Auf nach Feldkirch! - Fachbereich Bildung LAK
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Nr. 64 August 2021 Verlagspostamt 6900 Bregenz P.b.b. GZ 06Z036993 M Auf nach Feldkirch! 17. Bundesentscheid Forst in Feldkirch Die Vorbereitungen laufen JHV Jagdschutzorgane Es konnte wieder getagt werden Sektion Dienstnehmer Klausurtagung der Funktionäre Aus den Landarbeiter- kammern Was gibt es Neues? Informationsoffensive für ausländische Dienstnehmer/-innen Mehrsprachige Merkblätter entwickelt Ehrungsfeier 2021 Anmeldemöglichkeit jetzt nützen! Foto: Frederick Sams
Liebe Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer! Bevor ich mich in eine stimmt mich, wie mit der Situation umgegangen kurze Sommerpause wird. Wir übernehmen kaum Verantwortung verabschiede, wende für die Folgen des Treibhauseffektes mit all ih- ich mich gerne mit ei- ren Folgen. Die Erde und unser Klima werden nigen Gedanken zu im wahrsten Sinn immer mehr aufgeheizt. Luft den letzten Monaten kennt keine Grenzen – die Menschen anschei- und einem Ausblick in nend auch nicht! die Zukunft an euch. Käseprämierungen im Herbst Staatsmeisterschaft In Vorbereitung sind die Käseprämierungen in der Forstarbeiter in Schwarzenberg und in Schruns. Ich hoffe, dass im Feldkirch Herbst nach dem Alpabtrieb unsere Sennen wie- Beginnen möchte ich der die Gelegenheit haben, ihre in mühevoller mit etwas Positivem. Arbeit hergestellten Qualitätsprodukte bewer- Die Staatsmeister- ten zu lassen. Einerseits durch Spezialisten, die schaft der Forstarbei- auch kleinste Unterschiede bewerten können als ter findet nach 14 Jahren wieder in Vorarlberg auch durch das Publikum, das ebenfalls abstim- statt. Sie wird am 25.9.2021 in Feldkirch, im Rei- men kann. chenfeld, abgehalten. Wir - das sind die Landju- gend, der Försterbund und die Sektion Dienst- Ehrungsfeier im Herbst nehmer - werden bei der Durchführung durch Die Ehrungsfeier für langjährige Kammermit- die Stadt Feldkirch und das Forstteam unter glieder ist für den kommenden Herbst geplant. Leitung unseres Kammerrat Elmar Nöckl enorm Diese Veranstaltung ist für mich und die Funktio- unterstützt. Neben den Teams der Landarbei- näre der Dienstnehmersektion eine sehr schöne terkammern und der Landjugend, ist auch das Aufgabe. Wenn wir den Dienstnehmer/-innen deutsche Nationalteam mit den regierenden die verdiente Wertschätzung für die geleistete Weltmeistern in Feldkirch am Start. Spannende Arbeit in einem schönen und feierlichen Rahmen Wettkämpfe sind garantiert! Schaut am 25. Sep- zum Ausdruck bringen können, so ist das einfach tember im Reichenfeld vorbei! wunderbar. Überprüft bitte, wie viele Jahre ihr schon für unser Land für unser Land in Betrieben Klausur der Sektion Dienstnehmer gearbeitet habt! Wir freuen uns auf Eure Teil- Unter Teilnahme der gesamten Funktionärsriege nahme an der Ehrungsfeier im Herbst! wurden im Rahmen einer Klausur die gesetzli- chen Grundlagen der Dienstnehmersektion in „Billig ist schädlich - für Mensch, Tier und Natur“ der LK Vorarlberg, deren Aufgaben, die Finan- Dieser Aussage von LK-Präsident Josef Moos- zierung und personelle Ausstattung sowie die brugger kann ich mich nur anschließen! Ich Richtlinien für die Förderung unserer Mitglieder möchte aber ergänzen, dass wir uns beim Lohn- vorgestellt. Ebenso wurden neue Ideen gesam- niveau ebenfalls nicht am niedrigsten Standard melt. Dabei zeigte sich, wie wertvoll es ist, wenn orientieren dürfen. Gute, verlässliche und moti- neue Köpfe wieder neue Gedanken einbringen. vierte Mitarbeiter/-innen können wir nur halten, Im Mittelpunkt stehen ganz eindeutig die In- wenn sie entsprechend entlohnt werden und teressen der Kammermitglieder. Wir sind über- die Arbeitsbedingungen passen! Das fängt bei zeugt, dass wir die gestellten Anforderungen in der Lehre an und gilt genauso für ausländische der Zukunft gut bewältigen können! Saison- und Erntehelfer. All diese Menschen ha- ben Anspruch auf faire Entlohnung! Nachhaltig Klimawandel und Katastrophen ökonomisch und ökologisch wirtschaften und Wir sind immer wieder mit Bildern von Verwüs- arbeiten sollten nicht nur Schlagwörter sein, wir tungen konfrontiert. Sei es erst kürzlich verur- müssen das auch leben! sacht durch einen Tornado in Tschechien oder In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen durch Hochwasser und Überflutungen nach Ext- schönen Sommer ohne größere Wetterkapriolen remniederschlägen in Deutschland, Belgien und und freue mich auf ein Treffen bei verschiede- Österreich. Zahlreiche Opfer sind zu beklagen! nen Veranstaltungen im Herbst! Trauernde Angehörige und Menschen, die fast alles verloren haben, deren Existenz und Leben Euer zerstört wurde, machen betroffen. Nachdenklich Hubert Malin Seite 2
