Arzneimittelsprechstunde für alle Ratsuchenden mit Fragen und Problemen rund um Medikamente

 
WEITER LESEN
Arzneimittelsprechstunde für alle Ratsuchenden mit Fragen und Problemen rund um Medikamente
Arzneimittelsprechstunde für alle Ratsuchenden mit Fragen und
 Problemen rund um Medikamente

 Quelle: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (27.11.2021):
 Projekt-Datenbank zur Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen
 (www.infoportal-praevention.nrw.de).

Hintergrundinformationen zum Projekt:

     Die umseitigen Angaben basieren auf Selbstangaben des Projektträgers in der Projekt-Datenbank
     "www.infoportal-praevention.nrw.de".
     Die letzte Aktualisierung der Daten durch den Projektträger erfolgte am 25.11.2021
     Das Projekt ist 2016 in die Projekt-Datenbank aufgenommen worden.
     Vor Aufnahme in die Projekt-Datenbank wurde das Projekt nach gesundheitswissenschaftlichen Kriterien
     begutachtet und durchlief ein Qualitätssicherungsverfahren.

 Ansprechpartner bei Fragen oder Hinweisen zur Projekt-Datenbank:
 Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW)
 Gaby Schütte
 GesundesLand-NRW@lzg.nrw.de
 www.GesundesLand.NRW.de
1. Angaben zum Projektträger

 Kurzbezeichnung der Institution:
 Marien-Apotheke Stolberg

 Name der Institution/Organisation:
 Marien-Apotheke Stolberg

 Adresse:
 Erlenweg 12
 52223 Stolberg
 Deutschland

 Leitung der Institution:
 Frau Veronika Witt-Ibrom

 Kontakt:
 Tel.: 0049-2402-27501
 marien-apotheke@aonline.de
 http://www.marien-apotheke-stolberg.de

 1.1 Ist die Institution/Organisation Mitglied der Landesgesundheitskonferenz NRW?
 Ja: Apothekerverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe

   Stand: 27.11.2021                                2 / 16                    www.lzg.nrw.de
2. Allgemeine Angaben zum Projekt

 2.1 Titel des Projektes:
 Arzneimittelsprechstunde für alle Ratsuchenden mit Fragen und Problemen rund um Medikamente

 2.2 Weitere Projektträger:
       keine

 2.3 Kooperationspartner des Projektes:
       Ärzte
       Pflegekräfte
       Angehörige

 2.4 Ansprechpartner des Projektes:
 Frau Katrin Kuchenbuch
 Funktion: Apothekerin für Geriatrische Pharmazie / Projekt- Initiative und -Durchführung

 Kontakt:
 Tel.: 0049-2402-83977
 KatrinKuchenbuch@gmx.de
 http://www.marien-apotheke-stolberg.de/sprechstunde.html

 2.4 Laufzeit des Projektes:
 Beginn / geplanter Beginn: Januar 2013
 Ende / geplantes Ende: keins

 2.6 Das Projekt wird in folgenden Regionen in NRW durchgeführt:
 Stolberg/Rhld., Kreis: Aachen, Städteregion

 Ergänzende Beschreibung der Interventionsregion:

 https://www.marien-apotheke-stolberg.de/Artikel/Apothekensprechstunde-4953.html

 https://www.marien-apotheke-stolberg.de/Artikel/1-Preis-Zukunftspreis-oeffentliche-Apotheken--4952.html

 2.6 Bitte ergänzen Sie ggf. erhaltene Preise, Auszeichnungen, Logovergaben (z. B.
 "gesundheitsziele.de")

 AUSZEICHNUNGEN

   Stand: 27.11.2021                                         3 / 16                         www.lzg.nrw.de
Zukunftspreis Öffentliche Apotheke 2013/14, 1. Platz

Auszeichnung der Initiative "Apotheken-Sprechstunde außerhalb der lebhaften Geschäftszeiten" durch den
Apothekerverband Nordrhein               Schirmherrin: Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens

www.av-nr.de/index.php?id=563

Videoporträt des Apothekerverbandes NR über das Projekt "Apotheken-Sprechstunde" 2014

https://www.youtube.com/watch?v=yWhJc5cy15Y

Apotheken-Award 2014 der Zeitschrift "Die erfolgreiche Apotheke"

in der Rubrik "Die Besten ihrer Disziplin"

www.d-e-a.eu/#article=144

PRESSEBERICHTE (Fach- und Laien-Presse)

Gesundheitsministerin zeichnet Marien-Apotheke in Stolberg-Münsterbusch aus:

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/stolberg/gesundheitsministerin-zeichnet-marien-apotheke-in-muenst
erbusch-aus-1.758055

K.Kuchenbuch hat Medikamenten-Sprechstunde entwickelt:

http://epaper.supersonntag.de/ausgaben/gen_artikeljpg_start.php?datum=20140416&ausgabe=ssv-s&seite=
3&aressort[0]=ST%20Seite&artikeljpg=dtipage-7438266_380320100.jpg

Sprechstunde bei der Apothekerin:

http://www.apotheke-adhoc.de/mediathek/beratung-sprechstunde-mit-apothekerin/

Zukunftspreis öffentliche Apotheke:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2014/daz-6-2014/zukunftspreis-oeffentliche-apotheke

u.a.m.

