Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg

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Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Nr. 74 Januar 2020

                                               Journal

                                    Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt
                                    Kreisverband Rhein-Oberberg e.V.
                                    von Mitgliedern für Mitglieder

                                              Alles Gute für 2020
                                              wünscht eure AWO!
Foto: Bas Meelker by Shutterstock
Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
In eigener Sache                                                                                              Ausgabe 74

Inhaltsverzeichnis
                                                             In eigener Sache
Seite
                                                             Liebe AWO Freundinnen und AWO Freunde,
Rhein-Oberberg         3 -14

Verband Mittelrhein         35
                                                             das Jubiläumsjahr 2019
                                                             in dem wir den 100.
                                                             Geburtstag der AWO
Aus den Ortsvereinen und                                     ausgiebig      gefeiert
Einrichtungen                                                haben, geht nun zu
                                                             Ende.
Bergisch-Gladbach 15 - 16
                                                             Wir blicken dankbar
Bergneustadt                20                               zurück auf wunder-
                                                             schöne Feste und Feiern in unseren Einrichtungen. Auch die beiden
Burscheid                   21
                                                             zentralen Jubiläumsfeiern in Rheinberg und in Oberberg waren so
Engelskirchen         22 - 24
                                                             großartig gelungen.

Leichlingen           26 - 27                                Wir danken den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den ehren-
                                                             amtlich Tätigen und allen Mitgliedern in den Ortsvereinen, die so
Lindlar               28 - 29                                wunderbar und engagiert dabei waren, und mitgeholfen haben, dass
                                                             die Feste alle ein Erfolg geworden sind.
Marienheide           30 - 33
                                                             Auf der Kreiskonferenz haben wir einen neuen Vorstand gewählt.
Odenthal                    38                               Dem alten Vorstand und der Geschäftsführung wurde für die vergan-
                                                             genen vier Jahre einstimmige Entlastung erteilt und ein erfolgreiches
Reichshof             39 - 43
                                                             Wirken für den Kreisverband testiert.
Ründeroth             44 - 45
                                                             Das hat uns sehr gefreut und ermutigt uns, mit Zuversicht nach vorne
Waldbröl              46 - 47                                zu schauen und uns weiterhin mit ganzer Kraft für den Kreisverband
                                                             und seine Mitarbeitenden einzusetzen. #Wir machen weiter!
Wiehl/Nümbrecht       48 - 50                                An der Stelle auch ein herzliches Dankeschön allen Mitarbeitenden,
                                                             die zum Gelingen der Kreiskonferenz beigetragen haben.
Wipperfürth                 51                               Im Namen des gesamten Vorstandes wünschen wir Euch und Ihnen
                                                             allen von ganzem Herzen ein friedliches, gesundes und erfolgreiches
                                                             Jahr 2020.
Impressum                   12
                                                             Es grüßt herzlich
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:                                             Eure
21. Februar 2020
                                 Foto: Michaela Engelmeier

                                                              Kreisvorsitzende                    Kreisgeschäftsführerin

                                                                                                                           Seite 3
Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                                  Grundsicherung für Kinder
               Ausgabe 74

AWO Rhein-Oberberg spricht sich
für Grundsicherung aus
(jg) Ründeroth: Vor 30 Jahren wurde die Kinderrechtskonvention durch die Vollversammlung der Vereinten Natio-
nen verabschiedet. Entsprechend müssen nun endlich auch Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden.

AWO Kreisvorsitzende Beate Ruland betont: „Gemeinsam mit vielen anderen setzen wir uns dafür ein, dass Kindern
mehr Möglichkeiten zur Teilhabe gegeben werden – egal, welchen sozialen oder kulturellen Hintergrund sie haben.“
Die Anerkennung kindlicher Rechte und Bedarfe ist auch die tragende Idee der Kindergrundsicherung.

Die Kindergrundsicherung soll als eigenständiger Leistungsanspruch bei den Kindern liegen. Für jedes Kind in
Deutschland soll der Staat demnach künftig mindestens 250 Euro zahlen, bei
niedrigem Familieneinkommen entsprechend mehr. Auch für Beiträge etwa
für Sportvereine oder Musikschulen soll es mehr Unterstützung geben.

Die Kindergrundsicherung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen
Kinderarmut. Sie ist notwendig, denn Kinderarmut ist weiterhin bittere und
konstante Realität in Deutschland. Jedes 5. Kind wächst in finanziell unsiche-
ren Umständen auf. Das wirkt sich langfristig nachteilig auf die Lebenschan-
cen der Betroffenen aus. Diesen Befund hat die kürzlich veröffentlichte
AWO-ISS-Langzeitstudie aufgezeigt: Ein Drittel der in der Kindheit armuts-               Rhein-Oberberg
betroffenen Menschen ist heute im jungen Erwachsenenalter weiterhin arm.

Flächendeckender Ausbau und qualitative Stärkung von Offenen Ganztagsschulen und Kitas sind aus Sicht der AWO
weiterhin ein Grundpfeiler, um alle Kinder und Jugendliche fit für die Zukunft zu machen.

             Öffnungszeiten:
             Montag/Dienstag 15:00 bis 20:00 Uhr
             Mittwoch/Donnerstag 15:00 bis 23:00 Uhr
             Freitag: Vermietungen und Veranstaltungen
             Samstag: Veranstaltungen
             Besonderheiten: Ferienangebote, Jugendfilmworkshop, Ausflüge, Aktionen,
             Akustik Bar, Theatergruppe, Politische Bildung und vieles mehr

             Kontakt:
             Ufo Jugendkulturhaus der AWO
             Kölner Str. 68
             51429 Bergisch Gladbach - Bensberg

             Telefon:          02204-54922
             E-Mail:           jugendkulturhaus@awo-rhein-oberberg.de
             Internet:         www.ufo.awo-rbk.de
             Team: Guido Lohmar, Britta Bott, Patrick Kraus, Martin Greiber

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Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Kreiskonferenz                                                                   Journal
                                                                                               Ausgabe 74

              AWO wählt neuen Vorstand –
              Beate Ruland mit Traumergebnis
              bestätigt
              (jg) Ründeroth: Anfang November          Chromow aus Wiehl wurde in seinem
              wählten die Delegierten der Ortsver-     Amt bestätigt.
              eine der AWO Rhein-Oberberg ihren        Als Beisitzer*innen verstärken in den
              neuen Vorstand. Die knapp 100            nächsten vier Jahren zudem Bruno
              Vertreterinnen und Vertreter der 16      Bluhm, Barbara Lackner, Steffen
              AWO Ortsvereine aus dem Rhei-            Mielke, Elke Oberbüscher, Sascha
              nisch-Bergischen und Oberbergi-          Strutz, Frank Thielgen und Christian
              schen Kreis informierten sich auf der    Weiss das Vorstandsteam. Als Reviso-
              alle vier Jahre stattfindenden Kreis-    ren wurden der Bergisch Gladbacher
              konferenz zudem über die geleistete      Frank Stein, Dirk Steinbach aus
              Arbeit der letzten Jahre.                Marienheide und Hartwig Meier aus
              Beate Ruland, Kreisvorsitzende der       Odenthal gewählt.
              AWO Rhein-Oberberg seit 2005 und         Neben dem Bürgermeister der
              gleichzeitig auch Vorsitzende des        Gemeinde Engelskirchen Dr. Gero
              Präsidiums des AWO Bezirksverban-        Karthaus, würdigten auch die Vertre-
              des Mittelrhein, wurde auf der Konfe-    terinnen der Landräte beider Kreise,
              renz mit einem Traumergebnis von         Ursula Mahler und Claudia Seyd-
              fast 98 % wiedergewählt. Als Stellver-   holdt, der Landtagsabgeordnete
              treter wurden Ralph Kühr aus Marien-     Bodo Löttgen (CDU), sowie Regina
              heide, Hans Mettig aus Odenthal und      Billstein für die SPD Oberberg in
              Werner Eßer aus Bergisch Gladbach        ihren Grußworten die Arbeit der
              gewählt. Schriftführer Rainer Salisch-   AWO Rhein-Oberberg e.V. im haupt-
Fotos: Jenny Göx

                                                                                                     Seite 5
Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal                                                           Kreiskonferenz
                   Ausgabe 74

