Abstracts - Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift
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ABSTRACTS 74. JAHRGANG Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift Mitgliederzeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. Abstracts 4. DGZ-Tag der Wissenschaft/Universitäten Tagungsleitung: Prof. Dr. C. Hannig Tagungspräsident: Prof. Dr. S. Paris This journal is regularly listed in CCMED / LIVIVO.
D2 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN ABSTRACTS 4. DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN KURZVORTRAGSBLOCK I: KURZVORTRÄGE 1–10 C. Tennert, A.-K. Schulz, A. Wittmer, T. Wolf, E. Hellwig, A. Al-Ahmad D4 Unterscheidet sich die mikrobielle Flora in den verschiedenen Wurzelkanälen eines Zahns? J. Kirsch, P. Winkel, S. Basche, B. König, C. Hannig, M. Hannig D4 Welchen Einfluss haben Fluoridreinstoffe auf die initiale bakterielle Kolonisation in situ? R. J. Wierichs, J. Musiol, M. Esteves-Oliveira, C. Apel, H. Meyer-Lueckel D4 Kariespräventive Wirkung einer nanohydroxylapatit- und hochfluoridhaltigen Zahnpasta auf Dentin und Schmelz in situ F. Müllner, S. Zimmer, M. Bizhang D5 In-vitro-Studie zur Bestimmung der Abrasivität verschiedener Zahnpasten auf Dentin mithilfe der Profilometrie D. Erdwey, H. Meyer-Lueckel, M. Esteves-Oliveira, C. Apel, R. J. Wierichs D5 Kariespräventive Wirkung hochfluoridhaltiger Zahnpasten und Fluoridgelen auf kariö- sem Dentin in vitro C. Witecy, K. Giese-Kraft, C. Ganß D6 In-vitro-Effektivität von zinn- und fluoridhaltigen Formulierungen unter unterschiedlich erosiven Bedingungen A. Kensche, A. Dürasch, B. König, T. Henle, C. Hannig, M. Hannig D6 Auswirkungen von Milchspülungen auf die Ultrastruktur der In-situ-Pellikel P. G. Landenberger, L. V. Baumann, C. Jourdan, S. Gerhardt-Szép, S. Rüttermann D7 Die Wirkung neuartiger antiadhäsiver und antibakterieller Füllungsmaterialien auf Gingivafibroblasten in vitro J. Schmidt, S. Krohn, R. Kallies, L. Buenger, F. Krause, H. Schneider, D. Ziebolz, T. Berg, R. Haak D7 Mikrobiomveränderungen in kariösem Dentin nach Applikation eines Trikalziumsilikat- Zements S. Trautmann, C. Fecher-Trost, P. Schalkowsky, A. Barghash, N. Künzel, V. Helms, M. Hannig D7 Individuelle Proteomanalyse der initialen In-situ-Pellikel auf Zahnschmelz KURZVORTRAGSBLOCK II: KURZVORTRÄGE 11–18 M. Manzke, M. Rizk, B. Stawarzcyk, N.Lümkemann, R. Biehl, A. Wiegand D8 Physikochemische und bioaktive Eigenschaften von mit Methacryl-funktionalisierten Silica-Nanopartikeln modifizierten Adhäsiven C. Reidelbach, R. Gminski, M. Garcia-Käufer, K.Vach E. Hellwig, O. Polydorou D8 Mögliche Umweltgefährdung durch Mikroschadstoffe und kleine Partikel im Abwasser aus der zahnärztlichen Behandlung T. Wohlrab, C. Frese, S. Soliman, B. Hahn, C. Büsch, A. Babai, G. Krastl, D. Wolff D9 Zahnformkorrekturen mit Kompositmaterialien (FOKOS) – eine multizentrische Anwendungsbeobachtung. Teil 1: Überleben + Versagensanalyse B. Hahn, T. Wohlrab, C. Frese, D. Wolff, G. Krastl, C. Büsch, A. Babai, U. Schlagenhauf, S. Soliman D9 Zahnformkorrekturen mit Kompositmaterialien (FOKOS) – eine multizentrische Anwendungsbeobachtung. Teil 2: Parodontale Gesundheit © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN D3 K. Scholz, M. Hinderberger, K.-A. Hiller, M. Widbiller, H. Ebensberger, G. Ferstl, M. Federlin, W. Buchalla D10 Randdichtigkeit von Klasse-II Komposit-Restaurationen nach selektiver und vollständiger Kariesexkavation in vitro P. Dieckmann, A. Baur, V. Dalvai, D. Wiedemeier, T. Attin, T. Tauböck D10 Einfluss des Zeitpunkts von Füllungsreparaturen auf den Haftverbund unterschiedlich konditionierter Kompositoberflächen T. Linnemann, E. J. Kramer, F. Schwendicke, H. Meyer-Lückel, R. J. Wierichs D11 Risikoanalyse von postendodontischen Restaurationen: Eine prospektive, praxisorien- tierte Kohortenstudie über acht Jahre A.-K. Lührs, S. Dörr, W. Geurtsen D11 Kunststoffe im 3D-Druckverfahren – welche „Materialkombination“ führt zu einem stabilen Verbund? KURZVORTRAGSBLOCK III: KURZVORTRÄGE 19–24 P. Kanzow, A. Rosemann, M. Hoch, S. Barke, M. Dakna, A. Wiegand D12 Erosionsschützende Wirkung der Speichelpellikel – Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Probanden? T. G. Wolf, Y. Ismael, A. Callaway, C. Tennert, B. Briseño Marroquín D12 Antibakterielle Wirkung von Silberdiaminfluorid und Kaliumiodid gegen E. faecalis, A. naeslundii und P. micra M. Scholz, T. Reske, I. Hlawa, H. Lang D12 Patienten-individualisierte Medikamenten-Freisetzung aus alginatbasierten Mikro- partikeln in der Parodontitis- und Endotherapie S. A. Garofalo, M. Wehner, A. Dohrn, M. Bilandžić, C. Roos, R. J. Wierichs, H. Meyer-Lueckel, A. C. C. Aranha, M. Esteves-Oliveira D13 Etablierung eines Laserscanmusters für verbesserte Adhäsion zum Zirkoniumdioxid. Phase-1: Biegefestigkeit und Phasenänderung J. Krois, S. Gehrung, A. Garcia Cantu Ros, M. Lamparter, T. Golla, F. Schwendicke D13 Automatisierte Zahnsegmentierung unter Verwendung neuronaler Netzwerke M. Müller, S- Schorle, A. Hartmann, A. Zeeck, N. Schlüter D14 Einflüsse von Mundhygieneedukation und Zahnarzterfahrungen auf das habituelle Zahnputzverhalten – eine explorative Untersuchung D15 Impressum Titelbildhinweis: Berlin: Pixabay DIE ABSTRACTS DER VORTRÄGE DES 4. DGZ-TAGES DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN FINDEN SIE AB 15. JUNI 2019 UNTER WWW.ONLINE-DZZ.DE. © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
