Edikt 2019 - Teufen, Bühler, Stein
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
einladung zur 57. ordentlichen kirchgemeinde- versammlung Dienstag 23. April 2019, 20.05 Uhr 19.30 Uhr, Beginn Apero im Pfarreizentrum Stofel Teufen Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 56. ordentlichen Kirchgemeinde- versammlung vom 24.4.2018 3. Jahresbericht des Präsidenten 2018 4. Jahresrechnung 2018 und Bericht der gpk 5. Anträge des Kirchenverwaltungsrates / Investitionsplanung 6. Voranschlag 2019 7. Ergänzungswahlen Pfarreirat 8. Allgemeine Umfrage Stimm- und → Stimm- und wahlberechtigt sind alle im Gebiet der Wahlrecht Kirchgemeinde wohnhaften Katholiken, welche das 16. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht gemäss Art. 21 der Kantonsverfassung vom Stimmrecht aus- geschlossen sind. Ausländer sind stimm- und wahlberechtigt nach Erhalt der Niederlassungsbewilligung (gem. Kirchen- ordnung Art. 6, Abs. 2). Aus oekologischen Gründen wird bei «mehreren Stimmberichtigten pro Haushalt» nur ein Exemplar zugestellt. 9053 Teufen ar, 25. Februar 2019 Der Kirchenverwaltungsrat
Inhaltsverzeichnis Protokoll — 6 Jahresbericht des Präsidenten — 17 Kreisrat der Seelsorgeeinheit Gäbris — 20 Ein Wort zur Stunde — 22 Grusswort des Pfarrers — 24 Bilder — 26 Bericht des Pfarreirates — 35 Bauaktivitäten — 37 Berichte — 36 Rechnungsablage — 42 Fondsrechnungen — 47 Schlussbilanz — 48 Bericht zur Verwaltungsrechnung — 50 Bericht der Geschäftsprüfungskommission — 51 Anträge des Kirchenverwaltungsrates — 52 Voraussichtliche Investitionen und Sanierungen — 53 Zum Voranschlag — 54 Kostenaufteilung Seelsorgeeinheit Gäbris — 55 Pfarreistatistik — 56 Pfarreirat — 57 Behördenverzeichnis — 58
Traktandum 2 protokoll Der Präsident Alfons Angehrn begrüsst die anwesenden Kirch- bürger/Innen im Namen des Kirchenverwaltungsrates zur 56. ordent- Dienstag, 24. April 2018 lichen Kirchgemeindeversammlung unserer Kirchgemeinde. in der Kirche Bühler Angesprochen auf den Durchführungsort Bühler, begrün- Beginn: 20.09 Uhr det Alfons Angehrn einerseits damit, dass es dem Verwaltungsrat ein Anliegen ist, dass diese Personen, welche diese wunderschöne Kirche noch nie gesehen hätten, dies im Rahmen der Kirchgemeinde- versammlung tun können. Andererseits soll es ein Zeichen der Wert- schätzung sein an die Kirchbürger von Bühler. Gemäss Rückmeldungen einiger KirchbürgerInnen hat die Zu- stellung des Edikt’s in Stein nicht funktioniert. Der Präsident und der Verwaltungsrat bedauern dieses Versehen. Man wird diesen uner- freulichen Umständen nachgehen, welche offensichtlich auf die Pro- grammumstellung bei der Gemeinde zurückzuführen sind. Besonders willkommen geheissen wird die Berichterstatterin der eingeladenen Presse, Frau Brigitta Schmid. Sie schreibt für die 56. Ordentliche Kirchgemeinde- Tüüfner Poscht und das Gaiser Anzeigeblatt. versammlung der Bevor die Versammlung beginnt, blickt Stefan Staub auf das Katholischen Kirchgemeinde Kurdistan Projekt zurück, welches ein bistumsweites Echo ausgelöst hat und dessen Solidarität aus der Bevölkerung beispielhaft ist. Er Teufen-Bühler-Stein Nord berichtet von der Reise in den Nordirak welche sich bereits bei der Vorsitz Alfons Angehrn, Präsident des Kirchenverwaltungsrates Einreise zu einer Odyssee entwickelte. Neben den gut 100 Tonnen gesammelten Hilfsgütern, welche Anwesend 43 Stimmberechtigte, absolutes Mehr: 22 in den Nordirak gesendet wurden, verteilte man vor Ort rund 2 500 Lebensmittelpakete mit alltäglichen Produkten wie Reis, Hirse, Oel Entschuldigt Entschuldigt haben sich einige Kirchbürger mündlich oder schriftlich usw. Ebenfalls konnten, durch die grosszügige Spende (90 000 Fran- beim Vorstand. Namentlich erwähnt werden: Helga Schiess, Richard ken Sachwert) der Firma Flawa, in Flawil zahlreiche Hygieneartikel Wiesli, Waldtraud Schirmer (Del. Zweckverband), Ueli Schlegel verteilt werden. Die Firma Schneider Schuhe St. Gallen spendete ca. (Architekt), Fauzi und Monika Gloria Kaddur (verbunden mit dem 300 Paar Lowa Schuhe für Kinder. Dank an die Unterstützung für Kurdistan), Denise Engeler, Gerti Her- Bedauerlicherweise gibt es in den Flüchtlingslagern keine wei- zog, Christian Breitenmoser (Präsident Speicher-Trogen-Wald als teren Organisationen, welche derzeit noch wirken. Die Flüchtlinge geladener Gast). sind somit auf sich selber gestellt. Nach wie vor gehen Spenden zu Gunsten des Kurdistan Pro- Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler jekts ein. Diese Gelder werden inskünftig in «Shelters» (gemauerte 2. Protokoll der 55. ordentlichen Kirchgemeindeversammlung 1 ½ Zimmer Häuschen mit Küche) investiert. Die Kosten für ein sol- vom 28. März 2017 ches Objekt belaufen sich auf 2 500 Franken. 3. Jahresbericht des Präsidenten 2017 Von Seiten der KirchbürgerInnen ist fristgerecht ein Antrag 4. Jahresrechnung 2017 und Bericht der gpk eingegangen. Der Antrag von Helga Schmid wird unter Traktandum 5 5. Anträge des Kirchenverwaltungsrates / Investitionsplanung behandelt. 6. Voranschlag 2018 Änderungen der Traktandenliste sind keine eingegangen. So- 7. Ergänzungswahlen Pfarreirat mit wird nach der ordentlichen Liste vorgegangen. 8. Allgemeine Umfrage 6 Edikt 2019 7 Edikt 2019
Traktandum 2 — Protokoll 1. Wahl der Gewählt werden Herr Toni Wild und Herr Christian Hobi. Sie Bilder Seite 30 Bei der Pfarreireise nach Lanzarote, mit zahlreichen TeilnehmerIn- Stimmenzähler nehmen die Anzahl der Versammelten auf: total sind dies 50 Perso- nen, machte sich die Gemeinschaft, die lebt und gepflegt wird, be- nen, stimmberechtigt sind 43, das absolute Mehr liegt bei 22. merkbar. Der Präsident bedankt sich herzlich bei den vielen Menschen, 2. Protokoll Das Protokoll vom 28. März 2017 wird einstimmig genehmigt welche sich für unsere Gemeinschaft einsetzen und bei Stefan Staub und der anwesenden Verfasserin, Irene Hasler, mit einem Applaus und seinem gesamten Team für das grosse Engagement und das ent- verdankt. gegengebrachte Vertrauen. Dominik Krummenacher als Vizepräsident dankt dem Prä- 3. Jahresbericht Zusätzlich zum Jahresbericht, der im Edikt auf den Seiten 15, 16 sidenten für die detaillierten Ausführungen. Der Jahresbericht 2017 des Präsidenten und 17 abgedruckt ist, bringt der Präsident einige Informationen vor: wird einstimmig gutgeheissen und dem Präsidenten mit einem kräf- 2016 Im Mai 2017 hat eine gemischte Gruppe aus Mitgliedern des tigen Applaus verdankt. Verwaltungsrat, Pfarreirat und Mitarbeitern die Einladung vom Schweizer Botschafter angenommen und sind in den Kosovo gereist. 4. Jahresrechnung Die Jahresrechnung 2017 wird von der Kassierin Vreni Gmün- Es war eine spannende und eindrückliche viertägige Reise. 