                                                                                                      zung und Solidarität.
                                                                                                      Für die Mitglieder gab es am Konfe-
                                                                                                      renztag aber gleich auch noch einen
                                                                                                      weiteren Grund zu feiern: Die AWO
                                                                                                      kann seit diesem Jahr wieder mehr als
                                                                                                      2.500 Mitglieder in den beiden Land-
                                                                                                      kreisen verzeichnen. Das sind fast 400
                                                                                                      Mitglieder mehr als noch 2018. Beate
                                                                                                      Ruland dankte den anwesenden
                                                                                                      Ehren- und Hauptamtlichen für die
                                                                                                      Überzeugungsarbeit. Gegenläufigen
                                                                                                      Trends widersprechend, kann die
                                                                                                      AWO Rhein-Oberberg, im Vergleich
                                                                                                      zu anderen AWO Gliederungen, über-
                                                                                                      durchschnittlich      viele   jüngere
                                                                                                      Menschen und auch besonders viele
                                                                                                      Frauen für die ehrenamtliche Arbeit
                                                                                                      gewinnen.
Im Rahmen der Kreiskonferenz wurden Hans Egon Häring und Rüdiger Goldmann als langjährige
Vorstandsmitglieder verabschiedet. Hans Egon Häring war zuletzt stellvertretender Kreisvorsitzender
und konnte das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht fortführen. Er bekam die Verdienstme-           Der Mitgliederverband und das Enga-
daille der Arbeiterwohlfahrt für sein besonderes Engagement. Ebenso erhielt Rüdiger Goldmann, der
                                                                                                      gement in den Ortsvereinen sei die
leider nicht anwesend sein konnte, für sein jahrzehntelanges Engagement ebenfalls die AWO
                                                                                                      Basis der Arbeit der AWO, so Beate
Verdienstmedaille.
                                                                                                      Ruland. Dennoch müsse man immer
amtlichen wie auch im ehrenamtlichen                – so, wie es der Vorstand 2016                    auch Neues versuchen – die Zukunft
Bereich. Axel Heiner Dabitz, stellver-              versprochen hatte. Gilles und Ruland              der AWO liege auch in der Erprobung
tretender Vorsitzender des Präsidiums               dankten allen, die in dieser schwieri-            neuer Engagementformen, um auch
der AWO Mittelrhein, überbrachte die                gen Zeit gemeinsam mit der AWO                    weiter Menschen von sich zu überzeu-
Wünsche des AWO Bezirksverbandes.                   gekämpft haben, für ihre Unterstüt-               gen.
Beate Ruland und Martina Gilles,
Geschäftsführerin des Kreisverban-
des, gaben in ihren Berichten einen
Rückblick auf die geleistete Arbeit der
vergangenen Jahre.
Dem Motto der Konferenz „100
Jahre AWO #wirmachenweiter“
folgend, warfen sie auch noch einmal
einen Blick zurück auf das diesjährige
Jubiläumsjahr der Arbeiterwohlfahrt,
anlässlich dessen die AWO Rhein-
Oberberg in über 60 Einrichtungen
Geburtstags-Veranstaltungen organi-
siert hatte.

Martina Gilles betonte, dass die wirt-
schaftliche Stabilität des Verbandes
nach der Unternehmenskrise der Jahre
2015/2016 wiederhergestellt werden
konnte. Die AWO wachse sogar
wieder. Allen Mitarbeitenden, die
damals solidarisch auf tarifliche Lohn-
steigerungen verzichtet hatten, konn-               Hans Kern, ehemaliger Kreisvorsitzender der AWO Oberberg e.V. und Jakob Ludwig aus Overath
ten die Verzichte in diesem Jahr voll-              wurden im 100. Jubiläumsjahr der AWO für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der AWO
ständig wieder zurückgezahlt werden                 besonders geehrt.

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Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
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              Foto-Projekt
Foto: Jenny Göx

              (tb)Ründeroth/Marienheide: Im Rahmen der Kreiskonferenz zeigte der OV Marienheide sein Foto-Projekt „Gene-
              rationen verbinden!” Die Idee zu diesem Projekt, das Großeltern zusammen mit ihren Enkeln zeigt, hatte der OV
              Vorsitzende Werner Rosenthal. Fotorafisch umgesetzt wurde es von der Marienheider Fotografin Beate Krizler.

                  Seniorenwohnungen
                  im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth
                  Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis
                  von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl-
                  zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar-
                  tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen
                  werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz
                  kann auf Wunsch gemietet werden.

                                    Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 24-199
                                info@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg

                                                                                                                                Seite 7
Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
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          Grafik: Tobias Blumberg

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                               390 neue
                                                                                    und gewinnen!

                             Mitglieder seit
                             dem 01.01.2018
                                                                                      t mitmachen
                                                                                                      Mitgliederwettbewerb erfolgreich
Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
                                                                                                            Ausgabe 74
              So sehen Sieger aus!
Foto: Jenny Göx

              Wir sind stolz und glücklich,dass wir dank unseres Mitgliederwettbewerbs „Herz sucht Herz“ im Jubiläumsjahr so viele
              neue Mitglieder in unseren Ortsvereinen begrüßen dürfen.
              Danke an alle Werber*innen.

              Die Sieger unter den Einzelwerber*innen sind:
              1.      Werner Rosenthal                                                                           64
                               Ballonfahrt für zwei Personen, sponsoredbyAggerEnergie
              2.      Hans Henkel                                                                                24
                               Karten für das Phantasialand
              3.      Nadine Treskow                                                                             23
                               Karten für das Phantasialand
              4.      Sabine Bomhauer                                                                            20
                               Karten für das Phantasialand
              5.      Carmen Oerder                                                                              10
                               Teilnahme an einer Tagesfahrt o. Reise, sponsoredby AWO
              6.      Jana Sommer Gersinske                                                                       8
                               Teilnahme an einer Tagesfahrt o. Reise, sponsoredby AWO
              7.      Bernd Block - Beate Ruland                                                                  6
                               Jahres-Los von Aktion Mensch

              Bei den Ortsvereinen konnte Marienheide mit 65 neuen Mitgliedern an diesem Tage den Wettbewerb für sich entschei-
              den. Die weiteren Sieger-Ortsvereine sind: Engelskirchen-Overath (46), Gummersbach(32), Burscheid-Wermelskir-
              chen(23), sowie Ründeroth und Wiehl-Nümbrecht (beide 15).

              Der größte Ortsverein des Kreisverbandes - Waldbröl - war aber der eigentliche Gewinner des Wettbewerbs
              mit 80 neuen Mitgliedern. Auf der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins im März werden die Vorsit-
              zende und die Geschäftsführerin dem erfolgreichen Ortsverein ihren Gewinn überbringen.

              Wir bitten herzlich die Panne auf der Kreiskonferenz zu entschuldigen!

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Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
Journal
           Ausgabe 74

                                         Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung
                                            Überführungen im In- und Ausland
                                            Erledigung sämtlicher Formalitäten

                                         Unterkaltenbach 1a
                         Trauerkapelle   51766 EN G ELS K IR C H EN
                         Abschieds-      Telefon 0 22 63 / 60 423
                         räume
                                         Mobil 0171 / 4 96 13 29
                         Sarg- und
                         Urnen-          info@scherer-bestattungen.de
                         ausstellung     www.scherer-bestattungen.de

       OV Ründeroth

 Angebote für Senorinnen und Senioren
 Im “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr
 Seniorinnen und Senioren,
 um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen ein
 paar gemütliche Stunden zu verbringen.

 Auskünfte unter 0 22 63/95 20 13

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Journal
                                                                                                Ausgabe 74

                                                                                         Zitat des Monats
                                                    Kreisverband

                                                                                       Plane deine Zukunft.
                                                    Rhein-Oberberg e .V.
                                                    Sozialstation

                                                                                     Lerne von gestern!
                                                                                        Lebe heute!
     Lebensqualität durch Pflegequalität                                            Genieße den Moment!

Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen,         Heck, Bettina
sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach,
Odenthal und Kürten.
Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem
eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen
uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.:
· Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV-

                                                                                    Schuldnerberatung
  geprüfte Qualitätsbeauftragte
· Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz-
  management in der Pflege

                                                                                      Informationen und Hilfe
· Fünf Mitarbeiter*innen sind        ausgebildet    zum    Pflegeberater    gem.

                                                                                          für überschuldete
  § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI
· Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet
                                                                                           Privatpersonen

                                                                                       42929 Wermelskirchen
Unsere Leistungen
                                                                                             Markt 10
Wir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi-
kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung

                                                                                       Montag 14:00 - 17:00 Uhr
und alle Arten von Verbänden.

                                                                                        Dienstag -Donnerstag
Alten- und Krankenpflege

                                                                                          9:00 - 12:00 Uhr
Unter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der
Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme.

                                                                                     Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21
Verhinderungspflege

                                                                                     Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24
Bei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle
Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen.

                                                                                   Mail: mail.sbwk@awo-rhein-ober-
                                                                                                 berg.de
Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit.

Information und Beratung
Es ist uns ein Anliegen, dass Sie
die Betreuung erhalten, die Sie
benötigen und sich wünschen.