17. Bundesentscheid Forst in Feldkirch Landesmeisterschaften. Nachdem sich die Stadt Feldkirch, allen voran der Städtische Forstbe- trieb mit seinen Mitarbeitern, damals extrem engagiert hat, war das eine klare Empfehlung als Austragungsort für den Bundesentscheid. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftswerk der Stadt Feldkirch, dem Verband Vorarlberger Förster, der Landjugend und der Sektion Dienst- nehmer. Es konnten schon zahlreiche Sponsoren und Unterstützer gewonnen werden, mit de- ren Beitrag die Realisierung des Wettbewerbs und des Rahmenprogrammes erst möglich wird. Schon bei der Landesmeisterschaft 2017 hat sich Feld- Auch das Publikum wird auf seine Kosten kom- kirch sehr bewährt. men. Interessante und spektakuläre Disziplinen Nach 14 Jahren wird der Bundesentscheid der können verfolgt werden. Vorführungen mit dem Forstarbeiter und Landjugend wieder in Vorar- Spannungssimulator, mit dem gezeigt werden lberg ausgetragen. Die Wettkämpfe gehen am kann, welche Gefahren bei der Waldarbeit auf- Samstag den 25. September in Feldkirch beim treten können, sind vorgesehen. Außerdem lädt alten Hallenbad im Reichenfeld über die Bühne. das Ausstellungsgelände zum Verweilen ein. Für Schon 2017 war Feldkirch Austragungsort der das leibliche Wohl sorgen Vereine aus Feldkirch. Unsere Premiumsponsoren Unsere Basissponsoren Seite 3
Qualifikationswettbewerb für den Bundesentscheid Forst Das Vorarlberger Team für die Bundesmeisterschaft 2021 mit Gratulanten: v.li.: Tobias Greber, Benjamin Greber, Martin Moosbrugger, Thomas Ganahl, Vizepräsident Hubert Malin, Richard Simma, sitzend: Josef Böhler (Forst- und Gartentechnik Böhler) Am 5. Juni fand als Ersatz für die abgesagte Lan- Malin war beim Bewerb Entasten im Einsatz und desmeisterschaft der Forstarbeiter und Landju- freute sich gemeinsam mit Kammerrat Elmar Nöckl gend ein Qualifikationsbewerb statt. Dieser diente und einem unserer Hauptsponsoren Josef Böhler dazu, die Teilnehmer für den 17. Bundesentscheid über die gelungene Veranstaltung und gratulier- Forst in Feldkirch im September zu ermitteln. ten den Wettkämpfern für ihre herausragenden Leistungen. Insgesamt trafen sich 14 Forstarbeiter und Land- jugendliche aus ganz Vorarlberg auf dem Wettbe- In der Allgemeinen Klasse gewann Martin Moos- werbsgelände beim BSBZ in Hohenems. Mit den brugger vor Benjamin Greber und Tobias Greber. ehemaligen Juniorenweltmeistern Benjamin Gre- Bei der Landjugend konnte sich Aaron Bitschnau ber und Martin Moosbrugger, dem ehemaligen gegen Raphael Ammann und Kilian Moosmann Vizeweltmeister Josef Bitschnau und einigen ehe- behaupten. maligen Staatsmeisterschaftsteilnehmern war ein äußerst starkes Teilnehmerfeld am Platz. Die vier Bestplazierten der Allgemeinen Klasse und der Landjugend haben sich für die Bundesmeister- Aufgrund der guten Zusammenarbeit von Landju- schaft 2021, welche vom 24. bis 26. September bei gend Vorarlberg, Sektion Dienstnehmer, Vorarlber- uns in Feldkirch stattfinden wird, qualifiziert. ger Försterbund und dem Einsatz zahlreicher wei- terer Helfer-/innen ist die Veranstaltung auch mit Alle Detailergebnisse und Fotos des diesjährigen den Corona-Richtlinien sehr gut gelungen. Qualifikationsbewerbes für den 17. Bundesent- Ein besonderer Dank gilt Försterbund-Obmann Ing. Sebastian Kolb und Ing. Markus Casagrande scheid Forst finden Sie unter www.lak-vorarlberg. vom BSBZ für die Vorbereitung des Holzes, die ge- at oder www.vbg.landjugend.at meinsame Organisation und den Einsatz beim Auf- und Abbau, sowie der Leitung des Bewerbes. Ein Ergebnisliste Forstarbeiter: weiterer Dank gilt auch den Helfern der Landju- 1. Rang Martin Moosbrugger, gend Vorarlberg für die tolle Unterstützung. 2. Rang Benjamin Greber, Bei den fünf Disziplinen Kettenwechsel, Fallkerb- 3. Rang Tobias Greber, und Fällschnitt, Präzisionsschnitt, Kombinations- schnitt und Entasten konnte die Teilnehmer ihre 4. Rang Thomas Ganahl, Bartholomäberg Schnelligkeit, Präzision und Technik beweisen. Zudem wird auf die Sicherheit besonderen Wert Ergebnisliste Landjugend: gelegt, denn eine Teilnahme ohne vollständige 1. Rang Aaron Bitschnau, Bartholomäberg Schutzausrüstung ist nicht möglich. 2. Rang Raphael Ammann, Bartholomäberg Obwohl die Qualifikation dieses Jahr nur im klei- 3. Rang Kilian Moosmann, nen Rahmen stattfinden konnte, durften wir ei- nige Ehrengäste begrüßen. Vizepräsident Hubert 4. Rang Johannes Albrecht, Mellau Seite 4
Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Jagdschutzorgane nächsten Jahr aufbereitet werden. Der Obmann ging auf den Stand der Gamswild- und Rotwildprojekte, sowie auf den aktuellen Stand bei verschiedenen Wildkrankheiten, im Besonderen auf die TBC Problematik, ein. Diese beschäftigt nach wie vor einzelnen Regionen des Landes, sehr zum Leidwesen aller Beteiligten. In diesem Zusammenhang bedankte er sich beim neuen Bezirkshauptmann Dr. Harald Dreher, der sehr verbindend wirke. Noch sei ein weiter Weg auf die geforderten Abschüsse, aber das bisher geleistete gebe Anlass zur Hoffnung. Der Abschlussjahrgang 2020. Der Obmann dankte den Jagdschutzorganen für ihren Einsatz bei der Umsetzung des neuen Die Vorarlberger Jagdschutzorgane trafen sich WWKS Systems, wo sie vielfach federführend am 16. Juli im Gemeindezentrum Ludesch zur tätig waren. Im Zusammenhang mit den gro- Jahreshauptversammlung. Nachdem die letzt- ßen Beutegreifern Luchs, Wolf und Bär ersuchte jährige Versammlung Corona zum Opfer fiel, Manfred Vonbank Verdachtsfälle zu melden und war es schön vor einem gut gefüllten Saal in Prä- Proben zu sichern. „Wir Jagdschutzorgane sind senz zu tagen. auch Behördenorgane! Leider habe ich teilweise Obmann KR Manfred Vonbank konnte Landesrat den Eindruck, das ist nicht immer allen Partnern Christian Gantner, Vizepräsident Hubert Malin, bewusst“, so der Obmann abschließend. Kammerdirektor Stefan Simma, GF Gernot Heigl, Statutenänderung Jörg Gerstendörfer und Richard Simma von der Nachdem der Kassabericht von Karlheinz Jehle Sektion Dienstnehmer als Ehrengäste begrüßen. sowie der Kontrollbericht von Reinhard Strondl Musikalisch umrahmt wurde die Versammlung und Reinhard Schwaninger von der Vollver- durch die Jagdhornbläsergruppe Bludenz, die sammlung einstimmig angenommen wurden, den verstorbenen Mitgliedern ein letztes Waid- wurde eine Satzungsänderung bezüglich des manns Ruh spielten. Aufsichtsrechtes der Landwirtschafskammer und des Vereinssitzes beschlossen. Bericht des Obmannes Obmann Manfred Vonbank lobte in seinem Be- Zeugnisvergabe und Verleihung von Berufstiteln richt die vielen herausragenden Berufsjäger im Als Höhepunkt der Versammlung wurden die Lande, ermahnte aber auch, Jagdethik und Tra- Zeugnisse an die neuen Jagschutzorgane von dition nicht außer Acht zu lassen. Nicht alles, was gleich zwei Prüfungsterminen, nämlich von 2020 modern und technisch möglich sei, entspreche und 2021 übergeben, nachdem die im Vorjahr den Grundwerten der Jagd. Schwachpunkte orte nicht möglich war. er auch bei der Auswahl mancher Ausbildungsre- An den verdienten Berufsjäger Reinhard Matt viere und bei den jagdlichen Grundlagen einiger wurde zudem der Berufstitel Revieroberjäger Ausbildungsjäger. verliehen. Maximilian Auerbach wurde zum Re- So sei es nicht verwunderlich, dass im letzten vierjäger ernannt. Kurs 5 von 11 Teilnehmern die Prüfung zum Jagd- schutzorgan nicht auf Anhieb bestanden haben. Grußworte Fortbildung ist für Obmann Vonbank immer not- Landesrat Christian Gantner überbrachte die wendig. In diesem Zusammenhang sprach er den Grüße und den Dank des Landes Vorarlberg und bevorstehenden Fortbildungskurs für kundige gratulierte zum Tätigkeitsbericht. Er betonte die Personen an, der mit 80 Anmeldungen bereits Bedeutung des Jagschutzdienstes und dankte ausgebucht sei. Er appellierte in diesem Zusam- auch für die über die eigentliche Jagd hinaus- menhang, die gesetzlich vorgesehenen Meldun- gehenden Aktivitäten und Leistungen. „Es freue gen nicht zu vernachlässigen. ihn, dass für Obmann Vonbank Tradition und Erfreuliches zu berichten gab es von den Lohn- Ethik wichtige Werte seien“, so Landesrat Gant- verhandlungen. So konnten eine Erhöhung von ner. Einen eindringlichen Appell richtete er an 2,0 % fixiert und inhaltliche Themen wie Sach- alle Beteiligten, alles zu tun, um die TBC Prob- bezüge, Geltungsbereich und Anderes angespro- lematik in den Griff zu bekommen. Diese stelle chen und deponiert werden. Diese sollen bis zum in manchen Gebieten immer noch eine große Seite 5
