Argumentarium zur "Fernwärmeinitiative" - Grünen Wetzikon
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Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ W orum es geht Die Initiative verlangt, dass sich die zuständige Behörde für die Versorgung des Wetziker Gemeindegebietes mit Fernwärme aus der KEZO oder anderen Wärmequellen einsetzt. Städtische Liegenschaften im Versorgungsgebiet sollen bei einem Neubau oder einer Heizungssanierung an die Fernwärme angeschlossen werden. Mit der Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage in Hinwil (KEZO) wäre es möglich, die Stadt Wetzikon vollständig mit Wärme zu versorgen. Problem Heute verpuffen über 80 Prozent der Abwärme der KEZO in die Umgebungsluft. Ziel Mit dieser wichtigen Massnahme wollen die Initianten dazu beitragen, z.B. die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Durch den geplanten Umbau der KEZO im Jahr 2025 müssen jetzt die Weichen gestellt werden. 1
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ Deshalb braucht es die „Fernwärm einitiative: 1. Mit der Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage in Hinwil (KEZO) wer es möglich, die Stadt Wetzikon vier Mal mit Wärme zu versorgen. 2. 80% der KEZO-Abwärme verpufft ungenutzt in die Luft. 3. Fernwärme ist günstiger als jede andere Energiequelle. 4. Fernwärmenutzung ist die Technologie mit den geringsten CO2- Vermeidungskosten. 5. Durch den geplanten Umbau der KEZO im Jahr 2025 müssen jetzt die Weichen gestellt werden. 6. Mithilfe dieser wichtigen Massnahme können z.B. die Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht werden. 7. Energie von der Region für die Region. Arbeitsplätze statt Energieimporte. 2
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ 1. M it der Abwärm e der Kehrichtverbrennungsanlage in Hinwil (KEZO) wär es m öglich, die Stadt W etzikon kom plett m it W ärm e zu versorgen. Zudem könnte jener Teil der Stadt, wo die Fernwärmeerschliessung aus 1 gebäutetechnischen Grünen sinn macht , rund vier Mal mit Wärme versorgt werden. 2 Zu diesem Schluss kommt eine für die Stadt entwickelte Studie aus dem Jahr 2012. 2. 80% der KEZO-Abwärm e verpufft ungenutzt in die Luft. Gemäss dem „Schlussbericht BAFU/BFE/VBSA-2013“ nutzt die KEZO nur rund 8.3% ihrer Wärme. 6.8% werden exportiert und die restlichen 1.5% fallen in den Eigenverbrauch. Damit ist sie schweizweit die am viertschlechteste genutzte Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA). (Vergleich: Die KVA Basel nutzte im Jahr 2013 bereits fast 70%.) Durch einen Ausbau des bestehenden Fernwärmenetzes in Hinwil 3 verdoppelte sich dieser etwa Prozentsatz , jedoch liegt er immer noch klar unter der 4 Vorgabe des Bundes 55% der Energie (ausserhalb der KEZO) zu nutzen , welche 2026 5 in Kraft tritt oder jenes Ziel des Kantons, 80% zu nutzen. 6 Strom wird bereits schon genutzt, (Vergleich Gegenargumente ) was rund 30% der gesamten Energieproduktion ausmacht. 3. Fernwärm e ist günstiger als jede andere Energiequelle. Die Kosten für Energie teilen sich auf in die Gestehnungs- und die Verteilkosten. Bei den Gestehungskosten belaufen sich die Kosten für die Fernwärme auf 0 bzw. 1 Rappen pro Kilowattstunde. 