Auf Kurs Geschäftsbericht 2018 - BSZ Stiftung
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Das Stiftungsjahr 2018 Mit Begeisterung und Engagement erfolgreich im Beruf Inhalt 03 Dank gemeinsamem Engagement auf Kurs 04 Effizienz zugunsten der Integration 07 Teamwork mit Erfolg und Freude 08 Agogik und Kosten im Fokus 11 Umzug hat sich gelohnt 12 Mit dem Handeln kommen die Lösungen 15 Erfolgreiche Rückkehr in den Berufsalltag 16 Mit Begeisterung und Engagement erfolgreich im Beruf 19 Umbau in Steinen 20 Finanzbericht 2018 25 Leitung 26 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung 28 Angebote und Standorte IMPRESSUM: Herausgeber BSZ Stiftung, Frauholzstrasse 9, 6422 Steinen, info@bsz-stiftung.ch, www.bsz-stiftung.ch Redaktion und Projektleitung Eveline Heuss, Madina Klassen, BSZ Stiftung Gestaltung Urs Holzgang, Morschach Fotos Archiv BSZ Stiftung, Remo Inderbitzin Druck Druckerei Franz Kälin AG, Einsiedeln Auflage 3’500 Ex. 2
Stiftungsrat Dank gemeinsamem Engagement auf Kurs! Am 1. Januar 2019 habe ich nach vier Jahren Tätigkeit im Stiftungsrat mit grosser Freude das Präsidium der BSZ Stiftung übernommen. Ich danke dem Stiftungsrat für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die BSZ Stiftung als drittgrösste Arbeitge- ling 2019 wie geplant abgeschlossen wer- sionelle und konstruktive Zusammenar- berin und bedeutende soziale Institution im den kann. Dass wir 2018 finanziell auf Kurs beit. Allen Angehörigen, den gesetzlichen Kanton Schwyz hat, trotz ihres sozialen sind und einen erfreulichen Jahresabschluss Vertretern, Mitarbeitenden und Bewohnern Auftrages, den Betrieb wirtschaftlich und vorweisen können, ist ein weiterer bedeu- danke ich ganz herzlich für ihr Vertrauen. unternehmerisch zu führen. Das Jahr 2018 tender Erfolg. stand deshalb ganz im Zeichen von «Unter- Mein besonderer Dank gilt meiner Vorgän- nehmertum» in der BSZ Stiftung. Etwas Auch wenn für unsere Arbeit und für unse- gerin Susanne Summermatter, die den «unternehmen» bedeutet, aktiv sein, et- re Angebote für Menschen mit einer Beein- BSZ Stiftungsrat während 6 Jahren in einer was erreichen wollen. Unternehmertum ist trächtigung und die damit verbundenen Zeit grosser Veränderungen präsidierte. Sie geprägt von der Bereitschaft für Verände- Kosten ein grosses Verständnis vorhanden setzte sich mit aller Kraft dafür ein, dass rungen, um richtige Lösungen zu finden. ist, sind wir verpflichtet, mit den zur Verfü- die Integration von Menschen mit einer Immer mit dem Ziel, dem Kunden eine hohe gung stehenden Mitteln sparsam umzuge- Beeinträchtigung gelingt. So wurden neue Qualität zu bieten und dabei wirtschaftlich hen. Weitere Herausforderungen sind der Angebote für älter werdende Bewohnerin- zu bleiben. Umgang mit den beeinträchtigten Men- nen und Bewohner und mehrfach beein- schen im AHV-Alter, die pflegebedürftig trächtigte junge Menschen geschaffen. Im- In der BSZ Stiftung ist jeder ein Unterneh- werden. Aber auch anspruchsvolle Platzie- mer mehr Personen mit einer Beeinträchti- mer, der sich Gedanken macht, wie sein Ar- rungen werden uns weiterhin beschäftigen. gung wurde die Rückkehr und Integration in beitsprozess effizienter gestaltet werden Daneben müssen wir uns mit der IT auf den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht. Die kann. Mit Unternehmertum sind aber auch dem neusten Stand halten, um mit der Di- professionelle Begleitung und Betreuung Werte verbunden, die mir sehr wichtig sind. gitalisierung Schritt halten zu können. Und trotz steigendem Kostendruck waren ihr Dazu gehören u. a. Offenheit, Ehrlichkeit, auch im Bereich unserer Immobilien gilt es, ein besonderes Anliegen. Motivation und Freude. Ich habe den Ein- die Strategien bezüglich Um- und Ausbau, druck gewonnen, dass diese Werte in der Unterhalt und Instandhaltung weiterzuent- Die Summe vieler einzelner Beiträge macht BSZ Stiftung gelebt werden. Ich danke al- wickeln. uns heute zu einer professionellen Organi- len Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für sation, die sich mit hohem Engagement da- ihre grosse Bereitschaft, Veränderungen Die erfolgreiche Tätigkeit der BSZ Stiftung für einsetzt, dass mehr als 550 beeinträch- anzunehmen und die Zukunft der BSZ Stif- wäre nicht möglich ohne den unermüdli- tigte Menschen im Kanton Schwyz ein gut tung konstruktiv mitzugestalten. chen Einsatz der Mitglieder der Geschäfts- betreutes Wohn-, Arbeits- und Ausbil- leitung und aller unserer Mitarbeitenden. dungsumfeld finden. Mit Freude und gros- Dank dem grossen Engagement aller Betei- Ihnen gilt im Namen des Stiftungsrates ser Motivation will ich mich als Präsident ligten verzeichneten wir im 2018 einige un- mein grosses Dankeschön. Für die wohlwol- der BSZ Stiftung weiter dafür einsetzen, ternehmerische Erfolge. Beispiele dafür lende, gute Zusammenarbeit danke ich dass das Erreichte erhalten und dort, wo sind: In Einsiedeln konnte die BSZ Stiftung auch unseren Aufraggebern, dem Kanton notwendig, Angebote ausgebaut oder neu drei Aussenwohngruppen unter einem Dach Schwyz und der IV-Stelle, den Partnern aus geschaffen werden können. zusammenlegen. Dies hat sich sowohl aus Industrie und Gewerbe sowie unseren organisatorischer bzw. wirtschaftlicher als Spenderinnen und Spendern. Ein herzliches Paul Lalli auch aus agogischer Sicht sehr gelohnt. In Dankeschön auch meinen engagierten Kol- Stiftungsratspräsident Steinen kamen wir mit dem Umbauprojekt leginnen und Kollegen des Stiftungsrats. sehr gut voran, so dass der Umbau im Früh- Ich freue mich auf die weitere sehr profes- 3