                                                                                        51766 Engelskirchen
                                                                                          Hüttenstraße 25
                         MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut

                                                                                          Montag - Donnerstag
                                                                                   9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr
                                                                                        Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
                                                                                           Tel.02263/952787
          AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum

                                                                                           Fax02263/950302
   Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14

                                                                                      schuldnerberat.engelskirchen
           AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid

                                                                                        @awo-rhein-oberberg.de
      Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35
   sozialstation@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-sozialstation-gl.de

                                                                                                           Seite 11
Journal                                              Service/Impressum
              Ausgabe 74

    Raumausstattung Häck
                        - Meisterbetrieb -
    • Plissee zum Sonderpreis!
    • Gardinen und Dekostoffe
    • Gardinen- und Lamellenreinigung • Flächenvorhänge
    • Insektenschutz • Teppiche, Teppichböden und CV-Beläge
    • Rollos, Jalousetten, Markisen, Lamellenanlagen und Plisseestores
    • Tischdecken und erzgebirgisches Kunsthandwerk
    • Polsterarbeiten • Reparatur- und Änderungsservice
    Tel.: 02263/7772, Fax 02263/70821,
    E-Mail: info@raumausstattung-haeck.de, www.raumausstattung-haeck.de

             Die Service - Adressen und                        Mitglieder und Ortsvereine wenden sich bitte an
             Nummern:                                          Meilin Holecz unter 02263 9624-284
Service

                                                               (werktags zwischen 9 und 14 Uhr) oder per
             Bei Fragen und Anregungen zu allen                E-Mail an m.holecz@awo-rhein-oberberg.de
             Diensten und Einrichtungen wenden Sie sich
             bitte an unser Sekretariat: 02263 9624-284,
             info@awo-rhein-oberberg.de

             Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit
             finden Sie auch im
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    Impressum                              Redaktionsanschrift
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                                                                                Gronenberg Verlag
    Herausgeber                                                                 Albert-Einstein-Str. 10,
    AWO Rhein-Oberberg e.V.                Titelfoto                            51674 Wiehl
    Geschäftsstelle Engelskirchen          Shutterstock                         Tel.: 02261/9683-0
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                                           Layout
    V.i.S.d.P. Martina Gilles              Tobias Blumberg                      Nächste Ausgabe:
    (Geschäfsführerin)                     Bezug                                Heft Nr. 75, April 2020
                                           Das AWO Journal erscheint vier-      Redaktionsschluß
    Redaktion                              mal im Jahr und ist eine kosten-     21. Februar 2020
    Beate Ruland (Leitung), Tobias         lose Mitgliederzeitung.
    Blumberg, Jenny Göx, Werner
    Esser, Klaudia Schierer. Hans
    Mettig

  Seite 12
Journal
                                                                                                                Ausgabe 74
Tolles Projekt der Jugendwerkstatt

Das Otto Jeschkeit Altenzentrum
freut sich über neue Bänke
(jg) Ründeroth: Das Otto Jeschkeit Altenzentrum kann sich über ein ganz besonderes Projekt freuen. Die in
Bergisch Gladbach ansässige Jugendwerkstatt der AWO hat sich der Sitzbänke auf dem Gelände angenommen.
Heraus kamen gleich sechs tolle Sitzmöglichkeiten.

Nach einem Vor-Ort-Termin mit ihrem Anleiter Marco
Mund nahmen sich fünf junge Menschen der Sache an.
Es wurden vier alte Bänke aufbereitet und zwei neue
Bänke hergestellt. Letztere dienen als Sitzgelegenheit
zwischen dem Altenzentrum und dem kleinen Park an
der Agger.

                                                                                                                                         Foto: Jenny Göx
Bei der Übergabe der Bänke waren alle begeistert. Als
kleines Dankeschön und zur Anerkennung wurde vom
Bewohnerbeirat des OJAZ beschlossen, die Jugendlichen
                                                          Können stolz auf das Geleistete sein: Max, Johanna, Samyra und Sandra (vlnr)
bei ihrer Abschlussfahrt zu unterstützen: Es gab einen
Zuschuss für Eintrittskarten und etwas „Kleingeld für eine Cola“.

Einrichtungsleiter Martin Deckers freute sich sehr und schloss in seinen Dank die Hoffnung ein, dass sich vielleicht in
Zukunft weitere Projekt dieser Art ergeben würden.

                      Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                                     Aus dem OV                                                   Aus dem OV
                              Bergisch-Gladbach/Rösrath                                     Engelskirchen-Overath
                        05.01. Marlene Löffelsend (85)                         01.01. Ursula Delling (91)
                        25.01. Helga Fabian (75)                               08.01. Hanno Joh. Müller (85)
                        30.01. Anneliese Sahr (85)                             11.01. Magdalene Theuer (89)
                        31.01. Käthe Zumstrull (93)                            12.01. Bruno Bosbach (85)
                        15.03. Elisabeth Lellau (91)                           19.01. Luise Schmidt (91)
                                                                               19.01. Siegfried Sengstock (80)
                                                                               29.01. Edith Wagner (87)
                               Aus dem OV Bergneustadt                         31.01. Margot Voßen (98)
                                                                               01.02. Gisela Miebach (89)
                        05.01. Inge Isenberg (85)                              10.02. Hedwig Jung (87)
                        27.02. Bernhard Haude (86)                             10.02. Doris Scheurer (80)
                        12.03. Dieter Kuxdorf (80)                             15.02. Hans Henkel (75)
                                                                               15.02. Heinz Pollerhoff (85)
                                                                               17.02. Margot Fiedler (85)
                                 Aus dem OV Burscheid-                         23.02. Waltraud Titze (91)
                                    Wermelskirchen                             05.03. Edith Haseneder (86)
                                                                               07.03. Ruth Rettberg (93)
                                                                               13.03. Annie Koudijs (85)
                        06.02. Manfred Lenz (85)                               14.03. Edith Meinerzhagen (89)
                        20.02. Irmgard Wert (87)                               25.03. Hans Weinreich (85)
                        14.03. Rosemarie Spork (91)                            28.03. Walter Sauer (88)
                        22.03. Erna Zachert (91)                               29.03. Helga Klehn (87)

                                                                                                                              Seite 13
Journal                   Lasst und froh und munter sein...
               Ausgabe 74

Traditionelle Adventsfeier des
Kreisjugendwerks der AWO
Von Petra Blenkers                       später. Dieter Blenkers überreichte
                                         den Kindern einen AWO-Turnbeutel
Engelskirchen: Am Tag nach Niko-         gefüllt mit einem Nikolaus.
laus, haben wir, das Kreisjugendwerk     Daniel Kamp spielte mit seiner
der AWO Rhein-Oberberg, gemein-          Schwester auf dem Schifferklavier
sam mit fast 80 Gästen aus der           einige Weihnachtslieder und viele
Gemeinde Engelskirchen unsere            Gäste sangen mit.
traditionelle Adventsfeier gefeiert.     Dann folgte auch schon der eigentli-
Auch in diesem Jahr konnten wir          che Höhepunkt. Der Nikolaus
wieder besondere Gäste im katholi-       besuchte uns. Mit seinem advent-
schen Pfarrheim in Loope begrüßen:       lichen Vortrag erfreute er die Gäste.
Stefanie Förster (Pflegedienstleiterin   Er war auch mit einem besonderen
Otto-Jeschkeit-Altenzentrum) und         Auftrag bei uns: Gerlinde Mielke vom

                                                                                                                       Fotos: Kreisjugendwerk AWO
Sabine Fleischer (Leitung SKD) mit       Ortsverein Lindlar wurde von ihm im
einigen Bewohnern*innen, Helga           Namen des Kreisverbandes für ihr
Thielgen, Steffen Mielke mit einer       langjähriges, außerordentliches Enga-
immer sehr netten Gruppe des Orts-       gement im Ortsverein Lindlar, mit
vereins Lindlar, einige Aktive vom       der Ehrennadel und Ehrenurkunde
Ortsverein Engelskirchen-Overath         geehrt. Der Ortsvereinsvorsitzende
und nicht zuletzt viele Mitglieder der   von Lindlar und Kreisvorstandsmit-
                                                                                   zug der Freiwilligen Feuerwehr
„Zockerstube“ des AWO Ortsvereins        glied, Steffen Mielke, unterstützte ihn
                                                                                   Ründeroth trug mit seinen Liedern zu
Engelskirchen-Overath.                   dabei.
                                                                                   der gelungenen Veranstaltung bei.
Nachdem sich unsere Gäste den            Für unsere Gäste hatte der Nikolaus
                                                                                   Selten wurde so viel gesungen wie in
Kaffee und Kuchen haben schmecken        für jede/ jeden einen kleinen Weihn-
                                                                                   diesem Jahr.
lassen, erwartete uns schon die erste    achtsstern mitgebracht.
                                                                                   Leider viel zu schnell war der gemütli-
Attraktion. Die Kinder des Antonie-      Wie schon im vergangenen Jahr war
                                                                                   che Nachmittag vorüber, und nach-
Pfülf-Familienzentrums mit den           ein Programmpunkt der Männerge-
                                                                                   dem das letzte Mettbrötchen gegessen
beiden Erzieherinnen tanzten und         sangverein „Stimmwerk“ aus Engels-
                                                                                   war, verabschiedeten sich die Gäste in
sangen für unsere Gäste. Zum Glück       kirchen. Nicht in Uniform, sondern
                                                                                   die Adventszeit und viele freuen sich
hatte der Nikolaus die Geschenke für     in Privatkleidung – da die eigene
                                                                                   schon heute auf die Karnevalsfeier
die Kinder schon einen Tag vorher bei    Weihnachtsfeier      im     Anschluss
                                                                                   am achten Februar.
uns abgegeben, denn unser Nikolaus       anstand – trugen sie einige Weihn-
                                                                                         Wir wünschen allen alles
kam in diesem Jahr ein bisschen          achtslieder vor. Auch der Spielmanns-
                                                                                               Gute für 2020!

