Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch

Die Seite wird erstellt Paul-Luca Keil
 
WEITER LESEN
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
30. NOVEMBER BIS 13. DEZEMBER

                                                                 25 2019

Auch eine Bühne
Schwerpunkt Der Gottesdienst und sein Ort

Der Dramaturg Serge Honegger entdeckt bei
einer Kirchenbegehung Raum und Licht als
unterschätzte Gestaltungsmittel der Liturgie.
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
EDITORIAL

                                                                  Es war ein typischer Züri-
                                                                  Feierabend, als mich im Tram
                                                                  eine Kollegin ansprach. «Wie
                                                                  geht es dir? Was machst du
                                                                  so? Wo schaffsch?» Ich oute-
                                                                  te mich als Sozialarbeiter in
An Allerheiligen stöhnen wir in Zürich über den                   der «hiv-aidsseelsorge».
zusätzlichen Verkehr, weil die Urschweiz ihren                    «Oh, da hast du es sicher
freien Tag zum Shoppen nutzt.                                     mit vielen traurigen einzelnen
                                                                  Schicksalen zu tun!»
In den USA stöhnen die Amerikaner am Freitag nach Thanks-         Nachdenklich setzte ich mei-
giving über den beinahe Verkehrs-Kollaps, weil so viele           nen Heimweg fort und sinnier-
Menschen sich freinehmen, um einkaufen zu gehen. Daher            te über ihre Aussage. Okay,
der Name Black Friday.                                            die Klientinnen und Klienten
                                                                  suchen uns in Notlagen auf
Wie so vieles kam der Black Friday auch zu uns. «Sag alles ab,    und ihre Biografien könnte
was du am Freitag, dem 29. November, vorhattest! Alle deine       man nicht im Geringsten er-
Lieblings-Läden sind bei der Party dabei, nur du fehlst noch!»    ahnen. Doch zu Zeiten, in
So wird geworben, um unsere Kauflust anzukurbeln. In der          denen ein politischer Kampf
Schweiz wird ein Umsatz von 95 Millionen Franken erwartet.        gegen armutsbetroffene
                                                                  Menschen geführt wird, wehre
Thanksgiving ist ein Erntedankfest. Ein Festtag, an dem die       ich mich dagegen, in ihnen
Menschen Gott für die Gaben der Natur danken, die uns am          nur traurige einzelne Schick-
Leben erhalten. Und schon am Tag darauf wird die Konsumwut        sale zu sehen.
ins Unermessliche gesteigert, was die ohnehin schon ange-         Ich erlebe Menschen, welche
schlagene Natur weiter verletzt. Alles, was wir einkaufen, be-    unter der wachsenden struk-
nötigt Ressourcen und wird herumgekarrt.                          turellen Ungerechtigkeit und
                                                                  fehlender Solidarität am
Es geht auch anders. Es gibt Unternehmen, die ihre Läden am       stärksten leiden! Das Nicht-
Black Friday schliessen, weil ihnen ein faires und nachhaltiges   wissen, die soziale Kälte und
Wirtschaften ein Anliegen ist. Andere bieten Spenden anstatt      die Ignoranz sind gefährlicher
Rabatte und geben 10 Prozent ihres Erlöses an nachhaltige         als das HI-Virus. Betroffene
Projekte ab.                                                      können das Virus dank erfolg-
                                                                  reicher Therapie nämlich nicht
«Fashion Revolution», eine Bewegung, die sich für eine nach-      mehr weitergeben. Und im
haltige Modeindustrie einsetzt, hat zwei einfache Alternativen    Dialog mit Menschen, die in
zur Konsumwut: «Wenn du es nicht brauchst, kaufe es nicht.»       der Dunkelheit stehen, leuch-
Und: «Statt etwas zu kaufen, versuche es zu flicken oder selber   ten immer mehr Sterne auf …
zu machen!»
                                                                  Am 1. Dezember ist Welt-
                                                                  Aids-Tag.
Gerade der Advent lädt uns ein, uns in nachhaltiger Freude
einzuüben: Weniger einkaufen, dafür Freiräume schaffen,
in denen der Advent – das Ankommen Gottes – möglich
wird, in denen wir Gemeinschaft erleben und sich Licht
in der Dunkelheit verbreitet.

                                                                  Alessandro Suter, Sozialarbeiter
                                                                  bei der katholischen hiv-aidsseelsorge im
                                                                  Kanton Zürich

                                                                                     forum 25 2019    2
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
INHALT

                                                                      4

                                                                                                                                                                                       Foto: Christoph Wider
                        SCHWERPUNKT

                    Bühne frei für den
                    Gottesdienst
                    Raum und Licht als Gestaltungs-
                    mittel werden in der Liturgie häufig
                    unterschätzt. Wir haben den
                    Dramaturgen Serge Honegger bei
                    einer Raumbegehung begleitet.

                        GOTT UND DIE WELT
                                                                      7                                                                  IM ZÜRIPIET DIHEI
                                                                                                                                         Krippe im Markthüsli
                                                                                                                                         Neuer Zürcher Weihnachtsmarkt
                                                                                                                                                                                 8

                    Sichtwechsel noch                                                                                                    Krippen aus aller Welt
                    nicht vollzogen
                                                                                                                            26
                                                                                                                                         Krippenweg in Uster

                    Doris Reisinger gehört zu den                                                                                        Stärkere Missbrauchsprävention
                                                                                                  IM ZÜRIPIET DIHEI
                    wichtigen Stimmen in der Diskussion                                                                                  Zur Synodensitzung vom 7. November
                    um Missbrauch in der Kirche.
                                                                                                  Gäste willkommen
                    Was hält sie von der gegenwärtigen
                                                                                                  Gemeinsam essen tut gut. Möglich-
                                                                                                                                         AUS DEN PFARREIEN               9–24
                    Präventionsarbeit?
                                                                                                  keiten dazu bietet die Kirche in der
                                                                                                  Stadt Zürich in beeindruckender        GLAUBEN HEUTE                        25
Foto: Lars Berg / KNA

                                                                                                  Vielfalt. Zum Beispiel dank Abdi,      Spiritualität ganz alltäglich
                                                                                                  der in Seebach kocht.                  Schreddern
                                                                                                                                         Kirchenjahr
                                                                          Foto: Christoph Wider

                                                                                                                                         Adventus Domini

                                                                                                                                         BOUTIQUE                             29
                                                                                                                                         Inegüxle
                                                                                                                                         Heimatschutzzentrum Zürich

                                                                                                                                         AGENDA                               31
                                                                                                                                         SCHLUSSTAKT                          32
                                                                                                                                         10 × 10 Frauenbund
                                                                                                                                         Corneille Ruedin (5) und Marianne
                                                                                                                                         Ruedin (71)

                                                                                                                                          ONLINE + 

                                                                                                                                          Geballte Festlichkeit
                                                                                                                                          Clemens Prokop entdeckt in Bachs
                    Titel: Lichtinstallation von Clemens und
                                                                                                                                          Weihnachtsoratorium mehr als
                    Nick Prokop. Im Advent 2018 in der Katholischen                                                                       den Soundtrack für die Festtage.
                    Kirche St. Margarethen in Wald.
                                                                                                                                          www.forum-pfarrblatt.ch
                    Foto: Clemens und Nick Prokop

                                                                                                                                                                  forum 25 2019    3
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
SCHWERPUNKT

Bühne frei für den
Gottesdienst
Was erwarten eigentlich jene Menschen, die in den Bänken sitzen,
von der Liturgie? – Wir lassen einige von Ihnen zu Wort kommen. –
Und sprechen mit dem Dramaturgen Serge Honegger, dessen täglich
Brot die Inszenierung ist.