Geschäftsleitung Effizienz zugunsten der Integration Im Jahre 2018 durfte ich in einer Arbeitsgruppe der agogis* bei der Entwicklung eines Unternehmens- planspiels für soziale Institutionen mitwirken. Das Spiel veranschaulicht auf einfache und unterhaltsa- me Weise die betriebswirtschaftlichen Zusammen- hänge sozialer Institutionen. Die Teilnehmenden schlüpfen in die Rolle Führungstage für unser Kader widmeten trauten Menschen. Dank dem grossen Ein- der Geschäftsleitung. Auf einmal heisst sich dem Zusammenspiel von agogischen satz von allen Beteiligten ist es uns gelun- es, strategische Entscheidungen zu treffen Leistungen unter unternehmerischen Ge- gen, das Budget 2018 einzuhalten und mit und sich mit Fragen von Finanzierung, Be- sichtspunkten. Dies mit dem Ziel, dass mit einem Ertragsüberschuss abzuschliessen. legung, Personalaufwand, Pflege, Arbeit, den zur Verfügung stehenden Mitteln ein Es ist unser erklärtes Ziel, die BSZ Stiftung Investitionen, Spenden, Reputation usw. möglichst grosser Nutzen für die Menschen als drittgrösste Arbeitgeberin im Kanton auseinanderzusetzen. mit einer Beeinträchtigung erzielt werden Schwyz, welche per 31. 12. 2018 gesamthaft kann. rund 1050 Personen beschäftigt hat, wei- Das Spiel ist gewissermassen ein Abbild der terhin auf eine solide finanzielle Basis zu Realität in Institutionen unserer Branche. Der Geschäftsbericht 2018 steht daher stellen. Die gesunden Finanzen sorgen wie- Die Einsicht, dass Sozialpädagogik und Be- auch im Zeichen von unternehmerischen derum für die optimale Betreuung von triebswirtschaft keine Widersprüche sind, Lösungen in der BSZ Stiftung, sei es im Menschen mit einer Beeinträchtigung. ist auch in der BSZ Stiftung ein stetiges Wohnen, in der Arbeit oder in den Berei- Thema. In diesem Berichtsjahr konnte die chen Human Resources, Finanzen und IT. Eine Institution dieser Grösse, in welcher BSZ Stiftung die Philosophie des Unter- Die unternehmerische Mitverantwortung rund 560 Personen mit einer Beeinträchti- nehmertums weiter verankern. Sowohl die jedes Einzelnen trägt Früchte und fördert gung arbeiten und rund 140 Bewohner/-in- Angestellten-Vollversammlung als auch die die gelingende Integration der uns anver- nen ihr Zuhause haben, bedarf auch einer nachhaltigen Immobilienstrategie. Sehr er- freulich ist, dass das Umbauprojekt Steinen * Agogis mit Hauptsitz in Zürich ist die führende, praxisnahe Deutschschweizer Aus- und Weiterbildungs- sowohl in finanzieller als auch in terminli- anbieterin für Sozialberufe. Der Verein wird getragen von mehr als 400 sozialen Institutionen. Aufgeteilt cher Sicht auf Kurs ist. In 2018 konnten wir in die Bereiche Höhere Berufsbildung und Weiterbildung und Beratung qualifiziert, ermutigt und stärkt auch die Nutzungsplanung unserer Liegen- Agogis Fachpersonen im Sozialbereich. schaften in Seewen vorantreiben. Im März 4
Robert Damini ist eine von 24 Personen, die 2018 in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt wurden. 2018 hat die BSZ Stiftung ihr Projektma- spektive entwickeln konnten. Auch der Das Wohl der uns anvertrauten Menschen nagement weiter ausgebaut, um die stra- Trend zu «supported education» (durch Job hat in der BSZ Stiftung oberste Priorität. tegisch wichtigen Projekte zu koordinieren. Coaches begleitete Ausbildung im ersten An dieser Stelle danke ich ganz herzlich un- Damit konnte auch der Grundstein für das Arbeitsmarkt) setzt sich fort. serem Fachpersonal und unseren Mitarbei- Projekt «Klarheit 2020» gelegt werden. Ein tenden für ihren täglichen Einsatz – wir Projekt, welches die Prozesse in der BSZ Kurz vor Jahresende flatterte eine spezielle wissen ihr Engagement zu schätzen. Stiftung auf ihre Effizienz überprüft und Ausgabe von «Zur Sache» in die Briefkäs- Lösungsvorschläge für organisatorische ten. Ganz im Sinne der UNO Behinderten- Weiter danke ich ganz herzlich den Spende- und strukturelle Veränderungen erarbeitet. rechtskonvention wurde diese Ausgabe von rinnen und Spendern, Kundinnen und Kun- Menschen mit einer Beeinträchtigung ge- den, dem Kanton Schwyz, der IV-Stelle, Po- Besonders stolz sind wir darauf, dass im staltet. Das Redaktionsteam hat sie dabei litik und Behörden und allen weiteren Per- 2018 24 Personen in den ersten Arbeits- unterstützt. Dies war für alle eine sehr be- sonen und Institutionen, welche zum Gelin- markt vermittelt werden konnten. Eine die- reichernde Erfahrung, welche bei Gelegen- gen unserer Arbeit beigetragen haben. ser Erfolgsgeschichten ist in diesem Ge- heit wiederholt werden soll. Damit die Integration gelingt, sind wir auch schäftsbericht porträtiert. Die BSZ Stif- in Zukunft auf ihre Unterstützung ange- tung ist auch ein bedeutender Lehrbetrieb Ein weiteres zentrales Thema für die BSZ wiesen. Ein besonderer Dank gebührt auch in der Region. Zwischen 2001–2018 haben Stiftung ist und bleibt die Prävention. Ein unseren Mitgliedern des Stiftungsrats und 141 Lernende mit IV und 124 Lernende ohne Artikel setzt sich daher bewusst mit der meinen Kolleginnen und Kollegen der Ge- IV eine Ausbildung in der BSZ Stiftung ab- Charta (www.charta-praevention.ch) und schäftsleitung. geschlossen. Eine beeindruckende Zahl, unseren Massnahmen zur Prävention von hinter welcher sich die Geschichten von un- sexueller Ausbeutung, Missbrauch und an- Willi A. Frank zähligen jungen Menschen verbergen, die deren Grenzverletzungen auseinander. Geschäftsführer dank der BSZ Stiftung eine berufliche Per- 5
Teamwork mit Erfolg und Freude Täglich werden in der BSZ Stiftung Hunderte Restaurantbesucher, Mitarbeitende und Bewohner verpflegt. Die Küchen- und Hauswirtschaftsteams sorgen unermüdlich für das leibliche Wohl der Gäste. Während des Umbaus musste das Küchenteam Steinen vorübergehend nach Seewen ausweichen. Entstanden sind neue Freundschaften. Eine knifflige Aufgabe nachbarten Horst Immobilien AG einge- Die Zusammenlegung zweier Teams eröff- Die Küche, die Restaurants und die Linge- richtet werden. Die Speisen und das nete auch viele neue Lernfelder für Mitar- rie bieten wertvolle Einsatzorte für Men- Geschirr wurden täglich zwischen Seewen beitende, so auch für Albin. «Früher haben schen mit einer Beeinträchtigung. Ein und Steinen dank der eigenen Logistik wir für 70 Personen gekocht, nun kochen langjähriger Mitarbeiter ist Albin Schel- transportiert. Mike Steffen, Abteilungsleiter wir für 200 Leute», so der fröhliche Mitar- bert. Einige Veränderungen hat er miter- der Hauswirtschaft Steinen und Seewen, beiter. Es entstanden ganz neue Pausenge- lebt, zuletzt beim grossen Umbauprojekt in blickt zurück: «Das war wohl ein sehr in- spräche, es wurde viel gelacht und das Ver- Steinen, wo bis im Frühling 2019 unter tensives Jahr. Umso mehr freut es mich, ständnis untereinander ist stark gewachsen. anderem eine moderne Gastroküche und dass wir es erfolgreich gemeistert haben.» In Es entstand ein fachlicher Austausch und ein grosses Personalrestaurant entstanden der Tat: Das Zügeln verlief reibungslos, die agogische Themen konnten untereinander sind. Mehrere Fragen mussten geklärt wer- Verantwortlichkeiten konnten schnell ge- besprochen werden. den: Wo soll die rund 100-köpfige Beleg- klärt werden. Vom ersten Tag an konnte die schaft während dem Umbau verpflegt wer- Mittagsverpflegung in einer guten Qualität Mike Steffen blickt optimistisch in die Zu- den? Wo wird während dem Umbau sichergestellt werden. Die Zusammenarbeit kunft: «Das gesamte Hauswirtschaftsteam gekocht? Für das gesamte