AquilaMonitor Unabhängig, diszipliniert, transparent. Und eine Spur persönlicher - Sensusplus
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AquilaMonitor Unabhängig, diszipliniert, transparent. Und eine Spur persönlicher. Juli 2020 Inhalt: Executive Summary | Makroökonomische Beurteilung | Anlageklassen | Anlagestrategie 3. Quartal 2020 |
Executive Summary Wir erwarten für 2020 (2021) ein Weltwirtschaftswachstum von -5% (+3.5%). Die FED wird möglicherweise eine Kontrolle der gesamten Zinskurve («yield USA: -8% (+4%), EU: -9% (+5.5%), Japan: -6% (+2.5%), UK: -10% (+6%). curve control») einführen. Die Öffnungsmassnahmen nach den Lock-Downs führen zwar kurzfristig zu Die Entwicklung an den Aktienmärkten steht im Widerspruch zur Entwicklung hohen Wachstumsraten, eine V-förmige Wirtschaftserholung ist dennoch der Makroindikatoren. unwahrscheinlich. Die Erwartung einer raschen, «V-förmigen» Wachstumserholung hat zu Ein deutlicher Anstieg von Insolvenzen kann trotz Rettungsschirmen und teilweise sehr hohen Bewertungen geführt. aggressiver Bilanzausweitung der Zentralbanken nicht verhindert werden. An den Devisenmärkten herrscht gegenwärtig eine Phase der Ruhe. Die Zentralbanken müssen aufgrund der gigantischen Rettungspakete die Wir rechnen weiterhin mit einem positiven Szenario für Gold. ansteigenden Staatsschulden monetisieren um einen Anstieg der Langfristzinsen zu verhindern. Die Zentralbanken haben eine Welt «gemanagter Märkte» generiert. Gewerbliche Büroflächen Nachfrage-Preisindex Schweiz Immobilien sind eine spätzyklische Anlageklasse In der Schweiz dürfte es zum grössten Wirtschaftseinbruch seit 1975 kommen. 160 Das SECO rechnet für 2020 mit einem Rückgang des Sportevent-bereinigten Bruttoinlandsprodukts von -6.7%. Als kleine, offene Volkswirtschaft besteht das 140 Risiko, dass die Schweiz überdurchschnittlich stark in Mitleidenschaft gezogen werden wird. 120 Das Coronavirus dürfte aufgrund des starken Wirtschaftseinbruchs auch am schweizerischen Immobilienmarkt Bremsspuren hinterlassen. Insbesondere bei 100 Gewerbeimmobilien und Verkaufsflächen sowie Einkaufszentren sind negative Einflüsse zu erwarten. Sollte sich die Tendenz zur Heimarbeit fortsetzen, könnten die Mieten für Büroflächen (siehe Grafik) spürbar unter Druck kommen. 80 Das Wohnsegment hingegen dürfte sich krisenresistent zeigen. Allein bei Mietobjekten in peripheren Lagen sorgen ansteigende Leerstände für etwas 60 Unbehagen. Immobilien reagieren fast immer verspätet auf eine Verschlechterung der 40 Konjunkturlage, sie gehören klar zu den spätzyklischen Anlageklassen. Die Nachfrage nach Büroflächen könnte durch die Rezession und Konkursen von 20 KMU, sowie einem strukturellen Anstieg der Heimarbeit, negativ betroffen sein. Eigentümer von Geschäftsliegenschaften werden mit Anträgen für 0 Mietzinsreduktionen und Stundungen überhäuft. Ob die Miete überhaupt 05.1974 05.1983 05.1992 05.2001 05.2010 05.2019 geschuldet ist, wenn der Mieter beispielsweise sein Restaurant gar nicht öffnen Quelle: Schweizer Nationalbank durfte, wird (vermutlich erst nach Jahren) höchstrichterlich geklärt werden müssen. 2 | Aquila AG, Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich
Konjunktur Schweiz Einkaufsmanagerindex und BIP Wachstum, 10 Jahre Schweiz hat alle Mittel um die Krise zu meistern Das SECO rechnet für 2020 mit einem Rückgang des Sportevent-bereinigten 70 4 BIP von -6.7%. Der Bundesrat hat ein Hilfspaket von 40 Mrd. Franken beschlossen, was rund 6% des Bruttoinlandsproduktes entspricht. Der 65 3 schweizerische Staatshaushalt ist dank der 2003 eingeführten 60 2 Schuldenbremse solide, es droht somit keine Schuldenkrise. Die Schweiz gehört zu den Ländern mit der besten Kreditwürdigkeit weltweit. 55 1 Leider verschlechtert sich die Kreditwürdigkeit der meisten Länder aufgrund 50 der staatlichen Rettungspakete und sinkender Steuereinnahmen massiv. Im 0 45 Gegensatz zur Schweiz hatten insbesondere die USA, Japan und Italien -1 bereits vor dem Covid-19 ein ernstes „Staatshaushaltsproblem“. 40 Der US-Arbeitsmarkt konnte bei den jüngsten Veröffentlichungen mit einer der -2 35 grössten positiven Überraschungen seit Jahren aufwarten: Während der -3 Konsensus einen Anstieg der US-Arbeitslosenquote von 14.7% auf 19% 30 erwartete, sank diese auf 13.3%. Die Stellen im nicht-landwirtschaftlichen 25 -4 Bereich sanken nicht wie erwartet um 7.5 Millionen Stellen. Stattdessen Mai. 10 Mai. 12 Mai. 14 Mai. 16 Mai. 18 Mai. 20 wurden 2.5 Millionen Stellen neu geschaffen. Diese Zahlen sind jedoch mit BIP Wachstum (rechte Skala) Einkaufsmanagerindex (linke Skala) Vorsicht zu geniessen, da es Anzeichen dafür gibt, dass die vollständige Erfassung der Arbeitslosen nicht immer gelang. Die Finanzmärkte jedenfalls US Arbeitslosenquote in %, 10 Jahre feierten diese positive Überraschung mit einem Kursfeuerwerk. 16 Die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone zeigen an, dass der Abschwung sich im Juni stark verlangsamt hat. Der Gesamtindex stieg im Juni von 31.9 14 auf 47.5 an, Rekordtief: 31.9 im Mai). Mit Rettungspaketen, die sich derzeit auf rund 3‘000 Milliarden US-Dollar 12 summieren (ein Zusatzpaket in Höhe von 1‘000 Mrd. ist in Planung) wird 10 versucht, die wirtschaftlichen Zweitrundeneffekte, Entlassungen, Kreditausfälle und Firmenkonkurse in Schach zu halten. Ein deutlicher 8 Anstieg der Insolvenzen dürfte dennoch kaum vermeidbar sein. Das fünfte Coronavirusrettungspaket soll sich auf dem Aufbau der Infrastruktur in den 6 Bereichen Transport, 5G und Breitband fokussieren. 4 Aufgrund der Lock-Down-Massnahmen dürften die Wachstumszahlen im zweiten Quartal in den meisten Ländern noch schlechter ausfallen als jene im 2 ersten Quartal. Diese Aussage gilt insbesondere für Italien, Spanien, Frankreich, Indien, Brasilien, Russland und Mexiko, aber auch für die 0 Schweiz. Mai. 10 Mai. 12 Mai. 14 Mai. 16 Mai. 18 Mai. 20 Der weitere Verlauf hängt von vielen Unwägbarkeiten ab, unter anderem ob Quelle: Bloomberg Finance L.P. und wann ein Impfstoff gefunden wird, inwiefern die Konsumenten zum „Angstsparen“ neigen und den Kauf von langlebigen Gütern, wie beispiels- 3 | Aquila AG, Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich weise Autos, verzögern.
