MATREI KALS - Pfarre Matrei

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MATREI KALS - Pfarre Matrei
Informationsblatt des Seelsorgeraums

      MATREI
                     KALS
                      HUBEN                                             Herbst 2021

                       Dir wurde das Licht geschenkt.
                       Keine Formen, keine Farben,
                       nicht einmal lachende Gesichter,
                       Tränen der Trauer oder der Freude
 Auf, werde Licht!

                       würdest du erkennen ohne das Licht,
                       das dich jeden Tag aus dem Schlaf erweckt.
                       Dir wurden die Augen geschenkt.
                       Gleichsam wie Fenster
                       lassen sie Bilder, Landschaften, Menschen
                       in deine Seele durchscheinen,
                       sie formen dich und helfen dir wachsen und reifen,
                       damit du dich dem Himmel entgegen ausstrecken kannst.
                       Dir wurde dein Leib geschenkt,
                       das Haus deiner Seele,
                       in das du Licht herein lassen
                       oder Dunkelheit einsperren kannst.
                       Dir wurde die Freiheit geschenkt.
                       Durch sie hast du die Macht, dieses Haus deiner Seele
                       in einen Tempel des Heiligen Geistes zu verwandeln
                       und das göttliche Licht für andere durchscheinen zu lassen
                       oder es zu einer Bruchbude verkommen zu lassen,
                       in dessen Nähe sich niemand traut.
                       Mach deine Augen auf,
                       genieße das Licht und bestaune die Welt
                       mit all ihren Formen und Farben,
                       umarme sie und danke Gott demütig
                       für all seine Gaben.
                       Und du wirst sehen, durch dein Staunen und Danken
                       macht er dich selbst zum Licht,
                       zum Fenster, durch das er liebevoll
                       auf alle schaut, die noch im Dunkeln leben.
                                                                    G. Vargas
MATREI KALS - Pfarre Matrei
2                                                        GRUSSWORT

...im Schein eines Lichtes - neue Feuer entzünden....
...abends geht mein Blick gern aus dem Widumfenster über          Im letzten Jahr versuchte die Diözese mit verschiedenen
den Friedhof. Ein Lichtermeer durchzieht in den Allerheiligen-    Initiativen seinen Spuren zu folgen und Akzente zu setzen.
tagen unsere Gräber. - Sie sind nicht vergessen - unsere          Den Abschluss bildete das Diözesanfest am 25. September
lieben Toten - das sieht man. Und nicht nur in dieser be-         in Innsbruck und das Petrus-Canisius-Fest in Lienz, am 2.
sonderen Zeit, das ganze Jahr über werden die Andenken an         Oktober, das mit einem Ministrantenfest verbunden war. Rund
jene, die uns verlassen haben, liebevoll gepflegt.                260 MinistrantInnen nahmen daran teil. Den Höhepunkt bildete
                                                                  der Festgottesdienst mit unserem Bischof Hermann am
        Im Schein eines Lichtes
                                                                  Hauptplatz in Lienz.
        an jemanden denken
        der gelebt hat                                            Wir sehen: manches muss man nur "zum Leuchten
        vor mir - mit mir                                         bringen..."
        den ich vermisse - nicht nur ich
                                                                  Papst Franziskus hat unter dem Titel „Für eine synodale
        dessen Worte ich jetzt höre
                                                                  Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ für Oktober
        als sage er sie mir jetzt wieder
                                                                  2023 eine Synode in Rom einberufen. In Vorbereitung darauf
        aber sie klingen anders als damals
                                                                  lädt er alle Christinnen und Christen weltweit ein, unser Leben
        als ich sie zum ersten mal hörte                          als Kirche vor Ort im Lichte der drei genannten Prinzipien einer
        dessen Blick ich vor mir sehe                             synodalen Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung
        dessen Hände ich wieder spüre                             – in den Blick zu nehmen.
        dessen Lächeln ich vermisse
        dessen Liebe mir fehlt                                    Die Auftaktgottesdienste zu dieser Initiative erfolgten weltweit
                                  (Quelle unbekannt)              am 17. Oktober 2021. Ziel des synodalen Prozesses ist es,
                                                                  „Hoffnungen erblühen zu lassen, Vertrauen zu wecken, (…)
                                                                  voneinander zu lernen und eine positive Vorstellungwelt zu
An jemanden denken im Schein eines Lichtes                        schaffen, die den Verstand erleuchtet, das Herz erwärmt, neue
"Im Schein eines Lichtes" sind auch unsere Kirchen und einige     Kraft zum Anpacken gibt.“
Kapellen unseres Seelsorgeraumes beleuchtet. Die Kirch-           Die drei Leitworte der Synode sollen im kommenden Kirchen-
türme sind wie ein "Zeigefinger" nach oben, der uns sagen will:   jahr verstärkt zum Thema werden. Nicht nur die gegenwärtige
"denk himmelwärts!" Egal, was uns gerade beschäftigt, ob wir      Corona-Pandemie hat unsere Gemeinschaften geschwächt.
gerade in einer freudigen Stimmung leben, oder mit einer          Daher sollen von Herbst bis Neujahr kirchliche Gemeinschaf-
schwierigen Lebenssituation zurechtkommen müssen: "denk           ten gestärkt werden, sowie Kirche als GLAUBENSGEMEIN-
himmelwärts!" Wir danken für vieles Schöne und Gute, für          SCHAFT ins Bewusstsein gerückt werden. Anschließend soll
wertvolle Momente und Augenblicke, für das gute Essen und         bis Ostern das Thema TEILHABE bewusst gemacht werden.
den Wohlstand. Dafür sagten wir am Erntedankfest "dem             In diese Zeit fällt auch die Pfarrgemeinderatswahl am
Himmel" - "DANKE!"                                                20.3.2022. Viele Menschen, mit unterschiedlichen Talenten
Manche unserer Kirchengebäude stehen seit Jahrhunderten           und Fähigkeiten sollen "Kirche" gestalten... Und schließlich
da. Wenn ich durch die Kirchtüre gehe, frage ich mich manch-      sind wir als Getaufte und Gefirmte GESENDET als Zeugen
mal, wie viele Menschen hier wohl schon ein und aus gegan-        des Glaubens, dorthin wo wir leben, arbeiten und wohnen.
gen sind? Vielen Menschen hat die Kirche Heimat gegeben,          Dazu haben wir den Hirtenbrief der Bischöfe Österreichs am
andere hat sie enttäuscht und sie sind weggegangen oder           Kirchweihsonntag, 17.10.2021, anstelle der Predigt gehört.
nicht mehr gekommen... dasselbe hat sich in allen Jahr-           ...im Schein eines Lichtes bringen wir die Andenken unserer
hunderten abgespielt.                                             Lieben zum Leuchten,
Petrus Canisius (1521-1597) lebte in einer Zeit, in der es um     ...wenn Menschen sich entzünden lassen vom göttlichen
die Kirche in unserem Land nicht gut bestellt war. Aber doch      Funken, bringen wir Kirche zum Leuchten.
gab es zu allen Zeiten Menschen, die inmitten der Krise ein
"Feuer" entzünden konnten - "Herzensfeuer!" Diesem Heiligen       Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei allen, die
- unserem Diözesanpatron - war im letzten Jahr besonderes         durch ihren hauptamtlichen oder ehrenamtlichen Dienst
Augenmerk gewidmet. Wenn er auch vor Jahrhunderten                "Kirche zum Leuchten bringen!" Aber es ist mir auch ein
gelebt hat, so ist seine Predigt bis heute aktuell: Er war ein    großes Anliegen jenen zu danken, die durch ihre "stille"
"Glaubender mit Herz." Ihm war die lebendige Beziehung mit        Treue und Lojalität zur Kirche ohnehin schon die 3 Prinzi-
Jesus wichtiger, als ein System von Regeln. Er war ein "Vor-      pien der Synode 2023 GEMEINSCHAFT - TEILHABE -
bild der Hingabe." Dort, wo man ihn braucht, wollte er sein und   SENDUNG - dort wo sie leben, arbeiten und wohnen,
leben und arbeiten. Er war ein "Heiliger der Bildung." Er         verwirklichen!
gründete Bildungszentren, denn Religion und Glaubenswissen
erachtete er für wichtig. So entstand der Katechismus, damit      Ich möchte euch allen eine gute Zeit wünschen, einen
die Menschen wissen, was sie glauben. Und er war ein                     schönen Advent und bleibt´s gesund!
"Mensch der Tat." Er wollte das Evangelium in die Tat umset-                                         Euer Dekan Ferdinand
zen, nicht nur davon reden. 1964 wurde Petrus Canisius zum
Diözesanpatron von Innsbruck erhoben.
MATREI KALS - Pfarre Matrei
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Erntedankfest 2021

             Siegmund Brugger’s Dankesworte
                am Ende des Gottesdienstes

     Vor 60 Jahren führte der damalige Kooperator Franz Pedevilla das
     Erntedankfest in der heutigen Form ein. Ich kann mich noch gut er-
     innern, wie die erste Erntedankkrone bei uns zu Hause am Schmuntzer-
     hof gebunden wurde.

     Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Frauen und Männern
     von Hinterburg und Glanz für die Ausrichtung des heurigen Erntedank-
     festes zu bedanken.
     Danke für das Bereitstellen von Material, um eine so schöne Erntedank-
     krone zu binden, danke den Frauen für das Binden der Erntekrone und
     für das Bereitstellen der Jause beim Binden der Erntekrone.