Hauswirtschafts hat sich rasch gefestigt. Teilweise konnten setzt alles daran, in allen Prozessen und team war dies eine logistische Herausforde- die Kosten optimiert werden. «Die grösste unter Produktionsdruck, der Agogik einen rung, die klug gelöst werden konnte. Kostenoptimierung brachte sicherlich die festen Platz zuzuordnen und den Lernen- neue Struktur in der Hauswirtschaft mit den einen guten Ausbildungsplatz zu si- Neue Wege zahlen sich aus sich», freut sich der tüchtige Gastronom. chern. Die eigentliche Herausforderung Das Steiner Küchenteam, in dem Albin tä- steht uns sicherlich noch bevor, wenn der tig war, zog während der Umbauzeit nach Neue Lernfelder neue Standort Steinen mit einer grösseren Seewen, um zusammen mit den dortigen Mit viel Fingerspitzengefühl haben die Belegschaft eröffnet wird. Ich bin aber fest Kollegen für beide Standorte zu kochen. Fachpersonen die Mitarbeitenden auf die davon überzeugt, dass unser Team auch Für die Steiner Belegschaft konnte ein pro- neue Situation vorbereitet, so dass sie sich künftig die Hauswirtschaft und die Gast- visorisches Personalrestaurant bei der be- auf die Veränderungen einlassen konnten. ronomie auf Erfolgskurs halten wird.» 7
Geschäftsbereich Arbeit Agogik und Kosten im Fokus Die Umbauarbeiten in Steinen kamen planmässig voran. Dank enger Zusammenarbeit der Bereiche Fertigung, Montage, Hauswirtschaft und Haustechnik konnten 2018 Personal und Arbeiten abteilungsübergreifend verteilt werden. Durch die Nutzung der Synergien wurden die Arbeitsstrukturen für Mitarbeitende flexibler und die Kundenaufträge effizienter abgewickelt. Verbesserte Organisation zeitiger Berücksichtigung der agogischen Stabile Erträge Im Bereich Hauswirtschaft mussten wir an Ziele. Eine unternehmerisch richtige Lö- Die Erträge mit unseren Industriedienst- allen Standorten auf die rückläufigen Mit- sung ist in der BSZ Stiftung immer auch leistungen sind 2018 auf hohem Niveau arbeiterzahlen reagieren: Die Leitung der eine gewinnbringende Kombination aus stabil geblieben. Die Arbeitsauslastung war Hauswirtschaften in Seewen und Steinen betriebswirtschaftlichen und agogischen in nahezu allen Bereichen und an allen wurden einer Person zugeteilt. Dadurch Faktoren. Standorten konstant hoch. besteht heute eine grössere Flexibilität in der Ressourceneinteilung. In Schübelbach wurde die Hauswirtschaft dem bestehen- den Abteilungsleiter Werken zugeordnet. Auch hier profitieren die Klientinnen und Betriebswirtschaft Unternehmerische Einseitigkeit Klienten heute von vielfältigeren Einsatz- Geld Agogik möglichkeiten. In Einsiedeln hat sich die Produktion Reorganisation der Hauswirtschaft im 2017 als sehr positiv erwiesen. Die Zufriedenheit der Teams ist durch kürzere Entschei- dungswege gestiegen. Die Gebäudereini- gung wurde an allen Standorten neu der Haustechnik zugeordnet. Misslingen Einseitigkeit Unternehmerische Balance Durch die oben erwähnten Anpassungen Agogik wurde ein wichtiger Beitrag zur Einhaltung Mensch der Budgetvorgaben geleistet, bei gleich- Beschäftigung 8
Der neue Liebling im Online Shop, das Gigampfi im XL Format! Backen für die Chläuse: Rund 40‘000 Chlaussäcke verliessen die BSZ Stiftung 2018. Lehrreiches Lean-Projekt Umbauprojekt Steinen Am Standort Schübelbach wurde in Zu Der in laufendem Betrieb durchgeführte Viele Neugierige am BSZ Stand der GEWA 2018 sammenarbeit mit der Firma Leancom ein Umbau in Steinen verlief planmässig. Für in Seewen. sogenanntes Lean-Projekt zur Material- die vor Ort tätigen Angestellten und Mit flussoptimierung bei der Montage von Lift- arbeitenden war es eine intensive Zeit. Die steuerungen durchgeführt. Von der Be- Baubelastung erforderte von allen grosses schaffung bis hin zum agogischen Wert Verständnis und Flexibilität. Das Werken und der Arbeitsplatzgestaltung wurde alles und das Restaurant wurden vorübergehend unter die Lupe genommen. Die verwende- in Räumlichkeiten der benachbarten Firma ten Lean-Werkzeuge können in Zukunft Horst Immobilien AG untergebracht – eine auch für andere Produkte und Prozesse ein- Kooperation, die sich gelohnt hat. gesetzt werden. Gesamtheitliche Immobilien- Gasthaus Pluspunkt in Brunnen betrachtung Auch nach 15 Jahren bietet das Gasthaus 2018 wurden sämtliche Immobilien auf ihre Arbeitsplatzgestaltung als zentrales Element Pluspunkt in Brunnen Menschen mit ei- Bausubstanz hin überprüft. Daraus ent- in der Prozessoptimierung. nem Handicap einen strukturierten Ar- stand eine Investitionskostenschätzung beitsalltag mit arbeitsagogischer Ausrich- unterteilt in kurz-, mittel- und langfristige tung. Um der rückläufigen Gästefrequenz Massnahmen. Diese werden künftig in die entgegenzuwirken, wurden mehrere Mass- Budget- und Finanzplanung einfliessen. nahmen, darunter die Erarbeitung eines neuen Betriebskonzepts, lanciert. Letzte- Roland Schürpf res wird 2019/2020 umgesetzt. Leiter Geschäftsbereich Arbeit 9
Umzug hat sich gelohnt Drei Aussenwohngruppen neu unter einem Dach Wir schauen hin! Schutz der persönlichen Integrität Für Institutionen, die Menschen mit besonderem Am Standort Einsiedeln wurden die Aussenwohngruppen Klostermüh- Unterstützungsbedarf betreuen, ist die Prävention lestrasse sowie Wasenmatt 7 + 9 im Sommer 2018 zusammengelegt. Es von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen freut uns ausserordentlich, nach einem halben Jahr eine sehr positive Grenzverletzungen stets ein wichtiges Anliegen. Bilanz ziehen zu können. Sowohl aus organisatorischer als auch aus ago- gischer Sicht haben sich die Herausforderungen des Umzugs gelohnt. Mit der Einführung der Charta (www.charta-praeven- tion.ch) im Jahr 2011 setzt die BSZ Stiftung alle darin Kürzerer Arbeitsweg enthaltenen Präventionsmassnahmen um und hat Im Hinblick auf das steigende Alter der Bewohnerinnen und Bewohner diese in den letzten Jahren intensiviert. und ihrer eingeschränkten Mobilität, erweist sich die Nähe zum Haupt- haus und damit der kürzere Arbeitsweg als sehr positiv. Auch Einkäufe Konkret heisst es: und Spaziergänge ins Dorf sind einfacher geworden. • Die BSZ Stiftung verfügt über ein Präventionskonzept mit einer «Null-Toleranz-Politik». Flexible Strukturen • Mit regelmässiger interner und externer Kommunika Durch die Anwesenheit mehrerer Fachpersonen im Haus (pro Wohn tion tragen wir dazu bei, die notwendige Sensibilität zu gemeinschaft ein Betreuer) kann im Bedarfsfall die Betreuung flexibler erhöhen. angepasst werden. So zum Beispiel bei spontan auftretender Krankheit • BewohnerInnen und