Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! - Journal Nr. 74 Januar 2020 - AWO Rhein-Oberberg
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Nr. 74 Januar 2020 Journal Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. von Mitgliedern für Mitglieder Alles Gute für 2020 wünscht eure AWO! Foto: Bas Meelker by Shutterstock
Journal In eigener Sache Ausgabe 74 Inhaltsverzeichnis In eigener Sache Seite Liebe AWO Freundinnen und AWO Freunde, Rhein-Oberberg 3 -14 Verband Mittelrhein 35 das Jubiläumsjahr 2019 in dem wir den 100. Geburtstag der AWO Aus den Ortsvereinen und ausgiebig gefeiert Einrichtungen haben, geht nun zu Ende. Bergisch-Gladbach 15 - 16 Wir blicken dankbar Bergneustadt 20 zurück auf wunder- schöne Feste und Feiern in unseren Einrichtungen. Auch die beiden Burscheid 21 zentralen Jubiläumsfeiern in Rheinberg und in Oberberg waren so Engelskirchen 22 - 24 großartig gelungen. Leichlingen 26 - 27 Wir danken den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den ehren- amtlich Tätigen und allen Mitgliedern in den Ortsvereinen, die so Lindlar 28 - 29 wunderbar und engagiert dabei waren, und mitgeholfen haben, dass die Feste alle ein Erfolg geworden sind. Marienheide 30 - 33 Auf der Kreiskonferenz haben wir einen neuen Vorstand gewählt. Odenthal 38 Dem alten Vorstand und der Geschäftsführung wurde für die vergan- genen vier Jahre einstimmige Entlastung erteilt und ein erfolgreiches Reichshof 39 - 43 Wirken für den Kreisverband testiert. Ründeroth 44 - 45 Das hat uns sehr gefreut und ermutigt uns, mit Zuversicht nach vorne Waldbröl 46 - 47 zu schauen und uns weiterhin mit ganzer Kraft für den Kreisverband und seine Mitarbeitenden einzusetzen. #Wir machen weiter! Wiehl/Nümbrecht 48 - 50 An der Stelle auch ein herzliches Dankeschön allen Mitarbeitenden, die zum Gelingen der Kreiskonferenz beigetragen haben. Wipperfürth 51 Im Namen des gesamten Vorstandes wünschen wir Euch und Ihnen allen von ganzem Herzen ein friedliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2020. Impressum 12 Es grüßt herzlich Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Eure 21. Februar 2020 Foto: Michaela Engelmeier Kreisvorsitzende Kreisgeschäftsführerin Seite 3
Journal Grundsicherung für Kinder Ausgabe 74 AWO Rhein-Oberberg spricht sich für Grundsicherung aus (jg) Ründeroth: Vor 30 Jahren wurde die Kinderrechtskonvention durch die Vollversammlung der Vereinten Natio- nen verabschiedet. Entsprechend müssen nun endlich auch Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden. AWO Kreisvorsitzende Beate Ruland betont: „Gemeinsam mit vielen anderen setzen wir uns dafür ein, dass Kindern mehr Möglichkeiten zur Teilhabe gegeben werden – egal, welchen sozialen oder kulturellen Hintergrund sie haben.“ Die Anerkennung kindlicher Rechte und Bedarfe ist auch die tragende Idee der Kindergrundsicherung. Die Kindergrundsicherung soll als eigenständiger Leistungsanspruch bei den Kindern liegen. Für jedes Kind in Deutschland soll der Staat demnach künftig mindestens 250 Euro zahlen, bei niedrigem Familieneinkommen entsprechend mehr. Auch für Beiträge etwa für Sportvereine oder Musikschulen soll es mehr Unterstützung geben. Die Kindergrundsicherung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Kinderarmut. Sie ist notwendig, denn Kinderarmut ist weiterhin bittere und konstante Realität in Deutschland. Jedes 5. Kind wächst in finanziell unsiche- ren Umständen auf. Das wirkt sich langfristig nachteilig auf die Lebenschan- cen der Betroffenen aus. Diesen Befund hat die kürzlich veröffentlichte AWO-ISS-Langzeitstudie aufgezeigt: Ein Drittel der in der Kindheit armuts- Rhein-Oberberg betroffenen Menschen ist heute im jungen Erwachsenenalter weiterhin arm. Flächendeckender Ausbau und qualitative Stärkung von Offenen Ganztagsschulen und Kitas sind aus Sicht der AWO weiterhin ein Grundpfeiler, um alle Kinder und Jugendliche fit für die Zukunft zu machen. Öffnungszeiten: Montag/Dienstag 15:00 bis 20:00 Uhr Mittwoch/Donnerstag 15:00 bis 23:00 Uhr Freitag: Vermietungen und Veranstaltungen Samstag: Veranstaltungen Besonderheiten: Ferienangebote, Jugendfilmworkshop, Ausflüge, Aktionen, Akustik Bar, Theatergruppe, Politische Bildung und vieles mehr Kontakt: Ufo Jugendkulturhaus der AWO Kölner Str. 68 51429 Bergisch Gladbach - Bensberg Telefon: 02204-54922 E-Mail: jugendkulturhaus@awo-rhein-oberberg.de Internet: www.ufo.awo-rbk.de Team: Guido Lohmar, Britta Bott, Patrick Kraus, Martin Greiber Seite 4
Kreiskonferenz Journal Ausgabe 74 AWO wählt neuen Vorstand – Beate Ruland mit Traumergebnis bestätigt (jg) Ründeroth: Anfang November Chromow aus Wiehl wurde in seinem wählten die Delegierten der Ortsver- Amt bestätigt. eine der AWO Rhein-Oberberg ihren Als Beisitzer*innen verstärken in den neuen Vorstand. Die knapp 100 nächsten vier Jahren zudem Bruno Vertreterinnen und Vertreter der 16 Bluhm, Barbara Lackner, Steffen AWO Ortsvereine aus dem Rhei- Mielke, Elke Oberbüscher, Sascha nisch-Bergischen und Oberbergi- Strutz, Frank Thielgen und Christian schen Kreis informierten sich auf der Weiss das Vorstandsteam. Als Reviso- alle vier Jahre stattfindenden Kreis- ren wurden der Bergisch Gladbacher konferenz zudem über die geleistete Frank Stein, Dirk Steinbach aus Arbeit der letzten Jahre. Marienheide und Hartwig Meier aus Beate Ruland, Kreisvorsitzende der Odenthal gewählt. AWO Rhein-Oberberg seit 2005 und Neben dem Bürgermeister der gleichzeitig auch Vorsitzende des Gemeinde Engelskirchen Dr. Gero Präsidiums des AWO Bezirksverban- Karthaus, würdigten auch die Vertre- des Mittelrhein, wurde auf der Konfe- terinnen der Landräte beider Kreise, renz mit einem Traumergebnis von Ursula Mahler und Claudia Seyd- fast 98 % wiedergewählt. Als Stellver- holdt, der Landtagsabgeordnete treter wurden Ralph Kühr aus Marien- Bodo Löttgen (CDU), sowie Regina heide, Hans Mettig aus Odenthal und Billstein für die SPD Oberberg in Werner Eßer aus Bergisch Gladbach ihren Grußworten die Arbeit der gewählt. Schriftführer Rainer Salisch- AWO Rhein-Oberberg e.V. im haupt- Fotos: Jenny Göx Seite 5