Herausforderung dar, derer sich der neuen Be- bank für die klaren Worte. Er konnte berichten, zirkshauptmann Harald Dreher glücklicherwei- dass die Verzweiflung in vielen Regionen Öster- se intensiv angenommen habe. Die regelmäßig reichs steige, was die Präsenz des Wolfes mit all wiederkehrende Präsenz von großen Beutegrei- seinen Auswirkungen betreffe. Er plädierte für fern, speziell des Wolfes, sieht Landesrat Gant- einen Managementplan für große Beutegreifer. ner auf Grund des dicht besiedelten Lebensrau- Herdenschutz sei nicht überall die Lösung, und mes als sehr kritisch an. er sei daher froh, dass das Land alle gesetzlichen Möglichkeiten auslote. Weitere Wortmeldungen zum Abschluss Unter Allfälliges richtete RJ Edwin Kaufmann ei- nen eindringlichen Appell an die jungen Jagd- schutzorgane, alle Möglichkeiten der Öffent- lichkeitsarbeit zur Stärkung der Berufsgruppe zu nutzen! Er ging auch auf die Lohnverhandlun- gen unter seiner Beteiligung ein und kündigte an, dass manche Inhalte des Kollektivvertrages auf ihre Aktualität hin begutachtet und moder- nisiert werden sollen, wie es mit Landesjäger- Die erfolgreichen Absolventen des Prüfungsjahrganges meister Christoph Breier vereinbart wurde. Sein 2021. abschließender Dank galt Obmann Manfred Vonbank für seinen enormen Einsatz. Vizepräsident Hubert Malin ging auf die enor- JO Bernhard Bickel forderte, den Kontakt mit men Veränderungen des Wildlebensraumes in den Grundbesitzern zu pflegen. Aus seiner Sicht und um seine alte Heimat, beispielhaft für weite als Grundbesitzer vermisse er Planungssicherheit Teile des Landes, ein. War Ludesch vor 50 Jah- ren noch ein herzeigbares Rotwildrevier, hat beim Einkommensfaktor Jagdpacht. Eine Ver- sich dies durch Besiedelung und Straßenbau völ- sachlichung der Themen wäre seiner Meinung lig verändert. Weiters thematisierte er das oft nach gefragt. Als Jagdschutzorgan fühle er sich schwierige Verhältnis zwischen Forst und Jagd bei den Behörden nicht ernst genommen. Wei- und die großen Anforderungen, die an die Jagd- ters forderte er, die WWKS Ergebnisse objektiv schutzorgane gestellt seien. Vizepräsident Malin zu beurteilen. Es dürfe nicht wie beim alten Sys- appellierte aus Sicht der Interessenvertretung, tem sein, dass, wenn die gesteckten Ziele erreicht sich frühzeitig an die Sektion Dienstnehmer zu werden, diese auf einmal nicht mehr gelten. Bei wenden, wenn es Problem mit dem Dienstgeber den großen Beutegreifern seien aus seiner Sicht gebe. Auch erinnerte an die Möglichkeit Förde- klare Entscheidungen gefragt. rungen in Anspruch zu nehmen oder Hilfe bei Zum Abschluss der Versammlung informierte Antragstellungen zu bekommen. Manfred Vonbank die Versammlung auch über seinen Entschluss sich im Jahr 2022, nach über 20 Kammerdirektor Stefan Simma überbrachte die Jahren Obmanntätigkeit, nicht mehr der Wahl Grüße von Präsident Josef Moosbrugger, der stellen zu wollen. aufgrund seiner Aufgaben auf Bundesebene verhindert war. Er gratulierte den neuen Jagd- schutzorganen und dem neuen Revierjäger bzw. Revieroberjäger. „Ein Verband lebt von den Mit- gliedern. Nachwuchs ist dabei das Wichtigste“, so der Kammerdirektor. Er betonte die gemein- samen Herausforderungen der Arbeit unter frei- em Himmel, unter dem wachsamen Auge der Bevölkerung. Er warnte vor aufkommenden Be- strebungen verschiedener Interessensgruppen, die sich die Rückkehr der Wildnis auf Kosten der Kulturlandschaft wünschten. „Schützen durch Nützen“ ist die Devise der Landwirtschaftskam- mer, was auch bei Wirtschaft und Tourismus Zu- stimmung finden dürfte. Kammerdirektor Simma Revieroberjäger Reinhard Matt und Revierjäger Maxi- hob die nunmehr getätigten Schritte bei der TBC milian Auerbach mit Ehrengästen und Vorstandsmitglie- Bekämpfung hervor und dankte Obmann Von- dern als Gratulanten. Seite 6