Mitarbeitende werden in ihrer oder bei Krisensituationen. Des Weiteren besteht neu die Option, den Selbstkompetenz gefördert. Sie lernen, Grenzen zu Nachtdienst im Haupthaus telefonisch in Anspruch zu nehmen. Im Be- setzen, sich mitzuteilen und mit dem Thema «Nähe und darfsfall wäre dieser sehr schnell vor Ort. Und nicht zuletzt gelang es, Distanz» umzugehen. ungünstige Gruppenkonstellationen unter Berücksichtigung der indivi- • Bei der Anstellung von Personal verlangen wir einen duellen Ressourcen und Bedürfnisse der KlientInnen aufzulösen. Strafregisterauszug und einen Sonderprivatauszug. Zu- dem verpflichten sich alle Angestellten zur Einhaltung Zuhause der Charta. Drei Aussenwohngruppen à vier BewohnerInnen innerhalb einer Wo- • Wir pflegen eine Kultur des aufmerksamen Hinschauens che zu zügeln, war kein Zuckerschlecken. Doch alle Beteiligten haben und führen regelmässig Weiterbildungen zum Thema engagiert und verständnisvoll mitgemacht. Die BewohnerInnen haben «Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und sich schnell im neuen Wohnumfeld eingefunden. Einige Bewohnerin- anderen Grenzverletzungen» durch. nen verbringen 365 Tage im Jahr auf der Gruppe und sie nennen es ihr • In unserer Institution gibt es eine interne, niederschwel- Zuhause. Sie geniessen die Freiheit, zeitweise ohne Betreuung zu sein lige Meldestelle mit fachlich kompetenten Ansprech und integriert in einem «normalen» Wohnquartier leben zu können. Die personen. vorherige Wohnsituation vermisst hier niemand. 11
Geschäftsbereich Wohnen / Tagesstätten Mit dem Handeln kommen die Lösungen So selbständig wie möglich – Postitag im Quartier. Im vergangenen Jahr haben wir im Geschäftsbereich «Wohnen und Tages stätten» den Fokus auf die unternehmerischen Kompetenzen gerichtet. Dank dieser Vorarbeit reagieren wir heute flexibler auf Veränderungen. Dem Personal sind die Herausforderungen ungsstrukturen und Betriebsergebnis. grössere Team wird der Fachaustausch ge- anderer Abteilungen durchaus bekannt. Gleichzeitig wurde uns das grosse Potenzi- fördert und Personalausfälle lassen sich Doch mit welchen konkreten Fragestellun- al der Mitwirkung jedes und jeder einzelnen besser kompensieren. gen sie konfrontiert sind und welche Hilfs- Person deutlich: Mit dem Handeln kommen mittel ihnen zur Verfügung stehen, wird die Lösungen! Doch auch agogisch brachte die Verlegung einem erst klar, wenn man die Möglichkeit in einen bestehenden Haushalt viele Vor- hat, seine Rolle zu tauschen. Genau das ha- Umsetzungen im Alltag teile: Heute ist der Bewohner Teil einer Ge- ben wir 2018 in Form eines geführten Aufgrund dieser Erfahrungen haben wir meinschaft und verfügt gleichzeitig über Workshops gemacht. unsere Angebote und Dienstleistungen die Freiheit, selbstbestimmt zu entschei- hinsichtlich Nutzen, Qualität und Ressour- den, ob er am gemeinschaftlichen Leben Rund 40 Führungspersonen begaben sich cen überdacht. Entstanden sind kleinere teilnehmen oder sich in seine Räumlichkei- für einen Tag in eine neue Funktion, um re- und grössere Umstrukturierungen (s. auch ten zurückziehen will. alitätsnahe Aufgabenstellungen mit neu- S. 11 «Umzug hat sich gelohnt»). em Blick zu lösen. So kam es, dass ein Blick in die Zukunft: Tagesstruktur Gruppenleiter in der Rolle eines energiege- Vereint und doch selbstbestimmt Prisma ladenen Klienten die Grenzen in der Betreu- Ein stark betreuter Einpersonenhaushalt Die Tagesstätte Prisma ist eine Tages- ung sprengte oder eine Abteilungsleiterin am Standort Einsiedeln wurde 2018 in einer struktur für mehrfach beeinträchtigte und in der Rolle der Finanzverantwortlichen bestehenden Wohngemeinschaft integ- anspruchsvolle KlientInnen. Um auf deren fehlende Einnahmen einforderte. riert. Die betriebswirtschaftlichen Vorteile besondere Bedürfnisse reagieren zu kön- einer Zusammenlegung zweier Angebote nen, verzichten wir heute bewusst auf ein Dieser Rollentausch veranschaulichte uns liegen auf der Hand: Eine gruppenübergrei- starres Gefüge. Im Gegenteil, dieses befin- auf einfache Art das engmaschige Zusam- fende Betreuung schont Ressourcen, eben- det sich in einem konstanten Wandel, wird menspiel zwischen KlientInnen, Betreu- so die Nutzung von Synergien. Durch das weiterentwickelt und laufend angepasst. 12
Integration gelingt auch an der Fasnacht. Der Snoezelen-Raum in Höchenen: eine Oase für die Sinne. Durch die Aufhebung vorgegebener Struk- turen profitieren wir auch in diesem Fall von flexiblen Einsatzplänen des Betreu- ungspersonals. Je nach Tagesform der KlientInnen werden Aktivitäten gruppen- übergreifend durchgeführt. Gleichzeitig können Personalausfälle aufgefangen wer- Im eintägigen Workshop tauschten Führungskräfte ihre Rollen den. Wir schafften uns Handlungsfreiräu- und lösten Aufgaben für einmal mit einem neuen Blickwinkel. me und werden gleichzeitig den KlientIn- nen besser gerecht. Fazit heute: • finanzielle und personelle Ressourcen bleiben stabil • wir schaffen Strukturen, die zu den Be- dürfnissen der KlientInnen passen • wir sind fit für die Zukunft, können zeit- nah und ohne zusätzliche Aufwände re- agieren Daniel Schenk Leiter Geschäftsbereich Wohnen / Tagesstätten 13
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Erfolgreiche Rückkehr in den Berufsalltag Durch individuelle Begleitung und Job Coaching in der BSZ Stiftung schaffte es die Lehrperson Annelies Inglin, nach ihrem Burnout beruflich da anzuknüpfen, wo sie drei Jahre zuvor krankheitshalber aufhören musste. «Dank der individuellen Begleitung, die ich erhalten habe, arbeite ich heute wieder als Lehrperson und Schulsozialpädagogin.» Mit 47 Jahren hatte A. Inglin einen bach. Personen, die ihre Arbeitsfähigkeit men des Job Coachings wurden initiiert. lückenlosen Lebenslauf und zwei Ausbil- vorübergehend eingebüsst haben, erhalten Es folgten vier Praktika im sozial- und dungen. Sie stand kurz vor ihrer dritten hier die Möglichkeit, ihre Einsatzfähigkeit heilpädagogischen Bereich. Daraus konn- Ausbildung, dem Diplom zur Heilpädago- und Belastbarkeit wieder dahingehend zu ten A. Inglin und ihr Job Coach wichtige gin. Doch von einem Tag auf den anderen verbessern, um in den ersten Arbeitsmarkt Erkenntnisse bzgl. der Belastbarkeit und kam alles anders und nichts ging mehr. zurückzukehren. zum möglichen Arbeitsumfeld machen. Die Diagnose lautete Burnout. Der Ein- Die Arbeit in der BSZ Schübelbach ist Zugleich waren die Schnuppereinsätze der tritt in die Psychiatrie war das Ende der sehr vielfältig. Es wird abgefüllt, verpackt, erste