85 Millionen Euro für die Kliniken Hochfranken - Wirtschaftsregion ...

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85 Millionen Euro für die Kliniken Hochfranken - Wirtschaftsregion ...
www.hochfranken.org                                                                                                07/2017 | Nr. 155

Impuls
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

                                                                                                                        HOCHFRANKEN

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Blick von der Straßenkreuzung Hofer Straße und Park-
straße auf das geplante Funktionsgebäude der Münch-
berger Klinik; Planskizze: Eckl+Partner Architekten.

85 Millionen Euro für die Kliniken
Hochfranken
Der Freistaat Bayern investiert knapp 85 Millionen in die Sanierung sowie den Aus- und Umbau der Kliniken Hochfranken: 46,63
Millionen Euro fließen in die geplante Klinik-Erweiterung in Münchberg, weitere 38,2 Millionen gehen nach Naila. Dort werden 30,9
Millionen für den ersten Bauabschnitt verwendet, der den Neubau von Bettenhaus und Herzkatheterlabor beinhaltet und an dem
bereits seit Anfang Juni 2016 gearbeitet wird. Bis Ende 2018 soll der Neubau fertig sein, sodass 2019 mit dem zweiten Bauabschnitt,
dem Umbau der bestehenden Klinik, begonnen werden kann. Hierfür sind weitere 7,3 Millionen eingeplant. Der Ausbau der Klinik
in Naila soll bis 2022 komplett abgeschlossen sein. „Wir haben großen Grund zur Freude, die stetige Weiterentwicklung der Klinik
schafft Arbeitsplätze, gibt Sicherheit und ist von herausragender Bedeutung für die Gesundheitsversorgung der Bürger für Naila, für
die Region und auch weit darüber hinaus“, so Frank Stumpf, Bürgermeister Naila.

In Münchberg soll ab dem Frühjahr 2019 ein Neubau entstehen, in dem die Funktionsbereiche Notaufnahme, Röntgendiagnostik, En-
doskopie, Operationsabteilung und eine neue Intensivstation untergebracht werden. Für eine optimale Umsetzung des Münchberger
Projektes ist auch der Abriss der Parkschule notwendig. Über eine Verbindungsachse soll der Neubau mit dem bestehenden Klinik-
gebäude verbunden werden. Grund für die Erweiterung ist laut Klinikvorstand Hermann Dederl die stetig steigende Patientenzahl,
die zu einem erhöhten Platzbedarf geführt habe: „Zurzeit haben wir eine Fehlfläche von 2.400 Quadratmetern, jetzt bauen wir mit
dem neuen Gebäude 6.150 Quadratmeter Nutzfläche an.“

Insgesamt sind die 85 Millionen Euro, die die Staatsregierung in Hochfranken investiert, „die höchste Summe, die je für ein Projekt
im Landkreis geflossen ist“, so der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär.
                                                                                                            IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!
                                                                                                                  Werden Sie Mitglied
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                                                        SOLATEC GmbH, Selb
                                                          extra Radio, Hof
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Sana Klinikum Hof investiert
170 Millionen Euro
                                     Auch      im   Sana-Klinikum       Insgesamt plant das Sana-Klinikum Hof für die kommenden 15
                                     herrscht Freude über die           bis 20 Jahre Investitionen in Neubauten und andere umfassende
                                     umfangreichen      geplanten       Neuerungen, für die nach vorläufigem Stand Ausgaben von 170
Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Hauses: Für den ersten              Millionen Euro vorgesehen sind. „Das ist ein deutlicher Impuls und
Bauabschnitt mit Kosten in Höhe von 24,1 Millionen Euro hat der         ein ausgesprochener Vertrauensbeweis, verbunden mit einer er-
Freistaat bisher 16,5 Millionen Euro zugesagt. Geplant sind ein         heblichen Verbesserung des medizinischen Angebots in der Regi-
Neubau und ein Zusammenschluss bisheriger Abteilungen; Bau-             on“, freut sich Dr. Holger Otto, Geschäftsführer der Sana Klinikum
beginn Frühjahr 2019.                                                   Hof GmbH.

Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Marktredwitz

Ilse Aigner eröffnet neues Schulungsgebäude
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat die bfz in Marktredwitz ein neues Schulungsgebäude für gewerblich technische Qualifizierungen
in Betrieb genommen. Auf 1.150 Quadratmetern sind Lehrküche, Ausbildungswerkstatt Metall, Abteilungen für CNC- und Steuerungs-
technik, Lehrräume für Ausbildungen im Bereich Kunststoff sowie fünf Unterrichtsräume mit moderner Multimedia-Ausstattung unter-
gebracht. „Unser Ziel lautet, junge Menschen, Arbeitssuchende und Menschen mit Migrationshintergrund nach neuestem Standard auf
die moderne Arbeitswelt vorzubereiten. Die Teilnehmer lernen, mit neuen Technologien und deren Herausforderungen umzugehen“, so
bfz-Standortleiterin Ute Barthmann. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner erklärte anlässlich der Eröffnung: „Berufliche Bildung
ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Mit dem neuen Schulungsgebäude haben wir ein attraktives Weiter-
bildungsangebot geschaffen, das die Lernenden zielgerichtet auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Es setzt auch einen
wichtigen strukturpolitischen Akzent, weil es dazu beiträgt, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region zu halten. Wir sind vom Erfolg
der Beruflichen Fortbildungszentren überzeugt. Daher fördern wir deren Entwicklung mit 1,8 Millionen Euro gerne“.
Nach der Errichtung der Altenpflegeschule
und der Akademie für Pflege, Gesundheit
und Soziales im Jahr 2012 investiert das bfz
zum zweiten Mal in ein neues Lehrgebäude
in der Wölsauer Straße. Die Gesamtinvesti-
tion für das Trainingszentrum beträgt – in-
klusive Förderung aus Landes- und EU-Mit-
teln (EFRE) – rund 3,7 Millionen Euro. „Auch
dieser Neubau ist ein klares Bekenntnis zur
Region. Wir wollen mit unseren Bildungs-
angeboten einen Anreiz bieten, im Fichtel-
gebirge zu bleiben. Dank der großzügigen
Förderung aus Landes- und EU-Mitteln und
unseren eigenen Investitionen können wir
eine betriebsnahe Weiterbildung für die
digitale Arbeitswelt sicherstellen“, so der
Vorsitzende des Vorstandes des Bildungs-
werks der Bayerischen Wirtschaft e.V., Pro-
fessor Günther G. Goth.

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RAPA bietet ‚Deutschlands beste Jobs mit Zukunft‘

Geschäftsführer der Rausch & Pausch GmbH: Dr. Roman Pausch und
Karin Wolf.

‚In welchen Branchen und bei welchen Unternehmen sind die                     Innovationskraft entfalten, die wir für unseren wirtschaftlichen
Arbeitsplätze besonders sicher?‘ – DEUTSCHLAND TEST ging die-                 Erfolg im internationalen Wettbewerb brauchen. Bei uns gibt es
ser Frage in einer Studie nach und konnte 491 Testsieger aus ins-             definitiv DIE Jobs mit Zukunft“, so Karin Wolf, Geschäftsführerin
gesamt 5.000 Unternehmen herausfiltern. Die Rausch & Pausch                   der Rausch & Pausch GmbH.
GmbH gehört in der Branche Automobilzulieferer zu den Testsie-                Als attraktiver Arbeitgeber mit derzeit über 950 Beschäftigten
gern der Studie ‚Deutschlands beste Jobs mit Zukunft‘, die von FO-            an Standorten in Deutschland und USA versorgt RAPA führende
CUS-MONEY in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Werner Sarges                   Premium-Fahrzeughersteller wie Porsche, Mercedes, Audi, BMW,
durchgeführt wurde. Somit zählt RAPA zu den Unternehmen mit                   Bentley, Jaguar, VW, Ferrari, Chrysler, Tesla und Land Rover mit
den sichersten und zukunftsfähigsten Jobs in Deutschland. „Wir                Hightech-Produkten. Für seine Expansion sucht das Unternehmen
sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Denn Mitarbeiter, die sich            weiterhin motivierte Fach- und Führungskräfte, die aktiv etwas
an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen, können die Kreativität und                 bewegen und eine verlässliche Zukunft vor sich haben wollen.

