GE Eucharistie (MKSH) 09.15 SM Wort und Kommunion Dienstag, 10. März 09.15 GE Eucharistie 09.15 SM Eucharistie 19.30 GE Versöhnungsfeier 09.15 GE Eucharistie 20.00 SM Anbetung (MCLI) Mittwoch, 11. März Mittwoch, 4. März 09.00 SB Eucharistie 09.15 BK Eucharistie 09.15 BK Wort und Kommunion 10.15 EM BZE Wort und Kommunion 10.15 EM BZE Eucharistie Kürzel 18.30 SM Eucharistie (MCLI) 17.00 GE BZA Abendgebet EM Emmen St. Mauritius Donnerstag, 5. März 18.30 SM Eucharistie (MCLI) EM BZE Betagtenzentrum Emmenfeld 09.15 EM Eucharistie SM St. Maria Donnerstag, 12. März 10.00 GE BZA Wortgottesfeier GE Gerliswil 09.15 EM Wort und Kommunion 18.00 SB BW Eucharistie GE BZA Betagtenzentrum Alp Freitag, 13. März GE SW Schooswaldkapelle Freitag, 6. März 09.15 SM Eucharistie GE PZ Gerliswil Pfarreizentrum 09.15 SM Eucharistie 10.15 SB AHF Eucharistie GE SW Schooswaldkapelle 10.15 SB AHF Eucharistie 18.30 GE Eucharistie BK Bruder Klaus 18.30 GE Eucharistie 20.00 SM Kreuzweg (MCLI) SB Rothenburg St. Barbara 19.30 SB BH Weltgebetstag SB BH Burghügel 20.00 SM Kreuzweg (MCLI) Samstag, 14. März SB BW Kirche Bertiswil 10.00 GE BZA Wort und Kommunion Samstag, 7. März SB AHF Altersheim Fläckematte 15.30 EM BZE Wort und Kommunion 10.00 GE BZA Eucharistie MH Ref. Kirche Meierhöfli 17.00 BK Wort und Kommunion 15.30 EM BZE Eucharistie MCLI Italienischsprachige Mission 18.00 SM Eucharistie 17.00 BK Eucharistie MCPL Portugiesischsprachige Mission 18.30 SB Eucharistie 17.30 GE Eucharistie MKSH Albanischsprachige Mission
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