Journal Kreiskonferenz Ausgabe 74 zung und Solidarität. Für die Mitglieder gab es am Konfe- renztag aber gleich auch noch einen weiteren Grund zu feiern: Die AWO kann seit diesem Jahr wieder mehr als 2.500 Mitglieder in den beiden Land- kreisen verzeichnen. Das sind fast 400 Mitglieder mehr als noch 2018. Beate Ruland dankte den anwesenden Ehren- und Hauptamtlichen für die Überzeugungsarbeit. Gegenläufigen Trends widersprechend, kann die AWO Rhein-Oberberg, im Vergleich zu anderen AWO Gliederungen, über- durchschnittlich viele jüngere Menschen und auch besonders viele Frauen für die ehrenamtliche Arbeit gewinnen. Im Rahmen der Kreiskonferenz wurden Hans Egon Häring und Rüdiger Goldmann als langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet. Hans Egon Häring war zuletzt stellvertretender Kreisvorsitzender und konnte das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht fortführen. Er bekam die Verdienstme- Der Mitgliederverband und das Enga- daille der Arbeiterwohlfahrt für sein besonderes Engagement. Ebenso erhielt Rüdiger Goldmann, der gement in den Ortsvereinen sei die leider nicht anwesend sein konnte, für sein jahrzehntelanges Engagement ebenfalls die AWO Basis der Arbeit der AWO, so Beate Verdienstmedaille. Ruland. Dennoch müsse man immer amtlichen wie auch im ehrenamtlichen – so, wie es der Vorstand 2016 auch Neues versuchen – die Zukunft Bereich. Axel Heiner Dabitz, stellver- versprochen hatte. Gilles und Ruland der AWO liege auch in der Erprobung tretender Vorsitzender des Präsidiums dankten allen, die in dieser schwieri- neuer Engagementformen, um auch der AWO Mittelrhein, überbrachte die gen Zeit gemeinsam mit der AWO weiter Menschen von sich zu überzeu- Wünsche des AWO Bezirksverbandes. gekämpft haben, für ihre Unterstüt- gen. Beate Ruland und Martina Gilles, Geschäftsführerin des Kreisverban- des, gaben in ihren Berichten einen Rückblick auf die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre. Dem Motto der Konferenz „100 Jahre AWO #wirmachenweiter“ folgend, warfen sie auch noch einmal einen Blick zurück auf das diesjährige Jubiläumsjahr der Arbeiterwohlfahrt, anlässlich dessen die AWO Rhein- Oberberg in über 60 Einrichtungen Geburtstags-Veranstaltungen organi- siert hatte. Martina Gilles betonte, dass die wirt- schaftliche Stabilität des Verbandes nach der Unternehmenskrise der Jahre 2015/2016 wiederhergestellt werden konnte. Die AWO wachse sogar wieder. Allen Mitarbeitenden, die damals solidarisch auf tarifliche Lohn- steigerungen verzichtet hatten, konn- Hans Kern, ehemaliger Kreisvorsitzender der AWO Oberberg e.V. und Jakob Ludwig aus Overath ten die Verzichte in diesem Jahr voll- wurden im 100. Jubiläumsjahr der AWO für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der AWO ständig wieder zurückgezahlt werden besonders geehrt. Seite 6
Journal Ausgabe 74 Foto-Projekt Foto: Jenny Göx (tb)Ründeroth/Marienheide: Im Rahmen der Kreiskonferenz zeigte der OV Marienheide sein Foto-Projekt „Gene- rationen verbinden!” Die Idee zu diesem Projekt, das Großeltern zusammen mit ihren Enkeln zeigt, hatte der OV Vorsitzende Werner Rosenthal. Fotorafisch umgesetzt wurde es von der Marienheider Fotografin Beate Krizler. Seniorenwohnungen im ehemaligen Feierabendhaus in Ründeroth Vermietet werden 10 Seniorenwohnungen mit eigenem Bad und Gemeinschaftsküche zum Mietpreis von 300,- € + Nebenkosten und Servicepauschale. Wahlleistungen, wie die Teilnahme an den Mahl- zeiten im Speisesaal des Otto-Jeschkeit Altenzentrums, haushaltsnahe Dienstleistungen wie Appar- tementreinigung und Haus- und Handwerkerservice, können gegen Entgeld in Anspruch genommen werden. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen gegen Gebühr zur Verfügung. Ein PKW-Stellplatz kann auf Wunsch gemietet werden. Hüttenstraße 27 | 51766 Engelskirchen | Tel: 0 22 63 / 96 24-0 | Fax: 0 22 63 / 96 24-199 info@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-rhein-oberberg.de | facebook.com / AWORheinOberberg Seite 7
St Grafik: Tobias Blumberg Seite 8 art M itg lie - - - de rw ett be we St rb Journal an d 25 12. - - - - 17 O M kto Ausgabe 74 itg be lie r 2 Er de 01 ge r 9 bn is 2 . am 52 9 - - - - - - 1 M .N i t g ovem l i e be de r 2 r 01 9 Jetzt 390 neue und gewinnen! Mitglieder seit dem 01.01.2018 t mitmachen Mitgliederwettbewerb erfolgreich
Journal Ausgabe 74 So sehen Sieger aus! Foto: Jenny Göx Wir sind stolz und glücklich,dass wir dank unseres Mitgliederwettbewerbs „Herz sucht Herz“ im Jubiläumsjahr so viele neue Mitglieder in unseren Ortsvereinen begrüßen dürfen. Danke an alle Werber*innen. Die Sieger unter den Einzelwerber*innen sind: 1. Werner Rosenthal 64 Ballonfahrt für zwei Personen, sponsoredbyAggerEnergie 2. Hans Henkel 24 Karten für das Phantasialand 3. Nadine Treskow 23 Karten für das Phantasialand 4. Sabine Bomhauer 20 Karten für das Phantasialand 5. Carmen Oerder 10 Teilnahme an einer Tagesfahrt o. Reise, sponsoredby AWO 6. Jana Sommer Gersinske 8 Teilnahme an einer Tagesfahrt o. Reise, sponsoredby AWO 7. Bernd Block - Beate Ruland 6 Jahres-Los von Aktion Mensch Bei den Ortsvereinen konnte Marienheide mit 65 neuen Mitgliedern an diesem Tage den Wettbewerb für sich entschei- den. Die weiteren Sieger-Ortsvereine sind: Engelskirchen-Overath (46), Gummersbach(32), Burscheid-Wermelskir- chen(23), sowie Ründeroth und Wiehl-Nümbrecht (beide 15). Der größte Ortsverein des Kreisverbandes - Waldbröl - war aber der eigentliche Gewinner des Wettbewerbs mit 80 neuen Mitgliedern. Auf der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins im März werden die Vorsit- zende und die Geschäftsführerin dem erfolgreichen Ortsverein ihren Gewinn überbringen. Wir bitten herzlich die Panne auf der Kreiskonferenz zu entschuldigen! Seite 9
Journal Ausgabe 74 Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung Überführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten Unterkaltenbach 1a Trauerkapelle 51766 EN G ELS K IR C H EN Abschieds- Telefon 0 22 63 / 60 423 räume Mobil 0171 / 4 96 13 29 Sarg- und Urnen- info@scherer-bestattungen.de ausstellung www.scherer-bestattungen.de OV Ründeroth Angebote für Senorinnen und Senioren Im “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr Seniorinnen und Senioren, um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Auskünfte unter 0 22 63/95 20 13 Seite 10
Journal Ausgabe 74 Zitat des Monats Kreisverband Plane deine Zukunft. Rhein-Oberberg e .V. Sozialstation Lerne von gestern! Lebe heute! Lebensqualität durch Pflegequalität Genieße den Moment! Wenn Sie in Ihrer eigenen Häuslichkeit Unterstützung oder Pflege benötigen, Heck, Bettina sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner im Gebiet Bergisch Gladbach, Odenthal und Kürten. Unser Ziel ist es, dass Sie durch fachgerechte Unterstützung weiter in Ihrem eigenen Zuhause leben können. Professionalität und Engagement zeichnen uns aus. Zu unserem Team gehören z. B.: · Vier Mitarbeiter*innen sind Wundexperten nach ICW; eine davon TÜV- Schuldnerberatung geprüfte Qualitätsbeauftragte · Eine Pflegefachkraft ist ausgebildet zur »Pain Nurse«, d. h. Schmerz- management in der Pflege Informationen und Hilfe · Fünf Mitarbeiter*innen sind ausgebildet zum Pflegeberater gem. für überschuldete § 45 SGB XI bzw. § 7 a SGB XI · Zwei Mitarbeiter*innen sind zur »Palliative Care Fachkraft« ausgebildet Privatpersonen 42929 Wermelskirchen Unsere Leistungen Markt 10 Wir erbringen jede ärztlich verordnete Behandlungspflege wie z. B. Medi- kamentengabe, Augentropfengabe, Spritzen, Katheter legen, Wundversorgung Montag 14:00 - 17:00 Uhr und alle Arten von Verbänden. Dienstag -Donnerstag Alten- und Krankenpflege 9:00 - 12:00 Uhr Unter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir z. B. Hilfe bei der Körperpflege, bei der Lagerung oder unterstützen bei der Nahrungsaufnahme. Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21 Verhinderungspflege Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24 Bei Urlaub oder Ausfall von pflegenden Angehörigen können wir alle Leistungen auch als Verhinderungspflege erbringen. Mail: mail.sbwk@awo-rhein-ober- berg.de Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit. Information und Beratung Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Betreuung erhalten, die Sie benötigen und sich wünschen. 51766 Engelskirchen Hüttenstraße 25 MDK-geprüft mit der Gesamtnote 1,0 = sehr gut Montag - Donnerstag 9.00 -12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Tel.02263/952787 AWO Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum Fax02263/950302 Am Birkenbusch 59 | 51469 Bergisch Gladbach | Telefon: 0 22 02 / 9 37 31-14 schuldnerberat.engelskirchen AWO Sozialstation im Gesundheitshaus Dürscheid @awo-rhein-oberberg.de Wipperfürther Straße 153 | 51515 Kürten | Telefon: 0 22 07 / 9 19 72-35 sozialstation@awo-rhein-oberberg.de | www.awo-sozialstation-gl.de Seite 11
Journal Service/Impressum Ausgabe 74 Raumausstattung Häck - Meisterbetrieb - • Plissee zum Sonderpreis! • Gardinen und Dekostoffe • Gardinen- und Lamellenreinigung • Flächenvorhänge • Insektenschutz • Teppiche, Teppichböden und CV-Beläge • Rollos, Jalousetten, Markisen, Lamellenanlagen und Plisseestores • Tischdecken und erzgebirgisches Kunsthandwerk • Polsterarbeiten • Reparatur- und Änderungsservice Tel.: 02263/7772, Fax 02263/70821, E-Mail: info@raumausstattung-haeck.de, www.raumausstattung-haeck.de Die Service - Adressen und Mitglieder und Ortsvereine wenden sich bitte an Nummern: Meilin Holecz unter 02263 9624-284 Service (werktags zwischen 9 und 14 Uhr) oder per Bei Fragen und Anregungen zu allen E-Mail an m.holecz@awo-rhein-oberberg.de Diensten und Einrichtungen wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat: 02263 9624-284, info@awo-rhein-oberberg.de Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit finden Sie auch im Internet: www.awo-rhein-oberberg.de oder auf Facebook www.facebook.com/AWORheinOberberg/ Impressum Redaktionsanschrift s. Herausgeber Druck Gronenberg Verlag Herausgeber Albert-Einstein-Str. 10, AWO Rhein-Oberberg e.V. Titelfoto 51674 Wiehl Geschäftsstelle Engelskirchen Shutterstock Tel.: 02261/9683-0 Hüttenstr. 27 Fax: 02261/9683-60 51766 Engelskirchen Anzeigen email: info@gronenberg.de Tel.: 02263 / 9624-0 (Für Inhalt und Gestaltung der www.gronenberg.de Fax: 02263 / 9624-199 Werbeanzeigen ist jeweils der eMail: Werbende verantwortlich.) Druckauflage: awojournal@awo-rhein-oberberg.de 2.600 pro Quartal Layout V.i.S.d.P. Martina Gilles Tobias Blumberg Nächste Ausgabe: (Geschäfsführerin) Bezug Heft Nr. 75, April 2020 Das AWO Journal erscheint vier- Redaktionsschluß Redaktion mal im Jahr und ist eine kosten- 21. Februar 2020 Beate Ruland (Leitung), Tobias lose Mitgliederzeitung. Blumberg, Jenny Göx, Werner Esser, Klaudia Schierer. Hans Mettig Seite 12
Journal Ausgabe 74 Tolles Projekt der Jugendwerkstatt Das Otto Jeschkeit Altenzentrum freut sich über neue Bänke (jg) Ründeroth: Das Otto Jeschkeit Altenzentrum kann sich über ein ganz besonderes Projekt freuen. Die in Bergisch Gladbach ansässige Jugendwerkstatt der AWO hat sich der Sitzbänke auf dem Gelände angenommen. Heraus kamen gleich sechs tolle Sitzmöglichkeiten. Nach einem Vor-Ort-Termin mit ihrem Anleiter Marco Mund nahmen sich fünf junge Menschen der Sache an. Es wurden vier alte Bänke aufbereitet und zwei neue Bänke hergestellt. Letztere dienen als Sitzgelegenheit zwischen dem Altenzentrum und dem kleinen Park an der Agger. Foto: Jenny Göx Bei der Übergabe der Bänke waren alle begeistert. Als kleines Dankeschön und zur Anerkennung wurde vom Bewohnerbeirat des OJAZ beschlossen, die Jugendlichen Können stolz auf das Geleistete sein: Max, Johanna, Samyra und Sandra (vlnr) bei ihrer Abschlussfahrt zu unterstützen: Es gab einen Zuschuss für Eintrittskarten und etwas „Kleingeld für eine Cola“. Einrichtungsleiter Martin Deckers freute sich sehr und schloss in seinen Dank die Hoffnung ein, dass sich vielleicht in Zukunft weitere Projekt dieser Art ergeben würden. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV Aus dem OV Bergisch-Gladbach/Rösrath Engelskirchen-Overath 05.01. Marlene Löffelsend (85) 01.01. Ursula Delling (91) 25.01. Helga Fabian (75) 08.01. Hanno Joh. Müller (85) 30.01. Anneliese Sahr (85) 11.01. Magdalene Theuer (89) 31.01. Käthe Zumstrull (93) 12.01. Bruno Bosbach (85) 15.03. Elisabeth Lellau (91) 19.01. Luise Schmidt (91) 19.01. Siegfried Sengstock (80) 29.01. Edith Wagner (87) Aus dem OV Bergneustadt 31.01. Margot Voßen (98) 01.02. Gisela Miebach (89) 05.01. Inge Isenberg (85) 10.02. Hedwig Jung (87) 27.02. Bernhard Haude (86) 10.02. Doris Scheurer (80) 12.03. Dieter Kuxdorf (80) 15.02. Hans Henkel (75) 15.02. Heinz Pollerhoff (85) 17.02. Margot Fiedler (85) Aus dem OV Burscheid- 23.02. Waltraud Titze (91) Wermelskirchen 05.03. Edith Haseneder (86) 07.03. Ruth Rettberg (93) 13.03. Annie Koudijs (85) 06.02. Manfred Lenz (85) 14.03. Edith Meinerzhagen (89) 20.02. Irmgard Wert (87) 25.03. Hans Weinreich (85) 14.03. Rosemarie Spork (91) 28.03. Walter Sauer (88) 22.03. Erna Zachert (91) 29.03. Helga Klehn (87) Seite 13
Journal Lasst und froh und munter sein... Ausgabe 74 Traditionelle Adventsfeier des Kreisjugendwerks der AWO Von Petra Blenkers später. Dieter Blenkers überreichte den Kindern einen AWO-Turnbeutel Engelskirchen: Am Tag nach Niko- gefüllt mit einem Nikolaus. laus, haben wir, das Kreisjugendwerk Daniel Kamp spielte mit seiner der AWO Rhein-Oberberg, gemein- Schwester auf dem Schifferklavier sam mit fast 80 Gästen aus der einige Weihnachtslieder und viele Gemeinde Engelskirchen unsere Gäste sangen mit. traditionelle Adventsfeier gefeiert. Dann folgte auch schon der eigentli- Auch in diesem Jahr konnten wir che Höhepunkt. Der Nikolaus wieder besondere Gäste im katholi- besuchte uns. Mit seinem advent- schen Pfarrheim in Loope begrüßen: lichen Vortrag erfreute er die Gäste. Stefanie Förster (Pflegedienstleiterin Er war auch mit einem besonderen Otto-Jeschkeit-Altenzentrum) und Auftrag bei uns: Gerlinde Mielke vom Fotos: Kreisjugendwerk AWO Sabine Fleischer (Leitung SKD) mit Ortsverein Lindlar wurde von ihm im einigen Bewohnern*innen, Helga Namen des Kreisverbandes für ihr Thielgen, Steffen Mielke mit einer langjähriges, außerordentliches Enga- immer sehr netten Gruppe des Orts- gement im Ortsverein