  Stand: 27.11.2021                                      4 / 16                      www.lzg.nrw.de
2.7 Hintergrundinformationen zum Projekt:
      Das Projekt ist 2016 in die Projekt-Datenbank aufgenommen worden.
      Die letzte Aktualisierung der Daten durch den Projektträger erfolgte am 25.11.2021

  Stand: 27.11.2021                                       5 / 16                           www.lzg.nrw.de
3. Zielgruppe(n) und Setting(s) des Projektes

 3.1 Das Angebot richtet sich an die folgende(n) Altersgruppe(n):
       Erwachsene im mittleren Alter (30-44 Jahre)
       Ältere Erwachsene (45-59 Jahre)
       Seniorinnen / Senioren (ab 60 Jahre)

 3.2 Richtet sich das Projekt an Multiplikatoren oder Mediatoren?
 Nein

 3.3 Das Projekt umfasst geschlechtersensible Angebote für:
 Keine geschlechtersensiblen Angebote

 3.4 Richtet sich das Angebot gezielt an sozial benachteiligte Personengruppen?
 Nein, es richtet sich hauptsächlich an :
 Alle Ratsuchenden mit Fragen und Problemen rund um Medikamente.

 3.5 Das Projekt zielt auf die Partizipation besonderer Zielgruppen?
 Ja, und zwar an:
       Patientinnen und Patienten
       Angehörige
       Sonstiges: Pflegekräfte

 3.6 Art des/r Settings:
       Region, Stadt(teil), Gemeinde, Verein
       Sonstiges: Die Sprechstunde findet außerhalb der Geschäftszeiten in der Apotheke statt, in besonderen
       Fällen werden Hausbesuche gemacht.

 3.7 Anzahl der Personen, die zu o. g. Setting(s) gehören:
 60.000

 3.8 Richten sich die Aktivitäten auf die Umgestaltung des Umfelds, der Strukturen oder von
 Abläufen im Setting?
 Nein

   Stand: 27.11.2021                                       6 / 16                      www.lzg.nrw.de
4. Handlungsfeld und Angebotsart des Projektes

 4.1 Das Projekt zielt in der Hauptsache auf:
 Verbesserung der Versorgung bzw. Behandlung

 4.2 Projektschwerpunkt(e) nach Handlungsfeldern/Themenbereichen:
       Sonstige, und zwar
       - Arzneimittelprobleme, bes. bei Patienten mit Multimedikation

       - Berichte der Patienten über neue Beschwerden mit der Fragestellung nach möglichen Ursachen
       (Arzneimittel bezogen?)

       - Vermittlung eines besseren Verständnisses für angesetzte Therapien und Stärkung der Kompetenz
       des Patienten für das Gespräch mit dem Arzt.

 4.3 Findet in dem Projekt eine sektorenübergreifende Kooperation statt?
 Ja
 Wenn ja wie sieht diese Kooperation aus?

 Wo sinnvoll und nötig, erfolgt fachliche Rücksprache zu aufgedeckten Problemen mit den involvierten Ärzten,
 Pflegern, Angehörigen. Das Einverständnis des Patienten muss dabei vorliegen.

 4.4 Angebotsart(en):
       Beratungsangebot , fortlaufend

   Stand: 27.11.2021                                        7 / 16                       www.lzg.nrw.de
5. Projektbeschreibung

 5.1 Zielstellung des Projektes:

       Patienten durch Information Überblick und Verständnis für ihre Medikation vermitteln

       Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit                    durch Aufspüren Arzneimittel
       bezogener Probleme und Durchführung von Maßnahmen zu ihrer Lösung
       Kommunikation mit den behandelnden Ärzten, wo angebracht

       Stärkung der Kompetenz des Patienten für das Gespräch mit dem Arzt

       Verbesserung des Therapieerfolgs und der Lebensqualität des Patienten
                                                   durch die drei genannten Maßnahmen