Klausur der neuen Sektionsversammlung Am 7. Juli trafen sich die Mitglieder der neu gewählten Sektionsversammlung vollzählig zur Klau- sur in Braz. Angesichts der Tatsache, dass drei von fünf Mandaten mit neuen Personen besetzt sind, war es sinnvoll, die Grundlagen und Aufgaben der Sektion Dienstnehmer zu besprechen. Von Inte- resse für die Funktionäre war die Abgrenzung der Mitglieder gegenüber dem Gewerbe. Auch die Fördermaßnahmen, sowie die finanzielle und die personelle Situation wurden thematisiert. Ebenso waren die Homepage, die Kammerzeitung und die Einbettung in die gemeinsame Landwirtschafts- kammer Diskussionsthemen. Besonders wichtig war aber zu erfahren, welche Aufgaben eine Kam- merrätin/ein Kammerrat im Einzelnen hat und welche Erwartungen in sie als Ansprechpersonen vor Ort gesetzt werden. Hol´ dir deine Lehrlingsbeihilfe in Höhe von € 150,00! Wenn du in der Land- oder Forstwirtschaft, in der Sennerei, im Gartenbau Lehrling bist, kannst du unkompliziert einmal pro Lehrjahr die Lehrlingsförderung in Höhe von € 150,00 beantragen. Das Formular findest du auf der Homepage: www.lak-vorarlberg.at/Förderungen oder es kann im Büro angefordert werden – Tel. 05574 -400 771. Bei Unklarheiten kann jederzeit gerne nachgefragt werden! Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Sektion Dienstnehmer der Landwirtschaftskammer Vorarlberg Montfortstraße 9, 6900 Bregenz Telefon: 05574/400-770 E-mail: dienstnehmer@lk-vbg.at Redaktion: DI Richard Simma Herstellung: Heinz Feierle Wälderdruck Mühle 31, 6863 Egg T/F +43 5512-26345 Gestaltung: typo media Mäser Oberer Achdamm 2 6971 Hard Telefon: 05574-44522 E-mail: office@typo-media.at Offenlegung: Medieninhaber (Verleger) der Zeitung DINE ist die Sektion Dienstnehmer der Landwirtschaftskammer Vorarlberg Montfortstraße 9, 6900 Bregenz Telefon: 05574-400-770 Blattlinie: Objektive Berichterstattung über alle jene Ereignisse und Probleme, die für die aktiven und pensionierten land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmer/Innen in Vorarlberg von Interesse sind. Seite 7
Einsatz für Saisonarbeitskräfte im Fokus Foto ÖLAKT: Vizepräsident Hubert Malin tagte mit seinen Präsidentenkollegen bei der Vorstandssitzung in Salzburg. V.li.: Gerhard Leutgeb (LAK Oberösterreich), Johann König (LAK Salzburg), Andreas Freistetter (LAK Niederösterreich und Vorsitzender ÖLAKT), Andreas Gleirscher (LAK Tirol), Eduard Zentner (LAK Steiermark). Nach längerer Zeit traf sich der ÖLAKT-Vorstand bezüglich der Unterkünfte stattfinden. wieder zu einer Sitzung in Präsenz. Inhaltlich Eingehend diskutiert wurde darüber hinaus ging es vor allem um das neue Landarbeitsge- auch über die Verhandlungen betreffend Kon- setz und das Thema Saisonarbeitskräfte. tingente für Saisonarbeitskräfte für das Jahr 2022. Einig waren sich dabei alle Landarbeiter- Nachdem die Sitzungen auf Bundesebene in den kammern, dass in den einzelnen Bundesländern letzten Monaten ausschließlich per Online-Vi- mit Informationsschreiben in den jeweiligen deokonferenzen durchgeführt wurden, konnte Landessprachen versucht wird, Saisonarbeits- sich der ÖLAKT-Vorstand Mitte Juni in Salzburg kräfte aus dem Ausland über ihre Rechte auf- endlich wieder persönlich austauschen. zuklären. In diesem Kontext wurde auch die Ein Schwerpunkt war die Berichterstattung über steuerliche Behandlung von ausländischen Sai- die Zusammenführung der Verordnungen zum sonarbeitskräften erläutert. neuen Landarbeitsgesetz, das ab 1. Juli in Kraft Der Vorstand wurde über den Stand der Ver- getreten ist. Hier gilt der volle Fokus natürlich handlungen betreffend die Zusammenführung darauf, dass für die Dienstnehmer in den einzel- des land- und forstwirtschaftlichen Berufsaus- nen Bundesländern durch die Vereinheitlichung bildungsgesetzes informiert. Sehr positiv be- keine arbeitsrechtlichen Verschlechterungen wertet wurde abschließend die Abhaltung von entstehen. Thematisiert wurde hier besonders Vernetzungstreffen der einzelnen Fachbereiche die Arbeitsstättenverordnung, da hier noch in- aller Landarbeiterkammern, die im Laufe des tensive Verhandlungen mit den Dienstgebern ersten Halbjahres Online abgehalten wurden. Informationsoffensive für Erntehelfer In Vorarlberg sind jedes Jahr, vor allem im Som- mer, Landarbeiter/-innen aus vielen verschiede- nen Nationen tätig. Gemeinsam mit allen Land- arbeiterkammern Österreichs haben wir uns deshalb entschlossen, sämtlichen Beschäftigen die wichtigsten arbeitsrechtlichen Grundlagen zur Verfügung zu stellen. Um die sprachlichen Barrieren zu überwinden stehen auf unserer Homepage www.lak-vorarl- berg.at Informationsblätter in 12 verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Darin finden sich wichtige Informationen, wie der gültige Mindestlohn, der Anspruch auf Sonderzahlungen und Urlaub, wichtige Arbeit- nehmerschutzvorschriften sowie sozialversiche- rungsrechtliche Standards in Österreich. Seite 8