Lindlar, mit vereins Lindlar, einige Aktive vom der Ehrennadel und Ehrenurkunde Ortsverein Engelskirchen-Overath geehrt. Der Ortsvereinsvorsitzende und nicht zuletzt viele Mitglieder der von Lindlar und Kreisvorstandsmit- zug der Freiwilligen Feuerwehr „Zockerstube“ des AWO Ortsvereins glied, Steffen Mielke, unterstützte ihn Ründeroth trug mit seinen Liedern zu Engelskirchen-Overath. dabei. der gelungenen Veranstaltung bei. Nachdem sich unsere Gäste den Für unsere Gäste hatte der Nikolaus Selten wurde so viel gesungen wie in Kaffee und Kuchen haben schmecken für jede/ jeden einen kleinen Weihn- diesem Jahr. lassen, erwartete uns schon die erste achtsstern mitgebracht. Leider viel zu schnell war der gemütli- Attraktion. Die Kinder des Antonie- Wie schon im vergangenen Jahr war che Nachmittag vorüber, und nach- Pfülf-Familienzentrums mit den ein Programmpunkt der Männerge- dem das letzte Mettbrötchen gegessen beiden Erzieherinnen tanzten und sangverein „Stimmwerk“ aus Engels- war, verabschiedeten sich die Gäste in sangen für unsere Gäste. Zum Glück kirchen. Nicht in Uniform, sondern die Adventszeit und viele freuen sich hatte der Nikolaus die Geschenke für in Privatkleidung – da die eigene schon heute auf die Karnevalsfeier die Kinder schon einen Tag vorher bei Weihnachtsfeier im Anschluss am achten Februar. uns abgegeben, denn unser Nikolaus anstand – trugen sie einige Weihn- Wir wünschen allen alles kam in diesem Jahr ein bisschen achtslieder vor. Auch der Spielmanns- Gute für 2020! Seite 14
Journal Ausgabe 74 Märchenhaftes Fest Strundetalfest in Herrenstrunden - Wir feierten mit Von Sibille Förster Bergisch Gladbach: Zum zweiten Mal fand im September das Strunde- talfest statt und tausende Gäste haben einen märchenhaften Tag im Strunde- tal erlebt. Von der Strundequelle bis zum Strundepark (ca. 3km) konnten die Besucher*innen am autofreien Sonntag viele Attraktionen erleben und mit Kutschen, Planwagen oder Fahrrädern das Tal erobern. Unter- wegs trafen sie auf Elfen, Feen, Gnome, Baummenschen, Schlangen- beschwörer und andere zauberhafte Wesen. Das Fest stand unter dem Motto Märchen und Mythen, dem wir uns mit unseren Angeboten anschlossen. konnte Masken und Krönchen hergestelltes Popcorn und leckere Unsere Kita öffnete die Tür von 11 bis basteln, oder im Garten klettern und Apfel- Schokolollis. 16 Uhr für alle Besucher*innen– zum spielen. Kleine Jubiläumspreise Unsere Besucher*innen waren begei- Schminken als Hexen, Prinzessinnen, erfreuten die Kinder beim Werfen. stert, und vor allem die Kinder hatten Zwerge und Frösche. Wer wollte, Eine kleine Ausstellung und unsere Riesenspaß! Deko brachte den Gästen die 100- Auch wir als Team hatten viel Freude jährige Geschichte der AWO etwas und erlebten sehr viel positive Reso- näher – und wir sind ja auch schon nanz für unser Engagement, was uns fast 22 Jahre vor Ort. überzeugt, auch in zwei Jahren wieder Für Schleckermäulchen gab es selbst dabei zu sein. Fotos: AWO Seite 15
Journal Hänschen soll´s lernen Ausgabe 74 Zertifizierung zum Pluspunkt Ernährung für die AWO-Kita Alten- berger-Dom-Straße Bergisch Gladbach: Große Freude in der AWO Kita Altenberger-Dom- Straße in Bergisch Gladbach: Die Einrichtung mit 58 Kindern erhielt das Zertifikat „Anerkannter Bewe- gungskindergarten mit dem Plus- punkt Ernährung“ – ein Angebot der Landesregierung und der gesetzlichen Krankenkassen in NRW in Koopera- tion mit dem Landessportbund NRW. Mit diesem Zertifikat werden Kinder- gärten ausgezeichnet, die sich durch besondere Konzepte rund um Bewe- gung und Ernährung für eine gesunde Lebensweise der Kinder einsetzen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, da wir damit nach außen zeigen können, wovon wir als Team überzeugt sind“, so Kitaleiterin Isabelle Schönfeld. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ – unter diesem Motto will das Präventionsangebot „Anerkannter Bewegungskindergar- ten mit dem Pluspunkt Ernährung“ helfen, dem Übergewicht im Kindes- Foto: AWO alter frühzeitig vorzubeugen und mehr Bewegung und gesunde Ernäh- rung spielerisch in der Lebenswelt von der Einrichtung über die Auszeich- Pluspunkt Ernährung“ sind die Kindern zu etablieren. Damit wird die nung. Gesetzlichen Krankenkassen in NRW, Entwicklung von Kindergärten und die Staatskanzlei des Landes NRW, Kindertagesstätten hin zu qualifizier- Das Angebot kann vielen weiteren das Ministerium für Arbeit, Gesund- ten, gesundheitsorientierten Einrich- Einrichtungen als Beispiel dienen, wie heit und Soziales des Landes NRW tungen gefördert. Maßnahmen zur Gesundheitsförde- und das Ministerium für Umwelt, Thomas Hoever von der DAK- rung von Kindern umzusetzen sind Landwirtschaft, Natur- und Verbrau- Gesundheit überreichte, als Vertreter und sie motivieren, ebenfalls aktiv zu cherschutz des Landes NRW. Der der gesetzlichen Krankenkassen, das werden. Landessportbund NRW ist Koopera- Zertifikat „Anerkannter Bewegungs- Weitere Informationen unter tionspartner des Angebotes. Das kindergarten mit dem Pluspunkt www.bewegung-plus-ernaehrung.de Angebot besteht seit 2007 und ist Teil Ernährung“ an die AWO Kita Alten- der Landesinitiative „Prävention von berger-Dom-Straße in Bergisch Glad- Hintergrund: Übergewicht und Adipositas im bach. Als kooperierender Sportverein Träger des Angebots „Anerkannter Kindesalter“ im Rahmen des Präven- freute sich der TuS Schildgen e.V. mit Bewegungskindergarten mit dem tionskonzeptes NRW. Seite 16
Journal Ausgabe 74 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 25.03. Friedrich Wagner (80) Aus dem OV Gummersbach 27.03. Helga Callies (87) 28.03. Ursula Freitag (92) 08.01. Hildegard Riedel (89) 29.03. Hermann Gothe (85) 14.01. Inge Unger (90) 31.03. Charlotte Hellweg (80) 15.01. Helmut Weber (85) 15.01. Lisa Lämmel (88) 16.01. Käthe Bange (94) Aus dem OV Lindlar 22.01. Elli Thiedecke (89) 24.01. Paul Müller (89) 10.01. Herta Livree´ (90) 25.01. Walter Schöneberg (89) 01.02. Hans Voßbroch (97) 26.01. Theo Stöhr (90) 27.01. Willi Weiss (80) Aus dem OV Marienheide 29.01. Maria Rieger (87) 30.01. Anita Betz (86) 13.02. Christel Beinlich (90) 30.01. Helga Pesch (80) 27.02. Edeltraud Frankus (91) 03.02. Josephine Hofmann (86) 09.02. Hedwig Nowitzki (92) Aus dem OV Odenthal-Kürten 08.02. Gisela Gröger (85) 11.02. Edith Hahne (80) 04.01. Christa Hartmann (80) 08.03. Inge Bald (85) 19.02. Helga Dressler (85) 09.03. Erika Baldauf (80) 12.03. Helmut Hitschfel (90) 13.03. Gisela Detemble (80) 28.03. Gottfried Schmitz (80) Seite 17