2017 und Bericht der der wie folgt erläutert: Das Projekt «Verteilbar» ist gut gestartet und findet grossen gpk Die Verwaltungsrechnung 2017 schliesst mit einem Vorschlag Anklang. Geführt wird es von Valeria Steiner. Im Kafi 55 werden jeden von 8 905.26 Franken ab. Dieses Ergebnis resultiert aus einem Ertrag Montag Lebensmittel an Hilfsbedürftige verteilt. von 1 757 722.20 Franken, dem ein Aufwand von 1 748 816.94 Franken Annemarie Angele hat ihre Tätigkeit vor einem halben Jahr gegenübersteht. Budgetiert waren Einnahmen von 1 688 400 Franken aufgenommen und hat in Bühler schnell Fuss gefasst. Sie ist spürbar und Ausgaben von 1 687 660 Franken, woraus sich ein Vorschlag von engagiert. Bei dieser Gelegenheit entschuldigt sich Alfons Angehrn, 740 Franken ergeben hatte. dass man sie im Behördenverzeichnis irrtümlich vergessen hat auf- Mit dem Vorschlag von rund 8 905 Franken ist das Ergebnis per zuführen. 2017 gegenüber dem budgetierten Vorschlag von 740 Franken (inklu- Albert Wicki wurde in einem eindrücklichen Gottesdienst in siv Erhöhung der Rückstellung Renovationen 250 000 Franken) rund sein Amt eingesetzt. Er habe sich ebenfalls gut eingelebt im Appen- 8 165 Franken höher ausgefallen. zellerland und fühle sich wohl in der Seelsorgeeinheit Gäbris. Gründe für dieses Ergebnis sind geringere Ausgaben in der Er spricht ebenfalls das Projekt Kurdistan an, bei welchem wie- Seelsorge, Kirchendienst, Sozialversicherungen. Bei den Verwal- derum auf eindrückliche Weise grosse Solidarität bekundet wurde. tungskosten resultiert ein Mehraufwand. Aufgrund von höheren Rund 100 Tonnen Hilfsgüter konnten in die Krisenregion gebracht Steuereinnahmen ist auch der Steuereinzug von 3% höher ausgefal- werden. Zudem konnten bei einer spontanen Sammelaktion kurz vor len. Erfreulicherweise sind die Steuerreinnahmen um rund 66 000 den Sommerferien fünf Tanklastwagen finanziert werden. Franken höher ausgefallen als budgetiert. Wir machen gelebte Ökumene! So hat man mit der evange- Vreni Gmünder eröffnet die Umfrage, diese wird nicht benutzt. lisch-reformierten Kirchgemeinde ein sehr gutes Einvernehmen. Sepp Neff erläutert die Abrechnung Kirche Bühler und die Kos- Man schätzt sich gegenseitig. Daraus resultiert jeweils der Jägerei- tenüberschreitung. gottesdienst, um nur ein Beispiel zu nennen. Ausschlag für die Renovation der Kirche Bühler gaben die ge- Eine gegründete Musikkommission reiste im November nach planten Feierlichkeiten für das 50 Jahr Jubiläum. Sepp Neff räumt Feh- Männedorf zur Firma Kuhn Orgelbau. Sie liessen sich von den heute ler ein bei der Planung des Umbaus. Diverse unvorhersehbare Mehr- anwesenden Herren Hugentobler und Keller überzeugen von einer aufwände gaben Ausschlag für die massiven Mehrkosten. Auf einer Orgel auf Probe. Die Orgel präsentiert sich seit März in der Kirche. Tabelle hat Sepp Neff die von Hannes Thurnherr verfasste, detaillierte Über einen Kauf wird in Traktandum 5 entschieden. Kostenabrechnung zusammengefasst und erläutert einzelne Posten. Bild Seite 28 Pater Ambrosius und Abbe Pierre waren im Sommer zu Gast. So war beim Ausbau des Altarraums nicht geplant, sämtliche Bän- Nebst dem Gottesdienst am Palmsonntag, welchem sie beiwohnten ke zu ersetzen. Ebenfalls musste die Heizung ausgewechselt werden, wurden sie von Sepp Neff durch das Dorf Bühler geführt. Die Besich- welche in einem schlechten Zustand war. Dafür wurden Spitz- und tigung der Wasserversorgung war für den senegalesischen Besuch Maurerarbeiten durchgeführt. eindrücklich. 8 Edikt 2019 9 Edikt 2019
Traktandum 2 — Protokoll Die Planung und Bauführung sowie die Arbeit des Akustikers 5. Anträge des Kredit für den für die Elektro- und Multimediaanlage hat bedeutend mehr gekostet. Kirchenver- Unterhalt / Renovation Bei der Beleuchtung hat man hingegen eine Punktlandung gemacht. waltungsrates / Nach Rücksprache mit dem Bischof Markus Büchel mussten die Vor- Investitions- Die Kostenschätzung (Stand Januar 2018) zeigt sich wie folgt: lagen der diözisianen Liturgiekommission eingehalten werden. Auch planung diese verursachten nochmals einen Mehraufwand. Teufen Alles in allem wollte man einen Raum schaffen der etwas aus- Treppe Zugang Kirche Fr. 44 100 strahlt. Dieser hatte aber seinen Preis. Ersatz Orgel, bauseitige Anpassung Fr. 300 000 Die Investition hat sich offensichtlich gelohnt. Das Ergebnis be- Honorar Architekt Fr. 4 000 sticht mit liebevollen Details und die Kirche ist wieder belebt. Archivierung Fr. 7 000 Es werden dazu keine Fragen aus dem Publikum gestellt. Total Teufen (inkl. mwst) Fr. 355 100 Bericht der Herr Urs Moser, Revisor, erstattet den Bericht der gpk wie Bühler Geschäftsprüfungs- folgt: In Ausführung des uns erteilten Auftrages haben wir die per Dorotheastatue Fr. 8 000 kommission, 31. Dezember 2017 erstellte Jahresrechnung der Katholischen Kirch- Teppich Empore Fr. 6 000 Franz Broger, gemeinde Teufen-Bühler-Stein Nord geprüft. Total Teufen (inkl. mwst) Fr. 14 000 Urs Moser und Jacqueline Manser Wir stellten fest, dass: Total (inkl. mwst) Fr. 369 100 → die Bilanz und die Verwaltungsrechnung sowie die Fonds-Rech- nungen mit der Buchhaltung übereinstimmen, Der Präsident zeigt ein Bild einer Vorform der Dorothea Staute → die Buchhaltung sauber und ordnungsgemäss geführt ist, im noch nicht fertig gestellten Zustand. Diese Statue wird in der Kir- → die Darstellung der Bilanz und Verwaltungsrechnung richtig che Bühler ihren Platz bekommen. ist und die einzelnen Vermögensbestände vollständig Der Präsident eröffnet die Umfrage zu den Investitionen: nachgewiesen sind. Karl Frommer möchte wissen was Dorothea mit der Kirche Bühler zu tun hat? Stefan Staub übernimmt das Wort und erklärt, Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfungen beantragen wir dass Dorothea die Frau von Bruder Klaus sei und sie massgeblich an der Kirchgemeindeversammlung, die Bilanz und Verwaltungsrech- seinen Taten beteiligt war, welcher er vollbrachte. Deshalb wird seine nung 2017 zu genehmigen. Gattin in der Schweiz besonders gewürdigt. Der Antrag, eine solche Im Weiteren empfehlen wir Ihnen, die verantwortlichen Organe, Statue anzufertigen, stammt von Inge Schmid, der Gemeindepräsi- insbesondere den Kirchenverwaltungsrat, zu entlasten. Zudem ist dentin von Bühler und ist vor ca. einem Jahr schriftlich erfolgt. dem Kirchenverwaltungsrat, Pfarreirat, Seelsorgeteam und allen An- gestellten Dank und Anerkennung auszusprechen. Die anwesenden Stimmberechtigten entsprechen dem Antrag Teufener Orgel: der gpk, und genehmigen die Rechnung 2017 einstimmig und erteilen Chance statt Sorgenkind den Verantwortlichen Entlastung. Der Präsident bedankt sich bei der gpk für das entgegenge- Die zwei Vertreter der Firma Kuhn Orgelbau in Männedorf, Herr brachte Vertrauen und bei Vreni Gmünder für die exzellente und Hanspeter Keller und Herr Matthias Hugentobler ergreifen das Wort. seriöse Rechnungsführung. Letzterer betreut das Gebiet der Orgelpflege und hat deshalb seit längerer Zeit mit der Orgel in Teufen zu tun. Der Zustand der Orgel bereitet ihm schon seit längerer Zeit Sorgen. So warf die Wartung der Orgel immer wieder Fragen auf, weil das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag nicht mehr gesund schien. Bei der Frage nach einer Lösung ist ihm eine Orgel in den Sinn gekommen, welche im Showroom bei der Kuhn ag steht. Aus einem früheren Auftrag ei- 10 Edikt 2019 11 Edikt 2019