     Danke für die vielen Erntegaben von Äckern und Gärten, für die Ein-
     machsuppe, für Krapfen und Kuchen, die im Anschluss im Pfarrsaal
     für einen guten Zweck verkauft wurden.

     Danke Dekan Mag. Ferdinand Pittl für die Segnung der Erntedankkrone
     und für die Feier des Gottesdienstes. Danke den Ministranten, danke
     allen Lektoren von Lesung, Fürbitten und dem Dankgebet. Vergelt`s
     Gott den Kindern für das Vortragen der Gaben bei der Opferung und
     den Trägern der Erntedankkrone.

     Einen besonderen Dank der Musikkapelle Matrei für die Begleitung
     beim Einzug in die Pfarrkirche, für die schöne Mitgestaltung des
     Gottesdienstes und für das Spiel am Maurerplatzl beim Verkauf.
     Ich danke auch für die große Teilnahme der Bevölkerung von Matrei.
     Der Pfarrkaffee konnte aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen
     leider nicht stattfinden.

            Der Reinerlös vom Verkauf der Erntegaben betrug:
                                € 5.430,00
       Dieser Betrag wurde für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt.

                               „Vergelt´s Gott“
MATREI KALS - Pfarre Matrei
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                  FEST- Feiern
    Petrus Canisius-Fest und Ministrantentag
              am 02. Oktober 2021

                     Anlässlich des Petrus Canisius-Jahres wurde am Samstag, 2.
                     Oktober 2021, fest gefeiert. Eine Woche zuvor fand das große
                     diözesane Fest in Innsbruck statt. Für Osttirol aber wollte Bischof
                     Hermann ein eigenes Fest anbieten. Dazu wurden Musikgruppen
                     eingeladen, am Hauptplatz zu spielen und zu singen. Währenddes-
                     sen wurden am Johannesplatz Gespräche des Bischofs mit Passan-
                     ten und eingeladenen Gästen geführt.
                     Zur gleichen Zeit fand der Osttiroler Ministrantentag statt. Weil ca.
                     270 Ministranten angemeldet waren, wurden sie in zwei Groß-
                     gruppen aufgeteilt. Während sich eine Gruppe im Areal des Fran-
                     ziskanerklosters mit Spielen austobte, machte sich die andere
                     Gruppe auf die “Schnitzeljagd”. Verschiedene Aufgaben mussten
                     die Ministranten lösen, indem sie kirchliche und soziale Einrichtun-
                     gen im Stadtzentrum besichtigten. Aber auch der Bischof stand im
                     Programm der “Schnitzeljagd”, besser gesagt seine Socken. Welche
                     Farbe haben die Socken des Bischofs, war eine der Fragen. Irgend
                     ein Vogel “twitterte” dem Bischof die Aufgabe, und dieser machte
                     sich einen Spaß daraus, indem er verschiedene Paar Socken in
                     allen Farben mitnahm.
                     Anschließend nahmen alle Ministranten und zahlreiche Besucher
                     am Abschlussgottesdienst teil. Es war ein beeindruckendes Bild von
                     Kirche, ein Fest der Freude am Glauben, ein Fest der Hoffnung.
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                             43. FAMILIENWALLFAHRT
                      zum Geburtshaus des Hl. Josef Freinademetz

                                                                         Am 12. September lud der Katholi-
                                                                         sche Familienverband Tirol nach ei-
                                                                         ner einjährigen coronabedingten
                                                                         Pause wieder zur traditionellen Fa-
                                                                         milienwallfahrt zum Hl. Pater Freina-
                                                                         demetz nach Südtirol ein.

Auch 30 Pilger aus Osttirol (davon 20 Personen aus dem          Das Anliegen dieser Wallfahrt war die Bitte um neue Glau-
Dekanat Matrei) nahmen mit Freude daran teil. Am frühen         benskraft in unseren Familien und Pfarren und um geistliche
Morgen fuhren wir nach St. Leonhard im Gardertal, wo wir        Berufe. Auch viele persönliche Anliegen durften wir dem
nach einer kurzen Kaffeepause um 10 Uhr im Weiler Oies, am      Heiligen Pater Freinademetz anvertrauen und ihm für seine
Geburtshaus des Heiligen eintrafen.                             Fürsprache danken.
Der Festgottesdienst im Freien, den der Regens des Priester-    Um 14 Uhr trafen wir uns zum Abschluss noch zu einer schö-
seminares Roland Buemberger und der Neupriester Pater           nen Andacht in der Pfarrkirche St. Leonhard und erhielten den
Gregor Schwabegger zelebrierten, wurde feierlich und tempe-     Einzelprimizsegen von Pater Gregor Schwabegger.
ramentvoll von Schwestern und Priestern aus aller Welt          Das Busunternehmen Bstieler brachte uns gut und sicher über
musikalisch umrahmt. Auch wenn durch die Umstände der           die drei Pässe und Cortina D´ Ampezzo zurück ins Marktle.
Pandemie nicht so viele Menschen an dieser Wallfahrt teil-
nahmen, so war doch eine tiefe Verbundenheit und eine starke
Glaubenskraft spürbar.

    Wallfahrt des Seelsorgeraumes
                 nach Maria Luggau
                    12.10.2021

        Inzwischen ist sie schon fast zur Tradition gewor-
        den: die herbstliche Wallfahrt des Seelsorgerau-
        mes nach Maria Luggau, heuer mit 62 Teilneh-
        merInnen. Höhepunkt ist immer die Feier der
        Heiligen Messe in der Basilika, zelebriert von
        Pfarrer Ferdinand und Vikar Alban. Anschließend
        konnten wir uns beim Abendessen im Dolomit-
        enhof in Kartitsch stärken. Das gemütliche Bei-
        sammensein durfte natürlich nicht zu kurz kom-
        men...

        Auf der Heimfahrt segnete Pfarrer Ferdinand und
        Vikar Alban noch alle Andachtsgegenstände.
MATREI KALS - Pfarre Matrei
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MINISTRANTENAUFNAHME
Am Sonntag, 10. Oktober, fand die diesjährige
Ministrantenaufnahme statt. 4 neue Ministranten
wurden feierlich im Rahmen eines Familien-
gottesdienstes in unsere Ministrantenschar auf-
genommen. Schon seit einiger Zeit waren
                Mathias Erhart,
                Luana Gsaller,
                Jonas Preßlaber
                und Lena Waldner
immer wieder im Altarraum mit dabei, haben
beobachtet und die Messe mitgestaltet. Nun
verstärken sie uns tatkräftig. Wir freuen uns,
dass ihr euch zu diesem Dienst bereit erklärt
habt und auf die gemeinsame Zeit.
                Euer Ministrantenleiterteam

                                        Danke für den Ministrantendienst
                          Von Jonas Berger, Isabell Berger und Jasmin Berger mussten wir uns,
                               nach vielen Jahren fleißigen Ministrierens, verabschieden.
                          Wir wünschen euch von Herzen alles, alles Gute für euere Zukunft!

      FAMILIENGOTTESDIENSTE                                     EIN BISS MIT GUTEM GEWISSEN
                                                                            fair gehandelte Schokopralinen

Anfang März 2019 war es das letzte Mal, dass wir einen         Wie jedes Jahr wurden am Sonntag der Weltkirche, heuer am
Familiengottesdienst gestalten durften. Vorsichtig und mit     24. Oktober, Schokopralinen der Jugendaktion von Missio
Einhaltung der 3G-Regeln (Masken durften nur während des       verkauft. Sechs Matreier Jugendliche erklärten sich bereit,
Gesangs abgenommen werden) konnten wir nach mehr als           Samstag und Sonntag beim Verkauf mitzuhelfen. Mit dem
eineinhalb Jahren wieder bei einem Gottesdienst singen. Die    Reinerlös dieser Aktion, die österreichweit durchgeführt wird,
Feier der Ministrantenaufnahme war dazu ein passender          werden Projekte für Jugendeinrichtungen (z.B. Schulen oder
Anlass. Wenn Kinder sich freiwillig melden in der Kirche als   Werkstätten) in vielen Ländern des Südens unterstützt.
Ministranten mitzuhelfen, dann freuen sich die Engel im        Diese Schokopralinen haben noch etwas Besonderes: Die
Himmel und wir hier unten machen auch mit und singen für       Zutaten, die zu ihrer Produktion verwendet werden (Kakao,
sie und für alle, die den Familiengottesdienst mitfeiern.      Zucker), sind fairgehandelte Produkte. Somit erhalten auch die
Unser nächster Familiengottesdienst ist am 1. Adventsonn-      Kakao- und Rohrzuckerbauern einen gerechten Preis für ihre
tag, 28. Nov. Wir laden schon jetzt herzlich ein!              Arbeit und ihre Produkte. Und wir hier in Österreich gute
                                                               schmackhafte Qualität, ein Biss mit gutem Gewissen!
MATREI KALS - Pfarre Matrei
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     Unser Kirchenpatron, der hl. Alban, bekam eine eigene Messe

     Auf der Suche nach musikalisch Neuem hat der Matreier Musiker und Komponist Hansl Klaunzer für unseren
     Kirchenpatron „ALBANUS“ eine eigene Messe komponiert.
     Die Uraufführung am 24.Juli 2021 mit den klangvollen, harmonischen Stimmen der Matreier Sängerinnen und
     der Alt-Matreier-Tanzmusik wurde zu einem wahrlich einzigartigen Erlebnis.
     Für viele Kirchenbesucher, welche dieser Aufführung im Rahmen einer Samstagabendmesse beiwohnten,
     wurde die St.Albanus Messe zu einem Hochgefühl und zelebriert von unserem Dekan Ferdinand auch im
     liturgischen Sinn zu einem festtäglichen Ereignis.
     Neben der Bergbläser Messe, der Iseltaler Weihnachtsmesse, der Zedler Fachtigmesse sowie der Prossegger
     Marienmesse ist die St.Albansmesse bereits die fünfte sakrale Komposition von Hansl Klaunzer.
     Am 28. August fand dann eine weitere Aufführung in der Wallfahrtskirche Maria Luggau statt. Nicht wenige
     Matreier folgten der Einladung in die Luggau und machten dies wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.
     Mögen dem „Millna Hansl“ die Ideen für weitere Projekte nicht ausgehen und der Osttiroler Bevölkerung auch
     in Zukunft viel Freude bereiten.
     Ein großes Danke und herzliches Vergelt`s Gott dir, lieber Hansl, und allen Mitwirkenden!