Geld zurück vom Finanzamt für Erntearbeiter LAK Niederösterreich Mit der Arbeitnehmerveranlagung können • Formular L1 (AN-Veranlagung) sich Beschäftigte ihre zu viel bezahlte Lohn- • Formular L1i (Punkte 1 und 6 müssen unbe- steuer wieder zurückholen. Bei Saisonbe- dingt ausgefüllt werden) schäftigten gilt es spezielle Regelungen zu • Formular E9 (Nachweis ausländischer beachten. Einkünfte) Voraussetzung für einen An- Die Lohnsteuerberechnung erfolgt in Öster- trag auf unbeschränkte Steuerpflicht (For- reich so, als ob das Einkommen das ganze Jahr mular L1i Punkte 1 und 6) ist, dass die aus- über gleichmäßig wäre. ländischen Einkünfte im betreffenden Ka- Gerade für Dienstnehmer in der Land- und lenderjahr EUR 11.000 nicht übersteigen. Forstwirtschaft ist das aber oftmals nicht der Fall, weshalb eine Arbeitnehmerveranlagung in vielen Fällen eine Lohnsteuergutschrift für 2.) Ausländische Landarbeiter, die einen inlän- den Antragsteller ergibt. dischen Wohnsitz begründet haben oder län- Bei Erntearbeitern aus dem Ausland gilt es ger als 6 Monate im Jahr in Österreich beschäf- spezielle Regelungen zu beachten. tigt waren (ausgenommen Grenzgänger), sind unbeschränkt steuerpflichtig. 1.) Sie sind meist beschränkt steuer- pflich- tig, da sie weder einen Wohnsitz (≠ bloße Schlafstelle, meist an der Adresse des Arbeit- 3.) Ausländer, die nicht aus der EU stammen gebers) noch einen gewöhnlichen Aufenthalt (Drittstaatsangehörige), können nur dann in Österreich haben. Ausländische Grenzgän- eine AN-Veranlagung machen, wenn sie un- ger, die Arbeitsleistungen im Inland verrichten beschränkt steuerpflichtig sind. Formulare in und täglich zu ihrem ausländischen Wohnsitz verschiedenen Sprachen finden Sie online un- zurückkehren, sind jedenfalls nur beschränkt steuerpflichtig. ter www.bmf.gv.at Formulare. Anzugeben ist Folgende 3 Formulare müssen in diesem Fall dabei der Wohnsitz im Ausland (nicht die Ad- entsprechend ausgefüllt beim Finanzamt ein- resse des Arbeitgebers oder der Schlafstelle) gereicht werden: sowie eine Bankverbindung. Neues Landarbeitsgesetz für Agrar-Sozialpartner "ein Meilenstein" mer Österreich, Josef Moosbrugger, und der Präsident des Österreichischen Landarbeiter- kammertages, Andreas Freistetter, zur APA. Die Interessensvertreter erhoffen sich durch das Gesetz eine Attraktivierung von landwirt- schaftlichen Jobs. Anstatt der bisher neun bundeslandspezifi- schen Landarbeitsordnungen gilt jetzt ein ein- heitliches Landarbeitsgesetz für alle Bediens- teten in der Land- und Forstwirtschaft. Unter anderem gibt es verbesserte und einheitliche Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine Entgeltfort- zahlung bei Teilnahme an Katastrophenhilfe Foto: ÖLAKT und eine Flexibilisierung der Wiedereinglie- ÖLAKT Vorsitzender Andreas Freistetter im Gespräch mit derungsteilzeit. Im Rahmen des neuen Geset- LKÖ Präsident Josef Moosbrugger. zes gibt es auch die Möglichkeit von Arbeit- geberzusammenschlüssen. Betriebe in einer Das neue Landarbeitsgesetz ist für Landwirt- Region können sich zusammenschließen, um schaftskammer und Landarbeiterkammer "ein je nach Erntesaison Arbeits- und Fachkräf- Meilenstein". Es gebe zahlreiche Verbesserun- te zu beschäftigen. Durch das neue Landar- gen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sag- beitsgesetz gebe es mehr Effizienz und eine ten der Präsident der Landwirtschaftskam- Entbürokratisierung sowie bessere Beschäfti- Seite 9