Traktandum 2 — Protokoll nes anderen Kunden ist eine Orgel zurückgeblieben, welche für die Margrit Wild empfindet die Orgel als Bijou und freut sich darü- Kirche Teufen in Frage käme. Da es für eine Kirchgemeinde eher ein ber, dass man den Organisten beim Spielen zusehen kann. Novum ist, dass man quasi eine Orgel «ab Stange» kauft, kam die Idee Die beiden Anträge von Helga Schiess werden einstimmig auf, die Orgel auf Probe zu stellen. In der Zeit vom März bis heute hat abgelehnt. man festgestellt, dass es eine gute Lösung sein könnte. Alessandro Fiore beteuert, dass ihm das Instrument gefällt und dass das bespie- Festsetzung des Steuerfusses für das folgende Jahr len Freude macht. Die Klangvielfalt sei grösser aufgrund der feineren Der KVR beantragt Ihnen, den Steuersatz von bisher 0.50 Steuerein- Abstimmung der verfügbaren Register. heiten zu belassen. Gemäss Hanspeter Hugentobler passt die Orgel klanglich und Es gehen keine weiteren Voten ein. optisch sehr gut in die Kirche. Sie werde, im Falle eines positiven Ent- Der Antrag den Steuersatz bei 0.50 Einheiten zu belassen wird ein- scheids, klanglich noch dem Raum angepasst. stimmig angenommen. Bei einem negativen Entscheid würden Kosten von 30 000 Fran- ken anfallen für den Rückbau inkl. Anfertigung des Podests der Orgel auf Probe. Für die «alte» Orgel hat man einen Käufer aus Polen gefun- Festsetzung des Steuerfusses den, welcher den Rückbau kostenlos, innerhalb von 3 Tagen überneh- für das folgende Jahr men würde und zusätzlich 5 000 Franken für die Orgel bezahlt. Dies (gemäss Kirchenordnung Art. 4, Abs. 5) sei bereits in einem Vorvertrag geregelt. Der Präsident eröffnet die Diskussion, welche nicht genutzt Der KVR beantragt, den Steuersatz von bisher 0.50 Steuerein- wird. heiten zu belassen. Der kvr beantragt, den Kredit von 369 100 Franken für die Reno- vationen zu bewilligen. Es gehen keine weiteren Voten ein. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Antrag den Steuersatz bei 0.50 Einheiten zu belassen wird einstimmig angenommen. Antrag der Kirchbürger Die Kirchbürgerin Helga Schiess reicht einen schriftlichen Antrag ein, welcher beinhaltet, dass die Wand hinter der Orgel neu gestaltet werden müsse. Den Grobverputz empfinde sie als optisch störend für die Orgel. In einem zweiten Schreiben beantragt sie, die Orgel an den bis- herigen Standort zu verschieben. Alfons Angehrn eröffnet die Diskussion: Irene Hasler möchte wissen was am alten Standort geplant sei. Worauf der Präsident Auskunft gibt, über die eine Idee, welche im Rat neulich in Erwägung gezogen wurde. So könnte der frei gewordene Platz eventuell in den Kinderhort umfunktioniert werden oder aber für Kleingottesdienste genutzt werden. Er beteuert, dass es nicht eine Art Abstellraum geben wird. Der Platz soll genutzt werden. Eine Option wäre, den hinteren Teil mit einer Glasfront abzutrennen. Matthias Hugentobler erklärt, dass der alte Standort akustisch der schlecht mögliche Platz sei in der Kirche, weshalb man die Orgel auf Probe vorne platzierte. Dort sei sie seines Erachtens am richtigen Ort. 12 Edikt 2019 13 Edikt 2019
Traktandum 2 — Protokoll 6. Voranschlag Die Kassierin Vreni Gmünder präsentiert den Voranschlag 2018 Ehrungen 2018 wie folgt: Marianne Krummenacher wird nach 30 Jahren offiziell in die Ertrag aus Steuern, Zinsen, Vermietungen Fr. 1 746 200 Pension verabschiedet. Auf Mandatsbasis wird sie nach wie vor in der Ordentlicher Aufwand Fr. –1 702 007 Seelsorgeeinheit wirken. Ihr wird ein Applaus und Blumen entgegen- Vorschlag aus ordentlicher Rechnung 2018 Fr. 44 193 gebracht für ihr grosses Engagement. Alfons Angehrn spricht einen grossen Dank an Stefan Staub Antrag: aus. Er schafft es Leute zu bewegen und anzustecken. Das ist gewiss Teufen: Treppe Zugang Kirche Fr. –44 100 nicht selbstverständlich. Teufen: Renovation Orgel Fr. –300 000 Teufen: Architektenhonorar Fr. –4 000 8. Allgemeine Toni Wild lobt das Layout des diesjährigen Edikts, nachdem er Teufen: Archivierung Fr. –7 000 Umfrage im letzten Jahr einiges beanstandet hat. Bühler: Statue Dorothea Fr. –8 000 Stefan nutzt die Gelegenheit um sich bei all den Menschen Bühler: Teppich Empore Orgel Fr. –6 000 zu bedanken, welche die Gemeinschaft mitgetragen haben und sich Auflösung Rückstellung für Renovationen Fr. 234 995 über das ganze Jahr hinweg engagieren und solidarisch zeigen. Er Erhöhung Rückstellung für Renovationen Fr. — stellt immer wieder fest, dass gemeinsam in dieselbe Richtung gezo- Rückschlag per 2018 Fr. –89 912 gen wird. Der Dank wird von den Kirchbürgern mit einem kräftigen Applaus bestätigt. Die eröffnete Umfrage wird nicht benützt. Auch der Präsident bedankt sich bei allen erschienenen Kirch- bürgern, Freiwilligen, allen Angestellten, den Kollegen und Kollegin- Der Präsident verdankt die grosse Arbeit von Vreni Gmünder welche nen der Verwaltung und allen Pfarreiräten für ihre engagierte Mit- jährlich ca. 1300 Verbuchungen umfasst. hilfe für das Vertrauen, das Mittragen und die Unterstützung. Auch der Dank von Alfons Angehrn wird mit einem kräftigen Applaus be- Dem Voranschlag 2018 wird einstimmig zugestimmt. stätigt. Die Kirchgemeindeversammlung 2019 wird auf den 30.04.2019 in 7. Ergänzungs- Pfarreirat Teufen festgelegt. wahlen Manfred Kirsch verlässt den Pfarreirat. Manfred war seit 2013 Mitglied des Pfarreirates. Seine durchdachten Meinungen im Pfarrei- Die Versammlung wird um 21.43 Uhr geschlossen. rat wurden stets sehr geschätzt. Neu stellt sich Silvia Inauen als neues Pfarreiratsmitglied zur Verfügung. Sie wurde am 25. Dezember 1970 in Baden ag geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte sie eine Lehre als Der Präsident: Alfons Angehrn Telefonistin bei der damaligen Telecom ptt in St. Gallen. Sie ist ver- heiratet mit Urs und Mutter von Michelle 20 Jahre und Marc 17 Jahre. Silvia Inauen wird einstimmig gewählt. Die Vakanz im Kreisrat wurde durch Roman Harzenmoser be- Die Stimmenzähler: setzt. Roman Harzenmoser wird einstimmig gewählt Christian Hobi, Teufen und Toni Wild, Teufen Richard Wiesli und Waltraud Schirmer, Delegierte des Zweck- verbandes der se Gäbris werden wiederum einstimmig für ein Amts- jahr bestätigt. Die Aktuarin: Claudia Dietrich 14 Edikt 2019 15 Edikt 2019