wichtige Schritt zurück in den ersten Talfahrt, dort wurde sie soweit aufgebaut, emailliert, montiert, gewaschen, gekocht, Arbeitsmarkt – und den hatte Annelies dass sie wieder nach Hause konnte. gegärtnert und vieles mehr. Es geht auch Inglin erfolgreich gemeistert. weniger darum, was gemacht wird. Die Tage strukturieren Arbeit ist sozusagen Mittel zum Zweck. Zurück als Lehrperson Doch noch immer fehlte ein geordneter Sie gibt dem Tag eine Form und liefert Gestärkt in ihrer Selbstsicherheit entwi- Tagesablauf. Eine Struktur, die durch wichtige Lernfelder. Diese können zum ckelte A. Inglin Eigeninitiative. Es folgte einen regulären Berufsalltag gegeben ist, Beispiel Pünktlichkeit und Effizienz aber Bewerbung um Bewerbung, bis sie schliess- der Annelies in diesem Stadium aber bei auch Genauigkeit und Qualität sein. lich zur Sprachheilschule Uznach gelangte, Weitem überfordert hätte. wo sie heute wieder in einem 75 %-Pensum Eine vielversprechende Zwischenlösung Bereit für den Berufsalltag als Lehrperson und Schulsozialpädagogin ergab sich in der BSZ Stiftung in Schübel- Nach gut einem Jahr stabilisierte sich A. arbeitet und ihr umfangreiches Wissen und Inglins Arbeitspensum bei 80 %. Sie hielt ihre breiten Erfahrungen zum Wohle von In der BSZ Schübelbach steigerte A. Inglin sich an die Präsenzzeiten, nahm an Team Kindern mit besonderen Bedürfnissen ihr Arbeitspensum innerhalb eines Jahres events teil und zeigte insgesamt mehr anwenden kann. von 25 % auf 80 %. Belastbarkeit. Die Massnahmen im Rah- 15
Geschäftsbereich Human Resources Mit Begeisterung und Engagement erfolgreich im Beruf Job Coachs begleiten und unterstützen Menschen mit einer Beeinträchtigung auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Auch im Geschäftsbereich Human Resources ging es im Jahr 2018 unterneh- merisch zu und her. Weiterentwicklungen, Verantwortung und Engagement für bessere Lösungen wurden gefördert. Zudem konnten mehr Wieder- und Neueingliederungen im ersten Arbeitsmarkt getätigt werden (+ 10%). Gelungener Auftakt ins Berufsleben digt und beispielhaft für unternehmeri- mässen Begleitung von Menschen mit ei- 47 junge Erwachsene absolvierten in der sches Handeln vorgestellt. Damit das Un- ner Beeinträchtigung bei. BSZ Stiftung 2018 ihre berufliche Grundbil- ternehmertum auch von neueintretenden dung (EFZ, EBA, PrA) in neun verschiedenen Fachpersonen gelebt wird, findet im Rah- Erfolgreiche Integrationsmassnahmen Berufsfeldern. 17 Lernende profitierten von men des regelmässigen Einführungstags Auch 2018 verzeichneten die Integrations- einer IV-Unterstützung. 18 Auszubildende ein interaktiver Workshop zu diesem The- massnahmen im Rahmen des Job Coa- haben im August 2018 die Lehre erfolgreich ma statt. Neue Angestellte werden dabei chings wieder mehr längerfristige Integra- abgeschlossen. Davon belegten zwei den spielerisch in das Thema eingeführt. Am tionen als im Vorjahr. Insgesamt fanden 24 1., zwei den 2. und eine Person den 3. Platz Arbeitsplatz finden diese zudem einen Personen eine Anstellung oder einen Aus- im kantonalen Qualifikationsverfahren. Der handlichen Würfel vor, der voll und ganz die bildungsplatz im primären Arbeitsmarkt. Durchschnitt aller Abschlussnoten lag bei Handschrift der BSZ Stiftung trägt: Voll- Beispiele wie jenes auf S. 15 bestätigen, einer erfreulichen 5. ständig in den BSZ Werkstätten aus edlem dass eine individuell abgestimmte Beglei- Buchenholz gefertigt hilft schon ein kurzer tung für Personen, die vorübergehend ihre «ich bin däbi» Blick darauf, die nächste Herausforderung Arbeitsfähigkeit eingebüsst haben, eine Bei der alle zwei Jahre stattfindenden An- ganz BSZ like anzugehen. «Ich mach das» grosse Chance bietet, in den ersten Ar- gestellten-Vollversammlung war eines der oder «min Vorschlag isch» oder auch ein- beitsmarkt zurückzukehren. Hauptthemen das Unternehmertum. Dabei fach «ich bin däbi» – mit solchem Handeln wurden erfolgreiche Weiterentwicklungen trägt die Belegschaft unternehmerisch Silvia Froidevaux und gewinnbringendes Engagement gewür- zum Erfolg der BSZ Stiftung bei der zeitge- Leiterin Geschäftsbereich HR 16
Unternehmertum an der Vollversammlung 2018. Der BSZ Würfel hält uns von allen Seiten vor Augen, was es heisst, bei der BSZ Stiftung UnternehmerIn zu sein. 5 der 18 LehrabgängerInnen belegten einen der ersten drei Ränge im kantonalen Qualifikationsverfahren. 17
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Umbau in Steinen Neben dem bewilligten Kantonsbeitrag ermöglichten es namhafte Spenden, den Umbau in Steinen zwischen 2018 und 2019 zu realisieren. Entstanden sind 200 effizient gestaltete und barrierefreie Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Die Freude an der neuen Dachterrasse ist gross. Die moderne Grossküche in Steinen bietet viel Platz für agogisches Arbeiten und gesunde Kost. Im Januar 2018 war es so weit. Der lang geplante Umbau in Stei- Weg frei nen konnte starten. Schritt für Schritt verwandelte sich das Ge- bäude in lichtdurchflutete, zeitgemässe und barrierefreie Ausbil- Damian Fischer hat 2018 sein zweites Ausbildungsjahr dungs- und Arbeitsräume. Die Veränderungen schafften mehr als Praktiker PrA Industrie in der Metallbearbeitung Platz und verbesserten spürbar die Lebensqualität von Mitarbei- der BSZ Steinen aufgenommen. Den Umbau zur barriere- tenden mit einer Beeinträchtigung. Heute sorgen eine moderne freien Zone schätzt der junge Schwyzer mit cerebraler Grossküche und ein helles Personalrestaurant für das Wohl der Bewegungseinschränkung sehr. gesamten Belegschaft. Die neuen barrierefreien Türen vereinfa- chen unseren RollstuhlfahrerInnen ihre Wege sehr. Auf der be- grünten Dachterrasse können sich die Mitarbeitenden erholen Vor dem Umzug nach Steinen arbeitete Damian in der und Energie tanken. Dies sind nur einige Beispiele der vielen Op- Holzbearbeitung der BSZ Seewen. Dort hat er 2014 das timierungen, auf die sich alle sehr gefreut h aben. erste Ausbildungsjahr als Praktiker PrA Industrie abge- Der Umbau in Steinen wurde dank dem bewilligten Kantonsbei- schlossen. Die Abwechslung bei der Arbeit hat ihm dabei trag und namhaften Spenden von Stiftungen, Unternehmen, Kir- besonders gut gefallen. Vom Verpacken von Mailings über chen und Einzelpersonen ermöglicht. An dieser Stelle gebührt das Zusammenbauen von Filterelementen bis hin zur unseren Geldgebern (S. 27) ein grosses Dankeschön! Ihr wertvol- Holzbearbeitung durfte er an verschiedenen Aufträgen les Engagement zugunsten von Menschen mit Beeinträchtigung a rbeiten und lernen. ist sehr berührend und erfreulich. Vom Bahnhof bis zum Arbeitsplatz barrierefrei An Steinen gefällt ihm der moderne Umbau mit den brei- ten Gängen, dem praktischen Lift und der grosszügigen Garderobe. Auch die Pausen auf der neuen Dachterrasse erfreuen ihn. Was ihm auch besonders gut gefällt, das be- Merken Sie sich schon heute unseren findet sich gegenüber vom Gebäude: der barrierefreie Tag der offenen Türen in Steinen vor: Bahnhof Steinen. Hier muss er für seine zum Teil sponta- nen Ausflüge nach Luzern, Basel oder andernorts keine Samstag, 21. September 2019 Einstiegshilfe reservieren. Unabhängiges und selbständiges Reisen weckt Damians Abenteuerlust. 19