                            Was wünschen sich Gottesdienstbesucher von                     In der Regel gestalten Theologinnen, Kateche-
                            der Liturgie? Wer so «kundenorientiert» fragt,                 tinnen, Diakone und Priester die Gottesdienste.
                            setzt sich einer Vielfalt von Ansprüchen, Sehn-                Sie wählen Worte und Texte aus. Mit ihren
                            süchten und Ideen aus. In ihnen kommt zum                      Gedanken und Erfahrungen prägen sie das
                            Ausdruck, was unsere Gesellschaft bis in die                   Geschehen. So wie es die Organistinnen und
                            Liturgie hinein ist: Sie ist plural.                           Musiker mit ihren Klängen tun. Dabei geht ein
                                                                                           wesentlicher Faktor gerne vergessen: der Raum,
                            «Die Messe am Sonntag könnte etwas später                      in dem sich die Menschen treffen, das Kirchen-
                            sein, weil viele ziemlich lange schlafen.                      gebäude selbst.
                            Wenn man sie nach hinten verlegen würde,                           Viele unserer Kirchen sind gross im Ver-
                            könnte man mehr Leute erreichen.»                              hältnis zu der Anzahl Menschen, die darin zu-
                                                    Tim Künstler (17), Lehrling Logistik   sammen feiern. Sie stammen meist aus einer
                                                                                           anderen Zeit. Die Räume sprechen ihre eigene
                            «Im Gottesdienst suche ich einen Moment der                    Sprache, mit ihren Bildern, Materialien, mit
                            Begegnung mit Gott, einen Moment, der aus                      der Möblierung, dem Stil und den Farben. Wie
                            der Zeit geschnitten ist, einen Moment, der mir                gehen wir damit um? Um Anregungen auf
                            erlaubt, den Blick über den Alltag zu heben.»                  diese Fragen zu finden, besuchen wir mit Serge
                                                           Günther Hofbauer (50), Arzt     Honegger die Pfarreikirche St.Anton in Zürich
                                                                                           Hottingen.
                            «Ich wünsche mir Anregungen zur Weiterent-                         Honegger arbeitet mit der Gestaltung von
                            wicklung. Ich möchte nicht nur zuhören und                     Räumen, allerdings in einem ganz anderen
                            Gebote befolgen, sondern einen Austausch auf                   Bereich: am Theater und an der Oper. Er ist Re-
                            Augenhöhe. Das übliche Format, dass ein                        gisseur und Dramaturg und hat auch schon in
                            Priester alleine predigt und alle anderen ‹sich                Kirchen inszeniert. Für ihn ist klar, dass Liturgie
                            berieseln› lassen, finde ich überholt, zu                      nicht Theater ist und deshalb auch anders funk-
                            patriarchal.»                                                  tioniert. Dennoch eröffnet sein Blick auf einen
                                             Vera Frischmuth (38), Marketing-Analystin     Raum interessante Perspektiven für die Feier
                                                                                           von Gottesdiensten in den Kirchenräumen.
                            «Für mich ist Gottesdienst: eintauchen in ‹wie
                            im Himmel so auf Erden›, die irdische Vergegen-                Mit Licht lenken
                            wärtigung der himmlischen Wirklichkeit, an                     Sofort beginnt Honegger sich mit dem kon-
                            deren Höhepunkt der Priester an Christi statt                  kreten Raum in St.Anton auseinanderzusetzen:
Serge Honegger (42)
                            uns Jesus selbst zur Nahrung gibt.»                            «Hier gibt es ein buntes Bildprogramm. Es ist
ist Dramaturg sowie
Management- und
                                Tobias Emanuel Mayer (35), Leiter Radio-Musikredaktion     Ausdruck seiner Zeit. Vielleicht entspricht man-
Kommunikationsbera-                                                                        chen dieses gemalte Gottesbild nicht mehr.
ter. Neben Inszenie-        «Im Gottesdienst kommen alle aus der Gemein-                   Trotzdem vermag es eine produktive Kraft zu
rungen an Theatern          schaft zusammen. Für mich ist das ein Grund, in                entfalten. Die Vorsteherin oder der Vorsteher
und Opern hat er            die Kirche zu gehen, weil ich dort meine Kollegen              kann sich davon absetzen und es thematisieren –
mehrfach Kirchenräu-        treffe. Ich will Gottesworte erfahren und neue                 so wird sie zum lebendigen Kommentar. In
me im deutschspra-          Geschichten aus der Bibel hören. Ich suche Ruhe                Kirchen habe ich es allerdings selten erlebt,
chigen Raum bespielt,       für meine Gedanken, um sie wieder zu ordnen.                   dass auf die Bildprogramme an der Wand oder
in Zürich die Prediger-     Ich finde es schön und wichtig, die Rituale zu feiern          die räumliche Disposition eingegangen wird.
kirche sowie St. Peter.
                            und zu wiederholen.»                                           Beides wird kaum als Ressource genutzt, um da-
Er selbst ist reformiert.
                                                           Anna Bucher (13), Schülerin     durch eine Verbindung herzustellen.»

                                                                                                                            forum 25 2019    4
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
Bis zu fünfzig eigene, kleinere Räume sieht      beginnt ein anderer Raum, ein heiliger Raum.                 Blick in die Pfarrei-
Honegger im grossen Raum dieser Kirche. Sein         Wie wir den Altarraum betreten, verändert sich               kirche St. Anton in
Zugang ist ein kreativer Umgang mit diesem ge-       unwillkürlich unser Schritt. Respektvoll sieht               Zürich Hottingen
gebenen Raum.                                        sich Serge Honegger um. Die Perspektive hat
    «Wenn nicht viele Leute am Sonntag in die        sich von hier oben verändert. Sogar ganz ge-
Kirche kommen, muss das nicht versteckt wer-         wagte Szenarien werden sichtbar:
den. Es braucht einen offenen Umgang damit.              «In diesem grossen Raum funktioniert Litur-
Die Verantwortlichen können schauen, was für         gie auch mit einer einzigen Person. Angenom-
einen Raum sie zur Verfügung haben und wel-          men, es wäre nur noch ein einziger Gläubiger
che Form sie finden, bei der ihnen selbst und        hier, dann möchte ich diese einzige Person
den anwesenden Menschen wohl ist. Wenn es            nicht damit konfrontieren, dass auf allen diesen
für alle stimmt, kommen mit der Zeit vielleicht      Bänken noch eine Gemeinschaft sitzen sollte.
auch wieder mehr dazu, wer weiss.»                   Deshalb würde ich alle Bankreihen entfernen.
    Wir bewegen uns im Kirchenraum von               Übrig bliebe der leere Raum, der eine Grösse
St.Anton, laufen zwischen den Bankreihen nach        eigener Art besitzt. Wenn ich Priester wäre,
vorne, schauen uns nach Räumen um, die sich          würde ich dann im Altarraum zwei schöne
für die Feier des Gottesdienstes eignen.             Sessel aufstellen, wo wir ein Zwiegespräch füh-
    «Wenn man grosse Räume zu füllen hat, aber       ren würden.»
nur zwanzig oder fünfzig Menschen anwesend               Dieses Szenarium, den Gottesdienst stärker
sind, gibt es einige Tricks. Im Theater würden wir   als Zwiegespräch zu feiern, trifft auf Sehn-
eine Wand als Raumteiler herunterlassen, man         süchte und auf Erfahrungen vieler Gottes-
kann mit Vorhängen arbeiten oder mit einer spe-      dienstbesucherinnen und -besucher.
zifischen Lichtdramaturgie spielen: Ein grosser
Spot könnte den Altar beleuchten, eine andere        «Je länger, je schmerzlicher vermisse ich,
Lichtquelle die ersten drei Bankreihen. Das führt    in den Gottesdienst einbezogen zu sein.
die Leute dazu, sich vorne zu versammeln.»           Da im Alltag das Gespräch miteinander nicht
                                                     mehr selbstverständlich ist, könnte die
Das Zwiegespräch wagen                               gemeinsame Mahlfeier ein guter Übungsraum
Wie wir uns den Stufen nähern, die zum Altar-        dafür sein.»
raum hinaufführen, merken wir deutlich: Hier              Magdalena Maspoli (82), pensionierte Sachbearbeiterin

                                                                                                                         forum 25 2019    5
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
SCHWERPUNKT

                             «Mir ist wichtig, dass alle etwas zum kostbaren              unserer postmodernen Gesellschaft eine Kraft,
                             Gottesdienst beitragen.»                                     indem sich darin etwas Bleibendes manifestiert.
                                                           Anna Bucher (13), Schülerin    Wenn in der Liturgie das Kommende, das himm-
                                                                                          lische Jerusalem, ausgedrückt werden soll, dann
                             «Die Menschen, die im Raum der Kirche zusam-                 vereinfacht das Ritual den Zugang zum eigent-
Samstag, 30. November        menkommen, kreieren gemeinsam einen Ort,                     lichen Inhalt, weil es nach dem gleichen Muster
bis Weihnachten, täglich     an dem sie sich gegenseitig mit Wohlwollen und               abläuft.»
von 17–21 Uhr                Herzlichkeit begegnen. Gerade weil dieser                        Neben Licht und Leere scheint uns auch die
«Wofür brennst du?»          zwischenmenschliche Umgang in unserer Gesell-                Wiederholung in das hineinzunehmen, was eine
Kirche St. Margarethen,      schaft nicht mehr selbstverständlich ist, finde              Liturgie ausmacht. Gottesdienst und Messfeier
Rütistrasse 31, Wald         ich es schön, dass wir dies während der Gottes-              sind Rituale, die dann ihre Kraft tiefer entfalten,
Erneut lädt die Lichtin-     dienste pflegen.»                                            wenn sie vertraut sind, wenn wir sie kennen und
stallation (s. Titelbild)           Theresa Manz (20), Studentin Geschichte und Politik   mitvollziehen.
von Clemens und Nick
Prokop zum adventli-
                             «Zentral ist die Eucharistiefeier, wenn die Ge-              «Ich wünsche mir von einem Gottesdienst, dass
chen Aufbruch ein.
                             meinschaft das Geheimnis von ‹Gott mitten unter              er immer ähnlich abläuft. Ausserdem ein Evange-
                             uns› feiert. Seit einiger Zeit nehme ich an einem            lium, von dem ich etwas lernen kann. Ich suche
Montag, 2. Dezember
                             ‹Pilgerweg nach innen› teil. Da wird der Erfah-              Ruhe und Entspannung, damit ich achtsam ver-
18.15 Uhr
                             rungsaustausch eingeübt, man kommt sich näher                suchen kann, Gott zu spüren. Ich suche auch die
«weihnächstlicher»
                             und wird zu neuem Aufbruch angeregt.»                        Stille, damit ich über meine Fehler nachdenken
Vernissage der Licht-
Installation von Clemens
                                             Gerhard Huwiler (75), pensionierter Lehrer   kann. Wenn ich die Hostie empfangen habe, fühle
Prokop                                                                                    ich mich Gott und Jesus näher.»
aki, Hirschengraben 86,      Gottesdienst will Gemeinschaft mit Gott erleb-                                              Philipp Schlauri (11), Schüler