D4 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN 4. DGZ-Tag der Wissen- terschiedliche mikrobielle Spezies in statistische Auswertung erfolgte mit schaft/Universitäten den Proben aus den Wurzelkanälen dem Kruskal-Wallis- und Mann- und vom Wurzelkanalfüllmaterial Whitney-U-Test. Kurzvortragsblock I detektiert. Ergebnisse: Die initiale bakterielle Kolo- Zusammenfassung: Die endodontische nisation wurde signifikant durch die Kurzvortrag 01 mikrobielle Flora der verschiedenen Spülung mit Aminfluorid, Zinnfluorid Unterscheidet sich die mikrobielle Wurzelkanäle eines Zahns zeigte Un- und Zinnchlorid reduziert (DAPI, Bac- Flora in den verschiedenen Wur- terschiede in ihrer jeweiligen Zusam- Light). Natriumfluorid und Natrium- zelkanälen eines Zahns? mensetzung. Bei der mikrobiellen monofluorphosphat zeigten keinen C. Tennert1,2, A.-K. Schulz2, Analyse von Sekundärinfektionen signifikanten Unterschied zur Kon- A. Wittmer3, T. Wolf1, E. Hellwig2, sollen die verschiedenen Wurzelkanä- trolle. Aminfluorid, Zinnfluorid und A. Al-Ahmad2 le sowie das Wurzelkanalfüllmaterial Zinnchlorid zeigten keinen signifikan- 1 Universität Bern, zmk Bern, Klinik beachtet werden. ten Unterschied untereinander. Durch für Zahnerhaltung, Präventiv- und die untersuchten Lösungen konnte Kinderzahnmedizin, Schweiz Kurzvortrag 02 außerdem kein negativer Einfluss auf 2 Uniklinik Freiburg, Department für Welchen Einfluss haben Fluorid- die Glukanformation festgestellt wer- Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, reinstoffe auf die initiale bakte- den. Die Auswertung der TEM-Auf- Klinik für Zahnerhaltungkunde und rielle Kolonisation in situ? nahmen zeigt nach beiden zinnhalti- Parodontologie, Deutschland J. Kirsch1, P. Winkel1, S. Basche1, B. Kö- gen Lösungen eine elektronendichte, 3 Uniklinik Freiburg, Department für nig2, C. Hannig2, M. Hannig1 durchgängige Pellikelultrastruktur. Ei- Medizinische Mikrobiologie und 1 Poliklinik für Zahnerhaltung mit Be- ne Zinnanreicherung konnte mit der Hygiene, Deutschland reich Kinderzahnheilkunde, Univer- EDX-Analyse nachgewiesen werden. sitätsklinikum der TU Dresden, Zusammenfassung: Mundspüllösun- Ziel der Untersuchung: Ziel dieser In-vi- Deutschland gen mit reinem Amin- und Zinnfluo- vo-Studie war es zu untersuchen, ob 2 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- rid sind im Vergleich zu anderen rele- sich die endodontische mikrobielle tologie und präventive Zahnheil- vanten Fluoridarten effektiver zur Re- Flora in den verschiedenen Wurzelka- kunde, Universität des Saarlandes, duktion der initialen bakteriellen Ko- nälen eines Zahns mit infiziertem En- Homburg/Saar, Deutschland lonisation. dodont unterscheidet. Material und Methode: Von 10 Proban- Ziel der Untersuchung: In der vorlie- Kurzvortrag 03 den wurden die Wurzelkanäle von genden Untersuchung wurden der Kariespräventive Wirkung einer 11 mehrwurzligen Zähnen (8 Molare, Einfluss von Mundspülungen mit nanohydroxylapatit- und hoch- 3 Prämolare) untersucht, wobei Fluoridreinstoffen in handelsüblicher fluoridhaltigen Zahnpasta auf 2 Zähne von einer Primärinfektion Konzentration auf die initiale bakte- Dentin und Schmelz in situ und 9 Zähne von einer Sekundär- rielle Kolonisation in situ sowie die R. J. Wierichs1,2, J. Musiol1, M. Esteves- infektion betroffen waren. Unter Kof- Glukanformation untersucht. Oliveira1, C. Apel2, H. Meyer-Lueckel3 ferdam wurden Proben mit sterilen Material und Methode: Die Spüllö- 1 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- Papierspitzen separat aus jedem Ka- sungen enthielten je 500ppm Na- tologie und Präventive Zahnheil- nal eines Zahns unter Zuhilfenahme triumfluorid, Natriummonofluorp- kunde, Rheinisch-Westfälische Tech- eines dentalen Mikroskops entnom- hosphat, Aminfluorid oder Zinnfluo- nische Hochschule (RWTH) Aachen, men und jeweils in ein Gefäß mit rid. Zusätzlich wurde mit einer Zinn- Deutschland 750μl Transportmedium (RTF) gege- chloridlösung und destilliertem Was- 2 NRW Schwerpunktprofessur Biohy- ben. Die entnommenen Proben wur- ser gespült, dabei wurde der gleiche brid & Medical Textiles, Institut den mit Hilfe der mikrobiologischen Zinnanteil eingewogen, der in Zinn- für Angewandte Medizintechnik, Kulturtechnik, MALDI-TOF MS-Ana- fluorid (103,09mg) vorhanden ist. Rheinisch-Westfälische Technische lyse (Massenspektrometrie) und der Mit Schienen (n=12 Probanden) Hochschule (RWTH) Aachen, 16S rDNA-PCR analysiert. wurden bovine Schmelzproben 8h Deutschland Ergebnisse: Insgesamt wurden 80 ver- intraoral exponiert. Nach 1min Pelli- 3 Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- schiedene Spezies in Wurzelkanälen kelbildung wurde dann mit 8ml ei- und Kinderzahnmedizin, Zahnmedi- und Wurzelkanalfüllungsmaterial ner der Lösungen für 1min gespült. zinische Kliniken der Universität nachgewiesen. Alle Proben wiesen Die adhärenten Bakterien wurden Bern, Schweiz eine mono- oder polybakterielle In- mit DAPI und BacLight visualisiert fektion auf. Zum ersten Mal wurde und quantifiziert. Zusätzlich wurden Ziel der Untersuchung: Das Ziel dieser Propionivibrio oral sp. in einem die Glukane mit Concanavalin A an- doppelblinden, randomisierten In-si- Wurzelkanal nachgewiesen. Es sind gefärbt und mit Hilfe eines etablier- tu-Kreuzstudie war es, eine fluoridfreie deutliche Variationen der bakteriel- ten Score-System ausgewertet. Ergän- nanohydroxylapatithaltige (nHA) und len endodontischen Flora der ver- zend wurden modifizierte Pellikel- eine hochfluoridhaltige Zahnpasta schiedenen Wurzelkanäle eines Proben nach 30min in situ Tragezeit hinsichtlich der Inhibierung der