Jahrhundert-Sommer - Jung Atelier

 
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Jahrhundert-Sommer - Jung Atelier
Peinlich: Die SVP steigt mit den CO2-Verlierern ins Bett
     Nummer 26 — 1. Juli 2021 – 89. Jahrgang
     Fr. 9.– (inkl. MwSt.) – Euro 6.90

     Jahrhundert-Sommer
     Europa, Gipfeltreffen, Fussball-EM: Die Schweiz findet zu sich selbst zurück.
     Roger Köppel, Peter Hartmann, Rod Liddle, Sepp Blatter

                                         Orbán im Regenbogen
                                               Der unverstandene Ministerpräsident. Kurt W. Zimmermann

                                                    «Ich brauche einen
Al Ch Akt F
  fre ris ua rei

                                                       richtigen Mann»
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                                      Aleksandra Popovic, 19, träumt von einem Leben als Topmodel.
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                                                                                       Roman Zeller
                     ed e
                       en
                         »
Jahrhundert-Sommer - Jung Atelier
INTERN
Schweizer Fussball, Aufregung um Viktor Orbán,
Aleksandra Popovics Träume, Kernkraft, Escher

Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft                                                                                                Bis ins Jahr 2050 will der Bundesrat die fossilen
schlägt Weltmeister Frankreich und steht                                                                                                 Brennstoffe, die heute drei Viertel des Gesamt-
erstmals seit 1954 im Viertelfinal eines gros-                                                                                           energiebedarfs decken, durch Elektrizität er-
sen Turniers. Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter                                                                                             setzen; und zugleich sollen die AKW ersatzlos
nennt den Sieg in seinem Tagebuch «heroisch».                                                                                            verschrottet werden, die rund einen Drittel
Der Grandseigneur des Schweizer Fussball-                                                                                                unseres Stroms liefern. «Das ist etwa so, als
Journalismus, der langjährige Weltwoche-­                                                                                                wollte man mit der Halbierung der Arbeits-
Autor Peter Hartmann, spricht von einer «Ver-                                                                                            zeit eine Verdoppelung des Lohns bewirken»,
söhnung» zwischen Mannschaft und Nation.                                                                                                 spottet der renommierte Physiker und Buch-
Der britische Kult-Kolumnist Rod Liddle ver-                                                                                             autor Simon Aegerter. Für ihn steht ausser
sucht sich zu erinnern, wann er zuletzt eine                                                                                             Zweifel: Die nukleare Entwicklung geht nicht
­solche Freude verspürte wie über den Auftritt                                                                                           dem Ende entgegen, sie steht erst in ihren An-
 der Schweizer und das Ausscheiden der Fran-                                                                                             fängen. In dieser Ausgabe beschreibt Aegerter
 zosen. «Vermutlich käme die Geburt meiner                                                                                               die sechs aussichtsreichsten Nukleartechno-
 Tochter dem ziemlich nahe – ach ja, und die                                                                                             logien, die zum Teil bereits weit über das Sta-
 Brexit-­Abstimmung 2016 mit unserer Ent-                                                                                                dium des Versuchs hinaus gediehen sind und
 scheidung, aus der Europäischen Union aus-                                                                                              unsere Energieversorgung in mittelbarer Zu-
 zutreten.» Seiten 8, 14, 24                                                                                                             kunft bestimmen dürften. Seite 42

Unser Medienkolumnist Kurt W. Zimmer-                                    Auf zum Durchbruch: Model Popovic.                              Der Historiker Joseph Jung, umfassender Ken-
mann hat sich vor zwei Jahren ein Haus in                                                                                                ner von Alfred Escher (1819–1882), gibt dieser
Budapest gekauft, auf einem Hügel im Stadt-                                                                                              Tage 32 Reden des politischen und wirtschaft-
teil ­Rókahegy. Von dort oben kann er auf die                       Aleksandra Popovic träumt von der grossen                            lichen Titanen der Schweiz im 19. Jahrhundert
lokalen Donau-Auen hinunterblicken. Und                             Modelkarriere. Mit vierzehn Jahren an einem                          heraus. «Thronreden» nannten seine Gegner
ähnlich offen ist auch der Blick auf die Nie-                       Strand in Kroatien entdeckt, rennt die heute                         diese präsidialen Ansprachen zwischen 1848
derungen der ungarischen Politik mit deren                          neunzehnjährige Zürcherin in Mailand von                             und 1868 aus dem Nationalratssaal und dem
Dompteur Viktor Orbán. Zimmermann be-                               Casting zu Casting. Dort stellt sich die 1,75 m                      Zürcher Rathaus. Der unbestrittene liberale
schreibt in dieser Nummer, wie es Orbán wie-                        grosse Schönheit knallharten Jurys und un-                           Mehrheitsführer während der ersten zwei Jahr-
der einmal gelungen ist, mit einem vergleichs-                      flätigen Fotografen. Als eines der Gesichter der                     zehnte des schweizerischen Bundesstaats äus-
weise ­harmlosen Gesetz über Homosexualität                         Mailänder «Fashion Week» spielt Popovic mit                          serte Ansichten über Aussenpolitik, Neutrali-
die halbe Welt ­gänzlich in Aufregung zu ver-                       dem Gedanken, sich für «Switzerland’s next                           tät, Föderalismus, Infrastrukturen und
setzen. Bei Orbán, so die Analyse, geht es nie                      Topmodel» anzumelden. Im Gespräch mit                                Bildung, die noch heute durch ihre Aktualität
nur um ein Gesetz. Bei ihm geht es stets ums                        unserem Reporter Roman Zeller schildert sie,                         überraschen. Seite 52
Ganze. Seite 18                                                     was sie für ihren Durchbruch alles tut. Seite 72                        Ihre Weltwoche