                                      KRAUT UND RÜBEN
                                                Elisabethkorb
           Am Elisabethsonntag wird jedes Jahr der Verein SOMA reichlich unterstützt.
      Viele gute Sachen werden von großzügigen Kirchenbesuchern für die Hilfseinrichtung
                                        Kraut & Rüben
                                    zur Verfügung gestellt.

               Auch heuer wird diese Lebensmittelsammlung wieder durchgeführt am

                             Samstag, 13., und Sonntag, 14. November.
Im Eingangsbereich der Kirche werden Körbe aufgestellt, wo jede/r vor den Gottesdiensten Lebens-
             mittel für die Matreier Hilfseinrichtung “Kraut & Rüben” abgeben kann.
                                  Wir bitten um eure Unterstützung!

                                              Herzlich Vergelt’s Gott!
MATREI KALS - Pfarre Matrei
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                                         BRETTERWANDMESSE

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                                                                              September, den steilen Anstieg auf die Bretter-
                                                                              wandspitze auf sich, um gemeinsam mit Pfarrer
                                                                              Mag. Ferdinand Pittl und den Matreier Feuer-
                                                                              wehrmännern die traditionelle Bretterwandmes-
                                                                              se zu feiern.
                                                                              Wie so oft in den 51 Jahren, seit der Errichtung
                                                                              des Kreuzes, sorgten auch heuer 12 Musikantin-
                                                                              nen und Musikanten der Musikkapelle Matrei für
                                                                              die klangvolle Mitgestaltung. Bei Kaiserwetter
                                                                              konnte der gelungene Ausklang auf der äußeren
                                                                              Steineralm genossen werden.
                                                                              Die Feuerwehr Matrei bedankt sich nochmals
                                                                              bei unserem Pfarrer und den Mitwirkenden für
                                                                              die traumhafte Bergmesse und das „Bitten“,
                                                                              dass die Mitglieder der Feuerwehr unbeschadet
                                                                              von Übung und Einsatz wieder nach Hause
                                                                              kommen.

                                           ADVENTKRANZBINDEN
                                              ADVENTBASAR
    Liebe Pfarrgemeinde!

    Auch wir vom Arbeitskreis Diakonie blieben vom Corona-Virus nicht verschont und wurden dadurch in unserem Dienst
    an unseren Mitmenschen sehr stark eingebremst.
    Auf Grund dessen durften wir im letzten Jahr keinen Adventbasar durchführen und auch unsere meistens sehnlichst
    erwarteten Geburtstags– und Weihnachtsbesuche konnten nicht in ihrer üblichen Form stattfinden.
    Bedauerlicher Weise konnte auch kein Pfarrkaffee angeboten werden, ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt nach
    dem Sonntagsgottesdienst. Viele vermissen das gemütliche Beisammensein und einen feinen „Hoangascht“.

    Es wird höchste Zeit, endlich etwas „Normalität“ in unseren Alltag zu bringen.

                                      Deswegen möchten wir heuer wieder mit einem
                                                Adventbasar
                                         am 27. u. 28.11.2021 starten
                   – gleichzeitig auch die Bitte um möglichst viele freiwillige Helfer am 24. u. 25.11.2021
                                       beim Adventkranzbinden und -schmücken, ….

    Gerne nehmen wir auch Kuchen, Krapfen,….ect. an.    Natürlich müssen auch wir uns an die derzeitigen Corona-
                 Vorgaben halten und es gilt die 3 G Regelung (genesen, geimpft oder getestet).

    Diakon Memo wird uns in bewährter Weise die Kränze und Gestecke am Samstag, den 27.11.2021, segnen!
    Bitte um rege Teilnahme!!!
    Mit dem Erlös aus den Verkäufen können wir wieder kleine Mitbringsel für unsere Besuche organisieren und auch einmal
    eine finanzielle Soforthilfe durchführen.
    Gemeinsam kann es uns gelingen, das Beste aus der gesamten Situation zu machen und alle unsere MitarbeiterInnen
    freuen sich, die Besuche wieder durchführen zu können – Zeit zu schenken- und so manchen Mitmenschen ein
    „Lichtblick“ zu sein - unserem Motto entsprechend: Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!
MATREI KALS - Pfarre Matrei
MATREI                                                              9

                                                 KAPELLE KLAUNZ
                                                  Sanierungsarbeiten

                                                                                  Am Freitag, dem 17.September 2021,
                                                                                  wurde von unserem Pfarrer Herrn Dekan
                                                                                  Ferdinand Pittl ein Gottesdienst mit Seg-
                                                                                  nung des neuen Turmkreuzes unserer
                                                                                  Kapelle Maria Hilf am Klaunz- Bühel
                                                                                  gefeiert.

Auch wurde all jenen Dank ausgesprochen, die mitgeholfen            auch dem Spender der schönen neuen Bank südlich der
haben, ein neues Dach und eine neue Turmeindeckung zu               Kapelle. Und vor allem Dank an die Wirtinnen des oberen
ermöglichen. Somit hat, wie es im Volksmund genannt wurde,          Klaunzerberges, besonders Egger Maria und Köll Regina, die
„Unser liebes Frauele von Klaunz“ wieder Scherm.                    für einen Imbiss und Umtrunk gesorgt haben.
Die Dachdeckerarbeiten und auch die Spenglerarbeiten hat            Der Klaunz-Bühel hat eine bewegte Geschichte:
die Firma Berger Martin, vlg. Wolsegger (Holzschindelverle-
gung, seilunterstützte Maler- & Verputzarbeiten) aus Matrei         Der Name Klaunz kommt vom Slawischen und bedeutet steiler
in sehr zufriedenstellender und handwerklich meisterhafter          Berg-Weg, die Klaunzer sind also die Bergbewohner. Hier,
Leistung erbracht. Malerarbeiten, Trockenlegung und Aufräu-         diese unmittelbare Stelle, wo wir heute sind, nennen wir heute
men der Umgebung wurden dankenswerterweise auch                     noch “über den Klaunz“ herauf.
durchgeführt. Das alte Dach stammte aus dem Jahre 1970.             Hier am Klaunz wurden die ältesten Funde in unserem Raum
Somit ist wirklich wieder ein Kleinod auf dem Klaunz-Bühel          gemacht, die auf Kupfer-Bergbau hinweisen. Am Klaunz-Bühel
entstanden. Man kann kommen von wo man will, von allen vier         in Kapellennähe wurden Schlacken von Kupfererz aus der
Himmelsrichtungen sieht man unser Kirchlein schon von               Zeit um 1.800 bis 1.500 v. Chr. gefunden und kurz oberhalb
weitem.                                                             des Tolahofes nimmt man an, dass auch ein frühbronzener
Dank auch vor allem den Familien Raneburger und Winkler,            Schmelzplatz gewesen ist. Es ist eine Höhensiedlung während
auch der Familie Erwin Klaunzer und Maria Mattersberger,            der frühen Keltenzeit, ähnlich dem wiederaufgebauten Kelten-
aber vor allem dem „Klaunz Nannele“, die jetzt viele Jahrzehn-      dorf am Stoanabichl in Uttendorf anzunehmen.
te die Kirchenbetreuung gemacht hat. Besonderer Dank                Eine derartige Siedlung hatte auch einen Kultplatz, der auf
unserem Pfarrer Herrn Dekan Mag. Ferdinand Pittl für die            Grund der Lage und der Sonnenausrichtung des Klaunz-
heutige Messe und die Segnung des Turmkreuzes.                      Bichls nach markanten Horizontmarken zu wichtigen Jah-
Dank auch dem Pfarrkirchenrat, der schlussendlich die nicht         reszeiten (Großer Zunig bei Sonnenuntergang Wintersonnen-
unbeträchtlichen Mittel, ca. € 25.000, aus dem Kirchenbudget        wende, Kalser Höhe Sonnenaufgang Sommersonnenwende,
zu Verfügung gestellt hat. Und jetzt die Bitte: Da die Pfarre St.   man beachte Patrozinium der Pfarrkirche St. Alban zur Som-
Alban nur einen relativ kleinen Betrag pro Jahr für Instandset-     mersonnenwende!) Ausgerichtet wurde. Vielleicht kommt es
zungsarbeiten und Investitionen aller Kirchen und Kapellen im       daher, dass der alte Dekan Unterpranger von der Kanzel
Matreier Raum zu Verfügung hat und damit auch noch der              gepredigt hat, dass die Klaunzer „ja immer nur gungeln“.
Kirchenbedarf gedeckt werden muss, ist es einfach notwendig,        Unsere Kapelle Maria Hilf (Patrozinium am 25. Mai) wurde
dass wir Freunde des Klaunz-Kirchls einen besonderen Bei-           1700 gebaut und 1713 geweiht. Erst 1770 wurde ein Altar
trag für unsere Kapelle leisten. Daher meine Bitte um Über-         gestiftet und erst 173 Jahre nach dem Bau kam eine Glocke.
weisung eines Betrages auf das Konto St. Alban IBAN: AT05           Diese Glocke hatte keinen schönen Ton, weshalb man sie
3637 8000 0035 0389, RAIBA Matrei. Auch können jederzeit            auch Klaunz Bichl Raunze geheißen hat. Die Glocke wurde
Kranzspenden und Ähnliches zu Gunsten der Kapelle Klaunz            im Weltkrieg eingeschmolzen, später durch eine neue ersetzt.
gemacht werden.                                                     Diese ist um die Jahrtausendwende gesprungen, sodass wir
Eine kleine Summe wurde auch anlässlich eines kleinen               2012 eine neue Glocke gespendet haben.
Gungels bei der Feier erwirtschaftet. Abschließend Dank an                                            Köll Hansjörg
die zahlreich erschienenen Freunde des Klaunz-Kirchls, danke
MATREI KALS - Pfarre Matrei
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               Renovierungsarbeiten am Lindenkreuz abgeschlossen