1 Rappen kosten für die heisse Fernwärme (80-130 Grad Celsius) und 0 Rappen kosten (deshalb „Gratis-Energie“) für die kalte Fernwärme (80 Grad Celsius oder kälter). Dies, da aufgrund thermodynamischen Gesetzen weniger Strom produziert werden kann und die KEZO somit einen Verlust hat. Die Gestehungskosten von z.B. der Gasversorgung (dem bestehendem Netz von Wetzikon) belaufen sich auf 10 Rappen pro kilo-Wattstunde. Bei den Verteilkosten ist die Gasversorgung jedoch billiger: Die Kosten für das Gasnetz belaufen sich auf 8 bis 10 Rappen pro kilo-Wattstunde, für die Fernwärme auf 13 bis 15 Rappen pro kilo-Wattstunde. Auf die gesamten Kosten hochgerechnet, ist die Fernwärme jedoch klar billiger. Müssen für die Gasversorgung 18 bis 20 Rappen pro kilo-Wattstunde aufgewendet werden, so sind es bei der Fernwärme bloss 14 bis 16 Rappen. Anmerkung: Wenn Fernwärme eingeführt wird, wird der Gaspreis um 2 bis 3 Rappen pro kilo-Wattstunde steigen, da weniger Abnehmer vorhanden sind. Der ökonomische Vorteil bei einem langsamen Umstieg von der ganzen Stadt betrachtet wird somit klein; der Anreiz auf Fernwärme umzusteigen, sowie die Preisdifferenz zwischen den beiden Energieträgern steigen jedoch. 1 Dichte Gebäude, alte Gebäude, nahe an der KEZO; rund ein Drittel von Wetzikon 2 Optionen der Fernwärmenutzung ab KVA Hinwil in Wetzikon“, 2012, econcept/Durena 3 Ergebnis eigener Berechnungen 4 Artikel 32 Absatz 2a der Verordnung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (vom 4. Dezember 2015 (Stand: 19. Juli 2016)) 5 Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (vom 4. Dezember 2015 (Stand: 19. Juli 2016)) 6 Vergleich „Das behaupten die Gegner“ à „Wieso wir nicht mehr Strom produziert?“ 3
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ 4. Fernwärm enutzung ist die Technologie m it den geringsten CO 2 - Verm eidungskosten. 7 Durch die sehr gute Energieeffizienz ist nachweislich die KWK -basierte Fernwärme 8 momentan die Technologie mit den geringsten CO2-Vermeidungskosten. 5. Durch den geplanten Um bau der KEZO im Jahr 2025 m üssen jetzt die W eichen gestellt werden. Die KEZO erhält voraussichtlich im Jahr 2026 (oder evtl. 2025) einen neuen Ofen. Mit dem Bau des neuen Ofens könnte der Bau der Fernwärmeleitung koordiniert und vereinfacht werden. Die Planung der Fernwärmeerschliessung braucht jedoch Zeit. Sollte die Initiative mit einem Gegenvorschlag zur Abstimmung kommen, wird spätestens im Frühling 2021 9 darüber abgestimmt. Danach hätte die Energiekomission zwei Jahre Zeit , einen Umsetzungsvorschlag auszuarbeiten; in Koordination mit der Planung des Baus des neuen KEZO-Ofens. Da die Kosten für die Errichtung der Fernwärme sicher über 2.5 10 Millionen Franken sein werden, führt dies zu einer erneuten Volksabstimmung. Um diese dem Volk vorzulegen, hat der Stadtrat maximal zwei weitere Jahre Zeit. Danach kann der Bau, in Koordination mit dem Neubau des KEZO-Ofens, beginnen. Die ARA Wetzikon wird auch renoviert. Durch sie könnten in Wetzikon rund 1'500 11 Haushalte mit Fernwärme versorgt werden. Auch hier ist somit der richtige Zeitpunkt, um mit der Planung zu beginnen. 6. M ithilfe dieser wichtigen M assnahm e können z.B. die Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht werden. Die Erhöhung der Energieeffizienz ist eine der drei Grundgedanken der 12 Energiestrategie2050 . Die Fernwärmenutzung würde jedoch auch helfen z.B. die 13 energiepolitischen Ziele der Stadt Wetzikon bis 2025 zu erreichen, welche mit dem Status quo scheitern werden. 