Zürich                       bar machen. Auch das Theater und die Oper
Am Central in Zürich         kennen die Aufgabe, das Ewige, das Trans-                    «Der Gottesdienst folgt einem eingespielten
strömt der Verkehr von       zendente spürbar zu machen. Was sind die Ele-                Muster, das mich führt. Darin finden sich freie
allen Seiten. Trams quiet-   mente, die Menschen heute eine derartige Er-                 Momente, die mir erlauben, mich selbst, meine
schen. Die Polybahn rat-     fahrung vermitteln können? Für Serge Honegger                Probleme, meine Sorgen, meine Ängste zu spüren
tert. Wenige Schritte da-    braucht es das Spiel zweier Elemente: «Es ist                und zu überdenken. Der Bogen des Gottesdiens-
neben sendet das aki bis     immer entweder das Licht, oder es ist die Leere.             tes schliesst sich am Ende und gibt auch mir ei-
Weihnachten Lichtmotive      Licht und Leere sind Elemente, die uns im The-               nen Moment des Abschlusses mit meinen Ge-
und erkennbare Worte zur     ater die Erfahrung des Ewigen, des Göttlichen                danken und Gefühlen, mit und dank Gott.»
Polybahn hinüber. Nur
                             und Transzendenten vermitteln.»                                                               Günther Hofbauer (50), Arzt
sekundenlang sind die
                                 Leere kann also bedeuten: Etwas fehlt. Men-
Botschaften für die Bahn-
Passagiere sichtbar.
                             schen zum Beispiel, die nicht mehr zum Gottes-               «Ich erinnere mich, wie es seinerzeit ein heftiges
Auch im aki selbst reihen
                             dienst kommen. Leere kann aber auch ermög-                   Umlernen war, als vom Latein ins Deutsche ge-
sich mehr und mehr           lichen, dass etwas entsteht. Eben ein Raum,                  wechselt wurde und der Priester hinter dem Altar
Lichter aneinander. Zu-      der gestaltet werden kann und auch gestaltet                 stand. Und plötzlich waren die Worte und Gebär-
sammen bilden sie eine       werden muss.                                                 den der Messe verständlich! Geschadet haben
Struktur, die immer kom-                                                                  diese Umstellungen niemandem. Ich finde es nö-
plexer wird. Und Men-        Die Kraft der Wiederholung                                   tig, die Veränderungen hineinzunehmen in unse-
schen tauchen im Licht       Honegger sieht in der Leere kein Versagen, son-              ren religiösen Alltag: dass neue Formen erprobt
auf. Sie warten, sitzen      dern eine Herausforderung: «Wäre der Kirchen-                werden, die kirchlichen Texte in die Alltagsspra-
oder liegen.                 raum leer, ohne Bankreihen, würde er wie ein                 che übersetzt werden, und Raum ist, sich darüber
                             öffentlicher Platz in einer Stadt funktionieren.             auszutauschen.»
Freitag, 5. Dezember
                             Eine italienische Piazza. Da ist Kommen und                        Magdalena Maspoli (82), pensionierte Sachbearbeiterin
19 Uhr / 20 Uhr
                             Gehen. Eine leere Fläche. Von Fall zu Fall
«weit&»
                             würde sich entscheiden, wie und ob sie sich
Kirche Maria Krönung
                             bevölkert. Aber: In der Leere, im Nichts, da                 Die ausführlichen Statements, was die Einzelnen im Gottes-
Witikon, Carl Spitteler-                                                                  dienst suchen, sowie weitere Gedanken und Zugänge von
                             erscheinen die Ungeheuer. Deshalb macht uns
Strasse 44, Zürich                                                                        Serge Honegger finden Sie unter www.forum-pfarrblatt.ch
                             die Wüste Angst. Sie stellt die Frage nach Orien-
Vier Studierende kreieren
                             tierung. Das ist das grosse Potenzial dieses bil-                                                          Veronika Jehle
eine Lichtinstallation zu
                             derlosen Raums. Man muss das aushalten, denn
Arvo Pärts «Sarah was
Ninety Years Old». Durch
                             gerade in wüstenähnlichen Orten erscheint das
die Lichtinstallation        Göttliche.»
«Lichträume» kann der            Während der Begehung des Kirchenraums
Kirchenraum auf neue         spricht der Dramaturg auch über die Stärke der
Art erlebt werden.           Liturgie: «Sie weist eine Konstanz auf. Das hat in

                                                                                                                                 forum 25 2019    6
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
GOTT UND DIE WELT

Sichtwechsel noch                                                                       Das Verrückte ist: Müller hat damit aus
                                                                                        seiner Sicht sogar recht. Denn das Kir-

nicht vollzogen                                                                         chenrecht kennt keine sexuelle Selbst-
                                                                                        bestimmung, und kann folglich auch
                                                                                        keine Verletzung von sexueller Selbst-
Doris Reisinger gehört zu den wichtigen Stimmen in                                      bestimmung kennen. In dieser Logik hat
                                                                                        der Täter sich gegen die kirchliche Auto-
der Diskussion um Missbrauch in der Kirche. Was
                                                                                        rität vergangen, deren Gebot er gebro-
hält sie von der gegenwärtigen Präventionsarbeit?                                       chen hat. Das Opfer seiner Tat kommt –
                                                                                        kirchenrechtlich – nur als Zeuge in den
Wenn ich sehe, was in der Präventions-       sierte Verantwortungslosigkeit, nennt      Blick, nicht aber als Geschädigter.
arbeit geschieht, bin ich hin- und her-      das die irische Sozialwissenschaftlerin        Auch wenn viele Menschen in der
gerissen. Vieles ist sehr gut. Vieles wäre   Marie Keenan.                              Kirche Opfer sind und ihre Verletzun-
vor wenigen Jahren so nicht denkbar              Hinzu kommt: Vertuschung und           gen im Blick haben: Die Logik der ver-
gewesen. Vor allem die Menschen, die         Mitwisserschaft sind als Probleme in       fassten Kirche und ihres Rechtes ist für
als Beauftragte in diesem Bereich ar-        ihrer ganzen Tragweite noch kaum im        sie blind. Sie kennt keine Verletzung
beiten, sind in aller Regel mit Herz und     Blick. Bischöfe, die Täter systematisch    (sexueller) Selbstbestimmung.
Seele engagiert.                             gedeckt und versetzt haben, wurden
    Zugleich erlebe ich aber auch, dass      dafür selten belangt – geschweige denn     Bischöfe in der Pflicht
es für viele Betroffene bis heute immer      die römischen Behörden, die dieses         Das ist, meines Erachtens, der tiefere
noch reine Glückssache ist, wie mit ih-      Versetzungssystem nachweislich be-         Grund dafür, dass sich Kirche mit
nen umgegangen wird. Je nachdem, um          fördert haben.                             der Aufarbeitung und Bekämpfung von
welches Bistum es geht und wie viel                                                     Missbrauch so schwertut: Sie kann sich
Einfluss der Täter oder die Täterin dort     Auf einem Auge blind                       nicht entscheiden, ob sie Missbrauch als
hatte oder sogar noch hat. Ich kenne         Es entsteht der Eindruck, dass ent-        eine Verletzung der kirchlichen Autori-
Menschen, die seit Jahren gegen Wän-         scheidende leitende Verantwortliche        tät auffassen soll – oder als die Verletzung
de aus Granit laufen.                        immer noch nicht verstanden haben,         des sexuellen Selbstbestimmungsrech-
    Besonders wenn Täter oder Täterin-       was Missbrauch im Kern ist. Ich möch-      tes der Opfer. Das ist aber entscheidend,
nen Ordensleute sind, sind Betroffene        te das an einem Zitat von Gerhard Lud-     denn je nachdem ergeben sich ganz
oft zum Scheitern verurteilt. Dann wa-       wig Müller deutlich machen: «Wenn          verschiedene, teils diametral entgegen-
schen sich die Bistümer die Hände in         sich ein Vorgesetzter an den ihm anver-    gesetzte Strategien der Aufklärung,
Nichtzuständigkeit. Die Orden (nicht         trauten Seminaristen oder Novizen          Prävention und Wiedergutmachung.
alle, aber eben manche) blocken ab. Die      vergeht, dann ist das gegenseitige Ein-        Es ist keine Frage: Wer Betroffenen
Ordensoberenkonferenz ist nicht wei-         vernehmen keine Minderung, sondern         wirklich zugehört hat, weiss, wie er zu
sungsbefugt. Die Religiosenkongregati-       ein perfide Steigerung der Sünde.»         entscheiden hat. Ein Vorschlag von
on in Rom scheint auch nicht zuständig.          Was Müller hier sagt, macht stutzig,   Joseph Bonnemain, dem Sekretär des
Die Opfer bleiben ohnmächtig zurück.         weil wir in aller Regel voraussetzen,      Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe in
«Organised Irresponsibility», organi-        dass «Missbrauch» per definitionem         der Pastoral» der Schweizer Bischofs-
                                             eben eine nicht einvernehmliche Hand-      konferenz, scheint mir in die richtige
                                             lung ist, eine Handlung gegen den Wil-     Richtung zu gehen: Bischöfe haben das
                                             len einer anderen Person.                  Recht, in ihrem eigenen Bistum ein
                                                 Offensichtlich versteht Gerhard Lud-   eigenes Strafrecht zu erlassen. Sie
                                             wig Müller – immerhin der ehemalige        könnten dieses Recht nutzen, um Miss-
                                             Präfekt der Glaubenskongregation –         brauch nicht nur als Verletzung einer
                                             Missbrauch anders. Für ihn scheint         kirchlichen Norm, sondern auch als die
                                             Missbrauch primär die Verletzung einer     Verletzung der sexuellen Selbstbestim-
                                             kirchlich gesetzten Norm zu sein, in       mung eines Menschen zu definieren
                                             diesem Fall des Zölibats. Dafür, dass      und Opfer nicht nur als Zeugen, son-
                                             eine einvernehmliche sexuelle Hand-        dern auch als Geschädigte und Neben-
 Doris Reisinger Wagner war am 18. Novem-    lung – auch wenn dabei ein Kirchenge-      kläger zuzulassen.
 ber Gastreferentin bei der Jahrestagung     bot gebrochen wird – niemanden ver-                                 Doris Reisinger Wagner
 des diözesanen Fachgremiums «Sexuelle       letzt, und dafür, dass eine sexuelle
 Übergriffe im kirchlichen Umfeld» in        Handlung zwischen einem Vorgesetz-         Die Katholische Kirche im Kanton Zürich hat
 Zürich. Sie hat kürzlich zusammen mit       ten und einem Untergebenen wegen           zum Thema online ein Dossier angelegt:
 Kardinal Christoph Schönborn im             des bestehenden Machtgefälles nie-         www.zhkath.ch/kirche-aktuell/gesellschaft-
 Herder-Verlag das Buch «Schuld und
                                             mals wirklich einvernehmlich sein          politik/dossier-missbrauch-1
 Verantwortung» veröffentlicht.
                                             kann, ist Müllers Logik blind.