Geldpolitik Entwicklung der Bilanz der FED (in Milliarden USD), seit 2008 Zentralbanken werden Weltwirtschaft mit allen Mitteln stützen 8'000 Seit dem 15. Juni kauft die FED zum ersten Mal in der Geschichte direkt Anleihen von einzelnen Firmen. Die «Auserwählten» (Firmen) werden in der 7'000 Lage sein, sich günstiger und grossvolumiger zu (re-)finanzieren. Jerome Powell wiederholte erneut, dass die Notwendigkeit für weitere fiskalische 6'000 Rettungspakete bestünde, dass aber die FED nicht wie «ein Elefant durch den 5'000 Bondmarkt» rennen wolle. Indem sie versucht, unproduktive Zombiefirmen zu retten, unterwandert sie die Kernfunktion der Marktwirtschaft: die optimale 4'000 Allokation von Kapital. Ineffiziente Firmen sollten sterben, damit effizientere neu geboren werden können. Die Zentralbankpolitik wird somit das 3'000 Produktivitätswachstum negativ beeinflussen. Der zukünftige, nachhaltige Wachstumspfad der US-Wirtschaft wird wesentlich tiefer sein als in der 2'000 Vergangenheit. Die FED-Politik ist vor allem auf grosse Unternehmen 1'000 fokussiert. Sie unterstützt massiv die Large Caps auf Kosten der Small Caps und der unkotierten Firmen. Sollte die FED weitere Massnahmen 0 beschliessen, halten wir auch den Kauf von Aktien (via ETFs oder auch direkt) Jun. 08 Jun. 10 Jun. 12 Jun. 14 Jun. 16 Jun. 18 Jun. 20 als möglich. Erst dann dürfte die Nullzinsgrenze angetastet werden. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die FED so aggressiv wie niemals zuvor gegen eine Aktienbaisse ankämpfen wird. Diese Erwartung, Leitzins der FED / der EZB, seit 2001 zusammen mit der äusserst aggressiven Bilanzausweitung und Schaffung von 6 Überschussliquidität erklärt, warum Aktien trotz der voraussichtlich schärfsten Rezession seit der «Great Depression» so stark zulegen konnten. 5 Die US-Kurzfristzinsen (T-Bill-Verzinsung) waren noch nie so tief wie derzeit, weder während der «Great Depression», noch während des 2. Weltkrieges, 4 als die FED die Kurzfristzinsen einfach diktierte. Zum ersten Mal seit Monaten schrumpfte die FED-Bilanz ganz leicht. Der 3 Grund bestand darin, dass sich die US-Dollarswaps mit anderen Zentral- banken reduzierten. Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass sich der US- 2 Dollar Funding Squeeze dem Ende annähert. Die europäische Zentralbank hat beschlossen, ihr Pandemic Purchase 1 Program (PEPP) um 600 Milliarden EUR auszuweiten. Die EZB verspricht somit, insgesamt Anleihen im Gesamtwert von 1‘350 Milliarden Euro 0 aufzukaufen. Zudem wurde beschlossen, das Programm bis Mitte 2021 laufen zu lassen -1 Die SNB bezeichnete den Frankenkurs erneut als hoch und wird mit Hilfe einer Feb. 01 Nov. 03 Aug. 06 Mai. 09 Feb. 12 Nov. 14 Aug. 17 Mai. 20 weiteren Bilanzausweitung versuchen, gegen eine sprunghafte Aufwertung zu Quelle: Bloomberg Finance L.P. kämpfen. Das rasche Wachstum der Geldmengenaggregate könnte in 1-3 Jahren zu 4 | Aquila AG, Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich einem Inflationsanstieg der Konsumentenpreise führen, wenn die geschaffene Liquidität den Weg in die Realwirtschaft findet.