7. Energie von der Region für die Region. Arbeitsplätze statt Energieim porte. Anstatt auf den Import von z.B. Gas oder Uran aus teils konfliktreichen Regionen sollten wir lieber auf schweizerische, regionale Energie setzen und gleichzeitig noch Arbeitsplätze bei uns schaffen. 7 Kraft-‐Wärme-‐Kopplung, dies wird an der KEZO angewendet 8 Fernwärme in Dortmund, Geschichte – Entwicklung – Einflussfaktoren, Blaue Reihe, Dortmunder Beiträge zur Raumplanung, Boris Lubinski, 2010 9 gute Planung braucht seine Zeit, jedoch auch ein Zeitdruck 10 Vergleich Artikel 8 Buchstabe d der Gemeindeordnung der Stadt Wetzikon 11 Eigene Berechnung gemäss Angaben uster.ch, wetzikon.ch und hw.zh.ch (4. Juni 2017) 12 Neben dem vorläufigen Verbot von Neubauten von Atomkraftwerken und der Förderung von erneuerbaren Energien 13 Unter anderem eine Verdopplung der lokal genutzten Wärme sowie eine Reduktion um 30% der CO2-‐Emissionen bei Wärme im Gebäudebereich. Diese beiden Ziele könnten mit der Erschliessung der Fernwärme erreicht werden. Gleichzeitig sind es die einzigen beiden Ziele, welche gemäss dem Zwischenbericht noch nicht erreicht sind oder nicht erreicht werden würden. 4
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ Das behaupten die Gegner: 1. Die Fernwärme wird doch bereits (für die Gewächshäuser) benutzt. 2. Die Leitungen sind zu teuer. 3. Die Wärme reicht nicht für die Versorgung der Stadt Wetzikon. 4. Wir haben doch erst darüber abgestimmt. 5. Wieso wird nicht mehr Strom produziert? 6. Das neu gebaute Gasnetz ist noch nicht komplett amortisiert. 5
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ 1. Die Fernwärm e wird doch bereits (für die Gewächshäuser) benutzt. Diese Argument stimmt. Der Anteil dieser Nutzung ist jedoch extrem klein. Für die 14 Gewächshäuser liegt der Energieabsatz bei gerade einmal je 3%. Wie im 2. 15 befürwortenden Argument erläutert, müsste jedoch viel mehr Wärme genutzt werden. 2. Die Leitungen sind zu teuer. Im Jahr 2014 wurde vom damaligen Gemeinderat als Hauptargument, gegen die Initiative von Stephan Mathez, die Kosten von rund 60 Millionen Franken zulasten der Gemeinde genannt. In der Zwischenzeit hat sich die Rechtsgrundlage jedoch stark geändert. Hätte früher die Gemeinde die Hauptkosten tragen müssen, werden die Kosten nun aufgeteilt werden; auf den Zweckverband, die Gemeinde Hinwil und auf die Gemeinde Wetzikon. Wie genau diese Aufteilung stattfinden soll ist jedoch zurzeit noch unklar (Gesetzeslücke). Dazu fehlt der jungen Rechtsgrundlage gerichtliche Urteile über die Kostenaufteilung. Klar ist jedoch, dass wohl bloss ein Bruchteil von diesen ehemals 60 Millionen Franken gezahlt werden müssen. Ausserdem wären die Netze nach rund 15 Jahren amortisiert und könnten mehrerer Jahrzehnte betrieben werden. Es handelt sich also mehr um eine längerfristige gewinnbringende (Gross-)Investition als um Kosten. Hier ist hinzuzufügen, dass mit der kommenden Einführung vom HRM 2 (Harmonisiertes Rechnungsmodell 2) Investitionen nicht mehr wie bisher über 10 Jahren zu je 10% abgeschrieben werden müssen sondern neu über 33 Jahren zu je rund 3% abgeschrieben werden können. Grossinvestitionen werden somit also einfacher zu finanzieren. 