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Journal
                                                                                                       Ausgabe 74
        Märchenhaftes Fest

        Strundetalfest in Herrenstrunden -
        Wir feierten mit
        Von Sibille Förster

        Bergisch Gladbach: Zum zweiten
        Mal fand im September das Strunde-
        talfest statt und tausende Gäste haben
        einen märchenhaften Tag im Strunde-
        tal erlebt. Von der Strundequelle bis
        zum Strundepark (ca. 3km) konnten
        die Besucher*innen am autofreien
        Sonntag viele Attraktionen erleben
        und mit Kutschen, Planwagen oder
        Fahrrädern das Tal erobern. Unter-
        wegs trafen sie auf Elfen, Feen,
        Gnome, Baummenschen, Schlangen-
        beschwörer und andere zauberhafte
        Wesen.
        Das Fest stand unter dem Motto
        Märchen und Mythen, dem wir uns
        mit unseren Angeboten anschlossen.       konnte Masken und Krönchen             hergestelltes Popcorn und leckere
        Unsere Kita öffnete die Tür von 11 bis   basteln, oder im Garten klettern und   Apfel- Schokolollis.
        16 Uhr für alle Besucher*innen– zum      spielen. Kleine Jubiläumspreise        Unsere Besucher*innen waren begei-
        Schminken als Hexen, Prinzessinnen,      erfreuten die Kinder beim Werfen.      stert, und vor allem die Kinder hatten
        Zwerge und Frösche. Wer wollte,          Eine kleine Ausstellung und unsere     Riesenspaß!
                                                 Deko brachte den Gästen die 100-       Auch wir als Team hatten viel Freude
                                                 jährige Geschichte der AWO etwas       und erlebten sehr viel positive Reso-
                                                 näher – und wir sind ja auch schon     nanz für unser Engagement, was uns
                                                 fast 22 Jahre vor Ort.                 überzeugt, auch in zwei Jahren wieder
                                                 Für Schleckermäulchen gab es selbst    dabei zu sein.
Fotos: AWO

                                                                                                                   Seite 15
Journal                                            Hänschen soll´s lernen
               Ausgabe 74

Zertifizierung zum Pluspunkt
Ernährung für die AWO-Kita Alten-
berger-Dom-Straße
Bergisch Gladbach: Große Freude
in der AWO Kita Altenberger-Dom-
Straße in Bergisch Gladbach: Die
Einrichtung mit 58 Kindern erhielt
das Zertifikat „Anerkannter Bewe-
gungskindergarten mit dem Plus-
punkt Ernährung“ – ein Angebot der
Landesregierung und der gesetzlichen
Krankenkassen in NRW in Koopera-
tion mit dem Landessportbund NRW.

Mit diesem Zertifikat werden Kinder-
gärten ausgezeichnet, die sich durch
besondere Konzepte rund um Bewe-
gung und Ernährung für eine gesunde
Lebensweise der Kinder einsetzen.
„Wir freuen uns sehr über die
Auszeichnung, da wir damit nach
außen zeigen können, wovon wir als
Team überzeugt sind“, so Kitaleiterin
Isabelle Schönfeld.

„Was Hänschen nicht lernt, lernt
Hans nimmermehr“ – unter diesem
Motto will das Präventionsangebot
„Anerkannter Bewegungskindergar-
ten mit dem Pluspunkt Ernährung“
helfen, dem Übergewicht im Kindes-
                                    Foto: AWO

alter frühzeitig vorzubeugen und
mehr Bewegung und gesunde Ernäh-
rung spielerisch in der Lebenswelt von     der Einrichtung über die Auszeich-       Pluspunkt Ernährung“ sind die
Kindern zu etablieren. Damit wird die      nung.                                    Gesetzlichen Krankenkassen in NRW,
Entwicklung von Kindergärten und                                                    die Staatskanzlei des Landes NRW,
Kindertagesstätten hin zu qualifizier-     Das Angebot kann vielen weiteren         das Ministerium für Arbeit, Gesund-
ten, gesundheitsorientierten Einrich-      Einrichtungen als Beispiel dienen, wie   heit und Soziales des Landes NRW
tungen gefördert.                          Maßnahmen zur Gesundheitsförde-          und das Ministerium für Umwelt,
Thomas Hoever von der DAK-                 rung von Kindern umzusetzen sind         Landwirtschaft, Natur- und Verbrau-
Gesundheit überreichte, als Vertreter      und sie motivieren, ebenfalls aktiv zu   cherschutz des Landes NRW. Der
der gesetzlichen Krankenkassen, das        werden.                                  Landessportbund NRW ist Koopera-
Zertifikat „Anerkannter Bewegungs-         Weitere Informationen unter              tionspartner des Angebotes. Das
kindergarten mit dem Pluspunkt             www.bewegung-plus-ernaehrung.de          Angebot besteht seit 2007 und ist Teil
Ernährung“ an die AWO Kita Alten-                                                   der Landesinitiative „Prävention von
berger-Dom-Straße in Bergisch Glad-        Hintergrund:                             Übergewicht und Adipositas im
bach. Als kooperierender Sportverein       Träger des Angebots „Anerkannter         Kindesalter“ im Rahmen des Präven-
freute sich der TuS Schildgen e.V. mit     Bewegungskindergarten mit dem            tionskonzeptes NRW.

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Journal
                                                            Ausgabe 74

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                                25.03. Friedrich Wagner (80)
     Aus dem OV Gummersbach     27.03. Helga Callies (87)
                                28.03. Ursula Freitag (92)
08.01. Hildegard Riedel (89)    29.03. Hermann Gothe (85)
14.01. Inge Unger (90)          31.03. Charlotte Hellweg (80)
15.01. Helmut Weber (85)
15.01. Lisa Lämmel (88)
16.01. Käthe Bange (94)                      Aus dem OV Lindlar
22.01. Elli Thiedecke (89)
24.01. Paul Müller (89)         10.01. Herta Livree´ (90)
25.01. Walter Schöneberg (89)   01.02. Hans Voßbroch (97)
26.01. Theo Stöhr (90)
27.01. Willi Weiss (80)                   Aus dem OV Marienheide
29.01. Maria Rieger (87)
30.01. Anita Betz (86)          13.02. Christel Beinlich (90)
30.01. Helga Pesch (80)         27.02. Edeltraud Frankus (91)
03.02. Josephine Hofmann (86)
09.02. Hedwig Nowitzki (92)             Aus dem OV Odenthal-Kürten
08.02. Gisela Gröger (85)
11.02. Edith Hahne (80)         04.01. Christa Hartmann (80)
08.03. Inge Bald (85)           19.02. Helga Dressler (85)
09.03. Erika Baldauf (80)       12.03. Helmut Hitschfel (90)
13.03. Gisela Detemble (80)     28.03. Gottfried Schmitz (80)

                                                                   Seite 17
Journal
                    Ausgabe 74

                       AWO Beratungsstelle für Familienplanung und
                              Schwangerschaftskonflikte
  Kölner Straße 173, 51702 Bergneustadt
  Tel.: 02261/94 69 50 Fax: 02261/9 13 04 22
  Mail: schwangerenberatung@awo-rhein-oberberg.de
  www.awo-rhein-oberberg.de

  Unsere Beratung ist:

  a Kostenlos
  a Ergebnisoffen
  a Unabhängig von Konfession und Staatsangehörigkeit
  a In Einzel- und Paargesprächen sowie in Gruppen möglich
  a Vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht
  a Auf Wunsch anonym

  Wir bieten Außensprechstunden in Wipperfürth und Nümbrecht an. Ein zusätzliches Angebot in unserer
  Beratungsstelle ist die Beratung zu und Beantragung von Mutter-Vater-Kind Kuren. Um vorherige telefo-
  nische Anmeldung wird gebeten.