Journal Ausgabe 74 AWO Beratungsstelle für Familienplanung und Schwangerschaftskonflikte Kölner Straße 173, 51702 Bergneustadt Tel.: 02261/94 69 50 Fax: 02261/9 13 04 22 Mail: schwangerenberatung@awo-rhein-oberberg.de www.awo-rhein-oberberg.de Unsere Beratung ist: a Kostenlos a Ergebnisoffen a Unabhängig von Konfession und Staatsangehörigkeit a In Einzel- und Paargesprächen sowie in Gruppen möglich a Vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht a Auf Wunsch anonym Wir bieten Außensprechstunden in Wipperfürth und Nümbrecht an. Ein zusätzliches Angebot in unserer Beratungsstelle ist die Beratung zu und Beantragung von Mutter-Vater-Kind Kuren. Um vorherige telefo- nische Anmeldung wird gebeten. äden? 70 70 S o c k e ls c h 19 19 Schimmel? ellerwände? it it Feuchte K se se Warum denn gleich ausschachten? Warum dennInnenwandsanierung Dauerhafte gleich ausschachten? – Bautenschutz GmbH Dauerhafte ohne Garten- Innenwandsanierung – und Terrassenschädigung Bautenschutz GmbH • Schimmelpilzsanierung • Innendämmung Kellerabdichtungen ohne Garten- und Terrassenschädigung Kellerabdichtungen • Schimmelpilzsanierungen Sockelsanierung • Verpressungen • Innendämmungen • Balkon-/Betonsanierungen Sockelsanierungen•Verpressungen•,,àFTUNGSANLAGEN 0MQFOFS4USBFBr&OHFMTLJSDIFO Geschäftsführer: J. Adolphs 5FMr'BY Sachverständiger für .VTUFSXPIOVOHr,ÕMO-JOEFOUIBM Schimmelpilzerkennung, 5FMr'BY -bewertung und XXXBEPMQITCBVUFOTDIVU[EF -sanierung (TÜV) JOGP!BEPMQITCBVUFOTDIVU[EF Mitglied im DHBV Seite 18
Journal Ausgabe 74 MOBIL ANS ZIEL. Die SteinGruppe verbindet Menschen. Ob Kombi oder Kleinwagen oder Transporter: In den Autohäusern der SteinGruppe wartet eine große Auswahl an leistungsstarken Modellen zu attraktiven Konditionen auf Sie. Schauen Sie doch einfach mal in einem unserer 10 Autohäuser vorbei und lernen Sie unsere attraktiven Serviceleistungen kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 3 x in Bergisch Gladbach | 2 x in Gummersbach | Engelskirchen | Rösrath | Waldbröl | Siegburg | Lindlar www.steingruppe.de Volkswagen Nutzfahrzeuge neuland Seite 19
Journal Ausgabe 74 Mit dem Nachtwächter durch die Altstadt von Bergneustadt Von Ralf Zimmermann Bergneustadt: Pünktlich um 19 Uhr beginnt die Arbeit des Nachtwächters in Bergneustadt. Die beiden Stadttore sind schon verschlossen, weil die Dunkelheit bereits hereingebrochen ist. Niemand kann jetzt in die Stadt hinein oder hinaus. Die Schlüssel für die Stadttore hat der Nachtwächter in seiner Tasche gut Foto: Shutterstock verstaut. Heute unterstützt eine kleine Gruppe der AWO Bergneustadt den Nacht- wächter bei seiner Arbeit. Gemeinsam beginnen sie nach einer Gestalt tief gebückt durch die Wall- Eingangstür nicht verschlossen ist. ausführlichen Erklärung über die straße. Der Nachtwächter stoppt die Zu guter Letzt warnt der Nachtwäch- Arbeit des Nachtwächters ihre Runde Gestalt und erfährt, dass dieser trotz ter die Gruppe, nicht zu nah an den durch die Altstadt am Heimatmu- der späten Stunde auf dem Weg zum Hauswänden entlang zu gehen. seum. Arzt ist. Warum, erfahren die AWO Mitglieder, Die Aufgaben des Nachtwächters Kurze Zeit später kann der Nacht- als sich plötzlich ein Fenster öffnet sind vielseitig. So achtet er darauf, dass wächter mit Unterstützung der AWO und ein Nachttopf auf die Straße sich nach Einbruch der Dunkelheit Gruppe einen Hühnerdieb dingfest entleert wird. niemand mehr auf der Straße befin- machen. det, alle Türen verschlossen sind und Auch die Kontrolle der Haustüren Der geführte Rundgang war nach kein Dieb durch die Gärten schleicht. führt dazu, dass eine Hausbesitzerin einer Stunde zu Ende und er war für Und dann huscht auch schon eine geweckt werden muss, weil ihre alle ein Supererlebnis. Der Ortsverein gratuliert von ganzem Herzen von Ralf Zimmermann Bergneustadt: Käte, Revisorin der AWO Bergneustadt und Dieter, stell- vertretender Vorsitzender der AWO Bergneustadt, gaben sich im März das Ja-Wort. Gefeiert haben die Eheleute Kuxdorf in Bergneustadt‘s guter Stube, der Feste Bergneustadt. Foto: Ralf Zimmermann Seite 20
Journal Ausgabe 74 Viel schönes erlebt Jahresrückblick 2019 des AWO OV Burscheid-Wermelskirchen Von Benjamin Münchow, Roswitha Schulze und Nadine Treskow Burscheid-Wermelskirchen: Ein ereignisreiches Jahr 2019 liegt hinter uns. Anlässlich des 100 jährigen Jubi- läums der Arbeiterwohlfahrt, gab es viele schöne Aktionen mit und von unserem Ortsverein. Besonders in Erinnerung sind den kleinen und großen Besuchern, „die Wald- und Wiesenrallye“ am 11. Mai Fotos: AWO im AWO Waldkindergarten Burscheid und „Spiel & Spaß mit der Familien- rallye“ im AWO Familienzentrum Unsere AWO Dance-Company Burscheid, geblieben. Tänzen 100 Jahre getanzte AWO Besonders schön war der Sankt- Bei schönstem Wetter und guter Geschichte und 100 Jahre Tanz- und Martins-Umzug, der in diesem Jahr Laune waren an beiden Tagen klet- Musikgeschichte kamen besonders erstmalig stattfand. Vom Luchten- ternde, kriechende, hüpfende und gut an. Ein Highlight war u.a. die bergpark bis zum AWO Familienzen- bastelnde Familien zu beobachten, die große Jubiläumsfeier der AWO trum zogen viele Familien mit ihren sich auf eine Zeitreise und Spurensu- Mittelrhein im Gürzenich in Köln. Laternen und der Kapelle hinter St. che der letzten 100 Jahre AWO bega- Die Auftaktveranstaltung in Bergisch Martin auf seinem Pferd her, um sich ben. Gladbach und die Abschlussveran- im Anschluss mit Weckmännern und Ein besonderer Dank geht an dieser staltung in Engelskirchen der AWO heißen Getränken am Feuer zu Stelle an die zahlreichen Helferinnen Rhein-Oberberg e.V., das Frühlings- wärmen. Diese schöne Tradition und Helfer, die uns bei allen Veran- konzert, das Stadtfest und die Karne- wollen wir auch in den folgenden staltungen unterstützt und tatkräftig valsparty und auf vielen weiteren Jahren weiter fortführen. zur Seite gestanden haben. Ohne ihr Veranstaltungen waren wir zu Gast. Zum Abschluss des Jahres waren wir Engagement wäre es uns nicht Wir freuen uns immer auf neue inter- am 3. Dezember auf dem kleinen möglich gewesen, diese vielen Veran- essierte Tänzerinnen und Tänzer. Das Weihnachtsmarkt in der unteren staltungen im Jahr 2019 durchzufüh- Training für Kinder von ca. vier Kirchenkurve, noch einmal vertreten ren. Jahren bis über 20 Jahre findet immer und freuten uns über viele Beim Stadtfest und Umweltmarkt in jeden Mittwochnachmittag in Besucher*innen. Burscheid gab es, wie in den letzten Burscheid statt. Jahren, leckere Waffeln, Kaffee und Neu gegründet wurde in diesem Jahr viele andere Leckereien von uns. Neue unser Erlebnistanz für Erwachsene Kontakte und viele bekannte Gesich- und Senior*innen. Jeden Donnerstag- ter kamen an unseren Stand. Der nette nachmittag trifft sich in Burscheid Austausch und die interessanten eine lustige Gruppe, um zeitgenössi- Gespräche, blieben uns noch lange in sche und aktuelle Tänze zu erleben. Erinnerung. Auch im Jahr 2020 sind Die Gruppe freut sich über weiteren wir bei den kommenden Veranstaltun- Zuwachs und besonders Einzelperso- gen wieder als AWO vertreten und nen, die keine/n Tanzpartner/in freuen uns auf Euch. haben, sind gerne gesehen. Aber auch Unsere AWO Dance Company Paare werden herzlich aufgenommen. konnte im Jahr 2019 auf vielen Veran- Weitere Informationen zu allen Tanz- staltungen das Publikum begeistern. gruppen gibt es unter der Telefon- Das Bühnenprogramm mit den nummer 02174 780800. Seite 21