                                                                                                                 forum 25 2019    7
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
IM ZÜRIPIET DIHEI

                           Zürcher Weihnachtsmarkt                                                                 Synode der Katholischen Kirche
                                                                                                                   im Kanton Zürich

                           Krippe im Markthüsli                                                                    Kirche verstärkt Miss-
                                                                                                                   brauchsprävention
                                                                                                                   Künftig müssen alle kirchlichen
                                                                                                                   Angestellten einen Strafregisteraus-
                                                                                                                   zug einreichen. Dies hat die Synode
                                                                                                                   an ihrer Sitzung vom 7. November
                                                                                                                   einstimmig beschlossen.

                                                                                                                   Seit Anfang 2000 gilt in der Katho-
                                                                                                                   lischen Kirche im Kanton Zürich
                                                                                                                   eine Nulltoleranz-Politik bei sexu-
                                                                                                                   ellen Übergriffen. Den Antrag des
Foto: Fiona Knecht / zvg

                                                                                                                   Synodalrats, die Missbrauchspräven-
                                                                                                                   tion in der Anstellungsordnung mit
                                                                                                                   zusätzlichen Massnahmen zu ver-
                                                                                                                   schärfen, hiess das katholische Par-
                                                                                                                   lament einstimmig gut.
                           Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr      spräche an beiden Marktständen. «Wir             Alle kirchlichen Angestellten
                           einen Weihnachtsmarkt auf dem Müns-        möchten mit diesem neuen öffentlichen        müssen einen Privatauszug aus dem
                           terhof in Zürich. Die Katholische Kirche   Engagement in der Adventszeit zeigen,        Strafregister einreichen. Mitarbeiten-
                           Zürich ist mit zwei Markthüsli präsent:    wer und was Kirche alles ist und auch        de mit einer seelsorgerlichen, erzie-
                           In dem einen finden Josef, Jesus und       was unsere Weihnachtsbotschaft ist»,         herischen oder betreuenden Funk-
                           Maria mit Ochs und Esel ein Heim –         erklärt Synodalrätin Franziska Driessen-     tion müssen zusätzlich einen alle fünf
                           modern und interessant als Krippe von      Reding, die ebenfalls immer wieder am        Jahre aktualisierten Sonderprivat-
                           der Zürcher Designerin Fiona Knecht        Stand im Einsatz sein wird.                  auszug vorlegen. Bei einer Verur-
                           gestaltet. Im zweiten Markthüsli ver-         				                               pd     teilung darf keine Anstellung erfol-
                           kauft Caritas Zürich in einem Pop-up-                                                   gen oder ein bestehendes Arbeits-
                           Store Secondhand-Produkte und er-          2.–8.12., 11.00–21.30: Caritas-Secondhand-   verhältnis muss beendet werden.
                           möglicht so nachhaltigen Konsum, des-      Pop-up-Store am Weihnachtsmarkt.             Bereits laufen Präventions-Schulun-
                           sen Erlös Armutsbetroffenen zugute         Die Krippe steht bis Weihnachten auf dem     gen für alle Angestellten und ab
                           kommt.                                     Münsterhof.                                  Januar sind zwei Präventionsbeauf-
                              Seelsorgende sowie kirchliche Mit-                                                   tragte im Amt. 		                 pd/bl

                           arbeiter freuen sich auf angeregte Ge-     www.zuerich-weihnachtsmarkt.ch

                                                                                                                    EINLADUNG ZUR SYNODE

                                                                                                                    3. Sitzung, 10. Amtsperiode,
                           Katholische und Reformierte Kirchgemeinde Uster                                          Römisch-katholische Synode
                                                                                                                    des Kantons Zürich

                           Krippen aus aller Welt                                                                   Do, 5.12. 2019, 8.15 Uhr,
                                                                                                                    Rathaus Zürich

                           Ein Krippenweg – von der katholischen      che den ersten Krippenweg – rund um
                           Kirche St. Andreas zum reformierten        die Kirche – organisiert. «Die Idee war       Traktanden
                           Kirchgemeindehaus Kreuz – zeigt in         aber von Anfang an, die beiden Kirchen        1. Mitteilungen
                           den Schaufenstern von Geschäften die       durch den Krippenweg zu verbinden –           2. Budget 2020 der Zentralkasse
                           Weihnachtsszene in vielen Variationen.     und dieses Jahr hat das geklappt», freut      3. Fragestunde
                           Die Krippen werden von Privatperso-        sich Matthias Schultz vom jetzt öku-
                                                                                                                    Die Sitzung wird um 11.30 Uhr für
                           nen zur Verfügung gestellt. Die genauen    menischen Vorbereitungsteam. Beide            einen festlichen Jahresausklang im
                           Standorte sind einem Flyer zu entneh-      Kirchgemeinden unterstützen das Pro-          Ratssaal unterbrochen.
                           men, der in den Geschäften sowie in der    jekt finanziell, sodass der Druck der
                                                                                                                    Die Sitzung ist öffentlich
                           Stadtbibliothek Uster (nahe Bahnhof)       Flyer und der Dankeschön-Apero für            (Rathaus-Tribüne).
                           aufliegt                                   alle Geschäfte und Krippenbesitzer ge-
                              Letztes Jahr hatte ein kleines Team     deckt sind. 			                       bl      www.zh.kath.ch/synode
                           von Freiwilligen der Katholischen Kir-     www.pfarrei-uster.ch

                                                                                                                                         forum 25 2019    8
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
GLAUBEN HEUTE
      GLAUBEN HEUTE

Spiritualität ganz alltäglich                                                                                Kirchenjahr

                                                                                                             Adventus
                                                                                                             Domini
                                                                                                             Wer die Zeit vor Weihnachten christ-
                                                                                                             lich benennt, sagt ihr kurz Advent. In
                                                                                                             diesen Tagen geht es um die «Ankunft
                                                                                                             des Herrn» und darum, eine ange-
                                                                                                             messene Haltung dazu zu finden.

                                                                                                             Die «Ankunft des Herrn» ist ein hoher
                                                                                                             Anspruch. Zunächst inhaltlich: Nie-
                                                                                                             mand Geringerer als Gott selbst wird
                                                                                                             erwartet, seine Ankunft auf der Erde,
                                                                                                             als Jesus von Nazareth. Stellt sich die
                                                                                                             Frage: Ist Gott nicht sowieso da, im-
                                                                                                             mer und überall, einfach, indem die
                                                                                                             Schöpfung existiert und wir leben?
Schreddern
 Spiritualität ganz alltäglich
                                                                                                                 «Ankunft des Herrn» ist auch
                                                                                                             sprachlich anspruchsvoll: «Herr» ist