                                                             äden?
            70 70

                                            S o c k e ls c h
         19 19

                                  Schimmel? ellerwände?
       it it

                                    Feuchte K
     se se

                                                     Warum denn gleich ausschachten?
                                                     Warum   dennInnenwandsanierung
                                                     Dauerhafte    gleich ausschachten?
                                                                                      –
             Bautenschutz GmbH                       Dauerhafte
                                               ohne Garten-      Innenwandsanierung –
                                                            und Terrassenschädigung
             Bautenschutz GmbH • Schimmelpilzsanierung • Innendämmung
               Kellerabdichtungen
                                               ohne Garten- und Terrassenschädigung
                    Kellerabdichtungen • Schimmelpilzsanierungen
                    Sockelsanierung • Verpressungen               • Innendämmungen
                                                     • Balkon-/Betonsanierungen
                         Sockelsanierungen•Verpressungen•,,àFTUNGSANLAGEN

   0MQFOFS4USB“FBr&OHFMTLJSDIFO                         Geschäftsführer: J. Adolphs
   5FMr'BY                         Sachverständiger für
   .VTUFSXPIOVOHr,ÕMO-JOEFOUIBM                              Schimmelpilzerkennung,
   5FMr'BY                       -bewertung und
   XXXBEPMQITCBVUFOTDIVU[EF                                        -sanierung (TÜV)
   JOGP!BEPMQITCBVUFOTDIVU[EF                                       Mitglied im DHBV

Seite 18
Journal
                                                                                                                 Ausgabe 74

  MOBIL ANS ZIEL.
                                                                                                          Die SteinGruppe verbindet
                                                                                                          Menschen.
                                                                                                          Ob Kombi oder Kleinwagen
                                                                                                          oder Transporter: In den
                                                                                                          Autohäusern der SteinGruppe
                                                                                                          wartet eine große Auswahl
                                                                                                          an leistungsstarken Modellen
                                                                                                          zu attraktiven Konditionen
                                                                                                          auf Sie. Schauen Sie doch
                                                                                                          einfach mal in einem unserer
                                                                                                          10 Autohäuser vorbei und
                                                                                                          lernen Sie unsere attraktiven
                                                                                                          Serviceleistungen kennen.

                                                                                                          Wir freuen uns auf Ihren
                                                                                                          Besuch!

3 x in Bergisch Gladbach | 2 x in Gummersbach | Engelskirchen | Rösrath | Waldbröl | Siegburg | Lindlar

                                                                                                          www.steingruppe.de
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Journal
                 Ausgabe 74

Mit dem Nachtwächter durch die
Altstadt von Bergneustadt
Von Ralf Zimmermann

Bergneustadt: Pünktlich um 19 Uhr
beginnt die Arbeit des Nachtwächters
in Bergneustadt.
Die beiden Stadttore sind schon
verschlossen, weil die Dunkelheit
bereits hereingebrochen ist. Niemand
kann jetzt in die Stadt hinein oder
hinaus.
Die Schlüssel für die Stadttore hat der
Nachtwächter in seiner Tasche gut
                                        Foto: Shutterstock

verstaut.
Heute unterstützt eine kleine Gruppe
der AWO Bergneustadt den Nacht-
wächter bei seiner Arbeit.
Gemeinsam beginnen sie nach einer                         Gestalt tief gebückt durch die Wall-     Eingangstür nicht verschlossen ist.
ausführlichen Erklärung über die                          straße. Der Nachtwächter stoppt die      Zu guter Letzt warnt der Nachtwäch-
Arbeit des Nachtwächters ihre Runde                       Gestalt und erfährt, dass dieser trotz   ter die Gruppe, nicht zu nah an den
durch die Altstadt am Heimatmu-                           der späten Stunde auf dem Weg zum        Hauswänden entlang zu gehen.
seum.                                                     Arzt ist.                                Warum, erfahren die AWO Mitglieder,
Die Aufgaben des Nachtwächters                            Kurze Zeit später kann der Nacht-        als sich plötzlich ein Fenster öffnet
sind vielseitig. So achtet er darauf, dass                wächter mit Unterstützung der AWO        und ein Nachttopf auf die Straße
sich nach Einbruch der Dunkelheit                         Gruppe einen Hühnerdieb dingfest         entleert wird.
niemand mehr auf der Straße befin-                        machen.
det, alle Türen verschlossen sind und                     Auch die Kontrolle der Haustüren         Der geführte Rundgang war nach
kein Dieb durch die Gärten schleicht.                     führt dazu, dass eine Hausbesitzerin     einer Stunde zu Ende und er war für
Und dann huscht auch schon eine                           geweckt werden muss, weil ihre           alle ein Supererlebnis.

Der Ortsverein gratuliert von
ganzem Herzen
von Ralf Zimmermann

Bergneustadt: Käte, Revisorin der
AWO Bergneustadt und Dieter, stell-
vertretender Vorsitzender der AWO
Bergneustadt, gaben sich im März
das Ja-Wort. Gefeiert haben die
Eheleute Kuxdorf in Bergneustadt‘s
guter Stube, der Feste Bergneustadt.
                                           Foto: Ralf Zimmermann

Seite 20
Journal
                                                                                                  Ausgabe 74
Viel schönes erlebt

Jahresrückblick 2019 des AWO
OV Burscheid-Wermelskirchen
Von Benjamin Münchow, Roswitha
Schulze und Nadine Treskow

Burscheid-Wermelskirchen: Ein
ereignisreiches Jahr 2019 liegt hinter
uns. Anlässlich des 100 jährigen Jubi-
läums der Arbeiterwohlfahrt, gab es
viele schöne Aktionen mit und von
unserem Ortsverein.
Besonders in Erinnerung sind den
kleinen und großen Besuchern, „die
Wald- und Wiesenrallye“ am 11. Mai
                                    Fotos: AWO

im AWO Waldkindergarten Burscheid
und „Spiel & Spaß mit der Familien-
rallye“ im AWO Familienzentrum                                       Unsere AWO Dance-Company
Burscheid, geblieben.                       Tänzen 100 Jahre getanzte AWO           Besonders schön war der Sankt-
Bei schönstem Wetter und guter              Geschichte und 100 Jahre Tanz- und      Martins-Umzug, der in diesem Jahr
Laune waren an beiden Tagen klet-           Musikgeschichte kamen besonders         erstmalig stattfand. Vom Luchten-
ternde, kriechende, hüpfende und            gut an. Ein Highlight war u.a. die      bergpark bis zum AWO Familienzen-
bastelnde Familien zu beobachten, die       große Jubiläumsfeier der AWO            trum zogen viele Familien mit ihren
sich auf eine Zeitreise und Spurensu-       Mittelrhein im Gürzenich in Köln.       Laternen und der Kapelle hinter St.
che der letzten 100 Jahre AWO bega-         Die Auftaktveranstaltung in Bergisch    Martin auf seinem Pferd her, um sich
ben.                                        Gladbach und die Abschlussveran-        im Anschluss mit Weckmännern und
Ein besonderer Dank geht an dieser          staltung in Engelskirchen der AWO       heißen Getränken am Feuer zu
Stelle an die zahlreichen Helferinnen       Rhein-Oberberg e.V., das Frühlings-     wärmen. Diese schöne Tradition
und Helfer, die uns bei allen Veran-        konzert, das Stadtfest und die Karne-   wollen wir auch in den folgenden
staltungen unterstützt und tatkräftig       valsparty und auf vielen weiteren       Jahren weiter fortführen.
zur Seite gestanden haben. Ohne ihr         Veranstaltungen waren wir zu Gast.      Zum Abschluss des Jahres waren wir
Engagement wäre es uns nicht                Wir freuen uns immer auf neue inter-    am 3. Dezember auf dem kleinen
möglich gewesen, diese vielen Veran-        essierte Tänzerinnen und Tänzer. Das    Weihnachtsmarkt in der unteren
staltungen im Jahr 2019 durchzufüh-         Training für Kinder von ca. vier        Kirchenkurve, noch einmal vertreten
ren.                                        Jahren bis über 20 Jahre findet immer   und freuten uns über viele
Beim Stadtfest und Umweltmarkt in           jeden      Mittwochnachmittag      in   Besucher*innen.
Burscheid gab es, wie in den letzten        Burscheid statt.
Jahren, leckere Waffeln, Kaffee und         Neu gegründet wurde in diesem Jahr
viele andere Leckereien von uns. Neue       unser Erlebnistanz für Erwachsene
Kontakte und viele bekannte Gesich-         und Senior*innen. Jeden Donnerstag-
ter kamen an unseren Stand. Der nette       nachmittag trifft sich in Burscheid
Austausch und die interessanten             eine lustige Gruppe, um zeitgenössi-
Gespräche, blieben uns noch lange in        sche und aktuelle Tänze zu erleben.
Erinnerung. Auch im Jahr 2020 sind          Die Gruppe freut sich über weiteren
wir bei den kommenden Veranstaltun-         Zuwachs und besonders Einzelperso-
gen wieder als AWO vertreten und            nen, die keine/n Tanzpartner/in
freuen uns auf Euch.                        haben, sind gerne gesehen. Aber auch
Unsere AWO Dance Company                    Paare werden herzlich aufgenommen.
konnte im Jahr 2019 auf vielen Veran-       Weitere Informationen zu allen Tanz-
staltungen das Publikum begeistern.         gruppen gibt es unter der Telefon-
Das Bühnenprogramm mit den                  nummer 02174 780800.