Journal Für jeden was dabei Ausgabe 74 Im 100. Jubiläumsjahr der AWO – 35 Jahre Fundgrube Von Beate Ruland Engelskirchen: 100 Jahre AWO, das ist ein guter Grund auch 35 Jahre AWO Fundgrube in Engelskirchen zu feiern. Das ehrenamtliche Team der Fundgrube lud am ersten Samstag im Oktober zum ganztägigen Tag der offenen Tür mit Einkaufsmöglichkeit, einem Glas Sekt, kleinen Snacks und Überraschungen für Jung und Alt ein. Viele langjährige Kunden, quasi die Stammkundschaft, kamen um zu gratulieren, und sich den im Jugend- und Seniorentreff zu sehenden Jubi- Am Abend konnten sich die ehren- amtlichen Helfer*innen über einen schönen Tag und ein gutes Verkaufs- ergebnis freuen. Die Vorsitzende Beate Ruland bedankte sich bei Allen für ihr großar- tiges unentgeltliches Engagement seit 35 Jahren, ohne das die Fundgrube nicht existieren könnte. Fotos: Gauger läumsfilm der AWO anzusehen. Auch die Kreisgeschäftsführerin der AWO Martina Gilles und der stellver- tretende Vorsitzende Ralph Kühr, gehörten zu den Gratulanten. Am Nachmittag reihte sich noch die Vorsitzende des SPD Ortsvereins Engelskirchen-Ründeroth, Dawn Stiefelhagen in die Gästeschar ein und überreichte eine Spende für die ehren- amtliche Arbeit der AWO. Seite 22
Journal Ausgabe 74 JHV mit Wahlen Jahreshauptversammlung des AWO Ortsvereins Engelskirchen-Overath im Zeichen des 100 jährigen Jubiläums der AWO Von Beate Ruland Bürgermeister Dr. Gero Karthaus der Revisorinnen, die eine perfekte gratulierte der AWO zu ihrem Jubi- Kassenführung attestierten. Engelskirchen: die diesjährige läum und bedankte sich gleichzeitig Die Vorstandsneuwahlen, die die Jahreshauptversammlung des Orts- für die zahlreichen Aktivitäten der anwesende Kreisgeschäftsführerin vereins Engelskirchen-Overath stand AWO in der Gemeinde. Insbesondere Martina Gilles leitete, ergaben folgen- ganz im Zeichen des 100 jährigen die Fundgrube, die in diesem Jahr 35 des Ergebnis: AWO Jubiläums. Der beeindruckende Jahre alt wird, ist nicht mehr aus der Beate Ruland bleibt Vorsitzende, Film des Bundesverbandes über die Gemeinde wegzudenken. Er betonte Hans Henkel, Elke Oberbüscher und AWO von der Gründung durch Marie die gute Zusammenarbeit der AWO Petra Blenkers wurden in ihren Juchacz 1919, die historische Betrach- mit der Gemeinde Engelskirchen, auf Ämtern bestätigt. Sylvia Porta ist neue tung der Zeit 1919 bis 2019, die die die Gemeinde auch in den näch- stellvertretende Schriftführerin. Die Beschreibung der politischen Ereig- sten Jahren setzt. gewählten Beisitzer*innen Trixi nisse und die Entwicklung der AWO Nach dem Rechenschaftsbericht des Büscher, Anneliese Allmann, Dieter von damals bis heute, stimmte die Vorstandes durch die Vorsitzende Blenkers, Bianca Henkel, Katharina zahlreich anwesenden Mitglieder auf Beate Ruland und dem Kassenbericht Klein und Ursel Oberbüscher ergän- die Versammlung ein. Die Begleitaus- durch die Kassiererin Elke Oberbü- zen den Vorstand. Annette Schmitz, stellung 100 Jahre AWO lud zum scher, entlastete die Versammlung Regina Blenkers und Horst Althaus Betrachten ein. einstimmig den Vorstand auf Antrag werden als Revisoren den Vorstand begleiten. Nach der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten zu der bevorstehen- den Kreiskonferenz stand die Ehrung von langjährigen Mitgliedern auf der Tagesordnung. Die anwesenden Jubilar*innen Hans Weinreich (30 Jahre), Anneliese Allmann (40 Jahre) und Jakob Ludwig (50 Jahre) wurden durch die Ortsver- eins- und Kreisvorsitzende Beate Ruland für ihre jahrzehntelange Treue zur AWO mit der Ehrennadel und Ehrenurkunde der AWO geehrt. Ein kleines Präsent als Dankeschön des Ortvereins durfte natürlich nicht fehlen. Mit einem Ausblick der Vorsitzenden auf die Aktivitäten für das Jahr 2019 und 2020 endete der offizielle Teil der Versammlung. Foto: Peter Ruland Zum Abschluss lud Peter Ruland noch Interessierte zu einer kleinen Führung durch die Ausstellung 100 Vlnr.: Beate Ruland, Hans Weinreich, Anneliese Allmann, Jakob Ludwig, Martina Gilles Jahre AWO ein. Seite 23
Journal Essen ist eine Reise wert Ausgabe 74 Ortsverein Engelskirchen-Overath auf Tour im Ruhrpott Von Beate Ruland Engelskirchen: Im September machte sich ein Bus voller unterneh- menslustiger AWO Mitglieder auf den Weg nach Essen. Zunächst bot eine Schiffsrundfahrt auf dem Balde- ney – See den Einstieg in die wunder- schöne Tagesfahrt, die wie immer von Hans Henkel hervorragend organi- siert war. Für einige Mitfahrende war diese Fahrt eine kleine Reise in eine ganz persönliche Vergangenheit. In den Tiroler Stuben gab es leckere Hausmannskost und ein lecker Bier- chen, wer mochte auch etwas anderes. Die anschließende Fahrt nach Essen Margarethenhöhe in die „Gruga“ beeindruckte dadurch, wie urban Essen einerseits ist und andererseits mit so wunderbaren Flecken wie den Baldeneysee und die Gruga aufwarten kann. In der Gruga hatten wir genug Zeit uns zu verlustieren. Wer nicht so gut zu Fuß war, hatte die Möglichkeit mit dem Bähnchen den Park zu erkunden. Zwischenstation war natürlich im Parkrestaurant bei einer leckeren Tasse Kaffe und einem ebenso leckeren Stück Kuchen. Gut gelaunt ging es anschließend wieder in Richtung Heimat, nach einem herrlich gemütlichen Tag mit wunderbaren Eindrücken von Essen. Fotos: Peter Ruland Seite 24
Journal Ausgabe 74 Seniorengerecht & barrierefrei. Naturpark Spessart Hallenbad 30o -Lift- Sauna - Kegelbahn - Wellness- Panoramalage - Livemusik - gruppengeeignet Urlaub in Franken im HP ab staatl. anerk. Erholungs- 47 € ort. 90 km Wanderwege, alle Zi. Du/WC/TV/Safe/Fön/Wlan, Lift. Beste Ausflugsmöglichkeiten. Zwei rollstuhlfreundliche Zimmer. Viele Einzelzimmer. Prospekt anfordern! Landhotel Spessartruh Wiesenerstr.129, 97833 Frammersbach Tel. 09355-7443, Fax -7300. www.landhotel-spessartruh.de Erd-, Feuer-, See- und Baumbestattung Überführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten Unterkaltenbach 1a Trauerkapelle 51766 EN G ELS K IR C H EN Abschieds- Telefon 0 22 63 / 60 423 räume Mobil 0171 / 4 96 13 29 Sarg- und Urnen- info@scherer-bestattungen.de ausstellung www.scherer-bestattungen.de Seite 25
