Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee

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Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
(Foto: Freiwillige und Mitarbeitende begrüssen die Besucher/innen und achten auf die Einhaltung der Schutzmassnahmen. tm)

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    Aktuelle Corona-Info
    Lesen Sie dazu auf Seite 2
                                                                                                                            16. – 31.Januar 2021
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15. – 31. Januar                                                                                                                                         Ed

Pfarrei aktuell                                                                                                                                          D

Neujahrstreffen Katecheseteam              Kerzensegnung und Blasiussegen                                                                                Si
                                                                                        Aktuelle Corona-Info
In der ersten Schulwoche kamen die                                                                                                                       Es
Katechetinnen und Katecheten zu ihrer                                                Der Bund hat die Schutzbestimmun-
ersten Sitzung im neuen Jahr zusam-                                                  gen bis Ende Februar verlängert. In                                 kl
men. Sie eröffneten die Zusammenkunft                                                den kommenden Tagen sind weitere                                    fr
mit einem Segensgebet für ihre Arbeit                                                neue Vorschriften zu erwarten. Das                                  so
und verbunden mit der ganzen Pfar-                                                   Bistum hat alle Pfarreien angewie-
rei. Im grossen Kreis des Refektoriums                                               sen, die Schutzbestimmungen umzu-                                   de
hat das Katecheseteam mit Abständen                                                  setzen und einzuhalten. Nach wie vor                                ge
und Schutzmasken im Kloster auf das                                                  gelten aktuell folgende Regeln:                                     ha
neue Jahr und auf das Wohl aller an-                                                 • max. 50 Leute pro Gottesdienst
gestossen. Danach ging es fleissig und                                               • Maskentragpflicht in der Kirche
motiviert an die Arbeit. Denn das neue                                                  und auf dem Kirchenplatz                                         G
Jahr ruft und will auf allen Schulstufen                                             • Händedesinfektion beim Ein- und                                   W
geplant sein, besonders den immer wie-                                                  Ausgehen
der neu angepassten Umständen.                                                       • Abstandsregeln immer einhalten –                                  W
                                                                                        ebenso beim Kommuniongang
Gebet am Donnerstag                                                                  • Kommunion stumm gespendet
                                                                                                                                                         Fr
Am Donnerstag, 21. und 28. Januar fin-                                               Die Regeln gelten für die ganze
det das Donnerstagsgebet jeweils in der                                              Schweiz. Wir appellieren an Ihr Ver-                                al
Chrüzlikapelle statt. Alle sind herzlich                                             ständnis und Ihre Mithilfe.                                         sc
willkommen.
                                                                                                                                                         te
                                                                                     Möglichkeiten auszuweichen
Absage Singgottesdienst                                                              Gern weisen wir wieder darauf hin,                                  lie
Der ursprünglich auf Sonntag, 24. Ja-                                                dass in den Gottesdiensten am Sonn-                                 hi
nuar, geplante Singgottesdienst für alle                                             tagmorgen um 9.15 Uhr in der Kapel-
Erstkommunionfamilien in der Klos-                                                   le Namen Jesu in Schenkon und am
terkirche Sursee fällt aus und wird auf                                              Sonntagabend um 19.30 Uhr in der                                    O
einen späteren Zeitpunkt verschoben.                                                 Pfarrkirche sowie am Montagmorgen                                   W
Sobald die neusten Coronabeschlüs-                                                   um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche je-
se des Bundes bekannt sind, wird das                                                 weils Plätze frei sind. Wir bitten alle,
                                                                                                                                                         w
Erstkommunionteam den Fahrplan für                                                   die mobil sind, sich auf diese Gottes-                              er
die Erstkommunion neu festlegen und                                                  dienste zu verteilen.                                               gi
in einem Brief werden alle Familien
rechtzeitig und direkt informieren.                                                  Wenn Sie ein Seelsorgegespräch oder
                                                                                                                                                         de
                                           Am Wochenende vom 30./31. Janu-           die Hauskommunion wünschen, mel-
Frauenbund Sursee muss die                 ar werden in allen Gottesdiensten in      den Sie sich auf dem Pfarramt, Tele-                                G
Januar-Veranstaltungen absagen.            Sursee und Schenkon Kerzen gesegnet       fon 041 926 80 60. In diesen Tagen
Die beiden Januaranlässe «Balance          und der Blasiussegen gespendet. Im        sind wir in der Pfarreigemeinschaft
                                                                                                                                                         se
zwischen mir und anderen» am 20. Ja-       Gottesdienst am Mittwoch, 3. Februar,     ganz besonders mit Ihnen im Gebet                                   ve
nuar sowie «Geselligkeit bei Spiel und     um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche kann      verbunden.                                                          G
Spass» am 26. Januar müssen leider         der Segen ebenfalls empfangen wer-
aufgrund der Corona-Pandemie abge-         den. Auch am Mittwochnachmittag, 3.       Besonders danken wir der ganze Co-                                  di
sagt werden.                               Februar, um 16.00 Uhr gibt es in der      rona-Staff, welche zu jedem Gottes-
                                           Klosterkirche die Möglichkeit den Bla-    dienst die Leute empfängt und den                                   G
                                                                                                                                (Foto: on pixabay.com)

Generalversammlung Kirchenchor             sisussegen zu empfangen. Diese einfa-     Eingang regelt. Sie leisten für uns
Die Generalversammlung des Kirchen-        che und kindgerechte Feier richtet sich   einen wertvollen Dienst und Einsatz.                                se
chores vom 29. Januar wird aufgrund        speziell an Familien und Kinder. Alle                                                                         B
der Corona-Pandemie auf Freitag, 7.        sind herzlich willkommen – wir freuen            Seelsorgeteam und Kirchenrat
Mai 2021, verschoben.                      uns auf euch!

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Editorial

                               Die Gott

                               Sie haben richtig gelesen.
                               Es ist kein Druckfehler. Wie

                                                                          Gott
n-
                               klingt das für Sie? Sicher
                                                                                                   
 n
 e                             fremd. Auch mir geht es
as                             so. Seit Urzeiten heisst es
e-
u-                             der Gott. Mit welchen Fol-
or                             gen und Prägungen? Davon
                               handelt dieser Text.
 e
                               Gott, wie siehst du aus?
 d                             Warum greifst du bei Katastrophen nicht ein?
 –                             Warum antwortest du nicht auf mein Rufen?

                               Fragen, die Sie wohl kennen. Gott macht es uns nicht leicht. Unsichtbar da, mitten in
 e
r-                             allem. Wir sind gewohnt zu glauben, was wir sehen. Klare Beweise sind in der wissen-
                               schaftlich geprägten Welt gefragt. Gott, warum machst du es uns so schwierig? Du könn-
                               test sichtbar sein. Es wäre einfacher. Viele Fragen würden verstummen. Ich meine, es
n,                             liegt dir doch am Herzen, dass wir dich erkennen. Du gibst zu Spekulationen Anlass, bis
n-                             hin zu Aussagen, Gott gibt es nicht. Willst du das wirklich?
 l-
m
er                             Oder zeigst du dich in leisen Tönen? Behutsam lehrst du uns die unsichtbare, göttliche
 n                             Welt, die mit unserer Welt verwoben ist? Die Welt, die grösser und weiter ist als das,
e-
e,
                               was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Die biblische Geschichte von Adam und Eva
s-                             erzählt, wie sich das Paradies vor Urzeiten geteilt hat. Der Zustand vom ewigen Paradies
                               ging verloren. Die sichtbare Welt wird in der Verbindung mit der unsichtbaren Welt wie-
er
                               der heil. Mit Vertrauen und Glauben erahnen wir die unsichtbare, göttliche Welt.
 l-
e-                             Gott ist das einzige Wort, von dem ich mir wünschte, dass es kein Artikelwort hätte. Wie
 n
 ft
                               sehr hat der männliche Artikel die Gottesvorstellungen seit Jahrhunderten geprägt und
et                             verfestigt. Ich meine auch eingeengt, reduziert und schubladisiert. Wie hätte sich das
                               Gottesbild entwickelt, wenn Gott frei wäre von einem zuordnenden Artikel? Wie hätte
o-                             dies die Kirche geprägt? Wäre die Gleichberechtigung von Frau und Mann Wirklichkeit?
s-
                                                                                                                          (Foto:Thomas, on pexels)

 n                             Gott ist immer anders. Ich wünsche, dass Gott in neuen Formen und Möglichkeiten ge-
      (Foto: on pixabay.com)

ns
 .                             sehen und erfahren wird. Offen, spirituell, weit, frei, belebend, stärkend oder wie die
                               Bibelworte inspirierend zum Ausdruck bringen: Ich bin da.
at
                                                                                                       Vreni Odermatt
                                                                                                                      3
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Podiumsgespräch am 28. Januar

Sterbehilfe – selbstbestimmt bis zum Lebensende?

                                                                                                                                                                         Au
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                                                                                                                                                                         an
                                                                                                                                                                         ne
                                                                                                                                                                         sc
                                                                                                                                                                         Ste
                                                                                                                                                                         let
                                                                                                                                                                         Le
                                                                                                                                                                         sta
                                                                                                                                                                         ge
                                                                                                                                                                         de
                                                                                                                                                                         zu
                                                                                                                                                                         Di
                                                                                                                                                                         Fr
                                                                                                                                                                         ist
                                                                                                                                                                         un
                                                                                                                                                                         se
                                                                                                                                                                         zu
                                                                                                                                                                         da
                                                                                                                                                                         Me
                                                                                                                                                                         tod
Die Frage wie wir sterben wollen, wurde vermutlich noch nie so intensiv diskutiert wie heute.