Rausch & Pausch GmbH ist Sponsor der Hof Jokers
Die Hof Jokers werden zur Saison 2017/2018 vom Selber Famili-
enunternehmen RAPA gesponsert. „Die Zusammenarbeit bedeutet
uns sehr viel, da es uns zeigt, dass unser Sport in einer fußballlasti-
gen Gesellschaft durch große Unternehmen zunehmend Aufmerk-
samkeit erfährt. Nur durch diese Unterstützung ist es möglich, in
der Bayernliga zu bestehen und erfolgreich zu sein“, so Dominik
Konopka, Abteilungsleiter der Hof Jokers. „RAPA und die Hof Jokers
vereinen Schnelligkeit, exzellente Technik und Präzision. Deshalb
freuen wir uns sehr, den Verein unterstützen zu können“, so Dr. Ro-
man Pausch, Geschäftsführer der Rausch & Pausch GmbH. Das Un-
ternehmen ist mit seinem Produktionsstandort in Auburn, Alaba-
ma auch international verwurzelt. Amerikanische Kollegen bleiben
regelmäßig zum Erfahrungsaustausch über einen langen Zeitraum
in Selb und freuen sich ihren Landessport auch fernab der Heimat              Martin Klötzer, Alexander Oelschlegel, Dominik Konopka und Marian
                                                                              Ludwig kämpfen fürs Team und freuen sich über ihren neuen Sponsor.
genießen zu können.
                                                                              © Blindbirdy Productions / Tom Seidel.

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V.l.: Herr Schuetz, Brigitte Schuetze, Stefan Peetz, Andreas Rau, Thomas Mohr, Geschäftsführer der Werbeagentur und Druckerei dr.mohr GmbH + Co., Manfred
Jahreiss, Fotograf und Geschäftsführer der Medienagentur Jahreiss GmbH, und Sabrina Kaestner, Geschäftsführung der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Hochfranken-Kalender 2018

Schönste Ecken Hochfrankens gefunden!
Ganz Hochfranken hat fotografiert und abgestimmt – das Er-                     punkte setzen, zum Beispiel Architektur, Hochfranken von oben
gebnis ist ein einzigartiger Kalender mit Bildern unserer Region!              oder einfach die Menschen zeigen, die hier bei uns in Hochfranken
Aus insgesamt 331 eingesendeten Bildern wurden 13 für den                      leben“, so Sabrina Kaestner, Geschäftsführerin der Wirtschaftsre-
Hochfranken-Kalender 2018 ausgewählt:                                          gion Hochfranken e.V. „Der Hochfranken-Kalender hat eine Drei-
• Januar: Schönburgwarte am Kornberg - Andreas Rau                             fach-Funktion: Er ist Mitmach-Kalender für Fotobegeisterte für
                                                                               unsere Region, er ist ein Image-Botschafter für Hochfranken und
• Februar: Das Backöfele auf dem Schneeberg - Ulrich Schmidt
                                                                               ein Werbe-Kalender für die hier ansässigen Betriebe, die damit die
• März: Sonnenaufgang am Waldstein - Sven Knobloch
                                                                               Schönheit der Landkreise Hof und Wunsiedel i.F. nach außen tra-
• April: Labyrinth - Brigitte Schuetze                                         gen können. Der Hochfranken-Kalender stellt damit einen idealen
                                                                               Multiplikator für unsere Region dar“, so Thomas Mohr, Geschäfts-
• Mai: Egerfall - Brigitte Spiske
                                                                               führer der Werbeagentur und Druckerei dr.mohr GmbH.
• Juni: Steg am Untreusee - David Fraas

• Juli: Wiesenfest Selbitz - Thomas Meyer
                                                                                                    Für Unternehmen:
• August: Ökostation Helmbrechts - Stefan Peetz
                                                                                     Der Hochfranken-Kalender kann in kleiner und großer
• September: Theater Hof - Stefan Rompza
                                                                                   Stückzahl, sowie im DIN A3 Plus Format (32 x 44 cm) oder
• Oktober: Alte Brücke der ehemaligen Höllentalbahn - Andreas
                                                                                   im Kleinformat (11,5 x 13,5 cm) bestellt werden. Zusätz-
  Weizel
                                                                                   lich können Unternehmen den Kalender Individualisieren,
• November: Morgennebel am Theresienstein in Hof/Saale -                          beispielsweise mit eigenem Firmenlogo auf jeder Seite und
  Jochen Bake                                                                      einem Deckblatt mit persönlicher Ansprache für Kunden
• Dezember: Rathaus Hof in der Adventszeit - Andreas Rau                                              oder Geschäftspartner.

• Titelfoto: Sonnenaufgang vor den Toren von Hof - Jochen Bake                                    Weitere Informationen unter:
                                                                                   www.hochfranken-kalender.de/hochfranken-kalender-
„Wir möchten mit der Aktion die Vielfältigkeit unserer Region zei-
                                                                                                     bestellung
gen und werden in den kommenden Jahren verschiedene Schwer-

                                                                           4
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SCHERDEL-Kinospot gewinnt ‚German Brand Award‘

Zur Verleihung erschienen stellvertretend für die SCHERDEL GmbH Carolin Bauer, Leitung Marke-
ting, und Andreas Heidenreich von der Agentur Move Medien.

Ende Juni wurden im Rahmen einer feierlichen Gala im Deut-                     Strategy für den Kinospot ‚WIR SIND SCHERDEL‘. Weitere Informa-
schen Historischen Museum in Berlin die Preisträger des German                 tionen zum Spot unter: www.wir-sind-scherdel.de.
Brand Awards 2017 geehrt – mit dabei: Die SCHERDEL GmbH, die
                                                                               Mit dem Award zeichnen der Rat für Formgebung und das Ger-
sich gegen 900 Mitbewerber durchsetzen und die begehrte Aus-
                                                                               man Brand Institute erfolgreiche Marken, konsequente Marken-
zeichnung, die als einer der wichtigsten Preise für erfolgreiche
                                                                               führung und nachhaltige Markenkommunikation aus.
Markenführung gilt, entgegennehmen konnte. Das Unternehmen
und die Agentur sind WINNER in der Kategorie Excellence in Brand

SCHERDEL erhält ‚Bosch Global Supplier Award‘
                                                                                                         Die SCHERDEL GmbH wurde von der Ro-
                                                                                                         bert Bosch GmbH in der Kategorie Mecha-
                                                                                                         nik mit dem Bosch Global Supplier Award
                                                                                                         ausgezeichnet. „Es ist uns eine besonde-
                                                                                                         re Ehre den Bosch Global Supplier Award
                                                                                                         für die Jahre 2015 und 2016 zu erhalten.
                                                                                                         Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter
                                                                                                         und deren kontinuierlichen Einsatz für
                                                                                                         SCHERDEL“, so der Geschäftsführer Maxi-
                                                                                                         milian von Waldenfels. Matthias Herold,
                                                                                                         stellvertretende Vertriebsleiter, ergänz-
                                                                                                         te: „Für uns ist diese Auszeichnung vom
                                                                                                         weltweit größten Zulieferer Bosch Moti-
                                                                                                         vation pur und gleichermaßen Anspruch,
                                                                                                         den höchsten Entwicklungs-, Liefer- und
                                                                                                         Qualitäts-Forderungen zu entsprechen.“
Geschäftsführer Maximilian von Waldenfels (dritter v.l.) und der stellvertretende Vertriebsleiter Mat-
thias Herold (zweiter v.l.) nahmen den Preis für die SCHERDEL GmbH entgegen.

                                                                           5
85 Millionen Euro für die Kliniken Hochfranken - Wirtschaftsregion ...
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                                                                             Ausbildungs-Erlebnistag
                                                                             bei REHAU
                                                                             Unter dem Motto ‚Entdecken, erfahren, erforschen‘ hatte die
                                                                             REHAU AG + Co. Schüler und deren Familien eingeladen, um das
                                                                             Unternehmen als Arbeitgeber kennenzulernen und das Ausbil-
                                                                             dungszentrum Prolin zu erleben. Interessenten erfuhren mehr
                                                                             über die verschiedenen Ausbildungsberufe beziehungsweise
                                                                             Verbundstudien-Möglichkeiten und konnten Ausbildern wichtige
                                                                             Fragen zu Einsatzgebieten und beruflichen Perspektiven stellen.