   «Schreddern»
Es ist erst etwas mehr als ein Jahr her,               nisse jedes Tages erinnern können, und                ein uralter Ehrentitel für weltliche
da passierte bei einer Kunstauktion in                 das seit ihrer Kindheit. Das mag prak-                Machthaber, ein Hoheitstitel, der die
London etwas höchst Ungewöhnliches:                    tisch klingen – leider bleiben dann                   Hörerin und den Hörer in eine de-
Das Bild «Girl with Balloon» von Banksy,               allerdings auch alle negativen Gefühle                mütige Haltung bringen soll. Stellt
   Vor über einem Jahr wurde das Bild                    schehen. Das ist eine grosse Einschrän-
einem   anonymen Graffitikünstler, wurde
   „Girl with Balloon“ bei einer Kunstauk-
                                                       so,kung
                                                           als wären    sie gerade geschehen. Was
                                                                des Lebensglücks.
                                                                                                             sich die Frage: Wäre Jesus mit dieser
geschreddert,
   tion kurz nach   direkt
                        demaus    seinem Rah-
                              Versteigern    in sei-   für eine     Einschränkung
                                                             Das Gehirn muss ausmisten   des Lebens-  und    Bezeichnung für sich selbst einver-
men   heraus      und  unmittelbar
   nem Rahmen halb geschreddert.       in jenem Der    glücks!    Das    Gehirn     muss
                                                         priorisieren, sonst tut es uns     ausmisten
                                                                                               nicht gut.    standen gewesen?
Moment,
   berühmte  als und
                  es für   eine hohe
                        anonyme          Summe
                                    Graffitikünst-     und   priorisieren.
                                                         Es kann    segensreich Sagen
                                                                                   sein,wir    also:Erin-
                                                                                         gewisse       Es        Fernab aller traditionellen Wörter
versteigert
   ler Banksyworden        war. Banksy
                  hatte absichtlich          hatte
                                      die Maschi-      kann   segensreich
                                                         nerungen              sein, gewisse
                                                                       innerlich               Erinne-
                                                                                     zu „schreddern“.        erinnern wir Christinnen und Chris-
dieneSchredder-Maschine
       im Rahmen eingebaut.       absichtlich
                                   Die Kunstweltin     rungen
                                                         Nicht innerlich     zu «schreddern».
                                                                 jede Psychoanalyse,               Nicht
                                                                                            die weit    in   ten uns also Jahr für Jahr, dass Gott
den   Rahmen        eingebaut.    Wer   sich
   war erstaunt und geschockt. Diese origi-    die     jede  Psychoanalyse,       die bis in die
                                                         die Kindheit zurückgeht, ist heilsam.    Kind-      im Kommen ist, dass Gott, reines Da-
Auktion     online hinterliess
   nelle Aktion       ansieht, sieht
                                   keinenlivefinan-
                                               die     heit
                                                         Oftzurückgeht,
                                                              hilft es mehr,ist das
                                                                                heilsam.   Oft kann
                                                                                     Verhalten         es
                                                                                                  im All-    sein und ewige Gegenwart, mensch-
erstaunten     und schockierten
   ziellen Schaden,                   Gesichter
                         denn es heisst,   der Wert    hilfreicher   sein, um
                                                         tag zu ändern,     das gesünder
                                                                                 Verhaltenzu  imwerden.
                                                                                                  Alltag     liche Nähe sucht, in uns aufgehen
derdes
     versammelten
         Kunstwerks sei   Kunstwelt.
                               dadurch Obwohl
                                          noch ge-     zu ändern.
                                                             Es trägt Eszur
                                                                          trägt  also zur Lebensbe-
                                                                              Lebensbewältigung       bei,   möchte. Wie damals in Jesus, so auch
alsstiegen.
     Provokation       für den
              Schreddern          Kunstbetrieb
                              fasziniert.              wältigung
                                                         wenn man   bei, Beleidigungen,
                                                                         wenn man Beleidigungen,
                                                                                             Albträume       in uns. Wer ist dafür offen?
gedacht,Auch hinterliess
                ich verbindedie Aktion
                                 positivekeinen
                                            Gefühle    Albträume      und Misslungenes
                                                         und Misslungenes           schreddern«schred-
                                                                                                    kann.
Schaden,
   mit demvielmehr
               Schreddern. vermuten     Kenner,
                               Als ich früher    be-   dern»
                                                         Und kann.
                                                               ich möchte provokativ fragen: Soll
   ratend
dass    das bei    Kirchenpflegesitzungen
              Schreddern        den Wert des     da-     man auch Menschen schreddern?                                                  Veronika Jehle
   bei war, musste
Kunstwerks               man Endehabe.
                 noch gesteigert      Jahr immer             In gewisser
                                                       Soll man              Weise schon.
                                                                  auch Menschen               Ich würde
                                                                                       «schreddern»?
   die Protokolle schreddern. Es hatte et-               es nur anders
                                                       Provokant      sage nennen.      Man muss
                                                                            ich: In gewisser          sich
                                                                                                  Weise
   was Befreiendes
Schreddern                an offenbar.
                 fasziniert  sich, SeiteIchfürver-
                                               Seite     von   Personen      trennen,   die
                                                       schon, ich würde es aber anders be-   einem     das
   verschwinden        zu  sehen   und
binde jedenfalls positive Gefühle damit. es  befrie-     Leben    vergiften.     Oder   man
                                                       nennen. Wir können uns von Personen     versucht,

                                                                                                               f
Alsdigte,  dass alle
     ich früher          diese Geschäfte
                     beratend    bei Sitzungenschon      loszulassen,
                                                       trennen,    die unswenn dasjemand
                                                                                    Leben mehr      Frei-
                                                                                             vergiften.
dererledigt   waren. dabei war, musste
      Kirchenpflege                                      raum
                                                       Oder   wirbraucht.   In sehr
                                                                    versuchen         negativen wenn
                                                                                  loszulassen,     Fällen
        Das  Wenige,
ich Ende des Jahres     das übrigblieb,    erschien
                                die Protokolle           hilft  es,  dass   das  Gedächtnis
                                                       jemand mehr Freiraum braucht. Mög-        vergisst
   ja wieder    auf  der Pendenzenliste.
schreddern. Es hatte etwas Befreiendes       Im Le-      undwird
                                                       lich    die Person
                                                                     uns das,  quasi
                                                                                  weilauswirdem    Leben
                                                                                               glauben        Der «Bibelleseplan 2020» kann, so
   ben   ist es  gesund,   mit  Dingen
an sich, Seite für Seite verschwinden     abschlie-      streicht.
                                                       dürfen, dass Gott für uns das Gute                     lange Vorrat, kostenlos beim forum
zu ssen
    sehen.zu Eskönnen.     Es gibt
                  befriedigte,      wenige
                                  dass        Men-
                                        all diese            Wir Menschen
                                                       in seinem     Gedächtnis  können    Schreddern,
                                                                                      aufhebt   für die       bezogen werden.
   schen   mit   dem  seltenen    Phänomen,
Geschäfte bereits erledigt waren. Das           sich     da  wir  glauben     dürfen,   dass
                                                       Ewigkeit. Für mich ist das eine schöne  Gott  alles
   an die meisten Daten und Ereignisse je-               Gute immer für uns in seinem Gedächt-
Wenige, das übrigblieb, erschien sowie-                Vorstellung: Kein Heil geht verloren.                  Bestellungen an:
   den Tages zu erinnern, und das seit ei-               nis für die Ewigkeit aufhebt. Es ist eine
so wieder auf der Pendenzenliste.                                                                             Redaktion forum, Bibelleseplan,
   nem gewissen Alter in der Kindheit.                   schöne Vorstellung, dass kein Heil je-
                                                                                           Michaele Madu
   Man mag das praktisch finden, aber lei-               mals verlorengeht.                                   Hirschengraben 72, 8001 Zürich,
Mit Dingen abschliessen zu können, ist                  Pastoralassistentin Katholische Pfarrei Volketswil
                                                                                                              044 266 12 72,
   der behält man dann auch alle negati-
gesund. Es gibt nur sehr wenige Men-                                                                          redaktion@forum-pfarrblatt.ch
   ven Gefühle so, als wären sie gerade ge-
schen, die sich an die meisten Ereig-

                                                                                                                                  forum 2 2018   25
                                                                                                                                 forum 25 2019    25
Auch eine Bühne 25 2019 - forum-pfarrblatt.ch
IM ZÜRIPIET DIHEI

Gäste willkommen
Gemeinsam essen tut gut: In der zweiten Folge stellen wir das
beeindruckende Angebot der Kirchen in der Stadt Zürich vor. Am Beispiel
von Abdi, der mit Leidenschaft für Menschen in Seebach kocht.

Es ist 8.30 Uhr, ein grauer Donnerstag-

                                                                                                                                       Foto: Christoph Wider
morgen in Zürich Seebach. Die Trams
tuckern geschäftig vorbei, während ich
vor der Maria-Lourdes-Kirche stehe
und den Eingang suche. An der Wand
stehen mehrere Männer, sie rauchen
und lachen. «Das ist immer so», meint
Mark Etter, Pastoralassistent der Pfar-
rei, «Einige sind immer zu früh da.»

  Abdi ist ein kleines
Wunder. Er kocht und sorgt
für gute Stimmung.
                 Mark Etter, Pastoralassistent

Nach und nach füllt sich der Vorraum
zum Pfarreisaal. Die Helfenden stehen
in einer langen Schlange, die bei Mark
Etter endet. Eine nach der anderen teilt
er die Personen zum Kochen, Leb-
kuchenbacken oder Kerzenreinigen ein.
Rund 20 verschiedene Workshops bietet
die Pfarrei Seebach jeweils am Don-
nerstag vor dem Gratismittagstisch an.
«Ich weiss schon, was du willst», meint
er gut gelaunt zu einer kleineren Frau
mit Kopftuch, während er an einem
grossen White-Board die Namen der
Helfenden einteilt. Ob gross, alt, musli-
misch, kurdisch, jung, schnell oder lang-
sam: Für jeden findet sich ein Platz.
Dabei gilt: First come, first served. Je
früher, desto eher kann noch gewählt              «Kochen ist mir nie zu viel»:
werden. Aus den geduldig Wartenden                Abdi in Zürich Seebach.
bilden sich immer mehr Grüppchen. Ich
höre viel kehliges Lachen, Kurdisch und
Arabisch, sehe gestikulierende Hände             hier einmal im Monat ein Gratis-Mit-      ankommen – leider hatte das nicht ge-
und offene Gesichter.                            tagessen vor. Zum Mittagstisch einge-     klappt. Doch das Team weiss sich zu
                                                 laden sind alle. Die meisten Gäste sind   helfen: «Wir improvisieren. Das ist kein
Entschuldigend schlängle ich mich zur            jedoch armutsbetroffene, welche sich      Problem», meint Abdi, der für jeden
Küche durch, einem der Workshops für             sonst kein teures Essen leisten können.   Gratismittagstisch kocht. Er steht ruhig
diesen Morgen. Es riecht schon nach              Das Menü in Seebach ist einfach und       neben dem Waschbecken und schneidet
Zwiebeln und Früchten sowie dem ty-              gut: eine Suppe, ein Salat, eine Pasta    weisse, glänzende Zwiebeln. Dabei
pischen Mensageruch, der sich mit dem            mit Tomatensauce aus Gemüse des Hilfs-    schaut er kurz auf, ein Kopfnicken, ein
Dampf der Abwaschmaschine mischt.                werks «Schweizer Tafel». Auch heute       warmes Lächeln, und widmet sich wie-
Das fünfköpfige Küchenteam bereitet              sollte das Essen der Schweizer Tafel      der seiner Arbeit.