De- Zahns zu erkennen. Darüber hinaus transmissionselektronenmikrosko- mineralisation von bovinen Schmelz- wurden bei Sekundärinfektionen un- pisch und mit EDX evaluiert. Die und Dentinproben zu evaluieren. © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN D5 Material und Methode: Für 4 Phasen und Präventive Zahnmedizin, Wit- Abrasivität von Zahnpasten und von je 28 Tagen trugen 20 Probanden ten, Deutschland kann als eine Alternative zur Bestim- eine intraorale Apparatur, in deren mung des RDA-Werts betrachtet wer- bukkalen Flügel jeweils 2 Schmelz- Ziel der Untersuchung: Der Dentinver- den. (EH: n=160) sowie 2 flache (DL: lust 4 verschiedener Zahnpasten mit n=160) und 2 tiefe (DH: n=160) Den- unterschiedlichen RDA-Werten sollte Kurzvortrag 05 tinproben 1mm vertieft inseriert wur- mithilfe der optischen Profilometrie Kariespräventive Wirkung hoch- den. Alle Proben wiesen eine demi- bestimmt werden. fluoridhaltiger Zahnpasten und neralisierte Fläche auf. Während der Material und Methode: 108 Dentin- Fluoridgelen auf kariösem Dentin vier Phasen verwendeten die Proban- proben (Durchmesser 5mm, Dicke in vitro den je eine der folgenden Zahnpas- 2mm) wurden aus extrahierten im- D. Erdwey1, H. Meyer-Lueckel2, M. Es- ten: nHA0 (0ppm F, nHA), NaF0 paktierten Weisheitszähnen auf Hö- teves-Oliveira1, C. Apel3, R. J. Wie- (0ppm F, Negativkontrolle), NaF 1100 he der Schmelz-Zement-Grenze ent- richs1,3 (1100ppm F, Standardtherapie) und nommen. Nach Entfernung von 1 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- NaF5000 (5000ppm F, Positivkontrol- Schmelz und Zement wurden je tologie und Präventive Zahnheil- le). Die Probanden applizierten zwei- 3 Dentinproben in eine Kunststoff- kunde, Uniklinik RWTH Aachen, mal täglich extraoral für 2min Zahn- platte eingebettet, plan geschliffen, Deutschland pastaslurry auf die Proben ohne diese fein poliert, zur Hälfte abgeklebt und 2 Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- zu putzen. Die Differenzen zwischen randomisiert auf 6 Gruppen à und Kinderzahnmedizin, ZMK Bern, den Mineralverlusten vor und nach 18 Proben verteilt. Vier Testgruppen Universität Bern der In-situ-Phase wurden mittels wurden mit 4 Zahnpasten (RDA- 3 Institut für Biomedizinische Tech- Transversaler Mikroradiographie er- Wert) A) Colgate max fresh (50), B) nologien – Angewandte Medizin- mittelt. Odol-med 3 extreme clean (56), C) technik, RWTH Aachen, Deutsch- Ergebnisse: Alle Probanden beendeten Blend-a-med Extra Frisch (114), D) land die Studie. Der mittlere Mineralver- Blend-a-med Tiefenreinigung (177)) lust (SD) vor der In-situ-Phase betrug und eine Kontrollgruppe mit destil- Ziel der Untersuchung: Ziel dieser Stu- 5072 (673) Vol.%×μm für EH, liertem Wasser jeweils mit 4000 Stro- die war es, die kariespräventive Wir- 1648 (364) Vol.%×μm für DL und kes geputzt. Zur Validierung nach kung von Fluoridgelen in Kombinati- 2895 (593) Vol.%×μm für DH. Der EN ISO11609:2017–09 wurde eine on mit regulär- und hochfluoridierter weitere Mineralverlust (ΔΔZ) unter- Gruppe in einer Custom-made Zahn- Zahnpasta auf kariösem Dentin zu schied sich für EH, DL und DH sig- putzmaschine mit Referenz-Slurry vergleichen. nifikant zwischen NaF0, NaF1100 zuerst mit 4000 (R-4000), anschlie- Material und Methode: Bovine Dentin- und NaF5000 (p≤0.012; ANCOVA). ßend mit 6000 Strokes (R-10000) ge- proben (n=240) mit kariösen Oberflä- Des Weiteren konnte kein Unter- putzt. Hierzu wurden ADA-Referenz- chen wurden randomisiert auf schied zwischen NAF0 und nHA0 be- zahnbürsten mit einem Anpress- 12 Gruppen verteilt. Während des obachtet werden (p≥0.333; ANCO- druck von 1,5N verwendet. Der Hö- pH-Cyclings (28Tage, 6x120min De- VA). Die Korrelation zwischen ΔΔZ henunterschied zwischen geputztem mineralisation/d) wurden folgende und der Fluoridkonzentration war und nicht-geputztem Bereich wurde Behandlungen durchgeführt: Appli- moderat für EH (rEH=0.497; p
D6 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN führte der zusätzliche Gebrauch von pastenslurries/Spüllösung behandelt. 2 Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, Fluoridgelen (ausgenommen APF1) Die Hälfte der Proben jeder Gruppe TU Dresden zu signifikant gesunkenen ΔZ-Wer- wurde während der Slurryimmersion 3 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- ten (p
DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN D7 vermutlich auf molekularen Inter- hinsichtlich der Proliferation und der erfolgte durch 16S-rRNA-Gen-Ampli- aktionen. Eine gute Kenntnis über Zellviabilität beobachtet werden. kon-Sequenzierung. entsprechende Prozesse bietet mögli- Zusammenfassung: Es konnte gezeigt Ergebnisse: Das Verhältnis von zellulä- ches Potenzial zur Entwicklung mo- werden, dass antibakterielle Kom- rer zu freier bakterieller DNA war derner Präventionsstrategien. posite die Proliferation von hGF ne- nach 8 Wochen bei BD verringert gativ beeinflussen können. Auch bei (T0: 6.9:5.9, T1: 3.9:4.5), während die Kurzvortrag 08 den anderen Parametern zeigten die Kontrolle ein vergleichbares Verhält- Die Wirkung neuartiger antiad- untersuchten antibakteriellen Kom- nis wie zu T0 zeigte (T0: 6.5:5.9, T1: häsiver und antibakterieller Fül- posite einen negativen Effekt. Die Er- 5.5:4.4). Die Kariesproben waren hin- lungsmaterialien auf Gingivafi- gebnisse legen eine bessere Biokom- sichtlich ihrer mikrobiellen Zusam- broblasten in vitro patibilität der antiadhäsiven Kom- mensetzung intra- und interindividu- P. G. Landenberger, L. V. Baumann, posite nahe, wodurch diese für zu- ell