REHAU-Azubis entwerfen Audi Sport TT Cup Siegerpokal
Die Auszubildenden der REHAU AG + Co. haben im Rahmen eines                  starke Partnerschaft verbin-
Projektes den Siegerpokal für den Audi Sport TT Cup am Norisring             det, konnten wir dieses Jahr,
selbst entworfen und gefertigt. Das Azubi- Projekt hat bei REHAU             gemeinsam mit Audi, unseren
Tradition: Es ist ein freiwilliges Projekt, das die Azubis neben ihren       Azubis eine ganz besondere
alltäglichen Aufgaben annehmen. Von ersten Einblicken in die Pro-            Aufgabe und Herausforde-
jektleitung bis hin zur selbstverantwortlichen Umsetzung durch-              rung geben. Und diese haben
laufen sie alle Phasen und gewinnen so wertvolle Einblicke.                  unsere Jugendlichen hervor-
                                                                             ragend gemeistert“, ergänzt
Nachwuchsförderung wird bei REHAU großgeschrieben: „Unsere
                                                                             Christian   Beer,   technischer
Mitarbeiter sind das wertvollste, was wir haben. Es ist sehr wich-
                                                                             Ausbilder REHAU.
tig, sie von Anfang an bestmöglich zu schulen“, bestätigt Michael
von Hertell, Ausbildungsleiter REHAU. „Da REHAU und Audi eine

Signet ‚Ein Unternehmen aus Hochfranken‘
                                                   Die REHAU AG + Co. hat das Stand-
                                                   ortzeichen in ihre Unternehmens-
                                                   kommunikation eingebaut.

                                                   REHAU AG + Co., Jürgen Werner (Mit-
                                                   glied der Gruppengeschäftsleitung):
                                                   „Auch wenn unser Unternehmen mit
                                                   über 20.000 Mitarbeitern und mehr
                                                   als 170 Standorten international aus-
                                                   gerichtet ist, sehen wir uns als regi-
                                                                                                     STARK FÜR DIE REGION
                                                   onal verwurzeltes Familienunterneh-               REHAU – Partner des Forum Naila
men. Dies wollen wir mit der Nutzung des Signets ‚Ein Unternehmen aus Hochfranken‘                   Als international tätiges Unternehmen und verantwortungsvoller Arbeitgeber
                                                                                                     engagiert sich REHAU über seine eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus. Davon
zum Ausdruck bringen. Wir signalisieren damit, dass wir stolz sind auf unsere Region, die            profitieren verschiedenste Institutionen und Kultureinrichtungen in der Region,
                                                                                                     so zum Beispiel das Forum Naila, das REHAU seit fünf Jahren unterstützt.
für uns als Wirtschaftsunternehmen neue Möglichkeiten und Perspektiven offenhält.“
                                                                                                     Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum.
Nutzen auch Sie das Signet und bringen Sie Ihre Treue und Zugehörigkeit zum Standort
                                                                                                     REHAU AG + Co, Rheniumhaus, 95111 Rehau
Hochfranken zum Ausdruck. Sprechen Sie uns an (doersch@hochfranken.org) und Sie
erhalten von uns das Signet und die dazugehörigen Informationen.

                                                                         6
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Motor-Nützel Sponsor der Special Olympics Bayern
                                                                                                                 Vom 12. bis 16. Juli 2017 fan-
                                                                                                                 den in Hof die Special Olym-
                                                                                                                 pics    Landesspiele      Bayern
                                                                                                                 statt, bei denen insgesamt
                                                                                                                 1.100 Sportler mit und ohne
                                                                                                                 geistige Behinderung an den
                                                                                                                 Start     gingen.    Unterstützt
                                                                                                                 wurden sie von ihren 350 Trai-
                                                                                                                 nern und Betreuern sowie 650
                                                                                                                 Helfern. An vier Wettbewerbs-
                                                                                                                 tagen wurden rund 4.000
                                                                                                                 Medaillen und Platzierungs-
                                                                                                                 schleifen in zwölf Sportarten
                                                                                                                 vergeben. Als Fahrzeugpart-
                                                                                                                 ner unterstützte Motor-Nüt-
                                                                                                                 zel das Team der Special Olym-
                                                                                                                 pics Bayern und stellte ihnen
                                                                                                                 vier Fahrzeuge vor und wäh-
                                                                                                                 rend der Landesspiele zur Ver-
Fahrzeugübergabe eines neuen Crafter von Heiko Warnke, Verkaufsberater Volkswagen Nutzfahrzeuge Hof, an
Sebastian Stuhlinger, Special Olympics Deutschland in Bayern e.V. (v.l.). Quelle: Motor-Nützel Vertriebs-GmbH.   fügung.

Die Motor-Nützel Vertriebs-GmbH mit Standorten in Bad Berneck, Bamberg, Bayreuth, Burgkunstadt, Himmelkron, Kulmbach, Pegnitz,
Scheßlitz und Hof ist fest in Oberfranken verwurzelt und engagiert sich bei regionalen Veranstaltungen, wie den Special Olympics.

Automobiltechnikum Bayern GmbH legt zu
Zufrieden zeigte sich der Aufsichtsrat über
die Entwicklung der Automobiltechnikum
Bayern GmbH (ATB): Das Ergebnis konnte
um 4,4 Prozent gesteigert werden. Mittler-
weile bietet das im Jahr 2004 fertig gestell-
te Prüflabor 17 Klimakammern, zehn Prüf-
zylinder, einen elektrodynamischen Shaker
sowie eine Messabteilung.

V.l. Rupert Husterer, Mitglied des ATB-Aufsichts-
rats und Leiter Projektsteuerung Einkauf AUDI
AG, Peter Rüpplein, ATB-Geschäftsführer, Dr. Hans
Schleicher, stellvertretender Vorsitzender des
Vorstands der LfA Förderbank Bayern, Thomas
Regnet, Geschäftsführer SCHERDEL INNOTEC For-
schungs- und Entwicklungs-GmbH, Dr. Corinna
Boerner, Regierung von Oberfranken, Monika Grentz, LfA Förderbank Bayern, Dr. Hans-Peter Kraußer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und
Medien, Energie und Technologie, Hofer Landrat Dr. Oliver Bär, Hans Blüml, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Hochfranken, Klaus-Jochen Weidner,
Geschäftsführer Zweckverband Automobilzuliefererpark Pole Position, und Gerhard Laubmann, Geschäftsführer GEALAN Formteile GmbH.

                                                                        7
85 Millionen Euro für die Kliniken Hochfranken - Wirtschaftsregion ...
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                           präsentiert den

KINO-
SOM M ER
2017
                                       s
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12.7. BIS 16.7. – N
                        HAU
17.7. BIS 23.7. – RE            C H TS
            0 .7  . – HE LM BR E
24.7. BIS 3                      DWITZ
           6. 8 . –   M AR KT RE
 31.7. BIS
          13 .8 .  –  M Ü NC H BERG
 7.8. BIS
                         LBITZ
 14.8. BIS 20.8. – SE             EN BACH/SAALE
                        CH W AR Z
  21.8. BIS 27.8. – S

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Selber Fachschule für
Werkstoff- und Prüf-
technik stellt sich vor
Seit über zehn Jahren erhalten in Hochfranken jährlich etwa 20
Schüler aus ganz Deutschland den Abschluss ‚Staatlich geprüfter
Werkstoff- und Prüftechniker‘ – eine Weiterbildungsmöglichkeit,
die in Vollzeit deutschlandweit ausschließlich in der Selber Fach-
schule für Werkstoff- und Prüftechnik angeboten wird. Bei der
Technikerausbildung stehen Qualitätsmanagement, Prozessopti-
mierung und Schadenanalyse, vor allem in den Bereichen Metall-,
Kunststoff-, Keramik- und Labortechnik, im Vordergrund. Für die
                                                                         Das Bild zeigt die Projektgruppe, die das Korrosionsverhalten an hubzün-
Zulassung zur Abschlussprüfung müssen die Schüler im zweiten             dungsgeschweißten Konstruktionen der Josef Gartner GmbH bearbeitete.
                                                                         Hierbei ging es um eine Spezifizierung des Korrosionsverhaltens unter-
Schuljahr ein Projekt bearbeiten. Bei der Projektarbeit steht die
                                                                         schiedlich korrosionsgeschützter Produkte, der daraus resultierenden Le-
Schulung im Labor- und Projektmanagement, Optimierung von                bensdauer und der Entwicklung von Vorschlägen zur Produktoptimierung.
Produktionsprozessen, Schadenanalyse oder Werkstoffbehand-
lung und -Beeinflussung im Vordergrund. Weiterhin werden die Schüler zum Arbeiten mit aktuellen Normen und den zur Verfügung
stehenden modernen, industrienahen Labor- und Prüfgeräten der Werkstoffprüfung, Baustoffprüfung, Physik und Chemie angeleitet.