                                                                                                                 forum 25 2019    26
Seit fünf Jahren kocht Abdi nun für
den monatlichen Gratismittagstisch am                            Pfarrei-Mittagstische in der Stadt Zürich
Donnerstag. Er nimmt sich monatlich
einen Tag frei, um freiwillig für andere     St. Josef                                  Peter und Paul
zu kochen: «Ich helfe gerne und bin          Mi, monatlich, Mai bis September:          Di, wöchentlich: Mittagsgebet im
sehr zufrieden», meint er lächelnd mit       Grillieren für alle im Kirchgarten         Chorraum. Anschl. gemeinsames Mit-
seiner tiefen, fast leisen Stimme. Er        oder Pfarreisaal. Fr. 10.– /13.–.          tagessen abwechselnd im Haus zur
erzählt, wie er dank der Pfarrei, wo er                                                 Stauffacherin und Alterszentrum.
zuerst lange Zeit als Arbeitsloser beim      St. Franziskus                             Fr. 12.–/15.–.
Kochen geholfen hat, seinen Job fand:        Di, monatlich, Zentrum St. Franziskus,
«Wir hatten ein Personalfest und sind        Erwachsene Fr. 12.–, Kinder Fr. 5.–.       St. Anton
im Restaurant Weidhof essen gegangen.                                                   Mi, monatlich ausser Sommerferien
Eine Frau in der Kirche kannte den           St. Katharina                              und Dezember: Foyer St.Anton, Er-
Chef des Restaurants. Sie fragte, ob eine    So, monatlich, Sonntags-Brunch ab          wachsene Fr. 15.–, Kinder Fr. 8.–.
Stelle frei wäre, und am nächsten Tag        11 Uhr, Begegnungszentrum Käthy.
habe ich als Hilfskoch angefangen und        Erwachsene Fr. 15.–, Kinder pro            Herz Jesu Oerlikon
bin sehr glücklich damit.»                   Lebensjahr Fr. 1.–.                        Do, monatlich, Pfarreizentrum Herz
    Und diese Wertschätzung zeigt sich                                                  Jesu Oerlikon, Fr. 10.–.
in der Art, wie er kocht. Beständig          Herz Jesu Wiedikon
schneidet und überwacht er die Töpfe         Ausser Schulferien jede Woche Mo,          Maria Lourdes
und schafft es dabei, die anderen des        Di, Do, Fr: Johanneum. Erwachsene          Di, wöchentlich ausser Sommerferi-
Teams mit seiner ruhigen und fröhli-         Fr. 14.–. Kinder bis 6 J. gratis, bis      en, Pfarrsaal, Fr. 10.–.
chen Art bei Laune zu halten. Auch           12 J. Fr. 7.–. Zusätzlich 6× im Jahr Mi,   Do, monatlich ausser Schulferien,
Mark Etter, der nun seit mehr als fünf       Johanneum, Fr. 10.–.                       Pfarrsaal oder Garten, gratis.
Jahren mit Abdi beim Mittagstisch zu-
sammenarbeitet, schätzt ihn: «Abdi ist       Heiligkreuz                                Dreikönigen
für mich ein kleines Wunder», meint          Di, alle 14 Tage (ausser Juli/August,      Mo, monatlich ausser Schulferien, für
er, «er nimmt zuverlässig jeden Monat        im Dez. nur 1×), Pfarreisaal, gratis,      Alleinstehende. Pfarreisaal, Unkos-
von seinem regulären Job frei, um bei        Kollekte.                                  tenbeitrag.
uns zu helfen. Er sorgt immer für gute                                                  Mi, wöchentlich ausser Schulferien,
Stimmung. Es ist daraus eine richtige        St. Gallus                                 für Untikinder, Pfarreisaal, gratis.
Freundschaft entstanden.»                    Do, monatlich, während Umbauzeit
    Auch Carmen aus Spanien, die neben       bis Okt. 2020 ref. Kirchgemeindehaus       St. Theresien
mir in der Küche Trauben liest, meint        Schwamendingen.                            Fr, monatlich, Theresiensaal, Fr. 10.–.
mit grossen Augen: «Abdi ist immer           Erwachsene Fr. 10.–, Kinder ab
sehr lustig», dabei hält sie sich vergnügt   6 J. Fr. 5.–. Kulturlegi 50 %.             St. Felix und Regula
die Hand vors Gesicht und lacht. Schon                                                  Do, wöchentlich, Café Felix und Re-
kommt Abdi vorbei, zeigt auf die Trau-       Liebfrauen                                 gula, Erwachsene Fr. 12.–, Kinder und
benstiele in meiner Hand und meint           Do, wöchentlich, Foyer Liebfrauen,         Lernende Fr. 6.–.
lachend, die seien übrigens auch zum         Fr. 10.–.
Essen – und nicht nur zum Abzupfen –                                                    St. Konrad
da. Die Bewilligung zur Kostprobe neh-       Maria Krönung                              Do, 5× im Winterhalbjahr, für Senio-
me ich an.                                   Ausser Schulferien jede Woche Mo,          ren, Pfarreizentrum, Fr. 15.–.
                                             Di, Do, Fr: 2. Kindergarten und
Ob er neben seiner Arbeit als Hilfskoch      Primarschule, Pfarreizentrum, mit          Guthirt
auch noch gerne in der Freizeit kocht? «Ja   Betreuung: Fr. 18.50 (Kurzmittag           Mi, monatlich, Erwachsene Fr. 10.–,
sicher!», meint Abdi stolz und lacht mit     Fr. 14.50).                                Kinder Fr. 6.–.
voller, kehliger Stimme auf, während         www.mittagstischlangmatt.ch
seine Augen aufleuchten: «Kochen ist
mir nie zu viel!». Er schätzt, dass er da-   Bruder Klaus
durch armutsbetroffenen Menschen             Di, monatlich, ökum. Wähenzmittag.
helfen kann. Schon Abdis Eltern haben        Abwechselnd Pfarreizentrum Bruder
in Somalia anderen benachteiligten           Klaus/Foyer Oberstrass, Fr. 10.–. Mi,      Alle Pfarreien mit ihren Angeboten
Menschen geholfen. Das ist auch ihm          zweimonatlich, ökum. Mittagstisch,         finden sich unter:
sehr wichtig.                                Kirchgemeindehaus Paulus, Fr. 12.–.        www.kirche-zh.ch
                                Luana Nava

                                                                                                              forum 25 2019    27
INSERATE

                                    Adonia Verlag
                                                Adonia, Trinerweg 3, 4805 Brittnau                                                                                          Versandkostenfrei ab CHF 45.–
                                     Bestell-Telefon: 062 746 86 46, E-Mail: order@adonia.ch