unterschiedlich. Zu T0 traten die C. Jourdan, S. Gerhardt-Szép, S. Rüt- künftige Weiterentwicklungen aus- Taxa Lactobacilli (LB) und Olsenella termann sichtsreicher erscheinen. mit der höchsten Abundanz auf. Die Poliklinik für Zahnerhaltung, ZZMK signifikante Reduktion der LB zu T1 Carolinum, Goethe-Universität Frank- Kurzvortrag 09 war bei BD stärker ausgeprägt als in furt am Main, Deutschland Mikrobiomveränderungen in ka- der KTR. Bei BD stiegen der Shan- riösem Dentin nach Applikation non’s Diversitätsindex (BD vs. KTR Ziel der Untersuchung: Ziel der Studie eines Trikalziumsilikat-Zements p=0.098) und die Homogenität der war es, die Bioverträglichkeit experi- J. Schmidt1, S. Krohn2, R. Kallies3, mikrobiellen Gemeinschaft der Karies menteller, antibakterieller und anti- L. Buenger1, F. Krause1, H. Schneider1, (Evenness p=0.012). adhäsiver Komposite an humanen D. Ziebolz1, T. Berg2, R. Haak1 Zusammenfassung: BD reduzierte im Gingivafibroblasten (hGF) zu unter- 1 Poliklinik für Zahnerhaltung und Vergleich zu KTR intakte Bakterien- suchen. Als Parameter wurden Mem- Parodontologie, Universität Leipzig zellen stärker. In beiden Gruppen branschädigung, Zellproliferation, 2 Department für Gastroenterologie wurde eine Änderung der mikrobiel- Zellviabilität, Zytokinausschüttung und Rheumatologie, Sektion Hepa- len Zusammensetzung festgestellt, und Kollagensynthese nach 24- be- tologie, Universität Leipzig, die bei BD mit einer stärkeren Reduk- ziehungsweise 168-stündiger Extrak- Deutschland tion der LB-Abundanz und einer Zu- tionszeit gewählt. 3 Department für Umweltmikrobiolo- nahme der Diversität einherging. Material und Methode: Es wurden ge- gie, Helmholtz Zentrum für Um- mäß DIN EN ISO 10993–12 Eluate aus weltforschung – UFZ, Leipzig, Kurzvortrag 10 Prüfkörpern der verschiedenen Kom- Deutschland Individuelle Proteomanalyse der posite mit 24h und 168h Extraktions- initialen In-situ-Pellikel auf Zahn- zeit hergestellt. Dabei kamen 2 anti- Ziel der Untersuchung: Qualitative und schmelz adhäsive und 2 antibakterielle Kom- quantitative Untersuchung des Mi- S. Trautmann1, C. Fecher-Trost2, posite zum Einsatz, zum Vergleich krobioms im käriösen Dentin vor P. Schalkowsky2, A. Barghash3, N. Kün- diente ein Standardkomposit. An- und nach selektiver Kariesentfernung zel3, V. Helms3, M. Hannig1 schließend wurden hGF mit n=10.000 bei adjuvanter Anwendung eines Tri- 1 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- in 96-Well-Platten ausgesät, wobei pro kalziumsilikat-Zements. tologie und präventive Zahnheil- Komposit und Test 18 Wells verwen- Material und Methode: Zehn Patienten kunde, Universität des Saarlandes, det wurden. 24h später wurde das mit je 2 Dentinläsionen (röntgenolo- Homburg, Deutschland Zellnährmedium entfernt und durch gisch ≥R3b) an symptomfreien Seiten- 2 Experimentelle und Klinische Phar- die Eluate ersetzt. Nach weiteren 24h zähnen wurden eingeschlossen. Zu makologie/Toxikologie, Universität wurden die oben genannten Parame- Baseline (T0) wurde Karies selektiv des Saarlandes, Homburg ter bestimmt. Die statistische Auswer- entfernt und standardisiert kariöses 3 Zentrum für Bioinformatik, Univer- tung erfolgte mittels Kolmogorow- Dentin gewonnen (Rosenbohrer 018). sität des Saarlandes, Saarbrücken, Smirnow-Lilliefors-Test und Verwen- Das kariöse Dentin wurde randomi- Deutschland dung eines Mixed Models. siert mit Trikalziumsilikat-Zement Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass (Biodentine, Septodont, BD) bzw. Gut- Ziel der Untersuchung: Analysiert wur- alle untersuchten Komposite die Pro- tapercha (KTR) abgedeckt und die Ka- de die individuelle Proteinzusam- liferation von hGF signifikant beein- vitäten wurden adhäsiv versorgt (Opti- mensetzung des Speichels sowie der flussen. Lediglich eines der antibakte- bond FL, Kerr; SDR, Ceram X; DENTS- In-situ- 3-min-Pellikel auf bovinem riellen Komposite zeigte einen Ein- PLY). Nach 8 Wochen (T1) wurde er- Zahnschmelz. Ziel der Studie war die fluss auf die Membranintegrität sowie neut eine Probe des kariösen Dentins Charakterisierung individueller Pro- einen negativen Effekt auf die Zellvia- entnommen. DNA aus intakten Bakte- teom-Profile sowie die Aufklärung bilität. Es konnte nur bei den anti- rienzellen wurde von freier bakterieller möglicher Adsorptionsmuster wäh- bakteriellen Kompositen ein Einfluss DNA differenziert und beide mittels rend der initialen Pellikelbildung. auf die Ausschüttung von Zytokinen 16S rRNA-Gen basierter PCR quantifi- Material und Methode: Zur Analyse der festgestellt werden. Ein Einfluss der ziert (pro Bohrer [log10 Kopien]). Die individuellen Proteom-Profile wurde Extraktionsdauer konnte lediglich Untersuchung des mikrobiellen Profils die 3-min-Pellikel auf bovinem © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