Traktandum 3 jahresbericht des präsidenten Alfons Angehrn, Präsident KVR «Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen.» Marie von Ebner-Eschenbach Im vergangenen Amtsjahr 2018/19 hat der erneuerte Kirchen- verwaltungsrat (kvr) seine intensive Geschäftstätigkeit an acht or- dentlichen Sitzungen abgehalten. Die Zusammenarbeit läuft sehr gut und konstruktiv. Trotz unterschiedlicher Meinungen finden wir immer wieder einvernehmliche Konsense. Die Aufgaben in den ver- schiedenen Ressorts werden immer aufwändiger und die Suche nach Milizpersonen für solche Ämter wird nicht einfacher. Die Schnittstel- len zwischen den Aufgaben der Kirchenverwaltung und des Pfarrei- rates sind gemäss aktuellem Organigramm zu verschieden und oft auch überschneidend. Hier besteht Handlungsbedarf. Daher hat der kvr im Austausch mit dem Pfarreirat beschlossen, sich hinsichtlich Organisationsstrukturen und Kommunikation extern beraten und begleiten lassen. Im kvr sind erfreulicherweise keine Rücktritte vorgesehen. Claudia Dietrich stellt sich als Delegierte und Verbindungsperson zum Pfarreirat zur Verfügung. 16 Edikt 2019 17 Edikt 2019
Traktandum 3 — Jahresbericht des Präsidenten Mutationen Christoph Würmli tritt nach 11jähriger Zugehörigkeit im Pfar- Personelles Die Rückmeldungen aus den geführten Mitarbeitergesprächen Pfarreirat reirat, davon 8 Jahre als umsichtiger Präsident zurück. Es war ihm sind durchwegs positiv. Über die personellen Zu- und Abgänge des stets ein Anliegen, dass sich die Kirche den veränderten gesellschaft- Seelsorgepersonals weise ich sie gerne auf den nachfolgenden Re- lichen Herausforderungen stellt. «Ich bin der Überzeugung, dass eine chenschaftsbericht des Kreisrates hin. kirchliche Gemeinschaft heutzutage erst recht wertvoll ist. Die Suche Mirjam Sprenger, Chorleiterin des Kirchenchores, hat nach 10 nach Sinnfragen ist in unserer schnelllebigen Zeit aktueller denn je. Es Jahren Leitung eine neue Herausforderung gefunden. Sie hatte an- lohnt sich, die Art der kirchlichen Angebote und die Einbindung der Ge- lässlich des Kirchenfestes ihren letzten Auftritt und wurde mit Dank tauften in diese Angebote laufend und wach im Auge zu behalten. Die für ihre Dienste verabschiedet. Nach einer kurzen Vakanz, welche mit neue Konstitution des Pfarreirates ist zum Zeitpunkt der Drucklegung verschiedenen Stellvertretungen überwunden werden konnte, kön- des Ediktes noch offen. Ich wünsche dem engagierten und fähigen Team nen wir Ihnen die neue Chorleitung in der Person von Maria Barbara gutes Gelingen, unsere lebensnahe und glaubwürdige Pfarreigemein- Barandun Scherrer, aus Speicher präsentieren. Sie wird anlässlich des schaft weiter mitzugestalten». Gottesdienstes vom 24. März 2019 ihren ersten, offiziellen Auftritt ha- Wir werden Christoph Würmli anlässlich der kgv würdig verab- ben. Der Chor freut sich über jeden Zugang an Sängerinnen und Sän- schieden. ger, die gerne mitwirken. Roman Osterwalder war seit Februar 2011 Mitglied des Pfar- reirates. Er war nicht nur Vertretung des Pfarreiteils Bühler, sondern Investitionen 2019 Die Investition fallen gegenüber anderen Jahren eher beschei- hat seine Fähigkeiten mit viel Elan zum Wohl der Pfarrei eingesetzt. den aus. Die entsprechenden Anträge finden sie unter Traktandum 5. Es gibt in unseren Pfarreibüros keinen pc, der nicht von Roman kon- figuriert, installiert und gewartet wird. Auch ist er es, der die Anlässe Finanzlage Die Erträge aus Steuereinnahmen sind deutlich höher aus- unserer Pfarrei im Anzeigeblatt der Gemeinden Bühler und Gais pu- gefallen. Die Nachwirkung des Systemwechsels (neue edv) auf dem bliziert. Roman kennt die Anliegen der Pfarreibevölkerung im Bühler Steueramt, hat uns wiederum erhebliche Nachsteuern eingetragen. und hat an Pfarreiratszusammenkünften stets darauf hingewiesen. Die Rückstellungen wurden zugunsten Investitionen aufgestockt. Ihm liegt der Pfarreiteil Bühler am Herzen, aber sein Einsatz gilt der Wir haben den Steuerertrag 2019 leicht angepasst. Die mit- gesamten Pfarrei. Er war mit grossem Engagement dabei, wenn es telfristige Investitionsplanung rechtfertigt es, den Steuerfuss bei 0.5 galt, bei einem Anlass unserer Pfarrei anzupacken – vielfach in Be- Steuereinheiten zu belassen. gleitung seiner ganzen lieben Familie. Der kvr und Pfarreirat dankt Dir, lieber Roman, herzlich für Ausblick Die Rätetagung im Februar 2019, an welcher der Kirchenver- Dein jahrelanges Mitwirken, für Deine Kameradschaft, jedoch auch waltungsrat, der Pfarreirat und die Mitarbeitenden der Seelsorge teil- für Dein wachsames Auge über das Geschehen im Pfarreiteil Bühler. nahmen, hat uns neue Impulse für die Zukunft der Seelsorgeeinheit Roman wurde im Rahmen einer Pfarreiratssitzung würdig verab- Gäbris und somit auch unserer Pfarrei aufgezeigt. Die Bereitschaft schiedet. war spürbar, diesen neuen «Spirit» aufzunehmen und ihm neue Ener- Der kvr dankt allen Beteiligten und den vielen Freiwilligen von gie für die Umsetzung zu verleihen. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, ganzem Herzen für ihr beeindruckendes Engagement. dass wir externbegleitet, die bestehenden Strukturen zeitgemäss an- passen können. Dankeschön Meinen Kolleginnen und Kollegen in den Räten, danke ich für das grosse Engagement und die kollegiale und kooperative Zusam- menarbeit. Ebenso bedanke ich mich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den unzähligen Freiwilligen ganz herzlich. Ihnen, geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, danke ich für Ihr wohlwollendes Vertrauen, das Mittragen und Mitwirken. Es ist schön, mit euch für unsere Pfarrei zu arbeiten. 18 Edikt 2019 19 Edikt 2019
Traktandum 3 kreisrat der seelsorgeeinheit gäbris wünschen dem jungen Erdenbürger und der Familie Gottes Segen. Roberta de Luca hat ihre Tätigkeit als Religionspädagogin per Ende Rechenschaftsbericht Juli gekündigt. Sie konnte ein grösseres Pensum in ihrer neuen Wohn- Alfons Angehrn, gemeinde antreten. Präsident Rosmarie Wiesli kündigte die reduzierte Anstellung von 40 Stellen- Kreisrat Seelsorge- prozenten ebenfalls per Ende Juli, um sich voll ihrer neuen Aufgabe einheit Gäbris als Spitalseelsorgerin einzubringen. Sie wurde am Kirchenfest in Spei- cher würdig verabschiedet. Claudio Kasper hat per Ende 2018, nach langjährigem Engagement in der Jugendarbeit, die Präsesfunktion Rückblick Der Kreisrat traf sich auch im vergangenen Jahr zu sieben or- Jubla in neue Hände übergeben. Brigitta Schmid Pfändler kündigte dentlichen Sitzungen, um den Aufträgen gemäss Verwaltungsverein- ihre Anstellung als Katechetin in Gais. Sie schliesst im Juni 2019 ihre barung (vv) nachzukommen. Schwerpunkte der Sitzungen waren die Masterausbildung als Theologin ab und wird im Bistum St. Gallen personellen Mutationen und finanzielle Entscheidungen. Neu trafen eine neue Aufgabe als Seelsorgerin antreten. Die Vakanz Jugendseel- sich zweimal jährlich die Pfarreibeauftragten, der Teamkoordinator sorgerIn Rotbachtal wurde im Februar zur Bewerbung ausgeschrie- und die Präsidenten der jeweiligen Kirchenverwaltungen zu einer ben. Wir sind noch in der Phase der Evaluation und werden zur gege- sogenannten «Elefanten-Runde». Eine Art Spurgruppe, um aktuelle benen Zeit wieder informieren. Valeria Steiner reduziert ihr Pensum Tagesgeschäfte im kleinen Gremium vorzubereiten. auf 50 Stellenprozente, um sich ganz der Sozialdiakonie widmen zu Die Zusammenarbeit im Kreisrat erlebe ich sehr wohlwollend können. Die 20 Stellenprozente Jugendarbeit fallen zugunsten der und äusserst konstruktiv, auch wenn wir unterschiedliche Ansichten Neubesetzung zu. Peter Mahler leitet weiterhin als Teamkoordinator und Meinungen vertreten, finden wir immer einen einvernehmlichen das Pastoralteam. Konsens. Der Kreisrat verdankte das Engagement der scheidenden Mit- arbeiter und hiess alle Neuen herzlich willkommen. Personelles Die neuen Mitarbeiter haben sich inzwischen gut eingelebt und die geführten Mitarbeitergespräche zeugen von positiven Ein- Finanzen Der neue Kostenteiler hat sich bewährt. Die Rechnung 2018 fiel drücken. Stefan Staub hat sein Engagement als Armeeseelsorger gegenüber dem Budget leicht höher aus, weil wir infolge fehlender beim Bund zugunsten pfarreilicher Aufgaben reduziert. Sein Pensum Deckung beim Primatwechsel der Pensionskasse einen paritätischen umfasst neu 80 Stellenprozente. Muriel Hirschi konnte zu 70 Stel- Beitrag zu leisten haben. Die Kosten haben wir hälftig auf 2018 und lenprozenten als neue Jugendarbeiterin in Ausbildung, für Speicher 2019 aufgeteilt. Trogen Wald, engagiert werden. Sie absolviert berufsbegleitend die modulare Ausbildung. Josef Manser geht es gesundheitlich wie- Ausblick Mitte Februar fand die zweite Rätetagung 2019 statt. Verwal- der besser und er kann einzelne Stellvertretungen in der Seelsorge tungsräte, Pfarreiräte und alle Mitarbeitenden der se Gäbris wurden übernehmen. Wir wünschen ihm weiterhin gute Genesung. Norbert zum Dialog eingeladen. Unter der Moderation von Jakob Federer, Be- Schneider hat sich nach einem Jahr Vakanz bereit erklärt ab August ratungswerkstatt, versuchten wir die Zukunft der se Gäbris in neue 2018, ein reduziertes Pensum Religionsunterricht, von 40 Stellenpro- Bahnen zu lenken. Ein abschliessendes Arbeitspapier weist uns neue zenten zu übernehmen. Eveline Zellweger und Rita Neff absolvierten Impulse und Schritte der Veränderung auf. erfolgreich den Glaubenskurs und sind weiterhin als Katechetinnen Der Kreisrat ist gut aufgestellt und arbeitet gut miteinander. in Ausbildung in Teufen-Bühler tätig. Maria Teresa Bänziger konnte Wir sind überzeugt, dass mit diesen frischen Impulsen das Pfarreile- für Religionsunterricht Unterstufe Teufen-Bühler gewonnen werden. ben weiter aufblühen kann. Markus Otto übernimmt ein kleines Mandat, für Projekttage Spei- cher-Trogen-Wald. Stefania Fenner Rienzo, Seelsorgerin Teufen, hat Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Rat für das am 13. Dezember, Leonardo Giacomo zur Welt gebracht. Sie wird Mittragen und Mitdenken. Allen Mitarbeitenden, welche zu diesem nach dem Mutterschaftsurlaub wieder für uns weiterarbeiten. Wir guten Gelingen beitragen ein herzliches Vergelts Gott. 20 Edikt 2019 21 Edikt 2019
Traktandum 3 ein wort zur stunde Stefan Staub, Diakon & Pfarreileiter Gottvoll und erlebnisstark zu sein ist ein Auftrag an all jene, Kath. Pfarrei Teufen-Bühler-Stein die in unserer Pfarrei Gottesdienste gestalten und in den verschie- denen pastoralen Bereichen mit Freiwilligen arbeiten. Nicht immer Bilder Seite 34 gelingt es, das richtige im richtigen Zeitpunkt zu sprechen und schon Gottvoll und erlebnisstark waren die gar nicht alle Menschen anzusprechen. Jede und jeder, der in der Worte und Botschaften unseres Kirchenbank sitzt oder in einer Gruppe mitwirkt, steht schliesslich jüngsten Gastes im «Gespräch an der Kanzel»: Walter Andreas Müller – an einem anderen Ort. Ob aber Worte und Taten von Herzen kom- wam – am 17. Februar 2019 in Teufen men oder nicht, lässt sich schnell erahnen. Wir versuchen Zulehner’s Ermahnung an die Kirchenvertreter ernst zu nehmen und in Teu- fen-Bühler-Stein Orte zu schaffen, wo Glaube echt und spürbar ist, ob in Gottesdiensten, oder in anderen Bereichen des gesellschaftli- chen Lebens. Ich schätzte das Engagement unserer Mitarbeiter sehr und möchte einmal mehr von Herzen danken, dass jede und jeder tagtäglich ihr und sein Bestes gibt. Sie spielen keine Rollen, sondern tun das, was und wie sie sind. In einer weltkirchlich schwierigen Zeit tragen sie die christlichen Ideale von Hoffnung, Vergebung, Neuan- fang und Nächstenliebe in die unterschiedlichsten Bereiche, wie Reli- gionsunterricht, Sozialarbeit, Seniorenseelsorge und bauen damit am «Gottvoll und erlebnisstark «Netzwerk der hoffenden Menschen». sollt ihr sein» – Ob die Pfarrei wirklich ein Ort ist, wo gottvoll und erlebnisstark Mehr Gehalt und Gestaltungskraft gehandelt und gefeiert wird, zeigt sich letztlich allein an der Reso- nanz. Und diese Resonanz, geben Sie, liebe Kirchbürgerrinnen und in Kirche und Pfarrei Kirchbürger, durch ihre Teilnahme, durch ihr Mittragen und dann und wann auch durch eine ehrliche Kritik an uns alle. Übrigens: Am Diese Aussage ist mir aus einer Weiterbildung geblieben, die ich 25. September laden wir ein zu einem offenen Podium mit dem Titel im letzten Mai mit dem Dekanat Appenzell geniessen durfte. Der ös- «Zukunftswerkstatt Gesellschaft – Kirche». Dabei werden Fragen dis- terreichische Pastoraltheologe Paul Zulehner nahm ihn in den Mund, kutiert, welche Relevanz Kirche und Pfarrei in Gemeinden und Regio- als er über die Qualität unserer Gottesdienste sprach. Sein Blick in die nen zukommt und was sich ändern müsste, um ein Ort der Hoffnung Pfarreien unserer Breitengrade führt ihn zur Feststellung, dass viele zu sein. Gottesdienste deshalb immer leerer werden, weil sie keinen wirkli- «Gottvoll und erlebnisstark sollt ihr sein!» - Zulehner’s Auffor- chen Gehalt mehr hätten. Es werden zwar Predigtworte und Gebe- derung begleitet uns auch ins neue «Geschäftsjahr» der Kath. Kirch- te gesprochen, die aber in ihrer Sprache nicht mehr verstanden und gemeinde. Wir hoffen, dass wir in der Welt von heute ein Ort sind, wo deshalb auch nicht mehr bei den Menschen ankommen würden. Das das Göttliche immer wieder spürbar erlebt werden kann. Fazit überrascht nicht: die Menschen bleiben am Sonntag zu Hause, weil die Gottesdienste nicht mehr ins Leben greifen. Gottesdienste müssen «gottvoll und erlebnisstark» sein. Zulehner hat recht: Gottes- dienste machen letztlich nur dann wirklich Sinn, wenn sie Menschen in die Begegnung mit Gott führen. Sie müssen das Leben thematisie- ren und in der Sprache von heute sprechen. Kirchensprache kann ganz schnell antiquiert wirken und werden, wenn Gebets- und Pre- digtinhalte keinen Bezug zu dem haben, was die Menschen umtreibt. 22 Edikt 2019 23 Edikt 2019