  Geschenkideen mit Wert
                             Grosses Angebot auf adoniashop.ch
Die Kinderbibel                                                                                                                            Sonntagsschul-Klassiker
• Schöne, kindgerechte Bilder,                                                                                                                                                        • Bei diesen Songs singen
  verständlicher Text                                                                                                                                                                   alle Generationen mit
                                                                                                                                                                                            48 Sonntagsschul-Klassiker in
                                          • Bereits in                                                                                                                                      professioneller Qualität. Sie
                                                                                                                                                                                            sind auch für heutige Kinder
                                            3. Auflage                                                                                                                                      einfach zum Lernen und von
                                                                                                                                                                                            den Erwachsenen bis zu den
                                                                                                                                                                                            Senioren kennt man die Lieder.
                                                                                                                                                                                            So ergeben diese Klassiker
                                                                                                                                                                                            ein wertvolles Generationen-
                                                 Ein Fisch rettet Jona
                                                 Der Herr ließ einen großen Fisch kommen, der Jona verschlang. Drei Tage und
                                                 drei Nächte war Jona im Bauch des Fisches. Dort betete er zu Gott: »Ich war dem
                                                                                                                                       S'Schäfli, s'chliine Schäfli                         Repertoire. Viele dieser Liedtexte
                                                                                                                                                                                            gehen tief und begleiteten die
                                                 Tode ganz nah, aber du, Herr, hast mich gerettet. Ich wusste nicht mehr aus noch
                                                 ein, doch du halfst mir aus meiner Not. Ja, der Herr kann allein retten!«
                                                 Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien. Zum zweiten Mal
                                                 sprach der Herr zu Jona: »Geh in die große und mächtige Stadt Ninive, und ver-        Sunntigsschuel-Klassiker, Vol. 1
                                                 kündige den Menschen dort die Botschaft, die ich dir auftrage!« Diesmal machte
                                                 sich Jona auf den Weg nach Ninive, wie der Herr es ihm befohlen hatte.
                                                                                                                                                                                            Kinder von damals weit über die
                                                                                                                                       CD | A123001 | CHF 29.80, ab 10 Ex. 25 %
                                                                                                                                       Liederheft | A123002 | CHF 16.80, ab 10 Ex. 50 %
                                                                                                                                                                                            Sonntagsschulzeit hinaus. Geben
                                                                                       173
                                                                                                                                       Playback-CD | A123003 | CHF 35.–                     Sie diesen Schatz auch an die
                                                                                                                                                                                            nächste Generation weiter.
Gott liebt dich!                                                                                                                       Min Gott isch so gross                     Set
Die Kinderbibel                                                                                                                        Sunntigsschuel-Klassiker, Vol. 2                             CDs 1+2 und
Illustrationen von Claudia Kündig                                                                                                      CD | A124501 | CHF 29.80, ab 10 Ex. 25 %                   Liederhefte 1+2
Text von Markus Hottiger                                                                                                               Liederheft | A124502 | CHF 16.80, ab 10 Ex. 50 %        A124505 | nur CHF 59.80
Chronologisch führt die mit liebevoll und vielen Details                                                                               Playback-CD | A124503 | CHF 35.–
                                                                                                                                                                                                   statt CHF 93.20
gezeichnete Kinderbibel durch das Alte und Neue Testament
und vermittelt, dass Gott die Menschen liebt.
B134124 | CHF 28.–
Hardcover, 19 x 19, 312 S.
                                                                                                                                                                                          Wo sind Maria und Josef?
                                                                                                                                                                                          Bibel-Wimmelbuch, Band 5
                                                                                                                                                                                          Die Illustratorin Claudia Kündig
                                                                                                                                                                                          hat auch das fünfte Wimmelbuch
Bibel-Wimmelbücher                                                                                                                                                                        dieser Serie detailreich und
                                                                                                                                                                                          humorvoll gezeichnet.

• Toller Suchspass ab 3 J.                                                                                                                                                 Set            Band 5 | B134073 | CHF 19.80
                                                                                                                                                                                          Hardcover, A4, 28 S.
                                                                                                                                                                                          Set Band 1 - 5 | B134073-1
                                                                                                                                                                                          CHF 75.– statt 99.–

                             Adonia-Camps für Kids und Teens
                                      Jetzt online anmelden für 2020
                                    Adonia-Junior (9 - 13 J.)                                                                       Adonia-Sportcamp (9 - 15 J.)              Adonia-Teens (13 - 20 J.)
                                    Bibelmusical einstudieren                                                                       Sport, Spass, Turniere                    Bibelmusical einstudieren und
                                    und aufführen                                                                                   • Förderung der sportlichen Begabung      aufführen (mit Live-Band)
                                    • Förderung der                                                                                   und Teamfähigkeit                       • Förderung der musikalischen und
                                      Konzentrationsfähigkeit, der                                                                  • Neue Freunde kennenlernen                 künstlerischen Begabungen
                                      künstlerischen Gaben und des                                                                  • Gemeinsam die Bibel entdecken           • Neue Freunde kennenlernen
                                      Selbstvertrauens                                                                                                                        • Gemeinsam die Bibel entdecken
                                    • Neue Freunde kennenlernen
                                    • Gemeinsam die Bibel entdecken
                                                                                                                                                          adonia.ch/anmeldung
BOUTIQUE

Inegüxle ➜ Heimatschutzzentrum

Die weisse Gefahr
Die Lawine ist eine zerstörerische Natur-
gewalt, unberechenbar und bedrohlich.
Ohne Lawinenschutz wäre das Leben in
den Alpen undenkbar, der Tourismus
stark eingeschränkt. Längst sind die
massiven Lawinenverbauungen zu prä-
genden Elementen der alpinen Kultur-
landschaft geworden. Das Wissen über
den Lawinenschutz wird von Genera-
                                             Foto: Kaspar Thalmann / zvg

tion zu Generation weitergegeben und                                                                                          Führungen mit
prägt das Selbstverständnis der alpinen                                                                                       einem Bergführer
Bevölkerung bis heute.
    Kaum ein Land hat den Lawinen-                                                                                            Mi, 11. Dezember / Do, 27. Februar
                                                                                                                              Je 18 Uhr, Dauer 1 Stunde
schutz so weit entwickelt wie die Schweiz.                                                                                    Kosten: Museumseintritt.
Die Ausstellung «Die weisse Gefahr»                                                                                           Ohne Anmeldung
widmet sich deshalb den unterschiedli-                                     und Text und einem umfangreichen
                                                                                                                              «Die weisse Gefahr»
chen Facetten im Umgang mit Lawinen:                                       Begleitprogramm ermöglicht sie sowohl              Bis 13. April 2020; Mi, Fr, Sa
von den Verbauungen an den steilen                                         emotionale als auch wissensorientierte             14 – 17 Uhr; Do, So 12 – 17 Uhr.
Bergflanken über die Risikoeinschät-                                       Zugänge zu dem Naturphänomen zwi-                  Heimatschutzzentrum, Zolliker-
                                                                                                                              strasse 128, Zürich; 044 254 57 90,
zung in Wintersportregionen bis hin                                        schen Furcht und Faszination. Konzi-               info@heimatschutzzentrum.ch
zur Herausbildung der professionellen                                      piert wurde die Schau vom Alpinen
                                                                                                                              www.heimatschutzzentrum.ch
Rettung in der Schweiz. Mit Film, Bild                                     Museum der Schweiz. 		              ps

Auf Sendung

 Re: Spiritualität 2.0                                                     me in einer pluralistischen Gesellschaft   Irgendwer zahlt immer
 Die Reportage zeigt, was moderne Spiri-                                   eine gemeinsame kulturelle Identität,      Die einen machen ein Vermögen,
 tualität ausmacht und warum so viele                                      die religiöse Unterschiede überwand.       die anderen schuften zum Billiglohn.
 Menschen heute Sehnsucht nach einem                                          Sa, 30. November, 20.15, arte           Was ist unsere Arbeit noch wert?
 höheren Sinn im Leben haben.                                                                                            Di, 10. Dezember, 22.45, ARD
    Do, 28. November, 19.40, arte                                          Mein Kind ist unheilbar krank
                                                                           Wie lange soll mein Kind leben? Das ist    Das smarte Krankenhaus
 Die goldene Zeit in Andalusien                                            wohl die schwierigste Frage überhaupt,     Künstliche Intelligenz breitet sich auch
 Vom frühen 8. bis ins späte 15. Jahrhun-                                  die sich Eltern stellen müssen.            in der Medizin aus.
 dert schufen Juden, Christen und Musli-                                      So, 8. Dezember, 22.25, SRF 1                Mittwoch, 11. Dezember, 8.30, SWR2

INSERAT

    Wo Erfolg beginnt.
    Gymnasium inklusive Lerncoaching, grossem Sport- und Freitzeitangebot und Freundschaften fürs Leben!
    www.der-weg-nach-oben.ch

                                                                                                                                              forum 25 2019    29
INSERATE

                                                                                           Für Ihre Steuern und Erbschaftssachen
Für mehr Freude im Leben:                                                                              Dr. Strebel, Dudli + Fröhlich
 Lebensqualität spenden                                                                                Steuerberatung und Treuhand AG
                                                                                                               (ehem. Steuerkommissäre)

                                                                                          Tel. 044 308 25 50    8052 Zürich        www.sdf-treuhand.ch
                                                                                      Steuern      Erbsachen          Altersvorsorge        Liegenschaften

                                                                                   Nächste Inserateschlüsse:
                                                                                   ➜ 03. Dezember (Nr. 26)
                                              Stiftung BRUNEGG                     ➜ 16. Dezember (Nr. 1)
                                          Brunegg 3 | Hombrechtikon
                                           www.stiftung-brunegg.ch                 ➜ 20. Dezember (Nr. 2)
                                        Post-Spendenkonto: 87-2430-9                                                                Die Dargebotene Hand
                                                                                   forum@c-media.ch
                                     IBAN CH18 0070 0113 9004 4943 9

Solidarität mit
bedrängten
Christen!

n   Mahnwache
Donnerstag                            n Basel Claraplatz n Bern Heiliggeistkirche, Bhf.platz n Bischofszell Grubplatz
                                      n Brugg Neumarktplatz n Buchs gegen über Coop n Chur Bhfstr. vor dem
12. Dezember 2019                     Café Maron n Frauenfeld Sämannsbrunnen n Giubias co vor der Kirche
18.00–18.30 Uhr                       n La Neuveville Place de la Gare   n Lausanne Place St-Laurent    n Luzern Tor-
                                      bogen beim Bahnhof n Neuen burg Place Pury n Romanshorn vor Bodan-komplex
                                      n St. Gallen Marktgasse Brunnen  n Thun Rathausplatz    n Weinfelden Marktplatz
LO-schweiz.ch                         n Zürich Paradeplatz

183x65.indd 1                                                                                                                                      22.10.19 08:42
    Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Zürich

    Für unser Pfarreisekretariat suchen wir per 1. März 2020
    eine flexible, initiative Persönlichkeit als

                      Sekretärin / Sekretär (80 %)