 5.2 Wurde eine Bedarfsermittlung vorgenommen?
 Ja, und zwar an:
       Befragung der Zielgruppe
       Auswertung von Verwaltungs- oder Forschungsdaten
       Sonstiges: Umfangreiche und immer wiederkehrende Berichterstattungen in Fach- und Tagespresse
       über gesundheitsgefährdende Fehlmedikationen

 5.3 Inhalt und Methode des Projektes:

 5.3.1 Vorgehen

       Aufnahme des Patientenbefindens und seines Anliegens

       Sichten der Gesamtmedikation (Verordngg. aller beh. Ärzte und Selbtmedikation), des ärztlichen
       Einnahmeplans, der Labordaten und etwaiger Krankenhausentlassbriefe. Bei der Anmeldung zur
       Sprechstunde wird um das Mitbringen aller Medikamente und der genannten Unterlagen gebeten,
       wenn es dem vom Patienten vorgebrachten Anliegen förderlich erscheint.

       Überprüfung von Indikationen, Auswahl der Medikamente (z.B. Priscus-gerecht?), Dosierungen (z.B.
       Anpassung an Nierenfunktion), korrekter Einnahmeart, Effektivität, adäquater Behandlungsdauer,
       Wechselwirkungen

   Stand: 27.11.2021                                      8 / 16                      www.lzg.nrw.de
Ausführliche Besprechung und Erläuterung aller Daten mit dem Patienten.

      Ggf. Identifikation von Arzneimittel bezogenen Problemen und Duchführung von Maßnahmen zur
      Problemlösung.

      Wo angebracht, rückmeldendes Informationsgespräch mit dem Arzt durch uns oder durch den
      Patienten selbst (nach Absprache)

      Dokumentation

      Späteres Nachfassen, wo angebracht

5.3.2 Spezifische und innovative Charakteristika des Projektes

      Der Zugang zu diesem Projekt ist wohnortnah, niedrigschwellig, gebührenfrei und findet bei einem
      Ansprechpartner allgemeinen Vertrauens statt (Apotheker).

      Das Sprechstundenangebot richtet sich nicht nur an die Kunden der Marien-Apotheke, sondern an alle
      Ratsuchenden, die Informationsbedarf zu Medikamenten haben. Tages- und Wochenzeitungen in
      Stolberg, Aachen und Eschweiler informierten bereits über das Projekt und weisen in regelmäßigen
      Abständen erneut darauf hin (Informationen von uns, z.B. über Wiederbeginn nach der Sommerpause
      u.ä.).

      Die Sprechstunden werden in diskreter und ruhiger Atmosphäre außerhalb der lebhaften
      Apothekengeschäftszeiten nach Terminabsprache durchgeführt. Patient und Apothekerin sitzen im
      Büro. Es gibt keine Mithörer.

      Diese Voraussetzungen ermöglichen es, fachlich in die Tiefe zu gehen in einer Form, die in der Offizin
      nicht möglich ist. Die meisten Sprechstunden dauern eine Stunde lang. Sie sind effektiv und
      zuwendungsintensiv.

      Dieses neue Informationsangebot umfasst das Eingehen auf alle Fragen, Bedenken und Ängste des
      Patienten im Zusammenhang mit seinen Erkrankungen und seiner Arzneimitteltherapie. Patient und
      Anliegen stehen im Mittelpunkt.

      Falls Arzneimittel bezogene Probleme eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfordern,
      wird diese je nach Sachlage und Wunsch des Patienten durch uns oder den Patienten selbst
      durchgeführt.

      Das Ergebnis der Sprechstunde wird für den Patienten kurz schriftlich fixiert. Dazu gehören
      stichwortartig ggf. auch herauskristallisierte Punkte, die der Patient mit seinem Arzt selbst besprechen
      möchte.

      Die Dokumentation ist elementarer Bestandteil des Projektes. Schriftliche Niederlegung der
      Gesprächsinhalte fördern zudem die Reflexion pharmakologischer Zusammenhänge und ermöglichen
      das spätere Wiederanknüpfen an den Fall.

  Stand: 27.11.2021                                         9 / 16                        www.lzg.nrw.de
5.4 Anzahl der Personen, die unmittelbar/direkt erreicht werden:
Da mehrfach in der Ortspresse über das Projekt berichtet wurde und es nicht erforderlich ist, Kunde der
Marien-Apotheke zu sein, können sich alle Einwohner der Stadt Stolberg (60.000 Einwohner) --bzw. die für sie
sorgenden Angehörigen-- angesprochen fühlen. Auch von Einwohnern der Nachbarstädte Aachen und
Eschweiler wurde das Angebot schon in Anspruch genommen.