Sterbehilfe ist seit Jahren ein umstrit-   Gezwungen selbstbestimmt zu                  Unterstützung ist wesentlich                                                     En
tenes Thema. Hitzige Auseinander-          sterben                                      «Wir haben Möglichkeiten, unser Leben                                            «W
setzungen prägen die Debatte. Beim         «Die Beihilfe zum Suizid wird zu Un-         zu verlängern, auch unter Inkaufnah-                                             An
Podiumsgespräch sind verschiedene          recht als die einzige Möglichkeit darge-     me von belastenden gesundheitlichen                                              sc
Positionen zu hören.                       stellt, selbstbestimmt zu sterben. Heute     Folgen. Und wir haben Möglichkeiten,                                             mö
                                           ist vielmehr jede und jeder mehr oder        unser Leben zu beenden, wenn diese                                               be
Persönliche Vorstellungen eines gu-        weniger dazu gezwungen, selbstbe-            Belastungen unser Leben unerträglich                                             jed
ten Lebens und Sterbens spielen eine       stimmt zu sterben. Während der letzten       machen. Die ethische Frage heisst nicht                                          mi
wichtige Rolle. In diesem Zusammen-        Lebenswochen und -tage sind in der           nur ‘Selbstbestimmung – erlaubt oder                                             me
hang ist die Akzeptanz von Sterbehilfe     Regel viele und weitreichende Ent-           unerlaubt’, wenn es um das Thema der                                             wi
in unserer Gesellschaft gestiegen. Das     scheidungen zu treffen, die den Sterbe-      Sterbehilfe geht. Wesentlich ist die Un-                                         En
wirft moralische, gesellschaftliche und    prozess bestimmen. Der frei gewählte         terstützung eines würdigen Abschiedes,
rechtliche Fragen auf: Was verstehen       Suizid und die Idee, sich zur Durchfüh-      der Sterbende und ihre Angehörigen
wir unter einem selbstbestimmten           rung desselben eine Hilfe zu suchen, ist     in dieser Grenzsituation nicht alleine
Sterben? Was kann und soll der Staat       eine Möglichkeit. Der grösste Nachteil       lässt.»
regeln? Wer darf die Sterbehilfe über-     besteht darin, dass dann der betroffe-                          Marie-Theres Beeler
haupt in Anspruch nehmen? Ist die Pal-     ne Mensch bzw. die Angehörigen und                   (Spital- und Klinikseelsorgerin)                                         A
liativ-Medizin eine Alternative? Welche    Freundinnen es verpassen, das Sterben                                                                                         u
                                                                                                                               (Foto: on unsplash; Grafik: by freepik)

Rolle spielt dabei die Seelsorge?          zu erleben bzw. zu begleiten – und das                                                                                        w
Die Erwachsenenbildung der Pfarrei         heisst immer auch: abzuwarten. Offen-
diskutiert mit vier Gästen aus verschie-   bar haben wir heute ein Problem mit                                                                                           M
denen Bereichen das Thema Sterbehil-       der Zeit, alles soll möglichst rasch, rei-                                                                                    ri
fe aus je eigenen Blickwinkeln.            bungs- und schmerzlos über die Bühne                                                                                          u
Im Vorfeld wurden sie gebeten, ihre        gehen.»                                                                                                                       M
Haltung und Erfahrungen zur Sterbe-         Prof. Markus Zimmermann (Sozialethi-                                                                                         w
hilfe zu äussern:                                          ker, Universität Fribourg)

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Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
15. – 31. Januar

de?                                                                                        Pfarrei aktuell

                                                Ausdruck von Selbstverantwortung           Kanzeltausch                              Fastenwoche – Ein Reset für Körper
                                                «Jeder Mensch ist für sein Leben ver-                                                & Geist
                                                antwortlich und damit auch für sei-
                                                nen Tod. Die Einmaligkeit des Lebens
                                                schliesst auch die Einmaligkeit des
                                                Sterbens mit ein, ist doch der Tod die
                                                letzte Station des Lebens. Über sein
                                                Leben selbst bestimmen, den Tod so ge-
                                                stalten, wie er das Leben gestaltet hat,
                                                gehört zum Menschen und da hat we-
                                                der die Kirche noch die Medizin drein-
                                                zureden.
                                                Die Unabhängigkeit und persönliche
                                                Freiheit im selbstbestimmten Sterben
                                                ist Ausdruck von Selbstverantwortung
                                                und Mündigkeit. Diese haben ganz we-
                                                sentlich mit Würde und Selbstachtung
                                                zu tun. Deshalb heisst das für mich,
                                                dass der begleitete Suizid nicht nur
                                                Menschen vorbehalten bleiben darf, die
                                                todkrank sind.»
                                                   Josef Giger-Ulrich (Psychotherapeut)

                                                                                                                                     Alle Fasten-Interessierte, Enthusias-
                                                Entscheid betrifft auch andere                                                       tinnen und Neugierige sind herzlich zu
en                                              «Wir Menschen sind grundsätzlich                                                     einem Informationsabend eingeladen.
 h-                                             Angewiesene. Angewiesen auf Freund-                                                  Bei einem virtuellen Infotreffen spre-
en                                              schaft, auf Liebe und auf Loyalität. Ich                                             chen wir über:
en,                                             möchte nicht, dass andere über mich                                                   • Wissenswertes rund ums Fasten
 se                                             bestimmen. Gleichzeitig weiss ich, dass    Anlässlich der Gebetswoche zur Einheit     • das gemeinsame Programm der
 ch                                             jeder selbstbestimmte Entscheid von        der Christen findet am Wochenende             Gruppe
 ht                                             mir andere betrifft: Meine Familie und     vom 23./24. Januar der traditionelle       • Fragen, Tipps, Erwartungen und
 er                                             meine Freundinnen, auf die ich ange-       Kanzeltausch in der Pfarrkirche St. Ge-       Anregungen
 er                                             wiesen bin. Dies gilt insbesondere für     org und in den Kapellen Mariazell und     Wenn Sie schon länger den Wunsch
 n-                                             Entscheidungen am Ende des Lebens.»        Namen Jesu in Schenkon statt. Die Pre-    nach einer Auszeit für Ihren Körper
es,                                                  Karin Klemm (Hospizseelsorgerin)      digt wird von Uli Walther, reformierter   und Geist verspüren, das vergangene
en                                                                                         Pfarrer, gehalten.                        Jahr für sich reflektieren möchten oder
ne                                                                                                                                   einfach nur Interesse am Fasten haben
                                                                                           Abgesagt: Repair Café vom 30. Janu-       und mehr darüber erfahren möch-
 er                                                   Podiumsgespräch                      ar findet nicht statt                     ten, freuen wir uns, Sie am 4. Febru-
in)                                             Am Donnerstag, 28. Januar,                 Liebe Interessierte & Freunde des Re-     ar um 19.00 Uhr per Zoom zu diesem
                                                um 19.00 Uhr im Livestream auf             pair Café Sursee                          Abend zu begrüssen. Der Zoom-Link
                                                                                                                                                                           (Foto: wm; Wasserglas on unsplash)
      (Foto: on unsplash; Grafik: by freepik)

                                                www.pfarrei-sursee.ch                      Aufgrund der momentanen Entwick-          wird rechtzeitig auf der Webseite pfar-
                                                                                           lung der Corona-Pandemie wird das         rei-sursee.ch aufgeschaltet.
                                                Mit Prof. Markus Zimmermann, Ma-           Repair Café vom 30. Januar 2021 abge-     Bei Interesse melden Sie sich heute
                                                rie-Theres Beeler, Josef Giger-Ulrich      sagt. In dringenden Fällen, Fragen oder   schon direkt bei Ina Stankovic Tel. 041
                                                und Karin Klemm.                           Anliegen kann man sich gerne per Mail     926 80 63 oder
                                                Moderation: Giuseppe Corbino (Er-          melden an:                                ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch
                                                wachsenenbildner, M.A. Philosophie).       isabelle.schreier@pfarrei-sursee.ch       Die eigentliche Fastenwoche findet vom
                                                                                           Danke für das Verständnis.                26. Februar – 04. März statt.