Geschäftsbereich Finanzen / IT Finanzbericht 2018 Nach den wirtschaftlich schwierigen Vorjahren konnte im Rechnungsjahr 2018 die finanzielle Lage stabilisiert werden. Die Schwerpunkte im Betrachtungszeitraum sind entsprechend auf die Erreichung finanzieller Ziele und die Einhaltung der finanziellen Vorgaben gelegt worden. Es ist gelungen, das Verhältnis zwischen Auslastung der Angebote und Einsatz der Ressourcen in ein Gleichgewicht zu bringen, ohne den Leistungsauftrag an unseren Klienten zu gefährden. Grund für die Stabilisierung sind im Be- Leistungsdaten. Mit Einführung flexibler trachtungszeitraum definierte und um oder neuer Strukturen soll diesem Wandel gesetzte Massnahmen mit finanzieller begegnet werden. Ein im 2018 gestartetes Wirkung, so zum Beispiel ausbleibende Strategieprojekt unterstützt diesen Pro- Neubesetzung von Stellen für austretende zess. Es ist unternehmensweit aufgebaut Angestellte oder die geografische Zentra- und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. lisierung bisher verzettelter Kleingruppen Es gibt Antworten auf die Frage, wie sich im Wohnbereich. Die Anstrengungen haben die BSZ Stiftung für die Zukunft aufzu- sich gelohnt, die Ergebniserwartung wurde stellen hat. In direktem Abgleich mit die- übertroffen. Die Erreichung der finanziellen sem Projekt wird die IT-Strategie neu defi- Ziele wird auch in den Folgeperioden als niert und unterstützt das Projekt inhaltlich Herausforderung bestehen bleiben. in technischen Themen. Es zeigt sich, dass die Besetzung beste- Ertragsüberschuss in allen hender Wohn- und Arbeitsplätze mit neu- Geschäftsbereichen en Klienten anspruchsvoller und zeitauf- Beim Rechnungsergebnis 2018 in den vom wendiger werden. Eine Zunahme weniger Kanton Schwyz mittels Globalbudget mit- leistungsfähiger Klienten in der Arbeit und finanzierten Angeboten resultierte ein Er- eine zunehmend schwierigere Platzierung tragsüberschuss von rund CHF 0.78 Mio. In von Neuklienten im Wohnen führen konse- den von der IV finanzierten Produkten war quenterweise zu neuen Herausforderungen ein Überschuss von rund CHF 0.18 Mio. zu an die Planbarkeit der Ressourceneinsätze verzeichnen. Das Gesamtergebnis der BSZ wie auch an die Einhaltung der geforderten Stiftung fiel damit gegenüber dem Vorjahr um rund CHF 1.9 Mio. besser aus. 20
2018 auf einen Blick Personalbestand (Köpfe) Total (31.12.2018) 1049 Menschen mit einer Beeinträchtigung 560 Angestellte (inkl. Lernende, Praktikanten, Zivildienstleistende) 489 Durchschnittliche Pensen (100 %) Jahr, total 777 Menschen mit einer Beeinträchtigung 417 Angestellte (inkl. Lernende, Praktikanten, Zivildienstleistende) 360 Finanzen Mio. CHF Gesamtaufwand43.2 Personalaufwand33.6 Erträge aus Lieferungen und Leistungen 19.2 Betriebsbeitrag Kanton gemäss Globalbudgetvereinbarung 24.9 Erfreulich ist, dass für alle Geschäftsberei- Im Wohnen konnten rund 7 Wohnplätze Bestätigung der Revisionsstelle che inklusive der zentralen Dienste ein Er- der budgetierten Plätze nicht besetzt Die hier publizierte Spartenrechnung zeigt tragsüberschuss ausgewiesen werden konn- werden. Dies zeigt sich direkt in niedrige- in zusammengefasster Form die wesentli- te. Schwergewichtig konnten die finanziellen ren Klientenkalendertagen gegenüber chen Bilanz- und Betriebsrechnungszahlen Ziele bei den Personalkosten und den Sach- den Planwerten im 2018. der BSZ Stiftung nach operativen Sparten kosten übertroffen werden. Umsatzseitig Infolge der tieferen Leistungsdaten konn- aufgeteilt. Die ausführliche Version der sind jedoch negative Abweichungen zu den ten die Umsatzerwartungen nicht erfüllt Jahresrechnung wurde von unserer Revisi- finanziellen Zielen zu verzeichnen. werden. onsstelle CONVISA Revisions AG, Schwyz, geprüft. Die Revisoren bestätigen, dass die Zunehmend schwierige Planbarkeit Dynamisches Geschäftsjahr 2018 Jahresrechnung für das am 31. Dezember der Leistungsdaten Das Geschäftsjahr 2018 war geprägt von 2018 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den Auch im 2018 hat die BSZ Stiftung eine ge- umgesetzten Optimierungsmassnahmen tatsächlichen Verhältnissen entsprechen- genüber dem Vorjahr erhöhte Klientenanzahl mit direkter Wirkung auf Strukturen und des Bild der Vermögens-, Finanz- und Er- zu verzeichnen (über das Jahr betrachtet für Finanzen der BSZ Stiftung. Für die BSZ tragslage vermittelt und dem schweizeri- die vom Kanton mitfinanzierten Angebote Stiftung ist es zentral, mit einer optima- schen Gesetz und der Stiftungsurkunde 674 Klienten oder + 6 % gegenüber Vorjahr, len Kostenbasis den nachhaltig wirt- entspricht. unterjährige Klientenfluktuationen werden schaftlichen Bestand zu sichern, die Leis- mitgezählt). Demgegenüber sind für diese tungen fokussiert zu erbringen und Jürg Baumann Angebote die Anzahl der 100 % Pensen nur Betriebsabläufe zu verbessern, und zwar Mitglied der Geschäftsleitung, leicht auf 392 angestiegen (Vorjahr 384, dadurch, dass Personaleinsätze effizien- Geschäftsbereich Finanzen / IT + 2 %). Mit (zunehmend nicht geplanten) tie- ter erfolgen oder Synergiepotenziale kon- fen Pensen ist es schwierig, die geforderten sequent genutzt werden. Dies voranzu- Klientenstunden im Betrieb zu erreichen. treiben ist im 2018 gelungen. 21