D8 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN Schmelz in situ von 5 Probanden ge- Universitätsmedizin Göttingen, MA und niedrigsten Anteil von HE- neriert sowie deren Speichel gewon- Deutschland MA zu einer Abnahme der Viskosität nen. Nach einer chemischen Elution 2 Poliklinik für Zahnärztliche Prothe- (K: 422,3±16,8 mPas; P: 333,9±24,7 bzw. Protein-Fällung wurden diese tik, Klinikum der Universität Mün- mPas). mittels nano-Massenspektrometrie chen, Deutschland Zusammenfassung: Durch den Zusatz (nano-MS) identifiziert. Mittels bio- 3 Jülich Centre for Neutron Science von POSS-8 wurden die physikoche- informatischer Methoden wurden auf (JCNS) & Institute for Complex Sys- mischen Eigenschaften und das bio- Basis der zugeordneten molekularen tems (ICS), Forschungszentrum Jü- aktive Potenzial der experimentellen Funktionen Probanden-spezifische lich GmbH, Deutschland Adhäsive meistens kaum verändert. Verteilungsmuster aufgezeigt sowie Gefördert durch den DGR²Z-GC- quantitative Analysen auf Proteinebe- Ziel der Untersuchung: Das Ziel der Stu- Grant 2017. ne durchgeführt. die war es den Einfluss von mit Me- Ergebnisse: Das neuartige Elutionspro- thacryl-funktionalisierten Silica-Na- Kurzvortrag 12 tokoll mit anschließender nano-MS nopartikeln auf die physikoche- Mögliche Umweltgefährdung resultierte in der Identifikation von mischen und bioaktiven Eigenschaf- durch Mikroschadstoffe und bis zu 469 Proteinen in der individu- ten 6 verschiedener experimenteller kleine Partikel im Abwasser aus ellen 3-min-Pellikel sowie bis zu Adhäsive zu untersuchen. der zahnärztlichen Behandlung 995 Proteinen im Speichel. Trotz ei- Material und Methoden: Sechs ver- C. Reidelbach1, R. Gminski2, M. Garcia- ner hohen interindividuellen Diversi- schiedene experimentelle Adhäsive Käufer2, K.Vach3 E. Hellwig1, O. Poly- tät der identifizierten Proteine erwie- auf Basis von BisGMA (B), TEGDMA dorou1 sen sich Probanden-übergreifend gro- (T) und HEMA (H) wurden jeweils 1 Department für Zahn-, Mund- und ße Ähnlichkeiten in Bezug auf die mit 5wt% funktionalisierten Silica- Kieferheilkunde, Klinik für Zahner- Verteilungsmuster ihrer molekularen Nanopartikeln (POSS-8) versetzt (P). haltungskunde und Parodontologie, Funktionen und hinsichtlich statis- Das jeweilige ungefüllte Adhäsiv Universitätsklinikum Freiburg, Me- tisch angereicherter molekularer diente als Kontrolle (K). Die Viskosi- dizinische Fakultät, Albert-Ludwigs- Funktionen. Quantitativ wurde so- tät, der Konversionsgrad, die Mar- Universität Freiburg, Deutschland wohl die Anreicherung als auch die tenshärte, das elastische Eindring- 2 Institut für Infektionsprävention Abreicherung bestimmter Speichel- modul und die Wasseraufnahme und Krankenhaushygiene; AG Um- proteine in der 3-min-Pellikel nach- wurden analysiert. Polymerisierte welt- und Nanotoxikologie, Univer- gewiesen. Prüfkörper wurden in künstlichem sitätsklinikum Freiburg, Deutschland Zusammenfassung: Die Kombination Speichel (28d, 37 °C) gelagert und 3 Institut für Medizinische Biometrie aus chemischer Elution und nano-MS anschließend mittels REM/EDX auf und Statistik, Universitätsklinikum ermöglichte die Charakterisierung in- das Vorhandensein von Ca/P-Präzi- Freiburg, Medizinische Fakultät, Al- dividueller Pellikel-Proteom-Profile pitaten auf der Oberfläche unter- bert-Ludwigs-Universität Freiburg, sowie deren Vergleich mit dem Spei- sucht. Deutschland chel-Proteom. Durch bioinformati- Ergebnisse: Auf der Oberfläche aller sche Analysen wurden trotz einer ho- Prüfkörper der Test- und der Kon- Ziel der Untersuchung: Ziel dieser hen Diversität auf Proteinebene gro- trollgruppe konnten Ca/P-Präzipitate Arbeit war es, die Freisetzung von ße Übereinstimmungen auf Ebene beobachtet werden. Der Konver- Partikeln durch das Beschleifen der molekularen Funktionen gezeigt. sionsgrad wurde weder durch die dentaler Restaurationsmaterialien zu Quantitativ wurden Probanden-spezi- Zusammensetzung der experimentel- analysieren und die ökotoxikolo- fische Adsorptionsmuster nachgewie- len Adhäsive, noch durch den Zu- gischen Effekte im Wasser zu unter- sen. Die Ergebnisse bestärken die Hy- satz von POSS-8 beeinflusst suchen. pothese einer individuellen, teilweise (55,0–59,8%). Die Wasseraufnahme Material und Methoden: Vier verschie- selektiven Adsorption von Speichel- zeigte bedingt durch die Zusammen- dene Restaurationsmaterialien wur- proteinen in der initialen Phase der setzung der Adhäsivmatrix signifi- den untersucht: 3 Komposite [Filtek Pellikelbildung. kante Unterschiede, ein Einfluss der Supreme XTETM (3M), Core·XTM POSS-8-Partikel konnte nicht gezeigt Flow (Dentsply Sirona), ceram.xâ werden. Die Partikel beeinflussten universal (Dentsply Sirona)] und ei- Kurzvortragsblock II negativ die Martenshärte (K: ne CAD/CAM „Resin-Nanokeramik“ 161,3±2,3 N/mm2 vs. P: 138,1±2,5 [LavaTM Ultimate (3M)]. Material- Kurzvortrag 11 N/mm2) und das elastische Eindring- proben wurden polymerisiert, unter Physikochemische und bioaktive modul (K: 4,2±0,1 kN/mm2 vs. P: standardisierten Bedingungen tro- Eigenschaften von mit Methacryl- 3,9±0,1 kN/mm2) in einer Gruppe cken geschliffen und anschließend funktionalisierten Silica-Nano- (B:T:H: 50:25:25%), in anderen zur Abwasser-Simulation in destil- partikeln modifizierten Adhäsiven Gruppen wurden die mechanischen liertem Wasser (0,06g/ml) suspen- M. Manzke1, M. Rizk1, B. Stawarzcyk2, Eigenschaften durch den Zusatz von diert. Weiterhin wurden 6 Mono- N. Lümkemann2, R. Biehl3, A. Wiegand1 POSS-8 nicht verändert. Der Zusatz mere sowie Bisphenol A als Referenz- 1 Poliklinik für Präventive Zahnmedi- von POSS-8 führte bei dem Adhäsiv substanzen untersucht. Die Wasser- zin, Parodontologie und Kariologie, mit dem höchsten Anteil von BisG- proben wurden mittels Biolumines- © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN D9 zenz-Inhibitions-Assay an Vibrio fi- 3 Institut für Medizinische Biometrie terungen aus Kompositmaterialien scheri auf Zytotoxizität untersucht. und Informatik, Universität Heidel- zeigen sehr gute Überlebensraten und Eine mögliche östrogene Wirkung berg, Deutschland klinische Qualitätsparameter bei wurde mittels YES-Assay mit S.cere- 4 Poliklinik für Zahnerhaltung, Uni- Nachbeobachtungen über 15 Jahre. visae