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                                                                                                                                                                                        Bild: zVg
Jahrhundert-Sommer - Jung Atelier
Bücher

Ob auch alles um uns wanke
Alfred Escher wies seinen Mitbürgern im Zürcher Rathaus und im Nationalratssaal den Weg.
Seine präsidialen «Thronreden» sind überraschend aktuell.
Christoph Mörgeli

Joseph Jung: Alfred Eschers Thronreden
1848 bis 1868. NZZ Libro. 272 S., Fr. 39.–

K
        ein Nationalratspräsident, geschweige
        ein Zürcher Kantonsratspräsident,
        hätte heute das Selbstbewusstsein, eine
Session mit programmatischen Reden über
die Welt, Europa und die Schweiz zu eröffnen
oder abzuschliessen. Alfred Escher aber, diese
machtvolle Ausnahmeerscheinung in Politik
und Wirtschaft, nutzte seine Vorsitzfunktion,
um Land und Volk den Weg zu weisen. Die Zeit-
genossen nannten die anspruchsvollen Texte
halb bewundernd, halb spöttisch «Thron-
reden». In der Tat ähnelte Alfred Eschers be-
herrschende Stellung im jungen Bundesstaat
der eines Monarchen, allerdings eines ausser-
ordentlich aufgeklärten. Ohne diesen durch-
setzungsfreudigen Visionär wäre der Aufstieg
der Schweiz vom Armenhaus Europas zu einem
der wohlhabendsten Staaten nicht gelungen.
   Der Historiker Joseph Jung, Escher-Biograf,
Herausgeber seiner Briefe und Kenner der
Schweiz im 19. Jahrhundert, legt nun 32 die-
ser «Thronreden» im Wortlaut vor. Was Alf-
red Escher über die Rolle von Staat, Wirtschaft
und Bildung, über das Verhältnis zum Aus-
land, zur Neutralität oder zum Föderalismus
zu sagen hatte, ist von erstaunlicher Aktualität.
Der Jurist, Spross der über Jahrhunderte ein-
flussreichsten Stadtzürcher Familie, setzte aus-
schliesslich auf das liberale Leistungsprinzip:
«Die Zeiten der Vorrechte sind vorüber. Man
fasst heutzutage bei der Verleihung politischer
Rechte den Menschen als solchen ins Auge und
fragt nicht mehr nach seiner Familie und auch
nicht nach seiner Heimat.»
   Unerschütterlich glaubte Escher 1848 bei
der Gründung des Bundesstaates trotz aller
Umstürze und Drohgebärden des Auslandes
an die geschichtliche Sendung seiner jungen
Nation – und an deren Widerstandskraft: «Ob
auch alles um uns wanke, die Schweiz wird, so
Gott will, fest stehen!» Sie sei als gekräftigter
demokratisch-freiheitlicher Staat «ein Dorn im
Auge der europäischen Reaktion». Zwar müsse         Aufgeklärter Monarch: Politiker und Unternehmer Escher (1819–1882).