Geschäftsbereich Finanzen / IT Bilanz per 31.12., zusammengefasst. Beträge in CHF. Durch die Darstellung in ganzen Franken sind Rundungsdifferenzen bei den Totalen möglich. 2018 2017 Flüssige Mittel inkl. Wertschriften 4'023'215 3'472'812 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2'300'077 2'497'958 Übrige Forderungen 347'698 159'900 Vorräte und nicht fakturierte Dienstleistungen 2'779'440 3'132'646 Aktive Rechnungsabgrenzung 157'274 1'963'107 Mobile Sachanlagen 1'471'416 1'535'629 Immobile Sachanlagen 27'767'321 21'234'635 Total Aktiven 38'846'441 33'996'687 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1'815'397 1'562'586 Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten - 2'100'000 Betriebsbeitrag Kanton 6'232'075 5'678'750 Passive Rechnungsabgrenzung 1'093'643 1'193'074 Langfristige Verbindlichkeiten 13'248'600 9'436'900 Rückstellungen 820'000 - Zweckgebundene Rücklagen- und Fondskapital 3'996'159 2'384'932 Organisationskapital 11'640'567 11'640'444 Total Passiven 38'846'441 33'996'687 Ertrag 2018 Aufwand 2018 BSZ Stiftung CHF 44.1 Mio. BSZ Stiftung CHF 43.2 Mio. Kantonsbeitrag (Globalbudget) 56.4 % Personalaufwand 77.9 % Ertrag Selbstzahler 19.9 % Material / Dienstleistungen 9.5 % Ertrag Produktion inkl. Sonstiger Betriebsaufwand 9.8 % Hauswirtschaft + Gastronomie 18.1 % Abschreibungen 2.5 % Ertrag IV-Bereich 5.1 % Finanzaufwand 0.3 % Miet- und Kapitalzinsertrag 0.3 % Betriebliche Spenden 0.2 % 22
Zusammenfassung Spartenrechnung vom 01.01.–31.12., Beträge in CHF. Durch die Darstellung in ganzen Franken sind Rundungsdifferenzen bei den Totalen möglich. 2018 2017 Erträge Leistungsabgeltungen innerkantonal (Selbstzahler) 6'139'785 6'083'226 Erträge Leistungsabgeltungen innerkantonal (Betriebsbeitrag Kanton) 24'928'300 22'715'000 Erträge Leistungsabgeltungen ausserkantonal 2'540'809 2'446'391 Erträge andere Leistungen 2'266'393 2'043'555 Erträge Dienstleistungen, Handel und Produktion 6'697'747 6'883'865 Erträge übrige Dienstleistungen an Betreute 89'625 168'695 Miet- und Kapitalzinsertrag 90'382 135'769 Erträge Nebenbetriebe 325'385 330'448 Erträge Leistungen Personal und Dritte 977'002 942'740 Betriebsbeiträge und Spenden 70'531 74'257 Total Betriebsertrag 44'125'959 41'823'945 Besoldung Angestellte 27'464'316 27'129'882 Besoldung Betreute inkl. Sozialleistungen 1'458'315 1'464'444 Sozialleistungen 3'893'368 3'909'477 Personalnebenaufwand 461'829 545'092 Honorare für Dienstleistungen Dritter 353'845 400'372 Medizinischer Bedarf 23'503 18'647 Lebensmittel und Getränke 1'140'631 1'160'423 Haushalt 351'318 266'352 Unterhalt und Reparaturen Mobilien und Immobilien 1'339'016 1'293'653 Aufwand für Anlagennutzung 1'815'090 1'797'345 Energie und Wasser 450'925 421'614 Schulung, Ausbildung und Freizeit 133'773 172'623 Büro und Verwaltung 959'187 975'994 Werkzeug- und Materialaufwand Werkstätten und Beschäftigungsstätten 2'816'756 2'792'632 Übriger Sachaufwand 503'780 396'901 Total Betriebsaufwand 43'165'650 42'745'449 Betriebserfolg 960'309 - 921'504 A. o. / einmalige / periodenfremde Aufwände 25'377 38'244 A. o. / einmalige / periodenfremde Erträge 25'377 38'244 Ergebnis nach a. o. / einmalige / periodenfremde Aufwände und Erträge 960'309 - 921'504 Zuweisung an (-) / Entnahme aus (+) zweckgebundenen Rücklagen und Fonds - 960'309 921'504 Ergebnisvortrag Rechnungsjahr 0 0 Fondsrechnung Spenden Zugänge Fondskapital zweckgebundene Spenden 57'056 124'901 Verwendung Fondskapital zweckgebundene Spenden - 42'675 - 51'810 Zugänge Fondskapital berufliche Ausbildung 132'310 0 Verwendung Fondskapital berufliche Ausbildung 0 68'704 Zugänge Fondskapital Umbauprojekt Steinen 838'107 1'410'219 Verwendung Fondskapital Umbauprojekt Steinen - 2'806 0 Zugänge Fondskapital Projekt Umbau/Neubau Bahnhofstr. Seewen 67'920 67'200 Verwendung Fondskapital Projekt Umbau/Neubau Bahnhofstr. Seewen - 25'377 - 38'244 Zugänge Fondskapital Freie Fonds 70'123 72'545 Verwendung Fondskapital Freie Fonds - 70'100 - 111'029 Verzinsung Fondskapital / Fondsspesen (Saldo) 139 - 467 Zuweisung an (-) / Entnahme aus (+) Fondskapital - 1'024'697 - 1'542'020 0 0 23
Geschäftsbereich Finanzen / IT Kennzahlen inkl. vom Kanton nicht mitfinanzierte Angebote. Beträge in CHF. Abweichung Abweichung 2018 2017 2018/2017 2016 2015 2014 2018/2014 ERTRÄGE AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 19'223'036 19'147'189 + 0.4 % 19'179'172 18'725'211 17'348'921 + 10.8 % Gesamtaufwand 43'191'026 42'783'693 + 1.0 % 42'014'169 39'802'427 38'713'251 + 11.6 % Personalaufwand 33'631'672 33'449'267 + 0.5 % 32'610'995 31'072'296 30'006'011 + 12.1 % Betriebsbeitrag Kanton gem. Globalbudgetvereinbarung 24'928'300 22'715'000 + 9.7 % 21'934'000 21'252'000 20'775'000 + 20.0 % (ohne Zuweisung / Entnahme Schwankungsreserve und allfällige Gewinn-Rückzahlungen an, bzw. allfällige Nach zahlungen vom Kanton) rechnerisch benötigter Betriebsbeitrag Kanton 24'148'543 23'626'093 + 2.2 % 22'667'803 21'264'335 21'201'984 + 13.9 % (inkl. Zuweisung / Entnahme Schwankungsreserve und allfällige Gewinn-Rückzahlungen an, bzw. allfällige Nach zahlungen vom Kanton) PERSONALBESTAND PER STICHTAG 31. 12. Total Anzahl Köpfe 1'049 1'053 - 0.4 % 1'022 1'001 956 + 9.7 % - davon Menschen mit einer Beeinträchtigung 560 556 + 0.7 % 531 536 521 + 7.5 % - davon Angestellte 445 450 - 1.1 % 440 415 391 + 13.8 % - davon Lernende, Praktikanten, Zivildienstleistende 44 47 - 6.4 % 51 50 44 + 0.0 % Durchschnittliche Pensen (100 %) Jahr, Total 777 785 - 1.0 % 782 770 751 + 3.5 % - davon Menschen mit einer Beeinträchtigung 417 420 - 0.7 % 426 427 420 - 0.7 % - davon Angestellte 319 319 + 0.0 % 308 295 287 + 11.1 % - davon Lernende, Praktikanten, Zivildienstleistende 41 46 - 10.9 % 48 48 44 - 6.8 % LEISTUNGSDATEN Klientenstunden Werkstätten 623'360 618'512 + 0.8 % 620'277 624'069 618'916 + 0.7 % (Fertigung, Werken, Hauswirtschaft, Gastro, Haustechnik / Liegenschaftspflege, Landwirtschaft und IV-Ausbildung) - davon geschützte Arbeitsplätze 376'383 369'738 + 1.8 % 358'366 368'713 369'090 + 2.0 % - davon Werken (Beschäftigung) 169'837 168'826 + 0.6 % 180'080 172'206 169'965 - 0.1 % - davon IV-Ausbildung inkl. Job Coaching + Integrations massnahmen 77'140 79'948 - 3.5 % 81'831 83'150 79'861 - 3.4 % Präsenztage Tagesstätten, Beschäftigung Wohnen und IV-Wohntraining 23'529 22'944 + 2.5 % 23'241 23'212 23'319 + 0.9 % - davon Tagesstätten 13'822 12'875 + 7.4 % 12'724 12'598 12'512 + 10.5 % - davon Beschäftigung Wohnen 9'519 9'700 - 1.9 % 10'000 9'872 9'077 + 4.9 % - davon IV-Wohntraining 188 369 - 49.1 % 517 742 1'730 - 89.1 % Anwesenheitstage Wohnen 44'251 43'633 + 1.4 % 44'488 44'466 43'175 + 2.5 % - davon Wohnheim 33'242 33'030 + 0.6 % 33'850 34'099 33'399 - 0.5 % - davon Aussenwohngemeinschaften 11'009 10'603 + 3.8 % 10'638 10'367 9'776 + 12.6 % Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner (inkl. IV-Wohntraining) 141 142 - 0.7 % 143 144 143 - 1.4 % - davon Wohnheim 103 105 - 1.9 % 105 103 103 + 0.0 % - davon Aussenwohngemeinschaften 37 35 + 5.7 % 35 33 31 + 19.4 % - davon IV-Wohntraining 1 2 - 50.0 % 3 8 9 - 88.9 % 24