                                                                                                              Seite 21
Journal                   Für jeden was dabei
                           Ausgabe 74

           Im 100. Jubiläumsjahr der AWO –
           35 Jahre Fundgrube
            Von Beate Ruland

            Engelskirchen: 100 Jahre AWO, das
            ist ein guter Grund auch 35 Jahre
            AWO Fundgrube in Engelskirchen zu
            feiern. Das ehrenamtliche Team der
            Fundgrube lud am ersten Samstag im
            Oktober zum ganztägigen Tag der
            offenen Tür mit Einkaufsmöglichkeit,
            einem Glas Sekt, kleinen Snacks und
            Überraschungen für Jung und Alt ein.
            Viele langjährige Kunden, quasi die
            Stammkundschaft, kamen um zu
            gratulieren, und sich den im Jugend-
            und Seniorentreff zu sehenden Jubi-

                                                         Am Abend konnten sich die ehren-
                                                         amtlichen Helfer*innen über einen
                                                         schönen Tag und ein gutes Verkaufs-
                                                         ergebnis freuen.

                                                         Die Vorsitzende Beate Ruland
                                                         bedankte sich bei Allen für ihr großar-
                                                         tiges unentgeltliches Engagement seit
                                                         35 Jahren, ohne das die Fundgrube
                                                         nicht existieren könnte.
Fotos: Gauger

            läumsfilm der AWO anzusehen.

            Auch die Kreisgeschäftsführerin der
            AWO Martina Gilles und der stellver-
            tretende Vorsitzende Ralph Kühr,
            gehörten zu den Gratulanten.

            Am Nachmittag reihte sich noch die
            Vorsitzende des SPD Ortsvereins
            Engelskirchen-Ründeroth,        Dawn
            Stiefelhagen in die Gästeschar ein und
            überreichte eine Spende für die ehren-
            amtliche Arbeit der AWO.

           Seite 22
Journal
                                                                                                                       Ausgabe 74
              JHV mit Wahlen

               Jahreshauptversammlung des AWO
               Ortsvereins Engelskirchen-Overath
               im Zeichen des 100 jährigen
               Jubiläums der AWO
               Von Beate Ruland                               Bürgermeister Dr. Gero Karthaus          der Revisorinnen, die eine perfekte
                                                              gratulierte der AWO zu ihrem Jubi-       Kassenführung attestierten.
               Engelskirchen: die diesjährige                 läum und bedankte sich gleichzeitig      Die Vorstandsneuwahlen, die die
               Jahreshauptversammlung des Orts-               für die zahlreichen Aktivitäten der      anwesende       Kreisgeschäftsführerin
               vereins Engelskirchen-Overath stand            AWO in der Gemeinde. Insbesondere        Martina Gilles leitete, ergaben folgen-
               ganz im Zeichen des 100 jährigen               die Fundgrube, die in diesem Jahr 35     des Ergebnis:
               AWO Jubiläums. Der beeindruckende              Jahre alt wird, ist nicht mehr aus der   Beate Ruland bleibt Vorsitzende,
               Film des Bundesverbandes über die              Gemeinde wegzudenken. Er betonte         Hans Henkel, Elke Oberbüscher und
               AWO von der Gründung durch Marie               die gute Zusammenarbeit der AWO          Petra Blenkers wurden in ihren
               Juchacz 1919, die historische Betrach-         mit der Gemeinde Engelskirchen, auf      Ämtern bestätigt. Sylvia Porta ist neue
               tung der Zeit 1919 bis 2019, die               die die Gemeinde auch in den näch-       stellvertretende Schriftführerin. Die
               Beschreibung der politischen Ereig-            sten Jahren setzt.                       gewählten Beisitzer*innen Trixi
               nisse und die Entwicklung der AWO              Nach dem Rechenschaftsbericht des        Büscher, Anneliese Allmann, Dieter
               von damals bis heute, stimmte die              Vorstandes durch die Vorsitzende         Blenkers, Bianca Henkel, Katharina
               zahlreich anwesenden Mitglieder auf            Beate Ruland und dem Kassenbericht       Klein und Ursel Oberbüscher ergän-
               die Versammlung ein. Die Begleitaus-           durch die Kassiererin Elke Oberbü-       zen den Vorstand. Annette Schmitz,
               stellung 100 Jahre AWO lud zum                 scher, entlastete die Versammlung        Regina Blenkers und Horst Althaus
               Betrachten ein.                                einstimmig den Vorstand auf Antrag       werden als Revisoren den Vorstand
                                                                                                       begleiten.
                                                                                                       Nach der Wahl der Delegierten und
                                                                                                       Ersatzdelegierten zu der bevorstehen-
                                                                                                       den Kreiskonferenz stand die Ehrung
                                                                                                       von langjährigen Mitgliedern auf der
                                                                                                       Tagesordnung.
                                                                                                       Die anwesenden Jubilar*innen Hans
                                                                                                       Weinreich (30 Jahre), Anneliese
                                                                                                       Allmann (40 Jahre) und Jakob Ludwig
                                                                                                       (50 Jahre) wurden durch die Ortsver-
                                                                                                       eins- und Kreisvorsitzende Beate
                                                                                                       Ruland für ihre jahrzehntelange Treue
                                                                                                       zur AWO mit der Ehrennadel und
                                                                                                       Ehrenurkunde der AWO geehrt. Ein
                                                                                                       kleines Präsent als Dankeschön des
                                                                                                       Ortvereins durfte natürlich nicht
                                                                                                       fehlen.
                                                                                                       Mit einem Ausblick der Vorsitzenden
                                                                                                       auf die Aktivitäten für das Jahr 2019
                                                                                                       und 2020 endete der offizielle Teil der
                                                                                                       Versammlung.
Foto: Peter Ruland

                                                                                                       Zum Abschluss lud Peter Ruland
                                                                                                       noch Interessierte zu einer kleinen
                                                                                                       Führung durch die Ausstellung 100
               Vlnr.: Beate Ruland, Hans Weinreich, Anneliese Allmann, Jakob Ludwig, Martina Gilles
                                                                                                       Jahre AWO ein.

                                                                                                                                   Seite 23
Journal                  Essen ist eine Reise wert
                                Ausgabe 74

                Ortsverein Engelskirchen-Overath
                auf Tour im Ruhrpott
                 Von Beate Ruland

                 Engelskirchen: Im September
                 machte sich ein Bus voller unterneh-
                 menslustiger AWO Mitglieder auf
                 den Weg nach Essen. Zunächst bot
                 eine Schiffsrundfahrt auf dem Balde-
                 ney – See den Einstieg in die wunder-
                 schöne Tagesfahrt, die wie immer von
                 Hans Henkel hervorragend organi-
                 siert war. Für einige Mitfahrende war
                 diese Fahrt eine kleine Reise in eine
                 ganz persönliche Vergangenheit. In
                 den Tiroler Stuben gab es leckere
                 Hausmannskost und ein lecker Bier-
                 chen, wer mochte auch etwas anderes.
                 Die anschließende Fahrt nach Essen
                 Margarethenhöhe in die „Gruga“
                 beeindruckte dadurch, wie urban
                 Essen einerseits ist und andererseits
                 mit so wunderbaren Flecken wie den
                 Baldeneysee und die Gruga aufwarten
                 kann. In der Gruga hatten wir genug

                                                                   Zeit uns zu verlustieren. Wer nicht so
                                                                   gut zu Fuß war, hatte die Möglichkeit
                                                                   mit dem Bähnchen den Park zu
                                                                   erkunden. Zwischenstation war
                                                                   natürlich im Parkrestaurant bei einer
                                                                   leckeren Tasse Kaffe und einem
                                                                   ebenso leckeren Stück Kuchen.
                                                                   Gut gelaunt ging es anschließend
                                                                   wieder in Richtung Heimat, nach
                                                                   einem herrlich gemütlichen Tag mit
                                                                   wunderbaren Eindrücken von Essen.
Fotos: Peter Ruland

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Journal
                                                               Ausgabe 74

Seniorengerecht & barrierefrei. Naturpark Spessart
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   Panoramalage - Livemusik - gruppengeeignet
                         Urlaub in Franken im        HP ab
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                       Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung
                          Überführungen im In- und Ausland
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                                                                    Seite 25
Journal                                             An Festlicher Tafel gespeist
               Ausgabe 74

Überwältigendes Erlebnis
Von Tobias Siefen

Leichlingen: Überwältigt waren die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
diesjährigen Adventsfeier der AWO-
Leichlingen.
Überwältigt, als sie den festlich
geschmückten Raum und die wunder-
schön geschmückte Tafel beim
Eintreten sahen. Manche hatten sogar
Tränen in den Augen und mutmaßten,
dies sei die Abschiedsfeier des
Vorstandes.
Das bekannte Leichlinger Catering-
unternehmen Lemmer und Rosenkai-
mer brachte vor Ort die Speisen auf
die Teller, die dann von den
Vorstandsmitgliedern den Gästen
serviert wurden.
Dazu wurden auf Handzeichen der
Mitglieder erlesene Weine gereicht.
„Das war die schönste Feier, die ich
                                   Fotos: Michael Altmeyer-Lange

mit der AWO je erlebt habe“ so
kommentierte Inge Kuchenbecker die
Veranstaltung. „Wir wollten unseren
Mitgliedern etwas bieten, das sie nie
vergessen werden“ erläuterte der
Vorsitzende Michael Altmeyer-Lange.
„Und ich finde, es ist uns gelungen.“