    Ihr Aufgabengebiet umfasst:
    • Telefon- und Schalterdienst
    • Führen und Aktualisieren der Pfarreiagenda
    • Erstellen des Jahresprogrammes
    • Reservieren und Vermieten von Räumen
    • Kassaführung
    • Öffentlichkeitsarbeit (forum-Pfarrblatt, Homepage, Flyer und Prospekte)
    • Führen der pfarramtlichen Korrespondenz und Bücher
    • Organisationsarbeiten, Erstellen von Protokollen, Einsatz-                                                     «Hier fühle ich mich wohl und
        und Arbeitslisten
    • Materialverwaltung
                                                                                                                kann konzentriert lernen.»
    Ihr Profil
    • kaufmännische Ausbildung, Praxis vorzugsweise in einem Pfarramt
    • Organisationsgeschick und selbständige Arbeitsweise
    • Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität
    • Diskretion und Genauigkeit
    • stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift; Fremdsprachenkenntnisse
        sind von Vorteil                                                            An unseren Informationsveranstaltungen
    • fundierte PC-Anwenderkenntnisse (Office-Produkte; InDesign erwünscht)
    • Offenheit und Freude im Umgang mit unterschiedlichen Menschen                 erfahren Sie mehr !
    • eine positive Einstellung zur katholischen Kirche

    Sie können von uns erwarten:                                                    Primarstufe                               Sekundarstufe
    • ein vielseitiges und interessantes Arbeitsgebiet in einem engagierten Team    Schulhäuser Kreuzbühl & Wiedikon          Schulhäuser Kreuzbühl & Wiedikon
    • Arbeitsort in der Stadt Zürich                                                Dienstag, 10. Dezember 2019, 19.00        Samstag, 7. Dezember 2019, 10.00
    • zeitgemässe Anstellungsbedingungen entsprechend der
       Anstellungsordnung der röm.‐kath. Körperschaft des Kantons Zürich                                                      Schulhaus Sumatra
                                                                                    Lang- und Kurzgymnasium
                                                                                                                              Dienstag, 10. Dezember 2019, 19.00
    Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Pfarrer Martin Burkart,                   Schulhaus Sumatra
    Tel. 043 244 74 44.
                                                                                    Samstag, 7. Dezember 2019, 10.00
    Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte schriftlich
    bis 15.12. 2019 an die Personalverantwortliche der Kirchenpflege:
    Frau Cinzia Piampiano, c/o Röm.- kath. Kirchgemeinde Bruder Klaus,
    Milchbuckstrasse 73, 8057 Zürich oder cinzia.piampiano@zh.kath.ch               Von der 4. Primar bis zur Matura                      www.fksz.ch
30. NOVEMBER BIS 13. DEZEMBER

Spiritualität                                        Konzerte                                              Gottesdienste
                                                                                                           Wort-Gottes-Feier im Flughafen
                                                     Gospel
                                                                                                           So, 1.12., 11.30,Andachtsraum, Check-in 2
                                                     Adventskonzerte des Gospelchors Albis-
                                                     rieden.                                               Im slawisch-byzantinischen Ritus
                                                     Sa, 30.11., 15.30 und 17.30, Adventsmarkt,            Mo, 2.12., 19.00: Dreikönigskirche Zürich
                                                     alte ref. Kirche Albisrieden, Zürich.
                                                                                                           Open-Hearts-Gottesdienst
                                                     Sa, 7.12., 17.00, Grosse Kirche Altstetten,
                                                     Zürich. Eintritt frei, Kollekte                       Fr, 13.12., 19.30, Bruder Klaus Zürich.
                                                     www.freierchorzuerich.ch                              Hl. Messe, Anbetung, Lobpreis,
                                                                                                           Gesprächs- und Beichtmöglichkeit.
                                                     Mozart                                                Adventsfeier des Lourdesvereins
                                                     Adventskonzert mit Orgel, Solisten, In-               Sa, 14.12., 13.30: Rosenkranz, 14.30:
Ikonenausstellung                                    strumentalensemble, Chor und Choral-                  Hl. Messe, 15.15: Vortrag Burkina Faso,
Begegnung mit der Russisch-Orthodoxen                schola an Liebfrauen.                                 Kirche Maria Lourdes, Zürich-Seebach.
Kirche und Vater Evgenij Ketov.                      Sa, 7.12., 20.00, Liebfrauenkirche Zürich.
                                                     Eintritt frei, Kollekte                               Hochschulgottesdienst
Sa, 30.11, 17. 15: Die Kunst des Ikonenmalens.
18.00: russisches Nachtessen (Fr. 10.–).             www.liebfrauen.ch                                     Je So, 20.00, Liebfrauenkirche, Zürich
19.00: Projekt Strafgefangenenhilfe.
So, 16.00: Öffnung der Ikonenausstellung.
19.00: Ökum. Gottesdienst. Reformierte               Kurse                                                 Seelsorge-Gespräche
Kirche Andelfingen.
                                                                                                           Predigerkirche
www.g2w.eu                                           Impulsveranstaltung Migration
                                                                                                           Mo – Fr, 14.00 –18.00
                                                     Perspektivenwechsel: Wie erleben Ge-
Christliche Feste                                    flüchtete unsere Integrations- und Frei-              jenseits im Viadukt
Gebete und Bilder aus dem frühen Mit-                zeitangebote?                                         Di –Fr, 11.00–18.00, Sa, 14.00 –18.00
telalter aus der St. Galler Stiftsbibliothek         Di, 3.12., 18.30–21.00, St. Martin, Birchstr. 20,
zeigen christliche Frömmigkeit.                      Effretikon. Anmelden: 044 366 68 09,
Mi, 4.12., 19.00 – 21.00, Werdstr. 53, Zürich,       p.alldis@caritas-zuerich.ch                           Gebete und Meditation
Fr. 15.–.                                                                                                  Spirituelle Nacht
www.zentrum-spiritualitaet.ch                        Wie geht katholisch?
                                                                                                           Sa, 30.11., 19.00–24.00, Bullingerkirche
                                                     Neun Kursabende für alle am Glauben
                                                                                                           Zürich. Vesper, Meditation, Tanz, Segen.
Tischgespräch                                        und an der röm.-kath. Kirche Interes-
                                                                                                           www.stadtkloster.ch
Hans Walder spricht über: Der sich än-               sierten. Fr. 100.–, inkl. Unterlagen und
dernde Gott, Babylon, Kreuz, Trinität.               Verköstigung.                                         MontagsMusik
Sa, 7.12., 15.00–17.00, Gartenhofstr. 7, Zürich.     Do, Jan. bis Juli, Pfarrei St. Peter und Paul         Mo, 2.12., 12.15–12.45: St. Peter und Paul
www.resos.ch                                         Winterthur, Anmeldung: rolf@bezjak.ch
                                                                                                           Christliche Spiritualität
                                                     Mi, Juli bis Mai, Hirschengraben 66, Zürich,          Do, 5./19.12., 19.00: Stilles Da-Sein
Ignatius von Loyola                                  Anmeldung: rudolf.voegele@zhkath.ch
                                                                                                           Mo, 9.12., 10.00; Mo, 16.12., 19.15:
Die Briefe von Ignatius an Mitbrüder,                www.zhkath.ch / schnupperkurs
                                                                                                           Einfach da sein (Dietikon).
Frauen, Grafen sind die beste Quelle, ihn
                                                                                                           Do, 12.12., 19.00: Für Leib und Seele
und seine Spiritualität kennenzulernen.
                                                                                                           www.zentrum-spiritualitaet.ch
Mi, 11.12., 19.00, Werdstr. 53, Zürich. Fr. 15.–.
www.zentrum-spiritualitaet.ch                                                                              Meditatives Kreistanzen
                                                                                                           Fr, 6.12., 9.30–11.00, Pfarrei Langnau
Elisabeth von Thüringen
                                                                                                           Bahnhofkirche
Elisabeth von Thüringen war nicht nur
                                                                                                           Mo – Fr, 7.00, 7.30, 8.00, 8.30: Wegworte
Dienerin der Armen, sondern auch eine
                                                                                                           Mo–Fr, 18. 45. Sa/So, 15.45: Abendgebet
glückliche Ehefrau und Mutter.
Sa, 14.12., 10.00–16.30, Werdstr. 53, Zürich.
Fr. 50.–/70.–.                                                                                             Vernetzt
www.zentrum-spiritualitaet.ch
                                                                                                           Behindertenseelsorge
                                                      «Die Küche ist voll»
Meditatives Tanzen                                                                                         www.behindertenseelsorge.ch
                                                      Aufführung und Abendessen mit dem
Sich zum Thema «Winterzeit – Brachzeit»               FlüchtlingsTheater Malaika.                          Palliative Care Hotline
meditativ bewegen.                                                                                         044 554 46 66 (Stadt und Kt. Zürich)
                                                      Fr, 6.12., 18.00: Apero, 19.00: Aufführung
Di, 7./21.1., 4./18.2., 3./17./31.3., 19.15–21.15,
                                                      (Eintritt frei, Kollekte), 20.30: Abendessen         044 224 03 80 (Stadt Winterthur)
Beckenhofstr. 16, Zürich, Fr. 125.– / 145.–.
                                                      (gegen Bezahlung). Kulturhaus Helferei,
Anmeldung 044 368 55 66.
                                                      Kirchgasse 13, Zürich.
                                                                                                           Anderssprachige Gottesdienste
www.frauenbund-zh.ch
                                                      www.fluechtlingstheater-malaika.ch
                                                                                                           www.zh.kath.ch/migrantenseelsorge

                                                                                                                                   forum 25 2017    31
                                                                                                                                         22 2019   
Sie können auch lesen