evaluiert. Um auch zytotoxi- versitätsklinikum Tübingen, Chippingfrakturen sind die häufigs- sche Effekte der festen Bestandteile Deutschland ten unerwünschten Ereignisse. VU, untersuchen zu können, wurde der Lage des Zahns im Kiefer und Zahn- WST-1-Assay mit A549-Zellen durch- Ziel der Untersuchung: Ziel der multi- typ scheinen keinen Einfluss auf das geführt. Die Partikelgrößenvertei- zentrischen Anwendungsbeobach- Überleben zu haben. lung wurde mittels Dynamischer tung war die Evaluation des Über- Lichtstreuung (DLS) und Nanoparti- lebens und der klinischen Qualitäts- Kurzvortrag 14 cle Tracking Analysis (NTA) gemes- parameter direkt eingebrachter Form- Zahnformkorrekturen mit Kom- sen. Die Partikelform wurde durch korrekturen und Zahnverbreite- positmaterialien (FOKOS) – eine Elektronenmikroskopie (REM) darge- rungen, die im Zeitraum 01/2002– multizentrische Anwendungs- stellt. 12/2012 an den Universitätsklinika beobachtung. Teil 2: Parodontale Ergebnisse: Für die Wasserproben aller Heidelberg, Würzburg und Tübingen Gesundheit untersuchten Materialien konnten eingebracht wurden. B. Hahn1, T. Wohlrab2, C. Frese2, D. konzentrationsabhängig akute zyto- Material und Methode: An der Nach- Wolff4, G. Krastl1, C. Büsch3, A. Babai4, toxische Effekte auf Vibrio fischeri untersuchung im Jahr 2018 nahmen U. Schlagenhauf1, S. Soliman1 nachgewiesen werden (p
D10 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN umfangs (VU) statistisch untersucht und durch Einleiten einer Deminera- 1 Klinik für Präventivzahnmedizin, (t-Test, U-Test und lineare Regressi- lisationslösung künstliche Dentinlä- Parodontologie und Kariologie, Zen- onsmodelle). sionen erzeugt (96h EDTA; 400ml, trum für Zahnmedizin, Universität Ergebnisse: Die Daten wurden an 0.5M, pH=7, 27 °C). Je 20 Zähne wur- Zürich, Schweiz n=588 TZ und n=420 RZ erhoben. den einseitig (Typ-1) oder beidseitig 2 Statistische Dienste, Zentrum für Die mittlere Nachbeobachtungszeit (Typ-2) demineralisiert. Mit Dia- Zahnmedizin, Universität Zürich, der Restaurationen betrug 15,5 Jahre. mantschleifern wurden von intaktem Schweiz Der VU hatte keinen signifikanten Schmelz begrenzte Klasse-II Kavitäten Einfluss auf die parodontalen Para- präpariert. Die Zähne wurden nach Ziel der Untersuchung: Ziel der Studie meter (p>0,05). Zähne mit Restaura- Volumen der Demineralisation (Mi- war es, die Reparierbarkeit von lang- tionen höheren Alters zeigten eine cro-CT; phoenix v|tome|xs 240/180, zeitgealterten und frisch polymeri- signifikante Zunahme des BI GE) stratifiziert gruppiert. In Typ-2 sierten Kompositoberflächen nach (p
DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN D11 (77,1±5,4 MPa). Die Haftkräfte von kation zur Stiftinsertion. Bezüglich den, welche Zementklasse die höchs- frisch polymerisierten Proben, die der Stiftgröße und des Materials gab ten Verbundwerte zu einem druck- mit feinem Diamantschleifer +Al2O3 es keine Vorgaben. Der Eingriff galt baren Kunststoff erzielt, und ob zu- +Silan, bzw. mit grobem Diamant- als „erfolgreich“, solange der Stift sätzliches Sandstrahlen mit Alumini- schleifer mit/ohne Al2O3 + Silan vor- und die Restauration bei der letzten umoxid die Haftung optimiert. Wei- behandelt wurden, unterschieden Kontrolle ohne Anzeichen für kli- terhin sollte bewertet werden, ob der sich dagegen nicht signifikant von nischen/radiologischen Misserfolg in erzielte Verbund alterungsstabil ist. der Inkrementhaftkraft des Kom- situ verblieben. War der Stift beim Material und Methode: Der Haftver- posits. letzten Kontrolltermin weiterhin bund eines kunststoffmodifizierten Zusammenfassung: Das Alter der zu re- funktional, wurde der Eingriff als Glasionomerzementes (km_GIZ), ei- parierenden Kompositoberfläche hat „Überleben“ bewertet. Mittels Ka- nes selbstadhäsiven Kompositzemen- einen größeren Einfluss auf die Repa- plan-Meier-Statistik wurden der Er- tes (sa_KZ) und eines „klassischen“ raturhaftkraft, als die Art der mecha- folg und die Langlebigkeit analysiert. Kompositzementes (KZ_S) zu einem nischen Vorbehandlung. Die Haft- Die jährliche Verlustrate (AFR) wurde druckbaren Komposit wurde mittels kräfte an langzeitgealterten Kom- mit Hilfe von Sterbetafeln ermittelt. Mikrozugversuch (μTBS) untersucht. positoberflächen sind geringer als Mögliche Assoziationen zwischen kli- Dazu wurden Scheiben (Dicke: 4mm, nach sofortiger Reparatur. nischen Variablen und der Zeit bis zu Kantenlänge: 16mm) gedruckt und einem Ausfall wurden mittels Cox- mit Natronglas abgestrahlt. Je 2 Kom- Kurzvortrag 17 Modellen evaluiert. positblöcke wurden ohne weitere Risikoanalyse von postendodon- Ergebnisse: Insgesamt wurden Vorbehandlung bzw. nach zusätzli- tischen Restaurationen: Eine pro- 195 Stifte bei 195 Patienten über eine chem Sandstrahlen mit dem jeweili- spektive, praxisorientierte Kohor- mittlere Beobachtungszeit von gen Zement zu einem sog. „Sand- tenstudie über acht Jahre 91 (81–101) Monaten nachunter- wich“-Block zusammengeklebt, mit T. Linnemann1, E. J. Kramer1, sucht. Die längste Nachverfolgung einer LED-Lampe polymerisiert und F. Schwendicke2, H. Meyer-Lückel3, betrug 15 Jahre. Von allen Stiften in Mikrosticks gesägt. Pro Unter- R. J. Wierichs1,4 wurden 122 als erfolgreich klassifi- suchungsgruppe wurden 48 Sticks 1 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- ziert (mittlere Erfolgszeit (95%KI): nach 24h dem μTBS-Verfahren zuge- tologie und Präventive Zahnheil- 110 (101–120) Monate) und 152 Stif- führt, weitere 48 Sticks wurden dem kunde, Rheinisch-Westfälische Tech- te