5.5 Anzahl der Personen, auf die die Aktivitäten schätzungsweise Auswirkungen haben:
Auf alle Personen, die die Sprechstunde bisher in Anspruch genommen haben, also über hundert.

5.6 (Erwartbare) Hauptergebnisse des Projektes:

5.6.1 Nutzen / Ergebnis für den Patienten

      Erhalt von Informationen durch ausführliche und verständliche Erläuterungen

      Mehr Verständnis für seine Therapie nach der Durchsicht und Besprechung mit einem zweiten
      Fachmann. Daraus resultierend: erhöhte Akzeptanz und bessere Compliance. Der Patient wird zum
      aktiv Beteiligten seiner Therapie.

      Erhöhte Arzneimitteltherapiesicherheit durch klinisch-pharmazeutisches
      Medikationsmanagement. Hierbei werden nicht nur Einnahmepläne gesichtet, sondern auch
      Krankenhausentlassbriefe und Laborwerte.

      In 20-25% der Fälle Optimierung der Therapie durch               -Korrektur der Einnahmeart und
      -beständigkeit (!)                -Veränderungen bei der Selbstmedikation
      -Verordnungsveränderungen nach Rücksprache mit dem Arzt

      Stärkung der Patienten-Kompetenz für das Gespräch mit seinem Arzt

      Erhalt von Zuwendung! Die Patienten äußern häufig, dass sie ihre Probleme sonst an keiner Stelle in
      dieser Form und Ausführlichkeit anbringen können und sind sehr dankbar dafür.

  Stand: 27.11.2021                                       10 / 16                       www.lzg.nrw.de
5.6.2. Nutzen / Ergebnis für das Gesundheitssystem

      Kommunikation und Wissensaustausch zwischen Apotheker und Arzt:
                                                         Der behandelnde Arzt bekommt
      Zusatzinformationen durch den Apotheker (Verordnungen weiterer Ärzte, OTC-Käufe) und hat mit ihm
      einen kompetenten Partner zum Gespräch über etwaige Medikationsprobleme seines Patienten.

      Einsparungen bei den Kostenträgern:                          Einsparung von Kosten, die durch den
      Einsatz falsch dosierter oder überflüssiger Arzneimittel entstehen oder durch verordnete aber wg.
      irrationaler Ängste nicht eingenommener Arzneimittel.

      Einsparung von Geldern für medikationsbedingte Krankenhausaufenthalte

  Stand: 27.11.2021                                       11 / 16                       www.lzg.nrw.de
6. Dokumentation und Evaluation des Projektes

 6.1 Wird für das Projekt eine Dokumentation erstellt?
 Ja, liegt vor
 Dokumentation wurde veröffentlicht unter dem Titel: ---
 Bezug möglich über: ---

 6.2 Ist das Vorgehen (bzw. die Konzeption) allgemein evidenzbasiert oder gibt es plausible
 Annahmen zur Wirksamkeit für den Ansatz?
 Ja, die Wirksamkeit des Vorgehens (Konzepts) ist nachgewiesen.
 Quellenangabe:

 Nachweise der Effektivität eines professionellen Medikationsmanagements zur Erhöhung der
 Arzneimitteltherapiesicherheit:

       Jaehde, Hanke,Demgenski:                                           Arzneimittel-Therapie im Alter -
       Mehr Überblick trotz Polymedikation
       https://www.klinische-pharmazie.info/publikationen/ubersichtsarbeiten-und-buchbeitraege/jaehde-hank
       e-degminski_amtherapie-im-alter; PZ 21/2008

       Klinisches Medikationmanagement verbessert klinische und ökonomische Parameter sowie das
       subjektive Befinden des Patienten:               Garcia-Cardenas et al., Implementation of medication
       review with follow-up in a Spanish community pharmacy and its achieved outcomes. Int J Clin Pharm
       2015 DOI 10.1007/s11096-015-0145.

       Köberlein-Neu und Rose:                                            Erste Ergebnisse der West-Gem-
       Studie: Ältere Patienten gemeinsam versorgen
       http://www.presse.uni-wuppertal.de/archiv/ansicht/artikel/aeltere-patienten-gemeinsam-versorgen-erge
       bnisse-der-westgem-studie-vorgestellt.html; DAZ 7/2015

       Patterson SM, Hughes C, Kerse N, Cardwell CR, Bradley MC.        Interventions to improve the
       appropriate use of polypharmacy for older people. Cochrane Databasa Syst Rev. 2012 May
       16;5:CD0081652012

       u.a.m.