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Journal
                                                                                                                          Ausgabe 74
                            Verkaufserlöse werden gespendet

                          Das Sozialkaufhaus „Globolus” –
                          eine Erfolgsstory
                          Von Michael Altmeyer-Lange               dendes     Erlebniskaufhaus.   Hier    Jeder      der      mittlerweile      24
                                                                   können Bürgerinnen und Bürger der      Mitarbeiter*innen ist ausschließlich
                          Leichlingen: Im März 2019 wurde in       Stadt, aber auch aus den Nachbarge-    ehrenamtlich tätig – jede *r arbeitet so
                          einem ehemaligen Kaufhaus, das im        meinden hochwertige, gespendete        viel und so oft er kann. Einzelne
                          Oktober 2021 abgerissen werden soll,     Waren, von der Kleidung über Haus-     Helfer*innen sind bis zu 20 Stunden
                          das Sozialkaufhaus Globolus in Leich-    haltswaren, Bücher und Spielsachen,    in der Woche für das Globolus aktiv.
                          lingen eröffnet. Träger war das örtli-   CD´s und DVD´s günstig erwerben.       Jeden zweiten Freitag im Monat gibt
                          che DRK.                                                                        es abends eine Teamsitzung, in der die
                          Als sich das Rote Kreuz zum              Der Erlös aus den Verkäufen wird auf   Tätigkeit analysiert wird und Verbes-
                          31.12.2018 aus der Trägerschaft verab-   Antrag an gemeinnützige Vereine in     serungsvorschläge gemacht werden.
                          schiedete und somit das Sozialkauf-      Leichlingen gespendet.                 Mittlerweile hat die AWO auch eine
                          haus schließen sollte, übernahm der                                             künftige zentrale Bleibe für das Kauf-
                          AWO-Ortsverein Leichlingen kurzer-       Verkaufszeiten sind jeden Mitt-        haus gefunden, so dass der Verbleib
                          hand die Verantwortung. Seitdem ist      woch – am Markttag – von 10.00         auch für die nächsten Jahre gesichert
                          das Globolus ein Erfolgsmodell.          Uhr bis 16.00 Uhr und jeden ersten     ist.
                          Ehrenamtliche Helfer*innen, die im       Samstag im Monat. Annahme der          Hier ist der Stadt Leichlingen, die sich
                          Einzelhandel     ihre    Erfahrungen     Spenden ist an den Verkaufstagen       intensiv für den Fortbestand einge-
                          gesammelt hatten, gestalteten die        und jeden Donnerstagabend              setzt hat, ein großes Dankeschön
                          Verkaufsfläche liebevoll in ein einla-   zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr.      auszusprechen!
Fotos: Michael Altmeyer-Lange

                                                                                                                                       Seite 27
Journal                                                          Lindlar unterwegs
               Ausgabe 74

Sommertouren mit dem Lindlarer
AWO-Bus
Von Steffen Mielke

Lindlar: Die jährlichen Ausflugsfahr-
ten des AWO Ortsvereins Lindlar
haben wir auch in diesem Jahr bei sehr
unterschiedlichen Wetterbedingungen
wieder fortgesetzt.

Am 31. August waren wir bei strahlen-
dem Sonnenschein in Friesenhagen,
der nördlichsten Spitze von Rhein-
land-Pfalz. Von einem großen
                                    Foto: Privat

Sonnenschirm behütet saßen wir
zunächst auf der Terrasse des Wilden-
burger Hofs. Gestärkt mit Kaffee oder         froh, als der AWO-Bus direkt am          leckere, frisch zubereitete Waffeln mit
Tee und Kuchen wagten wir uns dann            Ausgang zur Heimfahrt bereitstand.       unterschiedlichen      Beilagen.    So
auf einen Fußmarsch entlang der               Am 28. September waren wir in Rade-      gestärkt gingen wir noch eine Runde
Straße zum Schloss Krottorf. Dieses           vormwald am ehemaligen Uelfebad.         um das Gewässer und waren erfreut,
Wasserschloss liegt etwas verborgen                                                    als wir eine Brücke fanden, die uns
und man kann es bei der Vorbeifahrt           Leider hatten wir einen sehr verregne-   nicht nur trockenen Fußes das andere
leicht übersehen. Wir haben uns das           ten Tag erwischt. Deshalb saßen wir      Ufer erreichen ließ, sondern sogar ein
Schlossgelände und den angrenzen-             diesmal drinnen im Restaurant Uelfe-     Stück Schutz vor dem Regen bot.
den Park aber genau angesehen und             tal. Trotzdem hatten wir einen sehr      Trotzdem waren wir froh, als wir
einige Erinnerungsfotos geschossen.           schönen Blick auf die kleinste           endlich wieder vor dem Regen
Danach war so manche*r doch recht             Talsperre der Region und es gab sehr     geschützt im AWO-Bus saßen.

                                  65. Hochzeitstag
                                       feierten
                              Herta und Adolf Livreé
                                                   am 16. Oktober 2019

                                      Beide sind treue Mitglieder des
                                        AWO-Ortsvereins Lindlar

                                  Der Ortsverein gratuliert herzlich
                                   und wünscht noch eine lange,
                              glückliche und schöne gemeinsame Zeit.

Seite 28
Journal
                                                                                                                  Ausgabe 74
              Bewegende Berichte im Gepäck

               Seenotrettung im Mittelmeer
               Zwei ehrenamtliche Helfer berichten
               über ihren Einsatz
               Von Rosi Wendeler

               Lindlar: Der AWO-Ortsverein Lind-
               lar freute sich darüber, dass Werner
               Rosenthal aus Marienheide bereit war,
               seinen Vortrag über die Seenotrettung
               auch im Ortsverein Lindlar zu halten.
               Matthias Petry, der auf dem Rettungs-
               schiff „Seefuchs“ der Regensburger
               Hilfsorganisation „Sea-Eye“ im
               Mittelmeer im Einsatz war, konnte
               zusätzlich gewonnen werden.
               Am 22. November war es dann
               soweit. In einer gemischten Runde aus
               Einheimischen und geflüchteten
               Menschen konnten wir zwei Stunden
               lang bewegende und informative
               Bilder aus Malta und von Einsätzen
               auf dem Mittelmeer sehen.               von der Rettung abzuhalten. Ebenso        kannten sich noch aus der Turnhalle.
                                                       gab es einige Berichte über die Folter-   Es war schön zu sehen, welche beein-
                                                       lager in Libyen.                          druckenden Wege so mancher Flücht-
               Neben den Berichten über die tägliche   Trotz der bedrückenden Themen, wie        ling seither zurückgelegt hat.
               Arbeit der Helfer waren Originalfilm-   Mord, Folter und ertrinkenden             So ist der größte Teil der Geflüchteten
               aufnahmen von der libyschen Küsten-     Menschen, gab es dennoch unter den        bereits seit längerer Zeit in sozialversi-
               wache zu sehen, die mit Warnschüs-      Gästen viel Freude über so manches        cherungspflichtiger Anstellung oder
               sen versuchten, die Helfer von          Wiedersehen nach langer Zeit. Viele       absolviert eine Ausbildung. Drei der
               „Sea-Eye“ einzuschüchtern, um diese     Flüchtlinge und Helfer aus Lindlar        anwesenden Flüchtlinge haben bereits
                                                                                                 am 03. Dezember ihre Abschlussprü-
                                                                                                 fung, zu der wir ihnen viel Erfolg
                                                                                                 wünschten. Besonders bedankt haben
                                                                                                 wir uns, dass sie trotz der bevorste-
                                                                                                 henden Prüfung an der Gestaltung
                                                                                                 des Abends mitgewirkt haben.
                                                                                                 Sowohl Werner Rosenthal und
                                                                                                 Matthias Petry, als auch die aktiven
                                                                                                 Helfer unter den Zuhörern, waren
                                                                                                 sich einig, dass diese Arbeit nicht als
                                                                                                 Aufopferung sondern als Bereiche-
                                                                                                 rung empfunden wird.
Fotos: AWO Lindlar

                                                                                                 Zwischen Referenten und Zuhörern
                                                                                                 ergaben sich im Anschluss an
                                                                                                 Vorträge und Bilder noch weitere
                                                                                                 Gespräche.

                                                                                                                               Seite 29
Journal
                            Ausgabe 74

             Die Kugel rollt
Fotos: Rainer Vogt

               Von Bernd van Tilburg

               Marienheide: Boulebahneröffnung unter der Regie der AWO unter dem Zeichen der deutsch-französischen Freund-
               schaft. Sponsoren, Unterstützer, Anwohner und der Bürgermeister feierten mit Baguettes, Wein und Chansons im
               Heilteich-Park. Der AWO-Kreisverband wurde von Martina Gilles, Jenny Göx und Ralph Kühr vertreten.