Journal An Festlicher Tafel gespeist Ausgabe 74 Überwältigendes Erlebnis Von Tobias Siefen Leichlingen: Überwältigt waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Adventsfeier der AWO- Leichlingen. Überwältigt, als sie den festlich geschmückten Raum und die wunder- schön geschmückte Tafel beim Eintreten sahen. Manche hatten sogar Tränen in den Augen und mutmaßten, dies sei die Abschiedsfeier des Vorstandes. Das bekannte Leichlinger Catering- unternehmen Lemmer und Rosenkai- mer brachte vor Ort die Speisen auf die Teller, die dann von den Vorstandsmitgliedern den Gästen serviert wurden. Dazu wurden auf Handzeichen der Mitglieder erlesene Weine gereicht. „Das war die schönste Feier, die ich Fotos: Michael Altmeyer-Lange mit der AWO je erlebt habe“ so kommentierte Inge Kuchenbecker die Veranstaltung. „Wir wollten unseren Mitgliedern etwas bieten, das sie nie vergessen werden“ erläuterte der Vorsitzende Michael Altmeyer-Lange. „Und ich finde, es ist uns gelungen.“ Seite 26
Journal Ausgabe 74 Verkaufserlöse werden gespendet Das Sozialkaufhaus „Globolus” – eine Erfolgsstory Von Michael Altmeyer-Lange dendes Erlebniskaufhaus. Hier Jeder der mittlerweile 24 können Bürgerinnen und Bürger der Mitarbeiter*innen ist ausschließlich Leichlingen: Im März 2019 wurde in Stadt, aber auch aus den Nachbarge- ehrenamtlich tätig – jede *r arbeitet so einem ehemaligen Kaufhaus, das im meinden hochwertige, gespendete viel und so oft er kann. Einzelne Oktober 2021 abgerissen werden soll, Waren, von der Kleidung über Haus- Helfer*innen sind bis zu 20 Stunden das Sozialkaufhaus Globolus in Leich- haltswaren, Bücher und Spielsachen, in der Woche für das Globolus aktiv. lingen eröffnet. Träger war das örtli- CD´s und DVD´s günstig erwerben. Jeden zweiten Freitag im Monat gibt che DRK. es abends eine Teamsitzung, in der die Als sich das Rote Kreuz zum Der Erlös aus den Verkäufen wird auf Tätigkeit analysiert wird und Verbes- 31.12.2018 aus der Trägerschaft verab- Antrag an gemeinnützige Vereine in serungsvorschläge gemacht werden. schiedete und somit das Sozialkauf- Leichlingen gespendet. Mittlerweile hat die AWO auch eine haus schließen sollte, übernahm der künftige zentrale Bleibe für das Kauf- AWO-Ortsverein Leichlingen kurzer- Verkaufszeiten sind jeden Mitt- haus gefunden, so dass der Verbleib hand die Verantwortung. Seitdem ist woch – am Markttag – von 10.00 auch für die nächsten Jahre gesichert das Globolus ein Erfolgsmodell. Uhr bis 16.00 Uhr und jeden ersten ist. Ehrenamtliche Helfer*innen, die im Samstag im Monat. Annahme der Hier ist der Stadt Leichlingen, die sich Einzelhandel ihre Erfahrungen Spenden ist an den Verkaufstagen intensiv für den Fortbestand einge- gesammelt hatten, gestalteten die und jeden Donnerstagabend setzt hat, ein großes Dankeschön Verkaufsfläche liebevoll in ein einla- zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr. auszusprechen! Fotos: Michael Altmeyer-Lange Seite 27
Journal Lindlar unterwegs Ausgabe 74 Sommertouren mit dem Lindlarer AWO-Bus Von Steffen Mielke Lindlar: Die jährlichen Ausflugsfahr- ten des AWO Ortsvereins Lindlar haben wir auch in diesem Jahr bei sehr unterschiedlichen Wetterbedingungen wieder fortgesetzt. Am 31. August waren wir bei strahlen- dem Sonnenschein in Friesenhagen, der nördlichsten Spitze von Rhein- land-Pfalz. Von einem großen Foto: Privat Sonnenschirm behütet saßen wir zunächst auf der Terrasse des Wilden- burger Hofs. Gestärkt mit Kaffee oder froh, als der AWO-Bus direkt am leckere, frisch zubereitete Waffeln mit Tee und Kuchen wagten wir uns dann Ausgang zur Heimfahrt bereitstand. unterschiedlichen Beilagen. So auf einen Fußmarsch entlang der Am 28. September waren wir in Rade- gestärkt gingen wir noch eine Runde Straße zum Schloss Krottorf. Dieses vormwald am ehemaligen Uelfebad. um das Gewässer und waren erfreut, Wasserschloss liegt etwas verborgen als wir eine Brücke fanden, die uns und man kann es bei der Vorbeifahrt Leider hatten wir einen sehr verregne- nicht nur trockenen Fußes das andere leicht übersehen. Wir haben uns das ten Tag erwischt. Deshalb saßen wir Ufer erreichen ließ, sondern sogar ein Schlossgelände und den angrenzen- diesmal drinnen im Restaurant Uelfe- Stück Schutz vor dem Regen bot. den Park aber genau angesehen und tal. Trotzdem hatten wir einen sehr Trotzdem waren wir froh, als wir einige Erinnerungsfotos geschossen. schönen Blick auf die kleinste endlich wieder vor dem Regen Danach war so manche*r doch recht Talsperre der Region und es gab sehr geschützt im AWO-Bus saßen. 65. Hochzeitstag feierten Herta und Adolf Livreé am 16. Oktober 2019 Beide sind treue Mitglieder des AWO-Ortsvereins Lindlar Der Ortsverein gratuliert herzlich und wünscht noch eine lange, glückliche und schöne gemeinsame Zeit. Seite 28
Journal Ausgabe 74 Bewegende Berichte im Gepäck Seenotrettung im Mittelmeer Zwei ehrenamtliche Helfer berichten über ihren Einsatz Von Rosi Wendeler Lindlar: Der AWO-Ortsverein Lind- lar freute sich darüber, dass Werner Rosenthal aus Marienheide bereit war, seinen Vortrag über die Seenotrettung auch im Ortsverein Lindlar zu halten. Matthias Petry, der auf dem Rettungs- schiff „Seefuchs“ der Regensburger Hilfsorganisation „Sea-Eye“ im Mittelmeer im Einsatz war, konnte zusätzlich gewonnen werden. Am 22. November war es dann soweit. In einer gemischten Runde aus Einheimischen und geflüchteten Menschen konnten wir zwei Stunden lang bewegende und informative Bilder aus Malta und von Einsätzen auf dem Mittelmeer sehen. von der Rettung abzuhalten. Ebenso kannten sich noch aus der Turnhalle. gab es einige Berichte über die Folter- Es war schön zu sehen, welche beein- lager in Libyen. druckenden Wege so mancher Flücht- Neben den Berichten über die tägliche Trotz der bedrückenden Themen, wie ling seither zurückgelegt hat. Arbeit der Helfer waren Originalfilm- Mord, Folter und ertrinkenden So ist der größte Teil der Geflüchteten aufnahmen von der libyschen Küsten- Menschen, gab es dennoch unter den bereits seit längerer Zeit in sozialversi- wache zu sehen, die mit Warnschüs- Gästen viel Freude über so manches cherungspflichtiger Anstellung oder sen versuchten, die Helfer von Wiedersehen nach langer Zeit. Viele absolviert eine Ausbildung. Drei der „Sea-Eye“ einzuschüchtern, um diese Flüchtlinge und Helfer aus Lindlar anwesenden Flüchtlinge haben bereits am 03. Dezember ihre Abschlussprü- fung, zu der wir ihnen viel Erfolg wünschten. Besonders bedankt haben wir uns, dass sie trotz der bevorste- henden Prüfung an der Gestaltung des Abends mitgewirkt haben. Sowohl Werner Rosenthal und Matthias Petry, als auch die aktiven Helfer unter den Zuhörern, waren sich einig, dass diese Arbeit nicht als Aufopferung sondern als Bereiche- rung empfunden wird. Fotos: AWO Lindlar Zwischen Referenten und Zuhörern ergaben sich im Anschluss an Vorträge und Bilder noch weitere Gespräche. Seite 29