 6.3 Wird eine Projektevaluation durchgeführt?
 Ja, in Arbeit

 6.4 Die Evaluation wird durchgeführt:
 Nur durch Projektbeteiligte (Eigenevaluation)

   Stand: 27.11.2021                                      12 / 16                      www.lzg.nrw.de
6.5 Folgende Informationen werden ausgewertet, um die Wirkungen des Projektes festzustellen:
      Spontane Rückmeldungen aus der Zielgruppe bzw. den Zielgruppen
      Ergebnisse schriftlicher Zielgruppenbefragungen
      Ergebnisse mündlicher Zielgruppenbefragungen
      Sonstiges: Fortlaufende Patientendokumentation

6.6 Ergänzende Beschreibung der Evaluationsmethode:

6.6.1 Persönliches Feedback

      Patienten-Fragebogen zu Qualität und Wirkung der Sprechstunde

     Antworten in jeweils fünf Qualitätsstufen möglich

       Meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet
       Die Erläuterungen waren gut verständlich
       Überblick und Verständnis für meine Medikation haben sich                                  verbessert
       Erkenntnisse dieser Sprechstunde werde ich mitnehmen in das Arzt-                       gespräch
       Hätten Sie die Hilfestellung dieser Sprechstunde auch woanders                           bekommen können?

       Ja / Nein

      Wenn "Ja", bei welcher Institution? .........................................

      - Gesamteindruck von der Sprechstunde

       (offene Formulierung):................................................................

6.6.2 Auswertung der Sprechstunden-Dokumentation zur

       Ermittlung der Effektivität des Medikationsmanagements

      Folgende Parameter werden evaluiert:

      Art der Anliegen, die die Patienten in die Sprechstunde führten

      Auswertung der Personendaten
      Anzahl eingenommener Medikamente
      Anzahl verordnender Ärzte
      Anzahl der Krankenhausaufenthalte in den letzten zwei Jahren
      Ergebnis der Überprüfung von Indikationen, Auswahl der Medikamente (z.B. Priscus-gerecht?),

  Stand: 27.11.2021                                                          13 / 16                 www.lzg.nrw.de
Dosierungen (z.B. Anpassung an Nierenfunktion), der korrekten Einnahmeart, der Effektivität, der
      UAW, der adäquaten Behandlungsdauer, der Wechselwirkungen.

      Art und Anzahl ggf. initiierter Änderung(en)             Unterscheidung ob die Änderung durch die
      Apotheke umgesetzt wurde (z.B. bei Einnahmefehler) oder durch den Arzt (z.B. bei Änderung der
      Verordnung)                                                     Bei ärztlicher Verordnungsänderung:
                                Registrierung, von wem der Arzt angesprochen wurde (Patient oder
      Apotheker)

      Prüfung von Erfolg und Nachhaltigkeit einer Änderung bei Wiedererscheinen des Patienten und
      diesbezgl. Auswertung.
      In komplizierten Fällen, die im ambulanten Bereich eher selten sind, erfolgt die Bewertung einer
      Intervention durch Ermittlung des MAI (medication appropriate index) vor und nach der
      Medikationsänderung.

6.7 Wird ein Evaluationsbericht veröffentlicht?
Ja, in Arbeit

  Stand: 27.11.2021                                        14 / 16                       www.lzg.nrw.de
7. Fortsetzung der Projektaktivitäten

 7.1 Ist ein Anschluss- bzw. Folgeprojekt geplant, beantragt, oder läuft dieses bereits?
 Ja

 7.2 Werden entsprechende Aktivitäten nach Abschluss dieses Projektes durchgeführt?
 Ja
 Falls ja welche

 Fortsetzung des Projektes auf unbestimmte Zeit.

 7.3 Entstehen im Rahmen des Projektes Produkte, die auch nach Projektende genutzt werden?
 Ja
 Falls ja welche

 Nutzung der Dokumentation zur weiteren qualifizierten Betreuung der Patienten.

   Stand: 27.11.2021                                     15 / 16                 www.lzg.nrw.de
8. Projektfinanzierung

 8.1 Das Projekt finanziert sich über:
       Sonstige, und zwar : - Budget der Apotheke

       - Preisgeld von "Zukunftspreis öffentliche Apotheke 2014"

       - freiwillige Gaben der Sprechstundenbesucher
       (Verwendung für neue Fachliteratur)

       - Investition von Freizeit

 8.2 Geschätzter Gesamtaufwand (inklusive Planung, Ausführung, Evaluation etc.) in
 Personentagen oder in Euro:
 --- €

 --- Personentage

 8.3 Ist die Finanzierung bis Projektende gesichert?
 Ja

   Stand: 27.11.2021                                      16 / 16             www.lzg.nrw.de
Sie können auch lesen