                                                                                                                                                                          5
Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Kirche Welt Politik_02/21_Pfarreiblatt_NEU 07.01.21 16:00 Seite 1                                                                                  Genesi

    Kirche – Welt – Politik                                                                                                                            B

    Blick in die Weltkirche                                                                                                                            Ü

    Neuer Gassenseelsorger in Luzern               Ministranten. Die Verleihung des Preises            von 88 Jahren an Covid-19. Er baute rela-       W
    Der Theologe Valentin Beck, Präses von         von 1500 Franken findet im Frühling statt.          tiv wenig, gewann auf unkonventionelle          di
    Jungwacht und Blauring Schweiz, leitet                                                             Art viele Wettbewerbe und fast jedes            vo
    ab April die Seelsorgestelle der kirchli-      Neuer Domherr des Standes Bern                      seiner Gebäude wurde Wallfahrtsort für          re
    chen Gassenarbeit Luzern. ‹Im Kontakt          Ruedi Heim, der frühere Bischofsvikar in            Architekturinteressierte.Der bekannteste        Er
    mit sucht- und armutsbetroffenen Men-          Luzern, ist neuer Domherr des Standes               ist wohl Monte Carasso, dort baute er mit       un
    schen gelingt es mir, das Am-Rande-Ste-        Bern. Damit gehört er zum Domkapitel,               seinem ausgeprägten Sinn für Proportio-         He
    hen als Eigenschaft zu sehen, die zwar         dem 18 Mitglieder zählenden bischöfli-              nen und Strukturen ums sanierte Augus-          vie
    zu den Betroffenen gehört, sie aber als        chen Wahl- und Beratungsgremium. Seit               tinerkloster einen neuen Dorfkern mit           se
    Menschen nicht vollständig ausmacht.›          2018 ist er Pfarrer von St. Antonius und            Gemeindebauten,Schulen,Wohnhäusern.             m
    Er folgt auf Franz Zemp, der den Pasto-        St.Mauritius Bern sowie Leitender Pries-            In Sursee gewann er seinerzeit den Wett-        tio
    ralraum Oberer Sempachersee leiten             ter des Pastoralraums Region Bern. Als              bewerb fürs Stadthaus, das leider mit ge-       ni
    wird und bleibt mit reduziertem Pensum         Bischofsvikar war er verantwortlich für             änderten Funktionen realisiert wurde.           ih
    Bundespräses bei der Jubla.                    die Region St. Viktor, mit den Kantonen                                                             len
                                                   Luzern, Zug, Thurgau und Schaffhausen.              Nationaler Pandemie-Gedenktag
    elbe – Fachstelle für Lebensfragen                                                                Es sei wichtig, der bisher rund 6500 Men-       Da
    Am 1. Februar übernimmt Paola Ganyi,           Neues Konzept für Migrationspastoral                schen, die an oder mit Covid-19 verstor-        Se
    als Nachfolgerin von Hildegard Pfäffli, die    Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK)               ben sind, und ihrer Angehörigen zu geden-       m
    Leitung der Fachstelle für Lebensfragen        und die Römisch-Katholische Zentralkon-             ken. Die Solidarität sollen auch alle er-       les
    in Luzern. ‹elbe›, die offizielle Beratungs-   ferenz (RKZ) haben ein Gesamtkonzept                fahren, die psychisch und materiell unter       vie
    stelle der Kantone Luzern, Ob- und Nid-        Migrationspastoral vorgelegt. Ein Para-             der Pandemie leiden. Die Landeskirchen          an
    walden für Einzel-, Paar- und Schwan-          digmenwechsel soll Ausrichtung, Orga-               regen einen nationalen (interreligiösen)
    gerschaftsberatung, ist als Verein orga-       nisation und Finanzierung der Migrati-              Gedenktag, etwa im Berner Münster, an.          Ab
    nisiert und wird von den Landeskirchen         onspastoral einleiten und ein Miteinan-                                                             M
    mitfinanziert. Paola Ganyi, Sozialarbei-       der von Sprachgemeinschaften und Orts-              ‹Doppeltür›                                     di
    terin FH, arbeitete 25 Jahre an einer re-      seelsorge anstreben. Den lokalen Instan-            Der Kanton Aargau unterstützt das Ver-          Ab
    gionalen Jugend- und Familienberatungs-        zen soll mehr Kompetenzen und Verant-               mittlungsprojekt ‹Doppeltür› mit 4,6 Mil-       die
    stelle, ehe sie 2019 zur ‹elbe› kam. Sie ist   wortung übertragen werden. Mit der Um-              lionen Franken. Es erinnert an das ein-         die
    auch Dozentin an Fachhochschulen im            setzung wird ‹migratio›, die Dienststelle           zigartige jüdisch-christliche Zusammen-         m
    Bereich Kindesschutz und Migration.            für Migrationspastoral der SBK, betraut.            leben. Die Surbtalerdörfer Endingen und         sc
                                                                                                       Lengnau waren bis 1866 die einzigen Orte        M
    Kirche in Buchrain: Zwischennutzung            Was von Kurt Marti bleibt                           der Schweiz, in denen jüdische Menschen         ne
    Seit dem Umzug der serbisch-orthodo-           Am 31.Januar würde der Berner Dichter-             leben durften. Ein Kulturweg erinnert an        Vo
    xen Gemeinschaft nach Perlen steht die         pfarrer Kurt Marti 100 Jahre alt. Was von           diesen Aspekt der Schweizergeschichte.          sie
    alte Kirche in Buchrain leer. Sie soll bis     ihm bleibt, sind ‹die dichten Dinge›. Die           Der Verein ‹Doppeltür› bemüht sich um           be
    Ende 2024 zwischengenutzt und ein Ort          ‹Perspektiven› von Radio SRF rufen eini-            den Erhalt historischer Gebäude und will        se
    für Begegnungen werden, kulturelle Ver-        ge davon in Erinnerung. – Wir nehmen                künftig mit einem Begegnungszentrum             Un
    anstaltungen,Lesungen,Workshops,Kon-           die Gelegenheit wahr, weisen auf inte-              und Workshops noch mehr in die politi-
    zerte sowie ein Café im kleinen Rahmen         ressante und eindrückliche Sendungen                sche Bildung, Zusammenleben, Respekt            Da
    beherbergen. Wichtig sei der Einbezug          von Radio und Television hin.                       und Toleranz investieren.                       Fü
    der Bevölkerung, die sich freiwillig enga-     Fernsehen SRF: Sternstunden Religion und Philo-                                                     ex
    gieren und Ideen einbringen kann, dafür        sophie. Radio SRF Perspektiven: Jazz und Budd-      Neuer Bischof von Lyon eingesetzt               Bu
    wird ein Verein gegründet.                     hismus, 17.1.,8.30Uhr; Was von Kurt Marti bleibt,   Olivier de Germay, im Oktober vom Papst         len
                                                   24.1.,8.30 Uhr; SWR2: Die Philosophie Martin Bu-    ernannt, ist am vierten Adventssonntag          tio
    Ehre für Leiter der ‹Minis›                    bers, 22.1.,8.30Uhr; Bayerischer Rundfunk: Über     als neuer Erzbischof des Bistums Lyon           de
    Der Anerkennungspreis der Stadt Kriens         den Gehorsam in der Kirche, 20.1.,19 Uhr.           eingesetzt worden. Wegen Vertuschungs-          de
    für gute Jugendarbeit geht an die drei                                                             vorwürfen musste sein Vorgänger Kar-           pf
    Scharleiter der Ministranten. Sie engagie-     Architekt Luigi Snozzi gestorben                    dinal Barbarin den Bischofssitz räumen.         kö
    ren sich seit über sieben Jahren für die       In Minusio verstarb einer der konsequen-            Auf den Posten hatte sich auch die Theo-        sp
    Leitung der rund 60 Ministrantinnen und        testen Architekten der Schweiz im Alter             login Anne Soupa beworben.           hpb        zia
    6                                                                                                                                         9
Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
Genesis_Pfarreiblatt_NEU 07.01.21 15:58 Seite 1

            Bibellesen neu entdeckt: Das Buch Genesis liest sich spannend wie ein Krimi

            Überraschend unkonventionelle Lösungen

la-         Weihnachtszeit, wunderbare Geburten,                                                          ihr ein Stück aus der Liebe ihres Mannes
 lle        die kommen in der Bibel immer wieder                                                          ab kriegt dafür die Fruchtbarkeit. Eine
 es         vor. Etwa, wenn Frauen mit über 90 Jah-                                                       wahrhaft verrückte Geschichte!
 ür         ren noch Mütter werden wie Sara, die                                                          Brigitte Kahl konstatiert grosse Offenheit
ste         Erzmutter. Wie geht das und was geben                                                         für andere Modelle des Zusammenlebens.
mit         uns die alten Geschichten mit für das                                                         Verwicklungen und Windungen werden
  o-        Heute? Dank Prenatalmedizin ist heute                                                         akzeptiert. Kaum lebbare Verhältnisse zu
us-         vieles möglich, gar Wundersames. Die-                                                         etwas, das gut sein kann, transformiert.
mit         se Fragen und Gedanken im Gepäck,                                                             Beim Lesen dieser Geschichten wird man,
rn.         machte sich Léa Burger, von der Redak-         Die feministische Theologin Brigitte Kahl      selbst für Unerwartetes und Ungewöhn-
 tt-        tion Religion SRF, auf den Weg zur femi-       wuchs in der DDR auf, studierte in Leip-       liches, gelassener und entspannter.
ge-         nistischen Theologin Brigitte Kahl. Mit        zig und Berlin Theologie und wurde 1998
e.          ihr will sie über die Genesis und die vie-     auf einen Lehrstuhl an der Columbia Uni-       Zum Beispiel diese Tamar-Geschichte
            len Geburtsgeschichten sprechen.               versität in New York berufen. Väter, Müt-      Tamar nimmt sich die Freiheit und über-
                                                           ter, Helden, Könige, Propheten – die bibli-    listet ihren Schwiegervater Juda, um ein
 n-         Daraus entstand 2019 eine faszinierende        schen Gestalten aus ihrem unkonventio-         Kind zu bekommen. Und das ging so: Juda
or-         Sendung. Deren Wiederholung bewog              nellen Blickwinkel faszinieren.                hatte Tamar seinen erstgeborenen Sohn
 n-         mich, das Buch Genesis wieder einmal zu                                                       zum Mann gegeben, der stirbt aber, ohne