Am Ende des zweiten Schuljahres werden die Projekte präsentiert – bei Kooperationen mit Unternehmen teilweise unter Beachtung
von Geheimhaltungsvereinbarungen und Sperrvermerken. Die diesjährigen Absolventen der Staatlichen Fachschule für Werkstoff- und
Prüftechnik stellten am 26. Juni 2017 die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten vor. Die sechs Projektgruppen wurden zum Teil von regionalen
und überregionalen Unternehmen beauftragt und beschäftigten sich mit Problemstellungen zu Produkt- und Werkstoffeigenschaften.

Das Berufliche Schulzentrum Selb mit der Fachschule für Werkstoff- und Prüftechnik unterstützt Ihr Unternehmen in der Aus- und
Weiterbildung. Weitere Infos unter www.bsz-selb.de/fswp.html.

                                                                                                                                 HOCHFRANKEN

                                                                                                                                 ANZEIGE

                     Lebensart genießen - bei uns im Fichtelgebirge

                               Donnerstag 3. August 2017, ab 16:30 Uhr
                  Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan, Selb, Werner-Schürer-Platz 1, 95100 Selb

                                                                     9
85 Millionen Euro für die Kliniken Hochfranken - Wirtschaftsregion ...
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                                                                                               Der Entwurf für den Neubau in Lorenzreuth.

Cfm Oskar Tropitzsch GmbH und Iris Biotech GmbH

Drei Millionen Investition in Marktredwitz
Die beiden Unternehmen Cfm Oskar Tropitzsch GmbH und Iris Biotech GmbH investieren in Lorenzreuth drei Millionen Euro in ein
zweistöckiges Bürogebäude und eine anliegende Lagerhalle. Die Investition wurde durch das starke Wachstum in den letzten Jahren
notwendig. Inzwischen beschäftigen die beiden Marktredwitzer Firmen 30 Mitarbeiter; eine Aufstockung des Personals, um auch in
Zukunft weiter wachsen zu können, ist geplant.

Die Cfm Oskar Tropitzsch GmbH unterstützt die chemische, pharmazeutische und biotechnologische Industrie in der Beschaffung und
Produktion seltener Rohstoffe. Der Schwerpunkt liegt bei der Suche nach Substanzen, die vor allem für die Krebs- oder Diabetesfor-
schung benötigt werden. Die Iris Biotech GmbH hat sich seit 2001 vom Zulieferer von Aminosäurederivaten an die Pharmaindustrie zum
Ansprechpartner von Universitäten und Pharmagroßkonzernen entwickelt.

1. Platz für Leu Energie im Bereich Service
                 Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstu-      Die Servicequalität wurde anhand von
                 dien mbH hat im Juni/Juli 2017 in Kooperation      Servicekontakten   ermittelt.   Durchge-
                 mit dem Nachrichtensender N24 insgesamt 80         führt wurden dabei verdeckte Telefon-
nationale Erdgasanbieter getestet. Das Ergebnis: Leu Energie aus    und E-Mail-Tests, Prüfungen der Internet-
Hof erreichte unter allen Versorgern die Bestnote im Bereich Ser-   auftritte durch geschulte Testnutzer und
vice und damit Platz 1. Geschäftsführer Sebastian Leu freut sich    detaillierte Inhaltsanalysen der Websi-
über die hervorragende Platzierung: „Wir möchten unsere Kunden      tes. Im Fokus standen unter anderem der
begeistern, mit fairen Preisen und bestem Service. Dass wir diese   Informationswert und die Bedienungs-
Auszeichnung als regionales, mittelständisches Unternehmen er-      freundlichkeit. Im Rahmen der Studie
reicht haben, macht uns richtig stolz.“ Große Anbieter wie E.ON,    wurden außerdem die jeweiligen Erdgas-Konditionen und die dazu-
RWE oder Vattenfall liegen im Ranking deutlich weiter hinter.       gehörigen Vertragsbedingungen analysiert und bewertet.

                                                                10
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                                                                                                                   Referenten und Gast-
                                                                                                                   geber des 8. KH-Tech-
                                                                                                                   nologietages v.l.: Axel
                                                                                                                   Zuleeg, Dr. Wolfgang
                                                                                                                   Clemens, Marko Gehlen,
                                                                                                                   Dirk Pophusen, Barbara
                                                                                                                   Busse, Detlev Schulze,
                                                                                                                   Martin Hahn, Christoph
                                                                                                                   Ernst und Florian Gold.

8. Technologietag der Kunststoff Helmbrechts AG:

Die Oberflächen von morgen
Die Zukunft steht vor der Tür: Was sind Oberflächen, mit denen wir uns morgen umgeben werden? Welche Beleuchtungs- und Ver-
schwindeeffekte werden sich etablieren? Wie kann man Chromoberflächen ohne echtes Chrom erzielen? Fragen wie diese beantwortete
der 8. Technologietag der Kunststoff Helmbrechts AG (KH), bei dem sich rund 140 Teilnehmer aus Deutschland und Europa bei sieben
Vorträgen über Gestaltungstrends und die dazugehörigen Fertigungsverfahren informierten. Beispielsweise stellten die Referenten
Designentwicklungen angesichts sich ändernder Kundenbedürfnisse, Interieurkonzepte mit neuen Folien und Materialien und das Dead
Front Design vor, bei dem scheinbar undekorierte Oberflächen mittels Knopfdruck zum Leben erweckt werden.

Firmenjubiläum: 20 Jahre ontec
                                                                         Anfang Juli feierte das Unterneh-
                                                                         men ontec automation GmbH sein
                                                                         20-jähriges Bestehen. Interessierte
                                                                         konnten am Azubi-Infotag und Tag der offenen Tür einen Blick
                                                                         in die Welt der Automation am Kalkofen in Naila werfen und sich
                                                                         über offene Stellenangebote und Ausbildungsberufe informie-
                                                                         ren. Für Unterhaltung sorgten verschiedene angebotene Aktivi-
                                                                         täten, wie Segway, Hüpfburg, Kinderschminken oder Bogenschie-
                                                                         ßen, und am Abend feierten über 1.200 Besucher im Festzelt mit
                                                                         der Partyband Radspitz bis in die Morgenstunden.
Trotz des schlechten Wetters feierten über 1.200 Besucher beim ontec-
Firmenjubiläum bis in die Morgenstunden.                                 Die Firma ontec automation GmbH wurde am 01.07.1997 gegrün-
                                                                         det und beschäftigt fast 160 Mitarbeiter weltweit. Das Nailaer
Unternehmen entwickelt und baut Automatisierungssysteme und Sondermaschinen für alle Branchen und bietet technisch optimale,
innovative und effektive Systeme zur Produktion von technischen Textilien, Medizintechnik, Komponenten für die Automobilindustrie
oder Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien.

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                                                                                           Thema Datenschutz
Gastbeitrag von Friedrich Schraml,
DATENSCHUTZ • IT-SICHERHEIT • IT-STRATEGIE

Datenschutz - Hab‘ ich schon mal gehört, aber was geht mich das an?
Zum Thema Datenschutz herrscht in Unternehmen Verunsicherung.             (www.bsi.bund.de) bietet Hilfe in Form von Leitfäden und Check-
Teilweise existiert die Ansicht, dass Datenschutz nur für größere Un-     listen, sowie eine Zertifizierung nach der ISO-Norm 27001, an die
ternehmen wichtig ist. Diese Haltung ist nicht nur falsch, sondern kann   das sogenannte BSI-Grundschutzmodell angelehnt ist. Die Umset-
für Unternehmen aller Größen sogar gefährlich werden. In der Serie        zung des BSI Grundschutzes und einer ISO 27001 Zertifizierung
zum Thema Datenschutz soll etwas Licht ins Dunkel gebracht werden.        ist erfahrungsgemäß für mittelständisch geprägte Unternehmen
                                                                          nicht zu stemmen. Trotzdem sollten Teile des BSI Grundschutzes in
Datenschutz und IT-Sicherheit – Wo ist denn der Unterschied?