überlebten (mittlere Überlebens- Thermocycling-Verfahren (TC, nische Hochschule (RWTH) Aachen, zeit: 133 (124–141) Monate). Die AFR 10000 Zyklen, 5/55 °C) zugeführt. Deutschland für Erfolg und Überleben waren 6,0% Die statistische Auswertung der Da- 2 Abteilung für Zahnerhaltung und und 3,3%. Durch Ausschluss von re- ten erfolgte mittels ANOVA und dem Präventivzahnmedizin, Charité-Uni- zementierten Restaurationen sanken Tukey HSD-Test. versitätsmedizin, CC3 für Zahn-, die AFR auf 3,5% und 2,1%. Reze- Ergebnisse: Die einfaktorielle Varianz- Mund- und Kieferheilkunde, Berlin, mentierte Restaurationen zeigten ein analyse zeigte signifikante Unter- Deutschland 5–6 mal höheres Versagensrisiko als schiede zwischen den Versuchsgrup- 3 Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- neu hergestellte Restaurationen. pen (p
D12 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN Kurzvortragsblock III war der Proteingehalt in der Pellikel gen E. faecalis und 1,5cm gegen A. Kurzvortrag 19 nicht signifikant unterschiedlich. naeslundii. Lösung 1 war signifikant Erosionsschützende Wirkung der Weibliche Probanden wiesen einen effektiver (p
DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN D13 können, soll ein multifunktionales 1 Klinik für Zahnerhaltung, Parodon- nifikant unterschiedlich von NK Freisetzungssystem entwickelt wer- tologie und Präventive Zahnheil- (852.0±116.7MPa; p=0.342). Alle La- den. kunde, Uniklinik RWTH Aachen, sergruppen zeigten höhere Weibull Material und Methode: Alginatbasierte Deutschland Modulli als NK und SS (p0.05) wurden in den Alginatpartikeln ver- Aachen, Deutschland Zusammenfassung: Das Scanmuster kapselt. Mittels HPLC-Methodik 4 Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- Random-Hatching (LR) des Ultrakurz- wurde die Freisetzung der Medika- und Kinderzahnmedizin, Univer- pluslasers zeigte weder eine signifi- mente über 400h in vitro ermittelt sität Bern, Schweiz kante Veränderung der Biegefestigkeit und Abhängigkeiten zu Partikel- 5 Restaurative Zahnheilkunde Abtei- der Zirkoniumdioxid-Keramik noch parametern, wie Größe, Alginatkon- lung, Universität São Paulo (USP), eine kristalline Phasenveränderung. zentration, Medikamentenkonzen- Brasilien tration und Mischungsverhältnissen Kurzvortrag 23 untersucht. Ziel der Untersuchung: Eine vorherige Automatisierte Zahnsegmen- Ergebnisse: Es konnte eine verzögerte Studie zeigte, dass die Oberflächen- tierung unter Verwendung neuro- und kontrollierbare Freisetzung von konditionierung mittels Ultrakurz- naler Netzwerke CHX (bis zu 1492.1μg) und Artorva- pulslasers die Mikrozugfestigkeit ei- J. Krois1, S. Gehrung2, A. Garcia Cantu statin (bis zu 554.2μg) aus Alginatpar- ner Zirkoniumdioxidkeramik signifi- Ros1, M. Lamparter1, T. Golla1, tikeln (10mg Probengröße) gezeigt kant im Vergleich zum Goldstandard F. Schwendicke1 werden. Hierbei zeigte sich eine steigert. Bisher ist jedoch unklar, ob 1 Abteilung für Zahnerhaltungskunde schnellere Freisetzung bei kleineren solch eine Laserbearbeitung die Kera- und Präventivzahnmedizin, Charité – Partikeln (50μm) als bei größeren Par- mik auch schwächen könnte. Ziel der Universitätsmedizin Berlin, Deutsch- tikeln (zwischen 100–400μm). Es vorliegenden Studie war es, den Ein- land zeigte sich ein Einfluss der verwende- fluss verschiedener Scanmuster eines 2 Berliner Institut für Gesundheits- ten Alginatkonzentrationen (1–4%), Ultrakurzpluslasers (UKPL) auf die forschung – Charité und Max-Del- der Beladungszeit (CHX), der einge- Biegefestigkeit und kristalline Ver- brück-Centrum, Deutschland setzten Medikamentenkonzentratio- änderung einer Zirkoniumdioxidke- nen und die Freisetzungskinetik ramik zu untersuchen. Ziel der Untersuchung: Neuronale konnte zusätzlich durch die Kom- Material und Methode: 150 Keramik- Netzwerke könnten geeignet sein, au- bination von Partikelgrößen gesteu- proben (21x4x2.1mm3) wurden aus tomatisiert zahnärztliche Röntgenbil- ert werden. Yttrium-stabilisiertem Zirkonium- der zu analysieren. Um Zähne auf Pa- Zusammenfassung: Alginatbasierte Mi- dioxid (Y-TZP) vorbereitet und zufäl- noramaschichtaufnahme (PSA) zu kropartikel können als Medikamen- lig 5 Gruppen zugewiesen (n=30), segmentieren und zu klassifizieren, tenträger verwendet werden und zei- welche die folgenden Oberflächen- testeten wir die Anwendung von gen ein kontrollierbares Freisetzungs- konditionierungen erhielten: keine Convolutional Neural Networks verhalten für verschiedene Medika- Konditionierung (Negativ-Kontrolle- (CNNs). mente. Durch die Wahl der Parameter NK); Sandstrahlen (SS) mit Al2O3 Material und Methode: Wir verwende- ist eine individuelle Anpassung an (50μm); und 3 verschiedene UKPL ten Mask R-CNN und RetinaNet für unterschiedliche Indikationen mög- Laserbearbeitungen die Segmentierung und Klassifizie- lich. Die untersuchten Partikel er- (Nd:YVO4/1064nm/2–34J/cm2,12ps), rung von Zähnen. Mask R-CNN wur- möglichen eine einfache und spritz- wodurch die folgenden Oberflächen- de an 194 Bildern trainiert und an 59 bare Applikationsform und sind so- muster erzielt wurden: Kreuzlinien Bildern mit einer mittleren Anzahl wohl in der Zahnfleischtasche als (LK), Random-Hatching (LR) und von 28,2 Zähnen pro Bild getestet. auch im Wurzelkanalsystem appli- Wellen (LW). Alle Proben wurden ei- RetinaNet wurde an 495 Bildern trai- zierbar. nem Vierpunkt-Biegefestigkeitstest niert und an 95 Bildern mit einer (1mm/min) unterzogen. Veränderun- mittleren Anzahl von 29,3 Zähnen Kurzvortrag 22 gen der kristallinen Phase und der pro