                                                                                                                                                         Quellen: SRF Reflexe ‹Männer kommen auf die Welt…›, eine Wiederholung vom Dezember 2019 (www.srf.ch/kultur); Foto: Pfarrbaltt Bern
er-         lesen. Ich bin erstaunt, ja überwältigt, wie   Erstgeborenen projiziert, der kriegt ja        Kinder gezeugt zu haben. Das war fatal,
 er         viele überraschende und aktuelle Denk-         dann auch das doppelte Erbe. Aber die          Kinder waren existenziell, garantierten
 en         anstösse es, so gelesen, vermitteln kann.      Genesisgeschichten unterwandern dieses         die Altersvorsorge. Kinderlos wäre Tamar
 n)                                                        Prinzip laufend. Es gibt darin nicht einen,    abgestürzt – Altersarmut. Nun bekommt
an.         Abraham, Stammvater vieler Völker              der das Erstgeburtsrecht kriegt. Isaak,der     sie Onan, den Zweitgeborenen zum Mann.
            Mit der Geburt von Sohn Ismael soll sich       Zweitgeborene wird der Erstgeborene,           Der aber will seinen Pflichten nicht nach-
            die Verheissung der Nachkommenschaft           das Gleiche passiert dann auch bei sei-        kommen, verweigert sich und lässt seinen
er-         Abrahams erfüllen. Mutter ist nicht Sara,      nen Söhnen. Jakob, der seinen älteren          Samen auf den Boden fallen – von dort
  il-       die unfruchtbare Ehefrau, sondern Hagar,       Zwillingsbruder Esau betrügt, indem er         stammt das Wort Onanie. Tamar erpresst
  n-        die Sklavin von Sara,wird sozusagen Leih-      ihm das Erstgeborenenrecht mit einem           auf unkonventionelle Art beim Schwieger-
  n-        mutter. Genau jetzt wird Abraham be-           Linsengericht abkauft.Und sich später mit      vater Juda ihr Recht auf Kinder. Sie ver-
 nd         schnitten, gibt symbolisch und wirklich        Hilfe der Mutter Rebecca auch noch Va-         kleidet sich als Prostituierte, verführt
rte         Machtpositionen auf, verzichtet auf sei-       ters Erstgeburtssegen erschwindelt.            diesen, wird schwanger. Als Juda dies er-
 en         ne Vorhaut ebenso wie auf sein Land und                                                       kennt, reagiert er überraschend, recht-
 an         Volk, auf seine Frau. Zum Schutz gibt er       Eine unkonventionelle Konfliktlösung           fertigt ihr Verhalten, sieht alles als sein
 te.        sie vorübergehend in Pharaos Harem. Er         Es geht in diesen Geschichten nicht nur        und nicht als ihr Problem an. In der dama-
um          besitzt nichts mehr, das ihm damals ge-        um polyamouröse Beziehungen wie sie            ligen Zeit kaum vorstellbar.
will        sellschaftlich Rang und Ehre verschafft.       auch heute diskutiert werden. Sie zeigen       Brigitte Kahl: ‹Juda, der Sohn von Jakob,
um          Und doch soll er Stammvater werden.            auch auf, wie familiäre Konflikte unge-        anerkennt die Ungerechtigkeit, die Tamar
 ti-                                                       wöhnlich gelöst werden können. Etwa der        widerfahren ist. Diese Transformations-
ekt         Das Patriarchat wird unterwandert              der beiden Ehefrauen von Jakob, Lea und        züge muss man einfach verstehen. Tamar
            Für Brigitte Kahl, die renommierte Bibel-      Rahel, Mütter der zwölf Stämme Israels.        spielt die entscheidende Rolle, ohne sie
            exegetin,zeigen die Geschichten im ersten      Lea,Jakobs erste aber ungeliebte Ehefrau,      wäre das nicht zustande gekommen. So
            Buch der Bibel klar, wie die patriarcha-       bekommt Kinder. Rahel, zweite und ge-          spielen in den patriarchalen Geschich-
pst         len Strukturen unterwandert und tradi-         liebte, bleibt kinderlos.Sie verbünden sich,   ten Frauen erstaunliche Rollen.›
 ag         tionelle Männerbilder transponiert wer-        handeln einen Deal aus. Lea hütet eine         Sie betont, dass das alles wichtig ist, auch
 on         den können. Das Erstgeburtsrecht wur-          magische Fruchtbarkeitspflanze, Rahel          im Gespräch mit Traditionellen, Evange-
gs-         de über alles hochgehalten. Der Vater          bittet darum. Lea empört: ‹Du hast mir         likalen, die alles mit der Bibel begründen,
ar-         pflanzt sich fort – die Erstausgabe, Ver-      schon den Mann gestohlen, jetzt willst du      mit Leuten, die Mühe bekunden mit Patch-
en.         körperung von Potenz, Macht und Besitz         mir auch noch den Liebeszauber meines          workfamilien und alternativen Familien-
 o-         spielt eine eminente Rolle. Das ganze so-      Sohnes wegnehmen.› Dann Rahel: ‹Ja, er         formen.Die Geschichten sind uns weit vor-
 pb         ziale und biologische Gefüge wird in den       soll heute Nacht zu dir kommen.› Sie gibt      aus an Vielfältigkeit und Toleranz.      hpb
   9                                                                                                                                                7
Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
15. – 31. Januar                                                                                                               15

Gottesdienste                                                                                                                  G

Pfarrkirche St. Georg                                                               Chrüzlikapelle                             K
Samstag, 16. Januar                        Mittwoch, 27. Januar                     Donnerstag, 21. Januar                     Fr
10.00 Eucharistiefeier                     10.00 Eucharistiefeier                   18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag          19
                                                 Anschliessend Rosenkranzge-                                                   19
2. Sonntag im Jahreskreis                        bet in der Martinskapelle          Freitag, 22. Januar
Kollekte: Solidaritätsfonds für                                                     14.15 Anbetungsstunde und
Mutter und Kind SOFO                       Samstag, 30. Januar                             Eucharistischer Segen               Sa
Samstag, 16. Januar (Vorabend)             10.00 Eucharistiefeier                                                              8.
16.15 Beichtgelegenheit                                                             Donnerstag, 28. Januar                     8.
       Thomas Müller                       4. Sonntag im Jahreskreis                18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag
17.30 Eucharistiefeier                     Lichtmess                                                                           So
       Sebastiansmesse                     In allen Gottesdiensten Kerzensegnung    Freitag, 29. Januar                        8.
       Predigt: Marcel Bregenzer           und Blasiussegen                         14.15 Rosenkranz
Sonntag, 17. Januar                        Kollekte: : Caritas Luzern                                                          16
10.30 Wortgottesdienst, Kommunion          Samstag, 30. Januar (Vorabend)
       Predigt: Marcel Bregenzer           16.15 Beichtgelegenheit                  Namen Jesu, Schenkon                       M
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch               Josef Mahnig                     Samstag, 16. Januar                        Do
19.30 Eucharistiefeier                     17.30 Eucharistiefeier                   17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch   8.
       Predigt: Marcel Bregenzer                   Predigt: Matthias Kissling                                                  16
                                           Sonntag, 31. Januar                      Sonntag, 17. Januar
Montag, 18. Januar                         10.30 Eucharistiefeier                   2. Sonntag im Jahreskreis                  Fr
9.00 Eucharistiefeier                              Predigt: Matthias Kissling       Kollekte: Solidaritätsfonds für            19
                                           19.30 Eucharistiefeier                   Mutter und Kind SOFO                       19
Mittwoch, 20. Januar                               Predigt: Matthias Kissling       9.15 Wortgottesdienst, Kommunion
10.00 Eucharistiefeier                                                                     Predigt: Marcel Bregenzer
      Anschliessend Rosenkranzge-                                                                                              Sa
      bet in der Martinskapelle            Klosterkirche                            Donnerstag, 21. Januar                     8.
                                           Samstag, 16. Januar                      9.00 Eucharistiefeier                      8.
Samstag, 23. Januar                        17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
10.00 Eucharistiefeier                                                              Samstag, 23. Januar                        So
                                           Freitag, 22. Januar                      17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch   8.
3. Sonntag im Jahreskreis                  17.00 stilles Sitzen
Kanzeltausch                                                                        Sonntag, 24. Januar                        16
Kollekte: Sozialwerk Pfarrer Sieber        Freitag, 29. Januar                      3. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 23. Januar (Vorabend)             17.00 stilles Sitzen                     Kollekte: Sozialwerke Pfarrer Sieber       M
16.15 Beichtgelegenheit                                                             9.15 Eucharistiefeier, Kanzeltausch        8.
       Walter Bühlmann                     Samstag, 30. Januar                             Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer   16
17.30 Eucharistiefeier, Kanzeltausch       17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
       Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer                                            Donnerstag, 28. Januar                     Di
Sonntag, 24. Januar                                                                 9.00 Eucharistiefeier                      8.
10.30 Eucharistiefeier, Kanzeltausch,      Martinskapelle                                                                      14
       Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer   Samstag, 23. Januar                      Sonntag, 31. Januar
19.30 Eucharistiefeier                     17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch   4. Sonntag im Jahreskreis
       Predigt: Walter Bühlmann                                                     Lichtmess                                  16
                                                                                    Kerzensegnung und Blasiussegen
Montag, 25. Januar                         Alterszentrum St. Martin                 Kollekte: Caritas Luzern                   M
9.00 Eucharistiefeier                      Die Gottesdienste im AltersZentrum       9.15 Eucharistiefeier                      Do
                                           entfallen aufgrund der momentanen               Predigt: Matthias Kissling          8.
                                           Covid-Pandemie                                                                      16