Datenschutz und IT-Sicherheit sind Begriffe, die oft als verschie-
dene Bezeichnungen für ein und dasselbe betrachtet werden. Je-
doch handelt es sich dabei um zwei vollkommen unterschiedliche
Themen, die zwar miteinander zu tun haben, aber nicht das Glei-
che bezeichnen. Dieser Artikel aus der Serie zum Thema Daten-
schutz soll dabei helfen, die Themen voneinander abzugrenzen
und Berührungspunkte zu erläutern.

Was ist denn nun Datenschutz?

Im ersten Artikel der Datenschutz-Reihe habe ich mich bereits
mit Datenschutz beschäftigt. Ziel des Datenschutzes ist es, die           Autor: Friedrich Schraml ist Datenschutzbeauftragter (TÜV), Datenschut-
                                                                          zauditor (TÜV) und ist mit über 22 Jahren IT-Führungserfahrung Spezialist
Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen zu schützen. Konkret heißt
                                                                          für Datenschutz - IT-Sicherheit - IT-Strategie.
das, dass der Umgang mit personenbezogenen Daten im Fokus
steht. Das ist im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und der EU-
                                                                          die IT-Sicherheit von Unternehmen einfließen – eine Aufgabe für
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geregelt.
                                                                          Spezialisten. Es braucht Erfahrung, um mögliche Risiken erkennen
Und was ist IT-Sicherheit?                                                und beurteilen zu können, und darauf aufbauend die richtigen
                                                                          Maßnahmen auszuwählen, umzusetzen und vor allem regelmäßig
Sie erinnern sich bestimmt an den Cyber-Angriff am 12. Mai 2017,
                                                                          auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Gerade in der IT-Sicherheit
bei dem weltweit mehrere zehntausend Rechner mit einem Er-
                                                                          kann durch mangelhafte Umsetzung, durch die ein falsches Si-
pressungstrojaner infiziert wurden, der die Daten der betroffenen
                                                                          cherheitsgefühl entsteht, mehr Schaden angerichtet werden, als
Systeme verschlüsselt hat. Unter anderem waren die deutsche
                                                                          in anderen Bereichen.
Bahn und britische Krankenhäuser betroffen. Hier hat die IT-Si-
cherheit dieser Unternehmen versagt.                                      Was haben Datenschutz und IT-Sicherheit gemeinsam?

Wie daran zu erkennen ist, beschäftigt sich IT-Sicherheit mit der         Die meisten personenbezogenen Daten, mit denen sich Daten-
Absicherung von Computersystemen und allen darauf gespeicher-             schutz beschäftigt, werden heute mit IT-Systemen verarbeitet.
ten Daten. Zu den Schutzmaßnahmen gehören ‚Klassiker‘ wie bei-            Im BDSG, und in der DSGVO, werden technische Maßnahmen zum
spielsweise Firewall, Virenschutz, Verschlüsselung oder Zugriffs-         Schutz dieser Daten gefordert. Das ist nichts anderes als IT-Sicher-
schutz (Passworte), aber darüber hinaus (den Nicht-Fachleuten)            heit. Datenschutz und IT-Sicherheit haben eine große gemeinsa-
weniger bekannte Komponenten wie Notfallmanagement, Daten-                me Schnittmenge und sind untrennbar miteinander verbunden.
sicherungskonzept und die Absicherung von Datenleitungen sowie
                                                                          Und was jetzt?
weitere Themengebiete. Anders als beim Datenschutz gibt es dazu
                                                                          Die Themen Datenschutz und IT-Sicherheit sind komplex und
keine gesetzlichen Vorgaben, außer für Unternehmen „deren Aus-
                                                                          benötigen Erfahrung in mehreren Gebieten. Deshalb sollte mit
fall oder Beeinträchtigung zu erheblichen Versorgungsengpässen
                                                                          Spezialisten darüber gesprochen werden. Weitere Informati-
oder zu Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit führen würde“.
                                                                          onen, Beratung und Hilfe finden Sie auf https://ds-itsec.de.
Gemeint sind damit Ver- und Entsorger für Strom, Gas, Wasser,
                                                                          Alle Teile der Serie zum Thema Datenschutz finden Sie auch auf
Fernwärme, Kraftstoff/Heizöl, Abwasser, Abfall, Lebensmittel, Tele-
                                                                          der Homepage der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unter:
kommunikation, sowie Finanz- und Versicherungswirtschaft.
                                                                          www.hochfranken.org/hochfranken/Wirtschaft-_-Karriere,2/
Und wie kann ich meine Systeme sicher machen?
                                                                          Datenschutz,3/
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

                                                                      12
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   hochschule
   hof
   University of Applied Sciences
                                    Hochschule Hof
Gemeinsame Forschung mit Bürgern
Bürgerwissenschaft – also gemeinsame Forschungsprojekte von Bürgerinnen und Bürgern mit Wissenschaftlern – gewinnt zuneh-
mend an Bedeutung. In einer neuen Förderlinie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 13 ausgewählte
Projekte. Unter den Gewinnern ist auch ein Projekt des Instituts für Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof, das durch das
BMBF bis Ende 2019 mit knapp 280.000 Euro unterstützt wird. Bei dem Projekt ‚Clusterkopfschmerzen erforschen‘ werden Betroffene
zu Erforschern ihrer eigenen Beschwerden. Das Team unter Leitung von Professor Dr. Jörg Scheidt wird auslösende Faktoren für Cluster-
kopfschmerz- und Migräneanfälle sowie die Wirksamkeit von Methoden der Akutbehandlung erforschen. Indem Betroffene kontinuier-
lich ihre Anfälle auf einer Web-Plattform melden und sich aktiv an der Auswertung der Daten beteiligen, soll ein ausführliches Bild über
die bislang nur wenig erforschten Clusterkopfschmerzen entstehen. Als Projektpartner konnten die Migräne- und Kopfschmerzklinik
Königstein und die Universitätsmedizin Rostock gewonnen werden.

Einzelheiten unter www.migraene-radar.de/CLUE.

Bewerbertag an der
Hochschule
Etwa 80 zukünftige Studenten schnupperten am Bewerbertag
der Fakultät Wirtschaftswissenschaften Hofer Hochschulluft.
Neben einer ausführlichen Campusführung, Fachvorträgen und
Planspiel erwartete Besucher des Bewerbertags eine Stadtrund-
fahrt durch Hof – organisiert von der Wirtschaftsregion Hoch-
franken e.V. und finanziert durch die Stadt Hof.

                                                                            Digitales Gründerzentrum
                                                                            (DGZ) Hof
                                                                            Auf der Gesellschafterversammlung am 20. Juli an der Hoch-
                                                                            schule Hof zeigte sich Hermann Hohenberger, Geschäftsführer
                                                                            des Digitalen Gründerzentrums, zufrieden. Seit April haben sich
                                                                            bereits 20 Initiativen beraten lassen. Auch die Planungen für den
                                                                            Bau des Gebäudes liegen im Zeitplan – bereits 2019 werden erste
                                                                            Gründer die Co-Working-Spaces nutzen können. Kompetente und
                                                                            kostenlose Beratung für angehende Gründer gibt es aber bereits
                                                                             jetzt. Dabei legt das Digitale Gründerzentrum besonderen Wert
Das Team des Digitalen Gründerzentrums, v.l.: Caroline Odorfer, Professor
                                                                             darauf, offen für alle zu sein – nicht nur für Studenten und Ab-
Dr. Michael Seidel, Geschäftsführer Hermann Hohenberger und Niko Emran.
                                                                             solventen der Hochschule. Das Credo des DGZ: Alle Ideen sind es
                                                                             wert, durchdacht zu werden. Infos zum Digitalen Gründerzent-
                                                                             rum unter www.einstein1.net.