Nach einer Corona bedingten Verzögerung konnte das Linden-        einjähriger Renovierungsphase wieder im neuen Glanz er-
kreuz fertiggestellt und wieder an seinem Platz an der Wegga-     strahlende Lindenkreuz segnen.
belung Virgenerstraße/Lindenweg aufgestellt werden.
                                                                  Eine Bläsergruppe der Musikkapelle Matrei unter der Leitung
Folgende Zeilen möchten einen kurzen Einblick geben, welche
                                                                  von Sebastian Pretis verlieh dieser liturgischen Feierstunde
Arbeitsschritte erforderlich waren, um diesem sakralen Kleinod
                                                                  einen erhebenden würdigen Rahmen.
wieder ein würdiges Aussehen zu verleihen.
                                                                  Ein herzliches Vergelts Gott!
Die Schule für Kunsthandwerk und Design in Elbigenalp, in
deren Werkstätten die Arbeiten durchgeführt wurden, ver-          Ein wesentlicher Teil der erforderlichen finanziellen Mittel, die
mittelt ihren Absolventen im Rahmen der vierjährigen Aus-         diese Renovierung überhaupt erst ermöglichten, stammt von
bildung unter anderem auch das Restaurieren. Matthias Karré,      der im vergangenen Sommer durchgeführten Bilder- und
letztjährig noch Absolvent dieser Schule und seine Kolleginnen    Verkaufsausstellung im alten Gerichtshaus, die durch den
und Kollegen, erörterten anfangs in Begleitung der Fachlehrer     Heimatkundlichen Verein Medaria und das Kulturreferat der
die notwendigen Schritte, die erforderlich waren, um den          Marktgemeinde Matrei durchgeführt wurde.
Korpus des Lindenkreuzes und die Schmerzensmuttergottes
                                                                  Ein besonderer Dank gilt hierbei der Familie Dr. Hans Trojer,
wieder herzustellen.
                                                                  die zahlreiche Ölbilder und Aquarelle kostenlos zur Verfügung
Der Bestand musste erhoben, analysiert und ein Restaurie-         stellte, sowie der Familie Robert Trost für eine Bildspende.
rungsplan erstellt werden. Erst nach Freigabe durch das
Denkmalamt konnte man beginnen, die alten Farbschichten           Weiters möchten wir uns herzlich bedanken bei:
zu entfernen und die Holzrestaurierung durchführen. Abgebro-      - Dekan Mag. Ferdinand Pittl
chene und nicht stilgerechte Teile mussten erst neu geschnitzt    - Schule für Kunsthandwerk und Design in Elbigenalp und
werden, bevor man beginnen konnte, die Figuren in alter             Matthias Karré
Technik neu zu fassen.                                            - Marktgemeinde Matrei
                                                                  - Kulturreferat der Marktgemeinde Matrei mit GR Michael
Wie Direktor Ernst Hornstein von der Fachschule berichtet,          Riepler MSc
hat die Zusammenarbeit der Bildhauer und Vergolder her-           - allen Besuchern und Käufern der Verkaufsausstellung
vorragend funktioniert. Auch die zuständige Mitarbeiterin des     - Musikkapelle Matrei mit Kapellmeister Marco Rainer und
Bundesdenkmalamtes sowie die Auftraggeber Marktgemeinde             Sebastian Pretis mit der Bläsergruppe
Matrei und der Heimatkundliche Verein Medaria zeigten sich        - Freiwillige Feuerwehr Matrei mit Kommandant Dipl.-Ing.
sehr zufrieden mit dieser gelungenen Arbeit. Die Neuein-            (FH) HBI Martin Köll und Kdt. Stv. OBI Martin Holzer
deckung des Daches, die Renovierung des Kreuzstammes,             - Familie Alois und Elsa Köll
sowie die Erneuerung des Sockels erfolgten durch die Firma        - Robert Mühlburger
Dipl. Ing. David Köll und durch die Mitarbeiter des Bauhofs der   - Dipl. Ing. David Köll
Marktgemeinde Matrei.                                             - Hotel Outside
Am 15. August, dem Festtag Maria Himmelfahrt, konnte
Dekan Mag. Ferdinand Pittl, im Beisein zahlreicher Nachbarn                        Bernhard Oberschneider
und der an der Renovierung beteiligten Personen, das nach                          Obmann Heimatkundlicher Verein Medaria
MATREI                                                             11

DIE EHE
Die Ehe ist zunächst einmal eine Liebes- und Lebensgemeinschaft von
Mann und Frau. Die beiden verbinden sich um miteinander in Liebe und
auf Dauer füreinander da zu sein, gemeinsam das Leben zu gestalten
und eventuell auch gemeinsam für ihre Kinder Sorge zu tragen. In der
sakramentalen Ehe (kirchliche Ehe) leuchtet aber eine noch tiefere
Wirklichkeit auf. Die Ehe ist Abbild der Liebe Christi zu uns Menschen.
Jesus hat uns ein ganz neues Bild von Gott geschenkt. Gott liebt uns.
Er hat uns angenommen trotz all unserer Schwächen und vor jeder
Leistung. Vor Gott müssen wir uns nicht beweisen. Wir sind erlöst und
haben so die Kraft uns für andere einzusetzen. In der christlichen Ehe
soll das ganz konkret für die Partner, aber auch für andere Menschen
erfahrbar werden. Wie schließt man eine kirchliche Ehe? Die Form
hängt immer vom Paar ab. Die beiden müssen jedenfalls zueinander
JA sagen und das in Gegenwart eines Priesters oder Diakons und zwei
Zeugen. So wird deutlich: die beiden Brautleute spenden einander das
Sakrament. Der Priester oder Diakon und die Zeugen repräsentieren
die Kirche und geben der Eheschließung einen öffentlichen Charakter.
Wie das geschieht, da gibt es viele Wege. Manche heiraten im ganz
kleinen Kreis und in einem Wortgottesdienst. Andere feiern eine Messe
mit vielen Freunden und Verwandten. Die Meisten heiraten am Sams-
tag, um danach ein großes Fest zu feiern. Andere im Familienurlaub
am Dienstag Vormittag im Beisein der erwachsenen Kinder und Enkel.
Oder auch im Sonntagsgottesdienst der Pfarre oder bei der Taufe eines
Kindes/Enkels. Es gibt so viele Wege wie es Paare und Situationen
gibt. Gerne könnt ihr darüber mit einem Priester oder Diakon reden.
Meine Erfahrung ist: Jede Form ist schön, weil sie zu den Menschen
passt und immer gut für die Lebenssituation vorbereitet wird.
                                  Koop. Fritz Kerschbaumer

                                  NACHT DER TAUSEND LICHTER

In diesem Jahr wurden viele Kerzen zur Nacht der Tausend
Lichter in und rund um die Pfarrkirche St. Veit entzündet. Dass
dies abwechselnd in den Pfarren unseres Dekanates
geschieht, bewährt sich in mehrerlei Hinsicht. Der Aufwand
und die Arbeit fällt jedes Jahr auf eine andere Pfarre, die
Pfarrkirchen werden geschont, jede Pfarre kann einzigartig auf
Grund des vorgegebenen Raumes gestalten, ein gegenseitiger
Besuch wird dadurch angeregt und gerne angenommen.

Viele Pfarrgruppen, Jugendliche und Vereine helfen gerne mit,
bringen ihre Vorschläge ein. Somit ist diese „Nacht der Tau-
send Lichter“ eine Möglichkeit der Zusammenarbeit aller
Altersgruppen. Es ist lebendige Pfarrgemeinde, die sich hier
zeigen kann.