gungsmöglichkeiten, so der Landwirtschafts- chen, sondern einen längeren Zeitraum be- kammer-Chef. "Wir haben großes Interesse, schäftigt werde, dann sei 1.500 Euro brutto dass es den Landarbeitern auf unseren Betrie- pro Monat oder "in Zukunft hoffentlich auch ben gut geht." Moosbrugger empfiehlt Bau- entsprechend mehr" schon deutlich attrak- ern bei einem Arbeitgeberzusammenschluss tiver, so der Arbeitnehmervertreter. Die De- auf bewährte Partner zu setzen. "Es wird nur ckung des Arbeitskräftebedarfs dürfe "nicht dort funktionieren, wo sich Betriebe gut ver- nur in der Erhöhung der Drittstaatenkontin- stehen, wo ein Vertrauensverhältnis da ist." gente liegen", sondern man müsse sich auch Arbeitgeberzusammenschlüsse seien auch für um heimische Arbeitskräfte bemühen, sagte Arbeitskräfte attraktiver, weil ein längeres Freistetter. Landwirtschaftsministerin Elisa- Beschäftigungsverhältnis möglich sei. Die hei- beth Köstinger und Arbeitsminister Martin mische Landwirtschaft ist stark abhängig von Kocher (beide ÖVP) hatten das Gesetzesvorha- ausländischen Landarbeitern. Manche Betrie- ben auf den Weg gebracht. "Mit dem neuen be würden immer wieder den Wunsch nach Landarbeitsgesetz gehört Österreich zu den zusätzlichen Saisonniers von außerhalb der EU internationalen Vorreitern", sagte Köstinger äußern, so Präsident Moosbrugger. Anfang Juli. "Wir gewährleisten damit schnel- lere Verfahren, einheitliche Arbeitsbedingun- Für den Präsidenten des Österreichischen gen und beseitigen Ungerechtigkeiten." Das Landarbeiterkammertages sollen die Arbeit- Landarbeitsgesetz 2021 sei "ein notwendiger geberzusammenschlüsse die Ernte-Jobs wie- arbeitsmarktpolitischer Fortschritt, der auch in der interessanter für heimische Arbeitskräfte der Land- und Forstwirtschaft neue Beschäfti- machen. "Dass das natürlich nicht von heute gungsmöglichkeiten schaffen soll", kommen- auf morgen geht, ist uns klar", sagte Freistet- tierte Kocher das Inkrafttreten des Gesetzes ter. Wenn man nicht nur acht bis zwölf Wo- am 1. Juli. Gerhard Leutgeb als Präsident wiedergewählt zum Präsidenten ist ein starker Beweis für eine geschlossene und gemeinsame Interessenver- tretung aller politischen Kräfte in einer für Ar- beitnehmer/-innen nicht einfachen Zeit. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer be- zeichnete die Landarbeiterkammer als Institu- tion, deren Markenzeichen es ist, für andere tätig zu sein und die für ein gutes Grundklima im Lande mitverantwortlich zeichnet. Der Auf- schwung, der nun wieder überall zu spüren ist, ist auch den Dienstnehmer/-innen in der Land- und Forstwirtschaft zu verdanken. Die Landarbeiterkammer möge sich auch weiter- Foto: OÖ LAKAngelobung Präs. Gerhard Leutgeb durch hin mit großer Kompetenz und Sensibilität für LH Mag. Thomas Stelzer die unselbstständig Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft einsetzen, damit auch in In Linz fand Anfang Juli die konstituierende Zukunft ein verantwortungsvolles Arbeiten im Sitzung der Vollversammlung der Landarbei- ländlichen Raum möglich ist. terkammer Oberösterreich statt. Dabei wurde Präsident Gerhard Leutgeb dankte für das Ver- Präsident Gerhard Leutgeb zum zweiten Mal einstimmig gewählt. trauen der Vollversammlung sowie für die mo- In der Gemeinschaftsliste von Land- und Forst- tivierenden Worte des Landeshauptmannes. In arbeiterbund und Sozialdemokratischen Ge- den vergangenen sechs Jahren habe man viel werkschafter/-innen war der Mühlviertler als erreichen können. Für die kommenden sechs Spitzenkandidat angetreten. Zu seinen Stellver- Jahre wolle man dem Fachkräftemangel in der treterinnen wurden Gertraud Wiesinger (Lager- Land- und Forstwirtschaft entgegenwirken, die hausgenossenschaft Eferding) und Barbara Ma- Aus- und Weiterbildung forcieren, die Kontakte nes (Sekretärin Gewerkschaft Pro-Ge) gewählt. zu den Mitgliedern intensivieren und die Sozi- Die einstimmige Wahl von Gerhard Leutgeb alpartnerschaft weiter pflegen und ausbauen. Seite 10
Eine Neueröffnung zum 70 Jahr-Jubiläum Foto: NÖ LAK Mistelbachs LAK-Kammerrätin und Gemeinderätin Hei- Land wie Niederösterreich, in dem einerseits demarie Winna (re. mit Präsident Andreas Freistetter) die Gartenkultur hochgehalten wird und an- gestaltete zum 70-jährigen Geburtstag der NÖ LAK eine Collage, die in den neuen Räumlichkeiten der Mistelba- dererseits der landwirtschaftliche Sektor eine cher Geschäftsstelle seinen Platz gefunden hat. bedeutende Rolle spielt, ist eine starke Inte- ressenvertretung der Arbeitnehmer/-innen von großer Bedeutung. Durch die gute sozi- Mit der Übersiedlung von der Bahnstraße in alpartnerschaftliche Zusammenarbeit mit der die Hafnerstraße erstrahlt die Mistelbacher Dienstgeberseite kann die LAK ihre Mitglie- Geschäftsstelle der Landarbeiterkammer NÖ der optimal vertreten. Ich gratuliere daher (LAK NÖ) in neuem Glanz. „Mit dem Schulungsraum, der