                                                                        13
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IHK-Gremium Hof verabschiedet langjährige Mitglieder
                                                                                   „Das ehrenamtliche Engagement ist der Treibstoff, der unsere
                                                                                   Region voranbringt", so Dr. Heinrich Strunz, IHK-Vizepräsident
                                                                                   und Vorsitzender des IHK-Gremiums Hof bei der Verabschie-
                                                                                   dung langjähriger Mitglieder des IHK-Gremiums Hof, „gemein-
                                                                                   sam konnten wir in den vergangenen Jahren viel bewegen,
                                                                                   dafür meinen herzlichen Dank!" Für die inhaltliche Begleitung
                                                                                   bedankt sich Strunz bei Hans Sahrhage, Hans Sahrhage Unter-
                                                                                   nehmensberatung e.K., für zehn Jahre ehrenamtliches Engage-
                                                                                   ment, bei Klaus Pöhland, PSR Logistics GmbH, für 18 Jahre und
                                                                                   Bärbel Hick, Hick GmbH & Co. KG, für 30 Jahre ehrenamtliches
                                                                                   Engagement mit einer Dankesurkunde.

                                                                                   Knapp 3.000 ehrenamtlich Tätige halten die IHK am Laufen,
Langjährige Mitglieder des IHK-Gremiums Hof wurden von IHK-Präsidentin
                                                                                   rund 2.500 davon in den Prüfungsausschüssen der Aus- und
Sonja Weigand und IHK-Vizepräsidenten Dr. Heinrich Strunz verabschiedet.
Das Foto zeigt v.l. die Geehrten Bärbel Hick, Klaus Pöhland und Hans Sahr-         Weiterbildung sowie 270 in den acht regionalen IHK-Gremien,
hage (2.v.r.) mit IHK-Präsidentin Sonja Weigand (3.v.r.), IHK-Vizepräsident Dr.
                                                                                   40 davon im Raum Hof.
Heinrich Strunz und stellvertretenden IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram
Brehm (3.v.l.).

Landkreis Hof

Welche Chancen
bietet die Digita-
lisierung den Un-
ternehmen?
Welche Chancen bietet die Digitalisierung
Unternehmen? Wo steht der Breitbandaus-
bau? Diese Fragen rückte der Landkreis Hof
bei der Veranstaltung ‚Wie die Wirtschaft
profitieren kann‘ aus der Reihe ‚Digitalisie-
rung als Chance‘ am Iisys- Institut für Infor-
mationssysteme der Hochschule Hof in den Fokus. Um die 50 Interessierte aus regionalen Unternehmen und öffentlichen Einrich-
tungen kamen zusammen, um mehr darüber zu erfahren, was es in Sachen Breitband an Neuigkeiten gibt und wie Unternehmen
von der Digitalisierung profitieren können. „Wir brauchen die Unternehmen vor Ort als Botschafter für die Digitalisierung. Sie haben
die täglichen Kontakte mit den Kunden und Kundinnen und Sie können die Bürgerinnen und Bürger überzeugen, dass die Heimat
lebenswert und digitaler Fortschritt ein Segen ist“, so die parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär.

Als Best-Practice-Beispiel der Region gab Florian Fickenscher, Geschäftsführer der Fickenschers Backhaus GmbH, Einblicke in die Philo-
sophie seines Unternehmens und erklärte, wie die Digitalisierung sein Unternehmen verändert hat. Beispielsweise werden die Haupt-
zutaten für die Produkte vollautomatisch verwogen und auch die Verteilung der Backwaren erfolgt digital über ein Versandsystem.

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Projekt HEIMATBROT
Der Münchberger Bäckermeister Andreas Fickenscher plant mit        der Rezeptur und Marke an bestimmte, nachhaltige Auflagen ge-
seinem Projekt HEIMATBROT das weltweit erste OPEN-SOURCE-          knüpft. Das Ergebnis ist ein HEIMATBROT, das aus regionalen Zuta-
BROT. Hierfür sind die Menschen aus der Region gefragt, welche     ten besteht, die vom Aussterben bedroht sind.
Kräuter, Gewürze, Gemüse, Biere, Käsesorten und weitere Spezia-
                                                                   Nach erfolgreicher Durchführung dieses Konzepts in Oberfranken
litäten sie mit Oberfranken verbinden. Daraus entwickelt Ficken-
                                                                   wird das Projekt unter dem Motto ‚Ein Bäckermeister auf Reise
scher – zusammen mit dem Kompetenzzentrum für Ernährung
                                                                   durch Genussregionen und Sterneküchen Deutschlands‘ auch in
und den Sterneköchen Alexander Herrmann und Tobias Bätz – ein
                                                                   anderen Regionen Deutschlands umgesetzt werden. Weitere In-
Brot mit passendem Aufstrich. Die gemeinsam entwickelte Rezep-
                                                                   fos zum Projekt unter www.mein-heimatbrot.de.
tur wird im Anschluss veröffentlicht und die gewerbliche Nutzung

                     HECK Wall Systems GmbH feiert
                     111. Firmenjubiläum
      Wall Systems

Anfang Juli wurde auf dem Firmengelände der HECK Wall Systems GmbH, auf dem eigentlich tonnenweise Klebe- und Putzmörtel
produziert, abgefüllt und verladen werden, mit rund 350 Mitarbeitern und Angehörigen der 111. Geburtstag des Unternehmens ge-
feiert. Bei Werksführungen und einer Laborvorführung erhielten die Gäste interessante Einblicke in das Marktredwitzer Unternehmen.

Vor 111 Jahren wurde der Vorgänger der heutigen HECK Wall Systems, die Marktredwitzer Marmor-, Weiß- und Schwarzkalkwerke,
gegründet. Trotz schwieriger äußerer Umstände, beispielsweise durch die Teilung Deutschlands, blieb das über 90 Jahre in Familien-
besitz befindliche Unternehmen seiner inhaltlichen Ausrichtung treu: Der Produktion hochwertiger Baustoffe für die Fassade. Seit
2014 gehört HECK Wall Systems zu ROCKWOOL und ist heute einer der führenden Hersteller von Spezialputzen für die Bausanierung
und Anbieter von mineralischen Dämmsystemen.

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Contacta goes digital!
Zum neunten Mal findet vom 26. bis 28. September 2017 die In-
formations- und Austauschplattform Contacta statt. Ziel ist es,
Anlaufstellen für die praktische Berufsorientierung durch Prak-
tika, Ferienarbeit oder Lehrstellen zu bieten und alle Akteure
zum gegenseitigen Austausch zusammenzubringen. Um dies zu
erleichtern, wurde die Contacta-App entwickelt: Damit können
beispielsweise von zuhause aus Wunschvorträge im Vortragspro-
gramm markiert werden.

Initiiert und organisiert wird die Contacta jährlich vom Arbeits-
kreis SchuleWirtschaft mit seiner Vorsitzenden Dr. Dorothee
Strunz und der Hochschule Hof. Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsfüh-
rerin des Rehauer Unternehmens LAMILUX, betont vor allem das
starke Netzwerk, durch das die Contacta entstand und von dem             V.l.n.r.: Der Hofer Bürgermeister Dr. Harald Fichtner und die Landräte Dr.
                                                                         Oliver Bär und Dr. Karl Döhler stehen zusammen für die Region Hochfran-
nun alle Beteiligten profitieren können: „Die Contacta ist hochfran-
                                                                         ken. Sie übernehmen die Schirmherrschaft der von Professor Dr. Dr. h.c.
kenweit verankert und zu einer festen, einzigartigen Plattform für       Jürgen Lehmann und Dr. Dorothee Strunz organisierten Contacta.
Schüler, Institutionen, Unternehmen und Verbände geworden.“

Innovations-Siegel für hochfränkisches Unternehmen
Die WIKUTEC GmbH zählt in diesem Jahr zu den 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands und wurde mit dem Innovations-
Siegel ausgezeichnet. Im unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Selbitzer Unternehmen besonders in den Kategorien ‚Inno-
vationsförderndes Top-Management‘ und ‚Innovationsklima‘. „Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung als TOP 100-Unternehmen,
und sehen uns damit auf unserem Weg bestätigt. Ein innovatives Unternehmen lebt von seinen Mitarbeitern. Der Titel ist nicht nur
eine Auszeichnung für WIKUTEC als Unternehmen, sondern insbesondere für unsere Mitarbeiter und das macht uns besonders stolz”,
so Klaus Wirth, Geschäftsführer der WIKUTEC GmbH.