Schon zur Tradition geworden und ein schönes Zeichen der
Verbundenheit ist das Gedenken an unsere Verstorbenen vom
                                                                  Roland im Aufnahmestudio mit Theresa Berger, St. Veit
gesamten Dekanat. Im Studio von Roland Mühlburger wird
ganz professionell eine CD aufgenommen, Jugendliche lesen         Letztes Jahr, wo keine Gräbersegnungsfeier stattfinden
die Namen der Verstorbenen jeder Pfarre, dazwischen               konnte, war die CD, die allen Pfarren zur Verfügung gestellt
Gebete, untermalt mit Musik und Gesang, seit ein paar Jahren      wurde, eine gute Alternative, unserer Verstorbenen zu
von Josef Mair. Ihnen allen ein herzliches Vergelt`s Gott. Die    gedenken.
CD wird in den meisten Pfarren in der Totenkapelle einge-
                                                                    Danke Roland für deine Hilfsbereitschaft, für deine
spielt.
                                                                          Großzügigkeit und Professionalität!
12                                                       MATREI

                                             Informationen rund um den Kirchenbeitrag

                                          Liebe Pfarrgemeinde,
                                          stimmt es, dass die Kirche geldgierig ist und nur das Interesse hat, den
                                          Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen? Sei es mit einem Spendenaufruf,
                                          bei einem Begräbnis oder einer Trauung … und dann noch der Kirchenbei-
                                          trag! In vielen Gesprächen mit Kritikern wird mir immer wieder bewusst, an
                                          welcher „besonderen“ Seelsorgestelle der Kirche ich arbeite, da wir die
                                          Menschen an einem sensiblen Punkt berühren – nämlich beim Geld. Eine
                                          Frage sticht dabei besonders heraus:

Was hat der Glaube mit Geld zu tun?
Ich habe diese Frage für mich, als junger, anspruchsvoller        Seel  Sorge
Christ mit der Nächstenliebe beantwortet. Kirchenbeitrag,
freiwillige Spenden, oder ehrenamtliche Mitarbeit sind für mich   Die Situation rund um Corona ist für alle eine große Heraus-
Ausdruck der Gottes- und Nächstenliebe und Zeichen dafür,         forderung – auch für uns als Kirche. Die meisten Menschen
dass mir als Christ unser Glaube etwas wert ist.                  verbringen jetzt mehr Zeit als üblich in den eigenen vier Wän-
                                                                  den. Für viele bedeutet das Einsamkeit, für andere wieder
… mir ist es wert, dass ich dadurch eine flächendeckende          ergeben sich durch das enge Zusammenleben diverse Kon-
Seelsorge sichere und so z.B. Menschen in schönen und             flikte. Gerade in solchen Situationen ist das Seel-Sorge-Ange-
traurigen Stunden ihres Lebens Begleitung, Hilfe und Segen        bot der Kirche noch mehr gefragt als sonst.
durch die Kirche erfahren.
… mir ist es wert, dass ich dadurch Menschen in Not unter-        Abschließend wünsche ich Ihnen, dass auch Sie "Ihren" Wert -
stütze und die Kirche so ihrer Verantwortung durch eine           vielleicht auch mit den damit verbundenen finanziellen Aufwän-
Vielzahl von Initiativen für Mission und Entwicklung gerecht      den - der Kirche finden. Vielleicht sagen Sie "Gut, dass es die
werden kann.                                                      Kirche gibt", weil gerade Ihr Kind getauft wurde und Sie dank-
… mir ist es wert, dass ich durch meinen Beitrag die Kirche       bar sind für den Segen Gottes. Vielleicht weil Sie einen lieben
ermutigen kann, Bildung und Kultur für alle bereit zu stellen.    Menschen verabschieden mussten und dabei durch einen
                                                                  Priester und die kirchliche Feier Unterstützung und Trost
Damit die Kirche ihren vielfältigen religiösen, sozialen und      erfahren haben. Oder vielleicht weil Sie das Engagement der
kulturellen Aufgaben in der Gesellschaft von heute entspre-       Kirche in gesellschaftlichen und politischen Vorgängen wichtig
chen kann, braucht sie die finanzielle Solidarität ihrer Mit-     finden.
glieder. Der Kirchenbeitrag ermöglicht diese großen Leistun-
gen im Dienst der Menschen von heute.                             Ganz egal wo - ich wünsche Ihnen, dass Sie das Schöne und
                                                                  Wertvolle in unserer Kirche erkennen und mit Ihrer erfrischen-
Mir ist es das wert, auch wenn ich vielleicht manches in der      den, wenn auch vielleicht manchmal kritischen Einstellung,
Kirche kritisch sehe.                                             andere begeistern können.
Die Möglichkeit meinen Beitrag an bestimmte Organisationen
gezielt zu widmen, oder den Betrag monatlich in kleinen           Florian Obermoser
Summen zu bezahlen, macht es für viele einfacher. Und es          Leiter der Kirchenbeitrag-Servicestelle Lienz
mag unoriginell klingen, aber mit 50 Cent am Tag kann vieles
bewirkt werden.

                                                   STERNSINGER
                                          PROBE UND ANMELDUNG
                               Über 60.000 Kinder und Jugendliche sind österreichweit
                                                 jedes Jahr dabei.
                                                   Mach auch du mit!
                         Mittwoch, 8. Dez. und Sonntag, 12. Dez. 2021,
                                    im Pfarrsaal Matrei, nach dem Gottesdienst
MATREI                                                       13

                Aufruf von Bischof Hermann zur Adventsammlung 2021
                           von Bruder und Schwester in Not

                                      Gott hat mit der Menschwerdung seines    Landbesitz, finanziellen Ressourcen, In-
     Zukunft säen                     Sohnes den Anfang einer neuen            frastrukturen und Technologien. Ernäh-
                                      Schöpfung ermöglicht. Er hat Zukunft     rungsunsicherheit, Armut und Raubzug
                                      gesät. Wie ist das geschehen? Je-        gegen Mensch und Natur sind die Folge.
                                      sus hat Kranke geheilt, Sündern Ver-
                                                                               Bitte unterstützen Sie Bruder und
                                      gebung geschenkt und eine neue, ge-
                                                                               Schwester in Not und ihre lokale Partner-
                                      rechte Welt verkündet. Er kam, um sich
                                                                               organisation CHEMA bei ihren innovati-
                                      selbst als Samenkorn hinzugeben.
                                                                               ven Projekten für eine ökologisch nach-
                                      Dieser Same ist aufgegangen und trägt
                                                                               haltige Landwirtschaft und bessere Le-
                                      bis heute tausendfach Frucht.
                                                                               bensbedingungen von klein-bäuerlichen
                                      Im Sinne Jesu setzt sich “Bruder         Familien. Sie bezeugen damit Gottes
                                      und Schwester in Not” seit 60 Jah-       leidenschaftliche Sorge um die Zukunft
                                      ren dafür ein, das Saatgut einer         aller Menschen.
                                      menschenwürdigen Zukunft in die
                                                                               Ihre Spende sät Zukunft! Ich danke Ih-
                                      Welt zu bringen. Heuer steht die Ad-
                                                                               nen im Voraus ganz herzlich dafür
                                      ventsammlung im Zeichen nachhaltiger
                                                                               und wünsche allen einen gesegneten
                                      Entwicklungszusammenarbeit in Ka-
                                                                               Advent.
 Gott kam in der Schlichtheit eines   ragwe und Kyerwa.
                                                                               Hermann Glettler,
    einfachen Kindes zur Welt.        Die Menschen in den beiden abgelege-
                                                                               Bischof von Innsbruck
 Jedes Jahr feiern wir dieses wich-   nen Regionen Tansanias leiden unter
tigste Ereignis der Weltgeschichte.   mangelndem Zugang zu Märkten,

                         Die Sammlung für
              BRUDER UND SCHWESTER IN NOT
          findet wie gewohnt am 3. Adventsonntag statt.
     Sammelsäckchen sind dem Schriftenstand zu entnehmen.
       Sie werden am dritten Adventsonntag, 12. Dezember
                       wieder eingesammelt.

Am 20. März 2022 finden Pfarrgemeinderatswahlen statt!

     Die Wahlen vorbereiten und organisieren werden:
              Erich Ganzer
              Johannes Panzl
              Christine Brugger
              Felix Waldauf
              Birgit Ferner Ortner
              Sebastian Hatzer
               Kaspar Klaunzer
              Bernhard Oberschneider
    Ihnen sein herzlich gedankt für ihre Bereitschaft,
             auch hier Kirche zu gestalten.
14                                                 MATREI

                        TAUFEN
OBERWALDER LARA VIKTORIA                                   STOCKER JOHANNA MARIE
Tochter der Carina u. des Daniel Oberwalder                Tochter der Silvia Islitzer u. des Michael Stocker
getauft am 03.07.2021 in Matrei                            getauft am 22.08.2021 in Matrei

KLAUNZER MAXIMILIAN                                        GIRSTMAIR SOPHIE CHRISTINA
Sohn der Eva-Maria u. des Philipp Klaunzer                 Tochter der Alexandra Girstmair u. des Josef Presslaber
getauft am 03.07.2021 in Matrei                            getauft am 22.08.2021 in Matrei

HABERER LINDA                                              PRESSLABER MIA
Tochter der Monika Berger u. des Florian Haberer           Tochter der Nicoleta Apetri u. des Marco Presslaber
getauft am 04.07.2021 in Matrei                            getauft am 11.09.2021 in Matrei

WALDNER LINDA                                              WOHLFARTSTÄTTER LAURA
Tochter der Angelika u. des Robert Waldner                 Tochter der Andrea Wohlfartstätter u. des Michael Steiner
getauft am 11.07.2021 in Matrei                            getauft am 11.09.2021 in Matrei