Anlageklassen – Anleihen / Aktien 10-jährige Staatsanleihen, wichtigste Märkte, 5 Jahre, Renditen in % Übernimmt die FED die US-Zinskurve ganz? Im Moment dreht sich die Diskussion in den US-Anleihenmärkten vor allem um 3.50 die Frage, wie das dramatisch ansteigende Angebot von Anleihen aufgrund der 3.00 Fiskalprogramme des US-Finanzministeriums absorbiert werden kann. Die FED 2.50 ist zwar grundsätzlich Käufer von Anleihen (aufgrund QE), jedoch in geringerem Ausmass. Der durch das Überangebot zu befürchtende Zinsanstieg muss 2.00 verhindert werden. Am einfachsten wäre dies mit der sogenannten «yield curve 1.50 control (YCC)», mit welcher die FED die Renditen auf der Zinskurve verordnet. 1.00 Es gibt also keinen Markt mehr zur Preisfindung. 0.50 Diese Strategie wurde in den USA in den 1940er Jahren schon einmal durchgeführt. Ziel war dabei, die astronomischen Kriegsausgaben über eine 0.00 Phase mit negativen Realzinsen «weg zu inflationieren». -0.50 Sollte es zu einer Neuauflage der YCC kommen, werden unseres Erachtens -1.00 Zinspapiere noch unattraktiver werden, d.h. die Renditen noch weiter in den -1.50 negativen Bereich fallen. Jun. 15 Jun. 16 Jun. 17 Jun. 18 Jun. 19 Jun. 20 USA UK Deutschland Schweiz Aktienmärkte: Performance 2020, indexiert Wie weiter an den Börsen? Seit den Tiefstständen Mitte März hat sich der Weltaktienindex um rund 35% 110 erholt. Diese Entwicklung steht im Widerspruch zu den Konjunkturaussichten, 105 denn mittlerweile signalisieren doch sehr viele Makroindikatoren, dass es nicht 100 zu einer V-förmigen Erholung kommen wird. 95 Ein interessantes Kriterium für die Bewertung von Aktien stellt der sogenannte 90 Buffett-Indikator dar. Hier wird die gesamte Marktkapitalisierung ins Verhältnis 85 zum GDP gestellt. Dieses Verhältnis befindet sich wieder auf Niveaus wie zu Zeiten der «Tech-Blase». Die Bewertungen des Marktes sind weit 80 fortgeschritten. Dazu hat sich auch Warren Buffet geäussert, indem er betonte, 75 dass gegenwärtig keine günstig bewerteten Firmen zu erstehen seien. 70 Das Wachstum der Unternehmensgewinne wird langfristig immer von der 65 Entwicklung der Börsenkurse widerspiegelt. Momentan allerdings laufen diese 60 beiden Indikatoren diametral auseinander. Wo führt das hin? Unser 1. Jan. 23. Jan. 14. Feb. 7. Mrz. 29. Mrz. 20. Apr. 12. Mai. 3. Jun. 25. Jun. Hauptszenario geht davon aus, dass sich die Börsenkurse wieder der Gewinnentwicklung anpassen werden und diese wiederum bestenfalls MSCI World S&P 500 Eurostoxx 50 schleppend verlaufen wird. SMI Nikkei Emerging Markets In einem Nebenszenario wäre aber auch denkbar, dass die Zentralbanken die Quelle: Bloomberg Finance L.P. Aktienmärkte noch stärker stützen und mittelfristig zum grössten «Aktionär» aufsteigen. Solche Verhältnisse sind bereits aus Japan bekannt. 5 | Aquila AG, Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich
Anlageklassen – Währungen und andere Anlagen USD/CHF, 2 Jahre Devisenmärkte sind ruhig 1.04 Der Schweizer Franken bleibt im gegenwärtigen Umfeld von zunehmender Unsicherheit in Europa weiter gefragt. Die SNB ist wieder deutlich aktiver am Intervenieren, dies zeigen die neuesten Statistiken. 1.02 Der US-Dollar hat sich gegenüber den anderen wichtigen Währungen nur geringfügig verändert gezeigt. Nachdem sich der «Finanzierungs-Stress» im 1.00 Eurodollarraum zurückgebildet hat, ist eine deutliche Beruhigung festzustellen. Die FED hat mit ihren USD-Swaplinien für sehr viele Zentralbanken global diese Aufgabe übernommen. Der Preis dafür ist eine noch stärkere 0.98 Abhängigkeit dieser Länder vom USD-Raum. Es gibt Stimmen, welche hier eine Vorbereitung für die Einführung des US Dollar als «Weltwährung» sehen 0.96 wollen. 