Neues LfA-Förderprogramm für
energieeffiziente Firmengebäude
Mit dem neuen Förderangebot Energiekredit Gebäude unter-               schuss, was wiederum die zurückzuzahlende Darlehenssumme
stützt die LfA Förderbank Bayern kleine und mittlere Unterneh-         und die Zinsbelastung reduziert. Die Förderung ist umso attrakti-
men sowie Freiberufler, die in die Energieeffizienz ihrer Firmen-      ver, je höher die Energieeffizienz des gewerblichen Gebäudes ist.
gebäude investieren. Gefördert werden der energieeffiziente            Denn die beste Energie ist immer noch die, die gar nicht erst ver-
Neubau oder die energetische Sanierung von gewerblich genutz-          braucht wird“, so Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA.
ten Gebäuden. Das neue Förderprogramm bietet zinsverbilligte
                                                                       Die LfA ist seit 1951 die staatliche Spezialbank zur Förderung des
Kredite sowie Tilgungszuschüsse von bis zu 18,5 Prozent des Dar-
                                                                       Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich
lehensbetrags. Der maximale Kreditbetrag beläuft sich auf zehn
                                                                       bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese
Millionen Euro. „Mit unserem neuen Förderangebot Energiekredit
                                                                       ausgereicht. Beratung für Unternehmer in Oberfranken bietet die
Gebäude schonen mittelständische Unternehmen ihren Geldbeu-
                                                                       LfA am Förderstützpunkt in Hof unter 09 281 – 14 00 230 oder
tel gleich doppelt: Sie verringern ihren Energieverbrauch, senken
                                                                       hof@lfa.de.
so dauerhaft ihre Kosten und erhalten dafür einen Tilgungszu-

                                                                    16
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                                                                                                     V.l. Tina Lück, Marketing Communica-
                                                                                                     tion Manager bei der RAUMEDIC AG,
                                                                                                     Judith Gebelein, Elternbeiratsvorsit-
                                                                                                     zende, Sabrina Hartenstein, Kinderpfle-
                                                                                                     gerin, und Birgit Endreß, Kita-Leiterin
                                                                                                     der Evangelischen Kindertagesstätte
                                                                                                     Münchberg.

RAUMEDIC AG spendet Preisgeld aus
Lamilux-CI-Classics
Anfang Juli überreichte der Medizintechnik-Hersteller RAUMEDIC der Evangelischen Kindertagesstätte Münchberg einen Spenden-
scheck in Höhe von 500 Euro. Einen Teil des Geldes hatten Mitarbeiter des Polymerspezialisten aus Helmbrechts im Mai bei den neun-
ten Lamilux-CI-Classics, einem der größten Radrennen in Oberfranken, errungen. „Die Anfrage der Kita kam genau richtig“, stellte
Tina Lück, Marketing Communication Managerin bei der RAUMEDIC AG, bei der Scheckübergabe fest. In einem Schreiben hatte sich
die Elternbeiratsvorsitzende Judith Gebelein an das Unternehmen gewandt und um Unterstützung für neue Krippenmöbel gebeten.
„Nach zehn Jahren ist es an der Zeit, unsere Ausstattung zu erneuern“, erklärt Kita-Leiterin Birgit Endreß die Situation der Tagesstätte
in der Münchberger Humboldtstraße. So sollen moderne Raumteiler und ein Kletterhaus den Kindern das Spielen in kleinen Gruppen
ermöglichen. Insgesamt würden rund 10.000 Euro benötigt, sagt Endreß weiter. „Die Unterstützung von RAUMEDIC ist ein wichtiger
Meilenstein, um unserem Ziel näherzukommen.“

VHS Hof führt neues
Fortbildungsformat ein
Im Bildungszentrum der Volkshochschule (VHS) Landkreis Hof           Damit jeder Interessierte den richtigen Lehrgang aus über
wurde VIONA, die ‚Virtuelle Online Akademie‘, eingerichtet. Da-      300 anerkannten Lernmodulen findet, bietet die VHS im Vor-
hinter steht ein Online-Unterrichtsformat für die berufliche Wei-    feld eine persönliche Beratung an. Die Schulungen können über
terbildung in Vollzeitform, das die VHS mit dem Institut für be-     die Agentur für Arbeit und über die Jobcenter mit einem Bil-
rufliche Bildung IBB realisiert. Bei VIONA werden die Teilnehmer     dungsgutschein gefördert werden. Information und Beratung:
in virtuellen Lernklassen via Bildschirm live von einem Kursleiter   Sandra von Sazenhofen, VHS Landkreis Hof, 09281/7329004,
unterrichtet und befinden sich dazu jeweils in einem der VIONA-      s.vonsazenhofen@vhs-landkreis-hof.de.
Lernzentren irgendwo in Deutschland.

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LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG

Neue Lagerhalle für zwei Millionen Euro

                                                                                            Das LAMILUX Werk am Rehauer Frauenberg wird
                                                                                            um eine Rohstofflagerhalle für die Produktion fa-
                                                                                            serverstärkter Kunststoffe erweitert.

Das Rehauer LAMILUX Werk erhält eine neue Rohstofflagerhalle         LAMILUX Composites produziert mittlerweile auf fünf Anlagen im
für die Produktion faserverstärkter Kunststoffe, die bereits Ende    Mehrschichtbetrieb High-Tech Verbundwerkstoffe beispielsweise
des Jahres fertiggestellt sein soll. Das im vergangenen Jahr ge-     für die Nutzfahrzeug-, Caravan- oder Medizinbranche. Mit über
kaufte und 40.000 Quadratmeter große Grundstück auf dem Re-          850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte LAMILUX 2016 ei-
hauer Frauenberg soll nun bebaut werden: Für zwei Millionen Euro     nen Umsatz von rund 230 Millionen Euro und ist somit einer der
entsteht dort eine 2.000 Quadratmeter große Lagerhalle für den       führenden Hersteller von Tageslichtsystemen, Glasdachkonstruk-
Unternehmensbereich Composites.                                      tionen und komplexen Gebäudesteuerungen.

Spenden für den Hofer Zoo
Der Hofer Zoo kann wieder etwas entspannter in die Zukunft bli-
cken. In den letzten Monaten haben sich Spender, wie die Hoftex
Group AG gefunden, die die Einrichtung bei der Sanierung unter-
stützen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag zu einem run-
den Sanierungskonzept leisten können und tun dies gerne“, so
Hoftex-Vorstandsvorsitzender Klaus Steger. Zoodirektor Eugen
Fischer bedankte sich im Namen der Zoologischen Gesellschaft
Hochfranken und aller Mitarbeiter für den Geldbetrag: „Wir sind
gleich doppelt happy. Einerseits wegen der großen Unterstüt-
zung aus der Bevölkerung und von Spendern, andererseits weil
wir auch den klaren Rückhalt von Stadt und Stadtrat spüren.“
                                                                    Das Foto zeigt die Scheckübergabe der Hoftex Stiftung an den Hofer Zoo.
Neben der Hoftex Group AG spendeten auch die Hermann-und-           V.l. Klaus Steger, Vorstandsvorsitzender Hoftex-Group, Oberbürgermeister
                                                                    Dr. Harald Fichtner, Manuela Spörl, Prokuristin Hoftex Group, Bürgermeister
Bertl-Müller-Stiftung 15.000 Euro und 35.000 Euro kommen von
                                                                    Eberhard Siller, Zoodirektor Eugen Fischer und Sandra Dollhäupl, künftige
der Stiftung der Sparkasse Hochfranken.                             Zooleiterin.

                                                                18
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Videowettbewerb #SmartSpaceOberfranken
                                                   Wie sollte Oberfranken im Jahr 2030 aussehen? – Diese Frage ist Thema des Videowettbe-
                                                   werbs, den die Regierung von Oberfranken zusammen mit Oberfranken Offensiv und dem
                                                   Bezirk Oberfranken konzipiert hat. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis
                                                   25 Jahren können in einem Video von maximal 60 Sekunden Länge zeigen, was ihnen für die
                                                   Zukunft wichtig ist. Die drei besten Videos werden mit einem Preisgeld prämiert, zusätzlich
                                                   können die Gewinner mit der Staatsregierung über bayerische Zukunftsperspektiven disku-
                                                   tieren. Einsendeschluss ist der 22. September 2017.