WALDNER LAURA                                              WALDNER ALANA JASMIN
Tochter der Angelika u. des Robert Waldner                 Tochter der Christine Podstawa-Waldner
getauft am 11.07.2021 in Matrei                            u. des Alexander Waldner
                                                           getauft am 12.09.2021 in Matrei
BACHMANN ANNA
Tochter der Nadine Wibmer u. des Stefan Bachmann           RESINGER MARCO
getauft am 11.07.2021 in Matrei                            Sohn der Stefanie Resinger u. des Hubert Wibmer
                                                           getauft am 26.09.2021 in Matrei
KRENN JOHANNES
Sohn der Johanna Krenn u. des Kevin Fuetsch                STEINER PAUL
getauft am 31.07.2021 in Matrei                            Sohn der Viktoria u. des Jürgen Steiner
                                                           getauft am 26.09.2021 in Huben
HUBER MATTHIAS
Sohn der Julia Huber u. des Simon Monitzer                 WIBMER SAMUEL
getauft am 31.07.2021 in Matrei                            Sohn der Evelyn Egger u. des Florian Wibmer
                                                           getauft am 03.10.2021 in Matrei
ZEILER LEONHARD
Sohn der Elisabeth Zeiler u. des Markus Steiner            WURNITSCH ANDREAS
getauft am 01.08.2021 in Matrei                            Sohn der Anja Wurnitsch u. des Josef Mayr
                                                           getauft am 17.10.2021 in Matrei
ORTNER JOSEF
Sohn der Claudia Girstmair u. des Markus Ortner            BSTIELER BENJAMIM
getauft am 08.08.2021 in Matrei                            Sohn der Birgit Bstieler u. des Franz Brunner
                                                           getauft am 24.10.2021 in Matrei
STEINER SOPHIE
Tocher der Eva-Maria Steiner u. des Christoph Schwarzl     OBKIRCHER LENA
getauft am 22.08.2021 in Matrei                            Tochter der Simone Obkircher u. des Harald Hatzer
                                                           getauft am 24.10.2021 in Matrei

                                       TISCHMÜTTERSCHULUNG
                         1. Teil                                                      2. Teil
 Montag, 15. Nov. 2021, um 19.00 Uhr im Pfarrsaal Matrei      Montag, 22. Nov. 2021, um 19.00 Uhr im Pfarrsaal Matrei
              Was geschieht bei der Hl. Messe,             Praktische Hinweise rund um die Symbole der Hl. Messe für die
                   wie ist sie aufgebaut?                               Gestaltung der EK-Gruppenstunden
              Referent: Diakon Mag. G. Vargas                           Referent: Thomas Garber, Innsbruck

                            Verbindliche Anmeldung bis Donnerstag, 11. November 2021,
                                Pfarramt Matrei 04875 6507 oder info@pfarre-matrei.at
MATREI                                                            15

                                UNSERE VERSTORBENEN

      NAGLER ALOISIA                                                GUGGENBERGER JOHANN
      _ 12.06.2021, 84 Jahre                                        _ 04.10.2021, 65 Jahre
      PRESSLABER THEODOLINDE                                        RANACHER Gertraud
      _ 30.06.2021, 100 Jahre                                       _ 09.10.2021, 97 Jahre
      MATTERSBERGER PAULA                                           STALLER PETER
      _ 01.07.2021, 90 Jahre                                        _ 19.10.2021, 95 Jahre
      RIEPLER HERBERT                                               KLEINLERCHER GEORG
      _ 21.07.2021, 59 Jahre                                        _ 20.10.2021, 78 Jahre
      RIEPLER JOSEF                                                 GERHARD MATTERSBERGER
      _ 24.07.2021, 95 Jahre                                        _ 24.10.2021, 52 Jahre
      STEINER JOSEF                                                 THERESIA GUZELJ
      _ 26.07.2021, 49 Jahre                                        _ 25.10.2021, 93 Jahre
      WALDNER ALOIS                                                 BERTRAM STEINER
      _ 08.08.2021, 85 Jahre                                        _ 27.10.2021, 96 Jahre
      STEINER ANTON ALBAN                                           FRIEDA WIBMER
      _ 23.08.2021, 90 Jahre                                        _ 27.10.2021, 81 Jahre
      WIBMER IRMA                                                   JOSEF BRUGGER
      _ 15.09.2021, 88 Jahre                                        _ 30.10.2021, 82 Jahre
      PRESSLABER ANDREAS                                            ALOIS PRESSLABER
      _ 26.09.2021, 48 Jahre                                        _ 01.11.2021, 81 Jahre
      WALDNER KARL
      _ 02.10.2021, 76 Jahre

Zuverlässiger Beistand bei Beerdigungen
  Bei einem Sterbefall im Familien- oder Freundeskreis sind wir mit vielem konfrontiert, wir können nicht
  an alles denken. Gott sei Dank gibt es immer die zuverlässigen Helfer und HelferInnen, die uns einiges
  abnehmen. Da sind z.B. jene Frauen und Männer, die die Trauerfeier in der Kirche im Blick haben und darauf
  schauen, dass ein geordneter Ablauf sichergestellt ist. Da sind aber auch die Vorbeter, die in der
  Aufbahrungskapelle das Gebet für die Verstorbenen leiten.
  Für diesen zuverlässigen Dienst im Trauerfall, den sie seit Jahren versehen, sagen wir
  den Ordnern: Kaspar Klaunzer, Alois Schneeberger, Wastl Hatzer und Franz Rainer
  und den Vorbetern und Vorbeterinnen: Mariedl Mullitzer, Irmgard Zeiler, Monika Steiner und Siegmund
  Brugger
                                           herzlichen Dank!
             Ihr seid nicht nur der Pfarrfamilie, sondern auch den trauernden Familien
                                 eine große Hilfe und Unterstützung.

  Aus diesem Dienst scheidet heuer Monika Steiner. Mit ihrem Vorbeten war sie seit vielen Jahren eine gute
  Begleiterin für die Trauerfamilien. Dir, Monika, sagen wir ein ganz großes Vergelt’s Gott.
  An ihrer Stelle als Vorbeterin wird Elfriede Steiner diesen wertvollen Dienst übernehmen.
  Auch Elfriede sagen wir herzlichen Dank für ihre Bereitschaft.
16                                                  MATREI

                                             KRANZSPENDEN
_ MARIA STEINER                                               _ RIEPLER JOSEF
Pedarnig Siegfried, Kirchenchor                        50,-   Fuetsch Anda u. Agnes, Pfarrkirche                     50,-
                                                              Wibmer Waltraud, Eichhorstweg, AK Diakonie             50,-
_ HOFWARTNER MARTHA
Köll Berta, Hinterburg, Blumenschmuck                  30,-   _ WALDNER ALOIS
                                                              Fuetsch Anda u. Agnes, AK-Diakonie                     50,-
_ PRESSLABER JOSEF (Untergschlosser)
Fam. Suitner, Lourdeskapelle                           30,-   _ STEINER ALBAN
Ploner Johanna, Lourdeskapelle                         30,-   Mühlburger Raimund u. Martina, Pfarrkirche          100,-
Preßlaber Anna, Lauentner, Lourdeskapelle              30,-   Köll Berta, Hinterburg, Blumenschmuck                30,-

_ STEINER JOHANNA                                             _ FÜR ALLE VERSTORBENEN
Holzer Maria u. Albert, Prossegg, Pfarrkirche      100,-      Wolfrum Adelheid, Pfarrkirche                       100,-
Holzer Notburga, Prossegg, Pfarrkirche             100,-
Steiner Theresia, Pfarrkirche                        50,-     _ KLOCKER MANFRED
Golznig Annelies, Pfarrkirche                        30,-     Amoser Annelies u. Edi, Neumarktstr., Pfarrkirche      50,-
Wibmer Josefa, Pfarrkirche                           50,-
Steiner Annemarie, Pfarrkirche                       50,-     _ WIBMER IRMA
Fam. Steiner, Aßlab, Pfarrkirche                100,-         Amoser Annelies u. Edi, Neumarktstr., Blumenschmuck
Aßlaber Genoveva, Motiser, Kapelle Klaunz            30,-     50,-
Steiner Agnes u. Mario, Kaltenhaus, Pfarrkirche      40,-
                                                              _ ALLE VERSTORBENEN VERWANDTEN
_ OBERDORFER GENOVEFA                                         Fam. Pötscher Brigitte, AK-Diakonie                    50,-
Geschw. Irmengard Freise u.                                   Fam. Pötscher Brigitte, St. Nikolaus                   50,-
Friedsun Mendelkow, St. Nikolaus                       50,-
                                                              _ WALDNER KARL
_ MATTERSBERGER PAULA                                         Mühlburger Raimund, Pfarrkirche                     100,-
Köll Berta, Hinterburg, Blumenschmuck                  30,-   Santner Hanne, Pfarrkirche                           50,-
Aßlaber Genoveva, Motiser, Kapelle Klaunz              30,-
Resinger Maria, Hinterburg, Kapelle Klaunz             60,-
                                                              _ RANACHER GERTRAUD
                                                              Mühlburger Raimund, Pfarrkirche                     100,-
_ SCHNEEBERGER JOHANN                                         Santner Hanne, Pfarrkirche                           50,-
Agrargemeinschaft Raneburg, Pfarrkirche            100,-
Agrargemeinschaft Lösswald, Pfarrkirche            100,-

_ STEINER JOSEF
Patterer Rosa, Pfarrkirche                             30,-
Korber Raimund, Nikolsdorf, Pfarrkirche                50,-

                                     KRANZSPENDEN IN HUBEN
_ STALLER PETER                                               _ NAGLER ALOISIA
Ganzer Josef u. Lore, Pfarrzentrum              50,-          Vergeiner Inge u. Peter, Pfarrzentrum           50,-
Fam. Putzhuber, vlg. Bodner, Pfarrzentrum       50,-
Mühlburger Johann, Huben, Herz-Jesu-Kirche      70,-          _ KLEINLERCHER GEORG
Riepler Regina, Herz-Jesu-Kirche                50.-          Riepler Regina, Herz-Jesu-Kirche                50,-