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Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
15. – 31. Januar

     Gottesdienste

     Kapelle Mariazell Sursee                                                          Im Dienste der Pfarrei
     Freitag, 15. Januar                      Freitag, 29. Januar                      Katholisches Pfarramt St. Georg
     19.00 Rosenkranz                         19.00 Rosenkranz                         Rathausplatz 1, 6210 Sursee
     19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-   19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-   Telefon 041 926 80 60
            scher Anbetung und Segen                 scher Anbetung und Segen          Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch
                                                                                       Internet: www.pfarrei-sursee.ch
                                                                                       Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
     Samstag, 16. Januar                      Samstag, 30. Januar                      8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
     8.00 Rosenkranz                          8.00 Rosenkranz
                                                                                       Pfarreisekretariat
     8.30 Eucharistiefeier                    8.30 Eucharistiefeier
                                                                                       n	
                                                                                         Franz Bieri, Leiter
                                                                                           Claudia Andermatt und Doris Buck
     Sonntag, 17. Januar                      Sonntag, 31. Januar
                                                                                       Seelsorge
     8.00 Eucharistiefeier. Predigt.          8.00 Eucharistiefeier. Predigt.          n   Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
           Kollekte                                 Kollekte                               041 926 80 60
     16.00 Rosenkranz                         16.00 Rosenkranz                             claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch
                                                                                       n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
                                                                                           mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78
     Montag, 18. Januar bis                                                                josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch
     Donnerstag, 21. Januar                   Gottesdienste im Fernsehen               n Matthias Kissling, Seelsorger
ch   8.30 Eucharistiefeier                    Sonntag, 17. Januar                          041 926 80 62
                                                                                           matthias.kissling@pfarrei-sursee.ch
     16.00 Rosenkranz                         9.30 Katholischer Gottesdienst (ZDF)
                                                                                       n	Ina Stankovic, Seelsorgerin
                                                                                           041 926 80 63
     Freitag, 22. Januar                      Sonntag, 31. Januar                          ina.stankovic@pfarrei-sursee.ch
     19.00 Rosenkranz                         9.30 Katholischer Gottesdienst (ZDF)     n   Luzia Häller-Huber,
     19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-                                               Alters- und Spitalseelsorgerin
                                                                                          041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch
n           scher Anbetung und Segen                                                   n	Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
                                               Liturgische Bibeltexte                     041 926 80 65
     Samstag, 23. Januar                      Sonntag, 17. Januar                         fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch
                                                                                       n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin
     8.00 Rosenkranz                          2. Sonntag im Jahreskreis
                                                                                          Christian Fischer, Sozialarbeiter
     8.30 Eucharistiefeier                    Erste Lesung​       1 Sam 3,3b–10.19       041 926 80 64
                                              Zweite Lesung  1 Kor 6,13c–15a.17–20       sursee@sozialearbeitderkirchen.ch
     Sonntag, 24. Januar                      Evangelium               Joh 1,35–42    n	Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
                                                                                          041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch
ch   8.00 Eucharistiefeier. Predigt.                                                   n Thomas Müller, Vierherr
           Kollekte                           Sonntag, 24. Januar                         041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch
     16.00 Rosenkranz                         3. Sonntag im Jahreskreis                n	Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
                                              Erste Lesung          Jona 3,1–5.10        041 921 12 84
     Montag, 25. Januar                       Zweite Lesung         1 Kor 7,29–31     Sakristan
h    8.30 Eucharistiefeier                    Evangelium               Mk 1,14–20       Josef
                                                                                       n	        Arnold, Hauptsakristan
                                                                                           041 926 80 60
er   16.00 Rosenkranz                                                                      josef.arnold@pfarrei-sursee.ch
                                              Sonntag, 31. Januar
                                                                                       Pfarreirat
     Dienstag, 26. Januar                     4. Sonntag im Jahreskreis
                                                                                       n	
                                                                                         Josef Greter, Pfarreiratspräsident
     8.30 Eucharistiefeier                    Erste Lesung           Dtn 18,15–20         041 921 51 27, jgreter@solnet.ch
     14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit       Zweite Lesung         1 Kor 7,32–35
                                                                                       Kirchenrat
            Eucharistiefeier und              Evangelium               Mk 1,21–28
                                                                                       n	
                                                                                         Anton Kaufmann,   Kirchenratspräsident
            Beichtgelegenheit                                                              041 921 56 58
     16.00 Rosenkranz                                                                      anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch
                                                                                       Kirchenverwaltung
     Mittwoch, 27. Januar und                                                          Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
     Donnerstag, 28. Januar                                                            Telefon 041 926 80 66
     8.30 Eucharistiefeier                                                             Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch
     16.00 Rosenkranz                                                                  n	Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
                                                                                           Alice Gut-Broch

                                                                                                                                      9
Aktuelle Corona-Info Lesen Sie dazu auf Seite 2 - Nr. 2/2021 - Katholische Kirchgemeinde Sursee
15. – 31. Januar                                                                                                                                                Ch

Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse                                                                                                                    A

 Kollekten                                   Todesfälle                                Schumacher-Haas, Pflegeheim Sur-
Solidaritätsfonds für Mutter und Kind       Aus unserer Pfarrei verstorben:            see; Ursula Wüst, Christoph-Schnyder-
am 16./17. Januar                           Dirk Rietz, Frieslirain 1B, Sursee; Anna   Strasse 11.
Der Solidaritätsfonds für Mutter und        Zeller-Schwarb, St. Martinsgrund 7,
Kind gewährt dringend benötigte Über-       Sursee; Johann (Hans) Hodel-Roth,          Samstag, 30. Januar, 17.30 Uhr
brückungshilfe an verheiratete und al-      Sonnhaldestrasse 30, Sursee; Christian     Jahresgedächtnis: Hans Künzli-Trach-
leinstehende Frauen und Mütter jeder        Elmiger-Estermann, Seehäusernstrasse       sel, Christoph-Schnyder-Strasse 53;
Konfessionszugehörigkeit, die durch         2, Sursee, Georg Zust-Kirchmayr, Su-       Jahrzeit: Josef und Hedwig Barth-
Schwangerschaft, Geburt und/oder            rengasse 10, Sursee.                       Oesch, Münchrütistrasse 21;
Kleinkinderbetreuung in finanzielle Not     Der Gott der Vollendung schenke den
geraten sind. Trotz der Mutterschafts-      Verstorbenen die ewige Ruhe und den
versicherung können junge Familien          Angehörigen Trost.                          Kapelle Mariazell  8.30 Uhr
durch die Maschen des sozialen Netzes                                                  Samstag, 16. Januar
fallen. Danke für stützende Hände.                                                     Jahrzeit: Stiftspropst Josef Alois Beck,
                                             Pfarrkirche St. Georg                     Luzern.
Sozialwerk Pfarrer Sieber am 23./24.        Samstag, 16. Januar, 10.00 Uhr
Januar                                      Jahrzeit: Hedi Bachmann-Bannwart,          Donnerstag, 21. Januar
Die Stiftung «Sozialwerke Pfarrer Sie-      Bergmatt, Mauensee; Fritz Elster-Adam,     Jahrzeit: Mathilda Beck, Rathausplatz.
ber» setzt sich für notleidende Mitmen-     Münsterstrasse 11a; Josef und Josefine
schen ein. Liebe und Annahme sind           Gut-Albisser, Höllfeld, Mauensee; Josef    Samstag, 23. Januar
oberstes Gebot. Mit einer Zuwendung         und Berta Henseler-Krauer, Hirschen-       Jahrzeit: Isidor Frei-Zust, Grünfeld-
an die Stiftung machen Sie benachtei-       gasse 2; Elisabeth Krauer, Wilematt-       strasse 5, Oberkirch.                                                    Els
ligten Menschen Mut und helfen mit,         strasse 7; Hans und Rosa Marbach-Nif-                                                                               Ch
die Nöte rund um Sucht, Krankheit,          feler, St. Martinsgrund 4;                 Montag, 25. Januar
Gewalt und Obdachlosigkeit zu lindern.                                                 Jahrzeit: Schwestern Josephina und
Die Stiftung ermöglicht Freiräume,          Samstag, 16. Januar, 17.30 Uhr             Agatha Renggli; Emma Wyss und Ge-                                        Je
schafft Einrichtungen und unterstützt       Jahrzeit: Alfred und Rosa Huwiler-         schwister.                                                               wo
Projekte, die es den Betroffenen ermög-     Wagner, St. Martinsgrund 4.                                                                                         Hi
licht, menschenwürdig zu leben und                                                     Samstag, 30. Januar                                                      ve
sich selbst als vollwertige Partner und     Samstag, 23. Januar, 10.00 Uhr             Jahrzeit: Sophie Häfliger, Eltern und                                    ök
Glieder der Gesellschaft zu erfahren.       Dreissigster: Walter Boog, Kottenmatte     Geschwister, Oberdorf, Geuensee.                                         dit
                                            20; Richard Kottmann, St. Martinsgrund                                                                              die
Caritas Luzern am 30./31. Januar            9; Fritz Leu-Häcki, Chottenrain 5.                                                                                  me
Caritas hilft Menschen in Not, unge-        Jahresgedächtnis: Hans und Hedy                                                                                     le
achtet ihrer religiösen und politischen     Fischer-Grüter, St. Martinsgrund 5.                                                                                 er
Anschauung sowie ihrer ethnischen           Jahrzeit: Katharina und Eugen Schny-
Zugehörigkeit. Die Caritas Luzern un-       der-Steiger, Münchrütistrasse 11.                                                                                   Sie
terstützt junge Menschen, Familien und                                                                                                                          me
Erwerbslose. Mit Bildungsangeboten,         Samstag, 30. Januar, 10.00 Uhr                                                                                      etw
professioneller Beratung, Begleitung,       Jahrzeit: Franz Eduard Arnold, Zoll-
Projekten und Öffentlichkeitsarbeit hilft   haus, Schenkon; Josef Arnold-Büchler,                                                                               Fr
sie, die Lebenssituation armutsbetrof-      Zellgrundstrasse 12; Vierherr Josef                                                                                 We
fener Menschen zu verbessern. Dazu ist      Martin Bisang, Sursee; Imelda und                                                                                   Gr
                                                                                                                                (Foto: Ethan Skyes, unsplash)