grusswort des pfarrers Pfarrer Albert Wicki Ich bin sehr dankbar, dass ich als Pfarrer an den beiden Firm- wegen unserer Seelsorgeeinheit Gäbris mitwirken darf. Ich bin über- zeugt, dass die heutigen jungen Menschen nicht «besser» sind als früher, aber auch nicht «schlechter». Sie sind einfach mit anderen Herausforderungen konfrontiert als wir Älteren. Kurz: Sie sind heute in anderen Umständen. Aber ist es für die Erwachsenen nicht gleich oder ähnlich? Kirche, der Glaube und die Sinnsuche, das alles ist doch eine Schwerarbeit, der man manchmal gerne aus dem Wege geht. Da Liebe Mitchristin, lieber Mitchrist sitzen wir alle im gleichen Boot. Die kirchliche Jugendarbeit ist herausfordernd, aber sehr be- Wir Menschen haben alle – ob jung oder alt – tief in uns den reichernd. Auf dem Firmweg durfte und darf ich weiter wunderbaren, Wunsch nach Beheimatung. Karl May schrieb einmal: «Die Heimat, jungen Menschen begegnen. Die Sehnsucht aber nach Leben in Fülle, die da droben uns erwartet, zieht unser bestes und schärfstes Den- die bleibt. Bei jedem Menschen, ob alt oder jung. ken himmelwärts und nimmt unser Fühlen und Wollen gefangen in In einem kirchlichen Schreiben heisst es: «Der Sohn Gottes einer Sehnsucht, die – den meisten unbewusst – sich wie ein Faden hat sich mit seiner Menschwerdung gewissermassen mit jedem Men- durch unser ganzes Leben zieht». schen vereinigt». (Gaudium et spes). Im letzten Oktober war in Rom die Jugendsynode unter dem Der dreieinige Gott ist schon längst bei uns mit seinem Thema: «Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunter- Hl. Geist. Ohne diesen Gott wird alles sehr schnell fragwürdig. Ich scheidung». Es ging um die Fragen: Was beschäftigt junge Menschen glaube fest, dass hinter all unserem Suchen nach Liebe, nach Glück, heute? Woran glauben sie? Und wie kann die Kirche sie bei einem nach «Fun» letztlich der dreieinige Gott sich verbirgt. Unser unend- gelingenden (Glaubens-) Leben unterstützen? In den verschiedenen licher Hunger, der in unserem Herzen ist, kann man eben nicht mit Diskussionen in Rom wünschten junge Menschen eine Kirche, die sie endlichen Dingen stopfen. Nehmen wir in unserer Seelsorgeeinheit ernst nimmt, die zu Fehlern steht, den Glauben authentisch lebt, we- die jungen Menschen ins Gebet. Beten wir für sie. Hier ein Ausschnitt niger abgehoben spricht und echte Orientierungshilfe bietet. Bei der aus dem Gebet eines Seelsorgers, das ich einmal gelesen habe: «Herr, Jugendsynode stellten die Bischöfe aber auch ernüchternd fest, dass die jungen Menschen in der Pfarrei – sie sind oft fremd, so weit weg. ein grosser Teil der Jugendlichen die Kirche nicht mehr als ernstzu- Für sie bin ich der Seelsorger. Sie belächeln mich, sie nehmen mich nehmenden Gesprächspartner betrachte. So sagte Papst Franziskus nicht ernst. Ich bin einer mit Ansichten von vorgestern. Da begann am Schlussgottesdienst der Jugendsynode im Petersdom: «Ich möch- ich zu beten für die Jugendlichen. Und ich begriff: Herr, wenn ich te den jungen Menschen im Namen von uns Erwachsenen sagen: Ver- den jungen Menschen begegne, begegne ich nicht einer bösen Welt. zeiht uns, wenn wir euch oft kein Gehör geschenkt haben; wenn wir, Ich begegne Dir. Amen». anstatt euch unser Herz zu öffnen, eure Ohren vollgeredet haben.» Was also tun? Der Papst sagte, wir sollen auf die jungen Men- schen hören, unser Herz ihnen gegenüber öffnen. Mir scheint wichtig, dass wir interessiert sein sollen an der Lebenswelt der jungen Men- schen. Wir waren ja auch einmal jung … Die jüngere Generation hat ein feines Gespür, ob wir uns für sie interessieren oder nicht. 24 Edikt 2019 25 Edikt 2019
26 Edikt 2019 27 Edikt 2019
28 29
30 31
32 33
bericht des pfarreirates Christoph Würmli, Präsident des Pfarreirates In meiner Zeit im Pfarreirat durfte ich manchem interessanten Vortrag und mancher Gesprächsrunde beiwohnen, die den Themen- kreis behandelten, wie die Kirche im heutigen gesellschaftlichen Um- feld Zeichen setzen kann. Zwei Aussagen sind mir nachhaltig in Erinnerung geblieben. Auf diese möchte ich eingehen: → Die neue Art, Kirche zu sein, wächst aus Zellen, denen man bisher wenig Bedeutung zumass. Dr. Bernhard Spielberg «Glaubwürdig und lebensnah», Vortrag vom 07.09.10 → Pfarrei sein heisst, Menschen die Möglichkeit geben, einen Schritt zu machen. Christoph Winterhalter, Besinnungstag Pfarreirat vom 09.06.12 Beide Aussagen stellen die Pfarreiangehörigen ins Zentrum. Sie prägen das Pfarreileben. Eine Pfarrei, die nur Angebote auf die Beine stellt und dabei hofft, dass die Getauften diesen Angeboten folgen, deckt die berechtigten Bedürfnisse der Menschen nicht mehr genügend ab. Wenn es unerwartete Zellen sind, aus denen eine Pfar- reigemeinschaft zum Blühen kommt, ist von Pfarreiverantwortlichen verlangt, dass sie den Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Kreativität in die Pfarrei einzubringen und sie zu begleiten. Anlässe der Pfarrei sollen also nicht Selbstzweck sein, sondern sie sollen – um bei diesem Bild zu bleiben – die Zellentwicklung för- dern, den wachsenden Pflanzen Nahrung geben. Ein schönes Beispiel, wie innerhalb einer Pfarrei etwas wachsen kann, hat sich im 2018 mit der Kleidersammlung für Kurdistan wiederholt. Ganz am Anfang des Projektes stand die Anfrage, ob die Pfarrei bereit ist, diese notleiden- den Menschen zu unterstützen. Was aus dieser Anfrage gewachsen 34 Edikt 2019 35 Edikt 2019
Berichte bauaktivitäten 2018 kirche teufen Bauverantwortlicher Roman Harzenmoser Bilder Seite 29 ist, liess sich zu Beginn wohl kaum erahnen. Es waren Sie, die Men- Zum Auftrage eines Ressort Verantwortlichen gehört unter an- schen aus unserer Pfarrei, die sich gegenseitig motiviert haben, das derem ein Bericht zu dessen Tätigkeiten während des Geschäftsjahres. zu leisten, was entstanden ist. Was für Pflanzen dürfen noch gedeihen in unserer Pfarrei? Unsere ersten Arbeiten starteten Mitte Februar 2018 mit dem Lassen wir uns überraschen! Rückbau der Kirchenbänke, damit die neue Orgel, welche als Testlauf Die Vielfalt wertschätzen, den Mut haben, etwas zu bewegen, im März angeliefert wurde, eingebaut werden kann. Das neue Instru- Begegnungen ermöglichen, mit Leidenschaft und Tiefe Brücken bau- ment wurde in Einzelteilen zur Kirche geliefert und am neuen Stand- en und feiern und eine Qualität der Nähe schaffen. Sie, wir alle dürfen ort – im vorderen Bereich der Kirche – aufgebaut. Alessandro Fiore an diesem Netzwerk Pfarrei mitarbeiten. gab daraufhin ein Orgel Konzert für die interessierten Kirchbürger, um die klanglichen Vorteile der kompakten Orgel aufzuzeigen. Wir laden Sie zum Dialog ein. Am 25. September 2019 begleitet Nachdem an der Kirchbürgerversammlung dem Kauf der Orgel der Pfarreirat die «Zukunftswerkstatt Gesellschaft-Kirche». Ob es ein zugestimmt wurde, konnten wir uns um den Verkauf der alten Orgel zukunftsweisender Anlass wird? Wir sind gespannt, was Sie zum kümmern. Anfangs Juni wurde diese dann zerlegt und abtranspor- Blühen bringen werden. Ich wünsche Ihnen Bereitschaft und den tiert. Sie hat in Polen einen neuen Platz finden können. Elan, sich in die weitere Entwicklung unseres Pfarreilebens einzu- Aufgrund Platzmangels wurde dann im Bereich der neuen Or- bringen. gel, an Stelle der alten Bänke, Stühle platziert. Am Standort der alten Orgel wurde der Bodenbelag erneuert und zum Kirchturmaufgang hin eine Trennwand montiert. Zudem musste die Aussentreppe auf dem Kirchplatz, welche im Laufe der Jahre immer weiter abrutschte, durch eine neue ersetzt werden. Im gleichen Zusammenhang wurde auch das Zufahrt Strässchen verbreitert. Somit gestalten sich nun auch Lieferungen aus oder in die Kirche in Zukunft einfacher. Wir sind weiterhin bestrebt unsere Kirche stets in einem guten Zustand zu halten. An dieser Stelle möchte ich allen die zum Guten gelingen der verschiedenen Arbeiten beigetragen haben, herzlich danken. 36 37