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                                                                                                                             Bild: Wieslaw Smetek
das Alpenland «Hochaltar der Freiheit in Euro-        sonen- und Warenverkehrs gerade für die Un-          der Schärfe attackierte – womit er katholisch-
pa» bleiben. Doch die «rückhaltlose Neutrali-         bemittelten dar. Die Eisenbahn verbillige für        konservative Politiker aus den früheren Son-
tät sei und bleibe der Leitstern der Politik der      die arbeitende Klasse das Leben, ermögliche          derbundskantonen unnötig verletzte. Den
Schweiz gegenüber dem Ausland». Sollte aber           die Zufuhr von Lebensmitteln wie Rohstoffen,         Namen des Luzerner Nationalratskollegen Phi-
von aussen dem Land zu nahegetreten werden,           den globalen Handel wie den Tourismus. Über-         lipp Anton von Segesser sprach Escher kein ein-
sei alles an «Gut und Blut» aufzubieten, um           haupt kannte dieser Grossbürger keine sozia-         ziges Mal aus, meinte aber auch ihn, wenn er
solche Zumutungen zurückzuweisen.                     le Kälte, war es doch Eschers erklärtes Ziel,        ausführte, es gebe keine Partei des Auslandes
                                                      «dass auch nicht ein Menschenleben dem Hun-          mehr in der Schweiz, denn deren Häupter weil-
Nichts ohne Eisenbahn                                 ger zum Opfer» falle. Das Eisenbahngesetz            ten dort, wo sie hingehörten: im Ausland. «Und
Dass Alfred Escher schon als Dreissigjähriger         von 1852 – wohl das erfolgreichste Gesetz des        diejenigen, die sich von ihnen verführen lies-
das Mittelmass weit überragte, fiel auch aus-         Bundesstaates bis heute – übertrug Bau und Be-       sen, werden nicht vergessen, dass sie nur durch
ländischen Besuchern und Beobachtern auf.             trieb der Bahnen der privaten Wirtschaft, die        unverbrüchliche Treue an die Eidgenossen-
Gründlich gebildet, wohlhabend, dazu hübsch,          Konzessionserteilung aber den Kantonen; auch         schaft das, was sie an derselben verbrochen
kräftig gebaut, bestens vorbereitet, gewissenhaft     griffige Möglichkeiten der Enteignung waren          haben, wiedergutmachen können.»
und mit tiefer Stimme in fehlerfreiem Hoch-           Staatssache und boten die Grundlage, dass dank          Als unverhüllte Drohung musste die Opposi-
deutsch redend – dieser junge Mann fiel aus           dem schweizerischen Schienennetz innert zehn         tion auch diesen Satz verstehen: «Wir kennen sie
dem Rahmen. Sein Glaubensbekenntnis galt              Jahren das bislang Versäumte aufgeholt wurde.        alle, diese eingefleischten Feinde unseres wieder-
dem Fortschritt, sein voller Einsatz der als rich-      Unermüdlich rief Escher seine Anhänger             geborenen Gesamtvaterlandes: Mögen wir nie
tig erkannten Sache. Sosehr ihn seine Mitbürger       dazu auf, aus Vernunft dem Guten zuzu-               vergessen, meine Herren, dass wir sie kennen!»
mit Ämtern überhäuften und ihm eine fast              stimmen, wenn das Beste unerreichbar war –           Während Escher die Jesuiten und ihren ver-
unheimliche Machtballung übertrugen – nie             so bei der neuen Bundesverfassung oder bei der       derblichen Einfluss verdammte, würdigte er die
missbrauchte Escher diese zu widerrechtlichen         Bestimmung von Bern als Bundeshauptstadt.            Emanzipation der Juden als «grosse zivilisatori-
Winkelzügen oder unstatthafter Bereicherung.          Dafür kämpfte er wie ein Löwe für die Realisie-      sche Idee». Seine liberalen Gesinnungsgenossen,
Doch er nutzte den Vorsitz in den Parlamenten         rung einer eidgenössischen Hochschule, deren         die treu zum jungen Bundesstaat standen und
und Kommissionen, um die Richtung vorzu-              Sitz dann Zürich nicht mehr abgesprochen wer-        sich bei dessen Aufbau nicht entmutigen liessen,
geben und die Themenführerschaft an sich zu           den konnte. Überhaupt empfand es Escher als          lobte Escher als «Kernmänner», deren es unter
reissen. Er musste nicht im Bundesrat wirken,         Schande, dass die Schweizer in manchen Fä-           den Mitbürgern noch viele gebe.
                                                      chern noch immer im Ausland studieren muss-             Durch die demokratische Bewegung verlor
Im Polytechnikum, der späteren                        ten. Im Polytechnikum, der späteren ETH, er-         Alfred Escher 1867/68 jäh seine allmächtige Stel-
                                                      kannte er unermessliches Potenzial für den           lung in Bund und Kanton. Die Mitbestimmung
ETH, erkannte er unermessliches
                                                      Fortschritt in Technik, Wissenschaft und Wirt-       des Volkes in Sachfragen beurteilte er bis zu-