Leitung Leitung Stand Dezember 2018 Stiftungsrat Susanne Markus Roland Brun Franz Kälin Paul Lalli Sabine Summermatter Emmenegger Merlischachen Einsiedeln Brunnen Marty Knobel Lachen Schwyz Lachen Präsidentin Vizepräsident Geschäftsleitung Willi A. Frank Daniel Schenk Jürg Baumann Silvia Froidevaux Roland Schürpf Geschäftsführer Leiter Geschäfts- Leiter Geschäfts- Leiterin Geschäfts- Leiter Geschäfts- bereich Wohnen / bereich Finanzen / bereich Human bereich Arbeit Tagesstätten IT Resources Stv. des Geschäfts- führers Leiterinnen und Leiter Alex Fähndrich Paul Furrer Martina Grond Richard Herger Thomas Müller Stefan Schneider Leiter Rechnungs- Leiter Wohnen / Leiterin Fachstelle Leiter Wohnen / Leiter Qualität und Leiter Fertigung wesen Tagesstätte IT Tagesstätte Kontaktperson Seewen Brunnen, Ingenbohl Arbeitssicherheit Michael Weber Helen Winkler Peter Zentner Leiter Wohnen / Leiterin Leiter Werken Tagesstätte Dienstleistungs- Einsiedeln marketing / Kommunikation 25
Kunden und Gönner Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Leistungs- auftraggeber Wir danken dem Kanton Schwyz und seiner Bevölkerung sowie der Invalidenversicherung für ihre grosse Unterstützung. Kunden Auszug aus dem Kundenportfolio in alphabetischer Reihenfolge Abraxas Informatik AG, St. Gallen; ag möbelfabrik horgenglarus, Glarus; Agro Energie Schwyz AG, Schwyz; Alpin Natürlich GmbH, Zürich; Andermatt Biocon- trol AG, Grossdietwil; Bider Hauser AG, Schaffhausen; Bossard AG, Zug; Bruwa- Tech GmbH, Siebnen; Condair Operations GmbH, Norderstedt; Diethelm Aufzüge AG, Lachen SZ; Electrolux Professional AG, Sursee; Embru-Werke AG, Rüti ZH; Feller AG, Horgen; FoodKreator AG, Ebikon; GELBART AG, Luzern; Genossen- schaft Migros Luzern, Ebikon; Gübelin AG, Luzern; Huggyclub, Galgenen; Inti- gena Produktions (Schweiz) AG, Mettmenstetten; Informationsstelle AHV/IV, Das Institut Ingenbohl ermöglicht den BewohnerIn- Zug; Josef Betschart AG, Brunnen; Jungheinrich AG, Hirschthal; KAGO AG, nen der BSZ Ingenbohl regelmässige Besuche ihres Goldau; KKS Ultraschall AG, Steinen; Lindner Suisse GmbH, Wattwill; Magic- Therapiebads. Sticks GmbH, Gisikon; Mecana Umwelttechnik GmbH, Reichenburg; Montessori Life School, Siebnen; Mythen Apotheke Drogerie AG, Ibach; Nord-Lock AG, St. Gallenkappel; Novasina AG, Lachen SZ; Opticalight GmbH, Zürich; Pamasol Willi Mäder AG, Pfäffikon SZ; Pistor AG, Rothenburg; Present-Service Henckel von Naturalspenden Donnersmarck, Zug; PRO-TENT AG, Rüti ZH; Ramsauer Maschinen AG, Ober- Auszug rohrdorf; Real Goods GmbH, Freienbach; Reichmuth & von Reding GmbH, See- wen SZ; Rotzinger AG, Kaiseraugst; Schenker Schweiz AG, Zürich; Schilliger Holz Amstad Fränzi, Brunnen; AG, Küssnacht am Rigi; Schuler St. Jakobskellerei, Seewen SZ; SFS unimarket Hammer Kerstin, Gross; AG, Rotkreuz; Stadelmann Maschinen AG, Schötz; STS Immobilien AG, Rot- Institut Ingenbohl, Brunnen; kreuz; Swissphone Wireless AG, Samstagern; Swisstherm AG, Wildegg; The Mehrsicht AG, Rothenburg; Body Shop Switzerland AG, Uster; The Powder Company AG, Einsiedeln; Theiler Oppliger Markus, Ibach; Einsiedeln AG, Einsiedeln; Transver AG, Altendorf; Victorinox AG, Ibach; Virta- Schuler Richard, Morschach; Med AG, Schlieren; Verwo AG, Reichenburg; Walter Auer AG, Bachenbülach; Schürpf Bruno, Siebnen; Zehnder Group International AG, Gränichen; Zehnder Group International AG, van Kesteren Teresa und Gerard, Willerzell; Lahr; Zimmer GmbH, Winterthur. Venta AG, Spar-Märkte, Schindellegi; Wisel Kälin Sport AG, Einsiedeln 26
Dank dem bewilligten Kantonsbeitrag sowie namhaften Spenden wurde das Umbauprojekt in Steinen erfolgreich abgeschlossen. Geldspenden in alphabetischer Reihenfolge Freie und weitere zweckgebunde Spenden ab CHF 10'000, total CHF 22'000.00 Umbau Steinen Wir danken ganz herzlich für die grosszügige Unter- CHF 500 bis CHF 9'999, total CHF 64'581.35 stützung unseres Umbauprojekts in Steinen. Abächerli Anton und Schönenberger Maria, Zug; Ansaro GmbH, Buttikon SZ; Spendeneingänge 2018 total: CHF 838'106.20 A rioli Roland, Brunnen; Baumann Eduard, Rickenbach b. Schwyz; Beatrice Ederer-Weber Stiftung, Zürich; Betschart Emerita, Brunnen; Bucheli Rosmarie, ag möbelfabrik horgenglarus, Glarus; Albert Koechlin Brunnen; Buholzer Batterien, Kriens; Camenzind Irene, Brunnen; CAMMAC Stif- Stiftung, Luzern; Alfred und Gertrud Bernays-Richard tung, Zürich; C onvisa AG, Schwyz; Diethelm und Partner Bodenbelage GmbH, Stiftung, Basel; Anliker AG Generalunternehmung, Lachen SZ; Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, Zürich; Evangelisch-ref. Emmenbrücke; Beisheim Stiftung, Baar; Bistum Chur, Kirchgemeinde Arth-Goldau, Oberarth; Evangelisch-ref. Kirchgemeinde Höfe, Chur; Bote der Urschweiz AG, Schwyz; Büro für Bauöko- Pfäffikon SZ; Evangelisch-ref. Pfarramt, Oberarth; Fuchs-Bellmont Vreny und nomie AG, Luzern; Carl und Elise Elsener-Gut Stiftung, Gusti, Unteriberg; Gähwiler Sandra und Andreas, Oberkirch LU; Gemeindever- Schwyz; Creative Gastro, Hergiswil NW; Dinba AG, waltung Morschach, Morschach; Hegner Franziska, Schwyz; Kath. Pfarramt Stans; ebs Energie AG, Schwyz; Ernst Göhner Stiftung, Arth, Arth; Kath. Pfarramt Seewen, Seewen; Kessler-Manser Pia, Lachen SZ; Zug; Inderbitzin + Kälin AG, Ibach; Leu-Rast AG, Root; Krüsi-Meyer Peter, Immensee; K üttel Hans, Lachen; Lehmann A nita, Freienbach; Lindauer AG, Steinen; Maria Stiftung, Vaduz; Max Wie- Marty Knobel Sabine, Lachen SZ; Mettler Richard, B runnen; Migros-Genossen- derkehr Stiftung, Zürich; Metallbau Reichmuth AG, schafts-Bund, Zürich; MPS Ingenbohl-Brunnen, Brunnen; Notz Evi, Gross; Reich- Seewen SZ; Multi Reflex AG, Luzern; Röm. Katholische lin Bau AG, Ibach; Reichmuth Elektrik AG, Ibach; Röm.-kath. Kirchgemeinde Kirchgemeinde, Küssnacht am Rigi; Sanitas Troesch AG, Altendorf, Altendorf; Sandstrahlwerk First AG, Feusisberg; Schwyzer Kantonal- Kriens; Schweiz. Stiftung für das cerebral gelähmte bank, Schwyz; Seedamm-Immobilien AG, Pfäffikon SZ; Stiftung Denk an mich, Kind, Bern; UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung, Zürich; Stiftung S olidago, Stäfa; Uhr Alois und Doris, Bennau; Ulrich Paul, Küss- Zürich; van Kesteren Teresa und Gerard, Willerzell; nacht am Rigi; Unterer-Schmuki Silvia, Lachen; Victorinox AG, Ibach; Wyrsch Wietlisbach Foundation, Schindellegi; With Metallbau Margrit, Unterägeri; Zehnder Alfred, Einsiedeln AG, Luzern bis CHF 499, total CHF 47'933.15 total freie und zweckgebundene Spenden 2018: CHF 972'620.70 27
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