Berichte Berichte nach der firmung diakonie – ist vor der firmung dienst am nächsten – und was dahinter steht Barbara Gahler Bilder Seite 32 Valeria Steiner Die Fotos zeigen unsere letztjährige Diakonie Beauftragte Firmgruppe in München. Bilder Seite 27 Die zahlreichen Projekte, die in den Pfarreien in der se Gäbris umgesetzt werden, zeugen von Engagement der Menschen Vorort. Altersnachmittage, Besuchsdienst, Ferienangebote, Kinderfeiern, Le- bensmittelabgabe, Hilfsprojekte und viele weitere sind Zeichen von gelebter Diakonie. Engagierte Persönlichkeiten, setzen sich in ihrer Freizeit zum Wohl der Mitmenschen ein. Die Begegnung zum Nächs- Zeitgleich mit dem Abschlussabend unserer letzten Firmgrup- ten ist persönlich geprägt und verändert sich täglich. Glücklicherwei- pe im September wurden von der Firmwegverantwortlichen Barbara se schuf Gott den Menschen als kreatives Geschöpf, das seine Fähig- Gahler 42 Einladungsbriefe für den kommenden Firmweg versendet. keiten erweitern und einsetzen kann. Im gemeinsamen Tun gibt es 35 Jugendliche folgten dieser Einladung und meldeten sich zum aktu- beglückende und nachdenkliche Situationen, doch stets wächst et- ellen Firmweg an. was im Innern der Herzen. Dieser begann in bester Stimmung und nasskaltem Herbstwet- Zeit und Aufmerksamkeit, die für die Mitmenschen aufbrin- ter in Jakobsbad. Dort besuchten wir die 27-jährige Ordensfrau Sr. gen, ist eine Tugend die schwer zu beschreiben ist. Elisabeth, welche spannend von ihrer Berufung zum Klosterleben be- Diakonie bedeutet Dienst am Nächsten; dieser findet an un- richtete. Ein grosses Highlight war für die Firmandinnen und Firman- terschiedlichen Orten statt. Ein wöchentlich widerkehrender Dienst, den die Einladung zum Essen, verbunden mit interessanten Gesprä- wird jeden Montag in der verteilBar (Lebensmittelabgabe) im Pfarrei- chen über Gott und die Welt, bei Pfarrer Albert Wicki im Pfarrhaus. zentrum in Bühler geleistet. Im November erfolgte der Umzug aus Nebst einem von jugendlicher Energie befeuerten Gottesdienst in dem Kafi55, da die Platzverhältnisse nicht mehr ausreichten. Bereits Gais stehen noch viele weitere Programmpunkte auf der diesjährigen haben sich das Einsatzteam und die Besucher am neuen Standort Firmwegagenda. Dazu gehören persönliche Gespräche mit Barbara eingelebt, es ist gibt für alle mehr Raum und erleichtert die gesamte Gahler, ein Besuch bei Bischof Markus in St. Gallen, sechs Gruppen- Abgabe. Neben der Verteilung von Lebensmittel begegnen sich Men- abende, einige Chorproben und eine Reise nach München, welche schen unterschiedlicher Herkunft und Nationalitäten, ein Geben und den Zusammenhalt der Firmanden und Firmandinnen im Rahmen Nehmen ist in vielfältiger Weise möglich. Dank dem motivierten Ein- der Firmvorbereitung stärken soll. Die Firmung wird in Teufen, am satz der Freiwilligen ergibt sich die Möglichkeit ein offenes Ohr zu 23. Juni 2019, von Bischof Markus gespendet. haben für Menschen, die von Armut betroffen sind. Als diakonische Mitarbeiterin versuche ich Zwischentöne zu hören und Begleitung oder Unterstützung anzubieten wo nötig und gewünscht. Das Team der verteilBar setzt sich vorbildlich ein, eine wert- schätzende Zusammenarbeit wird geleistet. Der Einsatz von unter- schiedlichen Fähigkeiten, dient der persönlichen Entfaltung und bewirkt Entlastung bei Menschen, die es nicht leicht haben auf ih- rem Lebensweg. An dieser Stelle gebührt allen ehrenamtlichen Mit- arbeitend aus dem Rotbachtal ein grosser Dank, denn der Dienst am Nächsten ist nur dank ihrem Einsatz möglich. 38 39 Edikt 2019
Berichte religionsunterricht Bild Seite 33 40 Edikt 2019 41 Edikt 2019
Traktandum 4 rechnungsablage für Voranschlag Rechnung Rechnung Voranschlag das jahr 2018 2018 2018 2017 2019 Liegenschaften Katholische Kirchgemeinde Unterhalt Pfarreizentrum Teufen 91 200.00 79 139.50 57 338.00 86 500.00 Teufen-Bühler-Stein Nord Heizöl für Pfarreizentrum Teufen 18 000.00 18 000.00 15 175.80 18 000.00 Unterhalt Kirche Bühler 15 000.00 11 698.10 14 940.95 20 000.00 Gemeinde Bühler, Anteil Unterhalt 0.00 0.00 0.00 0.00 Verwaltungsrechnung Wärmeverbund Kirche Bühler 12 000.00 11 783.90 10 679.75 12 000.00 Benützungsgebühr Kirche Stein 3 000.00 2 760.00 2 990.00 3 000.00 Aufwand Gebäude-Assekuranz, Wasserverbrauch 12 000.00 10 751.60 10 712.25 12 000.00 151 200.00 134 133.10 111 836.75 151 500.00 Voranschlag Rechnung Rechnung Voranschlag 2018 2018 2017 2019 Renovationen ausserordentlich Auflösung Rückstellungen -234 995.00 0.00 -172 424.60 0.00 Seelsorge Anteil Gemeinde Bühler 0.00 0.00 -5 027.00 0.00 Gehälter an Seelsorger, Wartegeld, Teufen: diverse Renovationen 355 100.00 323 503.25 53 064.30 39 000.00 Ausländerseelsorge 26 000.00 23 928.00 24 091.00 26 000.00 Bühler: diverse Renovationen 14 000.00 13 890.25 124 387.30 10 000.00 Aushilfen, Katechese, Sekretariat 59 800.00 61 856.25 57 108.00 66 900.00 Erhöhung Rückstellung Renovationen 0.00 65 005.39 250 000.00 51 000.00 Autospesenvergütung 4 000.00 3 550.00 3 359.10 4 000.00 134 105.00 402 398.89 250 000.00 100 000.00 89 800.00 89 334.25 84 558.10 96 900.00 Sachversicherungen Kirchendienst Haftpflicht, Feuer 5 500.00 5 442.30 5 442.30 5 500.00 Gehälter an Kirchendienst Teufen und Bühler 130 230.00 119 428.00 118 846.75 130 650.00 Beiträge Sozialversicherungen Kirchenverband Vorjahr 0.00 710.85 664.85 0.00 Beiträge an AHV/ALV/FAK 20 290.00 18 696.15 18 353.05 20 500.00 Kirchenverband Laufjahr 94 770.00 110 000.00 95 000.00 100 240.00 Unfallversicherungen, Pensionskassen Laien 19 700.00 14 865.60 13 697.90 19 300.00 Gemeinnützige Institutionen wiederkehrende 10 000.00 7 830.00 9 634.75 10 000.00 39 990.00 33 561.75 32 050.95 39 800.00 Projekt «Soziales Engagement» 30 000.00 30 000.00 26 000.00 30 000.00 Kirchenmusik 134 770.00 148 540.85 131 299.60 140 240.00 Gehälter an Organisten und Dirigenten Teufen Bühler 45 000.00 41 310.40 36 951.80 40 300.00 Seelsorgeeinheit Gäbris Autospesenvergütungen 1 200.00 452.40 