0.94 0.92 Jun. 18 Dez. 18 Jun. 19 Dez. 19 Jun. 20 Goldpreis pro Unze, in USD, 2 Jahre Gold weiterhin freundlich 1'900 Die «Modern Monetary Theory», gemäss welcher Zentralbanken unlimitiert Geld drucken sollten, um Staatsschulden zu monetisieren, ist mit den nun 1'800 gestarteten Programmen zur Hilfe der Wirtschaft, der Unternehmen und der Bürger, Realität geworden. Das Helikoptergeld ist da. Mittlerweile hat sich 1'700 die Anwendung dieser Hilfsprogramme in weiten politischen Kreisen legitimiert, da argumentiert wird, dass der Notstand extreme Massnahmen 1'600 erfordere. Der Goldpreis hat aber auch freundlich reagiert, da die Realverzinsung im 1'500 USD wieder zurück gegangen ist. Wir gehen davon aus, dass YCC die 1'400 realen Zinsen weiter drücken würde was sich weiter positiv auf den Goldpreis auswirken würde. 1'300 Die ganzen Monetisierungsprogramme der Zentralbanken könnten in letzter Konsequenz auch in einer globalen Währungskrise münden. In einem 1'200 solchen Szenario würden wohl die Edelmetallpreise stark nach oben schiessen. 1'100 Jun. 18 Dez. 18 Jun. 19 Dez. 19 Jun. 20 Quelle: Bloomberg Finance L.P. 6 | Aquila AG, Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich
Weitere Rahmenbedingungen Referenzwährung: Schweizer Franken (CHF) Währungsanteile: CHF (Referenzwährung) min. 50 % EUR, USD max. je 20 % GBP max. 10 % Übrige max. 20 % (pro Währung max. 10 %) Anlagestrategie 3. Quartal 2020 Bei den Anlagekategorien sind Abweichungen von +/- 5 % möglich. Ausgewogen Einkommen Dynamisch Anlagesitzung vom: 04.06.2020 +/- +/- +/- Das dominierende Thema im 2. Quartal 2020 war und blieb das Coronavirus. Eine dramatische Ausbreitung über den ganzen Erdball war nicht aufzuhalten. Dennoch gibt es mächtige Menschen in politischen Spitzenpositionen, welche glauben, über Covid-19 zu stehen und die Pandemie einfach ignorieren. Es ist bedenklich, wie sich diese Personen einfach über die Warnungen ihrer Liquidität 15% 0% 12% 0% 10% 0% Fachleute aus dem Epidemie- und Gesundheitswesen wegsetzen, nur um Defensiv Stärke zu markieren. Wir sind überzeugt, dass diese Ignoranten die Quittung erhalten werden. Obligationen 50% 0% 30% 0% 15% 0% Die Schweizer Landesregierung hat alles in allem einen guten Job gemacht, wenn man bedenkt, dass es eine ausserordentliche und in dieser Form noch inkl. Obligationenfonds nie dagewesene Situation war. Hoffen wir nur, dass sich die schnelle Lockerung resp. Öffnung nicht rächt. Der Schweizer Aktienmarkt hat sich von seinem Tiefststand von Mitte März Aktien 25% 0% 50% 0% 65% 0% (7650 Punkte) gut erholt und liegt per Mitte Jahr nur noch gut 5 % unter dem inkl. Aktienfonds + ETF Wert zu Jahresbeginn. Dennoch beträgt die Distanz zum Allzeithöchst des SMI Offensiv 11 % (11’270 Punkte am 20.02.2020). Wir glauben nicht an eine «V-förmige» Wachstumserholung der Wirtschaft. Andere Anlagen 10% 0% 8% 0% 10% 0% Immobilien, Rohstoffe, Können die Unternehmungen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen, Gold, strukturierte ist nochmals mit einem «Taucher» der Börsen zu rechnen. Experten gehen Produkte usw. davon aus, dass die Einbussen durch die Pandemie erst im Jahr 2021 oder gar 100% 100% 100% 2022 kompensiert werden können. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Sommerzeit und danken Ihnen für Ihr Disclaimer Vertrauen. Impressum: Investment Center Aquila AG Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Ansichten beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Dennoch können wir weder für die Zuverlässigkeit noch für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Quellen garantieren. Diese Informationen und Ansichten begründen weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen. Interessierten Investoren empfehlen wir dringend, ihren persönlichen Anlageberater zu konsultieren, bevor sie auf der Basis dieses Dokumentes Entscheidungen fällen, damit persönliche Anlageziele, finanzielle Situation, individuelle Bedürfnisse und Risikoprofil sowie weitere Informationen im Rahmen einer umfassenden Beratung gebührend berücksichtigt werden können. 7 | Aquila AG, Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich
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