_ VERSTORBENE VERWANDTE
Gertraud Rainer, Herz-Jesu-Kirche               50,-

          Allen Kranzspendern von Matrei und Huben sagen wir herzlich Vergelt’s Gott!
         Eure Spenden sind eine große Unterstützung für pfarrliche Gruppen und andere soziale Einrichtungen.
     Durch diese Form des Gedenkens an unsere Verstorbenen wird das Leben unserer Pfarrgemeinden unterstützt.
                        Sie sind der Rahmen, wo die bleibende Erinnerung an unsere Lieben,
                                die vor uns gegangen sind, wiederum lebendig bleibt!
SEELSORGERAUM MATREI-KALS-HUBEN

                PFARRE KALS

                                            ERNTEDANK 2021

Heuer fand unser Erntedankfest am 3. Oktober statt. Nach     Nach der Verlosung wurden vom Pfarrgemeinderat Suppen
dem festlichen Gottesdienst ging die Prozession hinauf auf   und Kuchen verkauft. Die Fraktionen Unterburg, Burg und
Glor, wo die schöne Erntedankkrone mitgetragen wurde. Sie    Taurer verkauften auch noch Lebensmittel. Der ganze Erlös
wurde von den Fraktionen Unterburg, Burg und Taurer          wurde dem Pfarrkonto Kals gutgeschrieben.
geschmückt. Nach der Prozession fand am Gemeindeplatz
noch die Widderopferverlosung statt. Als Preise gab es          Nochmal ein großes „Vergelt´s Gott“ an alle
Jausenkistln, Zirbenbrotkörbe und eine Georgsstatue.             Mitwirkenden und Käufer für die Spenden!

                                                                                     BITTANDACHT
                                                                               Am zweiten Sonntag im Oktober fand
                                                                                   heuer wieder der Bittgang vom
                                                                              Spöttlingskirchlein nach Großdorf zur Kir-
                                                                                       che, die der hl. Petronilla
                                                                                           geweiht ist, statt.

                                                                              Wenn auch die Beteiligung nicht so groß
                                                                                    war, es war sehr schön.

                                                                               Ein großes Dankeschön für die schöne
                                                                                   Gestaltung gilt Andrea Groder.

                                                                                                         Marianne   Rogl
18                                                      KALS

                                              Wallfahrt mal anders
Einmal war es ausnahmsweise nicht die Corona-Pandemie,
die einem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht
hat. Die traditionelle Wallfahrt nach Heiligenblut konnte nicht
wie geplant stattfinden, da es die Schneelage nicht zuließ,
dennoch bot der Pfarrgemeinderat eine Alternative an. Die
Wallfahrt fand in Kals statt und man pilgerte von Kirche zu
Kirche – Wallfahrt mal anders. Siegfried Oberlohr erzählt über
Organisatorisches und seine Eindrücke zur Alternativ-Wall-
fahrt.
Wie kam es zur speziellen Wallfahrt in Kals und welche Stre-
cke habt ihr zurückgelegt?
Aufgrund der Schneelage war es nicht möglich, die Wallfahrt
von Kals nach Heiligenblut durchzuführen, da im Bereich der
Glorerhütte und im Leitertal teils noch über zwei Meter Schnee
lag. Die Jugend des Pfarrgemeinderats, Leo Rogl, Harald
Gratz und Christina Bergerweiß, schlug eine Wanderung
entlang des Talrundweges vor, um den Kalserinnen und
Kalsern eine Alternative und etwas Normalität zu bieten.
Seitens der Behörden gab es keine Probleme zwecks der
Durchführung. Am 26. Juni begann die Wallfahrt um 8:00 Uhr
bei der Pfarrkirche mit einer Einstimmung, die Gerhard Gratz
gestaltete. Nachher wanderten wir Richtung Lana zur Lour-
deskapelle und weiter zur Kirche in Lesach, wo wir eine kurze
Pause im Lesacherhof einlegten. Von Oberlesach ging es über
die Hängebrücke zur Felsenkapelle Gradonna, wo wir kurz            Was bedeutet Wallfahren für dich und ist dies auch in Kals
rasteten, danach zur Spöttlingskapelle, wo Marianne Rogl mit       möglich?
einem Schnaps auf uns wartete. Weiters führte uns der Weg
                                                                   Für mich bedeutet Wallfahren gemeinsam unterwegs sein,
zur St. Georgs-Kirche und abschließend zur Pfarrkirche.
                                                                   den Tag mit vielen Leuten verbringen und das gemeinsame
Pfarrer Ferdinand feierte dort die heilige Messe und beim
                                                                   Gebet. Dies ist auch in Kals möglich, da man ja nicht alltäglich
gemütlichen Beisammensein im Ködnitzhof ließen wir den
                                                                   mit vielen Personen wandert und man trifft Personen, die man
Abend ausklingen.
                                                                   sonst nicht trifft. Die Gemeinschaft, die Andachten, die Messe
Wie viele nahmen dieses Angebot in Anspruch und was hat            und die Gespräche haben diese Wallfahrt besonders gemacht.
dir besonders gefallen? Was hat dir im Vergleich zu Heiligen-
                                                                   Du bist schon länger im Pfarrgemeinderat aktiv, welche Ände-
blut gefehlt, was war anders?
                                                                   rungen hat die Corona-Krise mitgebracht?
Bei der Wallfahrt nahmen 25 Einheimische und Gäste aller
                                                                   Natürlich müssen auch wir uns an die Maßnahmen zur Ein-
Altersklassen teil. Es war eine würdige Alternative zur Wall-
                                                                   dämmung der Pandemie halten, dies brachte organisatorische
fahrt nach Heiligenblut. Besonders erwähnen möchte ich das
                                                                   Herausforderungen mit sich, da beispielsweise nicht jede
optimale Wetter, die Gespräche und die gelebte Gemein-
                                                                   Kirchenbank besetzt werden durfte. Auffallend ist, dass weni-
schaft. Die Messe war ein idealer Abschluss der Wallfahrt,
                                                                   ger Menschen die Messe besuchen, dies liegt unter anderem
auch die Weisenbläser, Leo und Toni Holzer, haben dazu
                                                                   an den Maßnahmen und vor allem daran, dass keine Feste
beigetragen, dass die Wallfahrt so schön war. Gerhard Gratz
                                                                   und Prozessionen stattfinden. Zudem haben manche Perso-
hat bei allen Stationen eine kurze Andacht gehalten und die
                                                                   nen Angst vor einer Ansteckung und gehen deshalb nicht zur
Entstehungsgeschichte der einzelnen Kapellen und Kirchen
                                                                   Messe.
erklärt. Dies war sehr interessant. Im Vergleich zu Heiligenblut
hat mir nichts gefehlt.                                            Welche positiven Aspekte bringt die Krise mit sich – oder ist
                                                                   alles negativ?
                                                                   Ich glaube schon, dass die Menschen aufgrund der Krise das
                                                                   Angebot der Heiligen Messe mehr schätzen, da es ja nicht
                                                                   selbstverständlich ist. Im ersten Lockdown war es nicht mög-
                                                                   lich, dass Messen stattfanden, deshalb war die Erleichterung
                                                                   groß, als man wieder in die Kirche gehen konnte. Auffallend
                                                                   war auch, dass am Kirchplatz mehr miteinander gesprochen
                                                                   wurde, da keine Gasthäuser offen hatten. Oft sind es eben die
                                                                   kleinen Dinge, die das Leben schön machen – das zeigt die
                                                                   Krise schon.

                                                                                                      Fortsetzung Seite 19 L
KALS                                                           19

                                                                ... Wallfahrt mal anders

                                                             Für diese Informationen aus erster Hand möchte ich mich bei
                                                             dir, lieber Siegfried, herzlich bedanken. Aber jetzt möchte ich
                                                             auch noch ein paar Teilnehmerinnen und Teilnehmer fragen,
                                                             ob die Kalser Version der Wallfahrt angekommen ist.

                                                             Für Gerhard Gratz war die Idee der Jugend super, da auch
                                                             Leute teilnahmen, die den Marsch nach Heiligenblut nicht
                                                             schaffen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass man beim
                                                             Rundwanderweg jederzeit aussteigen kann. Die Kapellen sind
                                                             auch ideal auf der Wegstrecke verteilt, deshalb kann er sich
                                                             vorstellen, die Alternativ-Wallfahrt zu wiederholen.

                                                             Alois Rogl wäre lieber nach Heiligenblut gepilgert, da man dort
                                                             auch Eindrücke bekommt, die nicht so alltäglich sind. Nichts-
                                                             destotrotz war es eine gute Lösung aufgrund der Einschrän-
                                                             kungen und der Schneelage.

                                                             Man sieht, dass die Wallfahrt in Kals gut angekommen ist,
                                                             deshalb kann man den Organisatorinnen und Organisatoren
                                                             ein herzliches Vergelt´s Gott aussprechen!