Bild getestet. Für die Modellie- Etablierung eines Laserscanmus- Oberflächenrauheit wurden jeweils rung verwendeten wir Python und ters für verbesserte Adhäsion zum mithilfe der Röntgendiffraktion Tensorflow sowie einen Linux-Rech- Zirkoniumdioxid. Phase-1: Biege- (XRD) und eines 3D-Laser-Mikro- ner mit 4 NVIDIA GTX 1080Ti Gra- festigkeit und Phasenänderung skops untersucht. Statistische Aus- fikkarten. S. A. Garofalo1, M. Wehner2, wertung erfolgte durch ANOVA und Ergebnisse: Mask R-CNN ergab eine A. Dohrn2, M. Bilandžić3, C. Roos3, eine Weibull-Analyse (α=5%). gewichtete durchschnittliche Precisi- R. J. Wierichs1, H. Meyer-Lueckel4, Ergebnisse: Nur LR zeigte Biegefestig- on von 0,93 und einen gewichteten A. C. C. Aranha5, M. Esteves-Oliveira1 keitswerte (812.1±74.7MPa) nicht sig- durchschnittlichen Recall von 0,92. © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
D14 DGZ-TAG DER WISSENSCHAFT/UNIVERSITÄTEN Der mAP score [0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9] Mundhygieneverhalten und dessen betrug 0.59. RetinaNet zeigte eine ge- Effektivität wurde in der vorliegen- wichtete durchschnittliche Precesion den Studie untersucht. von 0,97 und einen gewichteten Material und Methode: 170 Probanden durchschnittlichen Recall von 0,97. wurden bei der habituellen Mund- Der mAP score [0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9] hygiene gefilmt. Sie füllten standardi- betrug 0,70. Die Accuracy in Bezug sierte psychologische (Persönlich- auf die korrekte Anzahl der Zähne keitszüge, Körperbild, Depression) pro Gebiss betrug 0,98. und zahnmedizinische Fragebögen Zusammenfassung: Die Verwendung (Zahnarzterfahrung, Verhältnis zu einer begrenzten Anzahl von PSA für Mundhöhle/Zähneputzen, Mund- das Training neuronaler Netze ermög- hygieneedukation) aus. Der Plaquein- lichte eine Segmentierung und Klassi- dex (PI; Silness&Löe) wurde nach fizierung von Zähnen. Neuronale dem Zähneputzen bukkal/oral erho- Netze sind ein vielversprechendes ben, Videos wurden standardisiert Werkzeug für die automatisierte Bild- analysiert, das Putzverhalten klassifi- analyse von PSAs; die entwickelte An- ziert (systematisch nach Fläche (SF), wendung würde zahnbasierte Befun- systematisch nach Kiefer (SK); se- de bei dieser Bildanalyse ermögli- quentiell (SQ); unstrukturiert (US)). chen. Ergebnisse: Die meisten Probanden Finanzierung: BHI Digital Health putzten unstrukturiert (US 52%, SF Accelerator Program – BIH 2018. 15%, SK 25%, SQ 8%). In US, SK und SQ wurden orale Flächen häufig ver- Kurzvortrag 24 nachlässigt. SF war oral mit einer län- Einflüsse von Mundhygieneeduka- geren Putzdauer (34–60%) und nied- tion und Zahnarzterfahrungen rigerem PI (5–23%) assoziiert (n.s.). auf das habituelle Zahnputzver- Die untersuchten psychologischen halten – eine explorative Unter- Parameter, Zahnarzterfahrungen und suchung die elterliche Mundhygieneedukation M. Müller1, S. Schorle2, A. Hartmann2, korrelierten nicht mit Parametern des A. Zeeck2, N. Schlüter1 Zahnputzverhaltens. Zusammenhän- 1 Universitätsklinikum Freiburg, De- ge fanden sich zwischen einer positi- partment für Zahn-, Mund- und Kie- ven Einstellung gegenüber den Zäh- ferheilkunde, Klinik für Zahnerhal- nen, der Mundhygiene und der tungskunde und Parodontologie, Mundhygienemotivation einerseits Freiburg, Deutschland und der Mundhygieneedukation so- 2 Universitätsklinikum Freiburg, Zen- wie der Zahnarzterfahrung anderer- trum für Psychische Erkrankungen, seits (r² 0,065–0,183). SF scheint für Klinik für Psychosomatische Medi- eine gleichmäßige Plaquereduktion zin und Psychotherapie, Freiburg, am besten geeignet zu sein. Deutschland Zusammenfassung: Das Zahnputzver- halten scheint sich unabhängig von Ziel der Untersuchung: Trotz Bemü- Persönlichkeitszügen zu entwickeln. hungen zeigen viele Menschen eine Kindliche Zahnarzterfahrungen und insuffiziente Mundhygiene. Die die Mundhygieneedukation durch Gründe dafür sind nicht vollständig die Eltern beeinflussen zwar nicht das untersucht. Ursächlich kommen un- Zahnputzverhalten, aber die Einstel- ter anderem Kindheitserfahrungen, lung gegenüber der Mundhygiene Erziehungsmaßnahmen oder Persön- und der eigenen Mundhöhle. Diese lichkeitsfaktoren (wie Gewissenhaf- Aspekte sollten für die Entwicklung tigkeit, Neurotizismus) infrage. Der neuer Instruktionsstrategien genutzt Einfluss dieser Faktoren auf das werden. © Deutscher Ärzteverlag | DZZ | Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift | 2019; 74 (3)
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Jahrgang Arbeitsgemeinschaft für Röntgenologie in der DGZMK Erscheinungsweise / Frequency ISSN print 0012-1029 Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und 6-mal jährlich ISSN online 2190-7277 Zahnheilkunde Jahresbezugspreis Inland € 119,00, Arbeitsgemeinschaft für Grundlagenforschung Ausland € 131,80, ermäßigter Preis für Studenten Urheber- und Verlagsrecht / jährlich € 72,00 (Inland), € 85,80 (Ausland), Copyright and Right of Publication Verantwortlicher Redakteur i. S. d. P. / Einzelheftpreis € 19,90 (Inland), € 22,20 (Ausland) Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt Editor in Chief Preise inkl. MwSt. und Versand und alle Rechte sind vorbehalten. Diese Publikation Prof. Dr. Werner Geurtsen, Klinik für Zahnerhal- Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Ende darf daher außerhalb der Grenzen des Urheber- tung, Parodontologie und Präventive Zahnheil- des Kalenderjahres. Gerichtsstand Köln. 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