3. Die W ärm e reicht nicht für die Versorgung der Stadt W etzikon. Jener Teil der Stadt, wo die Fernwärmeerschliessung aus gebäutetechnischen Grünen 16 sinn macht , könnte rund vier Mal mit Wärme versorgt werden. Zu diesem Schluss 17 kommt eine für die Stadt entwickelte Studie aus dem Jahr 2012. Gleichzeitig hält die Studie fest, das die Abwärme theoretisch reichen würde, um ganz Wetzikon mit Wärme zu versorgen. Auch nach dem Neubau des KEZO-Ofens und der Verbrennungsreduktion von 190'000 Tonnen pro Jahr auf 120'000 Tonnen pro Jahr 18 könnte jener Teil der Stadt, wo es gebäudetechnisch Sinn macht Fernwärmeerschliessungen vorzunehmen, versorgt werden. Die Initiative verlangt jedoch nur einen Anschluss an städtische Liegenschaften, sofern sie im Fernwärmegebiet sind und neu gebaut werden bzw. eine Heizungssanierung ansteht. 4. W ir haben doch erst darüber abgestim m t. Auch dieses Gegenargument stimmt. Im Jahr 2014 wurde ein entsprechender Kreditantrag von Stephan Mathez für den Bau einer Fernwärmeleitung abgelehnt; als Gegenargument wurden vom damaligen Gemeinderat ausschliesslich die Kosten genannt. In der Zwischenzeit hat sich die Rechtsgrundlage jedoch stark geändert. Hätte früher die Gemeinde die Hauptkosten tragen müssen, werden die Kosten nun aufgeteilt 14 Vergleich Präsentation Stephan Mathez von der Gemeindeversammlung 2014 15 „2. 90% der KEZO-‐Abwärme verpufft ungenutzt in die Luft“ 16 Dichte Gebäude, alte Gebäude, nahe an der KVA; rund ein Drittel von Wetzikon 17 Optionen der Fernwärmenutzung ab KVA Hinwil in Wetzikon“, 2012, econcept/Durena 18 Dichte Gebäude, alte Gebäude, nahe an der KEZO 6
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ werden; auf den Zweckverband, die Gemeinde Hinwil und auf die Gemeinde Wetzikon. Wie genau diese Aufteilung stattfinden soll ist jedoch zurzeit noch unklar (Gesetzeslücke). Dazu fehlt der jungen Rechtsgrundlage gerichtliche Urteile über die Kostenaufteilung. Klar ist jedoch, dass wohl bloss ein Bruchteil von diesen ehemals 60 Millionen Franken gezahlt werden müssen. Ausserdem steht zusätzlich der Neubau des Ofens der KEZO an. Dies ist eine sehr gute Gelegenheit, den Bau der Fernwärmeleitung mit dem Bau des KEZO-Ofens zu koordinieren. Dafür müssen jetzt die Weichen gestellt werden. 5. W ieso wird nicht m ehr Strom produziert? Die KEZO produziert mit dem Dampf aus dem Verbrennungsofen bereits Strom, so viel wie möglich ist. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt jedoch, das bei einer Temperaturerhöhung des Wassers (durch die Verbrennung) auch Wärme entsteht. Die Nutzung dieser Wärme hindert die KEZO nicht daran, gleich viel Strom zu produzieren. 6. Das neu gebaute Gasnetz ist noch nicht kom plett am ortisiert. Auch dieses Gegenargument stimmt. Es gibt gewisse Teile im Gasnetz, welche noch nicht amortisiert sind. Da die Initiative jedoch nur den Anschluss an die Fernwärme von städtischen Liegenschaften im Fernwärmegebiet verlangt, falls sie neu gebaut oder einer Heizungssanierung unterzogen werden, hat dieses Argument keine Relevanz. Um es mit den Worten von Stephan Mathez auszudrücken «wenn man auf neue Technologien setzt, kommt man um Abschreibungen nicht herum.» Man habe die Einführung des Autos vor über hundert Jahren auch nicht verhindert, weil die 19 Kutschen noch nicht vollständig abgeschrieben waren. 19 zueriost.ch/bezirk-‐hinwil/wetzikon/wetzikons-‐erste-‐volksinitiative-‐fordert-‐ fernwaerme-‐anschluss/899128 oder Zürcher Oberländer, 9.11.17, Maturand lanciert erste Wetziker Volksinitiative 7