Journal Ausgabe 74 Die Kugel rollt Fotos: Rainer Vogt Von Bernd van Tilburg Marienheide: Boulebahneröffnung unter der Regie der AWO unter dem Zeichen der deutsch-französischen Freund- schaft. Sponsoren, Unterstützer, Anwohner und der Bürgermeister feierten mit Baguettes, Wein und Chansons im Heilteich-Park. Der AWO-Kreisverband wurde von Martina Gilles, Jenny Göx und Ralph Kühr vertreten. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Aus dem OV Waldbröl 21.02. Günther Schmidt (80) 25.02. Marlis Strauch (75) 02.01. Elisabeth Schumacher (88) 02.03. Elfriede Schmidtmann (85) 05.01. Christa Kubinski (86) 02.03. Erika Simon (80) 05.01. Waltraud Sauermann (86) 07.03. Marlene Roller (85) 11.01. Barbara Schumacher (75) 09.03. Esther Horn (85) 13.01. Herbert Storzer (75) 14.03. Elisabeth Wüste (86) 18.01. Günter Weißenfeld (89) 15.03. Lore Rettig (87) 20.01. Heinz-Josef Meyer (85) 22.03. Doris Hahn (80) 30.01. Irmtraud Kissel (75) 27.03. Peter Winterberg (94) 08.02. Friedegunde Gericke (88) 28.03. Ilse Kirchesch (93) 08.02. Luise Kolb (89) 29.03. Kurt Hamburger (89) 09.02. Ilse Falk (92) 31.03. Erika Pawar (80) 09.02. Waltraut Nowak (85) 09.02. Irene Quast (80) Aus dem OV Wiehl-Nümbrecht 10.02. Gustav Wolfertz (92) 12.02. Gerd Kubinski (86) 16.01. Hartmut Gerlach (75) 15.02. Ruth Franze (85) 14.03. Dieter Fuchs (87) 17.02. Rolf Hoffmann (85) 25.03. Friedrich Grümer (85) Seite 30
Journal Ausgabe 74 Echte Helden gibts tatsächlich Von Rittern, Recken und anderen Helden Von Szvitlana Lehmann Marienheide: Ein kleines Vorwort Ich gehe die Straße entlang, lasse meinen gleichgültigen Blick über die Gesichter der Passanten schweifen und erwische mich bei dem Gedan- ken: Überall sehe ich nur ganz gewöhnliche Menschen. Aber wie toll wäre es, einen Helden jetzt zu tref- fen. Einen echten, den guten Ritter ohne Furcht und ohne Tadel. Aber es gibt keine Helden mehr, die Zeiten der Ritter, Recken und Chevaliers sind lange vorbei. Im 21. Jahrhun- dert, in dem persönliche Ambitionen und eigene Interessen an der ersten Stelle stehen, gibt es fast keinen Platz für Hingabe und Engagement zum Wohle anderer. Kein Heldentum, keinen Edelmut… Traurig… Foto: Privat Mehr als Lehrer Ein hübsches Haus in Marienheide- sortiment, Aufschnitt, und andere Ankommenden. Die Gastgeber Gimborn versteckt sich im Schatten Leckereien. begrüßen herzlich ihre Gäste. der riesigen, scheinbar jahrhundertal- ten Tannen und Buchen. Ein paar Im Raum ist es frisch und kühl, was 10 Minuten später sitzen alle am Steinstufen führen über die von viel- nach der auffallend heißen Woche Tisch und unterhalten sich rege über fältigen Blumenarten gesäumte besonders angenehm ist. Es riecht die Ergebnisse der Deutschsprach- Terrasse zu einem kleinen, mit raffi- nach Wald, Tau und duftendem prüfung. Sie haben sich nicht geirrt, niertem Geschmack eingerichteten Kaffee. Ein perfekter Sommermor- diesmal sind die Besucher die Teil- Esszimmer. gen für ein oberbergisches Früh- nehmer des B2-Kurses. stück. In der Mitte steht ein großer, mit Die Auswanderer aus Afghanistan, einem Leinentischtuch schön ge- Es ist spannend, wen die Gastgeber Iran, Syrien und der Ukraine trafen deckter Tisch. Auf den ersten Blick Klaus und Marianne erwarten, wem sich in dieser abgelegenen Gegend ist völlig klar, man hat sich auf das sie so viel Liebe und Aufmerksam- nicht nur, um eine herrliche Zeit zu Eintreffen der Gäste vorbereitet: keit entgegengebracht haben? verbringen, sondern auch um Ofenfrische, noch warme Brötchen, zukünftige Pläne zu besprechen. verschiedene Sorten von Marmelade, Zu hören sind die Geräusche auf Anerkennung, Ausbildung, Studium Obst und Gemüse, Quark, Schlag- Kies unter den heranfahrenden oder Arbeitsstellensuche und natür- sahne und Butter, Käse- und Fisch- Autos, die entzückten Stimmen der lich die unlängst überstandene Seite 31
Journal Hilfe bei Integration geben Ausgabe 74 Prüfung sind die aktuellen Themen, Sie teilen die Menschen nicht nach Hilfe für viele Bedürftige an: Ehren- die bei diesem Treffen wichtig sind. ihrer Hautfarbe, Religion und amtliche, Pflege- und Kinderbetreu- Herkunft ein. In ihren Herzen gibt ungen, Nachhilfen, Mitarbeit in Es ist nämlich für niemanden ein es keinen Platz für Nationalität und Sportvereinen, Umwelt- und Natur- Geheimnis, dass für viele Ausländer soziale Bestimmungen. Für sie ist ein schutzgruppen. Viele Möglichkeiten, an erster Stelle die Sprachfrage steht. Mensch als Persönlichkeit wichtig. anderen zu helfen. Wenn jemand ein Einige von ihnen haben einen gefrag- Und wenn sie helfen können, tun sie bisschen eigene Zeit für andere ten Beruf, kennen aber die Sprache das einfach. Offen und aufrichtig. opfern kann - dann ist das eine echte nicht. Andere haben weder einen Heldentat und das ist wirklich groß- Beruf noch Sprachkenntnisse. Auch wenn dieses Mal nicht alles artig. Das ist wirklich traurig. immer glatt ging und natürlich viel zum Nacharbeiten bleibt, haben alle P.S. Danke Aus diesen Gründen betreuen Klaus das Gefühl, mit gemeinsamen Bemü- und Marianne schon länger die hungen schaffen wir das. Menschen, die aus unterschiedlichen Die Autorin kam im Oktober 2016 Gründen ihre Heimat verlassen aus der Ukraine nach Marienheide. haben und auf die Schwierigkeiten Fazit Schon drei Tage später begann sie im neuen Land stoßen. Viele Jahre mit einem Sprachkurs im AWO- haben sie als Lehrer unterrichtet und Ich gehe die Straße entlang, Bildungs-Centrum-Marienheide. jetzt unterstützen sie solche Leute betrachte genau die Gesichter der Nachdem sie die Niveaus A1, A2, wie mich, die aus anderen Ländern Passanten - die Helden sind! Sie B1, und B2 geschafft hatte, legte sie ohne umfassende Kenntnisse in der haben keine übermenschlichen in diesem Jahr die Prüfung für das Sprache und Kultur kamen. Helfen Fähigkeiten und stellen keine Super- Niveau C1 ab. Sie könnte damit jetzt bei der Integration, bei dem neuen kräfte zur Schau. Sie sind ganz ein Studium beginnen. Und sie ist Start in Deutschland. Sie sind Lehrer gewöhnliche Menschen. Sie engagie- natürlich längst AWO-Mitglied von Berufung, Mentoren von Natur ren sich freiwillig und bieten ihre geworden. aus. MD K- ge Pf p leg rüf en te Q ot e 1 uali ,0 tät ! : Pure Lebensfreude im Alter In unserem Haus erhalten Sie optimale Pflege und Betreuung. Wir ermöglichen unseren Bewohner*innen aber auch vielfältige Aktivitäten: spontane Ausflüge, Fahrten in die Umgebung und sogar Urlaubsreisen. Bei uns ist täglich was los: es gibt Sportgruppen, Spiele- und Musiknachmittage. Und wir feiern gern – ob Karneval, Sommerfest oder mal Grillen – gute Laune ist garantiert! Auch für die nötigen Rückzugsorte ist gesorgt: Entspannen kann man im Sinnesgarten, im sonnigen Innenhof, in der Wellnessoase oder im Kaffeestübchen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gern individuell: Foto: AWO Rhein-Oberberg e.V. AWO Otto Jeschkeit Altenzentrum Hüttenstr. 27 • 51766 Engelskirchen-Ründeroth • Tel 02263 9623-101 • m.deckers@awo-rhein-oberberg.de • www.awo-az-ruenderoth.de Seite 32
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