561.60 1 200.00 Lohn inkl. Aushilfen 657 900.00 626 466.55 567 477.28 645 381.00 Kirchenchor 6 100.00 5 240.00 5 090.00 6 100.00 Weiterbildung 9 180.00 3 346.68 6 366.16 9 063.00 Musikalien 1 000.00 0.00 539.70 1 000.00 Spesen 10 200.00 9 260.91 9 795.30 9 540.00 53 300.00 47 002.80 43 143.10 48 600.00 Sekretariat 14 769.00 12 032.31 15 004.59 14 794.00 Kultuskosten Kreisratentschädigung 8 369.00 7 597.08 6 252.08 8 383.00 Messwein, Kerzen, Kirchenwäsche 22 000.00 12 669.67 16 801.80 22 000.00 Unvorhergesehens/Diverses 6 399.00 4 054.09 4 338.01 6 411.00 706 817.00 662 757.62 609 233.42 693 572.00 Verwaltungskosten Medienstelle 0 0 0 15 000.00 Büromaterial, Drucksachen, Sekretariat,EDV 25 500.00 17 940.65 23 656.95 22 000.00 Büromiete und Aufwand Bühler 6 040.00 6 136.50 9 482.00 6 040.00 Sitzungsgelder, Spesen 38 500.00 32 177.40 34 330.60 38 500.00 Adressmaterial, Steuereinzug 59 800.00 60 857.42 73 645.69 63 300.00 Telefone, Büroentschädigung 5 000.00 3 855.10 3 466.25 5 000.00 134 840.00 120 967.07 144 581.49 149 840.00 42 Edikt 2019 43 Edikt 2019
Traktandum 4 — Rechnungsablage für das Jahr 2018 Voranschlag Rechnung Rechnung Voranschlag Voranschlag Rechnung Rechnung Voranschlag 2018 2018 2017 2019 2018 2018 2017 2019 Projekt für Entwicklungshilfe 5 000.00 5 000.00 5 000.00 5 000.00 Zusammenfassung Projekt Kurdistan Seelsorge 89 800.00 89 334.25 84 558.10 96 900.00 Einnahmen 00.00 -248 950.41 -394 307.96 00.00 Kirchendienst 130 230.00 119 428.00 118 846.75 130 650.00 Ausgaben 00.00 278 159.62 305 812.13 00.00 Sozialversicherungen 39 990.00 33 561.75 32 050.95 39 800.00 Bildung Rückstellung 00.00 -29 209.21 88 495.83 00.00 Kirchenmusik 53 300.00 47 002.80 43 143.10 48 600.00 00.00 0.00 0.00 00.00 Kultuskosten 22 000.00 12 669.67 16 801.80 22 000.00 Pfarreirat 5 000.00 5 000.00 5 000.00 5 000.00 Verwaltungskosten 134 840.00 120 967.07 144 581.49 149 840.00 Pfarrei-Apéros 12 000.00 10 866.15 12 167.66 12 000.00 Liegenschaften Unterhalt 151 200.00 134 133.10 111 836.75 151 500.00 Pfarrei-Forum 50 270.00 52 548.45 45 059.95 54 000.00 Renovationen ausserordentlich 134 105.00 402 398.89 250 000.00 100 000.00 Sachversicherungen 5 500.00 5 442.30 5 442.30 5 500.00 Beiträge 134 770.00 148 540.85 131 299.60 140 240.00 Pfarrei-Jugend Seelsorgeeinheit Gäbris 706 817.00 662 757.62 609 233.42 693 572.00 Ministranten 18 000.00 14 434.80 12 742.85 18 000.00 Projekt für Entwicklungshilfe 5 000.00 5 000.00 5 000.00 5 000.00 Jugendarbeit 11 500.00 11 500.00 9 300.00 11 500.00 Projekt Kurdistan 0.00 0.00 0.00 0.00 Firmung ab 18 Jahren 15 000.00 15 394.36 8 959.29 25 000.00 Pfarreirat 5 000.00 5 000.00 5 000.00 5 000.00 44 500.00 41 329.16 31 002.14 54 500.00 Pfarrei-Apéros 12 000.00 10 866.15 12 167.66 12 000.00 Verschiedenes Pfarrei-Forum 50 270.00 52 548.45 45 059.95 54 000.00 Unterrichtsmaterial 14 000.00 15 735.55 11 116.35 17 000.00 Pfarrei-Jugend 44 500.00 41 329.16 31 002.14 54 500.00 Seniorenarbeit 10 000.00 8 634.25 4 454.20 10 000.00 Verschiedenes 88 790.00 104 897.15 74 772.75 105 100.00 Glaubenserneuerung 0.00 9 849.50 0.00 2 000.00 Abschreibungen 28 000.00 28 000.00 28 000.00 28 000.00 Diverse Ausgaben 64 790.00 70 677.85 59 202.20 76 100.00 Finanzerfolg 0.00 43.28 20.18 50.00 88 790.00 104 897.15 74 772.75 105 100.00 Total Aufwand 1 836 112.00 2 023 920.49 1748816.94 1 842 252.00 Abschreibungen Dachsanierung Teufen 28 000.00 28 000.00 28 000.00 28 000.00 28 000.00 28 000.00 28 000.00 28 000.00 Finanzerfolg 0.00 43.28 20.18 50.00 0.00 43.28 20.18 50.00 Verbuchung des Vorschlages Erfolg aus Rechnung 2018 auf Kapitalkonto 24 644.90 8 905.26 44 Edikt 2019 45 Edikt 2019
Traktandum 4 — Rechnungsablage für das Jahr 2018 Traktandum 4 Ertrag Voranschlag Rechnung Rechnung Voranschlag fonds- 2018 2018 2017 2019 rechnungen Ertrag diverse Rückerstattung CO2 Abgabe/Schenkungen 0.00 323.65 169.85 0.00 Entnahme Volksmission 0.00 9 849.50 0.00 0.00 Miet-Ertrag 36 200.00 38 719.00 30 755.00 36 200.00 36 200.00 48 892.15 30 924.85 36 200.00 Kirchensteuern Kirchensteuern Teufen,Bühler,Stein 1 700 000.00 1 956 987.13 1 709 906.85 1 800 000.00 Nach- und Strafsteuern Teufen-Bühler-Stein 0.00 33 969.91 8 332.40 0.00 Quellensteuer Laufjahr 10 000.00 8 716.20 8 558.10 8 000.00 1 710 000.00 1 999 673.24 1 726 797.35 1 808 000.00 Zusammenfassung Stiftmessenfonds Ertrag diverse 36 200.00 48 892.15 30 924.85 36 200.00 Bestand am 31. Dezember 2017 34 346.35 Kirchensteuern 1 710 000.00 1 999 673.24 1 726 797.35 1 808 000.00 Messstiftungen 2018 900.00 Total Ertrag 1 746 200.00 2 048 565.39 1 757 722.20 1 844 200.00 Gelesene Stiftmessen 2018 790.00 Ergebnis -89 912.00 24 644.90 8 905.26 1 948.00 Bestand am 31. Dezember 2018 34 456.35 35 246.35 35 246.35 Fonds Volksmission Bestand am 31. Dezember 2017 21 696.60 Einlage 2018 0.00 Entnahme für Glaubenserneuerung 9 849.50 Bestand am 31. Dezember 2018 11 847.10 21 696.60 21 696.60 46 Edikt 2019 47 Edikt 2019
Traktandum 4 schlussbilanz per 31. dezember 2018 2018 2017 2018 2017 Aktiven Passiven Postcheck-Konto 243'897.52 154 943.67 Transitorische Passiven 203 865.90 434 529.05 PC E-Depositenkonto 292.15 292.15 Total Verbindlichkeiten 203 865.90 434 529.05 Bankguthaben Konto-Korrent UBS 402 858.40 530 238.23 Rückstellung Renovationen 300 000.00 234 994.61 Sparkonto 33.60 33.60 Total Rückstellungen 300 000.00 234 994.61 Konto-Korrent SGKB 4 641.64 4 701.64 Sparheft 492.46 493.19 Fonds und Testate Konto-Korrent RB 1 012.00 1 024.00 Stiftmessenfonds 34 456.35 34 346.35 Sparkonto 8 560.78 8 556.50 Fonds Volksmission 11 847.10 21 696.60 Projekt Kurdistan 59 286.62 88 495.83 Fonds Projekt Kurdistan 59 286.62 88 495.83 Sparheft Stiftmessenfonds 34 456.35 34 346.35 Total Fonds und Testate 105 590.07 144 538.78 Total flüssige Mittel 755 531.52 823 125.16 Kapitalkonto Guthaben Bestand am 31. Dezember 2017 686 543.81 677 638.55 Transitorische Aktiven 42 478.48 21 071.83 Erfolg aus Rechnung 2018 24 644.90 8 905.26 Guthaben Verrechnungssteuer 87.50 87.50 Bestand am 31. Dezember 2018 711 188.71 686 543.81 Guthaben Steuerertrag 23 633.43 44 560.26 Pfarreireise 0 8 820.75 Total Passiven 1 320'644.68 1 500 606.25 Guthaben Gemeinde Bühler 0 76 027.00 Genossenschaftsanteil Altersheim Bühler 10 000.00 10 000.00 Im Bühler 23. Februar 2019 , Vreni Gmünder, Kirchenkassierin Total Guthaben 76 199.41 160 567.34 Liegenschaften Pfarreizentrum Stofel Teufen (Assekuranzwert Fr. 9 934 132) Parzelle Nr. 1760 Stofel 1.00 1.00 Kirche mit Pfarreizentrum Assekuranz-Nr. 2007 1.00 1.00 Kirchendachrenovation Teufen 488 907.75 516 907.75 Häuser, Assekuranz-Nr. 2028 1.00 1.00 Garagen, Assekuranz-Nr. 2042 1.00 1.00 Kirche Bühler (Assekuranzwert Fr. 3 226 765) 1.00 1.00 Parzelle Nr. 393 Bühler Kirche Bühler Assek-Nr. 561 1.00 1.00 Total Liegenschaften 488 913.75 516 913.75 Total Aktiven 1 320 644.68 1 500 606.25 48 Edikt 2019 49 Edikt 2019
Sie können auch lesen