Potenzial für den Fortschritt.                        schaft. Irren sollte sich Escher bloss in dieser     letzt skeptisch. Politiker waren für ihn keine
                                                      hochschulpolitischen Erwartung: «Die Zent-           blossen Diener, sondern auch «Ratgeber des
er beherrschte die oberste Behörde von aussen.        ralisierung schweizerischer Kräfte macht we-         Volkes». Noch als das Zürcher Parlament durch
Obwohl Escher anfänglich die Repräsentation           niger Deutsche und Fremde nötig.»                    die Forderung eines Verfassungsrates das Ver-
nach Kopfzahl forderte und kein Freund des                                                                 trauen der Stimmbürger verloren hatte, bat der
Ständerates war, würdigte er bald den Wert des        Berechenbar statt kriegerisch                        Begründer der modernen Schweiz seine Kol-
Föderalismus: «Der schöne Baum unseres neuen          Zum Staatsmann schwang sich Alfred Escher            legen, «ohne Bitterkeit» in ihrem Amt auszu-
Bundes, der seine schützenden Zweige über das         auf, indem er die aggressiv-imperialistische         harren, getreu seiner Devise: «Vor allem und
ganze Vaterland ausbreitet, hat zu seinen Wur-        Politik der radikalen Freisinnigen bekämpfte.        über allem das Vaterland.»
zeln die Kantone. Würden wir diese Wurzeln            Politische Hasardeure wollten in der Aus-
verkümmern und absterben lassen, so wäre              einandersetzung mit Preussen um Neuenburg
damit auch dem Baum der sichere Untergang             1857 einen Krieg entfesseln und im Savoyer
bereitet.» Nicht genug konnte der Zürcher be-         Handel von 1859/60 das schweizerische Staats-
tonen, dass «die Kantone die Säulen sind, auf         territorium erweitern. Solch brandgefährlichen
denen das ganze Bundesgebäude ruht».                  Umtrieben setzte Escher als führender Aussen-
  Escher war im kantonalen wie im eid-                politiker kaltblütigen Pragmatismus entgegen:
genössischen Parlament zwei Jahrzehnte lang           «Ein kleiner Staat aber vollends wird nur durch
unbestrittener Mehrheitsführer. Als Infra-            eine ruhige Haltung und durch besonnenes
strukturpolitiker wurde er zum Motor einer            Handeln der Welt Achtung einflössen und sie
unglaublichen wirtschaftlichen Dynamik. Er            seine Kleinheit vergessen machen.»
                                                                                                              Pflegezentrum Gorwiden
gründete die Nordostbahn, die ETH, die Schwei-           Durch geschickte Diplomatie konnten die
                                                                                                              Sehr gute Pflege in ruhigem Gartenquartier Zürich Nord
zerische Kreditanstalt (heute CS) und die Schwei-     Konflikte beigelegt werden. Die Schweiz, so
zerische Rückversicherungs-Gesellschaft (Swiss        Escher, sei nicht dazu berufen, mit Bajonetten          • Aktivierungstherapie, Ergotherapie,
Re); die Gotthardlinie krönte sein Lebenswerk.        in fremde Staaten einzufallen; sie solle «sich be-        Logopädie, Physiotherapie
Sorgenvoll realisierte er schon 1849, wie die rasch   scheiden, zu bleiben, was sie ist». Durch poli-         • Eigene Ärzte, Pauschaltaxen inkl. Cafeteriabezüge
                                                                                                              • Kurzaufenthalte während den Ferien von pflegenden
entstehenden Schienenwege des Auslandes die           tische Klugheit, aufrichtige Neutralität, eine            Angehörigen, Tages- und Nachtaufenthalte,
Schweiz umfuhren. Dem Land drohe die Gefahr,          schlagkräftige Armee, aber auch geordnete öf-             Betreutes Wohnen, keine Kündigungsfristen
«gänzlich umgangen zu werden und infolge-             fentliche Finanzen sei die Unabhängigkeit für           • Haustiere in Einbettzimmern möglich
dessen in der Zukunft das traurige Bild einer         alle Zukunft zu sichern: «Kein Land ist zu klein,       • Besuche in Corona-Zeit jederzeit, unter Einhaltung der
europäischen Einsiedelei darbieten zu müssen».        um seine Selbständigkeit zu verteidigen.»                 Hygienevorschriften der Gesundheitsdirektion, möglich.
                                                                                                              • Aufnahme von Pflegenotfällen jederzeit
  In unübertrefflicher Klarsicht legte Escher            Wie jeder wirksame Politiker konstruierte              kurzfristig möglich
im Zürcher Rathaus die Bedeutung des Per-             Escher ein Feindbild, das er mit schneiden-             • Besichtigungen und Beratungen
                                                                                                                auch am Wochenende
Weltwoche Nr. 26.21
                                                                                                              www.gorwiden.ch | 044 315 11 11 (täglich)
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