‚Gesellschaft 4.0: Digitales Land – Digitale Kommune‘

Projekt Gesundheitsversorgung 4.0
                                                                                                                lichen Räumen wie Oberfranken einen
                                                                                                                Beitrag zur Verbesserung der medizi-
                                                                                                                nischen Daseinsvorsorge zu leisten.

                                                                                                                Die geplante telemedizinische An-
                                                                                                                wendung einer Online-Sprechstunde
                                                                                                                soll in Wallenfels modellhaft, vor al-
                                                                                                                lem für das Alten- und Pflegeheime
                                                                                                                „St. Elisabeth“ des Caritasverbandes,
                                                                                                                für den Landkreis Kronach genutzt
                                                                                                                werden. Im Landkreis Wunsiedel be-
                                                                                                                teiligt sich das Diakonische Werk
                                                                                                                Selb-Wunsiedel an dem innovativen
                                                                                                                Projekt. Hier steht neben den Senio-
                                                                                                                renheimen auch die Versorgung der
                                                                                                                Patienten der ambulanten Pflege im
                                                                                                                Vordergrund. Jens Korn, Bürgermeis-
                                                                                                                ter der Stadt Wallenfels, sowie Land-
Die Vorsitzende von Oberfranken Offensiv e.V. Staatsministerin Melanie Huml MdL (links) mit Landrat Dr.
Karl Döhler (Mitte) und Jens Korn, Erster Bürgermeister der Stadt Wallenfels, bei der Vorstellung des Projek-   rat Dr. Karl Döhler stehen diesem ge-
tes ‚Gesundheitsversorgung 4.0‘ im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Wallenfels.
                                                                                                                meinsamen Projekt offen gegenüber.
Für das von Oberfranken Offensiv e.V. geförderte Projekt ‚Ge-                   „Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen einer Stadt und
sellschaft 4.0: Digitales Land – Digitale Kommune‘ wurden inner-                einem Landkreis, zwischen denen viele Kilometer Entfernung lie-
halb des Wettbewerbs innovative Ideen abgegeben. Im Rahmen                      gen, entspricht der Idee der Digitalisierung, die neue Möglichkei-
der vom Verein e2-health und Telemedizin Oberfranken e.V. für                   ten jenseits von räumlichen Bedingungen bietet“, betont Korn.
die Stadt Wallenfels eingereichten Projektidee und des Konzep-                  Auch Döhler freut sich auf die Kooperation: „Es ist spannend, dass
tes des Landkreises Wunsiedel soll bis Ende 2018 das Projekt                    zwei kommunale Partner gemeinsam an einem Projekt arbeiten
‚Gesundheitsversorgung 4.0‘ realisiert werden. Dabei geht es um                 und dennoch individuelle Bedürfnisse bedienen können.“
einen neuen Ansatz der digitalen allgemeinmedizinischen und
                                                                                Spätestens zum Ende des Jahres 2018 soll das Projekt dauer-
hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum: Der Arzt soll in
                                                                                haft einsetzbar und vor allem auf andere Kommunen über-
einer Online-Sprechstunde auf die digitale Pflegeakte zugreifen
                                                                                tragbar sein. Weitere Informationen rund um das Projekt unter
und bei Bedarf per Videosprechstunde mit dem Patienten kom-
                                                                                www.digitales-oberfranken.de.
munizieren können. Ziel ist es, mit Hilfe der Digitalisierung in länd-

                                                                            19
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                                                                                                 Markus Schröder, Geschäftsführer
                                                                                                 SCHROEDER Werbeagentur und Bernd
                                                                                                 Kout, Geschäftsführer Gebrüder Mun-
                                                                                                 zert (v.l.). Foto: Lutz Sternstein.

‚German Brand Award‘ für Gebrüder Munzert
Die Gebrüder Munzert GmbH & Co. KG wurde Ende Juni in der Kategorie Interior & Design mit dem German Brand Award ausgezeichnet.
Damit gehört Gebrüder Munzert zu den Marken in Deutschland, die eine unverwechselbare Markentypik aufweisen und sich damit
erfolgreich von den Wettbewerbern differenzieren. In der Kategorie ‚Industry Excellence in Branding‘, in der Gebrüder Munzert ver-
treten ist, erhalten die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche eine Auszeichnung. „Wir sind sehr stolz
darauf, diesen renommierten Preis erhalten zu haben. Vor allem, dass die erfahrenen Spezialisten der Jury auf unsere Marke und den
durchgeführten Marken-Relaunch aufmerksam geworden sind. Gemeinsam mit der SCHROEDER Werbeagentur haben wir unsere Marke
nachhaltig und einzigartig positioniert“, so Bernd Kout, geschäftsführender Gesellschafter Gebrüder Munzert GmbH & Co. KG.

BD|SENSORS GmbH präsentiert Geschäftszahlen

Starke Umsatz- und Ertragssteigerung
                                                                                Mitte Juli präsentierte Rainer Denndörfer, CEO
                                                                                der BD|SENSORS GmbH, bei der Betriebsversamm-
                                                    lung die aktuellen Geschäftszahlen: Im ersten Halbjahr 2017 konnte der Umsatz
                                                    um nahezu 17 und der Rohertrag um 18 Prozent gesteigert werden, weiterhin
                                                    vergrößerte sich der Cash Flow um 28 Prozent. „22 Jahre nach seiner Gründung
                                                    ist BD Sensors, Spezialist für industrielle Druckmesstechnik, auf dem Weg zum
                                                    Weltmarktführer in Bezug auf Innovation und Lösungsfähigkeit“, so der Firmen-
                                                    gründer.

                                                    Die BD|SENSORS GmbH wurde 1994 von drei Personen als Start-up gegründet
                                                    und hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Anbieter
                                                    von elektronischen Druckmessgeräten auf dem Weltmarkt entwickelt. An vier
                                                    Standorten in Deutschland, Tschechien, Russland und China beschäftigt das
                                                    Thiersteiner Unternehmen heute knapp 250 Mitarbeiter.

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                                 HFO Telecom AG
Einzug in Erweiterungsbau Mitte September
Vor ziemlich genau einem Jahr hatte die HFO Telecom AG ihr neues Firmengebäude am Standort Oberkotzau eingeweiht: 2.500 Qua-
dratmeter Bürofläche mit Platz für 110 Mitarbeiter. Mittlerweile beschäftigt der bundesweit agierende Telekommunikationsanbieter
140 Mitarbeiter und der Bau platzt aus allen Nähten. Daher wird seit Februar 2017 wieder auf dem Firmengelände gebaut und bereits
im September werden die Mitarbeiter in den Erweiterungsbau einziehen. Das neue Gebäude, eine Netto-Investition von rund zwei Mil-
lionen Euro, wird 100 Mitarbeitern Platz bieten und wird direkt mit dem ersten Bau verbunden sein.

Die HFO Telecom AG wurde 1997 gegründet und beschäftigt mittlerweile rund 140 Mitarbeiter. Telefon-Komplettanschlüsse, Mobil-
funk, Internet und Energie sind die vier Kernbereiche der HFO Telecom.

CEO Achim Hager neu im DVTM-Vorstand
Der Vorstandsvorsitzende der HFO Telecom AG, Achim Hager, ist bei der Mitgliederversammlung in den Vorstand des Deutschen Ver-
bandes für Telekommunikation und Medien (DVTM) gewählt worden. Damit gehört er für zwei Jahre dem Leitungsgremium an. Seine
Aufgabenbereiche im Vorstand werden die nationale Festnetz-Telekommunikation sowie die Fraud-Bekämpfung. Für Achim Hager, der
seit 20 Jahren die Geschicke des bundesweit agierenden Telekommunikationsanbieters und Spezialisten für IP-Telefonie HFO Telecom
leitet, ist die Wahl ein großer Vertrauensbeweis der Mitglieder des DVTM und eine Anerkennung seiner Leistungen in der Branche: „Ich
freue mich sehr über die Wahl und verspreche, das mir entgegengebrachte Vertrauen zurückzugeben und mich voll für die Interessen
und Ziele des Verbandes einzusetzen.“

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