                                              TAUFEN
UHLIR JOSEF LUIS
Sohn von Mag. Gernot Klaus Uhlir und Mag. Cordula Uhlir
getauft am 10.07.2021
WILDSCHUT MAJA
Tochter von Benjamin Genser und Isabelle Wildschut              RAINER FELIX STEFAN
getauft am 24.07.2021                                           Sohn von Stefan und Monika Rainer
                                                                getauft am 9.10.2021
JANS ZITA THERESA
Tochter von Philipp und Renate Jans                             RUD LIAH
getauft am 22.08.2021                                           Tochter von Stefan Bacher und Nadine Rud
                                                                getauft am 10.10.2021
WINKLER LORENZ ROMAN
Sohn von Patrick und Carmen Renate Winkler                      ROGL GEORG STEPHAN
getauft am 18.09.2021                                           Sohn von Simon und Angela Rogl
                                                                getauft am 17.10.2021

                                        TRAUUNGEN
                                        18.09.2021        MANUEL UND CHRISTINE KUGI, geb. Schneider

                                        09.10.2021        STEPHAN UND VICTORIA UNTERWEGER, geb. Jaggler

                                            KRANZSPENDEN
_ BERGER MARIA                                            _ ALLE VERSTORBENEN
                                                            für Pfarrkirche                                          € 23,-
Annelies Rogl, Sozialkreis                    € 100,-
Geschwister Huter – Weißkopf, Sozialkreis     € 100,-     _ HOLZER JOHANN – PLOI
Silvia Oberhauser, Sozialkreis                € 50,-      Fam. Bauernfeind-Niederarnig, Herz-Jesu-Kirche Huben € 50,-
20                                                      KALS

                     MONIKA SCHNELL                                                 PFARRKIRCHENRAT
                     31 Jahre Mesnerin
Seit 31 Jahren, genau seit dem 15.3.1990, übt nun unsere Monika die          Jahrzehntelang übte Hr. Kaspar Unterberger das
Mesnertätigkeit aus. Sie folgte Rupert Rainer in diesem Amt. Meistens        das Amt des stellv. Vorsitzenden im Pfarrkirchen-
ist Monika die Erste in der Kirche und auch die Letzte, die nach getaner     rat Kals aus. Die Finanzen und baulichen Angele-
Arbeit nach Hause geht. Viele kleine "Handgriffe" sind dabei zu erledigen.   genheiten der Pfarrkirche und Kapellen, sowie
Ob in der Kirche, im Turm, in der Sakristei oder in der Friedhofskapelle -   auch Fragen um die Pfründe der Pfarrkirche wa-
Monika hat überall hin ein "offenes Auge." Und in diesen 31 Jahren hat       ren somit in guten Händen. Gesundheitsbedingt
sie schon viel erlebt: Hohe Festtage, Feierlichkeiten, Hochzeiten, Taufen,   hat Kaspar nun dieses Amt zurückgelegt und ihm
Prozessionen, Andachten, aber auch tragische Ereignisse und Beerdigun-       folgt Hr. Klaus Unterweger in diesem Amt nach.
gen uvm. ... und es gab auch die oft stundenlangen Vorbereitungen dazu,      Lieber Kaspar!
die unbezahlbar sind!                                                        Im Namen der Pfarrgemeinde von Kals möchte
Ich möchte Dir, liebe Monika, ein ganz großes und herzliches Vergelt´s       ich Dir ein ganz großes und herzliches Ver-
Gott sagen für Deine gewissenhafte Arbeit und Dein jahrzehntelanges          gelt´s Gott sagen für Deine wertvollen Bemü-
Bemühen rund um die Pfarrkirche in Kals als Mesnerin!                        hungen, für Deine Umsichtigkeit und Dein
                                                                             persönliches Engagement!
Unsere Monika möchte nun "in Pension" gehen und ihr Amt in andere
Hände geben. Wir hoffen, dass wir mit einem Team (ideal wären 3-4            Lieber Klaus!
Personen) diesen überaus wichtigen und wertvollen Dienst weiter gut          Ein herzliches Vergelt´s Gott auch Dir, dass Du
bestreiten können. Wenn jemand Interesse hat und sich vorstellen kann        Dich bereit erklärt hast, diesen wichtigen und
mitzuarbeiten, bitte meldet Euch im Pfarrbüro bei Sekretärin Petra oder      wertvollen Dienst zu übernehmen!
bei Pfarrgemeinderatsobmann Gerhard!
                                                                             Im Namen der Pfarrgemeinde möchte ich Dir,
Dir, liebe Monika, im Namen der Pfarrgemeinde von Kals noch einmal           lieber Kaspar/lieber Klaus, alles Gute wünschen
von Herzen alles Liebe und Gute und Gottes Segen und ein großes              und Gottes Segen!
herzliches Vergelt´s Gott für alles!                                                                  Pfarrer Ferdinand
                                              Pfarrer Ferdinand

                                                                             JUGENDWALLFAHRT
                                                                             NACH OBERMAUERN
                                                               Am Samstag, 9. Oktober, machten sich zahlreiche Jugendliche
                                                               von Kals, Huben, Matrei usw. auf den Weg nach Virgen. Ihr Ziel
                                                               war die Teilnahme an der alljährlichen Dekanatsjugenwallfahrt
                                                               nach Obermauern.
                                                               Letztes Jahr war sie entfallen, doch heuer war sie zwar fix ge-
                                                               plant, aber ungewiss auf Grund der Unsicherheit. Dennoch
                                                               nahmen ca. vierzig Jugendliche die Einladung wahr, miteinander
                                                               zu gehen, zu beten und zu feiern.
                                                               Koop. Fritz Kerschbaumer zelebrierte die hl. Messe. Kalser
                                                               Jugendliche trugen die Texte vor und der Kalser Chor “Glockner
                                                               Stimmen” übernahm die musikalische Begleitung.
                                                               Den PGR-Jugendvertretern von Kals und den FirmbegleiterInnen,
                                                               die die Wahlfahrt organisierten, sagen wir herzlichen Dank.

                                                                              VERSTORBENE
                   Herr,                                                     in der Pfarre Kals
                   gib ihnen die ewige Freude
                   und das ewige Licht
                                                             _ 26. 07. 2021 MARIA BERGER, geb. Bauernfeind
                   leuchte ihnen.
                   Amen.                                     _ 03. 10. 2021 MICHAEL OBERLOHR
KALS                                                         21

                                                                    Bergmesse Figerhorn

                                                                    Bei wunderbarem Herbstwetter fand am Samstag, 16.
                                                                    Oktober 2021, die Bergmesse am Figerhorn statt,
                                                                    welche vom Kalser Krampusverein „Dark Devil’s“
                                                                    veranstaltet wurde. Über 60 Personen machten sich
                                                                    auf den Weg zum 2.743 m hohen Gipfel und feierten
                                                                    mit Pfarrer Mag. Ferdinand Pittl die Heilige Messe
                                                                    zum Gedenken an die jungen Verstorbenen. Um-
                                                                    rahmt wurde die Messe durch die Bläsergruppe der
                                                                    Trachtenmusikkapelle Kals am Großglockner.

                                                             60jähriges Professjubiläum
                                                               von Sr. Maria Ludwiga
                                                                        - vlg. Rubisoier Seffe
                                                Am 11. September durfte Schwester Ludwiga ihr 60jähriges Profess-
                                                jubiläum in Hall in Tirol feiern. Wir wünschen ihr alles Gute, viel Gesund-
                                                heit und Gottes Segen!
                                                Marianne Rogl hat ihren Lebensweg zusammengefasst:
                                                Nach Beendigung der Schulzeit half Seffe bei anfallenden Arbeiten in
                                                Haus und am Hof mit. Nach und nach reifte in ihr der Entschluss, bedingt
                                                durch verschiedene Erlebnisse, ihr Leben ganz Gott zu weihen und in ein
                                                Kloster zu gehen. Bedingt durch Erinnerungen an Gespräche mit ihrer
                                                Cousine Anna Holaus, der heutigen Tertiarschwester Miriam, entschloss
                                                sie sich, bei den Tertiar-Schwestern in Hall einzutreten. Nach den herbst-
                                                lichen Arbeiten auf dem Hof machte sie sich am 31. Oktober 1958 auf
                                                den Weg nach Hall in Tirol.
                                                Sie wurde ins Postulat aufgenommen und am 1. Mai 1959 mit noch zwei
                                                anderen Postulantinnen eingekleidet. Dabei erhielt sie auch den Namen
                                                Schwester Maria Ludwiga. Nach Beendigung des Noviziats arbeitete sie
                                                in verschiedenen Ordensfilialen wie Leopoldinum Hall, in Matrei im
                                                Schulhaus und im Altenheim, in Schwaz, Götzens, Gnadenwald und
                                                Thaur.

Liebe Pfarrgemeinde!

Wieder konnten wir vom Konto für die Kalser Missionare        Daraufhin hat sie einige ihrer Bücher verkauft und das
2.000,00 € abheben. Mit anderen Spenden kann ich jetzt        Geld - 1.100 € - fürs Kalserbett gespendet. Dazu kamen
3.000 € für das Kalserbett in Njinikom in Kamerun             noch 50 €, die direkt an mich überwiesen wurden.
schicken und 600 € für Sr. Miriam Holaus in Bolivien          Großartig! Ein großes Vergeltsgott!
überweisen. Auf dem Konto für das Kalserbett waren
                                                              Zum Bürgerkrieg in Kamerun hat die Corona Epidemie
1540 €. Dieser Betrag hat eine besondere Geschichte.
                                                              die Lage dort drastisch zugespitzt. Mit diesem Geld
Unsere frühere Lehrerin Ursula Wurm, die einen                kann vielen geholfen und Leben gerettet werden.
Dauerauftrag hat, war Gast bei Robert Wieser im               Herzlichen Dank allen Spendern und Betern.
Sonntagscocktail.                                                                                           Jörg
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