uns ab sofort nicht nur zur neugestalteten Geschäftsstelle, die Abhaltung von Kursen regional vor Ort sondern wünsche euch zum 70. Geburtstag ermöglicht, wurde ein toller Mehrwert für alles Gute und freue mich auf die weitere Zu- unsere Mitglieder aus dem ganzen Weinvier- sammenarbeit an der Erfolgsgeschichte Nie- tel geschaffen“, freute sich Präsident Andreas derösterreich“, hielt Landtagspräsident Karl Freistetter über den vollzogenen Umzug und Wilfing bei der Eröffnung fest. Ausbau des Standorts. „Nachdem die Zahl der Arbeitskräfte jahr- zehntelang zurückging, ist in den letzten Jah- Gründung am 14. Juli 1951 ren eine Trendumkehr zu kontinuierlich stei- Für den Neustart in Mistelbach wählte die genden Beschäftigtenzahlen in der Land- und LAK NÖ ein historisches Datum. Denn exakt Forstwirtschaft eingetreten. Viele bäuerliche am 14. Juli fand vor 70 Jahren die Gründungs- Höfe sind durch ihr Wachstum und neue Be- sitzung der Landarbeiterkammer statt. triebskonzepte, wie die Direktvermarktung, „Mit der neugestalteten Geschäftsstelle hier zu Klein- und Mittelbetrieben geworden und in Mistelbach hat sich die LAK NÖ ein wür- suchen nach Fachkräften für ihren Betrieb. diges ‚Geburtstagsgeschenk‘ gemacht. Auch Wir werden uns als gesetzliche Interessenver- wenn die Mitarbeiter/-innen der LAK häufi- tretung auch weiterhin mit voller Kraft für at- ger bei ihren Mitgliedern vor Ort als im Büro traktive und beständige Jobs in unserer Bran- sind, um sie optimal vertreten zu können, che einsetzen und alle unsere Mitglieder, vom braucht es auch eine herzeigbare Visitenkar- Gutsverwalter bis zur Erntearbeiterin, weiter- te wie diese Geschäftsstelle. Gerade in einem hin bestmöglich unterstützen“, so Freistetter. Seite 11
Ehrungsfeier der Sektion Dienstnehmer Die diesjährige Ehrungsfeier für langjährige Dienstnehmer/-innen in der Land- und Forstwirt- schaft wird soll im Herbst stattfinden Trotzdem möchten wir bereits recherchieren, welche Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer dafür in Frage kommen. Leider haben wir nicht von allen Kammermitgliedern lückenlose Infor- mationen über ihren beruflichen Werdegang, weshalb wir auch auf Meldungen der Betroffe- nen angewiesen sind. Wenn Sie bereits 15, 25, 35 oder gar 45 Jahre Dienstnehmer/-in sind, füllen Sie bitte das un- tenstehende Formular aus und senden Sie es an uns zurück. Neben einer Urkunde erhalten Sie auch eine Treueprämie und werden mit Begleitung zur Ehrungsfeier mit Abendessen im Gast- hof Mohren in Rankweil eingeladen. …im Einsatz für die Beschäftigten in der , Neue Herrengasse 2, Top 6b Land- und Forstwirtschaft Antrag senden Sie bitte an: S e k t i o n D i e n s t n e h m e r , M o n t f o r t s t r . 9 , 6 9 0 0 B r e g e n z , E-mail: dienstnehmer@lk-vbg.at Dienstnehmerehrung – Erfassung der Dienstzeiten ANTRAGSTELLER: Titel, Familienname: ………………….………….. Vorname: ………………………………… Adresse: ……………………………………………………………………………………… Versicherungsnummer: ………………….………….. Familienstand: ..………………………………. Telefonnummer: ………………….………….. E-Mail: ………………………….…….. Dienstgeber / Name und Adresse: ………………………………………………………………………….. ………………………………………………………………………………….……………………………….. Beruf: …………………………………… Arbeiter Angestellter Geringfügig: ja nein Beziehen Sie eine Pension? ja nein Ich wurde bereits geehrt: ja nein Wenn ja, für die folgenden Dienstzeiten: (15 Jahre) (25 Jahre) (35 Jahre) (45 Jahre) Sämtliche Schul- und Beschäftigungszeiten seit dem 15. Lebensjahr: Für die Treueprämienaktion zählen sämtliche Zeiten als Dienstnehmer/in in der Land- und Forstwirtschaft, sowie Militär- und Zivildienst. Auf dem Formular sind auch Zeiten anzuführen, die nicht in der Land- und Forstwirtschaft verbracht worden sind, ebenfalls Zeiten der Beschäftigungslosigkeit. Für Saisonarbeiter und Alppersonal wird eine Saison als ein Jahr gerechnet. von – bis bei (Arbeitgeber) als (Verwendung) ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. ……………………………………. ……………………………………… …………………………….. Ich bestätige, dass ich meine Angaben vollständig und richtig gemacht habe und nehme zur Kenntnis, dass eine persönliche Teilnahme an der Ehrungsfeier erwünscht ist. ............................................…………………........ Ort und Datum Unterschrift des Jubilars/Antragsstellers Seite 12
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