                                Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
                                          Aus dem OV Waldbröl               21.02. Günther Schmidt (80)
                                                                            25.02. Marlis Strauch (75)
                                 02.01. Elisabeth Schumacher (88)           02.03. Elfriede Schmidtmann (85)
                                 05.01. Christa Kubinski (86)               02.03. Erika Simon (80)
                                 05.01. Waltraud Sauermann (86)             07.03. Marlene Roller (85)
                                 11.01. Barbara Schumacher (75)             09.03. Esther Horn (85)
                                 13.01. Herbert Storzer (75)                14.03. Elisabeth Wüste (86)
                                 18.01. Günter Weißenfeld (89)              15.03. Lore Rettig (87)
                                 20.01. Heinz-Josef Meyer (85)              22.03. Doris Hahn (80)
                                 30.01. Irmtraud Kissel (75)                27.03. Peter Winterberg (94)
                                 08.02. Friedegunde Gericke (88)            28.03. Ilse Kirchesch (93)
                                 08.02. Luise Kolb (89)                     29.03. Kurt Hamburger (89)
                                 09.02. Ilse Falk (92)                      31.03. Erika Pawar (80)
                                 09.02. Waltraut Nowak (85)
                                 09.02. Irene Quast (80)                           Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht
                                 10.02. Gustav Wolfertz (92)
                                 12.02. Gerd Kubinski (86)                  16.01. Hartmut Gerlach (75)
                                 15.02. Ruth Franze (85)                    14.03. Dieter Fuchs (87)
                                 17.02. Rolf Hoffmann (85)                  25.03. Friedrich Grümer (85)

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Journal
                                                                                                     Ausgabe 74
Echte Helden gibts tatsächlich

Von Rittern, Recken und anderen
Helden
Von Szvitlana Lehmann

Marienheide:

Ein kleines Vorwort

Ich gehe die Straße entlang, lasse
meinen gleichgültigen Blick über die
Gesichter der Passanten schweifen
und erwische mich bei dem Gedan-
ken: Überall sehe ich nur ganz
gewöhnliche Menschen. Aber wie toll
wäre es, einen Helden jetzt zu tref-
fen. Einen echten, den guten Ritter
ohne Furcht und ohne Tadel. Aber
es gibt keine Helden mehr, die Zeiten
der Ritter, Recken und Chevaliers
sind lange vorbei. Im 21. Jahrhun-
dert, in dem persönliche Ambitionen
und eigene Interessen an der ersten
Stelle stehen, gibt es fast keinen Platz
für Hingabe und Engagement zum
Wohle anderer. Kein Heldentum,
keinen Edelmut… Traurig…
                                      Foto: Privat

Mehr als Lehrer

Ein hübsches Haus in Marienheide-               sortiment, Aufschnitt, und andere     Ankommenden. Die Gastgeber
Gimborn versteckt sich im Schatten              Leckereien.                           begrüßen herzlich ihre Gäste.
der riesigen, scheinbar jahrhundertal-
ten Tannen und Buchen. Ein paar                 Im Raum ist es frisch und kühl, was   10 Minuten später sitzen alle am
Steinstufen führen über die von viel-           nach der auffallend heißen Woche      Tisch und unterhalten sich rege über
fältigen Blumenarten gesäumte                   besonders angenehm ist. Es riecht     die Ergebnisse der Deutschsprach-
Terrasse zu einem kleinen, mit raffi-           nach Wald, Tau und duftendem          prüfung. Sie haben sich nicht geirrt,
niertem Geschmack eingerichteten                Kaffee. Ein perfekter Sommermor-      diesmal sind die Besucher die Teil-
Esszimmer.                                      gen für ein oberbergisches Früh-      nehmer des B2-Kurses.
                                                stück.
In der Mitte steht ein großer, mit                                                    Die Auswanderer aus Afghanistan,
einem Leinentischtuch schön ge-                 Es ist spannend, wen die Gastgeber    Iran, Syrien und der Ukraine trafen
deckter Tisch. Auf den ersten Blick             Klaus und Marianne erwarten, wem      sich in dieser abgelegenen Gegend
ist völlig klar, man hat sich auf das           sie so viel Liebe und Aufmerksam-     nicht nur, um eine herrliche Zeit zu
Eintreffen der Gäste vorbereitet:               keit entgegengebracht haben?          verbringen, sondern auch um
Ofenfrische, noch warme Brötchen,                                                     zukünftige Pläne zu besprechen.
verschiedene Sorten von Marmelade,              Zu hören sind die Geräusche auf       Anerkennung, Ausbildung, Studium
Obst und Gemüse, Quark, Schlag-                 Kies unter den heranfahrenden         oder Arbeitsstellensuche und natür-
sahne und Butter, Käse- und Fisch-              Autos, die entzückten Stimmen der     lich die unlängst überstandene

                                                                                                                 Seite 31
Journal                                Hilfe bei Integration geben
                Ausgabe 74
Prüfung sind die aktuellen Themen,             Sie teilen die Menschen nicht nach              Hilfe für viele Bedürftige an: Ehren-
die bei diesem Treffen wichtig sind.           ihrer Hautfarbe, Religion und                   amtliche, Pflege- und Kinderbetreu-
                                               Herkunft ein. In ihren Herzen gibt              ungen, Nachhilfen, Mitarbeit in
Es ist nämlich für niemanden ein               es keinen Platz für Nationalität und            Sportvereinen, Umwelt- und Natur-
Geheimnis, dass für viele Ausländer            soziale Bestimmungen. Für sie ist ein           schutzgruppen. Viele Möglichkeiten,
an erster Stelle die Sprachfrage steht.        Mensch als Persönlichkeit wichtig.              anderen zu helfen. Wenn jemand ein
Einige von ihnen haben einen gefrag-           Und wenn sie helfen können, tun sie             bisschen eigene Zeit für andere
ten Beruf, kennen aber die Sprache             das einfach. Offen und aufrichtig.              opfern kann - dann ist das eine echte
nicht. Andere haben weder einen                                                                Heldentat und das ist wirklich groß-
Beruf noch Sprachkenntnisse.                   Auch wenn dieses Mal nicht alles                artig.
Das ist wirklich traurig.                      immer glatt ging und natürlich viel
                                               zum Nacharbeiten bleibt, haben alle             P.S. Danke
Aus diesen Gründen betreuen Klaus              das Gefühl, mit gemeinsamen Bemü-
und Marianne schon länger die                  hungen schaffen wir das.
Menschen, die aus unterschiedlichen                                                            Die Autorin kam im Oktober 2016
Gründen ihre Heimat verlassen                                                                  aus der Ukraine nach Marienheide.
haben und auf die Schwierigkeiten              Fazit                                           Schon drei Tage später begann sie
im neuen Land stoßen. Viele Jahre                                                              mit einem Sprachkurs im AWO-
haben sie als Lehrer unterrichtet und          Ich gehe die Straße entlang,                    Bildungs-Centrum-Marienheide.
jetzt unterstützen sie solche Leute            betrachte genau die Gesichter der               Nachdem sie die Niveaus A1, A2,
wie mich, die aus anderen Ländern              Passanten - die Helden sind! Sie                B1, und B2 geschafft hatte, legte sie
ohne umfassende Kenntnisse in der              haben keine übermenschlichen                    in diesem Jahr die Prüfung für das
Sprache und Kultur kamen. Helfen               Fähigkeiten und stellen keine Super-            Niveau C1 ab. Sie könnte damit jetzt
bei der Integration, bei dem neuen             kräfte zur Schau. Sie sind ganz                 ein Studium beginnen. Und sie ist
Start in Deutschland. Sie sind Lehrer          gewöhnliche Menschen. Sie engagie-              natürlich längst AWO-Mitglied
von Berufung, Mentoren von Natur               ren sich freiwillig und bieten ihre             geworden.
aus.

                                                                                                       MD
                                                                                                           K-
                                                                                                              ge
                                                                                                         Pf      p
                                                                                                            leg rüf
                                                                                                               en te Q
                                                                                                                   ot
                                                                                                                      e 1 uali
                                                                                                                         ,0 tät
                                                                                                                           !    :
      Pure Lebensfreude
      im Alter
      In unserem Haus erhalten Sie optimale Pflege und Betreuung.

      Wir ermöglichen unseren Bewohner*innen aber auch vielfältige
      Aktivitäten: spontane Ausflüge, Fahrten in die Umgebung und
      sogar Urlaubsreisen.

      Bei uns ist täglich was los: es gibt Sportgruppen, Spiele- und
      Musiknachmittage. Und wir feiern gern – ob Karneval, Sommerfest
      oder mal Grillen – gute Laune ist garantiert!

      Auch für die nötigen Rückzugsorte ist gesorgt:
      Entspannen kann man im Sinnesgarten, im sonnigen Innenhof,
      in der Wellnessoase oder im Kaffeestübchen.

      Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gern individuell:                                            Foto: AWO Rhein-Oberberg e.V.

      AWO Otto Jeschkeit Altenzentrum
      Hüttenstr. 27 • 51766 Engelskirchen-Ründeroth • Tel 02263 9623-101 • m.deckers@awo-rhein-oberberg.de • www.awo-az-ruenderoth.de

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