Argumentarium zur „Fernwärmeinitiative“ W eitere Pro-Argum ente: 1. Der internationale Klim aschutz erfordert aktives Handeln, auch auf Gem eindeebene. 2. W ärm e m it m axim aler Sicherheit in Versorgung und Betrieb. 3. Fernwärm e: GÜNSTIG – SICHER – ZUVERLÄSSIG… und ÖKOLOGISCH! 4. 70% der CO 2 -Em issionen werden in den Städten verursacht 5. „Wohlige Wärme / Kälte zu fairen, langfristigen Preisen: Fernwärme wird lokal hergestellt mit Energieträgern, die mehrheitlich stabile Marktpreise aufweisen. 6. Das Anschluss- und Verteilsystem im Haus ist weitgehend wartungsfrei. 7. Die Installationen für den Wärmeaustauscher bzw. die Kühlanlage im Haus benötigen einen geringen Platzbedarf und deshalb keinen separaten Raum. 8. Keinen Aufwand für Brennerservice, Tankreinigung, Kaminfeger, Emissionsmessungen. 9. Keine Umtriebe und böse Überraschungen beim Öleinkauf. 10. Keine Beschaffung auf Vorrat, im Gegensatz zur Ölheizung. 11. Schnelle und einfache Umstellung, ist an jedes Heizsystem anschliessbar. 12. Maximale Sicherheit betreffend Versorgung und Betrieb. 13. Viel Komfort für die Benutzer und einfache Bedienung. Die Fernwärme ist eine saubere und benutzerfreundliche Energieversorgung. 14. Wenn andere Hauseigentümer sich mit Heizungsrevisionen, Tank- und Brennerservice, Kaminfeger und schwankenden Ölpreisen herumschlagen, beziehen Fernwärmekunden Raumwärme und Warmwasser sorgenfrei und abgestimmt auf ihre Bedürfnisse. 15. Teure Investitionen in Wärmeerzeugungsanlagen entfallen. Kamine, Brennstofftank und Kessel werden nicht benötigt. 16. Wiederkehrende Kosten entfallen oder reduzieren sich deutlich, weil die Übergabestation, einmal eingestellt, vollautomatisch und elektronisch gesteuert läuft. 17. Der Brennstoff muss nicht im Voraus bezahlt werden. 18. Fernwärmekunden können genau und zuverlässig budgetieren. Für die bezogene Energie wird eine einfache und übersichtliche Abrechnung ausgestellt. 19. Die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bringt zusätzliche Sicherheit in der Versorgung und macht unabhängig von globalen Entscheidungen und Ereignissen. 20. Unterliegt keinen Preisschwankungen. Fernwärme ist kostengünstig, langlebig und emissionsfrei. 21. Entlastung der Luft mit Schadstoffemissionen. 22. Die CO2-Emission wird reduziert. 23. Nutzung einheimischer, erneuerbarer Energien. 24. Substitution fossiler Energien. 25. Optimale Nutzung der Brennstoffe dank Kraft-Wärme-Kopplung. 26. Keine Abwärmeverluste durch Rauchgase. 27. Es entsteht keine Verschmutzung und Altlasten wie bei Öltanks. 28. Auf Nachhaltigkeit ausgelegt: Die Lebensdauer der Netze und Bauten beträgt nach neusten Erkenntnissen zwischen 60 und über 100 Jahren. 29. Der sichere Energietransport erfolgt unterirdisch. Fernwärme ist lärm- und geruchsfrei. Fernwärme ist ökologisch sinnvoll. ...Für weitere Argumente wenden Sie sich bitte an: benjiwalder@bluewin.ch 8
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