die Caritas Luzern auf Ihre grosszügige,    Emil Christen-Kolb, Zellgrundstrasse                                                                                de
ideelle und finanzielle Unterstützung       1; Pia und Josef Hess-Bucher, Bahnhof-                                                                              nu
angewiesen. Sie können sicher sein,         strasse 35; Anton Kost-Simeon, Spital-                                                                              sta
dass die Caritas Luzern Ihre Spende         strasse 18 und Franz und Georg Kost                                                                                 me
verantwortungsvoll einsetzt. Weitere        (Kinder); Marie und Alois Leupi-Koller,                                                                             GV
Informationen finden Sie im Internet        Bognau, Mauensee und Ida Dali-Leupi,                                                                                Ide
auf www.caritas-luzern.ch.                  Luzernstrasse 18, Neuenkirch; Emilie                                                                                fin

10
Chrüzlimeditation, ein ökumenisches Gebet

                                      Auszeit aus dem Alltag

ur-                                                                                                                         Frau Isenegger: Das ist schwierig zu
er-                                                                                                                         beschreiben. Es hat verschiedene Fa-
                                                                                                                            cetten. Wertvoll ist sicher, sich Zeit
                                                                                                                            zu nehme für eine kleine Auszeit vom
                                                                                                                            Alltag. Bei den Gebeten am Vormittag
 h-                                                                                                                         ist das immer schön zu erleben. Jede
                                                                                                                            unterbricht ihre Arbeit des Vormittags
 h-                                                                                                                         und nimmt sich bewusst Zeit. Ebenso
                                                                                                                            wertvoll scheint mir auch einander zu
                                                                                                                            spüren und ein miteinander zu erleben.

                                                                                                                            Frau Merki: Es gibt mir sehr viel, wenn
                                                                                                                            ich das Zusammensein spüre und sehe,
ck,                                                                                                                         wie gerne die Frauen kommen. Auch
                                                                                                                            die Rückmeldungen bestärken mich,
                                                                                                                            dass es den Besucherinnen guttut. Im-
                                                                                                                            mer wieder hören wir: «Das hat mir so
z.                                                                                                                          gutgetan. Das Thema war wie für mich
                                                                                                                            gemacht.» Wenn man etwas aus der
                                                                                                                            Meditation mit in den Alltag nehmen
 d-                                                                                                                         kann, dann ist das doch wunderschön.
                                      Elsa Isenegger (links) und Vreni Merki (rechts) gehören zum vierköpfigen Team der
                                      Chrüzlimeditation.                                                                    Was ist Ihnen am ökumenischen Ge-
                                                                                                                            danken wichtig und wertvoll?
 nd
Ge-                                   Jeweils im Januar findet die Gebets-        Frau Isenegger: Derzeit sind wir vier     Frau Merki: Als Reformierte im Kanton
                                      woche zur Einheit der Christen statt.       Frauen, zwei katholische und zwei         Luzern bin ich mit der Ökumene auf-
                                      Hier in Sursee gibt es über das Jahr        reformierte. Immer zu zweit bereiten      gewachsen. Schon als Kind habe ich
                                      verteilt dreimal die Einladung zum          wir die Mediationen vor. Wobei es kei-    einen netten Kontakt zum katholischen
nd                                    ökumenischen Gebet: zur Chrüzlime-          ne festen Vorbereitungsgruppen gibt.      Priester und Vikar in meinem Heimat-
                                      ditation. Seit Jahren bereiten Frauen       Das macht die Meditationen vielfältig.    ort erlebt. Und als ich nach Sursee
                                      die Mediation vor und laden zum öku-        Bevor die Vorbereitung richtig losgeht,   kam, war mir die Ökumene selbstver-
                                      menischen Gebet in die Chrüzlikapel-        suchen wir nach einem Thema. Manch-       ständlich und wichtig. Das war in den
                                      le ein. Elsa Isenegger und Vreni Merki      mal muss man studieren und suchen         1970er-Jahren. Von daher habe ich
                                      erzählen davon.                             und ein andermal fällt einem das The-     mich mit ökumenischen Veranstaltun-
                                                                                  ma spontan zu. Mir ist es wichtig, dass   gen immer sehr wohl gefühlt.
                                      Sie laden seit vielen Jahren zur Chrüzli-   etwas Aktuelles dabei ist. Dann treffen
                                      meditation ein. Können Sie ein bisschen     wir uns und überlegen, welche unserer     Frau Isenegger: Es ist mir wichtig, dass
                                      etwas über die Meditation erzählen?         Ideen, Texte, Geschichten oder Gebete     die Gemeinsamkeit sichtbar wird. Das
                                                                                  wir einbringen wollen und planen den      Trennende möchte ich nicht unbedingt
                                      Frau Merki: Den Anfang machte der           Ablauf. Freude macht es uns, wenn         hervorheben. Darum finde ich es gut,
                                      Weltgebetstag. Er wurde von einer           eine passende musikalische Begleitung     wenn wir das gemeinsame Vaterun-
                                      Gruppe Frauen vorbereitet, die es scha-     dazukommt. Denn zur Meditation gehö-      sergebet ziemlich am Anfang beten.
      (Foto: Ethan Skyes, unsplash)

                                      de fanden, dass das ökumenische Gebet       ren nicht nur Worte, sonder auch Stil-    Ich bin überzeugt davon, dass gerade
                                      nur einmal im Jahr stattfindet. So ent-     le, Zeit für eigene Gedanken und fürs     in der heutigen Zeit Ökumene, und das
                                      stand die Idee von drei weiteren öku-       Dasein.                                   heisst für mich «gelebtes Miteinander
                                      menischen Gebeten pro Jahr. An der                                                    in unserem Glauben», einen nicht zu
                                      GV des Frauenbunds 1986 wurde diese         Welche Bedeutung und Erfahrungen          unterschätzenden Wert hat. Dazu müs-
                                                                                                                                                                   (Foto: tm)

                                      Idee angenommen. So ging es los und         verbinden Sie mit dem Gebet, mit der      sen wir Sorge tragen.
                                      findet bis heute statt.                     Meditation?                                                                    tm

                                                                                                                                                                 11
Ungewohnte, aber feierliche Weihnachtsgottesdienste                                                                                          St

«Die Geburt Jesus ist eine lebendige                                                                                                         H
Geschichte – bis heute.»                                                                                                                     K
                                                                                    Jesus ist auch für die Leidenden und
                                                                                    Trauernden geboren
                                                                                    «Die Geburt Jesus ist eine lebendige
                                                                                    Geschichte, so stehen wir auch heute
                                                                                    immer noch staunend vor dem neu ge-
                                                                                    borenen Kind.» Mit diesen Worten be-
                                                                                    grüsste Pfarreileiter Claudio Tomassini
                                                                                    die Besucherinnen und Besucher in der
                                                                                    Mitternachtsmesse. Für alle, für Kinder,
                                                                                    Erwachsene, Leidende, Trauernde sei
                                                                                    Jesus geboren, gab sich der Pfarreilei-
                                                                                    ter überzeugt. Nach der Feier lud er die
                                                                                    Anwesenden zu einem Besuch an der
                                                                                    Krippe ein und erinnerte: «Einem klei-
                                                                                    nen Kind, geboren im Stall, vertrauten
                                                                                    die Menschen. Auch heute dürfen wir
Wie Hanna in der erzählten Geschichte zogen die Kinder an die Krippe.               dem kleinen Jesus vertrauen.»
                                                                                                                        wm

Geschichten,   besinnliche    Worte,      ssen Weihnachtsbaum vorne im Chor.
leuchtende Sterne und friedliches         Sie freuten sich über das Strahlen der
Licht standen an Weihnachten in der       farbigen Sterne. Zur grossen Freude
Pfarrei in Schenkon und Sursee im         der Kinder konnten die Besucherinnen
Zentrum. Die Geburt Jesu ist eine le-     und Besucher nach den Weihnachts-
bendige Geschichte, wir stehen auch       feiern das Friedenslicht und einen                                                                 St
heute staunend vor dem neu gebore-        leuchtenden Stern mitnehmen und
nen Kind.                                 weiterschenken oder zu Hause auf-
                                          hängen.                                                                                            Di
In der Weihnachtsfeier für Familien                                                                                                          Ka
in der Pfarrkirche Sursee stand die       Der Weg nach Bethlehem                                                                             vo
Geschichte eines alten Mannes im          «Bethlehem ist der langweiligste Ort                                                               de
Zentrum. Der Mann dachte oft an alte      auf dieser Welt», meint Hanna zu ihrer                                                             fü
Zeiten, wie er als Kind Papiersterne      Mutter und macht sich auf den Weg in
schnitt und an die Fenster hängte, um     die Welt hinaus. Doch schon bald lernt                                                             «K
dem Christkind den Weg zu weisen.         sie Maria und Josef kennen, die nach                                                               de
Und so schnitt er wieder mal glänzende    Bethlehem ziehen. Später machen sich                                                               zie
Papiersterne. Diese wollte er aufhän-     auch die Hirten, bei ihnen verbrachte                                                              für
gen, doch ein gewaltiger Wintersturm      Hanna eine Nacht, auf den Weg an die-                                                              ge
und ein Stromausfall verhinderten         sen langweiligen Ort. Auch drei vorneh-                                                            gr
dies. Als die ganze Stadt im Dunkeln      me Männer fragen Hanna: «Welches ist                                                               Dr
lag, schritt der Mann auf einen Hügel     der Weg nach Bethlehem?»                                                                           die
und schmückte mit seinen Sternen ei-      Die Geschichte von Hanna fesselte die                                                              Fa
nen Baum. Das Licht der leuchtenden       Kinder und Erwachsenen im Famili-                                                                  Zu
Sterne verbreitete sich und die Kinder    engottesdienst in Schenkon, auch sie                                                               ten
kamen auf den Hügel und flüsterten:       zogen zur Krippe in der Kapelle. Beein-                                                            Kr
«Wie Weihnachten». Als die Kinder         druckt vom Lächeln des Kindes blieben                                                              Hi
Weihnachtslieder sangen, wusste der       sie bei der Krippe stehen. Da entdeck-                                                             «J
                                                                                                                               (Fotos: wm)

alte Mann: «Das Christkind ist da, mit-   ten sie Hanna, auch sie stand staunend                                                             he
ten unter uns!» Nach der Geschichte       vor der Krippe. Auch Hanna folgte dem     Feierliche Christmette in der Kirche St.                 da
hängten die Kinder Sterne an den gro-     Stern.                                    Georg.                                                   ne

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Sternsinger bringen Licht und Segen                                                 Dreikönigsfeier

                    Haussegen auf der                                                                   Kinder feiern
                    Kirchentreppe
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                                                                                                        Kinder freuten sich an der Geschichte
                                                                                                        vom König Sevi.

                    Sternsinger brachten dieses Jahr auf neuem Weg den Segen in die Häuser.
                                                                                                        Am Dreikönigstag waren die Kinder zu
                                                                                                        einer schlichten Feier in die Pfarrkir-
                    Dieses Jahr zogen die drei Könige         Freudiger, unüberhörbarer Segens-         che eingeladen. Gespannt folgten die
                    Kaspar, Melchior und Balthasar nicht      gruss                                     Kinder der Geschichte des kleinen Kö-
                    von Haus zu Haus, sie spendeten auf       Pfarreileiter Claudio Tomassini er-       nigs Sevi. Auch er möchte dem hellen
                    der Kirchentreppe Licht und Segen         wähnte: «So etwa ergeht es vielen         Stern folgen, der am Himmel die Geburt
                    für die ganze Pfarrei.                    Kindern in der Ukraine. Daher unter-      eines Königs ankündigt. Doch die drei
                                                              stützen die Sternsinger von Sursee die    Könige mit ihrem Tross beachten den
                    «Kaspar, Melchior und Balthasar wer-      Aktion Sternsingen 2021. Die Mittel       kleinen König nicht und ziehen weiter.
                    den dieses Jahr nicht von Haus zu Haus    kommen Kindern aus schwierigen fa-        So macht sich Sevi alleine auf den Weg
                    ziehen, sondern auf einem neuen Weg       miliären Situationen in Caritas-Tages-    und die Geschenke, die er dem neuen
                    für die Stadt und Pfarrei Licht und Se-   zentren in der Ukraine zugute.» Die       König bringen wollte, verschenkt er
                    gen ausrufen.» Mit diesen Worten be-      Mädchen und Knaben der Sternsinger        Menschen, die in Not sind. Sogar sein
                    grüsste Claudio Tomassini die Heiligen    zeigten mit einem besinnlichen Tanz       Pferd verschenkt er und bald legte er
                    Drei Könige aus dem Morgenland und        vor der Krippe des Jesuskindes, dass      sich müde und hungrige in den Schnee.
                    die Besucherinnen und Besucher im         sie sich freuen, den Kindern in der Uk-   Ein vorbeiziehendes Paar mit einem
                    Familiengottesdienst vom 3. Januar.       raine helfen zu können.                   Neugeborenen sehen den kleinen König
                    Zu Beginn des Gottesdienstes verhüll-                                               und sprechen ihn an. Ganz zufrieden
                    ten die Kinder Josef und Maria in der     Nach dem Gottesdienst klang der Se-       über den Besuch des kleinen Königs
                    Krippe, dass das Kind nur noch von den    gensgruss der Könige für die Pfarrei      lächelt der Jesusknabe in den Armen
                    Hirten und Königen begleitet wurde.       freudig und unüberhörbar auf der Kir-     von Maria. Nach einem Besuch an der
                    «Josef und Maria sind weg von Bethle-     chentreppe: «Der Sonnenschein und         Krippe erhalten die Mädchen und Kna-
      (Fotos: wm)

                                                                                                                                              (Fotos: wm)

                    hem, sie gehen einem Verdienst nach,      Gottes Freud bewahre euch vor Not         ben einen Stern und ein Stück Dreikö-
St.                 damit sie die Familie ernähren kön-       und Leid».                                nigskuchen.
                    nen», erzählte Vreni Leupi.                                                wm                                          wm

                                                                                                                                            13
Markus Krebs baut für die Pfarrei St. Georg ein Cembalo                                                                                   En

«Die Übergabe eines Cembalos ist ein                                                                                                      «
berührender Moment.»                                                                                                                      M
Die Pfarrei St. Georg konnte Ende                                                                                                         An
2019 den Bau eines Cembalos in Auf-                                                                                                       vo
trag geben. Dank zweier Spenden war                                                                                                       ra
das möglich und Dank Corona gehen                                                                                                         ge
in den Quarantänezeiten die Bauar-                                                                                                        ve
beiten in der Werkstatt gut voran.                                                                                                        zu
Eine gute Gelegenheit für das Pfar-                                                                                                       ga
reiblatt, einmal bei Markus Krebs in                                                                                                      sc
Schaffhausen vorbeizuschauen und                                                                                                          Ad
einen Augenschein vor Ort zu neh-                                                                                                         St
men. Der Cembalobauer erzählt, wie                                                                                                        pe
der Stand des Baus des Instrumentes
ist und was ihm Cembalos bedeuten.                                                                                                        Be
                                                                                                                                          Fa
Leise Musik rieselt in der Werkstatt                                                                                                      sie
– natürlich Cembalo – und es riecht                                                                                                       de
nach Holz und Leim. Dort entsteht zur                                                                                                     Di
Zeit bei Markus Krebs ein Cembalo                                                                                                         we
in deutscher Bauweise nach Michael                                                                                                        Mo
Mietke. Der Cembalobauer beginnt so-       Das neue Cembalo im Rohbau.                                                                    Pa
fort zu erzählen: «Ein baugleiches In-                                                                                                    ch
strument konnte für eine Klangprobe                                                                                                       un
in der Pfarrkiche ausprobiert werden.      optimale Übereinstimmung der Instru-      Weihekonzert vor Ort                                 ar
Es freut mich, dass sich die Verantwort-   mentenmechanik und des Klangwerks,        «Das Zentrum jedes Saiteninstrumen-                  ve
lichen für ein Instrument aus meiner       eine wichtige Voraussetzung für die       tes ist der Resonanzboden und dieser                 Va
Werkstatt entschieden.» Aus der Sicht      Qualität des Klanges.                     erfordert ganz speziell ausgewähltes                 No
des Cembalobauers ist dies ein guter                                                 Holz», erläutert der begeisterte Kunst-              ter
Entscheid, denn die gewählte Art des       Ich verliebte mich in das Cembalo         handwerker. Mit grosser Sachkenntnis                 Pf
Instrumentes kann vielseitig eingesetzt    Markus Krebs interessierte sich schon     und einer kritischen Auswahl des ge-                 de
werden und eignet sich bestens für die     früh für Musik, anfänglich spielte er     eigneten Baustoffes findet er die meis-              gu
vorgesehene Nutzung in der Pfarrei.        Cello. Als gelernter Möbelschreiner       ten Hölzer in einheimischen Sägereien.               de
In der Instrumentenwerkstatt von           weckte bei ihm der Instrumentenbau        Für sachgerechte Lagerung, korrekte                  Fa
Markus Krebs werden sämtliche Bau-         bald mehr Interesse als die Massen-       Trocknung und die Feinbearbeitung                    Vi
teile des Cembalos, so auch die Klavi-     produktion von Möbelstücken. «An ei-      sorgt der Cembalobauer selber.                       die
aturen und Mechanikteile in eigener        nem Konzert verliebte ich mich in das     Obwohl Korpus und Klaviatur des                      ge
Produktion hergestellt. «Drechsler-        Cembalo, so begann ich alles, was ich     Cembalos bereits gebaut sind, dau-                   de
arbeiten und Malerei werden von            an Büchern über dieses Instrument         ert es voraussichtlich noch bis Winter
entsprechenden Facharbeitern aus-          fand, zu studieren», erinnert sich Mar-   diesen Jahres bis das Cembalo nach                   Im
geführt», ergänzt der Cembalobauer.        kus Krebs. Da es in der Schweiz keinen    Sursee geliefert wird. «Die Übergabe                 so
Aus seiner Sicht garantiert dies eine      Ausbildungsgang zum Cembalobauer          eines Cembalos an meine Kunden ist                   es
                                           gab, bewarb er sich für eine Ausbil-      für mich immer ein einmaliger, schö-                 Ak
                                           dung in England. Leider aber musste       ner, aber auch berührender Moment.                   sio
                                           er aufgrund der Nachfrage in England      Dieser Schritt wird in der Regel mit                 Da
                                           und den europäischen Staaten darauf       einem Weihekonzert vor Ort gefeiert.»                W
                                           verzichten. Der Autodidakt Markus         Sicher dann auch in Sursee ein grosser               mu
                                           Krebs entschloss sich dennoch für den     Moment der Freude und des Genusses,                  tu
                                           Bau seines ersten Cembalos. Obwohl es     wenn dieses Instrument in der Pfarr-                 sc
                                           harte Jahrzehnte waren, gelang es ihm
                                                                                                                           (Fotos: zvg)

                                                                                     kirche zum Erklingen kommt.                          da
                                           doch, wie er selber sagt, sein Hobby                                                           lui
                                           zum Beruf zu machen.                                                         wm                nik

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Ende April wird das Pfarreizentrum übergeben

                  «Ich freue ich mich sehr auf die einmalige
                  Metallfassade.»
                  An der Kirchgemeindeversammlung
                  vom November 2020 blickte Kirchen-
                  rat Adrian Mehr, Ressort Bau / Lie-
                  genschaften, auf den bisherigen Bau-
                  verlauf des neuen Pfarreizentrums
                  zurück. Ende April 2021 ist die Über-
                  gabe des Zentrums an die Bauherr-
                  schaft vorgesehen. Wir wollten von
                  Adrian Mehr wissen, wie der aktuelle
                  Stand ist und was ihn bei dieser Arbeit
                  persönlich bewegte.

                  Beim Wohn- und Geschäftshaus das
                  Fassadengerüst zurückgebaut, wie
                  sieht es mit der Gestaltung der Fassade
                  des Pfarreizentrums aus?
                  Die Metallfassade aus dem Wettbe-          Blick auf Arena / Zugang Rothüsli-Spielplatz.
                  werbsprojekt wurde in den letzten
                  Monaten zusammen mit Weber Hofer
                  Partner Architekten, Leuenberger Ar-       und pragmatische Lösung an, die än-       Im Zentrum stehen aktuell die perso-
                  chitekten Fachplanern, Unternehmer         dernden Nutzungsszenarien rasch an-       nellen Entscheidungen bezüglich Be-
                  und Stadtbaukommission weiter über-        gepasst werden kann.                      triebsleitung und Hauswartung.
                  arbeitet. Das Ergebnis aus den intensi-
 n-               ven Diskussionen und verschiedensten       Demnächst beginnen Umgebungsarbei-        An der Kirchgemeinde hast du uns auf
 er               Variantenstudien konnte im letzten         ten, da hat es ja noch Veränderungen      eine spannende, kleine Baustellenfüh-
 es               November in Form von Fassadenmus-          gegeben, ist das Pfarreizentrum auch      rung mitgenommen. Womit bist du ganz
 st-              tern im Massstab 1:1 am Baugerüst des      betroffen?                                persönlich besonders zufrieden und
nis               Pfarreizentrums bewundert werden. In       Die Kirchgemeinde ist bei der Planung     worauf auch ein wenig stolz?
ge-               der Zwischenzeit liegt auch die Bewilli-   und Realisation der Umgebung Vierher-     Da das Bauprojekt noch nicht abge-
 is-              gung der Stadtbaukommission vor, was       renplatz involviert und kann entspre-     schlossen und bezogen ist, möchte ich
en.               den Startschuss für die Produktion der     chend reagieren, sollten Nutzung, Ter-    mich hier nicht zu weit auf die Äste hi-
kte               Fassadenpaneelen bedeutet.                 mine etc. vom Pfarreizentrum betroffen    nauslassen.
 ng               Vielen Dank an alle, die ihren Betrag zu   sein. Die angesprochenen Änderungen       Aus heutiger Sicht gilt sicher die sehr
                  diesem gelungenen Fassadenvorschlag        betreffen primär den inneren und äu-      gut und konstruktive Zusammenarbeit
  es              geleistet haben, diese Arbeit hat sich     sseren Vierherrenplatz und den Suren-     unter allen Projektbeteiligten heraus-
  u-              definitiv gelohnt!                         zugang. Entsprechend ist das Pfarrei-     zustreichen. Bei solch komplexen Bau-
  er                                                         zentrum nur am Rande betroffen.           vorhaben mit unterschiedlichen Bau-
 ch               Im Innenbereich stehen Malerarbeiten,-     Im Bereich der Arena / Zugang Rothüs-     herrschaften ist es nicht einfach, den
 be               sowie die Bühneneinrichtung an. Gibt       li-Spielplatz, der zu unserem Planungs-   Fokus auf das gemeinsame Ziel zu ha-
 ist              es weitere wichtige Entscheide?            perimeter gehört, gibt es keine Ände-     ben. Das gelang nach meiner Einschät-
hö-               Aktuell sind Bau- und Nutzerkommis-        rungen.                                   zung beim Vierherrenplatz sehr gut.
 nt.              sion an der Auswahl der Möblierung.                                                  Bezogen auf das Pfarreizentrum freue
mit               Dazu gehört auch die Ausführung der        Gibt es noch anstehende Entscheidun-      ich mich sehr auf die Metallfassade. Die
 t.»              Wandschränke zu definieren. Daneben        gen vor der Übernahme Ende April?         hier angewandte Verarbeitungstechnik
  er              muss auch die ganze weitere Einrich-       Mit der Bewilligung der Fassade durch     der Metallpaneele ist relativ neu und
 es,              tung vom Kaffeelöffel bis zur Putzma-      die Stadtbaukommission ist die letzte     wurde, soviel ich weiss, in der Region
rr-               schine bestimmt werden. Weiter muss        zentrale Baufrage geklärt. Selbstver-     noch nie verwendet. Sie wird das op-
   (Fotos: zvg)

                  das Schliess- und Zugangssystem eva-       ständlich wird es immer wieder De-        tische Highlight des Pfarreizentrums
                                                                                                                                              (Foto: wm)

                  luiert werden. Wie bei der Bühnentech-     tailfragen zu Ausführung oder Materia-    werden.
wm                nik streben wir auch hier eine einfache    lisierung geben, die zu klären sind.                                  Fragen: wm

                                                                                                                                            15
AZA 6210 Sursee         Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee
                                                              Erscheint      Redaktionsteam: Tanja Metz, tm (Leitung),
                                                        vierzehntäglich      Werner Mathis, wm; Hanspeter Bisig, hpb; Franz
                                                                             Bieri, Claudio Tomassini, ct; Claudia Andermatt
                                                       Redaktionsschluss     Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Theaterstrasse 2,
                                                                Nr. 3/2021   Sursee, 041 926 05 92, pfarreiblatt@pfarrei-sursee.ch
                                                 Montag, 18. Januar 2021     Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:
                                                             Erscheint am    Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee
                                                 Freitag, 29. Januar 2021    041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch

                                                                                       Kerzensegnung und
                                                                                          Blasiussegen
                                                                                     Am Wochenende vom 30./31.
                                                                                 Januar werden in allen Gottesdiens-
                                                                                  ten in Sursee und Schenkon Kerzen
                                                                                    gesegnet und der Blasiussegen
                                                                                   gespendet. Ebenso am Mittwoch,
                                                                                    3. Februar, um 10.00 Uhr in der
                                         Podiumsgespräch                                       Pfarrkirche.
                                                                                   Für die Kinder findet eine beson-
       Aktuelle Infos                Sterbehilfe – selbstbestimmt bis
                                                                                    dere Segensfeier am Mittwoch,
   Immer auf unserer Webseite               zum Lebensende?
                                     Am Donnerstag, 28 Januar, um                   3. Februar, um 16.00 Uhr in der
     www.pfarrei-sursee.ch                                                                 Klosterkirche statt.
                                       19.00 Uhr im Livestream auf
Zu den Corona-Schutzmassnahmen            www.pfarrei-sursee.ch
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                                                                                            Infoabend zur
                                            Kanzeltausch                                     Fastenwoche
  Gebet am Donnerstag                 Am Wochenende vom 23./24.                   Am 4. Februar um 19.00 Uhr sind
 Am Donnerstag, 21. und am 28.        Januar findet der traditionelle                Sie herzlich zum virtuellen
       Januar findet das           Kanzeltausch statt. Die Predigt wird             Infoabend über das Fasten
 Donnerstagsgebet jeweils in der   von Uli Walther, reformierter Pfarrer,                   eingeladen.
      Chrüzlikapelle statt.                     gehalten.                               Lesen Sie auf Seite 5.
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